FEUERZUNGEN - Stadtpfarrkirche Graz

zentrum
Nr. 3/44. Jahrgang • 15. Mai 2015
An einen Haushalt | zugestellt durch post.at
Die Zeitung für die Grazer Innenstadt
kurier
I N H A LT
WENN GOTT EINEN
ANGEHT - unser neuer
Bischof erzählt . . . . . . 2/3
65 JAHRE PRIESTER –
Altbischof Weber und
Kanonikus Leopold
Städtler . . . . . . . . . . . . . . . 2
AUF EIN WORT . . . . . . . . 3
DARF DIE MEDIZIN
ALLES? – aus unserer
Reihe „ZeitzeugInnen“ . 4
FRANZISKANERKLOSTER:
Generalsanierung
abgeschlossen . . . . . . . . 5
VOLLES PROGRAMM
die LANGE NACHT DER
KIRCHEN 2015. . . . . . . 6/7
ERSTKOMMUNION und
FIRMUNG im Grazer
Zentrum . . . . . . . . . . . 8/9
TERMINE. . . . . . . 10/11/12
   
Quäle dich nicht
mit der Frage: Habe ich
den Heiligen Geist
empfangen? Sondern
frage dich bloß: Habe
ich um ihn je gebeten?
Martin Hubacher,
Pfarrer (CH)
MENSCHEN & GEDANKEN
FEUERZUNGEN
F
euerzungen verwendet
die Apostelgeschichte als
Bild, wenn sie davon erzählt, wie die Apostel sich in ihrer Verzagtheit zurückgezogen
hatten und vom Heiligen Geist
angefeuert wurden.
Es ist auch die Rede von den
vielen Sprachen, die die Apostel, erst einmal vom Geist erfüllt, sprechen konnten – um
den Menschen in deren Sprache
zu begegnen.
Zu Pfingsten feiern wir diese Begeisterung, diese Anfeuerung des Gott- und Selbstvertrauens, diesen Auftrag, hinauszugehen in die Welt.
Foto: J. Ehrhardt
Pfingsten 2015 feiern wir
in einer Zeit, in der uns praktisch täglich Schreckensnachrichten erreichen. Begeisterung
tritt global in ihrer pervertierten Form des militanten Terrorismus auf. Wenn von Feuer die
Rede ist, erscheint zunächst das
Bild von Mündungsfeuern. Und
an die Stelle der vielseitigen
Sprachbegabung treten viel zu
oft die verbalen Monokulturen
der Hassprediger, die nur eine
Sprache zu kennen und zu akzeptieren scheinen.
Pfingsten lehrt uns das Gegenkonzept. Die Rede vom liebenden Gott kennt viele Spra-
chen und begegnet uns in vielen Sprachen. Das herzerwärmende, nährende Pfingstfeuer
ermutigt dazu, Menschen über
das Trennende hinweg, über
andere Sprachen, über Hautfarben, Grenzen und auch Religionen hinweg als Kinder des einen Gottes zu sehen ... und nicht
nur zu sehen, sondern aus dieser Einsicht auch zu handeln.
Ermutigt dazu, Unterschiede respektvoll zu achten und
auf Gemeinsames zu bauen.
Und ein­ander zu erzählen vom
liebenden, verzeihenden, anfeuernden Gott, den wir Jesus
Christus nennen. J.E.
Grazer Dom St. Ägydius • Stadtpfarrkirche Zum Heiligen Blut • Franziskanerkirche Mariä Himmelfahrt
2
Kirche im ZENTRUM
Grazer Zentrum3
KURIER
Wenn Gott
einen angeht
AU F E IN WO R T
Stadtpfarrpropst
Mag. Christian Leibnitz
Unser designierter Bischof Wilhelm Krautwaschl hat sich nach seiner
Ernennung nicht nur vor der Presse, sondern auch auf seiner Homepage im
Internet vorgestellt (www.krautwaschl.info). Wir lassen unseren Bischof
(redaktionell gekürzt) selbst zu Wort kommen und laden gleichzeitig ein,
an genannter Quelle den gesamten Wortlaut nachzulesen.
Foto: Brunnthaler
Altbischof Johann Weber und Leopold Städtler:
65 Jahre Priester
Johann Weber erinnert sich und wir danken herzlich für
seinen Beitrag:
Im Jahr 1950 wurden wir
miteinander zum Priester geweiht. Hautnah hatten wir den
Krieg erlebt, oft buchstäblich.
Dann wurden wir Kapläne.
Leopold Städtler war zuerst
in Mureck, dann in Murau. Darauf kam er in die obersteirische Industriewelt. Es war wie
ein Vorspiel für seine große
Aufgabe in der großen Vielfalt
unserer Diözese: er wurde Generalvikar.
Jeder Bischof muss einen
bestellen.
Alltäglich war also Leopold
Städtler zuständig für die Pfarren, das Personal, das Ordinariat, für kleine und große Probleme - mit Kraft und guten Nerven. Und, und, und…
Meist steht so einer nicht im
Vordergrund - öffentlich gelobt
wird gern der Bischof - beim
Generalvikar landet dann auch
Kritik, die er einstecken muss
und nicht einfach wegstecken
kann.
Weit über die Hälfte meiner Bischofszeit konnte, wollte,
durfte ich mich auf ihn stützen.
Die Fruchtbarkeit seiner
großen Feldmühe in der ganzen Diözese hatte auch einen
besonderen Grund, nämlich die
Gewissheit bei Laien und Geistlichen: Er, der ehemalige Kaplan und Pfarrer – er ist einer
von uns! Auch bei „Schlechtwetter“.
Nun sind wir beide alt geworden. Von unserem großen Weihejahrgang des Jahres 1950 leben nur mehr wenige. Das ist schon eine deutliche
Wehmut für uns.
Erhalten bleiben möge uns
aber immer die Heiterkeit aus
Dankbarkeit – und bei mir geht
sie ganz besonders in Richtung
Leopold Städtler.
B
ei der Priesterweihe ist es
üblich, dass die Kandidaten sich einen sogenannten „Primizspruch“ aussuchen.
Meiner ist mir angesichts eines
Bildes gekommen: „Ich lasse dich
nicht los, wenn du mich nicht segnest.“ (Gen 32,27). Da kämpft der
zurückkehrende Jakob am Fluss
Jabbok mit Gott – für mich ist dies
stimmiges Bild und Erfahrung:
Gott ist einer, der mich im besten
Sinn des Wortes an-geht. Auf unterschiedliche Weise.
Einige Schlaglichter:
Geboren bin ich in eine Familie in Gleisdorf. Ich war das vierte Kind. Kurz nach meiner Geburt
verstarb die Zwillingsschwester
meiner älteren Schwester bei einem Verkehrsunfall.
Ein Jahr später kam schließlich meine jüngere Schwester zur
Welt. Leid, Trauer, Sterben gingen
bei uns in der Jahngasse ein und
aus: mein Vater war Bestatter.
Von Gott angegangen
werden: alles andere als
immer nur „Hoch-Zeit“.
Für einen Gleisdorfer war klar
– damals jedenfalls: er muss getauft werden, noch dazu, wenn er
100 Meter neben der Stadtpfarrkirche groß wird.
Für einen Gleisdorfer so nah
neben der Kirche groß zu werden
bedeutete damals auch, die Karriere eines Ministranten einzuschlagen. Sogar bei der Erstkommunion. Und dann eine Panne:
Dechant Josef Fink war damals
gewohnt, an mir vorüberzugehen. So auch bei dieser Feier. Ich
musste mir also die Erstkommunion „erkämpfen“, indem ich den
Dechant am Messkleid zurückzog: „Ich darf heute auch schon!“
Damit war die „kirchliche Karriere“ vorgezeichnet und ich stand
Foto links: Wilhelm Krautwaschl feiert
Primiz in seiner Heimatpfarre
Gleisdorf
sogar beim Fotografen danach im
Ministrantengewand.
Nach der Firmung 1977 dann
auch Eintauchen in eine Übung,
die mir nach wie vor nicht fremd
ist: ein Wort der Bibel lesen und
betrachten. In einer Gruppe trafen wir uns da regelmäßig. Erst
Jahre später kam dann die Erkenntnis: „Erst das Leben der
Worte der Hl. Schrift bringt diese
zur Vollendung“.
Kirche ist ja nicht Hüter von
Erinnerungen aus vergangenen
Zeiten, sondern Hüter des lebendigen Feuers, das der Auferstandene auch heute dort ist, wo
„zwei oder drei in seinem Namen
versammelt sind“.
Zwischendurch zwei Mal die
Frage von Priestern, ob ich denn
nicht Priester werden wolle. Mit
Zehn antwortete ich meinem Heimatpfarrer: „Das kann ich mir
nicht vorstellen, ins Knabenseminar zu gehen, weil mich die Eltern
zu Hause brauchen.“
Mit Vierzehn nahm mich der
Kaplan nach Horn mit ins damalige „Spätberufenenseminar“. Als
klar wurde, dass die Schmutzwäsche nur zu Hause gewaschen
werden konnte, war es für mich
entschieden: ich bleib daheim.
Von Gott angegangen
werden: Er begleitet das
Leben.
Durch einen Kaplan, den ich in
der Maturaklasse als Religionslehrer bekommen habe - heute ist er
der Schriftleiter des Sonntagsblattes - wurde ich dann zum Begegnungstag im Priesterseminar eingeladen. Im Herbst danach, 1981:
Eintritt ins Seminar. Wir waren
damals über 70, zeitweilig über 80
– eine tolle Lebensgemeinschaft.
Bei einem Einkehrtag zu Beginn wurde uns eine Berufungsstelle aus der Bibel mit auf den
Weg gegeben mit der Frage: „Was
hättest du begonnen, wenn du
nicht diesen Weg eingeschlagen
Pfingsten,
Geburtsstunde der Kirche
A
Foto: Schiffer
Unser neuer – designierter – Bischof Wilhelm Krautwaschl
hättest?“ Ich wusste keine Antwort: eine Krise begann. Plötzlich
tauchte da auch die Frage der Ehelosigkeit auf, und mir wurde klar:
diese Antwort ist von mir zu geben, wenn ich den Weg weitergehen will.
Mein Tun ließ in mir immer
wieder auch die Frage hochkommen: „Engagierst du dich weil du
gesehen wirst oder weil dir Gott
ein Anliegen ist?“ Spiritual Toni Wittwer hat mir damals über
die bedrängende Frage hinweggeholfen, indem er lapidar meinte: „Wenn du das gern tust, dann
wird da schon was dahinter sein!“
Sich einlassen auf das,
was „dran“ ist.
Mit den Stationen meines
Priesterlebens, dem Kennenlernen und Vertiefen von Kirche, die
sich den Herausforderungen einer sich rapid ändernden Gesellschaft stellt, kamen Fragen hoch:
Wenn sich das Rundherum ändert, muss sich dann nicht auch
die Kirche ändern in ihrer Art,
sich zum Leben zu äußern?
Sind wir uns als Kirche schon
hinreichend bewusst, dass wir
Foto: Sabine
mit den Menschen
und Hoffmann
ihren
Suchbewegungen umzugehen haben?
Dienen unsere Strukturen
dem Leben? Wie ist das mit dem
„neuen Wein in neuen Schläuchen“?
Bischof Egon Kapellari – an
dieser Stelle einfach ein großes
„Vergelt‘s Gott!“ – bat mich 2006,
das immer bedeutsamer werdende Feld der „Berufungspastoral“
zu beackern.
April 2015: Für den Abend
hatten wir Priester in der Fokolarbewegung schon seit längerem
jene Frauen eingeladen, die in einer Wohngemeinschaft, „Fokolar“ genannt, hier in Graz miteinander leben, um einen gemütlichen Abend zu verbringen. Beim
Einräumen des Geschirrspülers
überhöre ich das Vibrieren meines Telefons.
Ich sehe: Telefonnummer aus
Wien, auf die Mailbox wurde gesprochen. Ich höre in meinem
Zimmer die Mailbox ab: „Grüß
Gott, lieber Monsignore Krautwaschl, hier ist der Apostolische
Nuntius“. Vor Schreck drücke ich
BISCHOFSWEIHE
14.06.2015, 14.30 UHR IM GRAZER DOM
Die Weihe Dr. Wilhelm Krautwaschls zum 58. Diözesanbischof
von Graz-Secckau spenden Erzbischof Dr. Franz Lackner und die
emeritierten Bischöfe Dr. Johann Weber und Dr. Egon Kapellari
Wahlspruch: Deus caritas est (1Joh 4,16b) – Gott ist die Liebe
Im Anschluss an die Weihe Agape im Bereich Dom bis Burghof.
die
m Sonntag, dem 14. Juni wird
ein neuer Bischof für unsere
Diözese geweiht. Damit be­ginnt
auch eine neue Ära für die Kirche
unseres Landes. In drei Jahren –
2018 – werden wir das Jubiläum
„800 Jahre Diözese“ feiern: besondere Ereignisse, die uns dankbar und zugleich demütig zurückschauen, aber gleichzeitig hoffnungsvoll in die Zukunft gehen
lassen.
der Kraft des Hl. Geistes zu reden
und zu handeln. Und alle Christen
sind durch Taufe und Firmung mit
den Gaben des Hl. Geistes erfüllt
worden. Er ist die treibende Kraft,
die uns zu Zeugen macht für den
auferstandenen Herrn, die Kraft,
die in uns das Gute, das Schöne,
das Kostbare, die Liebe und den
Frieden weckt und uns mitwirken lässt am Aufbau des Reiches
Gottes.
Dabei hilft uns auch jährlich die
Feier des Pfingstfestes, in der wir
das Geburtsfest der Kirche feiern. Der Hl. Geist, der auf die Apostel herabkommt, macht erfahrbar, dass die Geschichte Gottes
mit uns Menschen, die in Jesus einen besonderen Höhepunkt erreicht hat, nicht aufhört. Der Heilige Geist ist also die bleibende
Gegenwart des auferstandenen
Christus in unserer Welt.
Unser neuer Bischof wird uns mit
den Gaben des Hl. Geistes, die
ihm in sein Leben ganz besonders
mitgegeben wurden, vorausgehen und uns helfen, die besonderen Gaben, die jede/r von uns geschenkt bekommen hat, in uns zu
entdecken und zur Entfaltung zu
bringen – damit sie anderen nützen und zum Aufbau einer besseren Welt in größerer Solidarität
beitragen. Dann haben wir auch
verstanden, wer oder was Kirche
ist.
In der Gemeinschaft der Kirche
bleibt diese Erfahrung lebendig.
Deswegen werden Bischöfe, Priester und Diakone geweiht, um aus
aufs Handy und lösche die Nachricht. Endlich gegen 20.30 Uhr
dann noch einmal das Telefonat
und die Bitte, diesen Dienst zu
übernehmen.
Ich bin und bleibe auch ein Suchender: mit dem Kompass des
Evangeliums und der kirchlichen
Tradition als Richtschnur und
Wegmarken. Denn: ein Bischof ist
Hirte und nicht Alleswisser, erst
recht nicht der Beste in Leben.
Das können auch meine Zeugnisse aus der Schule bestätigen:
Deutsch und Turnen waren zeitlebens die schlechtesten Noten.
Er ist aber auch nicht der Beste
im Glauben, zumindest nicht von
vornherein :-).
„Sende aus deinen Geist – und
das Antlitz der Erde wird neu!“
Aber ich darf mit den Vielen,
die in der Steiermark in unserer
Kirche unterwegs sind, die Freude am Glauben teilen und erneuern; wir werden in einer so verstandenen Kirche vielfältig sein,
die Seelsorge neu ausrichten und
als Kirche die Gesellschaft mitgestalten. Auf unserem „Weg2018“
hin zum Diözesanjubiläum nehme ich vieles an Fragen mit, da
bin ich alles andere als fertig, da
hab‘ ich kein Patentrezept und
bin kein Wunderwuzzi. Aber ich
möchte im Vertrauen beginnen:
Ich bin von Gott angegangen
worden und ich will nicht von
ihm lassen: Denn „Gott ist die Liebe (1Joh 4,16)“
4
Kirche im Die Entwicklung der Medizin im
19., 20., und 21. Jahrhundert hat
die Möglichkeiten der Einflussnahme auf das menschliche Leben gewaltig verändert. Wir sind umzingelt von forschungsbedingten Erkenntnissen, die einen bedeutenden Eingriff in das menschliche
Leben, ja das Leben insgesamt, bedeuten. Man spricht von Gentherapie, Organtransplantation, Reproduktionsmedizin, Stammzelltransplantation,
Intensivmedizin, Chemo- und Strahlentherapie,
Schwangerschaftsabbruch, chirurgischen Fortschritten bis zur Sterbebegleitung mit assistiertem
Selbstmord. Die öffentlichen Diskussionen sind ohne Ende, und
die eigentliche Medizin ist in diesem Spinnengeflecht ein zappelnder Falter, der sich unwissentlich
dem Tode zu nähern scheint. Hinzu fügt sich das Eindringen der
Rechtsprechung in die Medizin,
die sich so weiter fortentwickelt,
wie es technisch und theoretisch
denkbar und möglich ist. Man hat
den Eindruck, dass dieser Moloch
sich selbstständig macht und als
Golem das Menschengeschlecht
in Ewigkeit in Furcht vor sich hertreibt. Von der Zeugung bis zum
Tod sind wir den sogenannten
Fortschritten der Forschung ausgeliefert, jeder Mensch und damit
auch der Mediziner.
Erste ethische medizinische Parameter sind im rechtlich nicht verbindlichen Hippokratischen Eid
niedergelegt, wie z.B. im „primum
nil nocere“ – dem leidenden Menschen nicht zu schaden, dazu die
ärztliche Schweigepflicht und dem
Verbot sexueller Handlungen und
Schwangerschaftsabbruch an Patientinnen. 1848 folgte die Genfer
Deklaration des Weltärztebundes:
der Mediziner lebt im Dienst der
Menschheit, er achtet und ist
dankbar für die Lehrer und übt
seinen Beruf mit Gewissenhaftigkeit und Würde aus. Die Gesundheit des Patienten ist oberstes Ge-
bot des Handelns, die Ehre und edle Überlieferung des ärztlichen Berufes möge aufrecht erhalten sein.
Von seinem Beginn an soll die Ehrfurcht vor jedem Menschenleben
gewahrt bleiben und die ärztliche
Kunst nicht im Widerspruch zu den
Geboten der Menschlichkeit stehen. Die ärztlichen Pflichten sollen unbeeinflusst sein durch Alter,
Krankheit, Behinderung, Konfession, ethische Herkunft, politische
Zugehörigkeit, Rasse, sexuelle Orientierung oder soziale Stellung.
Jedem Menschenleben wird von
seinem Beginn an Ehrfurcht entgegengebracht. Dies alles wird feierlich und frei auf die Ehre versprochen.
In ihrem Buch: „Principles of Biomedical Ethics” (1977) beschrieben
BEACHAMP und CHILDRESS vier
ethische-moralische
Prinzipien,
die als gleichberechtigt nebeneinander und als klassische Prinzipien der Medizinethik gelten:
— Respekt vor der Autonomie des
Patienten
— Schadensvermeidung
— Fürsorge und Hilfeleistung (mit
den Konflikten der Schadensvermeidung und Autonomieprinzip)
—
Gleichheit und Gerechtigkeit
– faire Verteilung von Gesundheitsleistungen.
Zuletzt sind Ethikkommisionen
bei den medizinischen Universitäten oder bei den Ärztekammern
der europäischen Länder, ja sogar
beim Bundeskanzleramt in Österreich eingerichtet worden.
Die Biomedizin-Konvention des
Europarates 1997 in Oviedo in
Form eines völkerrechtlichen Vertrages ist ein Rahmenübereinkommen, das die wichtigsten Grundsätze enthält. Sie erstreckt sich auf
den Mindeststandard zum Schutz
von Menschenwürde und Menschenrechte in Europa besonders auf Transplantationsmedizin, gentechnologische Verfahren
und Fortpflanzungsmedizin, Verbot des Klonens menschlicher Wesen, Gentests zu gesundheitlichen
Zwecken und biomedizinischer
Forschung.
Die medizinische Forschung bewegt sich immer mehr in Richtung
der machbaren Möglichkeiten der
apparativen Verwendung des Forschungsapparates, und wir sehen
KURIER
Grazer Zentrum5
Wallfahrt der
Grazer Innenstadtpfarren
nach Mariazell
ZE I T ZE UG i NNEN
Darf
Medizin
alles?
ZENTRUM
Führung durch
das Franziskanerkloster
Nach Abschluss der Umbauund
Renovierungsarbeiten
bieten wir die Möglichkeit zu
einem geführten Rundgang
durch das Franziskanerkloster
(max. 25 Teilnehmer pro Führung)
Sonntag, 21. Juni 2015
Univ.-Prof.
Dr. RUDOLF MOSSBÖCK
7 Uhr Abfahrt: Burgring
(Künstlerhaus). Ab Gußwerk
besteht die Möglichkeit einer
Fußwallfahrt (schöner Weg von
ca. 1½ Stunden)
11.15 Uhr Eucharistiefeier in
der Basilika
ca. 17 Uhr Ankunft in Graz
Fahrtspreis: € 18.Anmeldung in den Pfarrkanzleien
fassungslos zu. Wir sind ausgeliefert dem wirtschaftlich-universitären Cluster der Forschung und
sind als Mediziner Erfüllungsgehilfen der pharmazeutischen und
bio­technischen Wirtschaft mit ihren finanziellen Möglichkeiten und
resultierender Abhängigkeit.
Was hilft dem leidenden Menschen, der sich nur mehr dem
Bild der Machbarkeit ausgeliefert sieht? Der menschliche Körper ist ein Apparat, der zu funktionieren hat, der Arzt ist ein Wissender und diktiert den Heilungsverlauf. Das Menschenbild hat sich
gewandelt und wird nur mehr auf
seine Funktion reduziert. Der Gott
ist gestürzt, die Magie ist dahin.
Trotz allem bleibt das Verhältnis
des Arztes zum leidenden hilfesuchenden Menschen in seiner Not,
der Kreatur in letzter Stufe einer
heilbringenden Medizin.
Rudolf Mossböck, geboren 1944,
Sohn einer Arztfamilie in dritter Generation, studierte Medizin an der
Universität Graz, spezialisierte sich
in der Plastischen Gesichts- und
Missbildungs-Chirurgie und habilitierte über die Behandlung und Problematik der angeborenen Gesichtsspaltbildungen.
Univ.Prof. Dr. Rudolf Mossböck ist
mit Frau Mag. Krista Mossböck verheiratet, mit der er zwei Töchter und
drei Söhne hat, von denen einer mit
einer bösartigen Erkrankung verstorben ist. Er lebt und betreibt eine
Privatpraxis in Graz.
Termine:
Franziskanerkloster: General­
sanierung abgeschlossen
D
ASSISI
9. – 16. August 2015
Besichtigung der franziskanischen Stätten, Einsiedeleien im
Rietital, Einsiedelei La Verna auf
der Heimfahrt
Sonntag, 9. August, 6 Uhr
Abfahrt von Graz,
Sonntag, 16. August,
ca. 6.30 Uhr Ankunft in Graz
Kosten:€ 640 ( für Busfahrt,
Eintritte, Unterkunft: 2 Tage
Voll- und 4 Tage Halbpension)
Leitung: Br. Matthias Maier ofm
Anmeldung: Br. Matthias 0316/82 71 72 oder
[email protected]
as Franziskanerkloster in
der Grazer Innenstadt besteht seit der Ordensgründung des Hl. Franziskus. Seit dem
Eintreffen der ersten Minderen
Brüder bis zum heutigen Tag ist
das Kloster durch das Leben und
Wirken der Brüder belebt. Durch
die Jahrhunderte hindurch wurden Kirche und Kloster neu gestaltet und den Bedürfnissen der
Zeit angepasst mit dem Ziel ein
guter, schlichter Ort für das Leben der Brüder und ein pastorales Zentrum für die Bewohner
von Graz zu sein.
In den notwendigen Umbaumaßnahmen der letzten Jahre
wurde von manchen Bauarbeitern die Aussage gemacht: „Wenn
diese alten Mauern sprechen
könnten, sie könnten viel erzählen“. Klösterlicher Bau ist nicht
nur die Wohnstätte der Brüder
sondern er trägt eine Botschaft
in sich, die von Tiefen spricht.
Es braucht den Ort des Schönen,
nicht den Luxus, wo der Mensch
etwas ablesen kann, wozu er bestimmt ist von Anfang an. Einen
kleinen Ort zu haben, wo etwas
vom Paradies zu finden ist, das
der Welt verlorengegangen ist. So
waren und sind die Klostergärten ein Bild vom Garten Eden und
die Räume eines Klosters in ihrer
Gestaltung ein Bild von schlichter Keuschheit, damit gute Kommunikation sich frei ermöglichen
kann, gestalterisch kreativ wird
und Neues hervorbringt.
Ein weiters Bild eines Klosters ist jenes der Urkirche. Gemeinsam einen Ort zu gestalten, wo Menschen, die an Chris-
tus glauben, miteinander leben,
wirken und suchen, um die Nachfolge Christi ansprechend zu leben. Dabei geht es nicht um einen
egalitären Kreis, der abschottende Grenzen mit der Welt zieht.
Vielmehr braucht das Kloster
aber bewusst gesetzte Schwellen,
da sich dahinter etwas birgt, wo
der Mensch nicht gleich mit einem konsumorientierten Zugriff
alles besitzen kann, sondern einmal stehen bleibt und eingeladen
wird einzutreten und dann etwas
erleben kann. So wie Philippus
zu Nathanael sagte: „Komm und
sieh“! (Joh.1.47)
Franziskanisches Leben war
immer eine Verbindung von Kloster und Stadt, und ohne die Bevölkerung wird auch unser Kloster in Zukunft nicht überleben.
Es gibt uns Brüdern große
Hoffnung, was in der Generalsanierung möglich geworden ist.
Manche Berater haben uns geraten, das Kloster müsste kleiner
und zur guten Immobilie werden, damit es in Zukunft abgesichert wäre und die Kosten für
die notwendige Sanierung aufgebracht werden könnten, denn
die Zeit für einen solchen Ort wäre vorbei. Ja, da spricht die Logik der Welt, und sie hat recht.
Die Generalsanierung des Klosters nach menschlichen Maßstäben war unrealisierbar. Doch mit
Offenheit auf alle Menschen zuzugehen, ob sie zur Kirche gehören oder nicht, ergab viel Schönes
und erzeugte eine Begeisterung.
Viele haben mitgeholfen, jene die
Möglichkeiten hatten, materiell
zu helfen und jene, die ihre fach-
liche Hilfe einbrachten oder jene,
die einfach motivierend dahinterstanden.
Im Blick auf ein nun fertiggestelltes und weiterhin zu erhaltendes Kloster dürfen wir Franziskaner dankbar sein, dass nicht
nur das Kloster am Beginn des
21. Jahrhunderts saniert dasteht,
sondern sich der Kreis von Beziehungen vergrößert hat und lebendige Kirche spürbar geworden ist.
„Allein der musische Mensch
vermag die aus Sachlichkeit zerstörte Innerlichkeit wieder aufzubauen“, dies stand im Masterplan der Sanierung. Durch den
persönlichen Einsatz von vielen
mit Herzblut ist dies gelungen.
Wir Franziskaner sagen allen
Dank, die in den letzten Jahren
mitgeholfen und uns unterstützt
haben.
Die bauliche Sanierung ist abgeschlossen, doch an der Restfinanzierung ist noch zu arbeiten.
Wir hoffen, dass auch dies noch
zustandegebracht werden kann.
-- Br. Matthias Maier --
Freitag, 29. Mai 2015,
18.30 – 20 Uhr
Freitag, 26. Juni 2015,
18.30 – 20 Uhr
Sonderführungen
im Kloster
Neben den allgemeinen Führungen durch das Kloster laden
wir auch zu Sonderführungen
ein:
Gartenführungen
durch 5 Klostergärten
(max. 25 Personen)
Mittwoch, 27. Mai 2015, 19 Uhr
Dienstag, 14. Juli 2015, 19 Uhr
Ökologisches Konzept
(max. 15 Personen)
Mittwoch, 2. Juni 2015, 19 Uhr
Klosterbibliothek
mit Br. Didakus (nach Vereinbarung) Treffpunkt für alle Führungen ist die Pforte im Franziskanerkloster.
Weitere Termine und Informationen unter
www.franziskaner-graz.at
Anmeldung: unter Angabe ihres Namens und des gewünschten Termins per E-Mail
an [email protected]
6
Thema
ZENTRUM
Dom zu Graz und Mausoleum
Priesterseminar der Diözese Graz Seckau, Bürgergasse 2
GEBET: DAS HERZ ZU GOTT ERHEBEN, 18.30 bis 19.15 Uhr
Gesungene Vesper im deutschen Choral mit einem Glaubenszeugnis.
Ort: Kapelle, 1. Stock
FÜHRUNG: HERZLICH WILLKOMMEN, 19.30, 21.30 Uhr
Wie Priesterseminaristen in der Ausbildungszeit leben. Kurze Hausführung
mit Einblicken in Räume, zu denen man nicht alltäglich Zugang hat.
Treffpunkt: Foyer
BIBLIOTHEK: HERZSTÜCKE DES SEMINARS, 19.30 bis 23.55 Uhr
Neben einem Einblick in die Theologenbücherei werden die ältesten
Schätze des Seminars (gedruckte Bücher) aus dem 16. und 17. Jahrhundert vorgestellt und weitere Besonderheiten präsentiert.
Ort: Bibliothek, 3. Stock
BEGEGNUNG: Herzhaft essen & mehr, 19.30 bis 23 Uhr
Gespräche mit Priesterseminaristen.
Leibliche Stärkung und Begegnung im Foyer.
BUCHSTABEN: HERZLICH KOREANISCH, 20 bis 21.30 Uhr
Mit koreanischen Buchstaben können Sie Ihren Namen auf ein vorbereitetes Schild schreiben lassen. Eine Koreanerin oder ein Koreaner malt Ihnen
koreanische Buchstaben (zum Mitnehmen). Ort: Bibliothek, 3. Stock
Stadtpfarrkirche Zum Heiligen Blut
Franziskaner
VESPER, 19 bis 19.30 Uhr
Gemeinsames Abendgebet in der Kirche.
BEI UNS, 19.45 bis 22.30 Uhr
Führungen durch das Franziskanerkloster.
NIGHTFEVER, 19.45 bis 23.30 Uhr
Ein Abend für Jugendliche und junge Erwachsene mit Musik, Gebet,
Gespräch, Versöhnung und Meditation in der Kirche.
Komm und bleib, so lange du möchtest.
STILLE, 20 bis 23 Uhr
20 min. stilles Verweilen in der Gruft der Franziskanerkirche.
Einlass jeweils um 20, 20.30, 21, 21.30, 22, 22.30 Uhr
REKREATION, 20 bis 23.30 Uhr
Begegnung und Gespräch im Kultursaal
AUF WIEDERSEG’N, 23.30 bis 00 Uhr
Trost und Ermutigung. Möglichkeit, den Einzelsegen zu empfangen
Dreifaltigkeitskirche /Schulschwestern, Schlossbergplatz
HÖRT NUR, WIE SIE SINGEN – KINDER BRINGEN LICHT! 18 bis 18.30 Uhr
Lichtfeier für Kinder und Eltern. Gestaltung: Sr. Klara Fietz-Kindergarten
und Volksschule der Grazer Schulschwestern.
GEORGIEN – ORTHODOXE KLÖSTER AM KAUKASUS 19 bis 19.45 Uhr
Auf den Spuren der Hl. Nino und des Goldenen Vlieses. Bild-Vortrag zur
PRO ORIENTE-Pilgerreise nach Georgien mit Peter Piffl-Perčević. Fotos von
Hermann Schaller und Michael Paulweber.
NOX SICUT DIES ILLUMINABITUR ... DIE NACHT WÜRDE LEUCHTEN
WIE DER TAG ... 20 bis 21.30 Uhr
Gregorianische Gesänge und Lesungen zum Thema Licht. Choralschola
des Institutes für Kirchenmusik und Orgel der Kunstuniversität Graz,
Leitung: Florian Moskopf. Lesungen: Sr. Sonja Dolesch.
im Zentrum7
BAROCKMUSIK AUS DEM URWALD, 19 bis 19.55 Uhr
Musik der Chiquito-Indianer aus Bolivien. Szádeczky- Kardoss Géza (Cello)
war Volontär bei den Steyler Missionaren in San Miguel de Velasco/
Bolivien. Nach dem Studium in Graz arbeitet er nun als Musikpädagoge
mit Roma-Straßenkindern in Budapest.
GOSPELS AUS ALLER WELT, 20 bis 20.55 Uhr
Eine klingende Weltreise mit dem multikulturellen Frauenchor „Sosamma“.
Vorstellung von Frauenprojekten.
DER TANZENDE SHIVA, 21 bis 21.55 Uhr
Musik und Tempeltanz aus Indien.
Vorstellung von Projekten zum Thema Schöpfung.
SPIRITUELLER IMPULS, 22 bis 22.55 Uhr
Meditativer Abschluss in der Stiegenkirche
SOLI DEO GLORIA, Dom, 19 bis 20 Uhr
Feierliche Messe mit Dompfarrer G. Lafer. T. Escaich: „Messe Romane”;
Chor des Institutes für Kirchenmusik und Orgel, Domchor, Domkantorei,
Jugendkantorei, Orgel: A. Vylegzhanin, Leitung: B. Stary, Studierende von
J. M. Doeller.
HIMMLISCHE KLÄNGE, 20 bis 20.30 Uhr Bläsermusik vom Mausoleumsturm
KINDERNACHTFÜHRUNG, Dom, 20.15 bis 21 Uhr
Christian Brunnthaler führt Kinder (bis zum 14. Lebensjahr mit Eltern/
Begleitperson) durch den nächtlichen Dom, Emanuel Amtmann stellt die
Domorgel vor. Bitte Taschenlampe mitnehmen. Max. 60 Personen.
LAUS TRINITATIS - LOB DER DREIFALTIGKEIT, Mausoleum, 20.30 bis
21 Uhr, J.S. Bach „Gelobet sei der Herr, mein Gott“ BWV 129; Chor des
Institutes für Kirchenmusik und Orgel, Domkantorei, Instrumentalensemble der KUG, Leitung: B. Stary, Studierende von J. M. Doeller.
VERBORGENE SCHÄTZE, Dom und Mausoleum, 22.30 bis 23.15 Uhr
Führung mit Christian Brunnthaler: Domherrenkapelle, Landplagenbild
und Tafelbild „Kreuzigung mit Gedräng“ von Conrad Laib. Für max. 20
Personen. Zählkarten erhältlich im Kircheneck ab 26. Mai, 18.Uhr
ABENDMESSE „WOFÜR SCHLÄGT DEIN HERZ?“, 18.15 bis 19 Uhr
„Die Liebe ist das Band, das alles zusammenhält und vollkommen macht“
(Kol 3,14). Eucharistiefeier mit Stadtpfarrpropst Christian Leibnitz. Lieder
und Texte zum Thema Liebe. Es singt der Chor der Stadtpfarrkirche.
KATZENKRIMI, 19.15 bis 20 Uhr
Ein kriminelles Orgelkonzert für Kinder ab 6 Jahren. Mit Andrea und
Martin Fournier. Zum Abschluss wartet eine süße Überraschung.
NACHTGEDANKEN II –
LIEBE DAS LEBEN/ LEBE DIE LIEBE, 20.30 bis 21.30 Uhr
Matthias Beck, Medizinethiker und Priester, im Gespräch mit Propst
Christian Leibnitz über Liebe und Barmherzigkeit.
Anschließend Brot & Wein im Brunnenhof. In Kooperation mit der
Katholischen Aktion Steiermark.
WIE SCHÖN BIST DU, 22 bis 23 Uhr
Texte aus dem berühmten Hohelied der Liebe, begleitet von Celloklängen.
Die Kirche ist in ein besonderes Licht getaucht. Es spielt Olena Mishchii
(Cello). Es lesen Maria Pregartner und Anton Tauschmann.
KURIER
DAS PROGRAMM
Foto: Neuhold
OASE DER STILLE – OASE DER BEGEGNUNG 21.30 bis 22.30 Uhr
Eintauchen in Stille bei Kerzenlicht und meditativer Musik, Meditation zu
Psalm 139 und Begegnung mit Schwestern. Stärkung bei Tee und Brot.
Leechkirche
Universitätskirche Maria am Leech, Zinzendorfgasse 3
DIE ARCHÄOLOGIE DES LEECHHÜGELS,
18, 19 und 20 Uhr, jeweils ca. 55 Min.
Der Archäologe Manfred Lehner führt dank des regen Interesses erneut
durch die Ausgrabungen im vorchristlichen Grabhügel unter der Leechkirche. Für jeweils max. 15 Personen. Zählkarten erhältlich im Kircheneck ab
26. Mai, 18.Uhr
KÜNSTLERGESPRÄCH mit Markus Wilfling, 21.15 bis 22 Uhr
Johannes Rauchenberger, Leiter des Kulturzentrums bei den Minoriten, im
Gespräch mit Markus Wilfling zur Brisanz und Relevanz innovativer,
zeitgenössischer Kunst im Kirchenraum
NACHTGEDANKEN III – DER SEELE EINE STIMME GEBEN,
22.15 bis 23.30 Uhr
Philosophisches Nachtgespräch mit dem Psychotherapeuten und
Theologen Arnold Mettnitzer. Musik: Edgar Unterkirchner (Saxophon),
Moderation: Hans Putzer.
Stiegenkirche, St. Paul, Sporgasse 21a
EINE REISE UM DIE WELT, 18:25 bis 22.30 Uhr
Teilnehmende Organisationen: Caritas, Dreikönigsaktion, Katholische
Frauenbewegung, Aktion „Familienfasttag“, Katholische Männerbewegung, Aktion „Sei so frei“, Missio und Welthaus.
TROMMELN AUS AFRIKA, 18.30 bis 18.55 Uhr
Foto: Fotolia
Rhythmischer Auftakt vor der Stiegenkirche
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AM DU ZUM ICH WERDEN – LICHTERLABYRINTH FÜR LIEBENDE,
20 bis 00 Uhr
Ort: Innenhof Priesterseminar. Veranstalter: Familienreferat der Diözese
Graz-Seckau.
BRUCK´N BAU´N, 22.30 bis 22:45 Uhr
Gewinner/innen des interkulturellen-interreligiösen Bandcontests (20. Mai
2015 ab 17 Uhr im Quartier Leech) präsentieren live im Innenhof des
Priesterseminars ihre Siegerhits. Veranstalter: Katholische Hochschulgemeinde, Afro-Asiatisches Institut, Junge Kirche, Stadtkirche.
SCHLUSS-FEIER, 23.15 bis 23:45 Uhr
Gemeinsamer Abschluss der LANGEN NACHT DER KIRCHEN: Der Vinzibus
und die steirischen Frauenorden reichen das Brot, der Bischöfliche
Weinkeller Hotel Schloss Seggau kredenzt den Wein. Musik: MUNDWERK.
Ort: Innenhof (bei Regen im Refektorium)
SCHLUSS-SEGEN, 23:45 bis 00 Uhr
Ökumenisches Gute-Nacht-Gebet und Segen mit Stadtpfarrpropst
Christian Leibnitz, Superintendent Hermann Miklas und Regens Franz
Josef Rauch. Musik: MUNDWERK.
KirchenECK, Herrengasse 23
FÜR SIE DA, 18 bis 23 Uhr
Unser engagiertes Team aus haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter/
innen steht Ihnen für Fragen und Gespräche gern zur Verfügung.
ES IST, WAS ES IST, 20 bis 20.30 Uhr
Junge ambitionierte Schreiber/innen präsentieren erstmals ihre Texte, die
sie im Rahmen einer Schreibwerkstatt zum Thema Liebe gemeinsam mit
dem Schriftsteller Christian Teissl erarbeitet haben. In Kooperation mit der
Langen Nacht der Kirchen, dem „weg2018“ und der Katholischen Hochschulgemeinde.
Das Gesamtprogramm zur Langen Nacht der Kirchen finden
Sie auf www.langenachtderkirchen.at/graz,
in allen teilnehmenden Kirchen und im Kircheneck,
Herrengasse 23, Graz, Tel: 0316 / 81 15 28
Propaganda macht Angst!
Gemeinsame Presseaussendung von Superintendent
Miklas, dem Vorsitzenden des
Ökumenischen Forums, und
Diözesanadministrator
Schnuderl zur Wahlkampagne
der FPÖ.
ie FPÖ schießt sich mit ihrer aktuellen Wahlkampagne wieder einmal auf
Asylwerberinnen und Asylwerber ein. Ihnen wird hinsichtlich
ihrer Bürgerrechte und hinsichtlich ihres sozialen Status ohnehin ein Platz ganz unten in der
gesellschaftlichen Hierarchie zugewiesen. Und genau auf diese
Gruppe von Menschen schießt
sich die FPÖ mit ihrer aktuellen
Wahlkampfpropaganda wieder
ein. Diese Form der Stimmungsmache hat mit lösungsorientierter Politik nichts zu tun. Sie hilft
niemandem. Durch diese Art der
Darstellung (z.B.: Vermummter mit einer Waffe in der Hand
in Kampfgewand) werden nur
Angst und Schrecken verbreitet.
D
Großes Engagement
Die christlichen Kirchen in
der Steiermark, insbesondere
die Pfarren, Caritas und Diakonie, haben im letzten Jahr große Anstrengungen unternommen, dass Quartiere und Betreuung für Flüchtlinge im Auftrag
des Landes Steiermark organisiert werden konnten. Zahlreiche Pfarrhöfe und kirchliche Gebäude wurden zur Verfügung gestellt. Auch Hunderte Freiwillige sind bereit, sich zu engagieren
und mitzuhelfen. Diese lebenspraktischen und konkreten Maßnahmen tragen dazu bei, dass
das Leben für alle Beteiligten –
die steirischen Anrainerinnen
und Anrainer sowie die Flüchtlinge – lebenswert gestaltet werden kann. Dazu gehört auch, dass
Probleme in einer ruhigen und
vernünftigen Art angesprochen
werden können und dass im Dialog nach Lösungen gesucht wird.
Die moderne Welt mit zahlreichen aktuellen Krisenherden
stellt auch die steirische Gesellschaft immer wieder vor neue
Herausforderungen, die bewältigt werden müssen. Dabei ist
es nicht hilfreich, die Gräben zu
vertiefen und Keile zwischen
die Menschen zu treiben – sondern ganz im Gegenteil: Damit
alle Steirerinnen und Steirer einen Weg in eine gute Zukunft
nehmen können, müssen Gräben
überwunden und Brücken gebaut werden.
Keine Lösung, sondern
Verschärfung des Problems
Die Aussendung der FPÖ baut
auf inhaltliche Verzerrung auf.
Auf die einzelnen Punkte im Detail einzugehen – sie zu widerlegen und breitzutreten – würden
dem politischen Kalkül, in Vorwahlzeiten zu dramatisieren und
zu polemisieren, noch zusätzlich entgegenkommen. Daher erscheint an dieser Stelle nur eine
allgemeine Reaktion angebracht:
Eine politische Propaganda, die
danach trachtet, Angst, Schrecken, Neid und Missgunst zu säen, trägt nicht zur Lösung bei,
sondern sie verschärft das Problem. Konstruktive Ansätze – zu
zahlreichen gesellschaftspolitischen Fragen – wären hingegen
dringend von Nöten.
Diözesanadministrator
Dr. Heinrich Schnuderl,
Diözese Graz-Seckau Superintendent
Mag. Hermann Miklas,
Vorsitzender des Ökumenischen
Forums christlicher Kirchen in
der Steiermark
Mittwoch ist Ordenstag
Die Frauenorden in Graz laden herzlich ein! An jedem Mittwoch
finden in den Klöstern vielfältige Veranstaltungen statt, zu
denen herzlich eingeladen wird.
Detaillierte Programminformationen gibt es unter
www.kath-kirche-graz.at, www.bhsgraz.at, www.kreuzschwestern.at, www.elisabethinen.at, www.schulschwestern.at, www.
helferinnen.info, www.ursulinen.at
8
Kirche im
ZENTRUM
Josef Netzer
„FESTMESSE IN B-DUR“
Auf den Spuren spätmittelalterlicher Gesänge
Ein internationales Gregorianik-Projekt
Orchester des J.J.Fux-Konservatoriums
Chor der Stadtpfarrkirche Landeck,
Leitung: Bruno Öttl
Leitung: Thomas Platzgummer
Neues aus dem KinderKirchenLand:
STADTPFARRKASPERL
31. Mai und 28. Juni nach dem 10 Uhr-Gottesdienst
ELTERN-KIND-GRUPPE „MARIENKÄFER“
KRABBEL-GOTTESDIENST
1. Juli, 15.30 Uhr in der Stadtpfarrkirche,
anschließend Jause im KinderKirchenLand
JUNGSCHARLAGER:
Lust auf Spiele, Lagerfeuer und vier Tage Spaß?
Dann komm‘ doch mit auf unser Jungscharlager.
Zusammen mit Kindern der Pfarre Herz-Jesu fahren wir auf die
Kollmanngrabenhütte in Kleinstübing
Zeit: 27. Juli – 31. Juli 2015
Kosten: ca. € 70
Anmeldung und Infos: Anton Tauschmann
[email protected] bzw. Tel: 0676/8742 3200
Wir freuen uns auf lustige Tage mit dir!
Samstag, 13. Juni, 17 Uhr
Stadtpfarrhof, 1. Stock
Benefizveranstaltung
für Burundi
mit Caritasdirektor Franz Küberl
Propheten
damals und heute
Firmung 2015
Gefirmt werden in der Stadtpfarrkirche: Nina Borstnar, Franz
Held, Felix König, Anna Mognon,
Sophie Poppmeier, Jakob
Prettenthaler und
Constantin Ribitsch
Begleitet werden sie von Mag.
Andreas Tangl und Rudolf Kainz.
Das Sakrament der Firmung
wird ihnen am Pfingstsonntag
beim 10 Uhr-Gottesdienst von
Stadtpfarrpropst Mag. Christian
Leibnitz gespendet.
Im Grazer Dom werden am
Pfingstsonntag Kathrin Anna
Ackerl, Johanna Katharina
Sophie Fürst, Adina Maria Gahr,
Agnes Gmeiner, Jakob Noah
Hernler, Maximilian Thomas
Holler, Benedikt Philipp Holler,
Thomas Jennewein, Miriam
Kraiger, Selina Melissa Lamperter,
Lara Andrea Lippitsch, Theresa
Johanna Lipsky, Sarah Nager,
Kevin Neubauer, Alicia Cosima
Otter, Tobias Patrick Otter,
Sybille Regina Riedler, Sophie
Wendler und Patricia Katharina
Zebedin von Dompfarrer
Gottfried Lafer gefirmt.
Wir freuen uns über das Ja, mit dem die jungen
Menschen ihren Glauben bekräftigen, und begrüßen sie herzlich in den Pfarren der Grazer City!
und Sophie, Sarah,
Stephanie Fournier u.a. (Klavier)
Freiwillige Spenden erbeten.
ALA – Aktiver Lebensabend:
jeweils Donnerstag um 15 Uhr
im Parterresaal der Stadtpfarre
21. Mai Prof. Trummer: „Graz, wie es einmal war“, Teil 2
28. Mai Opernstunde mit Dr. Georg Halper
4. Juni
Kein ALA (Fronleichnam)
11. JuniGeburtstagsfeier für Juni-Geborene
und Lesung von heiteren Texten
18. Juni Ausflug: „Fahrt ins Blaue im Sommer“, ganztägig
25. Juni Ing. Resch: „Cornwall, Landsitze und Gärten“
2. Juli
Geburtstagsfeier für Juli-Geborene und Abschluss
Grazer Zentrum9
Cantus Posterior
Sonntag, 17. Mai 2015, 10 Uhr
jeden Mittwoch von 9.30 bis 11 Uhr im KinderKirchenLand
hinter der Stadtpfarrkirche
KURIER
Firmkandidatinnen und Firmkandidaten der Stadtpfarre hören auf Gottes Wort
und verfassen in der Stiegenkirche ihren „Apostelbrief“ an alle Christen und an
alle Bewohner von Graz: „Hört und bedenkt, was wir euch im Auftrag Gottes
jetzt sagen…“
Donnerstag, 21. Mai 2015
20.00 Uhr, Franziskanerkirche
ROSA MYSTICA
Gregorianische Gesänge und frühe Mehrstimmigkeit aus dem
Norden; Schola Cantorum Riga (Lettland), Leitung: Guntars
Pranis
Freitag, 22. Mai 2015
10 – 13 Uhr, Institut für Kirchenmusik und Orgel, Bürgergasse 3
SYMPOSION: Vorträge (Stefan Engels, Giovanni Conti) und
Diskussionen, Einführung in das Projekt „Musik zur Göttlichen
Komödie von Dante“ (Bardazzi)
19 Uhr, Franziskanerkirche
GREGORIANISCHER CHORAL IM WANDEL DER JAHRHUNDERTE.
Kernrepertoire und spätgregorianische Gesänge aus Tegernsee
und Moosburg; Schola Cantorum München (Choralschola der
Hochschule für Musik und Theater München, Deutschland),
Leitung: Stephan Zippe
20.30 Uhr, Franziskanerkirche
MUSIK ZUR GÖTTLICHEN KOMÖDIE VON DANTE
Ein Projekt von Sr. Julia Bolton Holloway, Federico Bardazzi und
Marco di Manno: Inferno – Purgatorio – Paradiso; Ensemble San
Felice (Florenz), Graces & Voices, Schola Cantorum Riga
Leitung: Federico Bardazzi
Samstag, 23. Mai 2015
10 – 13 Uhr, Institut für Kirchenmusik und Orgel, Bürgergasse 3
SYMPOSION: Vorträge (Robert Klugseder, Franz Karl Praßl,
Stephan Zippe) und Diskussionen
17 Uhr Grazer Dom, Hofgasse
FESTMESSE AM HOHEN PFINGSTFEST
Spätgregorianische Gesänge und frühe Mehrstimmigkeit
Choralscholen aus Florenz, Graz, Lugano, München und Riga
DIE LANGE NACHT DER GREGORIANIK
IN DER FRANZISKANERKIRCHE
19 Uhr ERSTE VESPER VOM PFINGSTFEST
Grazer Choralschola (Choralschola des Instituts für Kirchenmusik und Orgel), Leitung: Franz Karl Praßl
20 Uhr SYMPHONIA VIRGINUM
Ensemble Adiastema (Lugano, Schweiz), Leitung: Giovanni Conti
21.30 Uhr PFINGSTVIGIL – DIE MATUTIN
AM HOHEN PFINGSTFEST
Grazer Choralschola (Choralschola des Instituts für Kirchenmusik und Orgel), Schola Cantorum München (Choralschola der
Hochschule für Musik und Theater), Leitung: Franz Karl Praßl
und Stephan Zippe
Pfingstsonntag, 24. Mai 2015
11 Uhr Minoritenkirche
CHORALAMT – Proprium vom Pfingstsonntag
Ensemble Adiastema, Leitung: Giovanni Conti
11.30 Uhr Franziskanerkirche
CHORALAMT – Proprium vom Pfingstsonntag
Schola Cantorum München (Choralschola der Hochschule für
Musik und Theater), Leitung: Stephan Zippe
Wir feiern ein Fest der Freude
Erstkommunion am 25. April an der privaten
Sr. Klara Fietz Volksschule des Schulvereins der
Grazer Schulschwestern
L
iebevoll gestaltete, von engagierten Eltern hergestellte Blumenarrangements schmücken die Dreifaltigkeitskirche. Einige hundert feierlich gestimmte Gäste begehen mit den beiden
zweiten Klassen das Fest der Erstkommunion. Mit großer Sorgfalt von Religionslehrerin Dipl.Päd. VOL Maria Harg auf das Sakrament vorbereitete Kinder versammeln sich um den Altar und
lassen sich zum ersten Mal vom
Brot des Lebens beschenken.
Bruder Matthias spendet den
33 festlich gekleideten Kindern
die Kommunion. Stolz blicken Eltern und Lehrerinnen auf die Buben und Mädchen, die an diesem
prachtvollen Tag sprichwörtlich mit der Sonne um die Wette
strahlen.
-- Dipl.-Päd. Gertrud Maier, --- Schulleiterin --
Oben und unten: die Kommunionskinder und ihre BegleiterInnen.
Mitte: Feier der Erstkommunion mit Bruder Matthias.
10
termine
Dompfarre
Tel. +43(316) 82 16 83
E-mail: [email protected]
Sonntag, 17. Mai • 7. Sonntag der Osterzeit •
10 Uhr festl. Messfeier, W.A.Mozart: Missa brevis
in B; Capella Ferdinandea vocalis et instrumentalis
Mittwoch, 20. Mai • 19 Uhr Maiandacht
Donnerstag, 21. Mai • 19 Uhr Abendmesse,
anschließend eucharistische Anbetung
Samstag, 23. Mai • 17 Uhr Choralamt;
Spätgregorianische Gesänge und frühe
Mehrstimmigkeit, Choralscholen aus Florenz,
Graz, Lugano, München und Riga
Sonntag, 24. Mai • Pfingstsonntag • 10 Uhr
Firmungsgottesdienst, Neue geistliche
Gesänge, Chorsätze; Jugendkantorei, Instrumentalensemble. 11.30 Uhr keine Hl. Messe
Montag, 25. Mai • Pfingstmontag • Gottesdienste wie an Sonntagen
Mittwoch, 27. Mai • 19 Uhr Maiandacht
Donnerstag, 28. Mai • 19 Uhr Abendmesse,
anschließend eucharistische Anbetung
Freitag, 29. Mai • Lange Nacht der Kirchen •
19 Uhr festl. Messfeier, T. Escaich: Messe
Romane; Domchor, Domkantorei, Jugend­
kantorei am Dom, Chor des Institutes für
Kirchenmusik und Orgel/KUG
Sonntag, 31. Mai • Dreifaltigkeitssonntag,
Krankensonntag • 10 Uhr festl. Messfeier mit
Krankensalbung, Motetten und Liedsätze;
HIB.art.chor Liebenau
Donnerstag, 4. Juni • Fest Fronleichnam •
8 Uhr festl. Messfeier; Domchor und Gemeinschaftschor der Grazer Pfarren. Anschließend
Fronleichnamsprozession und Schlussandacht
am Hauptplatz mit eucharistischem Segen.
Um 10 Uhr keine Hl. Messe im Dom
Freitag, 5. Juni • Herz Jesu Freitag
Sonntag, 7. Juni • 10. Sonntag im Jahreskreis •
10 Uhr Orgelmesse
Donnerstag, 11. Juni • 19 Uhr Abendmesse,
anschließend eucharistische Anbetung
Sonntag, 14. Juni • 11. Sonntag im Jahres­
kreis, Vatertag • 10 Uhr Gemeindegesang.
Keine Hl. Messe um 11.30 Uhr. 14.30 Weihe von
Dr. Wilhelm Krautwaschl zum Bischof.
Donnerstag, 18. Juni • 19 Uhr Abendmesse,
anschließend eucharistische Anbetung
Sonntag, 21. Juni • 12. Sonntag im Jahreskreis •
10 Uhr Choralamt; Choralschola des Institutes für
Kirchenmusik und Orgel/KUG und Schola
Gregoriana am Grazer Dom
Donnerstag, 26. Juni • 19 Uhr Abendmesse,
anschließend eucharistische Anbetung
Sonntag, 28. Juni • 13. Sonntag im Jahreskreis •
10 Uhr Gemeindegesang. 15 Uhr Priesterweihe,
W.A. Mozart: Missa in F (kleine Credomesse);
Domchor, Domorchester
Donnerstag, 2. Juli • 19 Uhr Abendmesse,
anschließend eucharistische Anbetung
Freitag, 3. Juli • Herz Jesu Freitag
Sonntag, 5. Juli • 14. Sonntag im Jahreskreis •
10 Uhr festl. Messfeier, F. Mendelssohn-Bartholdy: Drei Geistliche Lieder; Stiftschor St. Paul
Donnerstag, 9. Juli • 19 Uhr Abendmesse,
anschließend eucharistische Anbetung
Sonntag, 12. Juli • 15. Sonntag im Jahreskreis •
10 Uhr festl. Messfeier, G.P.d. Palestrina: Missa Iste
Confessor; Capella Ferdinandea Vocalis
ORGELKONZERTE
IM GRAZER DOM
SOMMER 2015
Sonntag, 12. Juli, 20 Uhr
CHRISTIAN IWAN, Graz
J. S. Bach, N. Bruhns, M. Reger,
Improvisation
Die Informationen zu den weiteren Konzerten
im Rahmen dieser Reihe finden Sie in der kommenden Ausgabe des zentrumKURIER ab
15. Juli ‘15 bzw. auf graz-dom.graz-seckau.at
LEECHKIRCHE
jeden Sonntag • um 19.30 Uhr Universitätsmesse. Die letzte vor der Sommerpause wird
am 5. Juli gefeiert.
jeden Dienstag • um 7.15 Uhr Frühmesse
(regelmäßig bis zum Ferienbeginn und außer in
der Ferienzeit (Pfingsten)).
Mittwoch, 27. Mai • 19 Uhr
Rosenkranzsonaten von H.I.F. Biber
STADTPFARRE
Tel. +43(316) 829684
E-mail: [email protected]
Samstag, 16. Mai • 17 Uhr Gottesdienst für
Gehörlose
Sonntag, 17. Mai • 10 Uhr Hl. Messe mit dem
Stadtpfarrchor Landeck, „Netzer-Messe“
Montag, 18. Mai • 19 Uhr Sitzung des Pfarr­
gemeinderats
Dienstag, 19. Mai • 19 Uhr Bibel- und Lektorenrunde
Freitag, 22. Mai • 18.45 Uhr Maiandacht
Pfingstsonntag, 24. Mai • Hochfest des Hl.
Geistes • 10 Uhr Firmung
Pfingstmontag, 25. Mai • Gottesdienste um
10 Uhr und 18.15 Uhr
Freitag, 29. Mai • 18 bis 24 Uhr „Lange Nacht der
Kirchen“
Samstag, 30. Mai • Stadtmaiandacht •
19 Uhr Treffpunkt vor der Barmherzigenkirche,
Prozession und Maiandacht in der Mariahilferkirche
Donnerstag, 4. Juni • Fronleichnam • Keine
Vormittagsmesse! 18.15 Uhr Gottesdienst in der
Stadtpfarrkirche
Freitag, 5. Juni • 14 bis 17 Uhr „Coffee to help“
im Kircheneck
Dienstag, 9. Juni • 19 Uhr Glaubensabend mit
Propst Leibnitz
Donnerstag,11. Juni • 18 Uhr „Offene Trauergruppe“
Samstag,13. Juni • 17 Uhr Benefizveranstaltung
für Burundi mit Caritasdirektor Franz Küberl
und Sophie, Sarah, Stephanie Fournier u.a.
(Klavier)
Sonntag, 14. Juni • 10 Uhr Hl. Messe mit dem
Kinderchor der Stadtpfarrkirche.
Sonntag, 21. Juni • Wallfahrt der Innenstadt­
pfarren nach Mariazell
ZENTRUM
Freitag, 26. Juni • Anbetungstag der Stadtpfarre •
18.15 Uhr feierliche Messe, anschließend
eucharistische Anbetung bis 20 Uhr, Eucharistischer Segen und Agape
Samstag, 27. Juni • 17 Uhr Gottesdienst für
Gehörlose
Sonntag, 28. Juni • Pfarrfest • 10 Uhr Festmesse,
Christopher Tambling: „Missa brevis in B“;
Chor der Stadtpfarrkirche.
Anschließend Sommerfest im Brunnenhof und
Kinderfest im Kinder-Kirchen-Land
Freitag, 3. Juli • 14 bis 17 Uhr „Coffee to help“ im
Kircheneck
Samstag, 4. Juli • 16 Uhr „Sing together“
Abschlusskonzert aller Kinder- und Jugendchöre der Stadtpfarrkirche
Samstag, 11. Juli • 19.30 Uhr Konzert mit der
Mädchenkantorei Aichach (Bayern) und dem
Jugendchor der Stadtpfarrkirche
Sonntag, 12. Juli • 10 Uhr Hl. Messe mit der
Mädchenkantorei Aichach (Bayern)
Montag, 13. Juli • Beginn der Sommergottesdienstordnung (Montag bis Freitag gibt es
keine 18.15-Uhr-Messe)
STIEGENKIRCHE
GEISTLICHES ZENTRUM LORETTO
Sporgasse 21a, 4.Stock
Mittwochs 18.15 Uhr (außer in der vorlesungsfreien Zeit) • Heilige Messe
19.15 Uhr Gebetsabend (Singen, Beten,
Glauben vertiefen, Gemeinschaft erleben),
(auch in den Sommerferien).
Ab 21 Uhr Chill-out
CATHOLIC PRAYER:
Freitags 20 Uhr (außer in der vorlesungsfreien
Zeit) • Nachtgebet (Bibelimpuls, Stilles Gebet,
Musik). Anschließend ab 21 Uhr: Agape im
Geistlichen Zentrum Loretto
Aktuelle Termine auf www.catholic.at
TAIZÈ-GEBET:
Jeden letzten Dienstag im Monat um 19 Uhr
(außer in der vorlesungsfreien Zeit)
FRANZISKANERPFARRE
Tel. +43(316) 82 71 72
E-mail: [email protected]
Maiandachten
An jedem Montag im Mai, statt der Anbetung
um 19 Uhr. Am 18. Mai in der Stiftskapelle
Joanneum, am 25. Mai in der Dreifaltigkeitskirche
Freitag, 15. Mai • 9 und 16 Uhr Segnungsgottesdienst für Kranke mit Einzelsegen
Sonntag, 17. Mai • 9.30 Uhr Pfarrgottesdienst.
Anschließend sind Sie herzlich zu Kaffee und
Kuchen eingeladen
Sonntag, 24. Mai • Pfingstsonntag • 11.30 Uhr
feierliches Hochamt; musikalische Gestaltung:
Choralschola, Leitung: Prof. Prassl. 20 Uhr Messe
mit rhythmischen Liedern, gestaltet von der
Gruppe „Gundi&Wir“
Termine11
KURIER
Montag, 25. Mai • Pfingstmontag • Gottesdienste um 6.30, 9.30, 11.30 Uhr. Keine Messe
um 20 Uhr.
Dienstag, 26. Mai • 16.45 Uhr „Stunde für die
Seele“
Freitag, 29. Mai • ab 19 Uhr Lange Nacht der
Kirchen • 19.45 Uhr „Nightfever“ in der Kirche
Sonntag, 31. Mai • Dreifaltigkeitssonntag
Donnerstag, 4. Juni • Fronleichnam • Gottesdienste um 6.30, 9.30, 11.30 und 20 Uhr
Freitag, 5. Juni • Herz-Jesu-Freitag • Nach dem
Gottesdienst um 9 Uhr und 16 Uhr ist eine
kurze Herz-Jesu-Andacht.
Dienstag, 9. Juni • 16.45 Uhr „Stunde für die
Seele“
Samstag, 13. Juni • Hl. Antonius von Padua –
Blumensegnung nach jedem Gottesdienst
(6.30, 9 und 16 Uhr).
Sonntag, 14. Juni • 9.30 Uhr Pfarrgottesdienst.
Anschließend sind Sie herzlich zu Kaffee und
Kuchen eingeladen
Freitag, 19. Juni • 9 und 16 Uhr Segnungsgottesdienst für Kranke mit Einzelsegen
Sonntag, 28. Juni • 20 Uhr Messe mit rhythmischen Liedern, gestaltet von der Gruppe
„Gundi&Wir“
Freitag, 3. Juli • Herz-Jesu-Freitag • Nach den
Gottesdiensten um 9 und 16 Uhr ist eine kurze
Herz-Jesu-Andacht.
Freitag, 17. Juli • 9 und 16 Uhr Segnungsgottesdienst für Kranke mit Einzelsegen
Franziskanische Gemeinschaft
Samstag, 13. Juni • 9 Uhr hl. Messe für die
lebenden und verstorbenen Mitglieder der
Ordensgemeinschaft
Samstag, 11. Juli • 9 Uhr hl. Messe für die
lebenden und verstorbenen Mitglieder der
Ordensgemeinschaft
Anbetung
Jeden Montag um 19 Uhr in der Jakobikapelle
(Dauer: ca. 40 Min.) Im Mai statt der Anbetung
Maiandacht
Theresienwerk
Montag, 08. Juni und 13. Juli um 16.40 Uhr
Anbetungsstunde im Geiste der Hl. Therese von
Lisieux in der Jakobikapelle; abschließend
sakramentaler Segen.
Taizé-Gebet
Jeden ersten Dienstag im Monat um 19 Uhr in
der Franziskanerkirche.
Nächste Termine: 2. Juni und 7. Juli
Chorgebet
Wir laden sehr herzlich zur Teilnahme an der
Vesper im Oratorium (Gebetsraum) zum seligen
Liberat ein.
Montag bis Samstag: 17.45 Uhr,
Sonntag: 19.15 Uhr
Dreifaltigkeitskirche
Hl. Messen jeden Mittwoch um 18 Uhr und
jeden Samstag um 7.30 Uhr (ausgenommen in
den Schulferien).
Jeden Samstag um 17.30 Uhr Vesper und
danach Anbetung
Sonntag, 31. Mai: Dreifaltigkeitssonntag •
13–16 Uhr Eucharistische Anbetung, 16 Uhr
Vesper, 16.30 Uhr Festgottesdienst, Anschließend Einladung zur Agape
KATHOLISCHE HOCHSCHULGEMEINDE
HEILIGE MESSEN IN DEN
INNENSTADTPFARREN
www.khg-graz.at, www.quartierleech.at
DOM
Dienstag, 19. Mai • 19.30 Uhr, Quartier Leech
„Geisterstunde: Die Praxis der Unbildung“
Prof. Dr. Konrad Paul Liessmann spricht über
sein jüngstes Buch und über Chancen und
Herausforderungen für die Zukunft der Bildung. Mittwoch, 20. Mai • ab 17 Uhr, Quartier Leech
„Bruck´n bau´n“ – Ein interreligiöser und
interkultureller Songcontest.
10 Bands – eine Bühne!
Donnerstag, 28. Mai • 19.30 Uhr, Quartier Leech
„Macht uns die Gesellschaft psychisch krank
– die Grenzen der Leistungsgesellschaft?“
In der Reihe „Psychologicum“ mit Josef
Zollneritsch
Dienstag, 9. Juni • 19.30 Uhr, John-Ogilvie-Haus,
Zinzendorfgasse
Das Leben wagen – für junge Erwachsene, die
ihren Lebensweg suchen
Sonntag, 14. Juni • 7.30 Uhr Gefängnisgottesdienst in der Justizanstalt Karlau. Wir feiern
gemeinsam mit den Insassen der Justizanstalt
Karlau einen Sonntagsgottesdienst. Mittwoch, 17. Juni • 19 Uhr, Haus der Kongregation der Helferinnen, Leechgasse 34
Gemeinsam Essen, Leben, Beten
Sonntag, 21. Juni • 17 Uhr, Dom zu Graz
Schlussgottesdienst des Akademischen
Jahres für die Grazer Universitäten und
Hochschulen, gemeinsam mit Diözesanbischof
Wilhelm Krautwaschl
Ausstellung Franz Konrad – Grenz-Erfahrungen
bis 26. Juni, QL-Galerie
Donnerstag, 2. Juli • 19 Uhr, QL-Galerie
Vernissage Stefan Glettler – Rötlichgrün,
Gelblichblau
Zu Kindern Gottes
wurden in der Taufe:
Selin Johanna Cetinkaya, Grieskai • Ferdinand
Knapp, Bergmanngasse • Sophie Rhea Lackner,
Leonhardstraße • Maximilian Loacker, St. Bartho­
lomä • Theodor Henry Schellander, Schanzelgasse
• Lisa Stine, Feldkirchen • Samuel Sebastian
Verhnjak, Passinigasse
ZU GOTT HEIMGEKEHRT IST:
Elsa Czerny, Hamerlinggasse • Monika Doblitzky,
Pestalozzistraße • Richard Pfingstl, Elisabeth­
straße • Hermann Pirer, C. v. Hötzendorfstraße •
Mag. Helmut Hainzl, Glacisstraße
Vor Gott vermählt
haben sich:
Christoph Temmel, Belgien, und Carmen
Hofer-Temmel, Wittekweg • Mag. Richard
Zuschrott und Ingrid Felgitscher, Graz
Impressum und Offenlegung lt. Mediengesetz:
ZENTRUM KURIER – die Zeitung für die Innen­stadt.
Medieninhaber: Dompfarre, Burggasse 3, 8010 Graz.
Herausgeber: Dompfarre, Stadt­pfarre und
Franziskanerpfarre. Redaktion und Gestaltung:
Jakob Ehrhardt, [email protected]. Druck: Dorrong, Graz
Samstag 6.30 Uhr Hl. Messe, Kapitelmesse
17 Uhr Vorabendmesse,
Gemeindegesang
Sonntag und Feiertag
8.30 Uhr Pfarrgottesdienst
mit Gemeindegesang
10 Uhr ​Hochamt (deutsch od.
lateinisch) und
Orgelpostludium 11.30 Uhr Gottesdienst
mit Gemeindegesang
17 Uhr
zweimal im Monat
Neue geistliche Gesänge Werktag
6.30 UhrHl. Messe
19.00 UhrHl. Messe mit
Gemeindegesang Beichte und Aussprache im Dom
Montag bis Freitag: 18.30 Uhr bis 19
Uhr
Samstag: 16.30 Uhr bis 17.00 Uhr
Sonntag: vor den Hl. Messen
Sonst auch Möglichkeit zu Aussprache
und Beichte nach Vereinbarung in der
Dompfarre, Burggasse 3,
Tel.: (0316) 82 16 83
FRANZISKANERKIRCHE
Sonn- und Feiertag 6.30 Uhr, 9.30 Uhr, 11.30 Uhr, 20 Uhr
Montag bis Samstag 6.30 Uhr, 9 Uhr, 16 Uhr
STADTPFARRKIRCHE
Sonn- und Feiertag 8 Uhr, 10 Uhr, 18.15 Uhr
Montag bis Samstag
11 Uhr, 18.15 Uhr Eucharistische Anbetung in der
Abendkirche: Montag bis Freitag von
10 bis 11 Uhr bzw. nach der Abendmesse, Samstag von 10 bis 11 Uhr
KIRCHE IM INTERNET
Grazer Stadtkirche: www.kath-kirche-graz.org
Dompfarre: http://graz-dom.graz-seckau.at
Stadtpfarre:
www.stadtpfarrkirche-graz.at
Kath. Hochschulgemeinde: www.khg-graz.at
KirchenKulturGraz www.kirchenkulturgraz.at
Diözese Graz-Seckau: www.katholische-kirche-steiermark.at
Franziskaner:
www.franziskaner-graz.at
Kath. Kirche Österreich: Vatikan: www.kath-kirche.at
www.vatican.va
GRAZER
FRONLEICHNAMSPROZESSION
Donnerstag, 4. Juni 2015
ICH
BIN
BEI
EUCH
 8
Uhr hl. Messe im Dom
 9 Uhr Prozession zum Hauptplatz, Ansprache
von Diözesanadministrator Dr. Heinrich Schnuderl
und eucharistischer Segen
Anschließend laden die Grazer Pfarren zur Agape ein.
Sonntag, 28. Juni 2015
Pfarrfest
Stadtpfarrkirche
10 Uhr Festgottesdienst
Christopher Tambling
„Missa brevis in B“
Chor der Stadtpfarrkirche
anschließend
Sommerfest
rund um die Kirche
und Kinderprogramm