Vorläufige Einrichtungskonzeption Krippe Stadt Buchloe für 2014/2015 Konzeption Kinderkrippe 1 Inhaltsverzeichnis 1. Beschreibung der Kinderkrippe 1.1 Träger 1.2 Lage 1.3 Räumlichkeiten 1.4 Außengelände 1.5 Öffnungszeiten und Schließtage 1.6 Anmeldung und Aufnahme 1.7 Bringen und Holen 2. Das Team 3. Pädagogische Planung 4. Das Bild vom Kind –Grundverständnis unserer Arbeit 5. Gesetzliche Grundlagen 6. Unsere pädagogische Arbeit 6.1 Personelle Kompetenzen 6.2 Kompetenzen zum Handeln im sozialen Kontext 6.3 Gesundheitserziehung /Pflege 6.4 Sprachentwicklung 6.5 Ko-Konstruktion 7. Eingewöhnung 8. Beobachtung und Dokumentation 9. Transitionen (Übergänge) 10. Tagesablauf 11. Verpflegungskonzept 12. Erziehungspartnerschaft 13. Organisatorisches 13.1 Krankheit 13.2 Kündigung 13.3 Öffnungszeiten/ Buchungszeiten/Kosten 13.4 Parkplätze und andere Fahrzeuge 13.5 Dinge, die ihr Kind braucht 13.6 Unfall 13.7 Urlaub, Ferien 14. Kontaktdaten 15. Schlusswort 2 1. Beschreibung der Kinderkrippe 1.1 Träger Der Träger der Kinderkrippe ist die Stadt Buchloe mit ihrem Bürgermeister Herrn Josef Schweinberger. 1.2 Lage Die Kinderkrippe liegt als Übergangskrippe im Container vorläufig im Zentrum von Buchloe. 1.3 Räumlichkeiten Es gibt zwei Gruppenräume, einen Sanitärbereich mit Wickelmöglichkeit und zwei Schlafräume. Ein Essensraum mit Küchenzeile wird von beiden Gruppen genutzt. Der Gruppenraum ist altersentsprechend in verschiedene Lernbereiche aufgeteilt. Es gibt eine Puppenecke, eine Bauecke, eine Kuschelecke und ein Kuschelkörbchen, sowie eine schiefe Ebene. Der Schlaf- und Ruheraum befindet sich neben dem Gruppenraum. Hier stehen für jedes der Kinder verschiedene Schafgelegenheiten bereit. Der Essensraum wird von den Kindern als Frühstücks- und Mittagessenraum genutzt. 1.4 Außengelände Ein Garten wurde für die Kinder mit altersgerechten Spielgeräten, einer Rasenfläche und Terrasse angelegt. 1.5 Öffnungszeiten und Schließtage Die Kinderkrippe ist von Montag bis Freitag von 07:00 bis 17:00 geöffnet. Die minimale Buchungszeit beträgt 20 Stunden pro Woche. 3 Insgesamt ist die Einrichtung 35 Tage im Jahr geschlossen. 1.6.Anmeldung/Aufnahme Die Anmeldung für das nächste Krippenjahr findet immer im Frühjahr desselben Jahres statt. Alle Eltern, die in Buchloe einwohneramtlich gemeldet sind, werden schriftlich informiert und eingeladen. Die Anmeldung findet für alle Buchloer Kindertagesstätten im Rathaus zum gleichen Termin statt. Sie gilt grundsätzlich für das gesamte Krippenjahr vom 1.September bis 31. August. Für alle neu aufgenommen Kindern gilt eine Probezeit von 3 Monaten, ab Datum des Krippeneintritts. Die Aufnahme und Platzvergabe erfolgt nach Maßgabe der verfügbaren Plätze für Kinder. Dies kann auch unterjährig der Fall sein. Die Platzzusage erfolgt telefonisch und schriftlich. Die Konfession Ihres Kindes oder andere Aspekte spielen für die Aufnahme keine Rolle. 1.7 Bring- und Abholzeiten Diese richten sich nach den von Ihnen im Betreuungsvertrag festgelegten Zeiten. Sie haben hier die Möglichkeit Ihr Kind individuell auf Ihre Verhältnisse abgestimmt zu bringen und zu holen. 4 Die Öffnungszeiten unserer Krippe ergeben sich aus den von den Eltern gebuchten Betreuungszeiten. Unserer Türe ist von 08.30. Uhr bis 14.00 Uhr verriegelt. Bitte schließen Sie die Eingangstüre immer und versichern Sie sich dass nur Ihr Kind mit Ihnen die Krippe verlässt. Begrüßen und verabschieden Sie sich mit Ihrem Kind, bei dem jeweils zuständigen Gruppenpersonal. Bitte tragen Sie in die Aufnahmeunterlagen ein, wer Ihr Kind abholen darf. Informieren Sie uns unbedingt, wenn das Kind einmal von uns nicht bekannten Personen abgeholt wird. Bitte bedenken Sie, dass Geschwisterkinder unter 12 Jahren, ihr Kind aus versicherungsrechtlichen Gründen nicht abholen dürfen. 2. Das Team 2 Erzieherinnen, davon 1 Erzieherin als Leitung der Gesamteinrichtung 4 Kinderpflegerinnen Zusätzlich geben wir Praktikantinnen und Schnupperlehrlingen die Möglichkeit zu Praktika. 3. Pädagogische Planung In Teambesprechungen werden die pädagogischen und organisatorischen Themen geplant und reflektiert. Jeder Mitarbeiterin stehen 15 % der Arbeitszeit als Vorbereitungszeit zur Verfügung. 5 4. Das Bild vom Kind –Grundverständnis unserer Arbeit Bildung für Kinder unter 3 Nie wieder lernt ein Kind so viel und so intensiv wie in den ersten Lebensjahren. Jedes Kind kommt mit einem großen inneren Antrieb zur Welt, sich den Herausforderungen der Umwelt zu stellen und sich alles anzueignen, was dazu notwendig ist. Zu diesem Lernen muss es nicht motiviert werden. Es erforscht und erobert seine Umgebung und gewinnt eine Vorstellung von seiner eigenen Person, seiner Umwelt und seiner Beziehung zu dieser. Dieser Selbstbildungsprozess ist von den gegebenen Umweltbedingungen abhängig. Damit die Kinder ihrer Entdeckungslust und ihrem Forschergeist nachgehen können, brauchen sie vielfältige, anregungsreiche Erfahrungsräume. Zum anderen wird der Entwicklungs- und Bildungsverlauf entscheidend davon beeinflusst, ob sich das Kind in einer Umgebung wieder findet, in der es sich emotional sicher, geborgen und verstanden fühlt. Dies möchten wir gewährleisten, indem wir dem Kind wertschätzend, respekt- und verständnisvoll sowie anerkennend gegenübertreten. Der Aufbau dieser Beziehungssicherheit, wird durch den Prozess der Eingewöhnung in intensiver Zusammenarbeit mit Ihnen angestrebt. Leben Miteinander Spaß haben, spielen, Erfahrungen sammeln, lernen; eine lebendige Gemeinschaft erleben. In seinem ganzen Wesen angenommen zu werden, sich als wertvoll wahrzunehmen und mit sich selbst zufrieden zu sein – dies leben wir in unserer Krippe. 6 Wir lernen für das Leben Primärziel: Die Kinder befähigen Entscheidungen über das eigene Dasein und das der Gemeinschaft zu treffen, zu teilen und gemeinsam Lösungen für anstehende Fragen und Konflikte zu finden. Bei uns kann ihr Kind: * ein Teil einer großen Gemeinschaft sein * Stärken und Schwächen haben * seine Meinung äußern * seine Gefühle zeigen * sich frei während des Spiels entwickeln und die Welt erforschen * das Gruppengeschehen mit gestalten * sich Wohlfühlen * Regeln und Grenzen kennen lernen Das ist uns wichtig: Schwerpunkte - Jedes Kind erfährt, dass es in seiner Einzigartigkeit wertvoll ist. Die Kinder lernen, wie sie ihre Stärken einsetzen. Sie werden befähigt, Ihre Gefühle und Bedürfnisse wahrzunehmen und zu äußern. Die Kinder erlernen Fähigkeiten zur Bewältigung Ihres Lebens. Wir arbeiten bedürfnisorientiert. Wir sind ein offenes Haus für alle Kulturen und leben den Gedanken der Integration. Jedes Kind gestaltet seine Entwicklung aktiv mit. Jedes Kind unterscheidet sich durch seine Persönlichkeit und Individualität von anderen Kindern und bietet ein Spektrum einzigartiger Besonderheiten. Wir sehen Sie als Eltern als Experten für Ihr Kind. 7 Es lernt nur der Mensch, der sich wohl fühlt! Wir holen die Kinder da ab, wo sie stehen und setzten an den Stärken und wertvollen Eigenschaften Ihres Kindes an. 5. Gesetzliche Grundlagen Die gesetzlichen Grundlagen sind im Bayerischen Kinderbildungs- und Betreuungsgesetz (BayKiBiG) und deren aktuellen Ausführungsverordnung verankert. 6. Unsere pädagogische Arbeit Bildungs- und Lernziele Wir machen uns gemeinsam auf den Weg – Der Weg ist das Ziel Der bayerische Bildungs- und Erziehungsplan (BEP): Im Mittelpunkt des BEP stehen die Bildungsbedürfnisse, die Kinder bis zur Einschulung für ihre optimale Entwicklung haben. Zielsetzung des BEP ist es, den Trägern und dem pädagogischen Personal einen Orientierungsrahmen und Anregungen zu geben, wie sie diese normierten Bildungs- und Erziehungsziele bestmöglich umsetzen können. 8 Inhalte: Die Basiskompetenzen des Kindes – Unsere Ziele BASISKOMPETENZEN = Schlüsselqualifikationen grundlegende Fähigkeiten, Fertigkeiten, Haltungen und Persönlichkeitscharakteristika, die das Kind befähigen zu interagieren und sich mit der Umwelt auseinander zu setzen. Vor allem in der Freispielzeit, welche die kindgemäßeste Form des Lernens darstellt, werden diese Basiskompetenzen bei uns gefördert. 6.1. Personale Kompetenzen: Selbstwahrnehmung: Motivationale Kompetenz: Kognitive Kompetenz: Physische Kompetenz: Gefühle äußern lernen, Kinder ermutigen und mit in die Planung einbeziehen Kinderkonferenz, Projektarbeit, lebenspraktische Tätigkeiten Wahrnehmung, Gedichte, Reime, Tischspiele, Gesprächskreise Toilettengang, Hände waschen, Nase putzen, Bewegung, gesunde Ernährung 6.2. Kompetenzen zum Handeln im sozialen Kontext: Soziale Kompetenzen: Begrüßung u. Verabschiedung mit Hand, gute Beziehung 9 Entwicklung von Werten und Orientierungsk ompetenz: Fähigkeit und Bereitschaft zur Verantwortung sübernahme: Fähigkeit und Bereitschaft zur demokratische n Teilhabe: zwischen Eltern und Personal, Rollenspiele, andere ausreden lassen, zuhören „Danke“ und „Bitte“, gemeinsame Problemlösung, Fragen der Kinder werden ernst genommen und diskutiert, interkulturelle Erziehung Vermittlung des Integrationsgedankens Verantwortung für das eigene Handeln übernehmen z.B. aufräumen, anderen Kindern Hilfestellung geben, sich zurücknehmen können, die Meinung sagen Partizipation, Gesprächsregeln, Entscheidungen treffen z.B. wo möchte ich heute spielen, 6.3 Kinder von heute – gesundheitsbewusste Erwachsene von morgen … Gesundheitserziehung/Pflege Gesundheitliche Bildung und Erziehung umfassen eine Vielzahl von Aufgaben. Insbesondere die im Folgenden dargestellten Zieldimensionen und Ziele sind zu berücksichtigen. Grundkenntnisse über den eigenen Körper und die Psyche vermitteln, z.B. Lexikon anschauen Zur Gesunderhaltung des Körpers beitragen durch angemessene Verpflegung und altersgerechte Bewegungsangebote 10 Schaffung einer angenehmen Wohlfühlatmosphäre als Beitrag zur Verbesserung der Psychohygiene Sicherstellung von Hygiene und Körperpflege durch ausreichende Rahmenbedingungen Unfälle verhüten z.B. Regeln mit den Kindern erarbeiten Lernen mit Krankheiten und Behinderungen umzugehen, Inklusionsgedanken Pflege: Unter Pflege werden Tätigkeiten wie das Wickeln, Waschen, Füttern und Umkleiden verstanden – Tätigkeiten also, bei denen das kleine Kind noch die Unterstützung des Erwachsenen benötigt und die bedeutsam für seine Gesundheit sind. Wichtig bei den Pflegehandlungen ist jedoch nicht nur, dass sie durchgeführt werden, sondern es kommt auf die Art und Weise, wie sie durchgeführt werden, an. Pflege wird als „eine Zeit des wirklichen Miteinanders“ (Tardos in Pikler/ Tardos 2010) verstanden, die im Leben des kleinen Kindes einen großen Raum einnimmt und in welcher es körperliche, emotionale und soziale Erfahrungen sammeln kann. Gerade in der Krippe sind die Pflegesituationen die Situationen, in denen das Kind den Erwachsenen für sich alleine hat und der Erwachsene dem Kind seine volle und ungeteilte Aufmerksamkeit geben kann. In unseren Gruppenalltag fließt dies alles durch lebenspraktische, sich immer wiederholende Handlungen, ein. 11 Wie unterstützen wir die Sauberkeitserziehung? Einer der wichtigsten Schritte in der Entwicklung des Kleinkindes erfordert zunächst einmal, dass bestimmte körperliche Reifungsprozesse abgeschlossen sind. Wir unterstützen und begleiten die Familien in dieser bedeutsamen Phase und treffen individuelle Absprachen mit Ihnen. Wir sind dem Kind Begleiter und bestärken das Kind bei der Sauberkeitserziehung jedoch ohne entwicklungshemmenden Druck und Zwang auszuüben. Die Erfahrungen in dieser Zeit sind sehr weit reichend auf dem Weg des Groß-Werdens und für die nächsten Entwicklungsschritte. 6.4 Sprachentwicklung Kinder klug fragen und eine dialogische, wertschätzende Haltung dem Kind gegenüber sind die Grundlagen für eine positive Umgebung in der Sprachentwicklung gelingen kann. Das Ziel der Sprachförderung für Kinder in Kindertageseinrichtungen ist für alle Kinder gleich: Die Erweiterung der sprachlichen Fähigkeiten als Ausgangsbasis für den späteren Schulerfolg und eine größtmögliche Chancengleichheit aller Kinder sollen erreicht werden. Die in einem emotional positiven Rahmen eingebetteten Gespräche der Erzieherin/des Erziehers mit dem jeweiligen Kind, die Elemente des so genannten „Mothering“ aus der ursprünglichen 12 Sprachentwicklung übernimmt (Stimulieren, Modellieren), das kindliche Spiel als wesentliches Handlungsmuster, rhythmisch-musikalische Bewegungsspiele etc. bieten eine natürliche Ausgangsbasis für eine Sprachförderung in der Kindertageseinrichtung. Voraussetzungen wie z. B. Wahrnehmung, Mundfunktion, aber auch die Sprachbereiche selbst, wie z. B. Artikulation, Wortschatz, Satzbildung oder Sprachverständnis kommen hierbei zum Tragen. Eine spielerische Sprachförderung erzeugt zudem Freude am Sprechen. „Sprechfreude“ zu wecken ist der Motor für Spracherwerb. 6.5 Ko-Konstruktion Was bedeutet „Ko-Konstruktion“? (Caritasverband) Ko-Konstruktion als pädagogischer Ansatz bedeutet, dass Lernen durch Zusammenarbeit stattfindet. Bildungs- und Lernprozesse werden selbst gestaltet. Erwachsene beziehungsweise Kinder sind als Begleiter, Moderatoren und Anreger mit verantwortlich. Bildung und Lernen findet im gemeinsamen Austausch aller Beteiligten statt. Dabei sind die Art des Geschehens, die bewusste Beteiligung von Kindern und Erwachsene und ihre Bindung zueinander, von entscheidender Bedeutung. Lernen ist ein Beziehungsgeschehen. Deshalb: Ko-Konstruktion = gemeinsame Gestaltung Der Unterschied zwischen anderen Ansätzen besteht darin, dass Kind und Umwelt aktiv handeln. In der gemeinsamen Gestaltung mit anderen lernt das Kind grundlegende Fähigkeiten, wie Dinge zu erforschen und zu erörtern, 13 Probleme zu lösen, sich Wissen selbst anzueignen, zu entwickeln und zu festigen. Die Dokumentation der Lernprozesse findet in Form eines Portfolios für jedes Kind statt. 7. Die Eingewöhnung Das Münchener Eingewöhnungsmodell nach Winner & Erndt-Doll (2009) ist unser erprobtes Modell. Der Begriff Transition wird generell für Übergänge des menschlichen Lebens zum Wechsel eines sozialen Statutes in einen anderen verwendet. In der frühkindlichen Bildung wird von Transition hauptsächlich gesprochen beim Übergang von Familie in die Krippe, von der Krippe in die KiTa oder von KiTa in die Grundschule. Transitionsforschung beschäftigt sich mit den zu erforschenden Gegebenheiten dieser individuellen Übergänge. Es geht davon aus, dass alle am Eingewöhnungsprozess Beteiligten von Anfang an eine wichtige Rolle spielen und dass sie aktiv daran beteiligt werden müssen. Eine zentrale Bedeutung für das Wohlbefinden des einzugewöhnenden Kindes nimmt dabei die Kindergruppe ein. Grundlage ist das Konzept der Transition, einem Konzept der Übergangsbewältigung. Im Vordergrund steht das „starke“ Kind, das diese Übergänge bewältigen kann, wenn es dabei Unterstützung erfährt. Gelingt dieser Übergang erfolgreich, wird davon ausgegangen, dass es dadurch gestärkt ist und auch weitere Übergänge erfolgreich bewältigen wird. Außerdem sieht das Münchener Eingewöhnungsmodell nicht so stark die eingewöhnende Fachkraft im Vordergrund, sondern 14 geht davon aus, dass Kinder auch zu mehreren Personen eine gute Beziehung aufbauen können. Ablauf: • Nach einer Vorbereitungsphase der Kita und ersten Gesprächen mit den Eltern erfolgt eine Schnupperwoche, in der das Kind und der begleitende Elternteil jeweils für einen ganzen Vormittag oder Nachmittag die gesamte Kita mit allen Kindern und Fachkräften kennenlernt. Die Fachkräfte versuchen in dieser Zeit herauszufinden, was das Kind interessiert und wie man ihm die bevorstehende Trennung erleichtern kann. • Ein erster Trennungsversuch findet frühestens am sechsten Tag für 10 Minuten statt. • Wenn sich das Kind bei Trennungsängsten beruhigen lässt und sich auf die Situation in der Kita einlassen kann, wird die Trennungszeit in den darauf folgenden Tagen ausgedehnt. • Während der gesamten Eingewöhnungszeit sind wir im Dialog über die weitere Vorgehensweise zum Wohl des Kindes. Dieser ist für den Vertrauensaufbau besonders wichtig. Am Ende der Eingewöhnungszeit findet ein gemeinsames Gespräch über den Verlauf der Eingewöhnung mit den Beteiligten statt. 8. Beobachtung und Dokumentation Beobachtung und Dokumentation sind die Grundlagen zur Umsetzung unserer pädagogischen 15 Arbeit mit den Kindern, für die Planung und Umsetzung von Bildungsanregungen sowie für die Entwicklungsgespräche mit den Eltern. Um eine angemessene individuelle Bildungs- und Entwicklungsbegleitung der Kinder erreichen, sowie eine gute Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit den Eltern umsetzen zu können, sind Beobachtung und Dokumentation für integraler Bestandteil im Krippenalltag. Es gibt verschiedene Möglichkeiten für die Beobachtung und Dokumentation. Wir haben uns für die Arbeit mit dem Portfolio entschieden, da wir darin die beste Möglichkeit sehen, einen offenen Informationsaustausch und ein gemeinsames Tätigwerden mit den Eltern und den Kindern zu erreichen. Für jedes Kind wird ein individuelles Portfolio angelegt, in welchem „Der Weg des eigenen Lernens“ festgehalten wird. Das Ziel des Portfolios ist, Meilensteine der Entwicklung des Kindes zu dokumentieren. Hier kommt es auf die individuelle Entwicklung an. Bei dem Aufbau des Portfolios halten wir uns an das Buch von Antje Bostelmann, die ein Konzept zur ganzheitlichen Persönlichkeitsentwicklung von Kindern in Einrichtungen entwickelt hat, mit dem Ziel die Kinder optimal zu fördern und deren sozialen, emotionalen und kommunikativen Kompetenzen zu stärken. 9. Übergänge (Transition) Kinder müssen sich heute sehr früh auf ein Leben einstellen, das immer wieder Veränderungen und Übergänge mit sich bringt. Damit sie diese bewältigen können, werden den Kindern 16 Selbstvertrauen, Selbstbewusstsein, Selbstsicherheit und Anpassungsvermögen an neue Situationen und Flexibilität abverlangt. Übergänge werden heute in der Pädagogik als besonders bedeutsame Lebensabschnitte gesehen, in denen die Kinder eine neue Identität ausbilden. 10. Tagesablauf: „Die Welt ist schön, weil man immer wieder neues entdeckt, wofür man sich freuen darf“ Bei uns erlebt ihr Kind einen fest strukturierten Tagesablauf, der Ihrem Kind Orientierung, Sicherheit und Verlässlichkeit gibt. Erlebnisse – Erfahrungen – Entdeckungen Begegnungen - Ankommen/Begrüßung (Bringzeit) Frühstück Morgenkreis - Freispiel (in dieser Zeit kann das Kind seinen Forscher- und Entdeckungsdrang nachgehen) gezielte Lerneinheiten und Projekte Wickel- und Schlafenszeiten Mittagessen Garten Abholzeit - 17 Feste und Feiern Wir feiern Feste wie sie fallen und orientieren uns dabei am Jahreskreislauf. Zu Beginn jedes Kindergartenjahres planen wir den Inhalt und den Umfang unserer Feste neu. Aber auch Fasching, Mutter- und Vatertag, Sommerfest, Abschied der Vorschulkinder und die Geburtstage der Kinder werden alljährlich gefeiert. Garten „Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung!“ Wer kennt diesen Spruch nicht… Wir geben den Kindern, so oft wie möglich, die Gelegenheit sich draußen an der frischen Luft zu bewegen, sei es bei strahlendem Sonnenschein, Schnee, Wind als auch bei Regen. Wir bitten Sie, liebe Eltern, ihr Kind garten- und wettergemäß anzuziehen und auch so, dass es einmal schmutzig werden darf. Bitte achten Sie darauf, dass ihr Kind je nach Jahreszeit passend gekleidet ist. Zu Beginn des Kindergartenjahres können Sie gerne Gummistiefel als auch eine Matschhose in den Kindergarten mitbringen und in ihrer Gruppe abgeben. So sind Matschhose und Gummistiefel immer parat. Um Verwechslungen zu vermeiden, bitten wir Sie, all diese Dinge mit dem Namen ihres Kindes zu verstehen. 18 11. Konzept Verpflegung Ein pädagogisches Konzept für den Mittagstisch ist sowohl ein wichtiges Instrument, als auch ein Merkmal für Qualität. Um diese Qualität zu gewährleisten, sind hier die wichtigsten Überlegungen zu folgenden Themenbereichen zusammengetragen worden: Allgemeine pädagogische Grundsätze zur Begleitung einer gesunden Ernährung von klein auf: Ernährung als Anknüpfungspunkt für Bildungsprozesse in zahlreichen Bereichen Rahmenbedingungen in unserem Haus Partizipation der Kinder Hauswirtschaftliche und pädagogische Fachkräfte als Team Bildungspartnerschaft mit den Eltern/Kooperation Ziele „Die Ernährung ist ein idealer Anknüpfungspunkt für Bildungsprozesse in zahlreichen Bereichen wie Gesundheit, Bewegung, Interkulturalität, Sprache, sozialen Beziehungen, Lebenspraxis, Ästhetik und Mathematik.“ Da wir die Mittagsverpflegung als Teil der Ernährung als wichtigen Bildungsprozess sehen, möchten wir diese nicht nur bereitstellen, sondern auch mit Bedacht in den pädagogischen Alltag integrieren. Grundsätze Da sich Ernährungsgewohnheiten bereits im Kindesalter festigen, legen wir Wert auf eine Mittagsverpflegung mit frisch zubereiteten Speisen. 19 Unser Ziel ist ein ausgewogener und abwechslungsreicher Speiseplan mit Gerichten, die den Geschmack der Kinder treffen. Wir werden von einem lokalen Anbieter mit Cateringservice beliefert. Rücksicht auf religiöse Aspekte ist für uns selbstverständlich. Raum Für die Mittagsverpflegung stehen sowohl dem Kindergarten als auch der Kinderkrippe jeweils ein Kinderbistro zur Verfügung. Momentan leisten wir einen Mittagstisch für ca. 55 Kinder. Die Räume sind hell und mit kindgerechtem Mobiliar eingerichtet. Um einen möglichst ruhigen, ungestörten und gemütlichen Ablauf zu gewährleisten, befinden sich die Bistros etwas abseits vom täglichen Betrieb. Ablauf Da sich die Ernährungsbedürfnisse in verschiedenen Alterstufen deutlich unterscheiden, ist die Mittagsverpflegung in Krippe auf die Bedürfnisse der Kinder abgestimmt. Die Kinder erfahren bereits im täglichen Morgenkreis was heute Leckeres auf dem Speiseplan steht. Durch Fotokarten oder frische Lebensmittel bekommen sie einen Bezug zu verschiedenen Lebensmitteln. Beim täglichen menugerechten Decken des Tisches erleben sich die Kinder kompetent und sammeln erste Erfahrungen im lebenspraktischen und mathematischen Bereich (Eins-zu-Eins-Zuordnung). 20 Rituale wie das gemeinsame Händewaschen, Beten und unser Essenspruch (1,2,3,4,5,6,7- Guten Appetit, ihr Lieben!) bevor wir gemeinsam mit dem Essen beginnen, vermitteln den Kindern Orientierung und Sicherheit im Alltag. Das Gemeinschaftserlebnis vermittelt den Kindern ein Gefühl sozialer Eingebundenheit und stärkt die sozialen Kompetenzen. Die Kinder haben Freude daran, das angelieferte Essen in Portionsschüsseln aufzuteilen, damit das Essen am Tisch selbst ausgeschöpft werden kann. Dadurch haben die Kinder die Gelegenheit, mit der Zeit ihr Hungergefühl immer besser einschätzen zu können und ihre Speisen selbst auszuwählen. Wir unterstützen die Kinder, die Signale für Hunger und Sättigung wahr- und ernst zu nehmen. Damit die Kinder mit Freude lernen (z.B. den Besteckgebrauch, Unbekanntes zu probieren...), legen wir einen sehr großen Stellenwert auf eine Wohlfühlatmosphäre ohne Stress und Druck. Um die Kinder als Vorbild zu motivieren und um das Essen geschmacklich zu beurteilen, essen wir einen „pädagogischen Löffel“ mit. Nach der Mahlzeit ermöglichen wir es den Kindern, entspannt in die anschließende Ruhephase überzugehen. Rahmenbedingungen Die Verpflegung ist generell monatlich buchbar. Eine Buchung einzelner fester Tage sowie der ganzen Woche ist möglich. Die Abrechnung erfolgt pro Essen und wird mit dem Beitrag monatlich rückwirkend abgebucht. Bei Krankheit oder anderweitiger Abwesenheit ist eine telefonische oder persönliche Abmeldung des Mittagessens bis spätestens 8.30 Uhr erforderlich. 21 Die Kinder erlernen grundlegende soziale Verhaltensmuster. Dazu gehören z.B.: o Verhalten gegenüber Mitmenschen (Solidarität) o Umgang mit eigenen und fremden Gefühlen o Aufschieben von Bedürfnissen o Kennen und Beachten von Regeln des Zusammenlebens o Interaktions-und Kommunikationsfähigkeit o Verantwortungsübernahme Frühstück: Bei der gemeinsamen Brotzeit in unserem Bistro selbst zu entscheiden was und wie viel es essen möchte. Dabei ist uns eine gesunde Ernährung wichtig. In der jeweiligen Gruppe stellen wir Ihrem Kind eine Auswahl verschiedener Teemischungen und Wasser zur Verfügung. Abgerechnet wir über ein sogenannte Getränkepauschale. Bitte informieren Sie uns auch, wenn ihr Kind auf bestimmte Nahrungsmittel allergisch reagiert. 12. Erziehungspartnerschaft Wir unterstützen die Eltern in ihrer Verantwortung für die Erziehung ihrer Kinder. Die Erziehung von Kindern stellt Eltern heute vor große Aufgaben. Kinder brauchen persönliches Engagement, Zeit und Geld. Durch unser umfassendes Bildungsund Betreuungsangebot ergänzen wir die Erziehung in der Familie und erleichtern die Vereinbarkeit zwischen Familie und Beruf. 22 Begleitung von Übergängen: Gemeinsame Gestaltung der Eingewöhnungszeit durch Angebote vor und während der Aufnahme der Kinder: z.B. Aufnahmegespräch mit den Eltern Information und Austausch: Häufige Elterngespräche über Entwicklung, Verhalten, besondere Bedürfnisse des Kindes, Gesprächsaustausch: z.B. 2mal jährlich Elternsprechstunde, Beratungsgespräche bei Schuleintritt, Elternabende Beratung, Vermittlung von Fachdiensten: Z.B. Vermittlung und Information über Frühförderung, Erziehungsberatungsstelle, Therapien, Ärzte, …. . Mitarbeit: Aktives Miterleben des Alltags in der Einrichtung, Elterninformationen Feste und Feiern: z.B. Hospitationen bei denen einzelne Eltern mit den Kindern spielen und an Durch Aushänge… Gruppenaktivitäten teilnehmen. überMitbestimmung bestimmte und Themen wie z.B. Beteiligung, Mitverantwortung: Z.B. Elternbeirat, Beteiligung an Grundsatzfragen der Bildungs- und Erziehungsplan, Kindertageseinrichtung der neue vor den Gruppentüren oder an der Pinnwand im Eingangsbereich können Sie sich über unsere pädagogische Arbeit oder aktuelle Themen informieren. Informationen, die persönlich an Sie gerichtet sind oder Einladungen, finden Sie im Elternfach direkt bei ihrer Garderobe. Bitte achten Sie darauf, dass Sie regelmäßig nachsehen ob sie Post bekommen haben. Um zu erfahren, was in der Gruppe ihres Kindes geplant wird oder aktuell ist, können Sie dies an 23 dem Wochenrückblick direkt an der Gruppentüre nachlesen. Wenn Sie Fragen, Wünsche oder Anregungen dazu haben, freuen wir uns, wenn Sie auf uns zukommen. Mit Eltern im Dialog Erstes Gespräch ist das Willkommesgespräch. Ein erster gemeinsamer Austausch über die Entwicklung ihres Kindes als auch unserer pädagogischen Arbeit soll ihrem Kind den Start in unsere Krippe erheblich erleichtern. Da gerade die jüngeren Krippenkinder ihre Befindlichkeit nur eingeschränkt äußern können, ist eine gute Erziehungspartnerschaft zwischen Eltern und dem pädagogischen Personal sehr wichtig. Beide Seiten sind deshalb auf einen guten, gegenseitigen Austausch z.B. über Ess- und Schlafverhalten, ev. Krankheiten, usw. angewiesen. Wir unterliegen der Schweigepflicht, d.h. wir dürfen keine Informationen an Dritte weitergeben. Ist dies, zum Wohle des Kindes nötig, (z.B. an externe Fachleute wie Logopäden, Arzte, usw.) benötigen wir von Ihnen eine schriftliche Schweigepflichtsentbindung. Diese ist Anhang des Betreuungsvertrages. Regelmäßigen Kontakt finden Sie bei spontanen Türund Angelgespräche. Situationen aus dem Tagesablauf oder aktuelle Gruppengeschehnisse oder Ihre Anliegen können zum Beispiel Inhalte dieser Gespräche sein. 24 Elternveranstaltungen, schön, wenn sie da sind… Zu Beginn jedes Kindergartenjahres findet die Elternbeiratswahl statt. Der Elternbeirat ist Ansprechpartner für Eltern und das päd. Personal. Bei regelmäßigen Elternbeiratssitzungen werden z. B. Feste geplant und Anliegen von Eltern besprochen. Zudem veranstalten wir unterschiedliche Elternabende wie z.B. gruppeninterne Elternabende, Elternabende zu bestimmten Themen mit Referenten, Info- Abende, Frühstücksvormittage usw. 13.1.Krankheit Wenn Ihr Kind einmal das Bett hüten muss oder aus einem anderen Grund nicht in den Krippe kommen kann, rufen Sie uns bitte an oder geben Sie uns anderweitig umgehend Bescheid. Bei ansteckenden Krankheiten, besteht Ihrerseits eine Informationspflicht (Infektionsschutzgesetz) gegenüber der Kita. sie werden von uns unverzüglich durch ein Plakat im Eingangsflur informiert. Falls Ihr Kind oder mehrere Familienmitglieder eine ansteckende Krankheit, besonders Kinderkrankheiten oder Durchfall und Erbrechen, aufgeschnappt haben, informieren Sie uns bitte ebenfalls. Wir sind verpflichtet, dies dem Gesundheitsamt zu melden. Sollte eine Erkrankung während der Betreuungszeit in unserer Krippe auftreten werden Sie telefonisch informiert, damit Sie ihr Kind zeitnah abholen 25 können und somit weitere Infektionen vermieden werden können. Bitte beachten Sie zu diesem Thema die Anlage 3 im Betreuungsvertrag. (Infektionsschutzgesetz) Medikamente werden nur in besonderen Fällen, und nur nach schriftlicher Vereinbarung mit dem behandelnden Arzt, von uns verabreicht. Eine weitere schriftliche Vereinbarung wird mit Eltern getroffen, deren Kinder nicht geimpft sind. In diesem Falle übernehmen wir keine Haftung für Folgeschäden bei eventuellen Verletzungen. 13.2 Kündigung Der Betreuungsvertrag ist für die Eltern mit einer Frist von einem Monat zum Monatsende kündbar. Zu einem Zeitpunkt zwischen dem 1. Juni und dem 31. August ist die Kündigung nur bei Vorliegen eines wichtigen Grundes, wie z.B. Umzug, möglich. Die Kündigung zur Unterbrechung der Beitragszahlung ist nicht möglich. 13.3 Öffnungs- und Buchungszeiten/Kosten Die Öffnungszeiten und Kosten ergeben sich aus den gebuchten Betreuungszeiten. Um den Erziehungs- und Bildungsauftrag umfassend wahrnehmen zu können und um die pädagogische Arbeit in den Gruppen nicht zu beeinträchtigen, sollte ihr Kind regelmäßig, fünf Tage die Woche, die Krippe besuchen. 26 13.4 Parkplätze….und andere Fahrzeuge Unsere Einrichtung verfügt über einen großen Parkplatz direkt am Krippengelände, angrenzend an die Schrannenstraße. Bitte parken Sie während der Bring- und Abholzeit auf diesem Parkplatz. Natürlich brauchen auch die Fahrzeuge (Roller, Fahrräder, Dreiräder…)der Kinder eine passende Parkmöglichkeit. Wir bitten Sie die Fahrzeuge nicht mit in unser Haus zu nehmen, sondern sie direkt vor dem Krippengebäude oder in unserer Garage abzustellen. Selbstverständlich können Sie auch Ihren Kinderwagen bei uns abstellen. 13.5 Spielsachen/Dinge die Ihr Kind braucht Ihr Kind darf gerne Schnuller, Kuscheltusch,-tier oder Spielsachen von zu Hause mitbringen. Für diese Dinge können wir keine Haftung für entstandene Schäden übernehmen. Dinge die Ihr Kind am ersten Krippentag braucht: - Schnuller Kuscheltuch,-tier (wenn nötig) Sportausstattung im Turnbeutel ( Jogginghose, T-Shirt, Turnschuhe bzw. AntiRutsch Socken) Matschhose Gummistiefel 27 - Trinkflasche je nach Alter Ärztliches Attest (nicht älter als 3 Wochen) Anmeldepapiere bitte alle Dinge auch die Schuhe und Kleidung mit Namen versehen !!!!!!!!! 13.6 Unfall Ihr Kind ist auf dem Weg in die Krippe, während des Besuchs unserer Einrichtung und auf dem Nachhauseweg über die Gemeindeunfallversicherung versichert. Sollte nach einem Unfall ein Arzt aufgesucht werden müssen, teilen Sie uns dies bitte umgehend mit. 13.7 Urlaub/Ferien Zu Beginn des Kindergartenjahres wird unsere Ferienplanung erstellt und in einem Rundbrief bekannt gegeben. Bitte heben Sie den Ferienplan sorgfältig auf, er ist für das ganze Kindergartenjahr gültig. Unsere Kindertagesstätte ist an Weihnachten, Fasching und im Sommer geschlossen. Da jedes Jahr die Urlaubsplanung neu erstellt wird, sind Änderungen vorbehalten. Die restlichen Schließtage werden vom Träger, in Kooperation mit den Buchloer Leitungen festgelegt. Die Kindertagesstätte kann auch aus nicht vorhersehbaren Gründen vorübergehend geschlossen werden (z.B. Krankheitsbedingte Schließungen) 28 Für Zeiten in denen die Einrichtung geschlossen ist, ist der Krippenbeitrag weiter zu bezahlen. Die Kindertagesstätte hat pro Kindergartenjahr insgesamt die von der Aufsichtsbehörde genehmigten, 30 Schließtage und 5 Tage zusätzlich für Fortbildungen. 14. Kontaktdaten Kinderkrippe Stadt Buchloe Schrannenstr. 10 86807 Buchloe Ansprechpartner: Susanne Mrazek Telefon: 08241/9119406 Fax: 08241/9119407 E-Mail: [email protected] Verwaltung: Stadt Buchloe Frau Yvonne Berndt 08241/500146 29 15. Schlusswort Du hast ein Recht genauso geachtet zu werden wie ein Erwachsener Du hast das Recht, so zu sein, wie du bist. Du musst dich nicht verstellen und so sein, wie Erwachsene es wollen Du hast ein Recht Auf den heutigen Tag, jeder Tag deines Lebens gehört dir, keinem sonst. Du Kind, wirst nicht erst Mensch, du bist Mensch (Janusz Korczak) 30
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