Letter of Innovation

Letter of Innovation
Trends in der digitalen Beratung
www.cpb-software.com
www.emotion-banking.com
www.bankdesjahres.com
www.victorgala.com
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Letter of Innovation
Digitaler Wettbewerb in der Beratung
Was Web & Co in der Kunden- & Bankenwelt bewegen
Die Galerie Anzenberger in Wien war am Mittwoch, den 25.03.2015, ein
erfrischend kunstvoller und kreativer Rahmen, um dem Thema Innovation
in all seiner Vielfältigkeit nachzugehen.
Beim „1. Innovation Talk“ sprachen die beiden Gastgeber, Geschäftsführerin von emotion banking Dr. Barbara Aigner und CEO der CPB
SOFTWARE AG Peter Thomayer, gemeinsam über Innovationsmanagement, Perspektivenwechsel, Trendbrüche und Thinking out of the
Box. Unter den Headlines "Digitaler Wettbewerb" und "Digitale Beratung"
wurden frische Zugänge als Erlebniswelten für Kunden sowie technische
Lösungen im Bankenumfeld präsentiert.
Banken haben allerdings nur vereinzelt die Herausforderungen in der
digitalen Welt erkannt, die „richtigen“ Maßnahmen lassen in vielen
Instituten noch zu wünschen übrig. Zu sehr dominieren Regulatorien und
die Scheu vor innovativen Handlungen. Doch Kunden sind Teil dieser
neuen Welt, sie wollen nicht mehr an klassische Öffnungszeiten
gebunden sein, sondern flexible, fachlich kompetente, selbstbestimmte
und individuelle Beratung. Beim neu initiierten Innovation Talk wurde
dieses brisante Thema entsprechend vertieft.
Seien Sie doch beim nächsten Mal dabei: Am 16. Juni 2015 in der Klimt
Villa in Wien.
Melden Sie sich bereits heute an: [email protected]
Wir freuen uns schon heute auf Ihr Kommen und wünschen viel Spaß mit
unserem Letter of Innovation.
Der digitale Wettbewerb in der Bankenwelt
Der digitale Wettbewerb in der Beratung hat längst Einzug in der
Kunden-& Bankenwelt gehalten. Die Digitalisierung der Welt präsentiert
sich facettenreich. Das erste Hotel, das ausschließlich mit Robotern
ausgestattet ist, soll in Kürze seine Pforten öffnen. Skype ist für
Videotelefonie privat wie beruflich unser erste und selbstverständliche
Wahl. SmartBanking ist bei Österreichs Privatkunden im Trend – und
George als personalisierter Berater im Netz ein Begriff.
www.cpb-software.com
www.emotion-banking.com
Dr. Barbara Aigner
GF emotion banking
Peter Thomayer
CEO CPB Software AG
www.bankdesjahres.com
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„Die Themen, mit denen sich Bankenvorstände auseinandersetzen, sind
nicht die Themen, wo der Wandel hinführt.“
Dr. Barbara Aigner gab informative Einblicke in die Welt der digitalen Beratung. Aufräumen
sollte man mit der Begrifflichkeit „Innovation“ per se, um Vorbehalte und mentale Barrieren
abzubauen, so Dr. Aigner. Innovation bedeute nicht notwendigerweise eine
hundertprozentige Neu-Kreation, Innovation kann auch eine Neukombination aus bereits
bestehenden Ideen, Konzepten oder Elementen bedeuten. Bestehende Lösungen können
also durchaus in ungewohnter Weise verbunden werden. Eine Innovation müsse nicht
unbedingt eine technische Lösung bedingen, auch menschliche Verhaltensänderungen
können innovativ sein. Hier gelte es anzudocken.
Für Banker stellt sich oft die Ressourcenfrage – zwischen täglichem Managen der Risiken
und Management der Chancen, wieviel Kapazität bleibt für Innovationsmanagement? Ist
Innovationsmanagement ein strategisches Ziel im Unternehmen und als solches mit einem
Budget definiert? Die im Publikum anwesenden Bankenvertreter aus über 15
verschiedenen Instituten diskutierten ihre aktuelle Situation und Faktoren wie Abhängigkeit
vom Mutterkonzern oder Akzeptanz der Mitarbeiter. Der Trend gehe generell weg von
großen Research-Abteilungen hin zu kleinen aber feinen Teams. Thinking out of the Box sei
wesentlich, ein Blick in andere Branchen durchaus sinnvoll. Die Autoindustrie rangiert
immer noch an der Spitze und sei Vorzeigekandidat, wenn es um Innovationsmanagement
geht. Zu beachten sind auch Trendbrüche und Generationenwechsel, die nicht nur neue
Schwerpunkte sondern auch neue Geschäftsmodelle initiieren werden.
Der Wettbewerbsfaktor Nummer 1 in der neuen digitalen Bankenwelt ist und bleibt jedoch
die technische Lösung. Laut einer Studie sind die sogenannten Fintechs ordentlich am
Vormarsch, mobile Nutzung ist ungebremst im Trend - und bei den Banken fehlt oft ein
entsprechendes, auf die Zukunft ausgerichtetes Angebot. Vor allem die junge Generation
der Digital Natives, die derzeit heranwächst, wird die Situation wesentlich verändern,
bedenkt man, dass bereits jetzt ein Großteil der unter 45-Jährigen den persönlichen
Kontakt beim Bankgeschäft für nicht notwendig hält.
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„Bei der Veranlagung spielen Berater und Beratung auch künftig eine sehr
zentrale Rolle.“
Das von der CPB SOFTWARE AG entwickelte Produkt PROFOS gilt als Best Pratice Beispiel
für innovative Lösungen. Mit PROFOS kann der Berater Prozesse perfekt steuern und seine
Bestandkunden und Neukunden umfassend managen – beginnend bereits vor dem
Neukundengespräch. Die Beratung selbst wird zu einem durchgängigen Erlebnis mit nur
einem Medium, nämlich dem Tablet, erläutert Peter Thomayer, CEO der CPB SOFTWARE AG
und demonstriert die anwenderfreundlichen Möglichkeiten.
Es beinhaltet nicht nur alle Basisinformationen wie individuelle Kundendaten oder
Bonitätsbeurteilungen (durch die Zusammenarbeit mit ausgewählten externen
Unternehmen), sondern begleitet Schritt für Schritt die Beratung, in der sich der Kunde
auch selbst aktiv einbringen kann. In der Anlage-Beratung beispielsweise können
wirtschaftliche Szenarien und deren Auswirkung auf ein konkretes Portfolio simuliert und
exzellent visualisiert werden. Eine umfangreiche Ereignisdatenbank veranschaulicht
konkret, was beispielsweise FED Tapering oder die Russlandkrise für das Portfolio
bedeuten. Das Risiko wird durch starke Visualizer besonders anschaulich dargestellt und
der Berater kann Risikostreuung wie nie zuvor dem Kunden näherbringen, demonstriert
Peter Thomayer. Der Kunde versteht, vielleicht zum ersten Mal wirklich, die konkrete
Bedeutung von Veranlagungsrisiko. Verschiedene Features stehen nach Bedarf zur
Verfügung, wie eine Auswahl an Anlagezielen, Zinseszinsrechner oder Begriffserklärungen
aus der Finanzwelt. Der Berater kann - je nach Kunde und Situation - individuell und
profund den Ablauf des Gesprächs gestalten und die Daten des Kunden nachhaltig
personalisieren. Selbstverständlich wird das Protokoll dazu ebenfalls dokumentiert.
Die CPB SOFTWARE AG hat – auch durch die Zusammenarbeit mit dem Institute for
Marketing and Consumer Research an der WU Wien diese mobil als auch stationär
einsetzbare Produktlösung besonders anwenderfreundlich, selbsterklärend und intuitiv
nutzbar gestaltet. „Das Novum von PROFOS liegt in der Aufbereitung. Vor allem die Art
und Weise, wie Inhalte strukturiert und dennoch intuitiv vermittelt werden, ist äußerst
innovativ - und eigentlich revolutionär in der Beratung.“, so Peter Thomayer.
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Die Location
Galerie Anzenberger
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Über 30 Gäste folgten der
Einladung der CPB SOFTWARE
AG, um sich über Trends und
best practice in der digitalen
Beratung auszutauschen.
Begleitet von einem köstlichen Frühstück wurde der
digital unterstützte Neukundenprozess, die Schnittstelle
zum Kernbankensystem, die
MiFid Konformität und die
Lifepractice der Berater
diskutiert.
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1. Peter Henger Peter
Henger – CPB SOFTWARE AG 2. Stephanie
Langer – PL·O·T EDV-Planungs- und Handels
GmbH 3. Christian
Gottwald – Bank Austria
4. Mag. Petra R. Hinterberger – Schoellerbank
AG 5. Vst.-Vors. Franz
Witt-Dörring – Schoellerbank AG 6. Wolfganag
Summer – Santander
Consumer Bank 7.
Vizepräsident Dkfm.
josef Redl – Finanzmarketingverband 8. Mag.
Alexandra Kaufmann –
Bank Austria 9. Mag.
Werner Hübner – Swiss
Life Select Österreich
GmbH 10. Peter Schögl
– Schoellerbank AG
11.DI Walter Willroider –
CPB SOFTWARE AG
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1. Dr. Barbara Aigner – GF
emotion banking im Gespräch
mit VDir. Friedrich Himmelfreundpointner – SPK Neuhofen
2. Dipl.-Kfm. Sebastian Fischer
– KPMG im Austausch mit
Peter Schögl – Schoellerbank
AG 3. Dr. Barbara Aigner – GF
emotion banking mit Hausherrin und Galeristin Regina Maria
Anzenberger 4. Mag. Astrid
Weinhandl – Enrich your Life im
Gespräch mit Mag. (FH)
Andreas Kolbinger – Hypo NÖ
Gruppe 5. Christian Gottwald
– Bank Austria in einer Diskussion mit Vizepräsident Dkfm.
josef Redl – Finanzmarketingverband 6. Mag. Werner Hübner und Thorsten Hoffmann
– Swiss Life Select Österreich
GmbH mit Peter Thomayer – GF
CPB SOFTWARE AG 7. Mag.
(FH) Andreas Kolbinger – Hypo
NÖ Gruppe und DI Walter
Willroider – CPB SOFTWARE AG
beim Infostand 8. Dr. Barbara
Aigner – GF emotion banking
mit Dipl.-Kfm. Sebastian Fischer – KPMG 9. Peter Henger
mit Wolfgang Klaushofer – CPB
SOFTWARE AG 10. Dir. Reinhard Czettel mit Mag. Petra R.
Hinterberger – Schoellerbank
AG 11. Harald Meinl – baningo
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emotion banking ®
ANALYTIK. BERATUNG. INNOVATIVES MARKETING.
emotion banking ist eine spezialisierte Beratungsboutique für Managementthemen in Banken, Sparkassen und Genobanken mit Sitz
in Baden bei Wien sowie Gründer und Veranstalter von victor®. Das
Unternehmen wurde von Dr. Barbara Aigner und Dr. Christian Rauscher 2002 gegründet. Beide Geschäftsführer waren davor an der
Wirtschaftsuniversität Wien tätig. Dr. Rauscher ist aktiver Dozent an
der Donau Universität Krems. victor ist ein umfassendes Analyseund Benchmarkinginstrument für Banken, das im gesamten deutschsprachigen Raum genutzt wird, um das Bankmanagement zu optimieren. Basis von victor bildet ein einzigartiges 360 Grad Feedback. Auf
Basis eines zweistufigen Scoringverfahrens werden die besten
Institute des gesamten deutschsprachigen Raums ermittelt und im
Rahmen eines Kongresses und Gala im Stadttheater
Baden am 25. September 2014 ausgezeichnet.
Kontakt:
Andrea Weiß, MA,
Theaterplatz 5, 2500 Baden
[email protected]
+43 (0) 2252 25 48 45-17
Nächste Termine
Innovation Talks:
16.6.2015
3.11.2015
Die CPB SOFTWARE AG bildet eine erfolgreiche Unternehmensgruppe
mit Tochtergesellschaften in Österreich und Deutschland. Insgesamt
widmen sich dabei rund 125 Mitarbeiter der Wartung und Weiterentwicklung qualitativ hochwertiger Softwareprodukte für Banken, dem
technischen Betrieb der Anwendungen in eigenen Rechenzentren
(ASP+) sowie der Durchführung von Geschäftsprozessen (BPO+)
beispielsweise im Wertpapierbackoffice. Darüber hinaus nutzen
Unternehmen unterschiedlichster Branchen die umfassenden Dienstleistungen von CPB in den Bereichen ITO (IT Outsourcing) und Managed Services oder profitieren von der Kompetenz als IBM Vertriebspartner. Die CPB SOFTWARE AG stellt somit nicht nur Produkte zur
Verfügung, sondern bietet ihren Kunden mit ihrem Portfolio maßgeschneiderte Gesamtlösungen.
Klimt Villa
Feldmühlgasse 11
1130 Wien
Kontakt:
Wolfgang Klaushofer,
Vorgartenstrasse 206c, 1020 Wien
[email protected]
+43 (0) 1 427 01-155
Gustav Klimts Schaffen ist Teil eines internationalen Motive-Kanons.
Doch wo hat er diese Werke eigentlich fertiggestellt? Die Klimt Villa
Wien beherbergt jenes Atelier, welches der Künstler ab 1911 bis zu
seinem Tod 1918 benutzte. Das Haus selbst hatte eine wechselvolle Geschichte, nun wurde es anlässlich des Klimt-Jahres revitalisiert. Gezeigt
wird eine permanente Ausstellung rund um Klimts Atelier – die einzige
an einem seiner ehemaligen Wirkungsorte in Wien.