Sommer 2015 Ev.-Luth. Kirchengemeinde Jöllenbeck Tiere Die Gemeinde im Internet: joellenbeck.ekvw.de Auf ein Wort wenn ein Haustier stirbt, ist die Trauer oft groß. Nicht nur Kinder weinen, sondern auch gestandene Erwachsene. Besonders die, für die ihr Hund oder ihre Katze der einzige soziale Bezug war. Das hat dann nichts mit Vermenschlichung von Tieren, sondern eher mit der Vereinzelung in unserer Gesellschaft zu tun. Aber was macht man nun mit dem verstorbenen Tier? Manche vergraben Waldi oder Mieze im eigenen Garten. Kinder bestehen oft auf einer kleinen Trauerfeier und einem Holzkreuz. Andere lassen Hund oder Katze einäschern und stellen sich die (durchaus teure) Urne daheim auf oder bringen sie zum Tierfriedhof. Ab Juni kann man sich in Braubach bei Koblenz und in Essen auf einem besonderen Friedhof gemeinsam mit seinem Tier in einem Grab beisetzen lassen (www.unser-hafen.com). Weitere Städte sollen folgen. Einfach entsorgen möchte kaum jemand sein Haustier. Haustiere sind Weggefährten unseres Lebens und gehören zur Familie. Wir kennen ihre Eigenarten und sie unsere. Dabei sind sie äußerst verschwiegen. Sie beruhigen und halten gesund – nicht nur weil sie uns in Bewegung bringen, sondern weil sie sich ihre Streicheleinheiten einfordern. Bei Herzinfarktpatienten können sie den allgemeinen Stresslevel senken, und in Altenheimen blühen Menschen auf, wenn ihr Besuch ein Haustier mitbringt. Und manchmal kümmern sich Menschen so sehr um ihre Tiere, dass man sich wünschen möchte, sie würden auch einmal anderen Menschen so viel Gutes tun. Schaut man sich das Verhältnis von Menschen zu ihrem Haustier an, dann wundert es nicht, wenn kleine Kinder beim Tod dieses Tieres sehr ernsthaft fragen: „Kommen Tiere in den Himmel?“ Auch Erwachsene haben mich das schon gefragt. Das ist der Moment, in dem ich als Pastor eigentlich gar nichts mehr sagen kann, jedenfalls nichts, was durch die Aussagen der Bibel gedeckt wäre. Bei einem kleinen Kind würde ich vermutlich antworten: „Ja, es kommt in den Himmel, es ist jetzt bei Gott.“ Ob es richtig ist? Zumindest tröstet es das Kind. 2 Auf ein Wort Bei Erwachsenen würde ich sofort zugeben: „Ich weiß es nicht“. Aber ich traue Gott zu, dass die Liebe zu seinen Geschöpfen größer ist als sich in Worte fassen lässt. Im Brief an die Gemeinde in Rom hat der Apostel Paulus es einmal so ausgedrückt: „Die Schöpfung ist ja unterworfen der Vergänglichkeit – ohne ihren Willen, sondern durch den, der sie unterworfen hat –, doch auf Hoffnung; denn auch die Schöpfung wird frei werden von der Knechtschaft der Vergänglichkeit zu der herrlichen Freiheit der Kinder Gottes.“ Das klingt für mich so, als ob ich auch für Tiere die Hoffnung nicht aufgeben müsste. Herzlichen Gruß Zum Titelbild: Dem Humoristen Vicco von Bülow (1923-2011), besser bekannt als Loriot, wird folgende Weisheit zugeschrieben: „Ein Leben ohne Mops ist möglich – aber sinnlos.“ Ob das so stimmt, sei dahingestellt. Dass aber ein Leben durch einen Hund bereichert wird, besonders wenn es sich um einen Dackel handelt – das können Vikar Benjamin Tinz mit Poldi (2), Pfarrer Hans Lefeber mit Trine (3) und Pfarrer Jürgen Michel mit Titus (13) sicher bestätigen. Inhalt 02 04 06 08 10 11 12 13 15 Auf ein Wort Lotte und Grete Kater Murr Küken schreddern oder Vogel- predigt Gottesdienst im Radio Konfirmation 2015 und 2017 „...Unser Vater im Himmel“ - Predigtreihe CVJM Begegnung im Glauben 3 16 17 19 20 21 22 Kirchenmusik Stadtradeln Besondere Gottesdienste Familiennachrichten Kinderseite Kinderbibelfrühstück/ Anzeigen unserer Werbe- partner und Sponsoren 27 Impressum 28 Wir sind für Sie da! Tiere Lotte und Grete Meine Mutter, die mit ihrer Mutter und zwei kleineren Brüdern nach der Umsiedlung aus Lettland in Liebenstädt/Warthegau untergekommen war, ging am 20. Januar 1945 wie immer zur Schule. Die Lehrerin brach plötzlich den Unterricht ab und beorderte alle Kinder nach Hause, wo sie von der sofortigen Flucht Richtung Westen über den Fluss Warthe erfuhren. Um 12 Uhr ging es los: Lotte und Grete, die beiden Pferde meiner Oma, waren schon angespannt. Die Familie Knoop bestand aus Ehefrau sowie zwei Töchtern, von denen eine ein dreiwöchiges Baby hatte. Zunächst blieben alle zusammen. Auf einem Marktplatz musste eine Rast eingelegt werden, um die Pferde zu füttern. Die junge Mutter nutzte diese, um in einem nahegelegenen Haus ihr Kind zu wickeln und zu stillen. Keiner wusste, in welchem Haus sie sich befand. Plötzlich hieß es, dass die Brücke des Flusses Warthe, an der sie sich befanden, sofort zu überfahren sei, da die Sprengung unmittelbar bevorstünde, um die Front aufzuhalten. Alle, die eine Überquerung nicht in dieser Zeit schafften, würden den Russen in die Hände fallen. Und dann begann das Chaos. Menschen und Gespanne suchten den Weg nach vorn – koste es, was es wolle. Meine Oma wollte aber absolut nicht ohne die Mutter mit dem Baby losfahren und wartete auf sie. Frau Knoop flehte meine Oma an: „Retten Sie Ihr Leben und das Ihrer Kinder – fahren Sie los!“ Schreiend vor Angst forderte auch meine Mutter (ihre Brüder waren noch zu klein) loszufahren. Es herrschte totale Panik – nur der Stärkere gewinnt! Und schweren Herzens fuhr Oma los. Auf Lotte und Grete, junge, unerfahrene Pferde, griff die Panik über. Als sie um einen Telegrafenmasten nicht richtig herumkamen, verhakte sich die Radnabe – es ging nicht vor und nicht zurück. Dieser Stillstand muss furchtbar gewesen sein; die Kinder schrien, und meine Oma, die sonst die Zugleine nicht aus der Hand gab, drückte sie meiner Mutter in die Hand und sagte in dieser grausamen Situation ganz sanft: „Kinder, schreit nicht, Gott ist mit uns.“ Sie stieg ab, beklopfte die Pferde, faltete die Hände und betete: „Und ob ich schon wanderte im finsteren Tal, so fürcht‘ ich kein Unglück, denn Du bist bei mir!“ Die Pferde beruhigten sich, sie konnte sie am Halfter zurücknehmen, vom Mast befreien und schaffte es, die Brücke mit dem Treck rechtzeitig zu überqueren. Die Flucht aus dem Warthegau (Polen) bis in den Großraum Halle/ Saale dauerte bis März. Tagsüber wurde gefahren, nachts in irgend- 4 Tiere welchen Ställen oder Scheunen (natürlich ohne sanitäre Einrichtungen) übernachtet. Nach der Ankunft kam meine Mutter dann zur Konfirmation. Ihr Vater hatte ihr früher versprochen: „Deine Konfirmation dauert mal mindestens drei Tage.“ Das war in Lettland so üblich. Natürlich hatte sie sich immer darauf gefreut – und nun das: In Zöberitz am Mittwoch total erschöpft angekommen, war Sonntag der Tag der Konfirmation. Alle waren bei einem großen Bauern in einer Kammer untergebracht. Ihnen wurde mitgeteilt, am Freitag fände eine „Konfirmations-Generalprobe“ statt. Mutti ging gerne los, wurde jedoch auf dem Weg dorthin von Tieffliegern überrascht. Sie musste in einem Graben Zuflucht suchen und hörte die Garben um sich herumschwirren. Natürlich verpasste sie die Generalprobe und war sehr, sehr traurig. Am Konfirmationssonntag stand sie dann mit ihrer Mutter und ihren beiden kleinen Brüdern ganz allein da – ohne weitere Familie. Es gab auch keine Feier, da sie vollkommen mittellos waren. Mit großer Inbrunst und Dankbarkeit erzählt sie aber ganz oft dieses Wunder: Bei der Einsegnung am Sonntag erhielt sie ihren Konfirmationsspruch, den man sich damals noch nicht selbst aussuchen konnte, und der lautete: Und ob ich schon wanderte im finsteren Tal, so fürchte ich kein Unglück, denn Du bist bei mir! Meine Mutter hatte sich ihre Konfirmation immer ziemlich opulent und mit vielen tollen Geschenken vorgestellt, war jedoch nach all diesen Ereignissen emotional total überwältigt. Als Konfirmationskind entwickelte sie inbrünstig ihre Lebensphilosophie, die sie bis heute als 84-jährige Frau beherzigt und die ihr in allen Lebenslagen Kraft und Zuversicht schenkt. Mich hat diese Geschichte so sehr geprägt und beeindruckt, dass ich mir anlässlich meiner Konfirmation im Jahre 1968 genau diesen Konfirmationsspruch ausgesucht habe. Und ich bin dankbar, dadurch mit meiner Oma und meiner Mutter in ganz vielen Lebensituationen verbunden zu sein. Und letztendlich – um den Kreis zu schließen – haben Lotte und Grete wahrscheinlich dazu beigetragen, dass meiner Familie die Grausamkeiten der Front erspart geblieben sind. Und der liebe Gott hat es gerichtet Hildegard Kelm 5 Tiere Kater Murr Ich bin hier bloß der Kater oder: Was man von Murr lernen kann Mein Name ist Murr. Kater Murr. Vor acht Jahren zog ich aus dem Tierheim zu einer Jöllenbecker Familie – ich habe sie mir ausgesucht, nicht umgekehrt, dass wir uns da gleich richtig verstehen. Vor allem das jüngste Mitglied der Familie ist der Mensch meines absoluten Vertrauens. Die übrigen zählen eher zum Personal. Die Frau, die sie Mama nennen, ist recht willig und hat inzwischen begriffen, dass ich die Milch gern angewärmt mag und eine gewisse Abwechslung beim Futter mein Wohlbefinden hebt. Dass sie meine Geschenke (Mäuse, Libellen, Frösche u.v.a.) kategorisch ablehnt, mag daran liegen, dass ich sie nicht in Geschenkpapier wickle. Ein seltsames Verhalten der Menschen. Genauso wie die Angewohnheit, immer zehn Dinge gleichzeitig zu tun! Glauben Sie etwa, ich hätte in meiner Karriere als bester Mäusejäger von Oberjöllenbeck auch Kater Murr nur eine einzige Maus zur Strecke gebracht, wenn ich gleichzeitig mit einem Auge auf ein Smartphone geschielt oder mir die Krallen gefeilt hätte? Na sehen Sie. Aus mir unerfindlichen Gründen kam irgendwann eine kleine Katze ins Haus. Ich ließ mich einlullen durch ihr niedliches Aussehen und Gehabe. Dann wurde sie impertinent, und ich musste ihr in aller Deutlichkeit klar machen, wer hier Big Boss ist. Wir verstehen uns jetzt gut. Die Menschen haben wohl auch einen großen Boss, dem sie aber unmäßig viel Scherereien bereiten. So was kommt bei uns nicht vor! Glauben Sie einem erfahrenen Kater: Meist kommt man mit Schnurren und Schmachtblicken weiter als mit Fauchen und Krallen zeigen. Wenn es gar nicht anders geht, respektieren Sie wenigstens Revier und Futternapf des anderen. Das spart unnötigen Ärger. 6 Tiere Vielleicht wären die Menschen gelassener, wenn sie das Ausruhen ernster nähmen? Ich kann pro Tag locker 16 Stunden dösen; gern im Bügelkorb, wo meine weißen Haare auf schwarzen Hosen äußerst malerisch wirken. Machen Sie‘s wie ich: Suchen Sie sich das schönste Plätzchen an der Sonne oder vor dem Ofen und lassen Sie es sich gut gehen. „Sie werden an einer Stätte des Friedens wohnen, in sicheren Wohnungen, an stillen und ruhigen Plätzen“, heißt es doch in Ihrer Bibel. Jeder Mensch sollte einen solchen Ort haben, sagt Ihr Großer Boss. Wann die Menschen wohl endlich auf ihn hören, fragt sich Ihr Kater Murr 7 Tiere Küken schreddern oder Vogelpredigt Gibt es einen besonderen christlichen Umgang mit Tieren? Die Frage stellt sich eigentlich jedem, der die Situation von Nutztieren näher betrachtet. Sie ließe sich sicher auch noch ausweiten auf den gesamten Umgang des Menschen mit der Schöpfung. Mensch und Tier sind Teil der Schöpfung. In den wunderschönen Worten des 104. Psalms liest sich das so: „Du lässest Wasser in den Tälern quellen, dass sie zwischen den Bergen dahinfließen, dass alle Tiere des Feldes trinken und das Wild seinen Durst lösche. Darüber sitzen die Vögel des Himmels und singen unter den Zweigen. Du feuchtest die Berge von oben her, du machst das Land voll Früchte, die du schaffest. Du lässest Gras wachsen für das Vieh und Saat zu Nutz den Menschen.“ Das klingt idyllisch, nicht wahr? Doch die häufig ausgeblendete Realität sieht anders aus. Viehtransporte über lange Strecken, Legebatterien, industrielles Schlachten sind gang und gäbe. Das Argument dabei lautet: Der Verbraucher will es billig. Und er bekommt es billig. Über die Folgen denken allenfalls engagierte Tierschützer nach. Dass zum Beispiel 45 Millionen männliche Küken einfach geschreddert werden, weil sie später keine Eier legen und auch nicht genug Fleisch ansetzen – was soll’s? Sie sind für die Industrie nutzlos und werden bei lebendigem Leib in einen Fleischwolf geworfen oder durch Kohlendioxid langsam erstickt. Diese Praxis wird vom zuständigen Landwirtschaftsministerium nicht etwa verboten, sondern ausdrücklich zugelassen. Man hoffe, dass in zwei Jahren die Technik der Geschlechtserkennung im Ei so weit sei, dass die entsprechenden Eier Giotto (di Bondone) 1266-1337, Franziskus predigt zu den Vögeln vorher erkannt und aussortiert werden könnten. In der Bibel wird durchaus damit gerechnet, dass Tiere geopfert und gegessen werden. Doch um das „Wie?“ geht es eben auch: „Du sollst das Böcklein nicht kochen in seiner Mutter Milch.“ (2. Mose 23,19) Die koschere Küche im Judentum mit der strikten Trennung von Fleisch und Milch hat hier ihren Ursprung. 8 Tiere Als der große Heilige Franz von Assisi (1182-1223) durch die Lande zog, predigte er einer Legende nach auch den Vögeln. „Vater Franziskus wandte sich einem in der Nähe von Bevagna gelegenen Ort zu. Dort war eine überaus große Schar von Vögeln verschiedener Arten versammelt. Als er schon ziemlich nahe bei den Vögeln war und sah, dass sie ihn erwarteten, grüßte er sie in gewohnter Weise. Ungeheure Freude erfüllte ihn, und er bat sie demütig, sie sollten doch das Wort Gottes hören. ‚Meine Brüder Vögel! Gar sehr müsst ihr euren Schöpfer loben und ihn stets lieben; er hat euch Gefieder zum Gewand, Fittiche zum Fluge und was immer ihr nötig habt, gegeben. Vornehm machte euch Gott unter seinen Geschöpfen, und in der reinen Luft bereitet er euch eure Wohnung. Denn weder säet noch erntet ihr, und doch schützt und leitet er euch, ohne dass ihr euch um reinen Luft bereitet er euch eure Wohnung. Denn weder säet noch erntet ihr, und doch schützt und leitet er euch, ohne dass ihr euch um etwas zu kümmert braucht.“ Mancher mag die Legende von der Vogelpredigt für naiv halten. Doch zeigt sie im Kern, worum es auch dann geht, wenn man kein Vegetarier oder Veganer ist: Achtung haben vor der Schöpfung, Achtung vor den Geschöpfen. Und das heißt heute: hinschauen, wie mit Nutztieren umgegangen wird. Jürgen Michel 9 Gottesdienst im Radio Schalt dein Radio ein! „Turn Your Radio On“ – so heißt der Hit des Sängers Ray Stevens vom Sommer 1972. Dieser Aufforderung nachzukommen lohnt sich am 14. Sonntag nach Trinitatis besonders. Denn am 6. September 2015 wird von 10.05 Uhr bis 11.00 Uhr der Gottesdienst aus unserer Jöllenbecker Marienkirche vom Deutschlandfunk bundesweit übertragen. Dabei dreht sich alles um das Thema Dankbarkeit. Lesungen, Gebete und Predigt werden minutiös vorbereitet – bei diesem Gottesdienst geht es um Sekunden. Es wäre ja nicht auszudenken, wenn die Hörer an den Radios keinen Segen mit in die Woche nähmen, weil jemand zu lange geredet hat. Das bedeutet viel Planen und Üben bis dahin. Musikalisch gestaltet wird der Gottesdienst von der Kantorei Jöllenbeck und dem Orchester des evangelischen Kirchenkreises Bielefeld unter der Leitung von Kantor Hauke Ehlers. Ray Stevens hat in seinem Hit von 1972 gesungen: “… listen to the Master‘s radio. Get in touch with God. Turn your radio on.” Frei übersetzt: „Hör auf des Meisters Radio. Komm in Berührung mit Gott. Schalt dein Radio ein.“ In Berührung mit Gott kommen – das geht aber auch ohne Umweg über den Sender. Sie sind herzlich eingeladen, live dabei zu sein und den Hörern an den Radios zu zeigen, wie toll und kräftig die Jöllenbecker singen können. Wer den Gottesdienst nachhören möchte, kann dies noch einige Wochen auf der Homepage des Deutschlandfunks (dlf.de) tun. Aus technischen Gründen: Letzter Einlass in die Kirche ist um 9.45 Uhr. Wie finde ich den Deutschlandfunk? Hier: UKW 95,50 MHz / Kabel 99,95 MHz Richtigstellung Aus gegebenem Anlass möchten wir darauf hinweisen, dass unser Abendkreis nicht umbenannt worden ist. Verschiedentlich wurden wir als „Abendkreis der Frauen für Seniorinnen“ bezeichnet. Das ist falsch. Unser Kreis heißt nach wie vor „Abendkreis der Frauen“ und ist offen für alle Frauen der Gemeinde. Dietlinde Steffan 10 Konfirmationen 2015 und 2017 Zu wenig Konfirmanden? Aufmerksame Leser des letzten Gemeindebriefes haben es sicher bemerkt: Bei den Bildern der Konfirmanden aus dem 1. Bezirk (Pfarrer Lars Prüßner) standen viel mehr Namen als Konfirmanden/-innen auf dem Bild zu sehen waren. Leider wurde das Foto der zweiten Teilgruppe nicht mit abgedruckt. Das holen wir hiermit nach. Liebe Konfirmandinnen, liebe Konfirmanden, liebe Eltern! Nach den Herbstferien beginnt in den drei Kirchengemeinden Jöllenbeck, Theesen und Vilsendorf die Konfirmandenzeit für alle Jungen und Mädchen, die zwischen dem 1.7.2002 und dem 31.6.2003 geboren wurden – egal ob sie schon getauft sind oder nicht. Dann wollen wir uns mit Gott, mit Jesus und den Fragen des Glaubens beschäftigen. Im Frühjahr 2017 werden dann die Konfirmationen stattfinden. Was im kirchlichen Unterricht passiert und wie das mit den Anmeldungen abläuft, darüber informieren die Gemeinden im Bielefelder Norden in diesem Jahr erstmals in einer zentralen Veranstaltung. Denn ab Jahresende werden wir in den Gemeinden Vilsendorf, Theesen und Jöllenbeck nur noch mit vier statt sechs Pastoren arbeiten. Die Informationsveranstaltung zum Konfirmandenunterricht findet aus Platzgründen in der Marienkirche in Jöllenbeck statt (Ecke Eickumer Straße/Schwagerstraße). Termin: Mittwoch, 10. Juni 2015, 18.30 Uhr Eingeladen sind alle Kinder mit ihren Eltern! Jürgen Michel 11 „...Unser Vater im Himmel“ Nachbarschaftliche Predigtreihe in den Sommerferien über das Vaterunser In jedem Gottesdienst kommt es vor, die Konfirmandinnen und Konfirmanden müssen es lernen (können es meistens schon vorher!), fast jeder hat es schon mal irgendwo gebetet: das Vaterunser. Es ist das Gebet der Christen, das wir bei fröhlichen Taufen und glücklichen Hochzeiten, bei Beerdigungen und Andachten und an den Sonntagen im Kirchenjahr beten. Es ist so geläufig, dass man sich und andere fragen mag: „Weißt du eigentlich, was du da sprichst?“ Darüber möchten wir mit Ihnen nachdenken – und zugleich feiern, dass Jesus uns mit diesem Gebet einen besonderen Zugang zu unserem Gott eröffnet hat. Dazu haben wir Gemeinden im Bielefelder Norden sieben Gottesdienste in den Sommerferien ausgewählt, zu denen wir herzlich einladen. Hier sind die Sonntage (jeweils um 10 Uhr, bis auf den 12.07.), die Gottesdienstorte, die Prediger und die Verse, die ausgelegt werden: 28.06.2015 Theesen „Vater unser im Himmel“ | Pfr. Brünger/Vikar Tinz 05.07.2015 Jöllenbeck „Geheiligt werde dein Name“ | Pfr. Lefeber 12.07.2015 Vilsendorf/ „Dein Reich komme, dein Wille geschehe…“ Ehrenhain Pfr. Cremer/Pfr. Michel | 11 Uhr | Gottesdienst mit Taufen 19.07.2015 Theesen „Unser tägliches Brot…“ | Pfr. Michel 26.07.2015 Gottesdienst auf dem Bauernhof Kleimann, Lübbecker Straße 361 „Und vergib uns unsere Schuld…“ | Pfr. Prüßner 02.08.2015 Vilsendorf „Und führe uns nicht in Versuchung…“ | Pfr. Cremer Gottesdienst mit Abendmahl 09.08.2015 Jöllenbeck „Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen“| Pfr. Kersting Gottesdienst mit Taufen 12 FIT FUN FAMILY Das sportliche Vereinsfest des CVJM Jöllenbeck – Wie FIT ist das denn! 4. Juni 2015 (Fronleichnam) ab 11 Uhr auf der Pfarrwiese an der Waldstraße. Neben Sportlichem, Musikalischem (punkt6-Band & Bläsergruppen), Kulinarischem und Gemütlichem wollen wir auch ein „Hobby-FUN-Volleyballturnier“ spielen, zu dem aus möglichst allen Bereichen unseres Vereinsangebotes Mannschaften gegeneinander antreten werden. Du bist mit deiner ganzen FAMILY eingeladen! Infos Andreas Wörmann, Tel. 4507. 29.06.-03.07.2015 Summer Specials fur Jugendliche Ferienspiele für Jugendliche ab 13 Jahren. Mit tollen, altersgemäßen und interessanten Programmpunkten wie Tag am See mit Wasserski/ Ausflug Heidepark Soltau/ Fahrradtour mit Frühstück/ Kreativ-Graffiti-Tag oder dem OpenAir-Kinoabend mit Grillen. Wir haben Gemeinschaft, sind unterwegs und genießen den Sommer. Wochen-Ticket für 49 Euro! 27.07. – 31.07.2015 Wie wild ist das denn?“ Ferienprogramm: „ Ferienspiele für Kinder (8-12 Jahre). Vormittags von 9 – 13 Uhr. Es wird kreativ, spannend und es gibt einiges zu entdecken. Viele Aktionen und Ausflüge (Zoo Osnabrück, Stadtrallye, Tierische Olympiade, Grillfest). Die ganze Woche für nur 25 Euro! Info/Anmeldung Tel. 05206/917946 und unter www.cvjm-joellenbeck.de. 13 CVJM Bundesposaunenfest 2015 Wer gute Posaunenmusik imposant erleben möchte, für den sei ein besonderes Ereignis genannt, welches nur alle 3 bis 4 Jahre vom CVJM Westbund organisiert wird. Am 21. Juni feiern 3000 bis 4000 Bläser und Besucher einen Bläsergottesdienst in der Essener Gruga Halle. Im weiteren Verlauf des Tages laden Bläserprobe, Konzert und der bunte Festnachmittag unter dem Thema: „Zeichen deiner Liebe“ zum Mitmachen und Genießen ein. Feiert mit uns! - neben den aktiven Bläseren sind alle Interessierte eingeladen. Der Grugapark lockt zum Verweilen und aktiven Ausprobieren der sportlichen Angebote der CVJM bewegt-Aktion ein. Der CVJM-Jöllenbeck bietet eine bequeme Fahrt mit dem Bus dorthin an. Weitere Infos sind unter www.cvjm-bundesposaunenfest.de abzurufen. Anmeldung und Infos bei Kerstin Biermann, Tel. 05206/5691, abends, oder per Mail an [email protected]. Drei Familienfreizeiten an die Ostsee bzw. ins Erzgebirge und eine Studienreise im Jubiläumsjahr nach London hat der CVJM Jöllenbeck in den letzten Jahren für Familien und Erwachsene angeboten. Ziel war es immer, eine Reise zu konzipieren, in denen Familien vorkommen können, in denen es Zeit gibt für Eltern und Kinder. Dabei stand bei den Familienfreizeiten der inhaltlich / thematische Aspekt deutlich mehr im Vordergrund, während die Studienreise auch CVJMbzw. Kirchengeschichtliche Orte in den Blick genommen hat. Nun gibt es Überlegungen, welches Angebot in den kommenden Jahren passend für unseren CVJM ist. Dabei wollen wir gerne euch Mitglieder und andere Interessierte befragen und eure Meinung hören. Spendet uns bitte 1 Minute eurer Zeit. Wir haben im Internet einen Fragebogen eingestellt. Den Link dazu findet ihr auf der CVJM-Seite unter „Umfrage Familienfreizeit“. http://www.cvjm-joellenbeck.de/web/seiten/posts/umfrage-familienfreizeit-studienreise232.php Es wäre schön, wenn sich möglichst viele Personen an dieser Abfrage beteiligen und wir damit eine gute und zielgerichtete Planung für die nächsten Jahre erreichen könnten! 14 Begegnung im Glauben Nachruf Richard Schmidt Mit großer Betroffenheit erfuhren wir im April die Nachricht vom überraschenden Tod unseres ehemaligen Presbyters Richard Schmidt. Am 24. April haben wir ihn unter großer Anteilnahme von Kirchengemeinde und CVJM beigesetzt. Richard Schmidt ist 73 Jahre alt geworden. Viele Jahre war er als Bundessekretär des CVJM Westbund tätig. Gemeinsam mit seiner Familie wählte er seinen Lebensmittelpunkt früh in Jöllenbeck. Als Referent, Ratgeber und Prediger brachte er sich immer wieder vor allem in die Arbeit des CVJM Jöllenbeck ein. Nach dem Beginn seines Ruhestandes ließ er sich als Kandidat für das Presbyteramt unserer Gemeinde werben und wurde im Jahr 2000 in das Presbyterium der Ev.-luth. Kirchengemeinde Jöllenbeck gewählt. Fast acht Jahre lang setzte sich Richard Schmidt in diesem Amt für unsere Kirchengemeinde ein. Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen und alle Themen des Gemeindeaufbaus lagen ihm besonders am Herzen. Zuletzt noch hatte er sich im „Alpha“-Team engagiert – unserer Gesprächsreihe zu Grundfragen des christlichen Glaubens. Richard Schmidt war ein leidenschaftlicher Anwalt der „Sache“ Jesu Christi. Er lebte großes Gottvertrauen mit unerschütterlicher Zuversicht vor; gerade in seinen letzten Lebensjahren, in denen er schon auf gesundheitliche Beeinträchtigungen Rücksicht nehmen musste. Mit klaren Worten trat er für sein Verständnis des Evangeliums ein. Wir haben ihm viel zu verdanken! Und so ist es für uns alle ein Trost zu wissen: Richard Schmidt ist von unserem Herrgott gerufen worden. Er ist einfach „umgezogen in seine himmlische Wohnung, die ihm Christus bereitet hat!“ So hat seine Familie in der Traueranzeige ihre und unsere christliche Hoffnung für ihn ausgedrückt. In unseren Gedanken und Gebeten sind wir bei seiner Frau Mechthild und seiner großen Familie, die er hinterlässt. Für,das Presbyterium Andreas Kersting Alpha-Kurs 2015 Für alle, die mehr über den christlichen Glauben erfahren wollen, haben wir eine „Gute Nachricht“: Auch in diesem Jahr findet nach den Sommerferien wieder der „Alphakurs“ statt. Die Termine für die Vortrags- und Gesprächsabende und das Verfahren zur Anmeldung entnehmen Sie bitte dem beiliegenden Handzettel. Wir freuen uns auf viele spannende Abende mit Ihnen. Ihr Team des Alphakurses 15 Kirchenmusik Einladungen zu Konzerten Sonntag, 21.06. um 17 Uhr Konzert für Chor, Harfe und Orgel Chorwerke der Romantik (Felix Mendelssohn, Robert Schumann, Johannes Brahms) Es singt der Kammerchor Jöllenbeck Leitung: Kantor Hauke Ehlers Der Kammerchor Jöllenbeck ist ein Projektchor, der sich in dieser Form das erste Mal vorstellt. ImMittelpunkt des romantischen Programmes stehen die Geistlichen Chorlieder nach Klavierwerkenvon Robert Schumann, die Bernd Stegmann 2013 für gemischten Chor, Harfe und Orgel gesetzt hat. Entstanden sind hauptsächlich Psalmvertonungen in romantischer, inniger Tonsprache, einfühlsam und interessant orchestriert durch Harfe und Orgel. Zudem hören sie berühmte Chorsätze der von Johannes Brahms und Felix Mendelssohn. Bei diesen beiden Komponisten ist die besondere Nähe und das Aufwachsen mit Chormusik in ihr großes kompositorisches Werk eingeflossen. Man kann sie durchaus als die bedeutensten Chorkomponisten ihrer Zeit bezeichnen. Sonntag, 20.09. um 17 Uhr Orgelkonzert Werke von Johann Sebastian Bach und anderen An der Führerorgel: Mechthild Scholz Eintritt frei, Spende erbeten Probentermine und Probenstart nach den Sommerferien: Minichor Dienstags 15.30 Dienstag 18.8. Kinderchor Dienstags 17 Uhr Projektstart siehe Tagespresse Just Sing Montags 19 UhrMontag 17.8. Gospelchor Montags 20 UhrMontag 17.8. Kantorei Dienstags 20 Uhr (neue Probenphase ab 15.9.) Orchester des Kirchenkreises Mittwochs 20 Uhr (neue Projektphase ab 16.9.) Donnerstags 19.30 Donnerstag 13.8. Posaunenchor des CVJM 16 Stadtradeln Liebe Radlerinnen und Radler im Bielefelder Norden, sind Ihre Fahrräder schon aus dem Winterschlaf geholt? Freuen Sie sich über etwas Bewegung in der derzeit aufblühenden Natur? Wunderbar! Nach der richtig motivierenden und schönen Stadtradel-Aktion der Gemeinden im Bielefelder Norden im letzten Jahr, soll auch dieses Jahr ein gemeinsames Team entstehen, zu dem dazuzugehören Sie alle sehr herzlich eingeladen sind. Was war los im letzten Jahr? Die Stadt Bielefeld hatte sich 2014 erneut unter vielen Kommunen an dem deutschlandweiten Projekt „Stadtradeln“ beteiligt. Die Aktion lief über drei Wochen und jeder Radfahrer konnte mitmachen, aber nur in einem Team. Nach zunächst schleppendem Beginn war unser Team Kirche im Bielefelder Norden zuletzt zu einer richtig stattlichen Gruppe von 24 Radlerinnen und Radlern angewachsen. Einzeln oder in kleineren Gruppen wurden für das Team insgesamt über 5700 km erradelt. Damit landeten wir immerhin auf Platz 16 von insgesamt 165 Teams. Das war wirklich grandios und eine unglaubliche Motivation. Dass es am letzten Radel-Wochenende noch zu einer gemeinsamen Fahrt in die Eisdiele nach Werther kam, war sozusagen das Eishäubchen... Was hat es mit dieser Aktion auf sich? Die Kirchengemeinde Jöllenbeck möchte Sie herzlich zur Teilnahme an dem diesjährigen Projekt einladen, das vom 7. bis 27. Juni 2015 stattfindet. Wir sind auf der Stadtradeln-Internetseite für die Kommune Bielefeld schon unter dem Teamnamen Kirche im Bielefelder Norden angemeldet und würden uns freuen, wenn möglichst viele Radlerinnen und Radler aus den drei Nachbarschaftsgemeinden Theesen, Vilsendorf und Jöllenbeck, dem CVJM, der katholischen Gemeinde und alle anderen von dem Projekt Begeisterten mitmachen würden. Wozu ist das alles gut? - Es wäre eine gute, gemeinschaftsfördernde und zudem kostenlose Aktion in der Nachbarschaft. - Es wäre ein gutes kirchliches Engagement zur Verringerung des Autoverkehrs und zum Erhalt der Schöpfung. - Es wäre ein politisches Signal, etwas für die Verbesserung der Fahrrad-Infrastruk tur im Bielefelder Norden zu tun. - Es kann helfen Ideen zu entwickeln, in welchen Situationen man häufiger mal das 17 Stadtradeln Fahrrad in seinem Alltag bewegen könnte. - Es ist ungeahnt motivierend, für ein Team einzeln oder gemeinsam Kilometer zu sammeln. - Ein regelmäßiges Kreislauftraining kann Fitness und Lebensqualität verbessern, das Gewicht reduzieren, die Abwehrkräfte stärken, Stress abbauen und den Blut druck senken (um nur einen Bruchteil der medizinischen Gründe aufzuführen). - Es wird im Präventionsprogramm der Krankenkasse anerkannt. - Es kann das Fahrrad vor dem Einrosten und damit Wertverlust bewahren. - Es macht einfach Spaß! Weitere ca. zehn Gründe kann man auf der Stadtradeln-Seite nachlesen. Wie kann ich mitmachen ? Man meldet sich auf der Internetseite www.stadtradeln.de unter dem Punkt „Mitmachen“ - „Registrieren“ mit seinem Namen und einem selbst gewählten Passwort an, gibt dann unter Kommune Bielefeld und unter Team Kirche im Bielefelder Norden an. Nach einem Tag ist man registriert, kann sich mit Namen und Passwort einloggen und unter „Mein Radelkalender“ die gefahrenen Kilometer eintragen. Da Wie kann ich mitmachen ? Man meldet sich auf der Internetseite www.stadtradeln.de unter dem Punkt „Mitmachen“ - „Registrieren“ mit seinem Namen und einem selbst gewählten Passwort an, gibt dann unter Kommune Bielefeld und unter Team Kirche im Bielefelder Norden an. Nach einem Tag ist man registriert, kann sich mit Namen und Passwort einloggen und unter „Mein Radelkalender“ die gefahrenen Kilometer eintragen. Dabei ist es egal, ob die Eintragung am selben Tag oder auch etwas später erfolgt. Übrigens kann man sich mit seinem Login vom letzten Jahr wieder anmelden. Wer kein Internet hat, kann sich gern auch persönlich an mich wenden. Wie im letzten Jahr gilt: - Mitmachen ist das Wichtigste - km-Leistung, Schnelligkeit und Fahrhäufigkeit sind total zweitrangig - auch E-Bikes (Pedelecs) sind erlaubt - auch die Radelkilometer außerhalb Bielefelds oder im Urlaub vom 7. bis 27.6.15 zählen mit - auch Radler, die erst ganz zum Schluss dazustoßen, sind willkommen - eine gemeinsame Fahrt findet diesmal am So., 21.6.15 statt - bei Fragen gern mailen ([email protected]) Mit herzlichem Dank für ein erneutes Bedenken der Teilnahme und vielleicht sogar Werbung weiterer Teilnehmer verbleibe ich in Vorfreude auf dieses gemeinsame Projekt Julian Petry 18 Besondere Gottesdienste 14. Juni 10:00 Uhr Gottesdienst zum Feuerwehrfest Feuerwehrgerätehaus, Wörheider Weg 21. Juni 10:00 Uhr Gottesdienst mit Taufen 28. Juni 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Kirche Theesen) 12. Juli 11:00 Uhr Gottesdienst mit Taufen (Im Ehrenhain Vilsendorf) 19. Juli 10:00 Uhr Gottesdienst (Theesen) 26. Juli 10:00 Uhr Gottesdienst auf dem Bauernhof Hof Kleimann, Lübbecker Straße 361 02. Aug. 10:00 Uhr Gottesdienst (Vilsendorf) 09. Aug. 10:00 Uhr Gottesdienst mit Taufen 30. Aug. 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl 06. Sep. 10:05 Uhr Gottesdienst mit bundesweiter Übertragung durch den Deutschlandfunk (letzter Einlass in die Kirche 9.45 Uhr) Bitte beachten Sie die wechselnden Gottesdienstorte während der Sommerferien. Wenn nicht anders angegeben, finden die o.g. Gottesdienste in der Marienkirche statt. Informationen zur Predigtreihe in den Sommerferien finden Sie in diesem Gemeindebrief an anderer Stelle. Minigottesdienst in der Marienkirche 14. Juni und 23. August, jeweils um 11.30 Uhr Der junge Gottesdienst in der Marienkirche Sonntag 18.00 Uhr 14. Juni Ich bin dann mal weg! 13. Sept. Thema noch offen Gottesdienst am Abend - „offensiv“ 7. Juni 18 Uhr Thema: miteinander leben, Predigt: Susanna Späth, Industriekauffrau & Micha Späth, Feinwerkmechanikermeister, Detmold Gottesdienste im Paul-Gerhardt-Haus Freitags 14-tägig jeweils 16.30 Uhr Wochenschlussgottesdienst: Wochenschlussgottesdienst - Freitags 14-tägig: 5. Juni / 19. Juni (katholisch) / 3. Juli / 17. Juli / 31. Juli (katholisch) / 14. August / 28. August / 11. September (katholisch) - jeweils 16.30 Uhr 19 Familiennachrichten Zeitraum Februar - April 2015 Getauft wurden Julia Birkenstock | Henry Gajos | Fabian Hempelmann | Emil Rathmann | Pascal Wabnitz | Emilia Christine Wächter | Richard Lukas Weitzel. Getraut wurden Ruben und Claudia Wächter, geb. Nacke. Jubelhochzeit feierten mit einem Dankgottesdienst Goldene Hochzeit: Friedrich- Wilhelm und Siegrid Kölkebeck, geb. Homann. Kirchlich bestattet wurden Günter Brakensiek, 87 J. | Erich Matzeit, 93 J. | Manfred Pott, 80 J. | Günter Gärner, 84 J. | Samir Karbouj, 46 J. | Helmut Wörmann, 82 J. | Werner Wörmann, 80 J. | Friedel Kralemann, 93 J. | Anneliese Koch, geb. Gießelmann, 96 J. | Helga Rheingans, geb. Voss, 85 J. | Heinz Biermann, 88 J. | Vladimir Grefenstein, 82 J. | Ruth Götze, geb. Rosenthal, 60 J. | Heinz Dieter Oberlies, 53 J. | Wilfried Kastrup, 84 J.| Gerhard Quermann, 81 J.| Marie Luise Döpke, 81 J.| Anni Lucassen, geb. Abramsson, 94 J.| Siegfried Sonnenberg,74 J.| Lieselotte Heidbrede, geb. Ongsiek, 85 J. | Hanna Uhte, geb. Weitkamp, 86 J. | Erhard Wippich, 83 J.| Helene Koch, geb. Nagel, 87 J. Personen, die hier nicht genannt werden möchten, können das dem Gemeindeamt mitteilen: Tel. 05206 3395 20 21 Kinderbibelfrühstück am 29. August „Ruth – wenn aus Fremden Freunde werden“ Stell dir vor, ihr seid umgezogen. Du kommst in eine neue Schulklasse, kennst keinen der Jungen und Mädchen. Und die Nachbarn, die Straßen und die Häuser – alles ist dir fremd. Und jetzt stell dir vor, du kommst in ein fremdes Land. Hier verstehst du auch die Sprache gar nicht, die Leute sehen alle so anders aus als du; du weißt gar nicht, wie man sich dort verhält, um dazuzugehören. Ruth, einer jungen Frau aus Israel, ist es so ergangen. Davon erzählt die Bibel. Und aus Fremden wurden Freunde. Das möchten wir mit euch erleben und laden euch darum zu unserem nächsten Kinderbibelfrühstück ein. Das findet statt am Samstag, 29. August um 9 Uhr (Start in der Marienkirche) Ende ist um 12.30 Uhr (Marienkirche) Zum Frühstücken und zum Hören, Basteln, Spielen und Singen sind wir im KuhloHaus. Bitte meldet euch an unter: [email protected] oder: Lars Prüßner, Tel.: 05206/1865 Wir brauchen folgende Infos: Name, Adresse, Telefonnr., Alter und Schulklasse. Bitte bringt Schere und Kleber mit – sowie 5,00 € Teilnehmerbeitrag (Geschwisterkinder 3,00€). Wir freuen uns auf euch! Lars Prüßner und das Team Anzeigen unserer Werbepartner 22 Wir für Sie in Jöllenbeck Erd- und Feuerbestattungen Überführungen im eigenen Fahrzeug Aufbahrung Erledigung aller Formalitäten Organisation der Trauerfeier Trauerdruck Trauerflorisitik Kaffeetrinken nach der Trauerfeier Beratung zur Bestattungsvorsorge Trauerbegleitung Veranstaltungen Bestattungen Küstermann 2015 Anmeldung: Es erleichtert uns die Planung, wenn Sie bei Interesse bis zum 18. Juni 2015 mit uns Kontakt aufnehmen. Brauerei Rotingdorf BESTATTUNGEN KÜSTERMANN Standort Jöllenbeck Vilsendorfer Straße 7 | 33739 Bielefeld Fon 05206. 91 87 40 [email protected] www.bestattungen-kuestermann.de Standort Theesen Theesener Str. 33 | 33739 Bielefeld Fon 0521. 5 60 10 99 15 23 Möchten Sie in unserem Gemeindebrief inserieren? 25 Auskünfte im Gemeindebüro Tel. 05206 3395 Ihre Buchhandlung in Jöllenbeck Amtsstr. 34 * 33739 BI-Jöllenbeck Tel. 05206 2700 * Fax 05206 6753 [email protected] * www.bücherstube.de Mo - Sa 9-13 Uhr * Mo - Do 15-18.30 Uhr * Fr 14-18.30 Uhr 28 24 Praxis für Sprachtherapie Behandlung aller Störungsbilder bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen Schwagerstraße 14 33739 Bielefeld 05206. 91 60 60 BSt-Daten und ggf. Zusätze gemäß Ziffer 1. des verpflichtenden Merkblattes einfügen. BSt-Daten und ggf. Zusätze gemäß Ziffer 1. des verpflichtenden Merkblattes einfügen. 24 24 25 Schwagerstr. 15, 33739 Bielefeld Ansprechpartner: Herr Horst Telefon 05206 70 44 03 26 25 2628 Dr. Eric 26 27 Saturnstr. 25a 27 28 27 27 28 26 29 29 30 Anzeige Vikings JGB 2014-01 a.indd 1 05.02.14 13:12 Impressum Herausgeber: Presbyterium der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Jöllenbeck Spenden: KD-Bank eG Dortmund Konto 200 66 99 068 BLZ 350 601 90 Verwendungszweck: „Gemeinde Jöllenbeck-Spendenzweck“ Mechthild Redeker, Sandra Ohlinger, Jörg Patzwald. Der Gemeindebrief erscheint viermal im Jahr und wird von Ehrenamtlichen an alle Haushalte verteilt und erreicht auch Menschen, die nicht zur Gemeinde gehören. Bitte verstehen Sie ihn als nachbarschaftlichen Gruß. Redaktionskreis: Sonja Hannemann, Manfred Schwetje, Hildegard Kelm, Vanessa Poppe, Jürgen Michel (v.i.S.d.P.; Tel.: 05206-2217, EMail: [email protected]), Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 05.06.2015 Layout: Das Konzeptbüro Susanne Rebien 31 Ev.-Luth. Kirchengemeinde Jöllenbeck Gemeindebüro: Schwagerstraße 14 - 33739 Bielefeld Öffnungszeiten: Dienstag: 10-12 Uhr, Donnerstag: 10-12 Uhr und 16-18 Uhr Mechthild Redeker, Tel. 3395, Fax 70053 E-Mail: [email protected] www.joellenbeck.ekvw.de Friedhofsverwaltung Tel. 6193, Friedhofsgärtnerei Volker Maluk Tel. 70056 Pfarrer „Offene Kirche“ am Dienstag, 1. Pfarrbezirk: Lars Prüßner Donnerstag und Samstag, Imsiekstr. 6, Tel. 1865, [email protected] jeweils von 15 - 17 Uhr Blog: larspruessner.wordpress.com 2. Pfarrbezirk: Dr. Andreas Kersting Böckmannsfeld 53a, Tel. 3993, Fax 704721, [email protected] Seelsorgebezirk im 2. Pfarrbezirk: Hans Lefeber Brandenburger Str. 36, 33602 Bielefeld, Tel. 0521 152524, [email protected] 3. Pfarrbezirk: Jürgen Michel Liebfrauenweg 1, Tel. 2217, [email protected] Küsterin Helga Hennicke, Tel. 4732 Das Jöllenbecker Kleiderhäuschen neben der Hauptschule, Volkeningstr. Di 8:15-11:00 Uhr | D. Held, Tel. 1817 Kirchenmusik Kantor Hauke Ehlers Büro Gemeindehaus: Tel. 919803-0 (nachmittags) Privat: Oetinghauser Weg 63, 32051 Herford, 05221 993750, [email protected] Paul-Gerhardt-Altenzentrum Leiterin: Susen Caesar, Sogemeierstr. 24, Tel. 9694-0 Jugendarbeit in Gemeinde/CVJM, Offene Arbeit im CVJM-Haus, Schwagerstr. 9, Jürgen Ennen, Sebastian Beck, Tel. 917946, [email protected] Diakoniestation Nord Beckendorfstr. 1, 33739 Bielefeld, Tel. 05206 9208-14, E-Mail: [email protected] Ev. Tageseinrichtungen für Kinder Kindertageseinrichtung Hattenhorstfeld Leiterin Sabine Petry, Oerkenkrug 8, Tel. 969126 Kindergarten Horstheide Leiterin Annemarie Luschnat, Schnatsweg 26, Tel. 2101 Matthias-Claudius-Kindergarten Leiterin Simone Gnegel, Böckmannsfeld 53, Tel. 3633 Volkening-Kindergarten Leiterin Sabine Weitzel, Auf dem Schilde 8, Tel. 3147 32
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