HIER 6,1 MB - Ev.-Luth. Kirchengemeinde Jöllenbeck

Sommer 2015
Ev.-Luth. Kirchengemeinde Jöllenbeck
Tiere
Die Gemeinde im Internet: joellenbeck.ekvw.de
Auf ein Wort
wenn ein Haustier stirbt, ist die Trauer oft
groß. Nicht nur Kinder weinen, sondern
auch gestandene Erwachsene. Besonders
die, für die ihr Hund oder ihre Katze der
einzige soziale Bezug war. Das hat dann
nichts mit Vermenschlichung von Tieren,
sondern eher mit der Vereinzelung in
unserer Gesellschaft zu tun. Aber was
macht man nun mit dem verstorbenen
Tier? Manche vergraben Waldi oder Mieze
im eigenen Garten. Kinder bestehen oft
auf einer kleinen Trauerfeier und einem
Holzkreuz. Andere lassen Hund oder Katze
einäschern und stellen sich die (durchaus
teure) Urne daheim auf oder bringen sie
zum Tierfriedhof. Ab Juni kann man sich
in Braubach bei Koblenz und in Essen auf
einem besonderen Friedhof gemeinsam mit seinem Tier in einem
Grab beisetzen lassen (www.unser-hafen.com). Weitere Städte
sollen folgen. Einfach entsorgen möchte kaum jemand sein Haustier.
Haustiere sind Weggefährten unseres Lebens und gehören zur
Familie. Wir kennen ihre Eigenarten und sie unsere. Dabei sind sie
äußerst verschwiegen. Sie beruhigen und halten gesund – nicht
nur weil sie uns in Bewegung bringen, sondern weil sie sich ihre
Streicheleinheiten einfordern. Bei Herzinfarktpatienten können sie
den allgemeinen Stresslevel senken, und in Altenheimen blühen
Menschen auf, wenn ihr Besuch ein Haustier mitbringt. Und
manchmal kümmern sich Menschen so sehr um ihre Tiere, dass man
sich wünschen möchte, sie würden auch einmal anderen Menschen
so viel Gutes tun.
Schaut man sich das Verhältnis von Menschen zu ihrem Haustier an,
dann wundert es nicht, wenn kleine Kinder beim Tod dieses Tieres sehr
ernsthaft fragen: „Kommen Tiere in den Himmel?“ Auch Erwachsene
haben mich das schon gefragt. Das ist der Moment, in dem ich als
Pastor eigentlich gar nichts mehr sagen kann, jedenfalls nichts, was
durch die Aussagen der Bibel gedeckt wäre. Bei einem kleinen Kind
würde ich vermutlich antworten: „Ja, es kommt in den Himmel, es
ist jetzt bei Gott.“ Ob es richtig ist? Zumindest tröstet es das Kind.
2
Auf ein Wort
Bei Erwachsenen würde ich sofort zugeben: „Ich weiß es nicht“. Aber
ich traue Gott zu, dass die Liebe zu seinen Geschöpfen größer ist
als sich in Worte fassen lässt. Im Brief an die Gemeinde in Rom hat
der Apostel Paulus es einmal so ausgedrückt: „Die Schöpfung ist ja
unterworfen der Vergänglichkeit – ohne ihren Willen, sondern durch
den, der sie unterworfen hat –, doch auf Hoffnung; denn auch die
Schöpfung wird frei werden von der Knechtschaft der Vergänglichkeit
zu der herrlichen Freiheit der Kinder Gottes.“ Das klingt für mich so,
als ob ich auch für Tiere die Hoffnung nicht aufgeben müsste.
Herzlichen Gruß
Zum Titelbild:
Dem Humoristen Vicco von Bülow (1923-2011), besser bekannt als Loriot,
wird folgende Weisheit zugeschrieben: „Ein Leben ohne Mops ist möglich –
aber sinnlos.“ Ob das so stimmt, sei dahingestellt. Dass aber ein Leben durch
einen Hund bereichert wird, besonders wenn es sich um einen Dackel handelt
– das können Vikar Benjamin Tinz mit Poldi (2), Pfarrer Hans Lefeber mit Trine (3) und Pfarrer Jürgen Michel mit Titus (13) sicher bestätigen.
Inhalt
02
04
06
08
10
11
12
13
15
Auf ein Wort
Lotte und Grete
Kater Murr
Küken schreddern oder Vogel-
predigt
Gottesdienst im Radio
Konfirmation 2015 und 2017
„...Unser Vater im Himmel“ - Predigtreihe
CVJM
Begegnung im Glauben
3
16
17
19
20
21
22
Kirchenmusik
Stadtradeln
Besondere Gottesdienste
Familiennachrichten
Kinderseite
Kinderbibelfrühstück/
Anzeigen unserer Werbe-
partner und Sponsoren
27 Impressum
28 Wir sind für Sie da!
Tiere
Lotte und Grete
Meine Mutter, die mit ihrer Mutter und zwei kleineren Brüdern nach
der Umsiedlung aus Lettland in Liebenstädt/Warthegau untergekommen war, ging am 20. Januar 1945 wie immer zur Schule. Die Lehrerin brach plötzlich den Unterricht ab und beorderte alle Kinder nach
Hause, wo sie von der sofortigen Flucht Richtung Westen über den
Fluss Warthe erfuhren. Um 12 Uhr ging es los: Lotte und Grete, die
beiden Pferde meiner Oma, waren schon angespannt.
Die Familie Knoop bestand aus Ehefrau sowie zwei Töchtern, von denen eine ein dreiwöchiges Baby hatte. Zunächst blieben alle zusammen. Auf einem Marktplatz musste eine Rast eingelegt werden, um
die Pferde zu füttern. Die junge Mutter nutzte diese, um in einem nahegelegenen Haus ihr Kind zu wickeln und zu stillen. Keiner wusste,
in welchem Haus sie sich befand. Plötzlich hieß es, dass die Brücke
des Flusses Warthe, an der sie sich befanden, sofort zu überfahren
sei, da die Sprengung unmittelbar bevorstünde, um die Front aufzuhalten. Alle, die eine Überquerung nicht in dieser Zeit schafften,
würden den Russen in die Hände fallen. Und dann begann das Chaos.
Menschen und Gespanne suchten den Weg nach vorn – koste es, was
es wolle.
Meine Oma wollte aber absolut nicht ohne die Mutter mit dem Baby
losfahren und wartete auf sie. Frau Knoop flehte meine Oma an:
„Retten Sie Ihr Leben und das Ihrer Kinder – fahren Sie los!“ Schreiend vor Angst forderte auch meine Mutter (ihre Brüder waren noch
zu klein) loszufahren. Es herrschte totale Panik – nur der Stärkere
gewinnt! Und schweren Herzens fuhr Oma los.
Auf Lotte und Grete, junge, unerfahrene Pferde, griff die Panik über.
Als sie um einen Telegrafenmasten nicht richtig herumkamen, verhakte sich die Radnabe – es ging nicht vor und nicht zurück. Dieser
Stillstand muss furchtbar gewesen sein; die Kinder schrien, und meine Oma, die sonst die Zugleine nicht aus der Hand gab, drückte sie
meiner Mutter in die Hand und sagte in dieser grausamen Situation
ganz sanft: „Kinder, schreit nicht, Gott ist mit uns.“ Sie stieg ab, beklopfte die Pferde, faltete die Hände und betete: „Und ob ich schon
wanderte im finsteren Tal, so fürcht‘ ich kein Unglück, denn
Du bist bei mir!“ Die Pferde beruhigten sich, sie konnte sie am Halfter zurücknehmen, vom Mast befreien und schaffte es, die Brücke mit
dem Treck rechtzeitig zu überqueren.
Die Flucht aus dem Warthegau (Polen) bis in den Großraum Halle/
Saale dauerte bis März. Tagsüber wurde gefahren, nachts in irgend-
4
Tiere
welchen Ställen oder Scheunen (natürlich ohne sanitäre Einrichtungen) übernachtet.
Nach der Ankunft kam meine Mutter dann zur Konfirmation. Ihr Vater
hatte ihr früher versprochen: „Deine Konfirmation dauert mal mindestens drei Tage.“ Das war in Lettland so üblich. Natürlich hatte sie
sich immer darauf gefreut – und nun das: In Zöberitz am Mittwoch
total erschöpft angekommen, war Sonntag der Tag der Konfirmation.
Alle waren bei einem großen Bauern in einer Kammer untergebracht.
Ihnen wurde mitgeteilt, am Freitag fände eine „Konfirmations-Generalprobe“ statt. Mutti ging gerne los, wurde jedoch auf dem Weg dorthin von Tieffliegern überrascht. Sie musste in einem Graben Zuflucht
suchen und hörte die Garben um sich herumschwirren. Natürlich verpasste sie die Generalprobe und war sehr, sehr traurig.
Am Konfirmationssonntag stand sie dann mit ihrer Mutter und ihren
beiden kleinen Brüdern ganz allein da – ohne weitere Familie. Es
gab auch keine Feier, da sie vollkommen mittellos waren. Mit großer
Inbrunst und Dankbarkeit erzählt sie aber ganz oft dieses Wunder:
Bei der Einsegnung am Sonntag erhielt sie ihren Konfirmationsspruch,
den man sich damals noch nicht selbst aussuchen konnte, und der
lautete: Und ob ich schon wanderte im finsteren Tal, so fürchte ich kein Unglück, denn Du bist bei mir! Meine Mutter hatte
sich ihre Konfirmation immer ziemlich opulent und mit vielen tollen
Geschenken vorgestellt, war jedoch nach all diesen
Ereignissen emotional total überwältigt. Als Konfirmationskind entwickelte sie inbrünstig ihre Lebensphilosophie, die sie bis heute als 84-jährige Frau
beherzigt und die ihr in allen Lebenslagen Kraft und
Zuversicht schenkt. Mich hat diese Geschichte so
sehr geprägt und beeindruckt, dass ich mir anlässlich meiner Konfirmation im Jahre 1968 genau diesen Konfirmationsspruch ausgesucht habe. Und ich
bin dankbar, dadurch mit meiner Oma und meiner
Mutter in ganz vielen Lebensituationen verbunden zu sein.
Und letztendlich – um den Kreis zu schließen – haben Lotte und Grete
wahrscheinlich dazu beigetragen, dass meiner Familie die Grausamkeiten der Front erspart geblieben sind. Und der liebe Gott hat es
gerichtet
Hildegard Kelm
5
Tiere
Kater Murr
Ich bin hier bloß der Kater oder: Was man von Murr lernen
kann
Mein Name ist Murr. Kater Murr. Vor acht Jahren zog ich aus dem
Tierheim zu einer Jöllenbecker Familie – ich habe sie mir ausgesucht,
nicht umgekehrt, dass wir uns da gleich richtig verstehen. Vor allem
das jüngste Mitglied der Familie ist der Mensch meines absoluten
Vertrauens. Die übrigen zählen eher zum Personal. Die Frau, die sie
Mama nennen, ist recht willig und hat inzwischen begriffen, dass ich
die Milch gern angewärmt
mag und eine gewisse
Abwechslung beim Futter
mein Wohlbefinden hebt.
Dass sie meine Geschenke
(Mäuse, Libellen, Frösche
u.v.a.) kategorisch ablehnt,
mag daran liegen, dass ich
sie nicht in Geschenkpapier
wickle.
Ein
seltsames
Verhalten der Menschen.
Genauso
wie
die
Angewohnheit,
immer
zehn Dinge gleichzeitig zu
tun! Glauben Sie etwa, ich
hätte in meiner Karriere
als
bester
Mäusejäger
von Oberjöllenbeck auch
Kater Murr
nur eine einzige Maus zur
Strecke gebracht, wenn ich
gleichzeitig mit einem Auge auf ein Smartphone geschielt oder mir
die Krallen gefeilt hätte? Na sehen Sie.
Aus mir unerfindlichen Gründen kam irgendwann eine kleine Katze
ins Haus. Ich ließ mich einlullen durch ihr niedliches Aussehen und
Gehabe. Dann wurde sie impertinent, und ich musste ihr in aller
Deutlichkeit klar machen, wer hier Big Boss ist. Wir verstehen uns
jetzt gut.
Die Menschen haben wohl auch einen großen Boss, dem sie aber
unmäßig viel Scherereien bereiten. So was kommt bei uns nicht
vor! Glauben Sie einem erfahrenen Kater: Meist kommt man mit
Schnurren und Schmachtblicken weiter als mit Fauchen und Krallen
zeigen. Wenn es gar nicht anders geht, respektieren Sie wenigstens
Revier und Futternapf des anderen. Das spart unnötigen Ärger.
6
Tiere
Vielleicht wären die Menschen gelassener, wenn sie das Ausruhen
ernster nähmen? Ich kann pro Tag locker 16 Stunden dösen; gern
im Bügelkorb, wo meine weißen Haare auf schwarzen Hosen äußerst
malerisch wirken. Machen Sie‘s wie ich: Suchen Sie sich das schönste
Plätzchen an der Sonne oder vor dem Ofen und lassen Sie es sich gut
gehen. „Sie werden an einer Stätte des Friedens wohnen, in sicheren
Wohnungen, an stillen und ruhigen Plätzen“, heißt es doch in Ihrer
Bibel.
Jeder Mensch sollte einen solchen Ort haben, sagt Ihr Großer Boss.
Wann die Menschen wohl endlich auf ihn hören, fragt sich
Ihr Kater Murr
7
Tiere
Küken schreddern oder Vogelpredigt
Gibt es einen besonderen christlichen Umgang mit Tieren? Die
Frage stellt sich eigentlich jedem, der die Situation von Nutztieren
näher betrachtet. Sie ließe sich sicher auch noch ausweiten auf den
gesamten Umgang des Menschen mit der Schöpfung. Mensch und
Tier sind Teil der Schöpfung. In den wunderschönen Worten des 104.
Psalms liest sich das so: „Du lässest Wasser in den Tälern quellen,
dass sie zwischen den Bergen dahinfließen, dass alle Tiere des Feldes
trinken und das Wild seinen Durst lösche. Darüber sitzen die Vögel des
Himmels und singen unter den Zweigen. Du feuchtest die Berge von
oben her, du machst das Land voll Früchte, die du schaffest. Du lässest
Gras wachsen für das Vieh und Saat zu Nutz den Menschen.“ Das klingt
idyllisch, nicht wahr? Doch die häufig ausgeblendete Realität sieht
anders aus. Viehtransporte über lange
Strecken, Legebatterien, industrielles
Schlachten sind gang und gäbe. Das
Argument dabei lautet: Der Verbraucher
will es billig. Und er bekommt es billig.
Über die Folgen denken allenfalls
engagierte Tierschützer nach. Dass
zum Beispiel 45 Millionen männliche
Küken einfach geschreddert werden,
weil sie später keine Eier legen und
auch nicht genug Fleisch ansetzen –
was soll’s? Sie sind für die Industrie
nutzlos und werden bei lebendigem
Leib in einen Fleischwolf geworfen oder
durch Kohlendioxid langsam erstickt.
Diese Praxis wird vom zuständigen
Landwirtschaftsministerium
nicht
etwa verboten, sondern ausdrücklich
zugelassen.
Man
hoffe,
dass
in zwei Jahren die Technik der
Geschlechtserkennung im Ei so weit
sei, dass die entsprechenden Eier Giotto (di Bondone) 1266-1337, Franziskus
predigt zu den Vögeln
vorher erkannt und aussortiert werden
könnten.
In der Bibel wird durchaus damit gerechnet, dass Tiere geopfert und
gegessen werden. Doch um das „Wie?“ geht es eben auch: „Du sollst
das Böcklein nicht kochen in seiner Mutter Milch.“ (2. Mose 23,19) Die
koschere Küche im Judentum mit der strikten Trennung von Fleisch
und Milch hat hier ihren Ursprung.
8
Tiere
Als der große Heilige Franz von Assisi (1182-1223) durch die
Lande zog, predigte er einer Legende nach auch den Vögeln. „Vater
Franziskus wandte sich einem in der Nähe von Bevagna gelegenen
Ort zu. Dort war eine überaus große Schar von Vögeln verschiedener
Arten versammelt. Als er schon ziemlich nahe bei den Vögeln war
und sah, dass sie ihn erwarteten, grüßte er sie in gewohnter Weise.
Ungeheure Freude erfüllte ihn, und er bat sie demütig, sie sollten
doch das Wort Gottes hören. ‚Meine Brüder Vögel! Gar sehr müsst ihr
euren Schöpfer loben und ihn stets lieben; er hat euch Gefieder zum
Gewand, Fittiche zum Fluge und was immer ihr nötig habt, gegeben.
Vornehm machte euch Gott unter seinen Geschöpfen, und in der
reinen Luft bereitet er euch eure Wohnung. Denn weder säet noch
erntet ihr, und doch schützt und leitet er euch, ohne dass ihr euch um
reinen Luft bereitet er euch eure Wohnung. Denn weder säet noch
erntet ihr, und doch schützt und leitet er euch, ohne dass ihr euch um
etwas zu kümmert braucht.“
Mancher mag die Legende von der Vogelpredigt für naiv halten.
Doch zeigt sie im Kern, worum es auch dann geht, wenn man kein
Vegetarier oder Veganer ist: Achtung haben vor der Schöpfung,
Achtung vor den Geschöpfen. Und das heißt heute: hinschauen, wie
mit Nutztieren umgegangen wird.
Jürgen Michel
9
Gottesdienst im Radio
Schalt dein Radio ein!
„Turn Your Radio On“ – so heißt der Hit des Sängers Ray Stevens vom
Sommer 1972. Dieser Aufforderung nachzukommen lohnt sich am 14.
Sonntag nach Trinitatis besonders. Denn am 6. September 2015 wird
von 10.05 Uhr bis 11.00 Uhr der Gottesdienst aus unserer Jöllenbecker
Marienkirche vom Deutschlandfunk bundesweit übertragen. Dabei
dreht sich alles um das Thema Dankbarkeit. Lesungen, Gebete und
Predigt werden minutiös vorbereitet – bei diesem Gottesdienst geht
es um Sekunden. Es wäre ja nicht auszudenken, wenn die Hörer an
den Radios keinen Segen mit in die Woche nähmen, weil jemand
zu lange geredet hat. Das bedeutet viel Planen und Üben bis dahin.
Musikalisch gestaltet wird der Gottesdienst von der Kantorei Jöllenbeck
und dem Orchester des evangelischen Kirchenkreises Bielefeld unter
der Leitung von Kantor Hauke Ehlers.
Ray Stevens hat in seinem Hit von 1972 gesungen: “… listen to
the Master‘s radio. Get in touch with God. Turn your radio on.” Frei
übersetzt: „Hör auf des Meisters Radio. Komm in Berührung mit Gott.
Schalt dein Radio ein.“ In Berührung mit Gott kommen – das geht
aber auch ohne Umweg über den Sender. Sie sind herzlich eingeladen,
live dabei zu sein und den Hörern an den Radios zu zeigen, wie toll
und kräftig die Jöllenbecker singen können. Wer den Gottesdienst
nachhören möchte, kann dies noch einige Wochen auf der Homepage
des Deutschlandfunks (dlf.de) tun.
Aus technischen Gründen:
Letzter Einlass in die Kirche ist um 9.45 Uhr.
Wie finde ich den Deutschlandfunk?
Hier:
UKW 95,50 MHz / Kabel 99,95 MHz
Richtigstellung
Aus gegebenem Anlass möchten wir darauf hinweisen, dass unser Abendkreis nicht umbenannt worden ist. Verschiedentlich wurden wir als „Abendkreis der Frauen für Seniorinnen“ bezeichnet. Das ist falsch. Unser Kreis
heißt nach wie vor „Abendkreis der Frauen“ und ist offen für alle Frauen der
Gemeinde.
Dietlinde Steffan
10
Konfirmationen 2015 und 2017
Zu wenig Konfirmanden?
Aufmerksame Leser des letzten Gemeindebriefes haben es sicher bemerkt: Bei den Bildern der Konfirmanden aus dem 1. Bezirk (Pfarrer
Lars Prüßner) standen viel mehr Namen als Konfirmanden/-innen auf
dem Bild zu sehen waren. Leider wurde das Foto der zweiten Teilgruppe nicht mit abgedruckt. Das holen wir hiermit nach.
Liebe Konfirmandinnen, liebe Konfirmanden, liebe Eltern!
Nach den Herbstferien beginnt in den drei Kirchengemeinden
Jöllenbeck, Theesen und Vilsendorf die Konfirmandenzeit für alle
Jungen und Mädchen, die zwischen dem 1.7.2002 und dem 31.6.2003
geboren wurden – egal ob sie schon getauft sind oder nicht. Dann
wollen wir uns mit Gott, mit Jesus und den Fragen des Glaubens
beschäftigen. Im Frühjahr 2017 werden dann die Konfirmationen
stattfinden.
Was im kirchlichen Unterricht passiert und wie das mit den Anmeldungen
abläuft, darüber informieren die Gemeinden im Bielefelder Norden
in diesem Jahr erstmals in einer zentralen Veranstaltung. Denn ab
Jahresende werden wir in den Gemeinden Vilsendorf, Theesen und
Jöllenbeck nur noch mit vier statt sechs Pastoren arbeiten.
Die Informationsveranstaltung zum Konfirmandenunterricht findet
aus Platzgründen in der Marienkirche in Jöllenbeck statt (Ecke
Eickumer Straße/Schwagerstraße).
Termin: Mittwoch, 10. Juni 2015, 18.30 Uhr
Eingeladen sind alle Kinder mit ihren Eltern!
Jürgen Michel
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„...Unser Vater im Himmel“
Nachbarschaftliche Predigtreihe in den Sommerferien
über das Vaterunser
In jedem Gottesdienst kommt es vor, die Konfirmandinnen und Konfirmanden müssen es lernen
(können es meistens schon vorher!), fast jeder hat
es schon mal irgendwo gebetet: das Vaterunser.
Es ist das Gebet der Christen, das wir bei fröhlichen
Taufen und glücklichen Hochzeiten, bei Beerdigungen und Andachten und an den Sonntagen im Kirchenjahr beten.
Es ist so geläufig, dass man sich und andere fragen
mag: „Weißt du eigentlich, was du da sprichst?“
Darüber möchten wir mit Ihnen nachdenken – und
zugleich feiern, dass Jesus uns mit diesem Gebet
einen besonderen Zugang zu unserem Gott eröffnet hat. Dazu haben wir Gemeinden im Bielefelder
Norden sieben Gottesdienste in den Sommerferien
ausgewählt, zu denen wir herzlich einladen.
Hier sind die Sonntage (jeweils um 10 Uhr, bis auf
den 12.07.), die Gottesdienstorte, die Prediger und
die Verse, die ausgelegt werden:
28.06.2015
Theesen
„Vater unser im Himmel“ | Pfr. Brünger/Vikar Tinz
05.07.2015
Jöllenbeck
„Geheiligt werde dein Name“ | Pfr. Lefeber
12.07.2015
Vilsendorf/
„Dein Reich komme, dein Wille geschehe…“
Ehrenhain
Pfr. Cremer/Pfr. Michel | 11 Uhr |
Gottesdienst mit Taufen
19.07.2015
Theesen
„Unser tägliches Brot…“ | Pfr. Michel
26.07.2015
Gottesdienst auf dem Bauernhof Kleimann, Lübbecker Straße 361
„Und vergib uns unsere Schuld…“ | Pfr. Prüßner
02.08.2015
Vilsendorf
„Und führe uns nicht in Versuchung…“ | Pfr. Cremer
Gottesdienst mit Abendmahl
09.08.2015
Jöllenbeck
„Denn dein ist das Reich und die Kraft und die
Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen“| Pfr. Kersting
Gottesdienst mit Taufen
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FIT FUN FAMILY
Das sportliche Vereinsfest des CVJM Jöllenbeck –
Wie FIT ist das denn!
4. Juni 2015 (Fronleichnam) ab 11 Uhr auf der Pfarrwiese an der Waldstraße.
Neben Sportlichem, Musikalischem (punkt6-Band & Bläsergruppen), Kulinarischem und Gemütlichem wollen wir auch ein „Hobby-FUN-Volleyballturnier“ spielen, zu dem aus möglichst allen Bereichen unseres Vereinsangebotes Mannschaften gegeneinander antreten werden. Du bist mit
deiner ganzen FAMILY eingeladen! Infos Andreas Wörmann, Tel. 4507.
29.06.-03.07.2015
Summer Specials fur Jugendliche
Ferienspiele für Jugendliche ab 13 Jahren. Mit tollen, altersgemäßen und interessanten Programmpunkten wie Tag am See mit Wasserski/ Ausflug Heidepark Soltau/ Fahrradtour mit Frühstück/ Kreativ-Graffiti-Tag oder dem OpenAir-Kinoabend
mit Grillen. Wir haben Gemeinschaft, sind unterwegs und genießen den Sommer.
Wochen-Ticket für 49 Euro!
27.07. – 31.07.2015
Wie wild ist das denn?“
Ferienprogramm: „
Ferienspiele für Kinder (8-12 Jahre). Vormittags von 9 – 13 Uhr. Es wird kreativ,
spannend und es gibt einiges zu entdecken. Viele Aktionen und Ausflüge (Zoo Osnabrück, Stadtrallye, Tierische Olympiade, Grillfest). Die ganze Woche für nur 25 Euro!
Info/Anmeldung Tel. 05206/917946 und unter www.cvjm-joellenbeck.de.
13
CVJM
Bundesposaunenfest 2015
Wer gute Posaunenmusik imposant erleben möchte, für den sei ein
besonderes Ereignis genannt, welches nur alle 3 bis 4 Jahre vom
CVJM Westbund organisiert wird.
Am 21. Juni feiern 3000 bis 4000 Bläser und Besucher einen
Bläsergottesdienst in der Essener Gruga Halle.
Im weiteren Verlauf des Tages laden Bläserprobe, Konzert und der
bunte Festnachmittag unter dem Thema: „Zeichen deiner Liebe“ zum
Mitmachen und Genießen ein.
Feiert mit uns! - neben den aktiven Bläseren sind alle Interessierte
eingeladen. Der Grugapark lockt zum Verweilen und aktiven Ausprobieren der sportlichen Angebote der CVJM bewegt-Aktion ein.
Der CVJM-Jöllenbeck bietet eine bequeme Fahrt mit dem Bus dorthin
an. Weitere Infos sind unter www.cvjm-bundesposaunenfest.de abzurufen.
Anmeldung und Infos bei Kerstin Biermann, Tel. 05206/5691, abends,
oder per Mail an [email protected].
Drei Familienfreizeiten an die Ostsee bzw. ins Erzgebirge und eine
Studienreise im Jubiläumsjahr nach London hat der CVJM Jöllenbeck
in den letzten Jahren für Familien und Erwachsene angeboten.
Ziel war es immer, eine Reise zu konzipieren, in denen Familien vorkommen können, in denen es Zeit gibt für Eltern und Kinder. Dabei
stand bei den Familienfreizeiten der inhaltlich / thematische Aspekt
deutlich mehr im Vordergrund, während die Studienreise auch CVJMbzw. Kirchengeschichtliche Orte in den Blick genommen hat.
Nun gibt es Überlegungen, welches Angebot in den kommenden Jahren passend für unseren CVJM ist. Dabei wollen wir gerne euch Mitglieder und andere Interessierte befragen und eure Meinung hören.
Spendet uns bitte 1 Minute eurer Zeit.
Wir haben im Internet einen Fragebogen eingestellt. Den Link dazu
findet ihr auf der CVJM-Seite unter „Umfrage Familienfreizeit“.
http://www.cvjm-joellenbeck.de/web/seiten/posts/umfrage-familienfreizeit-studienreise232.php
Es wäre schön, wenn sich möglichst viele Personen an dieser Abfrage
beteiligen und wir damit eine gute und zielgerichtete Planung für die
nächsten Jahre erreichen könnten!
14
Begegnung im Glauben
Nachruf Richard Schmidt
Mit großer Betroffenheit erfuhren wir im April die Nachricht vom überraschenden Tod unseres ehemaligen Presbyters Richard Schmidt. Am
24. April haben wir ihn unter großer Anteilnahme von Kirchengemeinde und CVJM beigesetzt. Richard Schmidt ist 73 Jahre alt geworden.
Viele Jahre war er als Bundessekretär des CVJM Westbund tätig. Gemeinsam mit seiner Familie wählte er seinen Lebensmittelpunkt früh
in Jöllenbeck. Als Referent, Ratgeber und Prediger brachte er sich
immer wieder vor allem in die Arbeit des CVJM Jöllenbeck ein.
Nach dem Beginn seines Ruhestandes ließ er sich als Kandidat für das
Presbyteramt unserer Gemeinde werben und wurde im Jahr 2000 in
das Presbyterium der Ev.-luth. Kirchengemeinde Jöllenbeck gewählt.
Fast acht Jahre lang setzte sich Richard Schmidt in diesem Amt für
unsere Kirchengemeinde ein. Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen und alle Themen des Gemeindeaufbaus lagen ihm besonders
am Herzen. Zuletzt noch hatte er sich im „Alpha“-Team engagiert –
unserer Gesprächsreihe zu Grundfragen des christlichen Glaubens.
Richard Schmidt war ein leidenschaftlicher Anwalt der „Sache“ Jesu
Christi. Er lebte großes Gottvertrauen mit unerschütterlicher Zuversicht vor; gerade in seinen letzten Lebensjahren, in denen er schon
auf gesundheitliche Beeinträchtigungen Rücksicht nehmen musste.
Mit klaren Worten trat er für sein Verständnis des Evangeliums ein.
Wir haben ihm viel zu verdanken! Und so ist es für uns alle ein Trost
zu wissen: Richard Schmidt ist von unserem Herrgott gerufen worden. Er ist einfach „umgezogen in seine himmlische Wohnung, die
ihm Christus bereitet hat!“ So hat seine Familie in der Traueranzeige
ihre und unsere christliche Hoffnung für ihn ausgedrückt. In unseren
Gedanken und Gebeten sind wir bei seiner Frau Mechthild und seiner
großen Familie, die er hinterlässt.
Für,das Presbyterium
Andreas Kersting
Alpha-Kurs 2015
Für alle, die mehr über den christlichen Glauben erfahren wollen,
haben wir eine „Gute Nachricht“: Auch in diesem Jahr findet nach
den Sommerferien wieder der „Alphakurs“ statt. Die Termine für
die Vortrags- und Gesprächsabende und das Verfahren zur Anmeldung entnehmen Sie bitte dem beiliegenden Handzettel. Wir
freuen uns auf viele spannende Abende mit Ihnen.
Ihr Team des Alphakurses
15
Kirchenmusik
Einladungen zu Konzerten
Sonntag, 21.06. um 17 Uhr
Konzert für Chor, Harfe und Orgel
Chorwerke der Romantik
(Felix Mendelssohn, Robert Schumann, Johannes Brahms)
Es singt der Kammerchor Jöllenbeck
Leitung: Kantor Hauke Ehlers
Der Kammerchor Jöllenbeck ist ein Projektchor, der sich in dieser Form das erste
Mal vorstellt. ImMittelpunkt des romantischen Programmes stehen die Geistlichen
Chorlieder nach Klavierwerkenvon Robert Schumann, die Bernd Stegmann 2013
für gemischten Chor, Harfe und Orgel gesetzt hat. Entstanden sind hauptsächlich
Psalmvertonungen in romantischer, inniger Tonsprache, einfühlsam und interessant
orchestriert durch Harfe und Orgel.
Zudem hören sie berühmte Chorsätze der von Johannes Brahms und Felix Mendelssohn. Bei diesen beiden Komponisten ist die besondere Nähe und das Aufwachsen mit Chormusik in ihr großes kompositorisches Werk eingeflossen. Man kann sie
durchaus als die bedeutensten Chorkomponisten ihrer Zeit bezeichnen.
Sonntag, 20.09. um 17 Uhr
Orgelkonzert
Werke von Johann Sebastian Bach und anderen
An der Führerorgel: Mechthild Scholz
Eintritt frei, Spende erbeten
Probentermine und Probenstart nach den Sommerferien:
Minichor
Dienstags 15.30 Dienstag 18.8.
Kinderchor
Dienstags 17 Uhr
Projektstart siehe Tagespresse
Just Sing
Montags 19 UhrMontag 17.8.
Gospelchor
Montags 20 UhrMontag 17.8.
Kantorei
Dienstags 20 Uhr
(neue Probenphase ab 15.9.)
Orchester
des Kirchenkreises
Mittwochs 20 Uhr
(neue Projektphase ab 16.9.)
Donnerstags 19.30
Donnerstag 13.8.
Posaunenchor
des CVJM
16
Stadtradeln
Liebe Radlerinnen und Radler im Bielefelder Norden,
sind Ihre Fahrräder schon aus dem Winterschlaf geholt? Freuen Sie sich über etwas
Bewegung in der derzeit aufblühenden Natur? Wunderbar!
Nach der richtig motivierenden und schönen Stadtradel-Aktion der Gemeinden im
Bielefelder Norden im letzten Jahr, soll auch dieses Jahr ein gemeinsames Team entstehen, zu dem dazuzugehören Sie alle sehr herzlich eingeladen sind.
Was war los im letzten Jahr?
Die Stadt Bielefeld hatte sich 2014 erneut unter vielen Kommunen an dem deutschlandweiten Projekt „Stadtradeln“ beteiligt. Die Aktion lief über drei Wochen und jeder
Radfahrer konnte mitmachen, aber nur in einem Team.
Nach zunächst schleppendem Beginn war unser Team Kirche im Bielefelder Norden zuletzt zu einer richtig stattlichen
Gruppe von 24 Radlerinnen und Radlern
angewachsen. Einzeln oder in kleineren Gruppen wurden für das Team insgesamt über 5700 km erradelt. Damit
landeten wir immerhin auf Platz 16 von
insgesamt 165 Teams. Das war wirklich
grandios und eine unglaubliche Motivation. Dass es am letzten Radel-Wochenende noch zu einer gemeinsamen Fahrt
in die Eisdiele nach Werther kam, war
sozusagen das Eishäubchen...
Was hat es mit dieser Aktion auf
sich?
Die Kirchengemeinde Jöllenbeck möchte Sie herzlich zur Teilnahme an dem
diesjährigen Projekt einladen, das vom
7. bis 27. Juni 2015 stattfindet. Wir
sind auf der Stadtradeln-Internetseite
für die Kommune Bielefeld schon unter
dem Teamnamen Kirche im Bielefelder
Norden angemeldet und würden uns
freuen, wenn möglichst viele Radlerinnen und Radler aus den drei Nachbarschaftsgemeinden Theesen, Vilsendorf und
Jöllenbeck, dem CVJM, der katholischen Gemeinde und alle anderen von dem Projekt
Begeisterten mitmachen würden.
Wozu ist das alles gut?
- Es wäre eine gute, gemeinschaftsfördernde und zudem kostenlose Aktion in der Nachbarschaft.
- Es wäre ein gutes kirchliches Engagement zur Verringerung des Autoverkehrs und zum Erhalt der Schöpfung.
- Es wäre ein politisches Signal, etwas für die Verbesserung der Fahrrad-Infrastruk
tur im Bielefelder Norden zu tun.
- Es kann helfen Ideen zu entwickeln, in welchen Situationen man häufiger mal das
17
Stadtradeln
Fahrrad in seinem Alltag bewegen könnte.
- Es ist ungeahnt motivierend, für ein Team einzeln oder gemeinsam Kilometer zu sammeln.
- Ein regelmäßiges Kreislauftraining kann Fitness und Lebensqualität verbessern, das Gewicht reduzieren, die Abwehrkräfte stärken, Stress abbauen und den Blut
druck senken (um nur einen Bruchteil der medizinischen Gründe aufzuführen).
- Es wird im Präventionsprogramm der Krankenkasse anerkannt.
- Es kann das Fahrrad vor dem Einrosten und damit Wertverlust bewahren.
- Es macht einfach Spaß!
Weitere ca. zehn Gründe kann man auf der Stadtradeln-Seite nachlesen.
Wie kann ich mitmachen ?
Man meldet sich auf der Internetseite www.stadtradeln.de unter dem Punkt
„Mitmachen“ - „Registrieren“ mit seinem Namen und einem selbst gewählten Passwort an, gibt dann unter Kommune Bielefeld und unter Team Kirche im Bielefelder
Norden an. Nach einem Tag ist man registriert, kann sich mit Namen und Passwort
einloggen und unter „Mein Radelkalender“ die gefahrenen Kilometer eintragen. Da
Wie kann ich mitmachen ?
Man meldet sich auf der Internetseite www.stadtradeln.de unter dem Punkt
„Mitmachen“ - „Registrieren“ mit seinem Namen und einem selbst gewählten Passwort an, gibt dann unter Kommune Bielefeld und unter Team Kirche im Bielefelder
Norden an. Nach einem Tag ist man registriert, kann sich mit Namen und Passwort
einloggen und unter „Mein Radelkalender“ die gefahrenen Kilometer eintragen. Dabei ist es egal, ob die Eintragung am selben Tag oder auch etwas später erfolgt.
Übrigens kann man sich mit seinem Login vom letzten Jahr wieder anmelden. Wer
kein Internet hat, kann sich gern auch persönlich an mich wenden.
Wie im letzten Jahr gilt: - Mitmachen ist das Wichtigste
- km-Leistung, Schnelligkeit und Fahrhäufigkeit sind total zweitrangig
- auch E-Bikes (Pedelecs) sind erlaubt
- auch die Radelkilometer außerhalb Bielefelds oder im Urlaub vom 7. bis 27.6.15 zählen mit
- auch Radler, die erst ganz zum Schluss dazustoßen, sind willkommen
- eine gemeinsame Fahrt findet diesmal am So., 21.6.15 statt
- bei Fragen gern mailen ([email protected])
Mit herzlichem Dank für ein erneutes Bedenken der Teilnahme und vielleicht sogar
Werbung weiterer Teilnehmer
verbleibe ich in Vorfreude auf dieses gemeinsame Projekt
Julian Petry
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Besondere Gottesdienste
14. Juni 10:00 Uhr
Gottesdienst zum Feuerwehrfest
Feuerwehrgerätehaus, Wörheider Weg
21. Juni 10:00 Uhr
Gottesdienst mit Taufen
28. Juni 10:00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl (Kirche Theesen)
12. Juli 11:00 Uhr Gottesdienst mit Taufen (Im Ehrenhain Vilsendorf)
19. Juli 10:00 Uhr
Gottesdienst (Theesen)
26. Juli 10:00 Uhr
Gottesdienst auf dem Bauernhof
Hof Kleimann, Lübbecker Straße 361
02. Aug. 10:00 Uhr Gottesdienst (Vilsendorf)
09. Aug. 10:00 Uhr Gottesdienst mit Taufen
30. Aug. 10:00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl
06. Sep. 10:05 Uhr Gottesdienst mit bundesweiter Übertragung durch den
Deutschlandfunk (letzter Einlass in die Kirche 9.45 Uhr)
Bitte beachten Sie die wechselnden Gottesdienstorte während der Sommerferien. Wenn nicht anders angegeben, finden die o.g. Gottesdienste
in der Marienkirche statt. Informationen zur Predigtreihe in den Sommerferien finden Sie in diesem Gemeindebrief an anderer Stelle.
Minigottesdienst in der Marienkirche
14. Juni und 23. August, jeweils um 11.30 Uhr Der junge Gottesdienst in der Marienkirche
Sonntag 18.00 Uhr
14. Juni Ich bin dann mal weg!
13. Sept. Thema noch offen
Gottesdienst am Abend -
„offensiv“
7. Juni 18 Uhr Thema: miteinander leben, Predigt: Susanna Späth, Industriekauffrau & Micha
Späth, Feinwerkmechanikermeister, Detmold
Gottesdienste im Paul-Gerhardt-Haus
Freitags 14-tägig jeweils 16.30 Uhr Wochenschlussgottesdienst:
Wochenschlussgottesdienst - Freitags 14-tägig:
5. Juni / 19. Juni (katholisch) / 3. Juli / 17. Juli / 31. Juli (katholisch) / 14. August / 28.
August / 11. September (katholisch) - jeweils 16.30 Uhr
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Familiennachrichten
Zeitraum Februar - April 2015
Getauft wurden
Julia Birkenstock | Henry Gajos | Fabian Hempelmann | Emil Rathmann | Pascal Wabnitz | Emilia Christine Wächter | Richard Lukas
Weitzel.
Getraut wurden
Ruben und Claudia Wächter, geb. Nacke.
Jubelhochzeit feierten mit einem Dankgottesdienst
Goldene Hochzeit:
Friedrich- Wilhelm und Siegrid Kölkebeck, geb. Homann.
Kirchlich bestattet wurden
Günter Brakensiek, 87 J. | Erich Matzeit, 93 J. | Manfred Pott, 80 J.
| Günter Gärner, 84 J. | Samir Karbouj, 46 J. | Helmut Wörmann,
82 J. | Werner Wörmann, 80 J. | Friedel Kralemann, 93 J. | Anneliese Koch, geb. Gießelmann, 96 J. | Helga Rheingans, geb. Voss,
85 J. | Heinz Biermann, 88 J. | Vladimir Grefenstein, 82 J. | Ruth
Götze, geb. Rosenthal, 60 J. | Heinz Dieter Oberlies, 53 J. | Wilfried
Kastrup, 84 J.| Gerhard Quermann, 81 J.| Marie Luise Döpke, 81 J.|
Anni Lucassen, geb. Abramsson, 94 J.| Siegfried Sonnenberg,74 J.|
Lieselotte Heidbrede, geb. Ongsiek, 85 J. | Hanna Uhte, geb. Weitkamp, 86 J. | Erhard Wippich, 83 J.| Helene Koch, geb. Nagel, 87 J.
Personen, die hier nicht genannt werden möchten,
können das dem Gemeindeamt mitteilen: Tel. 05206 3395
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Kinderbibelfrühstück am 29. August
„Ruth – wenn aus Fremden Freunde werden“
Stell dir vor, ihr seid umgezogen. Du kommst in eine neue Schulklasse, kennst keinen der Jungen und Mädchen. Und die Nachbarn, die Straßen und die Häuser – alles
ist dir fremd.
Und jetzt stell dir vor, du kommst in ein fremdes Land. Hier verstehst du auch die
Sprache gar nicht, die Leute sehen alle so anders aus als du; du weißt gar nicht, wie
man sich dort verhält, um dazuzugehören.
Ruth, einer jungen Frau aus Israel, ist es so ergangen. Davon erzählt die Bibel. Und
aus Fremden wurden Freunde. Das möchten wir mit euch erleben und laden euch
darum zu unserem nächsten Kinderbibelfrühstück ein.
Das findet statt am Samstag, 29. August
um 9 Uhr (Start in der Marienkirche)
Ende ist um 12.30 Uhr (Marienkirche)
Zum Frühstücken und zum Hören, Basteln, Spielen und Singen sind wir im KuhloHaus.
Bitte meldet euch an unter: [email protected] oder: Lars Prüßner, Tel.:
05206/1865
Wir brauchen folgende Infos: Name, Adresse, Telefonnr., Alter und Schulklasse. Bitte
bringt Schere und Kleber mit – sowie 5,00 € Teilnehmerbeitrag (Geschwisterkinder
3,00€).
Wir freuen uns auf euch! Lars Prüßner und das Team
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Wir für Sie in Jöllenbeck
Erd- und Feuerbestattungen
Überführungen im eigenen Fahrzeug
Aufbahrung
Erledigung aller Formalitäten
Organisation der Trauerfeier
Trauerdruck
Trauerflorisitik
Kaffeetrinken nach der Trauerfeier
Beratung zur Bestattungsvorsorge
Trauerbegleitung
Veranstaltungen Bestattungen Küstermann 2015
Anmeldung:
Es erleichtert uns die Planung,
wenn Sie bei Interesse bis zum
18. Juni 2015 mit uns Kontakt
aufnehmen.
Brauerei Rotingdorf
BESTATTUNGEN KÜSTERMANN
Standort Jöllenbeck
Vilsendorfer Straße 7 | 33739 Bielefeld
Fon 05206. 91 87 40
[email protected]
www.bestattungen-kuestermann.de
Standort Theesen
Theesener Str. 33 | 33739 Bielefeld
Fon 0521. 5 60 10 99 15
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Möchten Sie in unserem
Gemeindebrief inserieren?
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Auskünfte im Gemeindebüro
Tel. 05206 3395
Ihre Buchhandlung in Jöllenbeck
Amtsstr. 34 * 33739 BI-Jöllenbeck
Tel. 05206 2700 * Fax 05206 6753
[email protected] * www.bücherstube.de
Mo - Sa 9-13 Uhr * Mo - Do 15-18.30 Uhr * Fr 14-18.30 Uhr
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Praxis für Sprachtherapie
Behandlung aller Störungsbilder
bei Kindern, Jugendlichen
und Erwachsenen
Schwagerstraße 14
33739 Bielefeld
05206. 91 60 60
BSt-Daten und ggf. Zusätze gemäß
Ziffer 1. des verpflichtenden Merkblattes
einfügen.
BSt-Daten und ggf. Zusätze gemäß
Ziffer 1. des verpflichtenden Merkblattes
einfügen.
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Schwagerstr. 15, 33739 Bielefeld
Ansprechpartner: Herr Horst
Telefon 05206 70 44 03
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Dr. Eric
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Saturnstr. 25a
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Impressum
Herausgeber: Presbyterium der
Ev.-Luth. Kirchengemeinde Jöllenbeck
Spenden: KD-Bank eG Dortmund
Konto 200 66 99 068 BLZ 350 601 90
Verwendungszweck:
„Gemeinde Jöllenbeck-Spendenzweck“
Mechthild Redeker, Sandra Ohlinger, Jörg
Patzwald.
Der Gemeindebrief erscheint viermal im
Jahr und wird von Ehrenamtlichen an
alle Haushalte verteilt und erreicht auch
Menschen, die nicht zur Gemeinde gehören. Bitte verstehen Sie ihn als nachbarschaftlichen Gruß.
Redaktionskreis:
Sonja Hannemann, Manfred Schwetje,
Hildegard Kelm, Vanessa Poppe, Jürgen
Michel (v.i.S.d.P.; Tel.: 05206-2217, EMail: [email protected]),
Redaktionsschluss für die nächste
Ausgabe: 05.06.2015
Layout: Das Konzeptbüro Susanne Rebien
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Ev.-Luth. Kirchengemeinde Jöllenbeck
Gemeindebüro: Schwagerstraße 14 - 33739 Bielefeld
Öffnungszeiten: Dienstag: 10-12 Uhr, Donnerstag: 10-12 Uhr und 16-18 Uhr
Mechthild Redeker, Tel. 3395, Fax 70053
E-Mail: [email protected] www.joellenbeck.ekvw.de
Friedhofsverwaltung Tel. 6193, Friedhofsgärtnerei Volker Maluk Tel. 70056
Pfarrer
„Offene Kirche“ am Dienstag,
1. Pfarrbezirk: Lars Prüßner
Donnerstag und Samstag,
Imsiekstr. 6, Tel. 1865, [email protected]
jeweils von 15 - 17 Uhr
Blog: larspruessner.wordpress.com
2. Pfarrbezirk: Dr. Andreas Kersting
Böckmannsfeld 53a, Tel. 3993, Fax 704721,
[email protected]
Seelsorgebezirk im 2. Pfarrbezirk: Hans Lefeber
Brandenburger Str. 36, 33602 Bielefeld, Tel. 0521 152524,
[email protected]
3. Pfarrbezirk: Jürgen Michel
Liebfrauenweg 1, Tel. 2217, [email protected]
Küsterin
Helga Hennicke, Tel. 4732
Das Jöllenbecker Kleiderhäuschen
neben der Hauptschule, Volkeningstr.
Di 8:15-11:00 Uhr | D. Held, Tel. 1817
Kirchenmusik
Kantor Hauke Ehlers
Büro Gemeindehaus: Tel. 919803-0 (nachmittags)
Privat: Oetinghauser Weg 63, 32051 Herford, 05221 993750, [email protected]
Paul-Gerhardt-Altenzentrum
Leiterin: Susen Caesar, Sogemeierstr. 24, Tel. 9694-0
Jugendarbeit in Gemeinde/CVJM, Offene Arbeit im CVJM-Haus, Schwagerstr.
9, Jürgen Ennen, Sebastian Beck, Tel. 917946, [email protected]
Diakoniestation Nord
Beckendorfstr. 1, 33739 Bielefeld, Tel. 05206 9208-14,
E-Mail: [email protected]
Ev. Tageseinrichtungen für Kinder
Kindertageseinrichtung Hattenhorstfeld
Leiterin Sabine Petry, Oerkenkrug 8, Tel. 969126
Kindergarten Horstheide
Leiterin Annemarie Luschnat, Schnatsweg 26, Tel. 2101
Matthias-Claudius-Kindergarten
Leiterin Simone Gnegel, Böckmannsfeld 53, Tel. 3633
Volkening-Kindergarten
Leiterin Sabine Weitzel, Auf dem Schilde 8, Tel. 3147
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