lötschental - das magische tal 1 l Dezember 2014 Inhalt «Vorwort» 2 „Briähwaarm“ ischi Landwirtschaft bewegt 3 Schutzwald Ferden 4 „Tal uif, Tal ab“ Wald-Wild-Tourismus Führungsstab Lötschental Bewirtschaftungs AG Lauchernalp 7 „dFundgruäba“ 8 „Leetschär unterwägs“ Theodor Lehner und sein Projekt 10 Kulturells Carillon Leetschär Meierei Lötschentaler Museum Kulturverein Kippel 12„Was loift?“ Werte Leserin, werter Leser Der Herbst war nicht nur warm und goldig, er brachte ebenfalls organisatorische Änderungen ins Team. Die Lötschental Marketing AG wurde wie geplant ins Leben gerufen und ist seit dem 01. November 2014 für das Marketing der Feriendestination Lötschental und der Lauchernalp Bergbahnen verantwortlich. Von den Veränderungen blieb das „Lötschental informiert“ nicht verschont: Neu erscheint das Infoblatt in Farbe und grösser als der Vorgänger. In dieser Ausgabe informieren wir Sie u.a. über das Engagement der Talschaft Lötschen, der Krisenstab Lötschental teilt die neuen Strukturen mit und die Bewirtschaftungs AG Lauchern- alp stellt ihre Dienstleistungen vor. Theodor Lehner berichtet über sein 4-jähriges Projekt „Weltweites Leben in Harmonie mit der Natur“ und außerdem wird in Kippel das alte Glockenspiel zum Leben erweckt. Wer dahinter steckt und musikalisch mitwirkt, erfahren Sie im kulturellen Abschnitt. Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass Frau Holle kräftig die Betten ausschüttelt und das magische Tal mit viel Schnee beschert! Claudio Della Bianca Event- und Medienmanager 1 «Briähwaarm» Lötschental Plus: Ischi Landwirtschaft bewegt Die Landwirtschaft ist der Talschaft Lötschen wichtig Die Schweiz ist klein. Die landwirtschaftliche Nutzfläche stark begrenzt. Der Siedlungsdruck hält an und die Kosten für die landwirtschaftliche Produktion sind hoch. Was für die Schweiz gilt, findet sich im Kanton Wallis, aber auch im Lötschental wieder. Die bereits eingeleiteten Schritte in Richtung „Erfolg mit Nachhaltigkeit“ müssen deshalb konsequent weiterverfolgt werden. Der aktuelle Reformschritt – die sogenannte Agrarpolitik 2014-2017 – leistet dazu einen wesentlichen Beitrag. Einerseits mit einem optimierten Direktzahlungssystem, anderseits mit Instrumenten, die es der Landwirtschaft erlauben, sich mit ihren Produkten auf den Märkten zu behaupten. Die Leistungen der Landwirte werden mit Direktzahlungen vergolten. Die Art und Weise ist in der bundesrechtlichen Direktzahlungsverordnung geregelt. 2 2 Diese basiert auf ein 5-SäulenPrinzip: Kulturlandschafts-, Versorgungssicherheits-, Produktionssystem, Biodiversitäts- und Landschaftsqualitätsbeiträge. Die Talschaft Lötschen hat frühzeitig erkannt, dass den Landwirten im Lötschental Beiträge der Biodiver- sität und der Landschaftsqualität verloren zu gehen drohten. So stellt die Einführung der Agrarpolitik 2014 – 2017 den Kanton, aber auch das Lötschental vor grosse Herausforderungen. Die Gemeinden haben sich dieser Aufgabe gestellt und die Projekte Bewirtschaftungsarrondierung, Vernetzungsprojekt und Landschaftsqualität vorausschauend lanciert und damit untermauert, dass die Landwirtschaft für die Talschaft Lötschen von Wichtigkeit ist. Peter Lehner Lötschental Plus Stand Projekt Bewirtschaftungsarrondierung (BWA): Wie bereits in der Mai Ausgabe des Newsmagazins „Lötschental informiert“ berichtet, wurde als Reaktion auf die Annahme des Projektes am 14. Dezember 2013 eine Sammelklage bei der kantonalen Rekurs Kommission (KRK) eingereicht. Die Beschwerde wurde Ende Oktober 2014 von der KRK abgewiesen, worauf die Beschwerdeführer den Entscheid ans Bundesgericht weitergezogen haben. Das Projekt bleibt also weiterhin sistiert. Schutzwald Ferden Stand Vernetzungsprojekt Biodiversitätsförderungsflächen: Das Vernetzungsprojekt wurde ursprünglich geplant zusammen mit dem Projekt Bewirtschaftsungsarrondierung umzusetzen, um die anfallenden Projektkosten maximal von Bund und Kanton subventioniert zu erhalten. Anstelle der 60% hätten 83% der genannten Kosten der Bund zusammen mit dem Kanton finanziert. Aufgrund der eingereichten Sammelklage musste mit einer längeren Sistierung des Projektes BWA gerechnet werden. So fassten die Lötschentaler Gemeinden den Entschluss das Vernetzungsprojekt vorzuziehen, umso der drohenden Einnahmelücke für die Lötschentaler Landwirtschaft entgegenzuwirken. Ursprünglich wurden angesagt, dass durch das Projekt Direktzahlungen von jährlich CHF 110’00 ins Lötschental fliessen würden. Dank der sehr guten Beteiligung der Landwirte am Vernetzungsprojekt können die Bewirtschafter für ihre Leistungen zu Gunsten der Artenvielfalt im landwirtschaftlichen Kulturlandmit mehr als dem Doppelten des angekündigten Betrages rechnen. Stand Projekt Landschaftsqualität: Auch bei diesem Projekt nahm die Talschaft Lötschen im Oberwallis eine Pionierrolle ein und trat gegenüber der kantonalen Dienststelle für Landwirtschaft als Projektträgerschaft auf. Ziel der Talschaft Lötschen war es, die nötigen Rahmenbedingungen für den Bezug dieses neuen Direktzahlungsmittels „Landschaftsqualität“ für das Lötschental zu schaffen. Im Oberwallis waren die Bewirtschafter und die Sömmerungsgebiete in den Projektperimetern „Naturpark Pfyn-Finges/ Bezirk Leuk“, „Landschaftspark Binntal“ und „Lötschental“ zur Umsetzung aufgerufen. Beinahe 100% der Bewirtschafter und der Sömmerungsgebiete des Lötschentals verpflichteten sich für die nächsten 8 Jahren Massnahmen für den Erhalt und die Weiterentwicklung der Kulturlandschaft umzusetzen. So werden in diesem Jahr die Akteure des Lötschentals für ihre Leistungen zu Gunsten der Landschaftsqualität mit beinahe CHF 260‘000 belohnt. Da man zwischen Einzelmassnahmen und jährlich wiederkehrenden Massnahmen unterscheiden muss, werden die Direktzahlungsbeiträge in ihrer Höhe je nach Jahr unterschiedlich ausfallen, je nachdem im welchem Jahr (2014–2021) die Einzelmassnahmen umgesetzt werden. Der Schutzwald von Ferden wird dank nachhaltiger Bewirtschaftung langfristig erhalten Der Unterhalt der Forststrassen zur Pflege der Schutzwälder gehört, zusammen mit der Trinkwasserversorgung und den Lawinen- und Steinschlagverbauungen, zu den bedeutendsten Investitionen der Gemeinde Ferden. Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass die Forststrasse „Färdawald“ nicht mehr den heutigen Anforderungen entspricht. Erschliessung von Wald und Alpen Dem Schutzwald haben die Talbewohner immer Sorge getragen. In den letzten Jahrzehnten wurden umfassende Aufforstungen und Verbauungen erstellt. Die Forststrasse „Färdawald“ erschliesst nicht nur 84 Hektaren Wald, sondern auch die darüberliegenden Alpen Resti und Kummen mit 220 Hektaren an Weiden und rund 40 Hütten. Forstliche Nutzung Für die nachhaltige Nutzung des Schutzwaldes muss die Strasse mit Lastwagen und Seilkrananlagen (Holztransport) befahrbar sein. Diesen Ansprüchen genügte die Forststrasse nicht mehr. Die Tragfähigkeit war nicht mehr gegeben. Die Strasse erhält eine Querneigung und zusätzliche Abschläge, damit das Oberflächenwasser möglichst ungehindert ablaufen kann. Des Weiteren wird Koffermaterial auf der gesamten Länge von Bärsol / Eistli bis Trochni Stäga eingebaut. Die Bauarbeiten sollen 2015 beendet werden. Die Kosten für die Instandstellung belaufen sich auf rund Fr. 465‘000.00. Weitere Informationen folgen in einer der nächsten Ausgaben. Gemeinde Ferden 3 3 «Tal uif - Tal ab» Wald-Wild-Tourismus Gezielt informieren Konflikte verhindert Unter der Leitung des Talrat Vizepräsidenten Lukas Kalbermatten suchten die Mitglieder der Arbeitsgruppe „Wald-Wild-Tourismus“ mit Vertretern von Lötschental Tourismus, der Lauchernalp Bergbahnen, der Bergführer und Skilehrer, der Jäger und Wildhut und des Forstreviers Lötschen einen Konsens um die stets wachsenden Trends des Freeridens und des Schneeschuhlaufens im Lötschental gezielt zu lenken. Die Konsensfindung war ein wichtiger Prozess und entstanden ist die Karte „Wir schützen Wald und Wild“ der Talschaft Lötschen, die Gebiete des Schutzwaldes, der Wildschutzzone und freiwillige Wildschutzzonen sowie erlaubte Wege und Abfahrtsrouten festhält. 2 4 4 Ein neuer Schritt bedeuten die gelb markierten Gebietsabschnitte, die „Freiwillige Wildschutzzone“ welche nicht behördenverbindlich sind und in welcher keine Sanktionen ausgesprochen werden können, da hier lediglich der Hinweischarakter gilt. Diese Gebiete appellieren aber an die Vernunft der Akteure, diese Gebiete zu meiden und so dem Wild genügend ungestörte Plätze zu erhalten. Dem Schutz der Schutzwälder oberhalb der Dörfer werden die Gemeinden in Zukunft ein verstärktes Augenmerk geben, da hier auch immer wieder enorme finanzielle Anstrengungen nötig sind. In den Bannwäldern werden wintersportliche Aktivitäten nur auf den Forststrassen und für den Aufstieg entlang den Sommer-Wanderwegen toleriert! Der Winter 2014/2015 entspricht einem Versuchsjahr. Die beschlossenen umzusetzenden Massnahmen werden von der Arbeitsgruppe „Wald-Wild-Tourismus“ anschliessend ausgewertet und den Gemeinden zugestellt. Eine daraus entstehende definitive Lösung muss von allen vier Gemeinden getragen werden, d.h. es müssen entsprechende Gemeinderatsbeschlüsse gefällt werden. So nehmen die Gemeinden die Verantwortung wahr, dass nicht das Bundesamt, nicht der Kanton, sondern die Gemeinden die Hoheit bei der Festlegung von Wildschutzzonen innehaben. Ein erstes Ziel wurde bereits erreicht: Aktiv werden, damit das Lötschental lenkt und nicht gelenkt wird. Talschaft Lötschen «Tal uif - Tal ab» Regionaler Führungsstab Lötschental, RFS Der Führungsstab Lötschental wurde 2012 im Auftrag des Kantons gegründet. Er dient dazu im Falle von ausserordentlichen Lagen wie Hochwasser, Lawinenniedergängen usw., die Gemeindebehörden bei der Koordination und Umsetzung von Massnahmen zu unterstützen. Der Führungsstab wird von Rieder Ruben und seinem Stellvertreter Rieder Roby geleitet und ist in folgende Funktionen unterteilt: Schutz/Rettung, Information, Nachrichten, Kanzlei, Logistik und Chef Einsatz. Der Stab wird nach Bedarf erweitert durch die Funktionen Gesundheit, techn. Betriebe und weitere Spezialisten (Siehe Organigramm). Die Mitglieder des Führungsstabes haben inzwischen eine Grundausbildung absolviert, bei der die Stabsarbeit im Allgemeinen und konkret das Einrichten eines Führungsraumes KP sowie die Vorlagen und Vorgaben vom Kanton im Mittelpunkt standen. Seit Mitte 2013 trainiert der Führungsstab 1/4-jährlich anhand realistischer Szenarien. Ziel dieser Übungen ist, dass sich die Stabsmitglieder mit ihren Ressorts und dem spezifischen Führungsmaterial vertraut machen, damit man sich im Ernstfall schnell den wesentlichen Problemen widmen kann. Neben den Übungen arbeiten wir auch daran, Leitfäden und Konzepte zu erstellen, in denen Abläufe und Grundsätze festgelegt werden, welche die Arbeit im Ernstfall erleichtern sollen. Der Führungsstab Lötschental ist noch in der Entstehung, wird aber im Falle eines Ereignisses ab sofort für die Gemeindebehörden und die gesamte Bevölkerung da sein. Sie können jederzeit mit Ihren Anliegen und Fragen an uns treten. So erreichen Sie uns: Email an: [email protected] 3 5 5 «Tal uif - Tal ab» Bewirtschaftungs AG Lauchernalp stellt sich vor Professionelle Bewirtschaftung von Zweitwohnungen jeglicher Art Die Bewirtschaftungsgesellschaft Wiler-Lauchernalp AG (Kurz: Bewi AG) bietet den Zweitwohnungsbesitzern auf der Lauchernalp einen Rundumservice, der sich vom Entgegennehmen von Anfragen über die Schlüsselübergabe, Wohnungsabnahme nach dem Aufenthalt bis hin zur Reinigung zieht. Das erste Geschäftsjahr ist geschafft, viele Verträge konnten abgeschlossen werden und das junge und dynamische Team der Bewi AG ist für die neue Saison bestens gerüstet. Aktuell bewirtschaftet man ca. 50 Ferienwohnungen und Chalets, Tendenz steigend. Das Unternehmen unterstützt den Besitzer bei der Vermietung ihres Ferienobjekts und verfolgt zwei Ziele. Erstens möchte man dem Besitzer den höchstmöglichen Komfort und Vertrauen bieten, sein Objekt wirtschaftlich zu nutzen und zweitens ist die Bewi AG bestrebt, das Gebiet der Lauchernalp und Umgebung zu einer von Einheimischen, Zweitwohnungsbesitzern und Feriengästen zunehmend beliebteren Ferien- und Erholungsdestination zu entwickeln. Dazu will man für jedes Mietobjekt individuell mit dem Zweitwohnungsbesitzer eine Abnahme nach dessen Wünschen ausarbeiten, um somit dem anspruchsvollen Kunden ein möglichst passendes Objekt anbieten zu können. Das Büro auf der Lauchernalp im obersten Stock des Zudili ist ab den 13. Dezember diesen Jahres 7 Tage die Woche geöffnet. Nadja Werlen, Samira Lüthi und Nadine Rieder von der Infostelle Lauchernalp stehen den Feriengästen somit quasi rund um die Uhr zur Verfügung für Anliegen aller Art. Nachfolgend ein Auszug der Dienstleistungen der Bewi AG: •Reinigungs- und Gästeservice für Selbstvermieter •Betreuung von Gästen und Eigentümern. •Schlüsselübergabe bei Ankunft und Abreise Für den Besitzer entstehen bei Nichtvermietung keine Fixkosten. Lediglich bei der Vermietung stehen dem Serviceanbieter 12% des Nettomietpreises zu, Reinigungs- und Gästeservicekosten exklusiv. Unabhängig davon, ob Besitzer ihr Feriendomizil vermieten, vermieten lassen durch die Bewi AG oder nur für den Eigengebrauch nutzen, bietet das Unternehmen auch einen Wäscheservice im eigenen Reinigungscenter im Untergeschoss der Bergstation der Luftseilbahn an. •Wohnungsabnahme brauch Die Bewi AG steht für Vertrauen und Komfort, für ALLE Beteiligten. •Anbieten von Ferienobjekten zur Miete auf verschiedenen Vertriebskanälen nach Ge- •Vertragsabwicklung, Abrechnung und Inkasso mit Eigentümern und Mietern Bewirtschaftungs AG Lauchernalp v.l.n.r.: Andrea Ritler (Leiterin Wäscheservice & Reinigungsdienst), Nadja Werlen, Nadine Rieder (Infostelle Lauchernalp) und Samira Lüthi 6 6 «dFundgruäba» Defibrillatoren im Lötschental Jede Woche erleiden in unserem Kanton mehrere Menschen einen Herzstillstand. Bei einem Herzstillstand zählt jede Sekunde. Bis der Notarzt, die Ambulanz oder der Helikopter eintrifft, kann es oft schon zu spät sein. Deshalb ist es wichtig, dass nach Möglichkeit schon vorher Reanimationsmassnahmen ergriffen werden. Aus diesem Grund haben die Gemeinden Kippel und Wiler beschlossen, je einen Defibrillator AED (Automatischer Externer Defibrillator) anzuschaffen. Sie sind seit Dezember 2014 installiert und rund um die Uhr öffentlich zugänglich. Somit steht nun auf allen vier Talgemeinden mindestens 1 Defi an folgenden Standorten bereit: Ferden:Telefonkabine Kippel: Abfallsortierstelle Wiler: Talstation Luftseilbahn Blatten:Samariterlokal BLS-Tageskarte neu auch im Lötschental gültig Mit der beliebten BLS-Tageskarte geniessen Ausflügler einen Tag lang freie Fahrt mit Bahn, Bus und Schiff (Thuner- und Brienzersee) im ganzen BLS-Gebiet. Per 14.12.2014 wurde der Geltungsbereich der Tageskarte angepasst. Neu reisen Gäste aus dem ganzen BLS-Gebiet, welches so gross ist wie die halbe Schweiz, mit der BLS-Tageskarte auf der Postautolinie im Lötschental gratis. Beim Vorweisen der Tageskarte an der Talstation Wiler erhalten die Ausflügler zudem CHF 10.- Ermässigung auf die Tageskarte der Lauchernalp Bergbahnen (gültig auf Erwachsenen-Tarif). Die BLSTageskarte ist auf 200 Stück pro Tag limitiert. Sie ist ab CHF 28.- im Vorverkauf (bis 2 Tage vor Reisetag) in allen BLS-Reisezentren und bedienten Bahnschaltern im BLS-Gebiet erhältlich. Preise BLS-Tageskarte: Mit Ermässigung*: CHF 28.- 2. Kl. / CHF 45.- 1. Kl. Ohne Ermässigung: CHF 56.- 2. Kl. / CHF 90.- 1. Kl. Social Media Facebook Die 2000er „Gefällt mir“ Grenze wurde kürzlich geknackt. Wir sagen DANKE! Wir sind aber der Meinung, dass das Lötschental noch mehr Fans verdient. Ihr könnt mithelfen: Ladet alle eure Freunde zum „Gefällt mir“ drücken unserer Fanseite ein. om/loetschental www.facebook.c Instagram Wir sind neu auf Instagram vertreten. Abonniert uns und nehmt im Winter am tollen Wettbewerb teil. #Lötschental Youtube Das magische Tal von der Vogelperspektive aus gefilmt. Jetzt anschauen auf: https://www.youtube.com/watch?v=aFx-U0D_OR0 *Inhaber Halbtax-Abo und Kinder 6–15.99 Jahre Mehr Infos unter www.bls.ch/tageskarte «Bcheischt du scho...» Steckbrief Name: Xenia Albrecht Geburtstag:05.10.1991 Wohnort:Glis Beruf: Hotel- & Gästeempfangsfachfrau Seit 01.11.14 als Informationssekretärin bei der Lauchernalp Bergbahnen angestellt. Warum hast du dich entschieden ins Lötschental zu kommen? Das Lötschental hat viel zu bieten. Mir gefällt besonders die lässige Art der Leute, die Traditionen welche gepflegt und gefördert werden, die Ruhe die man hier findet und natürlich ist der Dialekt nicht zu vergessen. Das Lötschental ist einfach magisch und für mich ein Kraftort. Was denkst du, was dich in deiner neuen Stelle im Gästeservice erwartet? Viele Fragen, auf die ich hoffentlich die richtige Auskunft geben kann. Ansonsten denke ich, dass ich manches sicher schon kenne, alles andere lerne ich gerne dazu. Auf alle Fälle bin ich sehr gespannt auf die neue Herausforderung. Du machst dir Sorgen die richtige Auskunft geben zu können, kennst du denn das Tal schon? Nein, ich kenne das Tal noch nicht besonders gut, aber ich lerne jeden Tag neue Dinge und hoffe bis Ende Wintersaison den Grossteil der Fragen mit Leichtigkeit beantworten zu können. Ausserdem freue ich mich das Tal besser kennen zu lernen. 7 7 «Leetschär unterwägs» Theodor Lehner - 4 Jahre unterwegs auf allen Kontinenten unserer Erde In über 60 Ländern mit dem Projekt “WLHN 2010 - 2014“(Weltweites Leben in Harmonie mit der Natur). Kurz nach Weihnachten 2010 begab sich Theodor Lehner aus Ferden auf die Reise mit folgenden Zielen: -Alle fünf Kontinente zu bereisen, die Kulturen, Religionen und Traditionen der verschiedenen Völker kennen zu lernen. -Leute zu finden, die mit natürlicher Medizin arbeiten, wie in Afrika Medizinmänner, Heiler, Woodo-Praktizierende, Klöster, Schamanen auf der Nordhalbkugel und Leute die sich für die natürliche Heilkunde interessierten. Mit ihnen seine Erfahrungen auszutauschen, möglichst viel zu erleben, zu lernen und sich zu integrieren. -Seinen persönlichen Prozess, die Veränderungen und das gesammelte Wissen zu dokumentieren. -Eine Enzyklopädie über Heilpflanzen zu erstellen. -Erfahrungen zu machen, wie die verschiedenen Kräuter, Hölzer, Steine, Gebete, Rituale und andere Sachen in den verschiedenen Kulturen eingesetzt und verarbeitet werden für das natürliche Heilen. -Sagen, Geschichten, Rituale, Gebete, Tänze erleben und zu sammeln, rund um unsere Mutter Erde. -Vergleiche zu ziehen über die unterschiedlichen Kulturen, Religionen und die Werte des Lebens. -Ein weltweites Netzwerk aufzubauen, mit Naturheilpraktikern, Medizinmännern, Ärzten, Heilern, Schamanen und Leuten, welche sich mit der Naturheilkunde beschäftigen. 8 8 Nun nach 45 Monaten ist er glücklich und gesund in seiner Heimat angekommen mit dem neuen Ziel, sein Wissen und seine Erfahrungen zu dokumentieren und weiter zu geben. Die vier Jahre, mit vielen neuen Eindrücken, Erlebnissen und Erfahrungen sind auch an Theodor nicht spurlos vorüber gegangen und haben ihn auch persönlich verändert. Ende Jahr soll sein erstes Buch, mit dem Titel “Träume werden wahr”, über spezielle Erfahrungen auf seiner Reise erscheinen. eres Leben zu führen. Nicht nur die Natur, sondern auch die Menschen auf unserem Planeten werden heute vielerorts masslos ausgenommen und ihrer natürlichen Lebensenergie beraubt. Viele wertvolle Landschaften werden abgerodet und in Monokulturen umgebaut, die sich nach ein paar Jahren in Wüsten umwandeln, weil die Biodiversität fehlt und der Erde viele wertvolle Lebewesen entrissen werden. Da die Wurzeln fehlen, Mit Vorträgen und Seminaren will er die Leute auf die Natur sensibilisieren. Sein Ziel ist es, dass sich die Menschen auf unserem Planeten wieder als Teil der Natur betrachten und mit Respekt, Dankbarkeit und Liebe jedem Individuum gegenüber lernen, ein freieres und glücklich- welche diese wunderschönen heilbringenden Landschaften einst bewohnten und festigten, kommt es vielerorts zu Naturkatastrophen. Dasselbe passiert mit uns Menschen in der heutigen Zeit, in der sich Vieles nur noch um Geld handelt. «Leetschär unterwägs» Was und wo unsere Wurzeln und Bedürfnisse sind, scheint vergessen zu sein. Die Riesenkonzerne suchen heute keine Allrounder mehr, die überall Bescheid wissen und sich persönlich entfalten dürfen. Man bildet die jungen Leute zu Spezialisten in kleinen eng begrenzten Fachgebieten aus, die keine Übersicht der Gesamtstruktur mehr erlauben. Den älteren verbietet man, ihr wertvolles Wissen weiter zu geben. So können die Leute besser kontrolliert und manipuliert werden. Was ihnen dabei an Lebensenergie, Lebensfreude, Phantasie, und Lebensqualität verloren geht, darum kümmern sich anscheinend nicht viele. Das Geld soll diese Werte ersetzen, sodass sich die Wirtschaftssklaven in ihrer wenigen Freizeit mehr leisten und dort ihre verlorenen persönlichen Werte vom Arbeitsplatz, ergänzen können. Dies geschieht heute in unseren Wirtschaftsmetropolen. In den Entwicklungsländern, wie wir diese so schön nennen, bereichern sich ein paar wenige Leute. Vielerorts herrschen noch hochoffiziell diktatorische Zustände und gnadenlose Korruption. Die Mehrzahl der Menschen in solchen Ländern werden durch kleine Spenden, welche von den zahlreichen Hilfswerken aus aller Welt stammen, ruhig gestellt. Auf welche Art und Weise dies auch geschieht, es ist wider die Natur. Angst, Gier, Missgunst und Hass scheinen sich rund um unseren Globus verbreitet zu haben und das in den meisten Standarts unserer Erdbevölkerung. An wenigen Orten fand Theodor noch Menschen, die ihre Liebe und Dankbarkeit leben dürfen. Dies war meist bei sehr abgelegenen von der neuen Zivilisation ausgegrenzten Stämme. Das Glück und die Lebensfreude konnte er in ihren Augen lesen und es war wunderbar ansteckend. Diese ansteckende gesunde Energie hat ihn übernommen und er will versuchen, diese weiter zu geben. Als Naturheilpraktiker, Neoschamane und Coach in Gesundheitsfragen, Energiearbeit und Stressregulation. In der Unterstützung und Zusammenarbeit mit Leuten, welche bereit sind, “den exzellenten Weg zu gehen” und diesen vorzuleben. Die Liebe ist die stärkste Kraft und nur durch sie kann Heilung auf unserer Erde stattfinden. Je bewusster wir unser Leben gestalten und die Liebe vorleben, je glücklicher und freier werden wir in unserer persönlichen Natur und in der Natur unseres Umfeldes. Dies betrifft, Menschen, Tiere und Pflanzen, Maschinen, Bauten und Alles was und in unserem Leben begegnet. Die Mutter Erde lebt es uns vor, mit ihrer bedingungslosen Liebe und Annahme von allem was auf ihr passiert. Sie stellt keine Ansprüche an uns, sie ernährt und trägt jede/n von uns bedingungslos und voller Liebe. Danke! Laufende Projekte: -Vorträge über das Projekt WLHN 2010-2014: 12.12.14 im Rest. Ambord in Ferden. 27.02.15 im Museum in Kippel. -Weiterer Aufbau und Informationsaustausch des weltweiten Netzwerkes mit Naturheilpraktikern, Ärzten, und Leuten, die sich für die Naturheilkunde einsetzen. -Aufbau des Schweizerischen Kompetenz Zentrums in Gesundheitsförderung und Stressregulation. -Aufbau einer Yogaschule -Unterstützung von Leuten, als Therapeut mit Naturheilarbeit. -Organisation von verschiedenen Seminaren und Anlässen in der ganzen Schweiz für das nächste Jahr mit dem Thema Natürliche Heilarbeit uvm... Theodor Lehner 9 9 «Kulturells» Kirchenglocken auf Abwegen CarillonPlus Zu einer Zeit in der es weder Radio noch Telefon gab, diente das Carillon (Glockenspiel) vor allem der Kommunikation: - Feierabend – Heute ist ein Feiertag - es ist jemand gestorben – Alarm und vieles mehr wurde auf diese weise weitergegeben. Mit einfachen Seilzügen entlockten die Meister ihres Faches den Glocken teils virtuose Melodien. Durch die Automatisierung ging diese Kunst in Kippel wie in den meisten Oberwalliser Dörfern verloren. Als Beat Jaggy zufälligerweise vor Jahren in der mit dem Carillon von Visp in Kontakt kam, hat ihn die Faszination der Glocken nicht mehr losgelassen. Das OK im Kirchenturm von Kippel. v.l.n.r Ebener Matthias , Jaggy Beat , Ebener Manfred , Ritler Gabriel Mit seiner Projektreihe „CarillonPlus - Kirchenglocken auf Abwegen“ bringt er dem Publikum Glocken und ihre Klänge im Zusammenhang mit anderen Musikern näher und will so diese verschwindende Tradition wiederbeleben und neu gestalten. Widerklang Beat Jaggy hat seine Wurzeln im Lötschental und verbrachte in seiner Kindheit viel Zeit bei seinen „Tantini“ in Kippel. Auch heute zieht es ihn oft ins Tal . So entstand die Idee hier ein Konzert der Reihe CarillonPlus zusammen mit der Musikgesellschaft „Alpenrose“ und dem Vokalensemble Lötschental zu gestalten. Die Idee: Musik aus dem Lötschental – Volkslieder, Kirchenmusik, Tänze, Traditionelles aber auch Neues und Rockiges - Bedingung: Die Musik musste aus dem Tal stammen oder von Lötschentalern geschrieben worden sein. Nach der Anfrage von Beat gründete die Alpenrose ein OK unter der Leitung von Manfred Ebener. Dies machte sich zusammen mit Beat vor ca. einem Jahr an die Arbeit. In Archiven, im Museum oder bei Privaten – überall wurde nach Musik und Informationen gesucht. Dieser Fundus von Skizzen, Noten und Aufnahmen diente als Grundlage, woraus Beat die Musik für das Konzert „Widerklang“ schrieb. Bewährtes Team Im Turm mit dabei ist auch das Schlagzeugensemble „schlagfertig“. Die von ihnen gespielten Glockentöne und Klänge werden mit Mikrofonen abgenommen und in den Kirchenraum übertragen. Der Tontechniker kann so das akustische Bild gestalten welches sich der Komponist vorgestellt hat. Damit dieses Zusammenspiel überhaupt möglich ist, sind die Aufführenden über ein Kommunikationssystem verbunden, über welches Beat das Konzert leiten kann - für die Aufführenden eine völlig ungewohnte Art des Zusammenspiels. Vokalensemble Lötschental Und der Zuhörer? Ihn erwartet ein Konzert, das ihn mit neuen und unbekannten Klangerlebnissen auf eine musikalische Reise schickt. Schlagzeugensemble „Schlagfertig“ Konzertdaten: 27./28. und 30. 12. 14 jeweils um 19:00 Uhr. Tickets können im Tourismusbüro in Wiler unter Tel. 027 938 88 88 reserviert werden. Bild links: Musikgesellschaft Alpenrose Kippel 10 10 «Kulturells» Leetschär Meierei Die Fasnachtskommission (Letschär Meierei) wurde am 10.01.2013 gegründet und hat die Feuertaufe 2014 zusammen mit den Vereinen mit Bravour gemeistert. Am feisten Frontag waren 135 Tschäggättä, vier Hirten und die Guggenmusik Wäschgärra unterwegs. An den Strassenständen konnten sich Gäste und Einheimische verpflegen. Der Tschäggättuumzug, der seinen Ursprung in einem Protestlauf hat, ist aus der Fasnacht im Lötschental nicht mehr wegzudenken und erfreut die ganze Bevölkerung. Der Lötschentaler Fasnachtsumzug existiert seit 1964. Was damals ganz klein anfing, hat sich im Laufe der Jahre als richtiger Event entwickelt und ist zu einem festen Bestandteil der Lötschentaler Fasnacht geworden. Im Jubiläumsjahr 2014 nahmen am Umzug 13 Gruppen, 7 Wagen, 73 Tschäggättä und vier Guggenmusiken teil. Die Meierei konnte am Samstag 274 Teilnehmer begrüssen. Die Vorbereitungen für die Fasnacht 2015 laufen auf Hochtouren und es sind weitere Höhepunkte geplant. Die Meierei wird die Prämierung der Tschäggättä beibehalten und jedem der am Umzug teilnimmt mit einem Getränk belohnen. Wie bereits im Vorjahr werden die Tschäggättä in drei Gruppen unterteilt. Zusätzlich wird ein Preis an die originellste Tschäggätta vergeben. Bei den Gruppen werden die besten drei Gruppen prämiert zusätzlich bekommt jeder Teilnehmer ein Startgeld von 10 Franken. Gruppen mit Fasnachtswagen werden nach effektivem Aufwand bewertet und entschädigt. Die Fasnachtsbuttons werden auch 2015 verkauft und bilden die Haupteinnahmequelle für die Preisgelder und die Organisation der Fasnacht. Das Sujet 2015 ist in Arbeit und man kann gespannt sein. Der Flyer für die Fasnacht 2015 soll bis Mitte Januar verschickt werden, er wird sämtliche Infos über Ablauf und Angebote enthalten und soll auch eine Plattform für das einheimische Gewerbe sein. Der Treffpunkt ist offen für Jung und Alt, und zudem ungezwungen und unentgeltlich. 26.02.2015 & 26.03.2015 / 15:00 Uhr „Natürliches Heilen rund um die Erde“ Vortrag von Theodor Lehner 27.02.2015 / 20:00 Uhr Kulturverein Kippel Winterimpressionen im Lö‘tal Der Kulturverein Chiipel organisiert mit Diny Weemen eine Fotoausstellung im Buichärhuis über Weihnacht / Neujahr und während der Fasnacht. Folgende Termine sollten in der Agende rot eingetragen werden: Fasnachtsbeginn Feistä Frontag Fasnachtsumzug Aschermittwoch 03.02.2015 12.02.2015 14.02.2015 18.02.2015 Öffnungszeiten: 20.12.15-04.01.15 02.02.15-15.02.15 17.00 Uhr - 19:00 Uhr oder auf Voranmeldung: 079 291 06 96 Lötschentaler Museum Einladung zum... Grossn Dorf Es wird zusammen gestrickt, gesponnen, getanzt, „gidoorfud“ und für musikalische Unterhaltung ist auch gesorgt. 30.01.2015 / 20:00 Uhr „Stri - Hä - Stick“ In abgewandelter alter Form lassen wir diesen alten Brauch aufleben. 11 «Was loift?» 14 0 2 r e b m e z e D r e d n le a Veranstaltungsk 20. Samstag 19.30 Ferden 27. Samstag Blatten 27. / 28. / 30. 28. / 29. 19.00 Kippel Lauchernalp Adventskonzert in der Pfarrkirche Ferden - Aussendung Friedenslicht Adventskonzert der Musikgesellschaft Minerva Ferden Brotbacken im Dorfbackofen von Blatten Weitere Informationen unter www.blatten-vs.ch Carillon - Glockenspiel in der Pfarrkirche Das alte Glockenspiel in der Kirche Kippel wird zum Leben erweckt. Begleitet von der Musikgesellschaft werden bekannte Lieder aus dem Lötschental, dem Wallis und aus aller Welt in einem Konzert zelebriert. Info und Reservation: Tourismusinformation Lötschental - Tel 027 938 88 88 Freeride Days Grosser Skitest, geführte Skitouren, Powderkurs, King of the Hill und vieles mehr! Anmeldung und Infos unter www.loetschental.ch 15 0 2 r a u n a J r e d n le a k s Veranstaltung 3. Samstag ab Lötschental 19.00 Chinigrosslini - Alter Lötschentaler Brauch zu Ehren der Drei Könige Die Chingrosslini treten am Dreikönigstag auf. Der König, seine beiden Diener (Goigglär) und die Sternsänger ziehen nach Eindunkeln los. Das Chinigrossli springt und tänzelt durch die Gassen und lässt die Glöcklein seiner Montur läuten. 9. Freitag 19.30 Lauchernalp Nacht-Parallel-Riesenslalom Bei diesem attraktiven Wettkampf können sich alle Skibegeisterten aus nah und fern, ob jung oder alt, gegeninander behaupten. Dieser wird in gemütlicher Atmosphäre am Freitag beim Nachtskifahren ausgetragen. www.skiclublauchern.ch 18. Sonntag 09.30 Lauchernalp bis 16.00 World Snow Day Kinder und Familien aufgepasst! Am Sonntag, 18. Januar 2015 ist World Snow Day auf der Lauchernalp. Kinder profitieren von attraktiven, kostenlosen Leistungen. Alle Informationen unter www.loetschental.ch 24. Samstag 19.00 Wiler Wäschgärra-Fäscht 2015 Die Lötschentaler Guggenmusik feiert. Grosser Umzug mit Guggenmusiken aus nah und fern. Start um 19.00 mit anschliessender Party in der Turnhalle. 30. Freitag 20.00 Kippel Grooss Doorf im Lötschentaler Museum Ein unterhaltsamer Abend rund ums textile Handarbeiten. www.loetschentalermuseum.ch Impressum: Lötschental informiert, Nr. 1, Dezember 2014 - Das Informationsblatt für Mitglieder von Lötschental Tourismus und die Einwohner des Lötschentals. Erscheint 4x jährlich. Auflage: 1‘000 Stk. Herausgeber: Lötschental Marketing AG Redaktion: Claudio Della Bianca Nächste Ausgabe: März / April 2015 Redaktionsschluss: 13. Febr 2015 Druck: Valmedia AG Abonnement: Als Mitglied von Lötschental Tourismus erhalten Sie „Lötschental informiert“ 4 x jährlich. Werden Sie Einzelmitglied für nur CHF 30.00/Jahr: Lötschental Marketing AG, CH - 3918 Wiler, Tel. +41 (0)27 938 88 88, [email protected], www.loetschental.ch 12
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