Rhythmische Hormontherapie nach Rosina Sonnenschmidt

Sabine Finkelmeier
Heilpraktikerin
Praxis für Homöopathie & Tapen
Sabine Finkelmeier
Heilpraktikerin
Das Glück
Inkognito kommt es sowieso.
Das Glück ist frech und macht dich froh.
Überraschend ist es.
Auf einmal kommt das Glück und lacht.
Haha
Das Glück weiß, was dich glücklich macht.
Rhythmische Hormontherapie nach Rosina Sonnenschmidt
So wende ich sie in der Praxis an:
Hormone bestimmen unser Leben auf viele verschiedene Arten. Sie regeln unsere
Körpertemperatur, Verdauung (Insulin), Körperfunktionen wie: Herzfrequenz (Adrenalin), Kreislauf, Durchblutung. Aber auch Freude und Glück (Dopamine), Lust auf
Sex (Sexualhormone), Menstruation und Schwangerschaften, um nur einige zu nennen. Das alles machen sie scheinbar automatisch und ohne unsere Kontrolle. Dass etwas fehlt bzw. nicht mehr funktioniert, nehmen wir erst wahr, wenn es zu Störungen
kommt.
Die rhythmische Hormontherapie besteht aus verschiedenen homöopathischen Komplexmitteln, die jeweils einer Hormondrüse zugeordnet sind. Auch wenn nur eine
Drüse „schwächelt“, wie zum Beispiel die Schilddrüse, werden trotzdem verschiedene
Drüsen gemeinsam behandelt. Stellen Sie sich das so vor: Eine Lampe in Ihrem Auto
funktioniert nicht. Sie tauschen Sie aus. Die Lampe leuchtet kurze Zeit, fällt dann aber
sehr schnell wieder aus. Das Steuergerät, das auch die Lampe versorgt, ist defekt. Sie
merken schon: Sie müssen an das Steuergerät ran.
So ist das auch bei der Hormontherapie, wenn unsere oberste Hormon-Steuerzentrale – die Hypophyse – nicht optimal funktioniert, kann es eben auch zum Beispiel
zu ungewollter Kinderlosigkeit führen. Deshalb werden immer verschiedene Drüsen
in die Behandlung von oben, Hypophyse, bis unten, Keimdrüsen / Geschlechtsdrüsen
mit einbezogen. Je nachdem welche Erkrankungen es bei Ihnen gibt, und damit meine
ich alle Krankheiten / Störungen, die vorliegen, auch wenn diese offensichtlich nicht
direkt hormonell bedingt sind.
Die besten Erfahrungen habe ich mit der Hormontherapie in Kombination mit anderen Therapien gemacht, wie zum Beispiel mit homöopathischen Einzelmitteln.
Sie kann aber auch alleine als Kur vorbeugend und zur Stärkung der Hormondrüsen
eingenommen werden.
Sabine Finkelmeier
Heilpraktikerin
Meine ganz persönliche Erfahrung:
Mir ist die Hormontherapie durch einen kleinen „Zufall“ begegnet. Ich habe mich vor
einigen Jahren zu einem Seminar angemeldet, zu dem ich eigentlich nicht gehen wollte. Und es lag nicht an der Referentin: Rosina Sonnenschmidt. Ich schätze ihre Arbeit sehr! Am Ende war das Homöopathie-Seminar sehr schön und Rosina hatte ihre
neuste Therapieform:“Die Rhythmische Hormontherapie“ vorgestellt. Weil es sich um
verschiedene Komplexmittel bei der Hormontherapie handelte, war ich als klassische
Homöopathin sehr irritiert. Zu Ihrer Information: Klassische Homöopathen lieben
Einzelmittel. Um ein homöopathisches Einzelmittel zu finden, braucht es viel homöopathische Erfahrung, Menschenkenntnis, Menschenliebe und natürlich eine optimale
Anamnese mit dem Patienten. Es müssen unzählige Symptome ausgewertet werden.
Und das Mittel sollte im besten Fall auch noch zum Patienten, seiner Lebenssituation
und seinem Auto (Scherz!) passen. Das alles dauert sehr lang. Beim Komplexmittel ist
es vereinfacht so: Eine Krankheit – ein Komplexmittel. Ob das Mittel zum Patienten
und seiner Situation und noch 20 weiteren Symptomen passt, ist egal. Deshalb sind
bei uns Komplexmittel ähnlich verpönt wie: BREITBANDANTIBIOTIKUM.
Das Seminar war zu Ende und aus meiner „Irritation“ wurde etwas später eine Autoimmun-Thyreoiditis. Wobei es erst zu einer Überfunktion kam, weil sich die Schilddrüse selber zerstörte, und alles rausschmiss an Hormonen, was da war. Und es war
viel da, dass kann ich sagen. Soviel, dass ich nicht schlafen konnte und ständig nass
geschwitzt war, von meiner Laune spreche ich jetzt lieber nicht. Aber ich hatte Ferien,
und es musste nur die Familie darunter leiden – und ich natürlich.
Etwas später wurden in der Nuklearmedizin verschiedene Untersuchungen zur genauen Diagnose mit mir gemacht. Unter anderem eine Szintigrafie und verschiedene
Blutuntersuchungen. Der Nuklearmediziner erklärte mir, dass ich an einer Autoimmun-Thyreoiditis leide, bei der wie schon oben erwähnt die Schilddrüse unkontrolliert Hormone ins Blut gibt (Hyperthyreose), die dazu führen, dass ich unter Schweißattacken, Schlaflosigkeit, Herzrasen etc. leide. Der Arzt meinte, das geht noch eine
Weile so, bis alle „Hormonnester“ leer sind. Dann passiert genau das Gegenteil, ich
komme in die Unterfunktion (Hypothyreose) und muss dann Schilddrüsenhormone
nehmen, denn der Körper hat dann keine eigenen mehr, weil sich die Schilddrüse ja
zerstört hat.
Sabine Finkelmeier
Heilpraktikerin
Als ich dann fragte, was denn mit „Heilung“ oder einer Behandlung ohne Hormonsubstitution wäre, schaute er mich genauso mitleidig, wie zu Beginn unseres Gesprächs
an, als er nach meinem Beruf fragte. Diesen Blick sehe ich immer noch vor mir.
Er meinte dann: „Heilung ist ein großes Wort, und darüber möchte er lieber nicht
reden.“
„Komisch“, sagte ich, „in meiner Praxis kommt das Wort oft vor.“
Worauf er wieder das mitleidige Lächeln aufsetzte und mich verabschiedete.
Alles ist gut gegangen. Durch die Rhythmische Hormontherapie (Danke an Rosina
Sonnenschmidt!) und viele homöopathische Einzelmittel (Danke an Markus Sponheuer!), und einer sehr guten Duisburger Ärztin (Danke!) haben sich meine Schilddrüsenwerte wieder normalisiert.
Und ich nehme bis heute keine Schilddrüsenhormone.
Wie war das mit der „Heilung“?
Heilung ist wirklich ein großes Wort, und es ist mir sehr ans Herz gewachsen!
Herzliche Grüße, Sabine Finkelmeier
www.sabine-finkelmeier.de