Bei fünfter Bewerbernacht Kontakte geknüpft AUSBILDUNG Die Jugendlichen informierten sich über den Start ins Berufsleben. REGENSBURG. „Was muss ich alles kön- nen, wenn ich Polizist werden will?“ – Vor allem die Jungs stehen dicht gedrängt um einen kleinen Tisch. Hier beantworten zwei Kollegen in Dienstkleidung alle Fragen, denn vielleicht werden ja einige der Schüler im nächsten Jahr schon eine Ausbildung bei der Polizei beginnen. Die meisten Besucher auf der fünften „Bewerbernacht“ bei der Regensburger Volksbank in der Drei-KronenGasse wissen aber noch gar nicht so genau, welchen Beruf sie später ein- Die Besucher konnten sich für Workshops in Listen eintragen. Foto: Reng mal ausüben möchten. „Das ist ganz normal, dass die Entscheidung nicht leichtfällt“, meint Volksbank-Marketingleiterin Angela Plenkers und erinnert sich dabei an die „Hürden und Tü- cken“ beim eigenen Berufsstart, „aber in Regensburg ist es zum Glück so, dass wir über ein großes Angebot an Ausbildungsstellen in ganz unterschiedlichen Bereichen verfügen“. Sie spricht aus Erfahrung, immerhin hat sie bisher bei jeder Bewerbernacht mitgewirkt und blickt dabei zufrieden auf die „tolle Entwicklung“ der Veranstaltung: „Heuer begrüßen wir 150 Besucher, wahrscheinlich werden wir nächstes Jahr sogar unseren Innenhof für den Abend öffnen, sonst geht uns bald der Platz aus!“ Zum ersten Mal dabei ist dagegen heute Volksbank-Vorstand Wolfgang Völkl. Umso besser gefällt ihm, zu beobachten, wie hier so viele Kontakte zwischen Schülern und Firmen aus der Region entstehen: „Als Bank sind wir wirtschaftlich eng mit Stadt und Land verbunden. Um zukunftsfähig zu bleiben, brauchen wir sowohl mittelständische Unternehmen, als auch junge Nachwuchskräfte!“ Diese sind heute entweder mit Freunden aus der Schule gekommen oder haben ihre Eltern mitgebracht. Gemeinsam gehen sie von Stand zu Stand und lassen sich genau erklären, wie eine Ausbildung bei den jeweiligen Ausstellern aussieht. „Die meisten Jugendlichen, die hierherkommen, werden im nächsten Jahr ihren Abschluss machen. Da ist es natürlich nicht mehr lange, bis sie sich für einen Ausbildungsplatz bewerben müssen“, weiß Angela Plenkers.
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