2015-05-07 Bewerbernacht der Volksbank Regensburg eG

Bei fünfter Bewerbernacht Kontakte geknüpft
AUSBILDUNG Die Jugendlichen
informierten sich über den
Start ins Berufsleben.
REGENSBURG. „Was muss ich alles kön-
nen, wenn ich Polizist werden will?“ –
Vor allem die Jungs stehen dicht gedrängt um einen kleinen Tisch. Hier
beantworten zwei Kollegen in Dienstkleidung alle Fragen, denn vielleicht
werden ja einige der Schüler im nächsten Jahr schon eine Ausbildung bei der
Polizei beginnen.
Die meisten Besucher auf der fünften „Bewerbernacht“ bei der Regensburger Volksbank in der Drei-KronenGasse wissen aber noch gar nicht so
genau, welchen Beruf sie später ein-
Die Besucher konnten sich für Workshops in Listen eintragen. Foto: Reng
mal ausüben möchten. „Das ist ganz
normal, dass die Entscheidung nicht
leichtfällt“, meint Volksbank-Marketingleiterin Angela Plenkers und erinnert sich dabei an die „Hürden und Tü-
cken“ beim eigenen Berufsstart, „aber
in Regensburg ist es zum Glück so,
dass wir über ein großes Angebot an
Ausbildungsstellen in ganz unterschiedlichen Bereichen verfügen“.
Sie spricht aus Erfahrung, immerhin hat sie bisher bei jeder Bewerbernacht mitgewirkt und blickt dabei zufrieden auf die „tolle Entwicklung“ der
Veranstaltung: „Heuer begrüßen wir
150 Besucher, wahrscheinlich werden
wir nächstes Jahr sogar unseren Innenhof für den Abend öffnen, sonst
geht uns bald der Platz aus!“
Zum ersten Mal dabei ist dagegen
heute Volksbank-Vorstand Wolfgang
Völkl. Umso besser gefällt ihm, zu beobachten, wie hier so viele Kontakte
zwischen Schülern und Firmen aus
der Region entstehen: „Als Bank sind
wir wirtschaftlich eng mit Stadt und
Land verbunden. Um zukunftsfähig
zu bleiben, brauchen wir sowohl mittelständische Unternehmen, als auch
junge Nachwuchskräfte!“
Diese sind heute entweder mit
Freunden aus der Schule gekommen
oder haben ihre Eltern mitgebracht.
Gemeinsam gehen sie von Stand zu
Stand und lassen sich genau erklären,
wie eine Ausbildung bei den jeweiligen Ausstellern aussieht. „Die meisten
Jugendlichen, die hierherkommen,
werden im nächsten Jahr ihren Abschluss machen. Da ist es natürlich
nicht mehr lange, bis sie sich für einen
Ausbildungsplatz bewerben müssen“,
weiß Angela Plenkers.