als PDF downloaden - Wohnungsbau

WO WIR
WOHNEN
Aktuelle Informationen für die Mitglieder der Wohnungsbau-Genossenschaft Greifswald eG
FRÜHLINGS
ERWACHEN
BAUPROGRAMM
Seite 4
VERTRETERWAHL
Seite 14
Ausgabe
1 2015
Inhalt
27
4
17
20
8
16
22
Entdecke tolle
Rätsel auf Seite 23
3
Editorial
18
Stark im Team/Blutspende
25
Märchenhafte Nachmittage
4
Bauprogramm 2015
19
Veranstaltungsankündigungen
26
Seniorenrat
8
Aufsichtsrat
27
Mitgliederfest 2015
20
Wohnpark an der
Karl-Krull-Straße
28
Kalenderwettbewerb
13
Vertreterinformation
14
Vertreterwahl 2016
22
Zwei Männer - Ein Meer
29
WGG-Jahresfilm/120 Jahre
16
JOBBEX
23
Kinderseite
30
Personalveränderungen
17
Ausbildung in der WGG
24
Nachbarschaftshilfe WGG e.V.
31
Jubilare
Editorial
SEHR GEEHRTE
MITGLIEDER UND LESER,
der Internationale Frauentag wird
wieder gebührend gefeiert. Bedarf es
aber einer staatlich verordneten Quote
für Frauen in Aufsichtsräten oder in der
Leitungsebene eines Unternehmens?
Vielleicht ist es hilfreich wenn es gilt,
eine Männerfront aufzubrechen. Ich
meine aus eigener Erfahrung, Frauen
stehen ihren Mann, wenn sie gut qualifiziert und engagiert die Herausforderungen annehmen. Der 8. März 2015
war ein besonders schöner, sonniger
Sonntag, der allen gefallen hat und
neben der fröhlichen Feier wohl auch
den Gedanken zuließ, was in den
nächsten Wochen auf uns zu kommt
und was man erreichen möchte. Unbedingt gehört dazu, das gute Wetter für
das Bauen und Gärtnern zu nutzen.
Einen Überblick, was im Jahr 2015 für
das gute, sichere und sozial verantwortbare Wohnen der Mitglieder getan wird,
entnehmen Sie dieser Ausgabe von
WO WIR WOHNEN.
Den Mitgliedervertretern konnte bereits
am 19. Februar 2015 berichtet werden,
dass der Jahresabschluss 2014 termingerecht erarbeitet wird und davon
auszugehen ist, dass der geplante
Jahresüberschuss erreicht wird. Die
Genossenschaft zeichnet sich durch
die Identität der Mitglieder mit ihrer
WGG aus. Die Mitglieder sind Miteigentümer und können mit Recht behaupten:
Ich wohne bei mir selbst.
Daher ist die Mitwirkung der Mitglieder
sehr wichtig. In unserer Genossenschaft
mit über 8.000 Mitgliedern nimmt
man seine Rechte auch über die Wahl
der Mitgliedervertreter wahr und ist
vielleicht auch selbst bereit, für die
Vertreterwahl zu kandidieren. Zum
Jahresende wird ein Wahlvorstand die
Vorbereitungen der Wahl einer neuen
Vertreterversammlung im Jahr 2016
in Angriff nehmen.
Ich habe mein Herz für die Genossenschaft durch die Arbeit in der Kommission „Genossenschaftliches Leben“ im Jahr
1979 entdeckt. Dass das Ehrenamt mich
in eine neue berufliche Entwicklung
führte, ist sicher keine alltägliche Sache.
Das Ehrenamt ist in jeder Hinsicht ein
nützliches Amt und ich werde auch im
Ruhestand dabei sein.
Und Sie, geschätzte Mitglieder, haben
vielleicht Interesse, Verantwortung als
Mitgliedervertreter zu übernehmen.
Das würde mich besonders freuen.
Ihre Dr. Gudrun Jäger
Vorstandsvorsitzende
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WO WIR WOHNEN | 03/2015
Bauprogramm 2015
2015 investiert die WGG 7,39 Mio. €,
um zeitgemäßen und attraktiven
Wohnraum für unsere Mitglieder
zu schaffen.
BAUPROGRAMM
2015
2015 investiert die WGG 7,39 Millionen
Euro, um zeitgemäßen und attraktiven
Wohnraum für unsere Mitglieder zu
schaffen: Davon werden knapp 2,2 Millionen Euro für Großinstandsetzungen,
rund 300.000 Euro für Modernisierung
sowie zusätzlich rund 4,9 Millionen
Euro für den Neubau eingesetzt.
Zusätzlich sind allein für die laufende
Instandhaltung, also Kleinreparaturen vom Dach bis zum Wasserhahn,
jährlich etwa 3 Millionen Euro veranschlagt. Darin enthalten sind ebenfalls
die Aufwendungen für das Herrichten
der Leerwohnungen bei Nutzerwechsel.
Je nach Zustand erhalten die Wohnungen neue Bäder, Bodenbeläge,
zeitgemäße Heizungen – gegebenenfalls in Verbindung mit komplexeren
Sanierungen auch neue Eingangstüren
oder nach Möglichkeit Balkonanbauten.
WO WIR WOHNEN | 03/2015
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5,2 MILLIONEN EURO FÜR NEUBAUTEN
UND MODERNISIERUNGEN
Neubau Quartier „Lebenskreis“
Die Neubauten zum Quartier „Lebenskreis“ sind bis zum Jahresende 2014
sehr gut vorangekommen. Die Abnahme
der Bauleistungen sowie einige Restleistungen und Nacharbeiten werden
für die beiden Häuser E und D im ersten
Bauabschnitt ab April nur noch wenige
Wochen dauern. Als voraussichtlichen
Vermietungsbeginn für die ersten fertigen Wohnungen im Haus E hat die
WGG den Monat Mai 2015 fest im Blick.
Das zweite Haus D wird dann bereits
Mitte Juni folgen.
Aufgrund der milden Witterung
konnten die drei Häuser im zweiten
Bauabschnitt ebenso einen fast uneingeschränkten Baufortschritt im Rohbau
verzeichnen. „Sollten die günstigen
Verhältnisse bis zu Gesamtfertigstellung erhalten bleiben, können auch die
restlichen Wohnungen deutlich früher
übergeben werden“, erklärt Jörn Roth.
„Alle Zwei-, Drei- und Vier-ZimmerWohnungen haben eine großen Balkon,
Bad mit Fenster, sind schwellenfrei und
mit Aufzug zu erreichen. Neubauten wie
diese sind eine gute Investition in die
Zukunft – und nur möglich, weil die WGG
wirtschaftlich auf festen Beinen steht.
Die Nachfrage nach unseren Wohnungen ist groß: Interessenten und Unentschlossene sollten sich also beeilen.
Informationen zu den verschiedenen
Wohnungstypen und Vermietungsangebote erhalten Sie bei:
Marlies Neumann unter
Telefon: 552 758 oder per Mail unter
[email protected].
Bauprogramm 2015
WEITERE BEBAUUNG IM
Wohnpark Karl-Krull-Straße
135 Wohneinheiten, Stellplätze und
Tiefgarage, Gesamtkosten ca. 17,0 Millionen Euro, anteilig für das Jahr 2015:
2,35 Millionen Euro
Nach dem Baustart am 15. Oktober
2014, haben die Planer und die Tiefbaufirma einen sehr guten Leistungsstand
erreicht. Die Regen- und Schmutzwasser-Leitungen sowie die Trinkwasseranbindung im öffentlichen Gehweg der
Karl-Krull-Straße sind verlegt.
„Die Nachfrage nach wohnbegleitenden
Dienst- und Betreuungsleistungen im
Stadtteil wächst seit Jahren. Es entstehen
bezahlbare Wohnungen mit Aufzug für
unsere älteren Mitglieder. Eine Besonderheit ist sicherlich die Kombination
von Betreuungsangebot, Gemeinschaftsraum und Begegnungsstätte für
unsere Mitglieder unter einem Dach.
Lesen Sie weiter auf Seite 20.
2,2 MILLIONEN EURO FÜR
Modernisierung
Entsprechend dem vielfachen Mitgliederwunsch nach mehr Sicherheit,
werden sukzessive noch fehlende einbruchshemmende Wohnungseingangstüren im Bestand nachgerüstet.
Um den Einbau so einfach wie möglich
zu gestalten und Einschränkungen für
die Wohnungsnutzer zu reduzieren,
erfolgt deren Einbau in der Regel als
Bestandteil von planmäßigen Großinstandsetzungsmaßnahmen.
Groß-Instandsetzungen
Die turnusmäßige Sanierung von
Dach- und Fassadenflächen und die
Erneuerung der technischen Gebäudeinstallationen werden weiterhin eine
wichtige Rolle für die genossenschaftlichen Wohnungsbestände spielen.
„Die Instandhaltung bleibt auf sehr
hohem Niveau und ist auch in diesem
Jahr wieder Schwerpunkt unserer
Investitionsplanung im Bestand“, so
Jörn Roth.
Die Kosten für den Einbau dieser einbruchshemmenden Türen im Ostseeviertel-Ryckseite, in Schönwalde II sowie
in der Einsteinstraße belaufen sich auf
rund 300.000 Euro.
Sanierung Wintergärten Steinstraße, Burgstraße
Der Lebenskreis
Dachflächensanierung OV-Ryckseite
Aufgangstrennung in der
Makarenkostraße
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WO WIR WOHNEN | 03/2015
Bauprogramm 2015
FÜR 2015 SIND FOLGENDE WESENTLICHE EINZELMASSNAHMEN ZU NENNEN:
DACHFLÄCHENSANIERUNGEN
Ostseeviertel-Ryckseite:
Rügener Weg 2-6
Roald-Amundsen-Str. 21-24
Rügener Weg 7
Schönwalde I:
Heinrich-Hertz-Str. 7-10
430.000 Euro
DACHINSTANDSETZUNGEN IM ALTSTADTBEREICH:
320.000 Euro
Peter-Warschow-Str. 46-51
STRANGSANIERUNG
Ostseeviertel-Ryckseite:
Am Ryck 8 und 9
250.000 Euro
AUFGANGSTRENNUNG
Schönwalde II:
Makarenkostr. 20 a/b
Kellerneuaufteilung Makarenkostr.19 a/b
100.000 Euro
FASSADEN-/ BETONSANIERUNGEN
200.000 Euro
Schönwalde II:
Makarenkostr. 1-3
ENERGETISCHE INSTANDHALTUNGEN
HEIZUNGSERNEUERUNGEN (1:1 ERSATZ)
Altes Ostseeviertel, Südstadt
OPTIMIERUNG DER HEIZUNGSANLAGEN
Schönwalde I und II:
u.a. Ernst-Thälmann Ring 25
UMSTELLUNG AUF FERNWÄRME
200.000 Euro
Franz-Mehring-Str. 61-66
STRASSENSANIERUNG
200.000 Euro
H.-Beimler-Str. 14 a-i
SANIERUNG WINTERGÄRTEN
200.000 Euro
Steinstr. 30, Burgstr. 32, 33
SANIERUNG VON DACHBÖDEN
150.000 Euro
Franz-Mehring-Str. 14-16
WO WIR WOHNEN | 03/2015
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Bauprogramm 2015
SANIERUNG/UMBAU/ERWEITERUNG
Objekt „Zur Fähre“, Wieck
Die Sanierungs- und Umbaupläne für
die Gaststätte und Pension „Zur Fähre“
in Wieck werden seit September 2014
intensiv erarbeitet. Nach Planungs- und
Kostenfreigabe Ende Januar 2015 wird
mit dem Einreichen der Bauantragspläne ein wichtiger Meilenstein in der
Vorbereitung erreicht.
Bereits Anfang Oktober 2014 wurden
vorab die Sanierungspläne von der
Ortsteilvertretung Wieck/Ladebow,
zustimmend zur Kenntnis genommen und damit eine erste Hürde auf
dem Weg zur genehmigungsfähigen
Planung genommen. Die weiteren
Projektvorbereitungen dafür, inklusive
der Ausschreibung und Vergabe der
Bauleistungen, werden noch den Zeitraum bis November 2015 in Anspruch
nehmen. Der Umbau beginnt dann ab
Januar 2016.
Die Fähre als traditionelles und beliebtes
Ausflugsziel wird, allen Gerüchten zum
Trotz, somit für alle Greifswalder und
Gäste bis zum Jahresende 2015 geöffnet
bleiben. Unser Ziel ist es, die dann folgenden Umbau- und Sanierungsarbeiten in kürzester Frist umzusetzen und
das Haus möglichst schnell wieder in
die reguläre Nutzung zurück zu geben.
BAULÜCKENSCHLIESSUNG
Neunmorgenstr. 3B, 4
(22 Wohnungen und 22 Stellplätze)
Im Dezember 2014 konnte die Fertigstellung für die 22 neuen Wohnungen
gemeldet werden. Ein wichtiges strategisches Ziel wurde damit erreicht.
Die letzte Schlussrechnung bestätigte
den geplanten Kostenrahmen, die Nutzungsgebühren und somit die Wirtschaftlichkeit der Baumaßnahme.
Große Freude bereiteten dann die
Wohnungsübergaben ab dem 12. Januar
2015. „In ihrem attraktiven Zuhause
fühlen sich die neuen Bewohner sichtlich wohl“, so Dr. Gudrun Jäger. Ab März
2015 werden noch die Rasenflächen
und Carportüberdachungen abschließend angelegt.
Gesamtbaukosten 2,93Millionen Euro
ZUSÄTZLICHE/VORGEZOGENE
Neubauinvestitionen 2015
„Barrierefreies Wohnen“ - ehemalige
Gärtnerei Peter-Warschow-Straße
Die WGG konnte Ende November 2014
den Erwerb für die ehemalige GärtnereiGrundstücksfläche in der Peter-Warschow-Straße hinter dem ALDI-Standort
abschliessen. Allerdings mit der Auflage
noch bis Ende 2015 mit dem Bauen am
Standort zu beginnen. Mit diesem sehr
engen Zeitfenster müssen wir nun den
notwendigen Planungsvorlauf schaffen, um den fristgerechten Baubeginn
einhalten zu können. Deshalb wurden
Vermessungsarbeiten und Baugrunduntersuchungen auf dem Grundstück
begonnen und noch mit Rücksicht
auf die anstehende Nistzeit geschützter
Vogelarten Freimachungs- und
Rodungsarbeiten Ende Januar durchgeführt. Über weitere Entwicklungen
in der Bautätigkeit berichten wir in der
nächsten Ausgabe.
Dachflächensanierung OV-Ryckseite
Kostenrahmen 2,211 Millionen Euro,
Baubeginn Januar 2016
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WO WIR WOHNEN | 03/2015
DER NEU GEWÄHLTE AUFSICHTSRAT
Als ein Ergebnis der außerordentlichen Vertreterversammlung am 3. Dezember 2014 wurde die Wahl eines neuen
Aufsichtsrates vorgenommen. Wir möchten Ihnen heute die Gelegenheit geben, sich ein detaillierteres Bild über die
Mitglieder des wichtigen Organs der Genossenschaft zu machen und stellen sie Ihnen nochmals persönlich vor.
DR. JUTTA MUSCHICK
Vorsitzende des Aufsichtsrates
Fachausschuss Mitgliederwesen/Bau
» Die ersten Wochen der Zusammenarbeit haben mich zu
der Überzeugung gebracht, dass wir auf einem guten Weg sind «
Ich stelle mich Ihnen, liebe Mitglieder,
binnen kürzester Frist nun zum zweiten
Mal vor: Ich bin seit 1993 Mitglied der
Wohnungsbaugenossenschaft und arbeite nun mittlerweile fast 20 Jahre im
Aufsichtsrat mit. Wenn Sie mich nach
meiner Beziehung und Verbundenheit
zur Genossenschaft fragen, so kann ich
nur sagen, dass diese durch die jüngsten
Ereignisse für mich auf den Prüfstand
gestellt und letztendlich noch stärker
und intensiver geworden sind. Allerdings, auch das will ich unbedingt zuWO WIR WOHNEN | 03/2015
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geben, mit nochmal höherer Verantwortung und einem größeren Maß an
Arbeit, nun als Aufsichtsratsvorsitzende.
Diese Funktion habe ich gern übernommen. Ich sah darin eine Chance, den über
viele Jahre guten Ruf des Aufsichtsrates
wieder herzustellen. Mit dem Schwung
und den Ideen der neuen Aufsichtsratsmitglieder – vier von ihnen waren engagierte Vertreter – und meinen Erfahrungen will ich den Aufsichtsrat zu einem
der Satzung entsprechenden arbeitsfähigen Gremium entwickeln.
Die ersten Wochen der Zusammenarbeit
haben mich zu der Überzeugung gebracht, dass wir dabei auf einem guten
Weg sind.
Offenheit, Konstruktivität und Transparenz im Zusammenwirken mit dem Vorstand und den Mitgliedervertretern zum
Wohle der Genossenschaft und ihrer Mitglieder sind uns dabei besonders wichtig.
Der neu gewählte Aufsichtsrat
THOMAS BAHLS
Schriftführer
Fachausschuss Mitgliederwesen/Bau
In gewisser Weise überraschend für mich
selbst, kandidierte ich am 3. Dezember
2014 für die Wahl zum Mitglied des Aufsichtsrates. Seit vielen Jahren bin ich
Vertreter und habe die WGG über Jahre
als von erfahrenen Kapitänen vorbildlich
geführte Genossenschaft in relativ ruhigem Fahrwasser wahrgenommen. In der
jüngeren Vergangenheit wollte dieses
Bild nicht mehr ganz passen. Auf mehreren Vertreterversammlungen musste
das Thema der Transparenz angesprochen werden. Bestellungsversuche zum
Vorstand verliefen, in Hinblick auf die
gewählten Methodiken sowie die Kommunikation, eher unglücklich. Für den
langfristigen Fortbestand der WGG ist
es unerlässlich, zügig zu einer vertrauensvollen, ruhigen und konstruktiven
Arbeitsweise für die Genossenschaft zurückzukehren. Vor diesem Hintergrund
wurde ich aus den Reihen der Genossenschaft gebeten, für den Aufsichtsrat zu
kandidieren. Ich selbst hatte eine Position im Aufsichtsrat bis hierhin nicht aktiv
als Ziel angestrebt.
Als langjähriges Mitglied der Genossenschaft und Vertreter ist mir jedoch viel
am langfristigen Wohl der Genossenschaft gelegen. Ich folgte also gern dem
Ruf aus den Reihen der Genossenschaft
und erklärte meine Kandidatur zum Mitglied des Aufsichtsrates.
Ich bin wissenschaftlicher Mitarbeiter an
der Universitätsmedizin Greifswald und
dort als Bereichskoordinator für Medizinische Informatik und Datenmanagement tätig. Zuvor habe ich 14 Jahre bei
Siemens im Bereich der Telekommunikation gearbeitet, davor wiederum in Rostock Informatik studiert.
Ich bin seit 1997 Mitglied der WGG. Seinerzeit hatte ich mein Studium absolviert
und suchte meine erste eigene Wohnung, die ich bei der Genossenschaft
fand. Noch heute denke ich gern an die
wunderschön ruhige und doch zentrale Lage im Gründungsquartier zurück.
Ich bin Mitglied geblieben, obwohl ich
2005 in eine Eigentumswohnung zog.
Ganz aktuell ist mir wichtig, dass unser
Schiff WGG wieder in ruhigeres Fahrwasser kommt. An der positiven Wahrnehmung in den lokalen Medien, die in letzter Zeit etwas gelitten hat, müssen wir
arbeiten. Gerade in der Zeit zweier abzusehender „Wachablösungen“ im Vorstand sind diese Aspekte besonders
wichtig. Die WGG ist ein grundsolides
wirtschaftendes Unternehmen, was man
z.B. an der überdurchschnittlich hohen
Eigenkapitalquote ablesen kann. Das
soll so bleiben bzw. sich noch weiter verbessern, damit mindestens weitere 120
Jahre WGG folgen, was aufgrund der sich
ändernden Ansprüche und Nachfragen
am Wohnungsmarkt kein Selbstläufer
ist. Fragen der Wohnungswirtschaft gehören nicht zu meinen Kernkompetenzen, doch bisweilen ist gerade der Blick
von außen mit gesundem Menschenverstand nützlich und hilfreich. So versuche
ich gerade, an die neuen Aufgaben heranzugehen.
»Als langjähriges Mitglied der Genossenschaft
und Vertreter ist mir viel am langfristigen Wohl
der Genossenschaft gelegen.«
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WO WIR WOHNEN | 03/2015
Der neu gewählteAufsichtsrat
ILONA DINSE
Finanz- und Prüfungsausschuss
Meine Familie wohnt seit 1990 in einer
Wohnung der Genossenschaft. Damals,
vor 25 Jahren, waren wir in der Hausgemeinschaft die „jungen Leute“. Von den
„älteren“ Hausbewohnern wurden wir
freundlich aber konkret auf die Hausordnung hingewiesen; wann wir mit der
kleinen Hauswoche dran waren oder
auch die große Hauswoche gemacht
werden musste. Zum Beispiel, dass wir
uns für die Benutzung der Waschküche
in eine Liste eintragen müssen! Da waren natürlich die besten Tage am Wochenende bereits belegt. Wo wir auf den
Wäscheplatz unsere Wäsche hinhängen
dürfen oder auf welcher Seite wir im
Winter die Wäsche auf dem Boden zu
hängen haben und noch einiges mehr.
Selbstverständlich haben wir die Hinweise und die Ratschläge befolgt. Während der Modernisierungsarbeiten in
unserem Haus in den 90iger Jahren war
einer für den anderen da.
Die Verantwortung und auch das gemeinsame Handeln innerhalb der Hausgemeinschaft, die Hilfe und Unterstützung untereinander, der Kontakt und die
gute Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern der WGG, ob mit Hausmeistern,
Hausverwaltern und den Mitarbeitern
in der Verwaltung, haben mich beeindruckt. Ich kann nur bestätigen: der genossenschaftliche Gedanke lebt.
Seit einigen Jahren bin ich Vertreterin
und übe diese Funktion gern aus. Nach
der Vertreterinformationsveranstaltung
im Oktober 2014 wurde ich durch mehrere Vertreter angesprochen, ob ich es mir
vorstellen könnte, im Aufsichtsrat mitzuarbeiten. Ich traf die Entscheidung. Am 3.
Dezember 2014 habe ich mich zur Wahl
gestellt und erhielt das Vertrauen der
Vertreter. Es ist eine hohe Verantwortung
und auch eine Ehre für mich, diese Aufgabe zu übernehmen. Für mich stellt sich
das als eine neue Herausforderung dar.
Die Arbeit im Aufsichtsrat ist vielseitig,
interessant und sehr verantwortungsvoll.
Der Aufsichtsrat in seiner neuen Zusammensetzung wird alles daran setzen, dass das Image der WGG erhalten
bleibt, dass die Mitglieder sich in ihren
Wohnungen nicht nur wohlfühlen, sondern auch, dass diese für alle bezahlbar
bleiben. Investitionen für Neubauten
sind genauso wichtig, wie der Erhalt
des Altbestandes. Die Zusammenarbeit
zwischen Aufsichtsrat und Vorstand sowie zu den Vertretern soll vertrauensvoll
und verantwortungsbewusst gestaltet
werden und die Kommunikation auf sachlicher Ebene erfolgen.
Im Aufsichtsrat arbeite ich im Finanzund Prüfungsausschuss mit. Auf Grund
meiner beruflichen Tätigkeit als Verwaltungsangestellte im öffentlichen Dienst
bin ich als Haushaltssachbearbeiterin
mit der Aufstellungen und Kontoführung von Haushaltsplänen vertraut. Mit
Zahlen kenne ich mich aus.
» Der Aufsichtsrat in seiner neuen Zusammensetzung
wird alles daran setzen, dass das Image der WGG erhalten
bleibt, dass die Mitglieder sich in ihren Wohnungen nicht
nur wohlfühlen sondern auch ,dass diese für alle bezahlbar bleiben. «
WO WIR WOHNEN | 03/2015
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Der neu gewählte Aufsichtsrat
UTE REDIEK
Finanz- und Prüfungsausschuss
Als ich nach Beendigung meiner Ausbildung eine eigene Wohnung suchte,
machte mich mein damaliger Chef,
Herr Mrowitzki, auf das Wohnen in der
AWG aufmerksam. Ich stellte einen Antrag und bekam einige Zeit später eine
schöne Zwei-Zimmer-Neubauwohnung
in der sechsten Etage im Erstbezug der
Lomonossowallee. Ein kleiner Wermutstropfen war zwar der fehlende Fahrstuhl,
aber das Treppauf und Treppab trug
auch zur Fitness bei und der Rundumblick über Schönwalde I und die Südstadt entschädigten dafür. Nach einigen
Jahren und Zuwachs in der Familie ging
es dann in einem stressfreien Umzug
vier Etagen tiefer in eine Drei-ZimmerWohnung. Nach persönlichen Veränderungen im Jahre 1999 zog ich dann ins
Hochhaus. Auch hier kann ich wieder
einen tollen Blick über die Umgebung
genießen.
Die Betreuung durch die Mitarbeiter der
WGG in dieser Zeit war stets unkompliziert und auftretende Schwierigkeiten
wurden immer schnell erledigt. Sofern
ich einen Handwerker brauchte, war dieser auch schnell zur Stelle. Kurz gesagt,
ich habe mich in der Genossenschaft immer gut aufgehoben gefühlt.
Als man mich im November vergangenen Jahres fragte, ob ich mir die
Mitarbeit im Aufsichtsrat unserer Genossenschaft vorstellen könne, war ich
erst einmal überrascht. Nach einem Gespräch über die auf mich zu kommenden Aufgaben und Tätigkeiten und einer
kurzen Bedenkzeit sagte ich zu, mich zur
Wahl zu stellen.
Mit meiner Arbeit im Aufsichtsrat möchte ich dazu beitragen, dass die WGG
auch zukünftig ein attraktives Wohnungsunternehmen bleibt, das seinen
Mitgliedern gut ausgestattete Wohnun-
gen zu akzeptablen Mietpreisen anbieten kann. Hierbei ist eine Anpassung an
die sich verändernden Bedürfnisse der
Mitglieder auch weiterhin erforderlich.
Durch Individualität an den verschiedenen Standorten soll jedes Mitglied die
für ihn passende Wohnung finden. Ein
gutes Bespiel hierfür sind ja die gerade
im Bau befindlichen Projekte „Lebenskreis“ und „Fritz-Curschmann-Weg“.
Weiterhin ist mir wichtig, dass durch
effiziente Planung das genossenschaftliche Vermögen auch weiterhin gesteigert wird und die Dividendenzahlungen,
wie bisher, an die Mitglieder erfolgen
können.
Beruflich bin ich als Teamleiterin bei
der Sparkasse Vorpommern tätig. Gemeinsam mit meinem Team bin ich in
drei Greifswalder Filialen für die Beratung und Betreuung unserer Kunden
verantwortlich.
» Mit meiner Arbeit im Aufsichtsrat möchte ich dazu
beitragen, dass die WGG auch zukünftig ein attraktives
Wohnungsunternehmen bleibt, das seinen Mitgliedern
gut ausgestattete Wohnungen zu akzeptablen Mietpreisen anbieten kann. «
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WO WIR WOHNEN | 03/2015
Aufsichtsrat
MARCUS WIEDERHÖFT
Finanz- und Prüfungsausschuss
»Ich habe mir zum Ziel gesetzt, das WIR-Gefühl
in der Genossenschaft zu stärken.«
Mit der WGG verbinde ich mein Leben.
Ich bin kurz nach meiner Geburt 1977
mit meinen Eltern in den Kalininring
65 gezogen, 1981 in den Kalininring 66
umgezogen. Ich bin quasi ein Kind der
Genossenschaft und ein Kind aus Schönwalde II und habe das Leben in der Genossenschaft immer geliebt. Heute will
ich ein Stück zurückgeben. In den letzten Jahren ist das Verhältnis innerhalb
der Führung der Genossenschaft (Aufsichtsrat, Vorstand, Vertreterversammlung) nicht mehr so, wie ich es für eine
Genossenschaft als selbstverständlich
erachte. Ich war in der zweiten Amtszeit
Mitgliedervertreter und habe einen Teil
der Missstände und Missverständnisse
hautnah miterlebt. Auf meiner persönlichen Agenda steht für die nahe Zukunft
demzufolge, neben der Nachbesetzung
des Vorstandes, die Wiederherstellung
einer Basis zwischen den Gremien, die
eine vertrauensvolle Zusammenarbeit
wieder möglich macht. Ich habe mir
zum Ziel gesetzt, das Wir-Gefühl in der
Genossenschaft zu stärken. Zusammen
mit dem Vorstand und den Mitgliedervertretern möchte ich dafür sorgen, dass
unsere Genossenschaft auch weiterhin
konkurrenzfähig am Markt steht und das
Wohnen für jedes Mitglied angenehm
und bezahlbar bleibt. Persönlich bin ich
seit 2002 in der Verwaltung der Universitätsmedizin Greifswald beschäftigt und
arbeite seit 2006 in der Stabstelle Drittmittel. Im Jahre 2011 bin ich Mitglied
des Gesamtpersonalrates geworden und
kenne durchaus die Probleme, die fehlende Kommunikation und Information
hervorrufen können.
SYLVIA HIPPEL
Fachausschuss Mitgliederwesen/Bau
»Für mich ist Gemeinschaft und Zusammenhalt wichtig und genau
darum bringe ich mich schon so viele Jahre in die Genossenschaft ein.«
Seit dem 17. September 1997 bin ich
nun schon Mitglied der Genossenschaft,
seit 1999 als aktive Vertreterin tätig. Ursprünglich bin ich zur WGG gekommen,
da wir für unsere Familie eine behindertengerechte Wohnung suchten. Hier
haben wir viel Hilfe erhalten und einen
schönen Platz zum Leben gefunden. Für
mich ist Gemeinschaft und Zusammenhalt wichtig und genau darum bringe
WO WIR WOHNEN | 03/2015
12
ich mich schon so viele Jahre aktiv in die
Genossenschaft ein. Nicht der persönliche Vorteil des Einzelnen, sondern das
große Ganze steht bei einer Genossenschaft im Vordergrund - und das gefällt
mir! Ende November 2014 wurde ich angesprochen, ob ich Interesse hätte, das
Amt des Aufsichtsratsmitgliedes wahrzunehmen. Diese interessante Aufgabe
reizte mich sehr, denn ich war schon
längere Zeit gedanklich auf der Suche
nach einer Aufgabe, die ich mit Eintritt in
meine Rente noch aktiver und vor allem
ehrenamtlich wahrnehmen kann. Das
Gefühl, etwas Gutes zu bewirken, treibt
mich an.
Ich persönlich bin im nächsten Jahr 40
Jahre beim Pommerschen Diakonieverein e.V. in der Krankenpflege tätig und
für viele Verteter und Mitglieder ein bekanntes Gesicht. Gerade durch meinen
Erfahrungsschatz in der Pflege von Kranken kann ich mich im Aufsichtsrat in der
sozialen Komponente optimal einbringen. Ich freue mich auf die bevorstehende Zeit.
AM
19. FEB 2015
VERTRETER
INFORMATION
Ein traditioneller Termin im genossenschaftlichen Kalender ist die Vertreterinformationsveranstaltung im Februar
jeden Jahres. Hier berichtet der Vorstand über erste Zahlen für den Jahresabschluss, sowie die geplanten Bautätigkeiten im Jahr 2015. Darüber hinaus
stellte der Controller und Prokurist noch
einmal das Leitbild der WGG und
die damit verbundene Zehn-JahresPlanung vor.
In diesem Jahr stand aber noch ein
weiterer wichtiger Punkt auf der Einladung: Nach der außerordentlichen
Vertreterversammlung im Dezember
2014 konnte der neu gewählte Auf-
sichtsrat nun erste Arbeitsergebnisse
und den Konsens über die Bestellung
des Vorstandes Mitgliederwesen ab Juli
2015 präsentieren: Mit großem Applaus
in der Vertreterschaft wurde die Bestellung von Jan Schneidewind von den
Vertretern zur Kenntnis genommen.
15. August 1970
Jan Schneidewind erblickt das Licht der Welt
1991 - 1997
Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität
Rostock, Spezialisierung Rechnungswesen/Controlling,
Steuerlehre, Finanzwissenschaft
Abschluss: Diplom-Kaufmann
SEIT 1998 BESCHÄFTIGT BEI DER WGG
1998 - 2000
Betriebskostenabrechung
JAN SCHNEIDEWIND
Prokurist/Controller
2000 - 2001
Finanzierung und Analysen
Ab 2001
Controller und Mitglied des erweiterten Leitungskreises
Seine Kernaufgaben umfassen die Entwicklung, Aufstellung
und Pflege des Unternehmenshandbuches, die maßgebliche
Entwicklung und Betreuung des Leitbildes sowie der ZehnJahres-Planung, die Entwicklung und Überwachung der
strategischen Ziele und die Leitung der Internen Revision
Seit 1999
Genossenschaftsmitglied
Seit 2000
Vorstandsmitglied im Verein Nachbarschaftshilfe WGG e.V.
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WO WIR WOHNEN | 03/2015
Vertreterwahl 2016
VERTRETERWAHL 2016
Demokratie lebt vom Mitmachen – gerade die genossenschaftliche Demokratie.
Im Frühjahr 2016 ist es wieder soweit: Die Vertreter für die kommenden fünf
Jahre werden gewählt.
DIE VERTRETERVERSAMMLUNG
Die Vertreterversammlung ist das
höchste Organ der Genossenschaft,
welches gemäß Genossenschaftsgesetz und Satzung der WGG handelt.
■ Vertreter verabschieden eine Wahlordnung zur Wahl von Vertreterinnen
und Vertretern.
■ Die Amtszeit der Vertreterinnen
und Vertreter beträgt fünf Jahre.
WAS BEDEUTET ES VERTRETER ZU SEIN?
Es ist eine wichtige Form der
Mitbestimmung.
■ Vertreter sind wichtige Mittler von
Interessen und Anliegen der Mitglieder an die Genossenschaft.
■ Vertreter bringen ihre Ideen für
die Gestaltung der Geschäftspolitik
in der Genossenschaft mit ein und
werden aktuell informiert.
■ Auf der jährlichen Vertreterversammlung stellen sie den Jahresabschluss fest und erteilen Entlastung
an Aufsichtsrat und Vorstand.
Außerdem wählen die Vertreter
den Aufsichtsrat der Genossenschaft.
■ Vertreter beschließen Satzungsänderungen.
■ Vertreter bestimmen über die Verwendung des Bilanzgewinnes oder
die Deckung eines Bilanzverlustes.
WER WÄHLT, BESTIMMT MIT!
Im Frühjahr 2016 können Sie als
Mitglied Ihrer Wohnungsbau-Genossenschaft eG Ihre Mitgliedervertreter
wählen. Diese werden als Ihre Interessenvertretung in den verschiedenen
Wahlbezirken für eine Amtsdauer von
fünf Jahren agieren.
KANDIDIEREN SIE ALS VERTRETER ODER
SCHAGEN SIE EINEN KANDIDATEN VOR!
Wir suchen engagierte Mitglieder, die
sich in ihrem Wahlbezirk zur Wahl stellen
möchten. Die Vertreterversammlung
ist das Bindeglied zwischen den Mitgliedern und der Genossenschaft.
JEDES MITGLIED HAT EINE STIMME
Grundsätzlich sind alle Mitglieder
unserer Genossenschaft sind wahlberechtigt und haben – unabhängig
von der Anzahl ihrer Genossenschaftsanteile – je eine Stimme.
Auf je 100 Mitglieder im Wahlbezirk
ist ein Vertreter zu wählen. Zusätzlich
werden Ersatzvertreter gewählt.
Näheres bestimmt die Wahlordnung.
Warum sollten Sie Vertreter
werden? Eine erfahrene
Mitarbeiterin steht Ihnen
zur Seite:
Ines Tuschy
Telefon: 03834 557 755
E-Mail: [email protected]
Rückantwortkarte
Wir suchen Kandidaten!
Möchten Sie sich
engagieren, haben Sie
Fragen? Wir freuen uns
auf Sie – als Kandidat der
Vertreterwahl 2016, oder
auf den Vorschlag, wem
Sie das Vertrauen schenken.
Name, Vorname
Anschrift
Telefon
WO WIR WOHNEN | 03/2015
14
Vertreterwahl 2016
wählen
Aufsichtsrat
Vertreter/innen
bestellt
wählen
Mitglieder
Vorstand
beschäftigt
Mitarbeiter/innen
15
WO WIR WOHNEN | 03/2015
Jobbex
JOBBEX
PRÄSENTATION DER WGG AUF DER JOB- UND BILDUNGSEXPO
Am 24. Januar war es nicht leicht, rund
um das Gelände des Berufsbildungswerkes einen Parkplatz zu finden – es
war wieder Zeit für die Jobbex – die
Ausbildungsmesse in Greifswald. Auch
die Genossenschaft, speziell die Auszubildenden, war mit einem Informationsstand vertreten. Viele interessierte
Besucher und Besucherinnen kamen an
den Stand der WGG und informierten
sich über die Berufsausbildung. Hierbei
standen nicht Vergütung und Arbeitszeit im Vordergrund - vielmehr, welche
Inhalte in der Ausbildung vermittelt
werden. Für einen jungen Menschen ist
es sicher nicht leicht, sich für den richtigen Beruf zu entscheiden. Zu vielfältig
sind die Möglichkeiten.
Der Beruf Immobilienkaufmann/-frau
ist ebenfalls vielfältig und fordert die
Auszubildenden.
Um den Jugendlichen die Berufswahl
etwas zu erleichtern, bietet die WGG
regelmäßig Schülerpraktika an. In der
Praxis gestaltet sich die Berufsfindung
am besten.
Nähere Informationen
erhalten Sie bei unserer
Ausbildungsbeauftragten
Anja Groß unter
Telefon: 03834 552 757
oder [email protected].
WO WIR WOHNEN | 03/2015
16
Ausbildung in der WGG
Werde AZUBI
in der WGG!
w.de
Bewerbung: azubi@wgg-hg
Schon im Januar 2015 war die Suche
nach den Auszubildenden für das
Jahr 2015 abgeschlossen. Im Rahmen
eines Bewerbertages hatten 14 junge
Erwachsene die Möglichkeit, sich der
Genossenschaft vorzustellen und vor
allem aber zu schauen, ob der Beruf
„Immobilienkaufmann/-frau“ ihnen
wirklich liegt.
Anja Groß, Ausbildungsbeauftragte,
berichtet: „Der Tag war wirklich spannend, es kamen 14 verschiedene
Charaktere zusammen und die endgültige Auswahl war nicht einfach.
Wir haben darauf geachtet, möglichst
viele Facetten zu durchleuchten, denn
ob Selbstpräsentation, Gruppendiskussion, Eignungstest oder letztendlich
das detaillierte Bewerbungsgespräch –
jeder Mensch hat unterschiedliche
Stärken und Schwächen.“
Als Immobilienkaufmann/ -frau ist man
nicht nur Vermieter von Wohnungen.
Als Fachkräfte in der Wohnungs- und
Immobilienwirtschaft stellen sie sich
demographischen und gesellschaftlichen Herausforderungen und bauen
Wohnzukunft. Genau darum sind wirtschaftliche und soziale Kompetenz
besonders gefragt.
Wer Interesse an einer Ausbildung ab
August 2016 hat, kann sich jetzt schon
bewerben und bei Frau Groß informieren.
Anzeige
Gesch.-Scholl-Straße 1
17491 Greifswald
03834 / 55 26
www.wgg-hgw.de
BEWERBERTAG IM
JANUAR 2015
IHK EHRT DIE BESTEN AUSZUBILDENDEN
Felix Berg
Im Dezember letzten Jahres ehrte die IHK
Neubrandenburg die besten Auszubildenden
des Jahres 2014 für den Bereich östliches
Mecklenburg-Vorpommern. Felix Berg, jetzt
Mitarbeiter im Mahnwesen, absolvierte im
Sommer 2014 erfolgreich seine Ausbildung
zum Immobilienkaufmann – und das
als jahrgangsbester Auszubildender seines
Berufszweiges.
Ein tolles Ergebnis!
Felix Berg (3. v. l.) begleitet durch den Prokuristen Jan Schneidewind (2. v. l.)
17
WO WIR WOHNEN | 03/2015
»Stark im Team«
»STARK IM TEAM«
DER GENOSSENSCHAFTSLAUF
Am 19. September dürfen Sie endlich
wieder Ihre Laufschuhe schnüren, um
gemeinsam mit uns am Genossenschaftslauf teilzunehmen. Hier haben
Sie die Möglichkeit, entweder alleine
oder im Team durch Schönwalde II zu
laufen. Begleitet wird der Lauf wieder
mit einem bunten Rahmenprogramm
für Jung und Alt.
Wagen Sie sich allein auf die Distanz
von einer Meile oder aber als Paar
beziehungsweise Team auf zehn Meilen.
Nähere Informationen erhalten Sie bei
Frau Juliane Boutalha, Telefon: 552760
bzw. unter [email protected].
Melden Sie sich oder Ihr Team an!
15
19. September 20
ab 10.30 Uhr
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»SPENDE BLUT, DENN ES
RETTET LEBEN!«
Ein weiterer wichtiger Termin ist der nächste Blutspendetag in der
Geschäftsstelle der WGG. Am 23. April 2015 sind Sie wieder aufgerufen:
Spende Blut, denn es rettet Leben.
Blutspendetag
in der WGG
23. April 2014
11 – 18 Uhr
Silke Rosenthal
„Ich spende Blut weil...
... mein Gesundheitszustand es mir erlaubt
und ich das Gefühl habe, Gutes zu tun.
Zugegeben, die Kanüle ist nicht mein bester Freund, aber
die „Blutschwestern“ des DRK verstehen es, zu pieken. “
WO WIR WOHNEN | 03/2015
18
DIE VERANSTALTUNGSANKÜNDIGUNGEN
VON 04/ BIS 07/2015
g
Samsta
1A8pril.
INFOTAG „LAUFEN, WALKEN
UND GESUNDHEIT
10.00 – 15.00 UHR
MAJUWI GREIFSWALD WIECK
Spannende Vorträge zum Thema Laufen,
Walken, Ernährung sowie Mitmachangebote
für alle Lauf- und Sportinteressierte
g
Samsta
9. GREIFSWALDER CITYLAUF
AB 10.30 UHR
1M6ai.
MARKTPLATZ GREIFSWALD
rstag
Donne
g
Monta
23ril.
Ap
BLUTSPENDETAG
11.00 – 18.00 UHR
2M8ai .
GESCHÄFTSSTELLE
GESCHWISTER-SCHOLL-STRASSE 1
GESCHÄFTSSTELLE
GESCHWISTER-SCHOLL-STRASSE 1
(Einladung für Vertreter)
KLIMAAKTIONSTAG
14.00 – 18.00 UHR
g
Samsta
g
Samsta
9a.i
M
TAG DES STÄDTEBAUS
FÜHRUNGEN 14.00 UHR
UND 15.30 UHR
ORDENTLICHE
VERTRETERVERSAMMLUNG
18 UHR
6.i
Schulhof der Karl-Krull-Schule
(Bleichstraße 36, Greifswald),
öffentliche Fahrradversteigerung
Jun
INNENHOF DER WGG IM GEDSER RING
GEGENÜBER DEM OEZ
... mit thematischen Führungen zum
Stadt-Umbau sowie Spielen und Basteln
mit Kindern im Ostseeviertel-Parkseite
MITGLIEDERFEST DER WGG
13.00 – 17.00 UHR,
GESCHÄFTSSTELLE
Ein tolles Programm und beste Verpflegung erwarten Sie
19
WO WIR WOHNEN | 03/2015
Wohnpark an der Karl-Krull-Straße
WOHNPARK
AN DER KARL-KRULL-STRASSE
MACHEN SIE SICH EIN BILD ÜBER DIE WEITERE BEBAUUNG
Fünfter Bauabschnitt Wohnen mit
Betreuungsangebot und Begegnungsstätte:
Die Baugenehmigung lag im Januar
2015 endlich vor. Die ausgeschriebenen
Hauptgewerke wurden ebenfalls schon
vergeben. Am 2. März 2015 wurde der
erste Spatenstich, sowie am 24. März
die Grundsteinlegung durchgeführt.
Ab August 2015 folgt dann schon
der nächste Bauabschnitt:
Die optimierte Planung für den sechsten Bauabschnitt mit insgesamt 60
Wohnungen in zwei weiteren Appartementhäusern mit Tiefgarage wurden Ende 2014 durch den Vorstand
freigegeben. Auf der gleichen Fläche
entstehen so mehr Wohnungen. „Dies
gewährleistet eine hohe Gesamtwirtschaftlichkeit der Neubauten und
sichert unseren Mitgliedern langfristig
bezahlbares Wohnen in der Südstadt“,
erklärt der kaufmännische Vorstand
Rainer Fehlhaber.
Mit den geplanten sechs Stadthäusern
(Siebenter Bauabschnitt) mit je neun
Wohnungen pro Haus entlang der westlichen Plangrenze soll die neue Bebauung im Wohnpark an der Karl-KrullStraße bis Ende 2019 dann zukünftig
ihren Abschluss finden.
Die Kinder der
Kita Lilo Herrm
ann
sangen uns meh
rere Ständchen
Spatenstich
WO WIR WOHNEN | 03/2015
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Wohnpark an der Karl-Krull-Straße
Unsere Mitarbeiterin Marlies Neumann
berät sie gern zu diesen Wohnungen und
natürlich zum Bauprojekt.
WEITERE BEBAUUNG IM WOHNPARK KARL-KRULL-STRASSE
135
17,0 Mio.
2,35 Mio.
Wohneinheiten
Stellplätze + Tiefgarage
Gesamtkosten
circa
anteilig für
das Jahr 2015
Informieren Sie sich!
Telefon: 03834 552 758
E-Mail: [email protected]
VIEL MEHR ALS EIN DACH ÜBER DEM KOPF! AUS DEM AKTUELLEN WOHNUNGSANGEBOT:
Exklusives Wohnen!
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mit Balkon
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Adolf-Hofmeister-Weg 2
2. Etage mit Aufzug und Tiefgarage
Bad mit Dusche und Wanne
Sofort bezugsfähig, frisch renoviert
973 Euro warm
Interesse an weiteren Informationen
oder einer Wohnungsbesichtigung?
03834/552763 oder [email protected]
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Karl-Krull-Straße 19
frisch renoviert
sofort bezugsfähig
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(zzgl. 120 Euro Betreuungspauschale
für 1 Person oder 180 Euro für 2 Personen)
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oder einer Wohnungsbesichtigung?
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WO WIR WOHNEN | 03/2015
ZWEI MÄNNER –
EIN MEER
PECHSTEIN UND SCHMIDT-ROTTLUFF AN DER OSTSEE
SONDERAUSSSTELLUNG VOM 29.03. - 28.06.2015
Vor 110 Jahren taten sich Ernst
Ludwig Kirchner, Erich Heckel,
Karl Schmidt-Rottluff und Fritz
Bleyl in Dresden zur Künstlergruppe Brücke zusammen, um
ihren Farbenstürmen freien Lauf
zu lassen. Später zog es die
»jungen Wilden«, zu denen 1906
auch Max Pechstein gestoßen
war, in die pulsierende Metropole
Berlin. Doch was machte ein Expressionist im Sommer, wenn
die große Stadt zum Käfig wurde?
Raus aus Anzug und Hut fuhr er
frei nach dem Motto »Bade
und arbeite« ans nächste Meer!
Küste, das bedeutete unbeschwerte Tage konzentrierten
Schaffens, fern ab von aller Zivilisation. Weites Blau und urtümliche Landschaft ermutigten
die Brücke-Maler zu großen
Formen; Licht und Atmosphäre
ließen ihre Farben explodieren.
Für Max Pechstein und Karl
Schmidt-Rottluff wurde die Ostsee zur Landschaft ihres Lebens.
Die blauen Sommer auf der Kurischen Nehrung und in Pommern
inspirierten ausdrucksstarke
Bilder voll vibrierender Energie.
Vorne lag das Meer, hinten das
Haff und die einsamen Strandseen.
Spiegelnder See, VG Bild-Kunst, Bonn 2015
Sonderausstellung
Allein in unverfälschter Natur,
hieß die Devise, und da konnte
es vorkommen, dass die einstigen
Kollegen wortlos auf dem Lebasee aneinander vorbei ruderten.
Erstmals zeigen über 100 Gemälde, Grafiken und Künstlerpostkarten aus Museen und Sammlungen in Europa und Übersee die
leuchtenden Visionen der zwei
Maler und Fischermänner in ihrer
Entstehungsregion. Neu zu entdecken sind eigene Fotografien Max
Pechsteins, sein Reisetagebuch
aus dem Usedomjahr 1949 oder
private Aufnahmen Emy SchmidtRottluffs, die ihren Mann während
der Arbeitssommer begleitete.
Diese Tage am Meer machen
Lust auf den Sommer, wenn es
noch zu kalt ist, um selbst in die
Ostsee zu springen! Genießen
Sie die ersten Sonnenstrahlen im
Klostergarten des Museums oder
gestalten, wie es die Brücke-Maler
taten, in unserer offenen Werkstatt Postkarten von der See.
ÖFFNUNGSZEITEN
Di – So 10-18 Uhr,
Do „Blaue Nächte“ bis 21 Uhr
EINTRITTSPREISE
7 Euro, ermäßigt 5,50 Euro
Audioguide zur Ausstellung: 2 Euro
ANMELDUNG FÜR
GRUPPENFÜHRUNGEN
Telefon: 03834 / 831210
[email protected]
SONNTAGSFÜHRUNGEN
Jeden Sonntag 11 Uhr,
€ 2,- plus Eintrittspreis
Pommersches Landesmuseum
Rakower Str. 9 | 17489 Greifswald
Telefon: 03834 83120
Fax: 03834 831211
[email protected]
www.pommersches-landesmuseum.de
Boot bei aufgehender Sonne, 1949, Pechstein - Hamburg/Tökendorf
Gewinnabschnitt:
Ja, ich möchte zwei Eintrittskarten gewinnen.
Name, Vorname
Anschrift
WO WIR WOHNEN | 03/2015
22
Telefon
Einsendeschluss ist der 15. April 2015 | per Mail an [email protected] oder persönlich abgeben
lorem
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WO WIR WOHNEN | 03/2015
A
L
L
E
S
G
U
T
E
NACHBARSCHAFTSHILFE WGG E.V.
DER NACHBARSCHAFTSHILFEVEREIN WGG E.V. FEIERT DEN
15. GEBURTSTAG. HIERZU SIND ALLE VEREINSMITGLIEDER
RECHT HERZLICH EINGELADEN.
07. April
2015
14.00 Uhr
MERCURE HOTEL, AM GORZBERG
Für den An- und Abtransport steht ein Bus zur Verfügung.
Abfahrtszeit und Zustiegsmöglichkeiten sind unter
Telefon 552866 zu erfragen.
VERANSTALTUNGSREIHE
Samstag, 11. April | 15.00 Uhr
Im Vereinstreff Rigaer Straße 10
(Ostseeviertel-Parkseite in der
Nähe des OEZ) steht der April fest
im Zeichen von Geschichte und
Geschichten der Indianer Nordamerikas.
Cowboy und Indianer (für Kinder)
Wolfgang Franz, ein Kenner der Indianergeschichte berichtet aus dem
Leben der Indianer, zeigt verschiedene Gebrauchsgegenstände, wie Waffen,
Kleidung u.a., übt mit euch das Lossospiel und vieles mehr.
Eintritt: frei
Dienstag, 14. April | 19.00 Uhr
Gelebte Geschichte
Wolfgang Franz hat sich vielfältig mit der Geschichte der Indianer
Nordamerikas beschäftigt. Sein Vortrag mit Bildmaterial, Ausstellungsstücken
und Musik wird zu einem interessanten Erlebnis.
Eintritt: 2,50 €
Dienstag, 21. April | 19.00 Uhr
Der Wampumgürtel der Irokesen
In diesem Vortrag erfahren Sie alles über die Bedeutung und
Herstellung des Gürtels und es sind auch Exemplare zu bestaunen.
Eintritt: 2,50 €
ÖFFNUNGSZEITEN
IN DER RIGAER STRASSE 10,
Nachbarschaftstreff in
der Hausverwaltung
Telefon
0172 - 31 25 449
ÖFFNUNGSZEITEN
IM ERNST-THÄLMANN-RING 25,
Clubraum im Erdgeschoss:
Telefon
03834 - 889 189
Dienstag und Mittwoch
14:00 - 17:00 Uhr
Mittwoch
9:00 - 17:00 Uhr
und nach Vereinbarung
WO WIR WOHNEN | 03/2015
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REGELMÄSSIG IM VEREIN:
Montags, Donnerstags
Senioren am PC
(Makarenkostraße 18)
Dienstags
Fitness-Training für Körper und Seele
(Ernst-Thälmann-Ring 25)
Märchenkreis
MÄRCHENHAFTE
NACHMITTAGE
IM VEREIN NACHBARSCHAFTSHILFE WGG E.V.,
BEGINN JEWEILS 15 UHR | KAFFEE + KUCHEN AB 14.30 UHR
Dienstag, 14. April
Fünf aus einer Hülse
Hans Christian Andersen hat erstaunlich viele erstaunlich schräge und
böse Märchen geschrieben. Der scheinbar nette Märchenonkel hat bis
zu seinen Erfolgen schlimme Erfahrungen in der dänischen Klassengesellschaft machen müssen und ist im Grunde in der so genannten
guten Gesellschaft, in der er sich als gefeierter Dichter bewegte, nie
ganz warm geworden. Während er ihren Kindern vermeintlich harmlose
Märchen erzählt, tritt er den Eltern ständig ans Schienbein.
Ein paar der skurrilsten und heimtückischsten – auch selbstkritischen!
Erzählungen werden wir lesen und kommentieren, wie z.B. „Der Wasserstropfen“ oder „Der Stehkragen“ - mit Prof. Dr. Walter Baumgartner
Dienstag, 12. Mai
Geheimnisvolle Zahlen
Gritli Freitag deutet das Geheimnis der Zahlen im Märchen und
geht der Bedeutung von Rätseln und Reimen nach.
Dienstag, 9. Juni
Geschichten von Blumen und Kräutern
Blumen und Kräuter sind aus unserem Leben nicht wegzudenken.
So verwundert es nicht, dass sie uns auch in vielen Märchen begegnen.
Lernen Sie einige dieser Märchen mit Ingrid Czichowski kennen.
Der Nachbarschaftshilfeverein bietet allen Besuchern über die
Zusammenarbeit mit dem Greifswalder Märchenkreis e.V. hinaus,
gesellige Veranstaltungen, Informationsrunden und vor allem Hilfe
in persönlichen Notlagen.
DAS VEREINSBÜRO BEFINDET SICH IN DER MAKARENKOSTRASSE 18 UND IST ZU ERREICHEN UNTER:
Telefon
03834 - 552 866
Montags bis Donnerstag
9:00 - 11:00 Uhr
Mittwoch
14:00-17:00 Uhr
und nach Vereinbarung
Internet
www.nachbarschaftshilfe-wgg.de
E-Mail
[email protected]
25
WO WIR WOHNEN | 03/2015
Seniorenrat
SENIORENRAT
JAHRESPLAN VERABSCHIEDET
Auf der ersten Sitzung des Seniorenrates wurde der Arbeitsplan
für das Jahr 2015 verabschiedet.
Die Mitglieder haben sich viel
vorgenommen und widmen sich
wieder voll und ganz der älteren
Generation. Sie informieren sich
über die Höhe der Grundnutzungsgebühr, konkret geplante
Modernisierungsvorhaben und
natürlich über Neubauprojekte:
Immer die Senioren unter den
Mitgliedern im Blick. Gerade für
Neubau- und Modernisierungsmaßnahmen sind die Hinweise
und Gedanken des Seniorenrates
sehr hilfreich und können konkret
umgesetzt werden.
6. März
Erste Arbeitssitzung:
Wie kommen die Mieten zustande; wer entscheidet über
die Höhe?
Eine Gesprächsrunde mit Frau
Dr. Gudrun Jäger, Vorstandsvorsitzende und Herrn Jan Schneidewind, Controller
24.April
Zweite Arbeitssitzung: Was hat
der Seniorenbeirat in Greifswald
bewirkt?
Eine Diskussionsrunde zur
Neuwahl des Seniorenbeirats mit
Herrn Dr. Bernd Frisch, Vorsitzender
des Seniorenbeirats der Universitäts- und Hansestadt Greifswald
29. Mai
19. Juni
Vierte Arbeitssitzung:
Wir verabschieden Frau
Dr. Jäger im Restaurant Whitehouse mit dem Thema „120
Jahre WGG – 120 Geschichten“
11. September
Fünfte Arbeitssitzung:
Welche Vorstellungen hat der
Vorstandsvorsitzende über die
weiteren Wege unserer Genossenschaft und die Leitlinien der
Zusammenarbeit
13. November
Sechste Arbeitssitzung:
Besichtigung des Neubauprojektes in der Krullstraße, vor
allem des Begegnungszentrums
und Vorstellung des Betreiberkonzepts.
Führung durch Herrn Jörn Roth,
Technischer Vorstand
Dritte Arbeitssitzung: Modernisierung in der WGG – langfristige
und kurzfristige Vorstellungen
auch unter dem Aspekt der
älteren Generation in unserer
11. oder 16. Dezember
Genossenschaft, dargelegt von
Herrn Böttner, Leiter der Abteilung Jahresabschluss:
Hausverwaltung/Technik und
Wir sind zu Gast beim DRK
Herrn Christiansen, Sachgebietsin der Krullstraße
leiter Technische Vorbereitung
WO WIR WOHNEN | 03/2015
26
27
WO WIR WOHNEN | 03/2015
KTOBER
Kalenderwettbewerb 2015
Kalenderwettbewerb
OKTOBER
2015
Wir haben ja bereits in die schönsten
Orte unserer Mitglieder Einblick erhalten
und einen Bildkalender für das Jahr
2015 gestaltet. Für den Kalender 2016
möchten wir nun einen neuen Aufruf
starten: SEID KREATIV!
Werden Sie von der Muse geküsst?
Dann lassen Sie uns an Ihrer kreativen
Ader teilhaben!
Senden Sie uns Fotos Ihrer phantasievollen Ideen, egal ob Malerei, Töpferei
oder Häkelkunst – wir möchten Ihr
Kunstwerk in Szene setzen.
Wir freuen uns außerdem über die
Einsendung von Bildern Ihrer Kinder
oder Enkelkinder.
Ein jahreszeitlicher Bezug wäre sehr
wünschenswert, da ein Kalender
„mit der Zeit“ geht.
M
JANUAR
RAUNAJ
JANUAR
RAUNAJ
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HIER
SIND
WIR
KREATIV!
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Es wird wieder eigens eine Jury aus
Mitarbeitern, Mitgliedern und einer
Agentur geben, die über die Bildauswahl entscheidet.
Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Dann senden Sie uns bitte Ihre Motive
zu. Wir kommen vor Druck des Kalenders zu Ihnen und fotografieren Ihr
Kunstwerk, um es richtig in Szene zu
setzen.
DER WGG
KALENDERWETTBEWERB
Bitte senden Sie uns Ihre Vorschläge an:
[email protected]
Für nähere Informationen steht Ihnen
Juliane Boutalha, Mitarbeiterin für
Öffentlichkeitsarbeit, zur Verfügung.
Werden Sie von der Muse geküsst?
Dann lassen Sie uns an Ihrer kreativen Ader teilhaben! Senden Sie uns Fotos Ihrer kreativen Ideen,
egal ob Malerei, Töpferei oder Häkelkunst – wir
möchten Ihr Kunstwerk in Szene setzen.
www.wgg-hgw.de
WO WIR WOHNEN | 03/2015
28
DER WGG - JAHRESFILM!
BEI GREIFSWALD TV
VOR OSTERN EINE WOCHE AUF SENDUNG
Ein ganzes Jahr in vierzehn Minuten. Das
ist gar nicht so leicht abzubilden. So gilt
es, die Vertreterarbeit ins rechte Licht zu
rücken, hinreichend über die Aktivitäten
der Hausverwaltung und Baumaßnahmen zu sprechen und natürlich über die
zahlreichen Veranstaltungen der WGG
zu berichten. Und alles soll auch noch
spannend und interessant gestaltet sein.
Mit Greifswald TV haben wir den richtigen Partner gefunden. Sie unterstützten
unser Filmprojekt mit viel Ideenreichtum
und sind vor allem bei Wind und Wetter
mit ihrer Kamera zu uns gestoßen. Das
fertige Produkt ist nun vom 27. März
bis 3. April um 16.45 und 19.45 Uhr auf
Greifswald TV zu sehen. Nehmen Sie
sich die Zeit. Es lohnt sich.
SC H A LT EN SI E EI N
27. März bis 3. April 2015 // 16.45 Uhr + 19.45 Uhr
!
120Jahre
HUNDERTZWANZIG GESCHICHTEN
Im Jahr 2015 wird Ihre Genossenschaft
120 Jahre alt. Wir nehmen dies zum
Anlass, eine ganz besondere Publikation herauszugeben. Dazu benötigen
wir Ihre Mithilfe.
JULIANE BOUTALHA
Telefon: 03834 / 552 760 oder per
E-Mail an: [email protected]
Wir planen ein Buch mit dem Titel:
120 Jahre – 120 Geschichten. Darum
suchen wir Ihre persönliche Geschichte.
Was verbindet Sie mit der Genossenschaft? Welche Erinnerungen
haben Sie zum Beispiel an schwere
Aufbaustunden, oder aber gesellige
Nachmittage und Abende in Ihrer
Hausgemeinschaft? Haben Sie vielleicht gemeinsam mit Ihren Nachbarn
Probleme in der Hausgemeinschaft
bewältigt?
Lassen Sie uns und die Mitglieder der
WGG an Ihrer persönlichen Geschichte
teilhaben und erzählen Sie uns diese.
Sie können uns gern eine Geschichte
einsenden. Selbstverständlich kommen
wir aber auch bei Ihnen persönlich
vorbei und schreiben Ihre Geschichte
auf. Wichtig ist nur, dass Sie mitmachen.
Melden Sie sich bei uns
bis zum 21. April 2015.
29
WO WIR WOHNEN | 03/2015
Informationen aus der Hausverwaltung
PERSONALVERÄNDERUNGEN
DER STAFFELSTAB IST ÜBERGEBEN
Ab 1. Mai 2015 ist Herr Manfred Schwartz als Hausmeister
für die Südstadt im Dienste unserer Mitglieder unterwegs.
Sie treffen ihn im Rahmen der Sprechzeiten in seinem Büro
Adolf-Hofmeister-Weg 2 an oder erreichen ihn telefonisch
unter 03834 552-831 oder 0172 38 02 706.
Manfred Schwartz
... ECKARD SPIERING
Am 30. April 2015 hat unser Hausmeister aus der Südstadt, Herr Eckard
Spiering, seinen letzten Arbeitstag,
bevor er in seinen wohlverdienten
Ruhestand startet. Herr Spiering war
einer der ersten „Neueinstellungen“
nach der Wende. Seine Tätigkeit als
Hausmeister begann am 1. Juni 1990,
somit würde er am 1. Juni diesen Jahres sein 25-jähriges Betriebsjubiläum
feiern. Herr Spiering war auschließlich
als Hausmeister im Hausverwalterbereich Schönwalde I/Südstadt bei der
WGG beschäftigt und hat so manches
Vertrauensverhältnis mit unseren
Mitgliedern aufgebaut.
Wir wünschen Herrn Spiering einen
guten Start in seinen Ruhestand.
.... JÜRGEN ZIEMER
Bereits am 20. Februar wurde
der Maler Jürgen Ziemer in seinen
wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Herr Ziemer war als
Betriebshandwerker für die WGG
tätig und stets als zuverlässiger
Kollege bekannt.
Auch ihm wünschen wir einen
guten Start in den Ruhestand.
Jubilare in der WGG/Impressum
10. Juni 1985
30-jähriges Betriebsjubiläum
von Peter Fischer
IMPRESSUM
1. Juni 1990
25-jähriges Betriebsjubiläum
von Axel Möller • Eckhard Spiering
Norbert Blank
HERAUSGEBER
Wohnungsbau-Genossenschaft
Greifswald eG
Geschwister-Scholl-Straße 1,
17491 Greifswald
1. Juni 1995
Telefon 03834 5526
20-jähriges Betriebsjubiläum
von Marlies Neumann
REDAKTION
Dr. Gudrun Jäger,
Juliane Boutalha (V.i.S.d.P.)
FOTOS
Wohnungsbau-Genossenschaft
Greifswald eG
BILDNACHWEISE
Seite 14,16: © ingimage.com,
Anzeige
A. Otto, S. Kehling, A. Groß, IHK Neubrandenburg, PHS mbH Planungsgesellschaft für
Haus- und Stadterneuerung mbH, Pommersches Landesmuseum, J. Boutalha
TEXTE
Juliane Boutalha
LAYOUTKONZEPT UND SATZ:
GRAFfisch, Greifswald
DRUCK
Hoffmann-Druck GmbH, Wolgast
31
WO WIR WOHNEN | 03/2015
WO WIR WOHNEN
MITGLIEDERINFORMATIONEN
Unsere Hausmeister sind immer unter einer Festnetz-Nummer zu erreichen, ganz gleich, wo sie gerade ihre Arbeit verrichten:
Hausmeisterstützpunkte
Eckard Spiering
ab 1.5.14
Manfred Schwartz
Südstadt
Adolf-Hofmeister-Weg 2
03834 552-831
0172 38 02 706
Michael Segebard
Schönwalde I,
Gützkow, Karlsburg
Lomonossowallee 49
03834 552843
01520-8678026
Norbert Blank
Schönwalde I
Lomonossowallee 17
03834 552-832
0172 38 02 701
Frank Ast
Südstadt / Schönwalde I
Adolf-Hofmeister-Weg 2
03834 552-833
0172 38 92 546
Peter Bendig
Schönwalde II
E.-Thälmann-Ring 37b
03834 552-834
0172 38 30 081
Axel Möller
Schönwalde II
Ostrowskistraße 4b
03834 552-835
0173 23 94 049
Gebhard Borkenhagen
Schönwalde II
Dostojewskistraße 20a
03834 552-836
0172 38 30 082
Georg Prusakowski
Schönwalde II
Dostojewskistraße 20a
03834 552-837
0172 38 02 702
Peter Fischer
Schönwalde II
E.-Thälmann-Ring 25
03834 552-838
0172 38 02 703
Uwe Grunwaldt
OV Parkseite
Helsinkiring 23b
03834 552-839
0173 20 95 612
Peter Dust
OV Parkseite / Fleischervorstadt
Rigaer Straße 10
Franz-Mehring-Straße 64
03834 552-840
0173 20 95 611
Detlef Schielke
OV Ryckseite
R.-Amundsen-Straße 22
03834 552-841
0173 20 95 613
Dirk Wilke
Fleischervorstadt
Franz-Mehring-Straße 64
03834 552-842
0172 38 92 545
Öffnungszeiten Verwalterbüros
Montag, Mittwoch, Freitag
08.00 - 09.00 Uhr
Dienstag
09.00 - 12.00 Uhr und 15.00 - 18.00 Uhr
Donnerstag
08.00 - 09.00 Uhr und 15.00 - 17.00 Uhr
Havariebereitschaft
Elektro: 0172 38 02 712
Klempner: 0172 38 02 708
Montag – Donnerstag ab 16:00 Uhr
Freitag ab 12:00 Uhr (Wochenende ganztags)
Öffnungszeiten Hausmeisterbüros
Täglich von
07.30 - 08.30 Uhr
Dienstag
16.00 - 18.00 Uhr
Donnerstag
15.00 - 17.00 Uhr
Verwaltungsbereiche
Hausverwaltungsbereich 2
Greifswald Schönwalde I, Anklamer Str.,
Südstadt, Gützkow, Karlsburg
Wolfgang Haar
Lomonossowallee 49
03834 552-791
0172 38 02 707
Hausverwaltungsbereich 3
Greifswald Schönwalde II
Axel Mielke
Makarenkostraße 18
03834 552-792
0172 38 02 709
Hausverwaltungsbereich 4
Greifswald Ostseeviertel,
Fleischervorstadt
André Zander
Rigaer Straße 10
03834 552-794
0173 20 95 610
Web
www.wgg-hgw.de
E-Mail
[email protected]
Sprechzeiten
des Vermietungsservice
Montag – Mittwoch 07:30 – 18:00 Uhr
Donnerstag 09:00 – 18:00 Uhr
Freitag 07:30 – 15:00 Uhr