WO WIR WOHNEN Aktuelle Informationen für die Mitglieder der Wohnungsbau-Genossenschaft Greifswald eG FRÜHLINGS ERWACHEN BAUPROGRAMM Seite 4 VERTRETERWAHL Seite 14 Ausgabe 1 2015 Inhalt 27 4 17 20 8 16 22 Entdecke tolle Rätsel auf Seite 23 3 Editorial 18 Stark im Team/Blutspende 25 Märchenhafte Nachmittage 4 Bauprogramm 2015 19 Veranstaltungsankündigungen 26 Seniorenrat 8 Aufsichtsrat 27 Mitgliederfest 2015 20 Wohnpark an der Karl-Krull-Straße 28 Kalenderwettbewerb 13 Vertreterinformation 14 Vertreterwahl 2016 22 Zwei Männer - Ein Meer 29 WGG-Jahresfilm/120 Jahre 16 JOBBEX 23 Kinderseite 30 Personalveränderungen 17 Ausbildung in der WGG 24 Nachbarschaftshilfe WGG e.V. 31 Jubilare Editorial SEHR GEEHRTE MITGLIEDER UND LESER, der Internationale Frauentag wird wieder gebührend gefeiert. Bedarf es aber einer staatlich verordneten Quote für Frauen in Aufsichtsräten oder in der Leitungsebene eines Unternehmens? Vielleicht ist es hilfreich wenn es gilt, eine Männerfront aufzubrechen. Ich meine aus eigener Erfahrung, Frauen stehen ihren Mann, wenn sie gut qualifiziert und engagiert die Herausforderungen annehmen. Der 8. März 2015 war ein besonders schöner, sonniger Sonntag, der allen gefallen hat und neben der fröhlichen Feier wohl auch den Gedanken zuließ, was in den nächsten Wochen auf uns zu kommt und was man erreichen möchte. Unbedingt gehört dazu, das gute Wetter für das Bauen und Gärtnern zu nutzen. Einen Überblick, was im Jahr 2015 für das gute, sichere und sozial verantwortbare Wohnen der Mitglieder getan wird, entnehmen Sie dieser Ausgabe von WO WIR WOHNEN. Den Mitgliedervertretern konnte bereits am 19. Februar 2015 berichtet werden, dass der Jahresabschluss 2014 termingerecht erarbeitet wird und davon auszugehen ist, dass der geplante Jahresüberschuss erreicht wird. Die Genossenschaft zeichnet sich durch die Identität der Mitglieder mit ihrer WGG aus. Die Mitglieder sind Miteigentümer und können mit Recht behaupten: Ich wohne bei mir selbst. Daher ist die Mitwirkung der Mitglieder sehr wichtig. In unserer Genossenschaft mit über 8.000 Mitgliedern nimmt man seine Rechte auch über die Wahl der Mitgliedervertreter wahr und ist vielleicht auch selbst bereit, für die Vertreterwahl zu kandidieren. Zum Jahresende wird ein Wahlvorstand die Vorbereitungen der Wahl einer neuen Vertreterversammlung im Jahr 2016 in Angriff nehmen. Ich habe mein Herz für die Genossenschaft durch die Arbeit in der Kommission „Genossenschaftliches Leben“ im Jahr 1979 entdeckt. Dass das Ehrenamt mich in eine neue berufliche Entwicklung führte, ist sicher keine alltägliche Sache. Das Ehrenamt ist in jeder Hinsicht ein nützliches Amt und ich werde auch im Ruhestand dabei sein. Und Sie, geschätzte Mitglieder, haben vielleicht Interesse, Verantwortung als Mitgliedervertreter zu übernehmen. Das würde mich besonders freuen. Ihre Dr. Gudrun Jäger Vorstandsvorsitzende 3 WO WIR WOHNEN | 03/2015 Bauprogramm 2015 2015 investiert die WGG 7,39 Mio. €, um zeitgemäßen und attraktiven Wohnraum für unsere Mitglieder zu schaffen. BAUPROGRAMM 2015 2015 investiert die WGG 7,39 Millionen Euro, um zeitgemäßen und attraktiven Wohnraum für unsere Mitglieder zu schaffen: Davon werden knapp 2,2 Millionen Euro für Großinstandsetzungen, rund 300.000 Euro für Modernisierung sowie zusätzlich rund 4,9 Millionen Euro für den Neubau eingesetzt. Zusätzlich sind allein für die laufende Instandhaltung, also Kleinreparaturen vom Dach bis zum Wasserhahn, jährlich etwa 3 Millionen Euro veranschlagt. Darin enthalten sind ebenfalls die Aufwendungen für das Herrichten der Leerwohnungen bei Nutzerwechsel. Je nach Zustand erhalten die Wohnungen neue Bäder, Bodenbeläge, zeitgemäße Heizungen – gegebenenfalls in Verbindung mit komplexeren Sanierungen auch neue Eingangstüren oder nach Möglichkeit Balkonanbauten. WO WIR WOHNEN | 03/2015 4 5,2 MILLIONEN EURO FÜR NEUBAUTEN UND MODERNISIERUNGEN Neubau Quartier „Lebenskreis“ Die Neubauten zum Quartier „Lebenskreis“ sind bis zum Jahresende 2014 sehr gut vorangekommen. Die Abnahme der Bauleistungen sowie einige Restleistungen und Nacharbeiten werden für die beiden Häuser E und D im ersten Bauabschnitt ab April nur noch wenige Wochen dauern. Als voraussichtlichen Vermietungsbeginn für die ersten fertigen Wohnungen im Haus E hat die WGG den Monat Mai 2015 fest im Blick. Das zweite Haus D wird dann bereits Mitte Juni folgen. Aufgrund der milden Witterung konnten die drei Häuser im zweiten Bauabschnitt ebenso einen fast uneingeschränkten Baufortschritt im Rohbau verzeichnen. „Sollten die günstigen Verhältnisse bis zu Gesamtfertigstellung erhalten bleiben, können auch die restlichen Wohnungen deutlich früher übergeben werden“, erklärt Jörn Roth. „Alle Zwei-, Drei- und Vier-ZimmerWohnungen haben eine großen Balkon, Bad mit Fenster, sind schwellenfrei und mit Aufzug zu erreichen. Neubauten wie diese sind eine gute Investition in die Zukunft – und nur möglich, weil die WGG wirtschaftlich auf festen Beinen steht. Die Nachfrage nach unseren Wohnungen ist groß: Interessenten und Unentschlossene sollten sich also beeilen. Informationen zu den verschiedenen Wohnungstypen und Vermietungsangebote erhalten Sie bei: Marlies Neumann unter Telefon: 552 758 oder per Mail unter [email protected]. Bauprogramm 2015 WEITERE BEBAUUNG IM Wohnpark Karl-Krull-Straße 135 Wohneinheiten, Stellplätze und Tiefgarage, Gesamtkosten ca. 17,0 Millionen Euro, anteilig für das Jahr 2015: 2,35 Millionen Euro Nach dem Baustart am 15. Oktober 2014, haben die Planer und die Tiefbaufirma einen sehr guten Leistungsstand erreicht. Die Regen- und Schmutzwasser-Leitungen sowie die Trinkwasseranbindung im öffentlichen Gehweg der Karl-Krull-Straße sind verlegt. „Die Nachfrage nach wohnbegleitenden Dienst- und Betreuungsleistungen im Stadtteil wächst seit Jahren. Es entstehen bezahlbare Wohnungen mit Aufzug für unsere älteren Mitglieder. Eine Besonderheit ist sicherlich die Kombination von Betreuungsangebot, Gemeinschaftsraum und Begegnungsstätte für unsere Mitglieder unter einem Dach. Lesen Sie weiter auf Seite 20. 2,2 MILLIONEN EURO FÜR Modernisierung Entsprechend dem vielfachen Mitgliederwunsch nach mehr Sicherheit, werden sukzessive noch fehlende einbruchshemmende Wohnungseingangstüren im Bestand nachgerüstet. Um den Einbau so einfach wie möglich zu gestalten und Einschränkungen für die Wohnungsnutzer zu reduzieren, erfolgt deren Einbau in der Regel als Bestandteil von planmäßigen Großinstandsetzungsmaßnahmen. Groß-Instandsetzungen Die turnusmäßige Sanierung von Dach- und Fassadenflächen und die Erneuerung der technischen Gebäudeinstallationen werden weiterhin eine wichtige Rolle für die genossenschaftlichen Wohnungsbestände spielen. „Die Instandhaltung bleibt auf sehr hohem Niveau und ist auch in diesem Jahr wieder Schwerpunkt unserer Investitionsplanung im Bestand“, so Jörn Roth. Die Kosten für den Einbau dieser einbruchshemmenden Türen im Ostseeviertel-Ryckseite, in Schönwalde II sowie in der Einsteinstraße belaufen sich auf rund 300.000 Euro. Sanierung Wintergärten Steinstraße, Burgstraße Der Lebenskreis Dachflächensanierung OV-Ryckseite Aufgangstrennung in der Makarenkostraße 5 WO WIR WOHNEN | 03/2015 Bauprogramm 2015 FÜR 2015 SIND FOLGENDE WESENTLICHE EINZELMASSNAHMEN ZU NENNEN: DACHFLÄCHENSANIERUNGEN Ostseeviertel-Ryckseite: Rügener Weg 2-6 Roald-Amundsen-Str. 21-24 Rügener Weg 7 Schönwalde I: Heinrich-Hertz-Str. 7-10 430.000 Euro DACHINSTANDSETZUNGEN IM ALTSTADTBEREICH: 320.000 Euro Peter-Warschow-Str. 46-51 STRANGSANIERUNG Ostseeviertel-Ryckseite: Am Ryck 8 und 9 250.000 Euro AUFGANGSTRENNUNG Schönwalde II: Makarenkostr. 20 a/b Kellerneuaufteilung Makarenkostr.19 a/b 100.000 Euro FASSADEN-/ BETONSANIERUNGEN 200.000 Euro Schönwalde II: Makarenkostr. 1-3 ENERGETISCHE INSTANDHALTUNGEN HEIZUNGSERNEUERUNGEN (1:1 ERSATZ) Altes Ostseeviertel, Südstadt OPTIMIERUNG DER HEIZUNGSANLAGEN Schönwalde I und II: u.a. Ernst-Thälmann Ring 25 UMSTELLUNG AUF FERNWÄRME 200.000 Euro Franz-Mehring-Str. 61-66 STRASSENSANIERUNG 200.000 Euro H.-Beimler-Str. 14 a-i SANIERUNG WINTERGÄRTEN 200.000 Euro Steinstr. 30, Burgstr. 32, 33 SANIERUNG VON DACHBÖDEN 150.000 Euro Franz-Mehring-Str. 14-16 WO WIR WOHNEN | 03/2015 6 Bauprogramm 2015 SANIERUNG/UMBAU/ERWEITERUNG Objekt „Zur Fähre“, Wieck Die Sanierungs- und Umbaupläne für die Gaststätte und Pension „Zur Fähre“ in Wieck werden seit September 2014 intensiv erarbeitet. Nach Planungs- und Kostenfreigabe Ende Januar 2015 wird mit dem Einreichen der Bauantragspläne ein wichtiger Meilenstein in der Vorbereitung erreicht. Bereits Anfang Oktober 2014 wurden vorab die Sanierungspläne von der Ortsteilvertretung Wieck/Ladebow, zustimmend zur Kenntnis genommen und damit eine erste Hürde auf dem Weg zur genehmigungsfähigen Planung genommen. Die weiteren Projektvorbereitungen dafür, inklusive der Ausschreibung und Vergabe der Bauleistungen, werden noch den Zeitraum bis November 2015 in Anspruch nehmen. Der Umbau beginnt dann ab Januar 2016. Die Fähre als traditionelles und beliebtes Ausflugsziel wird, allen Gerüchten zum Trotz, somit für alle Greifswalder und Gäste bis zum Jahresende 2015 geöffnet bleiben. Unser Ziel ist es, die dann folgenden Umbau- und Sanierungsarbeiten in kürzester Frist umzusetzen und das Haus möglichst schnell wieder in die reguläre Nutzung zurück zu geben. BAULÜCKENSCHLIESSUNG Neunmorgenstr. 3B, 4 (22 Wohnungen und 22 Stellplätze) Im Dezember 2014 konnte die Fertigstellung für die 22 neuen Wohnungen gemeldet werden. Ein wichtiges strategisches Ziel wurde damit erreicht. Die letzte Schlussrechnung bestätigte den geplanten Kostenrahmen, die Nutzungsgebühren und somit die Wirtschaftlichkeit der Baumaßnahme. Große Freude bereiteten dann die Wohnungsübergaben ab dem 12. Januar 2015. „In ihrem attraktiven Zuhause fühlen sich die neuen Bewohner sichtlich wohl“, so Dr. Gudrun Jäger. Ab März 2015 werden noch die Rasenflächen und Carportüberdachungen abschließend angelegt. Gesamtbaukosten 2,93Millionen Euro ZUSÄTZLICHE/VORGEZOGENE Neubauinvestitionen 2015 „Barrierefreies Wohnen“ - ehemalige Gärtnerei Peter-Warschow-Straße Die WGG konnte Ende November 2014 den Erwerb für die ehemalige GärtnereiGrundstücksfläche in der Peter-Warschow-Straße hinter dem ALDI-Standort abschliessen. Allerdings mit der Auflage noch bis Ende 2015 mit dem Bauen am Standort zu beginnen. Mit diesem sehr engen Zeitfenster müssen wir nun den notwendigen Planungsvorlauf schaffen, um den fristgerechten Baubeginn einhalten zu können. Deshalb wurden Vermessungsarbeiten und Baugrunduntersuchungen auf dem Grundstück begonnen und noch mit Rücksicht auf die anstehende Nistzeit geschützter Vogelarten Freimachungs- und Rodungsarbeiten Ende Januar durchgeführt. Über weitere Entwicklungen in der Bautätigkeit berichten wir in der nächsten Ausgabe. Dachflächensanierung OV-Ryckseite Kostenrahmen 2,211 Millionen Euro, Baubeginn Januar 2016 7 WO WIR WOHNEN | 03/2015 DER NEU GEWÄHLTE AUFSICHTSRAT Als ein Ergebnis der außerordentlichen Vertreterversammlung am 3. Dezember 2014 wurde die Wahl eines neuen Aufsichtsrates vorgenommen. Wir möchten Ihnen heute die Gelegenheit geben, sich ein detaillierteres Bild über die Mitglieder des wichtigen Organs der Genossenschaft zu machen und stellen sie Ihnen nochmals persönlich vor. DR. JUTTA MUSCHICK Vorsitzende des Aufsichtsrates Fachausschuss Mitgliederwesen/Bau » Die ersten Wochen der Zusammenarbeit haben mich zu der Überzeugung gebracht, dass wir auf einem guten Weg sind « Ich stelle mich Ihnen, liebe Mitglieder, binnen kürzester Frist nun zum zweiten Mal vor: Ich bin seit 1993 Mitglied der Wohnungsbaugenossenschaft und arbeite nun mittlerweile fast 20 Jahre im Aufsichtsrat mit. Wenn Sie mich nach meiner Beziehung und Verbundenheit zur Genossenschaft fragen, so kann ich nur sagen, dass diese durch die jüngsten Ereignisse für mich auf den Prüfstand gestellt und letztendlich noch stärker und intensiver geworden sind. Allerdings, auch das will ich unbedingt zuWO WIR WOHNEN | 03/2015 8 geben, mit nochmal höherer Verantwortung und einem größeren Maß an Arbeit, nun als Aufsichtsratsvorsitzende. Diese Funktion habe ich gern übernommen. Ich sah darin eine Chance, den über viele Jahre guten Ruf des Aufsichtsrates wieder herzustellen. Mit dem Schwung und den Ideen der neuen Aufsichtsratsmitglieder – vier von ihnen waren engagierte Vertreter – und meinen Erfahrungen will ich den Aufsichtsrat zu einem der Satzung entsprechenden arbeitsfähigen Gremium entwickeln. Die ersten Wochen der Zusammenarbeit haben mich zu der Überzeugung gebracht, dass wir dabei auf einem guten Weg sind. Offenheit, Konstruktivität und Transparenz im Zusammenwirken mit dem Vorstand und den Mitgliedervertretern zum Wohle der Genossenschaft und ihrer Mitglieder sind uns dabei besonders wichtig. Der neu gewählte Aufsichtsrat THOMAS BAHLS Schriftführer Fachausschuss Mitgliederwesen/Bau In gewisser Weise überraschend für mich selbst, kandidierte ich am 3. Dezember 2014 für die Wahl zum Mitglied des Aufsichtsrates. Seit vielen Jahren bin ich Vertreter und habe die WGG über Jahre als von erfahrenen Kapitänen vorbildlich geführte Genossenschaft in relativ ruhigem Fahrwasser wahrgenommen. In der jüngeren Vergangenheit wollte dieses Bild nicht mehr ganz passen. Auf mehreren Vertreterversammlungen musste das Thema der Transparenz angesprochen werden. Bestellungsversuche zum Vorstand verliefen, in Hinblick auf die gewählten Methodiken sowie die Kommunikation, eher unglücklich. Für den langfristigen Fortbestand der WGG ist es unerlässlich, zügig zu einer vertrauensvollen, ruhigen und konstruktiven Arbeitsweise für die Genossenschaft zurückzukehren. Vor diesem Hintergrund wurde ich aus den Reihen der Genossenschaft gebeten, für den Aufsichtsrat zu kandidieren. Ich selbst hatte eine Position im Aufsichtsrat bis hierhin nicht aktiv als Ziel angestrebt. Als langjähriges Mitglied der Genossenschaft und Vertreter ist mir jedoch viel am langfristigen Wohl der Genossenschaft gelegen. Ich folgte also gern dem Ruf aus den Reihen der Genossenschaft und erklärte meine Kandidatur zum Mitglied des Aufsichtsrates. Ich bin wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universitätsmedizin Greifswald und dort als Bereichskoordinator für Medizinische Informatik und Datenmanagement tätig. Zuvor habe ich 14 Jahre bei Siemens im Bereich der Telekommunikation gearbeitet, davor wiederum in Rostock Informatik studiert. Ich bin seit 1997 Mitglied der WGG. Seinerzeit hatte ich mein Studium absolviert und suchte meine erste eigene Wohnung, die ich bei der Genossenschaft fand. Noch heute denke ich gern an die wunderschön ruhige und doch zentrale Lage im Gründungsquartier zurück. Ich bin Mitglied geblieben, obwohl ich 2005 in eine Eigentumswohnung zog. Ganz aktuell ist mir wichtig, dass unser Schiff WGG wieder in ruhigeres Fahrwasser kommt. An der positiven Wahrnehmung in den lokalen Medien, die in letzter Zeit etwas gelitten hat, müssen wir arbeiten. Gerade in der Zeit zweier abzusehender „Wachablösungen“ im Vorstand sind diese Aspekte besonders wichtig. Die WGG ist ein grundsolides wirtschaftendes Unternehmen, was man z.B. an der überdurchschnittlich hohen Eigenkapitalquote ablesen kann. Das soll so bleiben bzw. sich noch weiter verbessern, damit mindestens weitere 120 Jahre WGG folgen, was aufgrund der sich ändernden Ansprüche und Nachfragen am Wohnungsmarkt kein Selbstläufer ist. Fragen der Wohnungswirtschaft gehören nicht zu meinen Kernkompetenzen, doch bisweilen ist gerade der Blick von außen mit gesundem Menschenverstand nützlich und hilfreich. So versuche ich gerade, an die neuen Aufgaben heranzugehen. »Als langjähriges Mitglied der Genossenschaft und Vertreter ist mir viel am langfristigen Wohl der Genossenschaft gelegen.« 9 WO WIR WOHNEN | 03/2015 Der neu gewählteAufsichtsrat ILONA DINSE Finanz- und Prüfungsausschuss Meine Familie wohnt seit 1990 in einer Wohnung der Genossenschaft. Damals, vor 25 Jahren, waren wir in der Hausgemeinschaft die „jungen Leute“. Von den „älteren“ Hausbewohnern wurden wir freundlich aber konkret auf die Hausordnung hingewiesen; wann wir mit der kleinen Hauswoche dran waren oder auch die große Hauswoche gemacht werden musste. Zum Beispiel, dass wir uns für die Benutzung der Waschküche in eine Liste eintragen müssen! Da waren natürlich die besten Tage am Wochenende bereits belegt. Wo wir auf den Wäscheplatz unsere Wäsche hinhängen dürfen oder auf welcher Seite wir im Winter die Wäsche auf dem Boden zu hängen haben und noch einiges mehr. Selbstverständlich haben wir die Hinweise und die Ratschläge befolgt. Während der Modernisierungsarbeiten in unserem Haus in den 90iger Jahren war einer für den anderen da. Die Verantwortung und auch das gemeinsame Handeln innerhalb der Hausgemeinschaft, die Hilfe und Unterstützung untereinander, der Kontakt und die gute Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern der WGG, ob mit Hausmeistern, Hausverwaltern und den Mitarbeitern in der Verwaltung, haben mich beeindruckt. Ich kann nur bestätigen: der genossenschaftliche Gedanke lebt. Seit einigen Jahren bin ich Vertreterin und übe diese Funktion gern aus. Nach der Vertreterinformationsveranstaltung im Oktober 2014 wurde ich durch mehrere Vertreter angesprochen, ob ich es mir vorstellen könnte, im Aufsichtsrat mitzuarbeiten. Ich traf die Entscheidung. Am 3. Dezember 2014 habe ich mich zur Wahl gestellt und erhielt das Vertrauen der Vertreter. Es ist eine hohe Verantwortung und auch eine Ehre für mich, diese Aufgabe zu übernehmen. Für mich stellt sich das als eine neue Herausforderung dar. Die Arbeit im Aufsichtsrat ist vielseitig, interessant und sehr verantwortungsvoll. Der Aufsichtsrat in seiner neuen Zusammensetzung wird alles daran setzen, dass das Image der WGG erhalten bleibt, dass die Mitglieder sich in ihren Wohnungen nicht nur wohlfühlen, sondern auch, dass diese für alle bezahlbar bleiben. Investitionen für Neubauten sind genauso wichtig, wie der Erhalt des Altbestandes. Die Zusammenarbeit zwischen Aufsichtsrat und Vorstand sowie zu den Vertretern soll vertrauensvoll und verantwortungsbewusst gestaltet werden und die Kommunikation auf sachlicher Ebene erfolgen. Im Aufsichtsrat arbeite ich im Finanzund Prüfungsausschuss mit. Auf Grund meiner beruflichen Tätigkeit als Verwaltungsangestellte im öffentlichen Dienst bin ich als Haushaltssachbearbeiterin mit der Aufstellungen und Kontoführung von Haushaltsplänen vertraut. Mit Zahlen kenne ich mich aus. » Der Aufsichtsrat in seiner neuen Zusammensetzung wird alles daran setzen, dass das Image der WGG erhalten bleibt, dass die Mitglieder sich in ihren Wohnungen nicht nur wohlfühlen sondern auch ,dass diese für alle bezahlbar bleiben. « WO WIR WOHNEN | 03/2015 10 Der neu gewählte Aufsichtsrat UTE REDIEK Finanz- und Prüfungsausschuss Als ich nach Beendigung meiner Ausbildung eine eigene Wohnung suchte, machte mich mein damaliger Chef, Herr Mrowitzki, auf das Wohnen in der AWG aufmerksam. Ich stellte einen Antrag und bekam einige Zeit später eine schöne Zwei-Zimmer-Neubauwohnung in der sechsten Etage im Erstbezug der Lomonossowallee. Ein kleiner Wermutstropfen war zwar der fehlende Fahrstuhl, aber das Treppauf und Treppab trug auch zur Fitness bei und der Rundumblick über Schönwalde I und die Südstadt entschädigten dafür. Nach einigen Jahren und Zuwachs in der Familie ging es dann in einem stressfreien Umzug vier Etagen tiefer in eine Drei-ZimmerWohnung. Nach persönlichen Veränderungen im Jahre 1999 zog ich dann ins Hochhaus. Auch hier kann ich wieder einen tollen Blick über die Umgebung genießen. Die Betreuung durch die Mitarbeiter der WGG in dieser Zeit war stets unkompliziert und auftretende Schwierigkeiten wurden immer schnell erledigt. Sofern ich einen Handwerker brauchte, war dieser auch schnell zur Stelle. Kurz gesagt, ich habe mich in der Genossenschaft immer gut aufgehoben gefühlt. Als man mich im November vergangenen Jahres fragte, ob ich mir die Mitarbeit im Aufsichtsrat unserer Genossenschaft vorstellen könne, war ich erst einmal überrascht. Nach einem Gespräch über die auf mich zu kommenden Aufgaben und Tätigkeiten und einer kurzen Bedenkzeit sagte ich zu, mich zur Wahl zu stellen. Mit meiner Arbeit im Aufsichtsrat möchte ich dazu beitragen, dass die WGG auch zukünftig ein attraktives Wohnungsunternehmen bleibt, das seinen Mitgliedern gut ausgestattete Wohnun- gen zu akzeptablen Mietpreisen anbieten kann. Hierbei ist eine Anpassung an die sich verändernden Bedürfnisse der Mitglieder auch weiterhin erforderlich. Durch Individualität an den verschiedenen Standorten soll jedes Mitglied die für ihn passende Wohnung finden. Ein gutes Bespiel hierfür sind ja die gerade im Bau befindlichen Projekte „Lebenskreis“ und „Fritz-Curschmann-Weg“. Weiterhin ist mir wichtig, dass durch effiziente Planung das genossenschaftliche Vermögen auch weiterhin gesteigert wird und die Dividendenzahlungen, wie bisher, an die Mitglieder erfolgen können. Beruflich bin ich als Teamleiterin bei der Sparkasse Vorpommern tätig. Gemeinsam mit meinem Team bin ich in drei Greifswalder Filialen für die Beratung und Betreuung unserer Kunden verantwortlich. » Mit meiner Arbeit im Aufsichtsrat möchte ich dazu beitragen, dass die WGG auch zukünftig ein attraktives Wohnungsunternehmen bleibt, das seinen Mitgliedern gut ausgestattete Wohnungen zu akzeptablen Mietpreisen anbieten kann. « 11 WO WIR WOHNEN | 03/2015 Aufsichtsrat MARCUS WIEDERHÖFT Finanz- und Prüfungsausschuss »Ich habe mir zum Ziel gesetzt, das WIR-Gefühl in der Genossenschaft zu stärken.« Mit der WGG verbinde ich mein Leben. Ich bin kurz nach meiner Geburt 1977 mit meinen Eltern in den Kalininring 65 gezogen, 1981 in den Kalininring 66 umgezogen. Ich bin quasi ein Kind der Genossenschaft und ein Kind aus Schönwalde II und habe das Leben in der Genossenschaft immer geliebt. Heute will ich ein Stück zurückgeben. In den letzten Jahren ist das Verhältnis innerhalb der Führung der Genossenschaft (Aufsichtsrat, Vorstand, Vertreterversammlung) nicht mehr so, wie ich es für eine Genossenschaft als selbstverständlich erachte. Ich war in der zweiten Amtszeit Mitgliedervertreter und habe einen Teil der Missstände und Missverständnisse hautnah miterlebt. Auf meiner persönlichen Agenda steht für die nahe Zukunft demzufolge, neben der Nachbesetzung des Vorstandes, die Wiederherstellung einer Basis zwischen den Gremien, die eine vertrauensvolle Zusammenarbeit wieder möglich macht. Ich habe mir zum Ziel gesetzt, das Wir-Gefühl in der Genossenschaft zu stärken. Zusammen mit dem Vorstand und den Mitgliedervertretern möchte ich dafür sorgen, dass unsere Genossenschaft auch weiterhin konkurrenzfähig am Markt steht und das Wohnen für jedes Mitglied angenehm und bezahlbar bleibt. Persönlich bin ich seit 2002 in der Verwaltung der Universitätsmedizin Greifswald beschäftigt und arbeite seit 2006 in der Stabstelle Drittmittel. Im Jahre 2011 bin ich Mitglied des Gesamtpersonalrates geworden und kenne durchaus die Probleme, die fehlende Kommunikation und Information hervorrufen können. SYLVIA HIPPEL Fachausschuss Mitgliederwesen/Bau »Für mich ist Gemeinschaft und Zusammenhalt wichtig und genau darum bringe ich mich schon so viele Jahre in die Genossenschaft ein.« Seit dem 17. September 1997 bin ich nun schon Mitglied der Genossenschaft, seit 1999 als aktive Vertreterin tätig. Ursprünglich bin ich zur WGG gekommen, da wir für unsere Familie eine behindertengerechte Wohnung suchten. Hier haben wir viel Hilfe erhalten und einen schönen Platz zum Leben gefunden. Für mich ist Gemeinschaft und Zusammenhalt wichtig und genau darum bringe WO WIR WOHNEN | 03/2015 12 ich mich schon so viele Jahre aktiv in die Genossenschaft ein. Nicht der persönliche Vorteil des Einzelnen, sondern das große Ganze steht bei einer Genossenschaft im Vordergrund - und das gefällt mir! Ende November 2014 wurde ich angesprochen, ob ich Interesse hätte, das Amt des Aufsichtsratsmitgliedes wahrzunehmen. Diese interessante Aufgabe reizte mich sehr, denn ich war schon längere Zeit gedanklich auf der Suche nach einer Aufgabe, die ich mit Eintritt in meine Rente noch aktiver und vor allem ehrenamtlich wahrnehmen kann. Das Gefühl, etwas Gutes zu bewirken, treibt mich an. Ich persönlich bin im nächsten Jahr 40 Jahre beim Pommerschen Diakonieverein e.V. in der Krankenpflege tätig und für viele Verteter und Mitglieder ein bekanntes Gesicht. Gerade durch meinen Erfahrungsschatz in der Pflege von Kranken kann ich mich im Aufsichtsrat in der sozialen Komponente optimal einbringen. Ich freue mich auf die bevorstehende Zeit. AM 19. FEB 2015 VERTRETER INFORMATION Ein traditioneller Termin im genossenschaftlichen Kalender ist die Vertreterinformationsveranstaltung im Februar jeden Jahres. Hier berichtet der Vorstand über erste Zahlen für den Jahresabschluss, sowie die geplanten Bautätigkeiten im Jahr 2015. Darüber hinaus stellte der Controller und Prokurist noch einmal das Leitbild der WGG und die damit verbundene Zehn-JahresPlanung vor. In diesem Jahr stand aber noch ein weiterer wichtiger Punkt auf der Einladung: Nach der außerordentlichen Vertreterversammlung im Dezember 2014 konnte der neu gewählte Auf- sichtsrat nun erste Arbeitsergebnisse und den Konsens über die Bestellung des Vorstandes Mitgliederwesen ab Juli 2015 präsentieren: Mit großem Applaus in der Vertreterschaft wurde die Bestellung von Jan Schneidewind von den Vertretern zur Kenntnis genommen. 15. August 1970 Jan Schneidewind erblickt das Licht der Welt 1991 - 1997 Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Rostock, Spezialisierung Rechnungswesen/Controlling, Steuerlehre, Finanzwissenschaft Abschluss: Diplom-Kaufmann SEIT 1998 BESCHÄFTIGT BEI DER WGG 1998 - 2000 Betriebskostenabrechung JAN SCHNEIDEWIND Prokurist/Controller 2000 - 2001 Finanzierung und Analysen Ab 2001 Controller und Mitglied des erweiterten Leitungskreises Seine Kernaufgaben umfassen die Entwicklung, Aufstellung und Pflege des Unternehmenshandbuches, die maßgebliche Entwicklung und Betreuung des Leitbildes sowie der ZehnJahres-Planung, die Entwicklung und Überwachung der strategischen Ziele und die Leitung der Internen Revision Seit 1999 Genossenschaftsmitglied Seit 2000 Vorstandsmitglied im Verein Nachbarschaftshilfe WGG e.V. 13 WO WIR WOHNEN | 03/2015 Vertreterwahl 2016 VERTRETERWAHL 2016 Demokratie lebt vom Mitmachen – gerade die genossenschaftliche Demokratie. Im Frühjahr 2016 ist es wieder soweit: Die Vertreter für die kommenden fünf Jahre werden gewählt. DIE VERTRETERVERSAMMLUNG Die Vertreterversammlung ist das höchste Organ der Genossenschaft, welches gemäß Genossenschaftsgesetz und Satzung der WGG handelt. ■ Vertreter verabschieden eine Wahlordnung zur Wahl von Vertreterinnen und Vertretern. ■ Die Amtszeit der Vertreterinnen und Vertreter beträgt fünf Jahre. WAS BEDEUTET ES VERTRETER ZU SEIN? Es ist eine wichtige Form der Mitbestimmung. ■ Vertreter sind wichtige Mittler von Interessen und Anliegen der Mitglieder an die Genossenschaft. ■ Vertreter bringen ihre Ideen für die Gestaltung der Geschäftspolitik in der Genossenschaft mit ein und werden aktuell informiert. ■ Auf der jährlichen Vertreterversammlung stellen sie den Jahresabschluss fest und erteilen Entlastung an Aufsichtsrat und Vorstand. Außerdem wählen die Vertreter den Aufsichtsrat der Genossenschaft. ■ Vertreter beschließen Satzungsänderungen. ■ Vertreter bestimmen über die Verwendung des Bilanzgewinnes oder die Deckung eines Bilanzverlustes. WER WÄHLT, BESTIMMT MIT! Im Frühjahr 2016 können Sie als Mitglied Ihrer Wohnungsbau-Genossenschaft eG Ihre Mitgliedervertreter wählen. Diese werden als Ihre Interessenvertretung in den verschiedenen Wahlbezirken für eine Amtsdauer von fünf Jahren agieren. KANDIDIEREN SIE ALS VERTRETER ODER SCHAGEN SIE EINEN KANDIDATEN VOR! Wir suchen engagierte Mitglieder, die sich in ihrem Wahlbezirk zur Wahl stellen möchten. Die Vertreterversammlung ist das Bindeglied zwischen den Mitgliedern und der Genossenschaft. JEDES MITGLIED HAT EINE STIMME Grundsätzlich sind alle Mitglieder unserer Genossenschaft sind wahlberechtigt und haben – unabhängig von der Anzahl ihrer Genossenschaftsanteile – je eine Stimme. Auf je 100 Mitglieder im Wahlbezirk ist ein Vertreter zu wählen. Zusätzlich werden Ersatzvertreter gewählt. Näheres bestimmt die Wahlordnung. Warum sollten Sie Vertreter werden? Eine erfahrene Mitarbeiterin steht Ihnen zur Seite: Ines Tuschy Telefon: 03834 557 755 E-Mail: [email protected] Rückantwortkarte Wir suchen Kandidaten! Möchten Sie sich engagieren, haben Sie Fragen? Wir freuen uns auf Sie – als Kandidat der Vertreterwahl 2016, oder auf den Vorschlag, wem Sie das Vertrauen schenken. Name, Vorname Anschrift Telefon WO WIR WOHNEN | 03/2015 14 Vertreterwahl 2016 wählen Aufsichtsrat Vertreter/innen bestellt wählen Mitglieder Vorstand beschäftigt Mitarbeiter/innen 15 WO WIR WOHNEN | 03/2015 Jobbex JOBBEX PRÄSENTATION DER WGG AUF DER JOB- UND BILDUNGSEXPO Am 24. Januar war es nicht leicht, rund um das Gelände des Berufsbildungswerkes einen Parkplatz zu finden – es war wieder Zeit für die Jobbex – die Ausbildungsmesse in Greifswald. Auch die Genossenschaft, speziell die Auszubildenden, war mit einem Informationsstand vertreten. Viele interessierte Besucher und Besucherinnen kamen an den Stand der WGG und informierten sich über die Berufsausbildung. Hierbei standen nicht Vergütung und Arbeitszeit im Vordergrund - vielmehr, welche Inhalte in der Ausbildung vermittelt werden. Für einen jungen Menschen ist es sicher nicht leicht, sich für den richtigen Beruf zu entscheiden. Zu vielfältig sind die Möglichkeiten. Der Beruf Immobilienkaufmann/-frau ist ebenfalls vielfältig und fordert die Auszubildenden. Um den Jugendlichen die Berufswahl etwas zu erleichtern, bietet die WGG regelmäßig Schülerpraktika an. In der Praxis gestaltet sich die Berufsfindung am besten. Nähere Informationen erhalten Sie bei unserer Ausbildungsbeauftragten Anja Groß unter Telefon: 03834 552 757 oder [email protected]. WO WIR WOHNEN | 03/2015 16 Ausbildung in der WGG Werde AZUBI in der WGG! w.de Bewerbung: azubi@wgg-hg Schon im Januar 2015 war die Suche nach den Auszubildenden für das Jahr 2015 abgeschlossen. Im Rahmen eines Bewerbertages hatten 14 junge Erwachsene die Möglichkeit, sich der Genossenschaft vorzustellen und vor allem aber zu schauen, ob der Beruf „Immobilienkaufmann/-frau“ ihnen wirklich liegt. Anja Groß, Ausbildungsbeauftragte, berichtet: „Der Tag war wirklich spannend, es kamen 14 verschiedene Charaktere zusammen und die endgültige Auswahl war nicht einfach. Wir haben darauf geachtet, möglichst viele Facetten zu durchleuchten, denn ob Selbstpräsentation, Gruppendiskussion, Eignungstest oder letztendlich das detaillierte Bewerbungsgespräch – jeder Mensch hat unterschiedliche Stärken und Schwächen.“ Als Immobilienkaufmann/ -frau ist man nicht nur Vermieter von Wohnungen. Als Fachkräfte in der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft stellen sie sich demographischen und gesellschaftlichen Herausforderungen und bauen Wohnzukunft. Genau darum sind wirtschaftliche und soziale Kompetenz besonders gefragt. Wer Interesse an einer Ausbildung ab August 2016 hat, kann sich jetzt schon bewerben und bei Frau Groß informieren. Anzeige Gesch.-Scholl-Straße 1 17491 Greifswald 03834 / 55 26 www.wgg-hgw.de BEWERBERTAG IM JANUAR 2015 IHK EHRT DIE BESTEN AUSZUBILDENDEN Felix Berg Im Dezember letzten Jahres ehrte die IHK Neubrandenburg die besten Auszubildenden des Jahres 2014 für den Bereich östliches Mecklenburg-Vorpommern. Felix Berg, jetzt Mitarbeiter im Mahnwesen, absolvierte im Sommer 2014 erfolgreich seine Ausbildung zum Immobilienkaufmann – und das als jahrgangsbester Auszubildender seines Berufszweiges. Ein tolles Ergebnis! Felix Berg (3. v. l.) begleitet durch den Prokuristen Jan Schneidewind (2. v. l.) 17 WO WIR WOHNEN | 03/2015 »Stark im Team« »STARK IM TEAM« DER GENOSSENSCHAFTSLAUF Am 19. September dürfen Sie endlich wieder Ihre Laufschuhe schnüren, um gemeinsam mit uns am Genossenschaftslauf teilzunehmen. Hier haben Sie die Möglichkeit, entweder alleine oder im Team durch Schönwalde II zu laufen. Begleitet wird der Lauf wieder mit einem bunten Rahmenprogramm für Jung und Alt. Wagen Sie sich allein auf die Distanz von einer Meile oder aber als Paar beziehungsweise Team auf zehn Meilen. Nähere Informationen erhalten Sie bei Frau Juliane Boutalha, Telefon: 552760 bzw. unter [email protected]. Melden Sie sich oder Ihr Team an! 15 19. September 20 ab 10.30 Uhr Anzeige »SPENDE BLUT, DENN ES RETTET LEBEN!« Ein weiterer wichtiger Termin ist der nächste Blutspendetag in der Geschäftsstelle der WGG. Am 23. April 2015 sind Sie wieder aufgerufen: Spende Blut, denn es rettet Leben. Blutspendetag in der WGG 23. April 2014 11 – 18 Uhr Silke Rosenthal „Ich spende Blut weil... ... mein Gesundheitszustand es mir erlaubt und ich das Gefühl habe, Gutes zu tun. Zugegeben, die Kanüle ist nicht mein bester Freund, aber die „Blutschwestern“ des DRK verstehen es, zu pieken. “ WO WIR WOHNEN | 03/2015 18 DIE VERANSTALTUNGSANKÜNDIGUNGEN VON 04/ BIS 07/2015 g Samsta 1A8pril. INFOTAG „LAUFEN, WALKEN UND GESUNDHEIT 10.00 – 15.00 UHR MAJUWI GREIFSWALD WIECK Spannende Vorträge zum Thema Laufen, Walken, Ernährung sowie Mitmachangebote für alle Lauf- und Sportinteressierte g Samsta 9. GREIFSWALDER CITYLAUF AB 10.30 UHR 1M6ai. MARKTPLATZ GREIFSWALD rstag Donne g Monta 23ril. Ap BLUTSPENDETAG 11.00 – 18.00 UHR 2M8ai . GESCHÄFTSSTELLE GESCHWISTER-SCHOLL-STRASSE 1 GESCHÄFTSSTELLE GESCHWISTER-SCHOLL-STRASSE 1 (Einladung für Vertreter) KLIMAAKTIONSTAG 14.00 – 18.00 UHR g Samsta g Samsta 9a.i M TAG DES STÄDTEBAUS FÜHRUNGEN 14.00 UHR UND 15.30 UHR ORDENTLICHE VERTRETERVERSAMMLUNG 18 UHR 6.i Schulhof der Karl-Krull-Schule (Bleichstraße 36, Greifswald), öffentliche Fahrradversteigerung Jun INNENHOF DER WGG IM GEDSER RING GEGENÜBER DEM OEZ ... mit thematischen Führungen zum Stadt-Umbau sowie Spielen und Basteln mit Kindern im Ostseeviertel-Parkseite MITGLIEDERFEST DER WGG 13.00 – 17.00 UHR, GESCHÄFTSSTELLE Ein tolles Programm und beste Verpflegung erwarten Sie 19 WO WIR WOHNEN | 03/2015 Wohnpark an der Karl-Krull-Straße WOHNPARK AN DER KARL-KRULL-STRASSE MACHEN SIE SICH EIN BILD ÜBER DIE WEITERE BEBAUUNG Fünfter Bauabschnitt Wohnen mit Betreuungsangebot und Begegnungsstätte: Die Baugenehmigung lag im Januar 2015 endlich vor. Die ausgeschriebenen Hauptgewerke wurden ebenfalls schon vergeben. Am 2. März 2015 wurde der erste Spatenstich, sowie am 24. März die Grundsteinlegung durchgeführt. Ab August 2015 folgt dann schon der nächste Bauabschnitt: Die optimierte Planung für den sechsten Bauabschnitt mit insgesamt 60 Wohnungen in zwei weiteren Appartementhäusern mit Tiefgarage wurden Ende 2014 durch den Vorstand freigegeben. Auf der gleichen Fläche entstehen so mehr Wohnungen. „Dies gewährleistet eine hohe Gesamtwirtschaftlichkeit der Neubauten und sichert unseren Mitgliedern langfristig bezahlbares Wohnen in der Südstadt“, erklärt der kaufmännische Vorstand Rainer Fehlhaber. Mit den geplanten sechs Stadthäusern (Siebenter Bauabschnitt) mit je neun Wohnungen pro Haus entlang der westlichen Plangrenze soll die neue Bebauung im Wohnpark an der Karl-KrullStraße bis Ende 2019 dann zukünftig ihren Abschluss finden. Die Kinder der Kita Lilo Herrm ann sangen uns meh rere Ständchen Spatenstich WO WIR WOHNEN | 03/2015 20 Wohnpark an der Karl-Krull-Straße Unsere Mitarbeiterin Marlies Neumann berät sie gern zu diesen Wohnungen und natürlich zum Bauprojekt. WEITERE BEBAUUNG IM WOHNPARK KARL-KRULL-STRASSE 135 17,0 Mio. 2,35 Mio. Wohneinheiten Stellplätze + Tiefgarage Gesamtkosten circa anteilig für das Jahr 2015 Informieren Sie sich! Telefon: 03834 552 758 E-Mail: [email protected] VIEL MEHR ALS EIN DACH ÜBER DEM KOPF! AUS DEM AKTUELLEN WOHNUNGSANGEBOT: Exklusives Wohnen! 97,10 m² mit Balkon Anzeige 3 Zimmer mit Balkon im Adolf-Hofmeister-Weg 2 2. Etage mit Aufzug und Tiefgarage Bad mit Dusche und Wanne Sofort bezugsfähig, frisch renoviert 973 Euro warm Interesse an weiteren Informationen oder einer Wohnungsbesichtigung? 03834/552763 oder [email protected] 2 Zimmer mit Balkon Karl-Krull-Straße 19 frisch renoviert sofort bezugsfähig t! Mit Betreuungsangebo 53,84m² 569,26 Euro warm (zzgl. 120 Euro Betreuungspauschale für 1 Person oder 180 Euro für 2 Personen) barrierefrei Interesse an weiteren Informationen oder einer Wohnungsbesichtigung? 03834/552763 oder [email protected] 21 WO WIR WOHNEN | 03/2015 ZWEI MÄNNER – EIN MEER PECHSTEIN UND SCHMIDT-ROTTLUFF AN DER OSTSEE SONDERAUSSSTELLUNG VOM 29.03. - 28.06.2015 Vor 110 Jahren taten sich Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel, Karl Schmidt-Rottluff und Fritz Bleyl in Dresden zur Künstlergruppe Brücke zusammen, um ihren Farbenstürmen freien Lauf zu lassen. Später zog es die »jungen Wilden«, zu denen 1906 auch Max Pechstein gestoßen war, in die pulsierende Metropole Berlin. Doch was machte ein Expressionist im Sommer, wenn die große Stadt zum Käfig wurde? Raus aus Anzug und Hut fuhr er frei nach dem Motto »Bade und arbeite« ans nächste Meer! Küste, das bedeutete unbeschwerte Tage konzentrierten Schaffens, fern ab von aller Zivilisation. Weites Blau und urtümliche Landschaft ermutigten die Brücke-Maler zu großen Formen; Licht und Atmosphäre ließen ihre Farben explodieren. Für Max Pechstein und Karl Schmidt-Rottluff wurde die Ostsee zur Landschaft ihres Lebens. Die blauen Sommer auf der Kurischen Nehrung und in Pommern inspirierten ausdrucksstarke Bilder voll vibrierender Energie. Vorne lag das Meer, hinten das Haff und die einsamen Strandseen. Spiegelnder See, VG Bild-Kunst, Bonn 2015 Sonderausstellung Allein in unverfälschter Natur, hieß die Devise, und da konnte es vorkommen, dass die einstigen Kollegen wortlos auf dem Lebasee aneinander vorbei ruderten. Erstmals zeigen über 100 Gemälde, Grafiken und Künstlerpostkarten aus Museen und Sammlungen in Europa und Übersee die leuchtenden Visionen der zwei Maler und Fischermänner in ihrer Entstehungsregion. Neu zu entdecken sind eigene Fotografien Max Pechsteins, sein Reisetagebuch aus dem Usedomjahr 1949 oder private Aufnahmen Emy SchmidtRottluffs, die ihren Mann während der Arbeitssommer begleitete. Diese Tage am Meer machen Lust auf den Sommer, wenn es noch zu kalt ist, um selbst in die Ostsee zu springen! Genießen Sie die ersten Sonnenstrahlen im Klostergarten des Museums oder gestalten, wie es die Brücke-Maler taten, in unserer offenen Werkstatt Postkarten von der See. ÖFFNUNGSZEITEN Di – So 10-18 Uhr, Do „Blaue Nächte“ bis 21 Uhr EINTRITTSPREISE 7 Euro, ermäßigt 5,50 Euro Audioguide zur Ausstellung: 2 Euro ANMELDUNG FÜR GRUPPENFÜHRUNGEN Telefon: 03834 / 831210 [email protected] SONNTAGSFÜHRUNGEN Jeden Sonntag 11 Uhr, € 2,- plus Eintrittspreis Pommersches Landesmuseum Rakower Str. 9 | 17489 Greifswald Telefon: 03834 83120 Fax: 03834 831211 [email protected] www.pommersches-landesmuseum.de Boot bei aufgehender Sonne, 1949, Pechstein - Hamburg/Tökendorf Gewinnabschnitt: Ja, ich möchte zwei Eintrittskarten gewinnen. Name, Vorname Anschrift WO WIR WOHNEN | 03/2015 22 Telefon Einsendeschluss ist der 15. April 2015 | per Mail an [email protected] oder persönlich abgeben lorem 23 WO WIR WOHNEN | 03/2015 A L L E S G U T E NACHBARSCHAFTSHILFE WGG E.V. DER NACHBARSCHAFTSHILFEVEREIN WGG E.V. FEIERT DEN 15. GEBURTSTAG. HIERZU SIND ALLE VEREINSMITGLIEDER RECHT HERZLICH EINGELADEN. 07. April 2015 14.00 Uhr MERCURE HOTEL, AM GORZBERG Für den An- und Abtransport steht ein Bus zur Verfügung. Abfahrtszeit und Zustiegsmöglichkeiten sind unter Telefon 552866 zu erfragen. VERANSTALTUNGSREIHE Samstag, 11. April | 15.00 Uhr Im Vereinstreff Rigaer Straße 10 (Ostseeviertel-Parkseite in der Nähe des OEZ) steht der April fest im Zeichen von Geschichte und Geschichten der Indianer Nordamerikas. Cowboy und Indianer (für Kinder) Wolfgang Franz, ein Kenner der Indianergeschichte berichtet aus dem Leben der Indianer, zeigt verschiedene Gebrauchsgegenstände, wie Waffen, Kleidung u.a., übt mit euch das Lossospiel und vieles mehr. Eintritt: frei Dienstag, 14. April | 19.00 Uhr Gelebte Geschichte Wolfgang Franz hat sich vielfältig mit der Geschichte der Indianer Nordamerikas beschäftigt. Sein Vortrag mit Bildmaterial, Ausstellungsstücken und Musik wird zu einem interessanten Erlebnis. Eintritt: 2,50 € Dienstag, 21. April | 19.00 Uhr Der Wampumgürtel der Irokesen In diesem Vortrag erfahren Sie alles über die Bedeutung und Herstellung des Gürtels und es sind auch Exemplare zu bestaunen. Eintritt: 2,50 € ÖFFNUNGSZEITEN IN DER RIGAER STRASSE 10, Nachbarschaftstreff in der Hausverwaltung Telefon 0172 - 31 25 449 ÖFFNUNGSZEITEN IM ERNST-THÄLMANN-RING 25, Clubraum im Erdgeschoss: Telefon 03834 - 889 189 Dienstag und Mittwoch 14:00 - 17:00 Uhr Mittwoch 9:00 - 17:00 Uhr und nach Vereinbarung WO WIR WOHNEN | 03/2015 24 REGELMÄSSIG IM VEREIN: Montags, Donnerstags Senioren am PC (Makarenkostraße 18) Dienstags Fitness-Training für Körper und Seele (Ernst-Thälmann-Ring 25) Märchenkreis MÄRCHENHAFTE NACHMITTAGE IM VEREIN NACHBARSCHAFTSHILFE WGG E.V., BEGINN JEWEILS 15 UHR | KAFFEE + KUCHEN AB 14.30 UHR Dienstag, 14. April Fünf aus einer Hülse Hans Christian Andersen hat erstaunlich viele erstaunlich schräge und böse Märchen geschrieben. Der scheinbar nette Märchenonkel hat bis zu seinen Erfolgen schlimme Erfahrungen in der dänischen Klassengesellschaft machen müssen und ist im Grunde in der so genannten guten Gesellschaft, in der er sich als gefeierter Dichter bewegte, nie ganz warm geworden. Während er ihren Kindern vermeintlich harmlose Märchen erzählt, tritt er den Eltern ständig ans Schienbein. Ein paar der skurrilsten und heimtückischsten – auch selbstkritischen! Erzählungen werden wir lesen und kommentieren, wie z.B. „Der Wasserstropfen“ oder „Der Stehkragen“ - mit Prof. Dr. Walter Baumgartner Dienstag, 12. Mai Geheimnisvolle Zahlen Gritli Freitag deutet das Geheimnis der Zahlen im Märchen und geht der Bedeutung von Rätseln und Reimen nach. Dienstag, 9. Juni Geschichten von Blumen und Kräutern Blumen und Kräuter sind aus unserem Leben nicht wegzudenken. So verwundert es nicht, dass sie uns auch in vielen Märchen begegnen. Lernen Sie einige dieser Märchen mit Ingrid Czichowski kennen. Der Nachbarschaftshilfeverein bietet allen Besuchern über die Zusammenarbeit mit dem Greifswalder Märchenkreis e.V. hinaus, gesellige Veranstaltungen, Informationsrunden und vor allem Hilfe in persönlichen Notlagen. DAS VEREINSBÜRO BEFINDET SICH IN DER MAKARENKOSTRASSE 18 UND IST ZU ERREICHEN UNTER: Telefon 03834 - 552 866 Montags bis Donnerstag 9:00 - 11:00 Uhr Mittwoch 14:00-17:00 Uhr und nach Vereinbarung Internet www.nachbarschaftshilfe-wgg.de E-Mail [email protected] 25 WO WIR WOHNEN | 03/2015 Seniorenrat SENIORENRAT JAHRESPLAN VERABSCHIEDET Auf der ersten Sitzung des Seniorenrates wurde der Arbeitsplan für das Jahr 2015 verabschiedet. Die Mitglieder haben sich viel vorgenommen und widmen sich wieder voll und ganz der älteren Generation. Sie informieren sich über die Höhe der Grundnutzungsgebühr, konkret geplante Modernisierungsvorhaben und natürlich über Neubauprojekte: Immer die Senioren unter den Mitgliedern im Blick. Gerade für Neubau- und Modernisierungsmaßnahmen sind die Hinweise und Gedanken des Seniorenrates sehr hilfreich und können konkret umgesetzt werden. 6. März Erste Arbeitssitzung: Wie kommen die Mieten zustande; wer entscheidet über die Höhe? Eine Gesprächsrunde mit Frau Dr. Gudrun Jäger, Vorstandsvorsitzende und Herrn Jan Schneidewind, Controller 24.April Zweite Arbeitssitzung: Was hat der Seniorenbeirat in Greifswald bewirkt? Eine Diskussionsrunde zur Neuwahl des Seniorenbeirats mit Herrn Dr. Bernd Frisch, Vorsitzender des Seniorenbeirats der Universitäts- und Hansestadt Greifswald 29. Mai 19. Juni Vierte Arbeitssitzung: Wir verabschieden Frau Dr. Jäger im Restaurant Whitehouse mit dem Thema „120 Jahre WGG – 120 Geschichten“ 11. September Fünfte Arbeitssitzung: Welche Vorstellungen hat der Vorstandsvorsitzende über die weiteren Wege unserer Genossenschaft und die Leitlinien der Zusammenarbeit 13. November Sechste Arbeitssitzung: Besichtigung des Neubauprojektes in der Krullstraße, vor allem des Begegnungszentrums und Vorstellung des Betreiberkonzepts. Führung durch Herrn Jörn Roth, Technischer Vorstand Dritte Arbeitssitzung: Modernisierung in der WGG – langfristige und kurzfristige Vorstellungen auch unter dem Aspekt der älteren Generation in unserer 11. oder 16. Dezember Genossenschaft, dargelegt von Herrn Böttner, Leiter der Abteilung Jahresabschluss: Hausverwaltung/Technik und Wir sind zu Gast beim DRK Herrn Christiansen, Sachgebietsin der Krullstraße leiter Technische Vorbereitung WO WIR WOHNEN | 03/2015 26 27 WO WIR WOHNEN | 03/2015 KTOBER Kalenderwettbewerb 2015 Kalenderwettbewerb OKTOBER 2015 Wir haben ja bereits in die schönsten Orte unserer Mitglieder Einblick erhalten und einen Bildkalender für das Jahr 2015 gestaltet. Für den Kalender 2016 möchten wir nun einen neuen Aufruf starten: SEID KREATIV! Werden Sie von der Muse geküsst? Dann lassen Sie uns an Ihrer kreativen Ader teilhaben! Senden Sie uns Fotos Ihrer phantasievollen Ideen, egal ob Malerei, Töpferei oder Häkelkunst – wir möchten Ihr Kunstwerk in Szene setzen. Wir freuen uns außerdem über die Einsendung von Bildern Ihrer Kinder oder Enkelkinder. Ein jahreszeitlicher Bezug wäre sehr wünschenswert, da ein Kalender „mit der Zeit“ geht. M JANUAR RAUNAJ JANUAR RAUNAJ A I ULI AP A U G U S T A U G U S T A U G U S T RIL A U G U S T HIER SIND WIR KREATIV! OV EM R BE Es wird wieder eigens eine Jury aus Mitarbeitern, Mitgliedern und einer Agentur geben, die über die Bildauswahl entscheidet. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie uns bitte Ihre Motive zu. Wir kommen vor Druck des Kalenders zu Ihnen und fotografieren Ihr Kunstwerk, um es richtig in Szene zu setzen. DER WGG KALENDERWETTBEWERB Bitte senden Sie uns Ihre Vorschläge an: [email protected] Für nähere Informationen steht Ihnen Juliane Boutalha, Mitarbeiterin für Öffentlichkeitsarbeit, zur Verfügung. Werden Sie von der Muse geküsst? Dann lassen Sie uns an Ihrer kreativen Ader teilhaben! Senden Sie uns Fotos Ihrer kreativen Ideen, egal ob Malerei, Töpferei oder Häkelkunst – wir möchten Ihr Kunstwerk in Szene setzen. www.wgg-hgw.de WO WIR WOHNEN | 03/2015 28 DER WGG - JAHRESFILM! BEI GREIFSWALD TV VOR OSTERN EINE WOCHE AUF SENDUNG Ein ganzes Jahr in vierzehn Minuten. Das ist gar nicht so leicht abzubilden. So gilt es, die Vertreterarbeit ins rechte Licht zu rücken, hinreichend über die Aktivitäten der Hausverwaltung und Baumaßnahmen zu sprechen und natürlich über die zahlreichen Veranstaltungen der WGG zu berichten. Und alles soll auch noch spannend und interessant gestaltet sein. Mit Greifswald TV haben wir den richtigen Partner gefunden. Sie unterstützten unser Filmprojekt mit viel Ideenreichtum und sind vor allem bei Wind und Wetter mit ihrer Kamera zu uns gestoßen. Das fertige Produkt ist nun vom 27. März bis 3. April um 16.45 und 19.45 Uhr auf Greifswald TV zu sehen. Nehmen Sie sich die Zeit. Es lohnt sich. SC H A LT EN SI E EI N 27. März bis 3. April 2015 // 16.45 Uhr + 19.45 Uhr ! 120Jahre HUNDERTZWANZIG GESCHICHTEN Im Jahr 2015 wird Ihre Genossenschaft 120 Jahre alt. Wir nehmen dies zum Anlass, eine ganz besondere Publikation herauszugeben. Dazu benötigen wir Ihre Mithilfe. JULIANE BOUTALHA Telefon: 03834 / 552 760 oder per E-Mail an: [email protected] Wir planen ein Buch mit dem Titel: 120 Jahre – 120 Geschichten. Darum suchen wir Ihre persönliche Geschichte. Was verbindet Sie mit der Genossenschaft? Welche Erinnerungen haben Sie zum Beispiel an schwere Aufbaustunden, oder aber gesellige Nachmittage und Abende in Ihrer Hausgemeinschaft? Haben Sie vielleicht gemeinsam mit Ihren Nachbarn Probleme in der Hausgemeinschaft bewältigt? Lassen Sie uns und die Mitglieder der WGG an Ihrer persönlichen Geschichte teilhaben und erzählen Sie uns diese. Sie können uns gern eine Geschichte einsenden. Selbstverständlich kommen wir aber auch bei Ihnen persönlich vorbei und schreiben Ihre Geschichte auf. Wichtig ist nur, dass Sie mitmachen. Melden Sie sich bei uns bis zum 21. April 2015. 29 WO WIR WOHNEN | 03/2015 Informationen aus der Hausverwaltung PERSONALVERÄNDERUNGEN DER STAFFELSTAB IST ÜBERGEBEN Ab 1. Mai 2015 ist Herr Manfred Schwartz als Hausmeister für die Südstadt im Dienste unserer Mitglieder unterwegs. Sie treffen ihn im Rahmen der Sprechzeiten in seinem Büro Adolf-Hofmeister-Weg 2 an oder erreichen ihn telefonisch unter 03834 552-831 oder 0172 38 02 706. Manfred Schwartz ... ECKARD SPIERING Am 30. April 2015 hat unser Hausmeister aus der Südstadt, Herr Eckard Spiering, seinen letzten Arbeitstag, bevor er in seinen wohlverdienten Ruhestand startet. Herr Spiering war einer der ersten „Neueinstellungen“ nach der Wende. Seine Tätigkeit als Hausmeister begann am 1. Juni 1990, somit würde er am 1. Juni diesen Jahres sein 25-jähriges Betriebsjubiläum feiern. Herr Spiering war auschließlich als Hausmeister im Hausverwalterbereich Schönwalde I/Südstadt bei der WGG beschäftigt und hat so manches Vertrauensverhältnis mit unseren Mitgliedern aufgebaut. Wir wünschen Herrn Spiering einen guten Start in seinen Ruhestand. .... JÜRGEN ZIEMER Bereits am 20. Februar wurde der Maler Jürgen Ziemer in seinen wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Herr Ziemer war als Betriebshandwerker für die WGG tätig und stets als zuverlässiger Kollege bekannt. Auch ihm wünschen wir einen guten Start in den Ruhestand. Jubilare in der WGG/Impressum 10. Juni 1985 30-jähriges Betriebsjubiläum von Peter Fischer IMPRESSUM 1. Juni 1990 25-jähriges Betriebsjubiläum von Axel Möller • Eckhard Spiering Norbert Blank HERAUSGEBER Wohnungsbau-Genossenschaft Greifswald eG Geschwister-Scholl-Straße 1, 17491 Greifswald 1. Juni 1995 Telefon 03834 5526 20-jähriges Betriebsjubiläum von Marlies Neumann REDAKTION Dr. Gudrun Jäger, Juliane Boutalha (V.i.S.d.P.) FOTOS Wohnungsbau-Genossenschaft Greifswald eG BILDNACHWEISE Seite 14,16: © ingimage.com, Anzeige A. Otto, S. Kehling, A. Groß, IHK Neubrandenburg, PHS mbH Planungsgesellschaft für Haus- und Stadterneuerung mbH, Pommersches Landesmuseum, J. Boutalha TEXTE Juliane Boutalha LAYOUTKONZEPT UND SATZ: GRAFfisch, Greifswald DRUCK Hoffmann-Druck GmbH, Wolgast 31 WO WIR WOHNEN | 03/2015 WO WIR WOHNEN MITGLIEDERINFORMATIONEN Unsere Hausmeister sind immer unter einer Festnetz-Nummer zu erreichen, ganz gleich, wo sie gerade ihre Arbeit verrichten: Hausmeisterstützpunkte Eckard Spiering ab 1.5.14 Manfred Schwartz Südstadt Adolf-Hofmeister-Weg 2 03834 552-831 0172 38 02 706 Michael Segebard Schönwalde I, Gützkow, Karlsburg Lomonossowallee 49 03834 552843 01520-8678026 Norbert Blank Schönwalde I Lomonossowallee 17 03834 552-832 0172 38 02 701 Frank Ast Südstadt / Schönwalde I Adolf-Hofmeister-Weg 2 03834 552-833 0172 38 92 546 Peter Bendig Schönwalde II E.-Thälmann-Ring 37b 03834 552-834 0172 38 30 081 Axel Möller Schönwalde II Ostrowskistraße 4b 03834 552-835 0173 23 94 049 Gebhard Borkenhagen Schönwalde II Dostojewskistraße 20a 03834 552-836 0172 38 30 082 Georg Prusakowski Schönwalde II Dostojewskistraße 20a 03834 552-837 0172 38 02 702 Peter Fischer Schönwalde II E.-Thälmann-Ring 25 03834 552-838 0172 38 02 703 Uwe Grunwaldt OV Parkseite Helsinkiring 23b 03834 552-839 0173 20 95 612 Peter Dust OV Parkseite / Fleischervorstadt Rigaer Straße 10 Franz-Mehring-Straße 64 03834 552-840 0173 20 95 611 Detlef Schielke OV Ryckseite R.-Amundsen-Straße 22 03834 552-841 0173 20 95 613 Dirk Wilke Fleischervorstadt Franz-Mehring-Straße 64 03834 552-842 0172 38 92 545 Öffnungszeiten Verwalterbüros Montag, Mittwoch, Freitag 08.00 - 09.00 Uhr Dienstag 09.00 - 12.00 Uhr und 15.00 - 18.00 Uhr Donnerstag 08.00 - 09.00 Uhr und 15.00 - 17.00 Uhr Havariebereitschaft Elektro: 0172 38 02 712 Klempner: 0172 38 02 708 Montag – Donnerstag ab 16:00 Uhr Freitag ab 12:00 Uhr (Wochenende ganztags) Öffnungszeiten Hausmeisterbüros Täglich von 07.30 - 08.30 Uhr Dienstag 16.00 - 18.00 Uhr Donnerstag 15.00 - 17.00 Uhr Verwaltungsbereiche Hausverwaltungsbereich 2 Greifswald Schönwalde I, Anklamer Str., Südstadt, Gützkow, Karlsburg Wolfgang Haar Lomonossowallee 49 03834 552-791 0172 38 02 707 Hausverwaltungsbereich 3 Greifswald Schönwalde II Axel Mielke Makarenkostraße 18 03834 552-792 0172 38 02 709 Hausverwaltungsbereich 4 Greifswald Ostseeviertel, Fleischervorstadt André Zander Rigaer Straße 10 03834 552-794 0173 20 95 610 Web www.wgg-hgw.de E-Mail [email protected] Sprechzeiten des Vermietungsservice Montag – Mittwoch 07:30 – 18:00 Uhr Donnerstag 09:00 – 18:00 Uhr Freitag 07:30 – 15:00 Uhr
© Copyright 2024 ExpyDoc