Portfolio Management Info - Aargauische Kantonalbank

Portfolio Management Info
7| 15
02. Juli 2015
Aktuelle Anlagepolitik der AKB
Portfolio Management – Info
Aktuelle Anlagepolitik der AKB
Anlagepolitik-Ausschuss vom 02.07.2015
Der APA hat anAnlagepolitik-Ausschuss
seiner Sitzung folgende Änderungvom
der Anlage02.07.2015
strategie beschlossen:
Der APA hat an seiner Sitzung folgende Änderung der
Anlagestrategie
beschlossen:
• Reduktion Liquidität
auf nur
noch leicht übergewichtet
• Reduktion Liquidität auf nur noch leicht übergewichtet
• Erhöhung Immobilienfonds Schweiz auf neu übergewichtet
•
Erhöhung Immobilienfonds Schweiz auf neu
übergewichtet
Marktübersicht
Marktübersicht
Die Situation an den Finanzmärkten ist unübersichtlicher
Aktuelle Anlagestrategie
Aktuelle Anlagestrategie
Geldmarkt:
CHF
Obligationen:
+ NOK, - CHF, - EUR, - JPY,
- CAD
Duration untergewichtet
(USD, GBP, JPY)
Aktien:
+ Europa, + EmMa,
- USA, - Kanada, - Japan,
- Australien
Übrige:
+ Immobilienfonds Schweiz
übergewichtet
leicht übergewichtet
neutral
leicht untergewichtet
untergewichtet
Uneinheitlich präsentieren sich momentan die Einschätzungen
zur
Schweizer
Wirtschaft
der
verschiedenen
Konjunkturinstitute. Während man beim KOF und beim BAK
Eine aufgrund
sich abzeichnende
Lösungzweiten
wich mittlerweile
eines schwachen
Quartals voneinem
einer droleichten
Rezession
ausgeht,
gibt
sich
das
Seco
verhalten
henden Grexit. Insgesamt bleibt die Situation damit schwer
zuversichtlich. Es rechnet mit einer Anpassung der Schweizer
einschätzbar
dieneue
Volatilität
auf hohem ohne
Niveau.
Wirtschaftund
an das
Wechselkursumfeld
tiefgreifende
Rezession. Dies aufgrund einer robusten Inlandnachfrage und
einer Erholung der Weltwirtschaft. Für die zweite Jahreshälfte
Der sind
wichtigste
US-Wirtschaft,
Privatkonsum,
die drei Pfeiler
Institute der
aufgrund
der günstigender
Entwicklung
in
Europa
positiverwieder
gestimmt.
Allerdings Die
bleiben
scheint
nun endlich
Fahrt aufzunehmen.
gesparUnsicherheitsfaktoren wie der laufende Anpassungsprozess
ten Dollars
aus höheren Löhnen und tieferen Benzinpreisen
der Schweizer Wirtschaft an den starken Franken, die
werden
vermehrt
ausgegeben. Ebenso
profitieren die privaten
anhaltende
Griechenland-Krise
und die Wachstumsschwäche
verschiedener
Schwellenländer.
negativ bleibt
die und
Haushalte
von höheren
Löhnen undTiefgestiegenen
AktienTeuerungsentwicklung. Die Arbeitslosenrate könnte in den
Immobilienpreisen.
Auch
Immobilienmarkt
scheintJahr
zunehnächsten Monaten
leichtder
ansteigen.
Für das gesamte
wird
mit
einem
leichten
Wachstum
gerechnet.
mend in Schwung zu kommen. Schwierig bleibt eine Einschät-
die Rollen
der Vergangenheit klar
Die Situation geworden.
an den Nachdem
Finanzmärkten
ist inunübersichtlicher
verteilt waren - rückläufige Zinsen, steigende Obligationengeworden. Nachdem
die Rollen –in istderdiese
Vergangenheit
und Aktienpreise
Ordnung inklar
derverjüngeren
Vergangenheit
durcheinander
Die Zinsen
teilt waren – rückläufige
Zinsen,
steigendegeraten.
Obligationenundsetzten
bereits im April zu einem Höhenflug an, welcher sich im Juni
Aktienpreise – nach
ist diese
Ordnung in der jüngeren Vergangenkurzer Pause im Mai fortsetzte. Von der bisherigen
Marktdominanz
ist plötzlich
nicht im
mehr so
heit durcheinander
geraten.derDieNotenbanken
Zinsen setzten
bereits
viel spürbar. Nicht zuletzt deshalb, weil ihr Handeln nicht mehr
April zu einem Höhenflug an, welcher sich im Juni nach kurzer
gleich vorhersehbar ist wie noch in den letzten Jahren. Neben
Pause im Mai den
fortsetzte.
Von der bisherigen
Obligationenmärkten
sind auchMarktdominanz
die Aktienbörsen unter
Druck
geraten
und
konnten
weiteren
Zugewinne
der Notenbanken ist plötzlich nicht mehrkeine
so viel
spürbar.
Nicht mehr
verzeichnen. Zusätzlich belastet werden die Märkte
zuletzt deshalb,momentan
weil ihr Handeln
mehr
vorhersehdurch dasnicht
ewige
Hingleich
und Her
bezüglich der
ganzen
Griechenland-Krise.
Eine
sich
abzeichnende
bar ist wie noch in den letzten Jahren. Neben den Obligatio-Lösung
wich mittlerweile einem drohenden Grexit. Insgesamt bleibt
nenmärkten sind
diedamit
Aktienbörsen
unter Druck
geraten
die auch
Situation
schwer einschätzbar
und die
Volatilität auf
hohem weiteren
Niveau. Zugewinne mehr verzeichnen.
zung des Industriesektors, wo nach wie vor gemischte Signale
und konnten keine
Zinsmärkte
ausgesendet
werden. Der starke Dollar und die schwache gloZusätzlich belastet
werden die
Märkte
momentan der
durch
das
Der wichtigste
Pfeiler
der US-Wirtschaft,
Privatkonsum,
auchwirken
zu Beginn
des Monats
Juni dieDie
Renditen
nochsetzt
nun endlichder
wieder
Fahrt Griechenland-Krise.
aufzunehmen. Die gesparten bale Obwohl
Nachfrage
weiterhin
belastend.
Eurozone
ewige Hin undscheint
Her bezüglich
ganzen
Dollars aus höheren Löhnen und tieferen Benzinpreisen
werden vermehrt ausgegeben. Ebenso profitieren die privaten
Haushalte von höheren Löhnen und gestiegenen Aktien- und
Immobilienpreisen. Auch der Immobilienmarkt scheint
zunehmend in Schwung zu kommen. Schwierig bleibt eine
Einschätzung des Industriesektors, wo nach wie vor
gemischte Signale ausgesendet werden. Der starke Dollar
und die schwache globale Nachfrage wirken weiterhin
belastend. Die Eurozone setzt ihre konjunkturelle Erholung
fort und hinterlässt einen soliden Eindruck. Dies ist angesichts
der ganzen Wirren rund um Griechenland nicht
selbstverständlich. Nicht im gewünschten Ausmass profitieren
einmal angestiegen sind, gehen wir nach wie vor nicht von
einer viel zitierten Zinswende aus. Zu expansiv bleibt die
Geldpolitik der meisten Notenbanken ausgerichtet und zu
fragil präsentiert sich nach wie vor die globale Konjunkturlage.
Jedoch sollte die jüngste Korrektur als Warnschuss vor den
Bug gedeutet werden. Die Zinsen werden nicht ewig sinken
und damit den Obligationären zusätzliche Kapitalgewinne
ermöglichen. Zudem wird das Handeln der Notenbanken
weniger kalkulierbar und erschwert eine Prognose. Auch
wenn unser Basisszenario nicht dasjenige steigender Zinsen
darstellt, so gehen wir doch zukünftig von einem von vielen
Unsicherheiten geprägten volatilen Umfeld aus. Es lohnt sich
sich eine untergewichtete Quote bei den Obligationen und die
durchschnittlichen Laufzeiten eher kürzer zu halten.
ihre konjunkturelle Erholung fort und hinterlässt einen soliden
Eindruck. Dies ist angesichts der ganzen Wirren rund um Griechenland nicht selbstverständlich. Nicht im gewünschten Ausmass profitieren konnte bisher der europäische Arbeitsmarkt,
welcher sich nur schleppend erholt.
Uneinheitlich präsentieren sich momentan die Einschätzungen
zur Schweizer Wirtschaft der verschiedenen Konjunkturinstitute. Während man beim KOF und beim BAK aufgrund eines
schwachen zweiten Quartals von einer leichten Rezession
ausgeht, gibt sich das Seco verhalten zuversichtlich. Es rechnet mit einer Anpassung der Schweizer Wirtschaft an das
neue Wechselkursumfeld ohne tiefgreifende Rezession. Dies
aufgrund einer robusten Inlandnachfrage und einer Erholung
der Weltwirtschaft. Für die zweite Jahreshälfte sind die drei
Institute aufgrund der günstigen Entwicklung in Europa positiver gestimmt. Allerdings bleiben Unsicherheitsfaktoren wie
der laufende Anpassungsprozess der Schweizer Wirtschaft an
den starken Franken, die anhaltende Griechenland-Krise und
die Wachstumsschwäche verschiedener Schwellenländer. Tief
negativ bleibt die Teuerungsentwicklung. Die Arbeitslosenrate
könnte in den nächsten Monaten leicht ansteigen. Für das
gesamte Jahr wird mit einem leichten Wachstum gerechnet.
pas, Japans und
ihre unkonventionellen
Programme
Unverändert
bleibtChinas
die Situation
bezüglich der zukünftigen
Gestaltung
der
Geldpolitik
aus
der
Optik
der
ausweiten. Die amerikanische Notenbank hat einzelnen
an ihrem
Notenbanken.
Die US-Zinshüter
werden
weiterhin
versuchen
jüngsten geldpolitischen
Treffen noch
einmal
betont,
dass sie
die Geldpolitik zu normalisieren, während die Zentralbanken
die Normalisierung
behutsam
wird. Ein
Europas,
Japans der
undZinsen
Chinas
ihre gestalten
unkonventionellen
erster
Zinsschritt
wird
nun
in
Abhängigkeit
von
der
Programme ausweiten. Die amerikanische NotenbankEntwickhat an
ihrem
jüngsten
geldpolitischen
Treffenfürnoch
einmalerwartet.
betont,
lung von
Wirtschaft
und Arbeitsmarkt
September
dass
sie die Normalisierung
der Zinsen
behutsam
gestalten
Die Schweizerische
Nationalbank
SNB legt
ihren Hauptfokus
wird. Ein erster Zinsschritt wird nun in Abhängigkeit von der
weiterhin aufvon
dieWirtschaft
Entwicklung
Frankens. Die
Entwicklung
unddes
Arbeitsmarkt
für momentane
September
Überbewertung
rechtfertigt gemäss
AussagenSNB
des legt
Gremiums
erwartet.
Die Schweizerische
Nationalbank
ihren
Hauptfokus
weiterhin
auf die Entwicklung
des Deren
Frankens.
Die
eine Fortsetzung
der aktuellen
Negativzinsen.
Wirkung
momentane
Überbewertung
rechtfertigt
gemäss
Aussagen
sollte mittelfristig zu einem schwächeren Franken führen. Vordes Gremiums eine Fortsetzung der aktuellen Negativzinsen.
ausgesetzt, die aktuellen politischen und wirtschaftlichen UnsiDeren Wirkung sollte mittelfristig zu einem schwächeren
cherheiten
sind bis
zu diesem Zeitpunkt
verschwunden.
Franken
führen.
Vorausgesetzt,
die aktuellen
politischenDamit
und
wirtschaftlichen
sindSpielraum
bis zu diesem
Zeitpunkt
würde sich auchUnsicherheiten
der geldpolitische
der SNB
wieder
verschwunden.
Damit würdedersich
auch der geldpolitische
erhöhen. Eine Verstärkung
Abwehrhaltung,
sprich eine
Spielraum der SNB wieder erhöhen. Eine Verstärkung der
Ausweitung der Negativzinsen, würde nur dann zum Thema
Abwehrhaltung, sprich eine Ausweitung der Negativzinsen,
werden,
Griechenland-Krise
eskalieren
würde.
würde
nurwenn
danndie
zum
Thema werden, wenn
die GriechenlandKrise eskalieren würde.
-13.34
Geldmarkt EUR
0.99
Schweiz
-0.98
-14.51
Eurozone ex GIIPS
-5.95
Grossbritannien
Zinsmärkte
Obwohl auch zu Beginn des Monats Juni die Renditen noch
einmal angestiegen sind, gehen wir nach wie vor nicht von
einer viel zitierten Zinswende aus. Zu expansiv bleibt die Geldpolitik der meisten Notenbanken ausgerichtet und zu fragil präsentiert sich nach wie vor die globale Konjunkturlage. Jedoch
sollte die jüngste Korrektur als Warnschuss vor den Bug gedeutet werden. Die Zinsen werden nicht ewig sinken und damit
den Obligationären zusätzliche Kapitalgewinne ermöglichen.
Zudem wird das Handeln der Notenbanken weniger kalkulierbar und erschwert eine Prognose. Auch wenn unser Basisszenario nicht dasjenige steigender Zinsen darstellt, so gehen wir
doch zukünftig von einem von vielen Unsicherheiten geprägten
volatilen Umfeld aus. Es lohnt sich deshalb rechtzeitig darüber
nachzudenken, wie man sich bei solchen Märkten positionieren
will. Unseres Erachtens lohnt sich eine untergewichtete Quote
bei den Obligationen und die durchschnittlichen Laufzeiten
eher kürzer zu halten.
Unverändert bleibt die Situation bezüglich der zukünftigen
Gestaltung der Geldpolitik aus der Optik der einzelnen Notenbanken. Die US-Zinshüter werden weiterhin versuchen die
Geldpolitik zu normalisieren, während die Zentralbanken Euro-
-6.07
USA
-10.76
Kanada
0.82
-10.54
Schwellenländer
-1.74
-9.18
Welt
-18
Devise
-1.55
-0.90
-8.71
Japan
-13
-0.86
-8
-3
2
Performance Juni 2015 (dunkel YTD) in %, Basis CHF
Performance Juni 2015 (dunkel YTD) in %, Basis CHF
Aktienmärkte
Das
Geschehen an den internationalen Aktienmärkten
Aktienmärkte
zeichnet sich seit einigen Wochen durch eine erhöhte
Das Geschehen an den internationalen Aktienmärkten zeichnet
Nervosität aus. Verantwortlich dafür ist die anhaltende
sich seit einigen
Wochen
durch eine
Nervosität
aus.
Diskussion
rund um
Griechenland
und erhöhte
das nahende
Ende der
Nullzinspolitik
US-Notenbank.
Viele Diskussion
Anleger überlegen
Verantwortlich der
dafür
ist die anhaltende
rund um
sich
die Gewinne
unddervorläufig
von der
Griechenland
und dasmitzunehmen
nahende Ende
Nullzinspolitik
der
Seitenlinie her das Geschehen zu beobachten. Die
US-Notenbank. Viele Anleger überlegen sich die Gewinne mitVergangenheit hat gezeigt, dass jeweils kurz vor und nach
zunehmen
vorläufig vondas
derMarktgeschehen
Seitenlinie her dassehr
Geschehen
einer
erstenund
Zinserhöhung
holprig
zu beobachten.
gezeigt, dass
jeweils
verlaufen
ist. EsDie
ist Vergangenheit
deshalb davonhat
auszugehen,
dass
die
Zeiten
steigender
KurseZinserhöhung
vorbei ist. Dafür
spricht auch
kurz vorstetig
und nach
einer ersten
das Marktgeschedie hohe Bewertung, welche das zukünftige Aufwärtspotential
hen sehr holprig verlaufen ist. Es ist deshalb davon auszugebeschränkt.
hen, dass die Zeiten stetig steigender Kurse vorbei ist. Dafür
Portfolio Management
Performance
-2.57
-1.24
-10.88
Australien
Schwelle
0.35
0.53
-10.73
Norwegen
1.04
-1.62
-11.64
Schweden
Europ
Au
-0.43
-0.09
Geldmarkt CHF
Interessa
mögliche
die euro
man die
Papiere
den USA
Zunahme
europäis
Grexit se
anderen
eingestu
letzten T
USA. Fa
Vorfeld
kommen
des zwe
Gescheh
politische
Seite 2 von 3
Nachdem
Zeitpunk
unter D
andauern
der Euro
die dami
das woh
Greenba
mögliche
Eine Ans
der Wä
offensich
spricht auch die hohe Bewertung, welche das zukünftige Aufwärtspotential beschränkt.
-13.34
EUR
0.99
-5.19
GBP
und die
ünftigen
nzelnen
suchen
banken
ionellen
hat an
betont,
estalten
von der
ptember
gt ihren
ns. Die
ssagen
vzinsen.
ächeren
hen und
eitpunkt
olitische
ung der
vzinsen,
enland-
Interessanterweise scheint sich die Sorge um einen möglichen
Austritt Griechenlands aus der Währungsunion auf die europäischen Aktienmärkte zu beschränken. Beachtet man die EntInteressanterweise scheint sich die Sorge um einen
wicklung der
Volatilität
ist diese für
Papiere in auf
den
möglichen
Austritt
Griechenlands
auseuropäische
der Währungsunion
letzten
Wochen stark
angestiegen.zuNicht
so in den USA.
Zwar
die
europäischen
Aktienmärkte
beschränken.
Beachtet
man
die
Entwicklung
der
Volatilität
ist
diese
für
europäische
hat auch dort der entsprechende Index eine Zunahme erfahren,
Papiere
in denabgeschwächter
letzten Wochenals
stark
so inEs
aber deutlich
dasangestiegen.
europäische Nicht
Pendant.
den USA. Zwar hat auch dort der entsprechende Index eine
scheint, als würde ein möglicher Grexit sehr isoliert betrachtet.
Zunahme erfahren, aber deutlich abgeschwächter als das
Die Ansteckungsgefahr
für scheint,
die anderen
wirdmöglicher
somit von
europäische
Pendant. Es
als Märkte
würde ein
Grexit
sehr isoliert
Ansteckungsgefahr
die
den Anlegern
eherbetrachtet.
als gering Die
eingestuft.
Die Preise fürfüreuroanderen
Märktehaben
wird somit
den Anlegern
eher
als gering
päische Aktien
in denvon
letzten
Tagen auch
deutlich
mehr
eingestuft. Die Preise für europäische Aktien haben in den
korrigiert als solche der USA. Fairnesshalber muss festgehalten
letzten Tagen auch deutlich mehr korrigiert als solche der
werden,
dass sie im muss
Vorfeld
auch deutlich
stärker
gestiegen
USA.
Fairnesshalber
festgehalten
werden,
dass
sie im
Vorfeld
deutlich stärker
gestiegen
Mit der
sind. Mitauch
der kommenden
Berichtssaison
für diesind.
Unternehmenkommenden
Berichtssaison
für die könnte
Unternehmensergebnisse
sergebnisse des
zweiten Quartals
zumindest vorüberdes zweiten Quartals könnte zumindest vorübergehend das
gehend das Geschehen wieder stärker durch die fundamentale
Geschehen wieder stärker durch die fundamentale denn die
denn die Seite
politische
Seitewerden.
geprägt werden.
politische
geprägt
Schweiz
-2.67
-3.42
Europa ex CH
-4.63
USA
Kanada -12.23
1.04
0.53
-4.68
Japan
6.70
-2.25
-3.18
-3.12
Schwellenländer
-3.48
-2.84
Welt
0.35
-2.46
-3.87
-8.49
Australien
0.99
0.70
-4.89
-15
-10
-5
0
5
10
Performance Juni 2015 (dunkel YTD) in %, Basis CHF
Performance Juni 2015 (dunkel YTD) in %, Basis CHF
Devisenmärkte
0.82
2
märkten
erhöhte
altende
nde der
erlegen
on der
n. Die
d nach
holprig
ass die
ht auch
otential
Devisenmärkte
Nachdem die US-Notenbank sich weiterhin bedeckt über den
Nachdemeines
die US-Notenbank
sich hält,
weiterhin
bedeckt
den
Zeitpunkt
ersten Zinsschritts
kam der
Dollarüber
wieder
Zeitpunkt
eines
ersten
Zinsschritts
hält,
kam
der
Dollar
wieder
unter Druck. Er setzte damit seinen seit Mitte März
andauernden
Konsolidierungspfad
hat
unter Druck. Er
setzte damit seinenfort.
seitInteressanterweise
Mitte März andauernder
auf die andauernde
Griechenland-Diskussion
denEuro
Konsolidierungspfad
fort. Interessanterweise
hat der und
Euro
die damit verbundene Unsicherheit nicht gross reagiert. Auch
auf wohl
die andauernde
undnach
die damit
das
ein Grund Griechenland-Diskussion
dafür, dass die Nachfrage
dem
verbundene
Unsicherheit
nicht
gross
reagiert.
Auch
das wohl
Greenback nicht grösser ist. Es scheint als würde
ein
möglicher
Grexit dass
als die
isoliertes
Ereignis
betrachtet
werden.
ein Grund dafür,
Nachfrage
nach dem
Greenback
nicht
Eine
Ansteckungsgefahr
andere
grösser
ist. Es scheint alsaufwürde
einhochverschuldete
möglicher Grexit Länder
als isoder Währungsunion wird von den Marktteilnehmern
liertes Ereignis betrachtet werden. Eine Ansteckungsgefahr auf
offensichtlich ausgeschlossen.
andere hochverschuldete Länder der Währungsunion wird von
den Marktteilnehmern offensichtlich ausgeschlossen.
-11.55
SEK
2.32
-10.49
NOK
Übrige Anlag
-1.41
-5.96
USD
-0.53
-12.53
CAD
Imm
2.26
Rohsto
-0.97
-11.14
AUD
0.36
-7.99
JPY
-20
-15
-10
0.86
-5
0
5
Performance Juni 2015 (dunkel YTD) in %, Basis CHF
Performance
2015zwischen
(dunkel YTD)
in %,
Basis CHF
Der FrankenJuni
steht
seiner
Funktion
als sicherer
Hafen und den Bemühungen der SNB, die Heimwährung über
Negativzins
zu schwächen.
Momentan
dominieren
noch
die
Der
Franken steht
zwischen seiner
Funktion
als sicherer
Hafen
Unsicherheiten, weshalb die Überbewertung des Franken
und den Bemühungen der SNB, die Heimwährung über Negaweiter anhält. Gemäss Aussagen der SNB musste jüngst gar
tivzins
zu schwächen.
Momentan
dominieren noch die
interveniert
werden um
den Aufwertungsdruck
auf Unsiden
cherheiten,
weshalb
die
Überbewertung
des
Franken
weiter
Franken zu lindern. Mittelfristig sollten die negativen Zinsen
ihre Wirkung
entfalten
den jüngst
Franken
den
anhält.
Gemäss jedoch
Aussagen
der SNBund
musste
gar zu
interveanderen Währungen abschwächen. So zumindest das
niert werden um den Aufwertungsdruck auf den Franken zu
Basisszenario der helvetischen Währungshüter. Der Beginn
lindern.
Mittelfristig sollten
Zinsen Einigung
ihre Wirkung
dieser Entwicklung
könntedie
mitnegativen
einer baldigen
mit
jedoch
entfalten
und den Franken zu den anderen Währungen
Griechenland
folgen.
abschwächen. So zumindest das Basisszenario der helvetischen
Übrige Anlagekategorien
Währungshüter.
Der Beginn dieser Entwicklung könnte mit
einer
baldigen
Einigung
mit Griechenland
folgen.
Die gemischten Rohstoff-Indizes
konnten
im vergangenen
Monat zwar leicht zulegen. Ihre Entwicklung folgt aber
weiterhin
keinem klaren Trend. Der Erdölpreis profitierte
Übrige
Anlagekategorien
vorerst von tieferen US-Lagerbeständen, was nicht zuletzt mit
Die
Rohstoff-Indizes
vergangenen
der gemischten
rückläufigen
Förderungkonnten
und im der
guten
Monat
zwar
leicht
zulegen.
Ihre
Entwicklung
folgt
weiterRaffinerieauslastung zu tun hat. Rasch setzte sichaber
jedoch
die
Erkenntnis
durch,Trend.
dass Der
der Erdölpreis
globale Ölmarkt
ein
hin
keinem klaren
profitierteweiterhin
vorerst von
markantes
Überangebot aufweist.
Opec
tieferen
US-Lagerbeständen,
was nichtTrotzdem
zuletzt mitistderdierückläuaufgrund von Marktanteilskämpfen nach wie vor nicht bereit,
figen
Förderung undzuderreduzieren.
guten Raffinerieauslastung
zu tun hat.
die Förderquote
Zusätzlich preishemmend
Rasch
jedoch die Erkenntnis
durch, welche
dass derimmer
glowirkensetzte
auch sich
die Konjunkturdaten
aus Asien,
nochÖlmarkt
bescheiden
ausfallen.
Seitwärts
tendierendeaufweist.
Preise
bale
weiterhin
ein markantes
Überangebot
entsprechen
dem von
wahrscheinlichsten
Szenario.
Trotzdem
ist diemomentan
Opec aufgrund
Marktanteilskämpfen
nach
Die Agrargüter gehörten im vergangenen Monat zu den
wie
vor
nicht
bereit,
die
Förderquote
zu
reduzieren.
Zusätzlich
Gewinnern. Suboptimale Wachstumsbedingungen haben zu
preishemmend
wirken
die Ernteerwartungen
Konjunkturdaten aus
Qualitätseinbussen
undauch
tieferen
und Asien,
damit
höherenimmer
Preisen
geführt.
Die Edelmetalle
von
welche
noch
bescheiden
ausfallen. konnten
Seitwärtsnicht
tendieder
wachsenden
Verunsicherung
an
den
Finanzmärkten
rende Preise entsprechen momentan dem wahrscheinlichsten
profitieren. Zu stark lastet der stärkere Dollar und die
Szenario.
Agrargüter gehörten
im vergangenen
Monat zu
erwarteteDie
Zinserhöhung
in den USA
auf den ertragslosen
den
Gewinnern.
Suboptimale Wachstumsbedingungen
Anlagen.
Die Industriemetalle
leiden in erster Linie anhaben
den
gedämpften
wirtschaftlichen
Aussichten
von China. Eine
zu
Qualitätseinbussen
und tieferen
Ernteerwartungen
und
raschehöheren
Erholung
kann diesbezüglich
nicht erwartet
werden.
damit
Preisen
geführt. Die Edelmetalle
konnten
nicht
von der wachsenden Verunsicherung an den Finanzmärkten
profitieren. Zu stark lastet der stärkere Dollar und die erwartete
Zinserhöhung in den USA auf den ertragslosen Anlagen. Die
Industriemetalle leiden in erster Linie an den gedämpften wirt-
Portfolio Management
Seite 3 von 3
Performanc
Schlu
Über die
zwar au
schwieri
Grieche
Währun
Volk ein
würden
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steigen
der Aufw
ersten
Beruhigu
wirtscha
Eurozon
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Südländ
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heutigen
konjunkt
und die
gefunde
einem e
Wir werd
Aktienm
situativ
von den
insbeson
Einschä
Vorgehe
haben
Immobil
letzten W
indirekte
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Preise
Rahmen
weiterhin
tiefere A
Jahresv
schaftlichen Aussichten von China. Eine rasche Erholung kann
diesbezüglich nicht erwartet werden.
0.99
2.90
Immobilienfonds
1.11
2.26
2.32
-0.29
Übrige Anlagen geh. CHF
Rohstoffe geh. CHF
-0.78
-1.46
1.59
36
-2
0.86
5
-2
-1
-1
0
1
1
2
2
3
3
4
Performance Juni 2015 (dunkel YTD) in %, Basis CHF
Performance Juni 2015 (dunkel YTD) in %, Basis CHF
sicherer
ung über
noch die
Franken
üngst gar
auf den
n Zinsen
zu den
est das
r Beginn
gung mit
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he immer
e Preise
Szenario.
zu den
haben zu
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nicht von
zmärkten
und die
agslosen
e an den
na. Eine
erden.
Schlussfolgerung
Schlussfolgerung
Über die möglichen Folgen eines Grexits zu spekulieren ist
zwar die
aufgrund
der gestiegenen
Wahrscheinlichkeit
nötig, aber
Über
möglichen
Folgen eines
Grexits zu spekulieren
ist
schwierig.
Es
gilt
zudem
zu
beachten,
dass
ein
Bankrott
zwar aufgrund der gestiegenen Wahrscheinlichkeit nötig, aber
Griechenlands nicht automatisch einen Austritt aus der
schwierig.
Es giltbedeutet.
zudem zuWürde
beachten,
dass eindas
Bankrott
GrieWährungsunion
am Sonntag
hellenische
chenlands
nichtzuautomatisch
einen Austritt
ausdieder
WährungsVolk ein Nein
den Bedingungen
der EU in
Urne
werfen,
würdenbedeutet.
die Märkte
in einerdas
ersten
PhaseVolk
kräftig
union
Würdewohl
am Sonntag
hellenische
ein
durchgeschüttelt. Die Aktienpreise und die Renditen würden
Nein zu den Bedingungen der EU in die Urne werfen, würden
tauchen, die Kreditzuschläge für die anderen Peripherieländer
die
Märkte
in einer
kräftig
durchgeschütsteigen
undwohl
der Euro
unterersten
Druck Phase
geraten.
Zudem
würde wohl
telt.
Die Aktienpreise und
die Franken
Renditenzunehmen.
würden tauchen,
die
der Aufwertungsdruck
auf den
Nach einer
ersten
heftigen
Reaktion
ist
jedoch
von
einer
raschen
Kreditzuschläge für die anderen Peripherieländer steigen und
Beruhigung auszugehen. Zum einen ist Griechenland
der Euro unter Druck geraten. Zudem würde wohl der Aufwirtschaftlich betrachtet von geringer Bedeutung (1% des
wertungsdruck
auf Zum
den Franken
Nach
einer ersten
Eurozonen-BIPs).
anderen zunehmen.
sind 90% der
GriechenlandSchuldenReaktion
im Besitz
dervon
öffentlichen
Hand
und beim
heftigen
ist jedoch
einer raschen
Beruhigung
ausInternationalen
Währungsfonds.
Die
EZB
wird
voraussichtlich
zugehen. Zum einen ist Griechenland wirtschaftlich betrachtet
alles unternehmen um dafür zu sorgen, dass die
Ansteckungs-Gefahr für die anderen hochverschuldeten
Südländer der Eurozone möglichst gering ist. Es bleibt zu
hoffen, dass sich die Anleger nach einem ersten Sturm wieder
den fundamentalen Grundlagen widmen, welche zum
heutigen Zeitpunkt ja gar nicht so schlecht aussehen. Die
konjunkturelle Erholung in der Eurozone macht Fortschritte
und die US-Wirtschaft scheint die alte Dynamik wieder
gefunden zu haben. Die Geldpolitik wird global gesehen auf
einem expansiven Kurs verharren.
Wir werden uns vorbehalten, bei einer negativen Reaktion der
Aktienmärkte, nach erfolgtem griechischem Referendum, situativ Zukäufe zu tätigen. Grundsätzlich sind wir weiterhin von den
Chancen für die Beteiligungspapiere überzeugt, insbesondere
im Vergleich zu Obligationen. Dieser Einschätzung würden wir
mit oben genannter Vorgehensweise Rechnung tragen. Definitiv beschlossen haben wir eine Erhöhung der Quote für Schweizer Immobilienfonds. Aufkommende Zinsängste haben in den
letzten Wochen für eine deutliche Verbilligung der Preise für
indirekte Immobilienanlagen geführt. Da wir nicht von einem
weiteren Zinsanstieg ausgehen, nützen wir die günstigeren
Preise für eine leichte Erhöhung der Quote. Die Rahmenbedingungen für die Schweizer Immobilienfonds sind weiterhin gut.
Das anhaltende Tiefzinsumfeld sowie das tiefere Agio (Aufgeld
zum inneren Wert) eröffnen im weiteren Jahresverlauf zusätzliches Kurspotential.
Wir werden uns vorbehalten, bei einer negativen Reaktion der
Aktienmärkte, nach erfolgtem griechischem Referendum,
situativ Zukäufe zu tätigen. Grundsätzlich sind wir weiterhin
vonin den
für enthaltenen
die Beteiligungspapiere
überzeugt,
Die
dieserChancen
Publikation
Informationen wurden
öffentlich zugänglichen Quellen entnommen, die wir für zuverlässig halten.
insbesondere im Vergleich zu Obligationen. Dieser
Eine
Gewähr für die
Richtigkeit
Vollständigkeit
Angaben können wir nicht übernehmen. Bei allen in der Veröffentlichung wieEinschätzung
würden
wiroder mit
oben der
genannter
dergegebenen
Meinungen
handelt
es sich
um diebeschlossen
aktuelle Einschätzung der Aargauischen Kantonalbank. Diese Meinungen können
Vorgehensweise
Rechnung
tragen.
Definitiv
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vorherige
wir Sie um Verständnis dafür bitten, dass damit weder ausdrücklich noch
Immobilienfonds. Aufkommende Zinsängste haben in den
stillschweigend eine Zusicherung oder Garantie in Bezug auf die Richtigkeit oder die Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Inforletzten Wochen für eine deutliche Verbilligung der Preise für
mationen
Entwicklungen, Märkten
Wertpapieren
verbunden sein kann.
indirekte zu
Immobilienanlagen
geführt. oder
Da wir
nicht von einem
weiteren Zinsanstieg ausgehen, nützen wir die günstigeren
Preise für eine leichte Erhöhung der Quote. Die
Rahmenbedingungen für die Schweizer Immobilienfonds sind
weiterhin gut. Das anhaltende Tiefzinsumfeld sowie das
tiefere Agio (Aufgeld zum inneren Wert) eröffnen im weiteren
Jahresverlauf zusätzliches Kurspotential.
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von geringer Bedeutung (1% des Eurozonen-BIPs). Zum anderen sind 90% der Griechenland-Schulden im Besitz der öffentlichen Hand und beim Internationalen Währungsfonds. Die EZB
wird voraussichtlich alles unternehmen um dafür zu sorgen,
dass die Ansteckungs-Gefahr für die anderen hochverschuldeten Südländer der Eurozone möglichst gering ist. Es bleibt zu
hoffen, dass sich die Anleger nach einem ersten Sturm wieder
den fundamentalen Grundlagen widmen, welche zum heutigen
Zeitpunkt ja gar nicht so schlecht aussehen. Die konjunkturelle
Erholung in der Eurozone macht Fortschritte und die US-Wirtschaft scheint die alte Dynamik wieder gefunden zu haben. Die
Geldpolitik wird global gesehen auf einem expansiven Kurs
verharren.
03.07.2015