Renovationsarbeiten haben begonnen

gottesdienste 13
Entlebucher Anzeiger Freitag, 10. April 2015 – Nr. 28
dienst zum Thema «Jesus ist das Brot
des Lebens». Erstkommunikanten: Jana Distel, Selina Haldi, Antonia Johann, Yves Ryser, Dominic Schärli. Die
Musikgesellschaft begleitet die Erstkommunikanten zum Gotteshaus. Opfer für die Anliegen der Pfarrei.
Dienstag: 19.30 Rosenkranzgebet.
Samstag: 14.00 Hochzeitsfeier. 19.00
Vorabendmesse.
Freitag: 9.00 Eucharistiefeier. 14.00 bis
15.30 Probe Erstkommunion.
Samstag: 19.15 Vorabendgottesdienst.
Jz. für Josy Koch-Bucher, Stafel. Jz. für
Annie Koch-Kurmann, Stafel. Jz. für
Seppi Emmenegger-Grüter, Pfrundmatte. Jz. für Ruedi Bichsel-Roos, Buechli.
Menznau
Weisser Sonntag: 9.00 Eucharistiefei-
Samstag: 16.00 Gottesdienst im Heim
Weiermatte mit Markus Kuhn-Schärli.
Weisser Sonntag: 9.30 Kommunionfest. Festlicher Einzug der Kommunionkinder und der Feldmusik. Anschliessend Festgottesdienst. Die Liturgieverantwortung haben Markus
Kuhn-Schärli, Dorothea Vonwyl und
Franz Erni. Orgel: Victor Löffler. Opfer
für die Kinderspitex.
Montag: 8.30 Dankgottesdienst mit
der ganzen Pfarrei und den Kommunionkindern. Die Liturgieverantwortung
haben Markus Kuhn-Schärli, Dorothea
Vonwyl und Franz Erni. Orgel: Victor
Löffler.
Dienstag: Der Werktagsgottesdienst
fällt aus.
Mittwoch: 19.00 Rosenkranzgebet.
Romoos
Samstag: 19.15 Vorabendgottesdienst.
Mitwirkung der Liturgiegruppe von
Ruth Koch. Jz. für Franz Koch-Brun,
Neuhus. Ged. für Fritz Hügli, Neuhus.
Ged. für Jill Lustenberger, Armanda.
Zweiter Sonntag der Osterzeit: 9.30
Eucharistiefeier; Mitwirkung der Liturgiegruppe; Verabschiedung von
Ruth Koch. Jz. für Josef Birrer-Bieri,
Hinterschür. Jz. für Josef Birrer, seine
Frauen Anna Birrer-Birrer und Anna
Birrer-Roos, und Anna Birrer-Roos,
Hinterschür. Ged. für Anton und Marie Bieri-Bieri, Unterfuhren. 9.30 Kindergottesdienst im Pfarrsäli.
Dienstag: 19.15 Rosenkranz.
Mittwoch: 19.30 Sitzung Lektorengruppe.
Donnerstag: 9.00 Eucharistiefeier.
Sörenberg
Sonntag: 10.00 Gottesdienst. Diözesa-
Schachen
nes Kirchenopfer für die Arbeit mit
den Räten, Kommissionen und Arbeitsgruppen. 11.00 Taufe von Andrea
und Marco Steffen, Rothornstrasse 47.
Dienstag: 9.30 Gottesdienst in der
Bruderklausenkapelle Salwideli.
Kapelle Herz-Jesu
Werthenstein
er. Opfer für Kinderheim Titlisblick.
Mittwoch: 19.00 Rosenkranz.
Zweiter Sonntag der Osterzeit: 9.00
Eucharistiefeier in der Seminarkapelle.
9.30 Einzug der Erstkommunikanten
mit der BrassBand Werthenstein-Schachen. 9.45 Festgottesdienst, Eucharistiefeier. Kollekte für die Stiftung Theodora.
Montag: 9.00 Dankgottesdienst der
Erstkommunikanten. Die ganze Pfarrei ist herzlich eingeladen.
Dienstag: 18.00 kein Rosenkranzgebet.
Mittwoch: 9.00 keine Wort- und Kommunionfeier.
Schüpfheim
Katholische Pfarrei
Samstag: 17.45 Rosenkranz. 18.30 Eu-
charistiefeier.
Weisser Sonntag: Opfer für die KifaStiftung Schweiz. 9.30 Eucharistiefeier,
Erstkommunion mit Live-Übertragung ins WPZ.
Montag: 9.00 Eucharistiefeier, Bittgang
und Ged. in der Kapelle St. Joseph.
Dienstag: 9.00 Eucharistiefeier.
Donnerstag: 9.00 Wortgottesdienst.
16.00 Eucharistiefeier im WPZ.
Freitag: 19.30 Eucharistiefeier in der
Klosterkirche. Jz. für August und Josefine Graf-Genhart, Schmidgass; Maria
Graf, früher Schmidgass.
Samstag: Kein Gottesdienst am Morgen 18.30 Eucharistiefeier. Jz. für Maria und Hans Glanzmann-Krummenacher, Wohn- und Pflegezentrum, früher Schächli 26; Hans Studer-Stocker,
Hauptstrasse 54. Ged. für Franz und
Maria Studer-Emmenegger, Kinder
und Angehörige, Brügghof.
Freikirche Schüpfheim
Hauptstr. 16, Rückseite Hotel Adler
Sonntag: Kein Gottesdienst.
Schwarzenberg
Weisser Sonntag: 9.00 Eucharistiefeier
mit den Erstkommunikanten. 10.30
Eucharistiefeier in der Marienkapelle
im Eigenthal. Jeweils Opfer für Kinderheim Titlisblick.
Donnerstag: 16.30 Rosenkranz.
Wiggen
19.00 Beichtgelegenheit.
19.30 Eucharistiefeier. Jz. für Johann
und Josefine Felder-Bieri, Rossfärren,
und Sohn Josef Felder.
Zweiter Sonntag der Osterzeit: Opfer
für die Ezindu Solidarität (eine Zusammensetzung von verschiedenen Projekten, die den armen Kindern, Witwen und Waisen in der dritten Welt gewidmet sind).
Samstag: 19.30 Eucharistiefeier.
Samstag:
Wolhusen
Katholische Pfarrei, Spitalkapelle,
Steinhuserberg
(siehe separate Angaben).
Evangelisch-reformierte
Kirchgemeinde
Sonntag: 9.30 Gottesdienst in Wolhusen und um 11.15 in der Schlossmatte, Ruswil, mit Pfarrerin Margrit
Schönholzer.
Donnerstag: 14.00 Jassnachmittag des
Frauenvereins in der Sonnenstube.
nach gedacht
Mächtig – gewaltlos – barmherzig
Es ist wohl das grösste Paradoxon –
also der grösste scheinbare Widerspruch – im christlichen Glauben
und Feiern. Wir sprechen vom
mächtigen, sogar allmächtigen
Gott – und «feiern» jeweils am
Karfreitag die Hinrichtung eines
völlig ohnmächtigen Jesus, den wir
als Sohn Gottes bekennen. Gerade
dieses Paradoxon hat sich aber in
der Geschichte der Christenheit als
Quelle der nachhaltigsten Wirksamkeit erwiesen. Die Ohnmacht
der Christen in den ersten Jahrhunderten – verbunden mit dem
Zeugnis eines allmächtigen Gottes
und dem liebenden Umgang untereinander (gewaltlos, barmherzig) –
hat viele Zeitgenossen überzeugt
und das mächtige Römerreich von
innen her umgekrempelt. Und die
Ohnmacht der Märtyrer in allen
Jahrhunderten, das heisst ihr
Christus-Zeugnis im Leben und
Sterben, hat missionarisch mehr
bewirkt als alle Methoden und
Strategien der Glaubensverkündigung.
Offensichtlich steckt in diesen
drei Wörtern «mächtig – gewaltlos
– barmherzig» eine göttliche Wirklichkeit. Kurz gesagt: Nur ein (all)
mächtiger Gott kann sich Gewaltlosigkeit und Barmherzigkeit leisten, ohne zu einem armseligen
Trugbild für ebenso armselige Gutgläubige zu werden. Wir haben es
an Ostern gerade wieder gefeiert:
Der Sohn des allmächtigen Gottes –
Jesus Christus – ist menschlich
gewaltlos den Weg des Leidens und
Sterbens gegangen, hat dem einen
mitgekreuzigten Verbrecher Barmherzigkeit erwiesen und ist am
dritten Tag machtvoll von den
Toten auferstanden. Die beiden
letzteren Dinge waren nicht mög-
lich ohne den allmächtigen Gott,
den allmächtigen Vater als Garanten des Sieges über Sünde und Tod.
Das Ostergeschehen ist für uns
Christen massgebend – auch im
politischen Handeln: Bei der
(menschlichen) Gewaltanwendung
ist allergrösste Zurückhaltung geboten. Als Mittel zur reinen Machtvergrösserung oder willkürlicher
Herrschaft ist sie nie christlich legitimiert! Als Mittel zur Verteidigung
grundlegender Werte – namentlich
von Leib und Leben – ist sie eine
gute Sache.
In der katholischen Liturgie
rückt jeweils am Oktavtag der grossen Feste – also eine Woche später
– der wichtigste Nebenaspekt des
eigentlichen Festes in den Mittelpunkt. Schon vor Jahren hat Papst
Johannes Paul II den Sonntag nach
Ostern (Weisser Sonntag) zum
«Sonntag der göttlichen Barmherzigkeit» erklärt. Das geht wegen
der Erstkommunionfeiern meist
unter. Aber damit hat er die Barmherzigkeit Gottes zur «wichtigsten
Frucht» der Auferstehung Christi
erklärt. Papst Franziskus wiederum ist die Barmherzigkeit Gottes
offensichtlich das grösste Herzensanliegen. Gerade deshalb ist für ihn
die westliche Untätigkeit angesichts
des vielfältigen Unrechts namentlich gegenüber Christen unhaltbar.
Er ist für mich eine grosse prophetische Stimme: Barmherzig, gewaltlos und gerade darum machtvoll.
Pius Troxler, Entlebuch
In dieser Rubrik äussern sich Seelsorgerinnen und Seelsorger sowie Pfarreimitarbeiterinnen und -mitarbeiter unserer
Region zu einem selbst gewählten Thema.
Blätter für Heimatkunde
aus dem Entlebuch (79. Jg.)
Historischer Verein des Entlebuchs
2014 – 156 Seiten
15,5 x 22,5 cm
Fr. 30.– (exkl. Versandkosten)
LOKALGESCHICHTE ALS SPANNENDER
LESESTOFF
Über Jahrhunderte verliessen Entlebucher und Entlebucherinnen ihre Heimat,
um in der Fremde ihr Auskommen zu finden. Der Escholzmatter Historiker
Dr. Andreas Schmidiger legt dazu nun das Ergebnis seiner jahrelangen Forschung über einen bestimmten Zeitabschnitt vor: Im Staatsarchiv Freiburg hat
er 21 Folianten aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts durchgearbeitet.
Die sogenannten «Permis de Séjours» (Aufenthalts-Bewilligungsscheine) enthalten rund 2500 Namen von Entlebucher Knechten und Mägden, die sich im Freiburgischen aufhielten. Schmidiger listet alle Namen – aufgeschlüsselt nach
ihrer Entlebucher Herkunftsgemeinde – auf.
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Exemplar(e) «Blätter für Heimatkunde 79. Jahrgang»
Vorname / Name:
Renovationsarbeiten haben begonnen
Escholzmatt-Marbach In dieser Woche wurden die Renovationsarbeiten
bei der St. Katharinenkapelle im Dorf
Escholzmatt gestartet. Am Mittwoch
demontierte die Firma Portmann Holzbau die Kirchenbänke. Diese werden
nun zwischengelagert, wonach bei
Fertigstellung der Renovation zwei
Reihen wieder eingebaut werden. Diese sollen den Besuchern für individu-
elle Gebete und Besinnungen zur Verfügung stehen. Der hintere Teil der Kapelle kann nach Bedarf mit Stühlen
ausgestattet werden. Gestern Donnerstag begann das Atelier Stöckli
aus Stans mit dem Abbau der Ausstattung. Der Altar sowie die Bilder und Figuren werden anschliessend von Spezialisten restauriert. Als nächstes ist
der Aushub des Bodens vorgesehen,
der von der Landwirtschaftlichen Baugenossenschaft
Escholzmatt-Marbach gemacht wird. Über weitere
Schritte kann man sich laufend auf
der Homepage der katholischen
Kirchgemeinde Escholzmatt (www.kathescholzmatt.ch) informieren. – Im
Bild wird der obere Teil des Altarbildes sorgfältig abmontiert. [Text as./
Bild gst]
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