Stadionzeitung von 17.05.2015

www.fcportugiesen.de
Sport ͽ Freizeit ͽ Kultur
17. Mai 2015
FC Portugiesen –
SV BW Wiehre
79111 Freiburg . Jechtinger Str. 7 . Im Reisser-Haus . Tel. 0761 / 444 51 . www.ffsh.de
Liebe Fußballfreunde,
liebe Gäste
des FC Portugiesen Freiburg
Zum heutigen Heimspiel gegen den SV
BW Wiehre Freiburg begrüße ich Sie
recht herzlich.
Ein besonderer Gruß gilt unseren Gästen aus der Wiehre mit
ihrem Trainer Jan Lindemann und Marcus Ehret sowie seinen
mitgereisten Fans.
Ein herzliches Willkommen gilt ebenso dem Schiedsrichter der
heutigen Begegnung Herr Thomas Leonoff.
Nach dem verlorenen Spiel gegen Winden wird es Zeit, dass die
Mannschaft den Zuschauern wieder ein gutes Spiel zeigt. Ich
hoffe auch, dass die Mannschaft wieder mal mit allen Spielern
auflaufen kann, da zurzeit immer wieder Spieler fehlen.
Ich will am Sonntag eine Kämpferische Mannschaft sehen und
die drei Punkte holen. Ich denke, das wir dies unseren Zuschauern schuldig sind.
Zu der zweite Mannschaft möchte ich sagen, dass dies ein tolles
Spiel war. So sollte sie immer auftreten – dann klappt es auch
am Sonntag mit den drei Punkten. Ich wünsche beide Mannschaften ein gutes und faires Spiel.
Unseren treuen Fans, Sponsoren, Mitglieder und allen Besuchern wünschen wir einen angenehmen Aufenthalt mit spannenden und fairen Spielen bei uns im Solvay-Sportpark.
Amandio da Costa
1.Vorstand
Die Trainer
haben das Wort ...
Zum heutigen Heimspiel
möchten wir die Mannschaft
des SV BW Wiehre ihren
Trainer, sowie die Fans hier
im Solvay Sportpark recht
herzlich begrüßen. Auch
den Schiedsrichter der heutigen Begegnung möchten wir recht herzlich Willkommen heißen und wünschen ihm für die heutige Partie ein
glückliches Händchen.
Turbulente Wochen liegen hinter der Mannschaft. Konnte man zuvor
gegen Teams, welche tabellarisch hinter uns liegen keine Punkte holen, wollte man im Spiel gegen den SV Hochdorf dieses korrigieren
und somit die notwendigen Punkte holen um nicht noch evtl. in den
Abstiegskampf zu geraten. Dabei bekam die gleiche Startelf wie gegen
Buchholz die Chance auf Wiedergutmachung. Auf dem kaum zu bespielbaren Hartplatz, nahm die Mannschaft den Kampf auch an und
zeigte in allen Bereichen eine Leistungssteigerung. Auch wenn man 10
min. vor Ende der Partie unverständlicherweise einen zwei Tore Vorsprung noch aus der Hand gab, konnte man quasi mit dem Schlusspfiff den dann doch vermeintlich glücklichen Siegtreffer noch erzielen.
Letzte Woche, beim Tabellennachbarn aus Winden, musste die derzeit
ohnehin dezimierte Mannschaft dann auch noch weitere Ausfälle verkraften und kassierte hierbei eine 5:0 Niederlage. Trotz der Umstände und auch der Tatsache, dass man 60 min. in Unterzahl spielen
musste, rechtfertigt keineswegs das „leblose“ Auftreten der Mannschaft!
Gegen den heutigen Gegner SV BW Wiehre ist daher eine deutliche
Steigerung notwendig! Vor allem gilt es das Spiel gegen den Ball zu
verbessern sowie die Laufbereitschaft jedes Einzelnen deutlich zu
steigern um den erfolgreichen Kombinationsfußball, der uns zu Beginn
der Rückrunde auszeichnete, wieder auf den Platz bringen.
Das Team um Kapitän Patrick Lopes und die Trainer wünschen ein
gutes und faires Spiel sowie den Zuschauern einen schönen Sonntag
auf dem Sportgelände.
Mit sportlichen Grüßen
Benny Gollmer & Horácio Pinto Alves
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Zum heutigen Heimspiel
begrüßen wir den
SV BW Wiehre
mit seinem Trainer und seinen Fans
bei uns im Solvay Sportpark recht herzlich.
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Kreisliga A Staffel II
28. Spieltag
15.05. 19:00 Denzlingen II
– Gufi/Wildtal
17.05. 13:00 Portugiesen
– BW Wiehre
17.05. 15:00
Buchholz
– Gutach-Bleibach
17.05. 15:00
Buchenbach
– March
17.05. 15:00
Simonswald
– FreiburgerFC II
17.05. 15:00
Glottertal
– Winden
17.05. 15:00
Hochdorf
– Solvay Fr. II
Die nächsten Spiele
Sa. den 23.05.2014
16.00 Uhr
SV Solvay Freiburg – FC Portugiesen Frbg.
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FC Portug. FR I – SV Hochdorf I 4:3 (1:0)
Ein dreckiger Sieg ….
…in mehrfacher Hinsicht. Nach dem Schlammspiel der Reserve
musste Nando erst einmal den Fünfer am unteren Tor vom Regenwasser befreien, damit der Schiri das Spiel überhaupt anpfiff,
wenn auch mit einer Viertelstunde Verspätung. Dass es auf dem
seifigen Untergrund kein gutes Spiel werden würde, war den
wenigen Zuschauern, die dem Regen trotzten, schon klar. Jan
Löffler wollte seinen Kumpels von früher zeigen, was noch geht,
und tunnelte in der ersten Minute gleich zwei Gegenspieler.
Die Begeisterung über diesen Streich hielt etwas zu lange an,
denn beim ersten weiten Ball der Hochdorfer war er sich mit
Marko Pusic nicht einig, wer klären sollte, und so war es der
Stürmer, der zwischen den beiden an den Ball kam und auf Albo
zulief. Albo holte ihn von den Beinen und hatte Glück, dass der
Schiri ihm nach dem Elfmeterpfiff nur die gelbe Karte zeigte.
Eine der wenigen Entscheidungen des Schiris, die die Portugiesen an diesem Tag gut fanden. Albo tauchte dann in die richtige
Ecke, um den Strafstoß abzuwehren, der nach vorne wegprallte,
aber im Schlamm nicht weit genug, so dass Albo auch den Nachschuss parieren konnte.
Kurz danach konnte Matze seine Schnelligkeit ausspielen. Nach
einem guten Wechsel auf den rechten Flügel lief er dem Verteidiger davon und passte am Fünfer nach innen, so dass Luis nur
noch das Brettchen hinhalten musste, um zum 1:0 einzuschieben. Dann begann der Schiri mit kuriosen Entscheidungen die
Zuschauer zu verärgern. Zunächst hielt Keeper Wiese einen Ball
klar hinter der Linie fest. Der Schiri, der am Mittelkreis stand,
erkannte die Situation nicht und bedeutete dem Torwart, weiterspielen, was dieser natürlich tat. Ein paar Minuten später traf
Patrick Lopes nach einer Flanke mit einem strammen Schuss ins
lange Eck, doch wieder gab der Schiri den Treffer nicht, er wollte
einen roten Stürmer vor Torwart Wiese gesehen haben und gab
deshalb Abseits. Dann musste Albo nach einer halben Stunde
einen Flachsschuss halten und fünf Minuten vor der Halbzeit trafen die Hochdorfer bei ihrer besten Chance nur das Außennetz.
So ging es mit dem knappen 1:0 in die Kabinen.
Aus der Kabine kam dann Jan Torres mit aufs Feld und mit seiner ersten Aktion markierte er direkt nach Wiederanpfiff das 2:0.
Damit hätte das Spiel heimgeschaukelt werden können, doch
Hochdorf wollte den Abstieg nicht akzeptieren und kam durch
einen guten Angriff zum Anschlusstreffer. Doch erneut traf Jan
Torres nach schönem Pass von Marvin und stellte den ZweiTore-Vorsprung wieder her. Und wieder ließen die Portos sich ein
wenig einlullen und auch der Hochdorfer Stürmer Hermann
schnürte mit einer schönen Direktabnahme ein Doppelpack und
brachte die Gäste auf 2:3 heran.
Nun begann sich Nervosität in die Aktionen der Portos einzuschleichen und der Faden ging schnell verloren. Und die Hochdorfer warfen alles nach vorne und belohnten sich mit dem Ausgleich fünf Minuten vor dem Ende. Nun wollten sie sogar den
Dreier, denn ein Unentschieden hätte auch nichts genützt. Wiese
kam bis fast an die Mittellinie nach vorne, um einen langen Ball
in den Strafraum der Portugiesen zu schlagen. Der wurde aber
postwendend hoch zurückgespielt.
Jon konnte den Ball annehmen undkontrollieren. Er überlief den
Torwart und schob die Kugel dann in das verlassene Tor zum
viel umjubelten 4:3 für die Heimelf. Der Schiri machte es aber
spannend, denn er zeigte keine Restzeit an und so konnten die
Zuschauer nur auf einen baldigen Schlusspfiff hoffen. Dieser kam
dann auch kurz nach dem glücklichen Siegtreffer, der für die
Hochdorfer den Abstieg bedeutete, nachdem sie einen Zwei –
Tore-Rückstand wett gemacht hatten. Der Abstieg dürfte kein
Thema mehr sein für uns, aber überzeugend war das Spiel nicht,
wenn auch unterhaltsam mit sechs Toren in der zweiten Hälfte.
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Kreisliga A Staffel II
1.
SpVgg Gundelfingen/Wildtal
25 21 1 3
96 : 27 69
64
2.
Freiburger FC II
26 15 6 5
86 : 34 52
51
3.
FC Denzlingen II
25 14 5 6
59 : 38 21
47
4.
SV Kappel
26 13 4 9
70 : 46 24
43
5.
FC Simonswald
25 13 1 11 51 : 58 -7
40
6.
SC March
25 10 7 8
37
7.
FC Portugiesen Freiburg
8.
SF Winden
9.
36 : 37 -1
25 11 3 11 48 : 58 -10 36
25 10 5 10 54 : 62 -8
SV Blau-Weiß Wiehre Freiburg 25 9
5 11 48 : 52 -4
35
32
10.
SV Rot Weiss Glottertal
26 8
6 12 49 : 66 -17 30
11.
SC Gutach-Bleibach
25 7
7 11 38 : 55 -17 28
12.
SV Solvay Freiburg II
25 8
4 13 44 : 73 -29 28
13.
SpVgg Buchenbach
25 7
6 12 47 : 60 -13 27
14.
SV Hochdorf
25 4
7 14 46 : 72 -26 19
15.
FC Buchholz
25 3
5 17 30 : 64 -34 14
FC Portug. FR II – SV Hochdorf II 1:4 (0:3)
Schnell entschieden
Das Spiel hatte kaum begonnen, da war es fast schon gelaufen.
Auf dem aufgeweichten Boden mit den vielen Pfützen war es
kaum möglich, den Ball vernünftig laufen zu lassen. Aber das
galt für beide Mannschaften. Nach zehn Minuten warfen die
Hochdorfer ein, der Ball ging beinahe ins Toraus, doch von der
Grundlinie brachte der Stürmer einen Ball nach innen, der abgefälscht wurde. Die Bogenlampe kam hinter Marco Fernandes
herunter und sein Gegenspieler nahm den Ball direkt und traf
flach zum 1:0. Nach einer Viertelstunde hätte Familie Pereira
ausgleichen können. Rui tunnelte seinen Verteidiger und passte
zu Bruder Mauro, doch der scheiterte am Torwart. Mehr Glück
hatten die Gäste. Ein Freistoß nach zwanzig Minuten wurde von
der Mauer geblockt, der Nachschuss aber unhaltbar für Michel
abgefälscht und schon stand es 2:0.
Fünf Minuten später verpasste Fabio den Anschlusstreffer, als er
bei einem guten Angriff über links zum Schuss kam aber über
das Tor zielte. Nach einer halben Stunde machte Hochdorf den
Sack zu. Der Angriff wurde kaum gestört, so dass der Stürmer
freie Bahn hatte. Michel konnte den Schuss noch abwehren, und
während die Abwehr zuschaute, staubte ein zweiter Stürmer ab.
Kurz darauf fiel sogar das 4:0, doch nach Befragung des Linienrichters auf der Hochdorfer Seite nahm der junge, aber gut leitende Schiri das Tor zurück, weil der Ball bereits im Seitenaus
gewesen war.
Nach der Pause wurde Helder eingewechselt und versuchte,
Struktur in das Spiel der Portos zu bringen. Das gelang ihm stellenweise auch, was ihm nicht gelang, war ein Tor. Nach einer
Stunde wurde er im Fünfer angespielt, doch der Torwart schob
sich auf der Linie in die Richtung des Balles und konnte Helders
Schuss abwehren. Fünf Minuten später stand es 4:0 nach einem
herrlichen Distanzschuss ins Dreieck. Kurz darauf vergab Helder
auch seine zweite Chance auf einen Treffer. Dann wurde Django
eingewechselt und er zeigte, wie es geht. Nach einer Flanke von
links wurde der Ball im Fünfmeter abgelegt und Django war mitgelaufen und erzielte aus kurzer Distanz den Ehrentreffer.
Das wird in Hochdorf einige Zeit im Gespräch bleiben, dass wieder einmal ein gelernter Torwart bei den Portugiesen für das
Tore schießen verantwortlich zeichnete. Und sollten wir es vergessen, wird Django uns daran erinnern, dass er nun schon fünf
Tore als Torwart erzielt hat. Geil, torgeil!
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Kreisliga B Staffel VI
1.
SpVgg Gundelfingen/Wildtal II
21 14 3 4
74 : 35 39
45
2.
SV Kappel II
20 13 2 5
63 : 35 28
41
3.
SpVgg Buchenbach II
20 12 3 5
66 : 40 26
39
4.
SC March II
19 12 2 5
54 : 31 23
38
5.
SF Winden II
19 10 2 7
42 : 46 -4
32
6.
SV Hochdorf II
19 8 5 6
38 : 40 -2
29
7.
SV Blau-Weiß Wiehre Freiburg II
20 8 4 8
56 : 44 12
28
8.
SV Rot Weiss Glottertal II
20 6 5 9
38 : 52 -14 23
9.
SC Gutach-Bleibach II
19 6 2 11 36 : 47 -11 20
10.
FC Simonswald II
20 6 2 12 35 : 52 -17 20
11.
FC Buchholz II
18 4 1 13 25 : 67 -42 13
12.
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Die deutschen Kalender stimmen an der Algarve nicht mehr. Hier beginnt
der Frühling schon im Januar, wenn die Mandelblüte die Hänge mit einem
weiß-rosafarbenen Schleier überzieht. Und nirgends im Land ist der
Sommer so lang, der Herbst so angenehm mild. Wenn die Algarvios dann
im November und Dezember ihre Pullover hervorholen, liegen einige
Mitteleuropäer noch am Strand…; an diesem rund 150 km langen und 50
km breiten Küstenstreifen im Süden Portugals ist eben immer Urlaubszeit.
Die ehemalige, historische Provinz Algarve deckt sich mit dem heutigen
Verwaltungsdistrikt Faro. In der Hauptsaison geraten seine gut 350.000
Einwohner gegenüber den Urlaubern leicht in Unterzahl - verständlich, bei
dem Wetter.
Mit der Algarve verbindet man aber nicht nur sonnigen Süden. Der Name
geht auf das arabische "al-Gharb" zurück und bedeutet "der Westen". Dort
lag die Region aus Sicht der Mauren, die im 8. Jh. von Nordafrika her
einfielen und hier 500 Jahre lang herrschten - bis Mitte des 13. Jh., als die
Algarve an die portugiesische Krone fiel. Ihr Einfluss aber wirkt nach. In
vielen Ortsnamen verrät die Vorsilbe "al" den arabischen Ursprung, und
unübersehbar ist das Maurische in den Dörfern mit ihren krummen Gassen
und weißen Häusern, deren Schornsteine sich wie Minarette dem Himmel
entgegenstrecken. Die Touristikplaner wollten noch höher hinaus. Mit
einigen Infrastrukturmaßnahmen der letzten Jahrzehnte wurden Teile der
Küste nicht gerade verschönert. Mancherorts wird noch immer gebaut,
heutzutage jedoch häufig anspruchsvoller und durchaus auch mit
Rückbesinnung auf das maurische Flair.
Genau genommen, gibt es hier zwei, ja gar drei Küsten in einer. Wer weite
Dünenstrände sucht, der liegt an der "Sandalgarve" (dem "Sotavento")
zwischen der Distrikthauptstadt Faro und der Grenze zu Spanien richtig.
Westlich von Faro erstreckt sich dann die zigtausendfach fotografierte
"Fels Algarve" (der "Barlavento") mit langen, feinsandigen Stränden oder
kleinen Buchten mit pittoresken Felsen, bizarren Grotten - und den
bedeutenderen Badeorten. Wer sich nach wilder Einsamkeit sehnt, findet
sie an den mitunter schwer zugänglichen Stränden der "Costa Vicentina"
nördlich von Sagres. Manche sind selbst im Sommer menschenleer.
Tipps für ihren Urlaub
Reisezeit
Ganzjährig! Wer im Hochsommer anreist, sollte wegen des stärkeren
Andrangs frühzeitig buchen. Die Vor- und Nachsaison wird längst nicht
mehr nur von Golfern, Reitern und Wanderern geschätzt, sondern von all
denjenigen, die dann das mild-warme Klima, die Ruhe und Beschaulichkeit
zu schätzen wissen.
Die Anreise Zielflughafen Faro. Wer viel herumkommen möchte, ist mit
einem Mietwagen mobil; an einigen Orten werden außerdem Mopeds und
Fahrräder verliehen.
Sightseeing: An "Europas schönster Küste" sind schon einige der Strände
eine Sehenswürdigkeit für sich und gleichermaßen ein Erlebnis für
Aktivurlauber wie für stille Genießer. Auch die kleinen Sonnenbader
kommen nicht zu kurz: Strandburgkulissen gibt's überall, und die Vorbilder
sind nicht knapp. Zeigen Sie Ihren Kindern doch mal die Maurenburg von
Silves oder die Festung von Sagres. Irgendwo in der Nähe plante Heinrich
der Seefahrer einst die Übersee-Expansion. Wer sagt, dass Geschichte nur
in Büchern steht? An der Algarve steht sie teils unvermittelt in der
Landschaft, die Sie vom höchsten Gipfel der verträumten Serra de
Monchique (Fóia - 902 m) hervorragend überschauen können. An
mehreren Orten können Sie auf eigene Faust Fischer- und andere kleine
Motorboote für meist 4-6 Personen chartern, um die nahe Umgebung von
der Seeseite aus zu erkunden (u.a. ab Lagos, Carvoeiro und Albufeira).
Sport und Freizeit: Das Sportangebot bedarf eigentlich keiner
besonderen Erwähnung. Der Golf-Strom treibt Amateure und Profis aus
ganz Europa an die algarvischen Greens. In den Hotels und Ferienanlagen
kommen die Anhänger des weißen Sports ebenso auf ihre Kosten wie Reitund Wanderfreunde, doch vor allem das feuchte Vergnügen kennt keine
Grenzen. Windsurfer zieht es vornehmlich an die Strände von Alvor, Meia
Praia (Lagos) und Martinhal (bei Sagres), die vor allem im Sommer viel
Wind bieten.
Nightlife: Das beständig warme Klima macht die Algarve-Nächte
angenehm und lädt zum Ausgehen ein. An fast jeder Ecke warten urige
Kneipen und "Szene-Treffs" auf Ihren Besuch. Die Hochburgen des
Nachtlebens sind Albufeira und Vilamoura, gefolgt von Lagos und Praia
da Rocha. Im Juli und August haben die meisten Clubs jede Nacht
geöffnet, sonst geht es in der Woche ruhiger zu. Zahlreiche Hotels
veranstalten Fado-Abende, und in den drei Casinos (in Praia da Rocha,
Vilamoura und Monte Gordo) werden exklusive Show- und
Musikprogramme geboten.
Essen und trinken: Pfeifen Sie getrost auf die Touristen-Schonkost.
Überall gibt es noch Restaurants für heimische Küche, je weiter von der
Hauptstraße entfernt, desto besser. Probieren Sie als Vorspeise eine "sopa
de peixe" (Fischsuppe) oder "camarões" (Krabben). Als Hauptgang eine
traditionelle "cataplana" (mit Muscheln, Speck und Kartoffeln - im
Kupferkessel gedünstet), den Fischeintopf "caldeirada" und neben den
äußerst populären Sardinen exzellente Fischarten wie "besugo" oder
"sargo" - um nur einiges zu nennen. An der Küste wie im Hinterland sehr
beliebt ist das pikante Hähnchen "piri-piri". Die Römer bescherten der
Algarve den Weinbau (vor allem um Lagôa betrieben); mit Hilfe eines
raffinierten Bewässerungssystems bauten schon die Mauren Apfelsinen
und Melonen an. Zur abschließenden "bica", dem belebenden Café,
schmeckt ein "amêndoa amarga" (bitterer Mandellikör) oder "medronho"
(Schnaps aus der Frucht des Erdbeerbaums).
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Der Überblick
Buchholz liefert Support fürs Elztal – In Hochdorf gehen die Lichter langsam aus. Durch den überraschenden Auswärtspunkt beim SV Solvay Freiburg II
bietet der bereits abgestiegende FC Buchholz den anderen Mannschaften im Tabellenkeller reichlich Unterstützung +++ Glottertal weitet seine überzeugende Serie
weiter aus +++ BW Wiehre minimiert Hochdorfs Chancen auf den Klassenerhalt auf
einen 1/100 Prozentwert
SF Winden - FC Portugiesen Freiburg 5:0 (1:0). Tore: 1:0 Resch (45.), 2:0
Wernet (55.), 3:0 Holzer (75.), 4:0 Mark (80.), 5:0 Wernet (82.). Gelb-Rote Karte: Pinto Alves (28./Portugiesen). – Durch den frühen Platzverweis brachten sich die
Portugiesen selbst in Bedrängnis. Allerdings waren schon zuvor die Sportfreunde
aus Winden klar die bessere Mannschaft und stellten eindrucksvoll unter Beweis,
dass die 1:8-Klatsche aus der Vorwoche keine tieferen Wunden hinterlassen hatte.
Mit dem zweiten Treffer, kurz nach dem Seitenwechsel, war der Wille der Gäste
gebrochen. Winden benötigt damit in den abschließenden drei Partien noch einen
Zähler um auch rein rechnerisch das Thema Absteig endgültig vom Hof zu jagen.
SC Gutach-Bleibach - SpVgg Buchenbach 1:4 (1:1). Tore: 0:1 Buhl (25.), 1:1
Ruth (45.), 1:2,1:3 Buhl (65./80.), 1:4 Blas (30.). Gelb-Rote Karte: Ruth
(80./Gutach). – Nach der bitteren Heimniederlage gegen Solvay zeigte sich Buchenbach in Gutach stark verbessert und bewies eindrucksvoll seine Comebackqualität.
Schon oft in dieser Saison befand sich die Mannschaft in einer bedrohlichen Lage,
bis jetzt hielt sie sich mit der entsprechenden Reaktion jedoch immer am Leben, so
auch in Gutach. In einer leidenschaftlichen Partie gab es am Ende zwei entscheidende Unterschiede zwischen den beiden Teams: Die Bereitschaft das letzte Hemd
zu geben und Clemens Buhl waren die matchentscheidenden Faktoren für Buchenbach. Auch Gutach zeigte sich leidenschaftlich, musste aber am Ende der an diesem
Tag stärkeren Mannschaft gratulieren.
Freiburger FC II - SV Rot Weiss Glottertal 1:3 (0:1). Tore: 0:1 Cofani (29.),
0:2 Rau (78.), 1:2 Bernauer (79./ET), 1:3 Cofani (90.) – In einer vor allem im ersten Spielabschnitt munteren Begegnung stellten die Gäste erneut ihre starke Form
unter Beweis. Der FFC verpasste es, wie schon so oft in der Rückrunde, nach einer
guten Leistung aus der Vorwoche, den entscheidenden Schritt Richtung Aufstiegsspiele zu machen und muss nun weiter zittern. Zweimal scheiterte die Heimelf am
Torgestänge, ehe auf der anderen Seite Dennis Cofani nach knapp einer halben
Stunde den Bann brach, als er alleine vor FFC-Torwart Hannes Janson die Nerven
behielt. In der 78 Spielminuten verlängerte Sven Rau einen Freistoß von Pascal
Reger zwischen die Pfosten und die Partie schien entschieden ehe im Gegenzug
Christoph Bernauer eine Hereingabe von Dustin Imm unglücklich ins eigene Tor
abfälschte. Wirklich gefährlich wurde es danach allerdings vor dem Tor der Gäste
nicht mehr. Dennis Cofani sorgte in der Schlussminute für die endgültige Entscheidung und veredelte damit den vierten Sieg der Rot-Weißen in Folge.
SV Blau-Weiß Wiehre Freiburg - SV Hochdorf 2:1 (1:1). Tore: 0:1 Ibeski
(23.), 1:1 Zych (35.), 2:1 Gundlach (51.). – Hochdorf dominierte die Anfangsphase
und hatte bei zwei Lattenschüssen Pech, dass es nach einer halben Stunde nur 1:0
hieß. Blau-Weiß Trainer Jan Lindemann reagierte früh und brachte bereits nach 30.
Minuten Jakub Zych der sich nur wenige Minuten später für seine Einwechslung
bedankte und den Ausgleich erzielte. Doch auch nach dem Ausgleich agierte die
Heimelf weiter unsicher und fand nicht zu ihrem Spiel. Da jedoch auch Hochdorf in
der Defensive immer wieder Schwächen offenbarte, ergaben sich Chancen auf
beiden Seiten. Eine davon nutzte Mark Gundlach kurz nach der Pause zum glücklichen Siegtreffer. Während die Lindemann-Elf weiter optimistisch am Ziel Ligaverbleib arbeitet, besitzt der SV Hochdorf nach dem 1:2 nur noch rechnerisch eine
Minimalchance die Klasse zu halten.
SV Kappel - FC Simonswald 3:1 (1:1). Tore: 0:1 Regenscheit (9.), 1:1 Gacpar
(37.), 2:1 Kaltenbach (53.), 3:1 Hättich (87.) – Im Duell zweier Mannschaften, die
mit dem bisherigen Verlauf der Saison zufrieden sein dürfen, gelang Kappel noch
einmal eine äußerst ansprechende Leistung. Durch eine geschlossene Mannschaftsleistung festigte der SVK den vierten Tabellenplatz und wird sich von diesem wohl
auch kaum mehr verdrängen lassen. Die wohl entscheidende Situation spielte sich in
der 44. Minute ab, als Alexander Ketterer einen gut platzierten Strafstoß von Benjamin Fischer noch aus der Ecke kratzen konnte und somit den zweiten Rückstand
seiner Elf verhinderte. Durch ein klares Chancenplus verdiente sich Kappel im zweiten Spielabschnitt den 3:1-Erfolg der auch noch höher hätte ausfallen können.
SV Solvay Freiburg II - FC Buchholz 2:2 (0:0). Tore: 0:1 Russo (54.), 0:2
Reichenbach (59.), 1:2, 2:2 Kodirc (74./78.). – Am Ende der 90. Minuten reichte ein
Blick in die Gesichter der Solvay-Spieler um die Partie einzuordnen. Solvays Trainer
Ferus Sieha beschrieb die Mienen seiner Elf wie folgt. „ Meine Mannschaft hat das
heute eine Spur zu locker genommen. Viele dachten wohl gegen das Tabellenschlusslicht kommen die Punkte von selbst. Dementsprechend schauen meine Spieler jetzt verärgert aus, das haben wir uns aber komplett selbst zuzuschreiben.“ Das
es am Ende noch zu einem Zähler reichte war einmal mehr Torjäger Sascha Kodric
zu verdanken, er hatte die zwischenzeitliche 2:0-Führung der Gäste mit seinem
Doppelpack ausgeglichen. Buchholz Trainer Frank Knappe hingegen fügte gut gelaunt hinzu: „ Wenigstens konnten wir heute den anderen abstiegsbedrohten Teams
aus dem Elztal ein bisschen Support zukommen lassen.“
SC March - SpVgg Gundelfingen/Wildtal 0:3 (0:2). Tore: 0:1,0:2 R. Sanso
(15./43./FE), 0:3 Oberacker (77.). – Die Heimelf zeigte eine äußerst ansehnliche
Leistung, konnte aber die sich bietenden Torchancen nicht nutzen und mussten sich
am Ende der, wie es Trainer Maxmilian Jund nannte, „brutalen Effizienz“ beugen.
Gundelfingen hatte Glück, dass es die Drangphase der March überstand, zeigte sich
dann aber mit dem kompletten Selbstvertrauen der letzten Wochen im Rücken
souverän und ließ ab der 60. Spielminute nur noch wenig zu. Der Meister baut
damit seine unheimliche Serie aus und auch im Lager der Hausherren war man am
Ende mit der gezeigten Leistung einverstanden, was auch aufgrund der entspannten Tabellensituation beider Teams für zufriedene Gesichter in beiden Reihen sorgte.
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