Splitter Nr. 112 / April 2015

April 2015 I Nr. 112
01
Titel
SPLITTER
EDITORIAL
2
Editorial
Wirtschaftliche Kapriolen
Liebe Leserinnen, liebe Leser
Daniel Kramer,
Verwaltungsratspräsident
Das Jahr 2015 hat mit wirtschaftlichen Kapriolen begonnen.
Kaum war die garantierte Eurountergrenze gefallen, kamen
die Reaktionen im Sekundentakt über alle verfügbaren Kommunikationsmittel hereingerasselt. Fehlende Planungssicherheit,
Subventionsforderungen, Kündigungsschutz, Personalabbau,
Produktionsverlagerung ins Ausland, Strukturbereinigung,
Negativzinsen und weitere Aussagen waren und sind
die Reaktionen auf den starken Schweizer Franken. Sehr viele
bekannte Personen und solche die es wirklich wissen müssten,
haben sich zu den Auswirkungen auf den Entscheid der
Nationalbank im Januar 2015 geäussert. Die Aussagen und
die Theorien über die Auswirkungen konnten jedoch
unterschiedlicher nicht sein. Wenn wir als bodenständige und
innovative KMU so schnell Aussagen in alle Richtungen von
uns geben würden – wie das eben im Januar 2015 geschehen
ist – so wären Sie als Auftraggeberin sowie natürlich auch unsere
wertvollen Mitarbeitenden, extrem verunsichert.
Es ist uns ein grosses Anliegen, dass wir auch in den Zeiten von
unübersichtlichen Wirtschaftssituationen mit entscheidender
Stabilität und Zuversicht unsere Auftraggeber unterstützen und zu
unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stehen.
Das Unternehmertum und der Wille, die gemeinsam getroffenen
Auftragsabmachungen kosten-, termin- und qualitätsgerecht zu
erbringen, war und bleibt ein entscheidender Garant
für den Erfolg von Weiss+Appetito.
Wir werden auch in Zukunft – Wirtschaftskapriolen hin oder her –
alles daran setzen, für unsere Kundinnen und Kunden sowie für
unser Personal ein verlässlicher Partner zu sein.
Wir freuen uns, mit Ihnen die kommenden Herausforderungen
anzugehen und erfolgreich zu meistern.
Daniel Kramer, Verwaltungsratspräsident
EDITORIAL
Chères lectrices, chers lecteurs,
L’année 2015 a commencé par de sérieux remous économiques. Le
cours de change garanti du franc suisse par rapport à l’euro à peine
supprimé, les réactions se sont manifestées en moins de rien via tous
les moyens de communication disponibles: L’impossibilité de mettre au
point des plans économiques fondés, des exigences de subsides, des
mesures de protection contre les licenciements, la réduction des
effectifs, le transfert de la production à l’étranger, l’assainissement
structurel, un taux d’intérêt négatif et d’autres arguments encore ont
marqués les réactions liées à l’envolée du cours de change de notre
monnaie. De nombreuses personnalités bien connues et qui devraient
vraiment être d’éminents experts en la matière ont émis des propos
liés à la décision de la Banque nationale en janvier 2015. Les vues
exprimées et les théories avancées quant aux effets n’auraient pu être
plus contradictoires. Si en solide PME innovatrice nous émettions aussi
rapidement et à tous vents de tels avis – nous les avons entendus en
janvier 2015 – vous en tant que clientes et clients tout comme nos
collaborateurs chevronnés, vous seriez largement déconcertés.
En ces temps marqués d’une situation économique plutôt incertaine,
nous attachons beaucoup de prix à rassurer tous nos donneurs d’ordres
ainsi que nos collaborateurs et collaboratrices, en veillant à la solidité
déterminante de notre entreprise doublée d’une sérénité à toute
épreuve. L’esprit d’entreprise et la ferme volonté de réaliser les
données d’une commande fixées d’un commun accord, que ce soit au
niveau des coûts, des délais et de la qualité, ont formé et formeront
toujours la longueur d’avance décisive garante de la réussite de
Weiss+Appetito.
En dépit de tous les remous économiques, nous chercherons aussi à
l’avenir de tout mettre en oeuvre afin de rester et pour nos clientes
et clients comme pour nos collaboratrices et collaborateurs un fiable
partenaire de choix.
C’est avec plaisir que nous relèverons avec vous les défis qui se
présentent et nous saurons les maîtriser d’un commun effort.
Daniel Kramer, président du conseil d’administration
Editorial
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Remous économiques
Bausanierungen
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WENN’S IM KELLER MODRIG WIRD
UND AUF DEM BALKON RINNT ...
Hier nehmen wir’s besonders genau: Feuchtigkeits- und Schimmelbekämpfung
Feuchtigkeit und Schimmel im Haus zerstören
nicht nur die Bausubstanz, sondern beeinträchtigen auch die Gesundheit und das Wohlbefinden
der Bewohner. Wir gehen diesen Übeln auf den
Grund.
Wie kann man Feuchtigkeit und Schimmel im Keller vorbeugen – und was tun, wenn die Feuchtigkeit den Wänden schon zugesetzt hat?
Richtig lüften
Dauerhaftes Öffnen von Kippfenstern reicht für
den Luftaustausch nicht aus und ist auch aus energetischen Gründen nicht zu empfehlen. Sinnvoller
ist dagegen mehrmaliges kurzzeitiges Stosslüften
am Tag. Als Regel gilt: Mindestens zwei- bis dreimal täglich 5–10 Minuten Querlüften («Durchzug»).
In Neubauten oder nach Sanierungen sollte während der ersten Wochen ebenfalls häufiger gelüftet
werden.
Sofortmassnahmen bei Feuchtigkeit
Zuerst muss die Ursache mit einem unserer
Bausanierungs-Fachmänner geklärt werden. Denn
es kann mehrere Gründe haben, weshalb ein Keller
dauerhaft feucht ist. Die Massnahmen hängen
dann vom Schadensbild ab.
Unsere moderne Lösung für ein klassisches
Problem:
ECODRY ist ein System, das dem Mauerwerk auf
elektrophysikalischem Weg gründlich die Feuchtigkeit entzieht – ohne physische Einwirkung auf die
Bausubstanz. ECODRY lässt sich an jede Wand
montieren und beeinflusst die Wohnqualität in keiner Art und Weise. ECODRY funktioniert nach dem
Prinzip eines Verdampfers. Das Gerät sendet niederfrequente, elektromagnetische Wellen aus. Diese beeinflussen die Ionenwanderung von Wasser
und somit auch von Salzen in der Baukonstruktion.
Elektromagnetische Wellen sind gesundheitlich unbedenklich, zudem ist Ecodry BfG-geprüft.
Vorteile dank ECODRY:
+Erspart teure Heizkosten und schützt ihre Gesundheit
+Sie erhalten bei Nicht-Erreichen der vereinbarten Trocknungswerte eine Geldrückgabe-Garantie
Abdichtungen
Die Aufgabe einer Bauabdichtung besteht im Wesentlichen darin, Bauwerke gegen schädigende Einflüsse zu dichten und zu schützen. Unterschiedliche Anforderungen und Bedingungen verlangen unterschiedliche Abdichtungssysteme. Wir bieten alle gängigen Abdichtungssysteme unter Einbezug der Fugen und
Anschlüsse an.
Abdichtungen von:
+Balkonen
+Parkhäusern
+Autoeinstellhallen
+Unterterrainbauten
+Nasszonen
+Abdichtungen durch Injektionen bei
Rissen in der Tragkonstruktion
Tamara Parham, Leiterin Marketing
UNSERE BAUSANIERUNGSSTANDORTE
+ Opfikon
+ Solothurn
+ Biel
Ried b. Kerzers +
+ Bern
Bern
Weiss+Appetito AG
Bausanierungen
Statthalterstrasse 46
3018 Bern
T +41 31 985 23 23
Biel
Weiss+Appetito AG
Bausanierungen Seeland
Alleestrasse 11
2503 Biel
T +41 32 373 10 70
Betriebszentrale Kerzers
Weiss+Appetito AG
Brüggfeld 15
3216 Ried b. Kerzers
T +41 31 750 75 75
Opfikon
Weiss+Appetito AG
Bausanierungen
Wallisellerstrasse 114
8152 Opfikon
T +41 43 211 62 91
Solothurn
Weiss+Appetito AG
Bausanierungen
Bielstrasse 109
4500 Solothurn
T +41 32 621 14 15
www.weissappetito.com
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Bausanierungen
Schimmelbekämpfung mit ECOZON
ECOZON bekämpft und verhindert Schimmel zuverlässig mittels temporärer Ozonisierung der Raumluft.
Ozon ist eines der stärksten natürlichen Desinfektionsmittel. ECOZON kann auch zur Bekämpfung von
Fäkal- oder Modergeruch nach Überschwemmungen oder zur Neutralisierung von Rauch- oder Farbgerüchen eingesetzt werden.
KENNEN WIR UNS?
Mitarbeiterportraits
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Wechsel in der Führung der Weiss+Appetito SA in Ecublens
Philippe und Nathalie Lutz
Im Sinne einer geordneten Nachfolgeregelung hat Pierre-Alain
Beausire per Januar 2015 die Geschäftsführung der
Weiss+Appetito SA, Böden+Beläge, Ecublens, an Philippe
Lutz übertragen.
Es freut uns, Ihnen mit Philippe Lutz einen bestens ausgebildeten Fachmann als Nachfolger von Herrn Beausire vorstellen
zu können. Seit vier Jahren ist Herr Lutz in unserem Unternehmen tätig und seit zwei Jahren als Stellvertreter von Herr
Beausire. Seit Anfang dieses Jahres ist er zudem Mitglied der
erweiterten Gruppenleitung von Weiss+Appetito.
Pierre-Alain Beausire steht der Firma mit seiner vielseitigen
Erfahrung weiterhin, bis zu seiner ordentlichen Pensionierung
im 2016, als Technischer Berater zur Verfügung. Wir freuen
uns, wenn wir Sie unter neuer Führung, als geschätzte Kunden und Geschäftspartner weiterhin beraten und betreuen
dürfen. Wir danken für Ihr Vertrauen und freuen uns auf eine
weiterhin gute Zusammenarbeit.
Name: Philippe Lutz
Wohnort: Divonne les Bains (Frankreich),
zwischen Genf und Lausanne. Geboren
bin ich im Elsass, im Osten Frankreichs.
Alter: 50 Jahre
Zivilstand: Verheiratet. Ich habe zwei Kinder, ein 24 Jahre alter Junge und eine 22
Jahre alte Tochter.
Tätigkeit: Geschäftsführer Böden+Beläge
Romandie
Hobbys: Ski- und Motorradfahren,
Reisen, Lesen, Laufen, Kino
Ferienpläne: In den Süden Frankreichs zur
Insel Porquerolles zu reisen, um dann die
Insel zu Fuss zu entdecken.
Kurze Anekdote: Als Bauleiter der fugenlosen Bodenbeläge, der quer durch Frankreich reist, bin ich auch nach mehreren
Jahren noch immer sehr Stolz mit dem
Team der W+A Romandie arbeiten zu
­können.
Lieblingszitat: Die Niederlagen im Leben
führen zu grossen Gewinnen.
Bei W+A: Seit vier Jahren (März 2011)
Werdegang/Ausbildung: Fachhochschulabschluss
Typischer Tagesablauf: Der Tag beginnt
mit dem Verteilen der täglichen Arbeiten
an die Gruppenchefs: Start der Baustellensitzung, Kundentermine, Offerten unterbreiten, Baustellenmaterial bestellen, Planen der eingehenden Arbeiten. Empfan­gen der Kunden in unserem Showroom.
Die Tage sollten länger sein.
Philippe Lutz, Böden+Beläge
NOUS NOUS CONNAISSONS?
Philippe avec
sa moto
Dans le cadre d’une convention de succession organisée, Pierre-Alain Beausire a confié la direction de Weiss+Appetito
SA, Sols et revêtements, à Ecublens, à Philippe Lutz à compter du 1er janvier 2015.
Nous avons le plaisir de vous présenter Monsieur Philippe
Lutz, spécialiste hautement qualifié et successeur de Monsieur Beausire. Monsieur Lutz travaille dans notre entreprise
depuis quatre ans, dont deux ans en tant que suppléant de
Monsieur Beausire. Depuis le début de l’année, il est également membre de la direction élargie de Weiss+Appetito SA.
Monsieur Alain Beausire continue de mettre ses nombreuses
compétences à la disposition de l’entreprise en tant que conseiller technique, jusqu’à sa retraite officielle en 2016.Nous
serons ravis de pouvoir continuer à vous conseiller et à vous
assister, chers clients et partenaires, avec cette nouvelle direction.
Nous vous remercions de votre confiance et nous réjouissons
de la poursuite de notre collaboration fructueuse.
Nom: Philippe Lutz
Domicile: Divonne les Bains (France)
entre Genève et Lausanne, née en Alsace dans l’Est de la France
Âge: 50 ans
État civil: Marié, deux enfants un garçon
de 24 ans et une fille de 22 ans
Activité professionnelle: Directeur Suisse Romande
Hobbys: Cinéma, Ski, Course à pied,
Lire, Voyager et Moto
Projet de vacances: Voyage dans le Sud
de la France pour faire à pied le tour de
l’ile de Porquerolles
Petite anecdote: Après de nombreuses
années à parcourir la France comme responsable d’agence dans les sols sans
joint, quelle fierté pour moi de travailler
avec les équipes de W+A Romandie.
Citation préférée: Les défaites de la vie
conduisent aux grandes victoires
ChezW+A depuis: quatre années (mars 2011)
Expérience professionnelle/formation:
Brevede technicien supérieur
Une journée typique: La journée commence par la distribution aux chefs
d’équipe de leur travaux journaliers / Démarrage et séance de chantier / Rendezvous de clientèle / Devis, Offres, Soumissions / Commandes des matériaux
pour les chantiers / Planification des travaux à venir / Réception des clients dans
notre salle d’exposition. Les journées
devraient être plus longues.
Philippe Lutz, Sols et Revêtements
Portrait d'employé
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Changement à la direction de Weiss+Appetito SA à Ecublens
I FLÜGE GÄRN ...
Böden+Beläge
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... und das mit fugenlosen Bodenbelägen von Weiss+Appetito? Wohl kaum – und dennoch!
So lautet der Liedanfang zum bekannten Song von Züri-West.
spruchte Flächen. Er ist äusserst langlebig und unterstützt mit den individuellen Gestaltungsmöglichkeiten das Objekt optimal, auch in ästhetischen
Belangen. Überzeugen Sie sich doch selbst bei ihrem nächsten Ausflug auf den Gurten und besuchen Sie den «Pavillon Gurten». Geniessen Sie die
Aussicht auf die Bundesstadt und das tolle Ambiente.
Den Liedtext finden Sie seit ein paar Monaten eingelassen im neuen Bodenbelag des «Pavillon Gurten» auf dem Berner Hausberg, 858 Meter über
Meer. In Zusammenarbeit mit der Bauherrschaft
Gurten-Park im Grünen (Migros Aare), Herr Hans
Traffelet, und dem Architekturbüro mlzd Biel, vertreten durch die Herren Lehmann und Leiseifer, wurde
im Neubau des «Pavillon Gurten» auf über 700 m2
ein Terrazzo-Belag realisiert. Der Terrazzo eignet sich
hervorragend für stark frequentierte und bean-
«Die Idee der gestalterischen Buchstabenelemente entstand gemeinsam mit Adrian Scheidegger.
Nachdem mit Züri West abgeklärt wurde (durch
A.S.) wurden verschiedene Tests zur Umsetzung
durchgeführt. Die Aluminiumbuchstaben wurden
mittels Lasertechnik geschnitten und auf den Unterlagsboden geklebt. Danach wurde der Terrazzo
eingebaut und alles miteinander durch Diamantschleifmaschinen bearbeitet. Die Zeilen des Songs
‹i flüge› von Züri West befinden sich entlang der
Fensterfront zur Hauptstadt und können bei der
schönen und hoch gelegenen Aussicht optimal betrachtet werden.»
Phillip Reubi, Böden+Beläge
Architekt: mlzd Biel
Bauherr: Migros Aare
Bauführer: Phillip Reubi
GENÈVE, LES HAUTS-DE-MALAGNOU
+ 3000 m2 de revêtement VIVASOL PU, pour les locaux
communs, entrées, escaliers, paliers, etc.
+ 800 m2 de rampes striées d’accès parking
+ 400 m2 de béton dur TANASTAR extérieur
Le résultat est magnifique, à la pleine satisfaction des architectes et Maîtres-d’œuvre. Nous pouvons féliciter nos
équipes qui ont œuvrés sur ce chantier assez compliqué, tant
en planning que d’exigence qualitative. Nous avons pu mettre
en application toute notre expérience et performances techniques de mise en œuvre pour terminer dans les délais.
Pierre-Alain Beausire, Sols+Revêtements
Nos remerciements:
CPPS à Genève pour leur confiance
Quartal Sàrl, la direction de travaux. MM Bolay, Guillot, Mme Bolay
Luscher Architectes : conception et choix des teintes, Mme Driebeek
Nos équipes:
Résine: Paolo Lopes
Chape: Antonio Alves
Travaux conduits par: Philippe Lutz
Sols+Revêtements
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Pour la caisse de prévoyance de Genève CPPS, nous avons été mandatés pour réaliser des revêtements haut de gamme. Sur la base de nombreux échantillons tests, très soignés et en teintes
spéciales et précises, et surtout des prix très compétitifs, nous avons réalisé sur ce grand chantier
de 5 bâtiments d’habitations :
Saugen+Blasen
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STÄRKSTE SAUG- UND BLASKRAFT
IST UNS NICHT STARK GENUG.
Saugen und Blasen
Mit unserem Power-Jumbo blasen wir in der Stunde bis zu
40 m3 und erreichen Distanzen von bis 700 m und mehr.
Mit der angehängten Förderanlage ist die Maschinenkomposition ganze 30 m lang. Jeder Lastwagen kann seine
Ladung direkt in die Förderanlage leeren. Somit entstehen
keine Wartezeiten, was das Ganze sehr effizient macht.
Ausserdem können Materialien wie Mager-, Sicker- und
Liaporbeton geblasen werden, was sonst nicht möglich ist.
Einsatzmöglichkeiten:
+ Verfüllen von Hohlräumen
+ Kies blasen
+ Mager-, Sicker- und Liaporbeton blasen
+ Extensiv Substrat blasen
+ Intensiv Substrat blasen
Unsere Saug- und Blasfahrzeuge
Wir saugen und blasen Materialien bis zu 200 m Distanz und
100 m Höhe.
Beispiele saugen:
+ Kies ab Flachdach
+ Substrat ab Flachdach
+ Humus aus Blumentrog
+ Schlacke, Dreck und Staub aus Zwischenböden
+ Schlamm aus Becken und Biotopen
+Isolationsmaterial
+ Kohle und Zement
+ Mehl und Getreide
+Staub
+Faultürme
Beispiele blasen:
+ Substrat und Kies auf Flachdach
+Splitter
+Hinterfüllungen
+ Verfüllen von alten Erdtanks
+ Verfüllen von alten Kanalisationen
Saugen+Blasen
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STARK FÜR DIE NATUR –
UNSERE DACHBEGRÜNUNGEN
Dachbegrünungen bestehen meist aus niedrig
wachsenden, resistenten und pflegearmen Wildpflanzen und -kräutern. Sie werden wegen der zunehmenden Landversiegelung immer wichtiger,
um verlorengegangene Naturflächen zu ersetzen.
Ausserdem erhöhen sie die Lebensdauer der
Dachabdichtung und wirken auf das ganze Gebäude klimaausgleichend.
Die Qualität der Vegetation auf einem Gründach
steht und fällt mit dem Substrat. Eine pflegearme
und vielfältige Begrünung bedingt genügend und
hochwertiges Substrat. Mit unserem Substrat,
W+A Dachgrün Plus, hergestellt aus gebrochenen
Dachziegeln aus der Region und angereichert mit
Kompost, erreichen wir die farbigsten und lebendigsten Dächer.
Ansaat
Wichtig ist die Wahl einer geeigneten Samenmischung mit trockenheitstoleranten, einheimischen
Wildkräutern, evtl. ergänzt mit Sedumsprossen.
Wir bieten eine Auswahl von ca. 30 einheimischen
Pflanzen an, welche individuell zusammengestellt
werden können. Nach der Ansaat ist Geduld etwas
vom Wichtigsten. Je nach Ansaatzeitpunkt und
­Witterung dauert es 4–8 Wochen bis die ersten
Keimlinge sichtbar sind. Nach zwei vollen Vegeta­
tionsperioden sollte das Dach zu mindestens drei
Vierteln mit lebenden Pflanzen bedeckt sein.
Dachunterhalt
Auch begrünte Dächer wollen gepflegt sein. Mit einer regelmässigen Kontrolle und der fachgerechten
Pflege Ihres Daches schützen Sie sich wirkungsvoll
vor bösen Überraschungen. Wir empfehlen uns als
Spezialisten für folgende Arbeiten im Bereich der
Vegetationskontrolle:
+ Kontrolle, Zustand und Zusammensetzung des Bewuchs
+ Ausjäten unerwünschter Pflanzen
+ Sicherstellung der gewünschten Nährstoffzufuhr
+ Freihalten der Kiesstreifen von Vegetation, spe-
ziell um die Dachabläufe
+ Planieren oder Ergänzen des vom Wind verfrach teten Substrats der Nachsaat
+ Erstellen eines Berichts über den Ist-Zustand der Vegetation
Cornelia Haenni, Saugen+Blasen
UNSERE STANDORTE
Saugen+Blasen
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+ Straubenhardt
Sierentz +
Niederstetten +
Ried b. Kerzers ++ Bern
+ Saint André de Corcy
+ Altach
+ Minusio/TI
Bern
Weiss+Appetito Spezialdienste AG
Saugen+Blasen
Postfach 799
Statthalterstrasse 46
3018 Bern
T +41 31 750 75 55
Tessin
Temma Sagl
Via Mimosa 8
6648 Minusio/TI
T+41 79 209 80 42
Deutschland
Wagner GmbH + Co KG
Humboldtstrasse 25
75334 Straubenhardt
Deutschland
T +49 7082 41 39 /-04 /-05
Betriebszentrale Kerzers
Weiss+Appetito AG
Brüggfeld 15
Postfach 3210 Kerzers
3216 Ried b. Kerzers
T +41 31 750 75 75
Frankreich
Weiss+Appetito Sàrl
Route Nationale 201
68510 Sierentz
T +33 389 75 97 68
Österreich
Weiss+Appetito
Spezialdienste GmbH
Lirerstrasse 17
6844 Altach
Österreich
T +43 55 767 21 27
Niederstetten
Weiss+Appetito Spezialdienste AG
Saugen+Blasen
Salen
9249 Niederstetten
T+41 71 931 58 40
Frankreich
Weiss+Appetito
Rue de l'Artisanat
01390 Saint André de Corcy
Frankreich
T +33 646 868 036
www.weissappetito.com
Am 1. Januar 2004 wurde in Kirchberg eine Niederlassung der Weiss+Appetito Spezialdienste
AG eröffnet, um die Region Ostschweiz zu bedienen. Im Jahre 2005 erfolgte dann der Umzug
nach St. Gallen und im Sommer 2007 ein nochmaliger Umzug nach Goldach.
Der neue Standort der
Weiss+Appetito
Spezialdienste AG in
Niederstetten.
Mittlerweile ist die Belegschaft auf ca. 30 Mitarbeitende angewachsen und es sind ca. 8–10 Fahrzeuge
im Einsatz. Durch stetiges Wachstum wurde der
Platz in Goldach zu knapp und wir suchten nach neuen Möglichkeiten. Am 1. März 2015 durften wir den
neuen Standort in Niederstetten beziehen. Wir sind
dort im Werkhof der Firma Brunner Umweltservice
AG eingemietet. Dieser Standort bietet optimale Voraussetzungen wie: gute Verkehrsanbindungen, kurzer Weg in die Region Zürich sowie Möglichkeiten,
den Rohstoff Ziegel selber zu Dach-Substrat zu verarbeiten. Aufgrund grosszügiger Platzverhältnisse ist
für uns auch der Handel mit Kies, Splitt und Vlies
möglich. Ebenfalls erlaubt uns diese Infrastruktur
eine gute Zusammenarbeit mit diversen RecyclingUnternehmen. Dank einer eigenen, kleinen Werkstatt haben wir die Möglichkeit, kleinere Reparaturen
an unseren Fahrzeugen selber auszuführen.
Innerhalb kurzer Zeit wurden die bestehenden Büroräumlichkeiten saniert. Es wurde eine angenehme
Atmosphäre erschaffen.
Das alles sind gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche Zukunft!
Matthias Roth, Saugen+Blasen
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Saugen+Blasen
WEISS+APPETITO SPEZIALDIENSTE AG,
GOLDACH – ZURÜCK ZU DEN WURZELN
Energie- +Bauberatungnen - Casvita
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TOTALUNTERNEHMUNG –
UMBAUVORHABEN IN KOOPERATIVER
ZUSAMMENARBEIT
Neben einem marktfähigen Totalunternehmerangebot führt auch gegenseitiges Vertrauen
und Fairness zum Auftrag und zum erfolgreichen Projektabschluss.
Die Weiss+Appetito AG durfte von der Bauherrschaft Swisscanto Asset Management AG ein Umbauvorhaben in Gasel übernehmen. Bei einem früheren Umbauprojekt lernte die Bauherrschaft den
offenen und korrekten Umgang des Totalunternehmers schätzen.
24 Wohnungen wurden im bewohnten Zustand erneuert. Das neue Wohngefühl schätzen die Bewohner sehr. Während sechsmonatiger Bauzeit sanierte die W+A AG Totalunternehmung an der
Wichelackerstrasse in Gasel zwei Mehrfamilienhäuser umfassend. Komplett erneuert sind Nasszellen (Bad und WC) und Küchen inkl. alle Sanitärund Lüftungsleitungen. Ebenfalls vollumfänglich
erneuert ist die Gebäudehülle. Fassade, Kellerdecke und Estrichboden verfügen über eine fortschrittliche Wärmedämmung und bieten den Bewohnern mit den ebenfalls ersetzten Fenstern
behaglichen Wohnraum.
wird, dient ein Wärmetauscher zur Brauchwasser­
erwärmung im Warmwasserspeicher.
Das Büro Dietrich Schwarz Architekten AG aus
­Zürich erarbeitete das Gesamtkonzept mit detailliertem Material- und Baubeschrieb sowie den
Massnahmenkatalog für die Ausführung. Die
Weiss+Appetito AG kann mit dem Casvita-Modell
der interessierten Bauherrschaft vom Beratungs­
bericht mit GEAK®-Plus, über den Baubeschrieb
mit Detailausschreibungen, bis hin zur Ausführung,
­alles aus einer Hand anbieten.
Die Bauarbeiten in Gasel wurden in Etappen durchgeführt. In einer ersten Phase konnten die Küchen,
Badezimmer und Toiletten erneuert werden. In einer zweiten Phase wurden die Fenster ersetzt.
Während der Arbeiten in den Wohnungen diente
den Mietern eine Containerinstallation als Ersatz
für die Sanitärräume. Diese nicht alltägliche Situa­
Für die permanente Frischluftzufuhr sorgt ein einfa- tion führte unter den Betroffenen zu einem regen
ches Lufterneuerungskonzept. Die in Bad und WC Austausch und liess beinahe etwas Ferienstimeingebauten Speziallüfter saugen kontinuierlich die mung aufkommen. Für die Zubereitung von einfaverbrauchte Raumluft ab. Über definierte und vor- chen Mahlzeiten standen Kochplatten und Mikrogegebene Lüftungsschlitze in den erneuerten Fens- wellenherde zur Verfügung. Die vorhandenen
tern wird leicht erwärmte Aussenluft angesogen Kühlschränke wurden in den Wohnzimmern instalund sorgt für eine sanfte aber stetige Lufterneue- liert. Frau Müller, als beauftragte Bauherrenvertrerung in den Wohnungen. Damit die warme Abluft terin, und Frau Righetti, als betroffene Mieterin,
nicht ungenutzt in die Atmosphäre abgegeben schildern ihre Eindrücke.
Was ist Ihnen bei Ihrer täglichen Arbeit an der
Baufront im Umgang mit den ausführenden
Unternehmern besonders wichtig?
«Die Unternehmer sollen qualitativ hochstehende
Arbeiten erbringen können. Dafür braucht es gute
Rahmenbedingungen, welche einerseits durch den
Auftraggeber und andererseits durch den beauftragten TU geschaffen werden müssen. Im TU-Vertrag müssen realistische Termine vereinbart werden. Dafür braucht es ein Terminprogramm,
welches die Etappen und deren Abhängigkeiten
aufzeigt. Der Zeitbedarf für eine gute Ausführungsvorbereitung darf nicht unterschätzt werden.
Schlussendlich muss der TU den Bauablauf gut planen, damit die vielen beteiligten Unternehmer ihre
Arbeiten effizient erbringen können. Werden diese
Rahmenbedingungen geschaffen, sind die Handwerker motiviert, gute Arbeit zu leisten. Die Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten sollte immer
lösungsorientiert erfolgen. Nur so werden qualitativ
hochstehende Arbeiten erbracht.»
Welchen Tipp geben Sie der Weiss+Appetito AG
für ihr nächstes Umbauprojekt mit auf den
Weg?
«Die Terminvorgaben waren sehr ehrgeizig. Nur
durch einen vom TU gewählten, innovativen Bauablauf und durch den grossen Effort aller Beteiligten
konnten die Termine mehrheitlich eingehalten werden. Die Erfahrungswerte aus Gasel sollten deshalb beim nächsten Umbauprojekt miteinbezogen
werden.»
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Energie- +Bauberatungnen - Casvita
Frau Müller, Sie wurden durch Ihren Arbeit­
geber, Brandenberger+Ruosch AG, mit einem
Mandat für die Vertretung der Bauherrschaft
beauftragt. Wie haben Sie die Umbauarbeiten
mit dem ausführenden TU erlebt?
«Die Umbauarbeiten wurden professionell abge­
wickelt. Eine Sanierung in diesem Umfang in bewohntem Zustand durchzuführen ist für die Mieter
eine sehr grosse Belastung und schränkt die Lebensqualität stark ein. Deshalb hat der TU die Arbeiten in Etappen ausgeführt. So hatten die Mieter
in ihrer Wohnung noch gewisse Rückzugsmöglichkeiten. Die Mieter wurden sehr gut über die geplanten Arbeitsschritte informiert. Dies hat während der Sanierung zu einer hohen Mieterzufriedenheit geführt. Die Zusammenarbeit mit
Weiss+Appetito war konstruktiv, zielorientiert, fair
und dadurch sehr angenehm.»
Energie- +Bauberatungnen - Casvita
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Frau Righetti, wie fühlen Sie sich in Ihrer
erneuerten Wohnung?
«Sehr gut! Am Besten gefällt mir die neue, helle
und geräumige Küche. Sofort aufgefallen ist mir die
wesentlich bessere Schalldämmung der Sanitärleitungen. Ebenfalls sehr angenehm ist das Empfinden in der neu wärmegedämmten Wohnung. Die
Heizventile laufen im minimalen Einstellungsbereich. Ausser im Bad habe ich die Radiatoren ganz
zurück gestellt.»
Wie haben Sie die Umbauarbeiten als
betroffene Mieterin erlebt?
«Die Arbeiter waren anständig und hilfsbereit, die
proaktive Informationsvermittlung über die einzelnen Baufortschritte der Totalunternehmung hilfreich. Als etwas schwierig empfand ich die Montagephase der neuen Fenster. Da diese aussen auf
die alte Fassade aufgebracht wurden, mussten im
Inneren umfangreiche Anpassungsarbeiten erfolgen. Das fertige Projekt macht mir jedoch Freude,
ich bin mit dem Resultat sehr zufrieden.»
Für die kurzen Statements der beiden Damen bedanken wir uns.
Martin Ellwanger, Energie- + Bauberatungen – Casvita
TU-Mandat: Casvita – Weiss+Appetito AG
Bauherrschaft: Swisscanto Asset Management AG
Bauherrenvertretung: Brandenberger+Ruosch AG, Eveline Müller
Projektausarbeitung: Dietrich Schwarz Architekten AG ETH/SIA
Projektleitung: Weiss+Appetito AG, Beat Wehrle
Bauleitung: Weiss+Appetito AG, Martin Ellwanger und Urs Häusler
MODERNER, LEISTUNGSFÄHIGER
MASCHINENPARK BEI DER
JOSEF MUFF AG IN SARMENSTORF
Dank neuen leistungsfähigen Blechbearbeitungsmaschinen können anspruchsvolle
Kundenwünsche erfüllt werden.
Mit dem modernen und dynamischen Maschinenpark können wir grosse und komplizierte Bauteile anbieten und
so die hohen Anforderungen
unserer Kunden erfüllen.
Rohrleitungsbau – Josef Muff
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Abkantmaschine
+ DARLEY EHP 500
+ Presskraft: 500 t
+ Max. Abkantlänge: 4,8 m
+ Grafische Programmierung: 3D
+ Aut. Biegefolge – Berechnung
+ Abkantleistung: 15 mm / 4,8 m
20 mm / 2,5 m
25 mm / 1,5 m
CNC Plasma Brennschneidanlage
+ ZINSER 2425N/4100 mit
HyPerformance-Plasma
HYPERTHERM HPR 260 XD
+ Schneidgrösse: 2,5 m x 6,5 m
+ Schneiddicke: bis 50 mm (Edelstahl)
+ Lochstechung: bis 32 mm
+ Maschinelle Markierung
+ Körnereinrichtung
+ Rohrschneidevorrichtung
bis ∅ 800 mm max. 800 kg
Fredy Stutz, Josef Muff
Technik-Center
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DER NEUE JUMBO APP 400 –
FÜR A3 BETONPUMPEN AG IM EINSATZ
Der Power-Jumbo ist für die Förderung von Materialien konzipiert, für welche sich normale
Betonpumpen nicht eignen, wie z. B. Sand, Kies, Leichtbeton, Granulate und humusähnliche
Substanzen.
Die Maschine wurde mit vier Hauptpartnern zusammengestellt. Das Chassis wurde von Mercedes-Benz, der Betonpumpenkran von Cifa und der
Schraubenkompressor von Atlas Copco geliefert.
Die komplette Hydraulik- und auch die Elektrikanlage mit Bedienkasten sind eigens angefertigte Elemente aus unserer Werkstatt. In seiner Version ist
der Power-Jumbo die zweite von uns selbst entwickelte und gebaute Fördermaschine. Das umfassende Know-how, welches für dieses Projekt nötig
war, verdanken wir sicherlich auch der Firma
Gomex Maschinen AG, welche wir zusammen mit
der Firma a3 im November 2011 übernommen haben. Mit diesem Schritt übernahmen wir sämtliche
Unterlagen und Ersatzteile, die zur Konzeption,
Herstellung und dem Vertrieb von Rotor-Förderma-
schinen, genannt Air-Power-Pumps (kurz
APP) sowie deren Verschleissteile, ausgerichtet sind.
Wir danken den Hauptlieferanten für die
Unterstützung beim Bau der APP 400.
Rolf Bart, Technik-Center
Kunde/Auftraggeber: a3 Betonpumpen AG
Betonkranlieferant: CIFA Suisse Frutiger AG
Schraubenkompressor: Altlas Copco
SPS Programmierung: Roul Glitsch Electronic
REIFENHOTEL
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Technik-Center
Seit diesem Frühling haben wir für unsere Kunden ein Reifenhotel.
Die Zeiten des Transports der verschmutzten Räder
im Kofferraum und die Lagerung in Garage oder Keller gehören endgültig der Vergangenheit an. Checken Sie im SEMA‘s Reifenhotel ein und nutzen Sie
unseren bequemen Reifeneinlagerungsservice mit
«Voll-Pension». In den Leistungen inbegriffen sind:
+Zustandskontrolle (Profiltiefe, Beschädigungen,
allgemeiner Zustand)
+Reinigung
+Fachgerechte Einlagerung
Rolf Bart, Technik-Center
ANSPRUCHSVOLLE ABDICHTUNG IM
WOHNPARK DEL SOL IN VOLKETSWIL
Bausanierungen
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In Volketswil ZH wird im Wohnpark del Sol in Kindhausen ein anspruchsvolles Sanierungsprojekt
zur Abdichtung der Wohnbauten durchgeführt. Die Bausanierungen Opfikon übernimmt bei dieser
Sanierung die Abdichtungsarbeiten.
Detailansicht:
Das hölzerne
Fassadenelement
mit mangelhafter
Abdichtung unter
Terrain.
Detail während den
Abdichtungsarbeiten mit
PMMA und eingearbeitetem Vlies. Die Abdichtung wird noch bis unter
den Wetterschenkel
hochgezogen und
anschliessend mit einer
Gummischrotmatte
geschützt.
Der Wohnpark del Sol in Volketswil.
Mängel
Vor rund zehn Jahren wurde der Wohnpark del Sol
neu gebaut. Beim Neubau wurden die Bauwerksabdichtungen nicht nach den Regeln der Baukunst
ausgeführt, was heute zu grossen Wassereintritten
in den Einstellhallen und Kellern führt.
Nach dem Freilegen der Arbeitsfuge wird diese mit Flüssigkunststoff
grosszügig abgedichtet.
Auftraggeber:
Miteigentümergemeinschaften Geerenstrasse 5
und 7, Kindhausen, 8604 Volketswil
Bauherrenvertreter:
Marcus Fischer, Piero Basini und
Christoph Schmäh
Weiss+Appetito AG, Opfikon:
Christian Rinne, Lars Mittag
Behebung
Im geplanten Sanierungsprojekt werden die mangelhaften und fehlenden Fugenabdichtungen zwischen den Wohnbauten und den Einstellhallen instandgesetzt. Die Bausanierungen Opfikon über­
nehmen diese Arbeiten.
Bei Bauabdichtungen muss das technisch beste
und wirtschaftlich optimale System ausgeführt werden. Wir bieten alle gängigen Abdichtungssysteme
unter Einbezug der Fugen und Anschlüsse an. Lassen Sie sich von uns beraten.
Weiss+Appetito Totalunternehmung – alles aus einer Hand.
Beat Wehrle, Bausanierungen Opfikon
PIKETTDIENST FÜR ERICSSON
Seit August 2008 hat Ascom diese Arbeiten selbst
ausgeführt. FLM ist die Abkürzung von «First Line
Maintenance». Das heisst für W+A Services AG im
übertragenen Sinn «Erster Ansprechpartner in Sachen Wartung». Grundsätzlich hat Weiss+Appetito
die Aufgabe, einen Pikettdienst für die Kunden von
Ericsson sicherzustellen. Ericsson überwacht die
Netze für viele Telecom Firmen weltweit. In der
Schweiz ist TeliaSonera (TSIC) in Zürich ein solcher
Kunde. TSIC betreut weltweit Glasfasernetze zwischen grossen Städten (z. B. Zürich–Paris / Zürich–
Mailand / Zürich–Frankfurt etc.). Damit bietet TSIC
ihren Kunden Glasfaser-Verbindungen zwischen
diversen Standorten an. Die Kunden von TSIC sind
typische Grossfirmen mit Standorten in mehreren
Ländern sowie Telecom Firmen mit Tätigkeiten im
Mobilfunk- und Festnetzbereich.
Weiss+Appetito Services AG erhält die Aufträge
von Ericsson per W+A-Hotline (Telefon und E-Mail).
Grundsätzlich gibt es zwei Typen von Aufträgen:
Störungsbehebung
In diesem Fall muss Weiss+Appetito innerhalb von zweieinhalb Stunden vor Ort
sein und die Störung muss nach spätestens vier Stunden behoben sein.
Installation
In diesem Fall hat Weiss+Appetito drei
bis vier Tage Reaktionszeit um die gewünschte Installation auszuführen. Bei
Installationen handelt es sich hauptsächlich um Erweiterung, Umbau, Neubau
und Abbau der System-Technik (z.B. Router, Switch). Ebenfalls gehören das Umschalten von Glasfasern und das Ausführen von neuen Aufschaltungen dazu.
Kim Koch, Telekom
Telekom
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Die Weiss+Appetito Services AG hat mit der Übernahme der Abteilung TNS von Ascom
im Jahr 2010 auch den FLM-Service-Vertrag mit Ericsson übernommen.
Telekom
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DACHSANIERUNG UND UMBAU BEIM
PAUL SCHERER INSTITUT IN VILLIGEN
Was passiert eigentlich, wenn ein Dach saniert und umgebaut werden muss auf dem
eine Mobilfunkanlage steht?
Am 20. November 2014 bekamen wir von unserem
Auftraggeber Huawei die Information, dass wir
dringend mit dem Paul Scherer Institut PSI Kontakt
aufnehmen sollten, da ein Gebäudeumbau mit
Dachsanierung anstehen würde.
Normalerweise besteht die Möglichkeit, die Anlage
mit den Schränken während der Sanierung auf dem
Dach zu verschieben. Da in der dreimonatigen Bauphase die Dachfläche mitsamt den Dachfenstern
modernisiert und erneuert wird, muss in diesem
Fall die Sunrise Technik komplett demontiert und
entfernt werden.
Verständlicherweise kann und will Sunrise nicht
drei Monate auf diese Mobilfunkanlage verzichten.
Somit waren wir gezwungen, nach alternativen
­Lösungen Ausschau zu halten.
Am 24. November 2014 fand die Standortbegehung
mit dem PSI-Verantwortlichen, dem Stahl­bauer und
Weiss+Appetito Services AG statt. Der Baustart für
die Dachsanierung wurde auf den 1. März 2015 festgelegt. Die Bauzeit beträgt ca. drei Monate. Beim
Betreten des Gebäudes muss ein DESI-Meter beantragt und auch ständig getragen werden.
Das Paul Scherrer Institut PSI ist das grösste
Forschungszentrum für Natur- und Ingenieurwissenschaften in der Schweiz. Im Gebäude wird mit
Nukleartechnik geforscht. Der DESI-Meter würde
Strahlung sofort anzeigen und melden.
Unsere Aufgabe bestand nun darin, der Firma Huawei/Sunrise, immer in Absprache mit dem PSI und
unseren Subunternehmern, einen kostengünstigen
und auch umsetzbaren Vorschlag zu unterbreiten.
Wir haben uns für folgende, von W+A noch nie eingesetzte Variante entschieden:
Aufstellen eines Kranes, genauer eines 23,5 m
­hohen Kreuzrahmens direkt neben dem zu sanierenden Gebäude. Der Rahmen ersetzt in der Bauphase den Mobilfunkmasten. Die Antennen und
der Richtfunk werden direkt dorthin verlegt und
neu ausgerichtet.
Telekom
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Im Vorfeld wurde mit der Baubehörde Villigen die
Machbarkeit geklärt und dann auch bewilligt. Ebenso mussten wir eine Bewilligung vom Energieversorger (Swissgrid) einholen, da in unmittelbarer
Nähe eine Starkstromleitung entlang führt. Am 12.
Februar 2015 bekamen wir die offizielle Bestellung
und das OK von Huawei.
Da das PSI mit der Dachsanierung bereits am
1. März 2015 starten wollte, mussten wir nun alle
Hebel in Bewegung setzen: Festlegung Installa­
tionstermin Kreuzrahmen – Organisation Kran für
Stellen des Rahmens – Sicherheits-Begleitung vom
Energieversorger anfordern – Organisieren einer
zeitlich befristeten Abschaltung der Anlage bei Sunrise – Planung mit Stahlbauer um Stahlteile vom
Dach zu holen – Einteilen unseres Montagepersonals – Meldung aller beteiligten Personen für jeden
einzelnen Einsatz beim PSI.
An folgenden Tagen fanden die Einsätze statt:
19. Febr. Stellen des Kreuzrahmens unter Mithilfe eines Kranunternehmens.
24. Febr. Vorbereitung aller benötigten HF- und
RG Kabel im Magazin – Stecker Montage.
25. Febr. Umschaltung Sunrise Anlage mit Neuausrichtung des Richtfunks durch W+A.
Febr.Geländerelemente – Gehwegplatten
26. auf Paletten gestapelt (Spezida AG).
Febr. Tripod (Dreibeine) – Kabelleitern und
26. Übertritt entfernt (Spezida AG).
26. Febr. Demontage Blitzschutz – Lichtinstallation (W+A).
Unsere Arbeiten sind somit bis zur Fertigstellung
des Umbaus erledigt. Wir stehen mit dem Paul
Scherer Institut in Kontakt und erwarten in ungefähr drei Monaten den Auftrag für die Rückbauarbeiten.
Andreas Jehle, Telekom
Bauherr: Paul Scherer Institut
Bauleiter W+A: Andreas Jehle
Techniker: Lukas Salamon – Marek Kociscak
PERSONELLES
Personelles
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Jubilare 2015
20 Jahre
Jedelen Christophe
15 Jahre
Bourquin Philippe
Freiburghaus Daniel
Kaufmann Stefan
Lysser Andreas
Schmutz Michel
35 Jahre
Müller Martin
25 Jahre
Ademi Xhemajl
25 Jahre
Boschung Marius
25 Jahre
Köchli Reto
10 Jahre
Ademi Faredin
Bolliger Beat
Gashi Arif
Gaspar Pereira Agostinho
Leibundgut Peter
Leite Pereira Roberto Carlos
Magalhaes Ribeiro Carlos Alberto
Martins Duarte Carlos Manuel
Remund Marlene
Schmid Del Monte Possidente Angelina
Schuller Pascal
Steck Beatrix
5 Jahre
Bollin Thorsten
Brenzikofer Marcel
Ferreira Delgado Vitor Manuel
Gademann Tatjana
Gärtner Manfred
Gutknecht Christine
Hermant Antoine André
Hesse Mario
Kannenberg Mirjam
Koch Kim
Larouit Youssef
Müller Georg
Olexik Peter
Pereira Dos Santos Tiago Jorge
Pelikan Torsten
Skokic Enver
Stutz Alain
Teixeira Capela Leonel
Tetaj Uke
Violette Nathalie
Scholl Hedwig
RÄTSEL-ECKE
Rätsel
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Das untere Bild unterscheidet sich vom oberen.
Finden Sie die 12 Fehler.
Markieren, auf eine
Postkarte kleben und
bis am 30. Juni 2015
einsenden an:
Weiss+Appetito
Management AG
Marketing
Brüggfeld 15
3216 Ried b. Kerzers
Schulung für die Chauffeure und Beifahrer der Sparte «Saugen+Blasen». Neben den
Ausführungen über Erste Hilfe, Persönliche Schutzausrüstung, Fahrer und Beifahrer
als Visitenkarte sowie ARV 1 / Arbeits- und Ruhezeitverordnung für Berufsfahrer wurde
auch das theoretische Wissen wieder auf den aktuellsten Stand gebracht.
Von den eingesandten
richtigen Antworten des
letzten Rätsels erhielten
folgende Teilnehmende
einen Gutschein im Wert
von CHF 20.– bis 60.–:
Peter Scheidegger
Eggerberg
Useini Shaban
Thun
Urs und Gabi Roos
Riedholz
Stefan Kaufmann
Strengelbach
W. Keller-Weiss
Endingen
P.P.
3018 Bern
Bausanierungen
EINE AKRIBISCHE BAUSANIERUNG IST UNS
NICHT AKRIBISCH GENUG.
Begrünungen – Terra Verde
BEI ANSAATEN UND
BEPFLANZUNGEN
IST UNS GRÜN NICHT
GRÜN GENUG.
Holding
Weiss+Appetito Holding AG
Statthalterstrasse 46
Postfach 799
3018 Bern
Schweiz
T +41 31 750 75 75
F +41 31 750 75 76
Böden+Beläge
EIN ROBUSTER
BODEN IST UNS NICHT
ROBUST GENUG.
Energie- +Bauberatungen – Casvita
EINE GENAUE SICHT
DER DINGE IST UNS NICHT
GENAU GENUG.
Rohrleitungsbau – Josef Muff
IM ROHRLEITUNGSBAU
STARK ZU SEIN, IST UNS
NICHT STARK GENUG.
Saugen+Blasen
STÄRKSTE SAUG- UND
BLASKRAFT IST UNS
NICHT STARK GENUG.
Technik-Center
EIN FLEXIBLER
SERVICE IST UNS NICHT
FLEXIBEL GENUG.
Telekom
EINE GROSSE REICHWEITE IST UNS NICHT
GROSS GENUG.
www.weissappetito.com
Geschäftsdomizile
Basel, Bern, Biel, Brig, Ecublens,
Gümligen, Ried b. Kerzers, Langnau,
Lyss, Minusio (TI), Murten, Niederstetten,
Opfikon, Sarmenstorf, Solothurn, Zürich,
Altach (A), Duisburg (D), Langenhagen (D),
Leipzig (D), Lyon (F), Sierentz (F),
Straubenhardt (D).
Splitter
Kunden- und Mitarbeiterzeitung
Redaktion
Tamara Parham
Beat Bolliger
Gestaltung
Matthias Freund
Auflage
6000 Expl.
Erscheint 3x jährlich