Ëmweltdiplomiwerreechung 2014 Commune de Sanem Journal édité par l’Administration Communale de Sanem FEVRIER 2015 Une traduction en français de ce «Suessem Aktiv» sera bientôt disponible sur notre site www.sanem.lu „Journée de la mobilité“ in Sanem Editorial Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger Das Jahr 2015 hat schrecklich begonnen. Die Attentaten auf „Charlie Hebdo“ haben uns den blinden Hass und die Brutalität einiger Fanatiker vor Augen geführt. Angesichts der rezenten Ereignisse in Paris erscheint es uns unabdingbar, auf die Wichtigkeit des Zusammenhalts aller Sanemer Mitbürger hinzuweisen und daran zu appellieren. Respekt, Concours Gléckwonschkaarten Wo Mobilität groß geschrieben wird! Unter dem Motto „D’Gemeng Suessem wibbelt: wou “MOBILITÉIT“ grouss geschriwwe gëtt“ hatte die Gemeinde Sanem zur großen „Journée de la Mobilité“ am vergangenen 21. September auf das Gelände rund um den „KUSS“ auf „Scheierhaff“ geladen. Toleranz, Solidarität und Meinungsfreiheit sind nämlich keine leeren Worte, sondern erhalten vor dem jüngsten Hintergrund einen noch höheren Stellenwert. An uns allen, uns jederzeit daran zu erinnern und in unserem persönlichen Umfeld dazu beizutragen! Zahlreiche Bürger waren der Einladung gefolgt, um dieses Motto in die Tat umzusetzen. Die Gemeindeverantwortlichen hatten es ihnen denn auch leicht gemacht, denn sie stellten jedem Interessierten ein Elektrofahrzeug samt Fahrer zur Verfügung, um diese Form der Mobilität aus nächster Nähe zu erfahren. In Wir versuchen nach Möglichkeiten unseren Teil zum besseren Zusammenleben beizutragen und dies durch viele Massnahmen zu erreichen. Dabei sind neben vielen unabkömmlichen Diensten für Jung und Alt, die die Gemeinde anbietet auch gut funktionierende Infrastrukturen notwendig. Von Seiten der Gemeindeverantwortlichen wird jedenfalls alles in die Wege geleitet und umgesetzt, damit Sie auf kommunalem Plan auch 2015 sorgenfrei durchs Jahr kommen. Es sind in der Tat sage und schreibe nicht weniger als 26,5 Mio Euro an Investitionen geplant, um Ihre Lebensqualität innerhalb der Gemeinde zu verbessern! der Tat hat die Gemeinde seit geraumer Zeit eine ganze Reihe dieser umweltfreundlichen Fortbewegungsmittel im Einsatz und setzt immer mehr auf diese Alternative zur klassischen Mobilität. So konnte jeder, der wollte, auch ein Elektrobike testen, dies auf dem neu angelegten Fahrradweg zwischen Beles und Oberkorn. Die Handlichkeit und Leistungsfähigkeit dieser E-Bikes verblüffte so manchen Tester und sogar Verkehrsschöffe Marco Goelhausen kam ins Staunen ob der Leichtigkeit, mit der sich mit diesem Vehikel der sogenannte „Paquebierg“ meistern ließ! Übrigens verfügt die Gemeinde mittlerweile über 4 dieser Elektrobikes, mit denen mittlerweile 2 Gemeindebeamte sowie zwei Mitarbeiter des technischen Inauguration de la maison «Stëmm vun der Strooss» Das ist zugegeben eine beträchtliche Summe, die uns aber angemessen scheint um für das Wohl aller Bürger der Gemeinde Sanem zu sorgen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine angenehme Lektüre! Dienstes während ihrer Einsätze im Aussenbereich unterwegs sind. Elektro-Mobilität ist Trumpf! Deputé-maire G.Engel mat der Gewënnerin vum Georges Engel Gléckwonschkaarteconcours Mme Catherine Engel an den Educatricen Bürgermeister In Zusammenarbeit mit den umliegenden Südgemeinden ist die Gemeinde Sanem außerdem dabei, ein Netz mit Leihfahrrädern aufzubauen, das als aus dem REWA Erweiterung des seit einigen Jahren mit viel Erfolg in Esch betriebenen Systems „Vël’ok“ gedacht ist. Im Hinblick auf dieses Netz planen die Gemeinde- Impressum: verantwortlichen schon im Laufe dieses Jahres mehrere mit Elektrobikes ausgerüstete Stationen auf dem Gemeindeterritorium zu installieren. Dass die Wahl auf Editeur responsable: Administration Communale de Sanem B.p. 74 L-4401 Belvaux Tél.: (+352) 59 30 75 - 1 e-mail: [email protected] Fax: (+352) 59 30 75 - 67 www.sanem.lu Conception et réalisation: Conception rédactionnelle: Marco Goelhausen, Hana Kim Photos: Patrice Bamberg, Carlo Catena, Tamara Cozzi, Fabienne Feller, Marco Goelhausen, Sylvie Goelhausen, Eric Leyder, Jos Mathieu, Alain Piron, Jos Pletschet, Alex Reuter, Laurent Schlottert, Gast Speck, Val Wagner, Carole Wictor, Lucien Wolff, Marie-Paule Müller, Handicap International: A. Jacopucci, C. Chibaeff Suite page 2 32, route d’Esch à Belvaux 20 1 Tag des Baumes Suite de la page 1 Begeisterte Kinder bei Baumpflanzaktion! Elektrobikes gefallen ist, erklärt sich durch die besondere Gemeindetopographie. In einer ersten Phase Buchvorstellung und Rundtischgespräch „Normierte Kinder“ dieser Aktion wird so Sanem mit Differdingen und darüber das „Kordall“ von Differdinger Seite aus mit Belval sowie mit Esch verbunden. Im Rahmen des 23. Nationalen „Tag des Baumes“ pflanzte die Gemeinde Sanem, mit den Schulkindern des Zyklus 4.2 der „Roude Wee“-Schule, am 7. November Bäume und Hecken. Unter der Aufsicht und mit tatkräftiger Unterstützung des Infrastruktur- und Umweltdienstes der Gemeinde Sanem wurde der neue Spielplatz hinter der Maison Relais in der rue Sigefroi mit 512 Hecken und Bäumen verschönert, darunter Apfel-, Birnen-, Kirsch- und Kastanienbäume. 27 Schulkinder der Klassen von Frau Carole Biren und Frau Steffi Weis hatten nach getaner Arbeit soviel Appetit, dass sie gerne der Ein eher unkompliziertes und darüber hinaus ungewöhnliches Transportmittel konnten die Besucher des Tages der Mobilität ebenfalls testen: Segways! Hier ging es darum, erst einmal das richtige Gleichgewichtsempfinden zu entwickeln, ehe man sich dann auf zwei gut gepolsterten Rädern in aufrechter Position über Stock und Stein bewegen konnte: ein amüsantes Erlebnis für viele Interessenten! Ruff Bus Anlässlich der „Journée de la Mobilité“ wurde auch der sogenannte „Ruff Bus“ angekündigt, welcher sich seit dem 1. Oktober vergangenen Jahres in einer 6-monatigen Testphase befindet. Einladung der Umweltschöffin, Myriam Cecchetti, sowie des Umweltbüros folgten, ein gemeinsames Mittagessen einzunehmen. Am darauffolgenden Tag pflanzten die Eltern, in Zusammenarbeit mit dem Schöffen- und Gemeinderat, 25 Blut-Ahorn Bäume neben der Schule 2000 in Zolver, stellvertretend für die 154 Babys aus der Gemeinde Sanem, die zwischen dem 1. 9. 2013 und dem 31. 8. 2014 geboren wurden. Ein Abend gegen „Zwangsnormalisierung“,Mobbing und Ausgrenzung Das Kultur- und Geschichtshaus „A Gadder“ in Belvaux gab am vergangenen 16. Dezember den Rahmen ab für ein Rundtischgespräch und eine Buchvorstellung rund um das Thema „Normierte Opfaalen ass erlaabt! Kinder“, bei welchem die Transgender-Problematik im Vordergrund stand. Und welcher Tag wäre besser geeignet, um daran zu erinnern, dass es nicht verboten ist, im Straßenverkehr aufzufallen, um Gefahren zu vermeiden. Man sollte helle Kleidung tragen und Reflektoren benutzen, wenn Gleichstellungsschöffin Myriam Cecchetti be- man in der Abenddämmerung oder nachts als Fußgänger, Radfahrer, Läufer oder Spaziergänger mit grüßte die zahlreich erschienenen Gäste, unter seinem Hund unterwegs ist! ihnen Dr Erik Schneider von Intersex & Transgender Luxemburg, René Schlechter, Präsident des „Ombudskomitee fir d’Rechter vum Kand“, sowie Prof. Christel Baltes-Löhr, Mitherausgeberin des Buches „Normierte Kinder. In ihrer Begrüßungsansprache resümierte Frau Cecchetti die Situation von Transgender-Kindern, die in ihrem Alltag oft mit „Normalisierungstherapien“ durch ihre Eltern, Mobbing durch Mitschüler oder gar Lehrpersonal und ganz allgemein mit Ausgrenzung ihrer Person konfrontiert sind. In diesem Zusammenhang wies sie darauf hin, dass die Gemeinde Sanem, um die Problematik rund um Transgender-Kinder oder –Erwachsene in ihre Arbeit mit einzubeziehen, eine eigene Arbeitsgruppe „Trans-Personen“ ins Leben gerufen hat. Anschließend stellten die Herausgeber Prof. Christel Baltes-Löhr und Dr Erik Schneider das Buch „Normierte Kinder“ vor. Laut Dr Schneider ist das Buch in zweierlei Hinsicht innovativ: „Erstmals wird die Lebenssituation von Intersex- und Trans‘ Kindern interdisziplinär aus der Perspektive der Psychologie, der Medizin, der Erziehungs- wissenschaften, der Politik, der Menschenrechte und der Kunst betrachtet.“ Im Mittelpunkt der Beiträge stehen Fragen rund um die Identitätsent- Haben Sie schon Ihre Kaliumiodtabletten? wicklungen von Kindern wie: „Wer bin ich? Welcher Kategorie der Geschlechter werde ich zugeordnet? Vor einiger Zeit flatterte jedem Haushalt im Lande ein Brief der Regierung ins Haus, mit dem Hinweis, dass man ab sofort eine Packung mit Kaliumiodtabletten samt dazugehöriger Broschüre im jeweiligen Gemeindehaus seines Wohnorts, sowie in seiner Apotheke in Empfang nehmen könne, dies im Hinblick auf einen eventuellen Störfall im französischen Atomkraftwerk Cattenom. Im Falle eines Reaktorunfalls nimmt der Körper nämlich radioaktives Iod auf. Dieses wird in der Schilddrüse gespeichert und kann zu hohen lokalen Strahlenbelastungen führen. Die Einnahme von Kaliumiodtabletten sättigt die Schilddrüse mit Iod und verhindert so, dass das eingeatmete Iod gespeichert wird. Dieses wird hingegen rasch wieder vom Körper ausgeschieden. 2 In den Südgemeinden stieß diese Maßnahme auf ein besonders großes Echo, da diese sich wegen ihrer geografischen Lage näher an Cattenom befinden als andere Gemeinden des Landes. Auch in Sanem herrschte großes Interesse und viele Menschen aller Altersschichten holten ihre Schachtel mit 10 Kaliumiodtabletten, sowie die Broschüre mit den im Falle eines Atomunfalls zu beachtenden Verhaltensregeln im Gemeindehaus ab. Zu diesen Verhaltensregeln gehören u.a. der Hinweis, dass die Kaliumiodtabletten nur einzunehmen sind, wenn sich ein Unfall im Atomkraftwerk ereignet hat und die Behörden dazu aufgerufen haben. Auch sollten Menschen über 45 Jahre die Tabletten nicht einnehmen, da deren Schilddrüse ab diesem Alter unempfindlicher gegenüber radioaktivem Iod wird und damit das Risiko sinkt, an Schilddrüsenkrebs zu erkranken. Welcher Kategorie ordne ich mich selbst zu – und gibt es für mich überhaupt eine „passende“ Dementsprechend rät der für Gesundheitsfragen zuständige Schöffe Marco Goelhausen: „Sollten Sie also jünger als 45 sein und noch keine Kaliumiodtabletten zuhause haben, ist jetzt der Moment, sich im Gemeindehaus welche zu besorgen!“ Kategorie?“ Die anschließende Diskussion erlaubte es, eine Thematik zu vertiefen, mit welcher immer mehr Kinder und Erwachsene konfrontiert sind und Lösungen aufzuzeigen. 3 Les problèmes de stationnement dans notre commune Mérite Culturel 2014 Fred Harles et Gilles Corbi récompensés La sécurité des enfants avant tout! Son engagement au niveau associatif, notam- Avant le décernement du mérite culturel à M. Fred turel Artikuss qu’a été décerné le Mérite Culturel ment en faveur du Cercle vocal Belval-Metzerlach Harles, la commission de la culture a remis le prix pour l’année 2014 à Fred Harles, ancien directeur ainsi que des « Mésanges » en a fait un interlocu- d’encouragement culturel 2014. C’est dans la salle flambant neuve du Centre cul- du Conservatoire d’Esch. La statuette de bronze teur de choix pour les responsables communaux créée par Yvette Gastauer lui a été remise par le en matière de musique. Introduits en 1981, des Dans le numéro précédent de «Suessem aktiv», nous avions fait état du fait que Nous lançons donc un appel au bon sens des parents à ne plus répéter ce la Commune de Sanem avait engagé un agent municipal, afin de prendre en genre de comportement dans l’intérêt de tous! main les problèmes de stationnement sur le territoire communal. Dans un preCe prix a été introduit cette année par la commis- mier temps, cette personne, M. Jos Dicken en l’occurrence s’est contentée Mais il est à craindre qu’il ne soit pas entendu par tout le monde et que l’agent d’observer la situation et d’avertir gentiment les conducteurs contrevenant au municipal, comme il le dit lui-même, ait encore devant lui «un chantier sans Code de la Route en matière de stationnement. fin!» député-maire Georges Engel assisté par la prési- cours de 1 années de solfège, d’abord sion de la culture pour honorer le travail culturel dente de la commission de la culture Nicole tenus de façon aléatoire dans les salles de des jeunes de la commune de Sanem. Il a été concerts de la Commune, sont aujourd’hui encore remis à Gilles Corbi de Soleuvre. Gilles Corbi est un dispensés au Centre Culturel Belval Metzerlach. des fondateurs du groupe «de Läb» et s’est fait un Depuis un certain temps, nous sommes entrés dans une phase répressive et Né en 1946 à Pétange, Fred Harles vit depuis long- Il convient également de relever qu’aujourd’hui, nom dans la scène du rap/hip hop luxembour- l’agent municipal a commencé à dresser des procès-verbaux aux automobi- temps dans la commune de Sanem, d’abord à environ 20% des élèves du Conservatoire d’Esch geois. À sa grande surprise l’ovation du prix a été listes en infraction. Malheureusement, il s’avère que ceux-ci sont de plus en viennent de la Commune de Sanem. faite par Serge Tonnar, ami du lauréat et très plus nombreux, étant donné que jusqu’à mi-décembre de l’année dernière, il Pletschet. Soleuvre, ensuite à Sanem même. Très tôt, il a ère et 2 ème connu au Luxembourg découvert son talent pour la musique, intégrant en avait déjà établi en tout et pour tout 475! 475 procès-verbaux pour des infractions diverses, notamment le non-respect des emplacements avec déli- d’abord le solfège à Esch-sur-Alzette, puis poursui- Après que Simone Asselborn-Bintz, Marc Treinen, vant des études de musique au Conservatoire de Directeur actuel du Conservatoire d’Esch, Georges En introduction à cette cérémonie, la présidente mitation temporelle sur les parkings, et surtout le stationnement partiel ou à Bruxelles, puis à la Musikhochschule à Sarrebruck. Wiltgen, ancien élève ainsi que Thomas Krämer, de la commission de la culture, Nicole Pletschet et part entière sur les trottoirs! (voir photos plus bas) En 1968, il intègre le Conservatoire d’Esch et y Directeur du Conservatoire de Sarrebruck, aient le Député-Maire Georges Engel ont également enseigne dès 1970 en tant que professeur. Fonda- rappelé dans leurs discours les mérites du lauréat, remis son prix à la gagnante du concours annuel teur du Quator de trompettes luxembourgeoises et le Brass Band d’Esch, sous la baguette de son chef de cartes de vœux pour la Commune, Mme En effet, selon le Code de la Route et plus spécialement l’article 16603 de du Brass Band du Conservatoire d’Esch, il a dirigé actuel Guy Conter, a surpris son ancien chef d’or- Catherine Engel de Soleuvre. celui-ci, le trottoir est réservé aux piétons et signalé comme tel ! plus de 1500 concerts, entre autres également chestre par des interludes musicaux. l’Orchestre philharmonique du Luxembourg. C’est surtout devant les écoles que cet article n’est pas respecté, étant donné que les parents préfèrent faire monter ou descendre leur enfant en plein sur le passage pour piétons, à moins de 5 mètres de celui-ci, sur l’arrêt de bus ou carrément sur le trottoir. Et l’excuse est toujours la même: «Et ass jo just fir d’Kanner erauszeloossen! Hutt dir soss näischt ze dinn oder huet d’Gemeng soss keng Problemer?!» (C’est juste pour faire descendre/monter les enfants! Vous n’avez rien d’autre à faire ou est-ce que la commune n’a pas d’autres problèmes?) Et c’est justement là que le bât blesse! En effet, la Commune a le devoir d’as- surer entre autre la sécurité des enfants qui y vivent et donc de contrôler le bon accès de ceux-ci à leurs lieux d’éducation. Un comportement incivique comme celui de ces parents ne peut donc pas être toléré, étant donné que par leur comportement ils mettent en danger leurs enfants et ceux des autres. En se garant sur ou juste devant un passage pour piétons, ils en limitent la visibilité pour les autres et en bloquant le passage sur le trottoir, ils forcent les autres à empiéter sur la route et donc à s’exposer à tous les dangers. 4 Rote Umrandung: Neu für verkehrsberuhigte Zonen 5 Jugendtreff SABA: Sinnvolle Alternative für Jugendliche Der Schöffenrat zu Besuch Seit 18 Jahren bietet der Jugendtreff SABA den Jugendlichen der 3 Südgemeinden Sanem, Niederkerschen und Dippach eine Alternative, um ihre Freizeit sinnvoll zu nutzen. Laut Alain Cornély, der in all diesen Jahren im Komitee des Jugendtreffs mitwirkte und seit 2014 dessen Präsidenschaft innehat, sollen die 4 SABA-Häuser sowie ihre 8 Erzieher künftig durch „eine verstärkte Präsenz in der Gemeinde gezielt Jugendliche zwischen 12 und 26 Jahren ansprechen und aufgreifen, viele verschiedene Aktivitäten in sämtlichen Bereichen anbieten sowie auch als InformationsHilfs- Beratungs- und Begleitstelle dienen.“ Elda a Enrico Monacelli-Caldarelli, Diamantenhochzäit Therèse Marie Wenzel-Michels, 90 Joer Agnès a René Wagner-Nosbusch, Gëllenhochzäit Jubilarenehrung der „Senioren Gemeng Suessem“ Seit 2014 pflegt der Jugendtreff Saba noch eine engere Zusammenarbeit auf mehreren Ebenen: Schöffenrat, Schulen, Maison Relais, Vereine wie auch andere Jugendhäuser. Die Beziehungen zwischen Jugendtreff und Gemeindeverantwortlichen im Hinblick auf eine bessere Zusammenarbeit hat sich sehr positiv entwikelt. Unter der Leitung ihres Präsidenten Cornély Alain treffen sich der zuständige Jugendschöffe Marco Goelhausen und die Erzieher regelmäßig, um konkrete Probleme anzusprechen, nach Lösungsmöglichkeiten zusuchen, wie auch weitere Jugendprojekte in der Gemeinde zu entwickeln. Zum Beispiel wurde eine weiterer Posten ausgearbeitet um auch „aufsuchende Jugendarbeit“ in der Gemeinde Sanem zu gewährleisten, um das Jugendhaus und seine Projekte zu unterstützen, wie auch beides miteinander zu vernetzen . Die SABA-Verantwortlichen sehen das Jugendhaus als einen Ort, wo Jugendliche sich treffen, sich aufhalten und unterhalten, zusammen lachen und sich amüsieren können, sinnvolle Aktivitäten starten, Rat suchen und erhalten, aber auch um Hilfe und Informationen in sämtlichen Bereichen, die Jugendliche betreffen, bekommen zu können. Im Endeffekt soll das Jugendhaus ein Platz sein, wo ein Jugendlicher sich zurückziehen, unter Seinesgleichen sein und sich wohl fühlen kann. Was es unter keinen Umständen sein soll, ist ein Ort, wo die Jugendlichen regelrecht nur das machen können, was sie wollen: auch hier gelten Hausregeln und Gesetze. Dafür sorgt qualifiziertes Personal, welches sie während der Aufenthaltsstunden betreut und ihnen echte Alternativen zum „bloßen Rumhängen“ bietet. Der SABA Jugendtreff soll auch ein Ort sein, wo man sich respektvoll begegnet und gewisse Regeln respektiert, die ein zivilisiertes Miteinander garantieren. ☞ ☞ Das Projekt „Anima*staff “ Die SABA-Verantwortlichen, stets auf der Suche nach Möglichkeiten, ihren Schützlingen auch eine Möglichkeit zu bieten sich ihr Taschengeld aufzubesseren und sie an eine gesunde Arbeitsmoral heranzuführen, haben sich für 2015 etwas ganz besonderes ausgedacht: das Projekt „Animastaff “ soll es Jugendlichen ermöglichen eine Formation in verschiedenen Bereichen zu absolvieren (Kinderbetreuung, Facepainting, Luftballons formen, Catering, usw) und diese später bei öffentlichen oder privaten Veranstaltungen, für welche sie durch das Jugendhaus vermittelt werden, zu nutzen. Dies mit dem Ziel, den Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, eine gesunde Arbeitsmoral zu entwickeln, sich ihr Taschengeld zu verdienen oder aufzubessern, wie aber auch eine gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde zu fördern und ihre Veranstaltungen zu unterstützen. Wer an diesem Projekt interessiert ist, soll sich bei den SABA-Verantwortlichen melden, dies jedoch so schnell wie möglich, da die Anzahl der Plätze begrenzt ist. Eine weitere grosse Auswahl an Aktivitäten, Ausflügen und Besuchen von Veranstaltungen, die das ganze Jahr 2015 über vom Jugendtreff SABA angeboten werden, und die von Kochateliers über Badminton bis zum Besuch einer Harry Potter-Ausstellung in Köln reichen, sind einer flott gestalteten Broschüre zu entnehmen, die man an folgenden Stellen bekommen kann: Jugendhaus Zolver 75, rte de Belvaux L-4418 Soleuvre Annexe Sanem 33, rue de Niedercorn L-4990 Sanem ☞ Oder sich einen Einblick über die Brochure verschaffen auf dem Internetsite: Ein breites Spektrum an Aktivitäten Das tägliche Angebot an Aktivitäten im Jugendtreff SABA ist weit gefächert und reicht vom bloßen Treffpunkt über die Möglichkeit, Gesellschaftsspiele, Kicker oder Billard zu spielen, am PC zu surfen oder auf der Playstation zu daddeln, bis zum Musik hören oder gar mit der eigenen Band im Probesaal zu proben oder Songs aufzunehmen. Wer also Talent zum Musizieren oder Singen hat, aber nicht über die geeigneten Lokalitäten oder gar ein Aufnahmestudio verfügt, kann sich demnach getrost bei den SABAVerantwortlichen melden. Also: Avis aux amateurs! Gebuertsdag am CIPA REWA 6 Ein weiterer wichtiger Aspekt der SABA-Aktivitäten ist die Tatsache, dass Jugendliche mit Schulproblemen hier Hilfe angeboten bekommen. Und auch wer eine Arbeitsstelle sucht, dem stehen die Erzieher mit Rat und Tat zur Seite. www.saba.lu oder auf Facebook „Jugendtreff Saba“ oder „Jusa Annexe Jugendtreff Saba“ Weitere Informationen oder Anmeldungen erhält man über: Tel. 59 34 07 oder GSM 691 76 36 04, E-mail: [email protected] oder [email protected] Öffnungszeiten des Jugendtreffs SABA in Zolver: Dienstags-Donnnerstags: 14.00 bis 19.00 Uhr Freitags und Samstags: 14.00 bis 21.00 Uhr Öffnungszeiten der Annexe in Sanem: Dienstags bis Donnerstags: 14.00 bis 19.00 Uhr 7 „Lëtzebuerg net nëmmen de Lëtzebuerger“au „Kultur- a Geschichtshaus A Gadder“ à Belvaux“ Les déchets encombrants A partir du 1er janvier 2015, les déchets encom- remplis de déchets ménagers, les déchets de jar- brants sont uniquement enlevés sur commande. Il dinage, les déchets de chantier et de construc- à écran cathodique, les pneus de camion, les faut donc contacter au préalable le Service tions tels que les pierres, briques, poutres, portes, vieux vêtements, textiles et souliers, le polystyrène Hygiène au numéro 59 30 75-445. La date de l'en- fenêtres, les liquides de tous genres, les produits expansé (styropor), les objets qui, en raison de leur lèvement vous est communiquée au moment de inflammables et explosifs, les véhicules automo- poids, de leur volume ou pour toute autre raison ne votre appel. teurs, tels que motos, vélomoteurs, automobiles, les peuvent pas être chargés. appareils frigorifiques, téléviseurs et autres écrans Les habitants de la commune de Sanem ont également la possibilité de profiter du Centre de recyclage SIVEC à Schifflange pour déposer des déchets encombrants. Sont considérés comme déchets encombrants tous les déchets qui, d'après leurs dimension ou volume, ne peuvent être mis dans les récipients à ordures ou les sacs poubelles. Sont exclus de l’enlèvement des déchets encombrants: le papier/ carton, les déchets toxiques, les plastiques et autres déchets recyclables qui sont enlevés par une collecte séparée, les appareils électroménagers et les déchets électroniques, les déchets en provenance d’entreprises commerciales, artisaPierre Puth und Paul Dahm in Aktion nales et industrielles, les sacs et autres récipients Journée de la Commémoration Nationale à Belvaux Amüsanter Abend anlässlich des Weltmännertags Wanterfeeling 2014 Männer sind anders als “man” denkt – Frauen auch Magische Stimmung am Sanemer Schloss Als am 7. November 2014 das Kultur- und Geschichtshaus “A Gadder” seine Türen öffnete für den “Weltmännertag” wusste niemand so ganz genau was auf ihn zukommen würde. Es erwartete sicher niemand, dass “man” völlig erheitert hinaus gehen würde. Zumal das Thema “Kommunikation zwischen Männern und Frauen” ein oft erörtertes Thema ist. Auch die Ausgabe 2014 des mittlerweile zur Tradition gewordenen „Wanterfeeling“ war ein voller Erfolg. Tausende Besucher genossen am Wochenende des 15. November die magische Stimmung im Park des blau angestrahlten Sanemer Schlosses. Da hatte man allerdings die Rechnung ohne den mitrei enden Trainer und Coach Marco Morgante gemacht, der die 30 Teilnehmer zu begeistern wusste. Das Format eines geselligen Abends zu diesem wichtigen Thema bewies sich auch als goldener Griff. Nachdem die für die Chancengleichheit zuständige Schöffin Myriam Cecchetti die Zuschauer begrüsst hatte und darauf hingewiesen hatte, dass das Amt für Chancengleichheit bereits seinen 15. Geburtstag feiert, arbeiteten die Teilnehmer am Themenabend Fallbeispiele heraus bzw. schrieben Geschichten weiter zur Kommunikation und Entwicklung von Partnerschaften. Ob sie dabei zum Schluß kamen, Männer seien vom Mars, Frauen von der Venus, lässt sich an dieser Stelle nicht erörtern, doch wie viel Spa sie dabei hatten, lässt sich an den Photos unschwer erkennen. Ein gelungener Abend, organisiert vom Schöffenrat, dem Amt für Chancengleichheit und der Chancengleichheitskommission unter der Schirmherrschaft des Ministeriums für Chancengleichheit. Erneut hatten die Veranstalter für einen bunten Strauß an Unterhaltung und Animation gesorgt. Geschichtenerzähler, Zauberer, eine Wahrsagerin oder gar Feuerschlucker sorgten das ganze Wochenende für märchenhafte Momente und ließen so manche Kinderund Erwachsenenaugen vor Verwunderung glänzen. Höhepunkt war ohne Zweifel der Besuch der „Lampions de Wiltz“ mit ihren feenhaften Riesenlampions in Libellenform oder dem furchteinflößenden Monster von Loch Ness. 40 Aussteller aus 5 Ländern überraschten die Besucher mit geschmackvollen, meist handgearbeiteten Geschenkideen für die Weihnachtszeit. Dazu luden mehrere Konzerte, die die ganze Bandbreite der Musikwelt abdeckten zu geselligem Beisammensein: so sorgten die Blue Soxx für deftige Rockklänge, Remo Cavalli bot Blues vom Feinsten und les Gavroches sowie Stéphane aus Frankreich bezauberten mit französischen Chansons zum Mitsingen. Selbstverständlich war stets bestens für Essen und Trinken gesorgt. Themenbezogene Zitate der Schüler: Breda Torres André, Hornick Max und Riva Michelle (Schule „Bieles - Post“) Schecküberreichung der Schule „Bieles - Post“ an „Gemeng Suessem hëlleft“ Nach diesem gelungenen Wochenende waren sich alle Verantwortlichen einig, dass sie die Ausgabe 2015 des „Wanterfeeling“ kaum erwarten können! 1.000 Euro des Erlöses des Kulturfestes 2014 der Schule „Bieles - Post“ gingen an „Gemeng Suessem hëlleft“. 8 9 Inauguration de la salle ARTIKUSS Maintenant, l’art a son temple à Soleuvre! Exit le CORKS (Centre omnisports Roger Krier Scheierhaff), vive le nouveau centre sportif et culturel KUSS (KUltur, Sport, Scheierhaff)! Depuis un certain temps, la Commune de Sanem d’accueillir jusqu’à 662 personnes en configura- dispose d’un splendide centre culturel et sportif, tion concert et ce, dans des conditions de confort divisé en plusieurs centres d’intérêt: Gymnikuss, la incomparables. nouvelle salle de gym, Aquakuss, la nouvelle piscine, Tabernakuss, la nouvelle buvette et le hall Donner sa juste place à l’art ! des sports Sportikuss. Le 19 septembre dernier a été inauguré en présence des autorités commu- Destinée en priorité aux clubs, sociétés et associa- nales et de nombreux invités, le dernier élément tions culturelles de la commune (la commune de manquant: Artikuss, la salle modulable entière- Sanem compte en effet 4 sociétés de musique, 5 ment dédiée à l’art. chorales et 1 ensemble théâtral avec en tout 540 membres) pour qu’ils y organisent leurs propres C’est l’échevine chargée de la culture, Simone concerts et spectacles, Artikuss est également Asselborn-Bintz, qui s’est chargée dans son dis- prévu pour accueillir des manifestations organi- cours de rappeler la genèse de cette salle modu- sées par la commune même, et ce dans deux lable ultramoderne, équipée des dernières inno- domaines bien spécifiques: les concerts «a capel- vations techniques et technologiques, et capable la» ainsi que les concerts d’ensembles pour cuivres. Mme Asselborn a ensuite rappelé qu’il s’agissait maintenant, tant pour les sociétés culturelles de la Commune que pour les autorités communales de remplir ces lieux de vie afin de donner à l’art et à la culture la place qui lui revient à Sanem. Après le discours officiel de M. le député-maire Georges Engel, qui remerciait tous services communaux impliqués les et firmes dans la réalisation de l’Artikuss, la soirée s’est achevée en fête avec la prestation du groupe allemand «Lord Mouse & the Kalypso Katz» . 10 11 Concert de la Commission Culturelle des 4 Harmonies des Jeunes de la Commune de Sanem Entièrement rénovée, l’école fondamentale de Sanem est rendue aux élèves et enseignants C’est le Ministre de l’Education Nationale, M. Claude Meisch, accompagné de Georges Engel, Bourgmestre, ainsi que des membres du Collège échevinal et du Conseil communal, qui a inauguré, le 29 septembre dernier, l’école fondamentale de Sanem entièrement rénovée. L'école se compose de deux bâtiments érigés à deux époques différentes. Le premier, datant des années 40, a subi des modifications, dont l’aménagement d'une chaufferie et des transformations architecturales dans le but de l’adaptater au deuxième bâtiment projeté et construit en 1960. Le premier bâtiment d’une longueur de 13m et d’une largeur de 11m comprend 3 niveaux, desservis par une cage d'escaliers du sous-sol au 2ème étage. Il abrite au sous-sol une chaufferie ainsi qu’un dégagement et au rez-de-chaussée et à l’étage des salles de classe. Le second bâtiment datant des années 1960, long de 22,50 m et large de 11 m, comprend également 3 niveaux, desservis par une cage d'escaliers du rez-dechaussée au 2e étage. Il abrite au sous-sol d'anciens locaux destinés aux services de sécurité-incendie avec vestiaires et douches, un local pour adolescents, ainsi qu’un dégagement. Au rez-de chaussée, il y a, outre des salles de classe, un local sanitaire avec toilettes séparées pour filles et garçons. Aux étages on trouve des salles de classe, une salle pour le corps enseignant aménagée avant 1960, dans un dégagement au 1er étage, permettant la liaison entre le bâtiment des années 1940 et le bâtiment des années 1960. Diverses transformations, dont le rajout de deux salles de classes en toiture vers 1969 et les adaptations de la cage d’escalier et l’aménagement des installations sanitaires autour des années 1985 ont été exécutées sous la régie de l’architecte Leer. Des bâtiments entièrement transformés Durant la 1ère phase de transformations, qui s’est déroulée de 2008 à 2009, des travaux de remplacement de la menuiserie extérieure et d’isolation de la façade, pour un coût total de +/- 550.000.- ttc ont eu lieu. La phase 2, de juin 2011 à fin 2013 a vu la rénovation complète du bâtiment existant, l’extension latérale (+/- 85m2 x 4 niveaux) et l’adaptation aux normes, pour un coût total de +/- 2.910.000.- ttc. A ces travaux s’ajoutent encore les travaux électriques, notamment un nouveau raccordement d’électricité, la rénovation des toutes les installations électriques de courants faible et basse tensions, l’installation d’un ascenseur et finalement l’installation de panneaux photovoltaïques en toiture. Lors de la première phase, de nouveaux châssis et une façade isolante ont été mis en place dans l'école. La toiture a été entièrement remplacée et isolée, achevant ainsi l'enveloppe extérieure du bâtiment. En même temps, l'intérieur a été entièrement remis à neuf et adapté aux normes actuelles en matière de sécurité. Les cages d'escalier ont été compartimentées en coupefeu et reliées à chaque étage par un couloir, ce qui génère le déplacement de certaines fonctions. Un bâtiment annexe est ajouté afin de reprendre de nouvelles cellules sanitaires, un espace de bricolage en sous-sol et une petite bibliothèque en toiture. Un ascenseur a été installé pour répondre aux normes d'accessibilité. La salle du corps enseignant est placée au rez-de-chaussée, en face de l’entrée, avec une loge pour le concierge. Les salles de classe ne sont pas déplacées, mais rénovées avec principalement une nouvelle installation électrique et de nouveaux revêtements de sol et de mur. Les portes et placards encastrés ont été remplacés. Suite à une analyse préalable du bureau d'études en génie civil, des renforcements de la structure ont été ajoutés afin de garantir les résistances aux charges selon les normes actuelles. Schecküberreichung vom„Youth on Stage 2014“ an „Île aux Clowns“ Der Erlös von 750 Euro des „Youth on Stage 2014“, der in Zusammenarbeit des Jugenhauses und der Jugendkommission veranstaltet wurde ging an die Organisation „Ìle aux Clowns“. 12 13 déi gréng Projekte in unserer Gemeinde Inauguration d’un «arbre de la solidarité» Un symbole fort de mobilisation pour les élèves de BelvauxPoste Le mercredi 1er octobre 2014, les élèves de l’École victimes de ces armes et à s’exprimer sur le sujet Dans le monde, plus de 80 pays et territoires sont fondamentale de Belvaux-Poste qui avaient parti- au travers d’une production écrite qui avait servi encore pollués par les mines antipersonnel, les cipé au projet de sensibilisation «Regards d’en- de base à la réalisation d’une pièce de théâtre. bombes à sous-munitions et les restes explosifs de fants – un spectacle contre les bombes» avec le Trois représentations théâtrales ont ainsi été orga- guerre. Ces armes sont des menaces quoti- soutien de Handicap International se sont donné nisées au mois de juillet dernier. Durant la pièce diennes pour les populations civiles qui en sont les rendez-vous dans la cour de leur école. Ils ont de théâtre, qui se voulait également être un mes- principales victimes, et ce même lorsque les célébré, avec l’ensemble de leurs camarades, sage d’espoir, les élèves ont invité les spectateurs conflits ont pris fin. «La sensibilisation du jeune ainsi que les enseignants de l’école et les repré- à s’exprimer et à formuler un vœu de solidarité. public est essentielle pour que la mobilisation sentants de la commune de Sanem, l’inauguration contre les armes et le soutien envers les victimes de l’« arbre de la solidarité ». progresse. Des initiatives exemplaires comme La solidarité sous forme d’arbre Comme expliqué dans le dernier numéro du «Suessem aktiv», les élèves du cycle 4 de l’École 2 neu gestaltete Bushaltestellen Ancienne salle de musique in der Poststraße in Beles entièrement renovée à Sanem celle des élèves de Belvaux-Poste ainsi que l’implication des enseignants dans un tel projet de sen- Tous les vœux ont ensuite été rassemblés sur un sibilisation sont nécessaires pour faire vivre la fondamentale de Belvaux-Poste ont participé, en «arbre de la solidarité » inauguré lors d’une céré- mobilisation au Luxembourg», a précisé dans son fin d’année scolaire 2013-2014, à un programme monie bien sympathique mercredi 1er octobre allocution Eric Van de Kerkhove, membre du de sensibilisation sur les mines antipersonnel et les dans la cour de l’école fondamentale de conseil d’administration de Handicap Internatio- bombes à sous-munitions avec le soutien de Belvaux-Poste. Une plaque a ainsi été remise aux nal Luxembourg. Handicap International. Le projet «Regards d’en- élèves et aux enseignants et figure à présent sur fants – un spectacle contre les bombes» avait «l’arbre de la solidarité». amené les enfants à réfléchir sur le quotidien des Klassentreffen des Jahrganges 1965 der Schule „Roude Wee“ 1. BUBBLE BALL-Turnier im Sportikuss Spektakulär und witzig zugleich! 14 Konveniat auf Initiative von Guy Ewen und im Beisein der Lehrer Raymond Conzemius, Claude Dondelinger und René Schneider 15 Gemeinde Sanem leistet Pionierarbeit mit dem Projekt „Einfach Schrëft“, Einfache Sprache, Langage simple Die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung verlangt im Artikel 9 und 21 den barrierefreien Zugang zur Information für alle! Da es in Luxemburg und im nahen Ausland keine einheitliche Norm gibt, hat die Gemeinde Sanem 2013 mit einem Pilot-Projekt begonnen, welches „leicht lesbare Informationsschilder in öffentlichen Gebäuden“ betrifft. Das Projekt wurde in Zusammenarbeit und unter der fachlichen Kompetenz von KLARO und APEMH zum heutigen Ergebnis gebracht. Die Piktogramme wurden zusammen mit den jeweiligen Abteilungen ausgearbeitet. Ein Feldtest mit Menschen mit Beeinträchtigung wurde anschließend durchgeführt um die Effizienz des Projektes zu überprüfen, anzupassen und gegebenenfalls nachzubessern. 1. Hëllefdiplomer am Service Technique und Schriftart ausschlaggebend. Texte sollen mit einfachen Worten und in kurzen Sätzen formuliert werden. Schlussendlich muss die Beschilderung dann noch logisch und kohärent ausgeführt werden. Eine weitere Voraussetzung für ein gutes Gelingen des Projektes ist die Schulung der Mitarbeiter am Empfang. Es gibt Menschen mit Beeinträchtigungen die auch mit diesem System nicht oder nur schwer zurechtkommen. Dann ist der Mensch gefordert zu helfen. Untenstehend einige für das Projekt verwendete Beispiele: Als Pilot-Objekt wurde das Verwaltungsgebäude der Gemeinde ausgewählt. Die hier gesammelten Erfahrungen sollen in Zukunft in anderen Gebäuden und über die Gemeindegrenzen hinaus angewandt werden können. Bei Menschen mit einer Lese- und/oder Orientierungsschwäche ist es wichtig, die Informationen verständlich und leicht lesbar zu gestalten. Dies geschieht vorab anhand von Symbolen, Zeichen oder/und Piktogrammen. Ebenso wichtig ist die farbliche Gestaltung. Es gilt, die richtigen Farben und Kontraste festzulegen. Anhand von Farben und Kontrasten kann man zum Beispiel die einzelnen Stockwerke oder Gebäudeflügel erkennen. Die begleitende „leichte Schrift“ muss gut lesbar sein. Hier sind Schriftgröße Vorbereitungsarbeiten in der Gemeinde Überreichung der Erste Hilfe Diplome an die Mitarbeiter des „Service Technique“. Staatssekretär Camille GIRA besucht Vorzeigeprojet „Brennstoffzellenheizung“ in Ehleringen! Erste Brennstoffzellenheizung in Luxemburg Seit nun mehr als 3 Jahren funktioniert in der Schule Am 13. Dezember besuchte Staatsekretär Camille Camille GIRA, der noch am Vorabend dem in Ehlerange die erste Brennstoffzellenheizung GIRA das Vorzeigeprojekt um sich über dessen Klimagipfel in Lima beiwohnte, bestätigt dass diese Luxemburgs. Bis zum heutigen Zeitpunkt hat die Funktionsweise zu informieren. Seit Inbetriebnahme Technologie eine von vielen sei, die in Zukunft in Gemeinde durch dieses Projekt fast 10 Tonnen besticht diese Anlage durch Beständigkeit und einer „intelligenten“ Vernetzung sehr wohl zur CO2 eingespart! wenige Ausfälle! Reduzierung der CO2-Emissionen beitragen kann. Schon zum zweitem Mal ausgezeichnet: Gemeinde Sanem 16 Service écologique Couleur spécifique pour 2e étage Service des fêtes Couleur spécifique pour 1er étage Information / Biergerzenter Couleur spécifique pour rez-de-chaussée 17 Wie verhalte ich mich bei Schneefall? In der Januarnummer vergangenen Jahres hatte und Sanem gefüllt werden. Dazu werden in 3 ihr Suessem aktiv-Team auf einige Verhaltensregeln Holzsilos jeweils einmal 100 Kubikmeter Feuchtsalz aufmerksam gemacht, die bei heftigem Schneefall und zweimal 5 Kubikmeter bereit gehalten. Endlech 18 zu beachten sind. Da der Schnee Luxemburg in diesem Winter schon mehrmals mit seinem weißen Kleid überzogen hat, scheint es uns ratsam, kurz auf Bürgersteig unbedingt freischaufeln! diese Verhaltensregeln zurückzukommen. Eine von jedem Privatmann zu respektierende Erinnern wir in diesem Zusammenhang zuerst da- Verpflichtung ist die, den Bürgersteig vor seinem ran, dass von November bis März inklusive sieben eigenen Haus vom Schnee freizuschaufeln, um Gemeindearbeiter rund um die Uhr abrufbereit den Fußgängern einen gefahrlosen Übergang zu sind, um sofort bei starkem Schneefall oder bei gewährleisten. Im Falle eines Unfalls mit Körper- Glätte die Straßen innerhalb der Gemeinde freizu- schäden ist der Hausbesitzer nämlich persönlich schaufeln, resp. zu streuen. Mehrere große und haftbar! kleine Streuwagen fahren dann auf festgelegten Routen durch die Gemeinde, um Straßen und Es sei daran erinnert, dass nicht der gesamte Gehwege so schnell wie möglich von Schnee und Bürgersteig freigeschaufelt werden muss, sondern Eis zu befreien. Es handelt sich dabei um 5 Winter- nur eine Spur, damit die Passanten sich gefahrlos dienstfahrzeuge, mit denen die Reinigungsmann- darauf bewegen können. schaften verschiedene Räum- und Streupläne auf 3 genau abgestimmten Routen absolvieren. Die Die Gemeinde stellt übrigens Streugut an 68 ver- Streuwagen werden am Sitz des Streudienstes mit schiedenen Stellen innerhalb des gesamten Ge- Salz und Salzlauge gefüllt, während die kleineren meindeareals in dafür vorgesehenen Streugut- Traktoren, wovon einer besonders für die Säu- behältern zur Verfügung um an besonders steilen berung der gemeindeeigenen Gehwege vorgese- Strassenabschitten und Gehwegen sofort gegen hen ist, am Sitz in Beles, aber auch in Ehleringen die Rutschgefahr einschreiten zu können Guy Heinrich: An da nach déi, déi d’Schaff net kënne loossen, E Senioren-Nomëtteg an der “Porte” bei de Senioren Gemeng Suessem Do gëtt gefléckt, gestreckt vun alle Moossen. Do erdiischtert an erhingert och nach keen esou séier. All Donneschden – Punkt zwou – da geet et un, All leschten Donneschden am Mount stinn Eisekuchen um Programm, Um halwer awer, déi éischt scho kommen erugezunn. Do därf kee feelen! Si si gemaach, wéi fréier bei der Mamm. An dann déi Bescht net ze vergiessen, déi, di sou vill hei schaffen, Jugendkommission und Gemeinderat emfangen 18-jährige Klassentreffen der Jahrgänge 1988/89 der Schule in Sanem Euro-Cup 2014 im nationalen Boulodrome in Beles Metzerlach Well et gëtt jo nieft Gedrénks och nach ze baffen. Mat d’Taart a Kaffi, Waasser, Wäin a Béier, Ob zu Fouss, mam Auto oder Bus, Dernieft nach d’Ausflig an d’Vakanz, ‘t ass net dervun ze schwätzen, Den Donneschden-Nomëtten, dat ass e Muss! Ech halen lo op, ech wëll mat iech mech jo net bretzen. Dammen an der Iwerzuel, ’t sinn och e puer Hären do, Mä all déi, déi maan dat gären an hunn domat vill Spaass, Wat do d’Ursaach ass – eng ganz kriddlech Fro – Well mat de „Boomen” ass ëmmer bal eng lass. A jidfereen, deen huet seng eege Plaz, esou muss dat sinn: Sou ass eng lëschteg Band all Dënschden an Donneschden zesummen, „Well wou ech sëtzen, do kann am meeschten ech gesinn!“ Et mengt ee bal si géifen ëmmer beieneen hei wunnen. Um groussen Dësch, do gëtt gepotert, awer kee Besch..... Et geet mol haard, well net jidfereen enger Meenong ass: Guy Heinrich “De Jemp, deen ass gestuerwen, hie war och ganz vill krank, Een, deen heiansdo mol eraluusst Dem Marie geet et och net gutt, dat ass jo allerhand. An d’Wieder, kuck mol nëmmen just zur Fënster raus, Et soll jo besser ginn, well d’Fréijoer steet an d’Haus.“ Konveniat im Beisein ihrer Lehrerin Marianne Zahles Wien de Bommeleeër ass, um zweeeten Dësch, do musst dir froen, Remise de certificats au personnel des soins palliatifs du REWA Dat géif direkt bestëmmt iech een do soen: „Bei eis an der Strooss, do gëtt et och nach vill ze maachen, Schwätzt mat der Gemeng, déi soll esou vill jo daachen.“ Déi aner Dëscher, do sëtzen se, d’Kaart fest an der Hand, Et geet ëm d’Mënz, duerfir si si bekannt. De Bléck op d’Nopere schaarf geriicht, Datt jo kee fuddelt, well dee kéim gläich nach op d’Geriicht. 18 19
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