Editorial Wo Mobilität groß geschrie- ben wird! Concours

Ëmweltdiplomiwerreechung 2014
Commune de Sanem
Journal édité par l’Administration Communale de Sanem
FEVRIER 2015
Une traduction en français de ce «Suessem Aktiv» sera bientôt disponible sur notre site www.sanem.lu
„Journée de la mobilité“ in Sanem
Editorial
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger
Das Jahr 2015 hat schrecklich begonnen. Die
Attentaten auf „Charlie Hebdo“ haben uns den
blinden Hass und die Brutalität einiger Fanatiker
vor Augen geführt. Angesichts der rezenten
Ereignisse in Paris erscheint es uns unabdingbar,
auf die Wichtigkeit des Zusammenhalts aller
Sanemer Mitbürger hinzuweisen und daran zu
appellieren. Respekt,
Concours Gléckwonschkaarten
Wo Mobilität groß geschrieben wird!
Unter dem Motto „D’Gemeng Suessem wibbelt: wou “MOBILITÉIT“ grouss
geschriwwe gëtt“ hatte die Gemeinde Sanem zur großen „Journée de la
Mobilité“ am vergangenen 21. September auf das Gelände rund um den
„KUSS“ auf „Scheierhaff“ geladen.
Toleranz, Solidarität und Meinungsfreiheit sind nämlich keine leeren Worte,
sondern erhalten vor dem jüngsten Hintergrund einen noch höheren
Stellenwert. An uns allen, uns jederzeit daran zu erinnern und in unserem
persönlichen Umfeld dazu beizutragen!
Zahlreiche Bürger waren der Einladung gefolgt, um dieses Motto in die Tat
umzusetzen. Die Gemeindeverantwortlichen hatten es ihnen denn auch leicht
gemacht, denn sie stellten jedem Interessierten ein Elektrofahrzeug samt Fahrer
zur Verfügung, um diese Form der Mobilität aus nächster Nähe zu erfahren. In
Wir versuchen nach Möglichkeiten unseren Teil zum besseren
Zusammenleben beizutragen und dies durch viele Massnahmen zu erreichen. Dabei sind neben vielen unabkömmlichen Diensten für Jung und
Alt, die die Gemeinde anbietet auch gut funktionierende Infrastrukturen
notwendig.
Von Seiten der Gemeindeverantwortlichen wird jedenfalls alles in die
Wege geleitet und umgesetzt, damit Sie auf kommunalem Plan auch
2015 sorgenfrei durchs Jahr kommen. Es sind in der Tat sage und schreibe
nicht weniger als 26,5 Mio Euro an Investitionen geplant, um Ihre
Lebensqualität innerhalb der Gemeinde zu verbessern!
der Tat hat die Gemeinde seit geraumer Zeit eine ganze Reihe dieser umweltfreundlichen Fortbewegungsmittel im Einsatz und setzt immer mehr auf diese
Alternative zur klassischen Mobilität.
So konnte jeder, der wollte, auch ein Elektrobike testen, dies auf dem neu
angelegten Fahrradweg zwischen Beles und Oberkorn. Die Handlichkeit und
Leistungsfähigkeit dieser E-Bikes verblüffte so manchen Tester und sogar
Verkehrsschöffe Marco Goelhausen kam ins Staunen ob der Leichtigkeit, mit
der sich mit diesem Vehikel der sogenannte „Paquebierg“ meistern ließ! Übrigens verfügt die Gemeinde mittlerweile über 4 dieser Elektrobikes, mit denen
mittlerweile 2 Gemeindebeamte sowie zwei Mitarbeiter des technischen
Inauguration de la maison
«Stëmm vun der Strooss»
Das ist zugegeben eine beträchtliche Summe, die uns aber angemessen
scheint um für das Wohl aller Bürger der Gemeinde Sanem zu sorgen.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine angenehme Lektüre!
Dienstes während ihrer Einsätze im Aussenbereich unterwegs sind.
Elektro-Mobilität ist Trumpf!
Deputé-maire G.Engel mat der Gewënnerin vum
Georges Engel
Gléckwonschkaarteconcours Mme Catherine Engel an den Educatricen
Bürgermeister
In Zusammenarbeit mit den umliegenden Südgemeinden ist die Gemeinde
Sanem außerdem dabei, ein Netz mit Leihfahrrädern aufzubauen, das als
aus dem REWA
Erweiterung des seit einigen Jahren mit viel Erfolg in Esch betriebenen Systems
„Vël’ok“ gedacht ist. Im Hinblick auf dieses Netz planen die Gemeinde-
Impressum:
verantwortlichen schon im Laufe dieses Jahres mehrere mit Elektrobikes ausgerüstete Stationen auf dem Gemeindeterritorium zu installieren. Dass die Wahl auf
Editeur responsable:
Administration Communale de Sanem
B.p. 74
L-4401 Belvaux
Tél.: (+352) 59 30 75 - 1
e-mail: [email protected]
Fax: (+352) 59 30 75 - 67
www.sanem.lu
Conception et réalisation:
Conception rédactionnelle: Marco Goelhausen, Hana Kim
Photos: Patrice Bamberg, Carlo Catena, Tamara Cozzi, Fabienne Feller, Marco
Goelhausen, Sylvie Goelhausen, Eric Leyder, Jos Mathieu, Alain Piron, Jos Pletschet,
Alex Reuter, Laurent Schlottert, Gast Speck, Val Wagner, Carole Wictor, Lucien Wolff,
Marie-Paule Müller, Handicap International: A. Jacopucci, C. Chibaeff
Suite page 2
32, route d’Esch à Belvaux
20
1
Tag des Baumes
Suite de la page 1
Begeisterte Kinder bei Baumpflanzaktion!
Elektrobikes gefallen ist, erklärt sich durch die besondere Gemeindetopographie. In einer ersten Phase
Buchvorstellung und Rundtischgespräch „Normierte Kinder“
dieser Aktion wird so Sanem mit Differdingen und darüber das „Kordall“ von Differdinger Seite aus mit Belval
sowie mit Esch verbunden.
Im Rahmen des 23. Nationalen „Tag des Baumes“
pflanzte die Gemeinde Sanem, mit den Schulkindern
des Zyklus 4.2 der „Roude Wee“-Schule, am 7. November Bäume und Hecken. Unter der Aufsicht und mit tatkräftiger Unterstützung des Infrastruktur- und Umweltdienstes der Gemeinde Sanem wurde der neue Spielplatz hinter der Maison Relais in der rue Sigefroi mit 512
Hecken und Bäumen verschönert, darunter Apfel-, Birnen-, Kirsch- und Kastanienbäume. 27 Schulkinder der
Klassen von Frau Carole Biren und Frau Steffi Weis hatten nach getaner Arbeit soviel Appetit, dass sie gerne der
Ein eher unkompliziertes und darüber hinaus ungewöhnliches Transportmittel konnten die Besucher des
Tages der Mobilität ebenfalls testen: Segways! Hier ging es darum, erst einmal das richtige Gleichgewichtsempfinden zu entwickeln, ehe man sich dann auf zwei gut gepolsterten Rädern in aufrechter Position über
Stock und Stein bewegen konnte: ein amüsantes Erlebnis für viele Interessenten!
Ruff Bus
Anlässlich der „Journée de la Mobilité“ wurde auch der sogenannte „Ruff Bus“ angekündigt, welcher sich
seit dem 1. Oktober vergangenen Jahres in einer 6-monatigen Testphase befindet.
Einladung der Umweltschöffin, Myriam Cecchetti, sowie
des Umweltbüros folgten, ein gemeinsames Mittagessen einzunehmen.
Am darauffolgenden Tag pflanzten die Eltern, in Zusammenarbeit mit dem Schöffen- und Gemeinderat,
25 Blut-Ahorn Bäume neben der Schule 2000 in
Zolver, stellvertretend für die 154 Babys aus der
Gemeinde Sanem, die zwischen dem 1. 9. 2013 und
dem 31. 8. 2014 geboren wurden.
Ein Abend gegen
„Zwangsnormalisierung“,Mobbing
und Ausgrenzung
Das Kultur- und Geschichtshaus „A Gadder“ in
Belvaux gab am vergangenen 16. Dezember den
Rahmen ab für ein Rundtischgespräch und eine
Buchvorstellung rund um das Thema „Normierte
Opfaalen ass erlaabt!
Kinder“, bei welchem die Transgender-Problematik im Vordergrund stand.
Und welcher Tag wäre besser geeignet, um daran zu erinnern, dass es nicht verboten ist, im Straßenverkehr
aufzufallen, um Gefahren zu vermeiden. Man sollte helle Kleidung tragen und Reflektoren benutzen, wenn
Gleichstellungsschöffin Myriam Cecchetti be-
man in der Abenddämmerung oder nachts als Fußgänger, Radfahrer, Läufer oder Spaziergänger mit
grüßte die zahlreich erschienenen Gäste, unter
seinem Hund unterwegs ist!
ihnen Dr Erik Schneider von Intersex & Transgender
Luxemburg, René Schlechter, Präsident des
„Ombudskomitee fir d’Rechter vum Kand“, sowie
Prof. Christel Baltes-Löhr, Mitherausgeberin des
Buches „Normierte Kinder. In ihrer Begrüßungsansprache resümierte Frau Cecchetti die Situation
von Transgender-Kindern, die in ihrem Alltag oft mit
„Normalisierungstherapien“ durch ihre Eltern,
Mobbing durch Mitschüler oder gar Lehrpersonal
und ganz allgemein mit Ausgrenzung ihrer Person
konfrontiert sind. In diesem Zusammenhang wies
sie darauf hin, dass die Gemeinde Sanem, um die
Problematik rund um Transgender-Kinder oder
–Erwachsene in ihre Arbeit mit einzubeziehen, eine
eigene Arbeitsgruppe „Trans-Personen“ ins Leben
gerufen hat.
Anschließend stellten die Herausgeber Prof.
Christel Baltes-Löhr und Dr Erik Schneider das Buch
„Normierte Kinder“ vor. Laut Dr Schneider ist das
Buch in zweierlei Hinsicht innovativ: „Erstmals wird
die Lebenssituation von Intersex- und Trans‘ Kindern interdisziplinär aus der Perspektive der
Psychologie,
der
Medizin,
der
Erziehungs-
wissenschaften, der Politik, der Menschenrechte
und der Kunst betrachtet.“ Im Mittelpunkt der Beiträge stehen Fragen rund um die Identitätsent-
Haben Sie schon Ihre Kaliumiodtabletten?
wicklungen von Kindern wie: „Wer bin ich? Welcher Kategorie der Geschlechter werde ich
zugeordnet?
Vor einiger Zeit flatterte jedem Haushalt im Lande ein
Brief der Regierung ins Haus, mit dem Hinweis, dass
man ab sofort eine Packung mit Kaliumiodtabletten
samt dazugehöriger Broschüre im jeweiligen Gemeindehaus seines Wohnorts, sowie in seiner Apotheke in
Empfang nehmen könne, dies im Hinblick auf einen
eventuellen Störfall im französischen Atomkraftwerk
Cattenom. Im Falle eines Reaktorunfalls nimmt der
Körper nämlich radioaktives Iod auf. Dieses wird in der
Schilddrüse gespeichert und kann zu hohen lokalen
Strahlenbelastungen führen. Die Einnahme von Kaliumiodtabletten sättigt die Schilddrüse mit Iod und verhindert so, dass das eingeatmete Iod gespeichert wird.
Dieses wird hingegen rasch wieder vom Körper ausgeschieden.
2
In den Südgemeinden stieß diese Maßnahme auf ein
besonders großes Echo, da diese sich wegen ihrer geografischen Lage näher an Cattenom befinden als
andere Gemeinden des Landes. Auch in Sanem herrschte großes Interesse und viele Menschen aller
Altersschichten holten ihre Schachtel mit 10 Kaliumiodtabletten, sowie die Broschüre mit den im Falle eines
Atomunfalls zu beachtenden Verhaltensregeln im
Gemeindehaus ab. Zu diesen Verhaltensregeln gehören
u.a. der Hinweis, dass die Kaliumiodtabletten nur einzunehmen sind, wenn sich ein Unfall im Atomkraftwerk
ereignet hat und die Behörden dazu aufgerufen haben.
Auch sollten Menschen über 45 Jahre die Tabletten
nicht einnehmen, da deren Schilddrüse ab diesem Alter
unempfindlicher gegenüber radioaktivem Iod wird und
damit das Risiko sinkt, an Schilddrüsenkrebs zu erkranken.
Welcher Kategorie ordne ich mich selbst zu – und
gibt es für mich überhaupt eine „passende“
Dementsprechend rät der für Gesundheitsfragen zuständige Schöffe Marco Goelhausen: „Sollten Sie also
jünger als 45 sein und noch keine Kaliumiodtabletten
zuhause haben, ist jetzt der Moment, sich im Gemeindehaus welche zu besorgen!“
Kategorie?“
Die anschließende Diskussion erlaubte es, eine
Thematik zu vertiefen, mit welcher immer mehr
Kinder und Erwachsene konfrontiert sind und
Lösungen aufzuzeigen.
3
Les problèmes de stationnement dans notre commune
Mérite Culturel 2014
Fred Harles et Gilles Corbi récompensés
La sécurité des enfants avant tout!
Son engagement au niveau associatif, notam-
Avant le décernement du mérite culturel à M. Fred
turel Artikuss qu’a été décerné le Mérite Culturel
ment en faveur du Cercle vocal Belval-Metzerlach
Harles, la commission de la culture a remis le prix
pour l’année 2014 à Fred Harles, ancien directeur
ainsi que des « Mésanges » en a fait un interlocu-
d’encouragement culturel 2014.
C’est dans la salle flambant neuve du Centre cul-
du Conservatoire d’Esch. La statuette de bronze
teur de choix pour les responsables communaux
créée par Yvette Gastauer lui a été remise par le
en matière de musique. Introduits en 1981, des
Dans le numéro précédent de «Suessem aktiv», nous avions fait état du fait que
Nous lançons donc un appel au bon sens des parents à ne plus répéter ce
la Commune de Sanem avait engagé un agent municipal, afin de prendre en
genre de comportement dans l’intérêt de tous!
main les problèmes de stationnement sur le territoire communal. Dans un preCe prix a été introduit cette année par la commis-
mier temps, cette personne, M. Jos Dicken en l’occurrence s’est contentée
Mais il est à craindre qu’il ne soit pas entendu par tout le monde et que l’agent
d’observer la situation et d’avertir gentiment les conducteurs contrevenant au
municipal, comme il le dit lui-même, ait encore devant lui «un chantier sans
Code de la Route en matière de stationnement.
fin!»
député-maire Georges Engel assisté par la prési-
cours de 1
années de solfège, d’abord
sion de la culture pour honorer le travail culturel
dente de la commission de la culture Nicole
tenus de façon aléatoire dans les salles de
des jeunes de la commune de Sanem. Il a été
concerts de la Commune, sont aujourd’hui encore
remis à Gilles Corbi de Soleuvre. Gilles Corbi est un
dispensés au Centre Culturel Belval Metzerlach.
des fondateurs du groupe «de Läb» et s’est fait un
Depuis un certain temps, nous sommes entrés dans une phase répressive et
Né en 1946 à Pétange, Fred Harles vit depuis long-
Il convient également de relever qu’aujourd’hui,
nom dans la scène du rap/hip hop luxembour-
l’agent municipal a commencé à dresser des procès-verbaux aux automobi-
temps dans la commune de Sanem, d’abord à
environ 20% des élèves du Conservatoire d’Esch
geois. À sa grande surprise l’ovation du prix a été
listes en infraction. Malheureusement, il s’avère que ceux-ci sont de plus en
viennent de la Commune de Sanem.
faite par Serge Tonnar, ami du lauréat et très
plus nombreux, étant donné que jusqu’à mi-décembre de l’année dernière, il
Pletschet.
Soleuvre, ensuite à Sanem même. Très tôt, il a
ère
et 2
ème
connu au Luxembourg
découvert son talent pour la musique, intégrant
en avait déjà établi en tout et pour tout 475! 475 procès-verbaux pour des
infractions diverses, notamment le non-respect des emplacements avec déli-
d’abord le solfège à Esch-sur-Alzette, puis poursui-
Après que Simone Asselborn-Bintz, Marc Treinen,
vant des études de musique au Conservatoire de
Directeur actuel du Conservatoire d’Esch, Georges
En introduction à cette cérémonie, la présidente
mitation temporelle sur les parkings, et surtout le stationnement partiel ou à
Bruxelles, puis à la Musikhochschule à Sarrebruck.
Wiltgen, ancien élève ainsi que Thomas Krämer,
de la commission de la culture, Nicole Pletschet et
part entière sur les trottoirs! (voir photos plus bas)
En 1968, il intègre le Conservatoire d’Esch et y
Directeur du Conservatoire de Sarrebruck, aient
le Député-Maire Georges Engel ont également
enseigne dès 1970 en tant que professeur. Fonda-
rappelé dans leurs discours les mérites du lauréat,
remis son prix à la gagnante du concours annuel
teur du Quator de trompettes luxembourgeoises et
le Brass Band d’Esch, sous la baguette de son chef
de cartes de vœux pour la Commune, Mme
En effet, selon le Code de la Route et plus spécialement l’article 16603 de
du Brass Band du Conservatoire d’Esch, il a dirigé
actuel Guy Conter, a surpris son ancien chef d’or-
Catherine Engel de Soleuvre.
celui-ci, le trottoir est réservé aux piétons et signalé comme tel !
plus de 1500 concerts, entre autres également
chestre par des interludes musicaux.
l’Orchestre philharmonique du Luxembourg.
C’est surtout devant les écoles que cet article n’est pas respecté, étant donné
que les parents préfèrent faire monter ou descendre leur enfant en plein sur
le passage pour piétons, à moins de 5 mètres de celui-ci, sur l’arrêt de bus ou
carrément sur le trottoir. Et l’excuse est toujours la même: «Et ass jo just fir
d’Kanner erauszeloossen! Hutt dir soss näischt ze dinn oder huet d’Gemeng
soss keng Problemer?!» (C’est juste pour faire descendre/monter les enfants!
Vous n’avez rien d’autre à faire ou est-ce que la commune n’a pas d’autres
problèmes?)
Et c’est justement là que le bât blesse! En effet, la Commune a le devoir d’as-

surer entre autre la sécurité des enfants qui y vivent et donc de contrôler le
bon accès de ceux-ci à leurs lieux d’éducation. Un comportement incivique
comme celui de ces parents ne peut donc pas être toléré, étant donné que
par leur comportement ils mettent en danger leurs enfants et ceux des autres.
En se garant sur ou juste devant un passage pour piétons, ils en limitent la visibilité pour les autres et en bloquant le passage sur le trottoir, ils forcent les
autres à empiéter sur la route et donc à s’exposer à tous les dangers.

4
Rote Umrandung: Neu für verkehrsberuhigte Zonen

5
Jugendtreff SABA: Sinnvolle Alternative für Jugendliche
Der Schöffenrat zu Besuch
Seit 18 Jahren bietet der Jugendtreff SABA den Jugendlichen der 3 Südgemeinden
Sanem, Niederkerschen und Dippach eine Alternative, um ihre Freizeit sinnvoll zu
nutzen. Laut Alain Cornély, der in all diesen Jahren im Komitee des Jugendtreffs
mitwirkte und seit 2014 dessen Präsidenschaft innehat, sollen die 4 SABA-Häuser
sowie ihre 8 Erzieher künftig durch „eine verstärkte Präsenz in der Gemeinde gezielt
Jugendliche zwischen 12 und 26 Jahren ansprechen und aufgreifen, viele verschiedene Aktivitäten in sämtlichen Bereichen anbieten sowie auch als InformationsHilfs- Beratungs- und Begleitstelle dienen.“
Elda a Enrico Monacelli-Caldarelli, Diamantenhochzäit
Therèse Marie Wenzel-Michels, 90 Joer
Agnès a René Wagner-Nosbusch, Gëllenhochzäit
Jubilarenehrung der „Senioren Gemeng Suessem“
Seit 2014 pflegt der Jugendtreff Saba noch eine engere Zusammenarbeit auf mehreren
Ebenen: Schöffenrat, Schulen, Maison Relais, Vereine wie auch andere Jugendhäuser.
Die Beziehungen zwischen Jugendtreff und Gemeindeverantwortlichen im Hinblick auf
eine bessere Zusammenarbeit hat sich sehr positiv entwikelt. Unter der Leitung ihres
Präsidenten Cornély Alain treffen sich der zuständige Jugendschöffe Marco Goelhausen
und die Erzieher regelmäßig, um konkrete Probleme anzusprechen, nach Lösungsmöglichkeiten zusuchen, wie auch weitere Jugendprojekte in der Gemeinde zu entwickeln. Zum Beispiel wurde eine weiterer Posten ausgearbeitet um auch „aufsuchende
Jugendarbeit“ in der Gemeinde Sanem zu gewährleisten, um das Jugendhaus und
seine Projekte zu unterstützen, wie auch beides miteinander zu vernetzen .
Die SABA-Verantwortlichen sehen das Jugendhaus als einen Ort, wo Jugendliche sich
treffen, sich aufhalten und unterhalten, zusammen lachen und sich amüsieren können,
sinnvolle Aktivitäten starten, Rat suchen und erhalten, aber auch um Hilfe und Informationen in sämtlichen Bereichen, die Jugendliche betreffen, bekommen zu können.
Im Endeffekt soll das Jugendhaus ein Platz sein, wo ein Jugendlicher sich zurückziehen, unter Seinesgleichen sein und sich wohl fühlen kann. Was es unter keinen Umständen sein soll, ist ein Ort, wo die Jugendlichen regelrecht nur das machen können,
was sie wollen: auch hier gelten Hausregeln und Gesetze. Dafür sorgt qualifiziertes
Personal, welches sie während der Aufenthaltsstunden betreut und ihnen echte
Alternativen zum „bloßen Rumhängen“ bietet. Der SABA Jugendtreff soll auch ein Ort
sein, wo man sich respektvoll begegnet und gewisse Regeln respektiert, die ein zivilisiertes Miteinander garantieren.
☞
☞
Das Projekt „Anima*staff “
Die SABA-Verantwortlichen, stets auf der Suche nach Möglichkeiten, ihren Schützlingen
auch eine Möglichkeit zu bieten sich ihr Taschengeld aufzubesseren und sie an eine
gesunde Arbeitsmoral heranzuführen, haben sich für 2015 etwas ganz besonderes ausgedacht: das Projekt „Animastaff “ soll es Jugendlichen ermöglichen eine Formation in verschiedenen Bereichen zu absolvieren (Kinderbetreuung, Facepainting, Luftballons formen,
Catering, usw) und diese später bei öffentlichen oder privaten Veranstaltungen, für welche
sie durch das Jugendhaus vermittelt werden, zu nutzen. Dies mit dem Ziel, den Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, eine gesunde Arbeitsmoral zu entwickeln, sich ihr
Taschengeld zu verdienen oder aufzubessern, wie aber auch eine gute Zusammenarbeit
mit der Gemeinde zu fördern und ihre Veranstaltungen zu unterstützen. Wer an diesem
Projekt interessiert ist, soll sich bei den SABA-Verantwortlichen melden, dies jedoch so
schnell wie möglich, da die Anzahl der Plätze begrenzt ist.
Eine weitere grosse Auswahl an Aktivitäten, Ausflügen und Besuchen von Veranstaltungen, die das ganze Jahr 2015 über vom Jugendtreff SABA angeboten werden, und die
von Kochateliers über Badminton bis zum Besuch einer Harry Potter-Ausstellung in Köln
reichen, sind einer flott gestalteten Broschüre zu entnehmen, die man an folgenden Stellen
bekommen kann:
Jugendhaus Zolver
75, rte de Belvaux L-4418 Soleuvre
Annexe Sanem
33, rue de Niedercorn L-4990 Sanem
☞
Oder sich einen Einblick über die Brochure verschaffen auf dem Internetsite:
Ein breites Spektrum an Aktivitäten
Das tägliche Angebot an Aktivitäten im Jugendtreff SABA ist weit gefächert und reicht
vom bloßen Treffpunkt über die Möglichkeit, Gesellschaftsspiele, Kicker oder Billard zu
spielen, am PC zu surfen oder auf der Playstation zu daddeln, bis zum Musik hören
oder gar mit der eigenen Band im Probesaal zu proben oder Songs aufzunehmen. Wer
also Talent zum Musizieren oder Singen hat, aber nicht über die geeigneten Lokalitäten
oder gar ein Aufnahmestudio verfügt, kann sich demnach getrost bei den SABAVerantwortlichen melden. Also: Avis aux amateurs!
Gebuertsdag am CIPA REWA
6
Ein weiterer wichtiger Aspekt der SABA-Aktivitäten ist die Tatsache, dass Jugendliche
mit Schulproblemen hier Hilfe angeboten bekommen. Und auch wer eine Arbeitsstelle
sucht, dem stehen die Erzieher mit Rat und Tat zur Seite.
www.saba.lu
oder auf Facebook „Jugendtreff Saba“
oder „Jusa Annexe Jugendtreff Saba“
Weitere Informationen oder Anmeldungen erhält man über:
Tel. 59 34 07 oder GSM 691 76 36 04, E-mail: [email protected] oder [email protected]
Öffnungszeiten des Jugendtreffs SABA in Zolver:
Dienstags-Donnnerstags: 14.00 bis 19.00 Uhr
Freitags und Samstags: 14.00 bis 21.00 Uhr
Öffnungszeiten der Annexe in Sanem:
Dienstags bis Donnerstags: 14.00 bis 19.00 Uhr
7
„Lëtzebuerg net nëmmen de Lëtzebuerger“au „Kultur- a Geschichtshaus
A Gadder“ à Belvaux“
Les déchets encombrants
A partir du 1er janvier 2015, les déchets encom-
remplis de déchets ménagers, les déchets de jar-
brants sont uniquement enlevés sur commande. Il
dinage, les déchets de chantier et de construc-
à écran cathodique, les pneus de camion, les
faut donc contacter au préalable le Service
tions tels que les pierres, briques, poutres, portes,
vieux vêtements, textiles et souliers, le polystyrène
Hygiène au numéro 59 30 75-445. La date de l'en-
fenêtres, les liquides de tous genres, les produits
expansé (styropor), les objets qui, en raison de leur
lèvement vous est communiquée au moment de
inflammables et explosifs, les véhicules automo-
poids, de leur volume ou pour toute autre raison ne
votre appel.
teurs, tels que motos, vélomoteurs, automobiles, les
peuvent pas être chargés.
appareils frigorifiques, téléviseurs et autres écrans
Les habitants de la commune de Sanem ont également la possibilité de profiter du Centre de recyclage SIVEC à Schifflange pour déposer des
déchets encombrants.
Sont considérés comme déchets encombrants
tous les déchets qui, d'après leurs dimension ou
volume, ne peuvent être mis dans les récipients à
ordures ou les sacs poubelles. Sont exclus de l’enlèvement des déchets encombrants: le papier/
carton, les déchets toxiques, les plastiques et
autres déchets recyclables qui sont enlevés par
une collecte séparée, les appareils électroménagers et les déchets électroniques, les déchets en
provenance d’entreprises commerciales, artisaPierre Puth und Paul Dahm in Aktion
nales et industrielles, les sacs et autres récipients
Journée de la Commémoration Nationale à Belvaux
Amüsanter Abend anlässlich des Weltmännertags
Wanterfeeling 2014
Männer sind anders als “man”
denkt – Frauen auch
Magische Stimmung am Sanemer
Schloss
Als am 7. November 2014 das Kultur- und Geschichtshaus “A Gadder” seine Türen
öffnete für den “Weltmännertag” wusste niemand so ganz genau was auf ihn
zukommen würde. Es erwartete sicher niemand, dass “man” völlig erheitert hinaus
gehen würde. Zumal das Thema “Kommunikation zwischen Männern und Frauen” ein
oft erörtertes Thema ist.
Auch die Ausgabe 2014 des mittlerweile zur Tradition gewordenen „Wanterfeeling“ war
ein voller Erfolg. Tausende Besucher genossen am Wochenende des 15. November
die magische Stimmung im Park des blau angestrahlten Sanemer Schlosses.
Da hatte man allerdings die Rechnung ohne den mitrei enden Trainer und Coach Marco
Morgante gemacht, der die 30 Teilnehmer zu begeistern wusste. Das Format eines
geselligen Abends zu diesem wichtigen Thema bewies sich auch als goldener Griff.
Nachdem die für die Chancengleichheit zuständige Schöffin Myriam Cecchetti die
Zuschauer begrüsst hatte und darauf hingewiesen hatte, dass das Amt für Chancengleichheit bereits seinen 15. Geburtstag feiert, arbeiteten die Teilnehmer am Themenabend Fallbeispiele heraus bzw. schrieben Geschichten weiter zur Kommunikation und
Entwicklung von Partnerschaften. Ob sie dabei zum Schluß kamen, Männer seien vom
Mars, Frauen von der Venus, lässt sich an dieser Stelle nicht erörtern, doch wie viel
Spa sie dabei hatten, lässt sich an den Photos unschwer erkennen. Ein gelungener
Abend, organisiert vom Schöffenrat, dem Amt für Chancengleichheit und der Chancengleichheitskommission unter der Schirmherrschaft des Ministeriums für Chancengleichheit.
Erneut hatten die Veranstalter für einen bunten Strauß an Unterhaltung und Animation
gesorgt. Geschichtenerzähler, Zauberer, eine Wahrsagerin oder gar Feuerschlucker sorgten das ganze Wochenende für märchenhafte Momente und ließen so manche Kinderund Erwachsenenaugen vor Verwunderung glänzen. Höhepunkt war ohne Zweifel der
Besuch der „Lampions de Wiltz“ mit ihren feenhaften Riesenlampions in Libellenform oder
dem furchteinflößenden Monster von Loch Ness.
40 Aussteller aus 5 Ländern überraschten die Besucher mit geschmackvollen, meist
handgearbeiteten Geschenkideen für die Weihnachtszeit. Dazu luden mehrere Konzerte, die die ganze Bandbreite der Musikwelt abdeckten zu geselligem Beisammensein: so sorgten die Blue Soxx für deftige Rockklänge, Remo Cavalli bot Blues vom
Feinsten und les Gavroches sowie Stéphane aus Frankreich bezauberten mit französischen Chansons zum Mitsingen. Selbstverständlich war stets bestens für Essen und
Trinken gesorgt.
Themenbezogene Zitate der Schüler: Breda Torres André, Hornick Max und Riva Michelle (Schule „Bieles - Post“)
Schecküberreichung der Schule „Bieles - Post“ an „Gemeng
Suessem hëlleft“
Nach diesem gelungenen Wochenende waren sich alle Verantwortlichen einig, dass
sie die Ausgabe 2015 des „Wanterfeeling“ kaum erwarten können!
1.000 Euro des Erlöses des Kulturfestes 2014 der Schule „Bieles - Post“ gingen an „Gemeng Suessem hëlleft“.
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Inauguration de la salle ARTIKUSS
Maintenant, l’art a son temple à Soleuvre!
Exit le CORKS (Centre omnisports Roger Krier Scheierhaff), vive le nouveau centre sportif et culturel KUSS (KUltur, Sport, Scheierhaff)!
Depuis un certain temps, la Commune de Sanem
d’accueillir jusqu’à 662 personnes en configura-
dispose d’un splendide centre culturel et sportif,
tion concert et ce, dans des conditions de confort
divisé en plusieurs centres d’intérêt: Gymnikuss, la
incomparables.
nouvelle salle de gym, Aquakuss, la nouvelle piscine, Tabernakuss, la nouvelle buvette et le hall
Donner sa juste place à l’art !
des sports Sportikuss. Le 19 septembre dernier a
été inauguré en présence des autorités commu-
Destinée en priorité aux clubs, sociétés et associa-
nales et de nombreux invités, le dernier élément
tions culturelles de la commune (la commune de
manquant: Artikuss, la salle modulable entière-
Sanem compte en effet 4 sociétés de musique, 5
ment dédiée à l’art.
chorales et 1 ensemble théâtral avec en tout 540
membres) pour qu’ils y organisent leurs propres
C’est l’échevine chargée de la culture, Simone
concerts et spectacles, Artikuss est également
Asselborn-Bintz, qui s’est chargée dans son dis-
prévu pour accueillir des manifestations organi-
cours de rappeler la genèse de cette salle modu-
sées par la commune même, et ce dans deux
lable ultramoderne, équipée des dernières inno-
domaines bien spécifiques: les concerts «a capel-
vations techniques et technologiques, et capable
la» ainsi que les concerts d’ensembles pour cuivres. Mme Asselborn a ensuite rappelé qu’il s’agissait maintenant, tant pour les sociétés culturelles
de la Commune que pour les autorités communales de remplir ces lieux de vie afin de donner à
l’art et à la culture la place qui lui revient à
Sanem.
Après le discours officiel de M. le député-maire
Georges Engel, qui remerciait tous services communaux impliqués les et firmes dans la réalisation
de l’Artikuss, la soirée s’est achevée en fête avec
la prestation du groupe allemand «Lord Mouse &
the Kalypso Katz» .
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11
Concert de la Commission Culturelle des 4 Harmonies des
Jeunes de la Commune de Sanem
Entièrement rénovée, l’école fondamentale de Sanem est rendue aux
élèves et enseignants
C’est le Ministre de l’Education Nationale, M. Claude Meisch, accompagné de Georges Engel, Bourgmestre, ainsi
que des membres du Collège échevinal et du Conseil communal, qui a inauguré, le 29 septembre dernier, l’école
fondamentale de Sanem entièrement rénovée.
L'école se compose de deux bâtiments érigés à deux
époques différentes. Le premier, datant des années 40,
a subi des modifications, dont l’aménagement d'une
chaufferie et des transformations architecturales dans le
but de l’adaptater au deuxième bâtiment projeté et
construit en 1960.
Le premier bâtiment d’une longueur de 13m et d’une
largeur de 11m comprend 3 niveaux, desservis par une
cage d'escaliers du sous-sol au 2ème étage. Il abrite au
sous-sol une chaufferie ainsi qu’un dégagement et au
rez-de-chaussée et à l’étage des salles de classe.
Le second bâtiment datant des années 1960, long de
22,50 m et large de 11 m, comprend également 3 niveaux, desservis par une cage d'escaliers du rez-dechaussée au 2e étage. Il abrite au sous-sol d'anciens
locaux destinés aux services de sécurité-incendie avec
vestiaires et douches, un local pour adolescents, ainsi
qu’un dégagement. Au rez-de chaussée, il y a, outre
des salles de classe, un local sanitaire avec toilettes
séparées pour filles et garçons.
Aux étages on trouve des salles de classe, une salle
pour le corps enseignant aménagée avant 1960, dans
un dégagement au 1er étage, permettant la liaison entre
le bâtiment des années 1940 et le bâtiment des années
1960. Diverses transformations, dont le rajout de deux
salles de classes en toiture vers 1969 et les adaptations de la cage d’escalier et l’aménagement des installations sanitaires autour des années 1985 ont été exécutées sous la régie de l’architecte Leer.
Des bâtiments entièrement transformés
Durant la 1ère phase de transformations, qui s’est déroulée de 2008 à 2009, des travaux de remplacement de
la menuiserie extérieure et d’isolation de la façade, pour
un coût total de +/- 550.000.- ttc ont eu lieu. La phase
2, de juin 2011 à fin 2013 a vu la rénovation complète
du bâtiment existant, l’extension latérale (+/- 85m2 x 4
niveaux) et l’adaptation aux normes, pour un coût total
de +/- 2.910.000.- ttc. A ces travaux s’ajoutent encore
les travaux électriques, notamment un nouveau raccordement d’électricité, la rénovation des toutes les installations électriques de courants faible et basse tensions,
l’installation d’un ascenseur et finalement l’installation
de panneaux photovoltaïques en toiture.
Lors de la première phase, de nouveaux châssis et une
façade isolante ont été mis en place dans l'école. La toiture a été entièrement remplacée et isolée, achevant
ainsi l'enveloppe extérieure du bâtiment. En même
temps, l'intérieur a été entièrement remis à neuf et
adapté aux normes actuelles en matière de sécurité. Les
cages d'escalier ont été compartimentées en coupefeu
et reliées à chaque étage par un couloir, ce qui génère
le déplacement de certaines fonctions. Un bâtiment
annexe est ajouté afin de reprendre de nouvelles cellules sanitaires, un espace de bricolage en sous-sol et
une petite bibliothèque en toiture.
Un ascenseur a été installé pour répondre aux normes
d'accessibilité. La salle du corps enseignant est placée
au rez-de-chaussée, en face de l’entrée, avec une loge
pour le concierge. Les salles de classe ne sont pas
déplacées, mais rénovées avec principalement une
nouvelle installation électrique et de nouveaux revêtements de sol et de mur. Les portes et placards encastrés ont été remplacés. Suite à une analyse préalable du
bureau d'études en génie civil, des renforcements de la
structure ont été ajoutés afin de garantir les résistances
aux charges selon les normes actuelles.
Schecküberreichung
vom„Youth on Stage 2014“
an „Île aux Clowns“
Der Erlös von 750 Euro des „Youth on Stage 2014“, der in Zusammenarbeit des
Jugenhauses und der Jugendkommission veranstaltet wurde ging an die
Organisation „Ìle aux Clowns“.
12
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déi gréng
Projekte in unserer Gemeinde
Inauguration d’un «arbre de la solidarité»
Un symbole fort de mobilisation pour les élèves de BelvauxPoste
Le mercredi 1er octobre 2014, les élèves de l’École
victimes de ces armes et à s’exprimer sur le sujet
Dans le monde, plus de 80 pays et territoires sont
fondamentale de Belvaux-Poste qui avaient parti-
au travers d’une production écrite qui avait servi
encore pollués par les mines antipersonnel, les
cipé au projet de sensibilisation «Regards d’en-
de base à la réalisation d’une pièce de théâtre.
bombes à sous-munitions et les restes explosifs de
fants – un spectacle contre les bombes» avec le
Trois représentations théâtrales ont ainsi été orga-
guerre. Ces armes sont des menaces quoti-
soutien de Handicap International se sont donné
nisées au mois de juillet dernier. Durant la pièce
diennes pour les populations civiles qui en sont les
rendez-vous dans la cour de leur école. Ils ont
de théâtre, qui se voulait également être un mes-
principales victimes, et ce même lorsque les
célébré, avec l’ensemble de leurs camarades,
sage d’espoir, les élèves ont invité les spectateurs
conflits ont pris fin. «La sensibilisation du jeune
ainsi que les enseignants de l’école et les repré-
à s’exprimer et à formuler un vœu de solidarité.
public est essentielle pour que la mobilisation
sentants de la commune de Sanem, l’inauguration
contre les armes et le soutien envers les victimes
de l’« arbre de la solidarité ».
progresse. Des initiatives exemplaires comme
La solidarité sous forme d’arbre
Comme expliqué dans le dernier numéro du
«Suessem aktiv», les élèves du cycle 4 de l’École
2 neu gestaltete Bushaltestellen Ancienne salle de musique
in der Poststraße in Beles
entièrement renovée à Sanem
celle des élèves de Belvaux-Poste ainsi que l’implication des enseignants dans un tel projet de sen-
Tous les vœux ont ensuite été rassemblés sur un
sibilisation sont nécessaires pour faire vivre la
fondamentale de Belvaux-Poste ont participé, en
«arbre de la solidarité » inauguré lors d’une céré-
mobilisation au Luxembourg», a précisé dans son
fin d’année scolaire 2013-2014, à un programme
monie bien sympathique mercredi 1er octobre
allocution Eric Van de Kerkhove, membre du
de sensibilisation sur les mines antipersonnel et les
dans la cour de l’école fondamentale de
conseil d’administration de Handicap Internatio-
bombes à sous-munitions avec le soutien de
Belvaux-Poste. Une plaque a ainsi été remise aux
nal Luxembourg.
Handicap International. Le projet «Regards d’en-
élèves et aux enseignants et figure à présent sur
fants – un spectacle contre les bombes» avait
«l’arbre de la solidarité».
amené les enfants à réfléchir sur le quotidien des
Klassentreffen des Jahrganges 1965 der Schule „Roude Wee“
1. BUBBLE BALL-Turnier im Sportikuss
Spektakulär und witzig zugleich!
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Konveniat auf Initiative von Guy Ewen und im Beisein der Lehrer Raymond Conzemius, Claude Dondelinger und René Schneider
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Gemeinde Sanem leistet Pionierarbeit mit dem Projekt „Einfach
Schrëft“, Einfache Sprache, Langage simple
Die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung verlangt im Artikel
9 und 21 den barrierefreien Zugang zur Information für alle!
Da es in Luxemburg und im nahen Ausland keine einheitliche Norm gibt, hat die
Gemeinde Sanem 2013 mit einem Pilot-Projekt begonnen, welches „leicht lesbare
Informationsschilder in öffentlichen Gebäuden“ betrifft. Das Projekt wurde in Zusammenarbeit und unter der fachlichen Kompetenz von KLARO und APEMH zum heutigen Ergebnis gebracht. Die Piktogramme wurden zusammen mit den jeweiligen Abteilungen ausgearbeitet. Ein Feldtest mit Menschen mit Beeinträchtigung wurde anschließend durchgeführt um die Effizienz des Projektes zu überprüfen, anzupassen
und gegebenenfalls nachzubessern.
1. Hëllefdiplomer am Service Technique
und Schriftart ausschlaggebend. Texte sollen mit einfachen Worten und in kurzen
Sätzen formuliert werden. Schlussendlich muss die Beschilderung dann noch logisch
und kohärent ausgeführt werden.
Eine weitere Voraussetzung für ein gutes Gelingen des Projektes ist die Schulung der
Mitarbeiter am Empfang. Es gibt Menschen mit Beeinträchtigungen die auch mit diesem System nicht oder nur schwer zurechtkommen. Dann ist der Mensch gefordert zu
helfen. Untenstehend einige für das Projekt verwendete Beispiele:
Als Pilot-Objekt wurde das Verwaltungsgebäude der Gemeinde ausgewählt. Die hier
gesammelten Erfahrungen sollen in Zukunft in anderen Gebäuden und über die
Gemeindegrenzen hinaus angewandt werden können.
Bei Menschen mit einer Lese- und/oder Orientierungsschwäche ist es wichtig, die
Informationen verständlich und leicht lesbar zu gestalten. Dies geschieht vorab anhand von Symbolen, Zeichen oder/und Piktogrammen. Ebenso wichtig ist die farbliche
Gestaltung. Es gilt, die richtigen Farben und Kontraste festzulegen. Anhand von Farben
und Kontrasten kann man zum Beispiel die einzelnen Stockwerke oder Gebäudeflügel
erkennen. Die begleitende „leichte Schrift“ muss gut lesbar sein. Hier sind Schriftgröße
Vorbereitungsarbeiten in der Gemeinde
Überreichung der Erste Hilfe Diplome an die Mitarbeiter des „Service Technique“.
Staatssekretär Camille GIRA besucht Vorzeigeprojet
„Brennstoffzellenheizung“ in Ehleringen!
Erste Brennstoffzellenheizung in Luxemburg
Seit nun mehr als 3 Jahren funktioniert in der Schule
Am 13. Dezember besuchte Staatsekretär Camille
Camille GIRA, der noch am Vorabend dem
in Ehlerange die erste Brennstoffzellenheizung
GIRA das Vorzeigeprojekt um sich über dessen
Klimagipfel in Lima beiwohnte, bestätigt dass diese
Luxemburgs. Bis zum heutigen Zeitpunkt hat die
Funktionsweise zu informieren. Seit Inbetriebnahme
Technologie eine von vielen sei, die in Zukunft in
Gemeinde durch dieses Projekt fast 10 Tonnen
besticht diese Anlage durch Beständigkeit und
einer „intelligenten“ Vernetzung sehr wohl zur
CO2 eingespart!
wenige Ausfälle!
Reduzierung der CO2-Emissionen beitragen kann.
Schon zum zweitem Mal ausgezeichnet: Gemeinde Sanem
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Service écologique
Couleur spécifique pour 2e étage
Service des fêtes
Couleur spécifique pour 1er étage
Information / Biergerzenter
Couleur spécifique pour rez-de-chaussée
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Wie verhalte ich mich bei Schneefall?
In der Januarnummer vergangenen Jahres hatte
und Sanem gefüllt werden. Dazu werden in 3
ihr Suessem aktiv-Team auf einige Verhaltensregeln
Holzsilos jeweils einmal 100 Kubikmeter Feuchtsalz
aufmerksam gemacht, die bei heftigem Schneefall
und zweimal 5 Kubikmeter bereit gehalten.
Endlech 18
zu beachten sind. Da der Schnee Luxemburg in
diesem Winter schon mehrmals mit seinem weißen
Kleid überzogen hat, scheint es uns ratsam, kurz auf
Bürgersteig unbedingt freischaufeln!
diese Verhaltensregeln zurückzukommen.
Eine von jedem Privatmann zu respektierende
Erinnern wir in diesem Zusammenhang zuerst da-
Verpflichtung ist die, den Bürgersteig vor seinem
ran, dass von November bis März inklusive sieben
eigenen Haus vom Schnee freizuschaufeln, um
Gemeindearbeiter rund um die Uhr abrufbereit
den Fußgängern einen gefahrlosen Übergang zu
sind, um sofort bei starkem Schneefall oder bei
gewährleisten. Im Falle eines Unfalls mit Körper-
Glätte die Straßen innerhalb der Gemeinde freizu-
schäden ist der Hausbesitzer nämlich persönlich
schaufeln, resp. zu streuen. Mehrere große und
haftbar!
kleine Streuwagen fahren dann auf festgelegten
Routen durch die Gemeinde, um Straßen und
Es sei daran erinnert, dass nicht der gesamte
Gehwege so schnell wie möglich von Schnee und
Bürgersteig freigeschaufelt werden muss, sondern
Eis zu befreien. Es handelt sich dabei um 5 Winter-
nur eine Spur, damit die Passanten sich gefahrlos
dienstfahrzeuge, mit denen die Reinigungsmann-
darauf bewegen können.
schaften verschiedene Räum- und Streupläne auf
3 genau abgestimmten Routen absolvieren. Die
Die Gemeinde stellt übrigens Streugut an 68 ver-
Streuwagen werden am Sitz des Streudienstes mit
schiedenen Stellen innerhalb des gesamten Ge-
Salz und Salzlauge gefüllt, während die kleineren
meindeareals in dafür vorgesehenen Streugut-
Traktoren, wovon einer besonders für die Säu-
behältern zur Verfügung um an besonders steilen
berung der gemeindeeigenen Gehwege vorgese-
Strassenabschitten und Gehwegen sofort gegen
hen ist, am Sitz in Beles, aber auch in Ehleringen
die Rutschgefahr einschreiten zu können
Guy Heinrich:
An da nach déi, déi d’Schaff net kënne loossen,
E Senioren-Nomëtteg an der
“Porte” bei de Senioren
Gemeng Suessem
Do gëtt gefléckt, gestreckt vun alle Moossen.
Do erdiischtert an erhingert och nach keen esou séier.
All Donneschden – Punkt zwou – da geet et un,
All leschten Donneschden am Mount stinn Eisekuchen um Programm,
Um halwer awer, déi éischt scho kommen erugezunn.
Do därf kee feelen! Si si gemaach, wéi fréier bei der Mamm.
An dann déi Bescht net ze vergiessen, déi, di sou vill hei schaffen,
Jugendkommission und Gemeinderat emfangen 18-jährige
Klassentreffen der
Jahrgänge 1988/89 der
Schule in Sanem
Euro-Cup 2014 im nationalen
Boulodrome in Beles
Metzerlach
Well et gëtt jo nieft Gedrénks och nach ze baffen.
Mat d’Taart a Kaffi, Waasser, Wäin a Béier,
Ob zu Fouss, mam Auto oder Bus,
Dernieft nach d’Ausflig an d’Vakanz, ‘t ass net dervun ze schwätzen,
Den Donneschden-Nomëtten, dat ass e Muss!
Ech halen lo op, ech wëll mat iech mech jo net bretzen.
Dammen an der Iwerzuel, ’t sinn och e puer Hären do,
Mä all déi, déi maan dat gären an hunn domat vill Spaass,
Wat do d’Ursaach ass – eng ganz kriddlech Fro –
Well mat de „Boomen” ass ëmmer bal eng lass.
A jidfereen, deen huet seng eege Plaz, esou muss dat sinn:
Sou ass eng lëschteg Band all Dënschden an Donneschden zesummen,
„Well wou ech sëtzen, do kann am meeschten ech gesinn!“
Et mengt ee bal si géifen ëmmer beieneen hei wunnen.
Um groussen Dësch, do gëtt gepotert, awer kee Besch.....
Et geet mol haard, well net jidfereen enger Meenong ass:
Guy Heinrich
“De Jemp, deen ass gestuerwen, hie war och ganz vill krank,
Een, deen heiansdo mol eraluusst
Dem Marie geet et och net gutt, dat ass jo allerhand.
An d’Wieder, kuck mol nëmmen just zur Fënster raus,
Et soll jo besser ginn, well d’Fréijoer steet an d’Haus.“
Konveniat im Beisein ihrer Lehrerin Marianne Zahles
Wien de Bommeleeër ass, um zweeeten Dësch, do musst dir froen,
Remise de certificats au personnel des
soins palliatifs du REWA
Dat géif direkt bestëmmt iech een do soen:
„Bei eis an der Strooss, do gëtt et och nach vill ze maachen,
Schwätzt mat der Gemeng, déi soll esou vill jo daachen.“
Déi aner Dëscher, do sëtzen se, d’Kaart fest an der Hand,
Et geet ëm d’Mënz, duerfir si si bekannt.
De Bléck op d’Nopere schaarf geriicht,
Datt jo kee fuddelt, well dee kéim gläich nach op d’Geriicht.
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