„ Es steht ja das reale Leben dahinter“ „ Wir leben in einer

04Z035533M P.b.b.Verlagspostamt 1050 Wien
Frühjahr 2015
„Es steht ja
das reale Leben
dahinter“
Ein Gespräch mit
Dr. Mara-Sophie Häusler, LL.M.
„Wir leben in
einer ungerechten
Gesellschaft“
Buchpräsentation zu
„Sozialraumorientierung“
Karrieren und
Generationenkonflikte im
modernen
Management
Ein Kommentar von Univ.-Prof.
Dr. Helmut Friedrichsmeier
Fachliteratur aus
Recht, Wirtschaft
und Steuern
Inhalt
Liebe Leserin, lieber Leser,
gehören Sie noch der Generation X an, schon den Baby
Boomern – oder keinerlei, sind oder kennen aber Digital
Natives? So oder so und ob freiwillig oder nicht: Mit dem
Generationendiskurs unserer Gesellschaft ist jeder und
jede von uns laufend konfrontiert – oftmals privat aber vor
allem auch im Berufsleben.
Aufklärend und willkommen positiv setzt hier Universitätsprofessor Helmut Friedrichsmeier an: Er weiß, wie ein
erfolgreiches Management einer MitarbeiterInnenschaft
im „Generationen-Mix“ gelingt. In Karriere und Generationenkonflikte im modernen Management präsentiert er seinen Vorschlag für ein „Gesamtpaket“, einem Konzept aus
der Praxis für die Praxis.
Vorwort2
Öffentliches Recht
3
Strafrecht4
Privatrecht4
„Es steht ja das reale Leben dahinter“
Gespräch6
Arbeitsrecht8
Unternehmensrecht9
Steuerrecht9
Berufschancen für Juristinnen und Juristen
Gespräch11
Internationales Recht
13
Recht allgemein
15
Betriebswirtschaft15
„Wir leben in einer ungerechten Gesellschaft“
Buchpräsentation16
Karrieren und Generationenkonflikte
im modernen Management Kommentar19
Schließlich steht das reale Leben dahinter. Hinter Buchdeckeln ebenso wie hinter juristischen Fachtexten und seitenweise Paragraphen. Wie lebendig und lebensnah Gesetzestexte sind, welchen Wert Kausalitäten tragen und mehr
weiß Mara-Sophie Häusler: Wir haben die erfolgreiche Juristin und Buchautorin getroffen und mit ihr über Ursache
und Haftung, allerlei juristische Mythen, Geschlechterrollen und andere Denksportaufgaben gesprochen.
Eine kausal konsistente und erfolgreiche Karriere haben
gewiss auch die GewinnerInnen der diesjährigen LAWards
vor sich. Sie wurden von der WU Wien und CHSH für ihre
herausragenden wissenschaftlichen Arbeiten der Studienrichtungen Wirtschaftsrecht und Rechtswissenschaften
prämiert. Facultas gratuliert und freut sich, eine der preisgekrönten Dissertationen in Buchform herausgeben und
damit auch mit der jüngsten Generation wissenschaftlicher
AutorInnen zusammenarbeiten zu dürfen.
Sie sehen: Auch wir agieren mit und zwischen unterschiedlichen Altersstufen. Den Mix an Themen und Ansätzen, der
daraus entsteht, den lesen Sie auf den Folgeseiten und in
den vorgestellten Büchern. Wenn wir ihn gelungen nennen, pflichten Sie uns bei? Wir hoffen es und freuen uns
über Ihr Feedback.
Lesen Sie wohl und bleiben Sie neugierig.
Mit den besten Wünschen für einen erfolgreichen Frühling
und Sommer
Ihr Facultas Team
Impressum: Medieninhaber und Herausgeber: Facultas Verlags- und Buchhandels AG • Stolberggasse 26, 1050 Wien, Tel: 01-310 53 56 • Verantwortlich für den Inhalt:
Mag. Thomas Stauffer • Redaktion: Mag. Barbara Culik, Elisabeth Kainberger, BA, Mag. Julia Kunz, Peter Wittmann • Layout: © Facultas/Jeff Stenzenberger • Grafische Gestaltung: SOLTÉSZ. Die Medienagentur • Druck: Wiener Zeitung Coverfoto: Dr. Mara-Sophie Häusler, LL.M. © Sepp Dreissinger • Irrtümer und Druckfehler vorbehalten.
2
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ÖFFENTLICHES RECHT
Marinovic, Egger
Studienförderungsgesetz
6. Aufl. 2015, facultas,
422 Seiten
ISBN 978-3-7089-1268-4,
EUR 48,–
Kahl, Weber
Holzinger, Hiesel
Allgemeines
Verwaltungsrecht
Verfahren vor den
­Gerichtshöfen des
öffentlichen Rechts
5. Aufl. 2015, facultas, 352 Seiten
ISBN 978-3-7089-1270-7, EUR 36,–
Dieses Lehrbuch bietet anknüpfend
an die verfassungsrechtlichen
Prinzipien des Verwaltungsrechts
eine übersichtliche, systematische
Darstellung des Rechtsstoffs. Dabei
werden die Beeinflussungen des
nationalen Rechts sowie die wechselseitigen Verschränkungen von
österreichischem und europäischem
Recht eingehend dargestellt. Zahlreiche Binnenverweise erleichtern
das Erarbeiten des Lernstoffs.
Band I: Verfassungsgerichtsbarkeit
Stand: 1.5.2015
4. Aufl. 2015, Manz, XXIV, 558 Seiten
ISBN 978-3-214-01082-9, EUR 148,–
Die Gesetzausgabe zum Verfahren
vor dem VfGH bringt Sie auch in
4. Auflage sicheren Schrittes ans
Ziel und gibt einen eindrucksvollen Überblick über die relevanten
Rechtsvorschriften sowie Judikatur
rund um sämtliche Verfahrensarten
vor dem Höchstgericht: Normen
aktuell jetzt auf Stand Februar
2015 sowie Rechtsprechung in
mehr als 2.500 Leitsätzen auf den
Punkt gebracht.
Dieses Buch mit Stand
1.5.2015 enthält den
Gesetzestext des Studienförderungsgesetzes mit
erläuternder Kommentierung,
Gesetzesmaterialien sowie allen einschlägigen
Verordnungen. Weiters umfasst es ua Auszüge aus dem
FLAG zur Familienbeihilfe und aus dem ASVG und EStG. Ein unentbehrliches
Nachschlagewerk für Studierende, Studierendenvertreter, Bedienstete der
Sozialversicherungen und Rechtsanwälte!
Gruber, Stangl
Praxishandbuch Hochschülerinnenund Hochschülerschaftsrecht
2015, facultas, 380 Seiten
ISBN 978-3-7089-1269-1,
EUR 48,–
Stand: 1.10.2014
Bumberger, Hochholdinger,
Niederhuber, Wolfslehner
AWG 2002
Abfallwirtschaftsgesetz 2002
2. Aufl. 2014, NWV, 615 Seiten
ISBN 978-3-7083-1011-4, EUR 98,–
Dieses Praxishandbuch beinhaltet eine
anwenderfreundliche
Darstellung der Bezug
habenden Normen
rund um die Reform des
Hochschülerinnen- und Hochschülerschaftsgesetzes im Jahr 2014, so etwa der
Verordnung über die Wahltage. Die praktische Handhabung
wird ua durch die Verknüpfung der Normentexte mit den Materialien und
beigelegte Fristentabellen erleichtert.
• AWG 2002 – in der Fassung der
AWG-Novelle Verpackung 2013
• Gesetzesmaterialien zu den
einzelnen Novellen – nach
Aktualität geprüft und bearbeitet
• Ausführlicher Kommentar – unter Berücksichtigung praxisrelevanter Fragestellungen
• Leitsätze der höchstgerichtlichen
Judikatur
Samuely
Gelegenheitsverkehrsgesetz
2015, facultas, ca. 289 Seiten
ISBN 978-3-7089-1259-2, ca. EUR 54,–
erscheint im Mai 2015
Das Gelegenheitsverkehrs-Gesetz
ist mehrfach novelliert worden.
Vor allem die Novelle aus dem
Jahr 2013 hat entscheidende
Veränderungen gebracht: So sind
Bestimmungen der Europäischen
Union aufgenommen worden.
Dieses Buch stellt deshalb einen
ersten wie kritischen Kommentar
der Betriebsordnung für Lenker,
Unternehmer und Behörden dar.
Neuerscheinungen
Frühjahr 2015
3
ÖFFENTLICHES RECHT
STRAFRECHT
PRIVATRECHT
Andreaus
Praxishandbuch Gesundheitsrecht
Für Gesundheitseinrichtungen,
Angehörige der
Gesundheitsberufe,
Behörden und Unternehmen
2015, facultas, 693 Seiten
ISBN 978-3-7089-1217-2,
EUR 89,–
Dieses Buch enthält
eine umfassende
Aufarbeitung des
österreichischen
Gesundheitsrechts. Dabei
werden die Inhalte der Gesetze und
Verordnungen umfassend erörtert. Verweise in den
Kapiteln eröffnen Zugang zu weiterführenden Informationen und verschaffen Überblick über die Teilmaterien. Unerlässlich für Behörden und
Unternehmensführungen im Gesundheitsbereich sowie Angehörige der
Gesundheitsberufe!
Lagodny (Hg.)
Fritz, Perktold
Strafrechtsfreie
Räume in Österreich
und Deutschland
Die „neue“ Gesellschaft bürgerlichen
Rechts
Ergebnisse eines rechtsvergleichenden Lehrprojekts
2015, LexisNexis, 360 Seiten
ISBN 978-3-7007-5923-2, EUR 68,–
2015, facultas, 289 Seiten
ISBN 978-3-7089-1239-4, EUR 48,–
Dieses Buch stellt die österreichische Rechtslage zu Fragen dar,
die in Deutschland völlig konträr
behandelt werden, so etwa die
strafrechtsdogmatische Einordnung
der tätigen Reue als Strafaufhebungsgrund und die Existenz von
„Vernehmungsverboten“. Auf
dieser Grundlage werden rechtsvergleichend strafrechtsfreie Räume
aufgezeigt.
Dieses Buch bietet einen Überblick über die GesbR „NEU“. Die
Autoren zeigen auf, unter welchen
Voraussetzungen eine GesbR sinnvoll ist und in welchen Fällen man
besser von dieser Rechtsform die
Finger lassen sollte. Die übersichtliche Darstellung, die Gegenüberstellung der Gesetzestexte und die
Kommentierung der neuen Rechtslage erleichtern die Anwendung der
neuen Bestimmungen.
Hörerscheinpreis EUR 78,40
Konrad (Hg.)
Seiler
Nimmervoll
Kolmasch
Rechtsprobleme im
Kulturbetrieb
Strafprozessrecht
Das Strafverfahren
14. Aufl. 2015, facultas, 336 Seiten
ISBN 978-3-7089-1198-4, EUR 32,–
2015, LexisNexis, 870 Seiten
ISBN 978-3-7007-5965-2, EUR 98,–
Jahrbuch Zivilrecht
2015
Die 14. Auflage des bewährten
Lehrbuchs berücksichtigt bereits
das Strafprozessrechtsänderungsgesetz 2014 (BGBl I 2014/71), mit
dem ua das Mandatsverfahren
(§ 491 StPO) wieder eingeführt
wurde. Die herangezogenen Beispiele sind dabei zum überwiegenden Teil der Judikatur entnommen
worden. Sie sollen die komplexe
Gesetzesmaterie veranschaulichen
und einen Überblick über die
Rechtsprechung vermitteln.
Das Werk wurde systematisch
aufbereitet: Es folgt nicht der
Abfolge des Gesetzes, sondern
dem tatsächlichen chronologischen
Verfahrensablauf. Unterstützt von
einer Vielzahl an Beispielen und
unter Hervorhebung besonders
praxisrelevanter Umstände stellt es
die gesamte StPO dar, geht aber
darüber hinaus und umfasst im
notwendigen Umfang auch viele
praxisrelevante Nebengesetze.
2015, facultas, 460 Seiten
ISBN 978-3-7089-0949-3, EUR 48,–
Dieses Buch spannt einen Bogen
rechtlicher Fragestellungen
ausgehend von einzelnen Kunstund Kulturschaffenden bis hin zu
großen Kulturbetrieben. Dabei
werden die Gebiete Verfassungsund Verwaltungsrecht, Kulturförderungsrecht, Restitutionsrecht sowie
Fragen zum Kunstmarkt behandelt.
Praktische Beispiele erläutern die
theoretischen Hintergründe.
4
Neuerscheinungen
Frühjahr 2015
12. Aufl. 2015, LexisNexis, 504 Seiten
ISBN 978-3-7007-6145-7, EUR 49,–
Alle Neuerungen im Zivilrecht in
einem handlichen Zak-SpezialTaschenbuch zum Nachlesen und
Nachschlagen. Diese bereits im
zwölften Jahrgang erscheinende
Übersicht bietet Rechtsanwälten,
Richtern, Berufsanwärtern und allen
anderen mit zivilrechtlichen Fragen
befassten Rechtsanwendern eine
verlässliche Grundinformation und
einen unentbehrlichen Wegweiser
durch die Vielfalt an Informationsquellen.
Foto: © kirill4mula/fotolia.com
Die bewährte
wissenschaftliche
Plattform zum
Wirtschaftsrecht
Gebündelte Kompetenz in neuem Gewand:
ÖZW, die führende Fachzeitschrift zu wirtschaftsrechtlichen Fragen.
Altbewährtes hat Substanz. Diese haben Univ. Prof.
DDr. Karl Wenger und Univ.-Prof. Dr. Karl Korinek als
jahrelange Schriftleiter geschaffen – und das neue
Schriftleiterteam baut darauf auf: in neuem Gewand und
gewohnter Qualität.
Die Österreichische Zeitschrift für Wirtschaftsrecht
hat sich als Forum der kritischen Reflexion zu Fragen
des Wirtschaftsrechts etabliert.
Univ.-Prof. Dr. Michael Holoubek und Univ.-Doz. Dr.
­Stephan Schwarzer führen diese Linie als neue Schriftleiter ab Jahrgang 42 fort. Dabei werden bewährte Formate
weiterentwickelt: Die ÖZW-typische Entscheidungsbesprechung findet als Besprechungsaufsatz, der Platz zum
Weiterdenken der Verdikte bietet, eine neue Form. Rezensionen widmen sich ausgewählten Grundlagenwerken. Hinzu kommt die fokussierte Auseinandersetzung
mit Schwerpunktthemen – damit Sie im Bereich Wirtschaftsrecht stets am Puls neuer Entwicklungen und
wissenschaftlicher Debatten bleiben.
Herausgeber
Studiengesellschaft für Wirtschaft und Recht
Schriftleitung
Univ.-Prof. Dr. Michael Holoubek
Univ.-Doz. Dr. Stephan Schwarzer
Redaktion
Dr. Irmgard Holoubek
ÖZW
Österreichische Zeitschrift für Wirtschaftsrecht
4 Hefte pro Jahrgang
Jahresabonnement EUR 120,– inkl. Versandkosten
Einzelheft EUR 36,– zzgl. Versandkosten
Das Abo läuft bis auf Widerruf, Kündigung jeweils mit Jahresende.
Jetzt abonnieren oder kostenloses Probeheft bestellen!
www.facultas.at/verlag/zeitschriften/oezw
„Es steht ja das
reale Leben dahinter“
Ein Gespräch über Ursächlichkeiten, Geschlechterrollen und andere
Denksportaufgaben
Jus hat mit Auswendiglernen ebenso wenig zu tun
wie die Karriere einer Anwältin mit ihrem Beziehungsstatus: Mara-Sophie Häusler ist keine dreißig,
bereits Partnerin in einer Rechtsanwaltskanzlei in
Wien und eine toughe Persönlichkeit. Innerhalb ihres Schwerpunktes Zivil- und Unternehmensrecht
hat sie sich vor allem auf Arzthaftungs- und Medizinrecht spezialisiert. Im Gespräch mit facultas spricht
sie über Ursache und Haftung, allerlei juristische
Mythen und das nötige Selbstbewusstsein in Beruf
und Studium.
6
Facultas (Julia Kunz): Frau Häusler, das Thema Ihres
Buches „Die Haftung ohne Kausalitätsnachweis“ ist ja ein
eher spezielles. Wie sind Sie auf diese Thematik gekommen?
Mara-Sophie Häusler: Um kurz zu erklären, worum es
bei dem Thema eigentlich geht: Die Kausalität ist eine
der Voraussetzungen
für einen Schadenersatzanspruch. Das
leuchtet eigentlich
unmittelbar ein – es
soll nur der haften,
der den Schaden
auch verursacht hat.
Das klingt sehr einfach, aber im Detail
kann man sehr viel
darüber diskutieren.
Vor allem deswegen,
weil ein Schaden,
oder überhaupt jeder Umstand immer
viele unterschiedliche Ursachen hat. Es
ist oft gar nicht
leicht da herauszufiltern, welche davon
Dr. Mara-Sophie Häusler, LL.M.
juristisch relevant
ist keine dreißig, bereits Partnerin in
sind.
einer Rechtsanwaltskanzlei in Wien
Das kann unter Umund eine toughe Persönlichkeit. Innerständen – und darum
halb ihres Schwerpunktes Zivil- und
Unternehmensrecht hat sie sich vor al- geht es eigentlich in
dem Buch – zu einer
lem auf Arzthaftungs- und MedizinDenksportaufgabe
recht spezialisiert.
Foto: © Facultas (LS)
werden. Die häufigsten Beispiele, auch die meisten Entscheidungen des OGH, kommen ja aus dem Medizinrecht.
Ein Beispiel wäre wenn jemand nach einer Operation
verstirbt und sich herausstellt, dass tatsächlich ein Fehler gemacht wurde. Der Patient hätte aber auch bei einer
fehlerlosen Operation nur eine Überlebenschance von
zum Beispiel 50 % gehabt. Kann es hier eine Haftung geben? Kann es vielleicht eine teilweise Haftung geben?
Wer soll das Risiko des Nachweises tragen?
Da sieht man schon, dass das wirklich auch sehr praktische Fragen sind. Ich glaube auch – und deswegen ist
auch das Buch entstanden – dass diese Fragestellung in
der Praxis unterschätzt wird. Oft wird fast automatisch
einfach angenommen, dass etwas kausal war oder nicht.
F (JK): Richtet sich das Buch demnach an Leute aus der
Praxis oder an ein wissenschaftliches Publikum?
H: Ich glaube sowohl als auch. Es haben sich über die
Kausalitätsfrage in der Lehre und Rechtsprechung komplexe Theorien entwickelt. Da gibt es Stichworte wie
überholende Kausalität, kumulative Kausalität, alternative Kausalität – die bezeichnen die verschiedensten
Fallkonstellationen. Ich habe mir gedacht, es wäre wichtig, eine Gesamtbetrachtung vorzunehmen, weil dieser
Bereich einfach schon so zergliedert ist. Und es hat mich
auch gereizt, die herrschende Meinung zu hinterfragen.
Insofern ist es auch eine dogmatische Abhandlung, weil
ich nicht mit allen Ergebnissen, die es in der Rechtsprechung und in der Lehre gibt, übereinstimme. Ich habe
eben versucht, beides zu verbinden: Einerseits einen
praktisch relevanten Überblick – deswegen hat das Buch
eine Rechtsprechungsübersicht, die sehr umfassend ist.
Es richtet sich aber aus meiner Sicht durchaus auch an
ein wissenschaftliches Publikum, weil ich versucht habe,
auch die ganz grundlegenden, dogmatischen Erwägungen aufzubereiten.
F (Elisabeth Kainberger): Das heißt, das Thema hat
Entwicklungspotenzial. Könnte man das so sagen?
H: Auf jeden Fall, ja. Das Thema ist auch im Wandel begriffen. Es gab ja vor einigen Jahren Reformvorschläge
zum österreichischen Schadenersatzrecht, die leider
meines Wissens nach politisch derzeit nicht weiterverfolgt werden. Auch international wird das Thema diskutiert. Es gibt ja auch die Versuche, ein einheitliches europäisches Schadenersatzrecht zu erstellen. Das Kausalitätsthema spielt dabei eine große Rolle.
Ich finde es besonders interessant, weil jeder zunächst
das Gefühl hat, es ist doch völlig klar, was Kausalität bedeutet: Entweder hat jemand etwas verursacht oder
nicht. Und dennoch sind die einzelnen Konstellationen in
den verschiedenen Rechtsordnungen ganz unterschiedlich geregelt. Diese Unterschiede sind natürlich praktisch
sehr relevant, weil am Schluss die Frage steht: „Bekomme ich meinen Schadenersatz, oder nicht?“ Oder aus
der anderen Sicht: „Muss ich zahlen, oder nicht?“
F (JK): Komplexe Fragestellungen, die eine umfangreiche
Ausbildung erfordern. War das Studium der Rechtswissenschaften für Sie denn so, wie man sich das vorstellt? Sieben
Tage die Woche, jeden Tag zehn Stunden auf der Uni und
dann noch in der Kanzlei, Arbeit über Arbeit, bis man irgendwann dieses Traumziel „Anwältin“ erreicht? Oder
ging es doch ein wenig leichter, weil Sie es einfach gern
gemacht haben?
H: Ich glaube, da sind schon viele Mythen im Umlauf.
Das erste, das man immer hört, wenn man sich als JusStudentin outet, ist: „Das ist doch so trocken. Muss man
da nicht das Gesetz auswendig lernen?“ Ich habe es als
überhaupt nicht trocken empfunden – es steht ja das reale Leben dahinter. Das Rechtssystem ist ja nicht etwas,
das jemand erfunden hat um StudentInnen zu ärgern,
sondern weil jeder von uns täglich damit konfrontiert
ist. Natürlich war es ein großer Zeitaufwand. Es ist mir
auch nicht immer so leicht von der Hand gegangen.
Über die Konzipientenzeit heißt es immer, in den Kanzleien arbeitet man dann 60, 70 Stunden die Woche. Auch
das ist, glaube ich, sehr übertrieben. Klar ist, dass es nie
ein Nine-to-five-Job sein wird. Man muss, denke ich,
schon bereit sein, „durchzubeißen“. Es ist auch ein so
vielfältiger Beruf, ich kann mich erinnern, dass ich mich
am Anfang oft überfordert gefühlt habe, weil schon wieder etwas zu tun war, was ich vorher noch nie gemacht
hatte. Aber genau das macht ja auch den Reiz dieses Berufs aus, dass man in keine langweilige Routine verfällt,
sondern sich immer auf neue Situationen einstellen
muss.
F (EK): Um jetzt noch kurz beim Stichwort „Traumjob:
Anwalt“ zu bleiben: Sie hat es nach Studienabschluss ja
zunächst an die Universität Wien gezogen, um dort wissenschaftlich tätig zu sein. War dieser Weg in die Wissenschaft ein Ziel und Anliegen oder haben Sie sich auch damals bereits eher in der Praxis gesehen?
H: Als ich angefangen habe, Jus zu studieren, habe ich
gesagt: Es interessiert mich sehr, aber ich werde sicher
nicht Anwältin. Dann habe ich aber recht schnell einen
Nebenjob in einer Kanzlei angefangen, da hatte ich das
Glück, sehr viel von der anwaltlichen Tätigkeit mitzubekommen. Da habe ich schon gemerkt, dass mir das Spaß
macht. Auf die Uni hat es mich dann verschlagen, weil
mich Professor Kletecka in einer Übung darauf angesprochen hat. Ich hatte damals wenig Vorstellung von einem Assistentinnen-Job auf der Uni, ich kann es aber jedem nur empfehlen.
Das wissenschaftliche Arbeiten ist schon etwas Schönes,
weil man sonst nie die Gelegenheit hat, sich so intensiv
mit Themen zu beschäftigen. In der Wissenschaft hat
man die Möglichkeit sich zu vertiefen. Das ist eine sehr
spannende Erfahrung. Und dass man darüber mit ganz
hervorragenden Juristinnen und Juristen diskutieren
kann, das ist schon wirklich toll.
F (JK): Haben Sie das Gefühl, dass man als Frau in der
Wissenschaft anders behandelt wird als männliche Kollegen?
H: Meine persönliche Erfahrung war die, dass es in der
Wissenschaft weniger eine Rolle spielt, als in der Praxis.
Ich habe schon das Gefühl gehabt, dass man in der Wissenschaft hauptsächlich nach der Qualität der Arbeit beurteilt wird. Ich habe mich auch in meiner wissenschaftlichen Meinung immer ernstgenommen gefühlt. Aber natürlich muss man – wohl in jedem Beruf – als Frau einmal eine grundsätzliche Hürde überwinden, die vielleicht die männlichen Kollegen nicht haben. Zum Beispiel wurde über weibliche Kolleginnen hinter vorgehaltener Hand diskutiert, ob die eine oder andere nur eingestellt wurde, weil sie blond, groß, schlank oder sonst
etwas ist. Jetzt in unserer Kanzlei ist eine der häufigsten
Fragen, ob ich mit meinem Kanzleipartner verheiratet
bin. Offenbar ist es nicht vorstellbar, dass eine Frau aus
anderen Gründen Partnerin in einer Kanzlei wird.
Überhaupt stoße ich in der Praxis auf Vorbehalte. Es gibt
immer wieder Leute, die lieber mit dem „Herrn Doktor“
sprechen wollen oder sich wünschen, dass der „Herr
Doktor“ mit Ihnen zu Gericht geht. Ich musste mir auch
schon den einen oder anderen Blondinenwitz anhören.
F (JK): Wenn Sie jetzt Nachwuchsjuristinnen, -anwältinnen einen Tipp geben würden, wäre das „durchbeißen und
selbstbewusst sein“?
H: Selbstbewusstsein ist sicher ein ganz wichtiges
Thema. Die Vielfalt des Berufs kann natürlich am Anfang
überfordernd sein. Da braucht es ein gewisses Selbstbewusstsein, dass man sagt: „Na gut, ich pack das an, ich
werde schon eine Lösung finden.“
Häusler
Haftung ohne
Kausalitätsnachweis
2013, facultas, 148 Seiten
ISBN 978-3-7089-0988-2, EUR 28,–
Der Kausalitätsbeweis im Schadenersatzrecht ist ein Thema, das Lehre
wie Praxis immer wieder beschäftigt. Dieses Buch bringt Klarheit in
die unterschiedlichen Konstellationen, analysiert Lehrmeinungen und
Rechtsprechung und zeigt neue dogmatische Lösungswege auf. Das
Hauptaugenmerk liegt dabei auf Sachverhalten, die als „alternative
Kausalität mit dem Zufall“ bezeichnet werden.
7
PRIVATRECHT
ARBEITSRECHT
Stand 1.3.2015
Illedits, Illedits-Lohr
Traar, Pesendorfer, Fritz, Barth
ARD-Redaktion
Eichinger, Kreil, Sacherer
Wohnungseigentum
kompakt
Sachwalterrecht und
Patientenverfügung
Personalrecht und Betriebswichtiges 2015
Basiswissen Arbeitsund Sozialrecht 2015
5. Aufl. 2015, LexisNexis, 256 Seiten
ISBN 978-3-7007-6142-6, EUR 33,–
2015, Manz, XXX, 686 Seiten
ISBN 978-3-214-05390-1, EUR 92,–
2015, LexisNexis, 590 Seiten
ISBN 978-3-7007-5914-0, EUR 80,–
10. Aufl. 2015, facultas, 302 Seiten
ISBN 978-3-7089-1271-4, EUR 29,–
In der 5. Auflage wurden neueste
Rechtsprechung ebenso wie
gesetzliche Änderungen durch
die Grundbuchsnovelle 2012, das
Energieausweis-Vorlage-Gesetz
2012, das Zahlungsverzugsgesetz 2013, die Umsetzung der
Verbraucherrechte-Richtlinie
insbesondere im KSchG sowie die
Wohnrechtsnovelle 2015 (in Kraft
seit 1.1.2015) am neuesten Stand
berücksichtigt.
Der neue Kurzkommentar mit
umfassender Darstellung auch
aller Querbezüge! In den letzten
8 Jahren hat sich im Sachwalterschafts- und Patientenverfügungsrecht viel getan. Der kompakte
Kurzkommentar ist ein steter Wegbegleiter für alle, die tagtäglich mit
neuen Fragestellungen und heiklen
Entscheidungen im Zusammenhang
mit zu vertretenden Menschen
konfrontiert sind.
Maßgeschneidert für den PersonalProfi enthält dieses Buch – von A
bis Z übersichtlich geordnet – alle
Informationen, die Sie zum Personalrecht immer wieder benötigen.
Von Abfertigung bis Zukunftssicherungsmaßnahmen werden die
für das Personalwesen relevanten
Themen aufgegriffen und aus
dem Blickwinkel von Arbeitsrecht,
Sozialversicherung und Lohnsteuer
behandelt.
Alles, was Studierende an Universitäten und Fachhochschulen brauchen: Kompakte Inhalte, ein modularer Aufbau sowie Beispiele und
Grafiken ermöglichen ein rasches
Erfassen der Materie. Prüfungsfälle
und -fragen mit Lösungen dienen
der Lernfortschrittskontrolle, ein
ausführliches Stichwortverzeichnis
gibt schnell Antworten. Inhaltlich
ergeben sich Schnittstellen ua
zum Steuer-, Verwaltungs- und
Strafrecht.
inkl. CD-Rom
Zankl
Bartos
Stärker
Magerl, Thamm
Casebook Bürgerliches
Recht
Praxisleitfaden
Auftraggeberhaftung
in der Bauwirtschaft
KrankenanstaltenArbeitszeitgesetz
KA-AZG
Muster für den
arbeitsrechtlichen
Schriftverkehr
2. Aufl. 2015, LexisNexis, 188 Seiten
ISBN 978-3-7007-6013-9, EUR 36,–
6. Aufl. 2015, LexisNexis, 344 Seiten
ISBN 978-3-7007-6033-7, EUR 66,–
5. Aufl. 2014, Manz, X, 274 Seiten
ISBN 978-3-214-01112-3, EUR 96,–
Dieser Praxisleitfaden bietet einen
Überblick über die im ASVG geregelte Haftung, die Besonderheiten
im Zusammenhang mit Insolvenz-,
Exekutions- und Strafverfahren, den
aktuellen Gesetzestext, alle vom
Hauptverband der österreichischen
Sozialversicherungsträger dazu
ergangenen Richtlinien sowie Muster für Anträge. Das Werk enthält
zahlreiche Praxisbeispiele.
Im Herbst 2014 wurde das
Krankenanstalten-Arbeitszeitgesetz
durch die KA-AZG Novelle 2014
erneut ergänzt. Diese Neuregelungen bzw. Ergänzungen sowie die
aktuelle Judikatur wurden in die 6.
Auflage zum Stand 1.1.2015 eingearbeitet: Kommentar zum KA-AZG
und zur KA-AZG Novelle 2014,
zahlreiche Übersichtstabellen, Musterdienstpläne, wichtige einschlägige Rechtsgrundlagen uvm.
Dieses Werk enthält klar formulierte, mit zahlreichen Erklärungen
einzelner Textpassagen versehene
Muster zum gesamten arbeitsrechtlichen Schriftverkehr – ua
unter Berücksichtigung der neu
geregelten Pflegefreistellung, Bildungskarenz und Altersteilzeit. Mit
diesem Musterbuch erstellen Sie
sämtliche Schriftstücke rechtssicher
und zeitsparend. Inkl. CD-ROM zur
individuellen Musterbearbeitung.
553 aktuelle Fälle, Fragen und prüfungsrelevante Entscheidungen
8. Aufl. 2015, facultas, 322 Seiten
ISBN 978-3-7089-1177-9, EUR 29,–
Dieses Casebook berührt alle
Gebiete des bürgerlichen Rechts
einschließlich E-Commerce, UN-K
und IPR und enthält:
• Sachverhalte mit Lösungen für
Einsteiger, Anfänger, Fortgeschrittene und Prüfungskandidaten
• aktuelle Judikaturfälle
• Wiederholungsfragen und Kurzfälle
8
Neuerscheinungen
Frühjahr 2015
UNTERNEHMENSRECHT
STEUERRECHT
Fritz
Weinzierl
GmbH-Kombi:
Gesellschafter
+ Geschäftsführer
Umsatzsteuer
Basiswissen für das
Rechnungswesen
Der Gesellschafter und seine
GmbH/Haftungsvermeidung für
GmbH-Geschäftsführer
Grundlagen & Praxisbeispiele
2015, dbv, 244 Seiten
ISBN 978-3-7041-0618-6, EUR 19,90
Kompakter Überblick und viele
praktische Tipps zu diesen brisanten
Themen. Rechtsbeziehungen
zwischen einer GmbH und ihren
Gesellschaftern: was ist erlaubt
und was nicht, welche Gestaltungen sind zweckmäßig und welche
nicht? Um welche Haftungen geht
es konkret? Welche Strategien sind
Erfolg versprechend?
4. Aufl. 2015, dbv, 232 Seiten
ISBN 978-3-7041-0617-9, EUR 37,40
Praxisorientierter Querschnitt:
Grundzüge des österr. Umsatzsteuersystems übersichtlich und
nach Sachgebieten gegliedert,
Fallbeispiele täglich auftretender
Umsatzsteuerfragen inkl. MiniOne-Stop-Shop, Vorschriften für
Rechnungen, Verbuchung und
Erklärungspflichten, umfangreicher
Binnenmarktteil mit Grundlagen
und Spezialthemen.
Verleihung des
LAWard
Die WU Wien und CHSH verliehen dieses Jahr zum
sechsten Mal den LAWard, um die besten wissenschaftlichen Arbeiten der Studienrichtungen Wirtschaftsrecht und Rechtswissenschaften zu prämieren
wie zu honorieren. Eingeleitet durch einen Impulsvortrag von Bundesminister Dr. Brandstetter sprachen im Rahmen der anschließenden Podiums­
diskussion BM Dr. Wolfgang Brandstetter, Univ.-Prof.
Dr. Georg Kodek, LL.M. (Hofrat des Obersten Gerichtshofs), Univ.-Prof. DDr. Peter Lewisch (Rechts­
anwalt bei CHSH) sowie Dr. Clemens Hasenauer,
LL.M (Managing Partner bei CHSH) über die Zukunft
der Juristenausbildung sowie über aktuelle Entwicklungen im Wirtschafts(-straf-)recht. Facultas freut
sich, als Kooperationspartner die prämierte Dissertation publizieren und damit einen weiteren Beitrag
zum praxisbezogenen Wissenschaftsdiskurs im Bereich Wirtschaftsrecht leisten zu dürfen!
Erfahren Sie mehr über CHSH: www.chsh.com
BDO Austria GmbH (Hg.)
Mayr, Ungericht
Gemeinnützige Organisationen in der Praxis
UStG – Umsatzsteuergesetz
Die häufigsten Irrtümer von Vereinen und anderen NPOs
4. Aufl. 2014, Manz, XXVIII, 1.388 S.
ISBN 978-3-214-06435-8, EUR 198,–
2015, dbv, 152 Seiten
ISBN 978-3-7041-0608-7, EUR 29,–
Egal ob als Verein, Privatstiftung,
Kapitalgesellschaft oder Genossenschaft organisiert: Wer die
zahlreichen steuerlichen Privilegien
für gemeinnützige Organisationen
genießen will, muss die mitunter
komplexen Spielregeln beachten.
Das Handbuch zeigt die häufigsten Irrtümer auf und ist ideal für
Leitungsorgane und Funktionäre
sowie Berater.
Der „Kolacny/Caganek“ ist
wieder da! Einer der Klassiker der
steuerrechtlichen KommentarLiteratur wurde von einem neuen
Autorenteam komplett überarbeitet. Eingearbeitet wurden alle 17
Novellen seit der Vorauflage inkl.
aller Änderungen zum 1.1.2015.
Die 4. Auflage bietet eine kompakte
und prägnante Kommentierung
des UStG, anschauliche Beispiele,
die neuesten Entwicklungen der
Finanzverwaltungspraxis uvm.
Prämierte WissenschaftlerInnen
Feierliche Verleihung des LAWard
Die Prämierten gemeinsam mit der Juryleitung Univ.-Prof.
DDr. Peter Lewisch, Univ.-Prof. DDr. Christoph Grabenwarter,
Univ.-Prof. Dr. Georg Kodek, LL.M. sowie Bundesminister
Dr. Wolfgang Brandstetter, Mag. Michael Köttritsch, Ressort­
leiter ­„Karriere“, die Pres­se und Dr. Clemens Hasenauer, LL.M.
von CHSH.
Foto: © CHSH
9
STEUERRECHT
­
Bergmann, Bieber (Hg.)
Körperschaftsteuergesetz
Update-Kommentar
2015, facultas, 518 Seiten
ISBN 978-3-7089-1218-9, EUR 97,–
Das Grundwerk
Up to date in Steuerfragen.
Das Erscheinen des Körperschaftsteuerkommentars von Achatz/Kirchmayr im Jahr 2011 fiel mit
dem Budgetbegleitgesetz 2011 zusammen, das
gleichzeitig den Schlusspunkt der Kommentierungsarbeiten darstellte. Die Rechtsentwicklung
durch den Gesetzgeber, die Rechtsprechung und
die Finanzverwaltung hat seither freilich keinen
Halt gemacht. Ziel des vorliegenden UpdateKommentars ist es deshalb, die körperschaftsteuerrechtlichen Entwicklungen aufzugreifen und die
Grundkommentierung des Körperschaftsteuerkommentars von Achatz/Kirchmayr zu ergänzen:
• Gesetzesänderungen (BBG 2011, AbgÄG 2011,
BBG 2012,1. StabG 2012, AbgÄG 2012, GesRÄG 2013, AIFMG, AbgÄG 2014, BBG 2014, 2.
AbgÄG 2014)
• Rechtsprechung
• Verwaltungspraxis (KStR 2013 inkl. Wartungserlass 2014)
• Schrifttum
Körperschaftsteuer­
gesetz Kommentar inkl. Update
Subskriptionspreis
bis 30.6.2015: EUR 78,–
Die Herausgeber:
Ass.-Prof. Dr. Sebastian Bergmann, LL.M. MBA und
Univ.-Ass. Dr. Thomas Bieber lehren und forschen
am Institut für Finanzrecht, Steuerrecht und Steuerpolitik der Johannes Kepler-Universität Linz.
2015, facultas, 2.334 Seiten
ISBN 978-3-7089-1267-7, EUR 330,–
Dieser Kommentar bietet eine
umfassende Analyse des geltenden
Körperschaftsteuerrechts unter
Berücksichtigung des Gemeinschaftsrechts, der verfassungsrechtlichen Grundlagen, der Rechtsprechung und der Verwaltungspraxis.
Gemeinsam mit dem Update
präsentiert er sich als bis ins Detail
verlässlich, der Sie durch den
Ergänzungsband topaktuell auf den
neuesten Stand bringt.
Walter
Jann
Höbaus, Meyerhofer
Khinast-Sittenthaler (Hg.)
Umgründungssteuerrecht 2015
Umgründungen im
Steuerrecht
Ein systematischer Grundriss
Grundlagen & Praxisbeispiele
Pauschalierungen
und ihre Anwendung
im Steuerrecht
Unternehmens­
bewertung in Theorie
und Praxis
11. Aufl. 2015, facultas, ca. 430 Seiten
ISBN 978-3-7089-1266-0, ca. EUR 60,–
erscheint vorauss. im Juni 2015
2. Aufl. 2015, dbv, 312 Seiten
ISBN 978-3-7041-0607-0, EUR 49,50
2015, dbv, 170 Seiten
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für den fundierten Einstieg in die
Umgründungspraxis zeigt die
sich bietenden Möglichkeiten mit
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Zahlreiche praxisnahe Beispiele
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die Materie leicht verständlich und
veranschaulichen die vielfältigen
Problemstellungen und Facetten.
Neues Praxishandbuch mit
umfassendem Überblick zu den
zahlreichen Pauschalierungsbestimmungen im Einkommen- und
Umsatzsteuerrecht: Basispauschalierung, Verordnungspauschalierungen einzelner Berufsgruppen (exkl.
Land- und Forstwirtschaft) und
Werbungskostenpauschalierung.
Mit zahlreichen Beispielen sowie
vielen praktischen Hinweisen und
Tipps.
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und allgemeinen Steuerrecht
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zahlreiche Änderungen durch die
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10
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2015, dbv, 212 Seiten
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Unrichtig ermittelte Unternehmenswerte verursachen oft Fehlentscheidungen mit hohen möglichen
Schadenssummen – bei der
Ermittlung von Unternehmenswerten ist es daher besonders wichtig
methodisch und logisch richtig
vorzugehen. Behandelt werden
ausgewählte Themenstellungen, die
in der Praxis oft Diskussionsbedarf
auslösen.
STEUERRECHT
Universitätslehrgang Steuerrecht
und Rechnungswesen (LL.M.)
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Italienisches Steuerrecht
Allgemeiner Teil
Eine Erweiterung der Berufschancen für Juristinnen
und Juristen: Univ.-Prof. MMag. Dr. Sabine KirchmayrSchliesselberger im Gespräch
2015, facultas, 264 Seiten
ISBN 978-3-7089-1258-5,
EUR 36,–
Dieses Buch umfasst
ua einen historischen
Abriss des italienischen Steuerrechts,
das Steuerstreitverfahren
sowie Steuerfeststellung und
Steuerverwaltungsrecht. Das Werk präsentiert
die Materie fachlich fundiert und weist eine klar verständliche Struktur auf. Als verlässliches Handbuch richtet es sich damit an
Steuerberater und Wirtschaftsprüfer in der Praxis sowie an Studierende und
Lehrende.
Unger, Vock
Casebook Steuerrecht
6. Aufl. 2015, facultas, 269 Seiten
ISBN 978-3-7089-1180-9, EUR 26,80
Anhand von Fällen und Beispielen
veranschaulicht dieses Casebook
alle zentralen Steuerarten, auch
im Bereich des internationalen
Steuerrechts:
• Basic Level: führt Studierende
mit wenig bis keinen Vorkenntnissen in das Steuerrecht ein
• Advanced Level: besteht aus
anspruchsvollen Fällen auf
Diplomprüfungsniveau
• Expert Level: präsentiert Fälle
auf dem Niveau einschlägiger
Berufs- und Dienstprüfungen
Berger, Steinwendner, Becker
(Hg.)
Der Verein im Steuerrecht
2015, LexisNexis, 208 Seiten
ISBN 978-3-7007-5905-8, EUR 31,–
Alle zentralen Bestimmungen des
Vereinsgesetzes werden in diesem
Werk praxisorientiert behandelt.
Dabei gehen die Autoren verstärkt
auf die im Vereinsleben wichtigen
Fragen ein, wie etwa die Gründung
eines Vereins oder die Haftung bei
Unfällen, und lösen diese anhand
zahlreicher Beispiele. Die 4. Auflage
berücksichtigt sämtliche Neuerungen und die zentralen Entscheidungen zum Vereinsrecht.
Worin liegt die Relevanz von Rechnungswesen und Steuerrecht für Juristinnen
und Juristen?
Im juristischen Grundstudium werden
nur Grundkenntnisse des betrieblichen
Rechnungswesens und des Steuerrechts
vermittelt. Beide Bereiche sind wichtig
um unternehmerisches Handeln zu verstehen. Die im Grundstudium vermittelUniv.-Prof. MMag.
ten Kenntnisse reichen idR nicht aus
Dr. Sabine Kirchmayrum für den Beruf des Steuerberaters
Schliesselberger ist
gut vorbereitet zu sein.
Das Masterprogramm „Steuerrecht und ­wissen­schaft­liche Leiterin
Rechnungswesen, LL.M.“ stellt eine pra- des post­gradualen Masterprogramms „Steuerxisorientierte Weiterbildung für Juristinnen und Juristen auf akademischem recht und Rechnungswesen, LL.M.“ an der UniverNiveau dar. Hauptaugenmerk liegt auf
sität Wien.
der Vertiefung der Kenntnisse in den
Foto: © Fotostudio Andorfer
angesprochenen Bereichen und der
Verschränkung der beiden Disziplinen.
Durch die Kooperation mit der Akademie der Wirt­
schafts­treuhänder ist der Praxisbezug des Programms
gewährleistet. Es werden auch für die Steuerberater­
prüfung ­relevante Inhalte abgedeckt.
Einen weiteren Pluspunkt stellen die hochkarätigen
­Lehrenden aus den Bereichen Wissenschaft, Praxis sowie
aus der Finanzverwaltung dar.
An wen richtet sich das Masterprogramm?
In erster Linie an Absolventinnen und Absolventen der
Rechtswissenschaften. Das Masterprogramm ist aber
auch für Absolventinnen und Absolventen anderer Stu­
dienrichtungen offen, wenn diese über eine entsprechende berufliche Praxis verfügen und im Studium
rechtswissenschaftliche Grundkenntnisse vermittelt
wurden.
Welche beruflichen Chancen eröffnet das Programm?
Für Juristinnen und Juristen eröffnet sich das Berufsfeld
der Wirtschaftstreuhänder, va der Steuerberatung. Darüber hinaus eröffnen sich Berufsfelder mit ähnlichem Anforderungsprofil wie im Projektmanagement, in der Beteiligungsverwaltung von Konzernen oder in Steuerabteilungen von Unternehmen und Rechtsanwaltskanzleien
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INTERNATIONALES RECHT
Stand: 1.10.2015
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4. Aufl. 2014, LexisNexis, 288 Seiten
ISBN 978-3-7007-5850-1, EUR 48,–
Die 4. Auflage dieser Einführung in
das Recht der BAO berücksichtigt
nicht nur zwischenzeitige Änderungen der Rechtslage, so vor allem
die weitreichende Umsetzung der
Verwaltungsgerichtsbarkeitsreform
in das Abgaben(verfahrens)recht.
Zahlreiche „Schlüsselerkenntnisse“
aus der einschlägigen Rechtsprechung, schematische Übersichten
und Praxisbeispiele dienen dem
erleichterten Zugang zu dieser
Grundordnung des Steuerrechts.
Czernich, Kodek, Mayr
Hannemann
Einführung in das
EU-Recht
Europäisches
­Gerichtsstands- und
Vollstreckungsrecht
Praxisleitfaden Moot
Court
Institutionen, Recht und Politiken
der Europäischen Union
4. Aufl. 2015, LexisNexis, 936 Seiten
ISBN 978-3-7007-6024-5, EUR 129,–
Ranacher, Staudigl, Frischhut
(Hg.)
3. Aufl. 2015, utb: facultas, 344 Seiten
ISBN 978-3-8252-4373-9, EUR 23,70
Dieses Kurzlehrbuch bietet eine Einführung in die rechtlichen Grundlagen der EU und stellt Struktur,
Institutionen und Rechtsprinzipien
der EU kompakt und übersichtlich dar. Ein weiterer inhaltlicher
Schwerpunkt wird auf Aspekte
des EU-Rechts gelegt, die auch für
Nichtjuristen interessant sind, wie
Bürgerrechte und Entscheidungsprozesse.
Die neue Europäische Gerichtsstands- und Vollstreckungsverordnung Nr. 1215/2012 löste mit
10.1.2015 die alte EuGVVO 2000
ab. Dieses Werk stellt die erste
Kommentierung der EuGVVO 2012
dar. Daneben werden insbesondere auch die Abweichungen des
Übereinkommens von Lugano
kommentiert, das vor allem im
Verhältnis zur Schweiz nach wie vor
anzuwenden ist.
Tipps und Tricks zur erfolgreichen
Teilnahme
2015, NWV, 141 Seiten
ISBN 978-3-7083-1019-0, EUR 21,80
Simulierte Gerichtsverfahren,
sogenannte Moot Courts, sind
aus der juristischen Ausbildung
nicht mehr wegzudenken. Dieser
Praxisleitfaden begleitet den Ablauf
eines Moot Courts von Anfang bis
Ende. Drei Klagemuster im Anhang
für Österreich, Deutschland und die
Schweiz sowie ein Verzeichnis, das
die wichtigsten Moot Courts im
deutschsprachigen Raum auflistet,
runden den Band ab.
Bergmann (Hg.)
Handlexikon der Europäischen Union
5. Aufl. 2015, facultas, 1.170 Seiten
ISBN 978-3-7089-1257-8, EUR 100,80
Dokalik
Borchardt
RÄG 2014
Rechnungslegungs-Änderungs­
gesetz 2014
Die rechtlichen
Grundlagen der
Europäischen Union
2015, Manz, ca. 330 Seiten
ISBN 978-3-214-03611-9, EUR 58,–
Eine systematische Darstellung für
Studium und Praxis
Das Rechnungslegungs-Änderungsgesetz 2014 führt zu ganz
wesentlichen Änderungen. Neben
einer Anpassung der unternehmensrechtlichen Vorschriften an die
steuerrechtlichen Bestimmungen
(„Einheitsbilanz“), wird das Bilanzrecht insgesamt modernisiert und
Erleichterungen für Kleinstunternehmen geschaffen. Die Sonderausgabe zum RÄG 2014 erleichtert
den Zugang zur neuen Rechtslage.
6. Aufl. 2015, utb: facultas, ca. 620 S.
ISBN 978-3-8252-4374-6, ca. EUR 29,80
erscheint vorauss. im Juni 2015
Das Lehrbuch gibt mit Schwerpunkt
auf Grundfragen Einblick in die
Rechtsordnung der Europäischen
Union. In fünf Teilen werden ua die
politische Verfassung der EU sowie
die Wirtschaftsverfassung einschließlich der Währungsunion besprochen.
Mit zahlreichen Übersichten und
Schaubildern.
Europawahl und
Kommissionsbildung
sind abgeschlossen.
Genau zum richtigen
Zeitpunkt erscheint
das Handlexikon
der Europäischen
Union auf neuestem
Stand: Die 5. Auflage
aktualisiert und ergänzt
zahlreiche neue Stichworte wie
Bankenunion, Cyberkriminalität, Google-Urteil
oder Europäische Stiftungen und bezieht insbesondere die
neue Rechtsprechung des EuGH zur EU-Grundrechtecharta mit ein.
Neuerscheinungen
Frühjahr 2015
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Donaumetropole wirkte, trugen seine Drucke z.T. Wien
als Ortsangabe. In jeder Version aber diente das Werk
wissbegierigen Zeitungslesern, die mehr zu einer im
Blatt erwähnten Stadt, Gegend etc. erfahren wollten.
zettenfreunden mehr bieten? Etwa die Opferzahl?
Versuch bei „W“, beim Artikel „Wien“ (Sp. 1952/53)!
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1. FRAGE: Während der 1713/14 in Wien wütenden Pestepidemie wurde die ErrichPassanten
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2. FRAGE: Nach welchem großen Nachdrucker heißt eine Gasse beim Wiener Graben?
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Für Tüftler: Kann man den geschäftstüchtigen Unternehmer des 18. Jhs. Raubdrucker
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3. (ORCHIDEEN-)FRAGE (knifflig!): Welcher besondere Umstand hob nicht zuletzt im
Seite 34
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18. Jh. jeweils die Bedeutung der niederösterreichischen Orte Purkersdorf, Sieghartse der
kirchen, Perschling und St. Pölten bzw. Langenzersdorf, Stockerau, Weikersdorf,
Bewohner einer Ortschaft,
in der die Pest wütet, flehen zum Himmel um Hilfe. Wien-Bild (farbverstärkt): C. Schütz, 1785
Mit seitlicher Schmuckleiste: Inserat für Hübners Lexikon („Wienerisches Diarium“,
26. Feb. 1774). Weitere Bilder: Hübners Lexicon (7. Aufl., Leipzig 1715)/Archiv. Alle Repros und Spezialbearbeitung Wien-Bild: Stefan Koch
Nächste Zeitreisen-Nummer am Freitag, dem 7. März; Hauptthema: Der Beginn der Luftfahrt-Ära in Wien.
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Maissau und Horn? In welchen Orten erinnern welche Gebäude (Fotos würden Freude bereiten!) an die seinerzeitige Funktion dieser Siedlungen? Welchen Bedeutungswandel machten die Orte bis heute durch? Welcher Faktor war dabei am wichtigsten?
ZUSATZORCHIDEE: War einer der angeführten Orte im 18. Jh. Sitz eines Kreisamts? Welche Funktion hatten Kreisämter bzw. Kreishauptmann? Wann schuf man die Ämter?
ZEITREISENLOTTO: Nussknackern winkt ein Buchpreis. (Teil-)Antworten zu Nuss Nro.
332 sollen bis M o n t a g , d e m 3 1 . M ä r z , einlangen. Kennwort: ZEITREISEN. Post:
„Wiener Zeitung“/Prof. Alfred Schiemer, MQM 3.3, Maria-Jacobi-Gasse 1, 1030
Wien. Fax: (01) 206 99-433. E-Mail: [email protected] ■
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Geknackte Kopfnuss: Die
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verhindern, dass sich die
Textblätter aufwölben.
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Volume IV
Rechtsgeschichte
2014, NWV, 279 Seiten
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This yearbook series takes up
recent trends in international
arbitration, be it in the context of
commercial disputes, investor-state
conflicts, or sport controversies,
and leads them in scholarly debate.
Volume IV dedicated to Pierre A.
Karrer comprises 13 up-to-date
contributions by arbitration experts
from all over the world offering
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7. Aufl. 2015, facultas, 166 Seiten
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wichtigsten Stichworte, Daten
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Fragen zu Quellen aus der Verfassungs- und Privatrechtsgeschichte.
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Durch die Novelle 2014 wurde das
Buchpreisbindungsgesetz (BPrBG)
entscheidend modernisiert. Es
erfasst nunmehr explizit E-Books
und ist auf sämtliche, auch grenzüberschreitende, Vertriebswege
beim Verkauf von Büchern/E-Books
nach Österreich anwendbar. Dieser
Gesetzeskommentar arbeitet das
BPrBG unter Berücksichtigung
dieser aktuellen Entwicklungen
umfassend auf.
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Nicht nur die berufsrechtlichen Abgrenzungen bergen für den Rechtsanwender immer wieder schwierige
Aufgabenstellungen. Das Werk soll
dem Rechtsanwender daher nicht
nur die Entwicklung des Berufsbildes und der rechtlichen Rahmenbedingungen darstellen, sondern ihm
den Überblick über den jeweiligen
Umfang der verschiedenen Ausprägungsformen ermöglichen.
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Das Jahrbuch für Controlling und
Rechnungswesen 2015 beinhaltet
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2015, facultas, 168 Seiten
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Buch gibt Einblick in zehn Jahre
Men­toring-Praxis an der MedUni
Wien: Wie wurde F­ rauen.netz.werk
Medizin an der MedUni Wien
implementiert und wie hat sich das
Programm entwickelt? Mentees und
MentorInnen ziehen in diesem Buch
Bilanz.
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ökonomische Prinzipien
3. Aufl. 2015, facultas, 212 Seiten
ISBN 978-3-7089-1274-5, EUR 19,80
Was sind die Ursachen der
Finanzkrise? Warum kommen die
Eurostaaten nicht vom Fleck? Diese
und weitere hochaktuelle Fragen
werden in klarer Sprache erläutert.
Zugleich zeigt der Autor, dass die
Negierung ökonomischer Prinzipien
dem verunglückten Krisenmanagement zugrunde liegt. Die 3. Auflage
wurde ua um wichtige Finanzmarktreformen wie „Basel III“,
„Stress-Tests“ und „Bankenunion“
erweitert.
Ebster, Garaus
Räume, die zum Kauf
verführen
Store Design und Visual Merchandising
2015, facultas, 216 Seiten
ISBN 978-3-7089-1264-6, EUR 29,–
Was auch immer die Kaufmotive
sein mögen, der Umstand, dass Kaufentscheidungen im Laden getroffen
werden, machen den Verkaufsraum
zu einem idealen Marketingwerkzeug. Rund um das Thema teilen
die AutorInnen dieses Buches ihre
Erfahrungen als Marketingberater
und Konsumentenforscher.
Neuerscheinungen
Frühjahr 2015
15
„Wir leben in einer
ungerechten Gese
Kann der Spagat zwischen fundierter Theorie und
erfolgreicher Anwendung in der Praxis auch in der
Sozialarbeit gelingen? Sind normative Richtlinien für
die soziale Arbeit nicht nur ratsam, sondern sogar
notwendig? Und welche Finanzierungsformen lassen
diese Standards unabhängig und möglichst fruchtbar
machen? Bei der Präsentation des neuen Bandes Sozialraumorientierung. Ein Studienbuch zu fach­lichen,
institutionellen und finanziellen Aspekten an der FH
Campus sprachen die Herausgeber Roland Fürst und
Wolfgang Hinte über ihr Buch sowie den Status quo
unserer Gesellschaft und zeigten neben Kritik auch
gangbare Wege für die Zukunft der Sozialen Arbeit
auf.
Fragen stellen und Debatten führen: Diskurs, das weiß
die Erkenntnistheorie nicht erst seit Habermas, ist eine
Form des Handelns, mehr noch, des ergebnisorientierten, strategischen Handelns und damit Grundlage unseres sozialen Lebens und der Sozialen Arbeit. Lebhaft ge-
16
Mitherausgeber Wolfgang Hinte (vorne) sprach gemeinsam mit
Erich Fenninger, Ingrid Krammer und Tanja Whesely (v.l.n.r.) offen,
kritisch und dennoch optimistisch über den Status quo unserer
Gesellschaft und das Konzept der Sozialraumorientierung in der
Sozialen Arbeit.
Foto: © Facultas (EK)
handelt wurde so auch bei der Präsentation des Buches
Sozialraumorientierung. Ein Studienbuch zu fachlichen,
institutionellen und finanziellen Aspekten. Die Herausgeber Roland Fürst und Wolfgang Hinte luden dazu in die
Räumlichkeiten der FH Campus Wien, an der ein in seiner Form österreichweit einzigartiger Studiengang Soziale Arbeit angeboten wird.
Mit dem Studienbuch legen die beiden Herausgeber erstmals eine Publikation vor, die das Fachkonzept Sozialraumorientierung im sozialarbeiterischen Kontext betrachtet und sich damit vor allem durch seine Praxisnähe auszeichnet: Nicht weniger als 23 AutorInnen gehen in ihren Beiträgen auf Fragestellungen der Wertigkeit und der theoretischen Verortung des kontrovers diskutierten Modells Sozialraumorientierung ein und werfen dabei – neben der Einbettung in den akademischen
Diskurs – auch einen willkommen kritischen Blick auf
konkrete Berufsfeldbezüge.
Praktische Handlungsfähigkeit
vor verkopfter Theorie
Der zentrale Fokus auf die Fähigkeit und Notwendigkeit
zu Handeln ist nicht nur in der sozialarbeiterischen Praxis, sondern auch bei der Buchpräsentation deutlich zu
vernehmen. Erfrischend lebendig führt Mitherausgeber
und „Vater“ des Konzepts Sozialraumorientierung in das
anwendungsnahe Modell ein: Ausgangspunkt bei der
Konzeptentwicklung, so Hinte, war für ihn kein theoretisches, sondern vielmehr ein praktisches Problem. In der
Sozialarbeit fänden sich laut dem Herausgeber nicht nur
eine Vielzahl unterschiedlicher Methoden, nein, auch
ein- und derselbe Sachverhalt werde von verschiedenen
SozialarbeiterInnen jeweils unterschiedlich beurteilt –
und dies oftmals auf Kosten der KlientInnen. Hintes Forderung war und ist daher jene nach mehr Standards für
die Profession des Sozialarbeiters, und zwar vorrangig
hinsichtlich des Kernelements seiner Arbeit: seiner
Handlungsfähigkeit.
Handlungsfähigkeit als Schlüssel
zur erfolgreichen Sozialarbeit
Auf welche Ziele diese Handlungsfähigkeit hinarbeiten
könne und solle, macht Hinte deutlich, indem er erneut
die unabdingbare Lebensnähe seines Faches unterstreicht. So seien wir alle „vergesellschaftet“, wie er es
nennt, und das, wovon wir glauben, es sei unser Wille,
wird vielfach verformt und beschränkt. In der sozialraumorientierten Arbeit gelte es, den menschlichen Wil-
ellschaft“
len so aufzunehmen, wie er vom Klienten oder der Klientin formuliert und auch entsprechend für wahr gehalten
wird – ohne eigene Interpretationen hineinzuprojizieren. Im Zentrum des sozialräumlichen Konzeptes stehe
hier stets, so Hinte, das gelungene Miteinander von theoretischem Fundament und praktischer Wirklichkeit.
Neben Beispielen aus praxisbezogenen Arbeitsfeldern
und aktuellen Forschungsbefunden stellt der Herausgeber exemplarisch auch einige im Buch behandelte Ansätze für neue Strukturen und Finanzierungsformen vor.
So betont er etwa die Relevanz des fachlichen Controlling im Rahmen von kooperativen Trägerlandschaften,
die es begleitend zu finanziellen Steuerungsapparaten zu
etablieren gelte.
Schließlich schwenkt Hinte von den Einzelthemen wieder zurück auf die Gesamtbetrachtung der Thematik.
„Wir leben in einer ungerechten Gesellschaft“, so Hintes
nüchterne Feststellung. Soziale Arbeit sei hier ein unabdingbares Mittel, positive Entwicklungen in einer ungerechten Gesellschaft zu fördern. Lösen jedoch können sie
die soziale Ungleichheit nicht.
Wie begegnen wir den Menschen?
Der Ruf nach einem Weniger an finanziellen Restriktionen und einem Mehr an praxisorientierter und kooperierender Sozialarbeit ist der anschließenden Podiumsdiskussion deutlich zu entnehmen. Unter der Moderation
von Mitherausgeber Roland Fürst, der auch Studiengangsleiter für soziale Arbeit an der FH Burgenland ist,
werden hier Ideen und Beobachtungen aus dem Alltag
der Profession ausgetauscht. Autorin Ingrid Krammer
etwa, die Jugendamtsleiterin in Graz ist, teilt ihre Erfahrungen aus dem Jugendamt und erzählt, sie habe bewusst nach einem Konzept aus der Praxis gesucht – und
wurde beim Modell der Sozialraumorientierung von
Wolfgang Hinte fündig. Warum? Die Handlungsanleitung
stünde hier, so Krammer, im Zentrum und fokussiere vor
allem die Begegnung mit den Menschen. In einem sozialraumorientierten Rahmen spiele laut Krammer all das
zusammen, was für die berufliche Wirklichkeit maßgeblich sei: Inhalt, Fachwissen, Organisation und Struktur.
„Wie viel Liberalisierung und ,Ausschreibungswahn´ ist
in der Sozialarbeit sinnvoll?“, fragt Tanja Whesely, Gemeinderätin und Sozialarbeiterin, und geht damit mit
Hinte konform. Erich Fenninger, Bundesgeschäftsführer
der Volkshilfe Österreich, begrüßt den Beginn einer
schrittweisen und produktiven Loslösung von der freien
Marktwirtschaft hin zu einem Zusammenschluss unter
Trägerlandschaften wie dem Pflegefonds oder der gelebten Sozialpartnerschaft. Manfred Tauchner wiederum,
Dozent an der FH Burgenland, gibt hier auch die Möglichkeit eines diversionellen Angebots zu bedenken. In
einem Punkt waren sich die DiskutantInnen und Herausgeber dennoch einig: Es gibt viel zu tun in der Sozialarbeit, wohl aber auch viel Spielraum zur weiteren Entwicklung. Das Konzept der Sozialraumorientierung kann
und wird hier nicht nur Startpunkt, sondern maßgeblicher Lösungsansatz sein.
Ein Blick ins Buch
Wie die Übersetzung von der Theorie in die Praxis ohne
Einbüßen gelingen kann, skizzieren die AutorInnen des
vorgestellten Buches Sozialraumorientierung. Ein Studienbuch zu fachlichen, institutionellen und finanziellen Aspekten eingängig und vielseitig. So wirft Julia Raspel in
ihrem Beitrag „Können Menschen wollen?“ einen genaueren Blick auf die philosophischen und neurologischen
Grundlagen für die Debatte in der Sozialen Arbeit. Dem
„fallunspezifischen Blick“ widmet sich Stefan Bestmann.
Sein Text geht auf das notwendige Fachverständnis ein
und stellt methodische Vorgehensweisen vor, die das kategorienfreie Verstehen und Behandeln von Fällen ermöglichen. Sehr lebensnah und daher besonders hervorzuheben ist auch der Beitrag „Personenzentrierte und
Lebensraumbezogenen Soziale Arbeit (auch) bei Menschen mit Behinderung“ von Alois Krammer. Der ­Experte
greift hier auf seine langjährigen praktischen Erfahrungen im Handlungsfeld der Behindertenhilfe zurück.
Fürst, Hinte (Hg.)
Sozialraumorientierung
Ein Studienbuch zu fachlichen,
institutionellen und finanziellen
Aspekten
2015, utb: facultas, 296 Seiten
ISBN 978-3-8252-4324-1, EUR 20,60
Das einzige aktuelle Lehrbuch zu einem boomenden Konzept der
Sozialen Arbeit! In drei Abschnitten gibt dieses Buch einen Überblick
über Grundsätze und Forschungsbefunde rund ums Thema. Zugleich
macht es die Relevanz des Fachkonzepts in Arbeitsfeldern wie
Behindertenhilfe und Jugendwohlfahrt anschaulich. Ein eigenes Kapitel
ist Fragen der Verwaltungsstruktur und Finanzierungsformen gewidmet.
17
KLICK.
KLICK.
Karriere!
Jobs und Praktika zu finden war nie einfacher.
Das können zumindest Registrierte auf zbp.at
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978-3-7089-1226-4, EUR 24,90
erscheint im Mai 2015
2015, facultas, 334 Seiten
ISBN 978-3-7089-1283-7, EUR 49,90
Bislang existieren kaum Studien, die Ansätze der klassischen
Medienforschung auf digitale
Zeitschriften für mobile Endgeräte
übertragen. Im Rahmen dieses Buches erfolgt die Entwicklung eines
Modells und dessen Überprüfung
anhand einer empirischen Studie.
Vorbach (Hg.)
Unternehmensführung
und Organisation
Grundwissen für Wirtschaftsingenieure in Studium und Praxis
2015, utb: facultas, 464 Seiten
ISBN 978-3-8252-8633-0, EUR 32,90
Das Autorenteam präsentiert
mit diesem Werk ein Lehr- und
Lernbuch, das sich an ingenieurwissenschaftliche Studierende und
Lehrende und an Praktiker, die an
der Schnittstelle Wirtschaft und
Technik arbeiten, richtet. Es vermittelt übersichtlich die Grundlagen
von Führung und Management aus
systemischer Perspektive und bringt
so dem Leser das Thema nahe.
Organisationen aller Branchen und
Größen berücksichtigen Diversity
& Inclusion in unterschiedlichster
Form. Was aber sind gegenwärtig
die Herausforderungen? Wohin
geht der Trend? Theoretisch fundiert
wird in diesem Buch anhand zahlreicher Praxisbeispiele anschaulich
gezeigt, wie Diversity & Inclusion in
österreichischen Unternehmen und
Organisationen ein- und umgesetzt
wird.
Aichinger, Deutsch, Friedrichsmeier (Hg.), Josef (Hg.)
Jung & Gierig –
Alt & Müde?
Generationenkonflikte im
Management
2013, facultas, 130 Seiten
ISBN 978-3-7089-1012-3, EUR 19,–
Vor dem Hintergrund demografischer Entwicklungen rücken
Generationenfragen mehr und
mehr in das Bewusstsein der
Öffentlichkeit. Wie passt das alles
im Kräftefeld eines Unternehmens
zusammen? Ausgehend von einer
Studie widmet sich das vorliegende
Buch dieser und weiteren Fragen im
Kontext des Generationendialogs.
„Generation X“, „Baby Boomer“, „Digital Natives“ –
Stichworte, die im Generationendiskurs unserer Gesellschaft, angetrieben durch demografische Entwicklungen und Pensionsdebatten, immer öfter zu hören
sind. Eine Kluft, die sich auftut, oder für beide Seiten
eine Chance, die es zu ergreifen gilt?
Autor und Universitätsprofessor Helmut Friedrichsmeier setzt sich auf Basis seiner jahrelangen Expertise mit dieser hochaktuellen wie brisanten Problematik auseinander.
An der Notwendigkeit, künftig länger
arbeiten zu müssen, wird, auch wenn
uns die Politik derzeit das Gegenteil
weiß machen will, kein Weg vorbeiführen. Während das Bewusstsein für
diese Notwendigkeit in der politischen
Praxis offensichtlich noch „entwicklungsfähig“ ist, sind sich die Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen der jüngeren Geburtenjahrgänge dessen schon
eher bewusst und beginnen sich darauf
Univ.-Prof. Dr. Helmut
einzustellen; nicht immer aber die noch Friedrichsmeier war
im Arbeitsleben stehende ältere Geneneben seiner Funktion als
ration. Dadurch können sich – von bei- Geschäftsführer eines inter­
national tätigen Beratungs­
den (!) Seiten – Spannungen und Konunternehmens an ver­
fliktpotentiale aufbauen, die einer reischiedenen Univer­sitäten
bungslosen Zusammenarbeit im Arund FHs in Öster­reich,
beitsalltag im Wege stehen: Wie wichtig Deutschland und Polen
ist die Erfahrung der Älteren noch in
lehrend tätig.
Foto: privat
der modernen Arbeitswelt, kann ein
Jüngerer mein Vorgesetzter sein, welche wechselseitigen Vorurteile, unterschiedliche Werte
usw. behindern eine effektive Arbeit, und so fort?
Das vorliegende Buch Jung & Gierig – Alt & Müde?, verfasst von den Autorinnen Elisa Aichinger und Tina
Deutsch, herausgegeben von Felix Josef und Helmut Friedrichsmeier, versucht, auch auf der Basis empirischer Daten, Antworten auf diese Fragen zu geben und wird dadurch zu einer wertvollen Hilfe für die Personalarbeit im
Unternehmen wie auch für alle Führungskräfte, die vor
dem Problem stehen, eine Mitarbeiterschaft im „Genera­
tionen-Mix“ zu managen.
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Stk.
Autor
Titel
ISBN/ISSN
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Achatz, Kirchmayr (Hg.), Bergmann, Bieber (Hg.)
Aichinger, Deutsch, Friedrichsmeier (Hg.), Josef (Hg.)
Andreaus
Andrlik, Pauser (Hg.)
ARD-Redaktion
Bartos
BDO Austria GmbH (Hg.)
Berger, Steinwendner, Becker (Hg.)
Bergmann (Hg.)
Bergmann, Bieber (Hg.)
978-3-7089-1267-7
978-3-7089-1012-3
978-3-7089-1217-2
978-3-7089-1226-4
978-3-7007-5914-0
978-3-7007-6013-9
978-3-7041-0608-7
978-3-7007-5905-8
978-3-7089-1257-8
978-3-7089-1218-9
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Biruhs
Borchardt
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Czernich, Kodek, Mayr
Dokalik
Ebster, Garaus
Eichinger, Kreil, Sacherer
Feldbauer-Durstmüller, Janschek (Hg.)
Fritz
Fritz, Perktold
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Häusler
Hilpold
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Hoffer-Pober, Steinböck, Gutiérrez-Lobos (Hg.)
Holzinger, Hiesel
Illedits, Illedits-Lohr
Jann
Kahl, Weber
Khinast-Sittenthaler (Hg.)
Kolmasch
Konrad (Hg.)
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Magerl, Thamm
Marinovic, Egger
Mayr, Ungericht
Nimmervoll
Körperschaftsteuergesetz inkl. Update
Jung & Gierig – Alt & Müde?
Praxishandbuch Gesundheitsrecht
Realisierung von Diversity & Inclusion
Personalrecht und Betriebswichtiges 2015
Praxisleitfaden Auftraggeberhaftung in der Bauwirtschaft, 2.A.
Gemeinnützige Organisation in der Praxis
Der Verein im Steuerrecht
Handlexikon der Europäischen Union, 5.A.
Körperschaftsteuer. Update-Kommentar
Subskriptionspreis bis 30.6.2015
Nutzungsmotive und Nutzungsverhalten
Die rechtlichen Grundlagen der Europäischen Union, 6.A.
AWG 2002 – Abfallswirtschaftsgesetz 2002, 2.A.
Europäisches Gerichtsstands- und Vollstreckungsrecht, 4.A.
RÄG 2014
Räume, die zum Kauf verführen
Basiswissen Arbeits- und Sozialrecht 2015, 10.A.
Jahrbuch für Controlling und Rechnungswesen 2015
GmbH-Kombi: Gesellschafter + Geschäftsführer
Die „neue“ Gesellschaft bürgerlichen Rechts
Sozialraumorientierung
Praxishandbuch Hochschülerinnen- und Hochschülerschaftsrecht
Praxisleitfaden Moot Court
Haftung ohne Kausalitätsnachweis
Italienisches Steuerrecht
Pauschalierungen und ihre Anwendung im Steuerrecht
Mentoring in der Universitätsmedizin
Verfahren vor den Gerichtshöfen des öffentlichen Rechts, 4.A.
Wohnungseigentum kompakt, 5.A.
Umgründungen im Steuerrecht, 2.A.
Allgemeines Verwaltungsrecht, 5.A.
Unternehmensbewertung in Theorie und Praxis
Jahrbuch Zivilrecht 2015, 12.A.
Rechtsprobleme im Kulturbetrieb
Strafrechtsfreie Räume in Österreich und Deutschland
Muster für den arbeitsrechtlichen Schriftverkehr, 5.A.
Studienförderungsgesetz, 6.A.
UStG – Umsatzsteuergesetz, 4.A.
Das Strafverfahren
Hörerscheinpreis
Rechtsgeschichte, 7.A.
ÖZW – Österreichische Zeitschrift für Wirtschaftsrecht (Einzelheft)
ÖZW – Österreichische Zeitschrift für Wirtschaftsrecht (Abonnement)
Einführung in das EU-Recht, 3.A.
Yearbook on International Arbitration Volume IV
Gelegenheitsverkehrsgesetz
Strafprozessrecht, 14.A.
Krankenanstalten-Arbeitszeitgesetz KA-AZG, 6.A.
Zahltag, 3.A.
BAO 2014/2015, 4.A.
Hörerscheinpreis
Buchpreisbindung in Österreich, 2.A.
Sachwalterrecht und Patientenverfügung
Casebook Steuerrecht, 6.A.
Unternehmensführung und Organisation
Umgründungssteuerrecht 2015, 11.A.
Umsatzsteuer Basiswissen für das Rechnungswesen, 4.A.
Der Vermögensberater
Casebook Bürgerliches Recht, 8.A.
Olechowski
Ranacher, Staudigl, Frischhut (Hg.)
Roth, Geistlinger (Hg.)
Samuely
Seiler
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Stocker
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Tonninger
Traar, Pesendorfer, Fritz, Barth
Unger, Vock
Vorbach (Hg.)
Walter
Weinzierl
Winternitz, Jetschgo
Zankl
978-3-7089-1283-7
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978-3-7089-1271-4
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978-3-8252-4324-1
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