BSW_NEWS_2015_01 - Brennercom Sailing Week

NEWS
Nr. 1
Biograd, 10. Mai 2015
POWERED BY
Sigi Rungaldier
OK-Chef
Präsident des
Yacht-Club Salten
Liebe Teilnehmer der Brennercom
Sailing-Week!
Herzlich Willkommen in Kroatien!
Endlich ist es soweit: In wenigen
Stunden fällt der Startschuss zur ersten Brennercom Sailing Week und
damit beginnt die Premiere der ersten Segelwoche des Yacht Club Salten. Die Freude darüber ist nicht nur
bei mir, sondern auch bei meinen
Ausschusskollegen Rainer, Manni,
Ossi und Cocco riesengroß. Ich spreche ihnen hiermit ein großes Lob aus
- ich bin stolz darauf, solche Freunde
zu haben!
Lange haben wir uns vorbereitet und
auf diesen großen Moment hingefiebert. Wir sind überzeugt davon,
gemeinsam mit Euch ein schönes Segelevent erleben zu dürfen.
Ich bedanke mich bei allen Sponsoren, allen voran beim Hauptsponsor
Brennercom und meinem Freund
Charly Manfredi. Ohne finanzielle
Unterstützung ist es nicht möglich,
ein so großes Segelevent auf diese
Art zu organisieren. Ein Dank ergeht
auch an die vielen Gönner, die uns
mit Sachspenden unter die Arme
greifen.
Zuletzt bedanke ich mich bei den
vielen Helfern, die von Beginn an
mit viel Begeisterung mit angepackt
haben. Nun freue ich mich mit Euch
auf einen sportlichen und fairen
Wettkampf. Und: Die Unterhaltung
kommt bei uns sicher nicht zu kurz!
Gut Wind, Segel heil und immer
eine Handbreit Wasser unterm Kiel
wünscht Euch
Sigi
U pokret!
Los geht’s!
Let The Fun Begin! – Endlich
ist es soweit. Der Vorhang
fällt zur Premiere der Brennercom Sailing Week. Wir
wünschen uns unvergessliche Momente in der unberührten Natur Kroatiens.
Wir werden Orte ansteuern, in denen die meisten
von uns noch nie waren.
Die Wettfahrten werden sicher spannend und mit dem
Profi-Wettkampfleiter Gert
„Blondl“ Schmidleitner wird
es auch fair und gerecht zugehen. Nach dem Anlegen
im Hafen werden wir auch
den gesellschaftlichen Teil
hochleben lassen: Beim
Anlegerbier über das Renngeschehen diskutieren und
die wichtigsten Manöver
besprechen – so soll’s sein.
Ganz besonders Wert legen
wir auf die Abendveranstaltungen, wo zusammen
angestoßen wird und die
Besten prämiert werden.
Es werden aber auch jene
zu Wort kommen, die nicht
ganz vorne gelandet sind
und trotzdem wie die Löwen gekämpft haben.
So wie wir Südtiroler es gewohnt sind: hart arbeiten
und Feste feiern.
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Segelanweisungen
1. Regeln
Die Regatta wird nach den WRS (Wettfahrtregeln für Segeln) 2013–
2016 der ISAF, der Ausschreibung, den Einheitsklassenregeln des
OeSV und diesen Segelanweisungen ausgetragen. Für den Fall von
Widersprüchen gelten zuerst die Segelanweisungen, dann die Ausschreibung und dann die anderen Regeln.
2. Zulassung
International offen für alle über den YC Salten gecharterten Bavaria
Cruiser 40S.
3. Crewliste
Bei der Registrierung (Akkreditierung) muss jeder Skipper die vollständige Crewliste unterschreiben. Wechsel in der Mannschaft benötigen die Zustimmung der Wettfahrtleitung.
4. Wertung
Es sind sechs Wettfahrten mit einer Streichung vorgesehen. Werden weniger als vier Wettfahrten gesegelt, erfolgt keine Streichung.
Die Preise werden auch bei nur einer gesegelten Wettfahrt vergeben. Gesamtwertung nach Low-Point-System (WRS Anhang A).
5. Segel und Ausrüstung
Es sind nur jene Segel zulässig, die bei der Charter übergeben wurden.
6. Kurse
Die Kurse werden um 8.30 Uhr bei der Steuermannbesprechung
für jeden Tag besprochen bzw. am Schwarzen Brett angeschlagen.
Der tatsächlich zu segelnde Kurs wird am Startschiff durch Flaggensignale bekannt gegeben. Es gibt keine Mindestkurslänge und kein
Zeitlimit.
7. Startlinie
Die Startlinie wird gebildet durch eine Boje (oder die Peilung eines Bootes der Wettfahrtleitung) auf der Backbordseite und der
Peilung am Startschiff (Stange mit der Flagge Orange) an der Steuerbordseite.
8. Startsignale
Ankündigungssignal (5 Minuten vor dem Start):
• Vorheißen der Flagge „Brennercom Sailing Week“ und 1 akustisches Signal
Vorbereitungssignal (4 Minuten vor dem Start):
• Vorheißen der Signalbuchflagge „P“, „I“ oder „schwarz“ und 1
akustisches Signal
1 Minute vor dem Start
• Streichen des Vorbereitungssignals und 1 akustisches Signal.
Start:
• Streichen des Ankündigungssignals und 1 akustisches Signal.
9. Rückrufe
Einzelrückruf: Flagge „X“ und 1 akustisches Signal.
Allgemeiner Rückruf: „1. Hilfsstander“ und 2 akustische Signale.
Boote, die eine Startregel verletzt haben werden so bald wie möglich über Funk verständigt. Die Zeitdauer bis zur Durchsage und/
oder ein Fehler bei der Übertragung und/oder das Nichthörens der
Durchsage können nicht Grund für einen Antrag auf Wiedergutmachung sein.
10. Bahnänderung
Signalbuchflagge „C“ und 1 akustisches Signal.
Der geänderte Kurs wird über Funk (Kanal 8) bekannt gegeben.
11. Bahnabkürzung
Signalbuchflagge „S“ und 2 akustische Signale.
Der Kurs endet bei jener Bahnmarke, bei der das Zielschiff liegt. Ist
diese Bahnmarke eine Insel, so kann zur genaueren Definition der
Peilung als Zielbahnmarke möglicherweise eine zusätzliche Boje
gelegt werden.
Die Bahnabkürzung wird über Funk (Kanal 8) bekannt gegeben.
12. Ziellinie
Die Ziellinie wird gebildet durch die Zielbahnmarke und der Peilung
am Zielschiff.
Nach dem Zieldurchgang müssen sich Yachten von der Ziellinie freihalten.
Wenn nicht andere Signale einen Start verschieben, so erfolgt Im
Anschluss an diese Wettfahrt der Start zu einer weiteren.
13. Zeitlimit
Es gibt kein Zeitlimit. Die Wettfahrtleitung ist nicht verpflichtet, den
Zieleinlauf weit zurückliegender Yachten abzuwarten. Diese können auch ohne Zieldurchgang entsprechend ihrer Position gewertet werden. Diese Wertung ist auch statt eines Abbruchs möglich.
Die Position der Boote wird entsprechend der Reihung im Tracking
übernommen.
14. Bekanntmachungen
Das Schwarze Brett befindet sich im Marinaareal beim Regattabüro.
15. Änderung der Segelanweisungen
Diese Segelanweisungen sind nur durch schriftliche Bekanntmachung am schwarzen Brett änderbar.
16. Verschobene oder abgebrochene Wettfahrten
Verschobene oder abgebrochene Wettfahrten können innerhalb
des Veranstaltungszeitraumes aus- bzw. neu ausgetragen werden.
17. Ersatzstrafen
Die Zwei-Drehungen-Strafe entsprechend WRS 44.1 und 44.2. wird
angewandt.
18. Proteste und Strafen
Proteste sind in schriftlicher Form bis zum Ende der Protestfrist (1
Stunde nach Einlaufen der Schiffe in den Hafen - die genaue Zeit
wird über Funk und am schwarzen Brett bekanntgemacht) einzureichen. Protestformulare sind bei der Wettfahrtleitung erhältlich.
Zeit und Ort der Protestverhandlungen werden ca. 30 Minuten
nach Ende der Protestfrist am schwarzen Brett bekannt gemacht
und über Funk bekanntgegeben.
Das Schiedsgericht kann entscheiden, dass geringere Strafen als
DSQ für Verstöße gegen die WRS, die Klassenbestimmungen, die
Segelanweisungen oder gegen sonstige Regeln, die gelten, verhängt werden. Diese Regel ist nicht bei Verstößen gegen Regeln
aus dem Teil 2 (ausgenommen Regel 24) und dem Teil 3 der WRS
anzuwenden. Dies ändert WRS 64.
19. Funkverbindung auf See: Kanal 8
Funkverbindung zwischen Teilnehmern und Wettfahrtleitung besteht über Kanal 8.
20. Sprache
Die offizielle Sprache der Veranstaltung ist Deutsch.
21. Startnummern, Veranstalterwerbung
Die Startnummern am Bug dürfen nicht überklebt werden.
Die ebenfalls ausgegebene bzw. angebrachte Veranstalterwerbung
ist entsprechend der zusätzlichen Anweisungen während der gesamten Veranstaltungsdauer bzw. nur außerhalb der Wettfahrten
zu zeigen.
22. Bilder und Filmaufnahmen
Die Teilnehmer erklären sich einverstanden, dass von den teilnehmenden Yachten und Personen auf dem Wasser und an Land
Aufnahmen hergestellt und diese uneingeschränkt in Bild und Ton
verwendet, gesendet bzw. gedruckt werden dürfen.
23. Haftung
Organisator, Veranstalter und deren Gehilfen haften nicht für Schäden an Land und am Wasser, an Personen, Yachten und Sonstigem.
Die Teilnahme an der Regatta erfolgt von allen Beteiligten auf eigene Gefahr und Risiko. Die Veranstalter werden ausdrücklich von
jeder Haftung ausgenommen.
SEITE 3
Flaggen und Signale
Charly Manfredi
Geschäftsführer Brennercom
und Skipper des Brennercom
Sailing Team
Segeln als Gentlemen
Einige unbeschwerte Tage mit Freunden Segeln in der
herrlichen Natur Kroatiens. Was wollen wir mehr!
Freunde vor und nach der Wettfahrt, Gegner währenddessen. Doch wir sind nicht beim America’s Cup. Der
sportliche Ehrgeiz ist sicher groß, die Kameradschaft
sollte aber darüber stehen. Ich wünsche mir faire und
unfallfreie Tage und vor allem eine Hetz.
Wie ich mitbekomme habe, sind fast alle Teilnehmer
gestern oder heute angereist und haben mit keinem
kroatischen Segellehrer vorher wochenweise trainiert.
Die nötige Regatta-Erfahrung haben wir uns in den
letzten Jahren angeeignet. Schauen wir, dass wir die
wichtigsten Regeln kennen und anwenden.
Ich wünsche euch tolle Wettkämpfe und ebenso tolle
Nachbesprechungen bei Fisch und Bier.
Charly
L

AP

Brennercom

Ankündigungssignal;
rauf: 5 Minuten vor
dem Start; runter:
Start
P

Vorbereitungssignal; 4
Minuten vor dem Start
(normaler Start ohne
Strafregel)
I

Vorbereitungssignal; 4
Minuten vor dem Start
(Start mit Round-theEnds-Regel)
X

Einzelrückruf (ein
akustisches Signal
nach dem Startschuss)
1. Hilfsstander

C

Bahnänderung
S

Bahnabkürzung
N
Verfolgt die Wettfahrten live
mit, entweder auf der Homepage www.bsweek.it oder
mit der App TracTrac
Startverschiebung
Vorwarnung: gesetzt
mindestens 5 Minuten
vor dem Ankündigungssignal
Orange
Blau
Live-Tracking
An Land: Anschlag am
Schwarzen Brett; am
Wasser: Folgen Sie
dem Startschiff
Allgemeiner Rückruf
(zwei akustische
Signale nach dem
Startschuss)
Zielflagge

Abbruch der Wettfahrt
T
A in Kombination mit
AP oder N: Heute keine Wettfahrt mehr
Y
Schwimmwestenpflicht
B
Protestflagge
U

Start nach „U-Flaggen
Regel“
Schwarz

Start nach der
„Schwarze-Flaggen
Regel“
SEITE 4
Programm Sailing Week
Montag, 11. Mai 2015
Frühstück ab 7.30 Uhr, Camp Borik (von
Marina Borik aus über die Straße und nordwärts, ca. 5 Minuten)
Skipper Briefing: 8.30 Uhr (wo Frühstück
ist); für Skipper und Navigatoren Pflicht,
andere Crewmitglieder dürfen dabei sein.
Wettfahrten 1-2, nach Hafenankunft in Veli
Rat Bier und Grillspezialitäten am Steg,
Preisverteilung und Abendessen
Start 1. Regattatag
Abschluss 1.
Regattatag /Start
2. Regattatag
Abschluss 2.
Regattatag /Start
3. Regattatag
Dienstag, 12. Mai 2015:
Frühstück ab 7.30 Uhr, 8.30 Uhr Briefing,
Wettfahrten 3-4, nach Hafenankunft in
Brbinj Bier und Grillspezialitäten am Steg,
Preisverteilung und Abendessen
Treffpunkt
Abschluss 3.
Regattatag /
Siegerfeier
Mittwoch, 13. Mai 2015
Frühstück ab 7.30 Uhr, 8.30 Briefing, Wettfahrt 5-6, nach Hafenankunft in Sali Bier
und Grillspezialitäten am Steg, Abschlussveranstaltung mit Preisverteilung, Abendessen und großer Party
Donnerstag, 14. Mai 2015
Katerfrühstück ab 7.30 Uhr und Ende;
freier Segeltag
Freitag, 15. Mai 2015
Freier Segeltag und Rückgabe Boote
Begleitcrew
Diese Männer stehen Euch zur Verfügung. Vor, während und nach den Wettfahrten.
Sigi: Der Chef selbst legt Hand an, wo
notwendig. Er ist Mädchen für alles.
Sprecht aber für spezifische Sachen
ruhig auch die anderen der Begleitcrew an (+39 335 5928034).
Rainer: Der Vize-Chef und
somit auch für alle und
alles da
(+39 347 0350838).
Ossi: Ist für die Logistik zuständig. Hat schon die Vorstellung
der Brennercom Sailing Week
in Jenesien und Eppan bestens
organisiert.
Ritschi: macht mit Ossi die Logistik
und schaut, dass alles am richtigen
Ort zur richtigen Zeit ist.
Manni: Ist für die Finanzen
zuständig. Achtung: Er ist nicht
mit Flüssigem bestechlich!
Harry: Die BSW News sind sein
Kind. Er freut sich über jedes
Feedback. Und wenn jemand ein
tolles Foto veröffentlichen will –
schickt was an [email protected]
Cocco: Die Ansprechperson
für Sponsoren und Medien.
Wird manchen für ein
Interview stressen.
Stephan: Bringt Euch und
die Regatta ins richtige Bild.
Stets mit Fotoapparat und
Videokamera ausgerüstet.
UNSERE PARTNER
Pitter Yachtcharter (für alles rund ums Boot):
Base Manager:
Marko Rudic 00385 99 219 2474
Marin Katicin 00385 98 403 249
Office: 00385 23 386 700
Regatta-Arzt:
Dr. Carsten Ladigies
+39 347 9708974