BSW_NEWS_2016_01 - Brennercom Sailing Week

NEWS
Nr. 1
Biograd, 7. Mai 2016
POWERED BY
Sigi Rungaldier
OK-Chef
Präsident des
Yacht-Club Salten
Liebe Segelfreunde!
Herzlich Willkommen zur 2. Brennercom Sailing Week – dem coolsten Segelevent Südtirols!
In den nächsten Tagen werden wir uns
hier in Kroatien einige Wettfahrten
liefern. Es freut uns, dass wir wieder
so viele Regattateilnehmer für dieses
sportliche Ereignis gewinnen konnten.
Schön, dass Ihr mit dabei seid.
Wie im Vorjahr haben wir vom Organisationteam uns bemüht, Euch ein
tolles Programm zu bieten: neue Ziele
und neue Häfen werden wir anfahren,
eine neue Band wird uns dort jeweils
musikalisch willkommen heißen und
die fleißigen Helfer empfangen Euch,
wie gewohnt, mit einem Drink und einem kleinen Willkommenssnack.
Ein großer Dank geht an unseren
Hauptsponsor, der es uns überhaupt
ermöglicht, dieses Großereignis auf
die Beine zu stellen. Ein Dank auch an
Südtirol 1 und allen anderen Sponsoren und Gönnern, sowie den fleißigen
Helfern, vor und hinter den Kulissen.
Als Außenstehender erahnt man kaum,
wie viel Vorbereitung notwendig ist,
um ein solch großes Sportevent auf die
Beine zu stellen. Es sei mir erlaubt auch
meinen Freunden, den Mitgliedern des
Yacht Club Salten, Rainer, Ossi, Manni
und Cocco, zu danken, die mit schier
unermüdlichem Einsatz dafür sorgen,
dass alles wie am Schnürchen klappt.
Ich wünsche uns allen Mast- und Schotbruch, sportlich faire und spannende
Wettfahrten bei der 2. BSW!
Sigi Rungaldier
Präsident
Dobro došli!
Ein herzliches Willkommen in Biograd allen Teilnehmern der 2. Brennercom Sailing Week! Nach
der Preisverteilung 2015
in Sali wurden von sämtlichen Teilnehmern bereits
die Anmeldeformulare für
2016 abgegeben. Das allein schon sagt alles über
den Erfolg der Premiere im
letzten Jahr aus. Die Nach-
frage war sogar noch größer und so kann diesmal
das verfügbare Kontingent
an Regattabooten ausgeschöpft werden: mehr Teilnehmer, mehr Konkurrenz,
spannendere Wettkämpfe!
Vieles wird gleich bleiben,
die Yachten, die wunderschöne kroatische Inselwelt
vor Biograd und Zadar, die
Wettkampfleitung um Gert
„Blondl“ Schmidleitner, vor
allem aber das Motto der
Veranstaltung „sail, race,
fun“! Und trotzdem darf
man gespannt sein, mit welchen neuen Ideen das Organisationsteam vom Yachtclub Salten überraschen
wird. Wer die Jungs kennt,
weiß, dass sie alles daran
gesetzt haben, dass ihre Regatta noch besser wird.
SEITE 2
Segelanweisungen
1. Regeln
Die Regatta wird nach den WRS (Wettfahrtregeln für Segeln) 2013–
2016 der ISAF, der Ausschreibung, den Einheitsklassenregeln des OeSV
und diesen Segelanweisungen ausgetragen. Für den Fall von Widersprüchen gelten zuerst die Segelanweisungen, dann die Ausschreibung
und dann die anderen Regeln.
2. Zulassung
International offen für alle über den YC Salten gecharterten Bavaria
Cruiser 40S.
3. Crewliste
Bei der Registrierung (Akkreditierung) muss jeder Skipper die vollständige Crewliste unterschreiben. Wechsel in der Mannschaft benötigen
die Zustimmung der Wettfahrtleitung.
4. Wertung
Es sind sechs Wettfahrten mit einer Streichung vorgesehen. Werden
weniger als vier Wettfahrten gesegelt, erfolgt keine Streichung. Die
Preise werden auch bei nur einer gesegelten Wettfahrt vergeben. Gesamtwertung nach Low-Point-System (WRS Anhang A).
5. Segel und Ausrüstung
Es sind nur jene Segel zulässig, die bei der Charter übergeben wurden.
6. Kurse
Die Kurse werden um 8.30 Uhr bei der Steuermannbesprechung für
jeden Tag besprochen bzw. am Schwarzen Brett angeschlagen. Der
tatsächlich zu segelnde Kurs wird am Startschiff durch Flaggensignale
bekannt gegeben. Es gibt keine Mindestkurslänge und kein Zeitlimit.
7. Startlinie
Die Startlinie wird gebildet durch eine Boje (oder die Peilung eines
Bootes der Wettfahrtleitung) auf der Backbordseite und der Peilung
am Startschiff (Stange mit der Flagge Orange) an der Steuerbordseite.
8. Startsignale
Das Setzen des Ankündigungssignals wird mindestens 5 Minuten vorher durch Setzen der Flagge Orange angekündigt:
Ankündigungssignal
(5 Minuten vor dem Start)
Vorheißen der Flagge „Brennercom“
und 1 akustisches Signal
Vorbereitungssignal
(4 Minuten vor dem Start)
Vorheißen der Signalbuchflagge „P“,
„U“ oder „Schwarz“
und 1 akustisches Signal
1 Minute vor dem Start
Streichen des Vorbereitungssignals
und 1 akustisches Signal
Start
Streichen des Ankündigungssignals
und 1 akustisches Signal
Wenn Flagge „U“ als Vorbereitungssignal gesetzt war, darf ein Boot
mit keinem Teil seines Rumpfes, der Besatzung oder Ausrüstung in der
letzten Minute vor seinem Startsignal in dem Dreieck sein, das aus den
Enden der Startlinie und der ersten Bahnmarke gebildet wird. Verstößt
ein Boot gegen diese Regel und wird es erkannt, wird es ohne Verhandlung disqualifiziert (UFD), jedoch nicht wenn die Wettfahrt erneut
gestartet oder gesegelt oder verschoben oder vor dem Startsignal abgebrochen wird. Das ändert WRS 26 und Anhang A.
9. Rückrufe
Einzelrückruf: Flagge „X“ und 1 akustisches Signal.
Allgemeiner Rückruf: „1. Hilfsstander“ und 2 akustische Signale.
Boote, die eine Startregel verletzt haben werden so bald wie möglich
über Funk verständigt. Die Zeitdauer bis zur Durchsage und/oder ein
Fehler bei der Übertragung und/oder das Nichthörens der Durchsage
können nicht Grund für einen Antrag auf Wiedergutmachung sein.
10. Bahnänderung
Signalbuchflagge „C“ und 1 akustisches Signal.
Der geänderte Kurs wird über Funk (Kanal 8) bekannt gegeben.
11. Bahnabkürzung
Signalbuchflagge „S“ und 2 akustische Signale.
Der Kurs endet bei jener Bahnmarke, bei der das Zielschiff liegt.
Ist diese Bahnmarke eine Insel, so kann zur genaueren Definition der
Peilung als Zielbahnmarke möglicherweise eine zusätzliche Boje gelegt
werden.
Die Bahnabkürzung wird über Funk (Kanal 8) bekannt gegeben.
12. Ziellinie
Die Ziellinie wird gebildet durch die Zielbahnmarke und die Peilung am
Zielschiff.
Nach dem Zieldurchgang müssen sich Yachten von der Ziellinie freihalten.
Wenn nicht andere Signale einen Start verschieben, so erfolgt Im Anschluss an diese Wettfahrt der Start zu einer weiteren.
13. Zeitlimit
Es gibt kein Zeitlimit. Die Wettfahrtleitung ist nicht verpflichtet, den
Zieleinlauf weit zurückliegender Yachten abzuwarten. Diese können
auch ohne Zieldurchgang entsprechend ihrer Position gewertet werden. Diese Wertung ist auch statt eines Abbruchs möglich. Die Position
der Boote wird entsprechend der Reihung im Tracking übernommen.
14. Bekanntmachungen
Das Schwarze Brett befindet sich im Marinaareal beim Regattabüro.
15. Änderung der Segelanweisungen
Diese Segelanweisungen sind nur durch schriftliche Bekanntmachung
am Schwarzen Brett änderbar.
16. Verschobene oder abgebrochene Wettfahrten
Verschobene oder abgebrochene Wettfahrten können innerhalb des
Veranstaltungszeitraumes aus- bzw. neu ausgetragen werden.
17. Ersatzstrafen
Die Zwei-Drehungen-Strafe entsprechend WRS 44.1 und 44.2. wird angewandt.
18. Proteste und Strafen
Proteste sind in schriftlicher Form bis zum Ende der Protestfrist (1
Stunde nach Einlaufen der Schiffe in den Hafen - die genaue Zeit wird
über Funk und am Schwarzen Brett bekanntgemacht) einzureichen.
Protestformulare sind bei der Wettfahrtleitung erhältlich.
Zeit und Ort der Protestverhandlungen werden ca. 30 Minuten nach
Ende der Protestfrist am schwarzen Brett bekannt gemacht und über
Funk bekanntgegeben.
Das Schiedsgericht kann entscheiden, dass geringere Strafen als DSQ
für Verstöße gegen die WRS, die Klassenbestimmungen, die Segelanweisungen oder gegen sonstige Regeln, die gelten, verhängt werden.
Diese Regel ist nicht bei Verstößen gegen Regeln aus dem Teil 2 (ausgenommen Regel 24) und dem Teil 3 der WRS anzuwenden. Dies ändert
WRS 64.
19. Funkverbindung auf See: Kanal 8
Funkverbindung zwischen Teilnehmern und Wettfahrtleitung besteht
über Kanal 8.
20. Sprache
Die offizielle Sprache der Veranstaltung ist Deutsch.
21. Startnummern, Veranstalterwerbung, Teilnehmerwerbung
Die Startnummern am Bug dürfen nicht überklebt werden.
Die ebenfalls ausgegebene bzw. angebrachte Veranstalterwerbung ist
entsprechend der zusätzlichen Anweisungen während der gesamten
Veranstaltungsdauer bzw. nur außerhalb der Wettfahrten zu zeigen.
Nur der Veranstalter darf Werbung auf dem Boot platzieren. Einzige
generelle Ausnahme bildet das Zeigen des Teamsponsors auf einer
Achterstagflagge (max. 1 m²). Größere Flaggen oder andere Werbung
bedürfen der Vorab-Genehmigung des Veranstalters.
22. Bilder und Filmaufnahmen
Die Teilnehmer erklären sich einverstanden, dass von den teilnehmenden Yachten und Personen auf dem Wasser und an Land Aufnahmen
hergestellt und diese uneingeschränkt in Bild und Ton verwendet, gesendet bzw. gedruckt werden dürfen.
23. Haftung
Organisator, Veranstalter und deren Gehilfen haften nicht für Schäden
an Land und am Wasser, an Personen, Yachten und Sonstigem. Die Teilnahme an der Regatta erfolgt von allen Beteiligten auf eigene Gefahr
und Risiko. Die Veranstalter werden ausdrücklich von jeder Haftung
ausgenommen.
SEITE 3
Flaggen und Signale
Charly Manfredi
Geschäftsführer Brennercom
und Skipper des Brennercom
Sailing Team
An alle Sonnenhungrigen!
Ich schätze, ich spreche vielen aus der Seele, wenn ich
sage: so, lieber Winter, jetzt reicht´s uns aber. Zuerst
wollte er nicht kommen, dann Skifahren auf der Wiese
und jetzt sollen wir wieder die warmen Mäntel auspacken. Deshalb, ab in den Süden, der Sonne entgegen.
Endlich wieder ein verwaschenes T-Shirt und die
„Zechnschlappn“ vom vorigen Jahr anziehen. Draußen
sitzen bei einem kühlen Bier und endlich wieder in
einen dichten „Mastenwald“ schauen. Über die letzte
Wettfahrt fachsimpeln, den Geruch des Meeres in der
Nase und zuschauen, wie der Tag sich langsam schlafen
legt. Das wünsche ich uns allen.
Und zum Schluss noch ein Spruch, den ich in der Karibik
gelernt habe: „Sail in the blue, anchor in the green, stay
away from the brown“.
Schöne Regatta-Tage
Eurer Charly
L

AP

Brennercom

Ankündigungssignal;
rauf: 5 Minuten vor
dem Start; runter:
Start
P

Vorbereitungssignal; 4
Minuten vor dem Start
(normaler Start ohne
Strafregel)
I

Vorbereitungssignal; 4
Minuten vor dem Start
(Start mit Round-theEnds-Regel)
X

Einzelrückruf (ein
akustisches Signal
nach dem Startschuss)
1. Hilfsstander

C

Bahnänderung
S

Bahnabkürzung
N
Verfolgt die Wettfahrten live
mit, entweder auf der Homepage www.bsweek.it oder
mit der App TracTrac
Startverschiebung
Vorwarnung: gesetzt
mindestens 5 Minuten
vor dem Ankündigungssignal
Orange
Blau
Live-Tracking
An Land: Anschlag am
Schwarzen Brett; am
Wasser: Folgen Sie
dem Startschiff
Allgemeiner Rückruf
(zwei akustische
Signale nach dem
Startschuss)
Zielflagge

Abbruch der Wettfahrt
T
A in Kombination mit
AP oder N: Heute keine Wettfahrt mehr
Y
Schwimmwestenpflicht
B
Protestflagge
U

Start nach „U-Flaggen
Regel“
Schwarz

Start nach der
„Schwarze-Flaggen
Regel“
SEITE 4
Programm Sailing Week
Samstag, 7. Mai 2016
Treffpunkt in Biograd mit Anmeldung und
Übergabe der Boote.
Sonntag, 8. Mai 2016
Trainingstag, am Abend Eröffnungsevent in
Kuklijca
Montag, 9. Mai 2016 - Kuklijca
Frühstück ab 7.30 Uhr
Skipper Briefing: 9.00 Uhr; für Skipper und
Navigatoren Pflicht, andere Crewmitglieder
dürfen dabei sein.
Wettfahrten 1-2, nach Hafenankunft in
Veli Iz Bier und Grillspezialitäten am Steg,
Preisverteilung und Abendessen.
Dienstag, 10. Mai 2016 - Veli Iz
Frühstück ab 7.30 Uhr, 9.00 Uhr Briefing,
Wettfahrten 3-4, nach Hafenankunft in
Brbinj Bier und Grillspezialitäten am Steg,
Preisverteilung und Abendessen.
Mittwoch, 11. Mai 2016 - Brbinj
Frühstück ab 7.30 Uhr, 9.00 Uhr Briefing,
Wettfahrt 5-6, nach Hafenankunft in Veli
Iz Bier und Grillspezialitäten am Steg,
Abschlussveranstaltung mit Preisverteilung,
Abendessen und großer Party.
Donnerstag, 12. Mai 2016 - Veli Iz
Frühschoppen ab 7.30 Uhr und Ende; freier
Segeltag.
Freitag, 13. Mai 2016
Freier Segeltag und Rückgabe Boote.
Begleitcrew
Diese Männer und diese Dame stehen
Euch zur Verfügung. Vor, während und
nach den Wettfahrten.
Sigi: Der Chef selbst legt
Hand an, wo notwendig.
Er ist Mädchen für alles.
Sprecht aber für spezifische
Sachen ruhig auch die
anderen der Begleitcrew an
(+39 335 5928034).
Rainer: Der Vize-Chef und
somit auch für alle und
alles da
(+39 347 0350838).
Ossi: Ist für die Logistik zuständig. Hat schon die Vorstellung
der Brennercom Sailing Week
in Jenesien und Eppan bestens
organisiert.
Richard: macht mit Ossi die Logistik
und schaut, dass alles am richtigen
Ort zur richtigen Zeit ist.
Manni: Ist für die Finanzen
zuständig. Achtung: Er ist nicht
mit Flüssigem bestechlich!
Daniela: Heuer neu dabei, sorgt
sie, dass alle auf den Begleitbooten gut versorgt sind.
Cocco: Die Ansprechperson
für Sponsoren und Medien.
Wird manchen für ein
Interview stressen.
Stephan: Koordiniert die
gesamte Begleitcrew und
sorgt, dass alle am richtigen
Posten sind.
Pitter Yachtcharter (für alles rund ums Boot):
Marko Rudic 00385 99 219 2474
Marin Katicin 00385 98 403 249
Office: 00385 23 386 700
Rennleitung:
Gert Schmidleitner +385 91 2000 910
Regatta-Arzt:
Dr. Alexander Franz
+39 331 3074203