St. Nikolaus St. Franziskus Heiligkreuz Pfarrblatt des Seelsorgeraumes Hall Juni 2015 Volk Gottes unterwegs Halleluja 1 Gottesdienste St. Nikolaus Gottesdienste und Veranstaltungen in St. Nikolaus - Juni bis September 2015 W egen der Renovierung der Pfarrkirche werden die Gottesdienste in der Jesuitenkirche gefeiert. Während der Sommerferien entfällt die Eucharistiefeier am Dienstag. Sonntag, 21. Juni 9.30 Pfarrgottesdienst mit Kinderlitur giekreis und Kinderchor Cantini, anschl. Pfarrcafé Freitag, 3. Juli - Herz-Jesu-Freitag 19.00 Abendmesse anschl. Anbetung bis 21 Uhr Sonntag, 5. Juli 9.30 Pfarrgottesdienst anschl. Frühschoppen im Innenhof neben der Jesuitenkirche Sonntag, 12. Juli bis Samstag, 18. Juli Zeltlager Freitag, 7. August - Herz-Jesu-Freitag 19.00 Abendmesse anschl. Anbetung bis 21 Uhr Freitag, 14. August 19.00 Vorabendgottesdienst Mariä Auf nahme in den Himmel Samstag, 15. August Mariä Aufnahme in den Himmel 09.30 Festgottesdienst mit Kirchenchor mit Blumen- und Kräuterweihe und Augustsammlung der Caritas Freitag, 4. September - Herz-Jesu-Freitag 19.00 Abendmesse anschl. Anbetung bis 21 Uhr Freitag, 18. und Samstag, 19. September PGR-Klausur Bürozeiten des Pfarrbüros während der Sommerferien: Mo 8.30 – 12.00 Uhr, Mi 8.30 – 12.00 Uhr, Fr 8.30 – 12.00 Uhr 2 Halleluja Die Seite des Vikars Ferien - sich auf die Suche nach Leben begeben! Liebe Haller Mitchristen von St. Nikolaus und St. Franziskus! E ine der merkwürdigsten Erscheinungen unserer modernen Zivilisation ist das Wiederauftreten des nomadischen Elements: An jedem Wochenende steuern ganze Blechkolonnen aus unseren Städten heraus, um sich am Sonntagabend wiederum auf heillos verstopften Straßen in die Ausgangspunkte zurückzuwälzen. Wenn nun Ferien beginnen, schwellen diese Ströme zu wahren Völkerwanderungen an; ganze Völker scheinen dann auf Reisen zu sein. Die Straße ist zu einem der häufigsten Aufenthaltsorte der Menschen in unseren hochentwickelten Ländern geworden und die Investitionen, die für sie laufend aufgewendet werden, sind Ausdruck für die seelische Verfassung, die den Menschen zum ruhelosen Wanderer werden lässt. Die Frage drängt sich auf: Was kann der Grund für ein solches Verhalten sein? Wird da nicht doch etwas spürbar von der Wahrheit der biblischen Worte, die den Menschen als Pilger in dieser Welt bezeichnen und sagen, dass er in ihr allein sein Zuhause überhaupt nicht finden kann? Wird nicht etwas erkennbar von jener Unruhe des Herzens, über die der Hl. Augustinus spricht, der sich selbst als den unruhig Suchenden erfahren hatte, als den rastlos Umgetriebenen, bis er endlich begriff, warum ihm alles zu wenig war? Dem Nomaden von heute mag das Auto, dessen Bezeichnung von dem griechischen Wort ,,Selbst“ hergenommen ist, als Ausdruck seiner Freiheit und seiner Selbstverfügung erscheinen und deshalb über das Zweckmäßige hinaus so unersetzlich sein. Aber gibt es ihm wirklich sein Selbst und seine Freiheit oder zwängt es ihn nicht erneut in den Stau derer, die im Leeren kreisen? Offensichtlich fühlen die Menschen sich in ihren Wohnungen nicht wirklich zu Hause und verlassen sie sobald und so oft sie nur können. So könnte man vielleicht sagen, in dieser Flucht auf die Räder stecke ein Aufbegehren gegen die Zwänge unserer Arbeitswelt und ein Verlangen nach Freiheit, nach Weite, nach dem ganz anderen, in dem man erst schöpferisch und frei zu sich selber kommen könnte. Insofern kommt in dieser regelmäßigen Völkerwanderung doch etwas sehr Tiefes über den Menschen und sein Wesen zum Vorschein. Er kann in seinem Besitz und seinem Wohlstand nicht ganz zu Hause werden. Er wird von einer Unruhe umgetrieben, die Größeres und mehr verlangt. Er sucht eine Freiheit, die über die bürgerlichen Freiheiten und ihre Erfüllungen hinausgeht. So könnten uns unsere Feriengewohnheiten sehr wohl zum Anlass werden, um einmal wieder gründlich über uns selber nachzudenken und uns auf eine größere Suche zu begeben, als wir sie gewöhnlich wagen. Wäre nicht das erst die wirklich dem Menschen gemäße Fahrt, das Heraustreten aus der Enge des Alltags: sich auf die Suche nach dem Ewigen zu begeben, das Antlitz Gottes zu suchen und so alle Grenzen des Irdischen zu überschreiten? Und könnte es nicht doch so sein, dass uns erst von dort her wirklich Freiheit und Beheimatung zugleich zukäme? In diesem Sinne wünsche ich Ihnen erholsame, sonnige und auch besinnliche Ferien. Ihr P. Damian Heuer ofm Halleluja 3 Thema Aufbrechen und Kraft schöpfen Wallfahrten und Pilgern erleben seit mehreren Jahren einen ungeahnten Aufwärtstrend. Vielerorts werden zudem Themenwege angelegt, die oft einen religiös-spirituellen Hintergrund haben und zur Besinnung einladen. B ei der Wallfahrtskirche herrscht ein reges Kommen und Gehen. Unzählige Lichter brennen in der Kerzenkapelle. Im Innenraum der Kirche sitzen Menschen im Gebet versunken. Ein Blick ins Fürbittbuch gibt einen Überblick über die Sorgen und Anliegen der Wallfahrer: Krankheit, Zerwürfnisse in der Familie, Sorgen um Kinder und Enkelkinder und Ähnliches bewegt die Herzen. Aber auch Dank ist zu finden: Für glückliche Ehejahre, für eine erfolgreiche Operation, für eine bestandene Prüfung. nungsweg“ sticht ihnen zufällig in die Augen. Warum nicht? Neugierig auf das, was da kommen wird, gehen sie los, von Station zu Station. Angeregt durch Schautafeln verbinden sich Natur und Landschaft mit Lebensfragen: Wasser, das aus einem Stein hervorquillt lässt nach den eigenen Quellen fragen. Eine Steinskulptur fünf Menschen, die die Erde in Händen halten – führt die Verantwortung für die Schöpfung vor Augen. Ein Spaziergang mit Mehrwert! Gerhard hat sich eine Auszeit genommen und seinen Rucksack gepackt. In den kommenden zwei Wochen möchte er einige Etappen des Jakobsweges gehen, alleine. Er freut sich auf das Gehen und auf die Zeit zum Nachdenken. Sein Leben, so findet er, läuft in bewährten Bahnen, aber er spürt, dass ihn die Routine nicht erfüllt. Er möchte Klarheit gewinnen und sich neuen Perspektiven öffnen. Entlang des Weges, so steht in der Beschreibung, laden viele Kapellen und Kirchen zum Innehalten ein, zum „Abladen“ und Auftanken. Das spricht ihn an. Unterwegs sein – das ist ein Grundzug menschlichen Lebens, Leben ist eine Reise mit Anfang und Ziel, mit mühsamen Etappen und Wegstrecken, die ganz leicht zu bewältigen sind. Mit Rastplätzen, die so gemütlich sind, dass man bleiben möchte und dennoch heißt es immer wieder von Neuem: Abschied nehmen und aufbrechen! Vielleicht erlebt gerade deshalb das Pilgern so einen Boom, weil man auf dem Pilgerweg nichts anderes zu tun hat als Unterwegs-Sein. Weil sich dabei Erfahrungsräume auftun, die unseren Lebens-Weg deuten, in Frage stellen oder eine neue Richtung geben. Nach dem üppigen Sonntagsessen tut ein Spaziergang gut. Familie Berger macht sich auf den Weg. Eine Hinweistafel „Besin- Was soll ich für meinen Pilgerweg einpacken? Was brauche ich wirklich? - Neulinge mühen sich meist mit einem viel zu schwe- 4 Halleluja Thema ren Rucksack ab, bevor sie sich von Unnötigem trennen. Man ist dann erstaunt, mit wie wenig man tatsächlich auskommt, vorausgesetzt es ist das Richtige. Eine Erfahrung, die sich leicht aufs Leben übertragen lässt: Wieviel unnötiges Zeug schleppen wir mit – real und im übertragenen Sinn! Ohr haben für das, was man erzählen möchte, die bereitwillig ihre Lebensweisheit teilen ohne zu vereinnahmen. Denen man die Glückseeligkeiten und die Enttäuschungen des Lebens ebenso anvertraut wie aufbrechende Fragen und anfanghafte Antworten. Wie belastbar ist mein Körper? Welche Distanzen kann ich mir zutrauen? Auf so einem Pilgerweg wird man an die eigenen körperlichen und mentalen Grenzen herangeführt – mit erstaunlichen Erkenntnissen: Ich schaffe mehr, als ich mir zugetraut habe. Ich habe nicht bei der ersten Schwierigkeit aufgegeben, sondern durchgehalten. Rückenschmerzen, Blasen an den Füßen - ich muss meine hochgesteckten Ziele meinen körperlichen Möglichkeiten anpassen, unabhängig von dem, was andere schaffen oder was der Pilger-Ratgeber empfiehlt. Übertragen aufs Leben: Wer oder was steckt mir meine Grenzen? Wo liegen meine tatsächlichen Möglichkeiten? Höre ich auf meine Körper? Viele Pilgerwege enden an einem „Heiligen Ort“, einem Ort mit großer Wallfahrtstradition, den seit Generationen Menschen mit ihren Gebetsanliegen aufsuchen und sich Kraft holen. Einige Gründungslegenden erzählen davon, dass jemand an diesem Ort eine besondere Gotteserfahrung machen durfte oder dass ihm oder ihr Maria erschienen ist. Ähnlich wie in der biblischen Geschichte von Mose, der aus einem brennenden Dornbusch die Stimme Gottes vernimmt und für den dieser Ort zum Heiligen Boden wird, so werden Pilgerwege oder Wallfahrtsorte für manch einen zum „Heiligen Boden“, weil dort Gottes auch zu ihm oder ihr spricht: Im Gehen, in den Begegnungen am Weg, im eigenen Suchen, im Gebet und im Gottesdienst. „Heiliger Boden“ ist nicht nur innerhalb der Kirchenmauern, sondern Gott ist auch und vor allem „draußen zuhause“, auf den Wegen und Straßen. Welche Überraschungen bringt der Weg mit sich? Wer zu Fuß geht entdeckt den Weg neu, die Schönheit der Natur ebenso wie öde Asphaltstraßen. Man grüßt Menschen und wird gegrüßt, manchmal von Fremden eingeladen. Man ist froh über ein Vordach, wenn ein Platzregen niederprasselt. Man ist im Inneren berührt, wenn ein Bildstock oder eine Kapelle daran erinnern, dass unser Gehen begleitet ist. Man lernt, auf Kleinigkeiten zu achten und spürt, wie ausgesetzt man der Natur ist, wenn die üblichen Absicherungen nicht da sind. Manchem Pilger ist auch schon ein Engel begegnet: In Gestalt eines Mit-Wanderers oder einer Gastgeberin in einer Herberge. Zufallsbekanntschaften, die ein offenes Sommerzeit ist Urlaubszeit und vermutlich sind die Tage schon verplant. Vielleicht lässt es sich aber einrichten, dennoch eine kleine Wallfahrt zu machen oder sich auf einen der Besinnungs- und Themenwege einzulassen. Wer aufmerksam und mit offenen Augen und Ohren unterwegs ist, dem öffnet sich vielleicht ein Fenster zum Himmel. Und der Ort, an dem er steht, wird zum Heiligen Boden. Gudrun Guerrini, Pfarrkuratorin steuer MAnder Stadtgraben 25, 6060 Hall in Tirol | 05223.53185-0 | fax-31 www.steuermander.at | [email protected] Metzler Adelsberger Halleluja 5 Thema Seligsprechung Pfarre unterwegs Im Laufe eines Arbeitsjahres gibt es in unseren Pfarren St. Nikolaus und St. Franziskus viele Gelegenheiten, bei denen wir unterwegs sind. So finden nicht nur gemeinsame Ausflüge und Fahrten statt, sondern es gibt auch den Bittgang, Wallfahrten und Prozessionen. Das gemeinsame Unterwegs-Sein ist nicht nur ein Bild für die Kirche, sondern es birgt auch Chancen, andere Menschen besser und vielleicht auch tiefer kennenzulernen und zu verstehen. Es ist daher für die Pfarren gut, wenn es solche Angebote gibt, denn darin ist sicherlich ein Aspekt ihrer Lebendigkeit enthalten. Im Folgenden möchten wir nun einiges davon vorstellen. Pfarrfahrt 2015 -St. Nikolaus - KlösterReich 3 Tage lang waren 49 Personen unterwegs, um ver schie dene Stifte in Österreich zu erkunden. Unser Ausgangspunkt war dabei Krems an der Donau. Am ersten Tag stand das Stift Kremsmünster am Programm. Bei einer Führung durch P. Maximilian bekamen wir Einblicke ins Klosterleben, die Kunst s chät ze und die Fischzucht der Benediktiner. Der zweite Tag startete mit einer Stadtführung in Krems, danach ging es weiter zu Stift Altenburg, wo wir nach einer Stiftsführung und der Besichtigung des Gartens der Religionen mit den Mönchen gemeinsam die Vesper feierten, bevor wir den Tag bei einem Heurigenbesuch ausklingen ließen. Der letzte Tag begann mit dem Besuch des Gottesdienstes im Stift Göttweig. Bei der anschließenden Führung konnten wir Historisches erfahren und einen Blick in die Wachau werfen. Ausklingen ließen wir die Reise bei einer Maiandacht in Maria Plain. Danke für die tolle Reisegemeinschaft. Tel: 05223 - 43 182 6 Halleluja www.spanring-brillen.at Thema St. Franziskus - Auf den Spuren des Konstanzer Konzils D ie Schönegger Pfarrfahrt (1./2. Mai) führte zunächst nach Konstanz am Bodensee, wo wir bereits von unseren Stadtführern erwartet wurden. Dank der lebendigen Ausführungen gewannen wir einen guten Einblick ins politische und kirchliche Leben zur Zeit des Konstanzer Konzils. Ziel des zweiten Tages war die Stadt Augsburg mit ihren Sehenswürdigkeiten, die Geschichte der Stadt steht in enger Verbindung mit der Familie Fugger. Die Zeit zur freien Verfügung, die Spaziergänge in kleinen Gruppen, die gemeinsamen Mahlzeiten mit interessanten Gesprächen - all das hat der Gemeinschaft gut getan. Selbst der Regen tat der guten Laune keinen Abbruch. Mini-Wallfahrt nach Rom A lle 4 Jahre findet im August eine internationale MinistrantInnenwallfahrt nach Rom statt, wo etwa zehntausend MinistrantInnen aus vielen (meist europäischen) Nationen erwartet werden. Die Wallfahrt steht heuer unter dem Motto: „Hier bin ich, sende mich.“ Neben vielen anderen Minis aus der Diözese Innsbruck sind auch aus unserem Seelsorgeraum 8 Schönegger MinistrantInnen und 2 Begleiter mit dabei. Sie werden die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Roms entdecken und vor allem Jugendliche aus vielen Ländern treffen. Und natürlich werden sie auch Papst Franziskus begegnen und mit ihm das Abendgebet beten. Halleluja 7 Pfarrenball Thema 2012 Seligsprechung Emmausgang R und um das Osterfest gibt es die Tradition, dass Menschen ein kurzes Wegstück in Anlehnung an die Emmausjünger, gemeinsam gehen. Auch in unserer Pfarre gibt es seit Jahren diese Tradition am Ostermontag und so bereiteten vier Jugendliche in der Karwoche den Emmausgang vor. Nach der Bittgang nach Absam Spielenacht vom 5. auf den 6. April gingen wir um 5 Uhr früh Richtung Thaurer Schlössl und machten auf dem Weg dorthin immer wieder kurze Unterbrechungen, bei denen wir das Emmaus-Evangelium für uns aktualisierten. Vom Thaurer Schlössel konnten wir heuer in eine tief verschneite Winterlandschaft hinunterblicken. Dieser Emmausgang, der auch ein gemeinsames Frühstück beinhaltete, war ein Jugend-Gottesdienst der anderen Art. Ü ber 50 Angehörige aus beiden Pfarren versammelten sich am Dienstag vor Christi Himmelfahrt vor dem Haller Friedhof, um am abendlichen Bittgang teilzunehmen. Beginnend mit dem Lied „Mir dir gehe ich alle meine Wege“ setzte sich die Prozession singend und betend in Bewegung, die über die Amtschiedhöhe zur Basilika Absam führte, wo gemeinsam Gottesdienst gefeiert wurde. Auf dem Weg nach Absam standen die Themen Frieden in der Welt, soziale Gerechtigkeit unter den Menschen und Bewahrung der Schöpfung mit Texten und Fürbitten unseres Pfarrers Jakob Patsch im Mittelpunkt. Fuß-Wallfahrt nach Georgenberg A m Beginn des Arbeitsjahres machen unsere Pfarren St. Nikolaus und St. Franziskus gemeinsam mit einer Gruppe aus Thaur eine gemeinsame Wallfahrt zum Georgenberg. Viele die mitgehen, haben ein ganz bestimmtes und persönliches Anliegen, das sie vor das Gnadenbild auf den Georgenberg tragen, andere gehen mit, um den Alltag etwas zu unterbrechen, wieder andere sind der Gemeinschaft wegen dabei. Die Gründe für diese Wallfahrt im Herbst sind vielfältig, doch es ist ein schöner Brauch, dass wir das Arbeitsjahr gemeinsam mit einer Wallfahrt beginnen. Die nächste Fuß-Wallfahrt zum Georgenberg ist am Samstag, 10. Oktober 2015. Jugendwallfahrt 8 Halleluja A m 13. 5. machten sich 6 Jugendliche auf nach St. Georgenberg. Motto: #you are my selfie. Bei der Jugendwallfahrt gab es verschiedene Stationen, unter anderem zum Thema Selfies. Von sich selbst mit dem Handy Fotos zu machen, also „Selfies“ ist sehr beliebt. Selfies haben in den sozialen Netzwerken breit Einzug gehalten. „Du bist mein Abbild!“ ist die Zusage Gottes aus Genesis und war das Thema der heurigen Jugendwallfahrten. Die Jugendlichen haben überlegt, was es heißt „Abbild Gottes“ zu sein. Dank an Birgit für den Taxi- und Begleitdienst. Jugendseite Ein toller Mini-/Jungschartag in München Die TeilnehmerInnen der Fahrt berichten Liana: Am Osterdienstag in der Früh packten ich und meine Schwester den Rucksack. Um dreiviertel acht stiegen wir bei der St. Franziskus-Kirche in den Doppeldeckerbus ein. Nachdem auch die Haller MinistrantInnen und Jungscharkinder dazugekommen waren, fuhren wir nach München. Beim Technischen Museum verließ uns die erste Gruppe. Dann erreichten wir endlich den Zoo. Zu Mittag verspeisten wir auf einer Bank unsere Jause. Um 15.30 trafen wir uns beim Eingang, kauften noch etwas im Zoo-Shop und dann brachte uns der Bus wieder nach Hause. Lara-Maria: Am coolsten fand ich die Seelöwen und die Löwen. Der Seelöwe war besonders lustig, weil er die Leute nassgespritzt hat. Liana: Am besten haben mir die Kapuzineräffchen gefallen. Nina und Leonie: Eigentlich war der ganze Ausflug cool ....... Am allercoolsten war die Elefantenshow und die Fledermäuse, weil die frei fliegen durften und die Affen waren auch voll lustig! Elina: Die Affen mit dem rosa Po waren am lustigsten! Carmen: Ich fand die Fledermaus cool. Sie ist einfach auf meinem Kopf gelandet. Es war toll. Katharina: Beim Ausflug hat mir alles sehr gut gefallen. Ich war im Zoo. Die Robben und die Tiger (mein Lieblingstier) fand ich am coolsten. Sarah: Für mich war das Aquarium mit den Kugelfischen und Haien total cool. Josef: Im Deutschen Museum gibt es immer wieder etwas Neues zu entdecken, egal, wie oft man schon dort war. Dieses Jahr war’s für mich der Prototyp des ersten Rastertunnelmikroskops (wofür der Nobelpreis vergeben wurde), welcher dort ausgestellt ist. Florian: Es war alles total lässig, und am besten hat mir die Ausstellung über das neue Material (Carbon) gefallen, aus dem man sehr viele Sachen herstellen kann. Der Mini-/Jungschartag der Schönegger und Haller war toll! Wir bedanken uns herzlich für die finanzielle Unterstützung beim JUFF und der Stadt Hall. Halleluja 9 Restaurierung - St. Nikolaus Matriken Aus dem Renovierungskomitee D as zweite Baulos mit den umfangreichsten Arbeiten der gesamten Innenrestaurierung erstreckt sich vom 11. Mai bis Ende Oktober 2015. Für das Team um Restaurator Jörg Riedel steht die Restaurierung der flächenmäßig größten Wand- und Gewölbefläche bevor. Neben der Raumhaut im Kirchenraum werden heuer auch die Oberflächen der Sakristeiräume restauriert. Hier werden zu Beginn der Arbeiten die Elektroinstallation erneuert und die derzeit verteilten Steuerungsmodule zu einem zentralen Bedienfeld zusammengeführt. Ein an der Nordfassade der Sakristei zugemauertes Fenster wird wieder geöffnet und soll zu einer noch besseren Belichtung beitragen. Nach Abschluss der Arbeiten kann neben dem großen Sakristeiraum auch die Ministrantensakristei beheizt werden. Parallel zur Innenraumrestaurierung finden auch die archäologischen Grabungen im Presbyterium und die Neugestaltung des Altarraums statt. Die Durchführung dieser Arbeiten wurde von der Diözese Innsbruck durch Beschluss des Konsistoriums sowie durch einstimmigen Beschluss des Pfarrkirchenrates Hall und mehrstimmigen Beschluss des Pfarrgemeinderates Hall St. Nikolaus (1 Gegenstimme) bestätigt. Alle Arbeiten erfolgen in ständiger Abstimmung mit der Diözese Innsbruck und dem Bundesdenkmalamt. für das Renovierungskomitee Vera Lochmann Vergelt´s Gott für Ihre Unterstützung! Spendenkonto: Empfänger: Pfarre Hall St. Nikolaus Tiroler Sparkasse IBAN: AT56 2050 3027 0000 0538 BIC: SPIHAT22 Zweck: Innenrestaurierung Pfarrkirche St. Nikolaus Neue liturgische Orte in unserer Pfarrkirche D ie Pfarrkirche Hall-St. Nikolaus mit ihrer reichen Ausstattung und ihren Kunstwerken aus unterschiedlichen Epochen und Jahrhunderten ist ein Kulturgut ersten Ranges. Aber unsere Pfarrkirche ist nicht nur ein historischer Kirchenraum, den es zu erhalten gilt, sondern in erster Linie Versammlungsraum für den Gottesdienst. Deshalb wird auch eine behutsame Neuordnung der liturgischen Orte angegangen: Altar, Ambo und Priestersitz sollen einander gestalterisch entsprechen und räumlich näher an die versammelte Gemeinde heranrücken. Die Neupositionierung wird sich behutsam in den historischen Raum einfügen und doch eine neue Mitte schaffen, eben den einen Altar, der Christus symbolisiert und um den sich die gläubige Gemeinde versammelt. Außerdem wird ein 10 Halleluja neuer Taufort geschaffen: Das alte Taufbecken wird vom Eingangsbereich in den Chorraum platziert, wo sich eine Taufgemeinde versammeln kann. Das Taufbecken wird so, wie es die liturgischen Vorschriften vorsehen, im Blickfeld der Gemeinde stehen. Der ehemalige Altarraum kann außerdem auch als Gebetsraum für kleine bis mittelgroße Gruppen verwendet werden. Er könnte mobil bestuhlt sein. Die neue Position der liturgischen Orte mit einer vorgezogenen Altarinsel rückt damit den Altar als „Tisch des Herrn“ und als Herzstück der Kirche in die Mitte des Kirchenschiffes, was jetzt ja nicht der Fall ist. Der Ambo auf der rechten Seite (vom Volk aus gesehen) erhält so als „Tisch des Wortes“ entsprechendes Gewicht und wird Matriken dem verschobenen Chorraum der Haller Pfarrkirche insofern gerecht, als er den Altar in der Zentralachse „ausgleicht“. Durch diese Altarraumgestaltung wird ein Raum geschaffen, der für die Zukunft in einem relativ großen Kirchenraum ein gutes liturgisches Miteinander möglich macht. Nicht jeder für sich, verloren im großen Kirchenraum, sondern „Gemeinschaft um den Altar“ ist das Ziel. Der Altar wird einsehbarer, und das gottesdienstliche Geschehen kann stärker erfahren und mitvollzogen werden. Liturgie als Feier der ganzen Gemeinde muss sich auch im Raum ausdrücken. In diesem Sinn ist der Gottesdienst immer auch ein „raumbezogenes“ Geschehen. Die neue Altarraumgestaltung entspricht nicht nur den Vorgaben der Liturgie, sondern weiß sich auch in ihrer Formensprache der gegenwärtigen Zeit verpflichtet. Sie ist durch Klarheit und Einfachheit ein notwendiger Gegenpol zur reichen Innenausstattung der Kirche. Vergangenheit und Gegenwart bilden so eine neue Einheit im Kirchenraum. Die neuen liturgischen Orte - Altar, Ambo und Priestersitz - biedern sich nicht der historischen Ausstattung an, sondern treten als neue Interpretation des Kirchenraumes dieser auf gleichem Niveau gegenüber. Alle baulichen Schritte und Eingriffe werden im Einvernehmen mit dem Bischöflichen Bauamt und dem Bundesdenkmalamt durchgeführt. Jakob Patsch Aus den Pfarrbüchern Zu Gott heimgekehrt St. Nikolaus Brigitte Alber Kurt Volderauer Hildegard Schatz Christine Kogler Hermine Hauser Elisabeth Mittempergher (Sr. Irmengard) Paul Erlacher Josefa Triendl Hilde Kraft Monika Bohslavski Anna Mayr Astrid Leitner Gabriele Posch Margareta Österle Andreas Fontanive Alwin Gasser Adolf Zarfl Fridolin Ebenbichler Josef Halama Gerhard Drewes St. Franziskus Margaret Mair Maria Bredl Robert Jeggle Die Taufe empfangen St. Nikolaus Frida Kernmaier Paul David Dworak Anna Maurer Lucas Schatz Peter Eberl Kilian Pfeifer Nina Wenzel St. Franziskus Oliver Manuel Jansenberger Mira Klara Gassler Lukas Finn Lindner Lukas Roland Glatzl In Liebe verbunden St. Nikolaus: Carina Jordan und Stefan Knoflach Halleluja 11 Seelsorgeraum Dankgottesdienst der Eheleute S eit nunmehr zehn Jahren werden Ehepaare, die einen runden Hochzeitstag feiern oder einfach für die gemeinsam verbrachten Ehejahre Gott danken möchten, zu einem Jubel- und Dankgottesdienst eingeladen. Auch heuer nahmen zahlreiche Ehepaare die Einladung zu diesem Gottesdienst an, der heuer am 9. Mai in der Pfarrkirche St. Franziskus in Schönegg gefeiert wurde. Am Ende des Gottesdienstes, der mit Gospelliedern von einer Gruppe des Haller Kirchenchores mit Hannes Hadwiger musikalisch mitgestaltet wurde, verteilten Pfarrer Jakob Patsch und Pfarrkuratorin Gudrun Guerrini Rosen an die anwesenden Ehepaare. - Mit einer kleinen Agape im Pfarrzentrum klang die gelungene Feier aus. Die beiden am längsten verheirateten Ehepaare (Ehepaar Jenewein 55 J. und Ehepaar Ruschitzka 59 J.) brachten die Gaben von Brot und Wein sowie die Rosen zum Altar. 12 Halleluja Das jüngste Jubelpaar Ingrid und Herbert Lechner (5 Jahre) Helga und Walter Sackl als „goldenes“ Ehepaar (50 Jahre) Seelsorgeraum Gerhard Drewes zum Gedenken K urz vor Drucklegung erreichte uns die traurige Nachricht, dass Herr Gerhard Drewes am 24. Mai im Alter von 79 Jahren unerwartet zu Gott heimgekehrt ist. Als ein im Glauben fest Verwurzelter hat er Jahrzehnte mit Freude ja gesagt und Hand angelegt, wann und wo immer er in der Pfarre St. Nikolaus gefragt und gebraucht wurde. Vieles wird eng mit seinem Namen verbunden bleiben. Er war unter anderem mehrere Perioden im Pfarrgemeinderat, zweimal sein Obmann. Er forcierte mit Herzblut den Neubau der Gufl, organisierte die früher jährliche Kleidersammlung der Caritas und die Aktion 365. Er war tätig im Arbeitskreis Ehe und Familie und im Kath. Familienverband Hall. In der Seniorenrunde konnte er sein bekannt dichterisches und komödiantisches Talent zur Geltung bringen. Er war langjähriger Mitarbeiter dieses Pfarrblattes und erfreute als „Nikolauser“ die LeserInnen mit seinen heiter kritischen Beobachtungen des Pfarrlebens. Bei allen die ihn kannten wird er durch sein immer freundliches Wesen, sein schelmisches Lächeln und seinen nie versiegenden Humor in Erinnerung bleiben. Unser aufrichtiges Beileid gilt seiner Familie. Wie die Zeit vergeht Langjährige Ministranten geehrt U nseren größten Minis konnten wir kürzlich im Namen unseres Bischofs Urkunden der Katholischen Jungschar als Dank für ihren langjährigen Ministrantendienst übergeben. Teresa Varges ministriert schon elf Jahre lang und ist auch seit ungefähr vier Jahren Gruppenleiterin. Veronika Haidekker, Julia Stonig und Josef Heel ministrieren seit zehn Jahren und arbeiten im Pfarrgemeinderat und im Jugendteam mit. Sie alle unterstützen die Jüngeren beim Ministrieren, helfen bei Ausflügen und Kurzlagern mit und sind Betreuer beim Jugendtreff. Für eure Verlässlichkeit und fleißige Mitarbeit in der Gemeinschaft sind wir sehr dankbar. Wir sind stolz auf unsere Großen und hoffen, dass sie unserer Pfarre noch lange erhalten bleiben. Halleluja 13 St. Nikolaus - Rückblick Aus dem Pfarrleben Kreuzweg durch die Altstadt E ine Woche vor dem Karfreitag gingen zahlreiche Gläubige aus unserer Pfarre beim Kreuzweg durch die Altstadt mit und gaben damit auch öffentlich ein Glaubenszeugnis. Bei diesem Kreuzweg wird ein großes, schlichtes Holzkreuz von Jugendlichen durch die Gassen der Altstadt getragen und an 14 Stationen erinnerten wir uns an den Leidensweg Jesu und an die Leiden und Nöte in der Welt. Erstkommunion B ei wolkenverhangenem Himmel – aber trockenen Fußes – konnten wir am 19. April mit der Musikkapelle in unsere Kirche ziehen. Dort feierten 56 Kinder aus unserer Pfarre ihren großen Festtag – die Heilige Erstkommunion. Seit Jänner waren wir in der Vorbereitung mit den Eltern und den Kindern „auf dem Weg“ in der sogenannten KinderKIRCHE, bei der wir uns intensiv mit der Heiligen Messe beschäftigt haben. (Foto. Stockhammer) Niko-Mäuse-Nest A nfang Mai trafen sich die Kleinsten aus unserer Pfarre im sogenannten Niko-MäuseNest, wo wir mit den Kindern singen und basteln. Bei diesen Treffen kommt auch das Spielen nicht zu kurz und während sich die Kinder so beschäftigen, haben die Eltern die Gelegenheit, in Ruhe eine Schale Kaffee zu trinken, zu plaudern und auf diese Weise andere Eltern kennenzulernen. 14 Halleluja St. Nikolaus - Rückblick Mini-Probe I m Mai sind wir von der Pfarrkirche in die Jesuitenkirche übersiedelt und darum gab es davor eine große Mini-Probe, damit sich alle Ministranten gut zurechtfinden. Es ist schön, dass am Sonntag immer viele Ministranten sind, die einen großen Beitrag leisten, damit unsere Gottesdienste so feierlich sind. Auch unter der Woche werden immer zwei Ministranten eingeteilt und wir hoffen, dass auf diese Weise die Kinder immer besser zu Christus finden. Florianifeier B ei der Florianimesse, die musikalisch von der Speckbacher Stadtmusik mitgestaltet wurde, bedankte sich unser Pfarrer Jakob sehr persönlich im Namen aller für das großartige Engagement der Haller Feuerwehrmänner. Nach dem Gottesdienst wurden drei Ministranten, nämlich Paul Skoficz, Lukas Geisler und Clemens Neuner als junge Feuerwehrmänner angelobt und in den aktiven Dienst übernommen. Lange Nacht der Kirchen D ie für 29. Mai österreichweit ausgerufene „Lange Nacht der Kirchen“ fand heuer wieder mit unserer Beteiligung statt. Zahlreiche Besucher nahmen das Progammangebot an, das bei uns u.a. von einem Künstlergespräch mit und von Prof. Peter Prandstetter in der Filialkirche Heiligkreuz über ein Orgelkonzert mit Hannes Christan Hadwiger und einem Taizé-Gebet in der Pfarrkirche St. Franziskus reichte. Halleluja 15 St. Nikolaus - Dank Wir danken ... W ie jedes Jahr tragen viele Mitglieder unserer Pfarre durch ihre Mitarbeit zum festlichen Gelingen der österlichen Tage bei. Diesmal gilt stellvertretend für das Engagement aller der Dank jenen Personen und Gruppen, deren Aktivitäten und Hilfestellungen in unmittelbarer Verbindung mit Ostern stehen: - dem kath. Familienverband Hall mit Heidi Eferl an der Spitze für das beliebte Palmbuschenbindens und für die Aktion Fastenknödelsuppe mit vielen engagierten Köchinnen und Helfern zugunsten bedürftiger Familien; - Gaby Lochmann mit ihrem Frauenteam für das Besorgen und Austeilen der Narzissen zur würdigen Verehrung des Kreuzes in der Karfreitagsliturgie; - den Männern um unseren Mesner Peter Chesi für das routinierte Aufstellen des Ostergrabes nach dem Karfreitagsgottesdienst; - Bernhard Grimm für die künstlerische Gestaltung der Osterkerze; - Elisabeth Keller für das akkurate Binden der Kränze aus Buchs für Osterkerze und Weihwasserkessel; - den Ministranten für die zahlreichen „Überstunden“ bei den zahlreichen Miniproben, bei der Grabwache und natürlich beim Ratschen auf dem Kirchturm; - den Speckbacherschützen für die Grabwache beim wie immer schön geschmückten Ostergrab am Karsamstag; - dem Zeltlagerteam für die Ausrichtung der Agape in der Osternacht. Zukunft ohne Hunger - Augustsammlung der Caritas A n Hunger stirbt man leise. Der Klimawandel trifft die Menschen in der Westsahelzone viel mehr als wir ahnen. Es kommt regelmäßig zu schrecklichen Hungerkrisen. Viele Menschen probieren zu flüchten in der Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Bürgerkrieg in Syrien - die größte humanitäre Katastrophe seit dem 2. Weltkrieg. Über 12 Millionen Menschen sind auf der Flucht und auf fremde Hilfe angewiesen, davon 5,6 Millionen Kinder. Es fehlt an allem. Hunger und Angst sind ihre ständigen Begleiter. Die größte Katastrophe wäre nichts zu tun. Die Caritas lässt die Menschen vor Ort nicht alleine. Setzen wir gemeinsam ein Zeichen für eine Zukunft ohne Hunger. Danke für Ihre Hilfe! Spendenkonto: Raiffeisen-Landesbank Tirol IBAN AT79 3600 0000 0067 0950 BIC RZTIAT22 Kennwort: Augustsammlung 2015 16 Halleluja St. Nikolaus - Vorschau Termine zum Vormerken Seniorenausflug auf die Gufl Mariä Aufnahme in den Himmel S G chon zur Tradition geworden ist der gemeinsame Ausflug der Seniorenrunde St. Nikolaus auf die Gufl vor der Sommerpause am Donnerstag, 2. Juli 2015. Nach der kleinen Dankandacht schließt sich wie immer das gemütliche Beisammensein an. Der Ausflug wird mit privaten PKW’s organisiert . Die Abfahrt erfolgt um 14.30 vor dem Pfarrheim. egen Ende des Sommers feiert die Kirche das Fest Mariä Aufnahme in den Himmel. Beim Festgottesdienst am Samstag, 15. August am Vormittag werden wieder die mitgebrachten Blumen und Kräuter geweiht sowie die von Frauen der Pfarre gebundenen kleinen Blumen- und Kräutersträußchen an die Gottesdienstbesucher verteilt. Der Abendgottesdienst an diesem Feiertag entfällt. Dafür wird in der Pfarrkirche ein Vorabendgottesdienst gefeiert. Bei beiden Gottesdiensten sind wir aufgerufen, uns an der Augustsammlung der Caritas zugunsten von Menschen in Not großzügig zu beteiligen. Reise mit dem Tiroler Sonntag nach Malta und Gozo D ie 8-tägige Kulturreise vom 21. bis 28. September mit unserem Pfarrer Jakob Patsch begibt sich auf die Spuren der Kreuzritter und des Apostels Paulus. Zu entdecken gibt es historische Stätten, frühchristliche Höhlenheiligtümer, barock geprägte Städte und die herbe Schönheit der Insel. Kontakt und Anmeldung bis 1. Juli 2015: Pilgern + Reisen mit dem Tiroler Sonntag, Karin Adami,Riedgasse 9, 6020 Innsbruck Tel. 0512 2230 2228 Halleluja 17 Pfarrenball Heiligkreuz 2012 Seligsprechung Volk Gottes unterwegs V olk Gottes unterwegs ist – 50 Jahre nach Abschluss des II. Vatikanums – nicht nur zu einem Topos der katholischen Theologie geworden, um den in der Folge heftig gestritten wurde, dahinter verbergen sich tiefgehende Reflexionen und ein Ringen um eine ungewisse Zukunft, von der manche Gläubige hoffen: Dass wir bald wieder – wie das Volk Israel – in ein „gelobtes Land“ einziehen können, also religiös auf sicherem Boden stehen. Doch wie es den Anschein hat: So einfach geht’s nicht. Als die Konzilsväter 1962 in die Peterskirche einzogen, konnten sie nicht wissen, was kommt. Aber im Laufe des gemeinsamen Diskutierens und Betens erkannten sie, dass für die neue Epoche der Menschheit eine andere Art notwendig ist, über Gott zu reden als mit dogmatischer Sicherheit Gottes Offenbarung zu verkünden. Was dann folgte, waren Jahrzehnte des Diskutierens über Strukturfragen, die etwa lauteten: Wer ist das Volk Gottes?, oder Selbstinitiativen wie „Wir sind Kirche“, deren Programm einer Volk-GottesTheologie umgekehrt sein müsste: „Kirche sind wir!“ Gleichzeitig waren gesellschaftliche Bewegungen in Gang gekommen, die v.a. eines forderten: Mit der Vergangenheit zu brechen und neu durchzustarten. Verständlich, wenn selbst ein der Diskussion so fähiger Mann wie Kardinal K. Lehmann aufforderte: „Es wird Zeit, an Gott zu denken.“ sehe ich jüdische Familien aus Europa emigrieren, weil dieses Volk, das so viel erlebt hat, instinktiv spürt, da wird’s noch was geben. In den Pfarreien, die sich zum guten Teil selbst überlassen sind, merken wir: Die Zeit des Lebens in sicheren Glaubensstrukturen neigt sich dem Ende zu, das Getragensein in politischer und kirchlicher Zweisamkeit wird zunehmend „normalisiert“ und viele sehen Kirche so, wie sie medial präsentiert wird. Als Weggemeinschaft Kirche, die den eigenen Glauben trägt, erleben es die traditionellen Kirchgänger und „In-Sider-Gruppen“. Nicht nur Umfragen, sondern auch Erstkommunion und Firmvorbereitung bestätigen: Kirche wird als religiöser Dienstanbieter verstanden und ansonsten ist man lieber – so wie man ist – mit sich selbst unterwegs. Doch wer hält den religiösen Atem aufrecht, wenn nicht eine Gemeinschaft, die einem Traditionen sichert? Es braucht nicht zu brennen, aber ohne Feuerwehr schauen wir im Katastrophenfall schlecht drein. Brauchen wir nicht auch die Kirche, die unsere religiösen Abseitstouren geduldig toleriert und uns bei Bedarf ein schönes Fest anbietet? Gute Weggemeinschaft mit Gott, empfiehlt ein Tourenliebhaber! Richard Pirker Seelsorger in Heiligkreuz Heuer feiern wir nicht nur den Konzilsabschluss, sondern 100 Jahre Beginn des Krieges mit Italien (23. März 1915) und auch 70 Jahre nach Ausschwitz und damit eine „Krise im Gottesglauben“, die ganze Massen erreicht hat. Mit mulmigem Gefühl (Foto: Watzek) 18 Halleluja St. Franziskus - Rückblick Aus dem Familienverband Liebes Team des Familienverbandes Schönegg! Schön war es mit Euch!!!!!! Damit etwas in einer Gemeinschaft gelingt, braucht es einen guten Geist im Umgang miteinander, allerlei gute Ideen, fleißige Hände, die mit anpacken und viel Herz, damit alle spüren, was hinter all diesem Tun steckt: Ein gelingendes Miteinander als Ziel! I n diesem Sinne habe ich einige Jahre aktiv als Mitarbeiterin im Team des Kath. Familienverbandes in Schönegg mitgearbeitet. Nun lege ich dieses Ehrenamt nieder und blicke voll Dankbarkeit auf die schöne und abwechslungsreiche Zeit zurück. Gemeinsam mit engagierten, motivierten Menschen im Team durfte ich verschiedenste Veranstaltungen und Aktionen planen und durchführen. Ich bin voll Freude über die vielfältigen Initiativen von Familien für Familien und staune immer wieder über die lebendige Zusammenarbeit in unserer Pfarre. Vielleicht haben auch Sie schon einmal bei einer unserer vielen Veranstaltungen teilgenommen. Sie alle aufzuzählen ist gar nicht so einfach. Vor kurzem erst waren wir gemeinsam auf einer Kräuterwanderung, die von zahlreichen Familien mit großem Interesse besucht wurde. Dann das beliebte Palmbuschenbinden mit Brezeln backen: Heuer haben die Kinder und Jugendlichen über 700 Stück Brezeln gebacken. Das war neuer Rekord in Schönegg! Ich denke auch gerne an die schöne Atmosphäre jedes Jahr beim Adventkranzbinden, wo alle Materialien zu günstigen Preisen zur Verfügung stehen, jeder jedem weiterhilft und alljährlich wunderschöne, adventliche Kunstwerke entstehen. In guter Erinnerung sind mir aber auch diverse Vorträge zu aktuellen Themen für junge Familien, der Walderlebnistag für die ganze Familie, das Atemseminar, Seminare zum Thema „Achtsame Kommunikation“ usw. und natürlich die beliebte, fast schon traditionelle Bayerische Jause im Oktober beim Pfarrcafe. Ende Juni laden wir erstmalig zu einer gleichermaßen interessanten wie spannenden Flughafenführung ein und im Herbst freuen wir uns dann über viele Genießer und Gourmets bei unserem „bio FAIRen“ Frühstück. Mein Traum ist, dass sich wieder junge Menschen, Väter und Mütter finden werden, die diesen Beitrag lesen und sich dabei denken: „In dieser lebendigen Gemeinschaft möchte ich mitarbeiten. Da möchte ich dabei sein!“ Eine spannende, vielseitige Tätigkeit wartet auf Sie – und liebenswerte Menschen. So danke ich Martha und Johannes, Birgit und Ludwig, Daniela und Norbert, Roswitha, Christine und Rosmarie für die fruchtbare und bereichernde Zusammenarbeit über all die Jahre. Jede und jeder einzelne im Team ist mir persönlich sehr wichtig geworden, und es sind großartige Freundschaften daraus gewachsen. Danke dafür. So ganz werde ich dem Familienverband aber doch nicht „Adieu“ sagen: Auch weiterhin werde ich die „Willkommenskerzen“ für jedes neugetaufte Kind in unserer Pfarre gestalten... und Mitglied beim Familienverband bleibe ich selbstverständlich auch: weil mir die Familien und vor allem die Kinder so sehr am Herzen liegen. „Auf Wiedersehen!“ ... vielleicht bei einer Veranstaltung des Schönegger Familienverbandes?! Poldi Mayr Halleluja 19 St. Franziskus - Rückblick Kommt, lasst uns feiern… Erstkommunion 2015 N ach einer intensiven Vorbereitungszeit war für die 22 Mädchen und Buben der große Tag gekommen. Freude und Aufregung standen ihnen ins Gesicht geschrieben, als sie bei der Schönegger Volksschule Aufstellung nahmen, um begleitet von ihren Familien und Angehörigen, zahlreichen LehrerInnen und dem Jugendorchester der Salinenmusik Hall zur Kirche hinaufzuziehen. Erstkommunion – endlich war es soweit! An diesem Tag hat die Kirche ein junges Gesicht: Viele Kinder, Eltern und PatInnen, Verwandte und Freunde feiern mit, das Jugendorchester „Hallegretto“ begleitet mit viel Schwung den Gesang. Die Gestaltung der Messe ist auf die Kinder abgestimmt, jedes Erstkommunionkind hat einen kleinen Beitrag übernommen. Als sie zum er- 20 Halleluja sten Mal die geweihte Hostie in die Hand gelegt bekommen, sind sie aufmerksam und ganz bei sich. Wahrlich ein besonderer Moment! Erfreulich ist, dass auch in diesem Jahr einige Kinder mit ihren Familien über das Erstkommunionfest hinaus mit der Pfarre in Verbindung bleiben werden. 4 Kinder haben sich bisher für die Jungschar bzw. zum Ministrieren gemeldet, andere singen im Kinderchor mit. Bei den monatlichen Familiengottesdiensten sind alle herzlich willkommen, die gerne lebendig und lebensnah Gottesdienst feiern. Väter und Mütter, die diese Gottesdienste gerne mit vorbereiten möchten, können sich direkt bei mir oder im Pfarrbüro melden. Ein junges, lebendiges Gesicht steht unserer Kirche gut -nicht nur am Erstkommunionsonntag!(GG) Rückblick - Vorschau Diözesanes Ehrenzeichen für Karl Gruber F Foto: Walter Hölbling dibk ür sein Engagement in der Pfarre Schönegg wurde am 24. April 2015 Herrn Karl Gruber das diözesane Ehrenzeichen in Silber verliehen. Lieber Karl, wir gratulieren dir zu dieser Auszeichnung und danken dir für den langjährigen Einsatz als Pfarrgemeinderat und Leiter des Kirchenchors, für die Verlässlichkeit in den liturgischen Diensten als Kantor, Lektor und Kommunionhelfer, für das soziales Gespür als Mitarbeiter und Leiter der Vinzenzgemeinschaft und für deine Hilfsbereitschaft, wann immer es einen Handgriff braucht. Vergelts Gott! Unter Gottes Segen leben Segensandacht für Eltern mit kleinen Kindern L eben mit kleinen Kindern ist wie eine Abenteuerreise, die Eltern immer wieder vor neue Überraschungen stellt. Es gibt dabei große Glücksmomente, aber auch Zeiten, wo Mütter und Väter ihre Grenzen spüren. Wir Menschen leben von Liebe, Zuwendung und Zuspruch. Besonders Kinder brauchen dieses Gefühl geborgen und geliebt zu sein, damit sie sich gut entwickeln. In einer kurzen Andacht wollen wir innehalten, danken und um Gottes Segen für die Kinder und ihre Familien bitten. Der Zuspruch: „Du bist von Gott geliebt und beschützt. Er begleitet dich mit der Kraft des Segens!“ soll bewusst machen, dass wir mit unseren Kindern nicht alleine unterwegs sind. Wir laden alle Familien mit kleinen Kindern, Großeltern, PatInnen zu einer kindergerecht gestalteten Andacht ein. Samstag, 13. Juni, 15.30 Uhr in der Schönegger Kirche. Im Anschluss sind alle im Pfarrzentrum herzlich willkommen, wo MitarbeiterInnen des Familienverbandes Kaffee und Kuchen vorbereiten werden und die Kinder eine Spielmöglichkeit haben. Foto: Irene Konrad Pfarrbriefservice.de Halleluja 21 St. Franziskus - Vorschau Hauskommunion D ie Hauskommunion kann Gläubigen gebracht werden, die wegen Krankheit oder hohem Alter nicht mehr an der Eucharistiefeier teilnehmen können. Der Leib Christi wird in einer kleinen Feier in der eigenen Wohnung gereicht. Sollten Sie für sich oder Ihre Angehörigen die Hauskommunion wünschen (regelmäßig oder als Einzelbesuch), melden Sie sich bei unserem Pfarrbüro (Tel. 41866), damit konkret etwas ausgemacht werden kann. Glutenfreie Hostien in unseren Eucharistiefeiern V ermehrt gibt es Menschen, die unter Zöliakie (= Glutenunverträglichkeit) leiden und damit die Eucharistie nicht in der Gestalt der herkömmlichen Weizenhostien empfangen können. Wenn Sie im Gottesdienst trotzdem die Hl. Kommunion empfangen möchten, so können wir spezielle, glutenfreie Hostien verwenden. Bitte melden Sie sich vor Beginn der jeweiligen Messfeier in der Sakristei. Senioren unterwegs W ie jedes Jahr machen auch heuer wieder am Ende des Pfarrjahres unsere SeniorInnen einen Ausflug. Ziel der Fahrt ist die Ortschaft Gschnitz. Nach Kaffee und Kuchen besteht die Gelegenheit, das Mühlendorf zu besuchen. Eine Dankandacht beschließt den gemeinsamen Tag. Datum: Mittwoch, 24. Juni, Abfahrt: 13.30 Uhr Die Rückkehr ist bis spätestens 18.30 Uhr geplant. Ein Unkostenbeitrag von 5 Euro wird im Bus eingesammelt. Franziskusfest D ie Pfarre Hall/Schönegg lädt am 04. Oktober 2015 zum Fest! Um 09.30 Festgottesdienst, anschließend Frühschoppen mit der Salinenmusik Hall, ab 14.00 Uhr Unterhaltungsmusik, 13.15 Uhr Kasperltheater für Kinder ab 5J. 14.00 - 16.00 Uhr Spiel- und Kreativstationen für Kinder ab 6J. Susanna, 35 Jahre, und Julia, 5 Jahre WAS ZÄHLT, IST EIN SCHÖNES ZUHAUSE. UND DASS DIE FINANZIERUNG LEISTBAR IST UND BLEIBT. Mehr über Susanna und ihre Familie auf www.was-zählt.at 22 Halleluja Gottesdienste St. Franziskus Gottesdienste und Veranstaltungen in St. Franziskus - von Juni bis Oktober Gottesdienste in den Ferien Während der Schulferien (10. Juli bis 14. September) entfällt in Schönegg die Werktagsmesse am Montag. Die Messen am Mittwoch sowie am Herz-Jesu-Freitag finden in gewohnter Weise statt. Bürostunden: Dienstag und Donnerstag von 09 - 12 Uhr Samstag, 13. Juni 15.30Kindersegnung 19.00Abendgottesdienst Gestaltung: Taizé-Gebetskreis Samstag, 12. September 19.00Abendgottesdienst Festgottesdienst um 19.00 Uhr in Heiligkreuz (Patrozinium) Freitag, 19. Juni 08.00 Morgenlob in der Kapelle Sonntag, 13. September 09.30Gottesdienst Sonntag, 21. Juni 09.30Familiengottesdienst Gestaltung: Singkreis, Pfarrcafé Samstag, 19. September 19.00Abendgottesdienst Donnerstag, 02.Juli Mariä Heimsuchung Festgottesdienst um 19.00 Uhr Thurnfeld (Patrozinium) Freitag, 03. Juli Herz-Jesu-Freitag 18.30Rosenkranz 19.00Abendgottesdienst Sonntag, 05. Juli 09.30 Gottesdienst mit dem Kirchenchor Freitag, 07. August Herz-Jesu-Freitag 18.30Rosenkranz 19.00Abendgottesdienst Samstag, 15. August Mariä Aufnahme in den Himmel 09.30 Gottesdienst mit Kräutersegnung Augustsammlung der Caritas Freitag, 04. September Herz-Jesu-Freitag 18.30Rosenkranz 19.00Abendgottesdienst Sonntag, 20. September 09.30 Familiengottesdienst, Pfarrcafé Freitag, 25. September 20.00Taizégebet Samstag, 26. September 19.00Abendgottesdienst, Sonntag, 27. September 09.30Gottesdienst, Freitag, 02. Oktober Herz-Jesu-Freitag 18.30Rosenkranz 19.00Abendgottesdienst Samstag, 03. Oktober 19.00Abendgottesdienst Sonntag, 04. Oktober Patrozinium 09.30 Festgottesdienst, anschließend Franziskusfest auf dem Pfarrplatz mit Kinderprogramm Jeden Mittwoch im Oktober ist um 18.30 Uhr Rosenkranz in der Kapelle. Halleluja 23 Liebe Leserinnen und Leser! Der Sommer ist für viele die Zeit des Reisens. Reisen kann man alleine, mit der Familie, mit Freunden oder auch mit der Pfarrgmeinde oder anderen Gläubigen. Im Mittelpunkt steht dabei meist die Erholung vom Arbeitsalltag, das Kennenlernen anderer Länder, Städte und Kulturen, das Entdecken von Neuem oder einfach der Drang zu reisen. Reisen können aber auch eine religiöse Dimension haben, zB in Form von Pilgerfahrten, oder eine Gemeinschaft stärken, indem man sich in einer anderen Umgebung näher kommt, sei es bei Betriebsausflügen oder Pfarrfahrten. Ich wünsche Ihnen einen erholsamen Sommer und eine gute Reise! Ihr Domenico Rief Hauptverantwortlicher Redakteur HALLeluja Aufmachen Sich auf den Weg machen ein Ziel vor Augen und Gott im Rücken mit Proviant für den Tag ein Gebet auf den Lippen Sich auf den Weg machen in neues unbekanntes Land und Vertrautes zurücklassen mit Gottvertrauen den Stab in der Hand Sich auf den Weg machen und Schritt für Schritt gehen kleine Etappen auswählen das große Ziel nie verlieren und am Ende Gott sehen Frank Greubel www.pfarrbriefservice.de Kontakt: St. Nikolaus: Tel. 05223/57914, Email: [email protected], www.pfarre-hall.at; St. Franziskus: Tel. 05223/41866, Email: [email protected], www.franziskuspfarre-hall.at Impressum: Eigentümer, Verleger und Herausgeber: Seelsorgeraum Hall (Pfarren St. Nikolaus und St. Franziskus), Bachlechnerstr. 3, 6060 Hall; Redaktion: Domenico Rief, Elfi Spielmann, Herbert Lechner, Gudrun Guerrini, Wilfried Keller, Theresia Stonig, Vera Lochmann, Poldi Mayr; Fotos: Theresia Stonig, Domenico Rief, Herbert Lechner, Wilfried Keller; Illustration der beiden Pfarrkirchen: Franz Pöhacker; Gestaltung: Domenico Rief; Druck: Ablinger&Garber Kommunikationsorgan des Seelsorgeraumes Hall in Tirol
© Copyright 2024 ExpyDoc