Richtlinien Vertiefungsarbeit (VA)

Richtlinien Vertiefungsarbeit (VA)
für den allgemeinbildenden Unterricht (ABU)
Assistent/-in Gesundheit und Soziales (AGS)
2-jährige Attestausbildung
Gültig ab August 2015
Quelle: www.swissrocknblog.blogspot.ch/2010/04/danke.html
Inhaltsverzeichnis
1. Allgemeines .......................................................................................................................... 3
2. Form ...................................................................................................................................... 4
2.1 Werk ............................................................................................................................. 4
2.2 Prozess und Erarbeitung .............................................................................................. 5
2.3 Dokumentation ............................................................................................................. 5
2.3.1 Aufbau und Inhalt der Dokumentation ........................................................................ 6
2.4 Präsentation ................................................................................................................. 7
3. Zielsetzungen ....................................................................................................................... 7
4. Rahmenthema....................................................................................................................... 7
5. Planung ................................................................................................................................. 7
5.1 Verbindliche Termine .................................................................................................... 7
5.2 Zeitraster für das Erstellen der VA und die Durchführung der Präsentation .................. 8
6. Abgabetermin und Abgabeort ............................................................................................. 9
6.1 Abzugebende Unterlagen ............................................................................................. 9
7. Präsentation.......................................................................................................................... 9
8. Bewertung und Bekanntgabe der Note ............................................................................... 9
9. Sanktionen .......................................................................................................................... 10
10. Merkblatt zu Zitat- und Quellenangaben ......................................................................... 10
11. Gültigkeit dieser Richtlinien ............................................................................................ 12
12. Anhang .............................................................................................................................. 13
Zielvereinbarung................................................................................................................. 13
Zwischenbesprechung 1 .................................................................................................... 14
Zwischenbesprechung 2 .................................................................................................... 15
Bewertung Werk ................................................................................................................. 16
Bewertung Dokumentation ................................................................................................ 17
Bewertung Präsentation und Prüfungsgespräch ............................................................. 20
SfG Schule für Gesundheitsberufe AG, Jungholzstrasse 43, 8050 Zürich
2
1. Allgemeines
Das Reglement richtet sich an die AGS-Lernenden des 3. Semesters, die im folgenden Text
direkt angesprochen werden. Um eine bessere Lesbarkeit zu ermöglichen, wird im folgenden
Text die männliche Schreibweise gewählt. Diese gilt jedoch sinngemäss für beide Geschlechter.
Die Vertiefungsarbeit (VA) besteht aus 3 selbständig verfassten Teilen zu dem bekannt
gegebenen Rahmenthema:
•
•
•
Werk (Das Thema Ihres Werkes muss zum vorgegebenen Rahmenthema passen.)
schriftliche Dokumentation
Präsentation
Die VA wird als Einzelarbeit oder als Gruppenarbeit (2 - 3 Lernende) verfasst. Die schriftliche
Dokumentation besteht auch bei einer Einzelarbeit unter anderem aus einer Partnerarbeit, in
der Sie Ihr Werk mit Ihrem Gruppenpartner / Ihren Gruppenpartnern in einem Interview
gegenseitig reflektieren.
Die VA wird im 3. Semester des Bildungsganges AGS verfasst und die Präsentation findet im
Laufe des 3. Semesters statt. Die VA wird sowohl ausserhalb als auch während des Unterrichts
erarbeitet.
Sie erhalten insgesamt 36 Lektionen Unterrichtszeit, um das Projekt zu erstellen, die schriftliche
Dokumentation zu verfassen und die Präsentation vorzubereiten. Pro Lernende / Team dürfen
maximal 8 Lektionen des ABU-Unterrichts (zum Beispiel für Interviews, Umfragen etc.) nach
vorheriger Terminbestimmung durch die ABU-Lehrperson ausserhalb der Schule für die VA
eingesetzt werden. Alle weiteren Absprachen sind mit der für Sie zuständigen ABU-Lehrperson
zu treffen.
SfG Schule für Gesundheitsberufe AG, Jungholzstrasse 43, 8050 Zürich
3
2. Form
2.1 Werk
Die Form des Werks legen Sie in Absprache mit der für Sie zuständigen ABU-Lehrperson fest.
Die folgende Tabelle zeigt Ihnen einige Beispiele auf, wie Sie Ihr Werk gestalten können.
Andere Möglichkeiten der Gestaltung des Projekts sind vor dem Arbeitsbeginn am Projekt mit
der für Sie zuständigen ABU-Lehrperson abzusprechen.
Form
Buch (E-Book), Zeitschrift,
Magazin
Umsetzung
- Text
- gemalte und
gezeichnete Bilder
- Fotografie
- Collage
- Interview
Beispiele
Kinderbuch, Kochbuch, Fotobuch,
Bilderbuch, Kurzgeschichte, Gedicht,
Erzählung, Comic, Fotoromanze
Bericht, Reportage
- Text
- Film / Animation
- Fotografie
- Hörbuch / -spiel
- Interview
- Beobachtung
Reise- oder Gesellschaftsbericht (z.B.
über Feste, Sitten, Bräuche, Rituale),
Doku-Soap, Tagebuch, Biographien,
Interview, Erzählung
Projekt
Aktivierung von
Einzelpersonen oder
Gruppen (Bewohner,
Familie, Freunde etc.)
Tanz, Sport, Gymnastik, Musik,
Theater, Spiel, Gestaltung, Kochen
- textlich
- fotografisch
- auditiv
- filmisch
SfG Schule für Gesundheitsberufe AG, Jungholzstrasse 43, 8050 Zürich
4
2.2 Prozess und Erarbeitung
Die Lernenden und die Lehrperson unterschreiben im Rahmen der Themenfindung eine
Zielvereinbarung zur VA (siehe Anhang). Diese enthält nachstehende Punkte:
a.
b.
c.
d.
e.
Thema der Vertiefungsarbeit
Grobe Gliederung
Mindestens drei zu erreichende Ziele im Bezug auf den Arbeitsprozess und auf den Inhalt
Bemerkungen durch die Lehrperson
Ort, Datum und Unterschrift der/des Lernenden und der Lehrperson.
Zudem finden zwei Zwischenbesprechungen zwischen dem Lernenden und der
Lehrperson statt (Zwischenbesprechung 1 und 2).
2.3 Dokumentation
Die schriftliche Dokumentation des Werks umfasst 6 - 8 Seiten am PC geschrieben.
Die untenstehende Tabelle zeigt die formalen Vorgaben für die Arbeit am PC auf.
Papierformat
Schrift
Schriftgrösse
Zeilenabstand
Randeinstellung
Seitenzahlen
Haupt- und Untertitel
Umfang der Arbeit
Kosten
A4
Arial
12 pt
1.5
2.5 cm
in der Fusszeile angeben
optisch hervorheben
6 - 8 Seiten
gehen zu Ihren Lasten
SfG Schule für Gesundheitsberufe AG, Jungholzstrasse 43, 8050 Zürich
Einseitig beschriftet
oben, unten, rechts und links
Inhaltsverzeichnis ist die Seite 1
ohne Anhänge
5
2.3.1 Aufbau und Inhalt der Dokumentation
Angaben auf dem Titelblatt
(1 Seite)
Inhaltsverzeichnis
(1 Seite)
Einleitung
(maximal 1 Seite)
Hauptteil
(ca. 2 – 4 Seiten)
Individuelle Schlussbetrachtung
(ca. 1 Seite pro Person)
Ehrlichkeitserklärung zur
Vertiefungsarbeit
Zitat- und Quellenangaben
Anhang
Rahmenthema und Thema (Titel)
Name
Adresse
Schule und Klasse
Name der Lehrperson
Abgabedatum
Haupt- und Untertitel mit Kapitelnummerierung und Seitenzahlen
Begründung zur Themenwahl, Beschreibung des Vorgehens von
der Planung bis zum fertigen Werk, Überlegungen zum
beabsichtigten Werk und zur Planung
Genaue Beschreibung des Werkes, des Vorgehens, der
verwendeten Hilfsmittel etc.
Beschreiben Sie individuell, also einzeln und nicht als Team, wie
Sie am Ende des Werkes über die Wahl des Themas und das
Vorgehen beim Erstellen des Werkes denken. Benennen Sie
Höhepunkte, besondere und schwierige Situationen bei der Arbeit
an dem Werk und beurteilen Sie das Resultat Ihrer Arbeit.
Schreiben Sie auf, ob sich die Hilfsmittel, die Sie bei Ihrem Werk
eingesetzt haben, geeignet waren oder ob Sie bei einem neuen
Werk andere Hilfsmittel wählen würden. Beurteilen Sie die
Zusammenarbeit in Ihrem Projektteam und die Teamorganisation.
Bitte kopieren Sie folgenden Wortlaut auf die letzte Seite Ihrer VA:
„Ich habe diese Arbeit selbständig verfasst und keine anderen als
die angegebenen Quellen verwendet.
Wörtlich zitierte (abgeschriebene) Textstellen sind als solche mit
Anführungs- und Schlusszeichen versehen und kursiv gedruckt.
Die Zitatstelle ist in Klammern vermerkt und im Quellenverzeichnis
aufgeführt.
Ich bestätige, dass ich das in den Richtlinien zur VA enthaltene
Merkblatt zu Zitat- und Quellenangaben gelesen und verstanden
habe, und ich weiss, dass meine VA elektronisch auf Plagiate
überprüft wird. Die Sanktionen beim Begehen von Plagiaten sind
mir bekannt.
Ort, Datum
Unterschrift“
Ausführung siehe Kap. 13
Umfrage- und Interviewprotokolle, Worterklärungen (Glossar)
SfG Schule für Gesundheitsberufe AG, Jungholzstrasse 43, 8050 Zürich
6
2.4 Präsentation
Die mündliche Prüfung über die Schlussarbeit erfolgt im Rahmen einer 10 Minuten dauernden
Präsentation in schriftdeutscher Sprache. Anschliessend folgt ein 10-minütiges
Prüfungsgespräch über den Inhalt und das Vorgehen bei der Erarbeitung der VA, das ebenfalls
in schriftdeutscher Sprache abgehalten wird.
3. Zielsetzungen
a. In der VA wenden Sie im ABU-Unterricht erworbenes Wissen an.
b. Sie müssen die VA selbständig verfassen. Alle beim Erstellen der VA beanspruchten Hilfen
(zum Beispiel das Lesen und die Korrektur der Rechtschreibung durch eine andere Person)
und verwendeten Quellen (zum Beispiel Bücher, Zeitschriften, Artikel aus dem Internet)
müssen Sie angeben (siehe Anhang).
c. Das Thema muss für Sie neu sein. Es soll Ihnen Freude bereiten und Mut machen, sich zu
dem Thema mit anderen Personen zu unterhalten, Neues zu entdecken, Fragen zu stellen
und neugierig zu sein.
d. Sie zeigen in Ihrer VA, dass Sie in der Lage sind, Informationen zu beschaffen, sinnvoll zu
bearbeiten und daraus zu lernen.
e. Die Gespräche mit der Lehrperson sind dazu da, Ihr Vorgehen bei der Erstellung der VA zu
hinterfragen, Veränderungen in der Arbeitsplanung und Arbeitshaltung zu erkennen und falls
nötig zu korrigieren.
4. Rahmenthema
Das Rahmenthema der Vertiefungsarbeit wird am Ende des 2. Semesters bekannt gegeben.
5. Planung
5.1 Verbindliche Termine
Die ABU-Lehrperson legt den Abgabetermin für das Werk und die Dokumentation sowie für die
Durchführung der Präsentation verbindlich fest und teilt Ihnen die Daten rechtzeitig mit.
SfG Schule für Gesundheitsberufe AG, Jungholzstrasse 43, 8050 Zürich
7
5.2
Zeitraster für das Erstellen der VA und die Durchführung der
Präsentation
Termine der Lernenden
nach Vorgabe der ABULehrperson
Bekanntgabe des Rahmenthemas
Publikation der Richtlinien auf der Careum-Homepage
Sommerferien
Einführung in die VA. Abgabe der Richtlinien, eigenes Thema bekannt
geben, persönlichen Arbeitsplan erstellen, Arbeitsgruppen bilden
Zielvereinbarung mit der Lehrperson besprechen und unterschreiben
Arbeiten an der VA und erste Zwischenbesprechung mit der Lehrperson
Herbstferien
Arbeiten an der VA und zweite Zwischenbesprechung mit der Lehrperson
Abgabe der VA
Ordentlicher Unterricht und Vorbereitung der Präsentation
Bekanntgabe der Präsentationstermine
Weihnachtsferien
Präsentationen und Prüfungsgespräche bis zu den Sportferien
Sportferien
SfG Schule für Gesundheitsberufe AG, Jungholzstrasse 43, 8050 Zürich
8
6. Abgabetermin und Abgabeort
Abgabetermin: Gemäss der verbindlichen Angabe der ABU-Lehrperson.
Abgabeort:
Im Unterricht an Ihre ABU-Lehrperson
Der Abgabetermin der schriftlichen Vertiefungsarbeit (das Werk und die dazu gehörende
Dokumentation) ist verbindlich. Verspätungen, sofern sie nicht durch ausserordentliche
Ereignisse (Krankheit, Unfall etc.) begründbar und belegbar sind, werden auf jeden Fall mit
einem Abzug (siehe Kapitel 9) belastet. Dieser richtet sich nach dem Umfang der Verspätung
und wird einheitlich festgelegt.
6.1 Abzugebende Unterlagen
Geben Sie das Werk in der mit Ihrer ABU-Lehrperson vereinbarten Form sowie die dazu
gehörende Dokumentation in 1-facher Ausfertigung auf Papier in gebundener Form fristgerecht
bei Ihrer ABU-Lehrperson ab. Diese Arbeit bleibt Eigentum der Schule.
Die Lehrperson ABU behält sich vor, eine elektronische Version des Werks oder der
Dokumentation bei einzelnen Lernenden einzufordern.
7. Präsentation
Der Präsentationstermin ist verbindlich. Er wird Ihnen im Laufe der Kalenderwoche 51 durch
Ihre ABU-Lehrperson mitgeteilt.
Bei der Präsentation müssen Sie weitere Aspekte und neue Erkenntnisse aus der
Vertiefungsarbeit aufzeigen, das heisst, der Inhalt der Präsentation darf nicht mit dem Inhalt des
Werks und der Dokumentation identisch sein.
Die Präsentation und das Prüfungsgespräch dauern jeweils 10 Minuten für jeden Lernenden,
zusammen also 20 Minuten pro Lernenden. Bei 2 Lernenden beträgt die Gesamtdauer der
Präsentation und des Prüfungsgesprächs entsprechend 40 Minuten. Bei 3 Lernenden beträgt
die Gesamtdauer der Präsentation und des Prüfungsgesprächs entsprechend 60 Minuten. Die
Partner erhalten jeweils eine Einzelbewertung.
Falls Ihnen die Teilnahme an der Präsentation wegen Krankheit oder Unfall nicht möglich sein
sollte, müssen Sie der der ABU-Lehrperson unverzüglich telefonisch Meldung erstatten.
Ausserdem müssen Sie, innerhalb von 24 Stunden, ein Arztzeugnis an die Leitung des
Ausbildungsganges AGS senden.
8. Bewertung und Bekanntgabe der Note
Bewertet werden:
a. Das Werk und die Dokumentation (50%)
b. Der Prozess der Erarbeitung (25%)
c. Die Präsentation der Vertiefungsarbeit, Prüfungsgespräch (25%)
Die Bewertung erfolgt anhand des verbindlichen Bewertungsrasters (siehe Anhang).
Bei einer Teilnote unter 4 für das Werk und die Dokumentation erfolgt eine Zweitkorrektur durch
eine weitere ABU-Lehrperson.
Die Teilnote für das Werk, die Dokumentation und den Prozess der Erarbeitung wird Ihnen so
früh als möglich, spätestens aber eine Woche vor der Präsentation schriftlich bekannt gegeben.
Sie erhalten auf Verlangen Einsicht in die schriftliche Korrektur Ihrer VA.
Eventuelle Einsprache können Sie gemäss Rechtsmittelbelehrung einreichen.
SfG Schule für Gesundheitsberufe AG, Jungholzstrasse 43, 8050 Zürich
9
9. Sanktionen
Wenn Sie die schriftliche VA inklusive der abzugebenden Unterlagen bis zu 7 Tage zu spät
abgeben, wird eine ganze Note abgezogen. Wenn Sie die schriftliche VA inklusive der
abzugebenden Unterlagen bis zu 14 Tage zu spät abgeben, werden zwei ganze Noten
abgezogen. Wird die schriftliche VA mehr als 14 Tage verspätet oder gar nicht abgegeben, wird
keine Note erteilt. Die Kandidatin oder der Kandidat wird nicht zur Schlussprüfung zugelassen.
Die für den Abschluss der beruflichen Grundbildung vorausgesetzte Qualifikation ist nicht erfüllt
und die Allgemeinbildung muss wiederholt werden.
Wenn Sie die Präsentation nicht termingerecht halten, bekommen Sie für diesen
Qualifikationsteil keine Punkte und es wird die Note 1 erteilt (vgl. Reglement über die
Qualifikationsverfahren der beruflichen Grundbildung).
In allen obengenannten Fällen informiert die ABU-Lehrperson das Sekretariat der SfG.
Im nachgewiesenen Plagiatsfall entscheidet die prüfungsleitende Lehrperson darüber, ob die
Arbeit teilweise oder komplett zu wiederholen ist, oder die beziehungsweise der Lernende zur
Schlussprüfung zugelassen wird. Wird eine Wiederholung eines Teils oder der kompletten
Vertiefungsarbeit angeordnet, wird ein entsprechender verhältnismässiger Notenabzug
vorgenommen.
10. Merkblatt zu Zitat- und Quellenangaben
Das Abschreiben von Texten ohne Angaben von Quellen wird als Plagiat bezeichnet und ist
Diebstahl von geistigem Eigentum, also verboten.
Leserinnen und Leser haben ein Recht darauf, über die Herkunft der verwendeten Texte, Bilder,
Fotos etc. informiert zu werden.
Alle Texte, die nicht selber gedacht oder geschrieben wurden, müssen mit Zitat- bzw.
Quellenangaben versehen werden.
Auch alle Bilder, Fotos, Grafiken, Tabellen, Abbildungen und Tabellen (auch eigene) sind
entsprechend zu kennzeichnen.
Zitieren im Text (Kurzangabe)
Wörtliche Zitate müssen wortwörtlich abgeschrieben werden und es darf dem Zitat kein
eigenes Wort hinzugefügt werden. Der Text muss in Anführungszeichen kursiv gedruckt stehen
und in Klammer werden folgende Angaben hinzugefügt: Name Autor, Titel, Erscheinungsjahr,
Seite.
Beispiel: „Der Verbrauch an Energie und Materialien eines Durchschnittseuropäers liegt um den
Faktor 70 höher als zu Beginn der industriellen Revolution vor ca. 200 Jahren.“
(Mittelstaedt W., Zukunftsgestaltung und Chaostheorie, 1993, S. 153)
Sinngemässe Zitate sind eigene Formulierungen von Aussagen anderer Autoren.
Nach dem Text werden in Klammern folgende Angaben hinzugefügt: vgl. Name Autor Titel, ,
Erscheinungsjahr, Seite.
Beispiel: vgl. Ziegler Jean, Die neuen Herrscher der Welt, 2005, S. 23
SfG Schule für Gesundheitsberufe AG, Jungholzstrasse 43, 8050 Zürich
10
Zitate aus Internetseiten müssen mit dem vollständigen Link und dem Datum der
Entnahme versehen werden.
Beispiel: http://www.careum.ch (15.1.2009)
Literaturangaben im Quellenverzeichnis
Die Literaturangaben im Quellenverzeichnis müssen in alphabetischer Reihenfolge so
angegeben werden, dass alle zitierten Quellen von den Lesenden problemlos gefunden
werden.
Beispiel zu Buchquellen:
• Ziegler Jean, Die neuen Herrscher der Welt, 2005, S. 23
Beispiel zu Zeitungsquellen:
• Gegen Transparenz im Bundesrat, Mäder Phillip, Tages-Anzeiger, Nr. 1, 3.1.2006
Beispiel zu Internetquellen:
• http://www.cvp.ch/de/documents/kinderzulagen (15.1.2009)
Beispiel zu persönlichen Kontakten:
• Muster, M. (2013). Interview. E-Mail: [email protected]
Beispiel zu Abbildung:
Abb.1
Beispiel zu Abbildungsverzeichnis:
• Abb. 1: http://www.careum.ch (15.1.2009)
• Abb. 2: Fotos aus Privatbesitz
SfG Schule für Gesundheitsberufe AG, Jungholzstrasse 43, 8050 Zürich
11
11. Gültigkeit dieser Richtlinien
Diese Richtlinien gelten ab 1. August 2015 und ersetzen alle früheren schriftlichen Richtlinien
und mündlichen Absprachen. Die Dokumente im Anhang sind integraler Bestandteil dieser
Richtlinien.
Grundlagen dieser Richtlinien sind die entsprechenden Ausführungsbestimmungen des
Kantons Zürich, Bildungsdirektion, Mittelschul- und Berufsbildungsamt, http://www.mba.zh.ch.
SfG Schule für Gesundheitsberufe
Schulleiter FaGe & AGS
SfG Schule für Gesundheitsberufe AG, Jungholzstrasse 43, 8050 Zürich
12
12. Anhang
Zielvereinbarung
Name, Vorname: ________________________________
Klasse: __________________
Titel der VA: ___________________________________
Datum: __________________
Thema und
Form des
Werkes:
Gliederung
Mindestens
drei zu
erreichende
Ziele
zum Inhalt
und zum
Vorgehen
Bemerkungen
der
Lehrperson
Ort und
Datum
Unterschrift Lehrperson:
_____________________
Unterschrift Lernender:
_____________________
SfG Schule für Gesundheitsberufe AG, Jungholzstrasse 43, 8050 Zürich
13
Zwischenbesprechung 1
Name, Vorname: _________________________________
Klasse: __________________
Titel der Arbeit: __________________________________
Datum: __________________
Fortschritt / Stand
der
Vertiefungsarbeit
Bemerkungen der
Lehrperson
Vereinbarungen
Unterschrift Lehrperson: ____________________
Unterschrift Lernender: ____________________
SfG Schule für Gesundheitsberufe AG, Jungholzstrasse 43, 8050 Zürich
14
Zwischenbesprechung 2
Name, Vorname: _________________________________
Klasse: __________________
Titel der Arbeit: __________________________________
Datum: __________________
Fortschritt / Stand
der VA
Bemerkungen der
Lehrperson
Vereinbarungen
Termin Abgabe
VA
Unterschrift Lehrperson:
____________________
Unterschrift Lernender:
____________________
SfG Schule für Gesundheitsberufe AG, Jungholzstrasse 43, 8050 Zürich
15
Bewertung Werk
Name, Vorname: ____________________________
Klasse: _____________________
Titel der Arbeit: __________________________________ Datum: _____________________
Punkte
max.
erreicht
Bewertungskriterien
Form / Ästhetik /Design
Sorgfältige und ansprechende Gestaltung,
Ausdruck und Ausarbeitung (Form, Farbe, Qualität,
Material, Verarbeitung, Idee)
Funktionstüchtigkeit (Benutzbarkeit und
Handhabung)
Angemessenheit des Aufwands
Bemerkungen
11
6
2
3
17
Inhalt
Zusammenhang und Bezug zum Thema
Aufbau, Gliederung, (Nachvollziehbarkeit,
Verständlichkeit, Lesbarkeit) und sachliche Qualität
(es entsteht ein Ganzes)
Gedankliche und persönliche Auseinandersetzung
mit dem Thema (Aussagekraft, Informationsgehalt)
Geeignete Umsetzung, Nutzung (Methode,
verwendete Technik)
3
5
5
2
Einhalten von Vorgaben und Vereinbarungen
2
Originalität / Kreativität
2
Unter anderem: originelle Idee, Innovation,
sinnliche Stimulanz, ökologisch und
ressourcenorientierte Arbeit
Total Werk
2
30
Datum:
_________________________
Unterschrift Lehrperson:
_________________________
SfG Schule für Gesundheitsberufe AG, Jungholzstrasse 43, 8050 Zürich
16
Bewertung Dokumentation
Name, Vorname: ________________________________ Klasse: _______________________
Titel der Arbeit: _________________________________ Datum: _______________________
Bewertungskriterien
Titelblatt
Rahmenthema und Thema (Titel). Name, Adresse,
Schule, Klasse, Lehrperson, Datum
Inhaltsverzeichnis
Seitenzahlen, Hauptteil mit Unterkapiteln
Logische Reihenfolge der Kapitel
Einleitung
Fragestellungen / Ausgangslage (Wie bin ich auf
dieses Thema gestossen? Was will ich durch diese
Arbeit lernen und erfahren?)
Begründung zur Themenwahl (Weshalb habe ich
dieses Thema gewählt?)
Zielsetzungen (Was habe ich gemacht? Wie bin ich
an meine Informationen gekommen?)
Hauptteil
Genaue Beschreibung des Projekts, des
Vorgehens und der verwendeten Hilfsmittel
(Entstehung des Werkes beschreiben:
Arbeitsprozesse sichtbar machen, Zusammenhang
zwischen Planung und Ausführung beschreiben,
Hilfsmittel, Methoden, Techniken erläutern)
Was liegt nun als Ergebnis vor (Bezug zum
Oberthema, Bezug zum persönlichen Umfeld
herstellen, roter Faden, stimmiger Inhalt,
ansprechender Text, Übereinstimmung Inhalt mit
Zielformulierung, Eingehen auf Fragestellungen
gem. Zielvereinbarung)
Interview: aussagekräftig
Partnerarbeit-Gespräch: Betrachtung und
Einschätzung des Werkes durch Partnerarbeit
(Interview, Beobachtung)
Punkte
max. erreicht
Bemerkungen
1
1
1
1/2
1/2
3
1
1
1
5
3
2
SfG Schule für Gesundheitsberufe AG, Jungholzstrasse 43, 8050 Zürich
17
Schlusswort / Schlussfolgerungen
3
Zusammenfassung: Inhaltlicher Rückblick, wichtige
Erkenntnisse, Reflexion zum Werk sowie zum
Entstehungsprozess (positive und negative Aspekte,
Erfahrungen, Erkenntnisse)
3
Anhang
Quellenverzeichnis gemäss Reglement
Quellenverzeichnis alphabetisch gemäss Richtlinien
1
1/2
1/2
Sprache
Satzbau, Grammatik
Rechtschreibung
4
Layout / Gestaltung
Gliederung Text, Seiteneinteilung
1
Originalität / Kreativität
z.B. aussergewöhnlich gute Reflexion, spezielle
Gestaltung
1
Total Dokumentation
1
3
1
1
20
Datum:
______________________
Unterschrift Lehrperson:
______________________
SfG Schule für Gesundheitsberufe AG, Jungholzstrasse 43, 8050 Zürich
18
Bewertung Prozess und Erarbeitung
Name, Vorname: ________________________________
Klasse: __________________
Titel der Arbeit: _________________________________
Datum: __________________
Bewertungskriterien
1.
Zielvereinbarung
Punkte
max. erreicht
Bemerkungen
11
Reflexion zum Thema (Wahl des Unterthemas),
Reflexion zur Form des Werkes, Gliederung resp.
Aufbau des Werkes, mindestens 3 zu erreichende
Ziele zum Inhalt oder Vorgehen
2.
Zwischenbesprechung 1
7
Standortbestimmung, Reflexion, Fragestellung,
aktive Beteiligung am Gespräch, Arbeitsprozess,
Fortschritt, Selbstständigkeit und Eigeninitiative
3.
Zwischenbesprechung 2
7
Standortbestimmung, Reflexion und
Fragestellungen, praktische Umsetzungen, aktive
Beteiligung am Gespräch, Arbeitsprozess,
Fortschritt, Selbstständigkeit und Eigeninitiative
Total Prozess und Erarbeitung
25
SfG Schule für Gesundheitsberufe AG, Jungholzstrasse 43, 8050 Zürich
19
Bewertung Präsentation und Prüfungsgespräch
Name, Vorname: _____________________________
Klasse: _____________________
Titel der Präsentation ______________________________ Datum: _____________________
Bewertungskriterien
Punkte
max.
erreicht
Aufbau und Struktur
Einleitung: Begrüssung, Vorstellung/ persönlicher
Bezug zum Thema, Übersicht
Schluss: Kurze Zusammenfassung, ev. eigene
Meinung, Dank und Verabschiedung
3
Einzelner Aspekt von Einleitung oder Schluss fehlt
2
Aspekte von Einleitung oder Schluss fehlen
1
Einleitung und Schluss fehlen
0
Bezug zur schriftlichen VA
3
Bezug nachvollziehbar
3
Bezug nur zum Teil nachvollziehbar
2
Inhalt ist mit schriftlichen VA identisch
Inhalt
1
5
Präsentation: überzeugend und originell
5
Präsentation: überzeugend
4
Präsentation: überzeugt inhaltlich oder ist
ansprechend umgesetzt
3
Präsentation: überzeugt nur teilweise
2
Präsentation: überzeugt nicht
1
3
Medieneinsatz
Medien: Auswahl ist dem Thema angepasst, Schrift
gut lesbar, Farben stimmig
Zum Teil sind Informationen nicht lesbar
Präsentationsmaterial überladen oder Medien nicht
sinnvoll eingesetzt
3
3
2
Medieneinsatz nicht passend
1
Sprache
2
Sprachlicher Ausdruck: schriftdeutsch, fliessend, klar, deutlich, korrekt, eigene Formulierungen
2
Teilweise Dialekt oder grammatikalisch falsch
1
Häufig unverständliche Formulierungen
0
2
Körperhaltung
Blickkontakt, Mimik und Gestik lebendig, gerade
und unverkrampfte Haltung, Hände nicht in den
Taschen, kein Kaugummi
Bemerkungen
2
Einige der obengenannten Kriterien fehlen
1
Kein Kontakt zum Publikum, wirkt desinteressiert
0
SfG Schule für Gesundheitsberufe AG, Jungholzstrasse 43, 8050 Zürich
20
Punkte
max.
erreicht
Bewertungskriterien
Einhalten der Zeit
Die Zeit wurde genau eingehalten oder bis 2
Minuten unter- oder überschritten.
Die Zeit wurde zwischen 2 bis 3 Minuten unteroder überschritten.
Die Zeit wurde mehr als 4 Minuten unter- oder
überschritten.
Prüfungsgespräch Inhalt & Vorgehen
Fragen wurden ohne Unterstützung vollumfänglich
und überzeugend beantwortet
Fragen wurden vorwiegend oder mit Unterstützung
vollumfänglich und überzeugend beantwortet
Fragen wurden mit Unterstützung überzeugend
beantwortet.
Fragen wurden mit Unterstützung zum Teil
beantwortet
Fragen wurden mit Unterstützung knapp
beantwortet
Total Präsentation und Prüfungsgespräch
Unterschrift Experte:
2
2
1
0
5
5
4
3
2
3 Standardfragen für alle
z.B. zur Reflexion etc.
1
0
Fragen wurden nicht beantwortet
Unterschrift Examinator:
Bemerkungen
25
_____________________________________
___________________________
SfG Schule für Gesundheitsberufe AG, Jungholzstrasse 43, 8050 Zürich
21