Gemeindezeitung - Gemeinde Saaldorf

Postwurfsendung an alle Haushalte
Saaldorf-Surheimer
Gemeindezeitung
Leben zwischen Abtsdorfer See, Sur und Salzach
www.saaldorf-surheim.de · Ausgabe Frühjahr / Sommer 2015
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
das bereits vorhandene Nahwärmenetz,
d. h. an das Biomasseheizkraftwerk, an­
zuschließen. Die Telekom hat kürzlich
bekundet, das besagte Baugebiet mit einer
Glasfaseranbindung zu versorgen. Somit
kann die Gemeinde ein sehr gut ausgebautes Gebiet den künftigen Bewohnern,
d. h. vorwiegend Bauherrn, die Bauland im
‚Einheimischen-Modell‘ erwerben können,
zur Verfügung stellen.
nach den Osterfeiertagen freuen wir uns
nun auf das bevorstehende Frühjahr und
den Sommer.
Fast nicht zu glauben, dass seit meinem
Amtsantritt im Mai 2014 bereits ein Jahr
vergangenen ist. Wenn ich kurz zurückblicke, gab es vielerlei Themen und
Schwerpunkte in meiner und unserer
Arbeit im Gemeinderat. Es freut mich,
dass Sie mich als Ihren Bürgermeister sehr
herzlich aufgenommen haben. Die Arbeit
mit Ihnen und für Sie macht mir sehr viel
Freude. Sich für unsere Gemeinde und
deren Belange einzusetzen, ist eine sehr
schöne und lohnenswerte Aufgabe.
Einiges wird in den kommenden Wochen
und Monaten in Bewegung kommen.
Im Mai beginnt die Erschließungsmaßnahme im Baugebiet ‚Spitzauer Wiese‘ in
Surheim. Der Gemeinderat hat vor kurzem
den Beschluss gefasst, das Baugebiet an
Aus der Gemeinde Wirtschaft
Natur & Freizeit
Mit 29 Einzelwohnungen entsteht im
Baugebiet ‚Spitzauer Wiese‘ auch ein
Gebäude für ‚Betreutes Wohnen‘. Wir
können uns als Gemeinde glücklich
schätzen, dass wir neben dem Altenpflegeheim Senivita nun auch eine weitere
Einrichtung bekommen. Sollte einer/
einem unserer älteren Mitbürgerinnen
und Mitbürger das Wohnen in den
eigenen vier Wänden nicht mehr möglich
sein, kann in der jeweiligen Einrichtung
eine gute Unterstützung und Pflege im
bekannten Umfeld sichergestellt werden.
Im Frühsommer wird auch hier mit den
Bauarbeiten begonnen werden.
Die Aufnahme unserer Flüchtlinge und
Wie bereits angekündigt, haben wir nach
derzeitigem Stand noch rund 20 bis 25 Asylbewerber und Flüchtlinge im Gemeindegebiet aufzunehmen. In Saaldorf steht eine
kleinere Einrichtung zur Verfügung, die
zeitnah bezogen werden kann. In Surheim
sind wir auf der Suche nach geeigneten
Unterbringungsmöglichkeiten. Sollten Sie
in Ihrem Umfeld eine Idee für die Aufnahme
und Unterbringung haben, melden Sie sich
bitte bei der Gemeindeverwaltung.
>>
S. 1 – 5
S. 6
S. 7 – 11
Familie & Soziales
S. 12 – 13
Kirche & Vereine
S. 14 – 19
Service & Info
Auch im Baugebiet ‚Saaldorf Nordost‘ wird
versucht, eine zeitgemäße Glasfaseranbindung anzubieten. Die Baumaßnahme
in Saaldorf wird ab Juni 2015 gemeinsam
mit der Verbreiterung der Kreisstraße BGL
3 realisiert.
Asylbewerber gestaltet sich sehr positiv.
Eine großartige Hilfsbereitschaft aus
der Bevölkerung ist zu spüren. Mit Frau
Gertrud Wölke und einem kleinen Unterstützungsteam lief die Aufnahme sehr
gut und professionell ab. Der eigentliche
Helferkreis besteht aus rund 40 Damen und
Herren, die alle in den benötigten Einzelbereichen beste Arbeit und Unterstützung
leisten. Im Namen der Gemeinde SaaldorfSurheim möchte ich allen ehrenamtlichen
Helfern meinen herzlichsten Dank aussprechen! Drei Familien mit neun Kindern sind
nun als neue Mitbürger unter uns. Kindergarten, Kinderkrippe, Mittagsbetreuung,
Schule, aber auch die Vereine, wie Sportvereine, leisten hier Außergewöhnliches. Es
ist schön, dass auch hier die Unterstützung
sehr groß ist. Für die sehr gute Koordination
danke ich der Caritas, aber auch dem Sozialund Ausländeramt im Landratsamt Berchtesgadener Land, die beste und kompetente
Arbeit für uns und mit uns leisten.
S. 20
Asylbewerber in
Saaldorf mit Frau
Wölke und einigen
Personen aus dem
Helferkreis.
Gemeindezeitung Saaldorf-Surheim · Ausgabe Frühjahr / Sommer 2015
Vorwort des Bürgermeisters (Fortsetzung)
Einen wichtigen ‚Meilenstein‘ konnten
wir vor kurzem im Gemeinderat zum ‚Ortsentwicklungskonzept (OEK) – Zukunft Saal­
dorf-Surheim‘ setzen. Einstimmig fasste
der Gemeinderat den Beschluss für die
erste Stufe des OEK, d. h. für die mühsam
erarbeiteten ‚Ziele und Leitideen‘. Nun geht
es in die zweite Stufe, wo konkrete Einzelmaßnahmen und Planungen verfasst und
festgeschrieben werden, die dann in den
kommenden Jahren zur Umsetzung und
Realisierung kommen können. Im Herbst
dieses Jahres wird die Bearbeitung so weit
abgeschlossen sein, dass wir die Ergebnisse
erneut der Bevölkerung in einer eigenen
Infoveranstaltung vorstellen können.
Viele weitere Themen beschäftigen uns
in der kommenden Zeit, zum Beispiel
der Breitband­
ausbau, ein Bahnhaltepunkt Surheim mit Ausbau der Bahnstrecke ABS38, die Bebauungspläne in
den Hauptorten Surheim und Saaldorf,
Abtsdorfer See, Flughafen Salzburg sowie
die Kindereinrichtungen in Saaldorf
und Surheim, um nur einige zu nennen.
Wir berichten hierzu in den nächsten
Ausgaben der Gemeindezeitung sowie
über unsere Gemeindehomepage.
Über die zahlreichen Ereignisse und Jubiläen im Jahr 2015 informieren wir Sie
in gesonderten Berichten. Auf der Rückseite der Saaldorf-Surheimer Gemeindezeitung sind alle Ereignisse und Termine
zusammengefasst.
Machen Sie mit – beteiligen Sie sich am
gesellschaftlichen, aber auch christlichen/
kirchlichen Gemeindeleben in unserer
Gemeinde Saaldorf-Surheim.
Für Ihre Ideen, Berichte, Informationen
aus Ihrem Verein etc., die geeignet sind für
eine Veröffentlichung in der kommenden
Gemeindezeitung (Ende Juni/Anfang
Juli), sind wir Ihnen sehr dankbar. In der
nächsten Ausgabe erscheint das alljährlich reichhaltige ‚Ferienprogramm 2015‘,
das von unseren Vereinen, Institutionen
und Organisationen gestaltet wird –
speziell für die Kinder und Jugendlichen
unserer Gemeinde Saaldorf-Surheim.
Weiterhin alles Gute, eine schöne Zeit
und viel Freude beim Lesen!
Ihr
Bernhard Kern, Bürgermeister
… besuchen Sie uns auch im Internet
unter www.saaldorf-surheim.de
Gemeinde-Nachrichten: 360-Grad-Video-Touren
Saaldorf-Surheim virtuell erleben
„Herzlich willkommen in Saaldorf-Surheim, der familien- und
wirtschaftsfreundlichen Gemeinde im Rupertiwinkel.“ So steht
es auf unserer Webseite geschrieben. So kennt man uns. Und so
wollten wir uns nun auch digital erlebbar machen.
Mittels 360-Grad-Video-Verfilmung unserer Region können Gäste
Saaldorf-Surheim nun jederzeit online besuchen und durch unsere
Gemeinde spazieren, so, als wären sie tatsächlich bei uns vor Ort.
Möglich wurde dies durch das Salzburger Technologieunternehmen GPIXS (www.gpixs.com). Die Ideenschmiede aus Österreich ist Pionier und führender Anbieter „immersiver“ Video­
lösungen. Eine Technologie und ein Fachbegriff, die noch wenig
verbreitet sind. Immersive Videos sind Filmaufnahmen einer
„Real World“-Szene, bei der jede Blickrichtung gleichzeitig aufgezeichnet wird. Während des Abspielens hat der Zuschauer die
Kontrolle über die Blickrichtung und kann selbst entscheiden,
was er sehen möchte.
GPIXS verknüpft die Ultra-HD-360-Grad-Videos mit GPS-Koordinaten. Anschließend werden dadurch die Videospuren als
Routen in einer Karte dargestellt und Online-Besuchern die nutzergesteuerte Interaktion mit ihrer Umgebung ermöglicht.
„Das Ganze nennt sich Ergoperspektive. Durch das in eine Karte
eingebettete sphärische Video kann der Online-Besucher durch
die malerische Umgebung spazieren, sich Wander- und Radwege im Voraus ansehen oder in ein beliebtes Gasthaus einkehren – und das online, so, als wäre er direkt vor Ort!“
2
Durch das virtuelle, interaktive Erlebnis können Gäste bereits
aus der Ferne inspiriert, spannende Informationen schon im
Vorfeld eines Besuchs präsentiert oder zum genussreichen
Nacherleben eingeladen werden. Durch gut platzierte POIs
– besondere Punkte, die im Video auftauchen und angeklickt
werden können – können wir gezielt über weitere Besonderheiten und Sehenswürdigkeiten informieren.
„GPIXS verbindet die besondere Naturschönheit unserer Region und die moderne Infrastruktur unserer Gemeinde in einer
virtuellen Welt, einer interaktiven Rundreise durch SaaldorfSurheim! Damit haben wir die Möglichkeit, mit unseren Gästen
zu kommunizieren wie niemals zuvor!“
Wir öffnen somit die Fenster zu unserer schönen Gemeinde,
damit man uns jederzeit, allerorts besuchen und erleben kann!
Wir laden Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger ein, das Angebot
auf unserer Website (www.saaldorf-surheim.de) zu nutzen und
diese Möglichkeit auch weiterzuerzählen. Alle Betriebe und
Firmen unserer Gemeinde können in einem weiteren Schritt
den Link auf den jeweiligen Homepages platzieren, damit auch
Kunden, Lieferanten und Freunde unsere herrliche Landschaft
erkunden können. ¢
Weitere Informationen:
www.saaldorf-surheim.de
www.gpixs.com
Gemeindezeitung Saaldorf-Surheim · Ausgabe Frühjahr / Sommer 2015
Gemeinde-Nachrichten: Aus dem Bauamt
Bebauungsplan „Spitzauer- Bebauungsplan
Wiese“ in Surheim
„Saaldorf-Nordost“
Vom gemeindlichen Bau- und Umweltausschuss wurde in
der Sitzung am 10. März 2015 der Bebauungsplan „SpitzauerWiese“ in Surheim als Satzung beschlossen. Somit wurde Baurecht für 16 Einzelhäuser, 3 Doppelhäuser und für das Projekt
„Betreutes Wohnen“ mit 29 Wohneinheiten geschaffen. Bereits
im Mai 2015 soll mit den Erschließungsmaßnahmen für das
Baugebiet begonnen werden.
Vom gemeindlichen Bau- und Umweltausschuss wurde in
der Sitzung am 10. März 2015 der Bebauungsplan „SaaldorfNordost“ als Satzung beschlossen. In Zukunft können in diesem
Baugebiet 14 Einzelhäuser und 1 Doppelhaushälfte errichtet
werden. Der Beginn der Erschließungsmaßnahmen ist Anfang
Sommer 2015 eingeplant.
Bauland für junge Familien
Das Verfahren zu den Bebauungsplänen „Saaldorf-Nordost“
und „Spitzauer-Wiese“ in Surheim konnte kürzlich abgeschlossen werden. In beiden Baugebieten kann der überwiegende Teil der Grundstücke wieder dem Modell „Bauland für
junge Familien“ zugeführt werden. Für Mai/Juni 2015 ist der
Beginn der Erschließungsbauarbeiten (Straße, Kanal, Wasser
usw.) geplant. Bereits im Herbst 2015 könnten dann die ersten
Eigenheime entstehen.
Im Mai 2015 befasst sich der Gemeinderat in nichtöffentlicher
Sitzung mit der Überarbeitung und Anpassung der Kriterien,
obwohl derzeit keine verbindliche Aussage der Bundesrepublik
Deutschland bzw. der Europäischen Union vorliegt.
Nach Behandlung der Kriterien zum „Einheimischen-Modell“
in öffentlicher Sitzung, voraussichtlich im Juni/Juli 2015, erfolgt
die endgültige Vergabe von Baugrundstücken im September/
Oktober 2015. Über die Anzahl der zur Verfügung gestellten
Grundstücke entscheidet der Gemeinderat. Baureife Grundstücke der Gemeinde liegen vereinzelt noch in den Baugebieten
„Brunnerfeld“ in Saaldorf, „Reitholz“ in Surheim, in Gausburg
sowie in den beiden o. g. Baugebieten in Surheim und Saaldorf.
Bauinteressenten wird empfohlen, in der Übergangszeit sich
mit dem „vorläufigen Bewerbungsformular“ um ein Baugrundstück zu bewerben. Dieses kann von der gemeindlichen Homepage www.saaldorf-surheim.de heruntergeladen oder direkt
bei der Gemeindeverwaltung angefordert werden. ¢
Nähere Auskünfte erteilen:
Herr Eder, Tel. 0 86 54/63 07-12 oder
Herr Niederauer, Tel. 0 86 54/63 07-11
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Gemeindezeitung Saaldorf-Surheim · Ausgabe Frühjahr / Sommer 2015
Gemeinde-Nachrichten: Zukunft Saaldorf-Surheim
Die erste Stufe der Ortsentwicklungsplanung
ist abgeschlossen
Die im Sommer letzten Jahres gestartete Ortsentwicklungsplanung (OEP) für die ‚Zukunft Saaldorf-Surheim‘ hat ihren ersten
Meilenstein erreicht. Als Basis und Rahmen für die weitere Planung wurden grundlegende Ziele und Leitideen für die zukünftige Entwicklung der Gemeinde erarbeitet.
Dank der regen Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger konnte
dabei auf eine umfangreiche Sammlung von Anregungen und
Ideen aus der Bevölkerung zurückgegriffen werden.
Im Sommer und Herbst letzten Jahres fanden bereits die ersten
Beteiligungsveranstaltungen statt. Am Rande des Dorffests in
Surheim, des Schulfests in Saaldorf und des Herbstfests in Steinbrünning hatten Besucher die Möglichkeit, an mobilen InfoStänden Informationen über die OEP zu erhalten und erste Meinungen und Anregungen zum Planungsprozess beizusteuern.
Die dabei gewonnenen Hinweise bildeten die Grundlage der
Bestandsaufnahme und Analyse. Die ermittelten Stärken und
Potentiale, aber auch die benannten Schwächen wurden auf
Ebene der Gesamtgemeinde und der beiden Hauptorte graphisch in Karten dargestellt.
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Parallel zur Bestandsanalyse wurden im Lenkungskreis verschiedene Szenarien für das zukünftige Siedlungs- und Gewerbewachstum durchgespielt. Dazu wurden unterschiedliche
Wachstumsprognosen für Bevölkerung und Gewerbe zugrunde
gelegt und deren flächenhafte Auswirkung auf die Siedlungsentwicklung der nächsten 15 Jahre diskutiert.
Die bisher gewonnenen Erkenntnisse zu den Stärken, Schwächen und Entwicklungspotentialen der Gemeinde dienten als
Ausgangspunkt für die nächste Runde der Öffentlichkeitsbeteiligung. Im Rahmen der Wirtshausgespräche in Saaldorf und
in Surheim waren die teilnehmenden Bürgerinnen und Bürger
aufgerufen, konkrete Ziele und Maßnahmen vorzuschlagen, die
zur Verbesserung vorhandener Probleme, zur Realisierung von
Potentialen und zum Erhalt bestehender Qualitäten beitragen
könnten. Die Fülle an Beiträgen ist in einer Broschüre dokumentiert, die auf der Homepage der Gemeinde unter folgendem
Link als PDF abgerufen werden kann:
www.saaldorf-surheim.de/uploads/media/Dokumentation_
Wirtshausgespraeche_online.pdf
Gemeindezeitung Saaldorf-Surheim · Ausgabe Frühjahr / Sommer 2015
Begleitet wurden diese Schritte durch den eigens für die OEP
zusammengestellten Lenkungskreis. Dieser besteht aus Mitgliedern des Gemeinderats und der Gemeindeverwaltung, Vertretern verschiedener Interessengruppen und interessierten
Bürgern.
Die Ergebnisse der Bestandsanalyse, der Sitzungen des Lenkungskreises und der Öffentlichkeitsbeteiligung wurden nach
Themenbereichen sortiert und zu übergeordneten Zielen und
Leitideen zusammengefasst. Im Lenkungskreis wurden diese
Zielformulierungen noch einmal diskutiert und weiterentwickelt, bevor sie am 25. März dieses Jahres im Gemeinderat vorgestellt und beschlossen werden konnten. Sie bilden die Grundlage für die zweite Stufe der Ortsentwicklungsplanung, in der
ein konkretes ortsplanerisches Rahmenkonzept mit Maßnahmenkatalog erarbeitet wird.
Das Ergebnis der Ortsentwicklungsplanung wird die Grundlage
für die zukünftige Gemeindepolitik und die Fortschreibung
des Flächennutzungsplans bilden. Allen, die sich im Rahmen
der bisherigen Veranstaltungen, im Lenkungskreis oder per EMail an der OEP beteiligt haben, noch einmal vielen herzlichen
Dank für ihr Interesse und Engagement für die Zukunft ihrer
Gemeinde! ¢
Die Broschüre mit den Zielen und Leitideen
kann auf der Homepage der Gemeinde
unter folgendem Link als PDF abgerufen
werden: www.saaldorf-surheim.de/­
uploads/media/Broschuere_online.pdf
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Gemeindezeitung Saaldorf-Surheim · Ausgabe Frühjahr / Sommer 2015
Wirtschaft: Gewerbetag bei EurimPharm – spannender Blick hinter die Kulissen am 8. und 22.5.
Geführte Rundgänge durch die Produktion
Viele interessierte Besucher haben am Gewerbetag das Unternehmen EurimPharm besucht.
Aufgrund der hohen Qualitäts- und Hygienevorkehrungen im Pharmabereich konnte der
Arzneimittelimporteur ohne Voranmeldung
an diesem Tag keine Führungen anbieten –
jetzt gibt es zwei Termine für einen exklusiven
Blick hinter die Kulissen.
„Wir haben uns sehr über die zahlreichen Besucher und das
große Interesse gefreut. Der Gewerbetag war ein voller Erfolg“,
sagt Inhaber Andreas Mohringer. Erfreulich war auch die Spendenbereitschaft am „Würstchen-Buffet“. EurimPharm wird die
176,- Euro, die im Laufe des Gewerbetages zusammenkamen, auf
500,- Euro aufstocken und an eine gemeinnützige Einrichtung in
der Gemeinde Saaldorf-Surheim spenden.
Viele Besucher erhielten über den gezeigten Unternehmensfilm einen Einblick in das Importprinzip von Arzneimitteln und
die Arbeit, die bei EurimPharm geleistet wird. Das Unternehmen
ist Pionier des Arzneimittelimports und der älteste Anbieter von
preisgünstigen Importarzneimitteln in Deutschland. Seit seiner
Gründung vor 40 Jahren hat EurimPharm den Importarzneimittelmarkt mit einem konstant hohen Standard in Sachen Arzneimittelsicherheit geprägt. Einer der Meilensteine in der Firmengeschichte
war der Bau des „EurimPark“ in Saaldorf-Surheim im Jahr 2010. Mit
diesem topmodernen Produktionsgebäude setzte EurimPharm
Maßstäbe für die Importarzneimittelbranche in ganz Europa.
Nach dem großen Interesse am Gewerbetag bietet EurimPharm
jetzt Bürgern und Bürgerinnen die Möglichkeit, im Rahmen von
Unternehmensführungen die Produktion im EurimPark live kennenzulernen. „Da es sich bei Arzneimitteln um sehr sensible Produkte handelt und wir hohe Sicherheitsvorkehrungen haben,
können wir Besuchern nur im Rahmen von geplanten Führungen
unser Unternehmen zeigen. Zudem produzieren wir nur werktags, so dass am Gewerbetag ein Blick hinter die Kulissen nur
halb so spannend gewesen wäre“, so Andreas Mohringer. Am
Freitag, dem 8.5. und 22.5. um jeweils 14 Uhr gibt es für je maximal 20 Teilnehmer geführte Rundgänge. Die Besucher erfahren
unter anderem, wie die Umverpackung von Importarzneimitteln
funktioniert, wie mit kühlpflichtigen Produkten umgegangen
wird und welche Rolle die Hygieneschleuse spielt. ¢
Geführte Rundgänge: 8.5. und 22.5., jeweils 14 Uhr
Interessierte können sich bis zum 4.5. bzw. 18.5. 2015
bei Stephanie Pielsticker von EurimPharm,
Telefon 08654/7707-316, anmelden.
www.eurimpharm.de
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Gemeindezeitung Saaldorf-Surheim · Ausgabe Frühjahr / Sommer 2015
Natur & Freizeit: Biosphärenregion startet Schulprogramm
„Ich hab den Ohrenzwicker-Jackpot geknackt!“
Ein Waldsofa bauen war für die Schülerinnen und Schüler der
Grundschule Saaldorf eindeutig die beste Aktion eines erlebnisreichen Vormittags im Wald. Gemeinsam mit Regina Krämer,
Referentin der Biosphärenregion Berchtesgadener Land, entdeckten sie Tiere, machten eine ganz besondere Baumsuche
und durften schauen, hören, riechen und fühlen. Nahe beim
eigenen Schulhaus tauchte die dritte Klasse in die Natur ein, erlebte einiges, das auf dem Lehrplan steht und sich auch hinter
schwierigen Bezeichnungen wie nachhaltige Entwicklung oder
Biosphärenregion versteckt. Für kleine Anpackerinnen war
beim Auftakt des Schulprogramms der Biosphärenregion genauso viel dabei wie für scharfe Beobachter oder kluge Kombinationskinder.
„Eine Spinne möchte ich auch“, tönt es durch den Wald. Voller
Eifer und Geschick suchen die Kinder im Totholz nach kleinen
Lebewesen. Sie vergleichen ihre Funde, die sie vorsichtig in
Becherlupen packen, mit Bestimmungsblättern, aber auch
untereinander. Rasch verstehen sie, wo die Tiere ihren Unterschlupf haben und wie das mit der Nahrungskette funktioniert.
Während Andreas ein findiger Entdecker unter der Rinde von
Bäumen ist, freuen sich Luca und David über den OhrenzwickerJackpot und Mathias erwischt am Waldboden eine Spinne. Die
ganze Klasse ist voll bei der Sache, dabei ist schon der halbe
Vormittag herum. Sie haben bisher Tierrätsel gelöst, Bäume
bestimmt und ein Waldsofa gebaut. Martina Lerbinger, der
Lehrerin, ist das Vergnügen am Eifer ihrer Klasse anzusehen.
Gemeinsam mit Lehramtsanwärterin Julia Reichenberger ist
sie mit ebenso viel Engagement dabei und überzeugt, dass sie
auch künftig mit Klassen das Bildungsprogramm der Biosphärenregion nutzen will.
Richtig anpacken, den Kopf anstrengen, Kleinigkeiten entdecken, das alles wird den Kindern abverlangt. Sie sind zwar mit
viel Spaß im Wald, aber es ist doch Unterricht. Laura ist sich auch
sicher, dass sie hier viel lernen. Regina Krämer, diplomierte Forst­
ingenieurin, hat viele Anknüpfungspunkte zum Lehrplan der
dritten Klasse in das Bildungsangebot für nachhaltige Entwicklung gepackt. Für alle Jahrgangsstufen haben sie und ihre Kolleginnen und Kollegen vom Bildungsteam der Biosphärenregion
Berchtesgadener Land Spannendes zum Erforschen zusammengestellt. Direkt am Schulgelände oder, wie in Saaldorf, nur einen
kleinen Fußmarsch vom Schulhaus entfernt, Lebensräume entdeckt und Naturerfahrungen mit allen Sinnen gemacht.
Sich mit verbundenen Augen von einem anderen Kind durch
den Wald führen zu lassen und einen Baum ertasten und wiedererkennen, ist ziemlich anspruchsvoll, stellen die Kinder fest.
Natalie etwa spürt ganz genau hin, als sie an einer Buche steht.
Ihre Partnerin Luisa dagegen entdeckt, kurz nachdem sie die Augenbinde abgenommen hat, einen Teil von einem Tierschädel.
Überhaupt sind die Kinder begeistert, wie viel sich finden lässt.
Während Kathalina und Isabella die Losung eines Hasen fasziniert, hat Johanna Pilze entdeckt, die sich auf einem Ast angesiedelt haben.
Ganz selbstverständlich übernehmen die Kinder bei den Aufgaben die Verantwortung für ihre Funde und auch für die
Kinder, mit denen sie gemeinsam etwas machen. So achtet
Maxi genau darauf, dass Simon nicht ins Stolpern gerät, als er
ihn beim Baumentdecken führt, und Joel passt auf, dass beim
Waldsofabau ein Käfer nicht zerquetscht wird.
Bei einer Brotzeit auf dem selbst gebauten Sofa wird viel gelacht
und geratscht, doch bei den Aktionen können sich die Kinder
völlig still verhalten. Bei Fragen schießen die Finger regelrecht
in die Höhe, es wird mitgedacht und mitgemacht. Als Regina
Krämer am Ende die Schülerinnen und Schüler fragt, welche
Erinnerungen an diesen Vormittag in eine Schatzkiste passen
und welche sie lieber in eine Mülltonne stopfen, wird es eine
überquellende Schatztruhe und selbst die Dornen, die manche
doch eher in den Müll geben wollen, haben dem ganzen einen
Hauch von Abenteuer gegeben.
Schulklassen, die ebenfalls in die Natur eintauchen wollen,
können sich jederzeit für das Bildungsprogramm der Biosphärenregion Berchtesgadener Land anmelden. ¢
Das gesamte Bildungsprogramm ist unter
www.brbgl.de zu finden und Regina Krämer unter
0 86 51 / 76 79 51 oder 01 71 / 6 72 64 23 zu erreichen.
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Gemeindezeitung Saaldorf-Surheim · Ausgabe Frühjahr / Sommer 2015
Natur & Freizeit: Umwelttag in der Gemeinde Saaldorf-Surheim
Freiwillige sammeln über 20 Kubikmeter Müll ein
Zum „Rama-Dama“-Umwelttag hatten
sich mehr als 100 Leute aus Vereinen,
Institutionen, Organisationen und von
privat beteiligt. Zwölf Gruppen sammelten quer durchs Gemeindegebiet
mehr als 20 Kubikmeter Müll. Auch
die neuen Gemeindebewohner, unsere
Flüchtlinge und Asylbewerber, waren
fleißig mit dabei.
Und immer noch gibt es Menschen, die
Sperrmüll im Wald entsorgen. So haben
die freiwilligen Müllsammler im Wald zwischen Neuhaberland und Muckham einen
Heizkörper gefunden. Weitere Fundstücke
waren an diesem Tag viel Verpackungsmaterial, Möbel und Fahrräder. All die freiwilligen Helfer durchkämmten rund zwei
Stunden lang ihre zugeteilten Gebiete.
Heini Hinterseer, Sachbearbeiter für Umwelt, Verkehr und Tiefbau im Rathaus,
erklärt: „Wir legen die Sammelgebiete
fest. Schwerpunkte sind entlang der
Kreis- und Staatsstraßen sowie in Waldgebieten.“ Da Saaldorf-Surheim eine
großflächige Gemeinde mit über 60 Ortsteilen ist, kann nicht das gesamte Gebiet
abgedeckt werden.
Zur Belohnung gab’s mittags dann im Gemeindebauhof Essen und Getränke auf Einladung der Gemeinde, die Katholische Frauengemeinschaft Surheim spendete Kaffee
und Kuchen. Die Frauen und die Verwaltungsangestellten aus dem Rathaus verteilten in der Halle des Bauhofs die Verpflegung an die fleißigen Helfer. Bürgermeister
Bernhard Kern dankte in seiner kurzen Ansprache allen Sammlern für ihren Einsatz.
Die wilden Müllmengen im Freien seien in
den vergangenen Jahren spürbar weniger
geworden, schildert Hinterseer. Er führt
dies auf Strategien wie den Pfand auf Flaschen zurück. Doch auch wenn Glas- und
Plastikflaschen wieder im Kaufhaus statt
im Grünen landen, ist die Menge an Müll
nach wie vor beachtlich.
Die Musikkapelle Surheim spielte zünftige
Klänge auf und gegen 12.30 Uhr begann
der Standesbeamte Andreas Langwieder
die Versteigerung von rund 25 Fahrrädern,
Schmuck, Bekleidung und anderen Fundsachen aus dem Fundamt. Der Ausrufpreis
lag bei jedem Stück bei einem Euro. ¢
Bauhofleiter Helmut Mader (links) und Rathaus-Mitarbeiter Heini Hinterseer vor dem
rund 20 Kubikmeter fassenden Container, in
dem die Restmüllsäcke landeten.
Öffnungszeiten des Wertstoffhofes
(April – September):
Montag und Mittwoch
von 16 – 19 Uhr und
Samstag von 9 – 12 Uhr
Fleißige Müllsammler nach getaner Arbeit (von links): Bürgermeister Bernhard Kern, Georg Wallner,
Gemeinderat Stefan Gruber, Hans Heinz sowie Friday Aigbogun (7. von rechts) und Jakob Okosun (8. von
rechts) mit den Kindern Precious, Esther, Christian, Godlifted, Excel, Christian, Matthew und Joseph im Alter
von zwei bis elf Jahren.
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Gemeindezeitung Saaldorf-Surheim · Ausgabe Frühjahr / Sommer 2015
Natur & Freizeit: Naturschutz
Rückverlegung des Salzach-Uferweges
im Bereich der Surheimer Au abgeschlossen
wieder siebzig Schwarzpappeln gepflanzt
werden. Schwarzpappeln, die einst fester
Bestandteil der Flussauen gewesen sind,
gehören zwischenzeitlich zu den bedrohten Baumarten. In Zusammenarbeit
mit dem Bayerischen Amt für forstliche
Saat- und Pflanzenzucht in Teisendorf
habe man Klone von echten Schwarzpappeln ziehen können.
Flussmeister Andreas Philipp zeigt einen Wurzelstock, der in den Uferbereich der Salzach
eingebaut werden soll
Voll im Gange sind derzeit die Bauarbeiten zur Rückverlegung des Salzach-Uferweges im
Bereich der Surheimer Au. Voraussichtlich am 10. April soll der neue Weg zur Benutzung
freigegeben werden. Im Rahmen einer Baustellenbegehung wies Flussmeister ­Andreas
Philipp vor allem auf die zahlreichen Maßnahmen zur Aufwertung der Natur hin.
Das Juni-Hochwasser von 2013 hat auch
am Salzachufer im Gemeindebereich von
Saaldorf-Surheim Spuren hinterlassen.
So entstanden zwischen Flusskilometer
56,4 und 57,4 mehrere Uferanbrüche,
die auch den unmittelbar anliegenden
Weg stark in Mitleidenschaft gezogen
hatten. Aus Sicherheits- und Haftungsgründen musste der Weg deshalb für die
Öffentlichkeit gesperrt werden. Nun hat
das Wasserwirtschaftsamt Traunstein
entschieden, den alten Weg aufzulassen
und stattdessen vom Ufer zurückversetzt einen neuen zu anzulegen. Seit am
9. März mit der Maßnahme begonnen
wurde, schreiten die Arbeiten auf der
einen Kilometer langen Baustelle zügig
voran. Flussmeister Andreas Philipp, verantwortlich für Planung und Ausführung,
gab bei einem Ortstermin Auskunft über
die verschiedenen Aspekte des Projekts.
Die neue Trasse führt zu großen Teilen an
einer Mulde entlang, die bei Hochwasser
das Abfließen des Wassers aus dem Hinterland ermöglichen soll. Manchmal
macht der Weg sogar einen kleinen
Schwenk um einzelne markierte Bäume.
„Schützenswerte Höhlenbäume, die Fledermäusen, Spechten und anderen Tieren
als Quartier dienen sollen“, erläutert
Philipp. In einer artenschutzrechtlichen
Prüfung sind im Vorfeld alle wertvollen
Bäume kartographiert worden. Da sich
die Baustelle in einem sensiblen FFH-Gebiet befindet, ist eine enge Abstimmung
mit der Unteren Naturschutzbehörde
am Landratsamt sowieso Voraussetzung gewesen. So gibt es hier beispielsweise noch einen größeren Bestand der
selten gewordenen Ulmen, die mit ihren
ausladenden Wurzelanläufen an Regenwaldbäume erinnern. Es sollen auch
„Für das Wasserwirtschaftsamt hat bei
der gesamten Maßnahme der Naturschutz oberste Priorität“, betont Andreas Philipp, der natürlich auch über
die kontroversen Diskussionen im Vorfeld Bescheid weiß. Mit der UferwegRückverlegung werde aber nicht nur die
Natur aufgewertet, sondern auch eine
Menge Geld gespart, hätte doch die
verschiedentlich geforderte Wiederherstellung des alten Ufer-Zustandes über
eine Million Euro gekostet. „Wir haben
für unsere Baumaßnahme 80.000 Euro
veranschlagt, doch nach dem momentanen Stand werden wir mit geschätzten
60.000 Euro auskommen“, freut sich Andreas Philipp. In den nächsten Tagen wird
noch die Deckschicht aufgebracht und
die Böschung angelegt, sodass bei planmäßigem Baufortschritt der Weg am 10.
April freigegeben werden kann. Sicherlich
auch zur Freude der vielen Spaziergänger
und Radfahrer, die dann wieder ungehindert den Uferweg benutzen können. Die
Reiter sollen sich nach Möglichkeit mit
der Benutzung des neuen Weges noch einige Wochen gedulden, bis sich die Oberschicht verfestigt hat. ¢
Die alte Trasse wird bald von selbst
­verwachsen.
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Gemeindezeitung Saaldorf-Surheim · Ausgabe Frühjahr / Sommer 2015
Natur & Freizeit: Nachtschwärmer-Ticket
Nachtschwärmer-Gutscheine für 60 Euro
Bereits seit April 2014 können Inhaber
der JugendCard BGL im Alter von 16 bis
21 Jahren Nachtschwärmer-Gutscheine
erwerben und für die Finanzierung von
sicherer nächtlicher Mobilität mit Bahn,
Linienbus und Taxi einsetzen. Nach dem
Motto „aus zwei mach fünf“ bekommt
jeder Jugendliche in der Altersgruppe
bei der Wohnsitzgemeinde für 2 Euro Zu­
zahlung einen Mobilitätsgutschein im
Wert von 5 Euro, die Differenz von 3 Euro
übernimmt der Landkreis. Insgesamt
können zwanzig 5-Euro-Gutscheine erworben werden.
Mit der Aktion „Nachtschwärmer-Gutscheine“ sorgt der Landkreis dafür, dass
die Jugendlichen nachts nun sicherer
mobil sind und wohlbehalten am Ziel ankommen.
Der Nachtschwärmer-Gutschein im Wert
von 5 Euro berechtigt zu Fahrten
• mit Beginn täglich zwischen 19 Uhr
und 5 Uhr morgens
• innerhalb des Landkreises
Berchtes­gadener Land
• aus / in den Landkreis
Berchtesgadener Land
• mit Bahn, Linienbus und Taxi ¢
Fragen beantworten im Landratsamt
zur JugendCard Kreisjugendpfleger
Klemens Mayer unter 0 86 51/773-310
und zum
Nachtschwärmer-Gutschein
Verkehrsmanager
Johann Wick unter 0 86 51/773-518.
Natur & Freizeit: Neu – Wellnessradeln in Surheim mit movelo E-Bikes
Movelo-Verleih im Gasthaus Neuwirt in Surheim
Was ist movelo? Es ist das Nordic-Walking des Fahrradfahrens,
bei dem ein geräuschloser Elektromotor Ihre Muskelkraft unterstützt und dafür sorgt, dass Sie sich nicht überanstrengen.
Mit der ausgeklügelten Technik eines Elektro-Bikes meistern
Sie auch steile Bergstraßen ohne große Anstrengung. Das ist
movelo!
Das Elektro-Bike ist das sanfte Fortbewegungsmittel der Zukunft
und vereint Nachhaltigkeit und Sportlichkeit. Nutzen auch Sie
diese Form des Radfahrens und werden Sie Wellnessradler! Ab
Mai können Sie als Einheimische oder unsere Gäste im Gasthaus Neuwirt in Surheim Fahrräder gegen eine geringe Gebühr
ausleihen. Kartenmaterial für speziell ausgearbeitete E-BikeTouren gibt es im Rathaus oder im Internet unter
www.saaldorf-surheim.de/tourismus/ausflugsziele/
radparadies-rupertiwinkel/
Wussten Sie schon, dass in den Nahverkehrszügen der Berchtesgadener Land Bahn, der ÖBB und der Südostbayernbahn die
Fahrradmitnahme kostenlos ist? So können Sie das ganze Berchtesgadener Land entdecken, ohne Ihren PKW zu benutzen. ¢
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Gemeindezeitung Saaldorf-Surheim · Ausgabe Frühjahr / Sommer 2015
Natur und Freizeit: Mit dem Hund draußen
Eine saubere Sache: Hundetoiletten
Die Gemeinde möchte aus gegebenem Anlass wieder darauf
hinweisen, dass sich jeder Hundebesitzer an gewisse „Spielregeln“ halten und die Hinterlassenschaften von seinem Hund
selber beseitigen muss.
Als Serviceleistung der Gemeinde sind Hundekotbeutel-Spender
im Gemeindebereich an folgenden Punkten aufgestellt.
In Surheim am Pavillon, beim Kindergarten Waldmaus, beim
Baugebiet „Am Reitholz“, an der Straße nach Reit, in der Helfau
auf Höhe des Containerstandplatzes und in Obersurheim gegenüber vom Bauhof.
In Saaldorf am Ende der Schwellstraße und des Moosweges
sowie in Sillersdorf in Richtung Gessenhart, in Schign in Richtung Spitzer, in Wiederlohen, bei Haasmühl an der Abzweigung
zum Baggerweiher, am Abtsdorfer See bei der Toilettenanlage
an der Kreisstraße und in Richtung Fischerholz.
Bei diesen Spendern kann jeder Hundebesitzer beim GassiGehen kostenlos einen Beutel entnehmen und diesen dann ordnungsgemäß an den dort montierten Abfallbehältern oder in
der eigenen Mülltonne entsorgen. Bitte die Tüte nicht einfach
dort liegen lassen, wo das „Geschäft“ verrichtet wurde.
Auch möchten wir erneut auf die Problematik für die Landwirtschaft durch Hundekot auf Wiesen hinweisen. Die Fäkalien
werden mit dem Mähwerk gleichmäßig im Gras verteilt, das der
Bauer dann auf den Mist werfen muss. Es besteht zusätzlich die
Gefahr, dass Krankheitserreger auf diese Weise auf Rinder übertragen werden.
Damits keinem stinkt: Hundekotspenderbeutel
Ebenso wie der Rasen im Privatgarten des Hundehalters, so
sind kultivierte Wiesen unantastbarer Besitz der Landwirte.
Auch der Hundehalter würde sich gegen die derartige Verschmutzung seines Besitzes wehren. Damit der eigene Rasen
sauber bleibt, darf selbst der eigene Hund dort nicht seinen Kot
absetzen. Leider werden auch öffentliche Flächen von einigen
Hundehaltern immer wieder als „Mistplatz“ missbraucht.
Die Hundesteuer rechtfertigt nicht, die Straßenränder und
Gehsteige zu verschmutzen. Bitte beherzigen Sie im Umgang
mit Ihrem Hund diese Regeln, Sie ersparen sich als vorbildlicher
Hundehalter viel Ärger mit Ihren Mitmenschen. Vielen Dank für
Ihr Verständnis! ¢
Freizeit & Motorsport
Rallye-Wertungsprüfungen erneut
in der Gemeinde Saaldorf-Surheim
Die Veranstaltergemeinschaft Voralpenrallye richtet die 4.
ADAC Voralpenrallye am 9. Mai aus. Die Veranstaltung startet
in Erlstätt zu 3 Wertungsprüfungen, welche je 2-mal gefahren
werden. Der MSC Freilassing als Mitveranstalter richtet die
Prüfung Leustetten – Moosen und den Rundkurs Kemating –
Berg aus. Die Teilnehmer besichtigen (Tempobegrenzung) die
Strecke und fertigen dabei das sogenannte Gebetbuch an, welches dann im Rennen vom Beifahrer vorgelesen wird, um den
Fahrer möglichst schnell vom Start zum Ziel zu dirigieren. Es
wird die gesamte südbayerische Rallye-Elite am Start erwartet,
da das Ergebnis zur südbayerischen Rallyemeisterschaft zählt.
Gute Zuschauerpunkte sind in Moosen und Kemating. Der
Start bei Leustetten ist um 12.30 Uhr geplant, anschließend der
Start zur Wertungsprüfung Kemating. Nach einem Re-Start in
Erlstätt werden diese beiden Prüfungen nochmal gefahren.
Den genauen Zeitplan geben wir rechtzeitig bekannt. Hinweis
an die Zuschauer: Bitte akzeptieren Sie die Absperrungen zu
Ihrer Sicherheit. ¢
www.voralpenrallye.de
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Gemeindezeitung Saaldorf-Surheim · Ausgabe Frühjahr / Sommer 2015
Familie & Soziales: Grundschule Saaldorf-Surheim
Die Grundschule Saaldorf-Surheim stellt sich vor
An die Grundschule gehen in diesem
Schuljahr derzeit 175 Kinder in 8 Klassen.
An beiden Schulstandorten gibt es jeweils eine erste bis vierte Klasse. Die Bezeichnung „a“ steht für das Schulhaus in
Surheim, „b“ für Saaldorf.
Das Kollegium besteht in diesem Schuljahr aus 9 Grundschullehrern, einer
Lehramtsanwärterin, drei Religionslehrkräften und einer Fachlehrerin für WTG
(Werken/ Textiles Gestalten).
Schulbetreuung
Die Gemeinde Saaldorf-Surheim bietet
auch dieses Jahr wieder für Kinder der
Grundschule Saaldorf-Surheim eine Schulbetreuung an den Grundschul­standorten
in Saaldorf und Surheim an. Betreuungsmöglichkeiten bestehen von Montag bis
Donnerstag von Schulschluss bis 17.00 Uhr,
freitags bis 15.00 Uhr. Bei einer Anmeldung
bis mindestens 15.30 Uhr werden die Kinder
auch bei der Erledigung der Hausaufgaben
betreut. Zusätzlich zur Betreuung kann ein
Mittagessen gebucht werden. Seit diesem
Jahr beliefert uns das SeniVita Seniorenhaus St. Rupert in Surheim.
Nähere Infos über die möglichen Betreuungszeiten finden Sie auf der Homepage
der Gemeinde Saaldorf-Surheim www.
saaldorf-surheim/Bürgersrervice/Schule
oder im Rathaus bei Frau Andrea Huber
(08654/6307-16). Anmeldungen sind bei
der Schulbetreuung oder im Rathaus
möglich. ¢
Homepage des Fördervereins:
www.fvgss.de
Das Kollegium (von links nach rechts): Marlis
Garschhammer Kl. 1 b, Andrea Vogler Kl. 4 a,
Martina Wohllaib Fachlehrerin WTG, Martina
Lerbinger Konrektorin Kl. 3 b, Kunigunda Tillack
Kl. 2 b, Franz Eder Rektor ohne Klassenführung, Michele Wiktorin Kl. 3 a, Julia Reichenberger Lehramtsanwärterin, Christine Kowald
Kl. 2 a, Corinna Müller Kl. 4 b, Ines Schlager Kl.
1 a, Christa Wohlschlager Lehrkraft für kath.
Religion, Katharina Burgthaler Lehrkraft für
kath. Religion. Nicht auf dem Bild: Andreas
Egert, Lehrkraft für evangelische Religion.
Familie & Soziales: Vertrauliche Geburt
Neues Gesetz zur Regelung der
vertraulichen Geburt
Das Gesetz zum Ausbau der Hilfen für
Schwangere und zur Regelung der vertraulichen Geburt hat zum Ziel, den
Frauen rechtssicher zu helfen durch anonyme Beratung und einfühlsame kontinuierliche Begleitung vor und nach der
Geburt sowie durch eine geschützte medizinisch begleitete Entbindung.
anonym & sicher:
Es wurde ein kostenloses Hilfe­
telefon „Schwangere in Not –
­anonym & sicher“ eingerichtet:
0800 40 40 020
Es schützt Frauen, die ihre Schwangerschaft geheim halten. Frauen, die ihre
Schwangerschaft verheimlichen, haben
große Angst, sich jemandem zu offenbaren, sie sind verzweifelt und isoliert.
heimlich, ohne medizinische Begleitung,
zu Welt bringen.
Keine Frau in Deutschland muss allein
bleiben mit ihrer Angst oder ihr Kind
Umfassende Informationen finden sich
auf: www.geburt-vertraulich.de
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Es ist rund um die Uhr erreichbar
und hilft in mehreren Sprachen
weiter. Es bietet den Schwangeren
erste Unterstützung und vermittelt an die lokalen Schwanger­
schaftsberatungsstellen weiter.
Gemeindezeitung Saaldorf-Surheim · Ausgabe Frühjahr / Sommer 2015
Familie & Soziales: Selbsthilfeeinrichtung für Senioren
Generationenbund: Hand in Hand in die Zukunft
Am 30. Januar 2015 fand unter der Schirmherrschaft des Landrates die Gründungsversammlung des Generationenbundes
statt. Die Gemeinden des mittleren und nördlichen Landkreises
des Berchtesgadener Landes haben sich unter dem Vorsitz von
Dr. Dr. Thomas Dietl und Dr. Henner Krauss zu einem gemeinnützigen Verein zusammengeschlossen.
Der demographische Wandel, oder mit anderen Worten die
Überalterung unserer Gesellschaft, führt zu Herausforderungen,
die durch neue Strukturen bewältigt werden müssen. Der Generationenbund ist eine Selbsthilfeeinrichtung, die nimmt und
gibt. Sie wird vom bayerischen Staat als auch von den Gemeinden
finanziell unterstützt. So wurde auch vom Gemeinderat in Saaldorf-Surheim ein Zuschuss von 50 Cent pro Einwohner bewilligt.
Was bietet der Generationenbund?
Zu günstigen Konditionen werden die Mitglieder unterstützt, um
auch im Alter und im Krankheitsfall möglichst lange in ihren eigenen vier Wänden bleiben zu können.
Den Mitgliedern wird die Möglichkeit geboten, auf der einen
Seite Leistungen in den Bereichen anzubieten, in denen sie
selbst etwas erbringen können: seien es Einkäufe für Gehbehinderte, beim Ausfüllen von Anträgen für die Behörden zu
helfen, handwerkliche Kleinhilfen, unvorhergesehen benötigte
Haushaltshilfe zu leisten, Fahrdienste zum Arzt oder zu den
Ämtern durchzuführen, Hilfe für pflegende Angehörige sowie
akut notwendig werdende Haustierbetreuung zu leisten und
anderes mehr.
Leider sind diese Hilfen nicht kostenlos zu haben. Auch wenn
es im Wesentlichen ehrenamtliche Leistungen sind, die hier
erbracht werden, geht das nicht ganz ohne eine Vergütung.
Der Jahresbeitrag soll zunächst ca. 8,00 Euro pro Jahr und
Person betragen. Der endgültige Jahresbeitrag muss noch
beschlossen werden. Die Vergütung pro Stunde für den Leistungserbringer beträgt 6,00 Euro, für denjenigen, der sie benötigt kostet sie 8,00 Euro in der Stunde. Hinzu kommt noch
eine Kilometerpauschale für Autofahrten von 0,30 Euro pro
Kilometer.
Leider ist eine Leistungserbringung des Generationenbundes
aus formaljuristischen Gründen noch nicht vorhanden. Sobald
Der Vorstand des neugegründeten Vereins (von links):
Günter Wolf, Inge Hartmann, Maria Heß, Willi Winkler,
Dr. Henner Krauss, Dr. Dr. Thomas Dietl
diese gegeben ist, erfolgt eine Pressemitteilung. Wir hoffen,
dass es in ein bis zwei Monaten so weit ist. Je mehr Mitglieder
sich an dieser Organisation beteiligen und sich auch als Leistungserbringer engagieren, umso reibungsloser wird alles funktionieren. Mitgliedsanträge werden demnächst im Rathaus, in
den Pfarrgemeinden, in der Raiffeisenbank und in der Apotheke
in Surheim angeboten. Koordinatorin ist Frau Inge Hartmann
aus Bayerisch Gmain.
Dass dies sehr gut laufen kann, zeigen uns diese Vereinigungen
in Kronach in Oberfranken und in Gaimerheim in Baden Württemberg. Auch in unserem südlichen Landkreis besteht eine
ähnlich strukturierte Seniorengenossenschaft. Wir, im mittleren
und nördlichen Landkreis, haben ganz bewusst den Namen Generationenbund gewählt, da auch jüngere Menschen durch
Unfälle oder Krankheit in die Lage kommen können, obengenannte Hilfen zu benötigen oder zu leisten. ¢
Koordination:
Inge Hartmann, Parkstr. 1, 83457 Bayerisch Gmain
Tel.: 0 86 51/6 31 54
E-Mail: [email protected]
Bildung in Ihrer Nähe: www.vhs-laufen-e-v.de
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Gemeindezeitung Saaldorf-Surheim · Ausgabe Frühjahr / Sommer 2015
Kirchliche Nachrichten: Kirche Saaldorf – Bau während des Ersten Weltkrieges, Weihe am 23.06.1915
Saaldorfer Wahrzeichen feiert 100. Geburtstag
Am 23. Juni 2015 jährt sich zum 100. Mal
der Tag, an dem der Münchner Erzbischof
Kardinal Franziskus von Bettinger die
Saaldorfer Kirche geweiht hat. Sie war
trotz des 1. Weltkriegs in einjähriger Bauzeit neu errichtet worden.
Die gotische Vorgängerkirche stammte
aus dem 15. Jahrhundert. Sie war schon
bald für die wachsende Bevölkerung zu
klein, weshalb ein südliches Seitenschiff
angebaut wurde, von dem die Besucher
aber nicht zum Hochaltar sehen konnten.
Als nach jahrzehntelangen Bemühungen
Saaldorf mit seinen 4 Filialen im Jahr
1891 endlich eine eigene Pfarrei wurde,
ging der erste Pfarrer Benno Mayer sofort daran, einen Kirchenbauverein zu
gründen. Nach ca. 20 Jahren hatte er dank
der Spendenfreudigkeit der Saaldorfer so
viel beisammen, dass er an die Verwirklichung denken konnte.
Die Grundsteinlegung fand am 2. Juli 2014 statt.
Von Architekt Josef Elsner in München
wurden verschiedene Pläne erstellt. Ein
geplantes Querschiff hätte keine Sichtverbesserung zum Altarraum gebracht.
So blieb nur der Abbruch der alten Kirche
und Neubau einer größeren. Bei einer
Fahrt nach München starb Dekan und
Pfarrer Benno Mayer 1912, erst 54 Jahre
alt. Sein Nachfolger Josef Rehrl setzte die
Bemühungen fort. Er erschloss zusätzliche
Geldquellen, indem er die Gründung einer
eigenen Saaldorfer Spar- und Darlehenskasse vorantrieb.
1914 war es so weit: Die alte Kirche wurde
bis auf den Turm abgebrochen. Der benachbarte Waldhauserbauer
stellte
seinen Stadel für eine Notkirche zur
Verfügung. Die Kirche wurde im neubarocken Stil erbaut, Bauleiter war ein Italiener. Der inzwischen ausgebrochene
Krieg forderte seinen Tribut: Die Saaldorfer Männer mussten, statt beim Kirchenbau zu helfen, an die Front. An der
Deckenhöhe wurden 3 Meter gespart,
trotzdem ist die Kirche licht und freundlich geworden.
Am 23. Juni 1915 wurde der Neubau unter
zahlreicher Beteiligung der Gläubigen
vom Münchner Erzbischof feierlich
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geweiht. Die vier Altäre wurden ebenso
wieder verwendet wie die Kanzel, der
altersschwache Altartisch. Tabernakel
und Aufsatz des Hochaltars mussten
erneuert werden, ebenso das Heilige
Grab und der Kreuzweg. Nicht mehr eingebaut wurde die gotische geschnitzte
Ahorntür, sie befindet sich heute als besonderes Kunstdenkmal im Diözesanmuseum in Freising. Der alte Turm mit
der dorfbildprägenden Doppelzwiebel
blieb erhalten.
In der Festwoche mit Kirchenjubiläum,
Pfarrfest und Primiz vom 28. Juni bis 3.
Juli werde ich im Pfarrheim eine Ausstellung und einen Lichtbildervortrag zum
Kirchenneubau anbieten. ¢
Maria Hafner, Chronistin der Gemeinde
Saaldorf-Surheim
Gemeindezeitung Saaldorf-Surheim · Ausgabe Frühjahr / Sommer 2015
Kirchliche Nachrichten
Primiz H. Bernhard Pastötter C. R. V.
Das ist die Botschaft, die wir von ihm
gehört haben und euch verkünden: Gott ist
Licht und keine Finsternis ist in ihm.
1 Joh 1,5
Bei diesem Vers aus dem ersten Johannesbrief handelt es sich
um den Primizspruch von Bernhard Pastötter, den er sich für die
Tage seiner Primiz ausgewählt hat.
Unter dem Begriff „Primiz“ versteht man die erste Heilige Messe
(prima missa), die von einem Priester zelebriert wird. Bei Ordensangehörigen ist es üblich, dass diese erste Heilige Messe
im Kloster gefeiert wird. Am darauffolgenden Sonntag feiert
der Neupriester dann in der Regel in seiner Heimatgemeinde
die erste Messe, die sogenannte Heimatprimiz. Wie bereits im
vergangenen Gemeindeblatt angekündigt, findet diese Heimatprimiz am 5. Juli 2015 statt. Dazu ist natürlich die ganze Bevölkerung von Saaldorf und Surheim recht herzlich eingeladen!
Am 27. Juni 2015 wird H. Bernhard Pastötter aus Moosen im Hohen
Dom zu Regensburg zum Priester geweiht. Am nächsten Tag, den
28. Juni 2015, findet die Klosterprimiz in der Klosterkirche St. Michael zu Paring statt. Gleichzeitig begeht die Pfarrei St. Martin
Saaldorf an diesem Sonntag ihr 100-jähriges Kirchenjubiläum.
Die darauffolgende Woche steht ganz im Zeichen der Heimatprimiz. Am 1. Juli 2015 wird der Primiziant in seinem Heimatdorf
Moosen empfangen. Geplant werden hierfür eine Andacht in
der Filialkirche und eine Lichterprozession.
Am Freitag, den 3. Juli 2015, findet am Rathaus der sogenannte
„Weltliche Empfang“ statt. Hierbei wird Bernhard Pastötter offiziell in der Gemeinde Saaldorf-Surheim als neuer Priester willkommen geheißen.
Diakon Bernhard Pastötter
Für die sonntägliche Primizfeier sind die Vorbereitungen bereits
jetzt im vollen Gange. Beginnen wird dieser Tag mit einem Kir­
chenzug durch Saaldorf zur Grundschule, wo dann um 10 Uhr die
Primizmesse stattfindet. Im Anschluss an den Festgottesdienst
startet der Festzug zur Mehrzweckhalle. Dort sind alle zum festlichen Mittagsmahl und zu Kaffee und Kuchen eingeladen. Der
Primiztag findet am Abend mit einer Dankandacht und mit der
Möglichkeit zum Einzelprimizsegen in der Pfarrkirche St. Martin
Saaldorf seinen Ausklang.
In den nächsten Wochen bis zur Primiz werden noch viele Aufgaben zu erledigen sein. Hierzu ist natürlich die gesamte Gemeinde eingeladen, tatkräftig mitzuhelfen. Die Termine für
Aufbau, Kranzbinden, Blumenschmuck usw. werden rechtzeitig bekannt gegeben.
Die letzte Primiz in Saaldorf von HH Pfarrer Alfons Langwieder
am 1. Juli 1962
Im Namen von Bernhard Pastötter ergeht nochmals die herzliche Einladung für die Mitgestaltung und Mitfeier dieser Festtage und bereits im Voraus ein „Vergelts Gott“ für die Unterstützung zum Gelingen der Primiz! ¢
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Gemeindezeitung Saaldorf-Surheim · Ausgabe Frühjahr / Sommer 2015
Vereine: Jubiläum 25 Jahre Jugendfeuerwehr Saaldorf
Jugendfeuerwehr Saaldorf feiert 25-jähriges Jubiläum
– Kreisjugendfeuerwehrtag des Landkreises BGL
Die Jugendfeuerwehr Saaldorf feiert heuer
ihre Wiedergründung und ihr 50-jähriges
Jubiläum.
der jüngeren Jugendfeuerwehrler umfasst die Gerätekunde und leichte Tätigkeiten im Feuerwehrdienst.
Bei allen Anwohnern wird um Nachsicht
für vorübergehende Lärmbelästigungen
und Einschränkungen gebeten. ¢
Aus diesem Anlass veranstalten wir in
Saaldorf an der Mehrzweckhalle am
Samstag, 16. Mai 2015, ab 10:00 Uhr den
Kreisjugendfeuerwehrtag des Landkreises
Berchtesgadener Land. Die Jugendfeuerwehr würde sich sehr über regen Besuch
der Bevölkerung freuen!
Die Jugendlichen ab 16 Jahren dürfen bereits zusätzlich an den Übungsabenden
der aktiven Wehr sowie an einfachen Einsätzen teilnehmen und dabei praktische
Erfahrungen sammeln. Außerdem absolvieren die Jugendlichen verschiedene Abzeichen:
Österreichischer Wissenstest,
­Bayerisches Jugendleistungsabzeichen,
Deutsches Rettungsschwimmerabzeichen, Deutsche Jugendspange und
­Bayerischer Wissenstest.
Jugendwart der FFW Saaldorf,
Michael Wallner
Bürgermeister Bernhard Kern
1964 wurde erstmals eine Jugendfeuerwehr in Saaldorf gegründet. Diese wurde
aber aus Mangel an Mitgliedern wieder
aufgelöst.
Auf Initiative von Georg Wallner wurde
im Jahr 1990 ein neuer Versuch gestartet,
eine Jugendgruppe bei der Freiwilligen
Feuerwehr Saaldorf zu bilden. Diese bestand damals aus 10 Mitgliedern. Seitdem
ist die Nachwuchsarbeit fester Bestandteil der Wehr.
Im Jahr 2000 übernahm das Amt des Jugendwarts Michael Wallner. Bis heute leitet
er die Jugendfeuerwehr sehr erfolgreich.
Aktuell wird er dabei von Konrad Stehböck
und Benjamin Seibert unterstützt.
Zurzeit hat die Jugendgruppe der Feuerwehr Saaldorf 26 Mitglieder, davon 12
Jungen und 14 Mädchen. Die Ausbildung
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Seit 2009 wird einmal im Jahr gemeinsam
mit der Bereitschaftsjugend des Roten
Kreuzes ein 24-Stunden-Berufsfeuerwehrtag veranstaltet. Außerdem stehen
diverse Freizeitveranstaltungen auf dem
Programm.
Am Rande des Kreisjugendfeuerwehrtages findet eine Übung der Bayerischen
Polizei mit einem Hubschrauber nahe der
Mehrzweckhalle Saaldorf statt. Unter anderem werden Lastenübungen für den
Einsatz z. B. bei Waldbränden oder anderen Einsätzen durchgeführt. Die Übung
ist von ca. 10:00 bis 13:00 Uhr geplant.
Die reine Flugzeit des Hubschraubers
wird rund zwei Stunden betragen.
Nachwuchs ist bei unseren ­Freiwilligen
Feuerwehren jederzeit herzlich
willkommen!
www.feuerwehr-saaldorf.de
www.ffw-surheim.de
Gemeindezeitung Saaldorf-Surheim · Ausgabe Frühjahr / Sommer 2015
Vereine: Vereinsjubiläum des SV Saaldorf
Foto: www.lukasbeck.com
Kabarettabend vom Feinsten: Roland Düringer kommt
zum 50-jährigen Vereinsjubiläum des SV Saaldorf
Am Mittwochabend, 15. Juli 2015, präsentiert Roland Düringer
sein neues Programm „ICH allein!“ in der Saaldorfer Mehrzweckhalle. Der Sportverein Saaldorf erwartet im Rahmen
seiner Festwoche ein künstlerisches Highlight. Der Kartenvorverkauf hat bereits begonnen: Jetzt Tickets sichern!
Zum Programm: Im dritten Teil der Vortragstrilogie des bekannten und mehrfach ausgezeichneten österreichischen
Kabarettisten und Schauspielers ist es an der Zeit, den Kreis
zu schließen. „Behauptungen aus Vortrag zwei treffen auf Erkenntnisse aus Vortrag eins. Das Leben jenseits vom ICH macht
Bekanntschaft mit unserer WIR-klichkeit. Symptome treffen
also endlich ihre Ursache, machen aber leider gemeinsame
Sache, und der moderne Mensch um uns trifft wieder einmal
den Neandertaler in uns. Oder glauben Sie wirklich, dass Sie
allein sind? Ich nicht!“, so beschreibt der 51-jährige Roland Düringer sein Programm.
Kurz zur Person: Roland Düringer wurde für den Film „Hinterholz 8“ mit dem österreichischen Filmpreis „Goldene Romy“ als
bester österreichischer Schauspieler ausgezeichnet. Weitere Erfolge waren u. a. die Serie „MA 2412“ sowie die Filme „Muttertag“
und „Poppitz“. Neben seinen Auftritten als Kabarettist führt Roland Düringer seit Januar 2013 ein Videotagebuch im Netz unter
www.gueltigestimme.at und schrieb, gemeinsam mit Clemens
G. Arvay, das Buch „Leb wohl, Schlaraffenland“, in dem er unter
anderem seinen Ausstieg aus Systemen und die dadurch verursachten Veränderungen dokumentiert. Was als Selbstversuch
des freiwilligen Verzichts begann, wurde nach einigen Monaten weitgehend neue Lebensart. So ergab für ihn ein „Schritt
zurück“ – eine Entschleunigung im Außen – ein Mehr an Gelassenheit, Miteinander, Lebensqualität und Perspektive.
Zum Kartenvorverkauf: Eintrittskarten für Roland Düringer
(VVK: 23,- € / AK: 26,- €) und die Isartaler Hexen (VVK/AK: 10,- €)
sind bereits bei der Gemeinde in Saaldorf, bei Edeka Stubhann in
Surheim, beim Reisebüro Hogger in Freilassing, bei Allianz Stowasser in Laufen, bei der Landbrauerei Schönram in Schönram
und beim Wochenblatt in Traunstein erhältlich. Außerdem sind
Tickets auch online unter www.sv-saaldorf.de (zzgl. Versandkosten) bestellbar und bei Heimspielen des SV Saaldorf direkt
am Kiosk käuflich zu erwerben.
Weitere Informationen rund um den Sportverein Saaldorf und
das gesamte Festprogramm erfahren Sie im Internet unter
www.sv-saaldorf.de. ¢
Kulturkreis Saaldorf-Surheim e. V.
Ausstellung „Verlorene Heimat – Neue Heimat“
Aus Anlass der 70. Wiederkehr des Kriegsendes bereitet der Kulturkreis Saaldorf-Surheim eine Ausstellung mit Vorträgen über
Vertreibung, Flucht und Ankunft im Rupertiwinkel vor. Die Ausstellung findet in der Woche vom 3. bis 10. Mai 2015 im Kulturkeller in Surheim statt und ist täglich von 17 bis 19 Uhr geöffnet.
Sonntag, 3.5. um 17 Uhr: Eröffnung der Ausstellung mit Vortrag
von Prof. Erhard Korkisch über die „Verlorene Heimat“.
Mittwoch, 6.5. um 19 Uhr: Vortrag von Maria Hafner über die
„Neue Heimat“.
Sonntag, 10.5. um 17 Uhr: Zeitzeugen erzählen ihre Erlebnisse.
Die Vertreibungsgebiete werden anhand von großen Karten
dargestellt, auf denen betroffene Besucher mit Stecknadeln
ihren Herkunftsort markieren können. Angesprochen sind vor
allem Vertriebene und ihre Nachkommen, die in der Gemeinde
Saaldorf-Surheim wohnen oder einmal gewohnt haben. Auch
Chroniken aus der alten Heimat und Fotos über die Vertreibung
werden zur Ausstellung ausgeliehen. Der Kulturkreis freut sich
auf eine rege Beteiligung.
Anmeldungen sind möglich bei
Maria Hafner, Tel. 0 86 54/99 70.
Für das Jahresprogramm des
­Kulturkreises liegen eigene Faltblätter auf.
Eindringlich hat die Freilassinger
Malerin Gabriele Breit die Vertreibung
in ihrem Bild dargestellt.
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Gemeindezeitung Saaldorf-Surheim · Ausgabe Frühjahr / Sommer 2015
Vereine: Sportlerehrungen für 2014
Sportlerehrung für 2014 der Gemeinde
Saaldorf-Surheim
Die Gemeinde lud kürzlich in die neue
BSC-Halle Surheim zur Sportlerehrung
und zum Ehrenabend für die Vereinsvorstände ein. In über 60 Vereinen werde
beste Vereinsarbeit geleistet, sagte Bürgermeister Bernhard Kern und sprach den
Anwesenden Dank und Respekt für die
Leistungen aus, die darin für die gesamte
Bevölkerung erbracht werden. An diesem
Abend stellte außerdem Team-Weltmeister Andreas Wirnstl seine Sportart
„Crashed Ice“ vor.
Crashed Ice oder Ice Cross Downhill ist
eine Sportart, bei der vier Ice-Skater
„Mann gegen Mann“ bis zu 70 Stundenkilometer eine zwischen 430 bis 530 Meter
lange Strecke auf einem künstlich angelegten Eiskanal hinunterfahren, der mit
Schikanen und Hindernissen aufwartet.
Die erste Veranstaltung dieser Art fand
im Jahr 2001 in Stockholm statt, erklärte
Andreas Wirnstl.
Der achtjährige Martin Prechtl (2.v.r.) wurde von
Bürgermeister Bernhard Kern und BLSV-Ehrenvorsitzendem Lutz Feiler (von links) sowie von
zweitem Bürgermeister Andreas Buchwinkler (r.)
für seine Erfolge im Motorsport geehrt.
Vor diesem Ausflug in die Sportwelt
war Altbürgermeister und Ehrenbürger
Ludwig Nutz in seiner Festrede auf das ehrenamtliche Engagement in Vereinen und
Institutionen eingegangen. Er sagte: „Gott
sei Dank gibt es Menschen in unserer Gemeinde, die sich als verantwortlichen Teil
der Gesellschaft verstehen, die in unterschiedlicher Form mitdenken und mitgestalten. Viel zu oft spielen sie diese Rolle
fast unbemerkt und hinter den Kulissen.“
Vereine und Organisationen erfüllten
wichtige Aufgaben, die Staat oder Kommune ohne sie überhaupt nicht bewältigen
könnten. Freiwillige und ehrenamtliche
Tätigkeit umfasse alle Bereiche der Gesellschaft und des Staates: Kirche, Politik, Kultur,
Brauchtum, Jugend- und Altenbetreuung,
Katastrophenschutz und Rettungswesen,
Umwelt- und Naturschutz, Berufsvertretung, Freizeit und Sport, die Betreuung von
Flüchtlingen und Asylsuchenden.
„Vereine sind Wegbereiter einer lebendigen Gesellschaft, Förderer von Zusammenhalt und Kommunikation, Vermittlung und Beitrag zur sinnvollen Freizeitgestaltung der Jugend“, so Nutz. „Die
Ehrenamtlichen sind die Unbezahlbaren
dieser Gesellschaft, sie sind die wahre
Elite dieser Gesellschaft.“
Bürgermeister Kern untermauerte dies
alles noch mit einer Aussage, die ein Polizist ihm gegenüber getätigt habe, wonach die Welt in Saaldorf-Surheim noch
in Ordnung sei. „Das ist Euer Verdienst“,
wandte sich Kern an die Vereinsvertreter
im Publikum und fuhr fort: „Bei uns in der
Gemeinde braucht niemand unnütz herumzustehen, jeder kann das finden, wofür
er geeignet ist und wo er Fähigkeiten und
Interesse aufbringt.“ Vor allem auch Kindern und Jugendlichen könne durch die
Vereinsaktivitäten ein entsprechend vielfältiges Freizeitangebot gemacht werden.
von links nach rechts: Bürgermeister B. Kern, BLSV-Ehrenvorsitzender L. Feiler, Anton Poschner, Christian Mader, Hubert
Mader, Thomas Ertl, Martin Kamml, Rupert Geigl, Hermann
Huber, Martin Stummer, 2. Bgm. A. Buchwinkler
Bürgermeister B. Kern (l.), zweiter
Bürgermeister A. Buchwinkler
und BLSV-Ehrenvorsitzender L.
Feiler (von rechts) im Bild mit der
Leichtathletin Elisabeth Maier.
Erfolgreicher Tennis-Nachwuchs und die Gratulanten
(von links): Bürgermeister
B. Kern, Seppi Unterrainer,
Vorstand Franz Mooser,
davor Sebastian Hafner,
BLSV-Ehrenvorsitzender
L. Feiler, davor Laura Gugerbauer, TC-Vorstand Gerhard
Maurer und zweiter Bürgermeister A. Buchwinkler.
BLSV-Ehrenvorsitzender Lutz Feiler und Bürgermeister B. Kern
(v. l.) sowie zweiter Bürgermeister A. Buchwinkler (rechts) mit
den erfolgreichen Schützen (ab 3. von rechts): Martin Weibhauer, Hans-Jürgen Bauer-Neumaier und Stefan Dietl.
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Nach diesen Dankesworten und Musik
vom Helfauer Blechquartett ging es an
die Sportlerehrung. Geehrt wurden:
Ballett (alle Ballettschule Atelier Danse):
Stefanie Hagenauer, Franziska Semma,
Afra Kleinert, Romana Hafner und Ellen
Hornbostel
Leichtathletik (beide LG Festina Rupertiwinkel): Elisabeth Maier, Lisa Schmid
Tennis: SV Saaldorf: Seppi Unterrainer,
Sebastian Hafner und Laura Gugerbauer
TC Surheim: Veronika Ober, Theresa
Moosleitner, Isabella Gimpel, Anna
Burgstaller und Ann-Kathrin Rehm
Schießen: Hans-Jürgen Bauer-Neumaier
von den Rupertisportschützen Freilassing
und der FSG Landau/Isar,
Stefan Dietl, Schützengesellschaft
­Dorflinde Surheim,
Martin Weibhauser, Schützenverein
­Blechhütte Saaldorf
Motorsport: Hermann Gaßner sen.,
MSC Freilassing, Hermann Gaßner jun.,
MSC Freilassing und Martin Prechtl jun.,
MSC Laufen
Crashed Ice: Andreas Wirnstl, Red
Eisstock-/Asphaltschießen (EC Surheim):
Christian Mader,
Mannschaften mit Rupert Geigl,
Christian Mader, Hubert Mader, Martin
Kamml, Anton Poschner, Franz und
Sebastian Hinterreiter, Hermann Huber,
Wilhelm König und Albert Mader und
Martin Stummer
Fußball: 2. Damenmannschaft des SV
Saaldorf mit Trainer Gert Thalmaier und
den Spielerinnen Dini Menk, Melanie
Hochreiter, Melanie Rois, Karin Hafner,
Steffi Schiller, Susi Armstorfer, Naomi
Marx, Franziska Kolb, Johanna König,
Lena Woditsch, Viktoria Hillebrand,
Julia Berger, Bettina Butzhammer, Alice
Donaubauer, Anabel Egert, Gabi Butzhammer und Mona Danius.
Meister Kleinfeld Inn-Salzach der
C-Juniorinnen, SV Saaldorf mit Trainerteam Bianca Kästl und Franz Ebner sowie
den Spielerinnen Sandra Otto, Tatjana
Steinau, Bernadette Beuhofer, Melanie
kein, Maria Pahler, Linda Behrens, Katharina Reiter, Antonia Gertig, Vanessa Wolf,
Vicki Ebner und Chiara Charlini.
Aufstieg in die Kreisklasse der B-Junioren
der Spielgemeinschaft Saaldorf/
Surheim mit Trainerteam Stefan Kern
und Manfred Stelzig sowie den Spielern Alexander Mader, Michael Pöllner,
Tobias Steinbrecher, Dennis Waldinger,
Florian Thurner, Marko Tasevski, Robert
Crashed-Ice-Teamweltmeister Andreas
Wirnstl (Mitte) mit
dem BLSV-Ehrenvorsitzenden Lutz Feiler
und Bürgermeister B.
Kern (von links) sowie
Altbürgermeister
Ludwig Nutz und
2. Bürgermeister
A. Buchwinkler (von
rechts).
Stallmayer, David Reiter, Sigi Mittermaier, Lukas Kulzer, Marko Koller, Philip
Hahn, Thomas Ehrmann, Felix Bischoff,
­Christian Schmid, Maximilian Kern und
Anton Krause.
Herrenmannschaft SV Saaldorf mit
Trainer Hubert Moosleitner und den
Spielern Hubert Auer, Josef Eder, Rupert
Auer, Daniel Armstorfer, Julian Penka,
Wolfgang Willberger, Christoph Butzhammer, Dominik Hergott, Stefan
Reiter, Florian Hintermeier, Bernhard
Perlinger, Tobias und Josef Wohlschlager,
Simon Zebhauser, Stefan Pöllner, Harald
Moosleitner, Andreas Mayer, Michael
Jacksch, Stefan Fruhwirth, Christoph
Hintermeier, Christian Huber, Andreas
Jahn, Valentin Jelinek, Michael Klinger,
Paul und Rudi König, Christian Leukert,
Andreas ­Schuhegger, Florian Walter,
­Christian Streitwieser, Engelbert
Enzinger, Matthias Mitterhuber, Tobias
­Niederstraßer, Patrick Streibl und
Johann Baumgartner. ¢
Verfasserin / Fotos: Tanja Weichold
Gemeindezeitung Saaldorf-Surheim · Ausgabe Frühjahr / Sommer 2015
Fußball Damen: Alice Donaubauer,
Train
Thalmaier, Melanie Rois, Naomi Marx er Gert
, Tatjana
Steinhaus, Sandra Otto, Trainer Fran
z Ebner, Lutz
Feiler, 2. Bürgermeister A. Buchwink
ler.
Fußball Junioren (von links nach rechts): L. Feiler, Bürgermeister
B. Kern, Felix Bischoff, SVS-Vorstand Franz Mooser, Trainer
Stefan Kern, Michael Pöllner, Trainer Manfred Stelzig, BSCVorstand Konrad Ragginger, 2. Bürgermeister A. Buchwinkler.
(von links) BLSV-Ehrenvorsitzender L. Feiler, Bürgermeister B. Kern
und zweiter Bürgermeister A. Buchwinkler (r.) ehren die Ballettdamen (ab 3. von links) Franziska Semma, Ramona Hafner und
Ellen Hornbostel.
Fußball Herren
(von links nach rechts):
Lutz Feiler, Bürgermeister
B. Kern, SVS-Vorstand
Franz Mooser,
Hubert Auer, Trainer
Hubert Moosleitner,
Josef Eder, 2. Bürgermeister A. Buchwinkler.
19
Gemeindezeitung Saaldorf-Surheim · Ausgabe Frühjahr / Sommer 2015
Service: Veranstaltungskalender
MAI
1.5.2015 · 19 Uhr
Andi’s Boys „Tanz in den Mai“
Gasthaus Lederer, Surheim
3.–10.5.2015 · 17 Uhr
Ausstellung und Vortrag
„70 Jahre nach Kriegsende:
Ver­lorene Heimat – Neue
Heimat“
Kulturkeller, Surheim
7.5.2015 · 18 Uhr
Jugendkonzert der
­Musikkapelle Surheim
Pfarrheim Surheim
8.–10.5.2015 · 19.30 Uhr
Schöpfungstage im
Haus der Besinnung
Maria Kirchental bei Lofer
9.5.2015 · ab 12.30 Uhr
Voralpenrallye
MSC Laufen
9.5.2015 · 14 Uhr
Maibaumaufstellen des
­Burschenverein Surheim
Pavillon Surheim
10.5.2015 · 19.30 Uhr
Ausstellung „Mein Garten
und mehr …“
in Stützing bei Pöllner Johann
12.5.2015 · 14 Uhr
Seniorennachmittag
Pfarrheim Surheim
12.5.2015 · 17 Uhr
Bau- und Umweltausschuss der
Gemeinde Saaldorf-Surheim
Rathaus
21.5.2015 · 19.30 Uhr
Musikantenstammtisch der
Obersurheimer Sänger
Gasthaus Lederer, Surheim
30./31.5.2015 · 19.30 Uhr
Dorffest des EC Steinbrünning
Steinbrünning
JUNI
10.6.2015 · 16.30–20 Uhr
Blutspendetermin des BRK
Pfarrheim Surheim
14.6.2015
Lesung des Kulturkreis
­Saaldorf-Surheim
Kulturkeller
18.6.2015 · 19.30 Uhr
Musikantenstammtisch der
Obersurheimer Sänger
Gasthaus Lederer, Surheim
20.6.2015 · 19.30 Uhr
Sommernachtsfest
mit ­Sonnwendfeuer der
­Volksbühne Saaldorf
(bei Schlechtwetter am 27. Juni)
Saaldorf an der Schule
23.6.2015 · 20 Uhr
Los Masis – Tour 2015
­Magische Klänge
aus den Anden
Turnhalle Surheim
28.6.2015 · 10 Uhr
Jubiläum „100 Jahre
Pfarrkirche Saaldorf“
Pfarrei St. Martin Saaldorf
JULI
15. – 19.7.2015
50-jähriges Bestehen
des SV Saaldorf
18.7.2015 · 20 Uhr
4. Stützinger Frischluft­konzert
mit „EXTRA DRY“
24.7.–2.8.2015
Festwoche zum 140-jährigen
Bestehen der Musikkapelle
Steinbrünning
29.7.2015 · 19.30 Uhr
Standkonzert der
Musikkapelle Surheim
Pavillon Surheim
AUGUST
5.8.2015 · 16.30–20 Uhr
Blutspendetermin des BRK
Pfarrheim Saaldorf
11.8.2015 · 19.30 Uhr
Standkonzert der
Musikkapelle Steinbrünning
Kirchplatz Saaldorf
20.8.2015 · 19.30 Uhr
Musikantenstammtisch der
Obersurheimer Sänger
Gasthaus Lederer, Surheim
SEPTEMBER
5.–13.9.2015 · 19.30 Uhr
110-jähriges Gründungsfest des
Kath. Burschen- und Krankenunterstützungs-Verein
Surheim e.V.
13.9.2015 · 9 Uhr
Jugendgaupreisplatteln des
Trachtengauverbands
Gauverband I, Mehrzweckhalle
Saaldorf
13.5.2015 · 16 Uhr
Schulfest an der
Schule Surheim
Grundschule Saaldorf-Surheim
4.7.2015 · 19 Uhr
8. Surheimer Sommerfest mit
der Band „Olles Leiwand“
Hackerstüberl Surheim
13.5.2015 · 18.30 Uhr
Gemeinderatssitzung der
­Gemeinde Saaldorf-Surheim
Rathaus
5.7.2015
Primiz von Bernhard Pastötter
Pfarrei St. Martin Saaldorf
17.9.2015 · 19.30 Uhr
Musikantenstammtisch der
Obersurheimer Sänger
Gasthaus Lederer, Surheim
11.7.2015
Dorffest der
Musikkapelle Surheim
Pavillon Surheim
19.9.2015 · 19.30 Uhr
Festabend zum 50-jährigen
Jubiläum des SV Saaldorf
Mehrzweckhalle Saaldorf
16.5.2015 · ab 10.00 Uhr
Kreis-Jugendfeuerwehrtag BGL
Freiwillige Feuerwehr Saaldorf
20
20.9.2015 · 19 Uhr
Konzert „Bach im
Fluss der Zeit“
Pfarrkirche Saaldorf
27.9.2015 · 13.30 Uhr
Kulturkreis-Stammtisch –
­Besichtigung Heimatmuseum
und ehemalige Klosterkirche
Höglwörth
Treffpunkt Kirchplatz Saaldorf
Weitere Termine unter
www.saaldorf-surheim.de >
Kultur&Freizeit > Veranstaltungen
Weitere Infos
Diese und weitere Veranstaltungen finden Sie
im Internet auf unserer
­Homepage unter:
www.saaldorf-surheim.de/
kultur-freizeit
Impressum
Herausgeber: Gemeinde
Saaldorf-Surheim
Verantwortlich i. S. d. P.:
Bernhard Kern, Bürgermeister
Redaktion: Bernhard Kern,
Elisabeth Niederstraßer
Fotos: Gemeindearchiv,
­Dragomir, Peter Wimmer,
Tanja Weichold, Norbert Höhn,
Sebastian Hafner, Bernhard
Pastötter, Renate und Wolfgang Simon, Fotolia
Agentur: Cicerone München
Auflage: 2.500
Druck: Flyeralarm, Würzburg
Das Ferienprogramm der Gemeinde Saaldorf-Surheim für August / September erscheint in der nächsten Ausgabe der Gemeindezeitung