Postwurfsendung an alle Haushalte Saaldorf-Surheimer Gemeindezeitung Leben zwischen Abtsdorfer See, Sur und Salzach www.saaldorf-surheim.de · Ausgabe Frühjahr / Sommer 2015 Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, das bereits vorhandene Nahwärmenetz, d. h. an das Biomasseheizkraftwerk, an zuschließen. Die Telekom hat kürzlich bekundet, das besagte Baugebiet mit einer Glasfaseranbindung zu versorgen. Somit kann die Gemeinde ein sehr gut ausgebautes Gebiet den künftigen Bewohnern, d. h. vorwiegend Bauherrn, die Bauland im ‚Einheimischen-Modell‘ erwerben können, zur Verfügung stellen. nach den Osterfeiertagen freuen wir uns nun auf das bevorstehende Frühjahr und den Sommer. Fast nicht zu glauben, dass seit meinem Amtsantritt im Mai 2014 bereits ein Jahr vergangenen ist. Wenn ich kurz zurückblicke, gab es vielerlei Themen und Schwerpunkte in meiner und unserer Arbeit im Gemeinderat. Es freut mich, dass Sie mich als Ihren Bürgermeister sehr herzlich aufgenommen haben. Die Arbeit mit Ihnen und für Sie macht mir sehr viel Freude. Sich für unsere Gemeinde und deren Belange einzusetzen, ist eine sehr schöne und lohnenswerte Aufgabe. Einiges wird in den kommenden Wochen und Monaten in Bewegung kommen. Im Mai beginnt die Erschließungsmaßnahme im Baugebiet ‚Spitzauer Wiese‘ in Surheim. Der Gemeinderat hat vor kurzem den Beschluss gefasst, das Baugebiet an Aus der Gemeinde Wirtschaft Natur & Freizeit Mit 29 Einzelwohnungen entsteht im Baugebiet ‚Spitzauer Wiese‘ auch ein Gebäude für ‚Betreutes Wohnen‘. Wir können uns als Gemeinde glücklich schätzen, dass wir neben dem Altenpflegeheim Senivita nun auch eine weitere Einrichtung bekommen. Sollte einer/ einem unserer älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger das Wohnen in den eigenen vier Wänden nicht mehr möglich sein, kann in der jeweiligen Einrichtung eine gute Unterstützung und Pflege im bekannten Umfeld sichergestellt werden. Im Frühsommer wird auch hier mit den Bauarbeiten begonnen werden. Die Aufnahme unserer Flüchtlinge und Wie bereits angekündigt, haben wir nach derzeitigem Stand noch rund 20 bis 25 Asylbewerber und Flüchtlinge im Gemeindegebiet aufzunehmen. In Saaldorf steht eine kleinere Einrichtung zur Verfügung, die zeitnah bezogen werden kann. In Surheim sind wir auf der Suche nach geeigneten Unterbringungsmöglichkeiten. Sollten Sie in Ihrem Umfeld eine Idee für die Aufnahme und Unterbringung haben, melden Sie sich bitte bei der Gemeindeverwaltung. >> S. 1 – 5 S. 6 S. 7 – 11 Familie & Soziales S. 12 – 13 Kirche & Vereine S. 14 – 19 Service & Info Auch im Baugebiet ‚Saaldorf Nordost‘ wird versucht, eine zeitgemäße Glasfaseranbindung anzubieten. Die Baumaßnahme in Saaldorf wird ab Juni 2015 gemeinsam mit der Verbreiterung der Kreisstraße BGL 3 realisiert. Asylbewerber gestaltet sich sehr positiv. Eine großartige Hilfsbereitschaft aus der Bevölkerung ist zu spüren. Mit Frau Gertrud Wölke und einem kleinen Unterstützungsteam lief die Aufnahme sehr gut und professionell ab. Der eigentliche Helferkreis besteht aus rund 40 Damen und Herren, die alle in den benötigten Einzelbereichen beste Arbeit und Unterstützung leisten. Im Namen der Gemeinde SaaldorfSurheim möchte ich allen ehrenamtlichen Helfern meinen herzlichsten Dank aussprechen! Drei Familien mit neun Kindern sind nun als neue Mitbürger unter uns. Kindergarten, Kinderkrippe, Mittagsbetreuung, Schule, aber auch die Vereine, wie Sportvereine, leisten hier Außergewöhnliches. Es ist schön, dass auch hier die Unterstützung sehr groß ist. Für die sehr gute Koordination danke ich der Caritas, aber auch dem Sozialund Ausländeramt im Landratsamt Berchtesgadener Land, die beste und kompetente Arbeit für uns und mit uns leisten. S. 20 Asylbewerber in Saaldorf mit Frau Wölke und einigen Personen aus dem Helferkreis. Gemeindezeitung Saaldorf-Surheim · Ausgabe Frühjahr / Sommer 2015 Vorwort des Bürgermeisters (Fortsetzung) Einen wichtigen ‚Meilenstein‘ konnten wir vor kurzem im Gemeinderat zum ‚Ortsentwicklungskonzept (OEK) – Zukunft Saal dorf-Surheim‘ setzen. Einstimmig fasste der Gemeinderat den Beschluss für die erste Stufe des OEK, d. h. für die mühsam erarbeiteten ‚Ziele und Leitideen‘. Nun geht es in die zweite Stufe, wo konkrete Einzelmaßnahmen und Planungen verfasst und festgeschrieben werden, die dann in den kommenden Jahren zur Umsetzung und Realisierung kommen können. Im Herbst dieses Jahres wird die Bearbeitung so weit abgeschlossen sein, dass wir die Ergebnisse erneut der Bevölkerung in einer eigenen Infoveranstaltung vorstellen können. Viele weitere Themen beschäftigen uns in der kommenden Zeit, zum Beispiel der Breitband ausbau, ein Bahnhaltepunkt Surheim mit Ausbau der Bahnstrecke ABS38, die Bebauungspläne in den Hauptorten Surheim und Saaldorf, Abtsdorfer See, Flughafen Salzburg sowie die Kindereinrichtungen in Saaldorf und Surheim, um nur einige zu nennen. Wir berichten hierzu in den nächsten Ausgaben der Gemeindezeitung sowie über unsere Gemeindehomepage. Über die zahlreichen Ereignisse und Jubiläen im Jahr 2015 informieren wir Sie in gesonderten Berichten. Auf der Rückseite der Saaldorf-Surheimer Gemeindezeitung sind alle Ereignisse und Termine zusammengefasst. Machen Sie mit – beteiligen Sie sich am gesellschaftlichen, aber auch christlichen/ kirchlichen Gemeindeleben in unserer Gemeinde Saaldorf-Surheim. Für Ihre Ideen, Berichte, Informationen aus Ihrem Verein etc., die geeignet sind für eine Veröffentlichung in der kommenden Gemeindezeitung (Ende Juni/Anfang Juli), sind wir Ihnen sehr dankbar. In der nächsten Ausgabe erscheint das alljährlich reichhaltige ‚Ferienprogramm 2015‘, das von unseren Vereinen, Institutionen und Organisationen gestaltet wird – speziell für die Kinder und Jugendlichen unserer Gemeinde Saaldorf-Surheim. Weiterhin alles Gute, eine schöne Zeit und viel Freude beim Lesen! Ihr Bernhard Kern, Bürgermeister … besuchen Sie uns auch im Internet unter www.saaldorf-surheim.de Gemeinde-Nachrichten: 360-Grad-Video-Touren Saaldorf-Surheim virtuell erleben „Herzlich willkommen in Saaldorf-Surheim, der familien- und wirtschaftsfreundlichen Gemeinde im Rupertiwinkel.“ So steht es auf unserer Webseite geschrieben. So kennt man uns. Und so wollten wir uns nun auch digital erlebbar machen. Mittels 360-Grad-Video-Verfilmung unserer Region können Gäste Saaldorf-Surheim nun jederzeit online besuchen und durch unsere Gemeinde spazieren, so, als wären sie tatsächlich bei uns vor Ort. Möglich wurde dies durch das Salzburger Technologieunternehmen GPIXS (www.gpixs.com). Die Ideenschmiede aus Österreich ist Pionier und führender Anbieter „immersiver“ Video lösungen. Eine Technologie und ein Fachbegriff, die noch wenig verbreitet sind. Immersive Videos sind Filmaufnahmen einer „Real World“-Szene, bei der jede Blickrichtung gleichzeitig aufgezeichnet wird. Während des Abspielens hat der Zuschauer die Kontrolle über die Blickrichtung und kann selbst entscheiden, was er sehen möchte. GPIXS verknüpft die Ultra-HD-360-Grad-Videos mit GPS-Koordinaten. Anschließend werden dadurch die Videospuren als Routen in einer Karte dargestellt und Online-Besuchern die nutzergesteuerte Interaktion mit ihrer Umgebung ermöglicht. „Das Ganze nennt sich Ergoperspektive. Durch das in eine Karte eingebettete sphärische Video kann der Online-Besucher durch die malerische Umgebung spazieren, sich Wander- und Radwege im Voraus ansehen oder in ein beliebtes Gasthaus einkehren – und das online, so, als wäre er direkt vor Ort!“ 2 Durch das virtuelle, interaktive Erlebnis können Gäste bereits aus der Ferne inspiriert, spannende Informationen schon im Vorfeld eines Besuchs präsentiert oder zum genussreichen Nacherleben eingeladen werden. Durch gut platzierte POIs – besondere Punkte, die im Video auftauchen und angeklickt werden können – können wir gezielt über weitere Besonderheiten und Sehenswürdigkeiten informieren. „GPIXS verbindet die besondere Naturschönheit unserer Region und die moderne Infrastruktur unserer Gemeinde in einer virtuellen Welt, einer interaktiven Rundreise durch SaaldorfSurheim! Damit haben wir die Möglichkeit, mit unseren Gästen zu kommunizieren wie niemals zuvor!“ Wir öffnen somit die Fenster zu unserer schönen Gemeinde, damit man uns jederzeit, allerorts besuchen und erleben kann! Wir laden Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger ein, das Angebot auf unserer Website (www.saaldorf-surheim.de) zu nutzen und diese Möglichkeit auch weiterzuerzählen. Alle Betriebe und Firmen unserer Gemeinde können in einem weiteren Schritt den Link auf den jeweiligen Homepages platzieren, damit auch Kunden, Lieferanten und Freunde unsere herrliche Landschaft erkunden können. ¢ Weitere Informationen: www.saaldorf-surheim.de www.gpixs.com Gemeindezeitung Saaldorf-Surheim · Ausgabe Frühjahr / Sommer 2015 Gemeinde-Nachrichten: Aus dem Bauamt Bebauungsplan „Spitzauer- Bebauungsplan Wiese“ in Surheim „Saaldorf-Nordost“ Vom gemeindlichen Bau- und Umweltausschuss wurde in der Sitzung am 10. März 2015 der Bebauungsplan „SpitzauerWiese“ in Surheim als Satzung beschlossen. Somit wurde Baurecht für 16 Einzelhäuser, 3 Doppelhäuser und für das Projekt „Betreutes Wohnen“ mit 29 Wohneinheiten geschaffen. Bereits im Mai 2015 soll mit den Erschließungsmaßnahmen für das Baugebiet begonnen werden. Vom gemeindlichen Bau- und Umweltausschuss wurde in der Sitzung am 10. März 2015 der Bebauungsplan „SaaldorfNordost“ als Satzung beschlossen. In Zukunft können in diesem Baugebiet 14 Einzelhäuser und 1 Doppelhaushälfte errichtet werden. Der Beginn der Erschließungsmaßnahmen ist Anfang Sommer 2015 eingeplant. Bauland für junge Familien Das Verfahren zu den Bebauungsplänen „Saaldorf-Nordost“ und „Spitzauer-Wiese“ in Surheim konnte kürzlich abgeschlossen werden. In beiden Baugebieten kann der überwiegende Teil der Grundstücke wieder dem Modell „Bauland für junge Familien“ zugeführt werden. Für Mai/Juni 2015 ist der Beginn der Erschließungsbauarbeiten (Straße, Kanal, Wasser usw.) geplant. Bereits im Herbst 2015 könnten dann die ersten Eigenheime entstehen. Im Mai 2015 befasst sich der Gemeinderat in nichtöffentlicher Sitzung mit der Überarbeitung und Anpassung der Kriterien, obwohl derzeit keine verbindliche Aussage der Bundesrepublik Deutschland bzw. der Europäischen Union vorliegt. Nach Behandlung der Kriterien zum „Einheimischen-Modell“ in öffentlicher Sitzung, voraussichtlich im Juni/Juli 2015, erfolgt die endgültige Vergabe von Baugrundstücken im September/ Oktober 2015. Über die Anzahl der zur Verfügung gestellten Grundstücke entscheidet der Gemeinderat. Baureife Grundstücke der Gemeinde liegen vereinzelt noch in den Baugebieten „Brunnerfeld“ in Saaldorf, „Reitholz“ in Surheim, in Gausburg sowie in den beiden o. g. Baugebieten in Surheim und Saaldorf. Bauinteressenten wird empfohlen, in der Übergangszeit sich mit dem „vorläufigen Bewerbungsformular“ um ein Baugrundstück zu bewerben. Dieses kann von der gemeindlichen Homepage www.saaldorf-surheim.de heruntergeladen oder direkt bei der Gemeindeverwaltung angefordert werden. ¢ Nähere Auskünfte erteilen: Herr Eder, Tel. 0 86 54/63 07-12 oder Herr Niederauer, Tel. 0 86 54/63 07-11 3 Gemeindezeitung Saaldorf-Surheim · Ausgabe Frühjahr / Sommer 2015 Gemeinde-Nachrichten: Zukunft Saaldorf-Surheim Die erste Stufe der Ortsentwicklungsplanung ist abgeschlossen Die im Sommer letzten Jahres gestartete Ortsentwicklungsplanung (OEP) für die ‚Zukunft Saaldorf-Surheim‘ hat ihren ersten Meilenstein erreicht. Als Basis und Rahmen für die weitere Planung wurden grundlegende Ziele und Leitideen für die zukünftige Entwicklung der Gemeinde erarbeitet. Dank der regen Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger konnte dabei auf eine umfangreiche Sammlung von Anregungen und Ideen aus der Bevölkerung zurückgegriffen werden. Im Sommer und Herbst letzten Jahres fanden bereits die ersten Beteiligungsveranstaltungen statt. Am Rande des Dorffests in Surheim, des Schulfests in Saaldorf und des Herbstfests in Steinbrünning hatten Besucher die Möglichkeit, an mobilen InfoStänden Informationen über die OEP zu erhalten und erste Meinungen und Anregungen zum Planungsprozess beizusteuern. Die dabei gewonnenen Hinweise bildeten die Grundlage der Bestandsaufnahme und Analyse. Die ermittelten Stärken und Potentiale, aber auch die benannten Schwächen wurden auf Ebene der Gesamtgemeinde und der beiden Hauptorte graphisch in Karten dargestellt. 4 Parallel zur Bestandsanalyse wurden im Lenkungskreis verschiedene Szenarien für das zukünftige Siedlungs- und Gewerbewachstum durchgespielt. Dazu wurden unterschiedliche Wachstumsprognosen für Bevölkerung und Gewerbe zugrunde gelegt und deren flächenhafte Auswirkung auf die Siedlungsentwicklung der nächsten 15 Jahre diskutiert. Die bisher gewonnenen Erkenntnisse zu den Stärken, Schwächen und Entwicklungspotentialen der Gemeinde dienten als Ausgangspunkt für die nächste Runde der Öffentlichkeitsbeteiligung. Im Rahmen der Wirtshausgespräche in Saaldorf und in Surheim waren die teilnehmenden Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, konkrete Ziele und Maßnahmen vorzuschlagen, die zur Verbesserung vorhandener Probleme, zur Realisierung von Potentialen und zum Erhalt bestehender Qualitäten beitragen könnten. Die Fülle an Beiträgen ist in einer Broschüre dokumentiert, die auf der Homepage der Gemeinde unter folgendem Link als PDF abgerufen werden kann: www.saaldorf-surheim.de/uploads/media/Dokumentation_ Wirtshausgespraeche_online.pdf Gemeindezeitung Saaldorf-Surheim · Ausgabe Frühjahr / Sommer 2015 Begleitet wurden diese Schritte durch den eigens für die OEP zusammengestellten Lenkungskreis. Dieser besteht aus Mitgliedern des Gemeinderats und der Gemeindeverwaltung, Vertretern verschiedener Interessengruppen und interessierten Bürgern. Die Ergebnisse der Bestandsanalyse, der Sitzungen des Lenkungskreises und der Öffentlichkeitsbeteiligung wurden nach Themenbereichen sortiert und zu übergeordneten Zielen und Leitideen zusammengefasst. Im Lenkungskreis wurden diese Zielformulierungen noch einmal diskutiert und weiterentwickelt, bevor sie am 25. März dieses Jahres im Gemeinderat vorgestellt und beschlossen werden konnten. Sie bilden die Grundlage für die zweite Stufe der Ortsentwicklungsplanung, in der ein konkretes ortsplanerisches Rahmenkonzept mit Maßnahmenkatalog erarbeitet wird. Das Ergebnis der Ortsentwicklungsplanung wird die Grundlage für die zukünftige Gemeindepolitik und die Fortschreibung des Flächennutzungsplans bilden. Allen, die sich im Rahmen der bisherigen Veranstaltungen, im Lenkungskreis oder per EMail an der OEP beteiligt haben, noch einmal vielen herzlichen Dank für ihr Interesse und Engagement für die Zukunft ihrer Gemeinde! ¢ Die Broschüre mit den Zielen und Leitideen kann auf der Homepage der Gemeinde unter folgendem Link als PDF abgerufen werden: www.saaldorf-surheim.de/ uploads/media/Broschuere_online.pdf 5 Gemeindezeitung Saaldorf-Surheim · Ausgabe Frühjahr / Sommer 2015 Wirtschaft: Gewerbetag bei EurimPharm – spannender Blick hinter die Kulissen am 8. und 22.5. Geführte Rundgänge durch die Produktion Viele interessierte Besucher haben am Gewerbetag das Unternehmen EurimPharm besucht. Aufgrund der hohen Qualitäts- und Hygienevorkehrungen im Pharmabereich konnte der Arzneimittelimporteur ohne Voranmeldung an diesem Tag keine Führungen anbieten – jetzt gibt es zwei Termine für einen exklusiven Blick hinter die Kulissen. „Wir haben uns sehr über die zahlreichen Besucher und das große Interesse gefreut. Der Gewerbetag war ein voller Erfolg“, sagt Inhaber Andreas Mohringer. Erfreulich war auch die Spendenbereitschaft am „Würstchen-Buffet“. EurimPharm wird die 176,- Euro, die im Laufe des Gewerbetages zusammenkamen, auf 500,- Euro aufstocken und an eine gemeinnützige Einrichtung in der Gemeinde Saaldorf-Surheim spenden. Viele Besucher erhielten über den gezeigten Unternehmensfilm einen Einblick in das Importprinzip von Arzneimitteln und die Arbeit, die bei EurimPharm geleistet wird. Das Unternehmen ist Pionier des Arzneimittelimports und der älteste Anbieter von preisgünstigen Importarzneimitteln in Deutschland. Seit seiner Gründung vor 40 Jahren hat EurimPharm den Importarzneimittelmarkt mit einem konstant hohen Standard in Sachen Arzneimittelsicherheit geprägt. Einer der Meilensteine in der Firmengeschichte war der Bau des „EurimPark“ in Saaldorf-Surheim im Jahr 2010. Mit diesem topmodernen Produktionsgebäude setzte EurimPharm Maßstäbe für die Importarzneimittelbranche in ganz Europa. Nach dem großen Interesse am Gewerbetag bietet EurimPharm jetzt Bürgern und Bürgerinnen die Möglichkeit, im Rahmen von Unternehmensführungen die Produktion im EurimPark live kennenzulernen. „Da es sich bei Arzneimitteln um sehr sensible Produkte handelt und wir hohe Sicherheitsvorkehrungen haben, können wir Besuchern nur im Rahmen von geplanten Führungen unser Unternehmen zeigen. Zudem produzieren wir nur werktags, so dass am Gewerbetag ein Blick hinter die Kulissen nur halb so spannend gewesen wäre“, so Andreas Mohringer. Am Freitag, dem 8.5. und 22.5. um jeweils 14 Uhr gibt es für je maximal 20 Teilnehmer geführte Rundgänge. Die Besucher erfahren unter anderem, wie die Umverpackung von Importarzneimitteln funktioniert, wie mit kühlpflichtigen Produkten umgegangen wird und welche Rolle die Hygieneschleuse spielt. ¢ Geführte Rundgänge: 8.5. und 22.5., jeweils 14 Uhr Interessierte können sich bis zum 4.5. bzw. 18.5. 2015 bei Stephanie Pielsticker von EurimPharm, Telefon 08654/7707-316, anmelden. www.eurimpharm.de 6 Gemeindezeitung Saaldorf-Surheim · Ausgabe Frühjahr / Sommer 2015 Natur & Freizeit: Biosphärenregion startet Schulprogramm „Ich hab den Ohrenzwicker-Jackpot geknackt!“ Ein Waldsofa bauen war für die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Saaldorf eindeutig die beste Aktion eines erlebnisreichen Vormittags im Wald. Gemeinsam mit Regina Krämer, Referentin der Biosphärenregion Berchtesgadener Land, entdeckten sie Tiere, machten eine ganz besondere Baumsuche und durften schauen, hören, riechen und fühlen. Nahe beim eigenen Schulhaus tauchte die dritte Klasse in die Natur ein, erlebte einiges, das auf dem Lehrplan steht und sich auch hinter schwierigen Bezeichnungen wie nachhaltige Entwicklung oder Biosphärenregion versteckt. Für kleine Anpackerinnen war beim Auftakt des Schulprogramms der Biosphärenregion genauso viel dabei wie für scharfe Beobachter oder kluge Kombinationskinder. „Eine Spinne möchte ich auch“, tönt es durch den Wald. Voller Eifer und Geschick suchen die Kinder im Totholz nach kleinen Lebewesen. Sie vergleichen ihre Funde, die sie vorsichtig in Becherlupen packen, mit Bestimmungsblättern, aber auch untereinander. Rasch verstehen sie, wo die Tiere ihren Unterschlupf haben und wie das mit der Nahrungskette funktioniert. Während Andreas ein findiger Entdecker unter der Rinde von Bäumen ist, freuen sich Luca und David über den OhrenzwickerJackpot und Mathias erwischt am Waldboden eine Spinne. Die ganze Klasse ist voll bei der Sache, dabei ist schon der halbe Vormittag herum. Sie haben bisher Tierrätsel gelöst, Bäume bestimmt und ein Waldsofa gebaut. Martina Lerbinger, der Lehrerin, ist das Vergnügen am Eifer ihrer Klasse anzusehen. Gemeinsam mit Lehramtsanwärterin Julia Reichenberger ist sie mit ebenso viel Engagement dabei und überzeugt, dass sie auch künftig mit Klassen das Bildungsprogramm der Biosphärenregion nutzen will. Richtig anpacken, den Kopf anstrengen, Kleinigkeiten entdecken, das alles wird den Kindern abverlangt. Sie sind zwar mit viel Spaß im Wald, aber es ist doch Unterricht. Laura ist sich auch sicher, dass sie hier viel lernen. Regina Krämer, diplomierte Forst ingenieurin, hat viele Anknüpfungspunkte zum Lehrplan der dritten Klasse in das Bildungsangebot für nachhaltige Entwicklung gepackt. Für alle Jahrgangsstufen haben sie und ihre Kolleginnen und Kollegen vom Bildungsteam der Biosphärenregion Berchtesgadener Land Spannendes zum Erforschen zusammengestellt. Direkt am Schulgelände oder, wie in Saaldorf, nur einen kleinen Fußmarsch vom Schulhaus entfernt, Lebensräume entdeckt und Naturerfahrungen mit allen Sinnen gemacht. Sich mit verbundenen Augen von einem anderen Kind durch den Wald führen zu lassen und einen Baum ertasten und wiedererkennen, ist ziemlich anspruchsvoll, stellen die Kinder fest. Natalie etwa spürt ganz genau hin, als sie an einer Buche steht. Ihre Partnerin Luisa dagegen entdeckt, kurz nachdem sie die Augenbinde abgenommen hat, einen Teil von einem Tierschädel. Überhaupt sind die Kinder begeistert, wie viel sich finden lässt. Während Kathalina und Isabella die Losung eines Hasen fasziniert, hat Johanna Pilze entdeckt, die sich auf einem Ast angesiedelt haben. Ganz selbstverständlich übernehmen die Kinder bei den Aufgaben die Verantwortung für ihre Funde und auch für die Kinder, mit denen sie gemeinsam etwas machen. So achtet Maxi genau darauf, dass Simon nicht ins Stolpern gerät, als er ihn beim Baumentdecken führt, und Joel passt auf, dass beim Waldsofabau ein Käfer nicht zerquetscht wird. Bei einer Brotzeit auf dem selbst gebauten Sofa wird viel gelacht und geratscht, doch bei den Aktionen können sich die Kinder völlig still verhalten. Bei Fragen schießen die Finger regelrecht in die Höhe, es wird mitgedacht und mitgemacht. Als Regina Krämer am Ende die Schülerinnen und Schüler fragt, welche Erinnerungen an diesen Vormittag in eine Schatzkiste passen und welche sie lieber in eine Mülltonne stopfen, wird es eine überquellende Schatztruhe und selbst die Dornen, die manche doch eher in den Müll geben wollen, haben dem ganzen einen Hauch von Abenteuer gegeben. Schulklassen, die ebenfalls in die Natur eintauchen wollen, können sich jederzeit für das Bildungsprogramm der Biosphärenregion Berchtesgadener Land anmelden. ¢ Das gesamte Bildungsprogramm ist unter www.brbgl.de zu finden und Regina Krämer unter 0 86 51 / 76 79 51 oder 01 71 / 6 72 64 23 zu erreichen. 7 Gemeindezeitung Saaldorf-Surheim · Ausgabe Frühjahr / Sommer 2015 Natur & Freizeit: Umwelttag in der Gemeinde Saaldorf-Surheim Freiwillige sammeln über 20 Kubikmeter Müll ein Zum „Rama-Dama“-Umwelttag hatten sich mehr als 100 Leute aus Vereinen, Institutionen, Organisationen und von privat beteiligt. Zwölf Gruppen sammelten quer durchs Gemeindegebiet mehr als 20 Kubikmeter Müll. Auch die neuen Gemeindebewohner, unsere Flüchtlinge und Asylbewerber, waren fleißig mit dabei. Und immer noch gibt es Menschen, die Sperrmüll im Wald entsorgen. So haben die freiwilligen Müllsammler im Wald zwischen Neuhaberland und Muckham einen Heizkörper gefunden. Weitere Fundstücke waren an diesem Tag viel Verpackungsmaterial, Möbel und Fahrräder. All die freiwilligen Helfer durchkämmten rund zwei Stunden lang ihre zugeteilten Gebiete. Heini Hinterseer, Sachbearbeiter für Umwelt, Verkehr und Tiefbau im Rathaus, erklärt: „Wir legen die Sammelgebiete fest. Schwerpunkte sind entlang der Kreis- und Staatsstraßen sowie in Waldgebieten.“ Da Saaldorf-Surheim eine großflächige Gemeinde mit über 60 Ortsteilen ist, kann nicht das gesamte Gebiet abgedeckt werden. Zur Belohnung gab’s mittags dann im Gemeindebauhof Essen und Getränke auf Einladung der Gemeinde, die Katholische Frauengemeinschaft Surheim spendete Kaffee und Kuchen. Die Frauen und die Verwaltungsangestellten aus dem Rathaus verteilten in der Halle des Bauhofs die Verpflegung an die fleißigen Helfer. Bürgermeister Bernhard Kern dankte in seiner kurzen Ansprache allen Sammlern für ihren Einsatz. Die wilden Müllmengen im Freien seien in den vergangenen Jahren spürbar weniger geworden, schildert Hinterseer. Er führt dies auf Strategien wie den Pfand auf Flaschen zurück. Doch auch wenn Glas- und Plastikflaschen wieder im Kaufhaus statt im Grünen landen, ist die Menge an Müll nach wie vor beachtlich. Die Musikkapelle Surheim spielte zünftige Klänge auf und gegen 12.30 Uhr begann der Standesbeamte Andreas Langwieder die Versteigerung von rund 25 Fahrrädern, Schmuck, Bekleidung und anderen Fundsachen aus dem Fundamt. Der Ausrufpreis lag bei jedem Stück bei einem Euro. ¢ Bauhofleiter Helmut Mader (links) und Rathaus-Mitarbeiter Heini Hinterseer vor dem rund 20 Kubikmeter fassenden Container, in dem die Restmüllsäcke landeten. Öffnungszeiten des Wertstoffhofes (April – September): Montag und Mittwoch von 16 – 19 Uhr und Samstag von 9 – 12 Uhr Fleißige Müllsammler nach getaner Arbeit (von links): Bürgermeister Bernhard Kern, Georg Wallner, Gemeinderat Stefan Gruber, Hans Heinz sowie Friday Aigbogun (7. von rechts) und Jakob Okosun (8. von rechts) mit den Kindern Precious, Esther, Christian, Godlifted, Excel, Christian, Matthew und Joseph im Alter von zwei bis elf Jahren. 8 Gemeindezeitung Saaldorf-Surheim · Ausgabe Frühjahr / Sommer 2015 Natur & Freizeit: Naturschutz Rückverlegung des Salzach-Uferweges im Bereich der Surheimer Au abgeschlossen wieder siebzig Schwarzpappeln gepflanzt werden. Schwarzpappeln, die einst fester Bestandteil der Flussauen gewesen sind, gehören zwischenzeitlich zu den bedrohten Baumarten. In Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Amt für forstliche Saat- und Pflanzenzucht in Teisendorf habe man Klone von echten Schwarzpappeln ziehen können. Flussmeister Andreas Philipp zeigt einen Wurzelstock, der in den Uferbereich der Salzach eingebaut werden soll Voll im Gange sind derzeit die Bauarbeiten zur Rückverlegung des Salzach-Uferweges im Bereich der Surheimer Au. Voraussichtlich am 10. April soll der neue Weg zur Benutzung freigegeben werden. Im Rahmen einer Baustellenbegehung wies Flussmeister Andreas Philipp vor allem auf die zahlreichen Maßnahmen zur Aufwertung der Natur hin. Das Juni-Hochwasser von 2013 hat auch am Salzachufer im Gemeindebereich von Saaldorf-Surheim Spuren hinterlassen. So entstanden zwischen Flusskilometer 56,4 und 57,4 mehrere Uferanbrüche, die auch den unmittelbar anliegenden Weg stark in Mitleidenschaft gezogen hatten. Aus Sicherheits- und Haftungsgründen musste der Weg deshalb für die Öffentlichkeit gesperrt werden. Nun hat das Wasserwirtschaftsamt Traunstein entschieden, den alten Weg aufzulassen und stattdessen vom Ufer zurückversetzt einen neuen zu anzulegen. Seit am 9. März mit der Maßnahme begonnen wurde, schreiten die Arbeiten auf der einen Kilometer langen Baustelle zügig voran. Flussmeister Andreas Philipp, verantwortlich für Planung und Ausführung, gab bei einem Ortstermin Auskunft über die verschiedenen Aspekte des Projekts. Die neue Trasse führt zu großen Teilen an einer Mulde entlang, die bei Hochwasser das Abfließen des Wassers aus dem Hinterland ermöglichen soll. Manchmal macht der Weg sogar einen kleinen Schwenk um einzelne markierte Bäume. „Schützenswerte Höhlenbäume, die Fledermäusen, Spechten und anderen Tieren als Quartier dienen sollen“, erläutert Philipp. In einer artenschutzrechtlichen Prüfung sind im Vorfeld alle wertvollen Bäume kartographiert worden. Da sich die Baustelle in einem sensiblen FFH-Gebiet befindet, ist eine enge Abstimmung mit der Unteren Naturschutzbehörde am Landratsamt sowieso Voraussetzung gewesen. So gibt es hier beispielsweise noch einen größeren Bestand der selten gewordenen Ulmen, die mit ihren ausladenden Wurzelanläufen an Regenwaldbäume erinnern. Es sollen auch „Für das Wasserwirtschaftsamt hat bei der gesamten Maßnahme der Naturschutz oberste Priorität“, betont Andreas Philipp, der natürlich auch über die kontroversen Diskussionen im Vorfeld Bescheid weiß. Mit der UferwegRückverlegung werde aber nicht nur die Natur aufgewertet, sondern auch eine Menge Geld gespart, hätte doch die verschiedentlich geforderte Wiederherstellung des alten Ufer-Zustandes über eine Million Euro gekostet. „Wir haben für unsere Baumaßnahme 80.000 Euro veranschlagt, doch nach dem momentanen Stand werden wir mit geschätzten 60.000 Euro auskommen“, freut sich Andreas Philipp. In den nächsten Tagen wird noch die Deckschicht aufgebracht und die Böschung angelegt, sodass bei planmäßigem Baufortschritt der Weg am 10. April freigegeben werden kann. Sicherlich auch zur Freude der vielen Spaziergänger und Radfahrer, die dann wieder ungehindert den Uferweg benutzen können. Die Reiter sollen sich nach Möglichkeit mit der Benutzung des neuen Weges noch einige Wochen gedulden, bis sich die Oberschicht verfestigt hat. ¢ Die alte Trasse wird bald von selbst verwachsen. 9 Gemeindezeitung Saaldorf-Surheim · Ausgabe Frühjahr / Sommer 2015 Natur & Freizeit: Nachtschwärmer-Ticket Nachtschwärmer-Gutscheine für 60 Euro Bereits seit April 2014 können Inhaber der JugendCard BGL im Alter von 16 bis 21 Jahren Nachtschwärmer-Gutscheine erwerben und für die Finanzierung von sicherer nächtlicher Mobilität mit Bahn, Linienbus und Taxi einsetzen. Nach dem Motto „aus zwei mach fünf“ bekommt jeder Jugendliche in der Altersgruppe bei der Wohnsitzgemeinde für 2 Euro Zu zahlung einen Mobilitätsgutschein im Wert von 5 Euro, die Differenz von 3 Euro übernimmt der Landkreis. Insgesamt können zwanzig 5-Euro-Gutscheine erworben werden. Mit der Aktion „Nachtschwärmer-Gutscheine“ sorgt der Landkreis dafür, dass die Jugendlichen nachts nun sicherer mobil sind und wohlbehalten am Ziel ankommen. Der Nachtschwärmer-Gutschein im Wert von 5 Euro berechtigt zu Fahrten • mit Beginn täglich zwischen 19 Uhr und 5 Uhr morgens • innerhalb des Landkreises Berchtesgadener Land • aus / in den Landkreis Berchtesgadener Land • mit Bahn, Linienbus und Taxi ¢ Fragen beantworten im Landratsamt zur JugendCard Kreisjugendpfleger Klemens Mayer unter 0 86 51/773-310 und zum Nachtschwärmer-Gutschein Verkehrsmanager Johann Wick unter 0 86 51/773-518. Natur & Freizeit: Neu – Wellnessradeln in Surheim mit movelo E-Bikes Movelo-Verleih im Gasthaus Neuwirt in Surheim Was ist movelo? Es ist das Nordic-Walking des Fahrradfahrens, bei dem ein geräuschloser Elektromotor Ihre Muskelkraft unterstützt und dafür sorgt, dass Sie sich nicht überanstrengen. Mit der ausgeklügelten Technik eines Elektro-Bikes meistern Sie auch steile Bergstraßen ohne große Anstrengung. Das ist movelo! Das Elektro-Bike ist das sanfte Fortbewegungsmittel der Zukunft und vereint Nachhaltigkeit und Sportlichkeit. Nutzen auch Sie diese Form des Radfahrens und werden Sie Wellnessradler! Ab Mai können Sie als Einheimische oder unsere Gäste im Gasthaus Neuwirt in Surheim Fahrräder gegen eine geringe Gebühr ausleihen. Kartenmaterial für speziell ausgearbeitete E-BikeTouren gibt es im Rathaus oder im Internet unter www.saaldorf-surheim.de/tourismus/ausflugsziele/ radparadies-rupertiwinkel/ Wussten Sie schon, dass in den Nahverkehrszügen der Berchtesgadener Land Bahn, der ÖBB und der Südostbayernbahn die Fahrradmitnahme kostenlos ist? So können Sie das ganze Berchtesgadener Land entdecken, ohne Ihren PKW zu benutzen. ¢ 10 Beschreibung zu den Rädern: Kalkhoff bietet höchste Qualität „Made in Germany“; von Kalkhoff-Ingenieuren entwickelt und in Deutschland produziert. E-Bike-Technologie und Fahrrad technik aus einer Hand versprechen ein innovatives, technisch ausgefeiltes und für jeden passendes Konzept. AB 2015 NEU: Mit Rücktrittbremse für mehr Sicherheit und Shift-Sensor-Technologie für ruckfreies Schalten auch unter Pedaldruck. Die neuen Hochleistungs-14,5 Ah-Akkus garantieren über 100 km Reichweite für grenzenlosen Fahrspaß. Bitte setzen Sie sich wegen Reservierung oder Fragen direkt unter Tel.: 0 86 54/7 77 73 14 oder [email protected] in Verbindung. Gemeindezeitung Saaldorf-Surheim · Ausgabe Frühjahr / Sommer 2015 Natur und Freizeit: Mit dem Hund draußen Eine saubere Sache: Hundetoiletten Die Gemeinde möchte aus gegebenem Anlass wieder darauf hinweisen, dass sich jeder Hundebesitzer an gewisse „Spielregeln“ halten und die Hinterlassenschaften von seinem Hund selber beseitigen muss. Als Serviceleistung der Gemeinde sind Hundekotbeutel-Spender im Gemeindebereich an folgenden Punkten aufgestellt. In Surheim am Pavillon, beim Kindergarten Waldmaus, beim Baugebiet „Am Reitholz“, an der Straße nach Reit, in der Helfau auf Höhe des Containerstandplatzes und in Obersurheim gegenüber vom Bauhof. In Saaldorf am Ende der Schwellstraße und des Moosweges sowie in Sillersdorf in Richtung Gessenhart, in Schign in Richtung Spitzer, in Wiederlohen, bei Haasmühl an der Abzweigung zum Baggerweiher, am Abtsdorfer See bei der Toilettenanlage an der Kreisstraße und in Richtung Fischerholz. Bei diesen Spendern kann jeder Hundebesitzer beim GassiGehen kostenlos einen Beutel entnehmen und diesen dann ordnungsgemäß an den dort montierten Abfallbehältern oder in der eigenen Mülltonne entsorgen. Bitte die Tüte nicht einfach dort liegen lassen, wo das „Geschäft“ verrichtet wurde. Auch möchten wir erneut auf die Problematik für die Landwirtschaft durch Hundekot auf Wiesen hinweisen. Die Fäkalien werden mit dem Mähwerk gleichmäßig im Gras verteilt, das der Bauer dann auf den Mist werfen muss. Es besteht zusätzlich die Gefahr, dass Krankheitserreger auf diese Weise auf Rinder übertragen werden. Damits keinem stinkt: Hundekotspenderbeutel Ebenso wie der Rasen im Privatgarten des Hundehalters, so sind kultivierte Wiesen unantastbarer Besitz der Landwirte. Auch der Hundehalter würde sich gegen die derartige Verschmutzung seines Besitzes wehren. Damit der eigene Rasen sauber bleibt, darf selbst der eigene Hund dort nicht seinen Kot absetzen. Leider werden auch öffentliche Flächen von einigen Hundehaltern immer wieder als „Mistplatz“ missbraucht. Die Hundesteuer rechtfertigt nicht, die Straßenränder und Gehsteige zu verschmutzen. Bitte beherzigen Sie im Umgang mit Ihrem Hund diese Regeln, Sie ersparen sich als vorbildlicher Hundehalter viel Ärger mit Ihren Mitmenschen. Vielen Dank für Ihr Verständnis! ¢ Freizeit & Motorsport Rallye-Wertungsprüfungen erneut in der Gemeinde Saaldorf-Surheim Die Veranstaltergemeinschaft Voralpenrallye richtet die 4. ADAC Voralpenrallye am 9. Mai aus. Die Veranstaltung startet in Erlstätt zu 3 Wertungsprüfungen, welche je 2-mal gefahren werden. Der MSC Freilassing als Mitveranstalter richtet die Prüfung Leustetten – Moosen und den Rundkurs Kemating – Berg aus. Die Teilnehmer besichtigen (Tempobegrenzung) die Strecke und fertigen dabei das sogenannte Gebetbuch an, welches dann im Rennen vom Beifahrer vorgelesen wird, um den Fahrer möglichst schnell vom Start zum Ziel zu dirigieren. Es wird die gesamte südbayerische Rallye-Elite am Start erwartet, da das Ergebnis zur südbayerischen Rallyemeisterschaft zählt. Gute Zuschauerpunkte sind in Moosen und Kemating. Der Start bei Leustetten ist um 12.30 Uhr geplant, anschließend der Start zur Wertungsprüfung Kemating. Nach einem Re-Start in Erlstätt werden diese beiden Prüfungen nochmal gefahren. Den genauen Zeitplan geben wir rechtzeitig bekannt. Hinweis an die Zuschauer: Bitte akzeptieren Sie die Absperrungen zu Ihrer Sicherheit. ¢ www.voralpenrallye.de 11 Gemeindezeitung Saaldorf-Surheim · Ausgabe Frühjahr / Sommer 2015 Familie & Soziales: Grundschule Saaldorf-Surheim Die Grundschule Saaldorf-Surheim stellt sich vor An die Grundschule gehen in diesem Schuljahr derzeit 175 Kinder in 8 Klassen. An beiden Schulstandorten gibt es jeweils eine erste bis vierte Klasse. Die Bezeichnung „a“ steht für das Schulhaus in Surheim, „b“ für Saaldorf. Das Kollegium besteht in diesem Schuljahr aus 9 Grundschullehrern, einer Lehramtsanwärterin, drei Religionslehrkräften und einer Fachlehrerin für WTG (Werken/ Textiles Gestalten). Schulbetreuung Die Gemeinde Saaldorf-Surheim bietet auch dieses Jahr wieder für Kinder der Grundschule Saaldorf-Surheim eine Schulbetreuung an den Grundschulstandorten in Saaldorf und Surheim an. Betreuungsmöglichkeiten bestehen von Montag bis Donnerstag von Schulschluss bis 17.00 Uhr, freitags bis 15.00 Uhr. Bei einer Anmeldung bis mindestens 15.30 Uhr werden die Kinder auch bei der Erledigung der Hausaufgaben betreut. Zusätzlich zur Betreuung kann ein Mittagessen gebucht werden. Seit diesem Jahr beliefert uns das SeniVita Seniorenhaus St. Rupert in Surheim. Nähere Infos über die möglichen Betreuungszeiten finden Sie auf der Homepage der Gemeinde Saaldorf-Surheim www. saaldorf-surheim/Bürgersrervice/Schule oder im Rathaus bei Frau Andrea Huber (08654/6307-16). Anmeldungen sind bei der Schulbetreuung oder im Rathaus möglich. ¢ Homepage des Fördervereins: www.fvgss.de Das Kollegium (von links nach rechts): Marlis Garschhammer Kl. 1 b, Andrea Vogler Kl. 4 a, Martina Wohllaib Fachlehrerin WTG, Martina Lerbinger Konrektorin Kl. 3 b, Kunigunda Tillack Kl. 2 b, Franz Eder Rektor ohne Klassenführung, Michele Wiktorin Kl. 3 a, Julia Reichenberger Lehramtsanwärterin, Christine Kowald Kl. 2 a, Corinna Müller Kl. 4 b, Ines Schlager Kl. 1 a, Christa Wohlschlager Lehrkraft für kath. Religion, Katharina Burgthaler Lehrkraft für kath. Religion. Nicht auf dem Bild: Andreas Egert, Lehrkraft für evangelische Religion. Familie & Soziales: Vertrauliche Geburt Neues Gesetz zur Regelung der vertraulichen Geburt Das Gesetz zum Ausbau der Hilfen für Schwangere und zur Regelung der vertraulichen Geburt hat zum Ziel, den Frauen rechtssicher zu helfen durch anonyme Beratung und einfühlsame kontinuierliche Begleitung vor und nach der Geburt sowie durch eine geschützte medizinisch begleitete Entbindung. anonym & sicher: Es wurde ein kostenloses Hilfe telefon „Schwangere in Not – anonym & sicher“ eingerichtet: 0800 40 40 020 Es schützt Frauen, die ihre Schwangerschaft geheim halten. Frauen, die ihre Schwangerschaft verheimlichen, haben große Angst, sich jemandem zu offenbaren, sie sind verzweifelt und isoliert. heimlich, ohne medizinische Begleitung, zu Welt bringen. Keine Frau in Deutschland muss allein bleiben mit ihrer Angst oder ihr Kind Umfassende Informationen finden sich auf: www.geburt-vertraulich.de 12 Es ist rund um die Uhr erreichbar und hilft in mehreren Sprachen weiter. Es bietet den Schwangeren erste Unterstützung und vermittelt an die lokalen Schwanger schaftsberatungsstellen weiter. Gemeindezeitung Saaldorf-Surheim · Ausgabe Frühjahr / Sommer 2015 Familie & Soziales: Selbsthilfeeinrichtung für Senioren Generationenbund: Hand in Hand in die Zukunft Am 30. Januar 2015 fand unter der Schirmherrschaft des Landrates die Gründungsversammlung des Generationenbundes statt. Die Gemeinden des mittleren und nördlichen Landkreises des Berchtesgadener Landes haben sich unter dem Vorsitz von Dr. Dr. Thomas Dietl und Dr. Henner Krauss zu einem gemeinnützigen Verein zusammengeschlossen. Der demographische Wandel, oder mit anderen Worten die Überalterung unserer Gesellschaft, führt zu Herausforderungen, die durch neue Strukturen bewältigt werden müssen. Der Generationenbund ist eine Selbsthilfeeinrichtung, die nimmt und gibt. Sie wird vom bayerischen Staat als auch von den Gemeinden finanziell unterstützt. So wurde auch vom Gemeinderat in Saaldorf-Surheim ein Zuschuss von 50 Cent pro Einwohner bewilligt. Was bietet der Generationenbund? Zu günstigen Konditionen werden die Mitglieder unterstützt, um auch im Alter und im Krankheitsfall möglichst lange in ihren eigenen vier Wänden bleiben zu können. Den Mitgliedern wird die Möglichkeit geboten, auf der einen Seite Leistungen in den Bereichen anzubieten, in denen sie selbst etwas erbringen können: seien es Einkäufe für Gehbehinderte, beim Ausfüllen von Anträgen für die Behörden zu helfen, handwerkliche Kleinhilfen, unvorhergesehen benötigte Haushaltshilfe zu leisten, Fahrdienste zum Arzt oder zu den Ämtern durchzuführen, Hilfe für pflegende Angehörige sowie akut notwendig werdende Haustierbetreuung zu leisten und anderes mehr. Leider sind diese Hilfen nicht kostenlos zu haben. Auch wenn es im Wesentlichen ehrenamtliche Leistungen sind, die hier erbracht werden, geht das nicht ganz ohne eine Vergütung. Der Jahresbeitrag soll zunächst ca. 8,00 Euro pro Jahr und Person betragen. Der endgültige Jahresbeitrag muss noch beschlossen werden. Die Vergütung pro Stunde für den Leistungserbringer beträgt 6,00 Euro, für denjenigen, der sie benötigt kostet sie 8,00 Euro in der Stunde. Hinzu kommt noch eine Kilometerpauschale für Autofahrten von 0,30 Euro pro Kilometer. Leider ist eine Leistungserbringung des Generationenbundes aus formaljuristischen Gründen noch nicht vorhanden. Sobald Der Vorstand des neugegründeten Vereins (von links): Günter Wolf, Inge Hartmann, Maria Heß, Willi Winkler, Dr. Henner Krauss, Dr. Dr. Thomas Dietl diese gegeben ist, erfolgt eine Pressemitteilung. Wir hoffen, dass es in ein bis zwei Monaten so weit ist. Je mehr Mitglieder sich an dieser Organisation beteiligen und sich auch als Leistungserbringer engagieren, umso reibungsloser wird alles funktionieren. Mitgliedsanträge werden demnächst im Rathaus, in den Pfarrgemeinden, in der Raiffeisenbank und in der Apotheke in Surheim angeboten. Koordinatorin ist Frau Inge Hartmann aus Bayerisch Gmain. Dass dies sehr gut laufen kann, zeigen uns diese Vereinigungen in Kronach in Oberfranken und in Gaimerheim in Baden Württemberg. Auch in unserem südlichen Landkreis besteht eine ähnlich strukturierte Seniorengenossenschaft. Wir, im mittleren und nördlichen Landkreis, haben ganz bewusst den Namen Generationenbund gewählt, da auch jüngere Menschen durch Unfälle oder Krankheit in die Lage kommen können, obengenannte Hilfen zu benötigen oder zu leisten. ¢ Koordination: Inge Hartmann, Parkstr. 1, 83457 Bayerisch Gmain Tel.: 0 86 51/6 31 54 E-Mail: [email protected] Bildung in Ihrer Nähe: www.vhs-laufen-e-v.de 13 Gemeindezeitung Saaldorf-Surheim · Ausgabe Frühjahr / Sommer 2015 Kirchliche Nachrichten: Kirche Saaldorf – Bau während des Ersten Weltkrieges, Weihe am 23.06.1915 Saaldorfer Wahrzeichen feiert 100. Geburtstag Am 23. Juni 2015 jährt sich zum 100. Mal der Tag, an dem der Münchner Erzbischof Kardinal Franziskus von Bettinger die Saaldorfer Kirche geweiht hat. Sie war trotz des 1. Weltkriegs in einjähriger Bauzeit neu errichtet worden. Die gotische Vorgängerkirche stammte aus dem 15. Jahrhundert. Sie war schon bald für die wachsende Bevölkerung zu klein, weshalb ein südliches Seitenschiff angebaut wurde, von dem die Besucher aber nicht zum Hochaltar sehen konnten. Als nach jahrzehntelangen Bemühungen Saaldorf mit seinen 4 Filialen im Jahr 1891 endlich eine eigene Pfarrei wurde, ging der erste Pfarrer Benno Mayer sofort daran, einen Kirchenbauverein zu gründen. Nach ca. 20 Jahren hatte er dank der Spendenfreudigkeit der Saaldorfer so viel beisammen, dass er an die Verwirklichung denken konnte. Die Grundsteinlegung fand am 2. Juli 2014 statt. Von Architekt Josef Elsner in München wurden verschiedene Pläne erstellt. Ein geplantes Querschiff hätte keine Sichtverbesserung zum Altarraum gebracht. So blieb nur der Abbruch der alten Kirche und Neubau einer größeren. Bei einer Fahrt nach München starb Dekan und Pfarrer Benno Mayer 1912, erst 54 Jahre alt. Sein Nachfolger Josef Rehrl setzte die Bemühungen fort. Er erschloss zusätzliche Geldquellen, indem er die Gründung einer eigenen Saaldorfer Spar- und Darlehenskasse vorantrieb. 1914 war es so weit: Die alte Kirche wurde bis auf den Turm abgebrochen. Der benachbarte Waldhauserbauer stellte seinen Stadel für eine Notkirche zur Verfügung. Die Kirche wurde im neubarocken Stil erbaut, Bauleiter war ein Italiener. Der inzwischen ausgebrochene Krieg forderte seinen Tribut: Die Saaldorfer Männer mussten, statt beim Kirchenbau zu helfen, an die Front. An der Deckenhöhe wurden 3 Meter gespart, trotzdem ist die Kirche licht und freundlich geworden. Am 23. Juni 1915 wurde der Neubau unter zahlreicher Beteiligung der Gläubigen vom Münchner Erzbischof feierlich 14 geweiht. Die vier Altäre wurden ebenso wieder verwendet wie die Kanzel, der altersschwache Altartisch. Tabernakel und Aufsatz des Hochaltars mussten erneuert werden, ebenso das Heilige Grab und der Kreuzweg. Nicht mehr eingebaut wurde die gotische geschnitzte Ahorntür, sie befindet sich heute als besonderes Kunstdenkmal im Diözesanmuseum in Freising. Der alte Turm mit der dorfbildprägenden Doppelzwiebel blieb erhalten. In der Festwoche mit Kirchenjubiläum, Pfarrfest und Primiz vom 28. Juni bis 3. Juli werde ich im Pfarrheim eine Ausstellung und einen Lichtbildervortrag zum Kirchenneubau anbieten. ¢ Maria Hafner, Chronistin der Gemeinde Saaldorf-Surheim Gemeindezeitung Saaldorf-Surheim · Ausgabe Frühjahr / Sommer 2015 Kirchliche Nachrichten Primiz H. Bernhard Pastötter C. R. V. Das ist die Botschaft, die wir von ihm gehört haben und euch verkünden: Gott ist Licht und keine Finsternis ist in ihm. 1 Joh 1,5 Bei diesem Vers aus dem ersten Johannesbrief handelt es sich um den Primizspruch von Bernhard Pastötter, den er sich für die Tage seiner Primiz ausgewählt hat. Unter dem Begriff „Primiz“ versteht man die erste Heilige Messe (prima missa), die von einem Priester zelebriert wird. Bei Ordensangehörigen ist es üblich, dass diese erste Heilige Messe im Kloster gefeiert wird. Am darauffolgenden Sonntag feiert der Neupriester dann in der Regel in seiner Heimatgemeinde die erste Messe, die sogenannte Heimatprimiz. Wie bereits im vergangenen Gemeindeblatt angekündigt, findet diese Heimatprimiz am 5. Juli 2015 statt. Dazu ist natürlich die ganze Bevölkerung von Saaldorf und Surheim recht herzlich eingeladen! Am 27. Juni 2015 wird H. Bernhard Pastötter aus Moosen im Hohen Dom zu Regensburg zum Priester geweiht. Am nächsten Tag, den 28. Juni 2015, findet die Klosterprimiz in der Klosterkirche St. Michael zu Paring statt. Gleichzeitig begeht die Pfarrei St. Martin Saaldorf an diesem Sonntag ihr 100-jähriges Kirchenjubiläum. Die darauffolgende Woche steht ganz im Zeichen der Heimatprimiz. Am 1. Juli 2015 wird der Primiziant in seinem Heimatdorf Moosen empfangen. Geplant werden hierfür eine Andacht in der Filialkirche und eine Lichterprozession. Am Freitag, den 3. Juli 2015, findet am Rathaus der sogenannte „Weltliche Empfang“ statt. Hierbei wird Bernhard Pastötter offiziell in der Gemeinde Saaldorf-Surheim als neuer Priester willkommen geheißen. Diakon Bernhard Pastötter Für die sonntägliche Primizfeier sind die Vorbereitungen bereits jetzt im vollen Gange. Beginnen wird dieser Tag mit einem Kir chenzug durch Saaldorf zur Grundschule, wo dann um 10 Uhr die Primizmesse stattfindet. Im Anschluss an den Festgottesdienst startet der Festzug zur Mehrzweckhalle. Dort sind alle zum festlichen Mittagsmahl und zu Kaffee und Kuchen eingeladen. Der Primiztag findet am Abend mit einer Dankandacht und mit der Möglichkeit zum Einzelprimizsegen in der Pfarrkirche St. Martin Saaldorf seinen Ausklang. In den nächsten Wochen bis zur Primiz werden noch viele Aufgaben zu erledigen sein. Hierzu ist natürlich die gesamte Gemeinde eingeladen, tatkräftig mitzuhelfen. Die Termine für Aufbau, Kranzbinden, Blumenschmuck usw. werden rechtzeitig bekannt gegeben. Die letzte Primiz in Saaldorf von HH Pfarrer Alfons Langwieder am 1. Juli 1962 Im Namen von Bernhard Pastötter ergeht nochmals die herzliche Einladung für die Mitgestaltung und Mitfeier dieser Festtage und bereits im Voraus ein „Vergelts Gott“ für die Unterstützung zum Gelingen der Primiz! ¢ 15 Gemeindezeitung Saaldorf-Surheim · Ausgabe Frühjahr / Sommer 2015 Vereine: Jubiläum 25 Jahre Jugendfeuerwehr Saaldorf Jugendfeuerwehr Saaldorf feiert 25-jähriges Jubiläum – Kreisjugendfeuerwehrtag des Landkreises BGL Die Jugendfeuerwehr Saaldorf feiert heuer ihre Wiedergründung und ihr 50-jähriges Jubiläum. der jüngeren Jugendfeuerwehrler umfasst die Gerätekunde und leichte Tätigkeiten im Feuerwehrdienst. Bei allen Anwohnern wird um Nachsicht für vorübergehende Lärmbelästigungen und Einschränkungen gebeten. ¢ Aus diesem Anlass veranstalten wir in Saaldorf an der Mehrzweckhalle am Samstag, 16. Mai 2015, ab 10:00 Uhr den Kreisjugendfeuerwehrtag des Landkreises Berchtesgadener Land. Die Jugendfeuerwehr würde sich sehr über regen Besuch der Bevölkerung freuen! Die Jugendlichen ab 16 Jahren dürfen bereits zusätzlich an den Übungsabenden der aktiven Wehr sowie an einfachen Einsätzen teilnehmen und dabei praktische Erfahrungen sammeln. Außerdem absolvieren die Jugendlichen verschiedene Abzeichen: Österreichischer Wissenstest, Bayerisches Jugendleistungsabzeichen, Deutsches Rettungsschwimmerabzeichen, Deutsche Jugendspange und Bayerischer Wissenstest. Jugendwart der FFW Saaldorf, Michael Wallner Bürgermeister Bernhard Kern 1964 wurde erstmals eine Jugendfeuerwehr in Saaldorf gegründet. Diese wurde aber aus Mangel an Mitgliedern wieder aufgelöst. Auf Initiative von Georg Wallner wurde im Jahr 1990 ein neuer Versuch gestartet, eine Jugendgruppe bei der Freiwilligen Feuerwehr Saaldorf zu bilden. Diese bestand damals aus 10 Mitgliedern. Seitdem ist die Nachwuchsarbeit fester Bestandteil der Wehr. Im Jahr 2000 übernahm das Amt des Jugendwarts Michael Wallner. Bis heute leitet er die Jugendfeuerwehr sehr erfolgreich. Aktuell wird er dabei von Konrad Stehböck und Benjamin Seibert unterstützt. Zurzeit hat die Jugendgruppe der Feuerwehr Saaldorf 26 Mitglieder, davon 12 Jungen und 14 Mädchen. Die Ausbildung 16 Seit 2009 wird einmal im Jahr gemeinsam mit der Bereitschaftsjugend des Roten Kreuzes ein 24-Stunden-Berufsfeuerwehrtag veranstaltet. Außerdem stehen diverse Freizeitveranstaltungen auf dem Programm. Am Rande des Kreisjugendfeuerwehrtages findet eine Übung der Bayerischen Polizei mit einem Hubschrauber nahe der Mehrzweckhalle Saaldorf statt. Unter anderem werden Lastenübungen für den Einsatz z. B. bei Waldbränden oder anderen Einsätzen durchgeführt. Die Übung ist von ca. 10:00 bis 13:00 Uhr geplant. Die reine Flugzeit des Hubschraubers wird rund zwei Stunden betragen. Nachwuchs ist bei unseren Freiwilligen Feuerwehren jederzeit herzlich willkommen! www.feuerwehr-saaldorf.de www.ffw-surheim.de Gemeindezeitung Saaldorf-Surheim · Ausgabe Frühjahr / Sommer 2015 Vereine: Vereinsjubiläum des SV Saaldorf Foto: www.lukasbeck.com Kabarettabend vom Feinsten: Roland Düringer kommt zum 50-jährigen Vereinsjubiläum des SV Saaldorf Am Mittwochabend, 15. Juli 2015, präsentiert Roland Düringer sein neues Programm „ICH allein!“ in der Saaldorfer Mehrzweckhalle. Der Sportverein Saaldorf erwartet im Rahmen seiner Festwoche ein künstlerisches Highlight. Der Kartenvorverkauf hat bereits begonnen: Jetzt Tickets sichern! Zum Programm: Im dritten Teil der Vortragstrilogie des bekannten und mehrfach ausgezeichneten österreichischen Kabarettisten und Schauspielers ist es an der Zeit, den Kreis zu schließen. „Behauptungen aus Vortrag zwei treffen auf Erkenntnisse aus Vortrag eins. Das Leben jenseits vom ICH macht Bekanntschaft mit unserer WIR-klichkeit. Symptome treffen also endlich ihre Ursache, machen aber leider gemeinsame Sache, und der moderne Mensch um uns trifft wieder einmal den Neandertaler in uns. Oder glauben Sie wirklich, dass Sie allein sind? Ich nicht!“, so beschreibt der 51-jährige Roland Düringer sein Programm. Kurz zur Person: Roland Düringer wurde für den Film „Hinterholz 8“ mit dem österreichischen Filmpreis „Goldene Romy“ als bester österreichischer Schauspieler ausgezeichnet. Weitere Erfolge waren u. a. die Serie „MA 2412“ sowie die Filme „Muttertag“ und „Poppitz“. Neben seinen Auftritten als Kabarettist führt Roland Düringer seit Januar 2013 ein Videotagebuch im Netz unter www.gueltigestimme.at und schrieb, gemeinsam mit Clemens G. Arvay, das Buch „Leb wohl, Schlaraffenland“, in dem er unter anderem seinen Ausstieg aus Systemen und die dadurch verursachten Veränderungen dokumentiert. Was als Selbstversuch des freiwilligen Verzichts begann, wurde nach einigen Monaten weitgehend neue Lebensart. So ergab für ihn ein „Schritt zurück“ – eine Entschleunigung im Außen – ein Mehr an Gelassenheit, Miteinander, Lebensqualität und Perspektive. Zum Kartenvorverkauf: Eintrittskarten für Roland Düringer (VVK: 23,- € / AK: 26,- €) und die Isartaler Hexen (VVK/AK: 10,- €) sind bereits bei der Gemeinde in Saaldorf, bei Edeka Stubhann in Surheim, beim Reisebüro Hogger in Freilassing, bei Allianz Stowasser in Laufen, bei der Landbrauerei Schönram in Schönram und beim Wochenblatt in Traunstein erhältlich. Außerdem sind Tickets auch online unter www.sv-saaldorf.de (zzgl. Versandkosten) bestellbar und bei Heimspielen des SV Saaldorf direkt am Kiosk käuflich zu erwerben. Weitere Informationen rund um den Sportverein Saaldorf und das gesamte Festprogramm erfahren Sie im Internet unter www.sv-saaldorf.de. ¢ Kulturkreis Saaldorf-Surheim e. V. Ausstellung „Verlorene Heimat – Neue Heimat“ Aus Anlass der 70. Wiederkehr des Kriegsendes bereitet der Kulturkreis Saaldorf-Surheim eine Ausstellung mit Vorträgen über Vertreibung, Flucht und Ankunft im Rupertiwinkel vor. Die Ausstellung findet in der Woche vom 3. bis 10. Mai 2015 im Kulturkeller in Surheim statt und ist täglich von 17 bis 19 Uhr geöffnet. Sonntag, 3.5. um 17 Uhr: Eröffnung der Ausstellung mit Vortrag von Prof. Erhard Korkisch über die „Verlorene Heimat“. Mittwoch, 6.5. um 19 Uhr: Vortrag von Maria Hafner über die „Neue Heimat“. Sonntag, 10.5. um 17 Uhr: Zeitzeugen erzählen ihre Erlebnisse. Die Vertreibungsgebiete werden anhand von großen Karten dargestellt, auf denen betroffene Besucher mit Stecknadeln ihren Herkunftsort markieren können. Angesprochen sind vor allem Vertriebene und ihre Nachkommen, die in der Gemeinde Saaldorf-Surheim wohnen oder einmal gewohnt haben. Auch Chroniken aus der alten Heimat und Fotos über die Vertreibung werden zur Ausstellung ausgeliehen. Der Kulturkreis freut sich auf eine rege Beteiligung. Anmeldungen sind möglich bei Maria Hafner, Tel. 0 86 54/99 70. Für das Jahresprogramm des Kulturkreises liegen eigene Faltblätter auf. Eindringlich hat die Freilassinger Malerin Gabriele Breit die Vertreibung in ihrem Bild dargestellt. 17 Gemeindezeitung Saaldorf-Surheim · Ausgabe Frühjahr / Sommer 2015 Vereine: Sportlerehrungen für 2014 Sportlerehrung für 2014 der Gemeinde Saaldorf-Surheim Die Gemeinde lud kürzlich in die neue BSC-Halle Surheim zur Sportlerehrung und zum Ehrenabend für die Vereinsvorstände ein. In über 60 Vereinen werde beste Vereinsarbeit geleistet, sagte Bürgermeister Bernhard Kern und sprach den Anwesenden Dank und Respekt für die Leistungen aus, die darin für die gesamte Bevölkerung erbracht werden. An diesem Abend stellte außerdem Team-Weltmeister Andreas Wirnstl seine Sportart „Crashed Ice“ vor. Crashed Ice oder Ice Cross Downhill ist eine Sportart, bei der vier Ice-Skater „Mann gegen Mann“ bis zu 70 Stundenkilometer eine zwischen 430 bis 530 Meter lange Strecke auf einem künstlich angelegten Eiskanal hinunterfahren, der mit Schikanen und Hindernissen aufwartet. Die erste Veranstaltung dieser Art fand im Jahr 2001 in Stockholm statt, erklärte Andreas Wirnstl. Der achtjährige Martin Prechtl (2.v.r.) wurde von Bürgermeister Bernhard Kern und BLSV-Ehrenvorsitzendem Lutz Feiler (von links) sowie von zweitem Bürgermeister Andreas Buchwinkler (r.) für seine Erfolge im Motorsport geehrt. Vor diesem Ausflug in die Sportwelt war Altbürgermeister und Ehrenbürger Ludwig Nutz in seiner Festrede auf das ehrenamtliche Engagement in Vereinen und Institutionen eingegangen. Er sagte: „Gott sei Dank gibt es Menschen in unserer Gemeinde, die sich als verantwortlichen Teil der Gesellschaft verstehen, die in unterschiedlicher Form mitdenken und mitgestalten. Viel zu oft spielen sie diese Rolle fast unbemerkt und hinter den Kulissen.“ Vereine und Organisationen erfüllten wichtige Aufgaben, die Staat oder Kommune ohne sie überhaupt nicht bewältigen könnten. Freiwillige und ehrenamtliche Tätigkeit umfasse alle Bereiche der Gesellschaft und des Staates: Kirche, Politik, Kultur, Brauchtum, Jugend- und Altenbetreuung, Katastrophenschutz und Rettungswesen, Umwelt- und Naturschutz, Berufsvertretung, Freizeit und Sport, die Betreuung von Flüchtlingen und Asylsuchenden. „Vereine sind Wegbereiter einer lebendigen Gesellschaft, Förderer von Zusammenhalt und Kommunikation, Vermittlung und Beitrag zur sinnvollen Freizeitgestaltung der Jugend“, so Nutz. „Die Ehrenamtlichen sind die Unbezahlbaren dieser Gesellschaft, sie sind die wahre Elite dieser Gesellschaft.“ Bürgermeister Kern untermauerte dies alles noch mit einer Aussage, die ein Polizist ihm gegenüber getätigt habe, wonach die Welt in Saaldorf-Surheim noch in Ordnung sei. „Das ist Euer Verdienst“, wandte sich Kern an die Vereinsvertreter im Publikum und fuhr fort: „Bei uns in der Gemeinde braucht niemand unnütz herumzustehen, jeder kann das finden, wofür er geeignet ist und wo er Fähigkeiten und Interesse aufbringt.“ Vor allem auch Kindern und Jugendlichen könne durch die Vereinsaktivitäten ein entsprechend vielfältiges Freizeitangebot gemacht werden. von links nach rechts: Bürgermeister B. Kern, BLSV-Ehrenvorsitzender L. Feiler, Anton Poschner, Christian Mader, Hubert Mader, Thomas Ertl, Martin Kamml, Rupert Geigl, Hermann Huber, Martin Stummer, 2. Bgm. A. Buchwinkler Bürgermeister B. Kern (l.), zweiter Bürgermeister A. Buchwinkler und BLSV-Ehrenvorsitzender L. Feiler (von rechts) im Bild mit der Leichtathletin Elisabeth Maier. Erfolgreicher Tennis-Nachwuchs und die Gratulanten (von links): Bürgermeister B. Kern, Seppi Unterrainer, Vorstand Franz Mooser, davor Sebastian Hafner, BLSV-Ehrenvorsitzender L. Feiler, davor Laura Gugerbauer, TC-Vorstand Gerhard Maurer und zweiter Bürgermeister A. Buchwinkler. BLSV-Ehrenvorsitzender Lutz Feiler und Bürgermeister B. Kern (v. l.) sowie zweiter Bürgermeister A. Buchwinkler (rechts) mit den erfolgreichen Schützen (ab 3. von rechts): Martin Weibhauer, Hans-Jürgen Bauer-Neumaier und Stefan Dietl. 18 Nach diesen Dankesworten und Musik vom Helfauer Blechquartett ging es an die Sportlerehrung. Geehrt wurden: Ballett (alle Ballettschule Atelier Danse): Stefanie Hagenauer, Franziska Semma, Afra Kleinert, Romana Hafner und Ellen Hornbostel Leichtathletik (beide LG Festina Rupertiwinkel): Elisabeth Maier, Lisa Schmid Tennis: SV Saaldorf: Seppi Unterrainer, Sebastian Hafner und Laura Gugerbauer TC Surheim: Veronika Ober, Theresa Moosleitner, Isabella Gimpel, Anna Burgstaller und Ann-Kathrin Rehm Schießen: Hans-Jürgen Bauer-Neumaier von den Rupertisportschützen Freilassing und der FSG Landau/Isar, Stefan Dietl, Schützengesellschaft Dorflinde Surheim, Martin Weibhauser, Schützenverein Blechhütte Saaldorf Motorsport: Hermann Gaßner sen., MSC Freilassing, Hermann Gaßner jun., MSC Freilassing und Martin Prechtl jun., MSC Laufen Crashed Ice: Andreas Wirnstl, Red Eisstock-/Asphaltschießen (EC Surheim): Christian Mader, Mannschaften mit Rupert Geigl, Christian Mader, Hubert Mader, Martin Kamml, Anton Poschner, Franz und Sebastian Hinterreiter, Hermann Huber, Wilhelm König und Albert Mader und Martin Stummer Fußball: 2. Damenmannschaft des SV Saaldorf mit Trainer Gert Thalmaier und den Spielerinnen Dini Menk, Melanie Hochreiter, Melanie Rois, Karin Hafner, Steffi Schiller, Susi Armstorfer, Naomi Marx, Franziska Kolb, Johanna König, Lena Woditsch, Viktoria Hillebrand, Julia Berger, Bettina Butzhammer, Alice Donaubauer, Anabel Egert, Gabi Butzhammer und Mona Danius. Meister Kleinfeld Inn-Salzach der C-Juniorinnen, SV Saaldorf mit Trainerteam Bianca Kästl und Franz Ebner sowie den Spielerinnen Sandra Otto, Tatjana Steinau, Bernadette Beuhofer, Melanie kein, Maria Pahler, Linda Behrens, Katharina Reiter, Antonia Gertig, Vanessa Wolf, Vicki Ebner und Chiara Charlini. Aufstieg in die Kreisklasse der B-Junioren der Spielgemeinschaft Saaldorf/ Surheim mit Trainerteam Stefan Kern und Manfred Stelzig sowie den Spielern Alexander Mader, Michael Pöllner, Tobias Steinbrecher, Dennis Waldinger, Florian Thurner, Marko Tasevski, Robert Crashed-Ice-Teamweltmeister Andreas Wirnstl (Mitte) mit dem BLSV-Ehrenvorsitzenden Lutz Feiler und Bürgermeister B. Kern (von links) sowie Altbürgermeister Ludwig Nutz und 2. Bürgermeister A. Buchwinkler (von rechts). Stallmayer, David Reiter, Sigi Mittermaier, Lukas Kulzer, Marko Koller, Philip Hahn, Thomas Ehrmann, Felix Bischoff, Christian Schmid, Maximilian Kern und Anton Krause. Herrenmannschaft SV Saaldorf mit Trainer Hubert Moosleitner und den Spielern Hubert Auer, Josef Eder, Rupert Auer, Daniel Armstorfer, Julian Penka, Wolfgang Willberger, Christoph Butzhammer, Dominik Hergott, Stefan Reiter, Florian Hintermeier, Bernhard Perlinger, Tobias und Josef Wohlschlager, Simon Zebhauser, Stefan Pöllner, Harald Moosleitner, Andreas Mayer, Michael Jacksch, Stefan Fruhwirth, Christoph Hintermeier, Christian Huber, Andreas Jahn, Valentin Jelinek, Michael Klinger, Paul und Rudi König, Christian Leukert, Andreas Schuhegger, Florian Walter, Christian Streitwieser, Engelbert Enzinger, Matthias Mitterhuber, Tobias Niederstraßer, Patrick Streibl und Johann Baumgartner. ¢ Verfasserin / Fotos: Tanja Weichold Gemeindezeitung Saaldorf-Surheim · Ausgabe Frühjahr / Sommer 2015 Fußball Damen: Alice Donaubauer, Train Thalmaier, Melanie Rois, Naomi Marx er Gert , Tatjana Steinhaus, Sandra Otto, Trainer Fran z Ebner, Lutz Feiler, 2. Bürgermeister A. Buchwink ler. Fußball Junioren (von links nach rechts): L. Feiler, Bürgermeister B. Kern, Felix Bischoff, SVS-Vorstand Franz Mooser, Trainer Stefan Kern, Michael Pöllner, Trainer Manfred Stelzig, BSCVorstand Konrad Ragginger, 2. Bürgermeister A. Buchwinkler. (von links) BLSV-Ehrenvorsitzender L. Feiler, Bürgermeister B. Kern und zweiter Bürgermeister A. Buchwinkler (r.) ehren die Ballettdamen (ab 3. von links) Franziska Semma, Ramona Hafner und Ellen Hornbostel. Fußball Herren (von links nach rechts): Lutz Feiler, Bürgermeister B. Kern, SVS-Vorstand Franz Mooser, Hubert Auer, Trainer Hubert Moosleitner, Josef Eder, 2. Bürgermeister A. Buchwinkler. 19 Gemeindezeitung Saaldorf-Surheim · Ausgabe Frühjahr / Sommer 2015 Service: Veranstaltungskalender MAI 1.5.2015 · 19 Uhr Andi’s Boys „Tanz in den Mai“ Gasthaus Lederer, Surheim 3.–10.5.2015 · 17 Uhr Ausstellung und Vortrag „70 Jahre nach Kriegsende: Verlorene Heimat – Neue Heimat“ Kulturkeller, Surheim 7.5.2015 · 18 Uhr Jugendkonzert der Musikkapelle Surheim Pfarrheim Surheim 8.–10.5.2015 · 19.30 Uhr Schöpfungstage im Haus der Besinnung Maria Kirchental bei Lofer 9.5.2015 · ab 12.30 Uhr Voralpenrallye MSC Laufen 9.5.2015 · 14 Uhr Maibaumaufstellen des Burschenverein Surheim Pavillon Surheim 10.5.2015 · 19.30 Uhr Ausstellung „Mein Garten und mehr …“ in Stützing bei Pöllner Johann 12.5.2015 · 14 Uhr Seniorennachmittag Pfarrheim Surheim 12.5.2015 · 17 Uhr Bau- und Umweltausschuss der Gemeinde Saaldorf-Surheim Rathaus 21.5.2015 · 19.30 Uhr Musikantenstammtisch der Obersurheimer Sänger Gasthaus Lederer, Surheim 30./31.5.2015 · 19.30 Uhr Dorffest des EC Steinbrünning Steinbrünning JUNI 10.6.2015 · 16.30–20 Uhr Blutspendetermin des BRK Pfarrheim Surheim 14.6.2015 Lesung des Kulturkreis Saaldorf-Surheim Kulturkeller 18.6.2015 · 19.30 Uhr Musikantenstammtisch der Obersurheimer Sänger Gasthaus Lederer, Surheim 20.6.2015 · 19.30 Uhr Sommernachtsfest mit Sonnwendfeuer der Volksbühne Saaldorf (bei Schlechtwetter am 27. Juni) Saaldorf an der Schule 23.6.2015 · 20 Uhr Los Masis – Tour 2015 Magische Klänge aus den Anden Turnhalle Surheim 28.6.2015 · 10 Uhr Jubiläum „100 Jahre Pfarrkirche Saaldorf“ Pfarrei St. Martin Saaldorf JULI 15. – 19.7.2015 50-jähriges Bestehen des SV Saaldorf 18.7.2015 · 20 Uhr 4. Stützinger Frischluftkonzert mit „EXTRA DRY“ 24.7.–2.8.2015 Festwoche zum 140-jährigen Bestehen der Musikkapelle Steinbrünning 29.7.2015 · 19.30 Uhr Standkonzert der Musikkapelle Surheim Pavillon Surheim AUGUST 5.8.2015 · 16.30–20 Uhr Blutspendetermin des BRK Pfarrheim Saaldorf 11.8.2015 · 19.30 Uhr Standkonzert der Musikkapelle Steinbrünning Kirchplatz Saaldorf 20.8.2015 · 19.30 Uhr Musikantenstammtisch der Obersurheimer Sänger Gasthaus Lederer, Surheim SEPTEMBER 5.–13.9.2015 · 19.30 Uhr 110-jähriges Gründungsfest des Kath. Burschen- und Krankenunterstützungs-Verein Surheim e.V. 13.9.2015 · 9 Uhr Jugendgaupreisplatteln des Trachtengauverbands Gauverband I, Mehrzweckhalle Saaldorf 13.5.2015 · 16 Uhr Schulfest an der Schule Surheim Grundschule Saaldorf-Surheim 4.7.2015 · 19 Uhr 8. Surheimer Sommerfest mit der Band „Olles Leiwand“ Hackerstüberl Surheim 13.5.2015 · 18.30 Uhr Gemeinderatssitzung der Gemeinde Saaldorf-Surheim Rathaus 5.7.2015 Primiz von Bernhard Pastötter Pfarrei St. Martin Saaldorf 17.9.2015 · 19.30 Uhr Musikantenstammtisch der Obersurheimer Sänger Gasthaus Lederer, Surheim 11.7.2015 Dorffest der Musikkapelle Surheim Pavillon Surheim 19.9.2015 · 19.30 Uhr Festabend zum 50-jährigen Jubiläum des SV Saaldorf Mehrzweckhalle Saaldorf 16.5.2015 · ab 10.00 Uhr Kreis-Jugendfeuerwehrtag BGL Freiwillige Feuerwehr Saaldorf 20 20.9.2015 · 19 Uhr Konzert „Bach im Fluss der Zeit“ Pfarrkirche Saaldorf 27.9.2015 · 13.30 Uhr Kulturkreis-Stammtisch – Besichtigung Heimatmuseum und ehemalige Klosterkirche Höglwörth Treffpunkt Kirchplatz Saaldorf Weitere Termine unter www.saaldorf-surheim.de > Kultur&Freizeit > Veranstaltungen Weitere Infos Diese und weitere Veranstaltungen finden Sie im Internet auf unserer Homepage unter: www.saaldorf-surheim.de/ kultur-freizeit Impressum Herausgeber: Gemeinde Saaldorf-Surheim Verantwortlich i. S. d. P.: Bernhard Kern, Bürgermeister Redaktion: Bernhard Kern, Elisabeth Niederstraßer Fotos: Gemeindearchiv, Dragomir, Peter Wimmer, Tanja Weichold, Norbert Höhn, Sebastian Hafner, Bernhard Pastötter, Renate und Wolfgang Simon, Fotolia Agentur: Cicerone München Auflage: 2.500 Druck: Flyeralarm, Würzburg Das Ferienprogramm der Gemeinde Saaldorf-Surheim für August / September erscheint in der nächsten Ausgabe der Gemeindezeitung
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