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1
UNSERE VISION:
 Das Wort Gottes klar, rein und unverfälscht mit der
Kraft des Heiligen Geistes zu predigen, ohne jegliche
Kompromisse einzugehen.
1. Kor. 2,4 Und meine Rede und meine Predigt bestand nicht in
überredenden Worten der Weisheit, sondern in Erweisung des
Geistes und der Kraft.
 Gott eine Armee zu gründen, die dieselben Werke wirkt, wie Jesus
sie gewirkt hat – predigen, Dämonen austreiben, Kranke heilen,
Tote auferwecken.
Markus 16,17-20 Diese Zeichen aber werden denen folgen, die
glauben: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben; sie
werden in neuen Sprachen reden; werden Schlangen aufheben,
und wenn sie etwas Tödliches trinken, wird es ihnen nicht
schaden; Schwachen werden sie die Hände auflegen, und sie
werden sich wohl befinden.
So findest du uns:
mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Bus Linie 33 bis Haltestelle „KarlEtzel-Weg“ (C) und zwei Min. zu Fuß
bis (B)
mit dem Auto:
von der Autobahn Abfahrt „Graz
Webling“ (A), vom Kreisverkehr auf
Kärntner Straße, bei Ampel links
abbiegen
in
Grillweg,
nach
Bahnübergang die zweite Gasse
rechts bei Ampel abbiegen in Harter
Straße, dann zweite Gasse links in
Karl-Etzel-Weg einbiegen, zweite
Gasse links ist Puschweg (B)
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Israelgebet
abwechselnd Dienstag 9:00 oder 15:30
Gott hat verheißen, wer Israel segnet, wird von Ihm gesegnet
werden, darum komm, sei am Laufenden und schreibe Geschichte
durch deine Gebete! Wenn du kommen möchtest, rufe vorher an!
Fürbitte
Donnerstag 15:00
Hier haben deine persönlichen Anliegen genauso Platz wie die
Anliegen Österreichs und der Welt. Komm, bete mit uns und erlebe,
wie Gott eingreift. Wenn du kommen möchtest, rufe vorher an!
Gottesdienst
Sonntag 9:00
Lobpreis, Anbetung, Predigt, Gebet – komm, feier mit uns die
Liebe Gottes und lass dich durch das Wort Gottes berühren und
verändern. Komm einfach, keine Anmeldung nötig!
Bedeutung von Schalom:
Vollständigkeit
Ganzheit
Friede
Gesundheit
Wohlergehen
Sicherheit
Zuverlässigkeit
Ruhe
Ausgeglichenheit
Wohlstand
Fülle
Perfektion
Harmonie
Ausbleiben von Beunruhigung und Ausbleiben von Streit
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MARSCH DES LEBENS Graz 18. - 19.4. 2015
"Es war heute eine unglaublich bewegende Veranstaltung!" - das
waren die Worte einer Teilnehmerin des Marsch des Lebens 2015 in
Graz, die jüdische Vorfahren hat.
Bei strahlendem Sonnenschein machten
wir uns nach Ansprachen unserer lieben
Stadträtin für Kultur - Lisa Rücker - und Dr.
Rainer Possert, der aktiv daran arbeitet, NaziVergangenheit in Graz aufzuarbeiten, auf den
Weg. Wir - eine Gruppe von 82 Personen gingen von dem Hauptlager in Graz zur
Belgierkaserne und dann zum Feliferhof, der
Erschießungsstätte.
Ganz spontan entschieden sich Personen,
Zeugnis zu geben. Dr. Antony Scholz, ein
Nachkomme, von dem 60 Familienangehörige
im Holocaust umkamen, sprach. Er meinte
zuerst, sein Zeugnis sei unbedeutend, weil er
selbst nicht direkt betroffen war und "sicher"
aufwachsen durfte. Aber er ließ sich überreden
und erkannte, dass es nicht darauf ankommt, in
einem KZ gewesen
sein zu müssen,
um vom Holocaust
betroffen zu sein. Es war sehr bewegend,
zu erleben, wie Gott alles vorbereitet
hatte. Denn wir hatten eine Bitte um
Vergebung vorbereitet, für die wir kein
Zeugnis eines Betroffenen vorbereitet
hatten. Da nun Herr Dr. Scholz spontan
einsprang, passte es jedoch zusammen und
berührte die Herzen.
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Als Oberleutnant Dr. Hoffmann
davon sprach, es sei nicht so schlimm,
dass die Menschen verdrängen, viel
schlimmer sei es, dass sie überhaupt kein
Mitgefühl haben, floss das Wort von
Connie Broome, die extra für diesen
Marsch aus USA angereist war, völlig
hinein und ergänzte seine Worte.
Stadträtin Lisa Rücker hatte sich schon
verabschiedet, weil sie dringend zu einer
anderen Veranstaltung musste, aber ich
sah sie eine halbe Stunde später immer noch am Rand stehen,
betroffen von der Liebe, die für alle spürbar war.
Auch in der Belgierkaserne kam jemand zu Wort, der sich spontan
- von Gott bewegt - dazu entschieden hatte. Es war ein ergreifendes
Zeugnis davon, dass sein Vater in einer antisemitischen Gruppierung
tätig war und er selbst auch einige Zeit Teil davon war - eine
Gruppierung, die heute noch besteht. Er sprach sehr entschieden
davon, dass alles ans Licht kommen muss, die Decke des Schweigens
völlig zerbrechen muss und Häuser, die auf Gräbern gebaut wurden,
abgerissen werden sollten.
Am Feliferhof wollte uns ein
kalter Wind ein wenig
"einfrieren". Wieder einmal
war es offen-sichtlich, dass
das Geistliche im Natürlichen
sichtbar wird. Denn die
Erschießungsstätte Feliferhof
ist ein Ort, wo noch großes
Schweigen herrscht. Herr Dr.
Heimo
Halbrainer,
der
Historiker ist und 2013 mit dem Menschenrechtspreis der Stadt Graz
und dem Erzherzog-Johann-Forschungspreis des Landes Steiermark
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ausgezeichnet wurde, zeigte uns in seiner Rede wieder einmal sein
enormes Wissen, das mit einem brennenden Herzen, das nach
Gerechtigkeit verlangt, verbunden ist. Wir hielten trotz des kalten
Windes und teilweiser Erschöpfung nach dem langen Tag durch und
lauschten dem erfrischenden Zeugnis von Herrn Goldberger, der als
Halbjude in der Nazizeit zwar von liebevollen Bauern versteckt wurde,
aber in der Schule "Freiwild" war und ständig zusammengeschlagen
wurde. Lag er dann mit Schmerzen am Boden, wurde er von den
Lehrkräften geschimpft. "Es war die ständige Angst, die war so
schlimm!", meinte er zum Schluss.
Umrahmt wurde der Marsch des Lebens
von dem Opernsänger Ben Karlsson, der
hebräische Lieder sang und die
Atmosphäre mit seiner Stimme, aus der
man die tiefe Liebe zu den Juden und zu
Israel heraus spürte, erfüllte und
erschütterte.
Wir sind auch dankbar dafür, dass
das Brass-Ensemble der Militärmusik Steiermark bereit war, diesen
Gedenktag mit einigen Stücken zu
ehren und sich damit auch zu der
Schuld zu bekennen, die in der
Belgierkaserne begangen wurde.
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Beim Kindergarten Andersengasse durften wir an
der Stelle, wo vor einigen
Jahren zwei Überreste von
Opfern in 1,20 Meter Tiefe
gefunden wurden und
leider nicht weiter-gesucht
wurde, im Gedenken einen
Kranz niederlegen. Auch an
den beiden anderen Orten
des Grauens legte Connie
Broome, eine Teilnehmerin aus USA, je einen Kranz nieder. Als jedem
anwesenden Juden eine rote Rose überreicht wurde, kam es zu innigen
Umarmungen und Tränen der Heilung. Und spät am Abend, bei einem
gemeinsamen Essen, sagte Herr Goldberger: "Das war der schönste Tag
meines Lebens!"
Wiederholt wurden so wie in der
Zeit der Vorbereitung Stimmen
laut, die sagten: "Das müsst ihr
jedes Jahr machen!"
Wir bedanken uns von ganzem
Herzen bei "unserem großen
Bruder TOS". Danke, dass ihr es uns
möglich gemacht habt, diesen
Marsch durchzuführen. Danke
auch an jeden Teilnehmer und jeden Beter, jeder Einzelne war ein
vitaler Teil davon, dass dieser Marsch zu so einem großen Erfolg
werden konnte!
Wenige Tage später, bei der Wissenschaftlichen Konferenz
Liebenau, sagte Bürgermeister Nagl zu, dass in der Liebenau
eine Gedenkstätte errichtet werden wird! Zufall?
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Es war wirklich tiefgreifend
Zuerst die versperrte Tür und
der zerrende Wind, der uns
gerne entmutigen wollte, um
uns davon abzuhalten diesen
Film
"Totschweigen"
zu
sehen. So begann dieser
Marsch - mit verschlossenen
Türen und eiskaltem Wind
und dem Willen durch-zubrechen, was kommen mag.
Am nächsten Morgen - herrlich blauer Himmel, frischer Wind,
wunderschöner Frühling, der über all dem, dessen wir uns erinnern
wollten, (um Gott um Vergebung zu bitten für unser Land) blühte und
austrieb und duftete und die Gräuel so undenkbar erscheinen ließ. Die
Worte jedes Sprechers, die Beweggründe jedes Einzelnen, die ihn
hierher führten, sie fügten sich in ein Ganzes, so wie die Schicksale
jedes einzelnen Menschen, der in dieser Zeit des Wahnsinns in
Österreich und Deutschland, ja in ganz Europa mit dem Wort
HOLOCAUST zusammengefasst sind. Wir hörten Opferzahlen,
unausdenkbare Zahlen, wo Menschenleben einfach ausgelöscht
wurden. Wem wurden diese
OPFER gebracht? Und was hat
dieses OPFER gebracht?
Die Erde deckt sie
schweigend zu, der Wind fährt
darüber und Pflanzen wachsen,
sodass man nichts mehr sieht.
Aber Blut schreit! Gott
hört dieses Schreien und findet
Menschen, wie Dr. Possert,
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Dr. Hoffman und viele andere, die bereit sind, Pastor E. Lindenthaler
zu helfen, diesen Marsch des Lebens zu organisieren. Ihre Arbeit zu der
Gott sie, schon teils Jahre davor, berufen hatte, fließt ein und macht
die Erinnerung möglich.
In der Belgier-Kaserne konnte ich den Oberleutnant Dr. Hoffmann
beobachten und fand heraus: "Ein Mann wie er adelt die Uniform!"
Es war gut zu hören, dass es Männer gibt, die wie er, dieses Österreich
"entschuld(ig)en" wollen. Kein Schweigen und Vertuschen, sondern ein
Aufdecken, Beurteilen, Verurteilen und Vergebung erhalten.
Ich habe immer wieder auf die
Natur (Schöpfung) geachtet und
dachte daran, wie es wohl in den
Kriegsjahren war, wenn der
Frühling kam. Waren die Bäume
genauso grün, oder waren die
Schatten des Grauens darüber?
Sangen die Vögel gleich schön,
oder schwiegen sie?
Von Walter Goldberger hörten
wir
Geschichten,
die
diesen
jüdischen Witz durchschimmern
ließen. Diesen Humor, der, wenn
etwas ganz schlimm ist, sagt, aber es
muss für irgendetwas doch gut sein.
So würde ich das Fazit dessen, was
ich von ihm hörte zusammen fassen.
Böse, arg, schlimm und doch
führte ein Schlag nach dem anderen
ihn auf den Weg, der zu werden, von dem ein junger Mann zu mir
sagte: "Wenn alt werden so ausschaut, so wie dieser Mann mit 86
Jahren hier sitzt und mit starker, froher Stimme über die schweren
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Zeiten seiner Kindheit und Jugend erzählt, dann kann man sich
wünschen alt zu werden."
Letztendlich denke ich, das Grauen der Nazizeit und alle anderen
Versuche, das Volk Gottes Israel auszurotten, wurden von Jesus
beschrieben in Matthäus 21/33-44, Markus 12/1-12, Lukas 20/9-19.
Das Gleichnis von den Weingärtnern, die zum Schluss kommen,
wenn kein Erbe da ist, gehört die Erde uns!
Es muss darüber gesprochen werden,
damit man die "Pflanzen", die aus dieser
Wurzel immer neu wachsen und nur
andere Namen tragen, jedoch ganz
gleich sind, beizeiten erkennen und die
Wurzel ausreißen kann.
Weil jedoch in den 50er und 60er
Jahren, durch den aufkommenden
Wohlstand und vermehrte Arbeit, sehr
oft die Großeltern viel an der Erziehung
beteiligt waren, ist ganz beiläufig die
Ideologie der Nazis auf viele Enkelkinder
weitergegeben worden. Es tut so wohl zu sehen, dass einige der
"Geschichtsaufarbeiter" aus dieser Generation sind und nach der
Wahrheit suchen.
Erni Lang
***
Eine Gruppe von 82 Gläubigen versammelte sich im Lager von
Liebenau um einen Teil des Todesmarsches der Juden und anderer
Lagerinsassen zu gehen und derer zu gedenken.
Diese Todesmärsche fanden statt, als die Ostfront im 3. Reich
zusammenbrach und die russische Armee von Ungarn her die Grenze
überschritt.
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Ungarische Juden wurden zuvor schon gesammelt, um sie der
Vernichtung durch Rüstungsarbeit für das Deutsche Reich
preiszugeben.
In den letzten Tagen des Krieges
hatte die SA die Aufgabe, diese
Vernichtungsstrategie der Juden und
anderer in Ungnade gefallener
Personen zu vertuschen durch
Ermordung und die Leichen in
zahlreichen
Massengräbern
zu
verscharren und diese Massen-gräber
sofort unkenntlich zu machen, damit
keine Spuren dieser Gräuel mehr
gefunden werden sollten.
Dieses Zudecken der Schuld war der Überlebensstil der
1. Generation (Tätergeneration) .
Treffend sagte eine Stadträtin von Graz: "Keiner von uns kann
sagen, wie er sich selbst in so einer Situation verhalten hätte. Deshalb
ist es wichtig, dass wir uns erinnern und diese Erinnerung in der
nächsten Generation wachhalten, damit solches nie wieder geschieht."
Es folgten Zeugnisse von Menschen aus
der 3. Generation:
Der Großvater, ein evangelischer
Christ, war ein Judenhasser mit der
Begründung, die Juden hätten den Christus
umgebracht.
Anschließend wurde die Bitte um
Vergebung an einen Juden gerichtet, der
Österreich rechtzeitig verlassen konnte und
jetzt nach Graz kam, um am Marsch des
Lebens teilzunehmen.
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Über die Belgierkaserne, hier wurden Massengräber gefunden,
ging es zum Feliferhof, wo ebenfalls Massengräber gefunden wurden.
Das österreichische Bundesheer ist ebenfalls daran interessiert, die
"Decke des Schweigens" zu brechen und sich zu erinnern, um der
nächsten Generationen willen.
Nun folgte ein
berührender
Bericht
eines im Jahre 1929
geborenen Juden, der
in Graz als Kind
überlebte, indem er in
der Nähe auf einen
Bauernhof
gebracht
wurde, wo er arbeiten
und beten musste. Der Bauer war Vorbeter in der katholischen Kirche.
Aber nach seiner Aussage hat er Menschen mit Mitgefühl getroffen.
Es folgten Bekenntnisse des Erkennens und benennen von Schuld
besonders der damaligen Christenheit und eine gemeinsame Erklärung
aller Teilnehmer, die in einem "Nie wieder" endete.
Die Veranstaltung wurde beendet mit dem Segen aus dem Buch 4.
Mose 6, die Verse 24-26, gesprochen von einem Juden, der derzeit in
Graz lebt und Liedern auf hebräisch: Schma Israel und Adonai Elohim
Kadosch Zebaoth.
Es folgten noch Gebete von drei Frauen aus Amerika, die schon im
Vorfeld für diese Veranstaltung gebetet haben und extra dafür
hergekommen sind, um für einen Durchbruch zu beten, dass Gott das
Schweigen aufbricht und Liebe, Vergebung und Frieden über diese
unsere Vergangenheit kommen möge, gemäß Jesaja 61, 1-3.
Magda Kugel
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Liebe Elisabeth,
die Fotos, welche Du auf
Facebook gepostet hast, sind
sehr gut geworden. Es war ein
sehr gesegneter und bewegender
Tag mit vielen Ereignissen und
Gefühlen. Am Montag merkte ich
auch bei unserem Reigentanzabend, wie gelöst unsere
Tänzer waren, die beim Marsch
des Lebens mitgegangen und
mitgewirkt haben.
Es gab auch noch Tage später viel zu erzählen und Gedanken
auszutauschen und Gefühle untereinander mitzuteilen. Ich selbst
verspürte am Montag tagsüber kaum Lust, meiner eigentlichen Arbeit
im Job nachzugehen. Das ist für mich außergewöhnlich. Es gibt eben
noch wichtigere Dinge in der unsichtbaren Welt, die man im normalen
weltlichen Leben nicht sieht, aber von größter Bedeutung sind.
Thomas Pfister
13
Hallo, liebe Pastor
Elisabeth!
Mein Zeugnis zu
gestern: Jeremia 17/14:
Heile du mich, dann
werde ich geheilt (ganz)
sein, hilf du mir, dann
ist mir geholfen (werde
ich gerettet sein), ich
preise dich, ich liebe
dich, ich bete dich an,
dich, mein Herr und mein Gott! Ich lebe und arbeite in einem Umfeld in
dem Judenhass, der immer wieder tief verletzt und bedroht und
bedrückt, an der Tagesordnung ist... aber gestern war da Freiheit, alle
Ketten sind gebrochen und die Türen der Gefängnisse sind geöffnet
und alle gefangenen sind frei, in Jesu Namen. Ich danke von Herzen für
diesen wunderbaren Tag des Erinnerns im Wissen, dass Gott sein Volk
niemals verlässt und es retten wird aus jeder Not und es über alle
Anderen erhöht zu seiner Zeit, in Ewigkeit Amen!
Martina
Liebe Elisabeth,
vielen Dank, dass wir auf dem MdL in Graz dabei sein durften.
Ihr habt das alles sehr gut vorbereitet und wunderbar ausgeführt. Wir
sind sehr dankbar, dass wir deine amerikanischen Beterinnen kennen
lernen durften.
Sie haben mit Ihrer stellvertretenden Buße und der Bitte um
Vergebung die Herzen stark berührt. Vielen, vielen Dank.
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Für mich persönlich war es
auch ein Kennenlernen meiner
öster-reichischen Seite mit
Opferrolle, Angst, Einschüchterung, Bedrohung, Leugnen,
„Filz“ in Graz, der in Kärnten
noch schlimmer ist und sogar
salon-fähig ist, offen gepflegte
Verbind-ungen, (in Kärnten auf
dem Ulrichs Berg- steht sogar in
den Zeitungen. Da regt sich
keiner drüber auf.)
„In Kärnten wäre ein MdL so nicht möglich wie hier in der
Kaserne.“ „Da war mal was“- (sprich, da braucht man nichts machen)
Die Aussagen über Kärnten haben mich schon erschüttert. Ich
habe sie am Rand während der Mittagspause aufgeschnappt und
abends beim Gespräch vertieft.
Da erkenne ich meine eigene Gleichgültigkeit und obige
Verhaltensmuster in mir.
Preis den Herrn, dass er voller Gnade und Barmherzigkeit ist und
uns gerne vergibt, wo wir unsere Schuld bekennen.
Unsere Beobachtungen:
Der MdL war anfangs
verhalten, schwierig. In der
Belgier Kaserne noch bedrückt,
wie Steine klopfen, dort sind wir
noch nicht recht zusammen
gekommen. Nach dem Gebet der
Amerikanerin kam dort der Shift.
Danach
kamen
wir
zusammen.
Gespräche
sind
entstanden – Gemeinschaft.
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Das Zeugnis von Herrn Goldberger brach noch mehr das Eis.
Am Stärksten war die Bitte um Vergebung am Schluss, wo jeder
anwesende jüdische Teilnehmer persönlich um Vergebung gebeten
wurde und die Rosen an sie weitergegeben wurden.
Unsere Gebetseindrücke:
Es ist ein Neu- Anfang.
Jeder Schritt den wir tun, ist Landeinnahme - wir haben Land
eingenommen.
Engel warten nur darauf, dass sie zum Einsatz kommen, während
wir laufen… sie kamen zum Einsatz!
Leute, die von anderen Orten zum Einsatz kommen, sind
Multiplikatoren für Graz und Österreich.
Bild aus dem Buch „Die Fackel und
das Schwert“ von Rick Joyner: Wo
Bäume mit schlechten Früchten
gefällt werden, muss sofort eine
Fackel (Feuer Gottes) eingepflanzt
werden, damit gute Bäume wachsen
können. Mit dem MdL sind schlechte
Bäume gefällt worden und Fackeln
des Lebens eingepflanzt worden.
Wir glauben, der Herr wollte unbedingt, dass wir auf dem MdL in
Graz dabei sind, zum einen um euch zu unterstützen, aber auch um
unsere Herz weiter aufzuweichen.
Wir waren sehr berührt und sind dankbar, Teil von dem sein zu
dürfen, was Gott tut.
Ganz liebe Segensgrüße,
Hildegard und Elke
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Ich möchte mich auf diesem Wege sehr herzlich für Ihre Initiative
und Durchführung des Marsches des Lebens bedanken.
Es war für mich eine beeindruckende, zu Herzen gehende,
verstörende, aber vom Ablauf und den Reden eine höchst menschliche
und friedvolle und sehr wichtige Veranstaltung.
Da das offizielle Graz diesen und anderen Opfern des NS-Regimes
nicht oder nur sehr wenig gedenkt, ist es umso wichtiger, dass
Privatpersonen (z.B. Dr. Possert) oder Privatvereine oder relig.
Vereinigungen versuchen, die Erinnerung wach zu halten und den
Opfern eine Grabstätte bzw. einen Namen zu geben.
Danke nochmals und es tut mir leid, dass ich nur am Anfang dabei
war, meine Tochter und Heinz Anderwald haben mir vom sonstigen
beeindruckenden Ablauf berichtet.
Ich wünsche Ihnen und Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
nicht nur ein herzliches Schalom, sondern auch Massl und Broche
(jiddisch: Glück und Segen).
Mit freundlichen Grüßen
Antony Scholz
17
Liebe Geschwister im Herrn,
die beiden Abende zum Marsch des Lebens in Graz waren für mich
und meine Frau gefüllt mit bewegenden Begegnungen. Alle Orte,
Informationen und Zeugnisse sowie die Aufforderung, selbst
mitzumachen, habe ich noch nicht verdaut – aber es geht mir
persönlich besser.
Danke für den Mut, die wunderbare
Organisation und Moderation an beiden
Tagen. Danke für die offene Information
und die klare Faktendarstellung über die
Stadt Graz durch so viele Persönlichkeiten.
Danke für die bewegenden Gesänge und
den Volkstanz zur Ehre Gottes.
Erschreckend bleibt für mich nach wie
vor das „Verdrängen, Verdunkeln und
Behindern“ mancher Grazer Behörden zur
Aufklärung, geschichtlicher Dokumentation
und evtl. namentlicher Identifizierung
ermordeter Zwangsarbeiter in den Bunkern
und zugeschütteten bzw. überbauten
Bombentrichtern.
Danke für die gute geistliche Atmosphäre, liebevolle Gespräche
und Fürsorge sowie die schöne Abschlussrunde.
Meine Bitte mit Dank bleibt, dass unser HERR weiter aufdecken
und heilen wird.
Schalom und herzliche Grüße,
Euer Ekhard Moosbrugger
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PRÄBICHL - GEBETSMARSCH 25.4.2015
Graz, 4.5.2015
Liebe Elisabeth, liebe Doris, lieber Arnulf,
habt doppelten, nein dreifachen Dank für
diesen gemeinsamen Tag, dem 25. April,
zwischen
Leoben
und
dem
Leopoldsteinersee!
- ihr habt mich als euren Gast aufgenommen
und verwöhnt,
- jeder einzelne Abschnitt des Tagesablaufs
war gut vorbereitet bzw. auch spontan und
hat daher seine Wirkung gezeigt, und
- für mich persönlich hatte dieser Tag seinen
besonderen Wert, weil ich meine frühere
Heimat und die Ereignisse um den 7.April
1945 jetzt mit anderen Augen sehen kann.
Es lag also auch darüber bisher
eine Decke des Verschweigens,
obwohl damals natürlich die
Erwachsenen großteils davon
Kenntnis gehabt hatten, man
mir aber als Kind – und
vermutlich auch aus anderen
Gründen – nichts davon
berichtet hatten. Es ist so gut
19
wie ausgeschlossen, dass keiner von dem Massaker gewusst haben
sollte, das damals auf der Präbichl-Passhöhe an hunderten von
ungarischen Juden verübt worden ist.
Und um diese anderen Gründe geht es eigentlich, weil sie
allgemeiner Natur waren und mit Verdrängen und mangelnder
Schuldeinsicht zu tun haben.
Jetzt sehe ich klarer. Ob es
mir passt oder nicht, muss ich
mich als Christ mit schuldig
sehen an den Verbrechen, die
durch Jahrhunderte hindurch
am jüdischen Volk begangen
worden sind. Besonders an
dem was uns bei euch mit dem
Marsch des Lebens wieder so
deutlich vor Augen geführt
worden ist!
Und was die Gegenwart und Zukunft unserer
Beziehung zum Volk Gottes anlangt, dürfen
wir liebevolle Boten sein an jene
Glaubensgeschwister, denen vieles bisher
verborgen geblieben ist und die deshalb noch
verstummen. Wenn wir Gott alle Ehre geben
und dem Wirken seines Geistes vertrauen,
wird sich da noch viel ändern.
In diesem Sinn also noch einmal herzlichen Dank für alles, liebe
Grüße auch an eure Gemeinden und engeren Mitarbeiter, die ich schon
kennenlernen durfte. Die drei Damen aus den USA waren auch ganz
liebe und wichtige Teilnehmerinnen.
Fest im Glauben an unseren Herrn Jesus Christus verbunden,
grüße ich euch alle herzlich,
20
euer Hans
Ein Gott des Überflusses
Und weil unser Gott
ein Gott des Überflusses
ist, waren wir auch noch
in Hohenems und in
Innsbruck...
Das war natürlich
nur möglich, weil wir
uns gesund ernährt und
fleißig geturnt haben! :-)
Für mich war es
sehr erholsam, drei
Geschwister
da
zu
haben, die ich nicht
ständig
"betreuen"
muss, sondern eins mit
mir im Geist und ständig
im Gebet sind!
Die Geschwister in
Hohenems hatten schon
aufgeregt
auf
uns
gewartet.
Große Erwartung
bringt große Freiheit im
Geist und sofortige
Gebetserhörungen!
Schon am Tag, nachdem
wir wieder weg waren,
kam eine Rückmeldung,
21
dass Situationen völlig herumgedreht waren!
Hungrig saugten sie die mächtige Gegenwart Gottes auf, die in
unserer Mitte fiel!
Davor wurden wir verwöhnt... Danke, Ihr lieben Hohenemser!
In Innsbruck führte uns der Herr auf die Seegrube, von wo aus wir
das Blut des Lammes rühmten und mit einem Lied proklamierten, dass
das Blut Jesu die höchsten Berge und die tiefsten Täler erreicht!
Danach schwenkten wir diese Fahne über Innsbruck, auf der sämtliche
Namen Gottes geschrieben sind.
Am Abend davor hatten wir
eine gesegnete Gebetszeit mit
Geschwistern, die uns noch
am nächsten Morgen anriefen
und bezeugten, dass wir das
gebracht hatten, was Innsbruck braucht - tiefe Anbetung und die spürbare Gegenwart des Heiligen Geistes!
Natürlich konnten wir es
nicht lassen, echte Tiroler
"Kaspressknödel" zu essen,
von
denen
unsere
amerikanischen Geschwister
begeistert waren!
Danach gab es einen
"Kurzurlaub"
von
zehn
Minuten! Und weil wir schon
mal
dabei
waren,
zu
entdecken, dass unser Gott
ein guter Gott ist und es liebt,
22
wenn wir lachen, gingen wir noch in das Haus am Dach!
Spr 15,13 Ein
fröhliches Herz
macht das Gesicht
heiter; aber beim
Kummer des
Herzens ist der
Geist niedergeschlagen.
Spr 15,15 Alle Tage
des Elenden sind
schlecht, aber ein
fröhliches Herz hat
ein ständiges
Festmahl.
Spr 17,22 Ein fröhliches Herz bringt gute Besserung,
aber ein niedergeschlagener Geist dörrt das Gebein aus.
Der Gottesdienst am Sonntag in Graz war mächtig gesegnet! Der Raum
war gestopft voll und das Wort, dass Connie mit Vollmacht brachte,
führte zu Veränderungen in den Herzen.
Danke, Vater im Himmel,
dass du uns
so reich beschenkt hast!
23
Wo Bäume mit schlechten Früchten
gefällt werden, muss sofort eine Fackel
(Feuer Gottes) eingepflanzt werden,
damit gute Bäume wachsen können.
Eine Marsch-Teilnehmerin hat das geschrieben und gesagt, beim
Marsch wurde ausgerissen und neu gepflanzt.
Und nun - zu Pfingsten - werden wir diese neue Pflanzung
gebührend begießen! Mit Lobpreis und Anbetung. Perry Stone sagte
mal, wenn wir Gott anbeten ist es, als ob Wasser verdunstet und
Wolken bildet. Wenn man dann lange genug weiter macht, kommt der
Regen!
Nimm die beiliegende Einladung in die Hände und bete darüber,
ob du kommen sollst! Der HERR hat uns gezeigt, dass er an diesen drei
Tagen Wunder wirken wird.
Joh 11,40 Jesus spricht zu ihr: Habe ich dir nicht
gesagt, wenn du glaubtest, so würdest du die
Herrlichkeit Gottes sehen?
In Vorbereitung für diese mächtige Bewegung Gottes werden wir
von 13. - 22. Mai 2015
fasten und täglich eine halbe Stunden in Zungen dafür beten (natürlich
auch mit eigenen Worten, wenn du so geführt wirst, aber gib dem
Heiligen Geist Freiraum!)
24
MAI
FR
SA
SO
MO
DI
MI
DO
FR
SA
SO
MO
DI
MI
DO
FR
SA
SO
MO
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MI
DO
FR
SA
SO
MO
DI
MI
DO
FR
SA
SO
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
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17
18
19
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21
22
23 JUBELRUF 14-19 Uhr
24 JUBELRUF 14-19 Uhr
25 JUBELRUF 14-19 Uhr
26
27
28
29
30
31
9:00 GODI
15:30 Israelgebet
15:00 Fürbitte
9:00 GODI
9:00 Israelgebet
10 h Klagenfurt
15:00 Fürbitte
9:00 GODI
15:30 Israelgebet
15:00 Fürbitte
9:00 Israelgebet
15:00 Fürbitte
9:00 GODI
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JUNI
MO
DI
MI
DO
FR
SA
SO
MO
DI
MI
DO
FR
SA
SO
MO
DI
MI
DO
FR
SA
SO
MO
DI
MI
DO
FR
SA
SO
MO
DI
1
2
3
4
5
6
7 9:00 GODI
8
9
10
11
12
13
14
15
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17
18
19
20
21 9:00 GODI
22
23
24
25
26
27
28 9 h Gemeindetag
29
30
15:30 Israelgebet
15:00 Fürbitte
16:00 Schladming
9:00 Israelgebet
15:00 Fürbitte
9:00 GODI
15:30 Israelgebet
10 h Klagenfurt
15:00 Fürbitte
16:00 Schladming
9:00 Israelgebet
15:00 Fürbitte
15:30 Israelgebet
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Spenden für das Anbetungszentrum in Niger:
Dr. Jones Chuks
IBAN: AT67 2081 5000 0048 5870
BIC: STSPAT2G
Spenden Schalom Gemeinde:
IBAN: AT94 2081 5000 2135 7165 BIC: STSPAT2GXXX
Im Himmel wirst du eines Tages Menschen treffen,
die durch dein finanzielles Opfer von Jesus gehört haben!
Danke!
Pastor
Elisabeth Lindenthaler
Europa Präsident
„24 Stunden Gebet für den Frieden Israels“
www.prayforthepeaceofisrael.org
Österreich-Koordinator
„Gebetsschutz für die jüdischen Synagogen weltweit“
www.worldwidewings.de
Österreich GPSF-Leiter von MCWE
www.mcwe.com
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