„Gerade im klinischen Bereich sind die Anforderungen an die Netzwerkinfrastruktur in den letzten Jahren enorm gestiegen. Mit den neuen Komponenten von Extreme Networks bieten wir heute die Performance und Verfügbarkeit für anspruchsvolle Echtzeitanwendungen und können zudem im WLAN-Bereich neue Dienste mit großem Mehrwert für Patienten, Ärzte und Pflegekräfte realisieren.“ Volker Scharf, Leiter DV-Organisation & IT, Stiftung Juliusspital Würzburg „DANES brachte nicht nur sehr viel technologisches Know-how in dieses Projekt ein, sondern unterstützte uns auch dabei, die hohen Sicherheitsanforderungen bei der Weiterentwicklung unseres Netzwerks umzusetzen. Ganz gleich, ob der Zugriff drahtlos oder kabelgebunden erfolgt – sensible Patientendaten und medizinische Geräte sind jederzeit umfassend geschützt.“ Stefan Pfannes, stellvertretender Leiter Abteilung Informationstechnologie, Stiftung Juliusspital Würzburg >> Ansprechpartner >> Technologiepartner: DIAMOND PARTNER >> Branche: Gemeinnützige Organisationen >> www.extremenetworks.com Michael Grimm Geschäftsführender Gesellschafter www.fortinet.de DANES Datennetzwerktechnik GmbH Felix-Wankel-Straße 4 97526 Sennfeld Telefon: +49 (0)9721 / 67594-10 E-Mail: [email protected] >> DANES Geschäftsstellen >> Schweinfurt Felix-Wankel-Straße 4 D-97526 Sennfeld München Max-Planck-Straße 10 D-85716 Unterschleißheim Tel +49 9721 67594-10 Fax +49 9721 67594-11 Email: [email protected] Tel +49 89 37427909-0 Fax +49 89 37427909-11 E-Mail:[email protected] Fulda Rangstraße 39 D-36043 Fulda DANES Service-Stützpunkte als Mitglied der IT-Union GmbH & Co. KG Tel.: +49 661 250359-0 Fax: +49 661 250359-11 E-Mail: [email protected] Hamburg, Kiel, Köln, Stuttgart www.danes.de Neue Switching- und Wireless-Technologien machen das Netzwerk des Juliusspitals fit für die Zukunft www.danes.de Ein Unternehmen der VINTIN-Gruppe INVEST IN TECHNOLOGY >> ANWENDERBERICHT >> >> Anwenderbericht >> >> Die Lösung >> SHEET entiFi Wireless Appliance performance, WLAN Appliance NeueEnterprise-class Switching- und Wireless-Technologien machen das Netzwerk des Juliusspitals fit für die Zukunft ITS Alignment ort for demanding /video/data applications hance mobile worker uctivity and convenience based grouping of users, es, and applications liver priority, QoS, and >> Die with Organisation >> Scalable to over 2000 Access Points per wireless Appliance with unified ity in accordance management of IdentiFi Access Points ness needs Am 12. März 1576 legte der Würzburger Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn den Grundstein für die Stiftung Juliusspital. Aus seinem Privatvermögen stiftete er Seamless der Stadt einen neuen Spitalbau und sicherteand den Unterhalt der Einrichtung durch die Virtualized roaming with centralized distributed data forwarding rated management, security, Überschreibung von Grundbesitz wie Äckern, Weinbergen und Wälder. So konnte die Stiftung bis heute mehr als vier Jahrhunderte management and control planes for cloud deployments QoS featuresüberdauern reduce und sich zu einem modernen Dienstleistungsunternehmen mit humanitärem Auftrag entwickeln. Kernstück der Stiftung ist ensure nach wie a vor das Krankenhaus des Juliusspitals mit 342 Betten, das neben der und Regelversorgung auch überörtliche ating cost and High-availability architecture forGrundreal-time voice/video/data applications Schwerpunktaufgaben erfüllt. Jedes Jahr werden hier rund 13.000 stationäre und ca. 20.500 ambulante Patienten behandelt und stent user experience mehr als 5.000 Operationen durchgeführt. Darüber hinaus gehören zurentry-level Stiftung Juliusspital ein Seniorenstift mitthe 150 Bewohnern, Lifetime warranty on appliance reduces total costein of ownership dless of location Palliativ- und Hospizzentrum, Berufsfachschulen für Krankenpflege und land- und forstwirtschaftliche Güter sowie das zweitgrößte Weingut Deutschlands. lement of mobility solutions enable VoWLAN and duale devices nal Efficiency Product Overview The award-winning IdentiFi Wireless Appliance family provides a scalable range of solutions that are ideal for managed WLAN deployments supporting demanding >> Dieand Anforderungen >> voice/video/data applications. Our Wireless Appliances are simple to deploy and ralized visibility ol to simplify technischfunctionality auf den neuesten Stand bringen. to define how Für management, die IT-Abteilung des Juliusspitals ist die yet komplexe manage, providete,advanced to allow organizations erate problem resolution, mit großen Herausforderungen ver- In einer Ausschreibung wurden die Anforderungen an die neue Organisationsstruktur wireless voice/video/data traffic is processed without architectural constraints and mize network utilization, bunden. Sie muss nicht nur eine Vielzahl von Standorten in Infrastruktur definiert. Neben hoher Ausfallsicherheit und in accordance with the business needs. Select wireless großen Appliances Stacking-Fähigkeit legten die Verantwortlichen Wert aufcome with a Unterfrankentound darüber hinaus betreuen, sondern vor allem automate response lifetime warranty and phone support as wellZiel aswar, free software releases langfristigen Investitionsschutz. dass die neuen maintenance aktiven Geschäftsprozesse ess threats auch unterschiedlichste Aufgaben und ausunterstützen – von der Patientendokumentation im Netzwerkkomponenten for one year to protect your wireless networking investment and minimize the total bis zur Vertriebslogistik des Weinguts. Dadurch reichende Leistungsreserven rated wiredKrankenhaus and wireless cost of ownership. sindrole-based in den vergangenen Jahren auch die Anforderungen an für die nächsten zehn Jahre agement, and die Netzwerkinfrastruktur kontinuierlich gestiegen. Echtzeit- mitbringen. Darüber hinss control greatly reduce The IdentiFi Wireless Appliance portfolio includes: Anwendungen – beispielsweise für die Übertragung medi- aus sollte im Rahmen der nistration time and effort zinischer Bilddaten und Videos – erfordern mehr Netzwerkmodernisierung • Theimmer C25 supporting up to 100 Access Points (APs) Bandbreite und eine extrem hohe Verfügbarkeit des Netzwerks. auch die WLAN-Infrastruktur – insbesondere in denAPs klidaher • ihre vorhandeThe V2110 supporting up to 500 die seit über zehn nischen Bereichen – weiThe C5210 supporting up to 2000 APs terentwickelt werden. Extreme• Networks basier- tive architecture reduces wollte Die IT-Abteilung plexity and ne optimizes Netzwerkinfrastruktur, mation flowJahren for auf Switches von application The V2110 is available as a VMware appliance for easy deployment in cloud environments. Scalable up to 500 APs, the V2110 extends all the cost savings, hardware independence, and resiliency benefits of data center virtualization to the Die IT-Verantwortlichen des Juliusspitals entschieden sich nach dem Ausschreibungsprozess, weiterhin auf Technologien von ExtremeNetworks zu setzen. „Die neue Produktgeneration des Unternehmens konnte unsere technischen und wirtschaftlichen Anforderungen am besten erfüllen“, sagt Volker Scharf, Leiter DV-Organisation & IT der Stiftung Juliusspital. Mit der Implementierung der Infrastruktur beauftragte man erneut die DANES Datennetzwerktechnik GmbH, die bereits die bestehende Netzwerkumgebung im Juliusspital realisiert hatte. Nach einer gründlichen Planungsphase installierte DANES alle benötigten Komponenten von Extreme Networks und bereitete die Migration auf die neue Umgebung vor. Die 23 Datenverteilerräume in den verschiedenen Gebäuden und Stockwerken der Stiftung wurden mit jeweils ein bis drei Summit X460 Switches ausgestattet, die über 2x10GbE-Anschlüsse mit dem Netzwerk-Core verbunden sind. Mit der Aktiv-AktivKonfiguration erreichte man eine hochredundante Anbindung der PCs, Drucker, Access Points und weiteren Endgeräte. Im Core-Bereich kommen heute leistungsfähige Summit X670V Switches zum Einsatz. Für die performante und ausfallsichere Anbindung der Server richtete DANES zwei Stacks mit jeweils Summit X670V Switches ein. Glasfaserverbindungen mit 40 Gbit/s sorgen für eine sehr hohe Übertragungsgeschwindigkeit zwischen den beiden Stacks. Weitere X670V Switches an zwei unterschiedlichen Standorten auf dem Campus übernehmen via Glasfaser die Versorgung der 23 Datenverteiler. „Mit der neuen Infrastruktur konnten wir zum einen ein dezentrales virtuelles Routing für die gesamtes Infrastruktur umsetzen und sind so in der Lage, den Datenverkehr in unserer Umgebung optimal zu steuern“, erklärt Stefan Pfannes, stellvertretender Leiter der Abteilung Informationstechnologie. „Zum anderen bietet die neue Umgebung deutlich höhere Verfügbarkeit und Performance. Im LAN haben wir jetzt alle Geräte mit 1 GBit/s angeschlossen, im Rechenzentrum binden wir die Server heute mit 10 Gbit/s an. Damit können wir jetzt auch die großen Datenmengen bei der Übertragung von hochauflösenden Bildern und Videos problemlos bewältigen.“ DANES übernahm im Rahmen des Großprojekts auch die Weiterentwicklung der WLAN-Infrastruktur des Juliusspitals. In den klinischen Bereichen sollte möglichst in allen Räumen drahtloser Netzwerkzugang zur Verfügung stehen, damit zusätzliche Dienste für Patienten, Ärzte und Pflegekräfte bereitgestellt werden können. Zudem wollte das Juliusspital mit der Umstellung auf den neuen schnellen WLAN-Standard 802.11ac beginnen. „Dafür benötigten wir eine deutlich höhere Dichte von Access Points“, sagt Volker Scharf. Die technischen Spezialisten von DANES führten eine Funkausleuchtung für das Juliusspital durch und installierten die benötigten Access Points sowie die IdentiFi Wireless Appliances von Extreme Networks für das Management der Umgebung. Gemeinsam mit der IT-Organisation setzte DANES zudem die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen für unterschiedliche Einsatzszenarien durch. Die WLAN-Infrastruktur der Stiftung Juliusspital mit insgesamt 180 Access Points wird heute für eine ganze Reihe von Anwendungen genutzt. Im klinischen Bereich ermöglicht das drahtlose Netzwerk beispielsweise eine papierlose Patientendokumentation direkt am Patientenbett: Ärzte und Pflegekräfte können heute mit Thin Clients auf mobilen Visitenwagen direkt auf die elektronischen Patientenakten zugreifen, um Befunde zu dokumentieren. Auch Laboruntersuchungen können sofort online angefordert werden. Neben den mobilen Visitenwagen stehen mehrere mobile Videotürme mit Kameras und Endgeräten für telemedizinische Anwendungen zur Verfügung. Damit sind Ärzte zum Beispiel bei komplizierten Untersuchungen in der Lage, in Echtzeit die Zweitmeinung eines Kollegen aus einer anderen Institution einzuholen. Ein weiteres Einsatzgebiet für das WLAN ist die Steuerung des Hol- und Bringdiensts im Krankenhaus. Mitarbeiter, die Mahlzeiten, Medikamente, Verbrauchsmaterialien oder andere Dinge innerhalb des Krankenhauses transportieren, bekommen ihre Arbeitsaufträge heute digital auf Apple iPods oder Tablets übermittelt. Durch die flächendeckende Bereitstellung der WLANTechnologie können intelligente Softwarelösungen Aufträge automatisch an den räumlich nächsten Mitarbeiter zuweisen um damit zum Beispiel interne Transportaufträge zu optimieren. Neben der Optimierung von internen Prozessen hat das Juliusspital mit der neuen WLAN-Infrastruktur auch die Voraussetzungen für den privaten Internet-Zugang im Krankenhaus geschaffen. Patienten und Angehörige können heute mit eigenen Endgeräten sicher im Web surfen. „Das Patienten-WLAN ist dabei komplett von den anderen, klinikinternen drahtlosen Netzwerken abgeschottet“, unterstreicht Volker Scharf. „DANES hat für jeden Anwendungsbereich ein eigenes virtuelles Netz eingerichtet. So trennen wir im WLAN heute auch strikt zwischen dem mobilen Zugriff auf Patientendaten und der drahtlosen Anbindung von medizinischen Geräten.“ Als zusätzliche Absicherung installierte DANES zudem interne Firewalls von Fortinet im Netzwerk. Diese stellen sicher, dass zum Beispiel Updates an den Steuerungssystemen der Medizintechnik durch externe Service-Techniker keine Auswirkungen auf andere kritische Anwendungen wie das KIS-System haben. Die neue Netzwerkinfrastruktur eröffnet der Stiftung Juliusspital zahlreiche Möglichkeiten, interne Prozesse besser zu unterstützen und innovative Lösungen umzusetzen. Im nächsten Schritt will die IT-Abteilung jetzt auch das Management der Umgebung noch effizienter gestalten: „Wir planen den Umstieg auf das Netzwerkmanagementsystem NetSight von Extreme Networks, um die drahtlose und kabelgebundene Infrastruktur zentral verwalten zu können“, sagt Volker Scharf. „Zudem wollen wir auch die Funktionen von NetSight für Network Access Control (NAC) nutzen. Damit können wir unsere bisherige NAC-Lösung ersetzen und künftig sehr granular und regelbasiert kontrollieren, welche Ressourcen ein Anwender im Netzwerk nutzen darf.“
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