Zum Anwenderbericht - Danes Datennetzwerktechnik GmbH

„Gerade im klinischen Bereich sind die Anforderungen an die Netzwerkinfrastruktur in den letzten Jahren enorm
gestiegen. Mit den neuen Komponenten von Extreme Networks bieten wir heute die Performance und Verfügbarkeit
für anspruchsvolle Echtzeitanwendungen und können zudem im WLAN-Bereich neue Dienste mit großem Mehrwert
für Patienten, Ärzte und Pflegekräfte realisieren.“
Volker Scharf, Leiter DV-Organisation & IT, Stiftung Juliusspital Würzburg
„DANES brachte nicht nur sehr viel technologisches Know-how in dieses Projekt ein, sondern unterstützte uns auch
dabei, die hohen Sicherheitsanforderungen bei der Weiterentwicklung unseres Netzwerks umzusetzen. Ganz gleich,
ob der Zugriff drahtlos oder kabelgebunden erfolgt – sensible Patientendaten und medizinische Geräte sind jederzeit umfassend geschützt.“
Stefan Pfannes, stellvertretender Leiter Abteilung Informationstechnologie, Stiftung Juliusspital Würzburg
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Michael Grimm
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www.danes.de
Neue Switching- und Wireless-Technologien machen
das Netzwerk des Juliusspitals fit für die Zukunft
www.danes.de
Ein Unternehmen der VINTIN-Gruppe
INVEST IN TECHNOLOGY
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SHEET
entiFi Wireless Appliance
performance,
WLAN
Appliance
NeueEnterprise-class
Switching- und
Wireless-Technologien
machen das Netzwerk des Juliusspitals
fit für die Zukunft
ITS
Alignment
ort for demanding
/video/data applications
hance mobile worker
uctivity and convenience
based grouping of users,
es, and applications
liver priority, QoS, and
>> Die with
Organisation >> Scalable to over 2000 Access Points per wireless Appliance with unified
ity in accordance
management of IdentiFi Access Points
ness needs Am 12. März 1576 legte der Würzburger Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn den Grundstein für die Stiftung Juliusspital.
Aus seinem Privatvermögen stiftete er Seamless
der Stadt einen
neuen Spitalbau
und sicherteand
den Unterhalt
der Einrichtung
durch die Virtualized
roaming
with centralized
distributed
data forwarding
rated management,
security,
Überschreibung
von Grundbesitz wie Äckern,
Weinbergen
und
Wälder.
So
konnte
die
Stiftung
bis
heute
mehr
als
vier
Jahrhunderte
management and control planes for cloud deployments
QoS featuresüberdauern
reduce und sich zu einem modernen Dienstleistungsunternehmen mit humanitärem Auftrag entwickeln. Kernstück der Stiftung
ist ensure
nach wie a
vor das Krankenhaus des Juliusspitals
mit 342 Betten,
das neben der
und Regelversorgung
auch überörtliche
ating cost and
High-availability
architecture
forGrundreal-time
voice/video/data
applications
Schwerpunktaufgaben
erfüllt.
Jedes
Jahr
werden
hier
rund
13.000
stationäre
und
ca.
20.500
ambulante
Patienten
behandelt und
stent user experience
mehr als 5.000 Operationen durchgeführt.
Darüber hinaus
gehören
zurentry-level
Stiftung Juliusspital
ein Seniorenstift
mitthe
150 Bewohnern,
Lifetime
warranty
on
appliance
reduces
total costein
of ownership
dless of location
Palliativ- und Hospizzentrum, Berufsfachschulen für Krankenpflege und land- und forstwirtschaftliche Güter sowie das zweitgrößte
Weingut Deutschlands.
lement of mobility
solutions
enable VoWLAN and duale devices
nal Efficiency
Product Overview
The award-winning IdentiFi Wireless Appliance family provides a scalable range of
solutions that are ideal for managed WLAN deployments supporting demanding
>> Dieand
Anforderungen >> voice/video/data applications. Our Wireless Appliances are simple to deploy and
ralized visibility
ol to simplify
technischfunctionality
auf den neuesten
Stand bringen. to define how
Für management,
die IT-Abteilung des Juliusspitals
ist die yet
komplexe
manage,
providete,advanced
to allow organizations
erate problem
resolution, mit großen Herausforderungen ver- In einer Ausschreibung wurden die Anforderungen an die neue
Organisationsstruktur
wireless voice/video/data traffic is processed without architectural constraints and
mize network
utilization,
bunden.
Sie muss nicht nur eine Vielzahl von Standorten in Infrastruktur definiert. Neben hoher Ausfallsicherheit und
in accordance
with the
business needs.
Select
wireless großen
Appliances
Stacking-Fähigkeit
legten die
Verantwortlichen
Wert aufcome with a
Unterfrankentound darüber hinaus betreuen,
sondern vor allem
automate response
lifetime
warranty and
phone support
as wellZiel
aswar,
free
software
releases
langfristigen
Investitionsschutz.
dass
die neuen maintenance
aktiven
Geschäftsprozesse
ess threats auch unterschiedlichste Aufgaben und
ausunterstützen – von der Patientendokumentation
im Netzwerkkomponenten
for one year to protect
your wireless networking
investment and minimize the total
bis zur Vertriebslogistik des Weinguts. Dadurch reichende Leistungsreserven
rated wiredKrankenhaus
and wireless
cost of ownership.
sindrole-based
in den vergangenen Jahren auch die Anforderungen an für die nächsten zehn Jahre
agement, and
die Netzwerkinfrastruktur kontinuierlich gestiegen. Echtzeit- mitbringen. Darüber hinss control greatly reduce
The IdentiFi Wireless Appliance portfolio includes:
Anwendungen – beispielsweise für die Übertragung medi- aus sollte im Rahmen der
nistration time and effort
zinischer Bilddaten und Videos – erfordern
mehr Netzwerkmodernisierung
• Theimmer
C25 supporting
up to 100 Access Points (APs)
Bandbreite und eine extrem hohe Verfügbarkeit des Netzwerks. auch die WLAN-Infrastruktur
– insbesondere
in denAPs
klidaher • ihre
vorhandeThe V2110
supporting
up to 500
die
seit
über
zehn nischen Bereichen – weiThe C5210
supporting
up to 2000
APs
terentwickelt
werden.
Extreme• Networks
basier-
tive architecture
reduces wollte
Die
IT-Abteilung
plexity and ne
optimizes
Netzwerkinfrastruktur,
mation flowJahren
for auf Switches von
application
The V2110 is available as a VMware appliance for easy deployment in cloud
environments. Scalable up to 500 APs, the V2110 extends all the cost savings,
hardware independence, and resiliency benefits of data center virtualization to the
Die IT-Verantwortlichen des Juliusspitals entschieden sich nach
dem Ausschreibungsprozess, weiterhin auf Technologien von
ExtremeNetworks zu setzen. „Die neue Produktgeneration
des Unternehmens konnte unsere technischen und wirtschaftlichen Anforderungen am besten erfüllen“, sagt Volker
Scharf, Leiter DV-Organisation & IT der Stiftung Juliusspital.
Mit der Implementierung der Infrastruktur beauftragte man
erneut die DANES Datennetzwerktechnik GmbH, die bereits die
bestehende Netzwerkumgebung im Juliusspital realisiert hatte.
Nach einer gründlichen Planungsphase installierte DANES
alle benötigten Komponenten von Extreme Networks und
bereitete die Migration auf die neue Umgebung vor. Die 23
Datenverteilerräume in den verschiedenen Gebäuden und
Stockwerken der Stiftung wurden mit jeweils ein bis drei Summit
X460 Switches ausgestattet, die über 2x10GbE-Anschlüsse
mit dem Netzwerk-Core verbunden sind. Mit der Aktiv-AktivKonfiguration erreichte man eine hochredundante Anbindung
der PCs, Drucker, Access Points und weiteren Endgeräte.
Im Core-Bereich kommen heute leistungsfähige Summit X670V
Switches zum Einsatz. Für die performante und ausfallsichere
Anbindung der Server richtete DANES zwei Stacks mit jeweils
Summit X670V Switches ein. Glasfaserverbindungen mit 40
Gbit/s sorgen für eine sehr hohe Übertragungsgeschwindigkeit
zwischen den beiden Stacks. Weitere X670V Switches an zwei
unterschiedlichen Standorten auf dem Campus übernehmen via
Glasfaser die Versorgung der 23 Datenverteiler.
„Mit der neuen Infrastruktur konnten wir zum einen ein dezentrales virtuelles Routing für die gesamtes Infrastruktur umsetzen
und sind so in der Lage, den Datenverkehr in unserer Umgebung
optimal zu steuern“, erklärt Stefan Pfannes, stellvertretender
Leiter der Abteilung Informationstechnologie. „Zum anderen
bietet die neue Umgebung deutlich höhere Verfügbarkeit und
Performance. Im LAN haben wir jetzt alle Geräte mit 1 GBit/s
angeschlossen, im Rechenzentrum binden wir die Server heute
mit 10 Gbit/s an. Damit können wir jetzt auch die großen
Datenmengen bei der Übertragung von hochauflösenden Bildern
und Videos problemlos bewältigen.“
DANES übernahm im Rahmen des Großprojekts auch die
Weiterentwicklung der WLAN-Infrastruktur des Juliusspitals. In
den klinischen Bereichen sollte möglichst in allen Räumen drahtloser Netzwerkzugang zur Verfügung stehen, damit zusätzliche
Dienste für Patienten, Ärzte und Pflegekräfte bereitgestellt werden können. Zudem wollte das Juliusspital mit der Umstellung
auf den neuen schnellen WLAN-Standard 802.11ac beginnen.
„Dafür benötigten wir eine deutlich höhere Dichte von Access
Points“, sagt Volker Scharf.
Die technischen Spezialisten von DANES führten eine
Funkausleuchtung für das Juliusspital durch und installierten die
benötigten Access Points sowie die IdentiFi Wireless Appliances
von Extreme Networks für das Management der Umgebung.
Gemeinsam mit der IT-Organisation setzte DANES zudem die
notwendigen Sicherheitsmaßnahmen für unterschiedliche
Einsatzszenarien durch.
Die WLAN-Infrastruktur der Stiftung Juliusspital mit insgesamt 180
Access Points wird heute für eine ganze Reihe von Anwendungen
genutzt. Im klinischen Bereich ermöglicht das drahtlose Netzwerk
beispielsweise eine papierlose Patientendokumentation direkt
am Patientenbett: Ärzte und Pflegekräfte können heute mit Thin
Clients auf mobilen Visitenwagen direkt auf die elektronischen
Patientenakten zugreifen, um Befunde zu dokumentieren. Auch
Laboruntersuchungen können sofort online angefordert werden. Neben den mobilen Visitenwagen stehen mehrere mobile
Videotürme mit Kameras und Endgeräten für telemedizinische
Anwendungen zur Verfügung. Damit sind Ärzte zum Beispiel
bei komplizierten Untersuchungen in der Lage, in Echtzeit die
Zweitmeinung eines Kollegen aus einer anderen Institution einzuholen.
Ein weiteres Einsatzgebiet für das WLAN ist die Steuerung
des Hol- und Bringdiensts im Krankenhaus. Mitarbeiter, die
Mahlzeiten, Medikamente, Verbrauchsmaterialien oder andere
Dinge innerhalb des Krankenhauses transportieren, bekommen
ihre Arbeitsaufträge heute digital auf Apple iPods oder Tablets
übermittelt. Durch die flächendeckende Bereitstellung der WLANTechnologie können intelligente Softwarelösungen Aufträge
automatisch an den räumlich nächsten Mitarbeiter zuweisen um
damit zum Beispiel interne Transportaufträge zu optimieren.
Neben der Optimierung von internen Prozessen hat das Juliusspital
mit der neuen WLAN-Infrastruktur auch die Voraussetzungen
für den privaten Internet-Zugang im Krankenhaus geschaffen.
Patienten und Angehörige können heute mit eigenen Endgeräten
sicher im Web surfen. „Das Patienten-WLAN ist dabei komplett
von den anderen, klinikinternen drahtlosen Netzwerken abgeschottet“, unterstreicht Volker Scharf. „DANES hat für jeden
Anwendungsbereich ein eigenes virtuelles Netz eingerichtet. So
trennen wir im WLAN heute auch strikt zwischen dem mobilen
Zugriff auf Patientendaten und der drahtlosen Anbindung von
medizinischen Geräten.“
Als zusätzliche Absicherung installierte DANES zudem interne
Firewalls von Fortinet im Netzwerk. Diese stellen sicher, dass zum
Beispiel Updates an den Steuerungssystemen der Medizintechnik
durch externe Service-Techniker keine Auswirkungen auf andere
kritische Anwendungen wie das KIS-System haben.
Die neue Netzwerkinfrastruktur eröffnet der Stiftung Juliusspital
zahlreiche Möglichkeiten, interne Prozesse besser zu unterstützen und innovative Lösungen umzusetzen. Im nächsten Schritt
will die IT-Abteilung jetzt auch das Management der Umgebung
noch effizienter gestalten: „Wir planen den Umstieg auf das
Netzwerkmanagementsystem NetSight von Extreme Networks,
um die drahtlose und kabelgebundene Infrastruktur zentral verwalten zu können“, sagt Volker Scharf. „Zudem wollen wir auch
die Funktionen von NetSight für Network Access Control (NAC)
nutzen. Damit können wir unsere bisherige NAC-Lösung ersetzen
und künftig sehr granular und regelbasiert kontrollieren, welche
Ressourcen ein Anwender im Netzwerk nutzen darf.“