Seekirchner Pfarrbrief

Seekirchner
Pfarrbrief
Sommer 2015
www.pfarre-seekirchen.at
• Der Herr krönt
das Jahr mit
seinem Segen
von Josef Brandstätter
Seite 3
• Ich freue mich
auf euch!
von Harald Mattel
Seite 5
• Erstkommunion
und Firmung
Seiten 11 und 14
Titelbild:
Foto Sulzer, Salzburg
Seekirchner Pfarrbrief Sommer 2015
Inhalt / Zum Nachdenken
Inhalt
Zum Nachdenken
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Der Herr krönt das Jahr mit seinem Segen
Mein Leben, dein Leben, hin und her, her und hin…
Auf Wiedersehen, lieber Sepp!
manchmal geht oanfach ‘s Liacht aus
manchmal fallt a schwarer Vorhang
manchmal bleibt ma ´s Lachn im Hals steckn
manchmal bin ich sprachlos
manchmal ziag ich mir nur die Deckn übern Kopf
manchmal sperr ich mich ein
manchmal san meine Füaß wiar Blei
manchmal stolpern die Gedanken
manchmal will ich neamd segn
manchmal rear ich – oanfach so
manchmal kriag ich die Ganslhaut
manchmal a so a unbändige Wut…
hin und her, her und hin, mein Leben und dein Leben?
manchmal gangats ja nur um an ersten Schritt
manchmal gangats nur um a freundlichs Lachn
manchmal brauchats nur a bissl a Verständnis
manchmal nur den Blick nach vorn
manchmal brauchats nur an sanftern Umgang miteinand
manchmal fehlt an nur zu all‘n der Mut
und manchmal bremst die eigene Sturheit
hin und her, her und hin, mein Leben und dein Leben?
aber manchmal genügt a Anruf von an guatn Freund
manchmal zwinkert mir mein Apfelbam zua
manchmal hör ich die Wolken flüstern
manchmal erzähln sich meine Schnecken im Garten Witz
manchmal tanzen die Schmetterling Tango
und an manchen Tagen is mein ganze Post rosarot
manchmal umarmt mich irgendwer und ich gspiar mich wieder ganz
manchmal überredst mich zu was – und dann hupf ich halt in die
Wasserlatschn
manchmal hab ich a Loch im Sockn – und es is ma wurscht
manchmal streich ich alle meine Nägel bunt
und manchmal drah ich mich oanfach im Kroas
hin und her, her und hin, mein Leben dein Leben?
Miteinand schaff‘ ma alls, weil wir san g‘wollt und über uns is SEIN
ganzer Segn!
Ich freue mich auf euch!
Katholisches Bildungswerk
Oscar Romero selig gesprochen
Pilgern - was Menschen bewegt / Wallersee-Wallfahrt
Fußballturnier der KJ
Pfarrcafé zugunsten Tobias Hausbacher / Caritas
Das Geheimnis des Brotes - Erstkommunion 2015
Pfarrbilderbogen
Feuer und Flamme - Firmung 2015
SpiriNight - eine Nacht der Begeisterung
Sommer - auf Reisen gehen
Kinderseite
Dies & Das
Nachruf Johann Haberl / Seniorennachmittag
Dies & Das
Firmvorbereitung 2016 / Tiersegnung
Standesfälle
In memoriam Michael Glück / Terminkalender
© Monika Kößlbacher
Eigentümer, Verleger und Herausgeber:
Pfarramt Seekirchen
Für den Inhalt verantwortlich: Pfarrerprovisor MMag. Josef Brandstätter
5201 Seekirchen, Stiftsgasse 4, Tel.: 06212/7117-0*
Redaktionsteam: Brigitte Hemetsberger-Kremser, Traudl Hofmann, Stefan
Lochschmidt, Wolfgang Maislinger - Druck: Druckerei der Erzdiözese
Salzburg; Titelbild: Foto Sulzer, Salzburg
Redaktionstag für den Herbst-Pfarrbrief: 17.09.2015
Der Seekirchner Pfarrbrief wird auf FSC-zertifiziertem, also umweltfreundlich produziertem Papier gedruckt
Die Firma Foto Sulzer in Salzburg hat uns die Fotos zu Erstkommunion und Firmung großzügig zur Verfügung
gestellt. Herzlichen Dank dafür!
Seite 2
Seekirchner
Pfarrbrief
Sommer2004
2015
Seekirchner
Pfarrbrief
Weihnachten
Editorial
Der Herr krönt das Jahr mit seinem Segen
(Ps 65,12) - Josef Brandstätter verabschiedet sich
„Der Forschungsreisende war zu
seinem Volk zurückgekehrt, und
jeder war begierig, alles ganz
genau über den Amazonas zu
erfahren. Aber wie konnte er je
das Gefühl in Worte fassen, das
sein Herz erfüllte, als er Blumen
von atemberaubender Schönheit
sah und die Geräusche im nachtdunklen Wald vernahm? Wie sollte er ihnen vermitteln, wie sich
sein Herz zusammenzog, wenn
er die gefährliche Nähe wilder Tiere spürte oder sein Kanu über riskante Strecken des Flusses steuerte? Um ihnen jedoch einige
Anhaltspunkte zu geben, schrieb
und zeichnete er ihnen alles auf.
Und jeder, der eine Aufzeichnung
hatte, hielt sich für einen Amazonas-Experten, denn kannte er
nicht jede Krümmung und Biegung des Flusses, und wusste er
nicht, wie breit und tief er war, wo
die Stromschnellen sich befanden
und wo die Wasserfälle? … Der
Forscher erkannte: seine Aufzeichnungen würden nie auch
nur annähernd die Wirklichkeit
erfassen …“ (de Mello)
Anthony de Mello, der indische
Jesuit, beschreibt mit seiner Geschichte in etwa das, was mich
bewegt, wenn ich nun auf meine
Zeit hier in Seekirchen zurückschaue und meine Gedanken zu
Papier bringen möchte. Eine Zeit,
die mir allzu schnell vergangen ist,
weil es für mich eine schöne und
bewegte, aber vor allem eine bereichernde Zeit war.
Es sind bekanntlich die ersten
Schritte im Leben eines Menschen die wichtigsten. Auch in der
Seelsorge sind die ersten Schritte die wichtigsten. Dass ich diese
nach meiner Priesterweihe mit
euch hier in Seekirchen gehen
durfte, dafür bin ich sehr dankbar.
Dabei habe ich ungemein viel
Unterstützung und großes Wohlwollen erfahren.
Als ich im Herbst vor drei Jahren
nach Seekirchen kam, machte
unser Pfarrer Franz Graber mit
mir gleich eine Erkundungstour
durch das Pfarrgebiet. Damals
sah ich nur Straßennamen, Häuser und Fenster. Wenn ich heute
durch Seekirchen gehe oder fahre weiß ich, darin sind Menschen
mit Gesichtern und Namen. Menschen die mir das Gefühl geben,
hier beheimatet zu sein. Menschen die durch Wort und Tat
glaubwürdig Zeugnis geben von
der froh- und freimachenden Botschaft des Evangeliums. Hier in
Seekirchen durfte ich eine Kirche
erfahren, die bunt und lebendig ist,
mit vielen engagierten Menschen
– alten und jungen, die es verstehen ihren Glauben zu feiern. Kinder, Jugendliche, Männer und
Frauen, die getragen durch den
Glauben, da sind für andere. Menschen, die mutig auf die wichtigen
Fragen der Zeit Antworten aus
dem Glauben suchen und die
bereit bleiben, Bewährtes zu bewahren und Neues zu wagen um
noch besser die Nachfolge Christi zu leben. Sehr bewegt hat mich
persönlich auch, dass ich in dieser nicht einfachen Phase gute
Unterstützung erfahren habe von
vielen, die sich sehr engagiert in
das Pfarrleben eingebracht haben.
Wohl wissend dass es unmöglich
ist, mich hier bei allen gebührend
zu bedanken, sage ich doch auf
diesem Weg für all die Wertschätzung und all das Gute ein ganz
herzliches Danke, speziell meinem Pfarrteam, allen voran natürlich unserem Propst Franz
Graber. Er war für mich ein segensreicher Lehrer und Seelsorger sowie ein förderlicher Mitbruder und Begleiter auch in dieser - durch seine Krankheit bedingt - für ihn schweren Zeit. Es
waren für mich bewegte aber
schöne und segensreiche Jahre.
Es ist schwierig in der Seelsorge
Bilanz zu ziehen. Es freute mich
aber, wenn ich Menschen in der
Trauer etwas Trost, in der Verzweiflung etwas Mut spenden
oder die Freude am Glauben bestärken konnte. Auch wenn ich
mich vielleicht zeitweise wie Petrus im Seesturm fühlte, überwiegt
bei mir ganz klar das Gefühl der
Dankbarkeit. Voll Dankbarkeit und
Freude darf ich auf meine Jahre
Josef Brandstätter
in Seekirchen zurückblicken mit
all den vielen wertvollen und segensreichen Begegnungen mit
Menschen, die mir ans Herz gewachsen sind.
So gehe ich nun bestärkt und mit
Freude meiner zukünftigen Aufgabe als Pfarrer in der Stadtpfarre
Liefering entgegen.
Aus diesem Anlass möchte ich
alle herzlich einladen, mit mir am
5. Juli 2015 um 10.15 den Gottesdienst mitzufeiern, anschließend gibt es für alle im
Pfarrgarten eine Agape. (Bei
Schlechtwetter im Stiftsgebäude).
Mein Wunsch ist es, dass unsere
Verbindungen so gut wie möglich
aufrecht bleiben. Ich bitte weiterhin um eure Begleitung und Unterstützung im Gebet. „Die Freude an Gott sei eure Stärke“ (Neh
8,10).
Euer Pfarrprovisor Josef
Brandstätter
Wir wünschen Ihnen einen schönen, erholsamen Sommer!
Josef Brandstätter,Pfarrprovisor
Franz Graber, Propst
Denis Stürzl, PGR-Obmann
Detlef Lenz, Kanonikus
Stefan Lochschmidt, Pastoralassistent
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Seekirchner Pfarrbrief Sommer 2015
Dank an Josef Brandstätter
Auf Wiedersehen, lieber Sepp!
von Gudrun Dichtl und Hans Fink (Haging)
Am 28. Juni 2012 wurdest du 45
Jahre alt, einen Tag später, zu
Peter und Paul, hast du im Salzburger Dom das Heilige Sakrament der Priesterweihe empfangen.
Wir können uns noch gut erinnern,
wie wir wenige Wochen später, im
September 2012, einen noch
schüchternen, nicht mehr ganz
jungen aber sehr sympathischen
neuen Kooperator, Josef
Brandstätter aus Mühlbach am
Hochkönig, erstmals in der Kirche
sahen und hörten. Frisch zum
Priester geweiht, solltest du deine ersten priesterlichen Erfahrungen bei uns in Seekirchen machen …
Kennenlernen des Pfarrlebens,
Ministrantenausbildung, Jungscharseelsorge und einfach
Dazulernen waren die geplanten
Aufgabengebiete. Doch aus ersten zögernden seelsorgerischen
Schritten wurde bald mutiges Auftreten, denn schon bald musstest
du durch die Erkrankung unseres
Pfarrers in viele seiner Fußstapfen treten. So erwarteten dich neben deiner Tätigkeit bei den Kindern und Jugendlichen in unserer Pfarre, als Salzburger Jungscharseelsorger und rechte Hand
von Pfarrer Franz, schon im „er-
sten Lehrjahr“ vielfältige pfarrliche
Pflichten. So hast du vor einem
halben Jahr – nun schon mit sicherer Hand - als Pfarrprovisor
auch offiziell die Verantwortung für
unsere Pfarrgemeinde übernommen.
Wir wollen uns ganz herzlich bedanken:
> für deine liebevolle Art, in der
du Kindern Gott näher bringst,
> für deinen herzlichen und doch
zielführenden Umgang mit deiner Ministrantenschar,
> für dein einfühlsames Verhalten in schwierigen Situationen,
> für dein „Auf-die-Leute-Zugehen-Können“,
> für deinen engagierten Kontakt
zu den Vereinen,
> für dein aufmerksames Zuhören-Können, nicht nur bei Kindern und Jugendlichen,
> für die vielen schönen Taufgesprächsabende,
> für gemeinsames intensives
Reflektieren im Liturgieteam,
> für manches persönliche Gespräch und
> für deine Herzlichkeit und deinen Humor.
Nicht nur manche Kinderträne
wird deinen Abschied aus Seekirchen begleiten!
Josef Brandstätter (Foto: Hans Fink)
Wir wünschen dir für deine neue
Aufgabe in der Pfarre St. Martin
in Salzburg alles Gute, viel Gesundheit, Kraft und Gottes Segen.
Im Namen der Pfarrgemeinde mit
einem herzlichen Dankeschön
Haginger (Fink) Gudrun und
Hans
20. September 2015 - Damit es ein großes Fest wird!
Wie jedes Jahr feiern wir am ersten Sonntag nach Schulbeginn das Erntedankfest.
Gott Dank zu sagen für all das, was er uns Menschen an Nahrung und Lebensnotwendigem das ganze Jahr hindurch geschenkt hat, war
und ist uns allen ein großes Anliegen.
Mit großer Freude dürfen wir an diesem Erntedank-Sonntag den neuen Seekirchner Pfarrer Harald Mattel bei uns begrüßen und mit ihm
seine Amtseinführung durch Dechant Dr. Michael Max feiern.
Im Anschluss an den Festgottesdienst laden wir gemeinsam mit der Stadtgemeinde Seekirchen die Vereine und alle Seekirchner
Pfarrmitglieder zu einer feierlichen Agape ein.
Bitte merkt den Termin vor, damit am 20. September 2015 diese Ereignisse – Erntedank und Amtseinführung des neuen Pfarrers
- zu einem großen Fest für alle werden!
PGR Hans Fink
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Harald Mattel kommt nach Seekrchen
Seekirchner
Pfarrbrief
Sommer2004
2015
Seekirchner
Pfarrbrief
Weihnachten
Ich freue mich auf euch!
Harald Mattel wird neuer Pfarrer in Seekirchen (Text: Harald Mattel, Foto: Bertram Neuner)
Liebe Seekirchnerinnen, liebe Seekirchner!
„Wie doch die Zeit vergeht…“ – das
denke ich mir nicht nur, wenn jetzt
schon wieder ein Arbeitsjahr um
ist und wir in die wohlverdienten
Ferien gehen, sondern das denke ich mir auch, wenn ich mir
bewusst mache, dass es schon
neun Jahre her ist, seit ich als ehemaliger Kooperator von Seekirchen Abschied genommen
habe. Seither war ich zwei Jahre
als Jugendseelsorger und dann
als Pfarrer im Pfarrverband
Maxglan und Taxham in der Stadt
Salzburg tätig.
Die Jahre sind vergangen – und
so darf ich mich jetzt bei euch als
neuer Pfarrer vorstellen. Oder bei
ganz vielen von euch einfach in
Erinnerung rufen. Denn ich habe
in den letzten Wochen, seit die
Entscheidung, dass ich meinem
lieben Mitbruder Stiftspropst Franz
Graber als Pfarrer nachfolgen darf,
immer wieder erfahren können,
dass die gemeinsame Zeit der
Zusammenarbeit nicht nur mir
sondern auch vielen Seekirchnerinnen und Seekirchnern in
lebendiger Erinnerung geblieben
ist.
Aber natürlich möchte ich mich
auch all denen vorstellen, die mich
noch nicht kennen – und ich
möchte es gerne mit einigen
Schlagworten tun:
Gemeinde – das ist für mich der
Ort, an dem ich selber „KircheSein“ erlebt habe und geprägt
wurde: In meiner Heimatpfarre
Bad Vigaun als Ministrant und als
Gruppenleiter, in meiner
Praktikumspfarre St. Gilgen und in
meinen bisherigen schon genannten „Einsatzgebieten“.
Jungschar & Jugend – das ist
ein zweiter Ort, der mein „KircheSein“ ganz wesentlich geprägt hat:
Als Gruppenleiter, als Jungscharund Jugendseelsorger und in
zahlreichen Gruppen, die ich im
Laufe der Jahre begleiten durfte
oder mit denen ich auf Lager war.
Taizé – jener von außen so unscheinbare Ort im französischen
Burgund, an dem Brüder der ökumenischen Gemeinschaft von
Taizé ein Gleichnis der Gemeinschaft leben, ist für mich zu einem
wichtigen Ort geworden, an dem
ich mich schon oft alleine oder mit
Jugendgruppen auf die Suche
danach gemacht habe, wie es
heute gelingen kann, voll Vertrauen den Weg des Glaubens zu
gehen. Es ist ein Ort, der mich
immer wieder dazu einlädt, das
Wagnis des Glaubens einzugehen.
Glauben teilen – Leben teilen.
Das macht für mich „Kirche-Sein“
aus und beschreibt in aller Kürze, wie ich meine Berufung verstehe: Ganz egal ob am Jungscharlager, ob bei einem Einsatz
mit dem Kriseninterventionsteam,
ob beim Seniorenausflug oder bei
den Beratungen mit dem ganzen
Pfarrgemeinderat oder bei der
geistlichen Begleitung unter vier
Augen – wo wir unser Leben miteinander teilen und Gott dabei einen Raum geben, dort ereignet
sich Seelsorge. Und ich freu mich
auf viele solche Begegnungen!
Harald Mattel
So wünsche ich allen Leserinnen
und Lesern einen schönen und erholsamen Sommer und freue
mich auf die gemeinsame Zusammenarbeit ab 1. September,
auf viele gemeinsame Begegnungen und den geteilten Glauben
und die Gemeinschaft mit den Mitbrüdern im Stift!
Harald Mattel, Pfarrer
„Wer zu Gott unterwegs ist,
geht von einem Neubeginn zum
anderen.“
Frère Roger, Taizé
Seite 5
Seekirchner Pfarrbrief Sommer 2015
Katholisches Bildungswerk
Katholisches Bildungswerk
von Monika Kronberger
KONZERT AM MÜHLBERG
mit dem Trio Fioretto: Margit Pramhaas, Flöte - Georg
Hölscher, Violine - Eva Moser-Reitsamer, Gitarre
Monika Kronberger
Sie hören Werke von J. S. Bach, W. A. Mozart, G. Ph. Telemann,
L. Takacs, u.a.
Termin:
Ort:
Freitag, 31. Juli 2015, 19.00 Uhr
Filialkirche Mühlberg
(zwischen Eugendorf und Seekirchen)
ZWEIFELN ERLAUBT!
Eintritt frei
Informationsnachmittag mit Tino Sdunek
SERENADE AM MÜHLBERG
In seinem Präventionsprogramm für ältere Menschen gibt Herr
Sdunek Tipps und Hinweise wie man sich vor Betrügereien (z. B.
Enkeltrick, Haustürgeschäften, …) schützen kann. Begleitet wird
der deutsche Polizist von seinen liebenswerten Handpuppen, die
auf humorvolle Art dieses Thema aufgreifen.
mit Canta Cithara
Termin:
Ort:
Eintritt frei
Montag, 31. August 2015, 19.30 Uhr
Filialkirche Mühlberg
(zwischen Eugendorf und Seekirchen)
Freiwillige Spenden für die Aktion Leben erbeten
CHRISTENTUM - ISLAM: WARUM
INTERRELIGIÖSE BILDUNG IMMER
WICHTIGER WIRD
Wallersee-Akademie mit Dr. Albert Biesinger
Ständig hören und lesen wir von erschütternden und angsteinflößenden Aktivitäten religiös-fanatischer Gruppen.
Warum flammen diese Unstimmigkeiten immer wieder auf? Was
könnte das Verständnis zwischen den Religionen verbessern?
Ist gezielte Wissensvermittlung eine Möglichkeit?
Die Teilnehmenden haben im Anschluss an den Vortrag die
Möglichkeit konkrete Fragen zu stellen und aktiv an einer Diskussion mit Dr. Biesinger teilzunehmen.
Termin:
Ort:
Eintritt frei
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Donnerstag 01. Oktober 2015, 19.30 Uhr
Pfarrsaal Seekirchen
Termin:
Ort:
Eintritt frei
Samstag, 24. Oktober 2015, 14.00 Uhr
Pfarrsaal Seekirchen
OSTTIROL - IST KEIN EIGENES BUNDESLAND,
ABER EIN ÖSTERREICHISCHES KLEINOD
Diavortrag von Kurt Hofmann
Viele hohe Gipfel und Bergketten von den Hohen Tauern bis zu den Lienzer Dolomiten umrahmen größere
und kleinere Kirchen mit
Kunstschätzen in diesem
kleinen Teil Tirols, einem
Paradies für Berg- und
Kunstfreunde!
Termin:
Donnerstag, 29. Oktober
2015, 19.30 Uhr
Ort: Pfarrsaal Seekirchen
Eintritt frei
Erzbischof Romero selg gesprochen
Seekirchner
Pfarrbrief
Sommer2004
2015
Seekirchner
Pfarrbrief
Weihnachten
Oscar Romero selig gesprochen
Elisabeth Putre über das Leben des am 23.05.2015 selig gesprochenen Erzbischofs
von San Salvador
Oscar Arnulfo Romero war Erzbischof von San Salvador (El Salvador, Mittelamerika) und wurde
am 24. März 1980, während er
Eucharistie feierte, am Altar erschossen. Warum?
Am 17. August 1917 wurde
Romero als eines von acht Kindern in einer kleinen Provinzstadt
geboren. Das Land ist im Besitz
von nur 14 Familien, die die Oberschicht bilden, die Mehrheit der
Bevölkerung hat keinen Grundbesitz und nur zum Teil schlecht bezahlte Arbeit in den Kaffee-, Zuckerrohr- und Baumwollplantagen. Mit zwölf Jahren begann
Romero eine Tischlerlehre, wollte aber damals schon Priester
werden, was ihm die Familie unter großem finanziellem Aufwand
schließlich auch ermöglichen
konnte. Er studierte am Priesterseminar in San Salvador, das von
Jesuiten geleitet wurde. 1942
empfing er die Priesterweihe. Er
galt damals als eine konservative
Person, die den wohlhabenden
und mächtigen Familien des Landes wohlwollend gegenüberstand; Arme vertröstete er auf das
Himmelreich. Eine Einstellung,
von der er sich später distanzierte.
Die in den folgenden beiden Jahrzehnten zunehmende Kluft zwischen Arm und Reich nicht nur in
El Salvador, sondern in ganz Lateinamerika und auch der Einfluss
des zweiten Vatikanischen Konzils
mündeten 1968 in einer Generalversammlung des lateinamerikanischen Bischofsrates in Medellin
(Kolumbien), die als Grundsatzentscheidung eine „Option für die
Armen“ festlegte. Romero konnte anfangs diese Richtungsänderung nicht mittragen, wohl
wissend, dass Konfrontation und
Konflikte daraus resultieren würden. Vielleicht war diese reservierte Haltung gegenüber dieser
neuen Strömung der Grund für
seine Ernennung zum Erzbischof
im Jahr 1977. Die Herrschenden
des Landes freuten sich, von ihm
erwarteten sie keine Kritik an den
bestehenden Verhältnissen – bis
sein Freund, Jesuitenpater Rutilio
Grande, kurz nach Romeros Ernennung ermordet wurde. Dieses
Ereignis hat ihm, wie er selbst
sagte, die Augen geöffnet.
(Rutilio Grande war seit der Bischofskonferenz in Medellin ein
Verfechter der „Option für die Armen“ und war daher bei den
Mächtigen im Land verhasst).
Von da an begann Romero in
seinen Predigten vehement die
sozialen Ungerechtigkeiten anzuprangern. Dass er sich dadurch
den Unwillen des politischen Establishments zuzog, lag auf der
Hand. Auch der damalige Papst
Johannes Paul II. verstand ihn
nicht, wie Romero bei einem Besuch in Rom feststellen musste.
Wer nicht für die Militärregierung
war, war gegen sie und wurde
daher zum Feind erklärt, der vernichtet werden musste. In einem
Land, in dem zu dieser Zeit für
den gewaltsamen Tod unbequemer Menschen (Bauern, Arbeiter,
Gewerkschafter, Priester,..) erhebliche Summen bezahlt wurden, war es nur ein Frage der Zeit
bis Romeros Namen auch auf
der Todesliste stand.
Er wusste um diese Gefahr, aber
seine Interpretation des Evangeliums ließ ihn nicht schweigen,
sondern noch lauter seine Stimme erheben.
All dieser Einsatz für sein Volk
„Mural Oscar Romero UES (cropped)“ von Giobanny Ascencio y Raul Lemus Grupo Cinteupiltzin CENAR El Salvador / Wikimedia
endete am 24. März 1980 durch
seine Ermordung während der
heiligen Messe.
Der Seligsprechungsprozess zog
sich in die Länge, weil der Vatikan erst prüfen musste, ob er wirklich wegen seines Glaubens ermordet wurde oder weil er sich
sozial zu vehement eingemischt
hat. Bischof Kräutler meinte dazu
in der Sendung Feierabend im
ORF am 24.5.2015 wörtlich: „Auf
Grund seines Glaubens, dass es
einen gerechten und guten Gott
gibt, der Partei ergreift, insbesondere für die Armen, auf Grund
dessen ist er erschossen worden.
Das ist urchristlich. Aber man hat
dies immer wieder in Verbindung
gebracht mit Politik, die Kirche
muss sich aus der Politik heraushalten, aus der Parteipolitik ja.
Aber die Kirche muss politisch
Stellung nehmen und wenn sie
das nicht tut, dann ist sie in der
Sakristei, und nur in der Sakristei.
Und das ist, glaube ich, nicht die
Aufgabe, die Sendung der Kirche.“
Unter Papst Franziskus ist Oscar
Romero nun endlich selig gesprochen worden. In El Salvador, ja
in ganz Lateinamerika, hat ihn
das Volk längst heilig gesprochen.
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Seekirchner Pfarrbrief Sommer 2015
Pilgern, Wallerseewallfahrt
Pilgern - was Menschen bewegt
Text und Fotos: Anton Wintersteller
Pilgern ist nicht neu - seit tausenden Jahren machen sich
Menschen auf den Weg zu einem besonderen Ziel. Auch der
Lebens-Weg ist Sinnbild des
„Pilgerns“ und selbst die Kirche
sieht sich als „pilgerndes
Gottesvolk“. Warum aber der
Pilgertrend heute und das gesellschaftliche Interesse an
dem Thema? Weil die Menschen wieder nach dem Sinn
fragen, sich rückbinden entschleunigen , Boden unter
den Füßen spüren wollen. Das
weist auf große gesellschaftliche Defizite hin, ohne die der
anhaltende Trend nicht erklärbar ist. Soziale Entwurzelung,
peutische Erfolge wurden bei
Pilgerwanderungen über 40
Tage erforscht. Unsere „40
Tage Wüstenzeit oder Fastenzeit“ sind auch hier gute Ratgeber.
Pilgern erdet & himmelt
Pilgern wird von vielen als „heilsam“ erlebt, sowohl äußerlich
als auch innerlich. Körper Geist - Seele kommen mit der
Zeit wieder in Balance, die Anstrengungen körperlicher und
geistiger Art verändern bisherige Standpunkte und erschließen neue Perspektiven. Pilgern
erdet und gibt wieder Standfestigkeit/Stabilität, pilgern
Ob Jakobsweg, VIA NOVA, St.
Rupert Pilgerweg, entscheidend ist die eigene Einstellung
und das gewählte Ziel. Die heimischen Pilgerwege bieten die
Möglichkeit, von der Haustüre
aus zu gehen. Viele informieren sich bei Vorträgen zu Pilgerwegen, entscheidend sind aber
der erste Schritt und die eigenen Erfahrungen. Informatio-
nen zu Pilgern:
www.pilgern.salzburgerland.com
Anton Wintersteller,
Pilger & Pilgerbegleiter
Eine Pilgerkarte mit allen
Pilgerwegen von/nach Salzburg-Seekirchen-Altötting ist
kostenlos bei Pastoralassistent
Sttefan Lochschmidt im Büro
Stiftsgasse 2 erhältlich.
Wallerseewallfahrt am
12. September 2015
von Birgit Schedl
unsichere berufliche und soziale Bindungen, Überforderung in
Beruf und Alltag, innere Leere,
… sind Beispiele dafür. Wer
sich auf den (Pilger-)Weg gemacht hat weiß, dass es mit
wenigen Tagen nicht abgetan
ist; erst nach 3 - 5 Tagen stellt
sich der Körper um und es ist
sehr zu empfehlen sich in längeren Abständen 2-3 Wochen
Zeit zu nehmen. Beste theraSeite 8
„himmelt“ weil wir Gewissheit
haben, dass uns das Wesentliche im Leben von „oben“ geschenkt wird.
Flachgau - mit Pilgerwegen
gesegnet.
In Seekirchen und im Flachgau
sind wir mit Pilgerwegen gesegnet, die gleichzeitig grenzüberschreitend und Teil eines europäischen Netzwerkes sind.
Anknüpfend an eine alte Tradition laden die Pfarrgemeinden und
Tourismusverbände von Neumarkt, Köstendorf, Henndorf und
Seekirchen bereits zum achten Mal zur Teilnahme an der Wallersee-Wallfahrt ein.
08.30 Uhr: Abmarsch vom Seehotel Winkler in Neumarkt/Ostbucht
(Barylli-Platz)
Seekirchner
Pfarrbrief
Sommer2004
2015
Seekirchner
Pfarrbrief
Weihnachten
Fußballturnier der KJ
Oh, wie ist das schön…
KJ Seekirchen im Fußballglück
von Stefan Lochschmidt
Am 30. Mai fand in Maxglan ein
Fußballturnier der Katholischen Jugend und der Pfadfinder und Pfadfinderinnen statt.
Auch die KJ Seekirchen war mit
einer kleinen aber höchstmotivierten Mannschaft dabei.
Insgesamt haben fünf Teams
mit jeweils sechs Spielern um
den Titel gekämpft. Pastoralassistent Bertram Neuner begrüßte herzlich und nahm auch
die Sportler ins Eröffnungsgebet hinein: „… dass all unsere
Sehnen, Knochen und Knorpel
heil bleiben“.
Viermal musste unsere Mannschaft antreten und zweimal konnten wir gewinnen. Durch das Duo
Beni und Christian im Sturm
konnten einige filigrane Angriffe
gestartet werden. Die Verteidigung glich beim Spiel gegen die
KJ Faistenau einem Bollwerk.
Das hätte am Anfang niemand für
möglich gehalten, schließlich hatte die Auswahl vorher noch nie
miteinander trainiert und die gegnerischen Mannschaften hatten
auch einige Auswechselspieler
am Spielfeldrand. So mauserte
sich unsere Jugend vom
Underdog zu einem ernstzunehmenden Gegner. Nach einem
Rückschlag im dritten Spiel gegen
die KJ Mülln und der Verletzung
unserer Torhüterin Valerie Felser,
konnte dann doch noch der
Vizemeistertitel in trockene Tücher
gebracht werden. Beim anschließenden Grillen im Pfarrhof
Maxglan wurde dieser bedeutende Erfolg gebührend gefeiert.
Die Pfarre Seekirchen gratuliert
herzlich dazu!
Foto: Tobias Szegedi
Die Spielergebnisse im Detail
Fotos: Stefan Lochschmidt
Mannschaftsfoto siehe Pfarrbilderbogen Seite 12!
Redaktion intern
Wir suchen Mitarbeiterinnen oder
Mitarbeiter!
Aufgrund des schmerzlichen Verlustes, den wir mit dem plötzlichen Tod von Michael Glück hinnehmen mussten, suchen
wir Mitarbeiterinnen ode Mitarbeiter für die Redaktionsarbeit
im Seekirchner Pfarrbrief.
Wenn Sie Interesse an dieser Arbeit haben, viermal im Jahr
einen Tag Zeit investieren können und wollen und Erfahrung
mit dem Layouten (derzeit noch PageMaker, später Indesign)
haben, so melden Sie sich bitte bei Wolfgang Maislinger
([email protected], Tel.: 0664 3562390). Wir freuen uns sehr auf eine „Bewerbung“.
Seite 9
Seekirchner Pfarrbrief Sommer 2015
Firmlinge für Tobi Hasbacher / Caritas
Pfarrcafé zugunsten Tobias Hausbacher
Stefan Lochschmidt über die Initiative einer Firmgruppe
Die Firmlinge die das Pfarrcafé
am 22. März veranstalteten hatten im Vorhinein die Aufgabe ein
geeignetes Spendenprojekt zu finden.
Firmkandidatin Viktoria Breitenthaler hatte die Idee, sich an der
Hightech-Armprothese von Tobias Hausbacher zu beteiligen. Tobias ist gebürtiger Seekirchner,
der vom Säuglingsalter an eine
schweren Immunschwäche und
einer Krebserkrankung leidet. Ihm
wurde an seiner linken Hand ein
Finger nach dem anderen amputiert. Inzwischen musstH die
gesamte Hand abgenommen
wer-den. Trotz allem lässt sich
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stert weiterhin beeindruckend
sein Leben.
Als 21-jähriger junger Mann, der
aktiv am Gemeindeleben teilnimmt, war es für viele
Seekirchner Vereine klar, dass
ihm die Chance ermöglicht werden muss, mit einer neuartigen
Roboter-Prothese wieder greifen
zu können.
Die sieben Firmlinge haben sich
voller Eifer bei der Vorbereitung
eingebracht. Ein vollbesetzter
Pfarrsaal war das erfolgreiche
Ergebnis. Insgesamt wurden
1.020,00 ¼ an Spenden eingenommen.
Ein herzliches „Vergelt’s Gott
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Caritas-Ausgustsammlung
Zwischen Krieg und Hunger
Knapp vier Millionen
Menschen sind vor dem
Bürgerkrieg in Syrien in die
Nachbarländer geflohen. Die
Hälfte davon Kinder, die
zwischen Krieg und Hunger
aufwachsen.
Der 6-jährige Suheil musste mit
seiner Familie nach Jordanien
flüchten. Die Flucht zu Fuß dauerte Wochen. Die Familie hat alles verloren, Suheil auch seine
Stimme. „Im Flüchtlingslager
konnte er plötzlich nicht mehr
sprechen. Die schrecklichen Erlebnisse haben ihm seine Sprache genommen“, erzählt der Vater.
In Irbid hat die Familie jetzt eine
winzige Unterkunft gefunden.
Doch für Essen und Heizen bleibt
neben der Miete kaum Geld.
„Tag für Tag weiß ich nicht, wie ich
meine Kinder ernähren soll“, so
Suheils Vater. Die Caritas hilft der
Seite 10
Familie mit Lebensmittelgutscheinen, mit psychologischer Betreuung für die traumatisierten Kinder
und übernimmt einen Teil der Miete. Ein Lichtblick für Suheil ist auch
sein kleiner Bruder Amer: Oft
nimmt er den Kleinen in die Arme
und gibt ihm Geborgenheit und
Sicherheit, die er nun selbst langsam wiederfinden kann.
So hilft Ihre Spende:
Mit 30 Euro unterstützen Sie
ein Kind für einen Monat mit
Lebensmitteln,
Hygieneartikeln und
Kleidung.
Spendenkonto:
Raiffeisenverband Salzburg:
IBAN:
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BIC RVSAAT2S
Kennwort:
Augustsammlung 2015
Erstkommunion
Seekirchner
Pfarrbrief
Sommer2004
2015
Seekirchner
Pfarrbrief
Weihnachten
„Das Geheimnis des Brotes“
Maria Plainer über die Erstkommunion am 25. und 26. April 2015
Fotos: Fotostudio Sulzer
Sonnenschein, weiße Kleider,
Blumenkränze, festliche Musik,
Orgel, viele Freundinnen und
Freunde, Feierlichkeit, Spannung, Aufregung, schöne Vorbereitungsstunden, Erinnerungsfotos … und Innigkeit,
Gottesbegegnung, den Glau-
Erlebnis aus der Kindheit nicht
missen.
77 Kinder unserer Pfarre begaben sich mit viel Freude und
Eifer auf den Weg, um Jesus
im Sakrament der Eucharistie
zu begegnen. Sie haben sich
selbst ab. In der Fastenzeit
empfingen sie das Sakrament
der Versöhnung. Gut vorbereitet und mit großer Freude konnten die Kinder so das Fest ihrer
Erstkommunion feiern.
ben spüren, Jesus im Brot des
Lebens begegnen, neu über
Gott und die Kirche nachdenken - das sind vielleicht Erinnerungen an die Erstkommunion
und viele möchten dieses tiefe
im Religionsunterricht und in
den Tischgruppen auf das besondere Ereignis vorbereitet. In
den Tauferinnerungsfeiern legten die jungen Christinnen und
Christen ihr Taufversprechen
Wir danken Ihnen, liebe Eltern,
dass Sie Ihre Kinder auf dem
Weg des Glaubens begleitet
haben und bitten Sie zugleich
auch weiterhin den Kindern die
Begegnung mit Jesus Christus
im Sakrament der Eucharistie
zu ermöglichen. Das „Brot des
Lebens“ ist Höhepunkt und zugleich größtes Geschenk dieses Festes und jeder heiligen
Messe.
Wir danken allen, die zum Gelingen der beiden Feste beigetragen haben.
„Man sieht nur mit dem Herzen
gut. Das Wesentliche ist für die
Augen unsichtbar“ (Antoine de
Saint-Exupéry)
Seite 11
Seekirchner Pfarrbrief Sommer 2015
Pfarrbild
Jugendfußballturnier
Maxglan
Unsere stolze Mannschaft
(v.l.n.r.):
Christian Forstner,
Benedikt Kinzl,
Constanze Felser,
Christina Savel,
Stefan Lochschmidt,
im Vordergrund:
Torfrau Valerie Felser
Foto: Lina Mandl
Impressionen zur
Kinderfeierstunde
Fotos oben und links:
Kinderfeierstunde am Karfreitag
und
Auferstehungfeier am Karsamstag
Fotos: Stefan Lochschmidt
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Seekirchner
Pfarrbrief
Sommer2004
2015
Seekirchner
Pfarrbrief
Weihnachten
derbogen
Pfarrwallfahrt
(Altötting)
91 Personen in zwei Bussen
machten sich am 19. Mai 2015
auf den Weg nach Altötting.
Der Mittelpunkt war ein feierlicher Gottesdienst mit unserem
Pfarrprovisor Josef Brandstätter
und Kanonikus Detlev Lenz. Sie
segneten auch im Rahmen der
Messe
alle
Andachtsgegenstände.
Ratschen
In Seekirchen und vielen
anderen Gemeinden im
Flachgau ziehen an den
Kartagen Kinder mit ihren
Ratschen durch die Gemeinde und ersetzen damit
die verstummten Kirchturm-glocken. Unser Dank
gilt allen fleißigen Ratschengehern und deren
Begleitern, die einen tollen
Geldbetrag von EUR
2.780,03 gesammelt haben. Das Geld kommt der
Ministrantenkasse zugute.
Firmlinge sammeln für
Tobias Hausbacher
v.l.n.r.:
Viktoria Breitenthaler
Martina Aigner
Tobias Hausbacher
Manuel Russinger
Laurenz Rettenmoser
bei der Übergabe des Kostenanteils für Tobis Armprothese
Alle Fotos: Stefan Lochschmidt
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Seekirchner Pfarrbrief Sommer 2015
Firmung
Feuer und Flamme
Stefan Lochschmidt über die Firmung 2015
Fotos: Fotostudio Sulzer
Am 10. und 11. April fanden die
feierlichen Firmungsgottesdienste statt. 54 Firmlinge empfingen den Heiligen Geist. Im
Vorfeld haben sich die Jugendlichen im letzten halben Jahr
durch eine ganze Reihe von
Veranstaltungen und Aktionen
auf diesen Tag vorbereitet.
Jeder Firmling hat bei einem
Sozialprojekt mitgemacht. Sie
haben so die verschiedenen
Bereiche christlichen Lebens
kennen gelernt und sich in unserer Pfarrgemeinde eingebracht. Die Projekte waren in
diesem Jahr Lebenshilfe,
Seniorenheim, Pfarrcafé mit
Spendenprojekt, Einblick in die
Redaktion des Pfarrbriefes,
Biobauernhof,
Erlebnispädagogik (ein Auseinandersetzen mit sich selbst und der
Umwelt) und Vinzibus.
Auch geistlich waren sie auf die
Firmung eingestellt. In acht
Vorbereitungsstunden haben
sie sich intensiv mit der Bibel
und dem Glauben kritisch auseinandergesetzt. Bei so vielen
Informationen durfte dabei
auch der Spaß nicht zu kurz
kommen. Insgesamt wurden
1,5 kg m&ms, viele Liter Tee,
unzählige Krüge mit Verdünnungssaft und Unmengen
an Süßspeisen vernichtet.
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Seekirchner
Pfarrbrief
Sommer2004
2015
Seekirchner
Pfarrbrief
Weihnachten
SpiriNight
SpiriNight - eine Nacht der Begeisterung
Text: Sabine Kranzinger, Fotos: KJ Salzburg
Eine Nacht voll Geist und Gemeinschaft, die erst durch die
tätige Unterstützung so vieler
ehrenamtlicher Workshop-Leiterinnen und Workshop-Leiter,
sowie Helferinnen und Helfer
möglich wird. In diesem Jahr
hatten wir auch wieder tatkräftige Unterstützung aus Seekirchen am Wallersee. Drei
Workshops, sowie unterschiedlichste Aufgaben während der
Nacht, wurden durch Jugendliche der Katholischen Jugend
Seekirchen und von Pastoralassistent Stefan Lochschmidt betreut.
Bei der SpiriNight der Katholischen Jugend beschäftigten
sich 400 begeisterte Firmlinge
aus dem Flachgau und der
Stadt Salzburg in 31 verschiedenen Workshops mit ihrem
Leben und Glauben. Unter anderem konnte man Einblicke in
Leben und Glauben in den
Partnerdiözesen Daegu (Südkorea) und Bokungu-Ikela (Republik Kongo) gewinnen, den
eigenen Geschmackssinn
beim FAIRnaschen auf die Probe stellen oder das Projekt
„ArMut teilen“ kennen lernen.
Im Privatgymnasium der HerzJesu-Missionare in Liefering
bewegten sich die Firmlinge
durch die Nacht, diese sollte
deutlich machen, dass der
Glaube alle Lebensbereiche
berührt und sich im konkreten
Handeln, Erleben und Feiern
zeigt. Was ist mein Beitrag zu
einer gerechteren Welt? Wie
fühlen sich Menschen in speziellen Lebenslagen? Wo kann
Gott spürbar werden? Die Jugendlichen konnten ausprobie-
ren, verkosten und sich kreativ
ausdrücken.
Die Firmlinge aus dem Flachgau und der Stadt Salzburg besuchten zahlreiche Workshops
und waren sichtlich angetan
von der großen Vielfalt und Begeisterung.
Als Abschluss gab es noch ein
Nachtgebet mit dem Motto
„Colour your Life“. Große
Plexiglasscheiben mit den
Handabdrücken aller Firmlinge machten die Buntheit dieser einzigartigen Nacht nochmals sichtbar.
Zusammen bauen wir an der
Kirche der Zukunft und mich als
hauptamtliche Jugendleiterin
in der Region Flachgau freut es
besonders, dass so viele Jugendliche gemeinsam am
Heiligen Geist teilhaben und
sich für diese, unsere Kirche
engagieren.
Ein herzliches DANKE!
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Seekirchner Pfarrbrief Sommer 2015
Die Seite für Eltern und Kinder
Sommer - auf Reisen gehen
Abschied nehmen
Das Schuljahr ist fast zu Ende,
und für nicht wenige von uns
heißt es Abschied zu nehmen
von einem vertrauten Lern- und
Arbeitsfeld. Für manche Kinder
ist die Kindergartenzeit vorbei die Schule wartet schon. Für
manche Schulkinder sind es
die Volksschuljahre und ein
Schulwechsel steht an, andere Schülerinnen und Schüler
steigen in eine andere
Schulform um oder verabschieden sich nach Matura oder
Abschluss der Pflichtschuljahre von der bekannten und
jahrelang vertrauten Schule,
den liebgewonnenen und weniger verbundenen Schulfreundinnen und -freunden und auch
von den bekannten Lehrerinnen und Lehrern. Manche Erwachsene unter uns wechseln die Arbeitsstelle oder den
Lebensplatz. Für mich heißt es
Abschied zu nehmen vom Eltern-Kind-Zentrum, wo ich
neun Jahre lang in Eltern-KindGruppen kleine Kinder, deren
Mütter, vereinzelt Väter und
Omas, kennenlernen und begleiten durfte. So viele schöne
EKIZ Seekirchen (Foto: Maria Sedmak)
Seite 16
Begegnungen fallen mir ein,
wunderbare Mütter, großartige
und interessante Persönlichkeiten. Ich will allen danken für
die Offenheit, mit der sie über
ihr Leben, ihren Alltag gesprochen haben, über die unvergleichlich glücklichen Momente mit ihren Kindern, aber auch
über die Sorgen, die Müdigkeit
und die große Verantwortung.
Da waren Babys, die ich herumtragen durfte, Mädchen und
Buben, von schüchtern bis ganz
zutraulich, lachende Gesichter,
große Augen, ein Staunen und
Freuen, ein Strahlen und Spielen - ich blicke mit freudiger
Dankbarkeit zurück. Es war
eine sehr gute Zeit. Nun ist sie
vorbei. Sechs Jahre lang habe
ich immer Artikel im Pfarrbrief
geschrieben. Auch da ist es nun
Zeit für mich, aufzuhören. Ich
darf mich bei Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, für Ihr Mitgehen bedanken. Ich habe gerne meine Gedanken mit Ihnen
geteilt.
Pause, Zeit für Erholung und
Familie. Für all jene unter uns,
die sich neu orientieren, liegt
in dieser Zeit eine zusätzliche
Qualität. Das Neue will geplant
und entsprechende Vorbereitungen wollen getroffen werden. Jede Urlaubsreise birgt
ebenso diesen Zauber, Neues
kennenlernen zu dürfen, Dinge
zu tun, die man sonst nicht
macht.
Sommer - aufbrechen
Die Ferien stehen schon vor der
Tür. Der ersehnte Sommer, die
Gott geht alle Wege mit
Im Alten Testament, im Buch
Tobit, sagt der Vater Tobit zu
seinem Sohn Tobias (in Kapitel 5, Vers 17): „Mach dich fertig zur Reise! Ich wünsche euch
alles Gute auf den Weg. (…)
Mach dich mit dem Mann auf
den Weg! Gott, der im Himmel
wohnt, wird euch auf eurer Reise behüten; sein Engel möge
euch begleiten.“ In Vers 21-22
Hilde Domin beschreibt sehr
schön im Anfang des Gedichtes „Ziehende Landschaft“:
„Man muss weggehen können
und doch sein wie ein Baum: Als
bleibe die Wurzel im Boden, als
zöge die Landschaft und wir ständen fest.“
Wir wollen loslassen und das
Schöne mitnehmen, in Gedanken und Erinnerungen, in Gebeten, auf wunderbare Weise
ver-bunden, aber nicht gebunden bleiben.
Maria Sedmak
tröstet er seine Frau Hanna:
„Mach dir keine Sorgen,
Schwester, er wird gesund zurückkommen und du wirst ihn
wieder sehen. Denn ein guter
Engel begleitet ihn und seine
Reise wird ein gutes Ende nehmen; er wird sicherlich gesund
heimkehren.“
Achten wir auf das Begleitetsein
durch die Schutzengel auf vielfältige Weise und die Zeichen
der liebenden Nähe Gottes.
Das kann ein Anruf, eine Einladung, ein Brief oder ein wichtiger Gedanke in einem Gespräch sein. Als Christinnen
und Christen dürfen wir darauf
vertrauen, dass Gott alle Wege
mit uns mitgeht, sowohl auf
unseren Urlaubsreisen, als
auch durch alle Lebensübergänge hindurch uns begleitet
und trägt bis wir ankommen im
„Neuen“, im „verheißenen
Land“.
Ihnen allen einen schönen sonnigen Sommer!
Maria Sedmak
Seekirchner
Pfarrbrief
Sommer2004
2015
Seekirchner
Pfarrbrief
Weihnachten
Die Seite für die Kinder
Sommer-Sonne-Spiele
Julia
Die Seite für die Kinder
von Julia Handlechner und Miriam Stürzl
Miriam
Der Sommer ist nicht mehr weit. Also raus aus dem Haus und ab in die Sonne! Damit euch draußen aber nicht langweilig wird, haben
wir für euch zwei Spiele vorbereitet (eins für größere und eins für die etwas kleineren Kinder).
Wir suchen Anhänger!
(Das Spiel für die Großen)
Verlieren um zu gewinnen
(Das Spiel für unsere Kleinen)
Alles was ihr dafür benötigt, ist ein abgegrenztes Feld, eine gerade Anzahl von mindestens 4 Spielern und pro Spieler einen Zettel,
auf den ihr abwechselnd „Christ“ und „Israelit“ schreibt.
Für dieses Spiel zeichnet das Spielfeld (am besten mit Straßenmalkreide) auf. Jetzt benötigt ihr noch einen Würfel und 5 Steine
pro Spieler und los geht's!
Die Zettel werden nun verdeckt unter den Spielern verteilt. Die
Bezeichnung bestimmt eure Religion, aber diese unbedingt geheim halten! Nun verteilt ihr euch gleichmäßig am Spielfeld. Auf
„los“ geht's los! Ab jetzt versuchen alle Christen die Israeliten zu
fangen, ohne dass sie wissen, wer diese sind und umgekehrt.
Wenn ein Christ einen Israeliten - ein Israelit einen Christen fängt,
müssen sie ihre eigene Religion dem anderen verraten. Der Gefangene muss nun zur anderen Religion wechseln. Fängt man
jedoch einen der eigenen Religion, müssen beide die Religion
wechseln.
Der jüngste Spieler beginnt zu würfeln und legt einen seiner Steine auf das Feld mit der entsprechenden Nummer. Reihum geht
dies so weiter. Wenn du die Nummer eines besetzten Feldes würfelst, musst du dir den Stein, der darauf liegt, nehmen und darfst
keinen deiner Steine hinzulegen.
ACHTUNG AUSNAHME: Würfelst du eine 6, so darfst du einen
deiner Steine auf das Feld legen, auch wenn dort schon einer
liegt und du musst keinen der Steine wegnehmen.
Wer als erstes keine Steine mehr besitzt, hat gewonnen!
Ziel des Spieles ist es, alle zur eigenen Religion zu bekehren.
Dankgebet
Danke, Gott, für diesen Tag,
danke, dass du bei mir bist.
Danke für die guten Freunde
und dass du mich nie vergisst.
Danke für die Zeit zum Spielen,
für die Freude, die du schenkst,
und dass du in dunklen Zeiten
ganz besonders an mich denkst.
Quelle: http://www.gebetbuch.com/gebete/kindergebete
Foto: Miriam Stürzl
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Seekirchner Pfarrbrief Sommer 2015
Dies & Das
Kinderfeierstunde
von Tina Mühlbacher
Großer
Herbstflohmarkt
der KFB Seekirchen
Mehrzweckhalle der Neuen MIttelschule
Samstag, 26.09.2015
Wir laden euch recht herzlich zu unseren monatlich stattfindenden
Kinderfeiern im Pfarrsaal ein. Wir wollen in dieser gemeinsamen Stunde
das Wort Gottes feiern. Wir hören das Wort mit allen Sinnen und können dabei erfahren welche Kraft davon ausgeht. Es tröstet uns, es
schenkt uns Visionen und Träume, Mut und Selbstvertrauen, es ruft
uns ins Herz: „Du bist wertvoll und gehalten in meiner Liebe.“ Wir vom
Kinderfeierstundeteam, das sind Alexandra Gschwandtner, Carina
Roider, Kurt Sonneck und Tina Mühlbacher möchten euch und euren
Kindern religiöse Inhalte, Werte, Geschichten, … auf möglichst anschauliche Weise näher bringen, sodass sich auch die Jüngsten aus unserer
Gemeinde etwas mitnehmen können. Unsere Kinderfeierstunde ist vor
allem für die Kinder geeignet, denen ein Familiengottesdienst noch zu
lange ist.
Wir freuen uns wieder auf euer Kommen!
Unsere Herbsttermine: 06.09., 04.10., 01.11. (Die Kinderfeierstunde
findet generell am ersten Sonntag im Monat um 10.15 im Pfarrsaal
statt).
08.00 - 16.00 Uhr
Viele hausgemachte Köstlichkeiten
warten auf Sie!
Der gesamte Erlös kommt Sozialprojekten
zugute.
Foto: Stefan Lochschmidt
Perugruppentreffen in Seekirchen
von Elisabeth Putre; Foto: Michael Putre
Im April war Seekirchen Gastgeber-Ort für das jährlich stattfindende
internationale Perugruppentreffen. Neben einem gegenseitigen Erfahrungsaustausch waren die neuen Projekte, die unsere Partnerfamilie
Nelly und Mauricio Rochas aus Puno, vorgeschlagen haben und die
gegenwärtige Situation in Peru, Mittelpunkt des Treffens. Dank einer
Skype-Schaltung zu den beiden nach Puno und der Simultanübersetzung durch Brigitte Maier, konnten Unklarheiten bei den Projektanträgen
sofort angesprochen und gelöst werden. Seekirchen wird in diesem
Jahr, gemeinsam mit der Gruppe aus Terfens, den Bau von zwei Gewächshäusern für den Anbau von Quinoa (Reismelde), inklusive der
Tröpfchenbewässerung, finanzieren. Mit dem Wissen, dass wir einander im April 2016 in Tirol hoffentlich wiedersehen werden, ging das
Treffen nach dem Sonntagsgottesdienst zu Ende.
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Johann Haberl / Seniorennachmittage
Seekirchner
Pfarrbrief
Sommer2004
2015
Seekirchner
Pfarrbrief
Weihnachten
A ganze Weil hab'n ma halt g'sunga und g'spielt
und g'spürt, dass a sunst alles stimmt.
Die Zeit hat Bestand,
wo mir woarn beinand,
dös all's von da Musi her kimmt.
Johann „Hans“ Haberl
von Adi Baumgartner
Sein Leben war geprägt von der
Achtung seinen Mitmenschen
gegenüber.
Er war als Lehrer sehr beliebt
und als Pädagoge von allen
anerkannt. Jeder mochte ihn,
denn er hatte die Gabe zuzuhören, er war ein angenehmer
und einfühlsamer Gesprächspartner.
Die Gemeinde Seekirchen hat
ihm viel zu verdanken. Als Bürgermeister lebte er allen vor, wie
man respektvoll mit seinen Kollegen in Beruf und Politik umgeht.
Seine ganz besondere Hingabe galt aber dem Gesang und
der (musikalischen) Geselligkeit. Als langjähriges Mitglied
des Lehrer-Viergesanges und
der Liedertafel wird er unvergessen bleiben.
Sein klangvoller und unverwechselbarer Bass wird uns
allen sehr fehlen.
Seine Stimme war nicht nur als
Sänger, sondern auch als großartiger Moderator gefragt.
Seit frühester Jugend war er der
Kirchenmusik sehr verbunden.
Vielen festlichen Aufführungen
hat er als Solist seinen Stempel aufgedrückt.
Nun ist seine Stimme für immer
verstummt.
unvergessen und wird uns allen sehr fehlen.
Wir wollen aber dafür dankbar
sein, dass wir ihn erleben durften.
Lieber Hans,
Die Erinnerung an so viele
schöne Stunden bei Gesang in
gemütlicher Runde, er liebte
ganz besonders das Volkslied,
wird uns immer begleiten.
Sein Mitwirken bei kirchlichen
und weltlichen Festen bleibt
was du uns allen als Mensch, als
Freund und als Sänger bedeutet
hast, werden wir nie vergessen!
"Requiem aeternam dona ei
Domine". (Herr, gib ihm die
ewige Ruhe.)
Adi Baumgartner
Gute Stimmung bei unseren Senioren
Hilde Högler mit einem Rückblick auf die Seniorennachmittage 2015
Der erste Seniorennachmittag
im Jänner begann mit dem Besuch der Heiligen Drei Könige
und Harfen- und Gitarrenmusik
von Gusti Leist mit Begleitung.
Im Februar war natürlich das
Thema Fasching mit Verkleiden und Pascheln. Der
Ziehharmonikaspieler Rudi
Weißensteiner umrahmte das
Seniorencafé musikalisch.
Im März kamen die Frauenlobs
mit viel Musik und Gesang. Sie
verschönerten uns den Nachmittag.
Im April gab es ein Osterrätsel
zu lösen und Osterhasen zu
suchen.
Im Mai und zum Abschluss der
Seniorennachmittage für dieses Jahr zeigte uns Franz
Wögerbauer Landschaftsbilder
aus dem Flachgau. Als Andenken für die fünf schönen Nachmittage gab es zum Abschluss
Herzen, Herzen, Herzen …
Wir bedanken uns bei allen
recht herzlich die gekommen
sind, bei allen die Kuchen ge-
backen haben und freuen uns
auf ein Wiedersehen im Herbst,
erstmals am Samstag, 05. September um 14.00 Uhr im
Pfarrsaal.
Einen schönen Sommer
wünscht euer Begleiterteam!
Hilde Högler, Kathi Kobliha,
Gerlinde Meyer-Schmitzberger, Gertraud Pernerstätter,
Resi und Sepp Roider
Seite 19
Seekirchner Pfarrbrief Sommer 2015
Dies & Das
Eheseminar
von Monika Kronberger
Mit einem neuen Team und
einem neuen Konzept begrüßten wir die fünf Brautpaare am
Samstag, dem 14. März 2015.
Der Vormittag brachte uns interessante Blicke auf die Ehe
aus der Sicht des Kirchenrechtes und es ergaben sich erstaunliche Parallelen zu den
zivilrechtlichen Grundlagen einer Ehe. Ein „Sich bewusst Machen“, was ein Paar verbindet und
warum der Schritt in die christliche Ehe den Anwesenden wichtig ist, bildete das Ende des Vormittages.
Nach dem gemeinsamen Mittagessen beschäftigten sich die
Brautpaare engagiert mit dem
Weg, den sie in Zukunft miteinander gehen wollen und
konnten sich Tipps für das Gelingen der Partnerschaft mitnehmen. Den Ablauf und die
nötigen Vorbereitungen der
kirchlichen Trauung besprach
Hans Fink nochmals mit den
Paaren direkt in der Kirche,
bevor mit einer kurzen Andacht
der gemeinsame Tag ausklang.
Bereichern Sie Ihr
Leben - werden Sie
Leihoma!
Gerade die Eltern von Kleinkindern brauchen gelegentlich ein
paar Stunden für sich allein, um
neue Energie für den Alltag zu
tanken. Was aber können die
Elern tun, wenn in dieser Zeit niemand auf
die Kinder schauen
kann?
Der Katholische Familienverband vermittelt
Leihgroßeltern für Familien, die eine gelegentliche Kinderbetreuung
suchen. Unsere Leihgroßeltern sind zeitlich
flexibel und betreuen
ihre „Leihenkelkinder“
bei Ihnen zu Hause.
Das Ziel ist, über einen längeren
Zeitraum tragende Beziehungen
und gegenseitiges Vertrauen aufzubauen.
Als Aufwandsentschädigung für
Seite 20
diesen Dienst erhalten die Leihgroßeltern von der Familie einen Betrag zwischen sechs
und acht Euro pro Betreuungsstunde.
Sie möchten Leihoma/opa
werden? Sie haben Kinder
gern und suchen für Ihre
Freizeit eine erfüllende Aufgabe? - Bitte wenden Sie
sich an den Katholischen
Familienverband. Wir suchen derzeit in Seekirchen
und Umgebung laufend
Leihgroßeltern!
Tel.: 0662/8047-1240
(8.00 - 12.00 Uhr), E-Mail:
[email protected]
Weitere Informationen zum Oma/
Opadienst finden Sie unter:
www.familie.at/salzburg
Foto: Monika Kronberger
Wir wünschen allen ein
unvergessliches Fest und viele
glückliche gemeinsame Jahre!
Angelika Moser, Claudia Frauenlob, Detlef Lenz, Hans Fink mit
seiner Frau Gudrun und Monika
Kronberger
Firmung 2016 / Tiersegnung
Seekirchner
Pfarrbrief
Sommer2004
2015
Seekirchner
Pfarrbrief
Weihnachten
Anmeldung zur Firmvorbereitung 2015/16
von Stefan Lochschmidt, Foto: Foto Sulzer, Salzburg
Du willst im kommenden Jahr das Sakrament der Firmung empfangen? Dann ist es wichtig, dass du dich bereits im Herbst zur Firmvorbereitung anmeldest.
Du hast dazu die Möglichkeit in der Woche vom Dienstag, 27. Oktober bis Freitag, 30. Oktober 2015, jeweils von 16.00 bis 18.00 Uhr im
„Raum der Begegnung“ im Stiftsgebäude.
Das Firmalter ist in Seekirchen mit 14 Jahren bzw. ab dem 8. Pflichtschuljahr festgesetzt. Wenn du in Seekirchen in die 4. Klasse der
Neuen Mittelschule oder des Gymnasiums gehst, erhältst du die
schriftlichen Unterlagen für die Anmeldung im Rahmen des Religionsunterrichts.
Wenn du nicht in Seekirchen zur Schule gehst, kannst du dir die
Unterlagen ab 13. Oktober 2015 im Pfarrbüro oder bei Pastoralassistent Stefan Lochschmidt abholen oder anfordern.
Da Firmung kein Pflichtprogramm für alle ist, sondern die persönliche Entscheidung des Firmkandidaten/der Firmkandidatin voraussetzt, liegt den Anmeldungsunterlagen auch eine kleine Checkliste
bei. Sie soll dir helfen, für dich persönlich zu klären, ob du im kommenden Schuljahr die Firmung empfangen möchtest. Diese Checkliste ist dann auch eine wichtige Grundlage für das Anmeldungsgespräch.
Firmtermine: Freitag, 27.05.2016 um 18.00 Uhr und Samsag,
28.05.2016 um 09.00 Uhr; Firmspender wird Johannes Perkmann,
Abt der Benediktiner Michaelbeuren sein.
Weitere Informationen erhältst du bei Stefan Lochschmidt,
06212/7117-11, [email protected]
Tiersegnung
Hannes Rosner über die Tiersegnung am Sonntag, 4. Oktober 2015
Am Sonntag, dem 4. Oktober, dem Welttierschutztag, feiert die Kirche
das Fest des hl. Franz von Assisi. Er lebte in geschwisterlicher
Verbundenheit mit der Schöpfung und allen Kreaturen.
Alle Tierliebhaberinnen und Tierliebhaber sind am Sonntag, 5. Oktober
2015 eingeladen, mit ihren Lieblingen zur Tiersegnung bei der St.
Nikolauskirche in Waldprechting zu kommen. Auch Reiterinnen und
Reiter mit ihren Pferden sind sehr willkommen. Beginn der Feier mit
Günter Virt ist um 15.00 Uhr, musikalische Begleitung durch eine
Bläsergruppe.
Die Anregung zu dieser Tiersegnung kam von der vierzehnjährigen
Elena aus Seekirchen, die mit ihrem Hund Whoopi und ihren zwei
Hasen natürlich auch teilnehmen wird.
Tiersegnung 2014 (Foto: Hannes Rosner)
Die Tiersegnung findet bei jedem Wetter statt.
Seite 21
Seekirchner Pfarrbrief Sommer 2015
Standesfälle
Taufen
Trauungen
Todesfälle
Standesfälle
bis 07.06.2015
21.03.2015
22.03.2015
22.03.2015
28.03.2015
28.03.2015
28.03.2015
12.04.2015
13.04.2015
19.04.2015
26.04.2015
01.05.2015
09.05.2015
30.05.2015
31.05.2015
31.05.2015
06.06.2015
07.06.2015
Schwarz David Daniel
Nöbauer Tobias
Roider Simon Jakob
Hahn Johanna
Braunstein Fabian
Rehrl Raffael
Eschbach Eric
Strobl Laurenz Wendelin Angelo
Kirchgasser Stefan Johannes
Rieger Mia Lilly Paulina
Haberl Mia Amelie
Meikl Nelio Bastian
Schacherbauer Timo Christoph
Gal Samuel Levin Julian
Zambelli Valentino
Haßlwanter Jana Anna
Miess Julian
Forellenweg 48/3
Obertrumer Landesstr. 11/2
Mühlbachstr. 85
5110 Oberndorf, Alte Landstr.8
Kapellerweg 13
Wimm 15
5303 Thalgau, Sinnhubweg 20
Wallerseestr. 61/B/4
Wimmer Str. 8/e
5300 Hallwang, Einleitenweg 42
5204 Straßwalchen, Franz Stelzh.Str.18/12
Asenweg 8/1
Uferstr. 36
Mühlbachstr. 26
5400 Hallein, Schloßallee 16/1
5134 Schwand, Berg 3
Wallerseestr. 74/F
11.04.2015 Molle Manuela - Schreyer Dominic
09.05.2015 Naderer Diana - Topf Michael
16.05.2015 Bauer Eva Maria - Huber Christian
10.03.2015
20.03.2015
27.03.2015
01.04.2015
03.04.2015
05.04.2015
11.04.2015
28.04.2015
06.05.2015
10.05.2015
16.05.2015
18.05.2015
Polt Anna Maria
Wallner Josef
Baumgartner Emilie
Ebner Franz
Gigerl Christine
Lettner Elise
Notter Maria
Glück Michael
Wetsch Josef Peter
Haberl Johann
Frauenschuh Alois
Költringer Gottfried
Moosstr. 52
Fischtagging 28
Am Schreiberg 5/a
Quellenstr. 6
Irlachring 9/2
Moosstr. 52
Wallerseestr. 11
Bahnhofstr. 48/E
Henndorfer Str. 23
Gartenstr. 23
Hacklbrunnstr. 1
Möwenstr. 17
90 J.
82 J.
73 J.
86 J.
94 J.
96 J.
92 J.
53 J.
68 J.
67 J.
91 J.
88 J.
Bei der Bonusaktion im Frühjahr 2015 kamen durch Ihren Frühzahlerbonus EUR 13.978,35
(= 5,9% mehr als im Vorjahr) - an die Pfarre zurück - herzlichen Dank dafür!
Seite 22
In memoriam Michael Glück / Terminkalender
In memoriam
Michael Glück
Als die Nachricht kam, hat mich das völlig aus der Bahn geworfen. Am Montag noch eine kurze Mail von Michael, dass er
erst eine Untersuchung abwarten muss, um zu sehen, was
mit ihm ist, am Samstag danach die unfassbare Nachricht „…
liegt sterbend in der Intensivstation“. Ein paar Tage später ist
er dann, nachdem er nicht mehr zu Bewusstsein gekommen
ist, friedlich eingeschlafen.
Ich habe in den letzten Jahren einige Todesfälle erleben müssen, hier ist das
aber ein bisschen anders:
die Nachricht betrifft einen
Freund, mit dem mich viel
verbindet: viel lachen und
gute Gespräche, mehr als
70 Pfarrbriefe, die wir miteinander gestaltet haben, die
eine oder andere Runde mit
dem Fahrrad in unserer
schönen Heimat, die hoffentlich auch ein bisschen seine Heimat geworden ist, miteinander kochen, miteinander stricken, miteinander Pfarrcafé
veranstalten, …
Mehr noch: echte Freundschaft, die auch einmal ein kritisches Wort vertragen hat.
Und jetzt soll das alles einfach aus, vorbei sein? Ein Mensch,
den man gern hat, soll einfach weg sein? Unser Glaube sagt
uns, dass wir in eine bessere Welt gehen, wo wir abseits von
aller Mühsal glücklich werden. Dieser Satz tut jetzt nur weh
und stellt meine Einstellung zu Gott auf eine harte Probe. Andererseits: ich vergönne es ihm, jetzt dort zu sein und alles
hinter sich gelassen zu haben. Und ich bitte unseren Herrgott
darum, Veronika und den Kindern dabei zu helfen, über diesen Verlust hinweg zu kommen und ihn so, wie er war, in Erinnerung zu behalten: als einen Menschen, den man gern haben muss …
Wolfgang Maislinger
Flohmarkt der KFB in der ehemaligen Busgarage von
Taxi Ebner, Henndorferstraße 18
Kleidung, Spielsachen, Bücher und
vieles mehr warten auf Käufer.
Mi, 8.00 bis 12.00
Fr, 14.00 bis 18.00 (Achtung: geänderte Zeiten)
Seekirchner
Pfarrbrief
Sommer2004
2015
Seekirchner
Pfarrbrief
Weihnachten
Í
Terminkalender
(zum Ausschneiden und an die Pinnwand heften)
Juni
Mi
Do
Mi
Do
17.
18.
24.
25.
19.30
20.00
19.15
19.30
Bibelabend im Stiftsgebäude
Taufgesprächsabend im Pfarrsaal
Wortgottesfeier in Waldprechting
Offene Frauenrunde der KFB (Treffpunkt Stiftsgebäude)
M o 29.
Peter und Paul, Pfarrpatrozinium:
ab 7.00 Tagesanbetung
9.00 Festgottesdienst (Franziskanischer Singkreis)
19.00 Einsetzung
Juli
Do 2. 19.00 Taizégebet in der Seniorenhauskapelle
So 5. 10.15 Kinderfeierstunde im Pfarrsaal
10.15 Familiengottesdienst mit Verabschiedung
von Pfarrprovisor Josef Brandstätter, anschließend Agape im Pfarrgarten
So 12. 17.00 Tauschabend „Wir Gemeinsam“ Grillfeier bei
Fam. Högler in Wirthenstätten
Gottesdienstzeiten während der Ferien
Aufgrund der Personalsituation in der Pfarrre werden wir an den
Sonntagen in den Ferien nur um 7.30 Uhr und um 9.00 Uhr
Gottesdienste feiern.
Di 14. 19.15 Messe in Waldprechting
Do-Sa, 16.-18. Minitage für Ministrantinnen und Ministranten in St. Rupert/Bischofshofen
So 19. 10.00 Patroziniumsgottesdienst und Kirtag in Zell am
Wallersee
Sa-Sa, 25.7.-1.8.
Familienferienwoche in Mühlbach am Hochkönig/Pongau
Mi 29. 19.15 Wortgottesfeier in Waldprechting
Fr 31. 19.00 Konzert mit dem Trio Fioretto mit Werken von J.
S. Bach, W. A. Mozart, G. Ph. Telemann, L. Takacs,
u.a. (Filialkirche Mühlberg)
August
Di 11. 19.15 Messe in Waldprechting
Mi 12. 19.00 Tauschabend „Wir Gemeinsam“ im Pfarrsaal Seekirchen
Sa 15.
Mariä Aufnahme in den Himmel
Gottesdienste um 7.30 und 9.00 Uhr
Sa-Sa, 15.-22.Jungscharlager für Kinder von 7 bis 14 Jahren in
Breitenbach am Inn/Tiroler Unterland
Mi 26. 19.15 Wortgottesfeier in Waldprechting
Mo 31. 19.30 Serenade mit Canta Cithara (Filialkirche Mühlberg)
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Seekirchner Pfarrbrief Sommer 2015
September
Sa 5. 11.00 Bergmesse des AV Seekirchen auf der
Loipersbacher Höhe, Abfahrt um 8.00 vom Gymnasium (Wallerseestraße 63)
14.00 Seniorennachmittag im Pfarrsaal
So 6. 10.15 Kinderfeierstunde im Pfarrsaal
Di 8. 19.15 Messe in Waldprechting
Do 10. 19.00 Taizégebet in der Seniorenhauskapelle
Sa 12. 8.30 Wallerseewallfahrt: Treffpunkt Seehotel Winkler
Neumarkt
19.00 Tauschabend „Wir Gemeinsam“ im Pfarrzentrum Thalgau (Treffpunkt Fahrgemeinschaften Spar-Parkplatz um 18.40 Uhr)
M i 16. 20.00 Taufgesprächsabend im Pfarrsaal
So 20. 9.00 Erntedankgottesdienst / Installation Pfarrer
Harald Mattel
Do 24. 9.00 Festgottesdienst (Rupert und Virgil) in der Stiftspfarrkirche (Franziskanischer Singkreis)
So 27. 10.15 Familiengottesdienst mit Jungschar- und Miniauftakt und anschließendem Stiftsfest im
Pfarrgarten
Oktober
Do 1. 9.00 - 10.30 Franziskanischer Singkreis im Pfarrsaal
19.30 Wallersee-Akademie mit Dr. Albert Biesinger
„Christentum -Islam: Warum interreligiöse Bildung
immer wichtiger wird“ (Pfarrsaal)
Sa 3. 14.00 Seniorennachmittag im Pfarrsaal
Sa-Mo, 3.-5. Stundgebet in der Stiftspfarrkirche
So 4. 10.15 Kinderfeierstunde im Pfarrsaal
15.00 Tiersegnung in Waldprechting
Do 8. 19.00 Taizégebet in der Seniorenhauskapelle
So 11. vorm. Pfarrcafé im Pfarrsaal (Umweltausschuss)
Mo 12. 19.00 Tauschabend „Wir Gemeinsam“ im Pfarrsaal
Eugendorf (Treffpunkt Fahrgemeinschaften SparParkplatz um 18.40 Uhr)
Do 15. 20.00 Taufgesprächsabend im Pfarrsaal
Sa 24. 14.00 Informationsnachmittag für ältere Menschen
mit Tino Sdunek „Zweifeln erlaubt!“ (Pfarrsaal)
Di-Fr 27.-30. 16.00-18.00 Uhr Anmeldung zur Firmung 2016
(Raum der Begegnung, Stiftsgebäude)
Do 29. 19.30 Diavortrag von Kurt Hofmann „Osttirol - ist kein
eigenes Bundesland, aber ein österreichisches
Kleinod“ (Pfarrsaal)
Das Pfarrbriefteam wünscht Ihnen
eine sonnige und erholsame
Sommerzeit!
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Terminkalender