Nächste Seite WAS WANN WO 18 Fortsetzung von Seite 17 von Monika Kammerlander (Violine) und Yu-Ying Zehetmair (Violoncello); Werke von Beethoven u.a.; 14.00: „Über die Schulter geschaut: mit dem Tischler Christian Kroiß“. Kollegienkirche, 12.12: Orgelmusik zur Marktzeit; 10.00 bis 17.00: Tag der offenen Tür. Landestheater, 19.30: Premiere der Komödie, „Bernarda Albas Haus“ von Federico G. Lorca. Kleines Theater, Saal, 20.00: Komödie, „Sechs Tanzstunden in sechs Wochen“, Theater Laetitia. Toihaus, Theater am Mirabellplatz, 15.00 bis 18.00: Workshop für Kinder von sieben bis zwölf Jahre, „Musik malen mit Licht“. Kapitelsaal, 19.30: Theaterabend des Round Table 4, „Eine schöne Bescherung“. Kleingmainersaal, 15.00, 19.30: Komödie, „Frag doch Gromzyk“, Theatergruppe „Die Kleingmainer“. OVAL. Die Bühne im Europark, 15.00: Kindertheater, „Von einem der auszog um das Gruseln zu lernen“, Theater Ecce. ARGEkultur, Saal, ab 10.00: basics festival 07. Jazzit, 20.30: Jazzbase-Session © 2006 by Droemer Verlag, München 108 Die Fernsehapparate, die bald in jedem Haus zu finden waren, trugen den Minirock, haschende Popsänger, sexuelle Aufklärer, „Blumenkinder“ und Schweine schlachtende Künstler in alle Wohnzimmer. Taugenbeck war wie der Papst der Meinung, daß das „Vordringen des Erotismus mit Stefan Wegenkittl. republic, café, 10.59: „Salinas Brunch“ mit DJ Lorenzo Al Dino; 21.59: „Ibiza Reunion“ mit Deep Josh u.a. WIFI, Julius-Raab-Platz 2, 10.00 bis 19.00: Salzburger Buchwoche; 19.30: Jubiläumslesung von Wolf von Schilgen, „Neunzig – na, und?“ Museum der Moderne am Mönchsberg, 11.00: Vernissage, „Kino & Comics. Comic-Helden im Film“. Galerie Ruzicska, Faistauer Gasse 12, 12.00: Vernissage, „Gallery Group Show“. Salzburg Museum, Spielzeugmuseum im Bürgerspital, 10.00: Leder-Werkstatt im Rahmen der Ausstellung „Kaufläden aus der Spielzeugsammlung“; 10.00 bis 12.00: „Wir hören die Geschichte von Nikolo und Krampus und basteln danach eine Krampusmaske“ für Kinder ab sechs Jahren und Erwachsene.- Hof des Bürgerspitals, 9.00 bis 17.00: Arkadenmarkt.- Neue Residenz, 15.00: Führung für gehörlose und hörbehinderte Menschen durch „Mythos Salzburg“. Domplatz, 9.00 bis 21.00: Christkindlmarkt. Mirabellplatz, 10.00 bis 20.30: Weihnachtsmarkt. Pfarrkirche Aigen, 18.00 bis 20.00: Christkönigmarkt. Hütterl vor der Pfarrkirche St. Elisabeth, 10.00 bis 17.00: Adventkranzverkauf. Bergheim, MEC, 9.00 bis 17.00: AK/ÖBG-Wintertauschbörse. Bürmoos, Kleiner Veranstaltungssaal, 9.00 bis 16.00: Vortrag von Mag. Paul Gschwantl, „Forum Freiwilligenarbeit. SeniorInnen kompetent begleiten/3. Teil“. Faistenau, Öffentliche Bücherei, 9.00 bis 16.00: Weihnachtsbuchausstellung.- Gasthof Steinbräu, 18.00: Krampusrummel der Tiefbrunnauer Krampusse. Grödig, 15.00, 19.30: Schwank in drei Akten, „Der Meisterboxer“, Grödiger Bauerntheater. Henndorf, Wallerseehalle, 19.00: „Hier sind Sie richtig!“, Henndorfer Theaterverein.- Gut Aiderbichl, 10.00 bis 18.00: Weihnachtsmarkt. Mattsee, Sparmarkt, 13.00: Treffpunkt zum Kneipp-Wandern.- VliP, Tag der offenen Tür und Adventbasar.- Stiftskirche, vor und nach dem Gottesdienst: Adventbasar der Bastelrunde. in Deutschland“ in direktem Bezug zu den Sozialdemokraten stand, die seit kurzem regierten. Der Taugenbeck Karl ertappte sich nun öfter bei dem Gedanken, die Stelle in seinem Dorf sei eine „Jugendsünde“ gewesen, um wieviel effektiver hätte er doch von einer höheren Position aus gegen das „neue Heidentum“ vorgehen können. Anntraud blieb ihm in dieser sündigen Zeit mitsamt ihrer Familie eine treue Gläubige, empfing alle Sakramente wie die Beichte oder die heilige Kommunion regelmäßig und unterstützte ihn in weltlichen Angelegenheiten der Kirche, allen voran sorgte sie für einen prächtigen Blumenschmuck in seinem Gotteshaus. Je größer und selbständiger die Kinder wurden und Anntraud wieder mehr Zeit ließen, desto liebevoller widmete sich seine Vorzeige-Christin dieser Aufgabe, und der Priester konnte mit Fug und Recht behaupten, in einem der schönst geschmückten Gotteshäuser der Umgebung sein Amt zu verrichten. Anntraud sah ihre Kinder mit Freude gesund aufwachsen, führte mit Gottlieb eine ruhige Ehe, trug gerne beige Kostüme, sorgte für den alternden Vater, kochte immer ausgezeichneter und gründete den Verein „Unser Dorf soll schöner werden“. Zu den größten Aufregungen der vergangenen Jahre zählte ein Blinddarmdurchbruch des damals sechsjährigen Alexander, der Einsturz der alten Waschküche über Nacht und ein Urlaub in Italien. Mit Gottlieb war sie sich einig, daß die ganzen „egoistischen Strömungen“ der Zeit wie die aufkommende antiautoritäre Erziehung nur zu einer schlechteren Welt führten und die Leute sich mehr in „Pflicht“, „Achtung“ und „Demut vor dem Herrn“ üben sollten. Nach dem Abgang hatten sie und Gottlieb eine Zeitlang „auf- Freitag, 23. November 2007 Oberndorf, Volksschule, 9.00 bis 16.00: Edelflohmarkt.Handwerkshaus, 10.00 bis 19.00: Markt. Obertrum, Museum im Einlegerhaus, 14.00: Eröffnung des Adventmarktes und der Weihnachtsausstellung, „Mein liebstes Spielzeug“. Seekirchen, Gasthof Post, 20.00: Kameradschaftsball.Kulturhaus Emailwerk, 18.00: Lesung von Erika Rosenberg zum 100sten Geburtstag von Emilie Schindler.- Hauptschule, 19.00: Festakt zum Jubiläum „Zehn Jahre Musik im eigenen Haus“ mit dem Ensemble des Musikums Seekirchen u.a. Thalgau, Hauptschule, 20.00: Herbstkonzert der Trachtenmusikkapelle. Adnet, Pfarrhof, Adventmarkt. Hallein, Pernerinsel, 10.00 bis 19.00: Weihnachtsmarkt.Dürrnberger Musikhaus, 18.00: CD-Präsentation, „A stade Weis“ der Bergknappenmusikkapelle Dürrnberg.- Zone 11, 20.00: Konzert von „Frame“ und „Silent Intentions“. Lungötz, 19.30: Krampuslauf. St. Jakob/Thurn, Jakobisaal, Fortsetzung auf Seite 19 gepaßt“, daß Anntraud nicht gleich wieder schwanger würde, dann hatten sie nicht mehr den Akt unterbrochen, aber es stellte sich auch keine weitere Empfängnis mehr ein. Vielleicht, so meinte Gerlinde einmal, sei durch die Fehlgeburt doch mehr zerstört worden, aber um das wirklich zu bestätigen, hätte sie sich in einem Krankenhaus untersuchen lassen müssen, doch das wollte Anntraud nicht. Gerlinde meinte: Die Natur lässt sich nicht planen. Gottlieb sagte, „der Mensch sollte sich nicht in Gottes Schöpfungsplan einmischen“, obwohl Anntraud manchmal ketzerisch dachte, daß Gott ein Mann war und also keine Windeln waschen mußte und gar nicht wissen konnte, wie anstrengend Kleinkinder sind. Für den Hausumbau hatte die Familie sparen müssen und war nur ein einziges Mal in Urlaub gefahren, nach Italien, als die Kinder fünf und sechs Jahre alt waren. Forts. folgt Nächste Seite
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