2/2015 www.pfarre-breitensee.at Breitenseer Pfarrzeitung Entdecke, was verborgen ist GLAUBENSZEUGNIS REGINA HERZOG Mit den Augen Gottes sehen Pastoralassistentin Iris fragt Regina Herzog nach ihrer Glaubens-Geschichte. Regina Herzog Regina, kannst du uns ein bisschen einen Einblick in dein Leben geben? Ich bin 55 Jahre und arbeite bei der Caritas im Bereich „Betreuen und Pflegen”. Dieser soziale Bereich liegt mir sehr am Herzen. Es ist für mich sehr erfüllend, das Leben der Menschen lebenswert zu erhalten. Vor allem alte Menschen liegen mir sehr am Herzen. Ich möchte aktiv etwas dazu beitragen, damit auch ihr Leben etwas schöner wird. Als ich vor einigen Jahren eine alte Frau an einen Laternenpfosten angelehnt sah, ging ich zu ihr, um zu fragen, ob alles in Ordnung ist, da ich nicht erkennen konnte, ob es ihr gut geht. Diese Frau hat sich wegen dieser kleinen Aufmerksamkeit so sehr gefreut, da ich die erste war, die an diesem Tag mit ihr gesprochen hat. Diese Begegnung war für mich ein Schlüsselerlebnis und der Gedanke, irgendetwas für ältere Menschen zu tun, setzte sich in meinem Kopf fest. So hab ich daraufhin eine Ausbildung gestartet, um in der Sterbebegleitung tätig zu sein. Wie bist du zur Pfarre Breitensee gekommen? Ich habe hier meine ersten 7 Lebensjahre verbracht. Mein Vater war mehr als 46 Jahre in der Pfarre als Organist tätig. Bis zu meiner Firmung bin ich auch hier zur Jungschar gegangen und so war ich die ganzen Jahre durch meine Eltern und die Kirchenmusik mit der Pfarre verbunden. Vor zehn Jahren bin ich dann wieder hierher gezogen. In der Zwischenzeit war ich der Kirche 2 sehr fern, aber seit meiner Rückkehr nach Breitensee, bin ich auch wieder zum christlichen Glauben zurückgekehrt. Damals merkte ich, dass ich meine Wurzeln im Christentum nicht einfach beiseitelegen kann. Diese Sehnsucht zu meinen Wurzeln ist wieder aufgebrochen. Durch mein Chorsingen und die sakrale Chormusik hatte ich immer wieder Begegnung und Beziehung zur Kirche erlebt, und dies hat mich auch unglaublich erfüllt. In dieser Zeit hab ich mich neu entschlossen, den Glauben wieder ernsthaft anzugehen. Es war ein langer Weg mit vielen Zweifeln. Aber es war klar, wenn ich mich wieder dazu entschließe ein praktizierender Christ zu sein, dann muss das voll und ganz für mich passen. Der Schritt zurück zu meinen Wurzeln war ein ganz bewusster. Etwas zaghaft hab ich angefangen, wöchentlich in den Stephansdom zur Messe zu gehen. Es hat mich beeindruckt, dass mich wirklich jedes Mal zumindest ein Satz von den Predigten der diversen Priester sehr berührt hat. Diese Erfahrung hat meine Neugierde enorm gesteigert. Was schöpfst du aus dem Glauben? Der Glaube gibt mir Kraft, sodass ich mittlerweile ein Vertrauen entwickelt habe, dass alles, was mir im Leben widerfährt, einen tieferen Sinn hat. Es ist einfach ein großes Vertrauen in mir da, denn wir sind gehalten und begleitet von Gott. Er ist da und Gott ist lebendig. Die Liebe Gottes ist dabei für mich das Allumfassende und beinhaltet alles. Diese große Liebe kommt in so vielen Dingen zum Ausdruck: in der Natur, in den Menschen, selbst in negativen Erlebnissen. Da suche ich dann nach der Liebe dahinter und wo ich sie trotz allem finden kann. Für diese Erfahrung bin ich sehr dankbar. Ich könnte mir nicht vorstellen, ohne diesen Geist der Liebe zu leben. Welche Bibelstelle findest du besonders bereichernd für dein Leben? Es gibt viele Bibelstellen die mich berühren. Dies ist abhängig davon, wie ich mich gerade fühle. Aber ein schöner Bibelvers ist 1 Joh 3,18 „Wir wollen nicht mit Wort und Zunge lieben, sondern in Tat und Wahrheit.“ Oft werden heute viel zu viele Worte gemacht und leider bleibt es oft nur bei ihnen. Dieser Vers passt gut zu meinem Charakter. Immer wieder begegnen mir in Andachten etc. Anregungen, die mich für längere Zeit begleiten. Zum Beispiel bei der Versöhnungsfeier vor Ostern hat Pfarrer Georg gesagt: „Bemüht euch, eure Mitmenschen mit den Augen Gottes zu sehen.“ Diese Aufforderung begleitet mich seitdem, vor allem wenn mir Mitmenschen zu schaffen machen, erinnere ich mich gerne an diesen Satz. Wie lebst du deinen Glauben? In den Beziehungen zu Menschen versuche ich, nicht nur zuzuhören, sondern dies auch mit dem Herzen zu tun. Diese Haltung beschert mir immer wieder ganz wunderbare Erfahrungen. INHALT LEITGEDANKE WARUM IST GOTT UNSICHTBAR? Glaubenszeugnis Regina Herzog 2 Leitgedanke Warum ist Gott 3 unsichtbar? Blitzlichter Wussten Sie, ... 4 Wir über uns Gratulationen Liebe Leserin, lieber Leser! Auf unserer Pfarrreise besuchte ich in Hamburg eine evangelische Kirche und kam zufällig in den Genuss einer „HörZeit“. Ein Pastor sprach zum Thema „Gott finden“. Er begann mit der Frage: „Warum ist Gott unsichtbar?“ und meinte dann „Dies wäre eine Chance für uns Menschen!“ Wenn Gott oberflächlich erkennbar wäre, wären wir bald fertig mit ihm. So aber haben wir die Chance, ihn in seiner Größe zu erforschen und nach und nach zu entdecken. Denn Gott hat sich in allem verborgen, um darin gefunden zu werden. Der Heilige Ignatius ermuntert deshalb, Gott in allen Dingen zu finden. Eigentlich läge in diesem Finden eine große Freude für uns Suchende bereit, doch wir Menschen haben - aus verschiedensten Gründen - oft schon aufgehört zu suchen. Rabbi Baruchs Enkel, der Knabe Jechiel – so erzählt eine chassidische Geschichte – spielte einst mit einem anderen Knaben Verstecken. Er verbarg sich gut und wartete, dass ihn sein Gefährte suche. Als er lange gewartet hatte, kam er aus dem Versteck; aber der andere war nirgends zu sehen. Nun merkte Jechiel, dass jener ihn von Anfang an nicht gesucht hatte. Darüber musste er weinen, kam weinend in die Stube seines Großvaters gelaufen und beklagte sich über den bösen Spielgenossen. Da flossen Rabbi Baruch die Augen über, und er sagte: „So spricht Gott auch: Ich verberge mich, aber keiner will mich suchen.“ So erreichen Sie uns Pfarrer Georg Fröschl Ich denke, dass in unserem Herzen eine große Sehnsucht lebt, Gott zu finden. Denn das Finden des Schöfpers am Grund aller Dinge kann uns mit Freude erfüllen und uns trösten. Gott zu entdecken ist wie das Entdecken einer Quelle, die immer fließt, die uns beglückt und in Staunen versetzt. Es ist das Fließen der Liebe, die uns in diesem Entdecken geschenkt wird. Der lateinamerikanische Priester und Dichter Ernesto Cardenal hat diese lebendige Präsenz Gottes tief in den Dingen mit einem sehr schönen Gedicht umschrieben: Ich lösche das Licht, um den Schnee zu sehen. Und sah den Schnee durch das Fenster und sah den Mond. Doch dann sah ich, dass Schnee und Mond nur wieder Fenster sind. Und durch diese Fenster sahst du mich an. Ich wünsche uns, dass wir bei unserer Suche nach Gott nicht vorzeitig abbrechen und schließlich diese Erfahrung beglückender Begegnung machen. Ihr Pfarrer Gottesdienstordnung 6 Pfarr-Reise 7 Lebensquelle Glaube Abenteuer Bibel 8 Unterm Schutzmantel 9 Lebensraum für Kinder Pfarrschule Josefinum 10 Pfarrkindergarten 11 Pfarrcaritas Viele wirken mit 12 Dankes-Worte Zum Nachdenken 13 Inserate Termine 16 Impressum Offenlegung nach § 25 Mediengesetz: Die Breitenseer Pfarrzeitung erscheint viermal im Jahr. Sie soll dem Leser/der Leserin Hintergrundinformation über Pfarraktivitäten geben sowie spirituelle Anregungen anbieten. Mit der Zeitung möchten wir mit möglichst vielen Breitenseern in Kontakt treten. Inhaber und Herausgeber/Redaktion: Pfarre Breitensee, 1140 Wien, Laurentiusplatz 2 Tel.: 01/982 33 92; www.pfarre-breitensee.at Ständige Mitarbeiter: Albert Wank, Mag. Georg Fröschl Anzeigen: Mag. Katharina Honisch Layout: Mag. Georg Fröschl Gesamtredaktion: Mag. Georg Fröschl Nächster Redaktionsschluss: 10. Spt. 2015 Nächste Ausgabe erscheint am: 01. Okt. 2015 3 BLITZLICHTER WUSSTEN SIE, ... t t ...dass 36 junge Burschen und Mädchen ihr FirmWochenende im Stift Göttweig verbrachten und miteinander eine schöne Gemeinschaft erleben konnten? t t 4 ...dass einmal im Jahr alle Täuflinge des vergangenen Jahres sowie die Kinder vom Babycafe mit ihren Familien zu einem Gottesdienst eingeladen werden? Thema war: Gott hat in dich einen Schatz gelegt. t ...dass sich nach der Gründonnerstag-Liturgie viele Messbesucher im Pfarrsaal zu einer gemeinsamen Agape versammeln? ...dass das Team des Kindergartens mit den Kindern am 15. März den Sonntags-Gottesdienst gestalteteten? Thema war „Man sieht nur mit dem Herzen gut. t ...dass am 21. März die Erstkommunion-Kinder mit ihren Eltern ins Pfarrheim zu einem Stationen-Nachmittag geladen waren? Es wurde auch Brot gebacken. ...dass heuer am 1. März im Rahmen der Aktion Familienfasttag nach den Messen im Pfarrheim Suppen ausgeschenkt wurden? Danke den Köchinnen und Köchen. Der Erlös wurde gespendet. BLITZLICHTER WUSSTEN SIE, ... ...dass Michael Bödi, Diakon Christian, Michael t Schuberth und einigen Minis ein besonderes Angebot für Kinder in den Kartagen gestaltet haben? t ...dass die Lichtfeier am Beginn der Osternacht jedes Jahr ein besonders berührender und festlicher Moment für die feiernde Gemeinde ist? ...dass heuer 11 Paare am Weißen Sonntag zum t Gottesdienst kamen, um ihr Ehejubiläum mit einem besonderen Segen zu feiern? t ...dass der Besuch der Gemeinschaft Cenacolo für unsere Firmkandidaten ein interessantes Erlebnis war? Ehemals Drogenabhängige schaffen durch Gemeinschaft, Arbeit und Gebet einen Neuanfang. t t ...dass 18 Kinder der öffentlichen Schulen unseres Pfarrgebiets zu Christi Himmelfahrt Erstkommunion gefeiert haben? Motto: „Mit Jesus auf hoher See” ...dass 85 Kinder aus unserer Pfarrvolksschule Anfang Mai das Fest ihrer Erstkommunion gefeiert haben? Thema war: Jesus ist mit uns auf dem Weg. 5 WIR ÜBER UNS GRATULATIONEN, GOTTESDIENSTE, KONTAKTE Wir gratulieren herzlich! ZUM 70ER ZUM 80ER Augustine Wimmer, Maria Sandhacker, Rosa Mühlsinger, Robert Lauscha, Ingeborg Frank, Margaretha Brock, Otto Drahovzal, Friedrich Meigl ZUM 90ER Herta Morais, Herta Tögel 09.30 Uhr (Familienmesse) 11.00 Uhr Messe Wochentags (Schulzeit) Gott lädt uns ein Reinhild Bortenschlager, Johann Sucher, Vinzenz Gerger, Krista Kerschischnig, Hans Ecker, Brigitte Ringer, Josef Schima, Christa Paveza, Christine Bauer, Hermine Rzepa, Hermann Horak, Christine Baumgartner, Birgitt Ortner, Helmut Fichtenbauer, Laura Bosilia, Ursula Schich, Peter Wagner, Ralph Koschelu, Evelyn Putz Sonntags Montag Dienstag 18.00 Uhr Vesper (Kapelle) 06.00 Uhr Messe (Josefinum) Frühmesse nur in Fastenzeit Mittwoch 08.00 Uhr Messe Donnerstag 08.00 Uhr Müttermesse mit Predigt-Gespräch Freitag 18.30 Uhr Messe (14-tägig Messe für die Verstorbenen) Samstag 08.00 Uhr Laudes (Kapelle) 18.30 Uhr Vorabendmesse ÜBER 90 Elfriede Oberpeilsteiner, Anna Bader, Ludwig Neuherz, Leopoldine Neuwirth, Rosa Maier, Johanna Seeböck, Gertraud Komoly, Johanna Rych, Gertrude Weber, Erna Harrer, Hedwig Trucker, Prakseda Winkler, Margareta Nowak, Auguste Zacke, Friederike Faber, Eva Solich, Maria Strubreither, Erna Lengsfeld, Johannes Strobl, Auguste Neuböck Beichte und Aussprache Pfarrer: 0660 653 40 64 ZUR HOCHZEIT Pfarrkanzlei (Laurentiusplatz 2) Kanzleistunden: Mo., Mi., Fr. 08.00 - 12.00 Uhr Mi. auch 17.00 - 19.00 Uhr Tel.: 01/982 33 92-11 www.pfarre-breitensee.at Otto Rint und Serafine Simenowskyi Aufgenommen als Christen GETAUFT WURDEN Herzliche Anteilnahme! VORAUSGEGANGEN SIND Rudolf Lehdorfer, Rosa Luc, Gertrude Stupka, Hilda Frank, Maria Trittner, Gerhard Fuhrmann, Hannelore Rainer, Franz Tschech, Rainer Newald, Hildegard RestBatke, Ernest Moser, Margarethe Haas, Sonja Viktorin, Juliana Rajsli, Elisabeth Putz, Marianne Mayerhofer, Anto Zovkic, Aloisia Riedrich 6 Caritas Kontakte Marcus Iser, Sophia Marie Perkmann, Johanna Schreyer, Elena Berger, Elisabeth Schiel,Melanie Bauer, Chayton Macho, Fabian Struska, Marcel Trojna, Sophie Richter, Patrick Graf, Linnea und Luisa Gith, Andreas Wenzl, Liselotte Widerlechner, Michael Seliger, Konrad Krawczyk, Paula Schrammel, Arthur Dillun, Emily Brunner,Valentin Kussegg-Müller, Benedikt Lehnert (Sampogasse 5) Essen und Kleidung für Bedürftige: Mo., Mi. und Fr. : 16.00 - 17.30 Uhr (werktags außer Schulferien) Sprechstunde: (in der Pfarrkanzlei) monatlich, jeden 2. Dienstag 09.30 - 11.30 Uhr (außer Ferien) Tel.: 01/982 33 92-20 Kindergarten (Breitenseer Str. 35) Tel.: 0664/886 32 552 www.kindergarten-breitensee.at Josefinum (Breitenseer Straße 31) Tel.: 01/982 13 43 www.josefinum.at WIR ÜBER UNS PFARR-REISE An der Nordseeküste Ende April begab sich eine 42-köpfige Gruppe aus der Pfarre auf Reise, um den Norden Deuschlands zu erkunden. Rosa Weigl berichtet davon. Mit besonderer Erwartung sah ich dieses Jahr der Pfarrreise entgegen. Nach unserer Landung in Hamburg erwartete uns bereits unsere Reisebegleiterin am Flughafen, die uns zum Bus führte. Wir fuhren quer durch das Land nach Ostfriesland, einer Region von Niedersachsen im äußersten Nordwesten Deutschlands. Unser erstes Ziel war Papenburg. Wir besuchten dort eine riesengroße Werft, wo man mit über 3500 Arbeitern und Angestellten die großen Ozeanschiffe baut. Wir fuhren entlang des Emsflusses bis zur Nordsee, wo die Schiffe in das Meer „entlassen“ werden. So hatten wir bereits am ersten Tag einen guten Eindruck bekommen vom flachen Land, das zum Teil tiefer als der Meeresspiegel liegt, von den Dünen und von der Nordsee. In den folgenden Tagen begegneten wir vielen freundlichen Menschen! So waren wir in einer echten Teestube zu Gast. Friesland ist berühmt für den Tee, da das Grundwasser kein gutes Trinkwasser abgibt und das Wasser gekocht werden soll, trinkt man Flüssigkeit als Tee oder als Bier. Wir hatten auch eine Führung in einer großen Windmühle und probierten das „Mühlenwasser“; es gab dort auch eine gute Jause. Das Wattenmeer faszinierte uns sehr! Die etwas eigenartigen lustigen Strandkörbe kannten wir zwar von Fotos, doch dort konnte man sie ausprobieren. Wir setzten über auf Langeoog, eine ostfriesische Insel, wo Lale Anderson begraben liegt. Per Bahn und Kutsche genossen wir eine Inselrundfahrt, hatten Zeit für einen Spaziergang am Wattenmeer und für eine Führung im „Seemannshus“, dem Heimatmuseum. Am vierten Tag ging es über Bremen nach Schleswig. Natürlich wollte jeder mit den Bremer- Stadt-Musikanten fotografiert werden. Da gab es viele andere Touristen, so war das gar nicht einfach. Aber trotz Stadtführung u. a. schafften wir das genial. Tags darauf, am Sonntag, feierten wir die hl. Messe im Waldschlösschen, in einem freundlichem Raum in unserem Hotel und fuhren los nach Nordfriesland, nach Husum, der Geburtsstadt des Dichters Theodor Storm. „Der Schimmelreiter“, wohl sein bekanntestes Werk, mag dort entstanden sein. Es war gerade Konfirmation in der kleinen Stadt und Jahrmarkt. Das ergab eine gute Atmosphäre. Später ging´s weiter nach Friedrichsstadt. Dann fuhren wir an die Ostsee nach Travemünde und Lübeck. Wieder total interessante Städte! In Lübeck, der „Königin der Hansestädte“, gab es wohl das älteste Altenheim, schon im 13.Jahrhundert. Thomas Mann ist in Lübeck geboren, auch Willi Brandt. In den letzten zwei Tagen waren wir in Hamburg. Der riesige Hafen, der drittgrößte Europas, und all die Containerund Speicheranlagen sind enorm. Wir hatten sowohl eine Stadtrundfahrt als auch eine Hafenrundfahrt und sahen viel, wir hatten auch Zeit zur Selbsterkundigung, dennoch war die Zeit zu kurz! Wir kamen müde aber gut gelaunt zurück. Es war eine sehr schöne Reise! DANKE! ROSA WEIGL 7 LEBENSQUELLE GLAUBE ABENTEUER BIBEL Verschwiegenes Buch der Bibel Es gibt im Alten Testament das Buch Hohelied. Wahrscheinlich haben Sie davon im Gottesdienst noch nichts gehört, denn es kommt in keiner Sonntagslesung vor und bei den Wochentagslesungen nur 3x im Jahr. Eine besondere Stelle daraus wird manchmal bei Hochzeiten gelesen. „Leg mich wie ein Siegel auf dein Herz, wie ein Siegel an deinen Arm! Stark wie der Tod ist die Liebe, die Leidenschaft ist hart wie die Unterwelt. Ihre Gluten sind Feuersgluten, gewaltige Flammen. Auch mächtige Wasser können die Liebe nicht löschen, auch Ströme schwemmen sie nicht weg. Böte einer für die Liebe den ganzen Reichtum seines Hauses, nur verachten würde man ihn.“ (Hld 8, 6-7) Diese Stelle ist sehr schön und nicht schockierend. Aber es gibt in diesem Buch auch Liebeslieder zwischen Mann und Frau, die sehr erotisch sind. Ich möchte Ihnen Lust machen das ganze Buch zu lesen. Der Verliebte spricht: „Deiner Hüften Rund ist wie Geschmeide, gefertigt von Künstlerhand. Dein Schoß ist ein rundes Becken, Würzwein mangle ihm nicht. Dein Leib ist ein Weizenhügel mit Lilien umstellt. Deine Brüste sind wie zwei Kitzlein, wie Zwillinge einer Gazelle. … Wie schön bist du und wie reizend, du Liebe voller Wonne. Wie eine Palme ist dein Wuchs; deine Brüste sind wie Trauben. Ich sagte: Ersteigen will ich die Palme; ich greife nach den Rispen.“ (7,2b-9) Auch die Frau spricht: „Sein Leib ist wie eine Platte aus Elfenbein, mit Saphiren bedeckt. Seine Schenkel sind Marmorsäulen auf Sockeln von Feingold. Seine Gestalt ist wie der Libanon, erlesen wie Zedern. Sein Mund ist voll Süße; alles ist Wonne an ihm.“ (5,14b-16) Vielleicht wissen sie jetzt, warum wir leider kaum etwas aus dem Hohelied hören. Mir stellt sich die Frage, wie kam dieses Buch überhaupt in die Bibel? BRIGITTE BINDER 8 Die Liebe Wenn ich in den Sprachen der Menschen und Engel redete, hätte aber die Liebe nicht, wäre ich dröhnendes Erz oder eine lärmende Pauke. Und wenn ich prophetisch reden könnte und alle Geheimnisse wüsste und alle Erkenntnis hätte; wenn ich alle Glaubenskraft besäße und Berge damit versetzen könnte, hätte aber die Liebe nicht, wäre ich nichts. Und wenn ich meine ganze Habe verschenkte und wenn ich meinen Leib dem Feuer übergäbe, hätte aber die Liebe nicht, nützte es mir nichts. LEBENSQUELLE GLAUBE Aus unserer Kirche: Unterm Schutzmantel UNTERM SCHUTZMANTEL ist gütig... Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig. Sie ereifert sich nicht, sie prahlt nicht, sie bläht sich nicht auf. Sie handelt nicht ungehörig, sucht nicht ihren Vorteil, lässt sich nicht zum Zorn reizen, trägt das Böse nicht nach. Sie freut sich nicht über das Unrecht, sondern freut sich an der Wahrheit. Sie erträgt alles, glaubt alles, hofft alles, hält allem stand. Die Liebe hört niemals auf. Maria breit den Mantel aus, mach Schirm und Schild für uns daraus, lass uns darunter sicher stehn, bis alle Stürm vorübergehn. Patronin voller Güte, uns allezeit behüte. Dieser Text eines bekannten Marienliedes drückt die menschliche Sehnsucht nach Schutz und Geborgenheit aus. Auch wenn dieser Text aus dem 17. Jhd. nicht mehr unserer heutigen Sprache und Ausdrucksweise entspricht, die Sehnsucht dahinter ist dieselbe geblieben.� Auch heute suchen Menschen einen Ort, an dem sie mit ihren Problemen und Nöten, mit ihren ganz persönlichen Anliegen aufgehoben sind. Die Darstellung von Maria als Schutzmantelmadonna erlebte im 14. und 15. Jhd. ihre Blütezeit. Die Darstellung der Mantelmadonnen wurzelt im mittelalterlichen Rechtsbrauch des Mantelschutzes: Durch das Bedecken mit dem Mantel wurde Verfolgten rechtlicher Schutz gewährt, auch Adoptionen wurden so vollzogen. Maria bietet uns mit dieser Geste einen Zufluchtsort an: für uns und unsere Anliegen. Sie freut sich, uns zu „adoptieren“, uns aufzunehmen in die Familie Jesu. 9 LEBENSRAUM FÜR KINDER AUS DER PFARRSCHULE JOSEFINUM Aus dem Tagesinternat Freizeitgestaltung nach der Lernstunde Jedes Jahr im Oktober und im März beginnen die beliebten Hobbygruppen im Tagesinternat. Die NachmittagsPädagoginnen übernehmen einmal pro Woche für 1,5 Stunden eine Hobbygruppe. Zur Auswahl stehen: Tanz & Rhythmik, Ballspiele, Theaterwerkstatt, Malen & Co, Spielerisch Russisch lernen und Kreativ. Je nach Interesse, Lust und Freude können die Kinder eine oder mehrere Hobbygruppen für ein Semester besuchen. Die Pädagoginnen geben sich viel Mühe, um jede Einheit für die Kinder abwechslungsreich zu gestalten. Im Vordergrund stehen Spaß, Spiel, Freude, Gemeinschaft, Selbstbewußtsein, Humor, Kreativitätsförderung usw. Um gemeinsam mit anderen Kindern zu spielen und Spielprozesse organisieren zu können, entwickelt das Kind soziale Kompetenzen: z.B. mit anderen Kinder zu interagieren und seine eigenen Spielwünsche auszuhandeln. Selbstverständlich gehört dazu, den vereinbarten Regeln zu folgen oder durch Regeln den Spielprozess zu organisieren, sodass alle Kinder mit Freude und Spaß dabei sind. Die meisten Eltern sind an einer Kreativitätsförderung ihrer Kinder in der Freizeitgestaltung interessiert, können sich dabei aber wenig vorstellen. Deshalb ist die notwendige Aufklärung durch die Pädagoginnen gefragt. Sollen also die Fähigkeiten des Kindes auf dem Gebiet der Kreativität gefördert werden, dann braucht es dafür einen Rahmen und Gelegenheiten, den die Hobby-Gruppen bieten. Das Verborgene, in dem so manch kleine Dinge überraschend und unerwartet ans Licht kommen, liegt uns hierbei besonders am Herzen. GERDA HALBAUER, BA LEITERIN DES TAGESINTERNATS Aus der Schule Eine Reise um die Welt Unter diesem Motto konnten am 20. Mai alle „Josefinums-Schulkinder“ in 35 Stationen, die von unserem pädagogischen Kollegium und Studentinnen der Organisation AIESEC großartig und mit viel Begeisterung vorbereitet worden sind, Interessantes über viele Länder unserer Welt erfahren. DIR. BERNHARD NABER, MA Foto links: Studentinnen aus verschiedenen Ländern, die China, USA, Guatemala und Philippinen und Ghana vorstellten, mit den Organisatoren von AIESEC 10 LEBENSRAUM FÜR KINDER AUS DEM PFARRKINDERGARTEN Natur pur Kleine Waldforscher auf der Suche nach Abenteuer Die Neugierde, den Wald mit all seinen Geheimnissen und Schätzen zu erkunden, drängte uns hinaus aus Breitensee, und wir fanden uns im Wald des Dehneparks, im Lainzer Tiergarten und auf den Steinhofgründen wieder – mitten im Abenteuer! Bei einer Schatzsuche erforschten wir die neue Umgebung, entdeckten Spuren, einen Teich mit Enten, Riesenbaumstämme, besondere Blätter, Zapfen, Wegmarkierungen,… Hügel erklimmen, sich auf rutschigem Untergrund bewegen, auf Riesenbaumstämmen balancieren, Waldtiere entdecken, Drachen steigen lassen, Wildschweine beobachten, Hügel hinunterrutschen, auf Bäume klettern, Asthäuser bauen – all diese Abenteuer warteten auf uns. Das fordert nicht nur die Kräfte und das Geschick unserer Waldforscher, sondern auch eine Menge Mut. Die Mädchen und Buben lernen an sich selbst zu glauben und ihren Fähigkeiten zu vertrauen. So manches der Kinder wächst über sich selbst hinaus und staunt dabei nicht schlecht. Ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter – im Wald wartet zu jeder Zeit ein Abenteuer auf Dich – Du musst Dich nur auf die Suche machen! Also worauf wartest Du noch? In die Gummistiefel, fertig, los! SILVIA BRECHELMACHER, PÄDAGOGIN 11 PFARRCARITAS VIELE WIRKEN MIT Zusammenarbeit mit unserer Caritas Die Arbeit unser Pfarrcaritas speist sich aus vielen verschiedenen Quellen. Ohne diese Beiträge wäre sie bei aller Spendenfreudigkeit unserer Pfarrangehörigen gar nicht möglich. Es ließe sich über jeden der nachfolgend aufgezählten Kontakte eine ausführliche Geschichte erzählen, aber das würde den Rahmen sprengen. Daher also ein kurzer Abriss. Gleich am Anfang steht die Zusammenarbeit mit dem Josefinum. Sie ist der eigentliche Ursprung der Caritasstelle in der heutigen Form. Nur wenige Jahre später begann die Zusammenarbeit mit der Pfadfindergruppe 19, die uns bis heute mit Geldund Sachspenden hilft. Auch die Pfarrjugend engagiert sich bei uns finanziell und bei Arbeiten in unserem Lokal. Sie haben öfters schon ausgemalt und die elektrische Ausstattung repariert. Vor allem Gaby Machinek schaut immer wieder darauf, dass dieser Kontakt gepflegt wird. Sachspenden (Kleidung und Spielzeug) kommen auch immer wieder aus dem Pfarrkindergarten, vor allem bei Aktionen im Rahmen der Diözese. Ganz wichtig, weil ertragreich, ist die Hilfe der Altministranten, die vor allem aus dem Erlös der Punschhütte namhafte finanzielle Beiträge liefern, aber auch oft einmal Kleidung für uns auftreiben Seit vielen Jahren gibt es Kontakt mit der Schule der Barmherzigen Schwestern in Wien 6 über Initiative von Dr. Harald Löscher, der selbst auch seit geraumer Zeit in der Caritas mitarbeitet. Wir bekommen von dort nicht nur warme Speisen, sondern es hat sich schon mehrfach ergeben, dass Schülergruppen uns besucht haben und sich über die Anliegen der Caritas informiert haben. Ähnlich gestaltet sich die Zusammenarbeit mit der Schule Zennerstrasse, wobei das Bindeglied Berthold Russ ist, 12 der als Lehrer seinen Ruhestand angetreten hat, aber eine weiterhin funktionierenden Kontakt weitergegeben hat. Ganz besonders wichtig ist uns der Kontakt mit der Handelakademie Wien 1. Daraus resultierten nicht nur Sachspenden und persönliche Mithilfe in der Ausspeisung, sondern vor allem auch ein nachhaltiges Interesse an dem Glaubenshintergrund unserer Arbeit. Zu danken ist das dem Direktor der Schule, Mag. Brechelmacher und dem dortigen Religionsprofessor Mag. Peter Kubiak. Die beiden Herren haben auch dafür gesorgt, dass unsere Kooperation - bei der in dieser Schule üblichen Auszeichnung wichtiger und nachhaltiger Projekte - mit einem Award ausgezeichnet wurde. Auf Initiative von Frau Prof. Gerl hat sich zuletzt eine Zusammenarbeit mit dem Goethegymnasium (Astgasse) entwickelt, die sehr erfolgversprechend begonnen hat. Eine Projektgruppe hat eine große Menge Kleidung und Materialien übergeben. Auch hier waren wir eingeladen, unsere Arbeit und ihre Glaubensgrundlagen vorzustellen. Ein besonderes Zeichen setzen einige Breitenseer Betriebe, die unsere Arbeit durch Lebensmittelspenden unterstützen, allen voran die Bäckerei Maxian und die Spar–Filiale. Besondere Erwähnung verdient die schon über Jahre andauernde Kooperation mit der Firmvorbereitungsgruppe. Hier steht natürlich nicht die materielle Unterstützung, sondern die Weitergabe des Caritasgedankens an die Firmkanditaten im Vordergrund. Warum schreibe ich das? Caritasarbeit besteht sicher zum größeren Teil aus konkreter Unterstützung von Randschichtenangehörigen, sowohl materiell als auch durch Beratung und teilnehmende Zuwendung. Aber dieses christliche Grundanliegen weiterzutragen und ihm in unserer so materiell ausgerichteten Gesellschaft Platz zu verschaffen, scheint mir mindestens genauso bedeutsam. DR. LUDWIG SCHUBERTH DANKES-WORTE ZUM NACHDENKEN Gebet einer Frau an ihrem 90. Geburtstag Vor kurzem durfte Frau Edeltraud Mikulcik im Kreis ihrer Lieben einen besonderen Geburtstag feiern. Dabei hat sie folgende Worte als Gebet an Gott gerichtet. Edeltraud Mikulcik Guter Gott! Der Geburtstag, den ich heute feiere, ist ein Tag der Überraschung und Freude, dass ich bin und sein darf. Lebensfreude ist ein dankbares Programm dieses Tages. Ich freue mich und preise dich. Viele Stufen meines Lebens haben mich höher getragen, im Lebensalter, aber auch in der Erfahrung. Die Gesetze des Daseins lernte ich dabei erkennen, oder doch wenigstens erahnen. Nichts bleibt für immer. Schönheit kommt und Schönheit geht. Aber sie kommt auch wieder zurück, regelmäßig und wie neugeboren, auf höherer Stufe. Nur Auge und Herz müssen offen sein. Menschen kommen, Menschen gehen. Viele sind liebenswerte Partner, andere bieten Widerstand. Auch sie haben ihren Sinn. Das Leben ist nicht nur unbeschwerte Freude, bisweilen auch Mühe und Enttäuschung. Manche Stufen des Lebens führen in dunkle Räume voll Leid und Schmerz. Doch siehe da, auch die dunkelsten Räume hellen sich auf, öffnen eine nie geahnte Tür, führen zu neuer Hoffnung, bringen nach Mutlosigkeit einen Sprung zur Lebensfreude, den berühmten „Lichtblick“, die Stufe, die Reifung schenkt. Ich danke dir für alles. Ich danke dir, daß ich sein darf, voll der Lebensfreude, voll der Hoffnung und Erwartung. Herr, ich danke dir für mein Leben. EDELTRAUD MIKULCIK Dr. Andreas Naber Facharzt für Chirurgie Oberarzt im KH Göttlicher Heiland 1140 Wien Satzberggasse 10 telefonische Voranmeldung unter 912 20 40 ALLE KASSEN UND PRIVAT Gastroskopie, Colonoskopie auf Wunsch mit „Schlafspritze“ kleine ambulante chirurgische Eingriffe www.dr-naber.at 13 FIRMEN DIE UNS UNTERSTÜTZEN Beratungszeiten: Montag - Freitag: 8:00 bis 18:00 Uhr (nach Vereinbarung LESEN - HÖREN ENGLISCH LERNEN! diarikom.blogspot.com Nigel A. JAMES 1140, Hütteldorferstraße 112, Tel: 05170063100 Die Bestattung Wien W – Ihr verlässlicher Parrtner seit 1907 Bei Todesfall - Aufnaahme, Abholung und Besorgung der d Sterbeurkunde Überführungen im Inn- und Ausland Trauerdruck d ksortten - Traueranzeigen i - Parttezettell Organisation der Trauerfeier Kunddenservice Penzingg 14, Hütteldorrfer Straße 174–176 Mo – Fr 07:300 –15:30 15:30 Uhr [email protected] ie um d Rund eichbar rr Uhr e -0 1 95 50 (01) Ihrre Ansprechpartner Thoomas Ernst: Telefon: (01) 501 95-28730 Thomas Ernst: „Wir möchten Ihnen mit all uunseren Möglichkeiten und unnserer Erfahrung stützend zur Seite stehen und Ihnen möglichst viiele Wege im Zusammenhang mit m einem Sterbefall abnehmen.. Als kostenlose Serviceleistung übernehmen wir auch gerne diee Beurkundung am Standesam mt.“ 14 FIRMEN DIE UNS UNTERSTÜTZEN Rat & Hilfe Tel.: (01) 769 00 00 0 bis 24 Uhr Euer Wirt bei der Kirche Martin Morocutti Huttengasse 1 1140 Wien Fr i s e u r G r i l l Perfektes Haarstyling für Damen und Herren 01/985 47 70 0664/308 77 71 Mo – Fr ab 16:00 (eigene Tageskarte) www.martinsbiergartlbraeu.at 1140 Wien, Breitenseer Straße 24 Tel. 01 / 985 24 34 der Klaghofer hat’s, der Klaghofer bringt’s RUDOLF KLAGHOFER GmbH Braillegasse 5 1140 Wien Tel. 01/914 61 05 Fax 01/914 61 06 [email protected] www.klaghofer.at Sämtliche Baustoffe + Gartenbedarf + Dünger + Erden + Pflanzenschutz Natursteine + Sand und Schotter lose und in Säcken + Werkzeuge Leihmaschinen + Brennstoffe + Drachengasvertriebstelle Schutt- und Sperrmüllabtransport + Winterstreumittel (.'+5%*'4/'+56'4 (4+6<4'+0*#4& Fleischerei - Lebensmitte el - Steirische Spezialitäten Braillegasse 9, 1140 Wien Tel: 01 / 914 62 26 E-Mail: [email protected] NEUE ÖFFN NUNGSZEITEN : Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag DURCHGEHEN ND von 6 bis 18 Uhr, Mittwoch von 6 - 12h h30, Samstag von 6 - 12h ww ww..fleischerfrritz.at 15 TERMINE 14.06. 09.30 Wir wünschen 18.06. 19.00 Ihnen einen 18.06. 19.00 erholsamen 21.06. 09.30 Sommer! 25.06. 15.00 28.06. 09.30 30.06. 09.00 15.08. 06.09. 09.30 Das Kind und die Nüsse Eine alte Geschichte erzählt, wie das Loslassen und das Genießen zusammenhängen können. Ein kleines Kind kommt zu einem alten Mönch. Der hat ein Glas voller Erdnüsse auf seinem Tisch stehen. Das Kind greift mit der Hand in das Glas und nimmt, soviel die Hand fassen kann. Aber nun gelingt es ihm nicht, die zur Faust geballte, prall gefüllte Hand wieder aus dem Glas zu bringen. Der Altvater sagt: „Lass los! Nur so kannst du die Nüsse genießen.“ Es gibt diese Geschichte als buddhistische Weisheitsfabel, aber auch als Mönchsgeschichte der Wüstenväter. Sie zeigt – über die Kulturen hinweg – einen allgemeingültigen Schlüssel zum guten Leben, ja zur Glückseligkeit: Wer zu viel in seine Hand nehmen möchte, bringt sich selbst um den Genuss. Nur was ich loslasse, kann ich genießen. 10.09. 15.00 15.9. 18.30 24.09. 15.00 24.09. 19.00 Kinderwortgottesdienst „Der Sämann“ (Kapelle der Kirche) Lesung Markusevangelium mit Michael Bödi (Pfarrheim) Abend der Barmherzigkeit in der Kirche (Stille, Lieder, Aussprache) Messe mit JS-Aufnahme, anschlie ßend Spielefest und Frühschoppen im Hof des Pfarrheims Herbst-Zeitlosen im Pfarrsaal Kinderwortgottesdienst „Jesus heilt“ (Kapelle der Kirche) Pool-Party des Babycafés im Garten des Pfarrhofs Hochfest Mariä Himmelfahrt, Messen um 9.30 und 11.00 Uhr Welcome-Messe in der Kirche (bes. musikal. Gestaltung: Jazz) Herbst-Zeitlosen im Pfarrsaal Cursillomesse in der Kapelle des Josefinums, Agape im im Pfarrsaal Herbst-Zeitlosen im Pfarrsaal Lesung Markusevangelium mit Michael Bödi (Pfarrheim) Sommergottesdienstordnung (Schulferien) Samstag: Sonntag: Mittwoch: Freitag: 18.30 Uhr (Vorabendmesse) 09.30 Uhr und 11.00 Uhr 08.00 Uhr 18.30 Uhr Österreichische Post AG, Sponsoring.Post BPA 1140 Wien, 02Z032652S „Es sagte ein Alter: Wenn ein Mönch nur dann betete, wenn er sich zum Gebet hinstellt, ein solcher betet überhaupt nicht.” Wort eines Mönchsvaters
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