Ausgabe 2 | Pfarrzeitung Juni 2015

2/2015
www.pfarre-breitensee.at
Breitenseer Pfarrzeitung
Entdecke,
was verborgen ist
GLAUBENSZEUGNIS
REGINA HERZOG
Mit den Augen
Gottes sehen
Pastoralassistentin Iris fragt Regina Herzog
nach ihrer Glaubens-Geschichte.
Regina Herzog
Regina, kannst du uns ein bisschen
einen Einblick in dein Leben geben?
Ich bin 55 Jahre und arbeite bei der
Caritas im Bereich „Betreuen und Pflegen”. Dieser soziale Bereich liegt mir
sehr am Herzen. Es ist für mich sehr
erfüllend, das Leben der Menschen
lebenswert zu erhalten. Vor allem alte
Menschen liegen mir sehr am Herzen.
Ich möchte aktiv etwas dazu beitragen,
damit auch ihr Leben etwas schöner
wird.
Als ich vor einigen Jahren eine alte Frau
an einen Laternenpfosten angelehnt
sah, ging ich zu ihr, um zu fragen, ob
alles in Ordnung ist, da ich nicht erkennen konnte, ob es ihr gut geht. Diese
Frau hat sich wegen dieser kleinen
Aufmerksamkeit so sehr gefreut, da ich
die erste war, die an diesem Tag mit ihr
gesprochen hat. Diese Begegnung war
für mich ein Schlüsselerlebnis und der
Gedanke, irgendetwas für ältere
Menschen zu tun, setzte sich in meinem Kopf fest. So hab ich daraufhin
eine Ausbildung gestartet, um in der
Sterbebegleitung tätig zu sein.
Wie bist du zur Pfarre Breitensee
gekommen?
Ich habe hier meine ersten 7 Lebensjahre verbracht. Mein Vater war mehr
als 46 Jahre in der Pfarre als Organist
tätig. Bis zu meiner Firmung bin ich
auch hier zur Jungschar gegangen und
so war ich die ganzen Jahre durch
meine Eltern und die Kirchenmusik mit
der Pfarre verbunden. Vor zehn Jahren
bin ich dann wieder hierher gezogen. In
der Zwischenzeit war ich der Kirche
2
sehr fern, aber seit meiner Rückkehr
nach Breitensee, bin ich auch wieder
zum christlichen Glauben zurückgekehrt. Damals merkte ich, dass ich
meine Wurzeln im Christentum nicht
einfach beiseitelegen kann. Diese
Sehnsucht zu meinen Wurzeln ist wieder aufgebrochen. Durch mein Chorsingen und die sakrale Chormusik hatte
ich immer wieder Begegnung und Beziehung zur Kirche erlebt, und dies hat
mich auch unglaublich erfüllt. In dieser
Zeit hab ich mich neu entschlossen,
den Glauben wieder ernsthaft anzugehen. Es war ein langer Weg mit vielen
Zweifeln. Aber es war klar, wenn ich
mich wieder dazu entschließe ein praktizierender Christ zu sein, dann muss
das voll und ganz für mich passen. Der
Schritt zurück zu meinen Wurzeln war
ein ganz bewusster. Etwas zaghaft hab
ich angefangen, wöchentlich in den
Stephansdom zur Messe zu gehen. Es
hat mich beeindruckt, dass mich wirklich jedes Mal zumindest ein Satz von
den Predigten der diversen Priester
sehr berührt hat. Diese Erfahrung hat
meine Neugierde enorm gesteigert.
Was schöpfst du aus dem Glauben?
Der Glaube gibt mir Kraft, sodass ich
mittlerweile ein Vertrauen entwickelt
habe, dass alles, was mir im Leben
widerfährt, einen tieferen Sinn hat. Es
ist einfach ein großes Vertrauen in mir
da, denn wir sind gehalten und begleitet von Gott. Er ist da und Gott ist lebendig. Die Liebe Gottes ist dabei für mich
das Allumfassende und beinhaltet
alles. Diese große Liebe kommt in so
vielen Dingen zum Ausdruck: in der Natur, in den Menschen, selbst in negativen Erlebnissen. Da suche ich dann
nach der Liebe dahinter und wo ich sie
trotz allem finden kann. Für diese
Erfahrung bin ich sehr dankbar. Ich
könnte mir nicht vorstellen, ohne diesen Geist der Liebe zu leben.
Welche Bibelstelle findest du besonders bereichernd für dein Leben?
Es gibt viele Bibelstellen die mich
berühren. Dies ist abhängig davon, wie
ich mich gerade fühle. Aber ein schöner
Bibelvers ist 1 Joh 3,18 „Wir wollen
nicht mit Wort und Zunge lieben, sondern in Tat und Wahrheit.“
Oft werden heute viel zu viele Worte
gemacht und leider bleibt es oft nur bei
ihnen. Dieser Vers passt gut zu meinem
Charakter.
Immer wieder begegnen mir in
Andachten etc. Anregungen, die mich
für längere Zeit begleiten. Zum Beispiel
bei der Versöhnungsfeier vor Ostern hat
Pfarrer Georg gesagt: „Bemüht euch,
eure Mitmenschen mit den Augen
Gottes zu sehen.“ Diese Aufforderung
begleitet mich seitdem, vor allem wenn
mir Mitmenschen zu schaffen machen,
erinnere ich mich gerne an diesen Satz.
Wie lebst du deinen Glauben?
In den Beziehungen zu Menschen versuche ich, nicht nur zuzuhören, sondern dies auch mit dem Herzen zu tun.
Diese Haltung beschert mir immer wieder ganz wunderbare Erfahrungen.
INHALT
LEITGEDANKE
WARUM IST GOTT UNSICHTBAR?
Glaubenszeugnis
Regina Herzog
2
Leitgedanke
Warum ist Gott
3
unsichtbar?
Blitzlichter
Wussten Sie, ...
4
Wir über uns
Gratulationen
Liebe Leserin, lieber Leser!
Auf unserer Pfarrreise besuchte ich in
Hamburg eine evangelische Kirche und
kam zufällig in den Genuss einer „HörZeit“. Ein Pastor sprach zum Thema
„Gott finden“. Er begann mit der Frage:
„Warum ist Gott unsichtbar?“ und
meinte dann „Dies wäre eine Chance
für uns Menschen!“
Wenn Gott oberflächlich erkennbar
wäre, wären wir bald fertig mit ihm. So
aber haben wir die Chance, ihn in seiner Größe zu erforschen und nach und
nach zu entdecken. Denn Gott hat sich
in allem verborgen, um darin gefunden
zu werden. Der Heilige Ignatius ermuntert deshalb, Gott in allen Dingen zu finden. Eigentlich läge in diesem Finden
eine große Freude für uns Suchende
bereit, doch wir Menschen haben - aus
verschiedensten Gründen - oft schon
aufgehört zu suchen.
Rabbi Baruchs Enkel, der Knabe
Jechiel – so erzählt eine chassidische
Geschichte – spielte einst mit einem
anderen Knaben Verstecken. Er verbarg sich gut und wartete, dass ihn
sein Gefährte suche. Als er lange
gewartet hatte, kam er aus dem
Versteck; aber der andere war nirgends
zu sehen. Nun merkte Jechiel, dass
jener ihn von Anfang an nicht gesucht
hatte. Darüber musste er weinen, kam
weinend in die Stube seines
Großvaters gelaufen und beklagte sich
über den bösen Spielgenossen. Da
flossen Rabbi Baruch die Augen über,
und er sagte: „So spricht Gott auch: Ich
verberge mich, aber keiner will mich
suchen.“
So erreichen Sie uns
Pfarrer Georg Fröschl
Ich denke, dass in unserem Herzen
eine große Sehnsucht lebt, Gott zu finden. Denn das Finden des Schöfpers
am Grund aller Dinge kann uns mit
Freude erfüllen und uns trösten. Gott
zu entdecken ist wie das Entdecken
einer Quelle, die immer fließt, die uns
beglückt und in Staunen versetzt. Es ist
das Fließen der Liebe, die uns in diesem Entdecken geschenkt wird.
Der lateinamerikanische Priester und
Dichter Ernesto Cardenal hat diese
lebendige Präsenz Gottes tief in den
Dingen mit einem sehr schönen
Gedicht umschrieben:
Ich lösche das Licht,
um den Schnee zu sehen.
Und sah den Schnee
durch das Fenster
und sah den Mond.
Doch dann sah ich,
dass Schnee und Mond
nur wieder Fenster sind.
Und durch diese Fenster
sahst du mich an.
Ich wünsche uns, dass wir bei unserer
Suche nach Gott nicht vorzeitig abbrechen und schließlich diese Erfahrung
beglückender Begegnung machen.
Ihr Pfarrer
Gottesdienstordnung
6
Pfarr-Reise
7
Lebensquelle Glaube
Abenteuer Bibel
8
Unterm Schutzmantel
9
Lebensraum für Kinder
Pfarrschule Josefinum
10
Pfarrkindergarten
11
Pfarrcaritas
Viele wirken mit
12
Dankes-Worte
Zum Nachdenken
13
Inserate
Termine
16
Impressum
Offenlegung nach § 25 Mediengesetz:
Die Breitenseer Pfarrzeitung erscheint viermal im Jahr.
Sie soll dem Leser/der Leserin Hintergrundinformation
über Pfarraktivitäten geben sowie spirituelle
Anregungen anbieten. Mit der Zeitung möchten wir mit
möglichst vielen Breitenseern in Kontakt treten.
Inhaber und Herausgeber/Redaktion:
Pfarre Breitensee, 1140 Wien, Laurentiusplatz 2
Tel.: 01/982 33 92; www.pfarre-breitensee.at
Ständige Mitarbeiter:
Albert Wank, Mag. Georg Fröschl
Anzeigen: Mag. Katharina Honisch
Layout: Mag. Georg Fröschl
Gesamtredaktion: Mag. Georg Fröschl
Nächster Redaktionsschluss: 10. Spt. 2015
Nächste Ausgabe erscheint am: 01. Okt. 2015
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BLITZLICHTER
WUSSTEN SIE, ...
t
t
...dass 36 junge Burschen und Mädchen ihr FirmWochenende im Stift Göttweig verbrachten und miteinander eine schöne Gemeinschaft erleben konnten?
t
t
4
...dass einmal im Jahr alle Täuflinge des vergangenen
Jahres sowie die Kinder vom Babycafe mit ihren
Familien zu einem Gottesdienst eingeladen werden?
Thema war: Gott hat in dich einen Schatz gelegt.
t
...dass sich nach der Gründonnerstag-Liturgie viele
Messbesucher im Pfarrsaal zu einer gemeinsamen
Agape versammeln?
...dass das Team des Kindergartens mit den Kindern
am 15. März den Sonntags-Gottesdienst gestalteteten? Thema war „Man sieht nur mit dem Herzen gut.
t
...dass am 21. März die Erstkommunion-Kinder mit
ihren Eltern ins Pfarrheim zu einem Stationen-Nachmittag geladen waren? Es wurde auch Brot gebacken.
...dass heuer am 1. März im Rahmen der Aktion
Familienfasttag nach den Messen im Pfarrheim
Suppen ausgeschenkt wurden? Danke den Köchinnen
und Köchen. Der Erlös wurde gespendet.
BLITZLICHTER
WUSSTEN SIE, ...
...dass Michael Bödi, Diakon Christian, Michael
t Schuberth und einigen Minis ein besonderes Angebot
für Kinder in den Kartagen gestaltet haben?
t
...dass die Lichtfeier am Beginn der Osternacht
jedes Jahr ein besonders berührender und festlicher
Moment für die feiernde Gemeinde ist?
...dass heuer 11 Paare am Weißen Sonntag zum
t Gottesdienst kamen, um ihr Ehejubiläum mit einem
besonderen Segen zu feiern?
t
...dass der Besuch der Gemeinschaft Cenacolo für
unsere Firmkandidaten ein interessantes Erlebnis
war? Ehemals Drogenabhängige schaffen durch
Gemeinschaft, Arbeit und Gebet einen Neuanfang.
t
t
...dass 18 Kinder der öffentlichen Schulen unseres
Pfarrgebiets zu Christi Himmelfahrt Erstkommunion
gefeiert haben? Motto: „Mit Jesus auf hoher See”
...dass 85 Kinder aus unserer Pfarrvolksschule
Anfang Mai das Fest ihrer Erstkommunion gefeiert
haben? Thema war: Jesus ist mit uns auf dem Weg.
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WIR ÜBER UNS
GRATULATIONEN, GOTTESDIENSTE, KONTAKTE
Wir gratulieren herzlich!
ZUM 70ER
ZUM 80ER
Augustine Wimmer, Maria Sandhacker, Rosa
Mühlsinger, Robert Lauscha, Ingeborg Frank,
Margaretha Brock, Otto Drahovzal, Friedrich Meigl
ZUM 90ER
Herta Morais, Herta Tögel
09.30 Uhr (Familienmesse)
11.00 Uhr Messe
Wochentags (Schulzeit)
Gott lädt uns ein
Reinhild Bortenschlager, Johann Sucher, Vinzenz Gerger,
Krista Kerschischnig, Hans Ecker, Brigitte Ringer, Josef
Schima, Christa Paveza, Christine Bauer, Hermine
Rzepa, Hermann Horak, Christine Baumgartner, Birgitt
Ortner, Helmut Fichtenbauer, Laura Bosilia, Ursula
Schich, Peter Wagner, Ralph Koschelu, Evelyn Putz
Sonntags
Montag
Dienstag
18.00 Uhr Vesper (Kapelle)
06.00 Uhr Messe (Josefinum)
Frühmesse nur in Fastenzeit
Mittwoch
08.00 Uhr Messe
Donnerstag 08.00 Uhr Müttermesse
mit Predigt-Gespräch
Freitag
18.30 Uhr Messe (14-tägig
Messe für die Verstorbenen)
Samstag
08.00 Uhr Laudes (Kapelle)
18.30 Uhr Vorabendmesse
ÜBER 90
Elfriede Oberpeilsteiner, Anna Bader, Ludwig Neuherz,
Leopoldine Neuwirth, Rosa Maier, Johanna Seeböck,
Gertraud Komoly, Johanna Rych, Gertrude Weber, Erna
Harrer, Hedwig Trucker, Prakseda Winkler, Margareta
Nowak, Auguste Zacke, Friederike Faber, Eva Solich,
Maria Strubreither, Erna Lengsfeld, Johannes Strobl,
Auguste Neuböck
Beichte und Aussprache
Pfarrer: 0660 653 40 64
ZUR HOCHZEIT
Pfarrkanzlei
(Laurentiusplatz 2)
Kanzleistunden:
Mo., Mi., Fr. 08.00 - 12.00 Uhr
Mi. auch 17.00 - 19.00 Uhr
Tel.: 01/982 33 92-11
www.pfarre-breitensee.at
Otto Rint und Serafine Simenowskyi
Aufgenommen als Christen
GETAUFT WURDEN
Herzliche Anteilnahme!
VORAUSGEGANGEN SIND
Rudolf Lehdorfer, Rosa Luc, Gertrude Stupka, Hilda
Frank, Maria Trittner, Gerhard Fuhrmann, Hannelore
Rainer, Franz Tschech, Rainer Newald, Hildegard RestBatke, Ernest Moser, Margarethe Haas, Sonja Viktorin,
Juliana Rajsli, Elisabeth Putz, Marianne Mayerhofer,
Anto Zovkic, Aloisia Riedrich
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Caritas
Kontakte
Marcus Iser, Sophia Marie Perkmann, Johanna Schreyer,
Elena Berger, Elisabeth Schiel,Melanie Bauer, Chayton
Macho, Fabian Struska, Marcel Trojna, Sophie Richter,
Patrick Graf, Linnea und Luisa Gith, Andreas Wenzl,
Liselotte Widerlechner, Michael Seliger, Konrad
Krawczyk, Paula Schrammel, Arthur Dillun, Emily
Brunner,Valentin Kussegg-Müller, Benedikt Lehnert
(Sampogasse 5)
Essen und Kleidung für Bedürftige:
Mo., Mi. und Fr. : 16.00 - 17.30 Uhr
(werktags außer Schulferien)
Sprechstunde: (in der Pfarrkanzlei)
monatlich, jeden 2. Dienstag
09.30 - 11.30 Uhr (außer Ferien)
Tel.: 01/982 33 92-20
Kindergarten (Breitenseer Str. 35)
Tel.: 0664/886 32 552
www.kindergarten-breitensee.at
Josefinum
(Breitenseer Straße 31)
Tel.: 01/982 13 43
www.josefinum.at
WIR ÜBER UNS
PFARR-REISE
An der Nordseeküste
Ende April begab sich eine 42-köpfige Gruppe aus der Pfarre auf Reise, um den
Norden Deuschlands zu erkunden. Rosa Weigl berichtet davon.
Mit besonderer Erwartung sah ich dieses Jahr der Pfarrreise entgegen. Nach
unserer Landung in Hamburg erwartete
uns bereits unsere Reisebegleiterin am
Flughafen, die uns zum Bus führte. Wir
fuhren quer durch das Land nach
Ostfriesland, einer Region von Niedersachsen im äußersten Nordwesten
Deutschlands. Unser erstes Ziel war
Papenburg. Wir besuchten dort eine
riesengroße Werft, wo man mit über
3500 Arbeitern und Angestellten die
großen Ozeanschiffe baut. Wir fuhren
entlang des Emsflusses bis zur
Nordsee, wo die Schiffe in das Meer
„entlassen“ werden. So hatten wir
bereits am ersten Tag einen guten
Eindruck bekommen vom flachen
Land, das zum Teil tiefer als der
Meeresspiegel liegt, von den Dünen
und von der Nordsee.
In den folgenden Tagen begegneten wir
vielen freundlichen Menschen! So
waren wir in einer echten Teestube zu
Gast. Friesland ist berühmt für den Tee,
da das Grundwasser kein gutes Trinkwasser abgibt und das Wasser gekocht
werden soll, trinkt man Flüssigkeit als
Tee oder als Bier. Wir hatten auch eine
Führung in einer großen Windmühle
und probierten das „Mühlenwasser“;
es gab dort auch eine gute Jause.
Das Wattenmeer faszinierte uns sehr!
Die etwas eigenartigen lustigen
Strandkörbe kannten wir zwar von
Fotos, doch dort konnte man sie ausprobieren. Wir setzten über auf
Langeoog, eine ostfriesische Insel, wo
Lale Anderson begraben liegt. Per
Bahn und Kutsche genossen wir eine
Inselrundfahrt, hatten Zeit für einen
Spaziergang am Wattenmeer und für
eine Führung im „Seemannshus“, dem
Heimatmuseum.
Am vierten Tag ging es über Bremen
nach Schleswig. Natürlich wollte jeder
mit den Bremer- Stadt-Musikanten fotografiert werden. Da gab es viele andere
Touristen, so war das gar nicht einfach.
Aber trotz Stadtführung u. a. schafften
wir das genial.
Tags darauf, am Sonntag, feierten wir
die hl. Messe im Waldschlösschen, in
einem freundlichem Raum in unserem
Hotel und fuhren los nach Nordfriesland, nach Husum, der Geburtsstadt
des Dichters Theodor Storm. „Der
Schimmelreiter“, wohl sein bekanntestes Werk, mag dort entstanden sein.
Es war gerade Konfirmation in der kleinen Stadt und Jahrmarkt. Das ergab
eine gute Atmosphäre. Später ging´s
weiter nach Friedrichsstadt.
Dann fuhren wir an die Ostsee nach
Travemünde und Lübeck. Wieder total
interessante Städte! In Lübeck, der
„Königin der Hansestädte“, gab es wohl
das älteste Altenheim, schon im
13.Jahrhundert. Thomas Mann ist in
Lübeck geboren, auch Willi Brandt.
In den letzten zwei Tagen waren wir in
Hamburg. Der riesige Hafen, der drittgrößte Europas, und all die Containerund Speicheranlagen sind enorm. Wir
hatten sowohl eine Stadtrundfahrt als
auch eine Hafenrundfahrt und sahen
viel, wir hatten auch Zeit zur Selbsterkundigung, dennoch war die Zeit zu
kurz!
Wir kamen müde aber gut gelaunt
zurück. Es war eine sehr schöne Reise!
DANKE!
ROSA WEIGL
7
LEBENSQUELLE GLAUBE
ABENTEUER BIBEL
Verschwiegenes
Buch der Bibel
Es gibt im Alten Testament das Buch Hohelied.
Wahrscheinlich haben Sie davon im Gottesdienst
noch nichts gehört, denn es kommt in keiner
Sonntagslesung vor und bei den Wochentagslesungen nur 3x im Jahr. Eine besondere Stelle
daraus wird manchmal bei Hochzeiten gelesen.
„Leg mich wie ein Siegel auf dein Herz, wie ein
Siegel an deinen Arm! Stark wie der Tod ist die
Liebe, die Leidenschaft ist hart wie die Unterwelt.
Ihre Gluten sind Feuersgluten, gewaltige
Flammen. Auch mächtige Wasser können die
Liebe nicht löschen, auch Ströme schwemmen sie
nicht weg. Böte einer für die Liebe den ganzen
Reichtum seines Hauses, nur verachten würde
man ihn.“ (Hld 8, 6-7) Diese Stelle ist sehr schön
und nicht schockierend. Aber es gibt in diesem
Buch auch Liebeslieder zwischen Mann und Frau,
die sehr erotisch sind.
Ich möchte Ihnen Lust machen das ganze Buch zu
lesen. Der Verliebte spricht: „Deiner Hüften Rund
ist wie Geschmeide, gefertigt von Künstlerhand.
Dein Schoß ist ein rundes Becken, Würzwein mangle ihm nicht. Dein Leib ist ein Weizenhügel mit
Lilien umstellt. Deine Brüste sind wie zwei Kitzlein,
wie Zwillinge einer Gazelle. … Wie schön bist du
und wie reizend, du Liebe voller Wonne. Wie eine
Palme ist dein Wuchs; deine Brüste sind wie
Trauben. Ich sagte: Ersteigen will ich die Palme;
ich greife nach den Rispen.“ (7,2b-9)
Auch die Frau spricht: „Sein Leib ist wie eine Platte
aus Elfenbein, mit Saphiren bedeckt. Seine
Schenkel sind Marmorsäulen auf Sockeln von
Feingold. Seine Gestalt ist wie der Libanon, erlesen wie Zedern. Sein Mund ist voll Süße; alles ist
Wonne an ihm.“ (5,14b-16)
Vielleicht wissen sie jetzt, warum wir leider kaum
etwas aus dem Hohelied hören. Mir stellt sich die
Frage, wie kam dieses Buch überhaupt in die
Bibel?
BRIGITTE BINDER
8
Die Liebe
Wenn ich in den Sprachen
der Menschen und Engel redete,
hätte aber die Liebe nicht,
wäre ich dröhnendes Erz
oder eine lärmende Pauke.
Und wenn ich prophetisch reden könnte
und alle Geheimnisse wüsste und alle
Erkenntnis hätte; wenn ich alle
Glaubenskraft besäße und Berge damit versetzen könnte,
hätte aber die Liebe nicht, wäre ich nichts.
Und wenn ich meine ganze Habe verschenkte und wenn ich meinen Leib dem Feuer
übergäbe, hätte aber die Liebe nicht,
nützte es mir nichts.
LEBENSQUELLE GLAUBE
Aus unserer Kirche: Unterm Schutzmantel
UNTERM SCHUTZMANTEL
ist gütig...
Die Liebe ist langmütig,
die Liebe ist gütig.
Sie ereifert sich nicht,
sie prahlt nicht,
sie bläht sich nicht auf.
Sie handelt nicht ungehörig,
sucht nicht ihren Vorteil,
lässt sich nicht zum Zorn reizen,
trägt das Böse nicht nach.
Sie freut sich nicht über das Unrecht,
sondern freut sich an der Wahrheit.
Sie erträgt alles, glaubt alles, hofft alles,
hält allem stand.
Die Liebe hört niemals auf.
Maria breit den Mantel aus,
mach Schirm und Schild für uns daraus,
lass uns darunter sicher stehn,
bis alle Stürm vorübergehn.
Patronin voller Güte,
uns allezeit behüte.
Dieser Text eines bekannten Marienliedes drückt die menschliche Sehnsucht
nach Schutz und Geborgenheit aus. Auch
wenn dieser Text aus dem 17. Jhd. nicht
mehr unserer heutigen Sprache und
Ausdrucksweise entspricht, die Sehnsucht dahinter ist dieselbe geblieben.�
Auch heute suchen Menschen einen Ort,
an dem sie mit ihren Problemen und
Nöten, mit ihren ganz persönlichen Anliegen aufgehoben sind. Die Darstellung von
Maria als Schutzmantelmadonna erlebte
im 14. und 15. Jhd. ihre Blütezeit. Die
Darstellung der Mantelmadonnen wurzelt
im mittelalterlichen Rechtsbrauch des
Mantelschutzes: Durch das Bedecken mit
dem Mantel wurde Verfolgten rechtlicher
Schutz gewährt, auch Adoptionen wurden
so vollzogen. Maria bietet uns mit dieser
Geste einen Zufluchtsort an: für uns und
unsere Anliegen. Sie freut sich, uns zu
„adoptieren“, uns aufzunehmen in die
Familie Jesu.
9
LEBENSRAUM FÜR KINDER
AUS DER PFARRSCHULE JOSEFINUM
Aus dem Tagesinternat
Freizeitgestaltung nach der Lernstunde
Jedes Jahr im Oktober und im März
beginnen die beliebten Hobbygruppen
im Tagesinternat. Die NachmittagsPädagoginnen übernehmen einmal pro
Woche für 1,5 Stunden eine Hobbygruppe. Zur Auswahl stehen: Tanz &
Rhythmik, Ballspiele, Theaterwerkstatt,
Malen & Co, Spielerisch Russisch lernen und Kreativ. Je nach Interesse,
Lust und Freude können die Kinder
eine oder mehrere Hobbygruppen für
ein Semester besuchen.
Die Pädagoginnen geben sich viel
Mühe, um jede Einheit für die Kinder
abwechslungsreich zu gestalten. Im
Vordergrund stehen Spaß, Spiel, Freude, Gemeinschaft, Selbstbewußtsein,
Humor, Kreativitätsförderung usw.
Um gemeinsam mit anderen Kindern
zu spielen und Spielprozesse organisieren zu können, entwickelt das Kind
soziale Kompetenzen: z.B. mit anderen
Kinder zu interagieren und seine eigenen Spielwünsche auszuhandeln.
Selbstverständlich gehört dazu, den
vereinbarten Regeln zu folgen oder
durch Regeln den Spielprozess zu organisieren, sodass alle Kinder mit Freude
und Spaß dabei sind.
Die meisten Eltern sind an einer
Kreativitätsförderung ihrer Kinder in
der Freizeitgestaltung interessiert, können sich dabei aber wenig vorstellen.
Deshalb ist die notwendige Aufklärung
durch die Pädagoginnen gefragt. Sollen
also die Fähigkeiten des Kindes auf
dem Gebiet der Kreativität gefördert
werden, dann braucht es dafür einen
Rahmen und Gelegenheiten, den die
Hobby-Gruppen bieten.
Das Verborgene, in dem so manch kleine Dinge überraschend und unerwartet
ans Licht kommen, liegt uns hierbei
besonders am Herzen.
GERDA HALBAUER, BA
LEITERIN DES TAGESINTERNATS
Aus der Schule
Eine Reise um die Welt
Unter diesem Motto konnten am 20.
Mai alle „Josefinums-Schulkinder“ in
35 Stationen, die von unserem pädagogischen Kollegium und Studentinnen der Organisation AIESEC großartig
und mit viel Begeisterung vorbereitet
worden sind, Interessantes über viele
Länder unserer Welt erfahren.
DIR. BERNHARD NABER, MA
Foto links:
Studentinnen aus verschiedenen Ländern,
die China, USA, Guatemala und Philippinen
und Ghana vorstellten, mit den Organisatoren von AIESEC
10
LEBENSRAUM FÜR KINDER
AUS DEM PFARRKINDERGARTEN
Natur pur
Kleine Waldforscher auf
der Suche nach Abenteuer
Die Neugierde, den Wald mit all seinen
Geheimnissen und Schätzen zu erkunden, drängte uns hinaus aus Breitensee, und wir fanden uns im Wald des
Dehneparks, im Lainzer Tiergarten und
auf den Steinhofgründen wieder – mitten im Abenteuer!
Bei einer Schatzsuche erforschten wir
die neue Umgebung, entdeckten Spuren, einen Teich mit Enten, Riesenbaumstämme, besondere Blätter, Zapfen, Wegmarkierungen,…
Hügel erklimmen, sich auf rutschigem
Untergrund bewegen, auf Riesenbaumstämmen balancieren, Waldtiere entdecken, Drachen steigen lassen,
Wildschweine beobachten, Hügel hinunterrutschen, auf Bäume klettern,
Asthäuser bauen – all diese Abenteuer
warteten auf uns.
Das fordert nicht nur die Kräfte und
das Geschick unserer Waldforscher,
sondern auch eine Menge Mut. Die
Mädchen und Buben lernen an sich
selbst zu glauben und ihren Fähigkeiten zu vertrauen. So manches der
Kinder wächst über sich selbst hinaus
und staunt dabei nicht schlecht.
Ob Frühling, Sommer, Herbst oder
Winter – im Wald wartet zu jeder Zeit
ein Abenteuer auf Dich – Du musst
Dich nur auf die Suche machen! Also
worauf wartest Du noch? In die Gummistiefel, fertig, los!
SILVIA BRECHELMACHER, PÄDAGOGIN
11
PFARRCARITAS
VIELE WIRKEN MIT
Zusammenarbeit mit unserer Caritas
Die Arbeit unser Pfarrcaritas speist sich aus vielen verschiedenen Quellen. Ohne
diese Beiträge wäre sie bei aller Spendenfreudigkeit unserer Pfarrangehörigen gar
nicht möglich.
Es ließe sich über jeden der nachfolgend aufgezählten Kontakte eine ausführliche Geschichte erzählen, aber
das würde den Rahmen sprengen.
Daher also ein kurzer Abriss.
Gleich am Anfang steht die Zusammenarbeit mit dem Josefinum. Sie ist
der eigentliche Ursprung der Caritasstelle in der heutigen Form.
Nur wenige Jahre später begann die
Zusammenarbeit mit der Pfadfindergruppe 19, die uns bis heute mit Geldund Sachspenden hilft.
Auch die Pfarrjugend engagiert sich
bei uns finanziell und bei Arbeiten in
unserem Lokal. Sie haben öfters schon
ausgemalt und die elektrische Ausstattung repariert. Vor allem Gaby Machinek schaut immer wieder darauf, dass
dieser Kontakt gepflegt wird.
Sachspenden (Kleidung und Spielzeug)
kommen auch immer wieder aus dem
Pfarrkindergarten, vor allem bei Aktionen im Rahmen der Diözese.
Ganz wichtig, weil ertragreich, ist die
Hilfe der Altministranten, die vor allem
aus dem Erlös der Punschhütte namhafte finanzielle Beiträge liefern, aber
auch oft einmal Kleidung für uns auftreiben
Seit vielen Jahren gibt es Kontakt mit
der Schule der Barmherzigen Schwestern in Wien 6 über Initiative von Dr.
Harald Löscher, der selbst auch seit
geraumer Zeit in der Caritas mitarbeitet. Wir bekommen von dort nicht nur
warme Speisen, sondern es hat sich
schon mehrfach ergeben, dass Schülergruppen uns besucht haben und
sich über die Anliegen der Caritas informiert haben.
Ähnlich gestaltet sich die Zusammenarbeit mit der Schule Zennerstrasse,
wobei das Bindeglied Berthold Russ ist,
12
der als Lehrer seinen Ruhestand angetreten hat, aber eine weiterhin funktionierenden Kontakt weitergegeben hat.
Ganz besonders wichtig ist uns der
Kontakt mit der Handelakademie
Wien 1. Daraus resultierten nicht nur
Sachspenden und persönliche Mithilfe
in der Ausspeisung, sondern vor allem
auch ein nachhaltiges Interesse an
dem Glaubenshintergrund unserer
Arbeit. Zu danken ist das dem Direktor
der Schule, Mag. Brechelmacher und
dem dortigen Religionsprofessor Mag.
Peter Kubiak. Die beiden Herren haben
auch dafür gesorgt, dass unsere Kooperation - bei der in dieser Schule
üblichen Auszeichnung wichtiger und
nachhaltiger Projekte - mit einem
Award ausgezeichnet wurde.
Auf Initiative von Frau Prof. Gerl hat
sich zuletzt eine Zusammenarbeit mit
dem Goethegymnasium (Astgasse)
entwickelt, die sehr erfolgversprechend
begonnen hat. Eine Projektgruppe hat
eine große Menge Kleidung und Materialien übergeben. Auch hier waren
wir eingeladen, unsere Arbeit und ihre
Glaubensgrundlagen vorzustellen.
Ein besonderes Zeichen setzen einige
Breitenseer Betriebe, die unsere Arbeit durch Lebensmittelspenden unterstützen, allen voran die Bäckerei
Maxian und die Spar–Filiale.
Besondere Erwähnung verdient die
schon über Jahre andauernde Kooperation mit der Firmvorbereitungsgruppe. Hier steht natürlich nicht die
materielle Unterstützung, sondern die
Weitergabe des Caritasgedankens an
die Firmkanditaten im Vordergrund.
Warum schreibe ich das?
Caritasarbeit besteht sicher zum größeren Teil aus konkreter Unterstützung
von Randschichtenangehörigen, sowohl materiell als auch durch Beratung
und teilnehmende Zuwendung.
Aber dieses christliche Grundanliegen
weiterzutragen und ihm in unserer so
materiell ausgerichteten Gesellschaft
Platz zu verschaffen, scheint mir mindestens genauso bedeutsam.
DR. LUDWIG SCHUBERTH
DANKES-WORTE
ZUM NACHDENKEN
Gebet einer Frau
an ihrem 90. Geburtstag
Vor kurzem durfte Frau Edeltraud Mikulcik
im Kreis ihrer Lieben einen besonderen
Geburtstag feiern. Dabei hat sie folgende
Worte als Gebet an Gott gerichtet.
Edeltraud Mikulcik
Guter Gott!
Der Geburtstag, den ich heute feiere,
ist ein Tag der Überraschung und Freude,
dass ich bin und sein darf.
Lebensfreude ist ein dankbares Programm dieses Tages.
Ich freue mich und preise dich.
Viele Stufen meines Lebens haben mich höher getragen,
im Lebensalter, aber auch in der Erfahrung.
Die Gesetze des Daseins lernte ich dabei erkennen,
oder doch wenigstens erahnen.
Nichts bleibt für immer.
Schönheit kommt und Schönheit geht.
Aber sie kommt auch wieder zurück,
regelmäßig und wie neugeboren, auf höherer Stufe.
Nur Auge und Herz müssen offen sein.
Menschen kommen, Menschen gehen.
Viele sind liebenswerte Partner, andere bieten Widerstand.
Auch sie haben ihren Sinn.
Das Leben ist nicht nur unbeschwerte Freude,
bisweilen auch Mühe und Enttäuschung.
Manche Stufen des Lebens führen
in dunkle Räume voll Leid und Schmerz.
Doch siehe da, auch die dunkelsten Räume hellen sich auf,
öffnen eine nie geahnte Tür, führen zu neuer Hoffnung,
bringen nach Mutlosigkeit einen Sprung zur Lebensfreude,
den berühmten „Lichtblick“, die Stufe, die Reifung schenkt.
Ich danke dir für alles.
Ich danke dir, daß ich sein darf,
voll der Lebensfreude,
voll der Hoffnung und Erwartung.
Herr, ich danke dir für mein Leben.
EDELTRAUD MIKULCIK
Dr. Andreas Naber
Facharzt für Chirurgie
Oberarzt im KH Göttlicher Heiland
1140 Wien
Satzberggasse 10
telefonische Voranmeldung unter 912 20 40
ALLE KASSEN UND PRIVAT
Gastroskopie, Colonoskopie
auf Wunsch mit „Schlafspritze“
kleine ambulante chirurgische Eingriffe
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FIRMEN
DIE UNS UNTERSTÜTZEN
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Montag - Freitag: 8:00 bis 18:00 Uhr
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Telefon: (01) 501 95-28730
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„Wir möchten Ihnen mit all uunseren Möglichkeiten und unnserer Erfahrung stützend zur Seite
stehen und Ihnen möglichst viiele Wege im Zusammenhang mit
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kostenlose Serviceleistung übernehmen wir auch gerne diee Beurkundung am Standesam
mt.“
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FIRMEN
DIE UNS UNTERSTÜTZEN
Rat & Hilfe
Tel.: (01) 769 00 00
0 bis 24 Uhr
Euer Wirt bei der Kirche
Martin Morocutti
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1140 Wien
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NEUE ÖFFN
NUNGSZEITEN :
Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag
DURCHGEHEN
ND von 6 bis 18 Uhr,
Mittwoch von 6 - 12h
h30, Samstag von 6 - 12h
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TERMINE
14.06. 09.30
Wir wünschen
18.06. 19.00
Ihnen einen
18.06. 19.00
erholsamen
21.06. 09.30
Sommer!
25.06. 15.00
28.06. 09.30
30.06. 09.00
15.08.
06.09. 09.30
Das Kind und die Nüsse
Eine alte Geschichte erzählt, wie das Loslassen
und das Genießen zusammenhängen können.
Ein kleines Kind kommt zu einem alten Mönch.
Der hat ein Glas voller Erdnüsse
auf seinem Tisch stehen.
Das Kind greift mit der Hand in das Glas
und nimmt, soviel die Hand fassen kann.
Aber nun gelingt es ihm nicht,
die zur Faust geballte, prall gefüllte Hand
wieder aus dem Glas zu bringen.
Der Altvater sagt: „Lass los!
Nur so kannst du die Nüsse genießen.“
Es gibt diese Geschichte als buddhistische
Weisheitsfabel, aber auch als Mönchsgeschichte
der Wüstenväter. Sie zeigt
– über die Kulturen hinweg –
einen allgemeingültigen Schlüssel
zum guten Leben, ja zur Glückseligkeit:
Wer zu viel in seine Hand nehmen möchte,
bringt sich selbst um den Genuss.
Nur was ich loslasse, kann ich genießen.
10.09. 15.00
15.9. 18.30
24.09. 15.00
24.09. 19.00
Kinderwortgottesdienst „Der
Sämann“ (Kapelle der Kirche)
Lesung Markusevangelium mit
Michael Bödi (Pfarrheim)
Abend der Barmherzigkeit in der
Kirche (Stille, Lieder, Aussprache)
Messe mit JS-Aufnahme, anschlie
ßend Spielefest und Frühschoppen
im Hof des Pfarrheims
Herbst-Zeitlosen im Pfarrsaal
Kinderwortgottesdienst „Jesus
heilt“ (Kapelle der Kirche)
Pool-Party des Babycafés im Garten
des Pfarrhofs
Hochfest Mariä Himmelfahrt,
Messen um 9.30 und 11.00 Uhr
Welcome-Messe in der Kirche
(bes. musikal. Gestaltung: Jazz)
Herbst-Zeitlosen im Pfarrsaal
Cursillomesse in der Kapelle des
Josefinums, Agape im im Pfarrsaal
Herbst-Zeitlosen im Pfarrsaal
Lesung Markusevangelium mit
Michael Bödi (Pfarrheim)
Sommergottesdienstordnung
(Schulferien)
Samstag:
Sonntag:
Mittwoch:
Freitag:
18.30 Uhr (Vorabendmesse)
09.30 Uhr und 11.00 Uhr
08.00 Uhr
18.30 Uhr
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BPA 1140 Wien, 02Z032652S
„Es sagte ein Alter:
Wenn ein Mönch nur dann betete,
wenn er sich zum Gebet hinstellt,
ein solcher betet überhaupt nicht.”
Wort eines Mönchsvaters