März - Mai 2015 Gemeindebrief Erinnern und Entdecken Inhalt Begrüßung Ev. in Meerbusch: Angedacht Wertefragen: „Suchen lohnt sich …“ Ev. in Meerbusch: Erzähl doch mal ... Ev. In Meerbusch: Expedition zum Anfang Ev. in Meerbusch: Erinnerungen zu 1945 Ev. in Meerb.: Konfis entdecken Gemeinde tgif geht weiter / Gemeinsames Konzert Ev. in Meerbusch: Konzerte Ankündigungen Familienzentrum Ankündigungen Gottesdienste Weitere Gottesdienste Besondere Gottesdienste 3 4 5 6 7 8 10 12 13 14 15 18 19 20 Regelmäßige Veranst. Kreuzkirche Regelmäßige Veranst. Versöhnungskirche KinderKirche: Neues aus der KiTa Konfirmationen 2015 + Die Nächsten ... Kirche ohne Grenzen: Frère Roger Angeregt: Von guten Mächten ... Kirche für Erw.: Dietrich Bonhoeffer Gemeindestiftung Aus dem Presbyterium … und übrigens Freud und Leid Initiativen + Ansprechpartner/innen An wen Sie sich wenden können 21 23 25 26 28 29 30 31 32 33 34 35 36 Titelbild: Apelerner Kirche – Konfirmation 1959 – Silberne Konfirmation 1984 – Goldene Konfirmation 2009 (atelier chevalier) von Walter Stecker Cartoon S.2 sowie S. 20, 30 + 34: www.gemeindebrief.de, Fotos: S. 2: Schniewind; S. 5: Furchheim; S. 13: mit freundlicher Genehmigung des Carus-Verlags Der Gemeindebrief wird herausgegeben von V.i.S.d.P. B. Furchheim (02159 / 961846, der Evangelischen Kirchengemeinde Lank, [email protected]) Nierster Str. 56, 40668 Meerbusch. Redaktionsschluss: Homepage: www.evkgmlank.de Diese Ausgabe 05.02.2015 Nächste Ausgabe 01.05.2015 Redaktion: Jenny Allpas, Bettina Furchheim, Heike Gabernig, Angelika KirchholDigitale Aufbereitung Hageneder, tes, Antonia Knospe, Silke Nehmzow, WalMönchengladbach ter Stecker Druck Werkstatt Impuls (HPZ Krefeld), Kempen Redaktionelle Bearbeitung: B. Furchheim Auflage 4.000 Exemplare Korrekturlesen: Lutz Hilbert 2 Begrüßung Liebe Gemeinde ! Woran erinnern Sie sich besonders gerne? Meist sind es die besonderen Ereignisse: Familienfeste, Hochzeiten – Momente, die wir gerne festhalten, um sie mit jenen zu teilen, die sie noch nicht miterleben können. Vielleicht, um eines Tages „den Enkelkindern davon zu erzählen“. siert hat und dafür mit 50 Peitschenhieben pro Woche bestraft wird – 1000 Stück sollen es werden. Dietrich Bonhoeffer – musste er nicht aus einem ähnlichen Grund mit seinem Leben bezahlen? Völlig egal, wen es betrifft – ob uns selbst, unsere Familie, Freunde, Arbeitskollegen oder einfach jemanden, der jeden Morgen Neulich stand ich vor dem Hochzeitsbild im Fernsehen das Wetter vorhersagt – bei meiner Großeltern, als ich zu ihrem 58. Hochzeitstag zu Besuch war. „Auf dem Bild Schicksalsschlägen, fällt es schwer, nicht die Hoffnung zu verlieren. Die Suche danach ist siehst du aus wie Jacqueline!“, rutschte es aus mir heraus. Bald darauf wurde die ganze eine andere, als nach dem Autoschlüssel Familie von meiner Oma vor das Porträt zi- oder nach der Brille. Doch es braucht den Mut, stark zu bleiben, tiert – und tatsächlich – alle fanden diese Kraft zu finden – um es besser zu machen, Ähnlichkeit zwischen meiner Oma und meiner Cousine wieder. Es scheint, als wür- für einen Neuanfang. de manches immer wiederkehren. Dieser Gemeindebrief hilft uns dabei: Beim Das gilt leider auch für solche Dinge, deren Suchen und Finden, Erinnern und Verstehen, Entdecken und Erhalten. Wiederholung sich niemand wünscht. In der Zeitung stand vor einigen Tagen ein ArIch bin schon gespannt, was Sie in diesem tikel über einen jungen Blogger, Raif BadaGemeindebrief für sich neu entdecken! wi, der die Regierung Saudi-Arabiens kritiIhre Jennifer Allpas Märtyrer des 20. Jahrhunderts an der Westminster Abbey (Westwand, v.l.n.r.): Maximilian Kolbe, Manche Masemola, Janani Luwum, Elisabeth von Hessen-Darmstadt, Martin Luther King, Óscar Romero, Dietrich Bonhoeffer, Esther John, Lucian Tapiedi und Wang Zhiming. Foto: wikipedia 3 Evangelisch in Meerbusch Angedacht <bedeuten> die Zeugnisse und die Ordnungen und die Rechtsbestimmungen, die der HERR, unser Gott, euch geboten hat?“, so sagt Jesus beim letzten Abendmahl: „Dies tut zu meinem Gedächtnis!“ (Lk.22,19). Erinnerungen sind wichtig, weil sie den Blick verändern und Neues entdecken lassen. Deshalb erinnert der Psalmbeter (103,2): „Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiß nicht, was er dir Gutes getan hat“. Es gibt nicht nur Gutes im Leben, an das wir uns gerne erinnern. Unser Leben ist auch geWährend ich diese Zeilen schreibe, erhalte prägt von dem, was schwer war. Da, wo ich die Nachricht vom Tode Richard von Menschen sich gegenseitig verletzten oder Weizsäckers. Ein Mann, ein Politiker, ein sogar Gewalt an tun, wo Wege verstellt Bundespräsident der klaren Worte und werden, wo Hoffnungslosigkeit und Zweigradlinigen Politik. Die Würdigung dieses feln uns quälen. „Und ob ich schon wanderMannes beginnt mit der Erinnerung an sei- te durchs finstere Tal“, so wird es im bene berühmte Rede zum 40. Jahrestag des kannten Psalm 23 beschrieben. Auch diese Gedenkens an den 8. Mai 1945. Diese Rede Erinnerungen sind wichtig und dürfen ist für mich ein sehr gelungenes Beispiel für nicht in den Hintergrund verdrängt werdas Thema unter dem dieser Gemeindebrief den. Doch wie kann ich damit leben? Es steht: Erinnern und Entdecken. In seiner gibt ein festes Ritual in unseren KiTas und Rede erinnert von Weizäcker an das Ende Gottesdiensten mit Kindern. Wir erinnern eines furchtbaren Krieges, unter dem heute uns an die vergangene Woche, an das, was noch sehr viele Menschen leiden. Der 8. schwer war und auf unserer Seele liegt wie Mai war ein Tag der Befreiung, so von ein Stein. Diese Steine werden zur JesusWeizäcker. Ein Neuanfang war möglich ge- Kerze gebracht. Dort können wir sie abgeworden, aber es gab keine Stunde Null. Die- ben. Und wir singen: „Das wünsch ich sehr, se klaren Worte beeindrucken mich auch dass immer einer bei mir wär, der zu mir heute noch. Sie zeigen: Ein allgemeingültispricht: Fürchte dich nicht.“ Und dann eringes Erinnern ist ebenso wichtig wie das per- nern wir uns an das, was uns gut getan hat, sönliche Erinnern. Das gilt auch für unseren was ein Licht in unser Leben bringt und Glauben. Im Glaubensleben unserer jüdizünden dafür ein Licht an. Meist sind es schen Geschwister ist das gemeinsame Erin- mehr Lichter als Steine. Im Erinnern wernern fest verwurzelt und Jesus hat es an uns den wir dankbar und entdecken das, was weitergegeben. So heißt es im 5. Mos 6,20: gut getan hat und können loslassen. „Wenn dein Sohn dich künftig fragt: Was Birgit Schniewind, Pfarrerin in Osterath 4 Wertefragen Suchen lohnt sich! – Ein österlicher Aufruf Jesus erzählt die Gleichnisse, weil er seinen Menschen diese Botschaft nahebringen Beim Suchen dann versuche ich mich zu ermöchte. innern: Wo warst du, als du dies oder das Gott sucht zuletzt in der Hand hattest? Wo legt man uns, Dich solche Dinge in der Regel hin? Welches und mich. sind meine Ablageplätze für ...? Und wenn Suchen und – Finden: Kathedrale Wir sind wir dann das Gesuchte gefunden haben, Notre Dame, Amiens ihm wichtig. dann ist da so ein wunderbares Gefühl, etEr hat zwar neben uns noch viele solcher was geschafft zu haben, erfolgreich gewesen seltsamen Exemplare, aber trotzdem sind zu sein, ein tiefes Gefühl des Glücks, und: gerade wir ihm so wichtig, dass er intensiv Freude! nach uns sucht, wenn wir mal nicht auftauWas für den einen eine Katastrophe bedeu- chen, in der Versenkung verschwinden, uns tet, wenn er es verliert und ein Herzensan- selbst verlegen oder Ähnliches. liegen, wenn sie es wiederfindet, das ist für Und dann sind wir auf einmal Gefundene. den anderen relativ unwichtig. Nicht selten Und das Wunderbare: Die Freude darüber bekommen wir ja beim Suchen den Ratist riesengroß – weil wir Gott eben so wertschlag: „Ach, das findet sich schon wieder voll sind, weil wir einmalig und einzigartig und wenn nicht ... Du hast doch noch ...“ sind, und deshalb nicht fehlen dürfen. In Die Bibel widmet diesem Thema ein ganzes der Suchbewegung des anderen entdecken Kapitel: das 15. Kapitel des Lukasevangeliwir dann: wir sind Suchende und Gefundeums! Hier lesen wir als Überschriften: ne. Und wir erleben selbst, wie es dem geht, • Vom verlorenen Schaf ... der gesucht und gefunden wird. Die Freude • Vom verlorenen Groschen ... Gottes gilt mir ganz persönlich! Suchen • Vom verlorenen Sohn ... lohnt sich – so oder so… Dinge gingen und gehen verloren und werAlso: mal wieder was verlieren, einen den auch zukünftig gesucht werden Schlüssel, einen Gedanken, sich selbst ... Es (müssen). Es gab, gibt und wird Gesuchtes ist einer da, der nach uns sucht und nicht und Gefundenes geben. damit aufhört, bis er uns gefunden hat ... Die Botschaft der Bibel: Suchen lohnt sich! und dann wird die Freude unbändig sein! Heike Gabernig Gott selber ist ein Suchender! Wir sind Suchende! Das kennen Sie sicher auch: Ich suche mal wieder etwas ... meinen Schlüssel, die sehr gut versteckten Weihnachtgeschenke, zu Ostern die Ostereier, eine verlegte Einladung, den einen Ohrring ... 5 Evangelisch in Meerbusch Erzähl´ doch mal ... … von Ostern Ihre Kindheit in den Aufbaujahren der jungen Bundesrepublik hat Henrike Coers als unbeschwert in Erinnerung. Auf dem elterlichen Bauernhof am Haarstrang (Holzwickede / Kreis Unna) begann man schon Wochen vor dem Osterfest mit dem Ausblasen und kunstvollen Dekorieren der Hühnereier. Damit wurde dann der Osterstrauch im Haus verziert. Am Vorabend des Ostersonntags formten die Kinder Nester aus Heu und Moos. Diese wurden dann auf der Obstwiese bereit gestellt. Auch die Ostereier wurden gekocht, gefärbt und mit Speckschwarte auf Hochglanz poliert. Mit einem Körbchen wurden gekochte Eier und Schokoeier eingesammelt – und die Schokoeier oft an Ort und Stelle vernascht! Ostern 1950: Eiersuchen auf einer Obstwiese, Lütgemühle. Im Bild rechts: Henrike Coers. Foto: Coers junge Männer über das Feuer und in der Glut wurden Kartoffeln gebraten und verBesonders wichtig war für Henrike Coers und ihre Geschwister die Bedeutung des Os- zehrt. terfestes im beginnenden Frühling: Egal ob Dieser Brauch hat sich über die GeneratioSonne oder Schneesturm, an Ostern wollten nen erhalten: Noch heute trifft sich die gandie Kinder Rock bzw. kurze Hose und Knieze Familie an Ostern auf dem elterlichen strümpfe anziehen. Der Osterspaziergang Hof mit Geschwistern, Nichten und Neffen, führte dann zur 3 km entfernten DorfkirTanten und Onkeln, Nachbarn und Freunche. Dort feierten die Kinder den österliden. Das Feuer muss heute beantragt werchen Kindergottesdienst. den und darf nicht mehr so hoch sein, aber Auf dem elterlichen Hof wurde am SonnOstereiersuche und ein großer Osterspaziertagabend ein großes Osterfeuer abgebrannt, gang mit Kind und Kegel sind wie schon zu gespeist von dem Holz, das beim Obstbaum- Coers' Kindheitstagen eine Tradition, die an schnitt des zeitigen Frühjahrs anfiel. Alle – die nächsten Generationen weitergegeben Familie, Knechte, Mägde, sonstige Helfer wird. Silke Nehmzow und Nachbarn – versammelten sich und feierten. Am Schluss sprangen einige mutige 6 Evangelisch in Meerbusch Expedition zum Anfang Anmerkung der Redaktion: Hier sollten eigentlich zwei weitere Berichte zu „Erzähl´ doch mal…“ stehen aus Osterath… Stattdessen hier: die „Expedition zum Anfang“. Expedition zum Anfang – in 40 Tagen durch das Markusevangelium pen in den Gemeinden finden Sie in den jeweiligen Gemeinden und Ankündigungen. im Zeitraum vom 12. April bis 24. Mai 2015 Wir durchlaufen in diesem Glaubenskurs das älteste Evangelium der Bibel und kommen dabei unserem Glauben auf die Spur. Da wir uns meerbuschweit auf den Weg machen, gibt es an jedem Sonntag einen „Zwischenstop“ zur Expedition in bestimmten Sonntagsgottesdiensten unserer Gemeinden zu den gewohnten Zeiten: Als Grundlage dient uns das Buch „Expedition zum Anfang“ von Klaus Douglass und Fabian Vogt. Wir unternehmen diese Expedition in sechs Wochen und an sechs Abenden: Für jeden Tag gibt es einen Abschnitt, für jede Woche ein Kapitel zu lesen. An den Abenden werden wir das Gelesene besprechen und in Bezug auf das eigene Leben weiterdenken. • • • • • • 12. April – Aufbruch zur Expedition in allen Kirchen 19. April – Versöhnungskirche Strümp 26. April – Versöhnungskirche Strümp, Kreuzkirche Lank 10. Mai – Christuskirche Büderich 17. Mai – Versöhnungskirche Strümp, Kreuzkirche Lank, Evangelische Kirche Osterath 24. Mai – Abschluss der Expedition in allen Kirchen Der Kurs richtet sich an interessierte Erwachsene. Er eignet sich sowohl für Menschen, die sich bereits gut in der Bibel Machen Sie sich mit uns auf den Weg durch auskennen, als auch für solche, die sich dem das Markusevangelium! Wir freuen uns auf Buch der Bücher annähern möchten. Sie! Informationsabend für Interessierte: 27. März, 19.30 Uhr, Versöhnungskirche Strümp. Pfarrer Christian Dierling Die genauen Termine der Expeditionsgrup- 7 Evangelisch in Meerbusch Erinnerungen an 1945 und danach 70 Jahre Kriegsende: Flucht und Neuanfang Helga Nonnenmacher war zwölf Jahre alt, als der zweite Weltkrieg zu Ende war. Anfang April 1945 war ihre Familie aus dem Dorf Saaben im Kreis Rummelsburg (Pommern) Richtung Danzig geflohen. Doch sie kamen nicht weit. Die russischen Soldaten überrollten den Treck nur 20 Kilometer von der Heimat entfernt, kippten den Wagen um, spannten die Pferde aus, durchsuchten das Gepäck und nahmen alles mit, was brauchbar war. „Ich erinnere mich genau, wie wir am 21. August 1946 in Lank ankamen und zunächst in einer Turnhalle einquartiert wurden“, erzählt sie. Bald danach konnten sie ein Zimmer bei einem Bauern in Nierst beziehen. Der sei allerdings nicht besonders begeistert gewesen. Doch da die Familie aus einem bäuerlichen Umfeld kam, konnte sie schnell mit anpacken. „Nierst hatte damals nicht einmal Straßennamen, nur Hausnummern“, erzählt die Seniorin. „Ich lebte mich schnell ein, denn ich hatte einen sehr netten Leh„Bei Eiseskälte lagerten wir auf dem Feld rer.“ und gingen dann wieder in unser Dorf zuSchon bald erhielt die Familie ein Siedrück“, berichtet Helga Nonnenmacher. Sie lungshaus im Strümper Rottfeld, wo sie eine selbst habe die Angst nicht so stark empfunkleine Landwirtschaft betreiben konnte. den, da sie sich von Mutter und Großmutter „Und wir hatten sogar eine Toilette im beschützt fühlte. Mehr schlecht als recht Haus!“ Von da an ging es stetig bergauf, so blieb die Familie in Pommern, überstand dass Frau Nonnenmacher, die später an den den Hungerwinter von 1945/46, ehe sie im Kaldenberg in Lank heiratete, heute sagt: Sommer 1946 die Möglichkeit erhielt, in ei„Ich bin sehr zufrieden mit meinem Leben nem Rotkreuz-Zug über Berlin, wo sich der und dankbar, dass Gott mich immer beVater aufhielt, in den Westen überzusieschützt hat.“ deln. Angelika Kirchholtes Strümper Rottfeld etwa 1955: Blick von der heutigen FritzWendt-Straße. Foto: Georg Furchheim 8 Erinnerungen an 1945 Osterath: Schon lange ist es mein Zuhause Es ist jetzt das Jahr 2015, also fast 70 Jahre nach Kriegsende. Ich selbst lebe nun schon seit Januar 1947 in Osterath, aber geboren wurde ich 1938 in Pommern. Es war für meine Mutter und mich ein langer, schwerer Weg. Besonders für meine Mutter, denn mein Vater ist schon 1945 in Russland gefallen. Meine Mutter ist mit mir vor den herannahenden Russen geflohen, aber wir mussten wieder zurück. Nach Einmarsch der Russen (was für mich als damals noch kleines Mädchen in schlimmer Erinnerung blieb) wurden wir vertrieben in Richtung Magdeburg. Dort hatten wir in der Nähe bereits eine Wohnung zugewiesen bekommen. Dann kam eine Einreiseerlaubnis vom Bruder meiner Mutter, der nach seiner Entlassung aus Kriegsgefangenschaft nach Osterath entlassen worden war. Durch diesen Umstand sind wir der DDR-Zeit entgangen. Aber es war in den ersten Jahren hier in Osterath auch nicht einfach. Jetzt ist es für mich mein Zuhause. Das Kriegsende selbst, 8. Mai 1945, habe ich weder als einschneidend, noch mehr oder weniger positiv erlebt. Meine Lebensumstände damals waren zu schrecklich und verlustreich. Christa Dohr Etwa 1955: Kleinbauernsiedlung im Strümper Rottfeld; an der Allee im Hintergrund verläuft die ehemalige B222. Fotos: Georg Furchheim 9 Evangelisch in Meerbusch Konfis entdecken ... … ihre Kirchengemeinde Lank Uns Konfis macht der Konfiunterricht viel Spaß und die Gemeinde haben wir auch schon mit Interesse besser kennen gelernt. haben wir dann den Gottesdienst in der Versöhnungskirche gehalten. Außerdem konnten wir uns auch aussuEbenfalls durften wir auch schon Gotteschen, welches Gemeinde- Praktikum wir dienste vorbereiten und gestalten. Dies machen wollen. Wir sechs Mädchen aus Lank, Nierst und Langst-Kierst haben uns hat uns viel Spaß gemacht, weil wir es zuvor noch nicht gemacht hatten. Wir durften für den Gemeindebrief entschieden. Ein InSegen, Fürbitten usw. sprechen. Einige terview mit Frau Furchheim war bereits unKonfis haben sogar kleine Geschichten aus sere erste Aufgabe. Dabei haben wir viel der Bibel vorgespielt. Unseren letzten selbst über den Gemeindebrief und den Beruf als gestalteten Gottesdienst haben wir zusamJournalistin gelernt. men mit den Konfis aus Strümp gestaltet Wir hatten bis jetzt eine schöne Konfirmanund vorbereit. In der Kreuzkirche hatten denzeit und hoffen, dass es auch weiterhin wir die Möglichkeit, uns an einem Konfiwoso bleibt. chenende besser kennen zu lernen. Wir Sophia Schäfer, Charlotte Reinhold, wurden in vier Gruppen eingeteilt und haLena Hüttebreuker, Lynn Cluse, ben zu vier verschiedenen Geschichten von Liv Reichel und Lea Biermann Jesus aus der Bibel gearbeitet. Zusammen Konfirmation 1953 in Lank vor der damaligen Lanker Kapelle (Christuskirche) mit Pfarrer Paul Aufderhaar – bis 1971 Ev. Kirchengemeinde Uerdingen, Bezirk II. Foto: G. Furchheim 10 Evangelisch in Meerbusch Konfis entdecken Gemeinde Anmerkungen der Büdericher Konfis ... „Ich habe erfahren, wie viel in der Gemeinde los ist. Ich habe viele neue Leute und Freunde kennengelernt und Leute aus der Grundschule wiedergetroffen. Mit Frauen der Frauenhilfe konnten wir uns über Konfirmation damals unterhalten.“ „Ich habe die Seemannsmission kennengelernt. Ich habe erfahren, dass es viele Schnattergänse gibt.“ Philipp „Ich habe erfahren, was Gemeinschaft ist. Ich war zum ersten Mal Wattwandern. Lillian Ich durfte in zwei Gottesdiensten mit Herrn „Zu viele Fragen bringen Herrn Pahlke auf Pahlke Texte vortragen.“ Alessandra die Palme. Ich weiß jetzt mehr über Jesus. Wir haben eine gute Gemeinschaft.“ „Im Konfi-Unterricht gab es den besten KuSaskia „Ich weiß jetzt, wie man Verse und Kapitel in der Bibel findet. Ich weiß, wie ein Presbyter eingeführt wird und was ein Presbyterium ist.“ chen. Natürlich habe ich auch viel über Jesus gelernt- es gab ja nicht nur Kuchen.“ Laila „Ich habe erfahren, wie toll die KonfiFreizeit in Cuxhaven war. Herr Pahlke ging Alina mit uns schwimmen- toll war das.“ Max „Ich weiß jetzt, wie ich Fürbitten schreiben kann. Ich habe den Ablauf des GottesdiensFoto und Textsammlung: Wilfried Pahlke tes gelernt.“ Anna Cuxhaven: Konfiwoche, Herbst 2014 11 tgif / Gemeinsames Meerbuscher Konzert TGiF – „Thank God it’s Friday“ wird fortgesetzt konnte man neue Informationen, Ansichten und Ideen mit nach Hause nehmen. Im letzten Jahr hat ein Team um Friederike Am letzten Termin im Dezember haben wir Lambrich erfolgreich einen Treffpunkt für festgestellt: Es hat allen Spaß gemacht. Es die „Mittelalten“ in der Kirche geschaffen. soll auch 2015 weitergehen – Ideen für Wobei lange und ohne Einigung diskutiert spannende Themen fanden sich auf Anhieb wurde, wie diese in der Kirche viel zu selten mehr als genug für die nächsten Jahre! anzutreffende Gruppe der 30- bis etwa 55Jährigen eigentlich zu nennen ist ... Die nächsten Termine liegen mittlerweile fest: 17. April – 29. Mai – 19. Juni, jeweils An sechs Freitagabenden haben sich jeweils um 19.30 Uhr in der Versöhnungskirche. etwa zehn Personen in der VersöhnungskirVoraussichtliche Themen: „Der Konflikt che getroffen und intensive Gespräche zu zwischen Israel/Palästina, Muslime/Christen kirchlichen und gesellschaftlichen Themen etc.“, „Frauenordination“, „Interreligiöser geführt – Gemütliche Treffen im Kirchraum Dialog – Ökumene“. Details werden auf der mit Knabbereien und Getränken! Homepage der Gemeinde veröffentlicht. Jeder Abend stand unter einem eigenen Jeden Abend werden wir einen Gast haben, Thema: z.B. „Was ist Nächstenliebe?“ oder der uns theologisch begleiten wird. „Entscheidungsstrukturen in der evangeliWir freuen uns jederzeit über neue Teilnehschen Kirche“. Viele verschiedene Meinunmer! Infos / Fragen: Uwe Furchheim, Tel. gen wurden dazu geäußert und ergaben so02159 / 961810, [email protected]. mit sehr interessante Gespräche! Jedes Mal Auch wenn Friederike Lambrich ja nun leider nicht mehr in unserer Gemeinde ist: Wir machen trotzdem mit TGIF weiter! Konzert für Klein und Groß: „Die Bremer Stadtmusikanten“ Ein szenisches Orgelmärchen für Sprecher und Orgel mit Szenenbildern; mit: Rüdiger Gerstein, Ingo Hoesch, Claudia Jacobs Christuskirche Büderich: Sonntag, 8. März 2015, 16 Uhr Ev. Kirche Osterath: Sonntag, 15. März 2015, 16 Uhr Kreuzkirche Lank: Sonntag, 22. März 2015, 16 Uhr Eine Veranstaltung der Evangelischen Kirchengemeinden in Meerbusch 12 Evangelisch in Meerbusch Konzerte in den Gemeinden VERSÖHNUNGSKIRCHE STRÜMP Mönkesweg 22 Sonntag, 8. März 2015, 18 Uhr Benefizkonzert für die Gemeindestiftung Zur Aufführung kommen Werke von L.v. Beethoven, W.A. Mozart und L. Schindelmeiser Gregor Schweflinghaus, Klavier Meerbuscher Camerata Leitung: Walter Jordans KREUZKIRCHE LANK Nierster Straße 56 Sonntag, 31. Mai 2015, 18 Uhr Sing along! Gospels und neue Lieder mit dem Gospelchor und Combo zum Mitsingen und Zuhören BETHLEHEMKIRCHE BÜDERICH Dietrich-Bonhoeffer-Straße 9 Sonntag, 10. Mai 2015, 17 Uhr Violine & Tasteninstrument Sonaten von Bach, Beethoven u. a. Pascal Thiery, Violine Kantor Ingo Hoesch, Orgel Freitag, 29. Mai & Sonntag, 31. Mai, Sonntag, 26. April 2015, 18 Uhr jeweils 15.30 Uhr E. Humperdinck: „Hänsel und Gretel“ Kindermusical in gekürzter, konzertanter Aufführung Aufführung des Kinderchores der Kirchen- Constanze von Rheinbaben, Hänsel Claudia Jacobs, Gretel Meerbuscher Camerata Leitung: Walter Jordans 10 Euro, Kinder 5 Euro, bis 10 Jahre frei! Sonntag, 17. Mai 2015, 18 Uhr Kammerkonzert mit dem Ensemble „Stringendo“ Leitung: Wolfgang Richter EV. KIRCHE OSTERATH Alte Poststraße 15 Sonntag, 19. April 2015, 18 Uhr Musik für Flöte und Gitarre und Lesungen zur Osterzeit Klaus Peter Riemer, Flöte Inge Tikale, Gitarre Gerhard Saß, Lesungen gemeinde Büderich Samstag, 30. Mai 2015 Festkonzert mit dem Löricker Kammerorchester und der Kantorei der Ev. Kirchengemeinde Büderich CHRISTUSKIRCHE BÜDERICH Karl-Arnold-Str. 12 Matineen, 11.15 Uhr am 15. März und 10. Mai mit Ingo Hoesch Sonntag, 1. März 2015, 17 Uhr Liederabend mit Justus Seeger, Bass and Friends Sonntag, 26. April 2015, 17 Uhr Harfe und Orgel Giedre Siaulyte, Harfe Kantor Ingo Hoesch, Orgel 13 Konzerte / Ankündigungen − Familienzentrum Gemeinde unterwegs … Fahrten und Freizeiten Erlebnisfreizeit für 9-11-jährige Kinder vom 6. bis 8. März 2015 mit Michael Hübner und Team Reichswaldhof in Goch − Nierswalde; Freizeitpreis: 90 Euro Vater-Kind-Zeltfreizeiten für Väter mit Kindern ab 6 Jahren vom 12. bis 14. Juni 2015 in Coesfeld und Lank, Pappelallee Anmeldung nur am Samstag, 14. März! Ferienprogramm in den Sommerferien für alle von 9 bis 13 Jahre, 3. + 4. Ferienwoche (13. bis 24. Juli) in der Kreuzkirche; Teilnehmerbeitrag pro Woche mit Verpflegung: 50 Euro Prospekte liegen nach den Osterferien in den Gemeindezentren aus. Weitere Informationen bei Michael Hübner, Tel. 02150 / 911794 Familienwanderfreizeit in den Herbstferien 2015 vom10. bis 16. Oktober 2015 (2. Woche Herbstferien) in Oberjoch in den Allgäuer Alpen im Haus des Landessportbundes Rheinland-Pfalz in Oberjoch; Informationen über das Haus und Preise finden Sie unter www.haus-rheinlandpfalz.de; Zusätzliche Kosten vor Ort entstehen für Lunchpakete, Eintritts- und Fahrgelder, Getränke und persönlichen Bedarf. Anreise erfolgt in eigener Verantwortung mit dem PKW/Bahn. Anmeldung: Ute Saß, Tel. 02159 / 670551; [email protected] oder per Fax an das Gemeindebüro: 02150 / 2246; Vortreffen für alle Teilnehmenden nach den Sommerferien. Männer auf dem Weg 10. Wanderung auf den Spuren des Jakobswegs vom 29. Mai bis 1. Juni 2015 – von Bourg-Fidèle nach Vieux-lès-Asfeld. Leitung: Gunther Götze; Informationen unter 02150 / 1547. Meerbuscher Frauen unterwegs auf dem Jakobsweg (7. Wanderung) vom 12. bis 14. Juni 2015 – von Brühl nach Bad Münstereifel. Leitung: Pfarrerin Heike Gabernig und Bettina Furchheim Informationen unter 02150 / 911795 und 02159 / 961846. 14 Ankündigungen Angebote für Erwachsene – regelmäßige Gruppen Frauenfrühstück (9 Uhr, Versöhnungskirche) 17. März: 07. April: 05. Mai: 02. Juni: „Bibel in der Kunst“ – mit Dr. Gabriela Köster aus Düsseldorf „Rückbesinnung auf traditionelle Werte – Haltung von Bienen und Gewinnung von Honig“ – mit Pfarrer i.R. Martin Krolzig aus Strümp „Abschiednehmen und Begleitung von Trauernden“ – mit Gudrun Fuß, Geschäftsführerin und Koordinatorin Hospizbewegung Meerbusch e.V. eventuell: TrebeCafé der Diakonie Düsseldorf Frauengesprächskreis (17-19 Uhr, Versöhnungskirche) 11. März: 08. April: 13. Mai: „Das Kreuz mit dem Kreuz“ – mit Gaby Mock „Christliche Auferstehungshoffnung“ – mit Pfarrerin Ute Saß Thema noch offen Abendmeditationen Lank (mittwochs, 19 Uhr) St. Stephanus: „Obdachlose beherbergen“ 29. April: Kreuzkirche 27. Mai: Im Anschluss sind alle herzlich eingeladen, bei Wein, Brot und Käse noch zum Austausch zusammenzubleiben. Männerfrühstück … und mehr (freitags, 9.30 Uhr, Versöhnungskirche) 20. März: 17. April: 15. Mai: „Überall begegnen wir Stiftungen - warum eigentlich" – mit Ernst-Hermann Eckes aus Strümp „Fundamentalismus im Judentum, Christentum und Islam“ – mit Manfred Petri aus Krefeld „Zweiter Weltkrieg - Verzweifelter Endkampf im Städtedreieck Mönchengladbach/Krefeld/Neuss“ – mit Robert Rameil aus Korschenbroich Männer unterwegs Besuch des Hauses der Seidenkultur in Krefeld (Besichtigung 24. April: einer ehemaligen Paramentenweberei mit praktischen Demonstrationen) Nähere Informationen bei Dr. Klaus Werther, Tel. 02159 / 7166. 15 Ankündigungen Frauenhilfe (mittwochs, 15 bis 17 Uhr, Kreuzkirche) „Menschen mit Demenz begegnen und verstehen“ – mit Christel Kriwanek „Ostern – ewiges leben“ 25. März: – mit Pfarrerin Ute Saß „Action Medeor – Die Notapotheke der Welt“ 15. April: – mit Norbert Vloet „Bild und Bibel“ – Die Lutherdekade 2015 29. April: Die Büdericher Frauenhilfe lädt uns zum Maifest ein 13. Mai: (wir fahren nach Büderich) Jahresfest der Frauenhilfe in Viersen 20. Mai: Informationen bei Beate Kasprowicz, Tel. 02150 / 1830. 11. März: Kinderbetreuung während des Gottesdienstes Der CVJM Meerbusch bietet jeden 3. Sonntag i.M. (Abendmahl) um 11 Uhr, parallel zum Gottesdienst in der Versöhnungskirche, eine Kinderbetreuung an. Besondere Veranstaltungen „Begreift ihr meine Liebe?“ Weltgebetstag von Frauen von den Bahamas am Freitag, 6. März Strümp: 16.30 Uhr in der St. Pankratius-Kirche, Bösinghoven (Ansingen der Lieder ab 16 Uhr) Lank: 18 Uhr in der Kreuzkirche Titelbild zum Weltgebetstag „Begreift Ihr meine Liebe?“: Blessed, Chantal E. Y. Bethel/ Bahamas, © Weltgebetstag der Frauen - Deutsches Komitee e.V. Fahrt zur Missionale nach Köln am 21. März 2015 steht das Treffen unter dem Thema „Abstauben“. Die Bibel – das Buch der Bücher. Und zugleich viel mehr als ein Buch. Das Buch des Lebens. Kraftvoll und verheißungsvoll. Die Bibel gehört abgestaubt und ins Leben gebracht! Sie ist alt und berührt trotzdem immer wieder neu, die Bibel. Kein einfaches Buch! Wir fragen: Wie wird Gottes Stimme in und durch die Bibel laut? Wie beginnt die Bibel zu uns zu sprechen und uns auszulegen? Wie beginnt die Bibel zu leben? Wie fangen ihre Worte in uns an, zu erzählen und zu spielen. Wir werden mit der Bibel feiern, auf die Bibel hören, sie miteinander teilen. Bibelarbeit, Seminare, Workshops und Oasen wollen dem Wort den Raum erschließen, den es braucht, um seine Lebenskraft zu entfalten – und uns in Bewegung zu setzen. Informationen/ Anmeldung bei Margret Ruth, Tel. 02159 / 8813. Infos: www.missionale.de 16 Ankündigungen Erste-Hilfe am Kind – Ausbildung für Eltern am 21. März, 10 bis 17 Uhr in der Versöhnungskirche Mind. 15 Teilnehmer pro Lehrgang – Kosten: 20 Euro pro Person – Verpflegung: Für Getränke und einen Snack (belegte Brötchen) wird gesorgt – Anmeldung unter 0172 / 9078642 (Dani von Deylen) oder [email protected] Der Arbeitskreis Ökumene Strümp + Ossum-Bösinghoven lädt ein zum 1. „Ökumenischen 5-Gang-Menu“ am 24. April 1. Gang um 19 Uhr: Andacht im Pfarrheim St. Franziskus 2. Gang im Pfarrheim: Rheinische Tapas (Flöns, Gurke, Woosch…) 3. Zwischengang von St. Franziskus zur Versöhnungskirche 4. Gang: Musik und Gebet in der Versöhnungskirche 5. Gang in der Versöhnungskirche : Ähzezupp un Woosch mit geselligem Beisammensein Eintritt frei! Anmeldung nicht erforderlich. Bibelkurs in der Versöhnungskirche, 19.30 Uhr unter dem Thema „Klage und Lob“. Es werden ausgewählte Psalmen besprochen. Textgrundlage: Gute-Nachricht-Bibel – mit Pfarrer i.R. Dr. Arnold Pfeiffer Der angefochtene Mensch (Psalm 73) 18. März: Furcht und Vertrauen (Psalm 13) 15. April: Von Gott verlassen (Psalm 22) 20. Mai: Weitere Termine in den nächsten Gemeindebriefen und auf Infoblättern in den beiden Kirchen. 7-Wochen ohne: Du bist schön! – Sieben Wochen ohne Runtermachen Termine in der Kreuzkirche (20-21.30 Uhr): 04.03. – 11.03. – 18.03. – 25.03. – 01.04. (siehe auch Seite 27) Weitere Informationen bei Heike Gabernig, Tel. 02150 / 911795 und Uschi Schumeckers, Tel. 02150 / 2163 tgif – Thank God it´s Friday (19.30 Uhr, Versöhnungskirche) „Der Konflikt zwischen Israel/Palästina, Muslime/ Christen etc.“ „Frauenordination“ 29. Mai: „Interreligiöser Dialog – Ökumene“ 19. Juni: Siehe auch Seite 12. 17. April: 17 Gottesdienste Lank – 9.30 Uhr Strümp – 11.00 Uhr Unsere Gottesdienste Kreuzkirche Versöhnungskirche Monatslied März: Behüte, Herr, die ich dir an befehle (WL 115) (A) 1. März Gabernig (T) Gabernig Reminiszere 8. März Saß Saß Okuli (T) 15. März Gabernig (A) Saß Lätare Vorstellungsgottesdienst Konfirmandinnen und Konfirmanden Gabernig 22. März Ollesch Vorstellungsgottesdienst Konfirmandinnen und Konfirmanden Judika Saß 29. März Saß Palmsonntag Monatslied April: Jeder Teil dieser Erde (EG 672) 19 Uhr! 2. April Gabernig — Gründonnerstag (A) 3. April Gabernig (A) Saß Karfreitag Gabernig 5. April mit Kantorei Ostersonntag — 6. April Saß Ostermontag Singegottesdienst mit Posaunenchor Gabernig 12. April Saß Auftakt: Expedition zum Anfang Quasimodogeniti Auftakt: Expedition zum Anfang (A)+(T) (T) Gabernig 19. April Familienkirche Miserikordias Domini Saß 26. April 5.30 Uhr (A)+(T) Saß 11 Uhr (A)+(T) Saß (A) Saß Saß Jubilate Monatslied Mai: Lobe den Herren (EG 447) (A) Neefken 3. Mai Kantate 18 10 Uhr! Saß Konfirmation mit Chor Weitere Gottesdienste 9.30 + 11.30 Uhr Gabernig Konfirmationen mit Chor und Posaunenchor (T) 10.30 Uhr Schloss Pesch Gabernig 10. Mai Möller Rogate 14. Mai ― Himmelfahrt mit Posaunenchor 17. Mai Saß Saß Exaudi Gabernig 24. Mai Abschluss Expedition zum Anfang Pfingstsonntag Abschluss Expedition zum Anfang ??? (siehe S. 20) 25. Mai ??? (siehe S. 20) (A)+(T) (A)+(T) Saß Pfingstmontag Gabernig 31. Mai Saß Trinitatis (A) Saß 7. Juni (T) Saß Abkürzungen: (A) = Abendmahl mit Traubensaft, (T) = Taufe Besondere Gottesdienste für Kinder und Jugendliche Gottesdienst für Groß und Klein samstags, 16 Uhr in der Versöhnungskirche: 28.03. + 30.05. Familienkirche 19.04. um 9.30 Uhr in der Kreuzkirche mit anschl. Frühstück Gottesdienste im Kindergarten Lank, Schulstraße 2 11.03. + 15.04. um 11 Uhr Kinderkirche in Strümp, samstags von 10-12.30 Uhr: 07.03. − 09.05. – 13.06. Kinderkirche in Lank, samstags von 10-12.30 Uhr: 21.03. – 25.04. Kinderbetreuung während jedes Abendmahl-Gottesdienstes in Strümp durch den CVJM Weitere Gottesdienste Gottesdienste im Malteserstift, in der Kapelle, Am Wasserturm 8 - 14, Lank, freitags, 16.30 Uhr 06.03. − 03.04. (Karfreitag) − 01.05. − 29.05. – 26.06. Gottesdienste im Meridas Rheinstadtpflegehaus, Helen-Keller-Straße 7, donnerstags, 10.30 Uhr 12.03. − 09.04. − 07.05. – 11.06. Taizégottesdienste, freitags, 19.30 Uhr 13.03. Versöhnungskirche – 17.04. Bösinghoven St. Pankratius – 19.06. Ossum Kapelle 19 Besondere Gottesdienste „Der Himmel ist nah!“ lautet der Titel des Gottesdienstes an Himmelfahrt am 14. Mai, 10.30 Uhr auf dem Gelände von Schloss Pesch. Groß und Klein sind herzlich eingeladen zu Gottesdienst und Kindergottesdienst und dem gemütlichen Beisammensein im Anschluss bei Kaffee, Kuchen und Saft. Schloss Pesch finden Sie so: Von Strümp Richtung Bösinghoven auf der L386 (Schlossstrasse) − 100 m nach der Autobahnunterführung rechts. Ein Schild weist den Weg. Von Lank über Bösinghoven Richtung Strümp auf der L386 − kurz hinter der Abzweigung nach Fischeln: links zum Schloss Pesch. Ein Schild weist den Weg. Eine Notiz zum 25. Mai 2015 – Pfingstmontag: Ob, wo und wie der traditionelle Ökumenische Pfingstmontagsgottesdienst in diesem Jahr gefeiert werden kann, ist mit unseren katholischen Geschwistern noch nicht abschließend beraten. Achten Sie bitte darum für unsere Pfingstmontagsgottesdienste auf die Ankündigungen in der Presse. Dr. Gerhard Saß 20 Regelmäßige Gruppen in der Kreuzkirche Wochentag Angebot Ansprechpartner Kinder und Jugendliche Montag 10.00 - 12.00 Krabbelgruppe z. Zt. nicht S. Küthen Montag 16.30 - 18.00 MOKI Kindergruppe für alle Kinder ab dem 1. Schuljahr M. Hübner Dienstag 16.30 - 18.30 Konfirmandenunterricht H. Gabernig Jungen und Mädchen jeweils im 14-tägigen Wechsel Mittwoch 16.30 - 18.00 MÄDCHENGRUPPE mit dem CVJM für alle Mädchen ab dem 6. Schuljahr S. Wertmann Mittwoch 18.00 - 19.00 Mädchensprechstunde S. Wertmann Donnerstag 16.30 - 18.30 Konfirmandenunterricht H. Gabernig Jungen und Mädchen jeweils im 14-tägigen Wechsel Erwachsene Sonntag 1.i.M., 15 - 17 Montag 19.30 - 21.30 Offenes Sonntagscafé B. Kasprowicz Selbsthilfegruppe für W. Daub alkoholabhängige Menschen und deren Angehörige Dienstag 15.00 Seniorenkreis A. v. Rohr Dienstag 2.i.M., 15.00 Spielenachmittag für alle L. Pälike Mittwoch 1.i.M., 19.00 Frauen im Gespräch U. Brauer Mittwoch 14tg, 15.00 Frauenhilfe 11. + 25.03. − 15. + 29.04. – 13. + 20.05. Freitag 10.00 - 11.00 Seniorenturnen Kostenbeitrag B. Poß-Hartmann Freitag 11.00 - 12.00 Gedächtnistraining Kostenbeitrag B. Poß-Hartmann B. Kasprowicz Musik Dienstag 15.00 - 16.00 Nachwuchsbläser – Trompete – C. Jacobs 21 Regelmäßige Gruppen in der Kreuzkirche Wochentag Angebot Ansprechpartner Dienstag 18.00 - 19.00 Nachwuchsbläser – Posaune + Trompete – Dienstag 19.15 - 21.00 Posaunenchor Mittwoch 15.00 - 15.45 Kinderchor C. Jacobs Mittwoch 15.45 - 16.30 Kinderchor C. Jacobs Donnerstag 20.00 - 21.45 Kantorei C. Jacobs Freitag 17.45 - 18.30 Teenie-Chor C. Jacobs Freitag 20.00 - 22.00 Ökumenischer Chor C. Jacobs U. Coers, I. Götze, J. Päuser, W. Schümers W. Schümers Neuer Kerzenständer in der Kreuzkirche Im Oktober wurde der neue Kerzenständer in einem Gottesdienst feierlich in Dienst genommen. Der Kerzenständer, der nun zwischen Kanzel und Altar seinen Platz erhalten hat, ist ein Beispiel dafür, wie aus einem Sturmschaden etwas Neues, Schönes und ganz Besonderes entstehen kann. Roland Giersch, Künstler aus Ossum, ist eigentlich Gärtner. „Ich wusste nie, was ich mit meinen Händen außer dem Gärtnern noch anfangen kann“, erklärt der 35jährige Künstler. Auslöser waren der Sturm Kyrill 2007 und die vielen Holzstücke, die dadurch in den Gärten seiner Kunden anfielen. So ist eine ganze Serie an Drehungen und Spiralen entstanden. Der Lanker Kerzenständer wurde aus einem Eichenstamm geschaffen. Der eigentliche Durchmesser ist noch am Fuß zu erkennen. Aus dieser stabilen Basis heraus dreht sich eine Spirale in die Höhe bis sie in einer kleinen Plattform endet. 15 runde Metallplatten auf dem Weg vom Fuß zur Kerze bieten nun den Besuchern der Kreuzkirche die Möglichkeit, ein Licht anzuzünden. Bettina Furchheim Foto: Svenja Neuendorf 22 Regelmäßige Gruppen in der Versöhnungskirche Wochentag Angebot Ansprechpartner Kinder und Jugendliche Dienstag 10.00 - 11.30 Krabbelgruppe z. Zt. nicht U. Saß Mittwoch 10.00 - 11.30 Krabbelgruppe z. Zt. nicht U. Saß Mittwoch 16.30 - 18.30 Konfirmandenunterricht H. Gabernig Jungen und Mädchen jeweils im 14-tägigen Wechsel Erwachsene Montag 1.i.M.,15.00 Kaffeenachmittag mit Thema, für Senioren Montag 3.i.M., 15.00 Kirchencafé Montag 2. + 4.i.M., 15.00 Spielenachmittag Dienstag 1.i.M., 9.00 Frauenfrühstück 17.03. − 07.04. − 05.05. – 02.06. Dienstag 11.30 - 12.30 Seniorenturnen Kostenbeitrag B. Poß-Hartmann Mittwoch 11.00 - 12.00 Gedächtnistraining Kostenbeitrag B. Poß-Hartmann Mittwoch 1. i.M., 19.15 Gebetsabende E. Schweflinghaus, M. Ruth Mittwoch 2.i.M., 17 - 19 Uhr M. Ruth E. Schmidt M. Ruth K. Seiffert Frauengesprächskreis 11.03. − 08.04. − 13.05. U. Saß Mittwoch 3.i.M., 19.30 Bibelseminar 18.03. − 15.04. – 20.05. Dr. A. Pfeiffer M. Ruth Donnerstag 9.30 - 11.00 Uhr Kreativkreis Donnerstag 1. + 3. i.M., 19.30 Meditationsabende C. Kriwanek Freitag 3.i.M., 9.30 - 12.00 Männerfrühstück 20.03. − 17.04. − 15.05. K. Werther K. Seiffert 23 Regelmäßige Gruppen in der Versöhnungskirche Wochentag Angebot Freitag monatl., 19.30 tgif – Thank God it´s Friday 17.04. – 29.05. – 19.06. Ansprechpartner U. Furchheim Musik Mittwoch 9.30 - 10.30 Senioren-Singkreis C. Jacobs Montag 14tg, 20 - 21.30 Streicherkreis ‚Concerto Meerbusch’ A. Fucke Diakonische Sammlung „Robin Hood“ jeden letzten Montag im Monat 15 bis 17 Uhr und immer den darauffolgenden Dienstag von 10.30 bis 12 Uhr (außer Dez) in der Versöhnungskirche Strümp Mönkesweg 22. Bitte keine Sachen vor die verschlossenen Türen stellen. Infos: Margret Ruth Tel. 02159 / 8813 Bahnhofspilgern in Köln: Im Sommer 2014 waren Meerbuscher Frauen zum sechsten Mal auf dem Jakobsweg unterwegs – von Köln-Brauweiler nach Stolberg. Wie immer reisten die Frauen mit öffentlichen Verkehrsmitteln an. Für Verwirrung sorgten die Ansagen im Kölner Hauptbahnhof: Gleis 9 – dann Gleis 5 – dann fiel der Zug ganz aus. Der nächste fuhr von Gleis 7. „Bahnhofspilgern“ – das war neu für die Pilgerinnengruppe. Das Wetter war unbeständig und ganz zum Schluss – auf dem Weg von Wenau nach Stolberg-Schevenhütte wurde die Gruppe nochmals patschnass. Und doch war das Resümee der Frauen einhellig: „Im Rückblick gesehen konnten weder der Regen noch Zug-Verspätungen oder andere kleine Unzulänglichkeiten das insgesamt sehr schöne und ereignisreiche Wochenende trüben. Nachklingen werden noch einige Gespräche und Impulse.“ Foto + Text: Bettina Furchheim 24 KinderKirche Neues aus dem Kindergarten Durch Beobachtungen, Gespräche mit den Eltern und unsere jährliche Bedarfsabfrage ist uns klar geworden, dass wir dem Bedarf nach anderen Öffnungszeiten und der Aufnahme von jüngeren Kindern als Kindergarten gerecht werden müssen und auch wollen! Es gab viele Überlegungen, Gespräche und Gedanken im Team und wir hielten Rücksprache mit unserem Träger! Die positive Aufnahme und die Zusicherung, uns in jeglicher Form zu unterstützen, verstärkten unser Vorhaben! Somit traten wir (Träger und ich) in Kontakt mit der Stadt Meerbusch und baten um die Genehmigung, unsere Gruppenstrukturen sowie die Öffnungszeiten zu ändern. Ende Dezember bekamen wir die Zusage und gingen in die Endplanung. Zurzeit haben wir drei U-3-Gruppen! Ab August 2015 wechseln elf Kinder aus der gelben Gruppe in die rote Gruppe und diese wird dann eine Ü-3-Gruppe. Zukünftig sind dann 25 Kinder im Alter von 3 - 6 Jahren in dieser Gruppe. Die gelbe Gruppe wird in ei- ne kleine altersgemischte Gruppe umgewandelt und es besuchen dann 15 Kinder im Alter von 0,4 bis 5 Jahren diese Gruppe. Die blaue Gruppe bleibt eine U-3-Gruppe mit 20 Kindern im Alter von 2 bis 6 Jahren! Ebenso stellte sich bei der Bedarfsabfrage heraus, dass durch Berufstätigkeit und daraus resultierenden Fahrzeiten der Wunsch nach flexibleren Öffnungszeiten besteht! Daher ändern wir unsere Öffnungszeiten für Berufstätige ab August 2015 wie folgt: Montags: 7.00 - 16.00 Uhr Dienstags bis Donnerstags : 7.00 - 18.00 Uhr Freitags: 7.00 - 16.00 Uhr Die Kernzeiten bleiben wie gehabt bei 7.00 - 16.00 Uhr, allerdings mit einer flexiblen Gestaltung der Bring- und Abholzeit. Die erweiterten Öffnungszeiten sind ein Erprobungsprojekt! Nach drei Monaten schaut man noch einmal, ob der Bedarf noch entsprechend ist und entscheidet dann über die weitere Vorgehensweise! Ich wünsche uns allen eine gelungene Umsetzung unserer Ziele! Martina van Gerven KiTa Lank: Demnächst für Kinder von vier Monaten bis sechs Jahre. Fotos: van Gerven 25 Konfirmationen in Strümp und Lank Herzlichen Glückwunsch und Gottes Segen zur Konfirmation! Konfirmation in der Versöhnungskirche am 3. Mai 2015 um 10 Uhr: Marcella Evers Joshua Hossfeld Hanna Junick Charlotte Kirsch Elias Lehmann Johanna Osterwind Max Roording Lilli Rüdiger Charlotte Scharpenack Louisa Schlobach Claire Walter Jan Wrede Konfirmation in der Kreuzkirche am 10. Mai 2015 um 9.30 Uhr Kevin Cherepanov Pia Dorlöchter Emily Ender Jens Gielen Felix Jörgens Lukas Kamp Jonas Kany Katharina Knospe Moritz Landsmann Jule Nachtigall Martin Oertel Niklas Schmidt Alexander Sinkovskiy Johanna Steinert-Lieschied Tim Tausenfreund Konfirmation in der Kreuzkirche am 10. Mai 2015 um 11.30 Uhr Rilana Aust Lisa Beeck Leonora Breuer Kay Brunnabend Sonja Brutscheid Gerrit Corbach 26 Lea Geisler Lilli Herrmann Antonia Höschel Lukas Horstmann James Inglis Lona Jänichen Helen Mitzkus Jule Peters Caroline Reize Sina ten brink Anmeldung zur Konfirmation 2017 / Aktion 7-Wochen-ohne Die Nächsten bitte … – Wer möchte 2017 konfirmiert werden? Die Konfirmationen sind fast vorbei – Zeit für die neuen Konfirmanden! In der Regel beginnen die Kinder neu mit dem Unterricht, die jetzt das 6. Schuljahr besuchen (Jahrgang Juli 2002 bis Juni 2003). Willkommen sind selbstverständlich auch Kinder, die bisher nicht getauft sind, aber im Mai 2017 konfirmiert werden möchten. Vor und nach der Anmeldung laden wir Eltern zu Informationsabenden und Gottesdiensten ein. Zur Anmeldung bitte Taufurkunde (bzw. Familienstammbuch) und ein wenig Zeit mitbringen zum Kennen lernen. Kaffee und Getränke stehen bereit. Nicht alle Eltern und Jugendliche erreichen wir über den Gemeindebrief und unsere Adressenlisten. Geben Sie die Termine des- halb doch bitte an Eltern und Jugendliche weiter, die Sie auf die Konfirmation 2017 ansprechen. Herzlichen Dank! Info-Abende für die neuen Konfis: 27. Mai, 19 Uhr: Versöhnungskirche 28. Mai, 19.15 Uhr: Kreuzkirche Anmeldung: 1. Juni, 15-18 Uhr: Versöhnungskirche 3. Juni, 15-18 Uhr: Kreuzkirche Begrüßungsgottesdienst: 23. August, 11 Uhr: Versöhnungskirche 23. August, 9.30 Uhr: Kreuzkirche 1. Unterricht: Freitag, 28.8., 16.30-18.30 Uhr, Vers.kirche Dienstag, 25.8., 16.30-18.30 Uhr, Kreuzkir. Fragen und Ausweichtermine? Bitte melden bei: Pfarrerin Heike Gabernig, Tel. 02150 / 911795 oder [email protected] Du bist schön! – Sieben Wochen ohne Runtermachen Schönheit liegt bekanntlich im Auge des Betrachters. Die Lebenserfahrung aber zeigt, dass es das Eigenwillige und Besondere ist, was wir ins Herz schließen. In der Fastenzeit möchten wir mit „7 Wochen ohne“ das Unverwechselbare entdecken und wertschätzen. Wir laden Sie ein, zu sagen: „Du bist schön!“ – zum Menschen an Ihrer Seite wie auch dem eigenen Spiegelbild. „Ein Mensch sieht, was vor Augen ist; der Herr aber sieht das Herz an“, weiß die Bibel. Aber auch unser Herz sieht sehr gut: „Schön ist eigentlich alles, was man mit Liebe betrachtet“ (C. Morgenstern). Diesen Blick wollen wir schulen, das Herz öffnen für die Schönheiten jenseits der Norm. Termine in der Kreuzkirche (20-21.30 Uhr): 04.03. – 11.03. – 18.03. – 25.03. – 01.04. Weitere Informationen bei Heike Gabernig, Tel. 02150 / 911795 und Uschi Schumeckers, Tel. 02150 / 2163 27 Kirche ohne Grenzen „Lieben und es mit seinem Leben sagen“ Dieses Zitat stammt von einem Mann, dem wir viel zu verdanken haben – Frère Roger. Er ist der Gründer der „Commonauté de Taizé“, einer ökumenischen Ordensbrüderschaft, welche heute etwa 100 Anhänger aus 25 Nationen hat. Geboren ist Frère Roger am 12. Mai 1915 in der Schweiz, also vor genau 100 Jahren, als Roger Louis Schutz-Marsauche. Er studierte evangelische Theologie bis er 1940 nach Taizé kam. Ab da rettete er viele Flüchtende, die in der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt wurden. Mit Hilfe seiner Schwester und Freunden versteckte er Juden und gab ihnen Schutz, bis 1942 die Gestapo sein Haus besetzte und alle Juden festnahm. Frère Roger war zu diesem Zeitpunkt gerade in der Schweiz, da er einem Flüchtling dorthin gebracht hatte. Zu seinem eigenen Schutze blieb er bis 1944 selber dort, bis Taizé wieder von den Nazis befreit war. Nach seiner Rückkehr versuchte er den Menschen zu helfen so gut es ging. Er kümmerte sich um deutsche Kriegsgefangene, auch wenn dies von den Einheimischen nicht befürwortet wurde, da sie es für unpassend hielten. Doch auch die Kriegswaisen konnten sich auf seine Hilfe verlassen. Diese Hilfen, die Frère Roger und seine Freunde gaben, wurden die Grundlage für die Commonauté de Taizé, die 1949 gegründet wurde. Dieser ökumenischen Bruderschaft schlossen sich zunächst sieben Brüder aus seinem engsten Helferkreis an, indem sie versprachen, in Armut zu leben, ehelos und gehorsam zu sein – die drei klassischen Gelübde. 1951 stellte er dann jedoch eine individuelle 28 Regel für Taizé auf: Das Befolgen von Anweisungen und Beschlüssen der Gemeinschaft, die vom Prior vertreten werden. Das große Ziel Frère Rogers war eine Versöhnung zwischen den christlichen Konfessionen. In diesem Zusammenhang ist auch das oben genannte Zitat entstanden. Dieses gab er den Jugendlichen mit, die nach Taizé kamen und auch heute noch kommen, um diesen besonderen Glauben zu spüren. Viele Millionen sind bereits an diesen Ort gepilgert, um die Commonauté de Taizé kennenzulernen. Und es werden immer mehr. Es ging Frère Roger darum, ein „Gleichnis der Gemeinschaft“ zu gründen. Viele nehmen am Leben der Brüder teil und erhalten Impulse für das eigene Leben. Sie haben die Chance, dem Glauben auf die Spur zu kommen und Spiritualität zu erfahren. An diesen Treffen nehmen Jugendliche aus der ganzen Welt teil. Viele verschiedene Kulturen treffen aufeinander und können sich in gemeinsamen Liedern und Gebeten austauschen. Auch Zeiten der Stille – zum sichselbst-Kennenlernen und persönlichem Nachdenken – gehören zum Tagesprogramm. Vor genau 100 Jahren ist der Mann geboren, der vielen Menschen auf verschiedenen Lebenswegen geholfen hat, egal ob zur Zeit des Nationalsozialismus oder auch heute noch. Und obwohl Frère Roger nicht mehr lebt (er wurde 2005 von einer psychisch kranken Frau mit einem Messer tödlich verletzt), wirkt sein Lebenswerk weiter. Wir werden uns immer an ihn erinnern. Antonia Knospe Angeregt Von guten Mächten ... Von guten Mächten treu und still umgeben, behütet und getröstet wunderbar, so will ich diese Tage mit euch leben und mit euch gehen in ein neues Jahr. Noch will das alte unsre Herzen quälen, noch drückt uns böser Tage schwere Last. Ach Herr, gib unsern aufgeschreckten Seelen das Heil, für das du uns geschaffen hast. Und reichst du uns den schweren Kelch, den bittern des Leids, gefüllt bis an den höchsten Rand, so nehmen wir ihn dankbar ohne Zittern aus deiner guten und geliebten Hand. Doch willst du uns noch einmal Freude schenken an dieser Welt und ihrer Sonne Glanz, dann wolln wir des Vergangenen gedenken, und dann gehört dir unser Leben ganz. Lass warm und hell die Kerzen heute flammen, die du in unsre Dunkelheit gebracht, führ, wenn es sein kann, wieder uns zusammen. Wir wissen es, dein Licht scheint in der Nacht. Wenn sich die Stille nun tief um uns breitet, so lass uns hören jenen vollen Klang der Welt, die unsichtbar sich um uns weitet, all deiner Kinder hohen Lobgesang. Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist bei uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag. Text: Dietrich Bonhoeffer (1944) 29 Kirche für Erwachsene Dietrich Bonhoeffer: Christ – Bekenner – Märtyrer Ich erinnere an Dietrich Bonhoeffer, der vor 70 Jahren – am 9. April 1945 – von einem barbarischen Regime hingerichtet wurde, weil er unbequemer Zeitgenosse war, der sich unter anderem für die Juden einsetzte, im Widerstand war und zur „Bekennenden Kirche“ gehörte. Geboren am 4. Februar 1906 in Breslau, wächst Dietrich Bonhoeffer als 6. Kind in einer großbürgerlichen Familie auf. 1911 zieht die Familie nach Berlin, da der Vater, Karl Bonhoeffer, einen Lehrstuhl an der dortigen Universität erhält.1923 legt Dietrich das Abitur ab und geht anschließend nach Tübingen wo er das Studium der Theologie aufnimmt. Er promoviert in Berlin mit „summa cum laude“. 1928 geht Bonhoeffer als Vikar an die deutsche evangelische Kirchengemeinde von Barcelona. 1929 ist er Assistent an der Berliner Universität, an der er sich mit der Schrift „Akt und Sein“ habilitiert. Er macht für ein Jahr praktische Pastoralarbeit in New York – im Anschluss, 1931, übernimmt er einen Lehrauftrag an der Berliner Universität. Bonhoeffer übernimmt auch immer wieder die Ausbildung angehender Pastoren – erst ganz offiziell, dann nach Schließung des letzten Predigerseminars durch die SS (Schutzstaffel), illegal und getarnt. Schon früh kritisiert Bonhoeffer das nationalsozialistische Führerprinzip. 1933 veröffentlich er den Aufsatz „Die Kirche vor der Judenfrage“ und verlangt darin von der Kirche, nicht nur den Opfern der staatlichen Gewalt zu helfen, sondern auch aktiven Widerstand zu leisten. 1935 tritt Bonhoeffer 30 der Bekennenden Kirche (BK) bei. Diese Gruppe innerhalb der evangelischen Kirche wendet sich gegen die nationalsozialistische Gleichschaltung und bildet sich 1934 in Wuppertal-Barmen. Bonhoeffer pflegt seine vielfältigen internationalen Kontakte nicht zuletzt deshalb, um über die innerdeutschen kirchlichen Konflikte im Ausland zu berichten und vor der nationalsozialistischen Kirchenpolitik zu warnen. 1936 entziehen die Nationalsozialisten Bonhoeffer die Lehrerlaubnis für Hochschulen, 1940 erhält er Rede- und Schreibverbot, darf sich auch nicht mehr in Berlin aufhalten. Er lässt sich in München in Widerstandskreise einschleusen. Die SS findet belastende Akten und so gerät er in die Klauen der Nationalsozialisten und wird 1945 in Flossenbürg hingerichtet. Man wollte alle Widerstandskämpfer noch vor dem Zusammenbruch des Dritten Reiches töten, damit sie diesen nicht mitbekommen. Erst 1996 – Jahrzehnte später – wurde das Todesurteil gegen Dietrich Bonhoeffer und andere Widerstandkämpfer vom Berliner Landgericht endgültig für rechtswidrig er- Dietrich Bonhoeffer / Gemeindestiftung klärt und rehabilitierte sie. Dozenten und Studentinnen und Studenten der evangelischen Fachhochschule Hannover hatten zum 90. Geburtstag Bonhoeffers einen Antrag auf Aufhebung des Urteils gestellt. Quelle: Planet Wissen – Claudia Kynast (22.7.2014) „Zivilcourage – Einschreiten statt wegschauen“ Dieser Mann hat so einen Mut gehabt, den man nur haben kann, wenn man einen ganz festen Glauben hat und sich von Gott gehalten fühlt. Mann ist – mutig eingreifen kann und sich hinterher auch selbst in die Augen schauen kann. Wie oft geschieht es in unseren Gesellschaften in Europa oder anderswo, dass Menschen auf Grund ihrer Andersartigkeit angegriffen, beschimpft, verhöhnt oder sogar zusammengeschlagen werden. Da denke ich wieder an die Worte aus der Bibel, die mir soviel bedeuten: „Was ihr getan habt einem unter diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan ...“ Wir leben nicht mehr in solchen Zeiten, müssen aber lernen mehr Zivilcourage zu Packen wir es an ... entwickeln, die unser christlicher Glaube von uns fordert, so dass man – wenn Not am Walter Stecker Danke schön! – Und was ist 2015 geplant? Allen Spendern, Stiftern, Helfern und Freunden der Gemeindestiftung ein herzliches Dankeschön. Sie haben uns auch 2014 geholfen, damit wir anderen helfen können. Das Jahresergebnis 2014 liegt zwar noch nicht vor, aber wir müssen schon heute feststellen, dass die Zinseinnahmen geringer geworden sind. So wollen wir Wege finden, um einen Ausgleich anzustreben. Dazu gibt es wieder Benefiz-Veranstaltungen und zudem eine CD mit Kammermusik, die bald in Produktion geht. • Am 8. März findet in der Versöhnungskirche ein Konzert unter der Leitung von Walter Jordans statt. Die Einnahmen hat er freundlicherweise der Gemeindestiftung zur Verfügung gestellt. Sie fließen in unsere Jugendarbeit. • • Der 4. Literatur-Tee findet am 31. Mai um 17 Uhr in der Versöhnungskirche statt. Die Lesung literarischer Text mit Pfarrer Johann Christoph Schmidt, Sybille Jelonek und Ernst-Hermann Eckes wird musikalisch begleitet von Claudia Jacobs und Walter Jordans. Am 18. Oktober gastiert erneut das „FrauenKabarettKrefeld - FKK“ in der Versöhnungskirche. Der Erfolg der ersten Veranstaltung hat uns bewogen die beiden Damen nochmals einzuladen. Sie haben spontan zugesagt. Die Produktion der CD unter der Regie von Marco Jacobs kann beginnen. Neun der Gemeinde nahestehende professionelle Musiker haben sich bereit erklärt, ohne Honorar an der Gestaltung mitzuwirken. Ein großer Dank an die Beteiligten. Ernst-Hermann Eckes 31 Aus dem Presbyterium Die erste Sitzung des neuen Jahres, ... begann mit einer stärkenden Andacht über die Jahreslosung „Nehmt einander an, wie len vor. An dieser Stelle möchten wir ganz besonders den Jugendlichen, die in diesem Christus euch angenommen hat zu Gottes Frühjahr in unseren Kirchen konfirmiert Lob“. Zunächst wurde über die Landessywerden, gratulieren und sie aufrufen, sich node der Rheinischen Kirche in Bad Neue2016 bei den Wahlen zum Presbyterium zu nahr berichtet. Für uns als Kirchengemein- beteiligen und ihre Stimme abzugeben. Mit de bedeutsam ist insbesondere die geänderte der Konfirmation ist jede/r wahlberechtigt. Regelung in der Kirchenordnung, die sich Das Presbyterium hat sich außerdem mit mit der Altersbeschränkung bei der Mitardem Thema Asylanten in Meerbusch bebeit in Presbyterien und Fachausschüssen schäftigt (und wird dies weiter tun). Es gab beschäftigt. Bisher galt die Regel, dass mit ein Treffen „Runder Tisch Asyl“ der Stadt Stichtag 75-igster Geburtstag EhrenamtliMeerbusch, an dem auch Vertreter unserer che als Mitglied des Presbyteriums / FachGemeinde teilnahmen. ausschusses ausscheiden mussten. Um Kon- Die zahlreichen Asylbewerber sprechen bei tinuität zu gewährleisten und die Mitarbeit ihrer Ankunft wenig bis gar kein Deutsch, älterer Gemeindeglieder mehr Wert zu daher besteht dringende Nachfrage nach schätzen, wurde dies nun geändert. Wer bei Sprachkursen als Integrationshilfe. Die Diader Wahl (Stichtag ist der Wahltag) seinen konie Meerbusch bietet diese an, jedoch 75-igsten Geburtstag feiert, kann noch bis sind die Räume an der Wittenberger Straße zum Ende der Wahlperiode des Presbyteri- längst zu klein. Deshalb werden nach Abums in der Gemeinde verantwortlich mitar- sprache mit Frau Bishop von der Diakonie beiten. In Hinblick auf die Wahlen fürs Sprachkurse in der Kreuzkirche von EhrenPresbyterium im Februar nächsten Jahres, amtlichen durchgeführt. Es bleibt abzuwarbedeutet dies, dass dann auch ältere Menten, ob diese Kurse von den Bewohnern anschen gewählt werden können. Wir bereigenommen werden. Katharina Quack, Vorsitzende des Presbyteriums ten jetzt schon im Presbyterium diese Wah- Presbyterinnen und Presbyter unserer Kirchengemeinde Beate Baumgardt 02159 / 670547 Margret Ruth 02159 / 8813 Bernd Junick 02159 / 7214 Uschi Schumeckers 02150 / 2163 Werner Kasprowicz 02150 / 1830 Klaus Martin Stephan 02159 / 6791562 Holger Knospe 02150 / 5603 Walter Stecker 02150 / 4836 Vera Möslang 02150 / 6448 Mitarbeiterpresbyterin Susanne Neubauer 02150 / 3953 Martina van Gerven Katharina Quack 02159 / 8843 32 02150 / 2556 … kurz und bündig / Freud und Leid Danke schön! Vor gut fünf Monaten musste ich einen schlimmen Unfall erleben. Inzwischen kann ich fast wieder laufen und einen großen Teil des Tages auf sein. Geholfen hat mir neben der guten Arbeit der Ärzte und Physiotherapeutinnen vor allem die riesige Anteilnahme vieler Menschen, auch die der Gemeindemitglieder. Gute Wünsche, liebe Briefe, Besuche und das Einschließen in Gebete haben mich sehr gefreut, immer wieder aufgebaut und dafür gesorgt, dass ich den Mut nicht aufgebe. Dafür sage ich ganz herzlichen Dank! Susanne Neubauer Busfahrten zur Kirche! Jeden Sonntag fährt unser Gemeindebus zum Gottesdienst um 9.30 Uhr in der Kreuzkirche. Sie können zusteigen um: 9.00 Uhr Gonellastr./Kaisers 9.05 Uhr Claudiusstr./Ecke Uerdinger Str. 9.10 Uhr Kaldenberg 9.15 Uhr Mühlenstr. / Nelkenstr. 9.20 Uhr Malteserstift Bei Samstagabendgottesdiensten (18 Uhr) in der Kreuzkirche können Sie zusteigen: 17.30 Uhr Gonellastr./Kaisers 17.35 Uhr Claudiusstr./Ecke Uerdinger Str. 17.40 Uhr Kaldenberg 17.45 Uhr Mühlenstr. / Nelkenstr. 17.50 Uhr Malteserstift Seid fröhlich in Hoffnung, geduldig in Trübsal, beharrlich im Gebet. Röm. 12,12 (Tageslosung f.d. 30.1.2015) Am 30. Januar 2015 verstarb im Alter von 81 Jahren unser ehemaliger Presbyteriumsvorsitzender und Finanzkirchmeister Manfred Lempert Wir danken ihm für sein großar0ges, ehrenamtliches Engagement in fast 40 Jahren – zum Wohle unserer Gemeinde und zur Ehre Go4es. Zusammen mit seiner Familie wissen wir ihn von seinen Leiden erlöst und aufgehoben in der Liebe Go4es und seinem Reich des Friedens. Im Namen des Presbyteriums der Evangelischen Kirchengemeinde Lank Katharina Quack Vorsitzende Pfarrerin Ute Saß Stellvertretende Vorsitzende Pfarrerin Heike Gabernig 33 Freud und Leid Aus Gründen des Datenschutzes werden in der Internetversion des Gemeindebriefes keine persönlichen Daten veröffentlicht. Foto: Furchheim 34 Initiativen, Hilfen, Ansprechpartner/innen Gemeindestiftung für Projekte der Ev. Kirchengemeinde Lank. Ktn-Nr. 93367753, BLZ 305 500 00, Stichwort: Spende Gemeindestiftung. Ansprechpartner: Ernst-Hermann Eckes, Tel. 02159 / 7813. Ökumenische Jakob- und Ingrid-Steins-Stiftung für bedürftige Kinder in Europa. Zurzeit werden Projekte in Rumänien und Deutschland unterstützt. Tombolapreise sind stets herzlich willkommen. Kto-Nr. 93367746 , BLZ 305 500 00. Infos: www.evkgmlank.de (Soziales Engagement) oder bei Pfarrerin Ute Saß, Tel. 02159 / 670551. Diakonie Meerbusch / Mobile Soziale Dienste: Paula Antunes, Dietrich-Bonhoeffer-Str. 9, 40667 Meerbusch, Tel. 02132 / 77047 E-Mail: [email protected] Bürozeiten: Mo - Fr, 8 - 13 Uhr Termine nach Vereinbarung Homepage: www.diakonie-meerbusch.de Ute Bishop, Tel. 02150 / 609813 Beratung in Asylfragen: Ehrenamt-Forum Meerbusch: Brigitte Erwig, Tel. 02132 / 759887 Ök. Telefonseelsorge Krefeld: (kostenlos) Tel. 0800 / 1110111 oder 0800 / 1110222, 0800 / 1110333 (Jugendsorgestelle) Ansprechpartner/innen für Gruppen (S. 23 - 26) unserer Gemeinde Kinder und Jugendliche B. Kasprowicz 02150 / 1830 M. Hübner 02150 / 911794 C. Kriwanek 02159 / 80656 S. Wertmann 02150 / 5192 S. Küthen 02150 / 7560960 L. Pälike 02150 / 70888 Musik C. Jacobs 02150 / 6330 U. Coers 02150 / 1500 Dr. A. Pfeiffer 02159 / 815170 A. Fucke 02159 / 3232 B. Poß-Hartmann 02159 / 80859 I. Götze 02150 / 1547 A. v. Rohr 02150 / 4911 W. Schümers 02150 / 1354 M. Ruth 02159 / 8813 E. Schmidt 02159 / 6451 Erwachsene U. Brauer 02150 / 4085 K. Seiffert 02159 / 6632 W. Daub 0163 / 6001560 C. Stier 02159 / 8398 I. Horstmann-Rabba 02159 / 6427 Dr. K. Werther 02159 / 7166 35 An wen Sie sich wenden können Gemeindebüro Öffnungszeiten: Mo - Do 9.00 - 12.00 Uhr Do 15.00 - 17.00 Uhr Dagmar Stockmann Nierster Straße 56 40668 Meerbusch 02150 / 2002 Fax 02150 / 2246 [email protected] Spendenkonto: IBAN DE25 30550000 0003012705 BIC WELA DE DN Sparkasse Neuss Presbyterium Vorsitzende: Katharina Quack Oleanderweg 8 40670 Meerbusch 02159 / 8843 [email protected] Kantorin Claudia Jacobs Albertstr. 13 40668 Meerbusch 02150 / 6330 [email protected] Gemeindepädagoge Michael Hübner Berliner Straße 16 40668 Meerbusch 02150 / 911794 [email protected] 36 www.evkgmlank.de Pfarrbezirk 1 Pfarrbezirk 2 Lank-Latum Strümp, Ossum-Bösinghoven Ilverich, Nierst, Langst-Kierst Kreuzkirche Nierster Straße 56 40668 Meerbusch 02150 / 2002 Küsterin Versöhnungskirche Mönkesweg 22 40670 Meerbusch 02159 / 8558 Beate Kasprowicz Küster Schillerstraße 17 40668 Meerbusch 02150 / 1830 Hansgeorg Herberth Pfarrerin Mühlenfeld 10 40670 Meerbusch 0174 / 8690926 Heike Gabernig Pfarrerin Nierster Str. 58 40668 Meerbusch 02150 / 911795 [email protected] Ute Saß Mönkesweg 30 40670 Meerbusch 02159 / 670551 [email protected] Ev. Familienzentrum Lank Ev. Kindergarten CVJM Meerbusch e.V. Leiterin: Martina van Gerven i.d. Kirchengem. Lank Schulstraße 2 - 4 Daniela von Deylen 02150 / 2556 0172 / 9078642 [email protected]
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