Gemeindebrief März bis Mai 2016 - Kirchen Kunst Kultur in Meerbusch

Begrüßung
Ev. in Meerbusch: Angedacht
Ev. in MB: Glaubenskurs SPUR8
Ev. in MB: Ohne Profis geht es nicht
Ev. in MB: Ohne Ehrenamtliche geht nichts
Ev. in MB: Presbyterial-synodal?
Ev. In MB: Ehrenamt in Kreis und Land
Ev. in MB: Konzerte
Ankündigungen
Gottesdienste
Weitere Gottesdienste
Besondere Gottesdienste
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Regelmäßige Veranst. Kreuzkirche
Regelmäßige Veranst. Versöhnungskirche
Wertefragen: Deine Zeit liegt …
KinderKirche: Aufführung Kindermusical
Kirche für andere: Ehrenamt-Bsp.
Konfirmationen 2016 + die Nächsten bitte
Kirche für uns: Projektgruppen der Konfis
Angeregt: Ich wünsche Dir Zeit
… und übrigens
Freud und Leid
Initiativen + Ansprechpartner/innen
An wen Sie sich wenden können
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Titelbild: Uhren – St. Stephanus,
Lank und St. Nikolaus, Osterath
und privat. Fotos: Furchheim
Cartoon S.2 sowie S. 8, 32 + 34:
www.gemeindebrief.de,
Fotos: S. 4: Saß; S. 8: Pahlke;
S. 10: Werther; S. 17: GerthMedien; S. 29: www.siebenwochen-ohne.de; S. 30: Gielen;
S. 31: Göbl.
Der Gemeindebrief wird herausgegeben von V.i.S.d.P.
B. Furchheim (02159 / 961846,
der Evangelischen Kirchengemeinde Lank,
[email protected])
Nierster Str. 56, 40668 Meerbusch.
Redaktionsschluss:
Homepage: www.evkgmlank.de
Diese Ausgabe
02.02.2016
Redaktion: Jenny Allpas, Bettina FurchNächste Ausgabe
29.04.2016
heim, Heike Gabernig, Angelika KirchholDruck
Werkstatt Impuls
tes, Antonia Knospe, Walter Stecker
(HPZ Krefeld), Kempen
Redaktionelle Bearbeitung: B. Furchheim Auflage
4.000 Exemplare
Korrekturlesen:
Friedrich Lohmann
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Liebe Gemeinde!
also als naiv, dumm und weltfremd. Aber es
gibt Menschen, die reden, und welche, die
In diesem Gemeindebrief geht es um das
handeln. Natürlich ist nicht immer Jubel,
Thema „Zeit spenden“, ein Thema, das jeTrubel, Heiterkeit angesagt. Diese Menden von uns betrifft. Jeder investiert für irschen sind vor dem Krieg geflüchtet, das
gendetwas Zeit, egal ob aus Spaß, Interesse
hinterlässt tiefe Spuren. Die Kinder veraroder aus Pflicht.
beiten das etwa im Spiel oder beim Malen,
Ich möchte Ihnen heute von etwas erzähdie Erwachsenen beim Erzählen. Das alles
len, das mir eine Menge Spaß und Freude
ist sehr bewegend, aber es gehört dazu.
bereitet und wo ich zur Zeit gerne meine
Trotzdem, die schönen Momente überwieZeit verbringe. Ich engagiere mich für
gen. Nebenbei versuche ich ein paar Wörter
Flüchtlinge in der Notunterkunft in Strümp. arabisch zu lernen, nicht selten wird über
Ich hatte vorher nie groß etwas mit diesem meine Aussprache gelacht. Das Deutsch lerThema zu tun, nun wurde in den Sommernen ist für die Flüchtlinge auch nicht einfaferien 2015 in der Turnhalle unserer Schule cher, also sind wir sozusagen quitt.
plötzlich eine Notunterkunft eingerichtet.
Was mich bei den Kindern am meisten beIch sehe es als wichtig an, Menschen zu hel- eindruckt, ist der Wunsch zu lernen. Deutfen, die vor Krieg und Terror geflüchtet
sche Kinderlieder sind nach einigen Tagen
sind, soweit wie es mir möglich ist. Ich
mit regelmäßiger Wiederholung gar kein
nahm also Kontakt auf und besuchte schon
Problem, vom normalen Vokabular ganz zu
kurze Zeit später die Unterkunft. Heute
schweigen. Es macht die Kinder und mich
weiß ich gar nicht mir, was ich mir damals
sehr stolz, wenn sie mir noch eine Woche
vorgestellt hatte, dort anzutreffen. Wahrspäter die Dinge auf Deutsch benennen
scheinlich eine niedergeschlagene Stimkönnen, die wir gelernt haben.
mung und Trauer wohin man blickt. Das
Was mich immer traurig macht, ist die Weiwar jedoch gar nicht so. Kaum hatte ich die terverteilung. Strümp ist ein ErstaufnahmeHalle betreten, kamen direkt mehrere Kin- lager, das bedeutet, nach einigen Wochen
der auf mich zugerannt, umarmten mich,
werden die Flüchtlinge weiterverteilt. Doch
wollten auf meinen Arm und zogen mich zu ich sage mir dann immer, „freu dich für sie,
den Spielsachen. Sie strahlten mich mit ihes ist das Beste“. Eine Szene beim Thema
ren großen Kulleraugen an und waren froh, Abschied kommt mir immer wieder ins Gemich zu sehen, jemanden zu haben, der
dächtnis: Aea war ein 13-jähriges Mädchen
nach all dem Schrecken mit ihnen spielt
aus Syrien, und wir haben uns von Anfang
und Zeit verbringt. Man spürt Dankbarkeit. an gut verstanden. Kurz bevor sie Strümp
Eine Dankbarkeit, die die ganze Zeit anhält verließ, schenkte sie mir eine Serviette, auf
und mich sehr glücklich macht. Denn es
die sie ihr Parfum geträufelt hatte, „damit
zeigt mir, dass ich das Richtige tue, obwohl ich sie nicht vergesse“.
es viele Gegenstimmen der AfD gibt, die
Ich hoffe, Sie vergessen nicht, ebenfalls Zeit
uns Helfer als „Gutmenschen“ bezeichnen,
zu spenden,
Ihre Antonia Knospe
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Evangelisch in Meerbusch
ge
ihnen von der unwiderstehlichen Liebe
Gottes. Als es Abend wurde, sagten seine
Jünger: Herr, schicke diese Leute fort. Es ist
schon spät, sie haben keine Zeit. Gebt ihr
ihnen doch davon, so sagte er. Gebt ihnen
doch von eurer Zeit! Wir haben selber keine, fanden sie. Und was wir haben, wie soll
das reichen für so viele? Doch war da einer
unter ihnen, der hatte noch fünf Termine
frei, mehr nicht, zur Not, dazu zwei Viertelstunden. Und Jesus nahm, mit einem Lächeln die fünf Termine und die beiden
Oft höre ich: Ich habe keine Zeit. Und ich
Viertelstunden in die Hand. Er blickte auf
kenne auch selbst dies Gefühl: Meine Zeit
zum Himmel und dankte Gott. Dann ließ er
reicht irgendwie vorne und hinten nicht.
austeilen die kostbare Zeit durch seine JünNicht selten erlebe ich aber auch überrascht ger an die vielen Menschen. Und siehe: Da
und dankbar ganz anderes. Besonders in den reichte das Wenige für alle. Am Ende füllletzten Monaten. Wieviel Zeit Menschen da ten sie sogar zwölf Tage voll mit dem, was
für die die Hilfe für Flüchtlinge aufgebracht übrig war an Zeit. Das war nicht wenig. Es
haben und täglich aufbringen. So viele sind wird berichtet, sie staunten. Denn sie sahen:
plötzlich zur Stelle, ergreifen selbst Initiati- Möglich ist Unmögliches bei ihm.
ve, vernetzen sich mit einem der kirchliDiese Geschichte von der wunderbaren
chen Angebote. Auch Hauptamtliche in
Zeitvermehrung macht Mut. Gewiss - vieles
Kommunen und Organisationen schauen
müssen wir planen und tun in der kommenhäufig nicht nur auf ihre Arbeits- und
den Zeit und dabei auch auf unsere Zeit und
Dienstzeiten, sondern tun mehr.
Kräfte achten. Denn auf die Dauer kann
In unseren Kirchen und Gemeinden bringen auch sonst viele Menschen Zeit ein und niemand über seine Kräfte und seine Zeit
leben. Aber daneben gibt es die Erfahrung:
sind bereit, Zeit für andere zu teilen. Nicht
Uns wachsen Kraft und Zeit zu, wo wir spüzuletzt auch in den jetzt neu gewählten
ren: Wir werden gebraucht. Und dann finPresbyterien.
det sich auch immer wieder Zeit.
Wenn ich wieder einmal höre oder denke:
Ich habe keine Zeit, dann erinnere ich mich Der Psalmbeter sagt: Meine Zeit steht in
gerne an eine Geschichte aus dem Evangeli- Deinen Händen (Ps 31,16).
um, die der Dichter Lothar Zenetti für unse- Wer aus dieser Gewissheit leben kann, wird
auch immer wieder Zeit finden, die er oder
re Zeit neu geschrieben hat:
sie spenden kann – damit es reicht für unser
Und Jesus sah eine große Menge Volkes.
gemeinsames Leben und Glauben.
Die Menschen taten ihm leid. Er redete zu
Gerhard Saß
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Evangelisch in Meerbusch
SPUR8 – Entdeckungen im Land des Glaubens
Kann man Glauben lernen? Eine Antwort
auf diese Frage ist nicht einfach. Was sich
aber sagen lässt: Über Glauben, Gott und die
Welt lässt sich in jedem Fall reden. Am besten in guter Atmosphäre, mit anregenden
Impulsen und gut angeleitet.
SPUR8 ist ein Glaubensseminar, das zu einer Reise zu sich selbst, zu anderen und zu
Gott einlädt. Eine Reise, die spannend und
lehrreich ist, die Spaß macht, den Horizont
erweitert und das Leben nachhaltig verändern kann. Teilnehmen können sowohl Interessierte, die bisher gar kein oder ein eher
distanziertes Verhältnis zur Kirche haben,
als auch Gemeindemitglieder, die sich über
ihren Glauben vergewissern und ihn vertiefen möchten.
Der Name ist Programm: SPUR8 führt an
acht Stationen zu den Inhalten des christlichen Glaubens. Sieben Treffen beschäftigen
sich mit den elementaren Fragen nach Gott,
Jesus, dem Sinn des Lebens, dem Glauben,
der Sünde und zeigen, wie man Christ werden und bleiben kann. Beim achten Treffen
wird ein gemeinsamer Gottesdienst gefeiert
als ein Fest des Lebens.
Die Treffen in einladender und anregender
Atmosphäre dauern jeweils ungefähr zwei
Stunden. Sie beginnen mit einem gemeinsamen Imbiss und Austausch, jeweils zwei
Kurzvorträgen, die durch interessante Bilder illustriert werden, und anschließenden
Gesprächsrunden, in denen man seine eigenen Lebens- und Alltagserfahrungen einbringen kann. Fragen des Glaubens sowie
persönliche Gedanken und Erlebnisse wer-
den dadurch unmittelbar in Zusammenhang
gebracht. Jeweils am Ende erhalten die Teilnehmer ein ansprechend illustriertes Heft,
in dem das Thema des Abends zusammengefasst ist und das zu weiterem Nachdenken
anregt.
Die acht Stationen der Reise sind:
8. April – 19.30 Uhr, Ev. Kirche Osterath:
Gott - wie diese Reise mein Bild verändern
kann
15. April – 19.30 Uhr, Ev. Kirche Osterath:
Sinn – wie ich ihm auf die Spur komme
22. April – 19.30 Uhr, Ev. Kirche Osterath:
Glaube – wie ich trotz Hindernissen weiterkomme
29. April – 19.30 Uhr, Ev. Kirche Osterath:
Sünde – was es damit auf sich hat
06. Mai – 19.30 Uhr, Versöhnungskirche
Strümp: Jesus – wo sich Himmel und Erde
berühren
13. Mai – 19.30 Uhr, Versöhnungskirche:
Christ werden – wie Gott mit mir anfängt
20. Mai – 19.30 Uhr, Versöhnungskirche:
Christ bleiben – wie Gottes Geist uns trägt
29. Mai – 18 Uhr, Versöhnungskirche: Gottesdienst – Wir feiern das Fest des Lebens.
Unser Team von gut einem Dutzend Reisebegleiterinnen und -begleitern freut sich
auf möglichst viele Mitreisende. Vielleicht
hat Ihre Nachbarin auch Lust mitzukommen, wenn Sie sie ansprechen? Um besser
planen zu können, erbitten wir ihre schriftliche Anmeldung an: Pfarrer Gerhard Saß,
Mönkesweg 30, [email protected] oder Pfarrerin Ute Saß, Mönkesweg 30, [email protected]
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Evangelisch in Meerbusch
In allen Bereichen kirchlicher Arbeit sind Profis am Werk
„Der Ernstfall des Glaubens- das ist der Alltag“, schreibt Ernst Lange in einem grundlegenden Buch mit dem Titel „Chancen des
Alltags“. Anfang der 1960er Jahre gründete
er in Berlin eine sogenannte Ladenkirche, in
der christliche Gemeinde mit offenen Angeboten auf die Menschen in der Großstadt
zuging. Was damals revolutionär war, hat
sich heute zum Standard in vielen deutschen Städten entwickelt.
Ernst Lange bezeichnet die Gemeinde als
Profis des Alltags, weil sie in ihrem Umfeld
wissen, was geht und was nicht geht. Zum
Umfeld gehören Familie, Schule, Beruf und
Freizeitaktivität. Aber Lange betont auch,
dass es hauptamtliche Profis geben muss, die
es schaffen, die alte Tradition biblischer
Botschaft für die heutige Situation deutlich
und transparent zu machen und die ehrenamtlichen Laien in ihren Aufgaben zu stärken.
Genau das ist bis heute ein entscheidender
Ansatz kirchlicher Arbeit, wie sie sich ins-
besondere (auch im Kontrast zu anderen
Ländern) in Deutschland entwickelt hat.
Kirche ist (zusammen mit allen diakonischen Einrichtungen) der größte Arbeitgeber in Deutschland. In allen Bereichen
kirchlicher Arbeit sind Profis am Werk.
Und das sind nicht nur die hauptamtlichen
Theologinnen
und Theologen
oder Mitarbeitenden in
Kirchenmusik,
Jugendarbeit oder Seniorenhilfe. Das
sind all
die FachKreuzkirche Lank:
Küsterin Beate
Kasprowicz zündete
die Osterkerze an –
Vorbereitung für den
Gottesdienst.
(Foto oben)
Im Kindergarten
Lank: Musicalprobe
2011 durch Kantorin
Claudia Jacobs.
(Foto links)
Fotos: Furchheim
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Evangelisch in Meerbusch
leute in den Beratungsstellen, in Kinder-,
Jugend- und Behinderteneinrichtungen oder in Bereichen der Senioren. Nicht ohne
Hintergrund lautet das Motto der Diakonie
Meerbusch: „Profis in Nächstenhilfe“.
Ohne Profis geht es nicht trotz der vielseitigen und höchst engagierten Ehrenamtlichkeit, ohne die jede Institution heutzutage
die Arbeit aufgeben müsste. Die Synode der
Evangelischen Kirche in Deutschland formulierte 2009 in Ulm: „Ehrenamt braucht
Profis als Gegenüber, die die paradoxe Aufgabe bewältigen, Kreativität von Ehrenamtlichen zu organisieren.“ Das meint nicht eine Engführung und Eindämmung von Kreativität, sondern das Engagement auf eine jeweils bildende Grundlage zu bringen.
Als Pfarrer habe ich einige Jahre Theologie
studiert mit all den notwendigen Nebenfächern, kann die Bibel im Original lesen und
auch die lateinischen Schriften übersetzen.
Ich habe gelernt die beste Botschaft der
Welt in das Heute zu übertragen und so die
Gemeinde in vielen Bereichen
fähig zu machen, diese Botschaft
an die Frau und an den Mann zu
bringen oder besser gesagt im
Alltag zu leben. Als Gottes
hauptamtliches Bodenpersonal
bin ich ein Mosaikstein im Bild
der verschiedenen Profis, die
Menschen in ihrem ehrenamtlichen Engagement stärken kön-
nen. Nur ein weiteres Beispiel: Für die Aufführung des Weihnachtsoratoriums von Johann Sebastian Bach brauche ich einen Profi, der von der Idee bis zur Aufführung es in
die Hand nimmt.
Wer glaubt, durch das Ehrenamt Personalkosten einsparen zu können (leider ist das
eine weit verbreitete Sichtweise von Gemeinden) und gleichzeitig Angebot und
Qualität zu erhalten, hat nicht verstanden,
das das Ehrenamt anderen Logiken und
Sinnerfahrungen folgt als berufliche Arbeit,
die klar und deutlich strukturiert ist (auch
wenn das in vielen Gemeinden leider immer noch ein himmlischer Wunsch ist –
auch unter uns Pfarrerinnen und Pfarrernwas wurde ich damals belächelt, als ich Seminare zum „Time-Management“ mitmachte).
Das Miteinander von Hauptamt und Ehrenamt wird auch in Zukunft entscheidend
sein. Aber ohne Profis geht es nicht.
Wilfried Pahlke, Pfarrer in Büderich
Feier der Silbernen Ordination von
fünf Meerbuscher Pfarrern 2013:
beim anschließenden Empfang in der
Versöhnungskirche.
Foto: Furchheim
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Evangelisch in Meerbusch
–
Im Café „Leib und Seele“
Guten Tag, mein Name ist Elke Brambusch.
Ich bin jetzt 71 Jahre alt und lebe seit ca. 15
Jahren in Büderich. Nach einem langen Arbeitsleben, ich war viele Jahre Einkäuferin
in einem mittelständischen Betrieb der
Kunststoffindustrie, freute ich mich auf
meinen Ruhestand. Aber nur Ruhe wollte
ich auch nicht, also suchte nach „etwas Ehrenamtlichem“.
Durch eine Freundin kam ich vor einigen
Jahren in die evangelische Gemeinde Büderich. Die interessanten Gottesdienste, die
vielen Aktivitäten und Feiern waren etwas,
das ich aus meiner katholisch geprägten
Kindheit nicht kannte. Mir war relativ
schnell klar, ich wollte nicht nur mitgehen
und mitfeiern, ich wollte auch dazu gehören. Das tue ich jetzt mit immer größerer
Freude.
Damit war auch meine Suche nach einem
Ehrenamt zu Ende: Das geplante Café an
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der Bethlehemkirche!
Nach einem
Vorläufer in Foyer der Bethlehemkirche sind
wir jetzt fast
vier Jahre in
„unserem“ Café.
Mit einem Team
von 12 Kolleginnen und vielen ehrenamtlichen Kuchenbäckerinnen wollen wir unseren Gästen ein
„kleines zu Hause“ bieten und ein Miteinander fördern. Wir bieten preiswerte Getränke, Kuchen und Snacks, hin und wieder ein
Mittagessen und viel Kulturelles.
Das alles erfordert viel Zeit und Aufwand,
aber es kommt um ein Vielfaches von unseren Gästen zurück.
Ich hoffe, dass ich diese „Arbeit“ noch lange
Zeit machen kann.
Evangelisch in Meerbusch
–
Konfirmandenarbeit in Osterath
Seit dem Jahr 2000 sind bei dem einjährigen
Unterrichtsprogramm neben Pfarrer und
Jugendmitarbeiter immer auch Eltern und
oft genug einige ältere Jugendliche und weitere Gemeindeglieder beteiligt. Auch unsere
FSJler gehören mit dazu.
Vor allem die Eltern bringen sich vielfältig
ein in dieser Zeit: als Verpflegungsteams an
den Konfirmandensamstagen, als Gruppenleiterinnen beim vierwöchigen 10-GeboteProjekt oder bei kreativen Angeboten.
Besonders intensiv ist der Einsatz und die
Beteiligung bei denen, die jeden Dienstag
mit dabei sind, um auch selbständig eine der
drei bis vier Kleingruppen (von ca. zehn Jugendlichen) zu begleiten – insgesamt immer
ein Team von sechs bis acht engagierten
Menschen. Mit dabei sind auch regelmäßig
frisch konfirmierte Jugendliche oder Teamer der Katakombe. Und immer wieder Erwachsene, die gerne Zeit spenden. Eine beschreibt ihre Motivation dafür so: Ich finde
es schön sich freiwillig zu begegnen und gemeinsam ein Ziel zu verfolgen. Keiner muss
am Dienstag da sein. Ich nicht, die Konfis
nicht. Wir treffen uns aus freien Stücken. Es
gibt keine Noten und keinen Lerndruck,
sondern Raum für spannende Themen, persönliche Befindlichkeiten, Fragen, Spaß ab
und an auch Quatsch. Ich lerne viel von den
Konfis und staune immer wieder darüber
wie unterschiedlich sie sind und was alles
an verborgenen Fähigkeiten in ihnen
schlummert. Ich finde, es ist ein Geschenk,
sie ein kleines Stück des Weges begleiten zu
dürfen.
Und eine Mutter, die sich bei der Anmeldung ihres Kindes spontan für diese intensive regelmäßige Mitarbeit entschieden hat –
trotz eigener Berufstätigkeit, sagt dazu:
Mit meiner spontanen, aber bewussten Entscheidung, mir diese (Aus-)Zeit aus dem Berufsalltag zu nehmen und als Teamer nicht
nur meine Kinder, sondern die ganze Gruppe aktiv während des Konfirmandenunterrichts bis hin zur Konfirmation zu begleiten,
habe ich eine sehr spannende Aufgabe. Zu
sehen, wie aus einer Gruppe eine Gemeinschaft wird, sich mit den christlichen und
damit verbundenen gesellschaftlichen Themen auseinanderzusetzen, einen Einblick in
die Welt der Konfirmanden zu bekommen,
macht mir viel Freude und ist ein persönlicher Gewinn.
Herzlichen Dank allen, die in diesem Bereich in den vergangenen
Jahren Zeit und Engagement und
oft viel Herz gespendet haben für
die Jugendlichen. Sie haben viel
dazu beigetragen, wenn die Konfirmandenzeit für die Jugendlichen ein Gewinn und eine segensreiche Zeit werden konnte.
Text + Foto: Gerhard Saß
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Evangelisch in Meerbusch
–
60 bis 70 Männer beim monatlichen Männerfrühstück
Das Ehrenamt ist ein wichtiger Baustein in
unseren Gemeinden. Ohne Menschen, die
sich engagieren und ihre Zeit einsetzen,
läuft nicht viel. Das Männerfrühstück in der
Strümper Versöhnungskirche ist ein Beispiel für eine Veranstaltung, die seit Jahren
ausschließlich von Ehrenamtlichen gestaltet
wird – und immer mehr Zulauf hat. „Ich
wollte nach dem Ausscheiden aus dem Beruf etwas Sinnvolles tun“, erzählt Dr. Klaus
Werther, der von Beginn an dabei war und
mit dem Männerfrühstück eine Aufgabe gefunden hat, die ihn inspiriert.
Schon 132 Mal waren Männer am dritten
Freitag im Monat seit 2005 eingeladen, gemeinsam zu frühstücken und sich danach
einem Thema zu widmen, in das ein Referent einführt. Ursprünglich von Pfarrer
Gerhard Saß angestoßen, hat sich die überkonfessionelle Veranstaltung verselbständigt und wird heute von zwei Gruppen organisiert: dem Frühstücksteam und der Planungsgruppe. Zwei bis drei Männer kaufen
ein und bereiten liebevoll das Frühstücksbüffet mit allerlei Köstlichkeiten vor. Rühreier und verschiedene Brötchensorten dürfen dabei nicht fehlen. Während des Frühstücks tauschen sich die 60 bis 70 Männer,
die inzwischen teilnehmen, aus und vertiefen die sozialen Kontakte. „Sonst sitze ich
immer allein beim Frühstück“, ist oft zu hören. Nach einem religiösen Impuls wechselt
man in den Kirchraum, um dem Referat zu
lauschen und zu diskutieren. „Die Themen
besprechen wir in der Planungsgruppe mit
bis zu zehn Männern“, erzählt Dr. Werther,
10
Dr. Klaus Werther engagiert sich beim Männerfrühstück in der Versöhnungskirche.
der sich dann um die Referentensuche und
-einladung kümmert. Das Spektrum reicht
von religiösen Fragen über Politisches und
Geschichtliches bis zur Gesundheit oder
dem Klimaschutz.
Einmal im Quartal treffen sich die Männer
zu „Männer unterwegs“ und besuchen Industriewerke oder kulturelle Stätten. „Wir
waren bei Anatol auf der Insel Hombroich
und haben uns seine Werkstatt angesehen“,
nennt Dr. Werther ein Beispiel. In diesem
Jahr soll es zum Zeittunnel im Kalksteinbruch von Wülfrath gehen.
„Ich investiere nicht nur Zeit, sondern bringe Ideen und Engagement ein, was mir viel
Freude macht“, sagt Dr. Werther. Und mit
den ausgewählten Themen könne man dazu
beitragen, sich mit zeitaktuellen Fragen auseinander zu setzen. Das Männerfrühstück
bereichere die Menschen und stärke die sozialen Bindungen.
Angelika Kirchholtes
Evangelisch in Meerbusch
„presbyterial-synodal“ – was ist denn das?
Rheinische und westfälische Gemeinden
voll und friedlich miteinander leben und
haben ein starkes regionales Selbstbewusst- die Grundlagen des Lebens erhalten könsein. Laienbeteiligung und Selbstverwaltung nen. Außerdem die Überzeugung, dass sich
werden großgeschrieben. Das spiegelt sich
nur in der Beratung und Zusammenarbeit
auch in der Kirchenverfassung, die die Ver- vieler Menschen mit- und untereinanantwortung der Presbyterien und Synoden
der gangbare Wege für alle herauskristallibesonders betont. Die Evangelischen Kirsieren.
chen im Rheinland (EKiR) und in Westfalen Die Synode des Ev. Kirchenkreises Krefeldsind „presbyterial-synodal“ geordnet. Das
Viersen besteht zur Zeit aus 139 Synodalen.
bedeutet auch für den Evangelischen KirSie kommen aus 26 unterschiedlichen Gechenkreis Krefeld-Viersen – der zur EKiR
meinden, aus kirchlichen Einrichtungen
gehört –, dass sich seine Leitungsorgane
und Arbeitsfeldern oder wurden in die Sygrundsätzlich aus gewählten Vertretern der node berufen. Der Ev. Kirchenkreis KrefeldGemeinden und Kirchenkreise zusammenViersen erstreckt sich auf knapp 740 Quadsetzen. Sie treffen alle wichtigen Entscheiratkilometer von Nettetal im Westen bis
dungen in ihren Leitungsgremien. Presbyte- Krefeld im Osten und von Meerbusch im
rien sind die Leitungsorgane der Kirchenge- Süden bis Straelen im Norden. Ihm gehören
meinden. Diese entsenden ihre Vertreter in etwa 106.000 evangelische Christinnen und
das Leitungsorgan des Kirchenkreises, die
Christen an. Der Kreissynode stehen KreisKreissynode. Die Kreissynode entsendet
synodalvorstand und – an seiner Spitze –
Bettina Furchheim
wiederum Vertreter in das Leitungsorgan
der Superintendent vor.
(Quelle: Köln + Krefeld-Viersen)
der Landeskirche, die Landessynode.
Die Leitung der Evangelischen Kirche
baut sich demnach von unten auf. Beschlüsse werden grundsätzlich gemeinschaftlich gefasst. Das bedeutet, dass
ausdrücklich nicht nur Geistliche befugt sind, eine Gemeinde zu leiten, sondern grundsätzlich alle Getauften, denn
in den Leitungsorganen darf die Zahl
der Theolog/innen die Zahl der NichtTheolog/innen nicht überschreiten. Dahinter steht die Überzeugung, dass jeder
Mensch mit eigenen Begabungen, Erfahrungen und Ideen dazu beitragen
kann, dass alle Menschen hoffnungsEv. Kirchenkreis Krefeld-Viersen mit seinen Gemeinden.
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Zeit schenken
Im Rahmen meiner Tätigkeit als Mitglied
im Kreissynodalvorstand, der Landessynode
der Evangelischen Kirche im Rheinland
wurde ich gebeten unter dem Stichwort
„Zeit schenken“ zu schreiben.
Ja, viele Stunden habe ich seit über zehn
Jahren in monatlichen Sitzungen im Kreissynodalvorstand verbracht. Unzählige Beratungen über die Arbeit in den sechsundzwanzig Kirchengemeinden des Kirchenkreises Krefeld-Viersen, Visiten (d.h. zweibis dreistündige Gespräche mit den Presbyterien) und Visitationen (Besuche der unterschiedlichen Veranstaltungen einer Gemeinde über einen Zeitraum von vier Wochen), sowie Einführungen oder Verabschiedung von Pfarrerinnen und Pfarrern
haben etliche geschenkte Stunden gebraucht.
Als Mitglied der Landessynode verbringe
ich seit 12 Jahren jeweils eine Woche bei
der Tagung der Landessynode in Bad Neue-
nahr. Das bedeutet intensive Arbeit in Beratungen und Ausschüssen von morgens 9
Uhr bis weit nach 22 Uhr.
Durch meine Mitgliedschaft im ständigen
Ausschuss der Landeskirche für Kirchenordnung und Rechtsfragen berate ich zusammen mit 24 anderen Ehrenamtlichen
neue landeskirchliche Gesetzesvorlagen, die
dann aufgrund dieser Vorberatungen auf
der Landessynode beschlossen werden. Zuletzt wurde z.B. ein neues Diakoniegesetz
beraten und beschlossen.
Gerne schenke ich meine Zeit und meine
Gaben. ...bin ich doch selbst reich beschenkt
 durch die Gemeinschaft mit vielen interessanten Menschen
 durch neue interessante Impulse
 durch viele neue Erfahrungen.
Dafür bin ich dankbar.
Katharina Quack
Die Kreissynode
tagte im Herbst
2012 in der
Kreuzkirche.
Foto: Furchheim
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Evangelisch in Meerbusch
VERSÖHNUNGSKIRCHE STRÜMP
Mönkesweg 22
Sonntag, 13. März 2016, 18 Uhr
KAMMERMUSIK
W.A. Mozart: Divertimento für Streichtrio;
J.S. Bach: Präludium und Fuge aus
Kunst der Fuge
Ausführende:
Ekkehard Fucke, Violine,
Annette Fucke, Viola
Inga Piranian, Violoncello
Sonntag, 8. Mai 2016, 18 Uhr
Streifzug durch Europa
mit dem Kammerorchester „Stringendo“
Leitung: Wolfgang Richter
KREUZKIRCHE LANK
Nierster Straße 56
Sonntag, 10. April 2016, 18 Uhr
Die Meerbuscher Camerata
spielt Werke von: T. Dubois, A. Dvorak,
G. Puccini und J. Raff
Ausführende:
Silvia Bodamer, Sopran
Meerbuscher Camerata
Leitung: Walter Jordans
Eintritt: 15 / 8 Euro
EV. KIRCHE OSTERATH
Alte Poststraße 15
Sonntag, 28. Februar 2016, 18 Uhr
Bless the Lord… Cantai ao Senhor…
- mit Liedern um die Welt südamerikanische Rhythmen, afrikanische
Trommeln, Klänge aus aller Welt
eine musikalische Reise zum Hören und
Mitsingen
mit der ökumenischen WeltgebetstagsCombo Osterath
Sonntag, 24. April 2016, 18 Uhr
Church-Aid-Konzert
zugunsten der Sanierung unserer Kirchenfenster
Junge Menschen aus unserer Gemeinde
bieten ein buntes musikalisches Programm
Einlass: 17.30 Uhr, zur Einstimmung und in
der Pause Imbiss vom bunten Büffet
Sonntag, 22. Mai 2016, 18 Uhr
Texte und Lieder von Wilhelm
Willms
ein Abend zum Hören und Mitsingen, zum
Sich-Erinnern
an den Poeten und Liedermacher
mit Hans-Jörg Böckeler, Kirchenmusiker,
Komponist
und Schöpfer der Musik vieler WillmsLieder
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Gemeinde unterwegs … Fahrten und Freizeiten
Erlebnisfreizeit für 9-12-jährige Kinder
vom 11. bis zum 13. März
auf dem Reichswaldhof in Goch – Nierswalde
Freizeitpreis: 85 Euro
Väter-Kinder-Zeltfreizeiten für Väter mit Kindern von 6 bis 12 Jahren
vom 17. bis 19. Juni
in Coesfeld und Lank, Pappelallee
Teilnehmerbeitrag pro Person: 20 Euro (Väter), 10 Euro (Kinder)
Anmeldung nur am Samstag, 16. April 2016!
Prospekte liegen in den Gemeindezentren aus.
Weitere Informationen bei Michael Hübner unter 02150 / 911794
Ferienprogramm für alle von 9 bis 12 Jahren – in den Sommerferien
in der Kreuzkirche vom 1. bis 12. August 2016
(Ganztagesprogramm wochentags in der 4. + 5. Ferienwoche).
Prospekte liegen nach den Osterferien in den Gemeindezentren aus.
Teilnehmerbeitrag: pro Woche 50 Euro (einschl. Verpflegung).
Anmeldung und weitere Informationen bei Michael Hübner, Tel. 02150 911794
Männer auf dem Weg
11. Wanderung auf den Spuren des Jakobswegs im 03. bis 06. Juni
von Château-Porcien nach Reims
Leitung: Gunther Götze. Informationen unter 02150 / 1547.
Meerbuscher Frauen unterwegs
auf dem Jakobsweg (8. Wanderung) vom 10. bis 12. Juni
von Bad Münstereifel nach Prüm
Leitung: Pfarrerin Heike Gabernig und Bettina Furchheim
Informationen unter 02150 / 911795 und 02159 / 961846.
„Auf den Spuren der Reformation“
17. bis 22. April 2017 (2. Woche der Osterferien)
– Geistliche Begleitung durch Pfarrerin Ute Saß
08. bis 13. Oktober 2017 – Geistliche Begleitung durch Pfarrerin Heike Gabernig
Preis für fünf Übernachtungen in 4-Sterne-Hotels und Halbpension: 695 Euro im DZ/ EZZuschlag: 124 Euro (bei 25 Teilnehmenden).
Anmeldungen beim Gemeindebüro, Tel. 02150 / 2002.
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Angebote für Erwachsene – regelmäßige Gruppen
Ökumenisches Frauenfrühstück (9 Uhr, Versöhnungskirche)
01. März:
05. April:
03. Mai:
07. Juni:
Rosa Ausländer - Deutsch-jüdische Lyrikerin des 20. Jahrhundert
– mit Dr. Gabriele Köster, Düsseldorf
Allah, der Gott des Koran – Unnahbar? Unnachgiebig?
– mit Pfarrer i.R. Friedemann Johst
„Rückbesinnung auf traditionelle Werte – Haltung von Bienen und
Gewinnung von Honig“ – mit Pfarrer i.R. Martin Krolzig
Engel in unserem Alltag – mit Angela Schöne aus Krefeld
Ökumenischer Frauengesprächskreis (17-19 Uhr, Versöhnungskirche)
23. März:
27. April:
25. Mai:
Passion – mit Margret Ruth
Aufatmen – mit Gaby Mock
Aufmachen – Impulse von der Missionale – mit Margret Ruth
Ökumenische Abendmeditationen Lank (mittwochs, 19 Uhr)
16. März:
St. Stephanus: Thema noch offen
20. April:
Kreuzkirche: Thema noch offen
18. Mai:
St. Stephanus: Thema noch offen
Im Anschluss sind alle herzlich eingeladen, bei Wein, Brot und Käse noch
zum Austausch zusammenzubleiben.
Männerfrühstück … und mehr (freitags, 9.30 Uhr, Versöhnungskirche)
18. März:
„Dreieinigkeit, Dreifaltigkeit, Trinität – Glauben Christen
an drei Götter?“ – mit Dr. Gerhard Saß aus Osterath
15. April:
„Der Bien – älter als die Dinosaurier“
– mit Martin Krolzig aus Strümp
20. Mai:
„Infektionserreger in Zeiten der Globalisierung und des Klimawandels“
– mit Prof. Heinz Mehlhorn aus Düsseldorf
Männer unterwegs
03. März:
Die romanischen Kirchen Kölns (St. Aposteln, St. Maria im Kapitol)
27. Mai:
Besuch des Zeittunnels Wülfrath
Nähere Informationen bei Dr. Klaus Werther, Tel. 02159 / 7166.
Frauenhilfe (mittwochs (2. + 4. i.M.), 15 bis 17 Uhr, Kreuzkirche)
09. März:
Lachyoga – Fit und gesund durch regelmäßige Lachübungen
– mit Gisela Dombrowsky
15
23. März:
13. April:
27. April:
Passionszeit – Zeit zum Innehalten – mit Pfarrerin Ute Saß
Frauen der Reformation – mit Pfarrerin Friederike Lambrich
Betreuung und Arbeiten mit geistig und körperlich behinderten Kindern
und Jugendlichen in Nepal – mit Karlgeorg Kreft aus Kempen
11. Mai:
Flüchtlingsarbeit in Meerbusch – mit Felicitas Klein
und einen Asylbewerber
25. Mai:
„Für die Ewigkeit – Plastik“ zu Römer 8, 20-22 –Aktionstag der
Frauenhilfe im Rheinland
08. Juni:
Bunter Lieder- und Gedichtenachmittag
Informationen bei Beate Kasprowicz, Tel. 02150 / 1830.
Kinderbetreuung während des Gottesdienstes
Der CVJM Meerbusch bietet jeden 3. Sonntag i.M. (Abendmahl) um 9.30 Uhr, parallel zum
Gottesdienst in der Versöhnungskirche, eine Kinderbetreuung an.
Besondere Veranstaltungen
„Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“
Zum Weltgebetstag aus Kuba am Freitag, 4. März
Strümp: 16.30 Uhr in der Versöhnungskirche
(Ansingen der Lieder ab 16 Uhr)
Lank: 18 Uhr in St. Stephanus
Ein Informationsabend führt in Thema, Land und Liturgie
ein – am Donnerstag, 18. Februar um 19 Uhr in der
Versöhnungskirche, Strümp
Titelbild zum Weltgebetstag „Nehmt Kinder auf und ihr
nehmt mich auf: Ruth Mariet Trueba Castro/Kuba, ©
Weltgebetstag der Frauen - Deutsches Komitee e.V.
Bibelkurs in der Versöhnungskirche, 19.30 Uhr
Der Bibelkurs hat das Thema „Menschen unterwegs“,
ausgewählte Psalmen, Teil II.
Textgrundlage: Gute-Nachricht-Bibel
– mit Pfarrer i.R. Dr. Arnold Pfeiffer
16. März:
Kein Ausweg? – Psalm 6
20. April:
Der gute Hirte – Psalm 23
18. Mai:
Ein Haus voll Glorie? – Psalm 46
16
4 Gänge Menü am Freitag, 3. Juni
Zum nächsten mehrgängigen Menü lädt der Arbeitskreis Ökumene Strümp +
Ossum-Bösinghoven ein. Es findet statt am
Freitag, den 3. Juni und beginnt um 19.00 Uhr.
1. Gang: Andacht in St. Franziskus
2. Gang: Spaziergang zur Versöhnungskirche um 19.15 Uhr
3. Gang: Musik und Gebet in der Versöhnungskirche um 19.30 Uhr
4. Gang: Erbsensuppe in der Versöhnungskirche.
In diesem Jahr gibt es keine Vorspeise im Pfarrheim St. Franziskus, weil dieses für die Unterbringung von Flüchtlingen gebraucht wird.
Vielleicht können wir die Bewohner des Pfarrheims ja einladen, uns beim Spaziergang zur
Versöhnungskirche zu begleiten.
Eingeladen sind alle, die sich auf gemeinsamen Pfaden mit interessanten Gesprächen bewegen möchten. Der „Eintritt“ ist frei.
Ernst-Hermann Eckes
Neu! Selbsthilfegruppe für emotionale Gesundheit
Mit der Neugründung einer EA / Emotions Anonymous Gruppe finden ab Dienstag, 1.
März 2016 in der Versöhnungskirche wöchentliche Treffen von 18.00 - 19.30 Uhr statt.
Emotions-Anonymus ist eine Gemeinschaft von Männern und Frauen aus allen Bereichen,
die sich in regelmäßigen wöchentlichen „meetings“ treffen, um ihre emotionalen und seelischen Probleme zu lösen. Angesprochen sind alle Interessierten, zum Beispiel Betroffene
von Angststörungen, Depressionen oder anderen psychischen Erkrankungen. Die Gruppe
ist konfessionell und weltanschaulich unabhängig. Sie lehnt sich an die Regeln und Grundlagen des 12-Schritte-Genesungsprogramms der AA, der anonymen Alkoholiker, an, formuliert für Menschen mit emotionalen Problemen. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Kontakt: Norbert, Tel. 02150 / 7904.
Neu! Spielekreis für Senioren
In der Kreuzkirche gibt es wieder einen Spielekreis für ältere Menschen – jeweils am 1.
Mittwoch im Monat von 15-17 Uhr. Ansprechpartnerin: Pfarrerin Ute Saß. Bei Bedarf gibt
es einen Fahrdienst – bitte geben Sie kurz im Gemeindebüro Bescheid.
Nächste Termine: 2. März; 6. April; 4. Mai.
„Ein märchenhafter Nachmittag“ am Mittwoch, 1. Juni, 15 bis 17.30 Uhr
Herzliche Einladung zum Seniorenfest in der Kreuzkirche!
Weitere Informationen und Anmeldung auf dem Innenblatt dieses Gemeindebriefes.
17
Strümp – 9.30 Uhr
Versöhnungskirche
Lank – 11.00 Uhr
Kreuzkirche
*siehe Seite 33
Monatslied März: Der Vater im Himmel segne dich (Kopie)
6. März
—
Saß
13. März
Gabernig
Saß
20. März
(T)
24. März
(A) 19 Uhr!
25. März
(A)
Gabernig
27. März
(A)+(T)
Gabernig
28. März
10 Uhr!
10 Uhr! Saß + Gabernig
Einführung des neuen
Presbyteriums, mit Posaunenchor
(A)
Lätare
Judika
Palmsonntag
—
Gründonnerstag
(A)
Saß
mit Chor 94
(A)+(T) 5.30 Uhr!
(A)+(T)
Saß
Karfreitag
Saß
—
Ostersonntag
Ostermontag
Vorstellungsgottesdienst Konfirmandinnen und Konfirmanden
Gabernig
Familienkirche
Gabernig
mit Kantorei
Gabernig
Singegottesdienst
Monatslied April: Wir sind hier zusammen (WL 42)
(T)
Gabernig
—
3. April
(A)
10. April
10 Uhr! Gabernig + Saß
Quasimodogeniti
Miserikordias Domini
17. April
Jubilate
mit Kindermusical
Gabernig
23. April
—
Gabernig
24 April
Johst
Gabernig
30. April
Abendmahlsgottesdienst
zur Konfirmation
Konfirmation, mit Chor
18
anschl. Gemeindeversammlung
Saß
(A) 18 Uhr!
10 Uhr!
Gabernig
Kantate
Gabernig
(A) 18 Uhr! Gabernig
Abendmahlsgottesdienst zu den
Konfirmationen
Monatslied Mai: Jubilate, everybody (WL 45)
1. Mai
Saß
Rogate
10 + 12 Uhr! Gabernig
Konfirmationen, mit Chor /
Posaunenchor
5. Mai
—
Saß
8. Mai
Saß
(A)+(T)
Saß
15. Mai
10 Uhr!
Saß
10.30 Uhr! Schloß Pesch
Saß – mit Posaunenchor
Himmelfahrt
Pfingstsonntag
Gabernig
16. Mai
—
22. Mai
Gabernig
Pfingstmontag
Möller
18 Uhr! U. + G. Saß
29. Mai
(T)
5. Juni
Abschluss Glaubenskurs Spur8
Saß
(A)+(T)
mit Kindermusical
Familienkirche
Gabernig
(A)
Saß
Abkürzungen: (A) = Abendmahl mit Traubensaft, (T) = Taufe
Besondere Gottesdienste für Kinder und Jugendliche
Gottesdienst für Groß und Klein
samstags, 16 Uhr in der Versöhnungskirche: 19.03. – 11.06.
Familienkirche
sonntags, 11 Uhr in der Kreuzkirche mit anschl. Mittagessen: 20.03. + 22.05.
Gottesdienste im Kindergarten Lank, Schulstraße 2
mittwochs, 11 Uhr: 16.03. + 11.05.
Kinderkirche in Strümp, samstags von 10-12.30 Uhr: 05.03. + 09.04.
Kinderkirche in Lank, samstags von 10-12.30 Uhr: 23.04. + 21.05.
Weitere Gottesdienste
Gottesdienste im Malteserstift, in der Kapelle,
Am Wasserturm 8 - 14, Lank, freitags, 16.30 Uhr
11.03. – 25.03. (Karfreitag) – 22.04. – 20.05.
Gottesdienste im Meridias Rheinstadtpflegehaus,
Helen-Keller-Straße 7, donnerstags, 10.30 Uhr
24.03.  21.04.  19.05.
Taizégottesdienste, freitags, 19.30 Uhr
18.03. Versöhnungskirche – 10.06. Ossumer Kapelle
19
Vorstellungsgottesdienste der Konfirmandinnen und Konfirmanden
Die älteren werden sich noch erinnern: am Ende der Konfirmandenzeit stand…eine Prüfung! Das gehört aber längst der Vergangenheit an und hat in unserer Gemeinde keine
Tradition – dafür aber die Vorstellungsgottesdienste, in denen sich die Konfirmandinnen
und Konfirmanden ihrer Gemeinde vorstellen.
In den letzten Wochen seit Beginn des neuen Jahres haben sie in Projektgruppen noch gute und ganz praktische Erfahrungen machen können – auf den Seiten 30 + 31 dieses Gemeindebriefes kann man sich darüber informieren. In und nach den Gottesdiensten präsentieren sie die Arbeitsergebnisse der Gemeinde. Der Vorstellungsgottesdienst in Strümp
hat Ende Februar stattgefunden, aber der in Lank wartet auf Ihren Besuch:
am 13. März um 11 Uhr.
Familienkirche an der Kreuzkirche
Auch in 2016 gibt es wieder bunte und lebendige „Familienkirche“ an der Kreuzkirche z.B. am 20. März und 22. Mai! Da dieses gottesdienstliche Angebot nun um 11 Uhr stattfindet, gibt es hinterher für alle auch die Einladung zu einem gemeinsamen Mittagessen.
Herzlich Willkommen und guten Appetit!
„Da berühren sich Himmel und Erde …“
lautet der Titel des
Gottesdienstes an Himmelfahrt
am 5. Mai um 10.30 Uhr
auf dem Gelände von Schloss Pesch.
Groß und Klein sind herzlich eingeladen zu Gottesdienst und Kindergottesdienst und dem
Zusammensein im Anschluss an den Gottesdienst bei Kaffee, Saft und Kuchen auf dem Gelände von Schloss Pesch.
Nach dem Gottesdienst wird es wieder die Tombola der „Ök. Jakob-und Ingrid-SteinsStiftung“ zugunsten bedürftiger Kinder geben. Der Erlös der Tombola kommt Kindern in
Rumänien und Kindern in Viersen zugute.
Schloss Pesch finden Sie so: Von Strümp Richtung Bösinghoven auf der L386
(Schlossstrasse) - 100 m nach der Autobahnunterführung rechts. Ein Schild weist den
Weg. Von Lank über Bösinghoven Richtung Strümp auf der L386 - kurz hinter der Abzweigung nach Fischeln: links zum Schloss Pesch. Ein Schild weist den Weg.
20
Wochentag
Angebot
Ansprechpartner
Kinder und Jugendliche
Montag
16.30 - 18.00
Dienstag
16.30 - 18.30
MOKI Kindergruppe
für alle Kinder ab dem 1. Schuljahr
M. Hübner
Konfirmandenunterricht
H. Gabernig
Jungen und Mädchen jeweils im 14-tägigen Wechsel
Mittwoch
16.30 - 18.00
MÄDCHENGRUPPE mit dem CVJM
für alle Mädchen ab dem 6. Schuljahr
S. Wertmann
Mittwoch
18.00 - 19.00
Mädchensprechstunde
S. Wertmann
Donnerstag
16.30 - 18.30
Konfirmandenunterricht
H. Gabernig
Jungen und Mädchen jeweils im 14-tägigen Wechsel
Erwachsene
Sonntag
1.i.M., 15 - 17
Montag
19.30 - 21.30
Offenes Sonntagscafé
06.03. – 03.04. – 08.05. – 05.06.
B. Kasprowicz
Selbsthilfegruppe für
W. Daub
alkoholabhängige Menschen und deren Angehörige
Dienstag
15.00
Seniorenkreis
Mittwoch
1.i.M. 15 - 17 Uhr
Spielekreis für Senioren
02.03. – 06.04. – 04.05.
Mittwoch
1.i.M., 19.00
Frauen im Gespräch
Mittwoch
2 + 4.i.M., 15.00
Frauenhilfe
09. + 23.04. – 13. + 27.04. – 11. + 15.05. – 08.06.
Freitag
10.00 - 11.00
Seniorenturnen
Kostenbeitrag
B. Poß-Hartmann
Freitag
11.00 - 12.00
Gedächtnistraining
Kostenbeitrag
B. Poß-Hartmann
A. v. Rohr
U. Saß
U. Brauer
B. Kasprowicz
Musik
Dienstag
17.00 - 18.00
Nachwuchsbläser
– Trompete –
Dienstag
18.00 - 19.00
Nachwuchsbläser
– Posaune + Trompete –
C. Jacobs
U. Coers, I. Götze,
J. Päuser, Schümers
21
Wochentag
Angebot
Ansprechpartner
Dienstag
19.15 - 21.00
Posaunenchor
Mittwoch
15.00 - 15.45
Kinderchor
C. Jacobs
Mittwoch
15.45 - 16.30
Kinderchor
C. Jacobs
Donnerstag
20.00 - 21.45
Kantorei
C. Jacobs
Freitag
17.45 - 18.30
Teenie-Chor
C. Jacobs
Freitag
20.00 - 22.00
Chor 94
C. Jacobs
W. Schümers
Samstagabend in der Versöhnungskirche Strümp: Die Evangelischen
Kirchengemeinden Meerbuschs luden ein – gut 50 Menschen waren
aus allen Stadtteilen gekommen –
zum Friedensgebet Mitte Dezember: Frieden – Shalom – Salam –
Pax – Peace – Paix ... Ein Liedblatt
mit unterschiedlichen Sprachen
half den fremdsprachigen Teilnehmenden beim Verstehen der Texte.
Beim Danke-schön-Fest für die Ehrenamtlichen der Gemeinde unterhielten sich – in der Schlange beim
Bäcker –Friedrich Lohmann, langjähriger ehemaliger Presbyter, und
die Neuzugezogene Frau Kruschel
(Ute Saß) darüber, wie wichtig es ist
zur Presbyteriumswahl zu gehen –
und wen man am besten wählen
sollte … diejenigen, durch die man
sich am besten vertreten fühlt.
Fotos: Furchheim
22
Wochentag
Angebot
Ansprechpartner
Kinder und Jugendliche
Mittwoch
16.30 - 18.30
Konfirmandenunterricht
H. Gabernig
Jungen und Mädchen jeweils im 14-tägigen Wechsel
Erwachsene
Montag
1.i.M.,15.00
Kaffeenachmittag
mit Thema, für Senioren
Montag
3.i.M., 15.00
Kirchencafé
Montag
2. + 4.i.M., 15.00
Spielenachmittag
Dienstag
1.i.M., 9.00
Ökumenisches Frauenfrühstück
01.03. – 05.04. – 03.05. – 07.06.
Dienstag
11.30 - 12.30
Seniorenturnen
Kostenbeitrag
Dienstag
1.i.M. 18 - 19.30
Selbsthilfegruppe für emotionale Gesundheit
Mittwoch
11.00 - 12.00
Gedächtnistraining
Kostenbeitrag
B. Poß-Hartmann
Mittwoch
1. i.M., 19.15
Ökumenischer Gebetskreis
M. Ruth
E. Schweflinghaus
Mittwoch
3.i.M., 19.30
Ökumenisches Bibelseminar
16.03.  20.04. – 18.05.
M. Ruth
E. Schmidt
M. Ruth
K. Seiffert
M. Latz
B. Poß-Hartmann
Norbert
Dr. A. Pfeiffer
M. Ruth, A. Sörgel
Mittwoch
4.i.M., 17 - 19 Uhr
Ökumenischer Frauengesprächskreis
23.03. – 27.04. – 25.05.
M. Ruth, M. Teipel,
G. Mock
Donnerstag
9.30 - 11.00 Uhr
Ökumenischer Kreativkreis
Donnerstag
1. + 3. i.M., 19.30
Meditationsabende
C. Kriwanek
Freitag
3.i.M., 9.30 - 12.00
Männerfrühstück
18.03. – 15.04. – 20.05.
K. Werther
Freitag
monatl., 19.30
tgif – Thank God it´s Friday
24.06.
K. Seiffert
M. Latz
U. Furchheim
23
Wochentag
Angebot
Ansprechpartner
Musik
Mittwoch
9.30 - 10.30
Senioren-Singkreis
C. Jacobs
Montag
14tg, 20 - 21.30
Streicherkreis ‚Concerto Meerbusch’
A. Fucke
Festlich geschmückt
war die Versöhnungskirche
(nicht nur innen) zu Weihnachten und die Kreuzkirche zur
Kreissynode im November.
Fotos: Furchheim
24
Meine Zeit steht in deinen Händen ...
Das ist der Titel eines wunderbaren Kirchenliedes von Peter Strauch – nach den
Worten aus Psalm 31 – und steht in dem
blauen Büchlein „WORT LAUTE“, Liederheft zum Evangelischen Gesangbuch.
Als ich dieses Lied zum ersten Mal hörte,
dachte ich mir: Gott hat neben seiner wunderbaren Schöpfung „Die Erde“, die wir respektlos mit den Füßen treten, die Zeit für
uns geschaffen.
...nun kann ich ruhig sein, ruhig sein in
Dir...
Wir, Deine Geschöpfe vertrauen auf Dich,
der Du uns behütest und beschützt.
...Du gibst Geborgenheit, Du kannst alles
wenden...
Gerade in der heutigen, so unruhigen Zeit
brauchen wir Deine Hilfe.
...gib mir ein festes Herz, mach es fest in
Dir...
Wir wollen fest zu Dir stehen oh Herr aber
es ist nicht immer so einfach, fest im Glauben zu sein, denn es geschieht oft so viel
Unrecht in dieser Welt, aber Du hast uns
den freien Willen gegeben, indem Du gesagt
hast: „Machet Euch die Erde untertan…“
und ich glaube, dass alles irgendwie seinen
Sinn hat, nur können wir das nicht erkennen, weil uns die Zusammenhänge fehlen.
Die Zeit wurde uns gegeben, damit wir uns
entwickeln können, im Glauben bewähren,
den Menschen in Not helfen – wie den tausenden von Flüchtlingen – und das Wort
Gottes weitertragen, wie Jesus gesagt hat:
„Gehet hin in alle Welt und predigt das
Evangelium…“ Ich bin davon fest überzeugt, dass wir dereinst Rechenschaft über
unsere geschenkte oder vertane Zeit ablegen müssen.
Und wie gehen wir Menschen mit diesem
Zeit-Schatz, Zeit-Reichtum um?
„Wir hören oft: Ich habe keine Zeit! - das
bedeutet eigentlich: Für dies und das gebe
ich nicht meine Zeit her. Daher ist es eine
Frage der Prioritäten, wo ich Zeit für etwas
oder für jemanden habe. Wenn ich mein
Zeitmanagement mit den Augen der Liebe
und mit einem Herzen, das auf Gott hört,
durchführe, dann entsteht plötzlich Qualitätszeit oder sogar Zeit, die sich wunderbar
vermehrt. Zeit haben, ist nicht eine Frage
meiner Uhr oder meines Kalenders, sondern
zuerst eine Frage der Liebe.“ *
Nehmen wir uns die von Gott geschenkte
Zeit und nutzen wir sie, um Liebe und Licht
und Freundlichkeit in die Welt zu bringen.
Walter Stecker
* Auszug aus einer Predigt von Th. Enzner
vom 21.9.2014
25
Aufführung des Kindermusicals „Ruth“
Schon viele Jahre übernehmen die mittleren
und Vorschulkinder des Kindergartens einmal im Jahr die Predigt während eines Gottesdienstes. Dazu üben sie unter musikalischer Anleitung von Frau Jacobs einmal wöchentlich ein Musical ein. Die Erzieher begleiten das Geschehen, üben die Choreografie mit den Kindern ein und gestalten die
Kostüme.
In diesem Jahr entschieden wir uns gemeinsam für das Musical „Ruth“. Vor Beginn der
Proben wird den Kindern die Geschichte
von Ruth erzählt, damit sie besser verstehen, was sie darstellen.
Schon Anfang Januar begannen die Proben.
Die ersten Lieder wurden geübt, die zu
übenden Texte an die entsprechenden Kinder verteilt. Die Eltern sind mit großem Engagement dabei und üben zu Hause mit ihren Kindern die vorgegebenen Texte. Die
ersten Stellproben beginnen Ende Februar,
und wir proben nicht mehr nur einzelne
Passagen, sondern setzen das komplette Musical zusammen. Frau Jacobs kommt ab Ende März zweimal wöchentlich in den Kindergarten, um das Musical zu vertiefen.
Nach einer Generalprobe am Freitagnachmittag und am Samstagmorgen kennen die
Kinder ihre Kostüme, wissen wo sie stehen
müssen, haben die „Bühne“ kennen gelernt
und sind voller Aufregung. Sie wissen,
welch große Bedeutung sie an diesem Sonntag haben. Sie führen nicht einfach nur ein
Musical auf, sondern sie dürfen durch ihr
Mitwirken die Predigt des Sonntags übernehmen.
26
Ein kleiner Ausschnitt aus dem Musical: Da in Israel
eine Hungersnot
herrschte, waren
Elimelech, Naomi
und ihre beiden
Söhne vor Jahren in
das Gebiet der Moabiter ausgewandert. Dort heirateten die Söhne moabitische
Frauen: Orpa und Ruth. Zunächst schien
das Leben in der neuen Heimat einfacher
für die Familie zu sein. Doch jetzt sterben
plötzlich kurz hintereinander Vater Elimelech und seine beiden Söhne. Naomi ist
verzweifelt. Es scheint, als ob Gott seinen
Segen von ihrem Leben abgezogen hat. Sie
beschließt, zurück nach Israel zu gehen. Ihre Schwiegertöchter wollen zunächst mit
ihr ziehen. Doch Naomi wehrt ihr Angebot
ab. Sie schlägt ihnen vor, ein neues Leben
zu beginnen und Moabiter zu heiraten. Orpa befolgt Naomis Rat, doch Ruth ist nicht
zur Umkehr zu bewegen. Sie zieht mit
Naomi und beschließt, dass der Gott Israels
ab jetzt auch ihr Gott sein soll.
Wie die Geschichte endet, erleben Sie am
17. April in der Kreuzkirche. Lassen Sie sich
um 11 Uhr von den Kindern mitreißen und
lauschen Sie der Predigt rund um die Geschichte von Ruth. Und wenn es Ihnen gefallen hat, dann kommen Sie am 06. Juni um
9.30 Uhr in die Versöhnungskirche. Auch
da übernehmen die Kinder noch einmal die
Predigt.
Martina van Gerven
Evangelisch in Meerbusch
–
Sinnvolle Alternative
Ingeborg Horstmann-Rabba, lange Jahre Lehrerin an der AdamRiese-Schule, war zehn Jahre lang
Presbyterin in unserer Gemeinde
und ist darüber hinaus in Ausschüssen und Ehrenämtern aktiv.
Frau Horstmann, Sie sind sehr engagiert. Warum tun sie das?
Horstmann: Ehrenamtliches diakonisches Engagement ist eine
Kernaufgabe der christlichen Kirche. Ganz persönlich möchte ich
In der Kleiderkammer im „Pappkarton“: Ingeborg Horstmannin meiner freien Zeit etwas SinnRabba mit Asylbewerbern aus Osterath. Foto: Furchheim
volles tun.
Sie engagieren sich aber auch in MeerKönnen Sie einige Beispiele nennen, wo Sie
busch?
sich eingebracht haben?
Horstmann: Natürlich. Als Vorsitzende des
Horstmann: Da möchte ich einmal die GeDiakonieausschusses habe ich das „Gesunde
meinde-Partnerschaft mit der brandenburFrühstück an der Raphaelschule“ organigischen Stadt Krügersdorf nennen. 20 Jahre
siert.
lang habe ich die wechselseitigen Besuche
Jetzt bin ich in der Flüchtlingshilfe tätig.
organisiert, die meinen Horizont für die
Ich habe mich um die Einrichtung der KleiProbleme bei und nach der Wende erweiderkammer im ehemaligen Pappkarton getert haben.
kümmert und gebe zweimal in der Woche
Sie haben also auch selbst profitiert?
Deutschkurse für die Flüchtlinge, die noch
Horstmann: Ja, das ist ein Geben und Nehkeinen Anspruch auf offizielle Sprachkurse
men. Ähnlich erging es mir, als ich 2003
haben.
Mitglied des Partnerschaftskomitee des KirBleibt da noch Zeit für Privates?
chenkreises mit Humbang/Indonesien wurHorstmann: Ja. Zwei Nachmittage sind für
de. Da ich früher gerne Ethnologie studiert
meine Enkel reserviert, mit denen ich spiele
hätte, waren die Besuche vor Ort hochinteund lerne.
ressant. Außerdem entsprachen meine zwei
Wie viele Enkel haben Sie?
Reisen an den Toba-See auf Nord-Sumatra
Horstmann: Sechs im Alter von 6 bis 14 Jahmeiner Vorstellung von Reisen, nämlich
ganz persönlich Kontakt mit den Menschen ren, aber die älteren kommen nicht mehr
Angelika Kirchholtes
regelmäßig.
vor Ort zu haben.
27
Konfirmation in der Versöhnungskirche am 24. April 2016 um 10 Uhr:
Felix Dohmen
Florian Fischer
Danai Franik
Roman Gaedeke
Hannah Göbl
Mia Grüter
Leon Heckenbach
Laurenz Höschel
A.-C. Hoppe
Hanna Kamp
Joelle Kruse
Fenja Mölls
Pierre Paas
Emilie Schassan
Jonathan Schassan
Charlotte Serve
Stephan Thiele
Carolin Wiese
Felix Winner
Konfirmation in der Kreuzkirche am 1. Mai 2016 um 10 Uhr
Lilly Baumgartner
Marcel Behme
Lea Biermann
Lale Bussmann
Konstantin Feiks
Paula Fischer
Neele Först
Leon Janßen
Philip Jarlman
Tom Landsmann
Fabiana Mathes
Clara Rosenberg
Luisa Schaefers
Konfirmation in der Kreuzkirche am 1. Mai 2016 um 12 Uhr
Emily Bach
Isabell Cherepanova
Lynn Cluse
Leonard Dumke
Sophia Gather
Lena Hüttebräuker
Lisa Jähnigen
28
Mara Jeschke
Mathisja Merks
Lavinia Nörenberg
Max Paasen
Louis Raven
Liv Reichel
Charlotte Reinhold
Sophia Schäfer
Sophie-Therese Schneider
Josefine Schrödter
Nestor Weidemann
Simon Winkels
Die Nächsten bitte … – Wer möchte 2018 konfirmiert werden?
Die Konfirmationen sind fast vorbei – Zeit
für die neuen Konfirmanden! In der Regel
beginnen die Kinder neu mit dem Unterricht, die jetzt das 6. Schuljahr besuchen
(Jahrgang Juli 2003 bis Juni 2004).
Willkommen sind selbstverständlich auch
Kinder, die bisher nicht getauft sind, aber
im Mai 2018 konfirmiert werden möchten.
Zur Anmeldung bitte Taufurkunde (bzw.
Familienstammbuch) und ein wenig Zeit
mitbringen zum Kennen lernen. Kaffee und
Getränke stehen bereit.
Nicht alle Eltern und Jugendliche erreichen
wir über den Gemeindebrief und unsere
Adressenlisten. Geben Sie die Termine des-
halb doch bitte an Eltern und Jugendliche
weiter, die Sie auf die Konfirmation 2018
ansprechen. Herzlichen Dank!
Anmeldung:
01. Juni, 15-18 Uhr: Versöhnungskirche
16. Juni, 15-18 Uhr: Kreuzkirche
Sollte es vorher Informationsbedarf geben,
so können Sie mich gerne telefonisch oder
per E-mail kontaktieren: Pfarrerin Heike
Gabernig, Tel. 02150 / 911795 oder [email protected]
Die neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden werden jeweils in beiden Kirchen
am 11. September in den Gottesdiensten begrüßt.
Heike Gabernig
Großes Herz! – Sieben Wochen ohne … Enge
Wenn etwas von Herzen kommt, dann geht
es meistens ums Ganze: aus vollem Herzen
singen, von ganzem Herzen lieben, mit ganzem Herzen bei der Sache sein... Das
Herz als Organ ist für Kleinlichkeiten ungeeignet, es lebt die Fülle und die Weite!
Seit dem 10. Februar (Aschermittwoch)
treffen sich regelmäßig interessierte Menschen zum Austausch in der Kreuzkirche.
Aber es ist noch nicht zu spät: Sie können
auch noch kommen und teilnehmen an der
diesjährigen Fastenaktion der evangelischen
Kirche – und zwar zu folgenden Terminen –
immer um 20.00-21.30 Uhr in der Kreuzkirche und mit folgenden Themen
02. März: Ist verziehen (Gen 33,1–10)
09. März: Hier ist noch Platz (Lev 19,33–
34)
16. März: Ich gönn dir das (LK 15,25–32)
23. März: Gottes großes Herz (1. Joh 3,16–
20)
Weitere Informationen bei
Heike Gabernig, Tel. 02150 / 911795 und
Uschi Schumeckers, Tel. 02150 / 2163
29
Lebendiger Abschluss eines Weges
Einen spannenden Abschluss der Konfirmandenzeit in unserer Gemeinde bilden seit
vielen Jahren die sogenannten „Konfiprojekte“. In den ersten Wochen des Konfirmationsjahres sammeln die Jugendlichen praktische Erfahrungen, wie sie mit weiteren
Konfis zusammen anderen helfen oder eine
Freude machen oder auch anders lebendig
Gemeinde gestalten können.
In diesem Jahr geschah dies (wenn dieser
Brief erscheint, sind die Projekte abgeschlossen) in fünf Gruppen:
1. Bei der Freiwilligen Feuerwehr Löschzug
Lank-Latum – Kennenlernen des ehrenamtlichen Einsatzes eines Feuerwehrmannes/einer Feuerwehrfrau.
2. In der Seniorenresidenz St. Stephanus im Malteserstift – Jugendliche
backen mit Senioren – Rezepte von
früher und heute
3. Auf der Pappelallee zum Sponsorenlauf – Jugendliche laufen für Flüchtlinge
4. In Strümp vor Edeka: Jugendliche
machen sich stark für die Bewahrung unserer Schöpfung und informieren
über die Problematik von Plastikmüll am
Beispiel der Plastikeinkaufstaschen
5. Beim Bau einer givebox, nun auch vor
der Versöhnungskirche – Jugendliche
sind aktiv gegen den Wegwerfwahn
Sie sollen hier mit ihren Erfahrungen lebendiger Gemeinde zu Wort kommen:
Susanne Gielen, Lank: Ich bin zum dritten
Mal dabei. Mein Mann und meine Tochter
sind bei der Feuerwehr hier in Lank-Latum
aktiv. Ich freue mich über dieses Engagement in meiner Familie und möchte auch
gerne andere davon begeistern. Meine Erfahrung im Ehrenamt : Für andere da zu
sein, das gibt einem selber auch sehr viel!
Deshalb machen mein Mann, meine Tochter und ich uns zusammen mit den vielen
Ehrenamtlichen des Löschzuges stark für
die Projekte mit den Konfis (s. Foto oben).
Sie sollen diese wichtige Phase in ihrem Leben nicht vergessen und davon profitieren.
Katharina Quack, Strümp: Die Generationen zusammen zu bringen – das ist mir ein
großes Anliegen. Ich finde, wir können vieles voneinander lernen. Viele Familien
Alle diese guten Erlebnisräume konnten
wohnen sehr versprengt, so dass der Konsich jedoch für die Jugendlichen nicht öfftakt unter den Generationen nicht immer
nen ohne die aktive und ehrenamtliche
gelebt werden kann. Da bekanntlich Essen
Mitarbeit Erwachsener aus unserer Gemeinund Trinken Leib und Seele zusammenhalde und darüber hinaus.
ten, ist das gemeinsame Backen sicherlich
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eine Aktivität, die auch dazu angetan ist,
sich voneinander zu erzählen: Was backe
ich 2016, um einer Freundin zum Geburtstag eine Freude zu bereiten? Welcher Kuchen stand früher bei Feiern auf dem Tisch?
Das gemeinsame Essen und Trinken schafft
darüber hinaus auch eine gute Gemeinschaft.
Jana Seidler, Strümp: In der Projektgruppe
„Bewahrung unserer Schöpfung“ setzten
sich die Jugendlichen mit den Themen
Schöpfung, Ökosystem und Umwelt auseinander. Im Mittelpunkt stand die Gefahr
durch „Plastikmüll in unseren Meeren“.
Wie können wir selbst und die Menschen in
unserer Gemeinde, mithelfen, Müll zu vermeiden? Zum Beispiel beim Einkaufen ohne
Plastiktüten, durch Verwenden von Mehrweg-Einkaufstaschen, Rucksäcken oder
Körben. Dazu wurde am Laptop recherchiert und Fakten in einem Infoflyer zusammengetragen. Wenn man selbst Kinder in
dem Alter der Konfis hat, erlebt man einen
interessanten Perspektivwechsel. Man
kommt ins Gespräch mit den Jugendlichen,
nicht nur als Eltern und nicht als Eltern der
Freunde. In den Stunden mit den Mädchen
und Jungen bekommt man einen ganz BESONDEREN, einzigartigen, Einblick in eine
andere Generation. Das ist bildend, spannend und aufregend.
für den Gottesdienst vorbereiten. Zusätzlich
werden wir einen InfoFlyer für die Bewohner erstellen und verteilen. Am 31. Januar
starteten die Konfirmanden mit der Produktion der Buchstaben und der Vorbereitung
des Untergrundes des zukünftigen Standortes. Es waren vier Stunden voller sägen,
schleifen, streichen und schaufeln, mit viel
Spaß, aber auch viel Regen. Wir freuen uns
auf die weiteren Projekttage!
Susanne Göbl, Strümp: Unser Team begleitet die Entstehung der GiveBox auf dem Gelände der Versöhnungskirche (Projektleitung Eheleute Schassan). Wir werden die
Erstellung an fünf Bautagen dokumentieren
(siehe Fotos rechts) und eine Präsentation
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ge
Ich wünsche dir Zeit
Ich wünsche dir nicht alle möglichen Gaben.
Ich wünsche dir nur, was die meisten nicht haben:
Ich wünsche dir Zeit, dich zu freun und zu lachen,
und wenn du sie nützt, kannst du etwas draus machen.
Ich wünsche dir Zeit für dein Tun und dein Denken,
nicht nur für dich selbst, sondern auch zum Verschenken.
Ich wünsche dir Zeit – nicht zum Hasten und Rennen,
sondern die Zeit zum Zufriedenseinkönnen.
Ich wünsche dir Zeit – nicht nur so zum Vertreiben.
Ich wünsche, sie möge dir übrig bleiben
als Zeit für das Staunen und Zeit für Vertraun,
anstatt nach der Zeit auf der Uhr nur zu schaun.
Ich wünsche dir Zeit, nach den Sternen zu greifen,
und Zeit, um zu wachsen, das heißt, um zu reifen.
Ich wünsche dir Zeit, neu zu hoffen, zu lieben.
Es hat keinen Sinn, diese Zeit zu verschieben.
Ich wünsche dir Zeit, zu dir selber zu finden,
jeden Tag, jede Stunde als Glück zu empfinden.
Ich wünsche dir Zeit, auch um Schuld zu vergeben.
Ich wünsche dir: Zeit zu haben zum Leben!
Elli Michler
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CD mit Kammermusik
Einige haben
sie schon –
die CD der
Gemeindestiftung mit
der Kammermusik vom
Barock bis
zur Romantik. Andere
suchen sie noch.
12 Musiker, die der Gemeinde nahe stehen,
haben ohne Honorar an der Produktion
mitgewirkt. Die ersten Exemplare wurden
zwar auf dem Adventsbazar verkauft- aber
es ist eine Musik, die an keine Jahreszeit
gebunden ist.
Für 10 Euro, wovon ca. 7 Euro als Spende
an die Gemeindestiftung gehen, kann sie
erworben werden bei:
Buchhandlung Mrs.Books
Poststelle Strümp
Gemeindebüro, Tel. 02150 / 2002
Sigrid Brennecke, Tel. 02159 / 7687
Busfahrten zur
Kirche!
Der Gemeindebus holt gerne
die Menschen vor dem Gottesdienst in Lank
(Gottesdienstbeginn in der
Kreuzkirche um 11 Uhr!) in Lank, LangstKierst und Nierst ab. Das gilt auch für
Menschen, die aus Strümp und Bösinghoven den Gottesdienst in Lank besuchen
wollen.
Dazu beginnt die Fahrt um 10.15 Uhr an
der Kreuzkirche. Die Personen, die abgeholt werden wollen, müssen sich bis spätestens Freitag vorher, 12 Uhr im Gemeindebüro gemeldet haben.
Es gibt auch die Möglichkeit, dass man erklärt, immer abgeholt werden zu wollen.
In diesem Fall muss man sich bis Freitag,
12 Uhr nur melden, wenn dies ausfällt.
Gemeindeversammlung
am Sonntag, den
10. April, 10 Uhr in der
Kreuzkirche
Fragebögen sonntags
Neuer Name: Chor 94
Im vergangenen Jahr wurde der ökumenische Chor vom Presbyterium gebeten, einen neuen Namen zu finden.
Es gab nun drei Namensvorschläge seitens
des Chores, aus denen das Presbyterium in
seiner Sitzung am 18. Januar 2016 den Namen „Chor 94“ auswählte.
Die Zahl 94 steht für das Gründungsjahr
des Chores.
Wie Sie schon gemerkt haben, ist Ihre
Meinung gefragt – und zwar zum Thema
„Gottesdienstzeiten“.
An bestimmten Sonntagen dürfen und sollen Sie einen Fragebogen dazu ausfüllen.
Diese Aktion endet Ende Mai.
Bitte beachten Sie aber eines: jeder und jede darf nur einmal (!!!!) diesen Fragebogen
ausfüllen.
Danke für´s Mitmachen.
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Aus Gründen des Datenschutzes werden in der
Internetversion des Gemeindebriefes
keine persönlichen Daten veröffentlicht.
Foto: Furchheim
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Gemeindestiftung für Projekte der Ev. Kirchengemeinde Lank. IBAN: DE07 3055 0000
0093 3677 53, BIC: WELADEDN, Stichwort: Spende Gemeindestiftung. Ansprechpartner:
Ernst-Hermann Eckes, Tel. 02159 / 7813.
Ökumenische Jakob- und Ingrid-Steins-Stiftung für bedürftige Kinder in Europa. Es werden Projekte in Rumänien und Deutschland unterstützt. IBAN: DE02 3055 0000 0093 3677
46, BIC: WELADEDN. Infos: bei Pfarrerin Ute Saß, Tel. 02159 / 670551 oder unter
www.evkgmlank.de (Soziales Engagement).
Diakonische Sammlung „Robin Hood“ jeden letzten Montag im Monat 15 bis 17 Uhr und
immer den darauffolgenden Dienstag von 10.30 bis 12 Uhr (außer Dez) in der Versöhnungskirche Strümp Mönkesweg 22. Infos: Margret Ruth, Tel. 02159 / 8813
Diakonie Meerbusch / Mobile Soziale Dienste: Paula Antunes,
Dietrich-Bonhoeffer-Str. 9, 40667 Meerbusch, Tel. 02132 / 77047
E-Mail: [email protected]; Bürozeiten: Mo - Fr, 8 - 13 Uhr;
Termine nach Vereinbarung; www.diakonie-meerbusch.de
Begegnungszentrum im „Pappkarton“: Bettina Furchheim, Tel. 0173 / 2003878
Beratung in Asylfragen: Ute Bishop, Tel. 02150 / 609813
Ehrenamt-Forum Meerbusch: Brigitte Erwig, Tel. 02132 / 759887
Ök. Telefonseelsorge Krefeld: (kostenlos) Tel. 0800 / 1110111 oder 0800 / 1110222,
0800 / 1110333 (Jugendsorgestelle)
Ansprechpartner/innen für Gruppen (S. 23 - 26) unserer Gemeinde
Kinder und Jugendliche
I. Horstmann-Rabba
02159 / 6427
M. Hübner
02150 / 911794
B. Kasprowicz
02150 / 1830
S. Wertmann
02150 / 5192
C. Kriwanek
02159 / 80656
S. Küthen
02150 / 7560960
Musik
C. Jacobs 02150 / 6330
U. Coers
02150 / 1500
L. Pälike
02150 / 70888
A. Fucke
02159 / 3232
Dr. A. Pfeiffer
02159 / 815170
I. Götze
02150 / 1547
B. Poß-Hartmann
02159 / 80859
W. Schümers
02150 / 1354
A. v. Rohr
02150 / 4911
Erwachsene Norbert 02150 / 7904
M. Ruth
02159 / 8813
U. Brauer
02150 / 4085
E. Schmidt
02159 / 6451
W. Daub
0163 / 6001560
K. Seiffert
02159 / 6632
U. Furchheim
02159 / 8096006
Dr. K. Werther
02159 / 7166
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Gemeindebüro
Öffnungszeiten:
Mo - Do 9.00 - 12.00 Uhr
Do 15.00 - 17.00 Uhr
Dagmar Stockmann
Nierster Straße 56
40668 Meerbusch
 02150 / 2002
Fax 02150 / 2246
[email protected]
Gemeindekonto:
IBAN
DE25 30550000 0003012705
BIC WELA DE DN
Sparkasse Neuss
Presbyterium
Vorsitzende: Katharina Quack
Oleanderweg 8
40670 Meerbusch
 02159 / 8843
[email protected]
Kantorin
Claudia Jacobs
Albertstr. 13
40668 Meerbusch
 02150 / 6330
[email protected]
Gemeindepädagoge
Michael Hübner
Berliner Straße 16
40668 Meerbusch
 02150 / 911794
[email protected]
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Pfarrbezirk 1
Lank-Latum
Kreuzkirche
Nierster Straße 56
40668 Meerbusch
 02150 / 2002
Küsterin
Beate Kasprowicz
Schillerstraße 17
40668 Meerbusch
 02150 / 1830
Pfarrerin
Heike Gabernig
Nierster Str. 58
40668 Meerbusch
 02150 / 911795
[email protected]
Pfarrbezirk 2
Strümp, Ossum-Bösinghoven
Ilverich, Nierst, Langst-Kierst
Versöhnungskirche
Mönkesweg 22
40670 Meerbusch
 02159 / 8558
Küster
Hansgeorg Herberth
Mühlenfeld 10
40670 Meerbusch
 0174 / 8690926
Pfarrerin
Ute Saß
Mönkesweg 30
40670 Meerbusch
 02159 / 670551
[email protected]
Ev. Familienzentrum Lank
Ev. Kindergarten
CVJM Meerbusch e.V.
Leiterin: Martina van Gerven Daniela von Deylen
Schulstraße 2 - 4
 0172 / 9078642
 02150 / 2556
[email protected]