Begrüßung Ev. in Meerbusch: Angedacht Ev. in MB: Glaubenskurs SPUR8 Ev. in MB: Ohne Profis geht es nicht Ev. in MB: Ohne Ehrenamtliche geht nichts Ev. in MB: Presbyterial-synodal? Ev. In MB: Ehrenamt in Kreis und Land Ev. in MB: Konzerte Ankündigungen Gottesdienste Weitere Gottesdienste Besondere Gottesdienste 3 4 5 6 8 11 12 13 14 18 19 20 Regelmäßige Veranst. Kreuzkirche Regelmäßige Veranst. Versöhnungskirche Wertefragen: Deine Zeit liegt … KinderKirche: Aufführung Kindermusical Kirche für andere: Ehrenamt-Bsp. Konfirmationen 2016 + die Nächsten bitte Kirche für uns: Projektgruppen der Konfis Angeregt: Ich wünsche Dir Zeit … und übrigens Freud und Leid Initiativen + Ansprechpartner/innen An wen Sie sich wenden können 21 23 25 26 27 28 30 32 33 34 35 36 Titelbild: Uhren – St. Stephanus, Lank und St. Nikolaus, Osterath und privat. Fotos: Furchheim Cartoon S.2 sowie S. 8, 32 + 34: www.gemeindebrief.de, Fotos: S. 4: Saß; S. 8: Pahlke; S. 10: Werther; S. 17: GerthMedien; S. 29: www.siebenwochen-ohne.de; S. 30: Gielen; S. 31: Göbl. Der Gemeindebrief wird herausgegeben von V.i.S.d.P. B. Furchheim (02159 / 961846, der Evangelischen Kirchengemeinde Lank, [email protected]) Nierster Str. 56, 40668 Meerbusch. Redaktionsschluss: Homepage: www.evkgmlank.de Diese Ausgabe 02.02.2016 Redaktion: Jenny Allpas, Bettina FurchNächste Ausgabe 29.04.2016 heim, Heike Gabernig, Angelika KirchholDruck Werkstatt Impuls tes, Antonia Knospe, Walter Stecker (HPZ Krefeld), Kempen Redaktionelle Bearbeitung: B. Furchheim Auflage 4.000 Exemplare Korrekturlesen: Friedrich Lohmann 2 Liebe Gemeinde! also als naiv, dumm und weltfremd. Aber es gibt Menschen, die reden, und welche, die In diesem Gemeindebrief geht es um das handeln. Natürlich ist nicht immer Jubel, Thema „Zeit spenden“, ein Thema, das jeTrubel, Heiterkeit angesagt. Diese Menden von uns betrifft. Jeder investiert für irschen sind vor dem Krieg geflüchtet, das gendetwas Zeit, egal ob aus Spaß, Interesse hinterlässt tiefe Spuren. Die Kinder veraroder aus Pflicht. beiten das etwa im Spiel oder beim Malen, Ich möchte Ihnen heute von etwas erzähdie Erwachsenen beim Erzählen. Das alles len, das mir eine Menge Spaß und Freude ist sehr bewegend, aber es gehört dazu. bereitet und wo ich zur Zeit gerne meine Trotzdem, die schönen Momente überwieZeit verbringe. Ich engagiere mich für gen. Nebenbei versuche ich ein paar Wörter Flüchtlinge in der Notunterkunft in Strümp. arabisch zu lernen, nicht selten wird über Ich hatte vorher nie groß etwas mit diesem meine Aussprache gelacht. Das Deutsch lerThema zu tun, nun wurde in den Sommernen ist für die Flüchtlinge auch nicht einfaferien 2015 in der Turnhalle unserer Schule cher, also sind wir sozusagen quitt. plötzlich eine Notunterkunft eingerichtet. Was mich bei den Kindern am meisten beIch sehe es als wichtig an, Menschen zu hel- eindruckt, ist der Wunsch zu lernen. Deutfen, die vor Krieg und Terror geflüchtet sche Kinderlieder sind nach einigen Tagen sind, soweit wie es mir möglich ist. Ich mit regelmäßiger Wiederholung gar kein nahm also Kontakt auf und besuchte schon Problem, vom normalen Vokabular ganz zu kurze Zeit später die Unterkunft. Heute schweigen. Es macht die Kinder und mich weiß ich gar nicht mir, was ich mir damals sehr stolz, wenn sie mir noch eine Woche vorgestellt hatte, dort anzutreffen. Wahrspäter die Dinge auf Deutsch benennen scheinlich eine niedergeschlagene Stimkönnen, die wir gelernt haben. mung und Trauer wohin man blickt. Das Was mich immer traurig macht, ist die Weiwar jedoch gar nicht so. Kaum hatte ich die terverteilung. Strümp ist ein ErstaufnahmeHalle betreten, kamen direkt mehrere Kin- lager, das bedeutet, nach einigen Wochen der auf mich zugerannt, umarmten mich, werden die Flüchtlinge weiterverteilt. Doch wollten auf meinen Arm und zogen mich zu ich sage mir dann immer, „freu dich für sie, den Spielsachen. Sie strahlten mich mit ihes ist das Beste“. Eine Szene beim Thema ren großen Kulleraugen an und waren froh, Abschied kommt mir immer wieder ins Gemich zu sehen, jemanden zu haben, der dächtnis: Aea war ein 13-jähriges Mädchen nach all dem Schrecken mit ihnen spielt aus Syrien, und wir haben uns von Anfang und Zeit verbringt. Man spürt Dankbarkeit. an gut verstanden. Kurz bevor sie Strümp Eine Dankbarkeit, die die ganze Zeit anhält verließ, schenkte sie mir eine Serviette, auf und mich sehr glücklich macht. Denn es die sie ihr Parfum geträufelt hatte, „damit zeigt mir, dass ich das Richtige tue, obwohl ich sie nicht vergesse“. es viele Gegenstimmen der AfD gibt, die Ich hoffe, Sie vergessen nicht, ebenfalls Zeit uns Helfer als „Gutmenschen“ bezeichnen, zu spenden, Ihre Antonia Knospe 3 Evangelisch in Meerbusch ge ihnen von der unwiderstehlichen Liebe Gottes. Als es Abend wurde, sagten seine Jünger: Herr, schicke diese Leute fort. Es ist schon spät, sie haben keine Zeit. Gebt ihr ihnen doch davon, so sagte er. Gebt ihnen doch von eurer Zeit! Wir haben selber keine, fanden sie. Und was wir haben, wie soll das reichen für so viele? Doch war da einer unter ihnen, der hatte noch fünf Termine frei, mehr nicht, zur Not, dazu zwei Viertelstunden. Und Jesus nahm, mit einem Lächeln die fünf Termine und die beiden Oft höre ich: Ich habe keine Zeit. Und ich Viertelstunden in die Hand. Er blickte auf kenne auch selbst dies Gefühl: Meine Zeit zum Himmel und dankte Gott. Dann ließ er reicht irgendwie vorne und hinten nicht. austeilen die kostbare Zeit durch seine JünNicht selten erlebe ich aber auch überrascht ger an die vielen Menschen. Und siehe: Da und dankbar ganz anderes. Besonders in den reichte das Wenige für alle. Am Ende füllletzten Monaten. Wieviel Zeit Menschen da ten sie sogar zwölf Tage voll mit dem, was für die die Hilfe für Flüchtlinge aufgebracht übrig war an Zeit. Das war nicht wenig. Es haben und täglich aufbringen. So viele sind wird berichtet, sie staunten. Denn sie sahen: plötzlich zur Stelle, ergreifen selbst Initiati- Möglich ist Unmögliches bei ihm. ve, vernetzen sich mit einem der kirchliDiese Geschichte von der wunderbaren chen Angebote. Auch Hauptamtliche in Zeitvermehrung macht Mut. Gewiss - vieles Kommunen und Organisationen schauen müssen wir planen und tun in der kommenhäufig nicht nur auf ihre Arbeits- und den Zeit und dabei auch auf unsere Zeit und Dienstzeiten, sondern tun mehr. Kräfte achten. Denn auf die Dauer kann In unseren Kirchen und Gemeinden bringen auch sonst viele Menschen Zeit ein und niemand über seine Kräfte und seine Zeit leben. Aber daneben gibt es die Erfahrung: sind bereit, Zeit für andere zu teilen. Nicht Uns wachsen Kraft und Zeit zu, wo wir spüzuletzt auch in den jetzt neu gewählten ren: Wir werden gebraucht. Und dann finPresbyterien. det sich auch immer wieder Zeit. Wenn ich wieder einmal höre oder denke: Ich habe keine Zeit, dann erinnere ich mich Der Psalmbeter sagt: Meine Zeit steht in gerne an eine Geschichte aus dem Evangeli- Deinen Händen (Ps 31,16). um, die der Dichter Lothar Zenetti für unse- Wer aus dieser Gewissheit leben kann, wird auch immer wieder Zeit finden, die er oder re Zeit neu geschrieben hat: sie spenden kann – damit es reicht für unser Und Jesus sah eine große Menge Volkes. gemeinsames Leben und Glauben. Die Menschen taten ihm leid. Er redete zu Gerhard Saß 4 Evangelisch in Meerbusch SPUR8 – Entdeckungen im Land des Glaubens Kann man Glauben lernen? Eine Antwort auf diese Frage ist nicht einfach. Was sich aber sagen lässt: Über Glauben, Gott und die Welt lässt sich in jedem Fall reden. Am besten in guter Atmosphäre, mit anregenden Impulsen und gut angeleitet. SPUR8 ist ein Glaubensseminar, das zu einer Reise zu sich selbst, zu anderen und zu Gott einlädt. Eine Reise, die spannend und lehrreich ist, die Spaß macht, den Horizont erweitert und das Leben nachhaltig verändern kann. Teilnehmen können sowohl Interessierte, die bisher gar kein oder ein eher distanziertes Verhältnis zur Kirche haben, als auch Gemeindemitglieder, die sich über ihren Glauben vergewissern und ihn vertiefen möchten. Der Name ist Programm: SPUR8 führt an acht Stationen zu den Inhalten des christlichen Glaubens. Sieben Treffen beschäftigen sich mit den elementaren Fragen nach Gott, Jesus, dem Sinn des Lebens, dem Glauben, der Sünde und zeigen, wie man Christ werden und bleiben kann. Beim achten Treffen wird ein gemeinsamer Gottesdienst gefeiert als ein Fest des Lebens. Die Treffen in einladender und anregender Atmosphäre dauern jeweils ungefähr zwei Stunden. Sie beginnen mit einem gemeinsamen Imbiss und Austausch, jeweils zwei Kurzvorträgen, die durch interessante Bilder illustriert werden, und anschließenden Gesprächsrunden, in denen man seine eigenen Lebens- und Alltagserfahrungen einbringen kann. Fragen des Glaubens sowie persönliche Gedanken und Erlebnisse wer- den dadurch unmittelbar in Zusammenhang gebracht. Jeweils am Ende erhalten die Teilnehmer ein ansprechend illustriertes Heft, in dem das Thema des Abends zusammengefasst ist und das zu weiterem Nachdenken anregt. Die acht Stationen der Reise sind: 8. April – 19.30 Uhr, Ev. Kirche Osterath: Gott - wie diese Reise mein Bild verändern kann 15. April – 19.30 Uhr, Ev. Kirche Osterath: Sinn – wie ich ihm auf die Spur komme 22. April – 19.30 Uhr, Ev. Kirche Osterath: Glaube – wie ich trotz Hindernissen weiterkomme 29. April – 19.30 Uhr, Ev. Kirche Osterath: Sünde – was es damit auf sich hat 06. Mai – 19.30 Uhr, Versöhnungskirche Strümp: Jesus – wo sich Himmel und Erde berühren 13. Mai – 19.30 Uhr, Versöhnungskirche: Christ werden – wie Gott mit mir anfängt 20. Mai – 19.30 Uhr, Versöhnungskirche: Christ bleiben – wie Gottes Geist uns trägt 29. Mai – 18 Uhr, Versöhnungskirche: Gottesdienst – Wir feiern das Fest des Lebens. Unser Team von gut einem Dutzend Reisebegleiterinnen und -begleitern freut sich auf möglichst viele Mitreisende. Vielleicht hat Ihre Nachbarin auch Lust mitzukommen, wenn Sie sie ansprechen? Um besser planen zu können, erbitten wir ihre schriftliche Anmeldung an: Pfarrer Gerhard Saß, Mönkesweg 30, [email protected] oder Pfarrerin Ute Saß, Mönkesweg 30, [email protected] 5 Evangelisch in Meerbusch In allen Bereichen kirchlicher Arbeit sind Profis am Werk „Der Ernstfall des Glaubens- das ist der Alltag“, schreibt Ernst Lange in einem grundlegenden Buch mit dem Titel „Chancen des Alltags“. Anfang der 1960er Jahre gründete er in Berlin eine sogenannte Ladenkirche, in der christliche Gemeinde mit offenen Angeboten auf die Menschen in der Großstadt zuging. Was damals revolutionär war, hat sich heute zum Standard in vielen deutschen Städten entwickelt. Ernst Lange bezeichnet die Gemeinde als Profis des Alltags, weil sie in ihrem Umfeld wissen, was geht und was nicht geht. Zum Umfeld gehören Familie, Schule, Beruf und Freizeitaktivität. Aber Lange betont auch, dass es hauptamtliche Profis geben muss, die es schaffen, die alte Tradition biblischer Botschaft für die heutige Situation deutlich und transparent zu machen und die ehrenamtlichen Laien in ihren Aufgaben zu stärken. Genau das ist bis heute ein entscheidender Ansatz kirchlicher Arbeit, wie sie sich ins- besondere (auch im Kontrast zu anderen Ländern) in Deutschland entwickelt hat. Kirche ist (zusammen mit allen diakonischen Einrichtungen) der größte Arbeitgeber in Deutschland. In allen Bereichen kirchlicher Arbeit sind Profis am Werk. Und das sind nicht nur die hauptamtlichen Theologinnen und Theologen oder Mitarbeitenden in Kirchenmusik, Jugendarbeit oder Seniorenhilfe. Das sind all die FachKreuzkirche Lank: Küsterin Beate Kasprowicz zündete die Osterkerze an – Vorbereitung für den Gottesdienst. (Foto oben) Im Kindergarten Lank: Musicalprobe 2011 durch Kantorin Claudia Jacobs. (Foto links) Fotos: Furchheim 6 Evangelisch in Meerbusch leute in den Beratungsstellen, in Kinder-, Jugend- und Behinderteneinrichtungen oder in Bereichen der Senioren. Nicht ohne Hintergrund lautet das Motto der Diakonie Meerbusch: „Profis in Nächstenhilfe“. Ohne Profis geht es nicht trotz der vielseitigen und höchst engagierten Ehrenamtlichkeit, ohne die jede Institution heutzutage die Arbeit aufgeben müsste. Die Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland formulierte 2009 in Ulm: „Ehrenamt braucht Profis als Gegenüber, die die paradoxe Aufgabe bewältigen, Kreativität von Ehrenamtlichen zu organisieren.“ Das meint nicht eine Engführung und Eindämmung von Kreativität, sondern das Engagement auf eine jeweils bildende Grundlage zu bringen. Als Pfarrer habe ich einige Jahre Theologie studiert mit all den notwendigen Nebenfächern, kann die Bibel im Original lesen und auch die lateinischen Schriften übersetzen. Ich habe gelernt die beste Botschaft der Welt in das Heute zu übertragen und so die Gemeinde in vielen Bereichen fähig zu machen, diese Botschaft an die Frau und an den Mann zu bringen oder besser gesagt im Alltag zu leben. Als Gottes hauptamtliches Bodenpersonal bin ich ein Mosaikstein im Bild der verschiedenen Profis, die Menschen in ihrem ehrenamtlichen Engagement stärken kön- nen. Nur ein weiteres Beispiel: Für die Aufführung des Weihnachtsoratoriums von Johann Sebastian Bach brauche ich einen Profi, der von der Idee bis zur Aufführung es in die Hand nimmt. Wer glaubt, durch das Ehrenamt Personalkosten einsparen zu können (leider ist das eine weit verbreitete Sichtweise von Gemeinden) und gleichzeitig Angebot und Qualität zu erhalten, hat nicht verstanden, das das Ehrenamt anderen Logiken und Sinnerfahrungen folgt als berufliche Arbeit, die klar und deutlich strukturiert ist (auch wenn das in vielen Gemeinden leider immer noch ein himmlischer Wunsch ist – auch unter uns Pfarrerinnen und Pfarrernwas wurde ich damals belächelt, als ich Seminare zum „Time-Management“ mitmachte). Das Miteinander von Hauptamt und Ehrenamt wird auch in Zukunft entscheidend sein. Aber ohne Profis geht es nicht. Wilfried Pahlke, Pfarrer in Büderich Feier der Silbernen Ordination von fünf Meerbuscher Pfarrern 2013: beim anschließenden Empfang in der Versöhnungskirche. Foto: Furchheim 7 Evangelisch in Meerbusch – Im Café „Leib und Seele“ Guten Tag, mein Name ist Elke Brambusch. Ich bin jetzt 71 Jahre alt und lebe seit ca. 15 Jahren in Büderich. Nach einem langen Arbeitsleben, ich war viele Jahre Einkäuferin in einem mittelständischen Betrieb der Kunststoffindustrie, freute ich mich auf meinen Ruhestand. Aber nur Ruhe wollte ich auch nicht, also suchte nach „etwas Ehrenamtlichem“. Durch eine Freundin kam ich vor einigen Jahren in die evangelische Gemeinde Büderich. Die interessanten Gottesdienste, die vielen Aktivitäten und Feiern waren etwas, das ich aus meiner katholisch geprägten Kindheit nicht kannte. Mir war relativ schnell klar, ich wollte nicht nur mitgehen und mitfeiern, ich wollte auch dazu gehören. Das tue ich jetzt mit immer größerer Freude. Damit war auch meine Suche nach einem Ehrenamt zu Ende: Das geplante Café an 8 der Bethlehemkirche! Nach einem Vorläufer in Foyer der Bethlehemkirche sind wir jetzt fast vier Jahre in „unserem“ Café. Mit einem Team von 12 Kolleginnen und vielen ehrenamtlichen Kuchenbäckerinnen wollen wir unseren Gästen ein „kleines zu Hause“ bieten und ein Miteinander fördern. Wir bieten preiswerte Getränke, Kuchen und Snacks, hin und wieder ein Mittagessen und viel Kulturelles. Das alles erfordert viel Zeit und Aufwand, aber es kommt um ein Vielfaches von unseren Gästen zurück. Ich hoffe, dass ich diese „Arbeit“ noch lange Zeit machen kann. Evangelisch in Meerbusch – Konfirmandenarbeit in Osterath Seit dem Jahr 2000 sind bei dem einjährigen Unterrichtsprogramm neben Pfarrer und Jugendmitarbeiter immer auch Eltern und oft genug einige ältere Jugendliche und weitere Gemeindeglieder beteiligt. Auch unsere FSJler gehören mit dazu. Vor allem die Eltern bringen sich vielfältig ein in dieser Zeit: als Verpflegungsteams an den Konfirmandensamstagen, als Gruppenleiterinnen beim vierwöchigen 10-GeboteProjekt oder bei kreativen Angeboten. Besonders intensiv ist der Einsatz und die Beteiligung bei denen, die jeden Dienstag mit dabei sind, um auch selbständig eine der drei bis vier Kleingruppen (von ca. zehn Jugendlichen) zu begleiten – insgesamt immer ein Team von sechs bis acht engagierten Menschen. Mit dabei sind auch regelmäßig frisch konfirmierte Jugendliche oder Teamer der Katakombe. Und immer wieder Erwachsene, die gerne Zeit spenden. Eine beschreibt ihre Motivation dafür so: Ich finde es schön sich freiwillig zu begegnen und gemeinsam ein Ziel zu verfolgen. Keiner muss am Dienstag da sein. Ich nicht, die Konfis nicht. Wir treffen uns aus freien Stücken. Es gibt keine Noten und keinen Lerndruck, sondern Raum für spannende Themen, persönliche Befindlichkeiten, Fragen, Spaß ab und an auch Quatsch. Ich lerne viel von den Konfis und staune immer wieder darüber wie unterschiedlich sie sind und was alles an verborgenen Fähigkeiten in ihnen schlummert. Ich finde, es ist ein Geschenk, sie ein kleines Stück des Weges begleiten zu dürfen. Und eine Mutter, die sich bei der Anmeldung ihres Kindes spontan für diese intensive regelmäßige Mitarbeit entschieden hat – trotz eigener Berufstätigkeit, sagt dazu: Mit meiner spontanen, aber bewussten Entscheidung, mir diese (Aus-)Zeit aus dem Berufsalltag zu nehmen und als Teamer nicht nur meine Kinder, sondern die ganze Gruppe aktiv während des Konfirmandenunterrichts bis hin zur Konfirmation zu begleiten, habe ich eine sehr spannende Aufgabe. Zu sehen, wie aus einer Gruppe eine Gemeinschaft wird, sich mit den christlichen und damit verbundenen gesellschaftlichen Themen auseinanderzusetzen, einen Einblick in die Welt der Konfirmanden zu bekommen, macht mir viel Freude und ist ein persönlicher Gewinn. Herzlichen Dank allen, die in diesem Bereich in den vergangenen Jahren Zeit und Engagement und oft viel Herz gespendet haben für die Jugendlichen. Sie haben viel dazu beigetragen, wenn die Konfirmandenzeit für die Jugendlichen ein Gewinn und eine segensreiche Zeit werden konnte. Text + Foto: Gerhard Saß 9 Evangelisch in Meerbusch – 60 bis 70 Männer beim monatlichen Männerfrühstück Das Ehrenamt ist ein wichtiger Baustein in unseren Gemeinden. Ohne Menschen, die sich engagieren und ihre Zeit einsetzen, läuft nicht viel. Das Männerfrühstück in der Strümper Versöhnungskirche ist ein Beispiel für eine Veranstaltung, die seit Jahren ausschließlich von Ehrenamtlichen gestaltet wird – und immer mehr Zulauf hat. „Ich wollte nach dem Ausscheiden aus dem Beruf etwas Sinnvolles tun“, erzählt Dr. Klaus Werther, der von Beginn an dabei war und mit dem Männerfrühstück eine Aufgabe gefunden hat, die ihn inspiriert. Schon 132 Mal waren Männer am dritten Freitag im Monat seit 2005 eingeladen, gemeinsam zu frühstücken und sich danach einem Thema zu widmen, in das ein Referent einführt. Ursprünglich von Pfarrer Gerhard Saß angestoßen, hat sich die überkonfessionelle Veranstaltung verselbständigt und wird heute von zwei Gruppen organisiert: dem Frühstücksteam und der Planungsgruppe. Zwei bis drei Männer kaufen ein und bereiten liebevoll das Frühstücksbüffet mit allerlei Köstlichkeiten vor. Rühreier und verschiedene Brötchensorten dürfen dabei nicht fehlen. Während des Frühstücks tauschen sich die 60 bis 70 Männer, die inzwischen teilnehmen, aus und vertiefen die sozialen Kontakte. „Sonst sitze ich immer allein beim Frühstück“, ist oft zu hören. Nach einem religiösen Impuls wechselt man in den Kirchraum, um dem Referat zu lauschen und zu diskutieren. „Die Themen besprechen wir in der Planungsgruppe mit bis zu zehn Männern“, erzählt Dr. Werther, 10 Dr. Klaus Werther engagiert sich beim Männerfrühstück in der Versöhnungskirche. der sich dann um die Referentensuche und -einladung kümmert. Das Spektrum reicht von religiösen Fragen über Politisches und Geschichtliches bis zur Gesundheit oder dem Klimaschutz. Einmal im Quartal treffen sich die Männer zu „Männer unterwegs“ und besuchen Industriewerke oder kulturelle Stätten. „Wir waren bei Anatol auf der Insel Hombroich und haben uns seine Werkstatt angesehen“, nennt Dr. Werther ein Beispiel. In diesem Jahr soll es zum Zeittunnel im Kalksteinbruch von Wülfrath gehen. „Ich investiere nicht nur Zeit, sondern bringe Ideen und Engagement ein, was mir viel Freude macht“, sagt Dr. Werther. Und mit den ausgewählten Themen könne man dazu beitragen, sich mit zeitaktuellen Fragen auseinander zu setzen. Das Männerfrühstück bereichere die Menschen und stärke die sozialen Bindungen. Angelika Kirchholtes Evangelisch in Meerbusch „presbyterial-synodal“ – was ist denn das? Rheinische und westfälische Gemeinden voll und friedlich miteinander leben und haben ein starkes regionales Selbstbewusst- die Grundlagen des Lebens erhalten könsein. Laienbeteiligung und Selbstverwaltung nen. Außerdem die Überzeugung, dass sich werden großgeschrieben. Das spiegelt sich nur in der Beratung und Zusammenarbeit auch in der Kirchenverfassung, die die Ver- vieler Menschen mit- und untereinanantwortung der Presbyterien und Synoden der gangbare Wege für alle herauskristallibesonders betont. Die Evangelischen Kirsieren. chen im Rheinland (EKiR) und in Westfalen Die Synode des Ev. Kirchenkreises Krefeldsind „presbyterial-synodal“ geordnet. Das Viersen besteht zur Zeit aus 139 Synodalen. bedeutet auch für den Evangelischen KirSie kommen aus 26 unterschiedlichen Gechenkreis Krefeld-Viersen – der zur EKiR meinden, aus kirchlichen Einrichtungen gehört –, dass sich seine Leitungsorgane und Arbeitsfeldern oder wurden in die Sygrundsätzlich aus gewählten Vertretern der node berufen. Der Ev. Kirchenkreis KrefeldGemeinden und Kirchenkreise zusammenViersen erstreckt sich auf knapp 740 Quadsetzen. Sie treffen alle wichtigen Entscheiratkilometer von Nettetal im Westen bis dungen in ihren Leitungsgremien. Presbyte- Krefeld im Osten und von Meerbusch im rien sind die Leitungsorgane der Kirchenge- Süden bis Straelen im Norden. Ihm gehören meinden. Diese entsenden ihre Vertreter in etwa 106.000 evangelische Christinnen und das Leitungsorgan des Kirchenkreises, die Christen an. Der Kreissynode stehen KreisKreissynode. Die Kreissynode entsendet synodalvorstand und – an seiner Spitze – Bettina Furchheim wiederum Vertreter in das Leitungsorgan der Superintendent vor. (Quelle: Köln + Krefeld-Viersen) der Landeskirche, die Landessynode. Die Leitung der Evangelischen Kirche baut sich demnach von unten auf. Beschlüsse werden grundsätzlich gemeinschaftlich gefasst. Das bedeutet, dass ausdrücklich nicht nur Geistliche befugt sind, eine Gemeinde zu leiten, sondern grundsätzlich alle Getauften, denn in den Leitungsorganen darf die Zahl der Theolog/innen die Zahl der NichtTheolog/innen nicht überschreiten. Dahinter steht die Überzeugung, dass jeder Mensch mit eigenen Begabungen, Erfahrungen und Ideen dazu beitragen kann, dass alle Menschen hoffnungsEv. Kirchenkreis Krefeld-Viersen mit seinen Gemeinden. 11 Zeit schenken Im Rahmen meiner Tätigkeit als Mitglied im Kreissynodalvorstand, der Landessynode der Evangelischen Kirche im Rheinland wurde ich gebeten unter dem Stichwort „Zeit schenken“ zu schreiben. Ja, viele Stunden habe ich seit über zehn Jahren in monatlichen Sitzungen im Kreissynodalvorstand verbracht. Unzählige Beratungen über die Arbeit in den sechsundzwanzig Kirchengemeinden des Kirchenkreises Krefeld-Viersen, Visiten (d.h. zweibis dreistündige Gespräche mit den Presbyterien) und Visitationen (Besuche der unterschiedlichen Veranstaltungen einer Gemeinde über einen Zeitraum von vier Wochen), sowie Einführungen oder Verabschiedung von Pfarrerinnen und Pfarrern haben etliche geschenkte Stunden gebraucht. Als Mitglied der Landessynode verbringe ich seit 12 Jahren jeweils eine Woche bei der Tagung der Landessynode in Bad Neue- nahr. Das bedeutet intensive Arbeit in Beratungen und Ausschüssen von morgens 9 Uhr bis weit nach 22 Uhr. Durch meine Mitgliedschaft im ständigen Ausschuss der Landeskirche für Kirchenordnung und Rechtsfragen berate ich zusammen mit 24 anderen Ehrenamtlichen neue landeskirchliche Gesetzesvorlagen, die dann aufgrund dieser Vorberatungen auf der Landessynode beschlossen werden. Zuletzt wurde z.B. ein neues Diakoniegesetz beraten und beschlossen. Gerne schenke ich meine Zeit und meine Gaben. ...bin ich doch selbst reich beschenkt durch die Gemeinschaft mit vielen interessanten Menschen durch neue interessante Impulse durch viele neue Erfahrungen. Dafür bin ich dankbar. Katharina Quack Die Kreissynode tagte im Herbst 2012 in der Kreuzkirche. Foto: Furchheim 12 Evangelisch in Meerbusch VERSÖHNUNGSKIRCHE STRÜMP Mönkesweg 22 Sonntag, 13. März 2016, 18 Uhr KAMMERMUSIK W.A. Mozart: Divertimento für Streichtrio; J.S. Bach: Präludium und Fuge aus Kunst der Fuge Ausführende: Ekkehard Fucke, Violine, Annette Fucke, Viola Inga Piranian, Violoncello Sonntag, 8. Mai 2016, 18 Uhr Streifzug durch Europa mit dem Kammerorchester „Stringendo“ Leitung: Wolfgang Richter KREUZKIRCHE LANK Nierster Straße 56 Sonntag, 10. April 2016, 18 Uhr Die Meerbuscher Camerata spielt Werke von: T. Dubois, A. Dvorak, G. Puccini und J. Raff Ausführende: Silvia Bodamer, Sopran Meerbuscher Camerata Leitung: Walter Jordans Eintritt: 15 / 8 Euro EV. KIRCHE OSTERATH Alte Poststraße 15 Sonntag, 28. Februar 2016, 18 Uhr Bless the Lord… Cantai ao Senhor… - mit Liedern um die Welt südamerikanische Rhythmen, afrikanische Trommeln, Klänge aus aller Welt eine musikalische Reise zum Hören und Mitsingen mit der ökumenischen WeltgebetstagsCombo Osterath Sonntag, 24. April 2016, 18 Uhr Church-Aid-Konzert zugunsten der Sanierung unserer Kirchenfenster Junge Menschen aus unserer Gemeinde bieten ein buntes musikalisches Programm Einlass: 17.30 Uhr, zur Einstimmung und in der Pause Imbiss vom bunten Büffet Sonntag, 22. Mai 2016, 18 Uhr Texte und Lieder von Wilhelm Willms ein Abend zum Hören und Mitsingen, zum Sich-Erinnern an den Poeten und Liedermacher mit Hans-Jörg Böckeler, Kirchenmusiker, Komponist und Schöpfer der Musik vieler WillmsLieder 13 Gemeinde unterwegs … Fahrten und Freizeiten Erlebnisfreizeit für 9-12-jährige Kinder vom 11. bis zum 13. März auf dem Reichswaldhof in Goch – Nierswalde Freizeitpreis: 85 Euro Väter-Kinder-Zeltfreizeiten für Väter mit Kindern von 6 bis 12 Jahren vom 17. bis 19. Juni in Coesfeld und Lank, Pappelallee Teilnehmerbeitrag pro Person: 20 Euro (Väter), 10 Euro (Kinder) Anmeldung nur am Samstag, 16. April 2016! Prospekte liegen in den Gemeindezentren aus. Weitere Informationen bei Michael Hübner unter 02150 / 911794 Ferienprogramm für alle von 9 bis 12 Jahren – in den Sommerferien in der Kreuzkirche vom 1. bis 12. August 2016 (Ganztagesprogramm wochentags in der 4. + 5. Ferienwoche). Prospekte liegen nach den Osterferien in den Gemeindezentren aus. Teilnehmerbeitrag: pro Woche 50 Euro (einschl. Verpflegung). Anmeldung und weitere Informationen bei Michael Hübner, Tel. 02150 911794 Männer auf dem Weg 11. Wanderung auf den Spuren des Jakobswegs im 03. bis 06. Juni von Château-Porcien nach Reims Leitung: Gunther Götze. Informationen unter 02150 / 1547. Meerbuscher Frauen unterwegs auf dem Jakobsweg (8. Wanderung) vom 10. bis 12. Juni von Bad Münstereifel nach Prüm Leitung: Pfarrerin Heike Gabernig und Bettina Furchheim Informationen unter 02150 / 911795 und 02159 / 961846. „Auf den Spuren der Reformation“ 17. bis 22. April 2017 (2. Woche der Osterferien) – Geistliche Begleitung durch Pfarrerin Ute Saß 08. bis 13. Oktober 2017 – Geistliche Begleitung durch Pfarrerin Heike Gabernig Preis für fünf Übernachtungen in 4-Sterne-Hotels und Halbpension: 695 Euro im DZ/ EZZuschlag: 124 Euro (bei 25 Teilnehmenden). Anmeldungen beim Gemeindebüro, Tel. 02150 / 2002. 14 Angebote für Erwachsene – regelmäßige Gruppen Ökumenisches Frauenfrühstück (9 Uhr, Versöhnungskirche) 01. März: 05. April: 03. Mai: 07. Juni: Rosa Ausländer - Deutsch-jüdische Lyrikerin des 20. Jahrhundert – mit Dr. Gabriele Köster, Düsseldorf Allah, der Gott des Koran – Unnahbar? Unnachgiebig? – mit Pfarrer i.R. Friedemann Johst „Rückbesinnung auf traditionelle Werte – Haltung von Bienen und Gewinnung von Honig“ – mit Pfarrer i.R. Martin Krolzig Engel in unserem Alltag – mit Angela Schöne aus Krefeld Ökumenischer Frauengesprächskreis (17-19 Uhr, Versöhnungskirche) 23. März: 27. April: 25. Mai: Passion – mit Margret Ruth Aufatmen – mit Gaby Mock Aufmachen – Impulse von der Missionale – mit Margret Ruth Ökumenische Abendmeditationen Lank (mittwochs, 19 Uhr) 16. März: St. Stephanus: Thema noch offen 20. April: Kreuzkirche: Thema noch offen 18. Mai: St. Stephanus: Thema noch offen Im Anschluss sind alle herzlich eingeladen, bei Wein, Brot und Käse noch zum Austausch zusammenzubleiben. Männerfrühstück … und mehr (freitags, 9.30 Uhr, Versöhnungskirche) 18. März: „Dreieinigkeit, Dreifaltigkeit, Trinität – Glauben Christen an drei Götter?“ – mit Dr. Gerhard Saß aus Osterath 15. April: „Der Bien – älter als die Dinosaurier“ – mit Martin Krolzig aus Strümp 20. Mai: „Infektionserreger in Zeiten der Globalisierung und des Klimawandels“ – mit Prof. Heinz Mehlhorn aus Düsseldorf Männer unterwegs 03. März: Die romanischen Kirchen Kölns (St. Aposteln, St. Maria im Kapitol) 27. Mai: Besuch des Zeittunnels Wülfrath Nähere Informationen bei Dr. Klaus Werther, Tel. 02159 / 7166. Frauenhilfe (mittwochs (2. + 4. i.M.), 15 bis 17 Uhr, Kreuzkirche) 09. März: Lachyoga – Fit und gesund durch regelmäßige Lachübungen – mit Gisela Dombrowsky 15 23. März: 13. April: 27. April: Passionszeit – Zeit zum Innehalten – mit Pfarrerin Ute Saß Frauen der Reformation – mit Pfarrerin Friederike Lambrich Betreuung und Arbeiten mit geistig und körperlich behinderten Kindern und Jugendlichen in Nepal – mit Karlgeorg Kreft aus Kempen 11. Mai: Flüchtlingsarbeit in Meerbusch – mit Felicitas Klein und einen Asylbewerber 25. Mai: „Für die Ewigkeit – Plastik“ zu Römer 8, 20-22 –Aktionstag der Frauenhilfe im Rheinland 08. Juni: Bunter Lieder- und Gedichtenachmittag Informationen bei Beate Kasprowicz, Tel. 02150 / 1830. Kinderbetreuung während des Gottesdienstes Der CVJM Meerbusch bietet jeden 3. Sonntag i.M. (Abendmahl) um 9.30 Uhr, parallel zum Gottesdienst in der Versöhnungskirche, eine Kinderbetreuung an. Besondere Veranstaltungen „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“ Zum Weltgebetstag aus Kuba am Freitag, 4. März Strümp: 16.30 Uhr in der Versöhnungskirche (Ansingen der Lieder ab 16 Uhr) Lank: 18 Uhr in St. Stephanus Ein Informationsabend führt in Thema, Land und Liturgie ein – am Donnerstag, 18. Februar um 19 Uhr in der Versöhnungskirche, Strümp Titelbild zum Weltgebetstag „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf: Ruth Mariet Trueba Castro/Kuba, © Weltgebetstag der Frauen - Deutsches Komitee e.V. Bibelkurs in der Versöhnungskirche, 19.30 Uhr Der Bibelkurs hat das Thema „Menschen unterwegs“, ausgewählte Psalmen, Teil II. Textgrundlage: Gute-Nachricht-Bibel – mit Pfarrer i.R. Dr. Arnold Pfeiffer 16. März: Kein Ausweg? – Psalm 6 20. April: Der gute Hirte – Psalm 23 18. Mai: Ein Haus voll Glorie? – Psalm 46 16 4 Gänge Menü am Freitag, 3. Juni Zum nächsten mehrgängigen Menü lädt der Arbeitskreis Ökumene Strümp + Ossum-Bösinghoven ein. Es findet statt am Freitag, den 3. Juni und beginnt um 19.00 Uhr. 1. Gang: Andacht in St. Franziskus 2. Gang: Spaziergang zur Versöhnungskirche um 19.15 Uhr 3. Gang: Musik und Gebet in der Versöhnungskirche um 19.30 Uhr 4. Gang: Erbsensuppe in der Versöhnungskirche. In diesem Jahr gibt es keine Vorspeise im Pfarrheim St. Franziskus, weil dieses für die Unterbringung von Flüchtlingen gebraucht wird. Vielleicht können wir die Bewohner des Pfarrheims ja einladen, uns beim Spaziergang zur Versöhnungskirche zu begleiten. Eingeladen sind alle, die sich auf gemeinsamen Pfaden mit interessanten Gesprächen bewegen möchten. Der „Eintritt“ ist frei. Ernst-Hermann Eckes Neu! Selbsthilfegruppe für emotionale Gesundheit Mit der Neugründung einer EA / Emotions Anonymous Gruppe finden ab Dienstag, 1. März 2016 in der Versöhnungskirche wöchentliche Treffen von 18.00 - 19.30 Uhr statt. Emotions-Anonymus ist eine Gemeinschaft von Männern und Frauen aus allen Bereichen, die sich in regelmäßigen wöchentlichen „meetings“ treffen, um ihre emotionalen und seelischen Probleme zu lösen. Angesprochen sind alle Interessierten, zum Beispiel Betroffene von Angststörungen, Depressionen oder anderen psychischen Erkrankungen. Die Gruppe ist konfessionell und weltanschaulich unabhängig. Sie lehnt sich an die Regeln und Grundlagen des 12-Schritte-Genesungsprogramms der AA, der anonymen Alkoholiker, an, formuliert für Menschen mit emotionalen Problemen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Kontakt: Norbert, Tel. 02150 / 7904. Neu! Spielekreis für Senioren In der Kreuzkirche gibt es wieder einen Spielekreis für ältere Menschen – jeweils am 1. Mittwoch im Monat von 15-17 Uhr. Ansprechpartnerin: Pfarrerin Ute Saß. Bei Bedarf gibt es einen Fahrdienst – bitte geben Sie kurz im Gemeindebüro Bescheid. Nächste Termine: 2. März; 6. April; 4. Mai. „Ein märchenhafter Nachmittag“ am Mittwoch, 1. Juni, 15 bis 17.30 Uhr Herzliche Einladung zum Seniorenfest in der Kreuzkirche! Weitere Informationen und Anmeldung auf dem Innenblatt dieses Gemeindebriefes. 17 Strümp – 9.30 Uhr Versöhnungskirche Lank – 11.00 Uhr Kreuzkirche *siehe Seite 33 Monatslied März: Der Vater im Himmel segne dich (Kopie) 6. März — Saß 13. März Gabernig Saß 20. März (T) 24. März (A) 19 Uhr! 25. März (A) Gabernig 27. März (A)+(T) Gabernig 28. März 10 Uhr! 10 Uhr! Saß + Gabernig Einführung des neuen Presbyteriums, mit Posaunenchor (A) Lätare Judika Palmsonntag — Gründonnerstag (A) Saß mit Chor 94 (A)+(T) 5.30 Uhr! (A)+(T) Saß Karfreitag Saß — Ostersonntag Ostermontag Vorstellungsgottesdienst Konfirmandinnen und Konfirmanden Gabernig Familienkirche Gabernig mit Kantorei Gabernig Singegottesdienst Monatslied April: Wir sind hier zusammen (WL 42) (T) Gabernig — 3. April (A) 10. April 10 Uhr! Gabernig + Saß Quasimodogeniti Miserikordias Domini 17. April Jubilate mit Kindermusical Gabernig 23. April — Gabernig 24 April Johst Gabernig 30. April Abendmahlsgottesdienst zur Konfirmation Konfirmation, mit Chor 18 anschl. Gemeindeversammlung Saß (A) 18 Uhr! 10 Uhr! Gabernig Kantate Gabernig (A) 18 Uhr! Gabernig Abendmahlsgottesdienst zu den Konfirmationen Monatslied Mai: Jubilate, everybody (WL 45) 1. Mai Saß Rogate 10 + 12 Uhr! Gabernig Konfirmationen, mit Chor / Posaunenchor 5. Mai — Saß 8. Mai Saß (A)+(T) Saß 15. Mai 10 Uhr! Saß 10.30 Uhr! Schloß Pesch Saß – mit Posaunenchor Himmelfahrt Pfingstsonntag Gabernig 16. Mai — 22. Mai Gabernig Pfingstmontag Möller 18 Uhr! U. + G. Saß 29. Mai (T) 5. Juni Abschluss Glaubenskurs Spur8 Saß (A)+(T) mit Kindermusical Familienkirche Gabernig (A) Saß Abkürzungen: (A) = Abendmahl mit Traubensaft, (T) = Taufe Besondere Gottesdienste für Kinder und Jugendliche Gottesdienst für Groß und Klein samstags, 16 Uhr in der Versöhnungskirche: 19.03. – 11.06. Familienkirche sonntags, 11 Uhr in der Kreuzkirche mit anschl. Mittagessen: 20.03. + 22.05. Gottesdienste im Kindergarten Lank, Schulstraße 2 mittwochs, 11 Uhr: 16.03. + 11.05. Kinderkirche in Strümp, samstags von 10-12.30 Uhr: 05.03. + 09.04. Kinderkirche in Lank, samstags von 10-12.30 Uhr: 23.04. + 21.05. Weitere Gottesdienste Gottesdienste im Malteserstift, in der Kapelle, Am Wasserturm 8 - 14, Lank, freitags, 16.30 Uhr 11.03. – 25.03. (Karfreitag) – 22.04. – 20.05. Gottesdienste im Meridias Rheinstadtpflegehaus, Helen-Keller-Straße 7, donnerstags, 10.30 Uhr 24.03. 21.04. 19.05. Taizégottesdienste, freitags, 19.30 Uhr 18.03. Versöhnungskirche – 10.06. Ossumer Kapelle 19 Vorstellungsgottesdienste der Konfirmandinnen und Konfirmanden Die älteren werden sich noch erinnern: am Ende der Konfirmandenzeit stand…eine Prüfung! Das gehört aber längst der Vergangenheit an und hat in unserer Gemeinde keine Tradition – dafür aber die Vorstellungsgottesdienste, in denen sich die Konfirmandinnen und Konfirmanden ihrer Gemeinde vorstellen. In den letzten Wochen seit Beginn des neuen Jahres haben sie in Projektgruppen noch gute und ganz praktische Erfahrungen machen können – auf den Seiten 30 + 31 dieses Gemeindebriefes kann man sich darüber informieren. In und nach den Gottesdiensten präsentieren sie die Arbeitsergebnisse der Gemeinde. Der Vorstellungsgottesdienst in Strümp hat Ende Februar stattgefunden, aber der in Lank wartet auf Ihren Besuch: am 13. März um 11 Uhr. Familienkirche an der Kreuzkirche Auch in 2016 gibt es wieder bunte und lebendige „Familienkirche“ an der Kreuzkirche z.B. am 20. März und 22. Mai! Da dieses gottesdienstliche Angebot nun um 11 Uhr stattfindet, gibt es hinterher für alle auch die Einladung zu einem gemeinsamen Mittagessen. Herzlich Willkommen und guten Appetit! „Da berühren sich Himmel und Erde …“ lautet der Titel des Gottesdienstes an Himmelfahrt am 5. Mai um 10.30 Uhr auf dem Gelände von Schloss Pesch. Groß und Klein sind herzlich eingeladen zu Gottesdienst und Kindergottesdienst und dem Zusammensein im Anschluss an den Gottesdienst bei Kaffee, Saft und Kuchen auf dem Gelände von Schloss Pesch. Nach dem Gottesdienst wird es wieder die Tombola der „Ök. Jakob-und Ingrid-SteinsStiftung“ zugunsten bedürftiger Kinder geben. Der Erlös der Tombola kommt Kindern in Rumänien und Kindern in Viersen zugute. Schloss Pesch finden Sie so: Von Strümp Richtung Bösinghoven auf der L386 (Schlossstrasse) - 100 m nach der Autobahnunterführung rechts. Ein Schild weist den Weg. Von Lank über Bösinghoven Richtung Strümp auf der L386 - kurz hinter der Abzweigung nach Fischeln: links zum Schloss Pesch. Ein Schild weist den Weg. 20 Wochentag Angebot Ansprechpartner Kinder und Jugendliche Montag 16.30 - 18.00 Dienstag 16.30 - 18.30 MOKI Kindergruppe für alle Kinder ab dem 1. Schuljahr M. Hübner Konfirmandenunterricht H. Gabernig Jungen und Mädchen jeweils im 14-tägigen Wechsel Mittwoch 16.30 - 18.00 MÄDCHENGRUPPE mit dem CVJM für alle Mädchen ab dem 6. Schuljahr S. Wertmann Mittwoch 18.00 - 19.00 Mädchensprechstunde S. Wertmann Donnerstag 16.30 - 18.30 Konfirmandenunterricht H. Gabernig Jungen und Mädchen jeweils im 14-tägigen Wechsel Erwachsene Sonntag 1.i.M., 15 - 17 Montag 19.30 - 21.30 Offenes Sonntagscafé 06.03. – 03.04. – 08.05. – 05.06. B. Kasprowicz Selbsthilfegruppe für W. Daub alkoholabhängige Menschen und deren Angehörige Dienstag 15.00 Seniorenkreis Mittwoch 1.i.M. 15 - 17 Uhr Spielekreis für Senioren 02.03. – 06.04. – 04.05. Mittwoch 1.i.M., 19.00 Frauen im Gespräch Mittwoch 2 + 4.i.M., 15.00 Frauenhilfe 09. + 23.04. – 13. + 27.04. – 11. + 15.05. – 08.06. Freitag 10.00 - 11.00 Seniorenturnen Kostenbeitrag B. Poß-Hartmann Freitag 11.00 - 12.00 Gedächtnistraining Kostenbeitrag B. Poß-Hartmann A. v. Rohr U. Saß U. Brauer B. Kasprowicz Musik Dienstag 17.00 - 18.00 Nachwuchsbläser – Trompete – Dienstag 18.00 - 19.00 Nachwuchsbläser – Posaune + Trompete – C. Jacobs U. Coers, I. Götze, J. Päuser, Schümers 21 Wochentag Angebot Ansprechpartner Dienstag 19.15 - 21.00 Posaunenchor Mittwoch 15.00 - 15.45 Kinderchor C. Jacobs Mittwoch 15.45 - 16.30 Kinderchor C. Jacobs Donnerstag 20.00 - 21.45 Kantorei C. Jacobs Freitag 17.45 - 18.30 Teenie-Chor C. Jacobs Freitag 20.00 - 22.00 Chor 94 C. Jacobs W. Schümers Samstagabend in der Versöhnungskirche Strümp: Die Evangelischen Kirchengemeinden Meerbuschs luden ein – gut 50 Menschen waren aus allen Stadtteilen gekommen – zum Friedensgebet Mitte Dezember: Frieden – Shalom – Salam – Pax – Peace – Paix ... Ein Liedblatt mit unterschiedlichen Sprachen half den fremdsprachigen Teilnehmenden beim Verstehen der Texte. Beim Danke-schön-Fest für die Ehrenamtlichen der Gemeinde unterhielten sich – in der Schlange beim Bäcker –Friedrich Lohmann, langjähriger ehemaliger Presbyter, und die Neuzugezogene Frau Kruschel (Ute Saß) darüber, wie wichtig es ist zur Presbyteriumswahl zu gehen – und wen man am besten wählen sollte … diejenigen, durch die man sich am besten vertreten fühlt. Fotos: Furchheim 22 Wochentag Angebot Ansprechpartner Kinder und Jugendliche Mittwoch 16.30 - 18.30 Konfirmandenunterricht H. Gabernig Jungen und Mädchen jeweils im 14-tägigen Wechsel Erwachsene Montag 1.i.M.,15.00 Kaffeenachmittag mit Thema, für Senioren Montag 3.i.M., 15.00 Kirchencafé Montag 2. + 4.i.M., 15.00 Spielenachmittag Dienstag 1.i.M., 9.00 Ökumenisches Frauenfrühstück 01.03. – 05.04. – 03.05. – 07.06. Dienstag 11.30 - 12.30 Seniorenturnen Kostenbeitrag Dienstag 1.i.M. 18 - 19.30 Selbsthilfegruppe für emotionale Gesundheit Mittwoch 11.00 - 12.00 Gedächtnistraining Kostenbeitrag B. Poß-Hartmann Mittwoch 1. i.M., 19.15 Ökumenischer Gebetskreis M. Ruth E. Schweflinghaus Mittwoch 3.i.M., 19.30 Ökumenisches Bibelseminar 16.03. 20.04. – 18.05. M. Ruth E. Schmidt M. Ruth K. Seiffert M. Latz B. Poß-Hartmann Norbert Dr. A. Pfeiffer M. Ruth, A. Sörgel Mittwoch 4.i.M., 17 - 19 Uhr Ökumenischer Frauengesprächskreis 23.03. – 27.04. – 25.05. M. Ruth, M. Teipel, G. Mock Donnerstag 9.30 - 11.00 Uhr Ökumenischer Kreativkreis Donnerstag 1. + 3. i.M., 19.30 Meditationsabende C. Kriwanek Freitag 3.i.M., 9.30 - 12.00 Männerfrühstück 18.03. – 15.04. – 20.05. K. Werther Freitag monatl., 19.30 tgif – Thank God it´s Friday 24.06. K. Seiffert M. Latz U. Furchheim 23 Wochentag Angebot Ansprechpartner Musik Mittwoch 9.30 - 10.30 Senioren-Singkreis C. Jacobs Montag 14tg, 20 - 21.30 Streicherkreis ‚Concerto Meerbusch’ A. Fucke Festlich geschmückt war die Versöhnungskirche (nicht nur innen) zu Weihnachten und die Kreuzkirche zur Kreissynode im November. Fotos: Furchheim 24 Meine Zeit steht in deinen Händen ... Das ist der Titel eines wunderbaren Kirchenliedes von Peter Strauch – nach den Worten aus Psalm 31 – und steht in dem blauen Büchlein „WORT LAUTE“, Liederheft zum Evangelischen Gesangbuch. Als ich dieses Lied zum ersten Mal hörte, dachte ich mir: Gott hat neben seiner wunderbaren Schöpfung „Die Erde“, die wir respektlos mit den Füßen treten, die Zeit für uns geschaffen. ...nun kann ich ruhig sein, ruhig sein in Dir... Wir, Deine Geschöpfe vertrauen auf Dich, der Du uns behütest und beschützt. ...Du gibst Geborgenheit, Du kannst alles wenden... Gerade in der heutigen, so unruhigen Zeit brauchen wir Deine Hilfe. ...gib mir ein festes Herz, mach es fest in Dir... Wir wollen fest zu Dir stehen oh Herr aber es ist nicht immer so einfach, fest im Glauben zu sein, denn es geschieht oft so viel Unrecht in dieser Welt, aber Du hast uns den freien Willen gegeben, indem Du gesagt hast: „Machet Euch die Erde untertan…“ und ich glaube, dass alles irgendwie seinen Sinn hat, nur können wir das nicht erkennen, weil uns die Zusammenhänge fehlen. Die Zeit wurde uns gegeben, damit wir uns entwickeln können, im Glauben bewähren, den Menschen in Not helfen – wie den tausenden von Flüchtlingen – und das Wort Gottes weitertragen, wie Jesus gesagt hat: „Gehet hin in alle Welt und predigt das Evangelium…“ Ich bin davon fest überzeugt, dass wir dereinst Rechenschaft über unsere geschenkte oder vertane Zeit ablegen müssen. Und wie gehen wir Menschen mit diesem Zeit-Schatz, Zeit-Reichtum um? „Wir hören oft: Ich habe keine Zeit! - das bedeutet eigentlich: Für dies und das gebe ich nicht meine Zeit her. Daher ist es eine Frage der Prioritäten, wo ich Zeit für etwas oder für jemanden habe. Wenn ich mein Zeitmanagement mit den Augen der Liebe und mit einem Herzen, das auf Gott hört, durchführe, dann entsteht plötzlich Qualitätszeit oder sogar Zeit, die sich wunderbar vermehrt. Zeit haben, ist nicht eine Frage meiner Uhr oder meines Kalenders, sondern zuerst eine Frage der Liebe.“ * Nehmen wir uns die von Gott geschenkte Zeit und nutzen wir sie, um Liebe und Licht und Freundlichkeit in die Welt zu bringen. Walter Stecker * Auszug aus einer Predigt von Th. Enzner vom 21.9.2014 25 Aufführung des Kindermusicals „Ruth“ Schon viele Jahre übernehmen die mittleren und Vorschulkinder des Kindergartens einmal im Jahr die Predigt während eines Gottesdienstes. Dazu üben sie unter musikalischer Anleitung von Frau Jacobs einmal wöchentlich ein Musical ein. Die Erzieher begleiten das Geschehen, üben die Choreografie mit den Kindern ein und gestalten die Kostüme. In diesem Jahr entschieden wir uns gemeinsam für das Musical „Ruth“. Vor Beginn der Proben wird den Kindern die Geschichte von Ruth erzählt, damit sie besser verstehen, was sie darstellen. Schon Anfang Januar begannen die Proben. Die ersten Lieder wurden geübt, die zu übenden Texte an die entsprechenden Kinder verteilt. Die Eltern sind mit großem Engagement dabei und üben zu Hause mit ihren Kindern die vorgegebenen Texte. Die ersten Stellproben beginnen Ende Februar, und wir proben nicht mehr nur einzelne Passagen, sondern setzen das komplette Musical zusammen. Frau Jacobs kommt ab Ende März zweimal wöchentlich in den Kindergarten, um das Musical zu vertiefen. Nach einer Generalprobe am Freitagnachmittag und am Samstagmorgen kennen die Kinder ihre Kostüme, wissen wo sie stehen müssen, haben die „Bühne“ kennen gelernt und sind voller Aufregung. Sie wissen, welch große Bedeutung sie an diesem Sonntag haben. Sie führen nicht einfach nur ein Musical auf, sondern sie dürfen durch ihr Mitwirken die Predigt des Sonntags übernehmen. 26 Ein kleiner Ausschnitt aus dem Musical: Da in Israel eine Hungersnot herrschte, waren Elimelech, Naomi und ihre beiden Söhne vor Jahren in das Gebiet der Moabiter ausgewandert. Dort heirateten die Söhne moabitische Frauen: Orpa und Ruth. Zunächst schien das Leben in der neuen Heimat einfacher für die Familie zu sein. Doch jetzt sterben plötzlich kurz hintereinander Vater Elimelech und seine beiden Söhne. Naomi ist verzweifelt. Es scheint, als ob Gott seinen Segen von ihrem Leben abgezogen hat. Sie beschließt, zurück nach Israel zu gehen. Ihre Schwiegertöchter wollen zunächst mit ihr ziehen. Doch Naomi wehrt ihr Angebot ab. Sie schlägt ihnen vor, ein neues Leben zu beginnen und Moabiter zu heiraten. Orpa befolgt Naomis Rat, doch Ruth ist nicht zur Umkehr zu bewegen. Sie zieht mit Naomi und beschließt, dass der Gott Israels ab jetzt auch ihr Gott sein soll. Wie die Geschichte endet, erleben Sie am 17. April in der Kreuzkirche. Lassen Sie sich um 11 Uhr von den Kindern mitreißen und lauschen Sie der Predigt rund um die Geschichte von Ruth. Und wenn es Ihnen gefallen hat, dann kommen Sie am 06. Juni um 9.30 Uhr in die Versöhnungskirche. Auch da übernehmen die Kinder noch einmal die Predigt. Martina van Gerven Evangelisch in Meerbusch – Sinnvolle Alternative Ingeborg Horstmann-Rabba, lange Jahre Lehrerin an der AdamRiese-Schule, war zehn Jahre lang Presbyterin in unserer Gemeinde und ist darüber hinaus in Ausschüssen und Ehrenämtern aktiv. Frau Horstmann, Sie sind sehr engagiert. Warum tun sie das? Horstmann: Ehrenamtliches diakonisches Engagement ist eine Kernaufgabe der christlichen Kirche. Ganz persönlich möchte ich In der Kleiderkammer im „Pappkarton“: Ingeborg Horstmannin meiner freien Zeit etwas SinnRabba mit Asylbewerbern aus Osterath. Foto: Furchheim volles tun. Sie engagieren sich aber auch in MeerKönnen Sie einige Beispiele nennen, wo Sie busch? sich eingebracht haben? Horstmann: Natürlich. Als Vorsitzende des Horstmann: Da möchte ich einmal die GeDiakonieausschusses habe ich das „Gesunde meinde-Partnerschaft mit der brandenburFrühstück an der Raphaelschule“ organigischen Stadt Krügersdorf nennen. 20 Jahre siert. lang habe ich die wechselseitigen Besuche Jetzt bin ich in der Flüchtlingshilfe tätig. organisiert, die meinen Horizont für die Ich habe mich um die Einrichtung der KleiProbleme bei und nach der Wende erweiderkammer im ehemaligen Pappkarton getert haben. kümmert und gebe zweimal in der Woche Sie haben also auch selbst profitiert? Deutschkurse für die Flüchtlinge, die noch Horstmann: Ja, das ist ein Geben und Nehkeinen Anspruch auf offizielle Sprachkurse men. Ähnlich erging es mir, als ich 2003 haben. Mitglied des Partnerschaftskomitee des KirBleibt da noch Zeit für Privates? chenkreises mit Humbang/Indonesien wurHorstmann: Ja. Zwei Nachmittage sind für de. Da ich früher gerne Ethnologie studiert meine Enkel reserviert, mit denen ich spiele hätte, waren die Besuche vor Ort hochinteund lerne. ressant. Außerdem entsprachen meine zwei Wie viele Enkel haben Sie? Reisen an den Toba-See auf Nord-Sumatra Horstmann: Sechs im Alter von 6 bis 14 Jahmeiner Vorstellung von Reisen, nämlich ganz persönlich Kontakt mit den Menschen ren, aber die älteren kommen nicht mehr Angelika Kirchholtes regelmäßig. vor Ort zu haben. 27 Konfirmation in der Versöhnungskirche am 24. April 2016 um 10 Uhr: Felix Dohmen Florian Fischer Danai Franik Roman Gaedeke Hannah Göbl Mia Grüter Leon Heckenbach Laurenz Höschel A.-C. Hoppe Hanna Kamp Joelle Kruse Fenja Mölls Pierre Paas Emilie Schassan Jonathan Schassan Charlotte Serve Stephan Thiele Carolin Wiese Felix Winner Konfirmation in der Kreuzkirche am 1. Mai 2016 um 10 Uhr Lilly Baumgartner Marcel Behme Lea Biermann Lale Bussmann Konstantin Feiks Paula Fischer Neele Först Leon Janßen Philip Jarlman Tom Landsmann Fabiana Mathes Clara Rosenberg Luisa Schaefers Konfirmation in der Kreuzkirche am 1. Mai 2016 um 12 Uhr Emily Bach Isabell Cherepanova Lynn Cluse Leonard Dumke Sophia Gather Lena Hüttebräuker Lisa Jähnigen 28 Mara Jeschke Mathisja Merks Lavinia Nörenberg Max Paasen Louis Raven Liv Reichel Charlotte Reinhold Sophia Schäfer Sophie-Therese Schneider Josefine Schrödter Nestor Weidemann Simon Winkels Die Nächsten bitte … – Wer möchte 2018 konfirmiert werden? Die Konfirmationen sind fast vorbei – Zeit für die neuen Konfirmanden! In der Regel beginnen die Kinder neu mit dem Unterricht, die jetzt das 6. Schuljahr besuchen (Jahrgang Juli 2003 bis Juni 2004). Willkommen sind selbstverständlich auch Kinder, die bisher nicht getauft sind, aber im Mai 2018 konfirmiert werden möchten. Zur Anmeldung bitte Taufurkunde (bzw. Familienstammbuch) und ein wenig Zeit mitbringen zum Kennen lernen. Kaffee und Getränke stehen bereit. Nicht alle Eltern und Jugendliche erreichen wir über den Gemeindebrief und unsere Adressenlisten. Geben Sie die Termine des- halb doch bitte an Eltern und Jugendliche weiter, die Sie auf die Konfirmation 2018 ansprechen. Herzlichen Dank! Anmeldung: 01. Juni, 15-18 Uhr: Versöhnungskirche 16. Juni, 15-18 Uhr: Kreuzkirche Sollte es vorher Informationsbedarf geben, so können Sie mich gerne telefonisch oder per E-mail kontaktieren: Pfarrerin Heike Gabernig, Tel. 02150 / 911795 oder [email protected] Die neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden werden jeweils in beiden Kirchen am 11. September in den Gottesdiensten begrüßt. Heike Gabernig Großes Herz! – Sieben Wochen ohne … Enge Wenn etwas von Herzen kommt, dann geht es meistens ums Ganze: aus vollem Herzen singen, von ganzem Herzen lieben, mit ganzem Herzen bei der Sache sein... Das Herz als Organ ist für Kleinlichkeiten ungeeignet, es lebt die Fülle und die Weite! Seit dem 10. Februar (Aschermittwoch) treffen sich regelmäßig interessierte Menschen zum Austausch in der Kreuzkirche. Aber es ist noch nicht zu spät: Sie können auch noch kommen und teilnehmen an der diesjährigen Fastenaktion der evangelischen Kirche – und zwar zu folgenden Terminen – immer um 20.00-21.30 Uhr in der Kreuzkirche und mit folgenden Themen 02. März: Ist verziehen (Gen 33,1–10) 09. März: Hier ist noch Platz (Lev 19,33– 34) 16. März: Ich gönn dir das (LK 15,25–32) 23. März: Gottes großes Herz (1. Joh 3,16– 20) Weitere Informationen bei Heike Gabernig, Tel. 02150 / 911795 und Uschi Schumeckers, Tel. 02150 / 2163 29 Lebendiger Abschluss eines Weges Einen spannenden Abschluss der Konfirmandenzeit in unserer Gemeinde bilden seit vielen Jahren die sogenannten „Konfiprojekte“. In den ersten Wochen des Konfirmationsjahres sammeln die Jugendlichen praktische Erfahrungen, wie sie mit weiteren Konfis zusammen anderen helfen oder eine Freude machen oder auch anders lebendig Gemeinde gestalten können. In diesem Jahr geschah dies (wenn dieser Brief erscheint, sind die Projekte abgeschlossen) in fünf Gruppen: 1. Bei der Freiwilligen Feuerwehr Löschzug Lank-Latum – Kennenlernen des ehrenamtlichen Einsatzes eines Feuerwehrmannes/einer Feuerwehrfrau. 2. In der Seniorenresidenz St. Stephanus im Malteserstift – Jugendliche backen mit Senioren – Rezepte von früher und heute 3. Auf der Pappelallee zum Sponsorenlauf – Jugendliche laufen für Flüchtlinge 4. In Strümp vor Edeka: Jugendliche machen sich stark für die Bewahrung unserer Schöpfung und informieren über die Problematik von Plastikmüll am Beispiel der Plastikeinkaufstaschen 5. Beim Bau einer givebox, nun auch vor der Versöhnungskirche – Jugendliche sind aktiv gegen den Wegwerfwahn Sie sollen hier mit ihren Erfahrungen lebendiger Gemeinde zu Wort kommen: Susanne Gielen, Lank: Ich bin zum dritten Mal dabei. Mein Mann und meine Tochter sind bei der Feuerwehr hier in Lank-Latum aktiv. Ich freue mich über dieses Engagement in meiner Familie und möchte auch gerne andere davon begeistern. Meine Erfahrung im Ehrenamt : Für andere da zu sein, das gibt einem selber auch sehr viel! Deshalb machen mein Mann, meine Tochter und ich uns zusammen mit den vielen Ehrenamtlichen des Löschzuges stark für die Projekte mit den Konfis (s. Foto oben). Sie sollen diese wichtige Phase in ihrem Leben nicht vergessen und davon profitieren. Katharina Quack, Strümp: Die Generationen zusammen zu bringen – das ist mir ein großes Anliegen. Ich finde, wir können vieles voneinander lernen. Viele Familien Alle diese guten Erlebnisräume konnten wohnen sehr versprengt, so dass der Konsich jedoch für die Jugendlichen nicht öfftakt unter den Generationen nicht immer nen ohne die aktive und ehrenamtliche gelebt werden kann. Da bekanntlich Essen Mitarbeit Erwachsener aus unserer Gemeinund Trinken Leib und Seele zusammenhalde und darüber hinaus. ten, ist das gemeinsame Backen sicherlich 30 eine Aktivität, die auch dazu angetan ist, sich voneinander zu erzählen: Was backe ich 2016, um einer Freundin zum Geburtstag eine Freude zu bereiten? Welcher Kuchen stand früher bei Feiern auf dem Tisch? Das gemeinsame Essen und Trinken schafft darüber hinaus auch eine gute Gemeinschaft. Jana Seidler, Strümp: In der Projektgruppe „Bewahrung unserer Schöpfung“ setzten sich die Jugendlichen mit den Themen Schöpfung, Ökosystem und Umwelt auseinander. Im Mittelpunkt stand die Gefahr durch „Plastikmüll in unseren Meeren“. Wie können wir selbst und die Menschen in unserer Gemeinde, mithelfen, Müll zu vermeiden? Zum Beispiel beim Einkaufen ohne Plastiktüten, durch Verwenden von Mehrweg-Einkaufstaschen, Rucksäcken oder Körben. Dazu wurde am Laptop recherchiert und Fakten in einem Infoflyer zusammengetragen. Wenn man selbst Kinder in dem Alter der Konfis hat, erlebt man einen interessanten Perspektivwechsel. Man kommt ins Gespräch mit den Jugendlichen, nicht nur als Eltern und nicht als Eltern der Freunde. In den Stunden mit den Mädchen und Jungen bekommt man einen ganz BESONDEREN, einzigartigen, Einblick in eine andere Generation. Das ist bildend, spannend und aufregend. für den Gottesdienst vorbereiten. Zusätzlich werden wir einen InfoFlyer für die Bewohner erstellen und verteilen. Am 31. Januar starteten die Konfirmanden mit der Produktion der Buchstaben und der Vorbereitung des Untergrundes des zukünftigen Standortes. Es waren vier Stunden voller sägen, schleifen, streichen und schaufeln, mit viel Spaß, aber auch viel Regen. Wir freuen uns auf die weiteren Projekttage! Susanne Göbl, Strümp: Unser Team begleitet die Entstehung der GiveBox auf dem Gelände der Versöhnungskirche (Projektleitung Eheleute Schassan). Wir werden die Erstellung an fünf Bautagen dokumentieren (siehe Fotos rechts) und eine Präsentation 31 ge Ich wünsche dir Zeit Ich wünsche dir nicht alle möglichen Gaben. Ich wünsche dir nur, was die meisten nicht haben: Ich wünsche dir Zeit, dich zu freun und zu lachen, und wenn du sie nützt, kannst du etwas draus machen. Ich wünsche dir Zeit für dein Tun und dein Denken, nicht nur für dich selbst, sondern auch zum Verschenken. Ich wünsche dir Zeit – nicht zum Hasten und Rennen, sondern die Zeit zum Zufriedenseinkönnen. Ich wünsche dir Zeit – nicht nur so zum Vertreiben. Ich wünsche, sie möge dir übrig bleiben als Zeit für das Staunen und Zeit für Vertraun, anstatt nach der Zeit auf der Uhr nur zu schaun. Ich wünsche dir Zeit, nach den Sternen zu greifen, und Zeit, um zu wachsen, das heißt, um zu reifen. Ich wünsche dir Zeit, neu zu hoffen, zu lieben. Es hat keinen Sinn, diese Zeit zu verschieben. Ich wünsche dir Zeit, zu dir selber zu finden, jeden Tag, jede Stunde als Glück zu empfinden. Ich wünsche dir Zeit, auch um Schuld zu vergeben. Ich wünsche dir: Zeit zu haben zum Leben! Elli Michler 32 CD mit Kammermusik Einige haben sie schon – die CD der Gemeindestiftung mit der Kammermusik vom Barock bis zur Romantik. Andere suchen sie noch. 12 Musiker, die der Gemeinde nahe stehen, haben ohne Honorar an der Produktion mitgewirkt. Die ersten Exemplare wurden zwar auf dem Adventsbazar verkauft- aber es ist eine Musik, die an keine Jahreszeit gebunden ist. Für 10 Euro, wovon ca. 7 Euro als Spende an die Gemeindestiftung gehen, kann sie erworben werden bei: Buchhandlung Mrs.Books Poststelle Strümp Gemeindebüro, Tel. 02150 / 2002 Sigrid Brennecke, Tel. 02159 / 7687 Busfahrten zur Kirche! Der Gemeindebus holt gerne die Menschen vor dem Gottesdienst in Lank (Gottesdienstbeginn in der Kreuzkirche um 11 Uhr!) in Lank, LangstKierst und Nierst ab. Das gilt auch für Menschen, die aus Strümp und Bösinghoven den Gottesdienst in Lank besuchen wollen. Dazu beginnt die Fahrt um 10.15 Uhr an der Kreuzkirche. Die Personen, die abgeholt werden wollen, müssen sich bis spätestens Freitag vorher, 12 Uhr im Gemeindebüro gemeldet haben. Es gibt auch die Möglichkeit, dass man erklärt, immer abgeholt werden zu wollen. In diesem Fall muss man sich bis Freitag, 12 Uhr nur melden, wenn dies ausfällt. Gemeindeversammlung am Sonntag, den 10. April, 10 Uhr in der Kreuzkirche Fragebögen sonntags Neuer Name: Chor 94 Im vergangenen Jahr wurde der ökumenische Chor vom Presbyterium gebeten, einen neuen Namen zu finden. Es gab nun drei Namensvorschläge seitens des Chores, aus denen das Presbyterium in seiner Sitzung am 18. Januar 2016 den Namen „Chor 94“ auswählte. Die Zahl 94 steht für das Gründungsjahr des Chores. Wie Sie schon gemerkt haben, ist Ihre Meinung gefragt – und zwar zum Thema „Gottesdienstzeiten“. An bestimmten Sonntagen dürfen und sollen Sie einen Fragebogen dazu ausfüllen. Diese Aktion endet Ende Mai. Bitte beachten Sie aber eines: jeder und jede darf nur einmal (!!!!) diesen Fragebogen ausfüllen. Danke für´s Mitmachen. 33 Aus Gründen des Datenschutzes werden in der Internetversion des Gemeindebriefes keine persönlichen Daten veröffentlicht. Foto: Furchheim 34 Gemeindestiftung für Projekte der Ev. Kirchengemeinde Lank. IBAN: DE07 3055 0000 0093 3677 53, BIC: WELADEDN, Stichwort: Spende Gemeindestiftung. Ansprechpartner: Ernst-Hermann Eckes, Tel. 02159 / 7813. Ökumenische Jakob- und Ingrid-Steins-Stiftung für bedürftige Kinder in Europa. Es werden Projekte in Rumänien und Deutschland unterstützt. IBAN: DE02 3055 0000 0093 3677 46, BIC: WELADEDN. Infos: bei Pfarrerin Ute Saß, Tel. 02159 / 670551 oder unter www.evkgmlank.de (Soziales Engagement). Diakonische Sammlung „Robin Hood“ jeden letzten Montag im Monat 15 bis 17 Uhr und immer den darauffolgenden Dienstag von 10.30 bis 12 Uhr (außer Dez) in der Versöhnungskirche Strümp Mönkesweg 22. Infos: Margret Ruth, Tel. 02159 / 8813 Diakonie Meerbusch / Mobile Soziale Dienste: Paula Antunes, Dietrich-Bonhoeffer-Str. 9, 40667 Meerbusch, Tel. 02132 / 77047 E-Mail: [email protected]; Bürozeiten: Mo - Fr, 8 - 13 Uhr; Termine nach Vereinbarung; www.diakonie-meerbusch.de Begegnungszentrum im „Pappkarton“: Bettina Furchheim, Tel. 0173 / 2003878 Beratung in Asylfragen: Ute Bishop, Tel. 02150 / 609813 Ehrenamt-Forum Meerbusch: Brigitte Erwig, Tel. 02132 / 759887 Ök. Telefonseelsorge Krefeld: (kostenlos) Tel. 0800 / 1110111 oder 0800 / 1110222, 0800 / 1110333 (Jugendsorgestelle) Ansprechpartner/innen für Gruppen (S. 23 - 26) unserer Gemeinde Kinder und Jugendliche I. Horstmann-Rabba 02159 / 6427 M. Hübner 02150 / 911794 B. Kasprowicz 02150 / 1830 S. Wertmann 02150 / 5192 C. Kriwanek 02159 / 80656 S. Küthen 02150 / 7560960 Musik C. Jacobs 02150 / 6330 U. Coers 02150 / 1500 L. Pälike 02150 / 70888 A. Fucke 02159 / 3232 Dr. A. Pfeiffer 02159 / 815170 I. Götze 02150 / 1547 B. Poß-Hartmann 02159 / 80859 W. Schümers 02150 / 1354 A. v. Rohr 02150 / 4911 Erwachsene Norbert 02150 / 7904 M. Ruth 02159 / 8813 U. Brauer 02150 / 4085 E. Schmidt 02159 / 6451 W. Daub 0163 / 6001560 K. Seiffert 02159 / 6632 U. Furchheim 02159 / 8096006 Dr. K. Werther 02159 / 7166 35 Gemeindebüro Öffnungszeiten: Mo - Do 9.00 - 12.00 Uhr Do 15.00 - 17.00 Uhr Dagmar Stockmann Nierster Straße 56 40668 Meerbusch 02150 / 2002 Fax 02150 / 2246 [email protected] Gemeindekonto: IBAN DE25 30550000 0003012705 BIC WELA DE DN Sparkasse Neuss Presbyterium Vorsitzende: Katharina Quack Oleanderweg 8 40670 Meerbusch 02159 / 8843 [email protected] Kantorin Claudia Jacobs Albertstr. 13 40668 Meerbusch 02150 / 6330 [email protected] Gemeindepädagoge Michael Hübner Berliner Straße 16 40668 Meerbusch 02150 / 911794 [email protected] 36 Pfarrbezirk 1 Lank-Latum Kreuzkirche Nierster Straße 56 40668 Meerbusch 02150 / 2002 Küsterin Beate Kasprowicz Schillerstraße 17 40668 Meerbusch 02150 / 1830 Pfarrerin Heike Gabernig Nierster Str. 58 40668 Meerbusch 02150 / 911795 [email protected] Pfarrbezirk 2 Strümp, Ossum-Bösinghoven Ilverich, Nierst, Langst-Kierst Versöhnungskirche Mönkesweg 22 40670 Meerbusch 02159 / 8558 Küster Hansgeorg Herberth Mühlenfeld 10 40670 Meerbusch 0174 / 8690926 Pfarrerin Ute Saß Mönkesweg 30 40670 Meerbusch 02159 / 670551 [email protected] Ev. Familienzentrum Lank Ev. Kindergarten CVJM Meerbusch e.V. Leiterin: Martina van Gerven Daniela von Deylen Schulstraße 2 - 4 0172 / 9078642 02150 / 2556 [email protected]
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