BPW Bremen Weitere Informationen finden Sie unter: Geschäftsstelle Forum Equal Pay Day Sigmaringer Straße 1 D-10713 Berlin Tel.: +49 · 30 · 311 705 17 Fax: +49 · 30 · 311 705 16 Mail: [email protected] www.equalpayday.de · www.BPW-Germany.de Wofür steht der 20. März 2015? Falsche Interpretationen des Datums tauchen immer wieder auf – so ist es z.B. mathematisch nicht korrekt, dass am Equal Pay Day Frauen das Gehalt erwirtschaftet haben sollen, dass Männer bereits zum 31.12. des Vorjahres verdient haben. Walter Joachimiak vom Statistischen Bundesamt hat die Berechnung im letzten Jahr erklärt: Rechnet man den geschlechtsspezifischen Entgeltunterschied in Tage um, erhält man das Datum des Aktionstags – 21,6% von 365 Tagen = 79 Tage. Man kann sagen, der Equal Pay Day markiert symbolisch den Tag, bis zu dem Frauen umsonst arbeiten, während Männer schon seit dem 1.1. bezahlt werden. Historie: Der Equal Pay Day wurde im Jahr 2008 als Intitiative im Land der 365 Ideen ausgelobt und seit dem durch den Business and Professional Women Germany e.V. initiiert und organisiert. Business and Professional Women Germany Club Bremen e. V. Dagmar Geffken, Rechtsanwältin, 1. Vorsitzende, Mail: Tel.: Fax: [email protected], 0421 · 4985241, 0421 · 4940518 Kooperationspartner: Wirtschaftsforum Bremen/Nordwest e.V. Andreas Kottisch, 1. Vorsitzender www.wbn-online.de BPW Germany, Club Bremerhaven e.V. Bürgermeister-Smidt-Str. 212 27568 Bremerhaven Mail: Tel.: [email protected] 0151 · 14 84 40 98 Gefördert von: Verdi: Sie sind betroffen oder Sie glauben, dass Sie betroffen sind? Wir beraten Sie, welche Möglichkeiten Sie haben und wie Sie sich richtig verhalten können: Tel.: 0421 · 33 01 - 303, Fax: 0421 · 33 01 - 312 ZGF: "Beratung und Hilfe in Fällen von Lohndiskriminierung erhalten Sie das ganze Jahr über in der Bremischen Zentralstelle für die Verwirklichung der Gleichberechtigung der Frau: Tel.: 0421 · 361 - 49 93 ,20.03.2015 immer noch 22 % weniger Beratung zur Entgeltgleichheit in Bremen: Arbeitnehmerkammer: Die Beratung der Arbeitnehmerkammer informiert Sie in Fragen des Arbeits- und Sozialversicherungsrechts. Wir beraten Sie persönlich: Tel.: 0421 · 36 301 - 979 Netzwerk für berufstätige Frauen ,- Eine Initaitive des BPW Germany e.V. Gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend BMFSFJ ESF Fond der Europäischen Union Tag der Entgeltgleichheit für Frauen durch Lohntransparenz www.bpw-bremen.de Unterstützt druch: am: Vom Profite trait Businesspor Einladung Fotografie • People • Akt • Hochzeit www.dasguteportrait.de Machen Sie mit?! Grußwort Schirmherr Gleicher Lohn für gleiche Arbeit ist nicht nur ein gültiges Prinzip, sondern soll auch Realität für Frauen werden, deren Arbeit immer noch deutlich geringer entlohnt wird als die vergleichbare Arbeit von Männern. Deshalb unterstütze ich die Veranstaltung des Business and Professional Women Germany e.V. zum Equal-Pay-Day 2015 als Schirmherr. Lohngerechtigkeit ist nicht nur ein demokratisches und gleichstellungspolitisches Ziel, sie ist auch für Sozialpartner, Tarifparteien und für Unternehmen wichtig. Deshalb führt der Bremer Senat mit dem sogenannten „eg-check“ ein Modellprojekt mit mittelständischen Unternehmen durch. Nach einem erfolgreichen Auftakt mit zwei Unternehmen aus Bremerhaven im vergangenen Jahr soll das Projekt in diesem Jahr mit Unternehmen aus Bremen fortgesetzt werden. Martin Günthner, Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen Statement: Dagmar Geffken: „Es ist eigentlich unvorstellbar, dass es immer noch diese gravierenden Unterschiede gibt. Noch unfassbarer ist es, dass sich seit unserer erstmaligen Aktion im Jahr 2008 immer noch nichts verändert hat. Wir müssen also immer und immer wieder darauf aufmerksam machen.“ Ulrike Hauffe: „Frauen hinken bei den Gehältern den Männer immer noch weit hinterher – in Bremen verdienen Frauen pro Stunde durchschnittlich ein Viertel weniger als Männer. Das hat viele Ursachen, eine davon ist die fehlende Lohntransparenz. Übers Gehalt offen zu sprechen, trägt dazu bei, dass Ungerechtigkeiten sichtbar werden. Dann können wir handeln. Also: Let's talk about money!“ Andreas Kottisch: „Ohne künftig noch stärker die Kompetenz von Frauen in die Wirtschaft einzubeziehen und die Familienfreundlichkeit in den Unternehmen zu verbessern, werden wir im internationalen Wettbewerb zurück fallen.“ BPW Bremen Netzwerk für berufstätige Frauen Programm zum Equal-Pay-Day 2015: Soweit die öffentliche, die allgemeine, die frauen-, gesellschaftsund unternehmenspolitische Seite der Thematik. EPD – Freitag, den 20.03.2015 Der Equal Pay Day findet dieses Jahr am 20.03.2015 statt. Frauen müssen 79 Tage im Jahr umsonst arbeiten. Das bedeutet, dass sie 22 % durchschnittlich niedrigere Entgelte als ihre männlichen Kollegen erhalten. Doch da gibt es noch die andere Seite: die individuelle, die versteckte, die, die damit zu tun hat, dass und welche Spielregeln es hinter den Regeln gibt und wie Frauen und Männer unterschiedlich "ticken". Um diese andere, sehr wirkmächtige Seite geht es in diesem Vortrag rund um die "Gehaltsfrage". Einladung zum Vortrag Was passiert und was sollten Frauen wissen und berücksichtigen, wenn sie in die Situation kommen, über ihr Gehalt reden und verhandeln zu wollen oder zu müssen? am 20. März 2015 im Club zu Bremen, Restaurant 1783, Blauer Saal Am Marktplatz 13, Bremen Einlass: 16:30 Uhr, Beginn: 17:00 Uhr Anmeldung: www. bpw-bremen.de 17:00 Begrüßung: Dagmar Geffken, 1. Vorsitzende, BPW Club Bremen e.V. Andreas Kottisch, 1.Vorsitzender WBN Bremen/Nordwest e.V. Staatsrat Prof. Matthias Stauch • Warum wird's Frauen allein schon beim Gedanken an die "Gehaltsfrage" meist mulmig zumute? • Warum tun Frauen sich so schwer damit, zu fordern, was ihnen zusteht? • Wie entwickelt man die "richtige" Gehaltsvorstellung? • Wie müssen Frauen sich wappnen, um im Bewerbungsoder Gehaltsgespräch sicher und souverän ihren Gehaltswunsch vertreten zu können? All diese Fragen werden in dem Vortrag auf unterhaltsame Weise und praxisnah beantwortet. 17:30 bis 19:00 Uhr Vortrag: Christiane Börger, Genderexpertin Kommunikationsberaterin und Coach, Bremen „Bekommen Sie, was Sie verdienen?“ Die "Gehaltsfrage": (k)ein Fall für Transparenz?! Der equal pay day steht dieses Jahr unter dem Motto: Transparenz. Wie zu allen anderen Aspekten, die bei der Frage der Entgeltunterschiede zwischen Männern und Frauen eine Rolle spielen, wird wieder trefflich argumentiert, diskutiert, informiert, erklärt, Verständnis gezeigt, Betroffenheit erzeugt, gefordert, gemahnt, Besserung geschworen... und auf jeden Fall wieder etwas in die "richtige" Richtung – in diesem Jahr in Richtung mehr Transparenz – in Bewegung gebracht. Denn unter'm Strich sind sich doch eigentlich alle einig: Den Gehaltsunterschied zwischen Männern und Frauen dürfte es in unserer Zeit nicht (mehr) geben. Hinweis: Der Vortrag ist zur Rückenstärkung und Unterstützung von Frauen gedacht. Es ist ein Vortrag für Frauen. Nichtsdestotrotz werden auch die zuhörenden Männer davon profitieren. Sie erfahren auch für sie Wichtiges und Nützliches aus der Genderforschung. Auch für sie ist es hilfreich, besser zu verstehen, was da "gendermäßig" läuft. Und sie bekommen – indirekt - Hinweise, wo anzusetzen ist, wenn sie als Mann (und ggf. Vorgesetzter) das Anliegen des epd unterstützen und für mehr Gendergerechtigkeit in der "Gehaltsfrage" sorgen wollen. www.bpw-bremen.de
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