«Mein Motto: Jeder Tag bringt neue Chancen»

16 | Sesselwechsel
René Zahnd (49, Bild) wird neuer
Chief Executive Officer (CEO) der
Swiss Prime Site AG (SPS), Olten.
Der Schweizer ist damit Nachfolger von Markus Graf. Zahnd wird
die Unternehmensleitung spätestens per 1. Mai 2016 übernehmen.
Der designierte CEO sei ein ausgewiesener Immobilienexperte
mit langjähriger Führungserfahrung in der Immobilienbranche,
schreibt SPS. Er verfüge über eine
juristische Ausbildung mit einem
Abschluss als Rechtsanwalt. Seine
breite Erfahrung in der Bau- und
Immobilienindustrie als Leiter des
Rechtsdienstes der Losinger Construction AG erweiterte er ab
2004 mit der operativen Verantwortung für die Projektentwicklung der Region Mitte bei Losinger. 2007 wechselte er als Verantwortlicher für die Projektent
wicklung Deutschschweiz zum
Generalunternehmen Losinger/
Marazzi. Ab Mai 2009 war Zahnd
für die Projektentwicklung
Deutschschweiz von Implenia verantwortlich. Ab März 2010 übernahm er die Implenia Real Estate
und wurde damit Mitglied der
Konzernleitung (KL). Ab Februar
2014 übernahm er die Führung
des Implenia-Geschäftsbereichs
Modernisation & Development.
«Zahnd zeichnet sich durch einen
ausgezeichneten strategischen
und operativen Leistungsausweis
aus», erläutert Hans Peter Wehrli,
Verwaltungsratspräsident der SPS
AG. «Er bringt alle notwendigen
Voraussetzungen für eine erfolgreiche Weiterentwicklung von
Swiss Prime Site mit.» Graf, der
sein Amt aus Altersgründen abgibt, wird bis längstens Ende April
2016 die volle Verantwortung tragen und Zahnd als neuen CEO
umfassend in seine neue Aufgabe
einführen. (hz)
WECHSEL DER WOCHE
«Mein Motto: Jeder Tag
bringt neue Chancen»
Peter Kämpfer (56, Bild) wird neuer Präsident der Delegation Schweiz und Liechtenstein von Relais & Châteaux, der Vereinigung von weltweit 540 Hotels und Spitzenrestaurants. Kämpfer ist seit gut 17 Jahren Gastgeber im 5-Sterne-Hotel «Park
Weggis» am Vierwaldstättersee. Er übernimmt die Präsidentenfunktion ad interim
bis zur Neuwahl im Herbst. Der Hotelier
aus der Innerschweiz löst Philippe Vuillemin ab; der Genfer gibt nach acht Jahren
das Amt des Delegationspräsidenten ab.
Weltweit belief sich der Umsatz aller Relais-&-Châteaux-Betriebe 2014 umgerechnet auf 2,1 Milliarden Franken. Wie sehen
die Zahlen für die 29 in der Schweiz und in
Liechtenstein angeschlossenen Mitgliedhotels und -Restaurants aus?
Peter Kämpfer: Der Umsatz der Schweizer
Betriebe betrug im vergangenen Jahr gut
131 Millionen Franken.
Mit dem globalen Wachstum von rund 3
Prozent bei den Übernachtungen kann die
Schweiz allerdings kaum mithalten.
2014 gab es auch bei den Schweizer Betrieben insgesamt ein Wachstum von 2 Prozent, was sehr grundsätzlich erfreulich ist.
2015 wird es nun primär darum gehen, in
einem deutlich schwierigeren Umfeld die
Zahlen halten zu können.
Leitet mit Swiss Prime Site
ab Mai 2016 einen der
wichtigsten Schweizer Immobiliendienstleister:
René Zahnd.
Wie viel lässt der Gast im Durchschnitt für
ein Zimmer pro Nacht im Schweizer Mitgliedsbetrieb liegen, wie viel gibt er pro
Person für ein schönes Essen aus?
Der durchschnittliche Erlös pro Doppelzimmer liegt bei 383 Franken, bei Restaurantbesuchen liegen die Ausgaben pro
Gast bei gut 180 Franken.
Sorgenfrei sind Sie nicht. Wo drückt der
Schuh am stärksten?
Aktuell spüren unsere Mitglieder einen
Rückgang im 4-Sterne- und im 5-SterneSegment, dies sowohl im Leisure- als auch
im Businesssegment. Gewisse Unternehmungen dürfen gar keine 5-Sterne-Hotels
mehr buchen, auch wenn es nicht eine
Frage des Preises ist.
«Wir sind uns oft nicht mehr
bewusst, welches Privileg
wir haben, weitgehendst
sorgenfrei in einem tollen
Land leben zu dürfen.»
Ist der starke Franken der einzige Grund?
Nein, es gibt noch viele weitere Punkte. Relais-&-Châteaux-Häuser sprechen überwiegend Gäste im Leisure-Bereich an, es
sind nur wenige Häuser in Städten gelegen. Somit wirken sich Wetterkapriolen,
wie wenig oder gar kein Schnee an Weihnachten oder lange Regenperioden wie im
letzten Sommer, stark negativ aus. Darüber hat es auch mit der generellen Struktur
unserer Betriebe zu tun. Weltweit sind es
im Schnitt nur 29 Zimmer pro Betrieb, dies
bei hohen Service- und Dienstleistungen
in Relais-&-Châteaux-Häusern. Da können Umsatzrückgänge nur minimal mit
Kostenreduktionen kompensiert werden.
Wie können die Schweizer Mitglieder der
Abwanderung der Gäste in die Relais-&Châteaux-Betriebe im benachbarten und
vom schwachen Euro profitierenden Ausland, etwa nach Frankreich, Deutschland,
Österreich und Italien, begegnen?
PERSONENINDEX
Axxxxxxxxxxxxxxx ................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
Mit Freundlichkeit, Herzlichkeit und TopQualität. Weiter muss die Marke – speziell
in der Deutschweiz – noch stärker verankert werden. Dabei müssen wir uns vermehrt an eine jüngere Klientel richten.
Das Präsidialamt übernehmen Sie zusätzlich zu Ihrer GM-Funktion im «Park Weggis». Langweilig wird es Ihnen kaum ...
Arbeiten erhält jung. Über Langeweile
kann ich mich nicht beklagen. Ich habe
aber das Glück, dass ich im «Park Weggis»
auf ein ganz tolles und zum Teil langjähriges Kaderteam zählen kann, welches mir
immer wieder den Rücken freihält.
FIRMENINDEX
Haben Sie noch Zeit für Muse? Welches
Buch hat Sie in letzter Zeit beeindruckt?
Zeit nehme ich mir immer mal wieder. Ich
lese viel und das sehr gerne, momentan
die Biographie des Literaturkritiker Marcel
Reich-Ranickis, welchen ich zweimal persönlich getroffen habe.
Was stimmt Sie traurig?
Das grosse Leid in vielen Teilen der Erde
und dass wir uns oft gar nicht mehr bewusst sind, welches Privileg wir haben,
weitgehendst sorgenfrei in einem tollen
Land leben zu dürfen.
Was ist Ihre Lieblingsbeschäftigung ausserhalb der Arbeit?
Mit meiner Frau zusammen das Leben zu
geniessen, den Garten in Schwung zu halten und mich immer auch wieder sportlich
zu betätigen.
Welchen kulinarischen Genüssen können
Sie nicht widerstehen?
Einem guten Glas Wein und einfachen, }
}
regionalen Spezialitäten wie Fondue, Raclette oder auch
einem schönen Steak.
Welche Fähigkeiten besässen Sie gerne?
Ich habe mir immer gewünscht, Klavier spielen zu können.
Leider ist es bisher beim Wunsch geblieben.
Wie lautet Ihr Alltagsmotto?
Jeder Tag bringt neue Chancen.
ANZEIGE
Was ist Ihr nächstes Ferienziel?
Längere Ferien sind momentan nicht geplant, dafür aber vermehrt Miniferien und Ausflüge in verschiedenen Schweizer
Regionen.
Welchen Traum wollen Sie sich erfüllen?
Ich möchte mir schon länger eine zwei- bis dreimonatige Auszeit nehmen, um in Italien die dortige Sprache möglichst gut
zu erlernen. (mk)
Industrie
Eric Olsen (51, Bild) wird
– im Rahmen ihres geplanten Zusammenschlusses unter Gleichen
– auf Vorschlag von Bruno Lafont, Chairman
und Chief Executive Officer (CEO) von Lafarge, von den Verwaltungsräten (VR) von Lafarge und Holcim
zum zukünftiger CEO von Lafarge Holcim
ernannt. Er wird sein Amt beim neuen Zementkonzern mit Abschluss der Fusion der
beiden Partner antreten. Olsen ist Executive Vice-President Operations bei Lafarge
und verantwortlich für wichtige Länder
wie Frankreich, USA, Brasilien und Ägypten. Er ist französisch-amerikanischer
Doppelstaatsbürger und kam 1999 zur
Lafarge Group. 1999 begann er als Senior
Vice President, Strategy and Development
bei Lafarge Nordamerika und war verantwortlich für die Integration der nordamerikanischen Aktivitäten von Blue Circle und
die Restrukturierung des Zementbereichs.
Ab 2001 war er President, North-East Cement und Senior Vice-President,
Purchasing. Ab 2004 war er CFO und Senior Vice-President bei Lafarge Nordamerika. Von 2007 bis 2012 war er Executive Vice-President, Organisation and Human
Resources der Lafarge Group. In dieser
Funktion war er verantwortlich für die Integration von Orascom aus Ägypten mit ihren Aktivitäten in Afrika, dem Mittleren
Osten und Asien. Olsen leitete 2012 zudem
die Reorganisation des Konzerns mit dem
Fokus auf einer Länderorganisation und
Endkunden-Segmenten. Bevor Olsen zu
Lafarge kam, startete er seine Karriere im
Bereich M&A bei Deloitte & Touche und
Banque Paribas. Während sechs Jahren
war er zudem einer der Managing-Partner
von Trinity Associates. Olsen studierte
Wirtschaft an der University of Colorado
und ist Certified Public Accountant (Chicago, USA). Zudem verfügt er über einen
Master of Business Administration der
HEC Business School, Paris. Holcim und
Lafarge haben zudem die 14 Mitglieder des
künftigen gemeinsamen VR bestimmt. Als
Co-Präsidenten des VR sind Wolfgang
Reitzle von Holcim und Lafont von Lafarge
vorgesehen. Statutarischer Präsident ist
Reitzle. Holcim-VR Beat Hess soll Vizepräsident werden. Vonseiten Holcims sollen
ferner die VR-Mitglieder Hanne Birgitte
Breinbjerg Sørensen, Thomas Schmidheiny (Hauptaktionär), Alexander Gut, Adrian
Loader und Dieter Spälti (führt das Family
Office von Schmidheiny) im Gremium Einsitz nehmen. Aus dem Lafarge-VR sollen
Philippe Dauman, Paul Desmarais Jr., Oscar Fanjul, Gérard Lamarche, Nassef Sawiris sowie Ehrenpräsident Bertrand Collomb dazu stossen. Vorbehältlich des Vollzugs des geplanten Zusammenschlusses
werden Anne Wade und Jürg Oleas als VRMitglieder von Holcim mit Wirkung des
Zusammenschlusses zurücktreten.
Karl-Heinz Bauer übernimmt ab 1. Juni
2015 die Funktion als Chief Technology
Officer (CTO) bei Schindler und berichtet
direkt an CEO Silvio Napoli. Seit 2007 ist
Bauer als CTO bei Honeywell Transportation Systems tätig und bekleidete zuvor
führende Positionen bei Borgwarner, Porsche und Robert Bosch. Bauer hat einen
Masterabschluss in Maschinenbau von
der Universität Karlsruhe in Deutschland.
Die Konzernleitung setzt sich ab dem
1. Juni 2015 wie folgt zusammen: Napoli
(CEO), Erich Ammann, Bauer, David
Clymo, Paolo Compagna, Carlos Guembe,
Albert Haffert, Thomas Oetterli, Miguel A.
Rodriguez und Oswald Schmid.
Petra Rumpf (48, Bild)
ist neu Head of Instradent & Strategic Alliances sowie Mitglied der
Geschäftsleitung (GL)
bei Straumann, Basel.
Vor ihrem Wechsel zum
Anbieter von Zahnersatzlösungen war
Rumpf fast sieben Jahre bei Nobel Biocare
tätig, wo sie als Geschäftsleitungsmitglied
Corporate Development, Merger & Acquisitions, die Expansion der Value-Implantatmarke AlphaBio Tec sowie ein Portfolio
von globalen und regionalen Geschäften
im Premiumsegment verantwortete. Sie
übernimmt ihre neuen Aufgabenbereiche
von CEO Marco Gadola, der diese ad interim geleitet hat. Vor ihrer Karriere bei Nobel Biocare arbeitete Rumpf 16 Jahre lang
bei Capgemini Consulting, wo sie über
verschiedene Managementpositionen bis
zum Vice President Strategy & Transformation Consulting aufstieg. Rumpf ist verheiratet und hat drei Kinder. Sie ist deutsche Staatsbürgerin und hält einen MBA
sowie einen BA in Wirtschaft.
Norbert Hoffmann (Bild)
wird per 1. Mai 2015
Chief Information Officer (CIO) von SR Technics, Zürich-Kloten. Er
übernimmt beim weltweit führenden Anbieter
von technischen Dienstleistungen für Airlines diese Aufgabe von Martin Koch, der
die IT-Abteilung ad interim geführt hat.
Koch wird seine ursprüngliche Aufgabe als
Head of Business Applications weiter fortsetzen. Hoffmann wird direkt an CEO And-
ré Wall berichten und Teil des LeadershipTeams sein. Bevor er zu SR Technics stiess,
war Hoffmann Geschäftsführer und Inhaber von Align IT GmbH und führte als externer IT-Berater unterschiedliche Mandate aus. Zuvor war er als Leiter der IT oder
von IT-Bereichen bei Unternehmen wie Alpiq Management AG, Swiss Life und UBS
tätig. Sein Studium an der Technischen
Universität Darmstadt schloss er als Diplom-Informatiker ab; es folgten ExecutiveManagement-Ausbildungen am IMD in
Lausanne und an der Harvard Business
School in Boston.
Hans Nef, VR-Mitglied und VR-Präsident
(VRP) ad interim von Edisun Power, Zürich, schlägt vor, den CEO und Finanzchef
Rainer Isenrich als VRP und Fulvio Micheletti – langjähriger Leiter des Schweizer
Firmenkundengeschäfts der UBS – als
VR-Mitglied zu wählen. Das Unternehmen hatte verschiedene Abgängen im VR,
unter anderem von Hansjürg Leibundgut.
Logistik
Andy Schiesser (52, Bild
oben) wechselt zum 1.
Juli 2015 als Geschäftsführer zur Bechtle Logistics & Service AG, Rotkreuz, und bildet gemeinsam mit Josef
Jungo (Bild unten) eine
Doppelspitze in der Geschäftsführung. Vertriebsexperte Schiesser
bringt mehr als 20 Jahre
Erfahrung aus Fachund Führungspositionen in IT-Unternehmen mit. In den vergangenen sieben Jahren war er als Sales
Director GL-Mitglied der Avnet Schweiz
AG und verantwortete dort die gesamte
IBM Business Unit, das Avnet-Schulungsgeschäft und die Bereiche Marketing und
HR. Der Schweizer Jungo ist zudem Geschäftsführer der Bechtle Logistik & Service GmbH am Hauptsitz von Bechtle in
Neckarsulm und behält diese Funktion
auch in Zukunft.
Beratung
Olaf Lang (52), der bisher bei Towers
Watson in Deutschland das Geschäftssegment Talent & Rewards mit den Bereichen Rewards, Talent & Communication,
Data Surveys & Technology und Executive Compensation verantwortete, ist ab 1.
Mai 2015 in Zürich neu für die Leitung
des gleichnamigen Geschäftsbereiches in
der Schweiz verantwortlich. Darüber hinaus wird er ebenfalls die Leitung des
Bereiches zur Organ- und Führungskräftevergütung für die gesamte Region
EMEA übernehmen. Lang übernimmt
diese Position vom bisherigen Segmentleiter Hans Münch. Dieser verantwortet
bei Towers Watson Schweiz künftig eine
neue Rolle und wird für die Geschäftsentwicklung bei den mittelgrossen, global agierenden Schweizer Unternehmen
zuständig sein. HR-Experte Lang begann
seine Laufbahn als Business-Administration-Manager bei Hewlett Packard, bevor
er in die Consulting-Branche wechselte.
Als European Principal einer internationalen HR-Management-Beratung wechselte er 2001 wieder auf die Unternehmensseite und zur Credit Suisse. Nach
verschiedenen internen Karriereschritten verantwortete er dort zuletzt bis 2008
als Managing Director und Head of Global Compensation & Benefits das welt-
| 17
NAMEN UND FIRMEN IN DIESER AUSGABE
PETER KÄMPFER Relais & Châteaux, Genf/Wegis LU
BRUNO ARNOLD
CHEFSESSEL
HANDELSZEITUNG | Nr. 16 | 16. April 2015
weite Vergütungsmanagement für die
Private Banking Division.
IT/Telekommunikation
Michele Rapisarda (35) ist neu Channel
Manager Schweiz bei Radware; damit
deckt der Lösungsanbieter für Anwendungssicherheit und -verfügbarkeit in physikalischen, virtuellen und Cloud-Rechenzentren nun neben der deutschsprachigen
Schweiz auch die Romandie und das Tessin ab. Rapisarda verfügt über 16-jährige
Erfahrung in der Schweizer IT-Industrie
und leitet das hiesige Vertriebs-team von
Radware. Zuletzt war er über elf Jahre lang
als Business Development Manager für die
Arrow ECS Internet Security AG, Wallisellen, tätig. Rapisarda arbeitete zuvor auch
bei der ARP Datacon AG in Rotkreuz sowie
bei der Infinigate (Switzerland) AG, ebenfalls in Rotkreuz.
Matthias Suter steigt als als neuer Senior
Product Manager bei Doodle in Zürich ein.
Der IT-Spezialist und Projektmanager wird
sich neben dem Doodle-Basisdienst vor allem um die Anbindung der Doodle-Apps
sowie den geplanten Relaunch des persönlichen Terminplanungsprofils MeetMe
kümmern. Nach mehreren Jahren im Projektmanagement und als Business Analyst
im IT-Finanzbereich war der Schweizer Suter seit 2012 als Mitglied der GL für die Produktentwicklung der Plattform mila.com
verantwortlich, einem Marktplatz für lokale Dienstleistungen.
Banken/Finanzdienstleister
Özlem Civelek (Bild) nimmt per 1. Mai
2015 als Chief Risk Officer Einsitz in die GL
des Kreditkartenunternehmens Swisscard.
Steckbrief
Name: Peter Kämpfer
Geboren: 14. Juli 1958
Zivilstand: Verheiratet
Wohnort: Greppen LU
Ausbildung: Koch, danach klassische Hotelkarriere über alle Departemente und in verschiedensten Betrieben; Hotelfachschule
Luzern; Unternehmungsseminar
Schweizer Hotelierverein; BBA
und Master of Science Studium an
der GSBA Horgen
Funktion: General Manager, «Park
Weggis», Weggis LU
Zusatzfunktion: Präsident der Delegation Schweiz und Liechtenstein, Relais & Châteaux, Genf
Sie folgt auf Klaus Rixecker, der nach langjähriger Tätigkeit als Head of
Risk zurücktritt. Rixecker
wird Swisscard als Senior
Advisor in firmenweiten
Projekten weiterhin beratend zur Verfügung stehen. Civelek ist
seit 2004 in verschiedenen Funktionen für
Swisscard tätig. Sie leitete in den letzten
vier Jahren den Bereich Process Engineering, wo sie unter anderem das Enterprise
Risk Management vorantrieb. Civelek verfügt über einen Master in Wirtschaft und
Politik der Universität Stuttgart und ein
Weiterbildung an der Professional Risk
Managers‘ Association. Civelek ist verheiratet, hat zwei Kinder und lebt mit ihrer
Familie im Zürcher Unterland.
Niklaus Santschi hat sich entschieden, SIX,
Zürich, zu verlassen, um sich beruflich neu
auszurichten. Er wurde im Oktober 2011
mit der Führung des Geschäftsbereiches
Payment Services betraut. Unter seiner
Leitung konnte der Geschäftsbereich erfreuliches Wachstum verzeichnen. Insbesondere wurde die Akquisition der PayLife
Bank in Österreich abgeschlossen und es
erfolgte der Ausbau der Beteiligung an der
Cetrel in Luxemburg. SIX konnte damit ihren internationalen Marktanteil im Bereich
Zahlungsverkehr substanziell verbessern.
Interimistisch übernimmt Urs Rüegsegger, Group CEO SIX, die Führung des Geschäftsbereiches Payment Services.
Versicherungen
Andreas Roos, bisheriger Leiter Business
Transformation, und Andreas Götz, bisheriger Leiter Vertrieb & Kundenberatung,
scheiden aufgrund der weiteren strategi-
Axxxxxxxxxxxxxxx ................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
Mxxxxxxxxxxxxxxx ................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
Sxxxxxxxxxxxxxxx.................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
Mxxxxxxxxxxxxxxx ................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
Sxxxxxxxxxxxxxxx.................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
xxxxxxxxxxxxxxxx .................. xx
SWISS JOB INDEX
DAS STELLENMARKT-BAROMETER
VON MICHAEL PAGE UND
«HANDELSZEITUNG»
Im Vergleich zu Jahr 2012 hält das
Job-Wunder Schweiz weiter an. In
den Sektoren Architektur und Planung sowie Baugwerbe hat sich die
Zahl der im Internet ausgeschriebenen Stellen verdoppelt, in der Bildung verdreifacht und bei Dienstleistungen für Private sogar versechstfacht - allerdings von einer
tiefen Basis aus.
schen Ausrichtung hin zu einer digitalen
Unternehmung und einer konsequenteren
Anwendung der Governance aus der GL
des Versicherers Sanitas aus. Roos entschied bereits im letzten Jahr, sein berufliches Engagement bei Sanitas im Hinblick
auf einen frühzeitigen Ruhestand sukzessive zu reduzieren. Götz fällte den Entscheid, sich beruflich neu auszurichten, im
Rahmen des laufenden Strategieprozesses.
Per 1. Mai 2015 setzt sich die Sanitas-GL
neu wie folgt zusammen: Otto Bitterli,
CEO; Gabor P. Blechta, Leiter Risiko Management & Compliance; Emanuele Diquattro, Leiter Vertrieb & Marketing (Vertrieb umfasst neu Einzelgeschäft und Unternehmensgeschäft); Christof Gerber,
Leiter Produkte; Sanjay Singh, Leiter Leistungen & Kundenberatung; Wolfgang
Wandhoven, Leiter Finanzen. Der Geschäftsbereich Business Development
(umfasst neu auch die Informatik) wird interimistisch von Bitterli geleitet.
Dienstleistungen
Gaspar Santonja, der
derzeitige Finanzchef
des Online-Reiseanbieters Bravofly Rumbo,
Chiasso, wird per Anfang Mai 2015 aus der
GL ausscheiden. Nachfolger wird Francesco Guidotti (Bild).
Guidotti hat über 20 Jahre Finanz- und
Geschäftserfahrung. Er stösst nach einer
Karriere bei Yoox, dem globalen Internethandels-Partner Modemarken, zur europäischen Online-Agentur für Reisen und
Freizeit. Er verfügt über einen Abschluss
in Wirtschaft und Handel der Universität
La Sapienza in Rom. Zudem war er als Finanzcontroller und Finanzchef bei ver-
Offene Stellen nach Sektor
Zahlen seit 2012 angestiegen
5000
Architektur und
Planung
Baugewerbe
Bildung
Dienstleistungen
für Private
4000
3000
2000
1000
0
15.02.2012
15.02.2013 15.02.2014
schiedenen Gesellschaften in Italien und
in der Schweiz tätig, die unter anderem
zu den Unternehmensgruppen LVMH
und Bulgari gehörten.
Tourismus/Hotellerie
Dalia El-Gezery, Group Chief Human Resources Officer der Orascom Development
Holding AG, Altdorf/Kairo, hat sich entschlossen, per Ende Juni 2015 die Gruppe
zu verlassen und sich mit einer eigenen
HR-Beratungsfirma selbständig zu machen. El-Gezery war seit 2014 bei der
Gruppe und war Mitglied des Executive
Management Teams.
Ralph Treuthardt als CEO der Seehof Collection, Davos, und seine Frau Ilze scheiden nach nur sechs Monaten wieder aus
dem Hotelunternehmen aus. Begründet
wird die Trennung mit unterschiedlichen
Ansichten über die mittel- und langfristige
Ausrichtung der zur Seehof Selection gehörenden Betriebe und die daraus resultierenden Strategien zum Erreichen der
Ziele. Damit der VR unter dem erst vor
kurzem zum Präsidenten ernannten Ernst
«Aschi» Wyrsch genügend Zeit hat, eine
geeignete Nachfolge zu finden, wird das
Ehepaar Treuthardt die Geschäfte bis zum
31. Oktober 2015 weiterführen. Die
Treuthardts führten vor ihrem Engagement in Graubünden während vier Jahren
gemeinsam das Hotel Frutt Lodge & Spa
auf Melchsee-Frutt OW. Zur Marke Seehof
Selection der Eigentümerfamilie Götz gehören das Viersterne-Superior-Hotel Seehof in Davos, das Erstklasshotel Vereina in
Klosters, das traditionelle Hotel Steinbock
in Klosters und das Bergrestaurant Erezsäss mit Beherbergungsmöglichkeit direkt
im Parsenn-Skigebiet.
15.02.2015
Der Swiss Job Index
von Michael Page und
der «Handelszeitung»
misst die Zahl der
ausgeschriebenen
Stellen auf
UnternehmensWebseiten in der
ganzen Schweiz.
Kommunikation
Dominic Eichenberger übernimmt die Leitung der Stämpfli Kommunikation, Bern.
Eichenberger war zuletzt seit 2012 als Leiter Marketingkommunikation des Stade
de Suisse tätig. Er hat eine Ausbildung
zum Schriften- und Reklamegestalter sowie eine Weiterbildung zum Planer Marketingkommunikation besucht. Er war zuvor unter anderem für AY&R, Jung von
Matt, Contexta, Frontwork, Aroma Productions und Creative Circle tätig. Die
Agentur Stämpfli Kommunikation deckt
einen der fünf Geschäftsbereiche der
Stämpfli AG ab. Zu den weiteren Bereichen gehören Internet, Publikationssysteme, Verlagsservice und Produktion.
«SESSELWECHSEL DES TAGES»
www.handelszeitung.ch/sesselwechsel
Teilen Sie uns Sesselwechsel mit:
[email protected]
ANZEIGE