März 2015/1 Inhalt Editorial - Oberst von Andrian-Werburg 2 H - Arbeitstagung der Reserve des Heeres 2014 3 Lw - INLEAD 2014 4 SKB - Reservisten im Ulmer Kommando werden „up-gedated“ 5 SKB - „Eiswölfe“ in Dithmarschen 6 SKB - Das Lagebild der Reserve 7 SKB - Das gemeinsame Pilotprojekt IGF/KLF ist ein Erfolg 8 Pers - Die Reserve des BAPersBw und Organisationsbereich Personal 10 AIN - Ein interessantes Betätigungsfeld für Reservistendienst Leistende 11 Reservistenporträt 13 Kurzmitteilungen 16 Termine 17 Editorial die erste Reserve aktuell bietet Ihnen wieder ein Angebot interessanter Themen, das zeigt, wie vielfaltig unsere Reserve ist. Einen Schwerpunkt bildet das Projekt „IGF/KLF“ des Reservistenverbandes. Unter den fast 1.700 Teilnehmern des letzten Jahres waren rund die Halfte beorderte Reservisten, darunter auch zahlreiche, die keine Mitglieder des Reservistenverbandes sind. 2015 werden nun bundesweit Ausbildungs- und Abnahmemoglichkeiten im Bereich der individuellen Grundfertigkeiten und der korperlichen Leistungsfahigkeit angeboten. Derzeit sind ca. 375 Veranstaltungen fest geplant. Beim Blick in die zivilen Organisationsbereiche haben wir in dieser Ausgabe zwei Bereiche vorgesehen. Ja, auch die haben jetzt Reservisten (und Reservistinnen) und sie haben auch eine aktive Reservistenarbeit. Aus den Organisationsbereichen Ausrustung, Informationstechnik und Nutzung sowie Personal berichten wir uber die unterschiedlichen Aufgabenfelder und Verwendungsmoglichkeiten der Reservistenarbeit innerhalb dieser Organisationsbereiche. Hier bietet sich fur geeignete Reservisten weiterhin die Moglichkeit einer Beorderung. Es gilt der Grundsatz, dass uns kein geeigneter und beorderungswilliger Reservist verloren gehen soll. Einen interessanten Abschluss dieser Ausgabe bildet unsere Reihe „Reservistenportrat“. Dieses Mal finden Sie gleich zwei Beitrage. Mit den Portrats von Leutnant d.R. Julia Aileen Renke und Oberfeldwebel d.R. Sebastian Weigel werden die unterschiedlichen Ausbildungsmoglichkeiten innerhalb und ausserhalb des Wehrdienstes dargestellt. Auch im Jahr 2015 werden uns die Themen nicht ausgehen. Aus der Arbeit des Kompetenzzentrum fur Reservistenangelegenheiten der Bundeswehr wird uber die neue grundlegende Vorschrift „Die Reserve der Bundeswehr“ zu berichten sein, die an die Stelle einer Reihe von aktuell gultigen Vorschriften und Erlassen zur Reserve treten soll und die derzeit in der Mitzeichnung im BMVg liegt. Weiterhin erwarten wir die Novellierung der gesetzlichen Bestimmungen zur „Unterhaltssicherung“ und zur Vergutung der Reservistinnen und Reservisten. Der Gesetzesentwurf der Bundesregierung dazu befindet sich gegenwartig im Gesetzgebungsverfahren. Abschließend wunsche ich Ihnen und Ihren Familien fur das kommende Osterfest alles Gute! 2 1/2015 ARBEITSTAGUNG DER RESERVE DES HEERES 2014 Generalleutnant Jörg Vollmer, Kommandeur Einsatz und Beauftragter für Reservistenangelegenheiten im Heer, begrüßte vom 7. bis 9. November 2014 die „Spitzen der Reserve des Heeres“ zur Arbeitstagung der Reserve des Heeres 2014 an der Infanterieschule in Hammelburg. Quelle: Patrik Bohmer, Infanterieschule rische Heimat fur unsere Soldaten der Reserve“, betonte Vollmer. Das bedeute allerdings auch, dass wir von den Reservisten dasselbe verlangen mussen wie von den aktiven Soldaten . Generalleutnant Jörg Vollmer Eingeladen waren neben den Obersten der Reserve und den Kommandeuren der Erganzungstruppenteile des Heeres (ErgTrT H) auch die im BMVg, dem Einsatzfuhrungskommando und anderen zentralen Bereichen beorderten Obersten der Reserve des Heeres. Als Teilnehmer der aktiven Truppe nahmen unter anderem die Kommandeure aller aktiven Couleurverbande der ErgTrT H, der Inspizient fur Reservistenangelegenheiten und die Beauftragten fur Reservistenangelegenheiten der Divisionen und Brigaden teil. Fachlich begleitet wurde die Tagung durch hochrangige Vertreter des BMVg, des Kompetenzzentrums fur Reservistenangelegenheiten der Bundeswehr, des Bundesamtes fur das Personalmanagement der Bundeswehr, des Ausbildungskommandos und die zustandigen Offiziere aus dem Stab des Kommandos Heer. Vertreter des Deutschen Bundeswehrverbandes und des Verbandes der Reservisten der Deutschen Bundeswehr rundeten den Teilnehmerkreis ab. Absicht war es, mit der Arbeitstagung das bewahrte Forum zur gegenseitigen Information von Reservisten und akti1/2015 ver Truppe sowie zur Weiterentwicklung der Reserve des Heeres weiterzufuhren. Den Rahmen hierfur setzte Generalleutnant Peter Schelzig, Stellvertreter des Generalinspekteurs und Beauftragter fur Reservistenangelegenheiten der Bundeswehr, der zu Beginn in einem Grundsatzvortrag uber die aktuellen Einsatze, die Einsatzbereitschaft der Bundeswehr und die Weiterentwicklung der Reserve referierte. „Die Reserve ist eine Reserve einer Armee im Einsatz“, so General Schelzig. Deshalb sei ein Modell erforderlich, damit Reservisten Aktive langerfristig vertreten konnten. Voraussetzung dafur sei aber auch die Bereitschaft der zivilen Arbeitgeber, Reservistendienstleistungen durch Freistellungen zu unterstutzten. Generalleutnant Vollmer stellte in seiner Begrußung die Frage in den Vordergrund, wo die aktive Truppe und die Reserve derzeit in der Neuausrichtung des Heeres stehen? Er knupfte dabei auch an die kurzlich vom Inspekteur des Heeres gebilligten strategischen Botschaften des Heeres mit der Kernbotschaft „Wir sind das Heer“ an und betonte, dass das „Wir“ auch die Reservisten erfasse. „Wir bieten militaHeer Schwerpunkte der folgenden Vortrage waren der Sachstand des Attraktivitatsprogramms der Bundeswehr, aktuelle Handlungsfelder der Reserve, insbesondere die zeitnahe Herausgabe der Zentralrichtlinie A2-1300/0-0-2 „Reserve der Bundeswehr“ als Kompendium fur die Reservistenarbeit der Bundeswehr, sowie die Erarbeitung der „Bereichsanweisung Reserve und Reservistendienst im Heer“, Informationen zur Personalfuhrung, zum Beorderungsstand und zu Anderungen in der arztlichen Begutachtung, zur Inubunghaltung und zur Ausbildung unter besonderer Berucksichtigung der technologiegestutzten Ausbildung. Erkenntnisse und Schwerpunkte des Inspizienten fur Reservistenangelegenheiten zur Aufstellung, Umgliederung und Auflosung der ErgTrT H rundeten das Programm ab. Daruber hinaus trug Oberstleutnant der Reserve Thomas Dellschau in diesem Zusammenhang zu seinen personlichen Erfahrungen als Kommandeur bei der Aufstellung des Gebirgspanzerbataillons 8 vor. Wahrend des Gesellschaftsabends fuhrte Roderich Kiesewetter, Prasident des Reservistenverbandes und Bundestagsabgeordneter, die Teilnehmer in einer beeindruckenden Tour d’horizon durch die aktuellen sicherheitspolitischen Herausforderungen fur die NATO und fur Europa. Generalleutnant Vollmer war dankbar fur den offenen Dialog, der in Hammelburg wiederum gewinnbringend zum Tragen kam. Oberstleutnant Joachim Horstmann Kommando Heer 3 INLEAD 2014 - Weiterbildung für Reserveunteroffiziere der Luftwaffe Gastgeber des 10. International Non-commissioned Officers Leadership Development Seminar (INLEAD ) war in 2014 Großbritannien . In den altehrwürdigen Schulungsstätten der Airmen´s Command Squadron, RAF Halton in der Nähe von Aylesbury/Buckinghamshire wurden den Seminarteilnehmern vom 5. bis 11. Oktober 2014 ein anspruchsvolles und innovatives Seminarprogramm geboten. Dazu waren Reservisten aus den Niederlanden, Kanada, USA, Schweiz und Deutschland zur Weiterbildung angereist. Reserveunteroffiziere sind fur die Erfullung des Auftrages im In- und Ausland in Zukunft immer wichtiger. Sie werden bei Einsatzen der Luftwaffe vermehrt in einem multinationalen Umfeld eingesetzt. Um fur diese Einsatze vorbereitet zu sein, nehmen Un- Coaching und Mentoring, sowie praktische Ubungen durchgefuhrt. In einer der praktischen Ubungen galt es den Transport radioaktiven Abfalls zu meistern. An dieser Ubung nahmen mehrere Gruppen und mit unterschiedlichen Aufgaben teil. So musste ausgelegt, dass sie nur im Team und unter Berucksichtigung des vorher Erlernten zu meistern ist. Zur Auflockerung wurde ein Besuch des Royal Air Force Museums und in London organisiert. So konnten die Teilnehmer einen kleinen Eindruck vom Leben in einer modernen, pulsierenden und dennoch traditionellen 8 Millionen Metropole gewinnen. Quelle: Luftwaffe Den wurdigen Abschluss bildete ein Graduation Dinner in der Officers Mess, einer Rothschild Villa aus dem Jahre 1884. In seiner Tischrede bekraftigte Air Vice-Marshal Lord Beaverbrook, Honorary Inspector General, Royal Auxiliary Air Force, die Wichtigkeit solcher Seminare fur den Einsatz von Reserveunteroffizieren und die Fuhrungsfahigkeit auf multinationaler Ebene. teroffiziere der Luftwaffe regelmaßig an den INLEAD-Seminaren teil. Die teilnehmenden Nationen prasentierten u.a. ihre jeweiligen Konzepte zur Einbindung ihrer Reservisten in die jeweiligen ,,Luftwaffen“. Die Zielsetzungen des einwochigen Seminars, wie das Steigern der Fuhrungsbefahigung im internationalen Umfeld sowie das Aufbauen und Verbessern internationaler Beziehungen, wurden durch das Engagement der britischen Gastgeber in hervorragender Weise ermoglicht. Fur die einzelnen Unterrichtseinheiten wurden die Teilnehmer in verschiedene Gruppen aufgeteilt. In diesen Gruppen wurden dann Unterrichte und Diskussionen zu den Themen, Leadership, 4 eine Gruppe ein Transportfahrzeug, eine weitere Gruppe Hebewerkzeug aus vorgegebenem und begrenzt verfugbarem Material konstruieren, wahrend eine andere Gruppe den Transport zu organisieren hatte. Es wurden Unwagbarkeiten eingespielt, auf die die Gruppen unter Berucksichtigung der Zeitvorgabe zu reagieren hatten. Alles war auf Leadership und Teamwork ausgerichtet. Hohepunkt des Seminars waren die praktischen Ubungen an den „Low und High Ropes“. Besonders die Bewaltigung der High Ropes (Hochseiltrainingsanlage) erforderte von den Teilnehmern hochsten korperlichen und mentalen Einsatz. Die Anlage ist so Luftwaffe Beim Abschied bekraftigten die Teilnehmer die positiven Erfahrungen und die personlich geknupften Kontakte bei gemeinsamen Aufgaben zu nutzen. Oberstabsfeldwebel d.R. Gerhard A. Wichmann, TaktLwG 31 „Boelcke“ Das nächste INLEAD-Seminar wird Anfang September 2015 in Kanada stattfinden. Interessenten sollten sich bereits jetzt bei StFwPonzel - Kommando Unterstützungsverbände Luftwaffe A 3 c (Telefon: 02203/908-5727; E-Mail: [email protected]) melden, damit ihnen die Ausschreibung ab April 2015 direkt zugesandt werden kann. Die Bewerbung erfolgt dann über den zuständigen Beorderungstruppenteil. Bewerben können sich beorderte Reserveunteroffiziere der Luftwaffe (Organisationsbereich Luftwaffe, Streitkräftebasis und Zentraler Sanitätsdienst der Bundeswehr) im Dienstgrad Oberfeldwebel bis Oberstabsfeldwebel. Bewerbungsunterlagen unter: http://www.luftwaffe.de 1/2015 Reservisten im Ulmer Kommando werden „up-gedated“ Reservist im Multinationalen Kommando in Ulm zu sein, ist nicht nur durch die Arbeitssprache Englisch eine besondere Herausforderung. Wegen der hochkomplexen Anforderungen ist eine kontinuierliche Weiterbildung und Information, auch außerhalb von Reservistendienstleistungen, bewährtes Programm. „Update“ steht als englische Bezeichnung für die „Halbjahres- Informationsveranstaltung mit Reservisten“. Das Multinationale Kommando Operative Fuhrung/Multinational Joint Headquarters Ulm fuhrte Anfang November die zweite Informationsveranstaltung des Jahres fur seine Reservisten durch. Der Einladung waren mehr als 60 Teilnehmer gefolgt, obwohl viele von ihnen noch wenige Wochen vorher in der Ubung „United Endeavour 14“ Reservistendienst geleistet hatten. Dabei hatten sie ihre Fahigkeiten in einem multinationalen Einsatz gezeigt und ihr Wissen aufgefrischt, um Land-, Luft, See- und spezialisierte Krafte zu fuhren. Der Befehlshaber, Generalleutnant Richard Roßmanith und der Chef des Stabes, Generalmajor Klaus Habersetzer, nahmen sich personlich Zeit, um uber bereits bewaltigte Entwicklungen und die zukunftigen Herausforderungen im Kommando, uber anstehende Infrastrukturmaßnahmen in der Wilhelmsburgkaserne, IT-Ausstattungsinitiativen und besonders uber die „Leuchtturmvorhaben“ der nachsten Jahre zu informieren. Bei den Schilderungen uber die Rolle des Multinationalen Kommandos in der Nato-Großubung „Trident Juncture 2015“, merk- ten die Reservisten interessiert auf. Mehr als 34.000 Soldaten, davon mehr als 3.000 Deutsche, sollen in Spanien, Italien und Portugal eingesetzt werden. Das kann auch fur viele Reserveoffiziere und -unteroffiziere wieder eine gute Gelegenheit sein, multinational und operativ eingesetzt zu werden. Schließlich wurde solch eine Schwerpunktubung zuletzt 2006 auf den Kapverdischen Inseln durchgefuhrt. „Reservist in Ulm zu sein, ist jedenfalls nicht einfach“, stellte ein erst kurzlich beorderter Oberstleutnant der Reserve fest, „aber es ist erfreulich fordernd und interessant und macht zudem eine Menge Spaß“. Oberstleutnant Harald Kammerbauer Leiter PIZ, MN JHQ Quelle: Bundeswehr/PIZ MN KdoOpFu Bei der Informationsveranstaltung ging es dann um ganz andere Themen. Welche Krisenherde stehen im Fokus? An welchen Einsatzen sind Kommandoangehorige aktuell beteiligt? Welche Erkenntnisse konnen daraus fur das Ulmer Fuhrungskommando, besonders fur die anstehende Nato- Zertifizierung gewonnen werden? In Beantwortung der Fragen mitgenommen auf einer „Einsatzrundreise“ vom Horn von Afrika, Zypern und Libanon, uber den Nordirak und Nigeria, Griechenland und die Zentralafrikanischer Republik bis in das Kosovo und nach Afghanistan, staunten die Reservisten uber das Einsatzspektrum „ihres“ Kommandos. Ein gemeinsames Team: Die Reservisten und Angehörigen des Multinationalen Kommandos Operative Führung in Ulm 1/2015 Streitkräftebasis 5 „Eiswölfe“ in Dithmarschen Eiskalter Wind, Schnee und Nebel hüllten die knapp 120 Teilnehmer während der Befehlsausgabe der Übung „Eiswolf 2015“ ein. Es stand ihnen eine Nacht voller Entbehrungen und anstrengenden Aufgaben bevor. Die Kreisgruppe Dithmarschen des Reservistenverbandes lud vom 23. bis 25. Januar zum mittlerweile zehnten „Eiswolf“. Was fruher einmal als Ausbildungsvorhaben mit nur 20 Soldaten begann, ist heute zu einer groß angelegten Ubung mit fast 300 Teilnehmern und Helfern angewachsen, die mittlerweile als Vorbereitung fur den militarischen Vergleichswettkampf „Blue Nail“ in Danemark dient. Ein wesentlicher Grund fur das Engagement bei der bis zu funf Monate dauernden Vorarbeit ist auch die langjahrige Kooperation mit der Danischen Heimwehr. „Es liegt uns am Herzen, die Kameradschaft und die Freundschaft zu unseren danischen Nachbarn aufrecht zu erhalten“, sagte Mitorganisator Hauptfeldwebel der Reserve Michael Barth. Nicht nur militärische Unterstützung Überwindung zahlreicher Stationen Insgesamt galt es auf der rund 25 Kilometer langen Strecke bis zu 15 Stationen mit Aufgaben aus verschiedenen Bereichen zu meistern. So mussten die Teams neben einer Erste-Hilfe Station und dem Handgranatenzielwurf auch eine Schlucht mittels Seilsteg uberwinden. Besonders die Flussdurchquerung mit einer Lange von 70 Metern war bei eisigen Temperaturen nicht gerade angenehm. „Wenn einer vorgeht, folgen automatisch alle Anderen“, begrundete ein Teilnehmer die Unerschrockenheit seiner sechskopfigen Marschgruppe. 24 Stunden in Bewegung Aus den unterschiedlichsten Berufszweigen oder Verwendungen kommend, war die Motivation zur Teilnahme doch fur viele gleich hoch. „Es gibt Managerseminare, bei denen manche viel Geld dafur zahlen, an ihre personlichen Grenzen gefuhrt zu werden. Hier kann ich diese kostenlos ausloten und gleichzeitig ausdehnen“, horte man gleich von mehreren Teilnehmern. Oberleutnant Kim-Florian Heilmann, II./USLw Quelle: Lars Bessel Tatkraftige Unterstutzung in der Vorbereitung und der Durchfuhrung gab es zudem seitens des Technischen Hilfswerks (THW), der Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) und der II. Lehrgruppe der Unteroffizierschule der Luftwaffe. „Zahlreiche Einsatze im In- und Ausland sind ohne Reservisten kaum noch zu stemmen. Die Reservistenkameradschaften nach besten Kraften zu unterstutzen, ist daher wichtig und richtig“, unterstreicht Oberstleutnant Helge Gerken, Kommandeur der II. Lehrgruppe der Unteroffizierschule der Luftwaffe. Übungsteilnehmer in Aktion 6 Streitkräftebasis 1/2015 Das Lagebild der Reserve Bis 2012 existierte kein formalisiertes Lagebild Reserve der Bundeswehr, welches sowohl die beorderungsbezogene als auch die beorderungsunabhängige Reservistenarbeit erfasst. Es bestand bis dahin nur eingeschränkt die Möglichkeit, ein Gesamtbild zum Stand der personellen Einsatzbereitschaft der Reserve zu erhalten und daraus notwendige Steuerungsmaßnahmen abzuleiten. Um die Leitung des BMVg, insbesondere den Stellvertreter des Generalinspekteurs der Bundeswehr und Beauftragten fur Reservistenangelegenheiten der Bundeswehr (BResAngelBw), umfassend regelmaßig unterrichten zu konnen, wurde das Kompetenzzentrum fur Reservistenangelegenheiten der Bundeswehr im Streitkrafteamt (KompZResAngelBw) beauftragt, ein formalisiertes Lagebild Reserve unter Zuarbeit der Organisationsbereiche zu erstellen. KompZResAngelBw legt seitdem zweimal im Jahr das Lagebild Reserve vor. Stichtage sind hier jeweils der 31. Dezember bzw. der 30. Juni des laufenden Jahres. Das Lagebild Reserve ist ein Datenwerk, welches eine zumeist auf statistischen Daten beruhende Sachstandsfeststellung enthalt. Diese Daten werden bewertet und wo immer moglich daraus Folgerungen abgeleitet. Das Lagebild Reserve basiert auf den Daten aus dem Personalwirtschaftssystem fur Reservisten (WEWIS), zukunftig aus dem Personalwirtschaftssystem Bundeswehr SASPF, aus den regelmaßig gemeldeten Daten der Organisationsbereiche bezuglich der Berechnung „Stellen fur Reservisten“, aus den erhobenen Daten der Anwendung Engagieren-Verwalten-Ausbildung von Reservisten (EVARes) in der beorderungsunabhangigen Reservistenarbeit, sowie aus den durch den Verband der 1/2015 Reservisten der Deutschen Bundeswehr (VdRBw) e.V. zur Verfugung gestellten Daten und bedarfsorientierten Einzelabfragen. Im ersten Teil des Lagebildes werden die IST-Daten zur Personallage vorgestellt. Dies beinhaltet u.a. Daten zur Beorderungslage, Stellen fur Reservisten, Reservistinnen und Reservisten in besonderen Auslandsverwendungen, die Territoriale Lage in Bezug auf Reservistinnen und Reservisten und Daten zu Dienstlichen Veranstaltungen (DVag). Wo immer moglich, wird ein Vergleich der Daten mit den Vorgangerjahren vorgenommen. serve aus erster Hand gewonnen, welche in das Lagebild einfließen. Insgesamt wurde das Lagebild Reserve seit 2012 kontinuierlich verfeinert und auf konkrete Fragestellungen, beispielsweise zur Beorderungslage, hin ausgerichtet. Die gewonnenen Erkenntnisse werden bundeswehrintern umgesetzt. Eine Veroffentlichung der Lagebilder ist nicht vorgesehen. (uwr) Der zweite Teil des Lagebildes behandelt die Daten des VdRBw zu durchgefuhrter Verbandsveranstaltungen (VVag), Mitgliederentwicklung etc.. Im dritten Teil des Lagebildes wird einen Uberblick uber die „Innere Lage der Reserve“ abgebildet. Seit 2014 erfassen die Organisationsbereiche die Inneren Lage als „Stimmungsbild Reservisten und Reservistinnen“ von der Ebene Hohere Kommandobehorde uber die die Ebene Division/Fahigkeitskommandos und vergleichbar bis hin zur Bataillonsebene. Zusatzlich werden seit Januar 2014 alle Reservisten am Ende einer Reservistendienstleistung mittels eines standardisierten Fragebogens befragt. Dadurch werden wertvolle, erganzende Erkenntnisse zur Inneren Lage Re- Streitkräftebasis 7 Das gemeinsame Pilotprojekt IGF/KLF ist ein Erfolg Der Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e.V. (VdRBw) hat im Zeitraum Juni bis Dezember 2014 in vier Pilotregionen (Nordwestniedersachsen/Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Berlin und Mittelfranken) insgesamt 51 Ausbildungsvorhaben aus den Bereichen „Individuelle Grundfertigkeiten und Körperliche Leistungsfähigkeit“ (IGF/KLF) wohnortnah angeboten und durchgeführt. Motivation und gelebte Kameradschaft Die Angebote des VdRBw wurden von den Teilnehmern und den Durchfuhrenden großtenteils als positiv bewertet. Die Zusammenarbeit zwischen eigens fur das Pilotprojekt erstellte „personliche Ausbildungspass“, indem die abgelegten Leistungen eingetragen wurden, sondern vielmehr das gemeinsame Erleben. Neben der vorschriftsmaßigen Leistungsabnahme sind die Veranstaltungen intensiv zur Kame- lisiertes Ausbildungspersonal. Dieses ist jedoch wahrend der Ausbildungen und aus den Reihen der Reservistinnen und Reservisten nicht immer ausreichend verfugbar. Besonders deutlich wurde der Engpass bei der Ausbildung und dem Kompetenzerhalt zum Einsatzersthelfer A. Hier kam es neben personellen auch zu einer materiellen Unterdeckung. Aber eine enge Zusammenarbeit zivilen Katastrophen- und Rettungsdiensten, wie beispielsweise dem Arbeiter-Samariter-Bund, konnte das Fehl an Beatmungspuppen und Defibrillatoren ausgleichen. Abhilfe folgt Anzahl der durchgeführten Maßnahmen dem VdRBw und der Bundeswehr verlief problemlos und wurde von beiden Seiten als konstruktiv, intensiv, fair und zielfuhrend beschrieben. Die Nutzung von bundeswehreigener Infrastruktur zur Durchfuhrung von Verbandsveranstaltungen war die kleine Hurde, die es zu meistern galt. Alle Angebote wurden von den teilnehmenden Reservistinnen und Reservisten mit großem Interesse und einem hohen Maß an Motivation wahrgenommen. Anreiz hierfur war nicht nur der radschaftspflege genutzt worden. Denn in Begleitung von guten Kameraden, erscheint der Rucksack beim SechsKilometer Marsch nur noch halb so schwer. Problemfeld: Material und Personal Das Pilotprojekt IGF/KLF hat jedoch nicht nur Erfolgsmeldungen zu verzeichnen. So erfordert die Abnahme der IGF/KLF-Leistungen oftmals den Ruckgriff auf qualifiziertes und spezia- Der VdRBw hat seine Mitglieder aufgefordert, alle vorhandenen und hilfreichen Qualifikationen im Rahmen Abnahme IGF/KLF an die Bundesgeschaftsstellen zu melden. So soll eine Datenbank geschaffen werden, welche den Ruckgriff auf qualifiziertes Fachpersonal aus den Reihen der Reservistinnen und Reservisten ermoglicht und zentral koordiniert. In diesem Jahr soll das Projekt zunachst innerhalb der Pilotregionen ausgedehnt werden. So sind fur 2015 Anzahl der Teilnehmer 8 Streitkräftebasis 1/2015 Das gemeinsame Pilotprojekt IGF/KLF ist ein Erfolg (Fortsetzung) insgesamt 375 Veranstaltungen geplant, bevor dann fur das Jahr 2016 eine Ausweitung auf das gesamte Bundesgebiet vorgesehen ist. Veranstaltungen (DVag)? Soldatenstatus, Ja oder Nein? Generell unterscheidet man zwischen den IGF-Leistungen: Klargestellt: Die Rahmenbedingen für die Ausbildung IGF/KLF 1. Schießen, 2. ABC Ausbildung, 3. Sanitatsausbildung Bei der Durchfuhrung des Pilotprojektes im vergangenen Jahr wurden Unklarheiten bezuglich der konkreten Durchfuhrungsbestimmungen fur die IGF/KLF-Abnahmen deutlich. Die wesentliche Frage war: Verbandsveranstaltungen (VVag) oder Dienstliche und den KFL-Leistungen: Grundsatzlich konnen alle Leistungen aus dem Bereich KLF in VVag und somit ohne Soldatenstatus durchgefuhrt werden. Etwas anderes gestaltet sich das fur den Bereich IGF. Bitte entnehmen Sie die Besonderheiten der einzelnen Durchfuhrungsbestimmungen fur IGF-Leistungen der nachstehenden Grafik: 1. Basis-Fitness-Test, 2. Kleiderschwimmen, 3. Marsch. (elk) Rahmenbedingungen für die Ausbildung IGF/KLF in VVag oder DVag-„Soldatenstatus“ Ansprechpartner für Fragen rund um das Projekt IGF/KLF im VdRBw und der Bundeswehr sind: 1. VdRBw ([email protected]) 2. In Grundsatzfragen: SKA KompZResAngelBw Dez ResArb ([email protected]) 1/2015 Streitkräftebasis 9 Die Reserve des Bundesamtes für das Personalmanagement der Bundeswehr und des Organisationsbereiches Personal Im Rahmen der Neuausrichtung der Bundeswehr war 2011 entschieden worden, die zivile und militärische Personalgewinnung, Personalführung und Personalentwicklung zu bündeln. Mit der Indienststellung des Bundesamtes für das Personalmanagement der Bundeswehr (BAPersBw) ist diese Entscheidung umgesetzt worden. Man muss sich immer einer Tatsache bewusst sein: Das BAPersBw kummert sich nicht um Technik, Gerat oder Systeme. Das BAPersBw repariert und wartet keine Fahrzeuge, baut auch keine Infrastruktur auf. Das BAPersBw transportiert nichts, beschafft keine Gegenstande und rustet auch niemanden aus. Das BAPersBw leistet seine Arbeit fur diejenigen, die das großte Kapital und die Leistungstrager innerhalb der Bundeswehr darstellen: Die Angehorigen der Bundeswehr! Im BAPersBw steht im wahrsten Sinne des Wortes der Mensch im Mittelpunkt des Handelns! Alles Menschen mit Partnern, Kindern und Eltern. Fur diese Menschen etwas zu erreichen, ist dem BAPersBw Verpflichtung und Motivation zugleich! Mit Weisung vom 19. Februar 2013 wurde der Vizeprasident des BAPersBw, Generalmajor Manfred Hofmann, zum Beauftragten fur Reservistenangelegenheiten fur den Organisationsbereich Personal (OrgBer Pers) bestellt. General Hofmann ist somit „Reservistenverantwortlicher“ fur das BAPersBw, die 10 Universitaten der Bundeswehr, das Bundessprachenamt und das Bildungszentrum der Bundeswehr. Zur Unterstutzung stehen ihm in diesen Dienststellen die Beauftragten fur militarische Angelegenheiten als Ansprechpartner fur die dort eingesetzten Reservisten zur Verfugung. orderungsmoglichkeiten hinzu. Im OrgBer Pers besteht, wie in fast allen Bereichen der Bundeswehr, durch eine sehr gute Aufgabenauslastung einerseits und notwendige Vakanzen (z.B. durch Elternzeit oder Auslandseinsatze) andererseits ein hoher Bedarf an Unterstutzung durch Reservisten. Dem steht ein Neben der Fuhrung des gesamten Perso- ausreichend dimensioniertes Kontinnals der Bundeswehr als Zentrale Perso- gent an Stellen fur Reservistinnen und nalbearbeitende Stelle hat das Reservisten gegenuber. BAPersBw auch als Truppenteil eigenes Personal und eigene Reservisten, die in Trotz aller erfolgreichen Bemuhungen, verschiedensten Funktionen zur Unter- ausscheidende Berufssoldaten und Solstutzung eingesetzt werden. Im Zuge der daten auf Zeit aus dem eigenen Bereich Uberleitung der Reservisten der Stamm- fur einen Reservistendienst im dienststelle der Bundeswehr und des BAPersBw zu gewinnen, gibt es noch Personalamtes der Bundeswehr in das ausreichend Beorderungsmoglichkeiten BAPersBw wurden alle beorderten und fur motivierte und qualifizierte Reserweiterhin dienstleistungswilligen Reser- visten im Raum Koln/Bonn. visten ubernommen. Das BAPersBw verfugte somit von Beginn an uber eine Eine aktuelle Ubersicht ist auf der Intersolide Basis an qualifizierten und ver- netseite fugbaren Reservisten. www.reservisten.bundeswehr.de eingestellt. Aktuell gibt es im BAPersBw rund 450 und in den nachgeordneten Karriere- Informieren und bewerben Sie sich: center der Bundeswehr ca. 165 Beorde- Auch das BAPersBw braucht die Reserrungsmoglichkeiten in der Personalre- ve. serve. In den ubrigen Dienststellen des OrgBer Pers kommen 65 weitere Be- Oberstleutnant Herbert Warthona, BAPersBw Personal 1/2015 Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung - ein interessantes Betätigungsfeld für Reservistendienst Leistende Das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) wurde am 1. Oktober 2012 im Zuge der Neuausrichtung der Bundeswehr gegründet. In dem Amt wurden die Aufgaben des Bundesamtes für Wehrtechnik und Beschaffung (BWB), des Bundesamtes für Informationsmanagement und Informationstechnik der Bundeswehr (IT-AmtBw) und Nutzungsaufgaben, die bisher von anderen zivilen und militärischen Organisationsbereichen wahrgenommen wurden, zusammengeführt. Anspruchsvolle Aufgaben Hauptaufgabe des BAAINBw ist die Ausstattung der Bundeswehr mit leistungsfahigem und sicherem Gerat. Im Mittelpunkt der Arbeiten stehen die Entwicklung, die Erprobung, die Beschaffung und das Nutzungsmanagement von Wehrmaterial. Das Spektrum reicht von hochkomplexen Waffenund IT-Systemen zu Land, zu Wasser und in der Luft bis zur personlichen Ausrustung unserer Soldatinnen und Soldaten. Das Amt tragt dabei die durchgangige Verantwortung von der Erarbeitung technischer Losungsvorschlage uber Realisierung und Nutzungssteuerung bis hin zur Aussonderung und Verwertung von Wehrmate- rial – sozusagen „alles aus einer Hand“. Erfahrene, gut ausgebildete und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bilden eine solide Basis fur die anstehenden komplexen Aufgaben. Das BAAINBw ist somit der zentrale technische Dienstleister der Bundeswehr und ein wichtiger offentlicher Auftraggeber. zivile und militarische Angehorige ist die Einrichtung des Amtes ein zentraler Schritt im Rahmen der Neuausrichtung der Bundeswehr. Durch diese gemeinsame, zivil-militarische Aufgabenwahrnehmung wurde auch die Moglichkeit von Reservistendienstleistungen im BAAIN-Bw eroffnet. Das Amt wird durch acht Wehrtechnische und Wehrwissenschaftliche Dienststellen sowie das Zentrum fur Informationstechnik der Bundeswehr unterstutzt. Das Marinearsenal stellt als weitere Dienststelle die Einsatzbereitschaft der Deutschen Flotte sicher. Die Verbindungsstelle in Reston/USA vertritt die wehrtechnischen und rustungswirtschaftlichen Interessen gegenuber amerikanischen und kanadischen Stellen des Amts- und Industriebereichs. Reservistenangelegenheiten im BAAINBw Im Hinblick auf die Ausrustung der Soldatinnen und Soldaten und die integrierte Aufgabenwahrnehmung durch Quelle: Bundeswehr Derzeit arbeiten insgesamt rund 11.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im BAAINBw und den nachgeordneten elf Dienststellen. Die Zielstruktur mit insgesamt rund 9.600 Dienstposten wird bis Ende 2017 sukzessive eingenommen. Seinen Hauptsitz hat das BAAINBw am Standort Koblenz/ Lahnstein mit insgesamt 4.500 Angehorigen. Generalmajor Klaus Veit, Beauftragter für Reservistenangelegenheiten im Organisationsbereich Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung (AIN), ist der militärische Vizepräsident des BAAINBw. Seit der Aufstellung des BAAINBw im Oktober 2012 wird der Aufbau von Beorderungsmoglichkeiten fur Reservistinnen und Reservisten konsequent vorangetrieben. Dazu stehen derzeit 203 Beorderungsmoglichkeiten in der Personalreserve zur Verfugung. Der erste Reservist im BAAINBw trat am 28. Januar 2013 seinen Dienst an. Seitdem wurden uber 200 Reservistendienstleistungen (ResDL) mit fast 1/2015 Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung 11 Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung - ein interessantes Betätigungsfeld für Reservistendienst Leistende (Fortsetzung) 10.000 Dienstleistungstagen abgeleistet. aktuellem Beruf in Bezug auf die Rustungsindustrie erforderlich ist . Verantwortlich fur die Personalbearbeitung Reservisten im BAAINBw ist das Referat Z4.2. Ein Personalfeldwebel fuhrt dort mit Schwerpunkt alle Maßnahmen zur Durchfuhrung der beorderungsbezogenen Reservistenarbeit durch und wird durch einen Rechnungsfuhrer unterstutzt. Einsatzmöglichkeiten und Voraussetzungen Die Reservisten haben fur den Organisationsbereich AIN eine herausragende Bedeutung, nicht nur vor dem Hintergrund, bestehende Vakanzen abzudecken. Vielmehr liegt es auch im Interesse des Amtes, „Expertenwissen“, insbesondere der ehemaligen Soldaten auf Zeit und Berufssoldaten aus den Bereichen Logistik, IT, Rustung und Nutzung fur das BAAINBw zu erhalten bzw. zu gewinnen. Moglichkeiten einer Beorderung bestehen in fast allen Ausbildungs- und Verwendungsreihen (AVR) und Dienstgradgruppen, wobei der Hauptbedarf sich an qualifizierten Reservistinnen und Reservisten richtet, die im Bereich IT und Logistik ausgebildet sind und auch fur mehrwochige Reservistendienstleistungen zur Verfugung stehen. Mit der Beorderung von Reservisten aus den ehemaligen Bereichen Logistikamt der Bundeswehr, Heeresamt und Teilen des Waffensystemkommandos der Luftwaffe etc., ist ein wichtiger Schritt gelungen, um den Anfangsbedarf zu decken und leistungsfahige, motivierte Reservisten fur das BAAINBw zu gewinnen. Eine Besonderheit ist, dass im Rustungsbereich im Einzelfall eine Uberprufung eines moglichen Interessenkonfliktes zwischen der in der aktiven Dienstzeit durch den Reservisten wahrgenommen Aufgabe bzw. seinem Der Bedarf an RDL im OrgBer AIN ist hoch und die Verwendungsmoglichkeiten sind vielfaltig. Erste Strategiegesprache mit den anderen Organisationsbereichen, dem Bundesamt fur das Personalmanagement der Bundeswehr 12 sowie dem Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e.V. waren erfolgreich. BAAINBw Z4.2 Sachgebiet PersResAngel PIZ AIN Interesse geweckt? Weitere Informationen zum BAAINBw erhalten sie über die Homepage www.baainbw.de Interessentinnen und Interessenten werden gebeten, sich in einem Telefongespräch bzw. auch unter Überlassung aussagekräftiger Bewerbungsunterlagen an den Personalbearbeiter für Reservisten im BAAINBw zu wenden. Ansprechpartner Reservistenangelegenheiten im BAAINBw: Telefon: FspNBw: 02 61 / 4 00 - 1 34 85 90 - 44 24 - 1 34 85 E-Mail: (hier klicken) LoNo: (hier klicken) Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung 1/2015 Reservistenporträt In unserer Reihe Reservistenporträts, stellen wir Ihnen in dieser Ausgabe gleich zwei Reservistendienst Leistende vor. Mit den Porträts von Leutnant d.R. Julia Aileen Renke und Oberfeldwebel d.R. Sebastian Weigel, werden die unterschiedlichen Ausbildungsmöglichkeiten innerhalb und ausserhalb des Wehrdienstes dargestellt. Einmal und nie wieder oder einmal und immer wieder?! Vielleicht ist manch einer uber diesen Aufhanger im ersten Moment etwas irritiert oder verwundert. Ich wurde schon mit so vielen Fragen konfrontiert wie zum Beispiel: „Wie kann man seinen Studienplatz zuruckgeben…?“, „Sind das nicht zwei verschenkte Jahre?“ oder auch „Wie kann man beziehungsweise Frau nur zur Bundeswehr gehen?“. Da fur die Luftwaffe in der gesamten Bundesrepublik nur 15 Ausbildungsplatze im Jahr 2011 zur Verfugung standen, war die Wahrscheinlichkeit sehr gering, bei der Auswahl berucksichtigt zu werden. Deshalb hatte ich mich parallel an verschiedenen Universitaten fur ein Lehramtsstudium beworben. Nachdem im August 2011 die Zusage meiner Wunschuniversitat kam, habe ich schon nicht mehr mit einem positiven Bescheid der Bundeswehr gerechnet. Aber ich wurde vom Gegenteil uberrascht und durfte somit im Oktober dieses Jahres den ersten Teil der Offiziersausbildung in Furstenfeldbruck antreten. Meinen Studienplatz habe ich zu diesem Zeitpunkt mit einem ambivalenten Gefuhl zuruckgegeben. Wurde diese Entscheidung fur mich richtig sein? Ein Jahr voller neuer Eindrucke, anspruchsvoller Herausforderungen und harten Bewahrungsproben sollten nun vor mir liegen. Leutnant d.R. Julia Aileen Renke Letztendlich war mein Entscheidungsweg ein langer wohluberlegter Weg. Unter anderem habe ich durch ein breitgefachertes Spektrum an Erfahrungen und Informationen, nicht nur durch meinen alteren Bruder, und anschließender Recherche verschiedener Karrieremoglichkeiten, den Entschluss gefasst, die Laufbahn als Reserveoffizier der Bundeswehr einzuschlagen. Obwohl ich mit einem Augenzwinkern sagen muss, dass nicht einmal mein Wehrdienstberater uber diese Karrieremoglichkeit informiert war und meine Anfrage abschlagig entschied. Jedoch habe ich mich nicht davon abhalten lassen, meine Ziele zu verfolgen. 1/2015 Die ersten Tage in Uniform, nicht mehr selbstbestimmt im Tagesablauf und viele neue Eindrucke galt es anzunehmen. Im Nachhinein muss ich sagen, dass war nicht immer ganz einfach. Was mich am meisten beeindruckt hat, ist die Kameradschaft und der Zusammenhalt der sich nach kurzester Zeit in unserem Horsaal entwickelt hat. Man kann wirklich sagen, “Einer fur alle und alle fur Einen“. Das sollte sich nicht nur bei der „Uberleben Land“Ausbildung in Schongau bewahrheiten. Dort sind wir alle an unsere Grenzen gegangen und weit daruber hinaus. Da haben auch wir Madchen unseren „Mann“ gestanden. Es wurde kein Unterschied zwischen den Geschlechtern gemacht. Zuruckblickend muss ich sagen, es hat mich fur mein weiteres Leben wirklich positiv geformt. Ich wusste gar nicht, welche extremen Anstrengungen man bewaltigen kann, wenn man wirklich will und die Zahne zu- Reservistenporträt sammen beißt. Ach ubrigens, „Zahne zusammenbeißen“ mussten auch die Jungs, wenn ich als Sportoffizier auf Ubung das Zepter, nicht nur beim morgendlichen Fruhsport, in der Hand hielt. Neben der anspruchsvollen theoretischen (unter anderem Wehrrecht, Luftwaffenlehre sowie Fuhrungspraxis) und sportlichen Ausbildung kamen auch gesellige Aktivitaten (wie zum Beispiel Tanzschule, gemeinsames Kochen und der ein oder andere Horsaalabend) nicht zu kurz. Das Jahr verging wie im Zeitraffer. Ein Hohepunkt jagte den nachsten. Dazu gehorten auch die sportlichen Wettkampfe, an die ich gerne zuruckdenke. Es war mir ubrigens eine große Ehre, als beste Sportlerin des 107. Offizierslehrgang mit einer Note von 1,0 ausgezeichnet zu werden. Nachdem alle Prufungen bestanden waren und der Abschlussball der Morgendammerung zum Opfer fiel, verließ ich den Suden und steuerte den Norden Richtung Rostock Laage an. Dort warteten wieder neue Herausforderungen auf mich. Nach kurzer Zeit der Eingewohnung in der Personalabteilung verschlug es mich fur fast 8 Wochen nach Hannover zu einem weiteren Ausbildungsblock. Im Januar 2013 wieder zuruck im damaligen Jagdgeschwader 73 „Steinhoff“ angekommen, bekam ich die Moglichkeit in verschiedene Bereiche hinein zu schnuppern, bis es fur mich im Sommer noch einmal zum Fuhrungslehrgang fur Reserveoffiziere nach Furstenfeldbruck an die Offizierschule der Luftwaffe ging. Ein Highlight war die Nominierung zur Teilnahme am Sportfest der Offiziersschulen an der Marineschule in Murwik. Dazu gehorte unter anderem eine ganz besondere Fuhrung auf der Gorch Fock, dem beeindruckenden Segelschulschiff der Marine. Voller 13 Reservistenporträt (Fortsetzung) Stolz konnten die Teilnehmer der Luftwaffe den Gesamtsieg mit nach Hause nehmen. Semesterferien wieder die Uniform tragen zu durfen und Teil eines Ganzen zu sein. Auch dieses Ausbildungsjahr neigte sich viel zu schnell seinem Ende entgegen, sodass ich mit einem lachenden und mit einem weinenden Auge mein Lehramtsstudium im Oktober 2013 in Rostock aufnahm. Ich freute mich auf die neuen Herausforderungen und war doch sehr traurig, dass meine aktive Bundeswehrzeit als Soldat auf Zeit nun beendet war. Zu Tranen geruhrt war ich uber die beruhrende und liebevolle Verabschiedung in meiner Stammeinheit. Aber ich versprach, wann immer es moglich ist, auf eine Reservistendienstleistung zuruckzukommen. Eine weitere Bewahrungsprobe in der vorlesungsfreien Zeit war unter anderem der Einsatz als Horsaalleiter fur angehende Reserveoffiziere an der Offiziersschule in Furstenfeldbruck. Eine besondere Reservistendienstleistung stellte fur mich die Ausbildung zum Fachsportleiter Ski Alpin in Sonthofen dar. Fur die Zukunft wurde ich sehr gerne mein Wissen und meine Erfahrungen zur Verfugung stellen. Ich habe Wort gehalten. Es ist mir jedes Mal eine große Freude in meinen Gefördert und gefordert Oberfeldwebel d.R. Sebastian Weigel Ich bin seit 2003 Reservist und derzeit in der Personalreserve als Einsatzreservist an der Offizierschule der Luftwaffe (OSLw) beordert. In der Laufbahn der Reservefeldwebel des Truppendienstes wurde ich bisher an unterschiedlichen Standorten und in verschiedenen Verbanden der Luftwaffe eingesetzt. So verrichtete ich meinen 14 Oberst Bernhard Teicke. Ich bin mir sicher, dass war nicht meine letzte Reservistendienstleistung und freue mich jetzt schon auf neue Herausforderungen. Am Ende mochte ich noch einmal auf meine Einleitung zuruckkommen und, wie man sich jetzt sicherlich denken kann, lautet meine Antwort „einmal und immer wieder!“. Ich habe meine getroffene Entscheidung keineswegs bereut und wurde den gleichen Weg jederzeit wieder gehen. Meine letzte Reservistendienstleistung in der Personalabteilung in Rostock Laage beendete ich mit der Beforderung zum Leutnant am 1. Oktober 2014 durch den Kommodore des Taktischen Geschwaders 73 “Steinhoff“, Leutnant d.R. Julia Aileen Renke Dienst als Angehoriger der Luftwaffensicherungstruppe zunachst im Objektschutzregiment, anschließend im ehemaligen Luftwaffenausbildungskommando und an der Unteroffizierschule der Luftwaffe (USLw). mir die vormals in der Fernausbildung des Reservefeldwebellehrganges angeeigneten Lerntechniken und Erfahrungen zugute, welche sich fast eins zu eins auf das Lernen im Fernstudium ubertragen ließen. Nach meiner Zulassung zur Laufbahn der Reservefeldwebel absolvierte ich den funfmonatigen Laufbahnlehrgang an der USLw in Appen. Dieser wurde großtenteils in Fernausbildungsmodulen und nur wenigen Prasenzphasen als Reservistendienst Leistender vor Ort absolviert. Somit war ich selten fernab des zivilen Arbeitsplatzes und konnte neben meinem damaligen Beruf in der Sicherheitswirtschaft erfolgreich die Feldwebelprufung ablegen. Wahrend dem Aufbau meiner zivilen Karriere durchlief ich die fur mich laufbahnrelevante militarische Ausbildung zum Gruppenfuhrer an der Infanterieschule in Hammelburg und konnte somit dienstpostengerecht ausgebildet an die OSLw beordert werden. In Zeiten, in denen ich mich im Fernstudium befand und nicht an der Fachhochschule in Altenholz gebunden war, konnte ich diese zielorientiert nutzen, um mich als Reservistendienstleistender einzubringen und meine aktiven Kameradinnen und Kameraden zu entlasten. Ich wurde vom ersten Tag an vollwertig in die Planung und Entschlussfindung der Zugfuhrung eingebunden und konnte aktiv an der Ausbildung und Fuhrung des Zuges mitwirken, was ich personlich als sehr positiv empfand. Die Ausbildungsunterstutzung fur die einzelnen Inspektionen der OSLw als Hauptaufgabe des Diese Flexibilitat eroffnete mir zugleich die Moglichkeit zivil an einer offentlichen Fachhochschule in Schleswig-Holstein im Fachbereich Polizeiund Sicherheitsmanagement zu immatrikulieren. Im Kontaktstudium Sicherheitsmanagement an der Fachhochschule fur Verwaltung und Dienstleistung kamen Reservistenporträt 1/2015 Reservistenporträt (Fortsetzung) Zuges mitzugestalten und zu realisieren war eine Herausforderung, die meinem Anspruch als Reservist sehr entgegen kam. Einen Unterschied in der Ubertragung von Aufgabenstellungen zwischen mir „dem Reservisten“ und meinen aktiven Kameradinnen und Kameraden der Einheit konnte ich weder durch Vorgesetzte, gleichrangige Unteroffiziere mit und ohne Portepee oder durch untergebenes Personal feststellen. Es war ein wenig, als sei ich schon immer Teil der Einheit gewesen. Ich wurde gefordert und konnte wahrend meines zivilen Studiums weitere Fuhrungserfahrung bis hin zum stellvertretenden Zugfuhrer sammeln. Als erster Reservist der Luftwaffe wurde ich zum Lehrfeldwebel und Schießlehrer „neues Schießausbildungskonzept“ weitergebildet und gefordert. Eine Forderung in Ausbildung und Erfahrung von der ich nun nach meinem zivilen Fachhochschulabschluss als Sicherheitsfachwirt (FH) beruflich profitiere und die sich in meinem neuen 1/2015 Beruf als Bereichsleiter in der Sicherheitswirtschaft wertschopfend einbringen lasst. In meiner taglichen Arbeit im Management fur die personelle, materielle und organisatorische Objektsicherung einer kerntechnischen Anlage begegnet mir nicht zuletzt der Fuhrungsprozess im ubertragenen Sinne als Instrument der Fuhrung. Auch die Erfahrung im Umgang mit Menschen und im Objektschutz stellt eine Bereicherung fur ein Wirtschaftsunternehmen wie dem unseren dar. Personlich kann ich dem abwechslungsreichen Dienst als Reservistendienstleistender im In- und Ausland nach wie vor sehr viel abgewinnen. Gut gerustet verfolge ich gespannt die Entwicklungen und Neuerungen in unseren Streitkraften und ich bin zuversichtlich, auch langfristig meinen Beitrag als Reservist an der OSLw und in der Luftwaffe leisten zu konnen. Oberfeldwebel d.R. Sebastian Weigel Gleichermaßen besteht fur die Bundeswehr die Moglichkeit aus den zivilberuflichen Erfahrungen der Reservistendienstleistenden zu profitieren und ab und an einen neuen und anderen Blick auf Prozessablaufe, Methoden und Denkweisen zuzulassen. Nach meiner Erfahrung aus mehr als 500 Tagen als Reservist und als zivile Fuhrungskraft entsteht so eine Win-Win-Situation fur den zivilen Arbeitgeber und fur unsere Streitkrafte durch wechselseitigen Wissensaustausch. Reservistenporträt 15 Kurzmitteilungen +++ Kommandowechsel beim Regionalstab Territoriale Aufgaben Nord (RegSt Nord) +++ Am 4. Dezember 2014 wurde Oberstleutnant Georg Gnan in den Ruhestand versetzt. Bis zu seinem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst war der Offizier zuletzt als stellvertretender Kommandeur und S3-StOffz des RegSt Nord in Nurnberg eingesetzt. Oberstlt Gnan bleibt der Bundeswehr weiterhin verbunden, indem er u.a. die kommende Deutsche Reservistenmeisterschaft (DRM) 2015 in Roth bei Nurnberg mitorganisieren wird. Sein Nachfolger im Amt, Oberstleutnant Peter Streitenberger, ein „Infanterist der Luftwaffe”, wird ab sofort die Geschicke des RegSt Nord mitgestalten. +++ Internationale Veranstaltungen für Reservisten und Reservistinnen +++ In diesem Jahr finden erneut die Seminare International Junior Officer Leadership Development (IJOLD) und International Non-Commissioned Officer Leadership Development (INLEAD) fur Reserveoffiziere bzw. Reserveunteroffiziere der Luftwaffe statt. Interessenten finden uber den Link: http://www.luftwaffe.de weitere Informationen und unter „DOWNLOADS“ den Bewerbungsbogen zwecks Aufnahme in die Bewerberdatei Internationale Veranstaltungen. 16 1/2015 Termine Zeitraum Veranstaltung Ort 10.04. - 11.04.2015 Tagung der Obersten der Streitkraftebasis 13.04. - 17.04.2015 Kommunikationstraining: „Der Reservist als Mittler in der Offentlichkeit" ZInfoABw Strausberg 20.04. - 24.04.2015 Kommunikationstraining: „Der Reservist als Mittler in der Offentlichkeit" ZInfoABw Strausberg 05.05. - 07.05.2015 Modullehrgang Beauftragter Reservistenangelegenheiten (1/2015) (geoffnet fur BResAngel aller Ebenen) *1 FuAkBw Hamburg 01.06. - 25.06.2015 DEU/US-ResOffz-Austausch Gasteinheiten in den USA USA 18.07. - 25.07.2015 Seminar fur Lw-Reserveoffiziere „International Junior Officer Leadership Develoment Seminar“ (IJOLD) *2 Airbase Ramstein/ Deutschland 21.07. - 31.07.2015 CIOR-Wettkampf Washington D.C. USA 24.07. - 31.07.2015 CIOR-Kongress/ CIOMR-Kongress Washington D.C. USA 24.08. - 28.08.2015 Kommunikationstraining: „Der Reservist als Mittler in der Offentlichkeit" ZInfoABw Strausberg 25.08. - 12.09.2015 DEU/US-ResOffz-Austausch Gasteinheiten in der Bundesrepublik Deutschland Bundesrepublik Deutschland 31.08. - 04.09.2015 Seminar fur Lw-Reserveunteroffiziere „International Non-comissioned Officers Leadership Development Seminar“ (Inlead) *2 Winnipeg/Kanada 24.09. - 27.09.2015 Deutsche Reservistenmeisterschaft (DRM 2015) Roth 12.10.-16.10.2015 Kommunikationstraining: „Der Reservist als Mittler in der Offentlichkeit" ZInfoABw Strausberg 19.10.-23.10.2015 Kommunikationstraining: „Der Reservist als Mittler in der Offentlichkeit" ZInfoABw Strausberg Fulda Anderungen vorbehalten *1 *2 Weitere Informationen finden Sie unter: www.fueakbw.de Allgemeine Informationen zu den jeweiligen Veranstaltungen sind in der Rubrik "Reservisten" einsehbar unter: www.Luftwaffe.de Ansprechpartner fur Interessenten und Bewerber ist der jeweilige Beorderungstruppenteil oder KdoUstgVbdeLw A3 c, StFw Dirk Ponzel, Tel: 02203/9085727, E-Mail: [email protected]. Nach Eingang der Detailausschreibung der gastgebenden Nationen ist auf Wunsch eine Ubermittlung an Interessenten moglich. 1/2015 17 Impressum Herausgeber und verantwortlich für den Inhalt: Inhalt Streitkrafteamt KompZResAngelBw, Hardthohe, Pascalstraße 10 s, 53125 Bonn Redaktionsanschrift: „RESERVE aktuell“ SKA KompZResAngelBw Postfach, 53109 Bonn E-Mail: [email protected] Ansprechstelle: Telefon: 0228 5504-6181, 6182, 6183, FspNBw 3402 Fax: 0228 5504-6169, FspNBw 3402 Reservisten-Hotline: 030 18242424 Redaktion: Oberstleutnant Kai Gudenoge (kgu) Kapitanleutnant Frank Baran (fba) Hauptfeldwebel Sven Hamel (sha) Redaktionelle Mitarbeit: Fregattenkapitan Uwe Rohrs (uwr) Hauptmann Elisabeth Kunof (elk) „RESERVE aktuell“ im pdf-Format ist abrufbar unter: www.reservisten.bundeswehr.de Zum Abonnieren von „RESERVE aktuell“ nutzen Sie bitte das Webformular unter: www.reservisten.bundeswehr.de/Service/ Newsletter Nächste Ausgabe: Juni 2015 (geplant)
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