Martin-Luther-Gemeinde Lampertheim Kurier Ausgabe April und Mai 2015 Helmut Jakob Kinderbibeltag Seite Seite 7 20 Grußwort Die Lilie Lukas Kap. 12 Vers 27: „Und seht euch die Lilien an! Sie wachsen, ohne sich abzumühen und ohne zu spinnen ´und zu weben`. Und doch sage ich euch: Sogar Salomo in all seiner Pracht war nicht so schön gekleidet wie eine von ihnen.“ Quelle: www.wikipedia.org Schon an dieser Textstelle lässt sich die jahrhunerte alte Faszination ablesen, die der Mensch mit der Lilie verbindet. Sie gehört übrigens zu den ältesten kultivierten Zierpflanzen überhaupt. Schon auf Vasenmalereien in Santorin aus dem 15. Jahrhundert vor Christus findet man Lilien abgebildet. Die Form der Blüte, ihre klare Farbe zusammen mit der stattlichen Erscheinung vieler Lilien sind schon etwas Besonderes. Natürlich versucht der Volksmund ein bisschen vom „Glanz“ der Lilie auch auf andere Pflanzen abfärben zu lassen, sodass es Bezeichnungen wie Taglilie, Schwertlilie, Graslilie, Lilienschweif und viele andere gibt, die eigentlich nichts mit der „echten“ Lilie zu tun haben. Wo wir schon mal bei der Madonnen-Lilie sind: Bei der in der Bibel erwähnten Pflanze kann es sich eigentlich nur um Lilium candidum handeln, denn diese ist in der Mittelmeerregion, in Israel (Galiläa), Syrien und dem Libanon zuhause (weiterhin auch in Griechenland, besonders auf Kreta), wo es sogar noch vereinzelt wilde Bestände gibt. In der christlichen Symbolik wird die Lilie aufgrund ihrer strahlend weißen Farbe seit dem Mittelalter gerne als Zeichen der Reinheit und Unschuld verwendet. In der Kunst findet man sie daher folgerichtig häufig auf Gemälden, die die Verkündigung zum Thema haben. Allen Lilien gemeinsam ist, dass es sich stets um Zwiebelpflanzen handelt, von denen etliche, wie die in Mitteleuropa heimische Türkenbund-Lilie, sogar essbar sind, oder als Heilpflanze Verwendung fanden. Klaus Feldhinkel Impressum: Kurier - Gemeindebrief der Evangelischen Martin-Luther-Gemeinde Redaktion, im Auftrag des Kirchenvorstandes: Erika Krämer-Tomczak, Steffen Fröhlich, Meinrad Schnur, Jonas Kröger, Roland Schein, Ralf Kröger (verantw.), Dr. Christian Linke, Klaus Feldhinkel. Layout und Satz: Achim Thomas. Herstellung: Print & Medien Solution Fröhlich GmbH, Lampertheim Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: Dienstag, 5. Mai 2015 2 Unser Titelbild habe ich in Südfrankreich, am Rande eines Wingerts beim Cap Leucate, aufgenommen. Die alten Gehöfte sind verlassen und verfallen. Hier ist nur noch ein ehemaliger Stall übrig geblieben. Er gleicht einer Höhle. Mich fasziniert das Licht, das durch das kaputte Dach ins Dunkel fällt. Für mich verbindet dieses Bild Weihnachten und Ostern. Beide haben mehr miteinander zu tun, als viele denken. Ein Blick in die Bibel lohnt: In der Weihnachtsgeschichte lesen wir: „Und die Klarheit des Herrn umleuchtete die Hirten.“ Und im Osterevangelium heißt es: „Der Engel des Herrn kam …. und … Seine Gestalt war wie der Blitz …“ Das will uns sagen: Ob Ostern oder Weihnachten: Gott ist am Werk. Uns Menschen soll ein Licht aufgehen. Gottes Licht für die Welt, für dein und mein Leben, ist Jesus Christus. Johannes bekennt: „In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.“ Und Jesus selbst sagt von sich: „Ich bin in die Welt gekommen als ein Licht, damit, wer an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibe.“ Das Jesus-Licht kündigt sich Weihnachten wie Ostern durch einen Boten an: An Weihnachten lesen wir: „Und der Engel sprach: Fürchtet euch nicht! … Euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, … Und das habt zum Zeichen: Ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen.“ Im Osterevangelium heißt es: „Aber der Engel sprach zu den Frauen: Fürchtet euch nicht! Ich weiß, ihr sucht Jesus, den Gekreuzigten. Er ist nicht hier; er ist auferstanden, wie er gesagt hat. Kommt her und seht die Stätte, wo er gelegen hat.“ Ostern und Weihnachten hängen am Wort des Boten. Nicht die Krippe macht Weihnachten. Und Ostern wird es nicht durch das leere Grab. Das ist leicht zu verstehen. Die Krippe und das leere Grab gehören zu dem Besonderen und Außergewöhnlichen. Davon gibt’s viel in der Welt. Krippe und Grab sind Zeichen. Das entscheidende ist die Botschaft von Jesus, dem Heiland, von Jesus, der den Tod überwunden hat. Die Weihnachts- und die Oster-Botschaft werfen alles bisher Gedachte um. Schauen wir zunächst auf Jesu Krippe. Wir sprechen von Gott als dem Allmächtigen, dem Schöpfer Himmels und der Erden. Doch im Blick auf Jesu Geburt glauben 3 Grußwort wir nicht weniger als dies: Der allmächtige Gott kommt uns in einem unscheinbaren, verletzlichen Kind ganz nahe. Auch mit dem Kleinen und Geringen treibt der Schöpfer seine Sache voran. Wer kann das je mit seinem Verstand ganz ausloten? Und dann blicken wir auf Jesu Grab. Aufs Erste scheint es zu bestätigen, was wir von dieser Welt wissen: Wer für die Wahrheit einsteht, lebt gefährlich. Unrecht und Gewalt bestimmen das Feld. Tot ist tot. Dann aber hören wir: „Ihr sucht Jesus, den Gekreuzigten. Er ist nicht hier; er ist auferstanden.“ Das steht gegen unsere Erfahrung der Wirklichkeit. Um es klar zu sagen: Die Ostergeschichte gibt uns nicht Bericht von einem Scheintoten. Jesus ist nicht in sein altes, irdisches Leben zurückgekehrt. Diese Grenze ist absolut. Niemand kann sie rückwärts überschreiten. Auferstehung meint etwas anderes. Jesu Auferweckung bedeutet: Er ist hineingenommen in Gottes ewiges Leben. Jesus ist ganz mit Gott verbunden. Durch Jesus erfahren wir: Gott ist uns nahe im Leben und im Tod. Und wo Gott ist, da ist Leben – unzerstörbares, erfülltes Leben. Auf dem Titelbild fällt Licht in das 4 Konfirmandenfahrt 2015 Dunkel. Dass das Licht das Dunkel durchdringt, dafür steht die Jesusbotschaft von Ostern und Weihnachten. Mit Jesus soll dir und mir ein Licht aufgehen. Er will unser Leben hell machen. Jesus hilft uns, das Leben neu zu verstehen. Der englische Schriftsteller Clive Stapels Lewis sagt: „Ich glaube an Christus, so wie ich glaube, dass die Sonne aufgegangen ist, nicht nur, weil ich die Sonne sehe, sondern weil ich durch sie alles andere sehen kann.“ Roland Schein Am 4. Februar war es wieder soweit: Unsere Konfirmanden brachen gemeinsam mit zahlreichen Teamern auf nach Gernsheim: Die Konfirmanden-Freizeit stand an und dort sollte der Vorstellungsgottesdienst vorbereitet werden. Es war übrigens die zweite Fahrt. Denn seit diesem Jahr fahren wir einmal vor den Sommerferien über das Wochenende und einmal im Februar des darauf folgenden Jahres weg. dern aus einem Stück Seife. Dabei duftete es gut und es entstanden beeindruckende Kunstwerke. Neben der Arbeit stand das Miteinander im Mittelpunkt. In den Pausen zwischendurch, beim Lotto-TottoSpiele-Abend wie auch am SpieleAbend der Teamer, wurde viel gelacht und erlebt, sodass am Ende 38 müde Menschen zurückkehrten, die sich gerne an die erfüllten Tage erinnern. „Bilder von Gott“ - so hieß das Thema der gemeinsamen Tage. In Workshops haben wir uns mit Gottesbildern in der Bibel und im Gesangbuch beschäftigt und diese mit der eigenen Vorstellung verglichen. Im Kreativteil hatten wir mit Holger Schinz-Sauerwein einen Steinmetz dabei, der den Konfirmanden zeigte, wie man Symbole für Gott schnitzen konnte, freilich nicht aus Stein, son- Ralf Kröger haausgabe e n li n O Für die aus Grün d il B s a ben wir d tenschutzes Da den des gemacht! h ic tl n n unke 5 Unser Osterbaum Helmut Jakob und der Evangelische Bund in Lampertheim Unser Osterbaum - Aktuelles aus der Kindertagesstätte Pfarrer, der den Leuten sagt, was sie tun sollen.“ In der kindlichen Erlebniswelt kann es schon Verwirrung stiften, wenn wir im Dezember von Jesu Geburt erzählen und im März bereits von seinem Tod. Viel Spaß hatten wir auch bei einer gemeinsamen Fußwaschung. Außerdem schauen wir uns manche Geschichten mithilfe von Dias als Bilderbuchkino an. Beim Wochenabschluss am Freitag kleben wir symbolisch etwas an den Osterbaum, das uns an die zwei gehörten Geschichten der jeweiligen Woche erinnert. Um den Kindern das Leben Jesu näher zu bringen und nachvollziehbar zu machen, haben wir uns dieses Jahr etwas Besonderes überlegt: Jede Woche werden in Kleingruppen zwei Geschichten aus dem Leben Jesu erzählt und in besonderer Weise nachbereitet. So hat z. B. der vierjährige Anton den Tempel nachgebaut, den Jesus als Zwölfjähriger besuchte. „Das Legomännchen obendrauf ist der Da der sich verändernde Osterbaum im Flurbereich steht, fragen auch immer wieder interessierte Eltern nach, was die neu hinzugefügten Dinge bedeuten und es entstehen dadurch interessante Gespräche. Tanja Laesch Osterbaum Tempel 6 Johannes der Täufer und Jesus finden Freunde „Luther-Nachmittage“ haben in Lampertheim Tradition. Schon mehr als fünfzig mal fand diese Veranstaltung der Gemeindegruppe Lampertheim des Evangelischen Bundes statt. Doch der „Luther-Nachmittag“ im vergangenen Februar - der erste, den der neue Vorstand organisierte, - war ein besonderer. Wie gewohnt, fand die Veranstaltung in zeitlicher Nähe zu Martin Luthers Todestag statt. Wie immer war Beginn um 14:30 Uhr. Und wie gewohnt gab es zum Abschluss Kaffee und Kuchen. Doch etwas war anders: Neben dem in Lampertheim inzwischen bestens bekannten Referenten Dr. Walter Fleischmann-Bisten vom konfessionskundlichen Institut in Bensheim und gleichzeitig Generalsekretär des Evangelischen Bundes, war auch der Vorsitzende des Evangelischen Bundes Hessen-Nassau, Matthias Ullrich, angereist. Grund dafür war kein anderer als Helmut Jakob, der wegen seiner zeitlich kaum vorstellbar langen Tätigkeit für die Lampertheimer Bundesgruppe, geehrt wurde. 1947 in den Evangelischen Bund eingetreten, wurde er 1956 Rechner der Gemeindegruppe, ehe er dann 1976 deren Vorsitz vom damaligen Pfarrer Dr. Roland Vetter übernahm. Aus Altersgründen legte Helmut Ja- kob dann dieses Amt im Juni 2014 nieder. Das bedeutet insgesamt 58 Jahre Vorstandsarbeit. Dafür verlieh Matthias Ullrich ihm eine Dankesurkunde, ernannte ihn zum Ehrenvorsitzenden der Lampertheimer Gemeindegruppe und überreichte ihm ein Buchgeschenk. Anhaltender Applaus der zahlreich erschienen Anwesenden honorierte Helmut Jakobs Engagement. Helmut Jakob blickt zurück auf drei Jubiläen - zwei davon hat er gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen selbst organisiert: 50-Jahre; 75-Jahre und 100-Jahre Evangelischer Bund in Lampertheim. In seiner Amtszeit fanden nicht nur über 50 „Luther-Nachmittage“, sondern auch - zumindest anfangs - noch „Reformationsfeierstunden“ statt. Außerdem organisierte er auch 7 Helmut Jakob und der Evangelische Bund in Lampertheim zahlreiche Tages- und Halbtagsausflüge, für die oft zwei Omnibusse erforderlich waren. Der letzte Ausflug war 2004. Kurz vor Ende der Veranstaltung richtete der sichtlich überraschte Helmut Jakob – nach Absprache mit seiner Tochter hatte der neue Vorstand die Ehrung geheim gehalten – mit der Begründung: „Ich gehöre ja jetzt zum Vorstand, da kann ich auch noch was sagen“ dann doch auch selbst noch einige Worte des Dankes an die Anwesenden; ohne die Treue und die Geduld der Mitglieder sei ein so langes Engagement nicht möglich gewesen. Der Ehrung schloss sich dann das Referat Dr. Fleischmann-Bistens an. In anschaulicher und auch für Nichtwissenschaftler verständlicher Sprache legte der Referent die Problematik des Konstanzer Konzils von 1415 dar, erklärte, warum ein solches Ereignis von weltgeschichtlicher Bedeutung ausgerechnet im heute doch recht beschaulichen Bodensee-Städtchen stattfand. Außderdem zeigte er die Gründe auf, die zur Verbrennung des aus dem heutigen Tschechien stammenden, als Ketzer verurteilten Jan Hus, auf dem Scheiterhaufen vor 600 Jahren, führten. Also fast genau 100 Jahre vor dem Beginn der Reformation Martin Luthers. Doch trotz des Todes auf dem Scheiterhaufen habe Hus seine Spuren unter anderem bis in heutige Formen des Abendmahls hinterlassen. Elemente seiner Lehre seien auch in der Herrnhuter Brüdergemeine zu finden. Nach Kaffee und Kuchen fand dann ein ereignisreicher Nachmittag gegen 17:00 Uhr sein Ende. Meinrad Schnur 8 Buchbesprechung 28 Tage lang Mira, 16-jährig, lebt mit Mutter und kleiner Schwester Hannah im Warschauer Ghetto. Der Vater begeht Selbstmord, nach dem er erfährt, dass sein einziger Sohn sich der Judenpolizei angeschlossen hat, und damit selbst Juden verfolgt und an die Nazis ausliefert. Die Mutter bringt danach nicht mehr die Kraft auf, sich und ihre Kinder zu versorgen. Mira hat die Aufgabe übernommen, Mutter und Schwester durch Schmuggel zu ernähren. Ständig muss sie versuchen, Lebensmittel aus dem polnischen Teil von Warschau zu beschaffen. Dies wird täglich schwieriger durch die Willkürmaßnahmen der SS. Auch von Polen darf sie nicht erkannt zu werden, da diese ebenfalls Juden an die Nazis ausliefern. In diesem Augenblick beschließt Mira, in den Untergrund zu gehen und gegen die Nazis zu kämpfen. Beim Aufstand im Warschauer Ghetto steht sie mit an vorderster Front und erlebt 28 Tage ungeheuren Terror. Ob Mira das Inferno überlebt, sollte der Leser oder die Leserin selbst herausfinden. Fest steht, dass das Buch von Tatsachenberichten Überlebender und Aufzeichnungen berichtet, die im Ghetto versteckt die Terrorherrschaft überlebt haben. Der Autor hat diese einzelnen Teile zusammengefasst und einer erfundenen Person, Mira, zugeordnet, wohl wissend, dass es solche jungen Leute gegeben hat. Erika Krämer-Tomczak David Safier, EAN: 978-3-463-40640-4 Preis: 16,95 € Bis zur totalen Abriegelung des Ghettos schafft sie dies. Als aber die ersten Transporte nach Treblinka zusammen gestellt werden, sieht Mira keine Möglichkeit mehr. Sie versucht sich einer Schmugglerband anzuschließen, die aber gerade an dem Tag auffliegt, an dem sie beginnen soll. Dann werden Mutter und Schwester in ihrem Versteck von den Nazis aufgestöbert und erschossen. 9 Kirchenvorstandswahl Am Sonntag, den 26. April ist es soweit: Die Kirchenvorstandswahl wird bei uns wie in allen Gemeinden unserer Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau durchgeführt. Wir freuen uns sehr, dass alle Vorbereitungen harmonisch verlaufen sind und wir erfolgreich die Liste mit Kandidatinnen und Kandidaten füllen konnten. Nun ist es an Ihnen / an Euch von dem Wahlrecht Gebrauch zu machen. Übrigens: Wahlberechtigt sind alle Gemeindemitglieder, die am Wahltag das 14. Lebensjahr vollendet haben. Sie haben inzwischen Ihre Wahlbenachrichtigungskarte bekommen. Damit können Sie Briefwahl beantragen, falls Sie am Wahltag verhindert sein sollten. Einfach uns zukommen lassen und wir schicken Ihnen die Wahlunterlagen zu!! Gemeindechronik 2014 Wie sieht nun der Wahltag in unserer Gemeinde aus? Gottesdienst, der um 10:00 Uhr beginnt, öffnet das Wahllokal im Gemeindesaal unseres Martin-Luther-Hauses und wird bis 18:00 Uhr geöffnet sein. Direkt nach dem Gottesdienst und Urnengang können Sie sich bei Steak und Würstchen stärken. Ich freue mich sehr, dass unser Jugendvorstand diese Idee hatte und auch gleich bereit war, sie in die Tat umzusetzen. Im Gemeindesaal bieten wir übrigens bei Kaffee und Kuchen Gelegenheit zum Verweilen bei einem netten Plausch. 12.01. Käta Frödert, geb. Boxheimer 87 Jahre 15.01. Hans Dieter Spratler 79 Jahre 30.01. Kurt Guldner 88 Jahre 04.02. Emma Jung, geb. Singhof 91 Jahre 05.02. Kätha Hamm, geb. Müller 89 Jahre 11.02. Maria Henke, geb. Kinder 89 Jahre 18.02. Elke Frieß, geb. Morgott 73 Jahre s 80G Jahre ünden de r s u a Seite n wir die e b a h e b ga nlineaus macht! Für die O z unkenntlich ge hut Datensc 25.02. Willi Griesheimer Ab ca. 19:00 Uhr wird es spannend: Der Wahlvorstand wird bei einem Sektumtrunk das Ergebnis bekanntgeben. Auch dazu sind Sie herzlich eingeladen. Übrigens: Gleichzeitig mit diesem Kurier haben Sie in Ihrem Briefkasten eine Kurier-Wahlsonderausgabe erhalten. Dort finden sich alle Informationen zur Wahl wie auch die Vorstellung der Kandidatinnen und Kandidaten. Ich wünsche Ihnen eine angenehme Lektüre. Ralf Kröger 10 Aus diesem Leben wurden abberufen: Gottesdienste im Altenheim Mariä Verkündigung 07.04. 10:00 Uhr Pfarrer Schein 14.04. 16:00 Uhr Demenzgottesdienst Pfarrer Schein 21.04. 10:00 Uhr Pfarrer Kröger 19.05. 10:00 Uhr Pfarrer Schein 11 Kontakte und Adressen Gemeindebüro: Kirstin Meiners Tel. Fax Mail: Homepage: montags: mittwochs: Königsberger Str. 28 - 30 2627 910587 [email protected] www.luki-la.org Geöffnet: 10:00 - 12:30 08:30 - 12:30 14:30 - 16:30 donnerstags: 17:00 - 19:00 freitags: 10:00 - 11:30 Kollektenkasse: Volksbank Darmstadt - Südhessen eG IBAN: DE92 5089 0000 0014 3884 00, BIC: GENODEF1VBD Küster: Herbert Weyand Pfarrstelle Ost: Pfarrer Ralf Kröger Planckstr. 25 Tel. 53750 Mail: [email protected] Pfarrstelle West: Pfarrer Roland Schein Sudetenstr. 6 Tel.: 9519055 Mail: [email protected] Kindertagesstätte: Leiterin Tanja Laesch Falterweg 37 Tel. 57517 Mail: [email protected] Kantorat: Andrea Hintz-Rettenmaier / Heike Ittmann Tel. 157301 Römerstr. 94 Mail: [email protected] [email protected] Unsere Veranstaltungen Jugendgottesdienst: 10.04. 20:00 Uhr, Konfirmanden-Tag Jahrgang 2014/15 04.04. 18.04. 09.05. 15.04. 07.05. Elternabend: Förderverein 20.04. 20:00 Uhr Seniorentreff: im Martin-Luther-Haus 01.04. 14:30 Uhr Ostern 15.04. 14:30 Uhr 29.04. 14:30 Uhr 06.05. 14:30 Uhr Muttertag 27.05. 14:30 Uhr Chöre: Kinderchöre: Kirchenchor: Chor Mosaik: Dekanatschor: Posaunenchor: Singkreis: Frauenabend: Bonhoeffer-Haus Hospitalstr. 1 Tel. 9097-0 Mail: [email protected] Förderverein der Martin-Luther-Gemeinde Lampertheim: Fördervereinskonto: Volksbank Darmstadt - Südhessen eG IBAN: DE47 5089 0000 0014 8291 05, BIC: GENODEF1VBD 12 Jahresversammlung donnerstags 14:30 - 17:30 Uhr donnerstags 18:30 - 20:00 Uhr donnerstags 20:00 - 21:30 Uhr dienstags 19:30 - 22:00 Uhr freitags 20:00 - 22:00 Uhr 1. Dienstag im Monat, Bonhoeffer-Haus, 10:00 Uhr 14.04. 19:30 Uhr 28.04. 19:30 Uhr 12.05. 14:00 Uhr 26.05. 19:30 Uhr Telefonseelsorge: 0800-1110111 und 1110222 oder auch im Internet: www.telefonseelsorge.de Ökumenische Diakoniestation: 20:00 - 08:00 Uhr Feier der Osternacht 10:00 - 15:00 Uhr 10:00 - 15:00 Uhr 19:30 Uhr 19:00 Uhr Rückblick mit Eltern, Kirchenvorstand, Teamern „Kriminalfall Rippe“ Einführung in die ÄgyptenAusstellung Besuch Ägypten-Ausstellung Was haben die Haare mit dem Darm zu tun? Frauen im Gespräch: am ersten Mittwoch im Monat um 20:00 Uhr, 08.04. und 06.05. Kontakt: Frau Schnur, Telefon 2837 Funktionsgymnastik: montags 18:00 Uhr Besuchskreis: nach Absprache Diakoniekreise: zu erfragen im Büro Römerstraße 94 13 Unsere Gottesdienste Andacht Und sie sprachen untereinander: „Wer wälzt uns den Stein von des Grabes Tür?“ Und sie sahen auf und merkten, dass der Stein abgewälzt war; denn er war sehr groß. Der Gebetskreis trifft sich eine halbe Stunde vor Gottesdienstbeginn im Pfadfinderraum des Martin-LutherHauses. 02.02. 19:00 Uhr Abendgottesdienst zu Gründonnerstag in der Notkirche Pfarrer Herbert / Pfarrer Kröger 03.04. 10:00 Uhr Gottesdienst zum Karfreitag mit Abendmahl Pfarrer Schein 05.04. 06:00 Uhr Gottesdienst zur Osternacht Pfarrer Kröger 05.04. 10:00 Uhr Gottesdienst zum Ostersonntag mit Abendmahl Pfarrer Schein 06.04. 10:00 Uhr Gottesdienst zum Ostermontag mit Taufen Pfarrer Kröger 12.04. 10:00 Uhr Gottesdienst mit Taufmöglichkeit Pfarrer Schein 19.04. 10:00 Uhr Gottesdienst mit Taufmöglichkeit Pfarrer Schein 26.04. 10:00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Kröger 03.05. 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Kröger 10.05. 10:00 Uhr Gottesdienst mit Taufmöglichkeit Pfarrer Schein 14.04. 10:00 Uhr Familiengottesdienst zu Christi Himmelfahrt mit Pfarrer Kröger / Chören und Kita Rosenstock Pfarrerin Sauerwein 14.04. 18:00 Uhr Schlussandacht zu Christi Himmelfahrt Pfarrer Kröger / Pfarrerin Sauerwein 17.05. 09:30 Uhr Gottesdienst zur Konfirmation mit Abendmahl Pfarrer Kröger 18.05. 18:00 Uhr Dankandacht Konfirmation Pfarrer Kröger 24.05. 09:30 Uhr Jubelkonfirmation im Dom mit Abendmahl Pfarrer Herbert / Pfarrer Schein 24.05. 10:00 Uhr Gottesdienst zum Pfingstsonntag Pfarrer Kröger 25.05. 10:00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum Pfingstmontag Pfarrer Kröger / mit Posaunenchor Pfarrer Schmitt 31.05. 10:00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Schein Aus Platzgründen: Termine Gottesdienste im Altenheim Mariä Verkündigung siehe Seite 11. 14 Liebe Leserin, lieber Leser! Was ist von der Auferstehungsbotschaft historisch? Wie ist das überhaupt denkbar: Auferstehung? War das Grab wirklich leer? So wichtig diese Fragen auch sein mögen, meine ich: Über diesen Fragen vergessen wir leicht, nach den Konsequenzen von Ostern zu fragen. Der Schweizer Dichter und Theologe Kurt Marti hat mit einem Gedicht auf dieses gefährliche Vergessen hingewiesen. Auf viele Fragen – nach dem Wie und dem Wann und dem Ob der Auferstehung von den Toten – weiß er keine Antwort, doch eines weiß er: „Ich weiß nur, wonach ihr nicht fragt: die Auferstehung derer, die leben.“ Die Frage nach der Auferstehung der Lebenden – das ist meiner Meinung nach die entscheidende Frage. Wenn ich die Aussagen des Neuen Testaments prüfe, die ja alle vom Ostergeschehen ausgehen, dann sperren sich diese Aussagen beharrlich gegen die Rückfrage: Wie ist die Auferstehung geschehen, denkbar, möglich? Allesamt sind sie vielmehr Antworten auf die andere Frage: Welche Konsequenzen hat die Auferstehung? Unsere Situation ist nicht die, dass wir vor dem Grab Jesu stehen und fragen: Bist du wirklich auferstanden? Unsere Situation ist vielmehr die, dass Jesus vor unseren Gräbern steht und fragt: „Wollt ihr nicht auferstehen?“ Und wenn ich mich, unser Leben und Arbeiten ansehe, dann bin ich durchaus der Meinung, dass die Aussage: „Wir sitzen in den Gräbern und haben die Auferstehung noch vor uns,“ nicht übertrieben ist. Wir sitzen in unseren Gräbern aus Angst, Einsamkeit und Schuld. Wir sitzen in unseren Gräbern aus Verzweiflung, dem Suchen nach Sinn und dem Ringen um Anerkennung. Wir sitzen in den Gräbern der Lieblosigkeit, des Hasses, des Lebenwollens ohne Gott. Ich beobachte bei mir selbst, wie schnell man es sich wohnlich im Grab einrichtet. Ich vergrabe mich in meinem Ich. Traue mich nicht heraus. Ich tue souverän und bin doch zutiefst verzweifelt. Ob uns deutlich ist, wie anders der lebte, dem Gott Ostern recht gab? Und ob wir wohl seinen Ruf hören: Kommt aus euren Gräbern. Gebt euch doch so, wie ihr seid. Was fürchtet ihr euch vor dem Gelächter der anderen? Ist das Eingeständnis, etwas nicht zu wissen oder nicht zu können, denn eine Nieder- 15 Andacht Was ist das Reich Gottes? lage? Müsst ihr, die ihr zu mir, einem Gekreuzigten gehört, denn wirklich etwas darstellen? Auferstehung der Lebenden, sie ist bitter nötig. Kann es sein, dass die uns so schwer fällt, weil wir die Auferstehung des Einen vom Tod nicht so ganz ernst nehmen? Dass wir insgeheim immer noch meinen: Letztlich haben wir die alleinige Verantwortung für unser Leben? Letztlich lassen wir uns wohl immer noch vom Tod jagen, der unsere Zeit begrenzt und lassen uns knechten. Es liegt wohl noch vor uns, so wie die Frauen, aufzusehen und zu bemerken, dass der Stein vor unseres Grabes Tür weggewälzt ist. Es liegt wohl noch vor uns, zu begreifen: Das Entscheidende ist seit jenem Ostermorgen für uns erledigt, die letzten Zwänge sind aufgehoben, die letzte Verantwortung haben nicht mehr wir, sondern der auferstandene Gekreuzigte. Es liegt also kein Grund vor, verkrampft, gehetzt und freudlos zu leben. Ob wir das „Es ist vollbracht“ Jesu ernst nehmen, das entscheidet sich letztlich 16 nicht an dem, was wir sagen und denken, sondern daran, wie wir hier leben. Mir ist klar: Ich habe meine Auferstehung ins Leben noch vor mir. Sie vielleicht auch. Möglich ist sie. Nicht weil wir wollen. Vielmehr weil Jesus Christus, der Auferstandene, den Stein weggerollt hat von unseres Grabes Tür. Oder, wie es Kurt Marti in der letzten Strophe seines zu Anfang erwähnten Gedichtes sagt: „Ich weiß nur, wozu er uns ruft: zur Auferstehung heute und jetzt.“ Amen. Ralf Kröger „Was ist evangelisch?“ - So lautet die Überschrift über eine Artikelserie der Evangelischen Kirche im Rheinland. Ab dieser Kurierausgabe drucken wir in loser Folge Texte daraus ab. Heute geht es um die Frage: „Was ist das Reich Gottes?“ Die Rede vom Reich Gottes gehört zu den zentralen Aussagen des christlichen Glaubens. „Reich Gottes“ fasst die christliche Hoffnung zusammen. Es markiert Gottes Ziel mit der von ihm erschaffenen Welt. Im Gottesreich werden alle Geschöpfe untereinander und mit Gott versöhnt leben. Die Hoffnung auf das Reich Gottes hat Christen zu allen Zeiten angestachelt, ihr Leben nach diesem Ziel auszurichten. Gerade in der evangelischen Tradition wird seit Martin Luther die tägliche Arbeit, der weltliche „Beruf“ der Christen, als Arbeit am Reich Gottes angesehen. Immer wieder wurde darum gerungen, ob die Rede vom Reich Gottes nicht konkret zu sozialen Reformprogrammen führen müsse. Die Reich-Gottes-Idee enthält allerdings schon in der Bibel Spannungen. Die erste Spannung betrifft die Akteurinnen und Akteure: Niemand als Gott selbst wird sein Reich durchsetzen. Trotzdem sind Christen berufen, Werkzeug des Reichs Gottes zu sein. Die zweite Spannung betrifft den Zeitplan: Das Reich Gottes ist schon jetzt ange- brochen, wird aber erst in Zukunft vollendet werden. Unsere Zeit atmet schon seinen Geist, ist aber noch nicht das, was wir erwarten. Die dritte Spannung betrifft den Ort: Das Reich Gottes ist im Glauben innerlich präsent. Aber ohne sichtbare Zeichen seiner Gegenwart bleibt es unwirksam und unglaubwürdig für die Welt, die doch ins Reich Gottes überführt werden soll. Jesus verkündete leidenschaftlich den Anbruch des Gottesreichs: „Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist herbeigekommen. Tut Buße und glaubt an das Evangelium!“ (Mk 1, 15). Seine Heilungen etwa verstand er als dessen sichtbare Zeichen: „Das Reich Gottes ist mitten unter euch.“ (Lk 17, 21). Grund genug, seine Zeitgenossen wach zu rütteln: Nur wer jetzt die Zeichen des Gottesreichs versteht und danach lebt, wird auch zukünftig darin leben (Lk 13, 28). Auf der Zielgeraden zum Reich Gottes sind nach Jesus bestimmte Entscheidungen gefordert, die sich etwa im Verzicht auf Reichtum oder im radikalen Verzicht auf Gewalt äußern (Lk 18, 25; 6, 29). Der Anbruch des Reichs Gottes ist so etwas wie der Herzschlag von Jesu Verkündigung. Er bewegte Christen in allen Zeiten. Ist er die Kraftquelle auch unserer Kirche? (ekir.info/gbr, gekürzt) Aus Themenpaket evangelisch 17 Jugendgottesdienst Konfirmation Folgende Jugendliche aus unserer Gemeinde werden am Sonntag, den 17. Mai (Sonntag Exaudi) in unserer Gemeinde konfirmiert: Quelle: www.gemeindebrief.de des Gründen s u a e it ie Se ben wir d a h e b a g nlineaus emacht! Für die O zes unkenntlich g hut Datensc 18 19 Kinderbibeltag Vorstellung Achim Thomas Herzliche Einladung zum Luther-KinderKirchen-Tag am Samstag, den 25. April von 10:00 bis 15:00 Uhr, für Kinder ab 6 Jahren! Quelle: Keshet (www.123rf.com) Thema: Wer zuletzt lacht, lacht am besten! Mein Name ist Achim Thomas, ich bin verheiratet, habe zwei Kinder und darf seit über einem Jahre Ihren „Kurier“ mitgestalten. Ich arbeite als freier Grafiker in Lampertheim, und Herr Kröger kam mit dem Wunsch auf mich zu, ihn bei der Erstellung des Kuriers zu unterstützen. Daraus wurden dann im Laufe der Zeit noch verschiedene andere Projekte, wie Briefpapier, Visitenkarten, Fahnen und Schilder oder auch die Vektorisierung und Reinzeichnung der Luther-Rose oder die Anpassung der Wordvorlagen an das neue Briefpapierlayout. Im Grunde alles, was mein Portfolio beinhaltet. Die Zusammenarbeit mit dem Redaktionsteam macht mir sehr viel Spaß, und es ist immer wieder toll, aufs neue zu sehen, wie aus einzelnen Texten und Bildern der Kurier Gestalt annimmt und, wie ich finde, sehr „ansehnlich“ wird. Ich freue mich schon auf viele weitere Kuriere und Aufgaben. Ein Angebot von: Martin-Luther-Gemeinde Lampertheim Pfr. Kröger und Team Mehr Infos unter: 06206 53750 oder per Mail: [email protected] 20 Ihre Layout- und Grafikabteilung In meiner Freizeit dreht sich vieles um Musik, was, seit die Kinder auf der Welt sind, leider komplett eingeschlafen ist. Erst neuerdings greife ich wieder öfter zum Bass und unterstütze z. B. aushilfsweise mei- nen Bruder bei seiner Band in der Behindertenhilfe Bergstraße. Ok, Sport hat auch mal durch den Wassersportverein Worms eine große Rolle gespielt, aber im Alter finde ich mich immer mehr in der Rolle des Zuschauers (vorm Fernseher) und schaue mir da mal ein Fußball- oder gerne auch Eishockeyspiel an. Ich beobachte aber auch mit regem Interesse die Aktivitäten von Marco Steffan mit seinem Projekt „Athletes for Charity (A4C)“, in dem die „Supporter“ sportliches und soziales Engagement miteinander verknüpfen. Ich unterstütze ihn bei den Layouts für Plakate, Schilder, Shirts etc. Achim Thomas 21 Aus der Gemeinde Maiwanderung Auch in diesem Jahr wird es wieder ein Maiwanderung geben. Ziel wird auf vielfachen Wunsch die Margarethenschlucht sein. Weitere und genauere Informationen entnehmen Sie bitte zum gegebenen Zeitpunkt der örtlichen Presse und unseren beiden Schaukästen. Das Vorbereitungsteam hofft - wie jedes Jahr - auf gutes Wetter und freut sich schon heute auf rege Teilnahme. Neuer Dirigent im Posaunenchor Nach einer kurzen Übergangszeit konnte Andrew Connor als neuer Leiter unseres Posaunenchores gewonnen werden. Herr Connor stammt aus den USA und lebt seit 19 Jahren in Lampertheim. Er ist als diplomierter Dirigent und Chorleiter bestens bekannt und mit der Lampertheimer Musikerin Maria Karb verheiratet. Seine Fähigkeiten konnte er bereits unter anderem an der Opernschule in Zürich, am Nationaltheater Mannheim und dem Staatstheater Darmstadt beweisen. Er ist ein absoluter Spitzenmusiker, dessen Zuneigung auch dem Blechblasen gilt. Mit seinen 60 Jahren hat er bereits nach wenigen Proben seine geballte Erfahrung auf das musikalische Wirken des Posaunenchores übertragen. Alle Bläserinnen und Bläser haben sich bedingungslos der neuen Herausforderung, mit einem solchen Spitzenmusiker zu arbeiten, gestellt und freuen sich auf eine langjährige Zusammenarbeit. (Zusendung von Posaunenchormitglied Roland Bachert) Einbruch in das Gemeindebüro Kürzlich wartete in unserem Gemeindebüro eine böse Überraschung auf uns: Einbrecher hatten ein Fenster aufgehebelt, Innentüren und Schränke aufgebrochen, Wandtresore herausgebrochen und Einiges mitgehen lassen. Nun sind Schlösser und Türen zu erneuern und wie andere öffentliche Einrichtungen denken wir über einen besseren Einbruchschutz nach. Kleidersammlungsdank Wieder einmal füllte sich bei der diesjährigen Kleidersammlung mehrmals unser Konferenzraum und die Mitarbeiter der Niederramstädter Heime hatten tüchtig mit dem Abtransport zu tun. Herzlichen Dank an alle Spenderinnen und Spender! 22 Aus der Gemeinde Paramente Der Kirchenvorstand beschäftigt sich zur Zeit mit der Neukonzeption unserer Paramente; also der je nach Kirchenjahreszeit wechselnden Decken an Altar und Kanzel. Wir bedanken uns herzlich bei den Frauen der Funktionsgymnastik für ihre großzügige Spende. Gründonnerstag, Karfreitag, Ostern Am Gründonnerstag, den 2. April, laden wir gemeinsam mit der Lukasgemeinde zum Gottesdienst in die Notkirche ein. In diesem Gottesdienst erinnern wir uns in besonderer Weise an die Einsetzung des Abendmahls. Anders als in unseren Kirchen wird das Abendmahl in Tischgruppen gefeiert. Beginn ist um 19:00 Uhr. Karfreitag feiern wir in der Martin-Luther-Kirche um 10:00 Uhr einen Abendmahlsgottesdienst. Der Gottesdienst wird musikalisch von der Dekanatskantorei und dem Posaunenchor gestaltet. Am Samstag erleben Konfirmanden und Konfirmierte gemeinsam ab 20 Uhr die Osternacht. Wir wachen diese Nacht, gehen den Weg vom Tod ins Leben und feiern dann am Ostersonntag um 6:00 Uhr Osterfrühgottesdienst. Ein weiterer Ostersonntagsgottesdienst wird um 10:00 Uhr sein; wir freuen uns auf den Posaunenchor. Auch am zweiten Ostertag feiern wir Gottesdienst, wieder um 10:00 Uhr und diesmal mit Taufen. Jubelkonfirmation Am Pfingstsonntag sind auch aus unserer Gemeinde alle Jubelkonfirmanden und -konfirmandinnen herzlich zu einem festlichmusikalischen Gottesdienst um 10:00 Uhr in die Domkirche eingeladen. Ökumenischer Gottesdienst an Pfingstmontag Im letzten Jahr haben wir einen fröhlichen und schönen ökumenischen Pfingstmontagsgottesdienst mit unseren Geschwistern der katholischen Gemeinde vor der Kirche Mariä Verkündigung gefeiert. Dieses Jahr freuen wir uns am 25. Mai, also wieder am Pfingstmontag, um 10:00 Uhr Gastgebende zu sein. Der Posaunenchor gestaltet den Gottesdienst mit und bei schönem Wetter findet er unter der Linde statt. Im Anschluss daran laden wir herzlich zu gemeinsamem Mittagessen ein. 23 Mit Christus Brücken bauen 14. Mai 2015 Himmelfahrtsfest der Lukas- und der Martin-Luther-Gemeinde! 10:00 Uhr Musikalischer Festgottesdienst in der Martin-Luther-Kirche im Anschluss: Buntes Programm und vielfältige Angebote für Leib und Seele für Groß und Klein für Dich und Mich!
© Copyright 2025 ExpyDoc