Gemeindebrief Ev Evangelische angelische Kirchengemeinde Querenburg Ihr seid das Salz der Erde – Ihr seid das Licht der Welt. Juni bis September 2015 evangelisch aus gutem Grund 2 Liebe Gemeinde, die Evangelische Kirche von Westfalen hatte vor ein paar Jahren im Sinne des Abbaus eines Personalüberhangs im pfarramtlichen Dienst ein Gesetz erlassen, nachdem sich Menschen meines Alters auf eigenen Antrag in den Ruhestand versetzen lassen können. Ich habe mich entschlossen, von dieser Regelung Gebrauch zu machen und um meine Versetzung in den Ruhestand zum 1.1.2016 gebeten. Das Landeskirchenamt hat diesem Wunsch bereits zugestimmt. Ich hätte gerne mit Pfarrerin Neserke gemeinsam noch etwas länger in unserer Gemeinde gearbeitet, aber die genannte Regelung läuft zum Jahresende aus. Zu den Gründen für meine Entscheidung lesen Sie bitte weiter auf Seite 7. Am 27.12.2015 um 16.00 Uhr wird der Abschiedsgottesdienst im Hustadtzentrum gefeiert. –Auch wenn es eng werden sollte, freue ich mich, Sie spätestens dann zu sehen. Mit den besten Wünschen Ihr Michael Wuschka, Pfarrer Begrüßung / Inhaltsverzeichnis INHALT Begrüßung Geistliches Wort Pinnwand Pinnwand Aus dem Presbyterium Pfarrer Wuschka geht in den Ruhestand G³-Andachten Konfirmation 2015 Einladung zur Konfirmation 2015-2017 Kinderseite Ökumenisches Studienwerk Jugendarbeit Konfi-Revival Ferienpassprogramm Veranstaltungsübersicht Veranstaltungsübersicht Flüchtlingshilfe in Querenburg Besuch im Ruhrlandheim Zum Tod von Architekt H. Striffler Gemeindefriedhof an der Schattbachstraße Steinkuhl im Sommer Projekt- Chor ÖSW Die Ferien sind nah Kleiderkammer Kindermusical Kita Thomaszentrum Sommerfest des ÖSW Stadtteilfest Pro Steinkuhl Hustadt im Sommer Familienfreizeit Kita a.d. Backenberg Interreligiöser Arbeitskreis Regelmäßige Veranstaltungen Impressum / Bildnachweis Persönliche Nachrichten Stiftung Adressen Gottesdienste im Sommer 2 3 4 5 6 7 7 8 8 9 10 11 11 12 13 14 15 16 17 18 18 18 18 18 18 18 18 19 19 19 19 20 21 22 22 23 24 Geistliches Wort „Ihr seid das Salz der Erde. Ihr seid das Licht der Welt“ Das sagt Jesus zu denen, die ihm nahe sind. Salz der Erde, Licht der Welt – das klingt bedeutungsvoll und wichtig. Habe ich als Christin tatsächlich so großen Einfluss, so viel Energie? Leuchte ich hell, klar und strahlend hinein in die Dunkelheit unserer Welt? Schnell fühle ich mich überfordert bei dem Gedanken, dass ich würzen und strahlen soll. Manchmal schmeckt doch schon mein eigener Alltag fade und ist eher glanzlos. Wie soll ich da Salz und Licht sein für die Welt? Warum mutet Jesus mir so etwas zu? Salz und Licht haben auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun. Doch Jesus wählt sie als Metaphern aus, weil sie eine wichtige Gemeinsamkeit haben: Sie wirken schon in geringer Dosis. Eine Prise Salz und schon schmeckt ein langweiliges Gericht lecker. Ein brennendes Teelicht in völliger Dunkelheit und schon ist Orientierung möglich. Es braucht nicht die große Menge. Ganz im Gegenteil: Zuviel Salz macht das Essen ungenießbar, zu viel Licht blendet nur. Wo Christinnen und Christen sich einbringen mit dem, was ihnen eigen ist, geschieht etwas. Manchmal bleibt ihr Handeln dabei im Verborgenen wie das Salz, das sich auflöst und nicht mehr sichtbar ist. Manchmal zittert die Flamme ihrer Leuchte, weil Gegenwind herrscht. Trotzdem wirken sie hinein in die Welt. Zum Beispiel gestern, als meine Freundin spontan vorbeikam und beim schnellen Kaffee auf der Terrasse plötzlich von ihrem großen Ärger mit der Schwiegermutter anfing. Eigentlich hatte ich noch Fenster putzen wollen, aber ich sagte zu ihr: „Erzähl! Was ist passiert?“ und ließ die Wischtücher im Schrank. Und sie erzählte und weinte. Und dann war es wieder gut. Salz der Erde, Licht der Welt – zuweilen ist es ganz leicht. Ihre Adelheid Neserke, Pfarrerin 3 4 Pinnwand Klavier gesucht » Gutes bewirken« bewirken « Sie haben ein Klavier, aber Sie spielen nicht darauf? Wir suchen für das Untergeschoss im Thomaszentrum ein gut erhaltenes Klavier, Klavier um mehr Musik möglich zu machen. Gerne als Spende. Bitte melden Sie sich im Gemeindebüro. Unter diesem Motto findet die Sommersammlung der Diakonie vom 23. Mai bis 13. Juni statt. Uns fehlen SammlerInnen, deshalb bitten wir Sie, Ihre Spende an die Innere Mission Bochum zu überweisen: IBAN DE93430500010001318880 BIC WELADED1BOC Verwendungszweck: Diakoniesammlung der Ev. Kirchengemeinde Querenburg »Querenburger Spätschicht« Abendgottesdienst für Alle »Spurensuche« Freitag, 29. Mai um 19.00 Uhr Ev. Hustadtzentrum Maximale Wir fahren zur Maximale, dem Gemeindefestival für die ganze Familie, nach Hamm am 31. Mai. Infos für Kurzentschlossene bei Pfarrerin Neserke unter 971 94 08. KinderKinder - Ferienpassaktion Querenburg 3. bis 8. August Wie in jedem Jahr findet im Evangelischen Hustadtzentrum eine Kinderferienpassaktion statt. Anmeldungen im Ev. Jugendpfarramt Ansprechpartner: Stefan Borgschulte s.borgschulte(at)jupfbo.de Sommerfest in der Kita Thomaszentrum Siehe Seite 11 am 27. Juni Spiel und Spaß, Essen und Trinken. ProSteinkuhl Siehe Seite 18 Zum Stadtteilfest am 4. und 5. September ergeht herzliche Einladung Siehe Seite 18 5 Pinnwand Sommerkirche 2015 Gottesdienste für beide Pfarrbezirke abwechselnd im Thomaszentrum und im Hustadtzentrum zum Thema "... diesen Schatz erhalte mir" in Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde Stiepel Siehe Seite 24 Evangelische Universitätsgottesdienste Dienstags 18:15 Uhr in der kath. Universitätskirche St. Augustinus im Universitätsforum/ Unicenter 9. Juni: Juni Prof. Dr. Dr. G. Thomas Predigt: Lukas 14, (15) 16-24 15. Juli: Juli Prof. Dr. D. Beese Semesterabschlussgottesdienst mit Abendmahl Predigt: Matthäus 28, 16-20 Sommerfest Das Ökumenische Studienwerk, Girondelle 84, lädt herzlich ein zum Sommerfest am Freitag, 4. September Siehe Seite 18 » Zeig mir dein Quartier « Spaziergänge durch Querenburg und Steinkuhl Eine Initiative mit Pfarrerin Adelheid Neserke 28.05. Hustadt mit Kinderaugen 18.06. Der Ümminger Friedhof 02.07. Die Ruhr-Universität 11.07. Der Hof Grünendiek 24.09. Der Kemnader Stausee Blaupause RUB50 am 6. Juni An der Festmeile zum 50-jährigen Jubiläum der Ruhr-Universität nehmen unsere kath. und ev. Gemeinden mit zwei Tischen teil. Hustadtteilfest am 26. September Auch die Kindertageseinrichtung Auf dem Backenberg wirkt dabei mit. Neu im Frauenkreis Gesprächskreis für Migrantinnen am 08.06., 15.06., 13.07., 20.07., 10.08.,17.08.,14.09. und 21.09. Jeweils um 15.30 Siehe Seite 14 6 Aus dem Presbyterium Kindoffenes Abendmahl: Abendmahl Nachdem das Presbyterium in den letzten 30 Jahren immer wieder mal Beschlüsse zum Abendmahl gefasst hatte, unter anderem auch zur Zulassung von Kindern bzw. von Jugendlichen während der Vorbereitung auf die Konfirmation, hatten sich in den Pfarrbezirken, die nach der Aufgabe der Apostelkirche neu zusammenwachsen müssen, unterschiedliche Praktiken herausgebildet. Im gemeinsamen Gottesdienst und im kirchlichen Unterricht brauchte man dafür eine Lösung. Nach der Besetzung der 1. Pfarrstelle setzte Pfarrer Wuschka das Problem auf die Tagesordnung und Pfarrerin Neserke brachte den Beschlussvorschlag ein, dem das Presbyterium am 30.4.2015 einstimmig zustimmte: „Getaufte Kinder sind nach einer altersgemäßen Vorbereitung zum zugelassAbendmahl in der Evangelischen Kirchengemeinde Querenburg zugela sen. Jüngere Kinder sollen bei der Teilnahme am Abendmahl möglichst von einem erwachsenen Angehörigen begleitet werden.“ Außerdem beschloss das Presbyterium zusätzliche Einzelkelche für das Thomaszentrum anzuschaffen, weil die Zahl der vorhandenen Kelche immer öfter nicht ausreicht. Das Presbyterium hofft darauf, dass sich Gemeindeglieder durch Spenden an dieser Investition beteiligen. Am 28.4. vollendete Presbyter Hanspeter Zoller sein 75. Lebensjahr. Nach der Kirchenordnung hat er damit die Altersgrenze erreicht, bis zu der jemand dieses Amt bekleiden darf. Das Presbyterium hat diesen Sachverhalt sehr bedauert, ist Hanspeter Zoller doch in der Gemeinde ausgesprochen beliebt. Bei der letzten Wahl hatte er bezirksübergreifend die meisten Stimmen erhalten. Für seinen besonderen Humor, seinen großartigen Einsatz in Bezug auf die Internetpräsenz und den Gemeindebrief, die „Offene Apostelkirche“ und vieles andere bleibt ihm die Kirchengemeinde zu Dank verpflichtet. Im Open-Air-Gottesdienst am 14. Mai im Botanischen Garten, um den er sich ebenfalls stets besonders bemüht hat, wurde er liturgisch verabschiedet. Natürlich „darf“ er die gemeindliche Öffentlichkeitsarbeit auch künftig ehrenamtlich weiter begleiten - wenn er das möchte. Das Presbyterium und die Gemeinde würden sich freuen. Pfarrer Wuschka geht in den Ruhestand/ G³-Andachten 7 Pfarrer Wuschka geht zum 1.1.2016 in den Ruhestand Fortsetzung von Seite 2 „Es gibt eine Reihe von Gründen für meine Entscheidung: Am schwersten wiegt der Verkauf der Apostelkirche durch Bevollmächtigte im Jahre 2012 weit unter ihrem Wert, den ich für eine Fehlentscheidung hielt und halte. Mit dieser Kirche hätten wir eine sehr viel bessere Chance gehabt, die Querenburger Gemeinde an zentraler Stelle zu einen, hätten kirchenmusikalisch weiterhin einen Schwerpunkt setzen können und müssten uns nicht laufend behelfen. Wenn ich zum Jahresende gehe, habe ich den Übergang auf die beiden verbliebenen Gemeindehäuser noch vier Jahre seelsorglich und strukturell intensiv begleitet und kann die zukünftige Entwicklung getrost in andere Hände legen. Ich kam 1982 nach Bochum an die Uni, war zunächst Wiss. Mitarbeiter mit einem Zusatzauftrag in der Kirchengemeinde, wurde 1983 Vikar im Baumhofzentrum und mit 28 Jahren nach einem kurzen Ausflug in den Nachbarkirchenkreis Pfarrer im Ökumenischen Kirchenforum Querenburg. Ich blicke gerne zurück auf die Segelfreizeiten mit den Jugendlichen, auf die Fahrten nach Taizé, die dem Gemeindeaufbau viele Impulse gaben und vieles mehr. Ich habe mein ganzes Berufsleben hier in Querenburg verbracht, habe getauft, getraut, konfirmiert und beerdigt – und habe das alles sehr gerne als Ihr Pfarrer getan. Deshalb ist mir die Entscheidung nicht leicht gefallen. Aber ich hoffe auf Ihr Verständnis.“ „Mitten im Tag sind wir vor Dir“ – G3 G3 steht für: Gesang, Gebet und Gutes Wort. Eine gute halbe Stunde Zeit für mich und Zeit für Gott – mitten am Tag. • • • • mit Liedern zwischen Himmel und Erde mit Gelegenheit für Fürbitte und ein stilles Gebet mit einem biblischen Impuls angeleitet von Adelheid Neserke, im Zusammenspiel mit dem Ökumenischen Studienwerk Herzliche Einladung dazu am 22. Mai, 28. Aug., 27. Nov., jeweils freitags um 13 Uhr im Thomaszentrum, Girondelle 82. 8 Konfirmation 2015 / 2017 Konfirmation Kon firmation 2015 Am Sonntag Jubilate wurden 10 Mädchen und ein Junge aus unserer Kirchengemeinde von Pfarrerin Neserke und Pfarrer Wuschka gemeinsam in der Michaelkirche in Langendreer konfirmiert. Ca. 350 GottesdienstbesucherInnen fanden Platz in der Kirche. Der Nachbarkirchengemeinde danken wir sehr herzlich für das Ausleihen der Kirche. Der Bläserkreis der Apostelkirche spielte von der Empore und die Chorleiterin Anna Ikramova hatte extra für den Gottesdienst einen mehrstimmigen Chor-Satz komponiert. Es war ein schöner Gottesdienst, in dem Isabella Brock, Sophie von Buttlar, Sungyoung Chung, Nina Eschbach, Denise Hölter, Christiane Kluck, Daniela Kurguskin, Lena Rietdorf, Lena Schatta, Georg Schneidmüller und Sophie Tippelt eingesegnet wurden. Konfirmation 2017 – schon in den Startlöchern? Noch vor den Sommerferien erhalten Kinder aus evangelischen Elternhäusern, die nach den Ferien in ihr 7. Schulbesuchsjahr eintreten, Post von der Gemeinde. Schließlich startet nach den Sommerferien die neue „Schnupperzeit im Glauben“ für Kinder, die 2017 zur Konfirmation gehen möchten. Wer keinen Brief von uns bekommt und dennoch teilnehmen möchte, ist herzlich dazu eingeladen. Auch Kinder, die noch nicht getauft sind, sind willkommen. Bitte im Gemeindebüro melden! Die „Schnupperzeit im Glauben“, der Konfirmandenunterricht, wird in der Regel jeweils einmal im Monat an einem Samstagvormittag stattfinden von 9 Uhr bis 13 Uhr. Pfarrerin Neserke und ein Team aus Ehrenamtlichen werden mit den Teenagern die vielfältige Landschaft rund um Glauben und Kirche erkunden. Bei einem Informationsabend für die interessierten Kinder und ihre Erziehungsberechtigten klären wir alle weiteren Fragen und Termine. Info-Abend: Donnerstag, 3. September 2015 um 19 Uhr im Hustadtzentrum, Auf dem Backenberg 8. Bitte weitersagen! Ki nd e r se it e 9 10 Ökumenisches Studienwerk Das Paradoxon der Gnade und des Gesetzes in Kolumbien Ich heiße Juan Esteban Londoño und komme aus La Estrella (=der Stern), einer Kleinstadt im Grünen. La Estrella ist Teil der größeren Metropolregion Medellín in Kolumbien und hat 55.000 Einwohner. Dort gibt es hohe Berge, viele Bauernhöfe und Tiere, aber auch moderne Gebäude und viele (zu viele!) Autos. In Kolumbien sind 80% der Bevölkerung Katholiken, etwa 4% sind Protestanten. Ich selbst bin Protestant, aber fast meine ganze Familie ist katholisch. In meinem Dorf hatten wir eine kleine Gemeinschaft, in der Katholiken und Protestanten gemeinsam die Bibel gelesen haben. Das war eine sehr schöne Erfahrung. Für beide, Katholiken und Protestanten, ist der Tod Jesu der Ausgangspunkt des Glaubens. Wegen des Leidens des Volkes glauben die Kolumbianer an einen Gott, der solidarisch im Leid ist. Die Leute denken an Gott nicht als Richter, sondern als Geist der Liebe, wie Ernesto Cardenal im “Evangelium von Solentiname” schreibt: “Gott ist die Liebe. So ist also der Geist Gottes der Geist der Liebe.” Ein Paradoxon ist, dass die Protestanten in meiner Heimat, besonders innerhalb der Pfingstbewegung, mehr an das Gesetz im theologischen Sinne als an die Gnade glauben, während die Katholiken an die Gnade glauben und weniger Angst vor der Hölle haben. Sie sagen, dass Gott Liebe ist, Er unsere Menschlichkeit versteht und uns gnädig ist. Wir Protestanten sollten noch mehr verstehen, dass Jesus nicht die Verdamnis verkündet, sondern den Verlorenen und Elenden die Botschaft von Gottes Gnade gibt. Aber wir sollten auch wissen, dass wir dem Weg Jesu nachfolgen müssen, wie es im Brief an die Epheser heißt: “Denn aus Gnade seid ihr selig geworden durch Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es. Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, dass wir darin wandeln sollen.” (Eph 2,8.10) Jugendarbeit Konfi-Revival / Ferienpassaktion 11 KonfiKonfi-Revival am 13.06.2015!!! Auch in diesem Jahr lädt der Jugendhelferkreis die Konfirmierten der letzten vier Jahre (2015, 2014, 2013, 2012) zu einer Sommerparty in das Hustadtzentrum ein. Termin ist Samstag der 13.06.2015 um 18:00 Uhr am Hustadtzentrum. Es werden wieder Würstchen gegrillt, dazu gibt es selbstgemachte Salate und es ist natürlich auch für Getränke gesorgt, alles kostenfrei. Wer keine Würstchen mag, darf auch gerne eigene Speisen mitbringen. Gemeinsam wollen wir mit euch neben dem Essen und Quatschen auch spielen. Bei gutem Wetter feiern wir auf der Terrasse hinter dem Hustadtzentrum und bei schlechtem Wetter ziehen wir einfach in das Haus um. Die Konfirmierten der genannten Jahre erhalten noch eine schriftliche Einladung nach Hause, sofern uns die aktuelle Anschrift bekannt ist. Zwecks besserer Planung bitten wir um eine kurze Anmeldung. Entweder per Mail: querenburg(at)evkirchebochum.de oder per Telefon im Gemeindebüro: 0234-9789913. Wir freuen uns schon riesig auf euch! Ferienpass: Querenburger Heckenentdecker Schnecken verstecken sich unter Hecken! Und was noch? Wir wollen mal sehen, was in unserer Umgebung sich alles hinter und unter den Hecken versteckt. Falls wir Müll finden, packen wir den ein und basteln daraus coole Sachen. Tiere und Pflanzen nehmen wir genauer unter die Lupe. Dabei unterstützt werden wir von Professor Dr. Dr. Hecktisch und seinem Laborteam. Seid dabei und werdet Diplom-Heckenentdecker! Das Team der Ev. Jugend Querenburg freut sich auf eine spannende Woche mit Euch vom 3. Bis 7. August. Übrigens: Am Mittwoch gibt es eine Übernachtungsaktion im Heckenentdeckerlabor! Das Angebot ist für Kinder von 6-10 Jahren gedacht. Um eine Anmeldung im Gemeindebüro wird gebeten (querenburg(at)evkirchebochum.de, Tel.: 02349789913). GemeindeGemeinde-Familienfreizeit vom 25. bis 27. September Siehe Seite 19 Jugendfreizeit der Kirchengemeinde Stiepel (Italien): Noch sind Plätze frei. Gemeindebüro Tel. 0234/791337 Sommerfreizeiten des Jugendpfarramtes Auf der Seite www.jupfbo.de gibt es eine Auswahl an Freizeiten mit der ev. Jugend. Viel Spaß beim Stöbern. 12 Veranstaltungsübersicht Veranstaltungsübersicht 01.06. 15.30 H 03.06. 09.06. 15.00 20.00 T H 10.06. 11.06. 15.00 20.00 H H 13.06. 18.00 H 17.06. 15.00 H 18.06 17.15 18.00 20.06. H 23.06. 16.00 17.0019.00 20.00 24.06. 15.00 T 24.06. 15.00 H 27.06. 02.07. 15.00 17.00 T T Frauenkreis: Wahre Kriminalgeschichten von Polizeisprecher KHK Axel Pütter. Musikalische Umrahmung mit der Band „Lang“. Offener Seniorenkreis: Bingo spielen Literarischer Zirkel für Frauen (Filmabend): Thomas Mann, Der kleine Herr Friedemann Frauenhilfe: Wilhelm Busch frauenAUStausch: Kultur & Genuss: Grillen und Urlaubsliteratur Konfi-Revival; Sommerparty für KonfirmandenInnen 2015, 2014, 2013, 2012. Anmeldung im Gemeindebüro erbeten. Seniorenkreis: Besuch aus dem Familienzentrum; Ref. Dipl.-Sozialpäd. Cornelia Gotzian Spaziergang: Ein Ort der Ruhe und Schönheit – der Ümminger Friedhof Treffpunkt 1 für Wanderlustige: Friedhof Schattbachstraße (Bus 346, Haltestelle "Schattbachstraße") Treffpunkt 2: Ümminger Friedhof, Auf dem Rüggen / Alte Ümminger Straße, Straßenbahn 310 Haltestelle "Alte Ümminger Straße" Führung: Ulrike Frielinghaus Querspiel; Spieletag für die ganze Gemeinde Grillphase: Jede/r bringt sich mit, was sie/er grillen möchte - Grill und Kohle haben wir. Frauengesprächskreis: „Kirchentag“ Ref. Pfrn. A. Neserke Offener Seniorenkreis: Abschied in die Sommerferien Frauenhilfe: Samuel Hahnemann - der Begründer der Homöopathie; Ref. Doris Schmid Kita Thomaszentrum: Sommerfest Spaziergang: „Die 50 sieht man ihr kaum an…“ - Die Ruhr-Universität Bochum Treffpunkt: U-35 Haltestelle Ruhr-Uni Führung: Dr. Wolfgang Grünert H: Hustadtzentrum T: Thomaszentrum 13 Veranstaltungsübersicht X_ 06.07. 15.30 11.07. 10.30 H Frauenkreis: Fräulein Dr. Elisabeth Schmitz – eine (fast) vergessene Frau und ihre (fast) vergessene Denkschrift. Ref. von Dr. Margot v. Renesse Spaziergang: „Nicht nur frische Bio-Eier..“ Der Hof Grünendiek im Lottental Treffpunkt: U-35 Haltestelle Ruhr-Uni Führung: Dr. Dorothea Neugebauer Literarischer Zirkel für Frauen: Thomas Mann, Ausgewählte Erzählungen Ferienpass „Querenburger Heckenentdecker“ Ferienprogramm für Kinder von 6-10; Anmeldung im Gemeindebüro erbeten Literarischer Zirkel für Frauen: Erzählgn "Der Bajazzo" u. "Luischen" v. Thomas Mann Offener Seniorenkreis: Fröhliches Wiedersehen frauenAUStausch: Ferienende - Urlaubsberichte Frauengesprächskreis: Gemeinsames Essen Offener Seniorenkreis: Begegnung mit Karl Barth Sommerfest des Ökumenischen Studienwerks, Café am TZ Pro Steinkuhl: Stadtteilfest mit ökumenischer Beteiligung auf dem Kessingplatz Literarischer Zirkel für Frauen (Filmabend): Thomas Mann, Die Buddenbrooks frauenAUStausch: Das soziale Netz im realen Leben Querspiel: Spieletag für die ganze Gemeinde Offener Seniorenkreis: Bingo spielen Spaziergang: „Schiff ahoi in Querenburg!“ Die Kirchengemeinde mit eigenem Hafen (Kemnader Stausee) Treffpunkt: U-35 Haltestelle Ruhr-Uni Führung: Pfr. Michael Wuschka Offener Seniorenkreis: Gedächtnisspiele f14.07. ä l l20.00 t aH u s 03.08. 07.08. 11.08. f ä l l20.00 t aH u s 12.08. 13.08. 25.08. 02.09. 04.09. 15.00 20.00 20.00 15.00 15.00 T H T T 05.09. 13.00 08.09. 20.00 H 10.09. 20.00 H 12.09. 16.09. 24.09. 15.00 15.00 19.00 H T 30.09. 15.00 T H: Hustadtzentrum T: Thomaszentrum 14 Flüchtlingshilfe in Querenburg Flüchtlingshilfe Lennershof Inzwischen haben bereits zwei gut besuchte Koordinationstreffen mit vielen konstruktiven Ideen als Ergebnis stattgefunden und Einiges ist in Bewegung und auf einem guten Weg. So haben wir eine eigene facebook - Seite "Flüchtlingshilfe Lennershof", eine für jeden Interessierten offene Gruppe. Schwerpunkt unserer Hilfe bleibt die sprachliche Unterstützung, aber auch das Herauslösen aus der Isolation ist ein wichtiges Ziel. Stattgefunden haben neben vielen Stunden Sprachunterricht verschiedene Aktionen wie z.B. ein Begegnungsfest und der gemeinsame Besuch eines gesponserten VFL-Spiels. Geplant ist ein Sommerfest sowie weitere regelmäßige Treffen - wenn Räumlichkeiten zur Verfügung stehen, was nach wie vor ein Problem darstellt. Uns fehlen darüber hinaus auch noch Personen/Familien, die bereit wären, sich als Pate/Lotse für eine einzelne Familie zur Verfügung zu stellen. Wir danken allen, die unsere Arbeit mit Geld- und Sachspenden wie z.B. Möbeln unterstützen, auch wenn wir viele Angebote leider ablehnen müssen, da keine Lagermöglichkeiten vorhanden sind. Wer zum nächsten Koordinationstreffen kommen möchte, ist herzlich eingeladen. Auch darüber hinaus sind wir natürlich ansprechbar, wenn jemand Fragen hat oder etwas spenden möchte. Ganz aktuell suchen wir z.B. Fahrräder und gut erhaltene Matratzen. Daniela Keil & Heike Nussmann Gesprächskreis für Migrantinnen mit dem Frauenkreis An jedem 2. und 3. Montag ab 15.30 Uhr trifft sich im Kaminzimmer des Hustadtzentrums (HUZ) eine vergnügte Kaffee oder Tee trinkende Runde. Flüchtlingsfrauen sind unserer Einladung gefolgt und probieren ihre Deutschkenntnisse aus. Es ist noch etwas mühsam, auch wenn die Besucherinnen, die alle einen Sprachkurs besuchen, sehr ehrgeizig sind. Wenn eine Dolmetscherin dabei sein kann, ist es uns möglich, auch tiefer gehende Gespräche zu führen. Für Texte haben wir einen Übersetzer ins Arabische gefunden. Besonders munter wird die Gruppe, wenn „Bewegung mit Musik“ beginnt, dieser Teil des Nachmittags wird von dem BSG Springorum e. V., Lauftreff Bochum durchgeführt. Die Freude an sportlicher Betätigung versucht der Verein in einer Walking-Gruppe umzusetzen, die sich mittwochs um 10.00 Uhr am HUZ trifft. Die Einbeziehung der Männer haben wir nicht aus den Augen verloren. Für unseren Gesprächskreis gibt es keine Sommerpause; bis einschließlich September laden wir an jedem 2. und 3. Montag zu Gesprächen ein. Jede interessierte Frau ist herzlich willkommen. Frauenkreis-Team Besuch im Ruhrlandheim der Diakonie 15 Besuch im Ruhrlandheim Ich habe wie viele Mädchen in meinem Alter ein Hobby, mein Hobby ist das Reiten. Ich bin täglich auf einem Hof in Stiepel, und obwohl ich dort jeden Tag verbringe, ist mir das Ruhrlandheim gegenüber nie richtig aufgefallen. Bis zum 17.2.2015, denn an diesem Tag hatten wir gemeinsam als Konfirmationsgruppe einen Ausflug dorthin geplant. Als wir im Ruhrlandheim angekommen waren, wurden wir sehr freundlich und offen empfangen. Wir gingen gemeinsam mit einer Mitarbeiterin des Ruhrlandheims in den Aufenthaltsraum der Bewohner. Dort durften wir uns an Kaffee und Kuchen erfreuen. Ein paar Minuten später trafen auch schon die Bewohner des Ruhrlandheims ein. Sie waren gerade erst aus den Werkstätten zurückgekommen und etwas erstaunt über die vielen Jugendlichen in ihrem Aufenthaltsraum. Wir aßen gemeinsam mit ihnen und fanden schnell zu einem gemeinsamen Gespräch. Einige von ihnen erzählten uns recht private und sehr emotionale Momente ihres Lebens, andere hingegen waren etwas verschlossener und schüchterner. Zu unserem Erstaunen durften wir selbst einen Blick in ihre Zimmer werfen. Die Zimmer waren ganz anders eingerichtet als erwartet. Jeder darf hier sein Zimmer ganz individuell gestalten. Z.B. gab es dort eines, das ganz in Pink gehalten war, ein Traum für jedes Mädchen. Ein anderes Zimmer hing voll mit VfL-Plakaten und Bildern von Familienmitgliedern. Auch in den anderen Räumen des Ruhrlandheims wurden wir herumgeführt. Besonders gefallen hat uns allen das „Bällebad“, das die Bewohner des Ruhrlandheims zum Austoben nutzen dürfen, und der Entspannungsraum, in dem inmitten eines weißen Zimmers ein Wasserbett stand und beruhigende Musik zu hören war. Für uns alle war dies ein sehr besonderer und zugleich spannender Tag, an dem wir einen Einblick in das außergewöhnliche und doch recht normale Leben der Heimbewohner haben durften. Lena Rietdorf 16 Nachruf: Helmut Striffler Architekt Helmut Striffler gestorben „Heute, in einer Zeit der ‚Über-Fülle‘, ist es wichtig, ‚leere‘ Räume zu haben. Kirchen sind anders zu gestalten als Wohnzimmer. Einen guten Kirchenraum zu betreten, das ist, wie wenn ich Gepäck abgebe, um leichter zu gehen.“ Der Raum „muss eine strenge Kargheit haben. Ich muss von allem befreit sein ...“ Diese Sätze Helmut Strifflers gehören zu seinem Credo als Architekt, das schon in seine frühen Kirchbauten, die Trinitatiskirche in Mannheim, die Versöhnungskirche auf dem Gelände des ehemaligen KZs Dachau und das Thomaszentrum, Eingang gefunden hat. Prof. Dr. Ing. E. h. Helmut Striffler, einer der bedeutendsten deutschen Kirchenbaumeister der Nachkriegszeit, ist am 2. Februar 2015 gestorben. Er wurde 88 Jahre alt. Als er 1966 beauftragt wurde, das Ökumenische Studienwerk zu bauen, hatte er als Architekt der Versöhnungskirche große Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Von ihr heißt es in einem der Nachrufe, dass „ … deren Betonkonstruktion sich wie ein großer stiller Körper regelrecht in die Erde gräbt. Ein Bau wie eine Demutsgeste, der zugleich Raum für Andacht bietet, Versöhnung.“ Bei der Planung des ÖSW hatte er sich die Aufgabe gestellt, für die Stipendiaten aus aller Welt eine „Heimat auf Zeit“ zu schaffen. Nach dem ÖSW wurde er 1968 auch mit dem Bau des Thomaszentrums betraut. So entstand eine architektonische Einheit des kirchlichen Gesamtkomplexes. „‚Arbeitsräume’ für die Regsamkeit einer jungen Gemeinde zu schaffen“ – darin sah Striffler seine Aufgabe bei der Planung des Thomaszentrums. „Dieser Regsamkeit Raum geben heißt, eine Vielfältigkeit erwarten und beherbergen“, schrieb er 1971, und weiter, „dass nicht der Bau eines sakralen Hauses die Kirche ausmacht, sondern dass gerade der Vorgang des Besitzergreifens [durch die Gemeinde] eine Art Widmung der Räume erbringt“. Dankbar hat die Gemeinde das Haus damals in Besitz genommen und ihm eine Gestalt gegeben: ökumenisch, weltoffen und in seiner Umgebung verankert. Noch im vergangenen Jahr schrieb uns sein Erbauer: „Ich freue mich, dass dieses Haus Ihnen und Ihrer Gemeinde so nützlich ist …“ Baukunst als dienende Kunst zum Nutzen des Menschen – das ist das VerWalter Lenz mächtnis des Architekten Helmut Striffler. Gemeindefriedhof an der Schattbachstraße 17 120 Jahre Friedhof Schattbachstraße Anfang der 1890er Jahre erkannte das Presbyterium, dass der Gemeindefriedhof in Ümmingen in wenigen Jahren zu klein sein würde für die wachsende Gemeinde. So wurde 1892 beschlossen, einen neuen Gemeindefriedhof anzulegen. Dazu wurde ein Acker gekauft, der zwischen Querenburg und Laer am damaligen Schattbachweg lag. Der Preis für die ungefähr 2,4 Hektar Land und die Anlage des Friedhofs betrug 27.000 Mark. Die Einweihung des Friedhofs fand vor 120 Jahren am 21. April 1895 statt. Betritt man den Friedhof durch das Haupttor von Süden her, durchzieht eine prächtige Lindenallee das Gelände von der Kapelle bis zu den Wirtschaftsgebäuden im Norden. Links und rechts davon gibt es zwei parallele kleinere Lindenalleen. Die Friedhofskapelle entstand Mitte der siebziger Jahre des vorigen Jahrhunderts aus Einer der ältesten Grabsteine einem Erweiterungsbau der kleinen Kapelle von 1951/52. Bis 1951 wurden die Verstorbenen zu Hause aufgebahrt, von dort aus ging der Trauerzug zum Friedhof. Das „Totengräberhäuschen“ aus den Anfängen diente der Aufbewahrung von Werkzeugen. Im Glockenturm gegenüber der Kapelle hängt seit 1997 die kleinste Glocke der ersten Apostelkirche, die 1971 dem Straßenbau weichen musste. Übrigens, unsere Friedhofsgärtner stammen von den Anfängen des Friedhofs bis heute aus der Familie Reinhard/von Sondern. Zunächst waren sie hauptamtlich Küster in Ümmingen und im Nebenamt TotenChristuskorpus aus der gräber. Seit zwei Generationen wird der Dienst zweiten Apostelkirche hauptamtlich ausgeführt. Andreas von Sondern ist in fünfter Generation Friedhofsgärtner auf dem Gemeindefriedhof. Der Schattbachfriedhof ist durch sein familiäres, gepflegtes Erscheinungsbild ein Ort der Erinnerung und Stille, der von vielen Menschen gern aufgesucht wird; nicht nur von denen, die ihre Toten betrauern. Ulrike Frielinghaus 18 Steinkuhl im Sommer und Herbst Steinkuhl im Sommer und Herbst ProjektProjekt-Chor ÖSW „Um eine neue Sprache zu lernen, muss man die Wörter in den Mund nehmen und schmecken, ja, vielleicht sogar besser noch singen“, davon ist Pfarrerin Neserke überzeugt. Ab dem 20. Mai schmecken musikalisch interessierte Studierende des Ökumenischen Studienwerks an jedem Mittwoch von 17 Uhr bis 18.30 Uhr die deutschen Sprache in Form von Liedern unterschiedlicher Stilrichtung. Auch deutschsprachige Interessierte sind zum „Projektchor ÖSW“ im Thomaszentrum herzlich willkommen. Weitere Informationen bei Chorleiterin Katrin Gerlach unter 0178 690 53 66. 21.06. Die Ferien sind nah .... ….und zur Einstimmung wartet nach dem Gottesdienst ein Mittagsimbiss auf alle Besucher. Herzlich willkommen, auch am Eine-Welt-Stand im Foyer! Kleiderkammer Die Kleiderkammer freut sich nach wie vor mittwochs über Ihren Besuch. Damit Sie in der nächsten Zeit aber nicht evtl. vergeblich kommen. Hier die Schließzeiten: 26.06. – 11.08. und 17.09. – 20.10. Kindermusical Am 30. Mai haben 23 Kinder der Kinder-Musicalguppe im Thomaszentrum mit „Dschungelbuch“ ihren ersten Auftritt. Da alle bei der Vorbereitung sehr viel Spaß haben, planen sie schon jetzt die nächste Aufführung: „König der Löwen“. Anfragen bitte an Susanne Friedhofen (musicalteamtz(at)yahoo.de) Kita Thomaszentrum Zum Ende des Kindergartenjahres entlassen wir 12 Kinder in die Schule. Erfreulich ist: Alle Plätze können wieder besetzt werden. Unser diesjähriges Sommerfest findet am Samstag, dem 27. Juni statt. Nähere Infos erfolgen über Plakate und Schaukastenaushang. 04.09. Sommerfest des Ökumenischen Studienwerks Herzliche Einladung des ÖSW zu seinem Sommerfest: Ab 15.00 Uhr mit vielfältigem Programm! Café und Weinstube finden Sie wieder am Thomaszentrum! 05.09. Pro Steinkuhl - Stadtteilfest Nach dem Dämmerschoppen am Vorabend (4.9.) geht es weiter am 05.09. ab13.00 Uhr mit Musik, Leckereien und buntem Programm. Der ökumenische Flohmarkt mit dem Thomaszentrum und St. Martin ist auch wieder dabei. Hustadt im Sommer und Herbst 19 Hustadt im Sommer und Herbst Die Termine und Themen von Frauenhilfe, frauenAUStausch, Frauenkreis und Literarischem Zirkel für Frauen finden sich auf den Seiten 12 und 13. Aus dem Frauenkreis ist neu der Gesprächskreis für Migrantinnen hervorgegangen, der sich am 2. und 3. Montag jeden Monats im Kaminzimmer des Hustadtzentrums trifft. Weitere Einzelheiten finden Sie auf Seite 14. Familienfreizeit 2015 - Sport ist kein Mord, denn: denn: Wer Wer rastet, der rostet! rostet! Dieses Jahr wird uns die Familienfreizeit in der Zeit vom 25.09.2015 bis 27.09.2015 in das schöne Sauerland führen, nämlich in das Sport- und Erlebnisdorf Hachen des Landesportbundes (http://www.sportunderlebnis-hachen.de/). Hier erwartet uns neben "landschaftlich angepasster Architektur mit jugendgerechtem Wohnkomfort" (insbesondere die Erwachsenen sollten sich angesprochen fühlen), auch eine Vielzahl von Sportstätten, wie Weitsprunggruben, Schwimmbad, Sporthallen, die wir nach Absprache mitnutzen können. So werden wir bei Spiel, Sport und Spaß getreu dem Motto "Wer rastet, der rostet" den Kopf von den Sorgen des Alltags befreien. Wer Interesse an der Teilnahme hat, möge sich bei Christoph Uhlig melden. E-Mail: christoph(at)uhlig-kroemeke.de Die Umbauphase unseres Kindergartens Auf dem Backenberg neigt sich allmählich dem Ende zu. Nach den Sommerferien wird es endlich soweit sein, dass der Anbau eingeweiht werden kann. 12 Kinder unter 3 Jahren (U3) können in den neuen Räumen betreut werden. Tatsächlich müssen die Kinder mindestens 2 Jahre alt sein. Wenn Sie Interesse an einem Platz haben, setzen Sie sich bitte mit unserer Leiterin in Verbindung: Cornelia Gotzian, Tel. 702919. Interreligiöser Arbeitskreis Im Interreligiösen Arbeitskreis kommen evangelische und katholische Christen, Juden und Muslime zusammen, um sich über die verschiedenen Religionen zu informieren. Die nächsten beiden Termine werden von Muslimen ausgerichtet und finden beide statt in der Khaled Moschee – Islamischer Kulturverein e.V., Querenburger Str. 65, 44789 Bochum: Dienstag 09. Juni 19.00 Uh Uhr Diskussionsabend: Wie ich als Muslim NichtNicht-Muslime sehe Donnerstag 25. Juni 21.00 Uhr Einladung zum Fastenbrechen (Iftar) 20 Regelmäßige Veranstaltungen Sonntag 9.45 H Gemeinsamer Gottesdienst für die Gesamtgemeinde am 1. Sonntag im Monat mit Abendmahl; am 2., 4. und 5. Sonntag Gottesdienst ohne Abendmahl am 3. Sonntag kein Gottesdienst im Hustadtzentrum; 11.00 T Gemeinsamer Gottesdienst für die Gesamtgemeinde am 3. Sonntag im Monat mit Abendmahl; anschl. „Eine-Welt-Stand“ am 2., 4. und 5. Sonntag Gottesdienst ohne Abendmahl; am 1. Sonntag kein Gottesdienst im Thomaszentrum; 11.15 H Kindergottesdienst 15.00 T Gottesdienst der Koreanischen Ban Suk Gemeinde Ansprechpartner Pfarrer Wuschka Tel. 9 78 99 15 Pfarrerin Neserke Tel. 971 94 08 Pfarrerin Häger Tel. 5 47 86 23 Hee-Moon Kim Tel. 0201 77 57 60 Montag 14.30 T Spieletreff für Frauen 15.30 Ingrid Döring Tel. 38 07 71 Barbara Starke H Frauenkreis (1. Montag) Tel. 70 71 06 H Gesprächskreis für Migrantinnen (2. und 3. Montag) 16.30 20.00 T Kinder-Musicalgruppe T Musical-Team 18.00 H Jugendhelferkreis (3. Montag) 15.30 siehe Seite 14 Susanne Friedhofen Susanne Friedhofen musicalteamtz(at)yahoo.de Dienstag 15.00 T Seniorentanzkreis 17.30 H Kindergottesdiensthelferkreis 20.00 T Bläserkreis 20.00 H Literarischer Zirkel für Frauen (2. Dienstag) 20.00 T Frauen-Gesprächskreis (4. Dienstag) H: Hustadtzentrum T: Thomaszentrum Benjamin Heikens Tel. 0178 815 6886 R. Oesterwalbesloh Tel. 70 15 89 Pfarrer Wuschka Tel. 9 78 99 15 Martin Huppert Tel. 02327 227 05 62 Beate Wuschka Tel. 9 78 99 26 Insa Hartmuth Tel. 38 20 14 21 Regelmäßige Veranstaltungen / Impressum Mittwoch 14.30 T 15.00 H Offener Seniorenkreis (1. und 3. Mittwoch) Seniorenkreis (3. Mittwoch) 15.00 H Frauenhilfe (2. und 4. Mittwoch) 15.00 T Kleiderkammer 17.30 H Jugendband 19.30 H Singekreis 20.00 T Chorprobe 20.00 H Pfarrerin Häger Tel. 547 86 23 Pfarrer Wuschka Tel. 9 78 99 15 Gisela Dörmann Tel. 70 43 11 Heide Aufermann Tel. 38 05 68 Marcel Bandura Tel. 38 76 30 Wolfgang Grünert Tel. 3 22 20 88 Anna Ikramova Tel. 05261 9410874 Christoph Uhlig Tel. 308261 Vorbereitungskreis Spätschicht (in der Regel: 2. Mittwoch im Monat) Donnerstag 12.30 H Gesundheitsgymnastik (Ev.Familienbildungsstätte Tabea) 19.30 T Bochumer Runde des Pfarrer Wuschka Ev. Forums Westfalen (1. Donnerstag) Tel. 9 78 99 15 20.00 H frauenAUStausch (Frauen ab 35) Heike Nussmann (2. Donnerstag) Tel.: 7 09 03 17 Freitag 18.30 T PERKI/Indonesische Christen (4. Freitag) Mathias Mladek Tel. 0175 6258694 20.00 H Jugendtreff Benjamin Heikens 20.00 H Querenburger Nachtigallen (3. Freitag) Wolfgang Grünert IMPRESSUM Gemeindebrief für die Evangelische Kirchengemeinde Querenburg http://evangelischhttp://evangelisch-inin-querenburg.de/Gemeindebrief/ Herausgeber: Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Querenburg Verantwortlich: Pfarrer Michael Wuschka (Vorsitzender) Redaktionsleitung: Pfarrer Michael Wuschka Druck: Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesingen (Auflage 4.250) Redaktion: Silke Häger, Sigrid Klingner, Adelheid Neserke, Gertrud Ortland, Claudia Sarawara, Christian Uhlig, Michael Wuschka, Hanspeter Zoller Mit Namen gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Titelbild und S. 3 Egon Stratmann, Hattingen – Glasfenster Duisburg-Fahrn, Kath. Kirche St. Konrad (1989) Fotos und Grafiken S. 6, 7, 9, 18, 19, 22 Gemeinschaftswerk der Ev. Publizistik, S. 2 privat, S. 11 Wikimedia, S. 8 U. Hermann, S. 17 M. Huppert, S. 10, 16 D. Goodwin, S. 15 Stadt Bochum, S. 17 U. Frielinghaus Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: Mittwoch, 26. August 2015 22 Persönliche Nachrichten / Stiftung Taufen Sophia Marie Schwengel Beerdigungen Luise Vietor, 86 J. Erika Barrabas, 87 J. Siegfried Rogowski, 82 J. Gisela Kamen, 83 J. Gertrud Stieglitz, 92 J. Wilhelm Krieschbach, 91 J. Sieglinde Naumann, 84 J. Ingeborg Sudmöller, 87 J. Christel Grabowski, 80 J. Gertrud Nalik, 83 J. Margot Pieles, 85 J. Erwin Niemieczek, 85 J. Lino Marzona, 87 J. Gerda Prenntzell, 68 J. Otto Niedert, 83 J. Ruth Hirsch, 90 J. Stiftung der Evangelischen Kirchengemeinde Querenburg Möglich durch Geburtstagsspende! In diesem Jahr konnte der Stiftungsrat der Stiftung der Evangelischen Kirchengemeinde Querenburg bei der jährlichen Vergabe der Fördermittel besonders die Anträge aus der Kinder- und Jugendarbeit berücksichtigen. Möglich war dies durch eine zweckgebundene Spende in Höhe von 2875 Euro. So kann die Stiftung den Ausflug der Kindertagesstätte Thomaszentrum in die „Zoom Erlebniswelt“ bezuschussen und für das Familienzentrum Auf dem Backenberg für den Bereich Kreativität eine „Bau- und Konstruktionsecke“ finanzieren. Zwei Veranstaltungen des Jugendhelferkreises zum Jahresende bzw. im Frühjahr 2016 werden unterstützt ebenso wie die Fahrtkosten für einige Jugendliche zum Kirchentag nach Stuttgart. Wir danken auf diesem Weg noch einmal herzlich für die großzügige Spende anlässlich des „runden“ Geburtstages. Bitte unterstützen Sie die Stiftung weiterhin. Jeder Betrag ist uns willkommen. Unser Spendenkonto: Spendenkonto IBAN DE55 3506 0190 0000 8889 90 bei der KDKD-Bank in Dortmund. Ulrike Frielinghaus, Vorsitzende des Stiftungsrates 23 Adressen / So erreicht man uns Seelsorge & Gemeindeleitung Pfrn. Adelheid Neserke Girondelle 82, 44799 Bochum Adelheid.Neserke(at)kk-ekvw.de Mo + Di dienstfrei Pfr. Michael Wuschka Auf dem Backenberg 8, 44801 Bochum m(at)wuschka.de Fr dienstfrei Pfrn. i.E. Silke Häger Krockhausstraße 62, 44797 Bochum s-haeger(at)versanet.de Presbyterium über das Gemeindebüro Auf dem Backenberg 8, 44801 Bochum Gemeindebüro Elke Lieder-Hagemann & Anja Czytkowski Öffnungszeiten MO - FR 8.30 - 12.30 Uhr DO 8.30 - 12.30 und 14.30 – 18.00 Uhr Gleiche Öffnungszeiten Friedhofsamt Küsterin Eva Gnacy-Dombek Kinder und Familen Familienzentrum Leiterin: - Auf dem Backenberg Cornelia Gotzian Kindertagesstätte Leiterin: - Thomaszentrum Brigitte Franz Tel. 971 94 08 Fax 978 99 14 Tel. 978 99 15 Fax 978 99 14 Tel. 547 86 23 Fax 978 99 14 Auf dem Backenberg 8 44801 Bochum Querenburg(at)evkirchebochum.de Tel. 978 99 13 Fax 978 99 14 Auf dem Backenberg 8 e.dombek(at)gmx.de Tel. 978 99 27 Tel. 79 21 06 12 Auf dem Backenberg 6 Kontakt(at)ev-kita-backenberg.de Girondelle 82a Kita.Thomaszentrum(at)arcor.de Tel. 70 29 19 Tel. 38 28 57 Diakonische Angebote Kleiderkammer Heide Aufermann Girondelle 82 Tel. 38 05 68 Diakoniestation Heuversstraße 2 Tel. 50 70 20 Beratungszentrum für Ehe-, Erziehungs- und Lebensfragen Westring 26, 44787 Bochum Tel. 977 44 11 Telefonseelsorge (kostenlos) Tel. 0800 - 111 0 111 oder 0800/ 111 0 222 www.telefonseelsorge.de Musik in der Gemeinde Chorleitung Anna Ikramova Singekreis Bläserkreis Organist Organist (Friedhof) (Kinder-)Musical Prof. Dr. Wolfgang Grünert w.gruenert(at)techem.rub.de Martin Huppert martin.huppert(at)web.de Ropudani Simanjuntak d4ni_ss14(at)yahoo.com Henning Perl Susanne Friedhofen musicalteamtz(at)yahoo.de Spenden Stiftung der Evang. Kirchengemeinde Querenburg Ulrike Frielinghaus (Vorsitzende) ikramova(at)web.de Tel. 05261/941 08 74 mobil 0176 20 55 63 38 Tel. 322 20 88 Tel. 02327 – 227 05 62 Tel. 01520 37 96 946 Tel. 890 86 11 Konto-Nr. 888 990 BLZ 350 601 90 bei der KD-Bank, Dortmund u.frielinghaus(at)arcor.de Tel. 38 30 31 Spendenkonten Sparkasse Bochum (IBAN DE83 4305 0001 0033 4093 76 - BIC WELADED1BOC) Stichworte z.B.: Indisches Schulprojekt, Krankenstation Tanzania, Bauunterhaltung, Singekreis Hustadt Diakonie Steinkuhl Sparkasse Bochum (IBAN DE87 4305 0001 0033 4137 66 - BIC WELADED1BOC) Diakonie Querenburg Sparkasse Bochum (IBAN DE76 4305 0001 0133 1755 54 - BIC WELADED1BOC) Internetadresse unserer Kirchengemeinde: www.evangelisch-in-querenburg.de 24 Gottesdienste im Sommer und Herbst Besondere Gottesdienste Querenburger Sommerkirche und Stiepeler Kultursommer „… diesen Schatz erhalte mir.“ Auch in diesem Jahr findet wieder die Querenburger Sommerkirche gemeinsam mit dem Stiepeler Kultursommer Kultursommer statt. Die Predigten vom 5.7. bis 2.8. stehen unter dem Motto: „… diesen Schatz erhalte mir.“ An jedem Sonntag wird über einen anderen Liederdichter bzw. sein/e Lied/er gepredigt. Adelheid Neserke befasst sich mit Peter Strauch, Strauch Silke Häger mit dem Lied „Sonne Sonne der Gerechtigkeit“, Gerechtigkeit Dr. Manfred Keller predigt über Paul Gerhardts Geh aus, mein Herz, und suche Freud“, Gerhardt „Geh Freud Michael Wuschka feiert den Gottesdienst mit Nikolaus Ludwig von Zinzendorf, Zinzendorf aus dessen Lied „Herr, Herr, dein Wort, die edle Gabe, diesen Schatz erhalte mir“ mir das Motto entnommen ist. Die beiden Stiepeler Pfarrer Jürgen Stasing und Ortwin Pfläging wählten für ihre Gottesdienste die Dichter Philipp Nicolai und Jochen Klepper aus. 28.06. 05.07. 12.07. 19.07. 26.07. 02.08. 09.08. 9.45 H 10.00 D 10.00 11.00 9.45 10.00 10.00 11.00 9.45 10.00 10.00 11.00 9.45 L T H D L T H D L T H 10.00 D Familiengottesdienst zur Verabschiedung in die Sommerferien mit Michael Wuschka Landeskirchenrat Prof. Dr. Dieter Beese (anschl. Ausstellungseröffnung) Silke Häger ‚Sonne der Gerechtigkeit‘ Adelheid Neserke ‚Peter Strauch‘ Dr. Manfred Keller ‚Paul Gerhardt‘ Adelheid Neserke ‚Peter Strauch‘ Michael Wuschka ‚Nikolaus Ludwig von Zinzendorf‘ Jürgen Stasing ‚Philipp Nicolai‘ Ortwin Pfläging ‚Jochen Klepper‘ Jürgen Stasing ‚Philipp Nicolai‘ Ortwin Pfläging ‚Jochen Klepper‘ Silke Häger ‚Sonne der Gerechtigkeit‘ Familiengottesdienst mit den Ferienpasskindern mit Michael Wuschka Jürgen Stasing (anschl. Ausstellungsende) H: Hustadtzentrum T: Thomaszentrum D: Dorfkirche L: Lutherhaus Auf dem Backenberg 8 44801 Bochum Girondelle 82 (Steinkuhl) 44799 Bochum Gräfin-Imma-Straße 211 44797 Bochum Kemnader Straße 127 44797 Bochum
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