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Gemeindebrief
April / Mai 2015
38. Jahrgang
KREUZGEMEINDE
Nr. 355
AL T - L E H N D O R F
Mit einem Mal ist alles anders
Liebe Leserin, lieber Leser,
„Mit einem Mal ist alles anders“, sagt die Frau, die
mir gegenübersitzt. Ihr Mann ist gestorben, ein paar
Wochen ist es her. „Alles erinnert an ihn. Am
schlimmsten sind die Abende, da spürt man das
Alleinsein besonders.“
Mit einem Mal ist alles anders. Die Hoffnungen, die
guten Erwartungen, die erfüllte Zeit miteinander,
das alles war mit Jesu Sterben abgestorben, wie
versteinert, kalt und schwer.
Am Ostermorgen gehen die Frauen mit der
aufgehenden Sonne zum Grab. »Wer wird uns den
Stein vom Eingang des Grabes wegwälzen?«
fragen sie. Ihre Trauer braucht jetzt einen letzten
Liebesdienst: Sie wollen Jesu Körper mit kostbaren
Ölen salben. Sie sorgen sich um den Stein, der vor
dem Grab liegt und suchen dabei auch nach Wegen
den Stein auf ihrem Herzen los zu werden.
Der Stein vor dem Grab aber ist längst beiseite
gerollt. Die Frauen finden das Grab leer aber nicht
dunkel. Und da ist einer, der sagt: „Fürchtet Euch
nicht.“ Unerwartet trifft sie die Nachricht: »Ihr
braucht nicht zu erschrecken! Ihr sucht Jesus von
Nazaret, den Gekreuzigten. Er ist auferstanden, er
ist nicht hier.“ (Mk. 16,6)
Unglaublich ist das, erschreckend, aufrührend die
Frauen zittern, sie fürchten sich und sie fliehen vom
Grab. Sie fliehen zurück. Wo anders sollten sie
hinlaufen, wenn nicht dorthin, wo sie sich sicher
fühlen: in ihr Zuhause? Sie laufen dorthin, wo sie mit
Jesus gelebt haben, wo sie arbeiten, essen,
schlafen, sich lieben und streiten. Sie laufen zurück
in ihren Alltag. „Dort werden sie ihn finden“, sagt der
Engel. Dort ist der lebendige Christus. Dort beginnt
Ostern für die Frauen. Sie finden zurück ins Leben.
Ostern:
Ostern ist, sich wie die Frauen vom Grab, vom Tod
nicht abschrecken lassen.
Ostern ist, mit der aufgehenden Sonne gehen.
Ostern ist, sich ansprechen lassen: Fürchtet Euch
nicht. Christus ist auferstanden!
Ostern ist, den drückenden Stein los werden.
Ostern ist weiter gehen, laufen, zittern, verirren,
umdrehen, suchen, fliehen, aufstehn
und dabei wieder zurück ins Leben finden.
Frohe Ostern wünscht Ihnen
Unser Kindergarten in der Großen Straße
Kinder sind die wahren Künstler, oder?
Kunstprojekt für Kinder Picasso” im
”
Kindergarten der Kreuzgemeinde!
Birgit Güldenhaupt
Schlafplätze für das Ensemble „Echo“ gesucht
Das Männerchorensemble „Echo“ wird am Dienstag, den 21. Juli 2015 um 19 Uhr ein Konzert in
unserer Kreuzkirche singen.
Bei den neun jungen Männern handelt es sich um aktive und ehemalige Mitglieder des berühmten
Dresdner Kreuzchores. Sie singen a cappella, und ihr Repertoire reicht von weltlichen über
klassische Stücke bis in die moderne Unterhaltungsmusik.
Nach dem Konzert würden die Künstler gerne in privaten Unterkünften übernachten. Wer
einen oder mehrere Gäste bei sich aufnehmen möchte, melde sich bitte telefonisch oder per
Email im Gemeindebüro.
2
Helfen Sie mit beim Erhalt von Arbeitsplätzen in unserer Kreuzgemeinde
1000 x 1 Euro – jede Spende hilft!
Im vergangenen Jahr haben wieder viele Gemeindemitglieder für den Erhalt unserer Arbeitsplätze in
der Kreuzgemeinde gespendet. Es sind insgesamt
3966,00 € zusammen gekommen. Das ist wieder
eine große Summe. Herzlichen Dank dafür!
Ihre Spenden haben dazu beigetragen, dass wir unsere Pfarramtssekretärin und unsere Küsterin im
bisherigen Umfang beschäftigen konnten. Außerdem haben wir im vergangenen Jahr aus den Spen-
dengeldern in Zusammenarbeit mit den anderen
LÖW+-Gemeinden ½ Diakonenstelle finanziert. Das
kam unmittelbar der Konfirmanden- und Jugendarbeit zu Gute.
Wir brauchen auch in diesem Jahr Ihre Unterstützung! Bitte beachten Sie deshalb den Flyer, der
diesem Gemeindebrief beiliegt.
K. Meyer
Wir bedanken uns herzlich bei den Spendern aus 2014:
Gunhild u. Harald Korten
Hanna u. Claus Schlein
Hans-Peter u. Erika Mohr
Siegfried u. Ursula Friese-Wendt
Udo u. Heike Damker
Familie Fabian Sage
Frau Dorothea Piltz
Frau Käthe Bachmann
Frau Lise Domeratzky
Herr Dr. Jürgen Schulze
Herr Claus-Rudolf Behme
Herr Günter Hoffmann
Herr Heinrich Gentrup
Herr Jörg Sommer
Herr Otto Obermann
Herr Rolf Bode
Herr Wilfried Kockartz
Frau Sandra Stumpe
Herr Malte Hansen
Herr Karl-Heinz Romke
Frau Christa Hanke
Herr Uwe Kempf
Frau Ruth Walkemeyer
Herr Ralf Kock
Ingrid u. Herbert Claus
Frau Edith Hartmann
Frau Silvia Schuster-Dressel
Erika u. Hans-Ulrich Olle
Frau Renate Kollewe
Frau Dorothea Schulz
Frau Almut Kaußel
Herr Josef Radau
Frau Marlis Rheinfelder
Frau Annemarie Kleinschmidt
Herr Klaus Bügel
Frau Gerda Kohlweyer
Gustav u. Hannelore Langer
Frau Edith Beste-Bremer
Herr Egmar Lübeck
Herr Michael Roder
Herr Günter Borm
Frau Ruth Gruner-Mitze
Frau Margarete Warnecke
Herr Bernd Schoneberg
Frau Esther Schoneberg-Thu
Hans-Jürgen u. Ursula Damman
Frau Renate Elling
Herr Horst Engel
Frau Frieda Pramann
Herr Markus Boehm
Reinhard u. Magdalene Boehm
Frau Hanna Horn
Frau Gisela Piva
Frau Helga Funck
Laura u. Jens Krauß
Maria u. Ullrich Hammer
Herr Walter Kluwe
Frau Brunhilde Tittelmeier
Frau Gisela Panagiotidis
Herr Robert Schlichting
Herr Volker Kirschke
Elke u. Klaus Esser
Frau Sonja van de Pol
Frau Walli Wagner
Herr Karl Peters
Frau Renate Müller
Frau Karin Görig
Herr Klaus Wolfstig
Familie Ivo Nuernberger
Herr Fritz Piltz
Horst u. Rita Hausknecht
Inge-Lore u. Rudi Loges
Frau Brigitte Holst
Frau Margrit Otte
Markus u. Birgit Konradt
Prof. Dr. Eckhardt Neander
„Dinner und Dialog – Der Islam“
Die Reihe Dinner & Dialog bietet die Möglichkeit, mit
einer prominenten Referentin oder einem prominenten Referenten über Fragen von Glauben, Weltanschauung und Gesellschaft ins Gespräch zu
kommen. In diesem Jahr steht der Dialog mit dem
Islam im Mittelpunkt: Der Islam – Ein Teil von
“
Deutschland!?“
Als die Emmaus-Gemeinde Prof. Dr. Mouhanad
Khorchide (Zentrum für Islamische Theologie an der
Universität Münster) vor einem Jahr einlud, wusste
sie nicht, mit welcher Dringlichkeit das Gespräch mit
dem Islam heute gefordert sein würde. Prof.
Khorchide entstammt einer aus Palästina geflohenen Familie und ist als Staatenloser in SaudiArabien aufgewachsen. Heute hat er die österreichische Staatsbürgerschaft. Khorchide tritt für einen
aufgeklärten Islam ein, für eine Religion, die von
Gottesbarmherzigkeit, Gottesliebe und Freiheit
geprägt ist. Den Koran liest er als ein Buch aus dem
siebenten Jahrhundert, dessen einzelne Gebote
zwar nicht wörtlich ins heutige Leben übertragen
werden können, das aber dennoch von einer zeitlosen Wahrheit kündet. Prof. Khorchide ist ein profilierter Vertreter eines Islam, der sich dem Dialog
gegenüber offen zeigt.
Die Emmaus-Gemeinde freut sich auf seinen
Besuch am 23. April, um 19.00 Uhr in der
Emmauskirche (Muldeweg 5). Anmeldungen bitte
im dortigen Büro (Telefon 0531/84 18 80). Im
Teilnehmerbeitrag (7 Euro, Ermäßigung möglich)
sind die Kosten für ein kleines „Dinner“ enthalten.
Dinner & Dialog wird in Zusammenarbeit mit der
Evangelischen Erwachsenenbildung (eeb) und dem
Arbeitsbereich Religionspädagogik und Medienpädagogik ARP-M) der Landeskirche Braunschweig
durchgeführt.
3
LÖW+ Runde theologisch
Podiumsgespräch zum Thema „Abendmahl“
Dienstag, 28. April 2015 um 19.00 Uhr in der Kreuzkirche Alt-Lehndorf
Podium:
Pfrin. Sabine Behrens, Pfrin. Hanne Reinhard; Pfr. Stefan Behrendt; Pfr. Bernhard Kiy;
Diakon Thomas Otte; Pfr. Klaus Meyer
Moderation: Dominik Gehling
Das Team der Hauptamtlichen des Pfarrverbandes Argumentieren kennenlernen”, erklärt Klaus Meyer die
Nord-West in Braunschweig (LÖW+) trifft sich regel- Absicht des Abends. Unter der Leitung von Dominik
mäßig in der „LÖW+ Runde”, um die gemeinsame Gehling werden Pfarrerinnen, Pfarrer und Diakon über
Arbeit zu koordinieren und Projekte auf den Weg zu das Abendmahl sprechen. Wir freuen uns über viele
bringen.
interessierte Besucherinnen und Besucher aus
Am 28. 4. werden die beteiligten Pfarrerinnen und Lamme, Ölper, Wichern und Kreuz und weitere InterPfarrer sowie Diakon Thomas Otte aber aus ganz essierte, die mit uns zusammen diskutieren und so der
anderem Grund zusammenkommen. „Wir möchten, Feier des Abendmahls in unseren Gottesdiensten
dass die Mitglieder unserer LÖW+ Gemeinden uns einen lebendigen Impuls vermitteln.
auch einmal in unserem theologischen Denken und
Himmelfahrtstreffen der LÖW+Gemeinden in Ölper – 14. Mai um 11.00 Uhr
Gottesdienst open air
Am Himmelfahrtstag feiern die LÖW+-Gemeinden auch
in diesem Jahr wieder einen gemeinsamen Gottesdienst, der bei schönem Wetter im Pfarrgarten in Ölper
(bei Regen in der Kirche) stattfinden wird. Wir laden dazu
herzlich ein und hoffen, dass sich viele Menschen aus
Alt-Lehndorf auf den Weg nach Ölper machen werden.
LÖW+ Lauf 2015 – wir wollen den Pokal zurück!
2011 haben wir aus „Kreuz“ das erste Mal am Löw+-Lauf
teilgenommen und gleich gewonnen. In den beiden
letzten Jahren ging der Sieg dann an Wichern. Denen
wollen wir in diesem Jahr den Pokal unbedingt wieder
abnehmen. Dazu brauchen wir aber Ihre und Eure Hilfe!
Unterstützen Sie uns bei der Jagd auf den Pokal! Jede
und jeder ist wichtig, wenn es gelingen soll, den Pokal
wieder nach Kreuz zu holen. Egal ob Sie joggen, spazieren gehen, walken oder skaten jede Runde zählt!
Nach dem Gottesdienst geht es los: Anmelden am
Startpunkt am Ölper Wehr ab 12.30 Uhr. Die Anmeldegebühr beträgt 2,– €, die unserer LÖW+-Jugendarbeit
zugute kommt. Im Anschluss gibt es ein Grill- und
Kuchenbuffet und natürlich die Siegerehrung.
Wenn Sie nicht wissen, wie Sie nach Ölper kommen
sollen und eine Mitfahrgelegenheit brauchen, melden
Sie sich bitte im Pfarramt: Telefon 55366.
Gemeinsamer Gottesdienst der LÖW+ Gemeinden am Pfingstmontag, 25. Mai um 11.00 Uhr in der
Wichernkirche. Aus Lamme und Ölper starten am Pfingstmontag Gemeindemitglieder zur Sternwanderung. Das lohnt
sich von Kreuz aus nicht wirklich. Wer dennoch Lust hat, mit anderen gemeinsam zum LÖW+Gottesdienst in die
Wichernkirche zu gehen, trifft sich um 10.30 Uhr an der Kreuzkirche.
4
Ein Wochenende in Sachsenhausen und Berlin
Erinnerung und Verantwortung
Die Verbrechen der Zeit des Nationalsozialismus sind eine der dunkelsten Etappen der deutschen Geschichte und Identität. Für viele in
unserem Alter ist das, was Vielen damals widerfahren ist, nicht fassbar. Die Befähigung der Menschen, zu derartigem ideologischen
Hass, zu Entmenschlichung, Ausbeutung und kaltblütigen Ermordungen, scheint heutzutage, besonders für uns als in der dritten Nachkriegsgeneration Geborene, unbegreiflich. Um uns die Verbrechen
greifbar zu machen und uns mit unserer Identität als Deutsche auseinanderzusetzen, entschieden wir uns im Team, eine Bildungsfahrt
zum Konzentrationslager Sachsenhausen zu bestreiten. Mit gemischten Gefühlen brachen wir am Freitagabend auf. Bereits im Zug
begannen erste Gespräche. Was erwartet uns? oder Sind wir noch
Schuld? fiel häufig. Trotz der Bearbeitung im Schulunterricht fanden
wir auf unsere Fragen oftmals keine Antwort.
Nach einem längeren Fußmarsch, der uns im Dunkeln an Teilen des
ehemaligen KZ-Geländes vorbeiführte, erreichten wir unsere Herberge. In einer offenen Runde stellten wir unseren persönlichen Bezug
zum Nationalsozialismus vor: Jüdische Vorfahren, totschweigende
Großeltern, Flucht und Vertreibung nach dem Krieg.
Nach einer kurzen Nacht erarbeiteten wir allein oder zu zweit Täterund Opferprofile. Sprachlos über einige Berichte zu den Tätern KZLeiter, SA, Ärzte und voller Bedrückung über die Schicksale vieler
Opfer, begaben wir uns auf unseren Weg zum eigentlichen Ziel
unserer Bildungsfahrt. Der Weg, den früher sämtliche Häftlinge und
Insassen gehen mussten, führte uns an den ehemaligen SS-Baracken, heute von der brandenburgischen Polizei genutzt, und meterhohen Mauern vorbei. Die uns umherführende Geschichtsstudentin
erklärte uns, wie wichtig es ist, nicht nur die Masse der ermordeten
Menschen zu sehen, sondern auch etwas Greifbares, ein Gesicht mit
seiner Geschichte vor Augen zu haben. Den Menschen, so beschrieb
sie, wurde ihre Würde genommen. Der Name durch eine Nummer
ersetzt, zusammengepfercht, Kälte, Hunger und Krankheiten ausgesetzt. Ihnen wurde das Dasein als Mensch aberkannt.
Wir begaben uns nun auf den Appellplatz, auf dem uns ein eisiger
Wind entgegenschlug. Unvorstellbar war es, sich vorzustellen, dort für
mehrere Stunden im Winter in Sommerkleidung zu stehen. Jede
Person, die zusammenbrach, zermürbt von Kälte und Hunger, wurde
brutal zusammengeschlagen oder erschossen.
Wir könnten nun von Vielem berichten, doch besonders eins blieb uns
in der Erinnerung. Anfang der 1940er Jahre wurden dem Lager nachträglich ein Krematorium mit vier Öfen hinzugefügt. Stand der Wind
falsch, so regnete es Asche über das Lager und die Stadt. Asche der
Toten.
Den Abend ließen wir, immer noch von vielem bewegt, etwas ruhiger
ausklingen.
Am Sonntagmorgen brachen wir nach Berlin auf, wo wir das Mahnmal
für die ermordeten Juden Europas besuchten und uns anschließend in
das darunter befindliche Museum begaben. Dort hielten wir uns einige
Stunden auf und erfuhren sehr viel über die ermordeten Juden und die
einzelnen Konzentrationslager. Dies wurde durch Briefe, aufgenommene Zeitzeugenberichte und viele andere Dinge sehr persönlich und
bewegend vermittelt.
Ursprünglich hatten wir geplant, uns danach noch etwas frei in Berlin
zu bewegen. Stattdessen aber gingen wir gemeinsam essen, niemand
wollte wirklich allein irgendwo hin.
Uns fiel im Nachhinein auf, dass wir durch die offenen und persönlichen Gesprächsrunden eine sehr tiefe und intime Arbeitsatmosphäre
geschaffen haben, die viele unserer Fragen beantwortet hat.
Wir haben Vieles erfahren an diesem Wochenende, doch besonders
nehmen wir eins mit. Wir sind nicht Schuld für die Verbrechen, die
während der nationalsozialistischen Diktatur passierten, doch wir
haben eine Verantwortung: Die des Erinnerns. Denn nur das, woran
erinnert wird, bleibt dauerhaft in Erinnerung. Es ist unsere Verantwortung, dafür zu sorgen, dass etwas Derartiges nie wieder passiert.
Und diese wollen wir wahrnehmen.
Niklas Reichel und Ida Kortz.
Anmeldung und weitere Informationen zu allen Aktionen im
Diakonenbüro oder auf unserer Homepage. Für alle Angebote ist eine
Ermäßigung der Kosten möglich.
Diakon Thomas Otte
Sulzbacher Straße 41, 38116 Braunschweig
[email protected], 0531/25 07 95 35 www.loew-jugend.de
LÖW+ Konto: LÖW-Kirchengemeinden Wichern
Evangelische Bank eG · Konto 6 600 913 · BLZ 520 604 10
IBAN De83 5206 04100006 6009 13 · BIC GENODEF1EK1
5
Konfirmationen 2015
18. April 2015 14.00 Uhr
Alina Bettin
Stella Böttger
Bela Freiwald
Vincent Maier
Mona Röttger
Marlene Zimmermann
Konfirmanden der Kreuzkirche
Fotos: Ed Voll
25. April 2015 14.00 Uhr
Sarah Antoniak
Jason Haferkamp
Lilli Klementz
Theo Lipinski
Saskia Nehmsch
Katja Nuernberger
Amin Riemer
Mailin Röder
Celina Stockmann
Emelie Wrehde
6
Der neue Konfirmandenkurs 2014 – 2016
Für die neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden
haben die ersten Wochenendkurse stattgefunden.
„Gemeinde kennenlernen“ und „Abendmahl“ waren
dabei die Themen.
Für den Abendmahlsgottesdienst hat die Gruppe dabei
Brot im Steinofen vor der Pfarrscheune gebacken.
Zum neuen Kurs gehören:
Theresa Halsinger, Luis Kather, Laura Konradt,
Leon Konradt, Sophia Konradt, Gian-Luk Kröger,
Younes Riemer, Marcel Scheller, René Scheller,
Finn Schulz, Luca Schulz, Lorenz Zimmermann,
Aaliyah Zöller.
Wir freuen uns über unsere
neuen Konfirmandinnen
und Konfirmanden und
wünschen ihnen eine
schöne Konfirmandenzeit.
Fotos: K. Meyer
7
50 Jahre Frauenkeis
50 Jahre, das ist eine lange Zeit. 1965, die Kinder
aus Alt-Lehndorf werden eingeschult. Der damalige
Pfarrer Herr Meiselbach steckte allen Kindern aus
Alt-Lehndorf einen Zettel in die Schultasche mit der
Frage, ob sich die Mütter nicht treffen möchten und
gemeinsam über Fragen des täglichen Lebens, Kindererziehung und sonstige Themen zu reden und zu
diskutieren. Es gab ja schon die Frauenhilfe, doch
eine Gruppe mit jüngeren Frauen wäre nicht
schlecht. 20 Frauen waren sofort bereit und gründeten den Mütterkreis.
Später kamen auch Frauen ohne Kinder dazu und
so wurde der Kreis in „Frauenkreis” umbenannt und
trat 1991 mit 31 Mitgliedern als zahlendes Mitglied
der ev.-luth. Frauenhilfe bei. Der Frauenkreis wollte
die Aufgaben der Frauenhilfe mit frischen Kräften
übernehmen.
Als Ziel hatte er sich gesetzt, dem Pfarrer bei der
Planung und Durchführung der Adventsbasare zu
unterstützen, Haussammlungen für das „Müttergenesungswerk“ und das „Diakonische Werk“ durchzuführen, den Gemeindebrief zu verteilen und Ge-
burtstagsgrüße zu älteren Gemeindegliedern
zu bringen. Der Frauenkreis organisierte gern
Ausflüge mit Wanderungen und Besichtigungen. Bei der Aufzählung der Aktivitäten
dürfen die Faschingsfeste, Grillabende, Erzählungen und die Bibelarbeit nicht fehlen.
Der Weltgebetstag wurde von den Frauen
erarbeitet und ebenfalls durchgeführt. Aus
dem Kreis heraus hat sich der Bastelkreis gebildet, der noch heute viele schöne Arbeiten
herstellt und verkauft.
Durch den aktiven Einsatz bei Basaren und
Verkäufen konnten mit dem Erlös viele Vorhaben in der Gemeinde verwirklicht werden.
Das sind zum Beispiel: Der Umbau der alten
Pfarrscheune zum Gemeindehaus, der Bau einer
Solaranlage durch die Jugendlichen, Bau eines
Brunnens vor der alten Pfarrscheune, sowie als
letztes Bauwerk der Bau eines Backofens, der
ebenfalls durch die Jugendlichen aufgestellt wurde.
Weitere Erlöse flossen und fließen auch heute noch
wohltätigen Zwecken zu. Manche Aktivitäten gibt es
heute nicht mehr. Zum Beispiel Haussammlungen
werden nicht mehr durchgeführt und Weihnachtsbasare finden nicht mehr statt, dafür gibt es Sommerfeste und Basare der Bastelgruppe. Alles hat
seine Zeit. Auch die Kräfte des Frauenkreises
lassen nach. Die Damen können nicht mehr so wie
früher bei den Gemeindefesten mitarbeiten, trotzdem nehmen sie an den Festen und Aktivitäten der
Gemeinde teil und sind immer bereit aus ihren
Erfahrungen in der Gemeindearbeit zu berichten.
Die Gemeinde dankt den Mitgliedern für so lange
Zeit der treuen und uneigennützigen Mitarbeit und
wünscht allen, dass sie noch viele Jahre weiter im
Frauenkreis bleiben werden.
Karin Görig
70 Jahre „Frauenpower“ – Gottesdienst und Jubiläen
Zwei Jubiläen, die mit einem besonderen Gottesdienst am Pfingstsonntag, den 24. Mai 2015, in
unserer Kirche gefeiert werden….
Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus… ein
Blick in den Kalender 2015 zeigt uns, dass es bei
unseren Gemeindegruppen in diesem Jahr gleich
zwei wichtige Jubiläen zu berücksichtigen gilt:
1965 gründete sich in unserer Gemeinde der Frauenkreis und besteht somit seit 50 Jahren. Er leistet
einen wichtigen Beitrag für unser Gemeindeleben.
Immer wieder gibt es wichtige Anlässe wie den Weltgebetstag, goldene Konfirmationen und andere Gemeindeveranstaltungen, die ohne die Mitarbeit des
Frauenkreises undenkbar wären.
30 Jahre später, 1995, bildete sich dann der Do-Treff
und stieg mit altersgerechten Themen rund um „die
junge Familie“ in die Gemeindearbeit ein – die Ein-
8
führung von Zwergenstube, Spielkreis und Babybasar in unserer Gemeinde seien an dieser Stelle
genannt. Im Laufe der Jahre wurden diese Themen
dann selbstverständlich an jüngere, altersmäßig betroffene Gemeindemitglieder weitergegeben und
seitdem ergänzen sich beide Frauengruppen sehr
gut in ihrer gemeinsamen Arbeit für unsere Gemeinde. Die Mitglieder treffen auch in anderen
Gemeindegruppen wie z. B. der Tanzgruppe Kreuz
und Quer regelmäßig zusammen.
Am Pfingstsonntag, den 24. Mai 2015, um 14 Uhr, ist
ein gemeinsamer Jubiläumsgottesdienst mit einem
anschließenden gemütlichen Kaffeetrinken geplant.
Die Gemeinde ist dazu ganz herzlich eingeladen.
Silke Dohlien
Adressen
Veranstaltungen im April/Mai 2015
Pfarramt Kreuzgemeinde Alt-Lehndorf
Pfarrer Klaus Meyer
Große Straße 13, 38116 Braunschweig
Sprechzeiten nach Vereinbarung
Telefon 5 53 66
Fax 2 50 80 86
privat: 0531/61 28 83 82
Email [email protected]
Öffentliche Kirchenvorstandssitzung (Pfarrscheune)
Montag, 20. 04., 20.00 Uhr
Gemeindebüro
Sekretärin Martina Weferling
Große Straße 13, 38116 Braunschweig
Telefon 0531/5 53 66
Fax 2 50 80 86
Bürozeiten:
09.00 – 11.30 Uhr
Di.:
Mi.: 10.00 – 11.30 Uhr
Do.: 14.00 – 16.30 Uhr
Email [email protected]
[email protected]
Kindergarten
Leiterin Birgit Güldenhaupt
Große Straße 13, 38116 Braunschweig
Telefon 0531/3 17 08 36
Email [email protected]
Sprechzeiten nach Vereinbarung
www.kiga-kreuzgemeinde.de
Konfirmanden- und Jugendarbeit LÖW+
Diakon Thomas Otte
Sulzbacher Straße 41, 38116 Braunschweig
Email [email protected]
Telefon 0531/25 07 95 35
www.loew-jugend.de
Selbsthilfegruppe Zuversicht”
”
Ilsabe Schwarz
Telefon 0531/50 74 67
Email [email protected]
Küsterin
Sigrid Töpke
Telefon 0531/5 53 66
Di. – Fr.: 08.00 – 11.00 Uhr
Hubeta e.V.
Ambulante Krankenpflege
Betreuung
Hauswirtschaftliche Versorgung
An der Schule 10
38116 Braunschweig
Telefon 0531/50 00 00
Arbeitslosentreff mit Info-Runde (Pfarrhaus)
Frau Schwarz, Telefon 50 74 67
Dienstag, 07. 04., 21. 04., 05. 05., 19. 05., 09.30 Uhr
Frauenkreis (Pfarrscheune)
Dienstag, 14. 04., 12. 05., 15.00 Uhr
THEO-logisch (Pfarrhaus)
Dienstag, 21. 04., 19. 05., 19.00 Uhr
Männertreffen (Pfarrscheune)
Dienstag, 28. 04., 26. 05., 19.00 Uhr
Nachmittagstreffen im Gemeindecafé (Pfarrscheune)
Mittwoch, 22. 04., 27. 05., 15.00 Uhr
Pfarrverbandsvorstandssitzung
Mittwoch, 06. 05. in St. Marien Lamme, 19.30 Uhr
Taizé-Workshop (Kirche)
Mittwoch, 08. 04., 13. 05., 18.00 Uhr
Wilde 30” (Pfarrscheune)
”Donnerstag, 02. 04., (Tischabendmahlsfeier) 16. 04., 07. 05., 19.30 Uhr
DO-Treff (Pfarrscheune)
Donnerstag, 09. 04., 07. 05.!!, 19.30 Uhr
Tanzgruppe Kreuz & Quer (Kindergarten)
Termine bitte im Gemeindebüro erfragen, 19.00 Uhr
Team Kinderkirche (Pfarrhaus)
Nach Verabredung – Kontakt über Telefon 5 53 66
Team Kreuz singt” (Gottesdienstvorbereitungsteam)
”
Nach Verabredung
– Kontakt über Telefon 5 53 66
MAK-Mitarbeitendenkreis (Wichernhaus)
Mittwoch, 15. 04., 20. 04., 27. 05., 19.00 Uhr
Jugendandachten
freitags, 19.00 Uhr (nicht in den Ferien) Wichernkirche
Bankverbindung
Geschäftskonto
Volksbank Braunschweig
IBAN DE 27 2699 1066 8694 3540 00
BIC GENODEF1WOB
Spendenkonto
Ev. Kreditgenossenschaft
IBAN DE 70 5206 0410 0006 6006 62
BIC GENODEF1EK1
Wöchentlich wiederkehrende Termine
Spielkreis (Pfarrhaus) Frau Kather, Telefon 5 69 07
Montag und Donnerstag, 8.45 Uhr
Krabbelgruppe (Pfarrhaus) Frau Beyerstedt, Telefon 2 50 89 27
Dienstag, 15.00 Uhr
Taizégebet (Kirche) Mittwoch, 19.00 Uhr
Internet:
http.//www.kreuzgemeinde.com
Bastelkreis (Pfarrhaus) Frau Marschel, Telefon 50 40 68
Freitag, 15.00 Uhr
9
Taufen
Milla Boujemaa
Beerdigungen
Lisbeth Naims, geb. Gatzmaga, 89 Jahre
Hedwig Riffel, 96 Jahre
Allen Geburtstagskindern im April und Mai
gratulieren wir herzlich und wünschen
Gottes Segen für das neue Lebensjahr!
Gottesdienste im April
Gründonnerstag, 02. 04.
Karfreitag,
Karsamstag,
Ostersonntag,
Ostermontag,
Sonntag,
Sonnabend,
Sonntag,
Sonnabend,
Sonntag,
03. 04.
04. 04.
05. 04.
06. 04.
12. 04.
18. 04.
19. 04.
25. 04.
26. 04.
18.30 Uhr
10.15
23.00
10.15
10.15
10.15
14.00
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
14.00 Uhr
17.00 Uhr
Gottesdienste im Mai
Sonntag,
03. 05.
Sonntag,
10. 05.
Christi Himmelfahrt 14. 05.
Sonntag,
17. 05.
Pfingstsonntag,
24. 05.
10.15
10.15
11.00
10.15
14.00
Pfingstmontag,
Sonntag,
11.00 Uhr
17.00 Uhr
25. 05.
31. 05.
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Gottesdienst mit Tischabendmahl
(Pfr. K. Meyer und Team)
Gottesdienst m. A. (Pfr. K. Meyer)
Osternachtgottesdienst (Pfr. K. Meyer)
Festgottesdienst in der Wichernkirche
Festgottesdienst (Pfr. K. Meyer)
Gottesdienst (Pfr. i. R. Johannes Hille)
Konfirmationsgottesdienst m. A. (Pfr. K. Meyer)
KEIN GOTTESDIENST
Konfirmationsgottesdienst m. A. (Pfr. K. Meyer)
Kreuz singt” Musikalischer Gottesdienst (Team)
”
Gottesdienst (Pfr. K. Meyer)
Gottesdienst (Prädikantin R. Meyer)
Gottesdienst und LÖW+ Lauf in Ölper
Gottesdienst (Pfr. K. Meyer)
Festgottesdienst mit den Jubiläen des
Frauenkreises und des Do-Treffs
(Pfr. K. Meyer und Team) siehe Seite 8
Pfarrverbandsgottesdienst in der Wichernkirche
Kreuz singt” Musikalischer Gottesdienst (Team)
”
Gottesdienste in den Seniorenheimen: (Gäste sind willkommen!)
Mittwoch,
08. 04., 06. 05.
15.00 Uhr Andacht im Haus Auguste (Pfr. K. Meyer)
16.00 Uhr Gottesdienst im Seniorenheim
Alt-Lehndorf (Pfr. K. Meyer)
Freitag,
24. 04.
10.30 Uhr St. Thomaestift (Pfr. K. Meyer)
Freitag,
29. 05.
10.30 Uhr St. Thomaestift (Pfrin. H. Reinhard)
Jugendandachten
freitags 19.00 Uhr
Gottesdienste für Kinder:
Donnerstag, 02. 04., Freitag, 08. 05. 11.15 Uhr
Donnerstag, 30. 04., 28. 05.
15.00 Uhr
10
in der Wichernkirche
Andacht Kindergarten
Kinderkirche (Pfarrscheune)