- Kreuzkirche Alt

Gemeindebr i ef
September
Oktober
November 2016
39. Jahrgang
Nr. 362
Die Kreuzkirche ist täglich für Sie von 9 – 18 Uhr geöffnet
Kr e u z g e m e i n d e Alt-Lehndor f i m P f a r r v e r b a n d N o r d w e s t
Andacht
Gott spricht: Ich habe dich je und je
geliebt, darum habe ich dich zu mir
gezogen aus lauter Güte.
Prophet Jeremia 31,3
Ich hoffe und wünsche sehr, dass es
Ihnen gut gelungen ist, während der
Sommerferien aus dem Alltag
auszusteigen. Von verschiedenen
Müttern und Vätern habe ich diesen
fast sehnsüchtig herbeigesehnten
Wunsch gehört:
endlich aussteigen aus dem ewig
gleichen Trott, morgens aufzustehen, die Kinder zu wecken, Frühstück vorbereiten, die Kinder zu
drängen, sich fertig zu machen, um
sie dann zum Kindergarten oder zur
Schule zu bringen, und alles dauert
und dauert und … man muss doch
selbst auch noch zur Arbeit. Immer
dieser Druck tagein und tagaus! Da
bleibt kaum Zeit, um an Familie und
LIEBE zu denken. Wir fühlen uns
einfach nur erschlagen.
Dieser Satz „Ich habe dich je und je
geliebt ...“ aus dem Buch des
Propheten Jeremia klingt nicht nur
wie eine Liebeserklärung, er ist eine
Liebeserklärung Gottes an uns
Menschen. Im Alten Testament lesen
wir immer wieder von dieser Liebesund auch Leidensgeschichte des
Volkes Israel und unserem Gott.
Manchmal scheint es ein einziges
Hin und Her zu sein.
Im Urlaub während der Sommerpause, wenn die Uhren anders
ticken, dann haben wir etwas
Spielraum, um eine Liebeserklärung
aufzuschnappen, sie zu hören und
auch selbst auszusprechen. Und
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dann hält die
Liebe Einkehr.
Aber Vorsicht, rät
der Paartherapeut
W. Schmidbauer:
„Wer liebt, wagt
sich in gefährliches Gebiet und
ist selten darauf
vorbereitet, auf welche Hindernisse
er treffen kann ...
Auch mit dem Urlaub kann ich nicht
einfach nur schnell den Schalter
umlegen und Entspannung pur
genießen. Es dauert seine Zeit, bis
ich mich selbst und auch die
anderen sich darauf eingestimmt
haben. Meine Erfahrung ist, dass wir
uns immer wieder aufeinander
einstellen müssen und auch auf
Gott. Er ist die Quelle, bei dem wir
Hilfe für einander erbitten können,
eine Quelle, um Ruhe zu schöpfen
und aus dieser Ruhe Stabilität zu
gewinnen. Gott wendet sich dem
Menschen wieder zu. Immer wieder!
Gottes Liebe ermutigt, sie lädt ein,
Neues zu wagen und bewusst zu
zeigen, wofür wir dankbar sein
können, wie wir unsere Zuneigung
ausdrücken und zeigen können.
Das Besondere an der Liebe ist, dass
sie nicht kleiner, sondern größer
wird, wenn wir sie verschenken.
Die Liebeserklärung Gottes macht
Mut, nicht knauserig, sondern großzügig unsere Liebe weiterzugeben.
Macht die Herzen und die Augen auf!
Gelegenheiten dazu gibt es mehr als
genug: Die eigene Familie, die
Nachbarn, Kolleginnen und Kolle-
Andacht – Gruppe „Zuversicht”
gegrenzt werden wegen ihrer Herkunft oder Behinderung. …
Paulus beschreibt in seinem 1. Brief
an die Gemeinde in Korinth die Liebe
als eine Kraft, die nicht aufhört. Sie
bleibt ewig, weil Gott ewig ist. Und wir
können dazu beitragen, dass die
Liebeserklärung Gottes uns gegenüber an den verschiedensten Stellen
des Alltags und der Welt spürbar
wird.
Ich finde, dass das ein verheißungsvolles Projekt ist, nicht auf den
Urlaub zu warten, sondern heute
damit zu beginnen!
Herzlichen Gruß und Gottes Segen
aus der St. Marien-Gemeinde in
Lamme
Ihr Bernhard Kiy
Mit Kind und Kegel in den Stöckheimer Zoo
In den Schulferien war es der Gruppe Spielplatz. Hier kletterten beherzt
„Zuversicht, für einkommensschwa- die Kinder in großer Höhe auf den
che Menschen" ein Anliegen einen Geräten herum und gerieten auch an
gemeinsamen Ausflug mit der ihre Grenzen. Alissa überwand ihre
ganzen Familie zu unternehmen.
anfängliche Angst und bestieg die
Mit mehreren Kinderwagen und Giraffe.
einer Rollstuhlfahrerin betrat eine Es war einfach schön, bei Jung und
muntere Gruppe von 22 Personen Alt fröhliche Gesichter zu sehen.
am 4. Juli gespannt den Stöckheimer
Ilsabe Schwarz
Zoo. Für eine gebürtige Braunschweigerin war es der erste Zoobesuch in ihrem Leben.
Bei herrlichem Sonnenschein begeisterten sich Jung und Alt an den
Tieren, am schön gestalteten Außengelände und an den Blumen. Es war
kein Problem mit den Kinderwagen
und dem Rollstuhl überall hin zu
kommen. Ein weiterer Höhepunkt
des Ausfluges war für die Kinder der
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Pilgerweg – Rückblick
„Wovon träumst Du?
Ein Bericht vom Pilgerweg
am Pfingstmontag 2016
Zum Pfingstfest machen sich viele
Menschen auf den Weg. Gemeinsam
unterwegs sein und den Alltagssorgen entfliehen, gemeinsam die
Natur wahrnehmen und die warmen
Strahlen der Frühlingssonne auf der
Haut spüren. Eine Gelegenheit in
sich zu gehen, miteinander ins
Gespräch zu kommen, Gedanken
auszutauschen, Zuspruch zu erfahren, Kraft zu tanken, ja, Gott zu begegnen. An Pfingsten erinnern wir
Christen uns an die christliche Urgemeinde. Die Jüngerinnen und Jünger
hatten Jesus qualvoll am Kreuz
sterben sehen. Nach seiner Auferstehung an Ostern, hatte er sich ihnen
wiederholt zu erkennen gegeben. Vor
seinem Heimgang zu Gott dem Vater
hatte er ihnen prophezeit, dass sie
als bekennende Christen ständigen
Gefahren und Anfeindungen ausgesetzt, ja sogar mit dem Tode bedroht
werden würden. Nun war Jesus als
ihr Führer und engster Vertrauter
nicht mehr sichtbar in ihrer Mitte.
Viele ängstigten sich vor dem, was
Jesus vor seiner Himmelfahrt zu
ihnen gesagt hatte. Aber neben den
unangenehmen Vorhersagen, hatte
er ihnen auch das Kommen des
Heiligen Geistes versprochen, einen
Stellvertreter Jesu, der sie stärken
und unterweisen werde. Aus Unsicherheit und Angst versammelten
sich die ersten Christen noch im
Geheimen hinter verschlossenen
Türen. Sie ängstigen sich vor allem
4
vor dem Hohen Rat der Juden und
ebenso vor der Römischen Besatzungsmacht. Mit dem Kommen des
Heiligen Geistes, der am Pfingsttag
jeden von ihnen ergriff, wich die
Furcht dem Mut und die Lähmung
dem Verlangen, das Evangelium, die
Frohe Botschaft, der ganzen Welt zu
verkündigen. Die Jüngerinnen und
Jünger verließen die verschlossenen
Häuser und Katakomben und liefen
völlig enthusiastisch auf die Straßen
und erzählten den Menschen Gottes
Frohe Botschaft. Einige taten dies
sogar in fremden Sprachen, die sie
nie gelernt, geschweige denn jemals
gehört hatten. Die ersten Christen
überwanden ihre Angst und brachen
auf, um das Evangelium in der
ganzen damaligen Welt auszubreiten.
Auch wir haben uns von dieser
Geschichte inspirieren lassen und
brachen zum diesjährigen Pilgerweg
auf, der mit einer kurzen Andacht in
der Kreuzkirche eröffnet wurde. Aus
aktuellem Anlass stand thematisch
in diesem Jahr die Flüchtlingskrise
im Vordergrund. Hierzu passend,
befassten wir uns zunächst mit dem
Exodus – dem Auszug Israels aus der
Ägyptischen Gefangenschaft. Das
Volk Israel entfloh der Ausbeutung,
der Unterdrückung, der Entrechtung
und den Demütigungen durch ihre
ägyptischen Herren, sowie vor den
menschenunwürdigen Lebensbedingungen vor Ort in Ägypten. Sie
waren also Flüchtlinge.
Flüchtlingsbewegungen hatte es
also im Laufe der Menschheitsge-
schichte immer schon gegeben,
sogar in der Bibel finden sich verschiedene Flüchtlingsgeschichten.
Das Volk Israel hatte diesen einen
Traum, der sie antrieb – das gelobte
Land in dem Milch und Honig fließen
zu erreichen, sich dort niederzulassen und dort eine neue Heimat,
jenseits des Terrors und der Unterdrückung zu finden. In diesem, ihnen
verheißenen Land, stießen ihnen
nicht nur Wohlwollen und Freude entgegen, sondern auch Misstrauen
und Argwohn.
Während der Andacht in der Kreuzkirche wurden Schicksale, Träume
und Wünsche von Menschen vorgetragen, die als Flüchtlinge zu uns
nach Deutschland gekommen sind.
Zum Beispiel Ghina (13 Jahre) aus
Syrien, die mit ihrem Bruder und
ihren Eltern zu uns nach Deutschland, weg von der Gewalt in ihrem
Heimatland, geflohen ist und nicht
wieder dorthin zurückgehen möchte.
Ihr großer Wunsch ist es, so schnell
wie möglich Deutsch zu lernen und
die Schule zu besuchen. Oder aber
Joy (30 Jahre) aus Nigeria, die als
Christin durch die islamistische Terrorgruppe „Boko Haram“ aufgrund
ihrs Glaubens verfolgt und mit dem
Tode bedroht wurde. Ihr Wunsch ist
es, mit ihrem Mann und den in
Deutschland geborenen Zwillingen
hier ein Leben in Sicherheit und
Frieden führen zu können. Oder
Abulla (13 Jahre) aus Syrien, sein
Traum ist es, zur Schule zu gehen
und irgendwann einmal Medizin zu
studieren.
Von der Kreuzkirche Alt-Lehndorf
aus brachen wir, jeweils mit einer
Jakobsmuschel im Gepäck, in die
Feldmark Richtung Lamme auf. In
der Nähe eines Teiches nahe der
Ortschaft erfuhren wir vom Schicksal
von Dooa, einer 19-jährigen Schülerin aus Syrien, die aufgrund des Bürgerkrieges mit ihren Eltern nach
Ägypten geflohen war. Dort bekamen
sie und ihre Familie keine Arbeitserlaubnis und standen somit am
Rande der Gesellschaft. Sie beschlossen, über das Mittelmeer nach
Europa zu fliehen, um dort ein besseres Leben führen zu können. Sie
zahlten ihr gesamtes Erspartes
(5000$) an Schlepper. Die Überfahrt
endete für sie in einer Katastrophe.
Ihr Fischerboot wurde durch die
Schlepper mitten auf dem Meer versenkt und Dooa musste mit ansehen, wie hunderte von Menschen,
Männer, Frauen und Kinder qualvoll
ertranken, darunter Bassem, ihr Verlobter. Sie selbst und ein ihr anvertrautes Waisenkind konnten gerettet
werden. Unter den Eindrücken dieser
Erzählung machten wir uns auf den
Weg zur Marienkirche in Lamme.
Unterwegs hielten wir noch kurz am
Bruchstieg inne. Dort wird eine Unterkunft für 100 Menschen entstehen, die sich auf den Weg nach
Deutschland gemacht haben, weil
sie in ihren Heimatländern nicht
mehr leben können.
Nach einer Rast an der Marienkirche, machten wir uns weiter auf den
Weg ins Kanzlerfeld zum Wichernhaus. Dort angekommen, machten
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Pilgerweg – Rückblick
wir eine Rast, bei der gemeinsam
Lieder aus dem LÖW+ Liederbuch
gesungen wurden. Die Stimmung
war ausgelassen. Es wurde gesungen, geteilt und gelacht.
Vom Kanzlerfeld aus zogen wir durch
den Wald nach Ölper, vorbei an der
Kirche St. Jürgen, zum Standort der
inzwischen abgerissenen alten
Grundschule in Ölper. Auch hier wird
demnächst eine Flüchtlingsunterkunft entstehen. Wir erfuhren dort
vom Schicksal von Maymun aus
Somalia, die in ihrer Heimat leidenschaftlich gerne Fußball spielte, was
die islamistischen Milizen vor Ort
jedoch nicht duldeten. Dennoch ließ
sie sich nicht davon abbringen, als
junge Frau ihrer Leidenschaft, dem
Fußball, nachzugehen. Sie hatte
somit als Frau eine Grenze überschritten, was aus Sicht der islamistischen Machthaber nicht ungestraft
bleiben durfte. Ihr Ehemann, von
dem sie ein Kind erwartete, unterstützte sie dabei, ihrem Hobby nachzugehen und wurde deshalb von den
Milizen ermordet. Maymun verkaufte
eine ihrer Medaillen, die sie einmal
selbst gewonnen hatte und floh mithilfe des Verkaufserlöses mit ihrer
Tochter nach Djibouti. Dort wurden
sie in einem Auffanglager einer Hilfsorganisation aufgenommen. Sie
selbst plant nicht weiter über das
Mittelmeer zu fliehen, lieber, so sagt
sie, möchte sie sicher in einem
Drittstart leben, wo sie in Sicherheit
ist, Freude erleben und natürlich
Fußball spielen kann. Mit dem
Schicksal Maymuns in unseren Ge6
danken, machten wir uns weiter auf
den Weg nach Lehndorf. In der Saarbrückener Straße machten wir ebenfalls kurz halt an einer weiteren
Immobilie, die für die Unterbringung
von Flüchtlingen zur Verfügung
gestellt und entsprechend umgebaut werden wird. In der Wichernkirche endete dann der diesjährige
Pilgerweg.
Die verschiedenen Schicksale, von
Menschen, die aufgrund von Krieg,
Terror und Gewalt unfreiwillig ihre
Heimatländer verlassen mussten,
ihre Träume und Wünsche und Bedürfnisse, die für uns Mitteleuropäer
selbst oft eine Selbstverständlichkeit darstellen, haben alle, die den
diesjährigen Pilgerweg mitgegangen
sind, sehr berührt. Ein besonders ergreifender und emotionaler Moment
an diesem Tag war für mich der
Augenblick, als in der Wichernkirche
spontan ein älterer Herr mit Tränen
in den Augen von seiner Flucht als
Kind während des Zweiten Weltkriegs berichtete. Seine Art, diese
Geschehnisse zu erzählen und die
Tränen, die nach so langer Zeit
immer noch bei diesen Erinnerungen
kommen, lässt erahnen, was Flucht
und Vertreibung wirklich bedeuten.
Wir danken Pastor Klaus Meyer und
seinem Team, für die sehr anspruchsvolle und anrührende Gestaltung des Pilgerwegs 2016.
Hoffentlich auch nächstes Jahr
wieder!
Malte Hansen
Fotos: Ed Voll
8
Gemeindeausflug
Gemeindeausflug ins Rosarium
Sangerhausen
Nach anfänglichen Schwierigkeiten:
Melden sich genug Leute zum
Mitfahren an? Jetzt sind es zu viele
Anmeldungen für den kleinen Bus.
Bekomme ich noch einen größeren
Bus? Nein – und dann doch wieder
Ja. Es war alles recht aufregend im
Vorfeld.
Doch nun ist der 25. Juli da, das
Wetter ist nicht gerade das Beste,
doch die Stimmung scheint bei allen
Mitreisenden hervorragend zu sein.
Es kann also losgehen.
Die erste Etappe, der Harz, ist überwunden und der Nebel hat sich verzogen, die Sonne kommt hervor. Die
Beschilderung der Umleitungs strecke ist nicht sehr deutlich und wir
verfahren uns. Endlich, eine halbe
Stunde später, erreichen wir die
Rosenstadt Sangerhausen. Ein
Rosengarten im Sonnenschein ist
doch besonders schön. Und es
wird uns auch noch ein besonderes Unterhaltungsprogramm
geboten. Das Rosarium ist die
größte Rosensammlung der Welt.
Heute werden auf 13 ha Gelände
8.500 Rosenarten und -sorten
aus verschiedenen Ländern der
Welt und Zeitepoche gezeigt.
Fachleute und Rosenliebhaber
haben sie zusammengetragen.
Wir gehen auf die Suche nach der
„Grünen Rose“, nach einer
„Schwarzen Rose“, nach der
„Adenauer Rose“, der „NDR
Rose“ und nach vielen anderen
schönen Rosen.
Gegen 14.30 Uhr geht es weiter zur
„Ziegen-Alm“. Keiner kennt sie. Das
Navi des Busfahrers wusste den
Weg. Pünktlich, wie verabredet,
erreichen wir die Ziegenalm in
Sophienhof im Südharz. Aus einem
alten Forstamt entstand diese
Ziegenalm. Wir wurden schon mit
Kaffee und Kuchen sowie kühlen
Getränken – die waren mit der Zeit
sehr gefragt – erwartet. Nach
diesem Überraschungsaufenthalt
ging es zurück nach Braunschweig.
Es war ein sehr schöner Tag
geworden und ich bedanke mich bei
allen Mitreisenden, dass sie dabei
waren.
Karin Görig
9
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Gemeinsamer Gottesdienst
Gemeinsamer Gottesdienst mit
Wichern am Sonntag 24. 07. 2016
Die Blume erfreut mich immer
noch....
Am Sonntag hatten die Wichern- und
die Kreuzgemeinde wieder einen gemeinsamen Gottesdienst in der
Kreuzkirche in Alt-Lehndorf. Gehalten wurde er von der Prädikantin
Frau Ingrid Kaufmann-Pieper. Normalerweise werden ja diese Gottesdienste nicht ganz so gut besucht,
aber wir konnten uns über 22 Kirchgänger an einem schönen Sommertag freuen. Frau Kaufmann-Pieper
hatte als Predigttext das Lied von
Paul Gerhardt – Geh aus mein Herz
und suche Freud – gewählt. Wir
haben alle Strophen gesungen und
bekamen Hintergrundinformationen
zu Paul Gerhardts Liedtext und Biographie. Tröstend für Viele, zumal am
Freitag vorher der schreckliche
Anschlag in Nizza verübt wurde.
Zum Abschluss der Predigt lud Frau
Kaufmann-Pieper noch zum Gemeinde Café ein und gab uns die Anregung mit, eine Blume die wir gern
sein möchten uns in Gedanken auszusuchen und darüber ins Gespräch
zu kommen. Die Blume (siehe Foto)
bekam jeder von uns am Ausgang
geschenkt, die letzte Frau Fiedler
unsere Organistin für diesen Sonntag.
Fast alle 22 Gottesdienstbesucher
folgten der Einladung, Wichern und
Kreuz waren im regen Austausch
und unsere Blumenwünsche reichten von Unkraut bis hin zur Rose! Es
war eine sehr ermunternde, heitere
und fröhliche Runde – ganz im Sinne
von Geh aus mein Herz und suche
”
Freud!”
Carina Kasprzyk
11
Besuchsdienstkreise – Fahrradtour
Wiederholungstreffen
am 07. Juni trafen sich die Mitglieder
aller Besuchsdienstkreise des
LÖW+Pfarrverbands am gleichen
Ort wie letztes Jahr in der Kreuzkirchengemeinde in Alt-Lehndorf.
Diesmal hatten wir auch einen
größeren Raum in der Pfarrscheune
zur Verfügung. Nach kurzer Andacht
und abschließenden Worten von
Pfarrer Stefan Behrendt konnten
sich alle Frauen und ein Mann an der
Kuchen-Tafel erfreuen und genießen. Sofort war man (frau) wieder im
Gespräch über Gott und die Welt,
Kuchenrezepte” und wie macht ihr
”
”
denn das eigentlich so in eurem
Besuchsdienstkreis”. Dieser rege
Austausch musste dann etwas
gestoppt werden, weil die Gruppe
des Redaktionsteams der Gemeindebriefe sich schon versammelte
und auf den Raum wartete. Um
18:30 Uhr trennten wir uns mit der
Bestärkung uns auf jeden Fall
einmal, besser noch zweimal im Jahr
zu treffen.
Auf diesem Wege auch herzlichen
Dank an meine Mitstreiterinnen aus
dem Kooperationsausschuss, der
diese Treffen organisiert, aus
Lamme (Sabine Rohs), Ölper (Ariane
Mohr) und Wichern (Ingrid Ahrends)
für Mithilfe und die Kuchenspenden
– immer wieder lecker, immer
wieder anders!
Für den Kooperationsausschuss
Carina Kasprzyk
aus der Kreuzgemeinde
Am letzten Ferienwochenende hatte der LÖW+ Kreis zur 2. Fahrradtour durch den
Pfarrverband eingeladen.
Foto: K. Meyer
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Trauung im Pfarrgarten – Neues Gesangbuchregal
Oktaviaplusklaus
Open Air Hochzeit – eine Premiere
in unserem Pfarrgarten
Am 28. Mai hat sich das Brautpaar
Birthe und Christian Schnatz bei
wunderbarem Wetter in unserem
Pfarrgarten das Jawort gegeben.
Eine außergewöhnliche Trauung, die
sicher nicht nur dem Brautpaar,
sondern auch ihren Gästen und
Pfarrer Klaus Meyer in schöner
Erinnerung bleiben wird.
Für meine Gemeinde hab ich etwas übrig –
Unser neues Gesangbuchregal!
Foto: Ed Voll
Anlässlich der Trauerfeiern für Annaliese
und Harald Dreier sowie für Horst Winter
hatten die Familien an Stelle von Blumen
zu Spenden für die Kreuzkirche aufgerufen. Mit den eingegangenen Geldern
konnten wir die Anfertigung eines neuen,
rollbaren Gesangbuchregals finanzieren.
Wir danken den Familien Winter und
Dreier und allen Spendern sehr herzlich.
Klaus Meyer
13
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Neues aus unserem Kindergarten
Frisch und fröhlich sind wir mit den
Kindern ins neue Kindergartenjahr
gestartet. Vor unseren Sommerferien überschlugen sich jedoch noch
die Ereignisse. Nach langer Wartezeit konnten wir das Einweihungsfest
für unsere neue „Emma“ feiern.
Nachdem unsere alte Eisenbahn aus
altersschwachen Gründen schon im
Herbst weichen musste, waren wir
froh, dass die neue Lok noch bespielt
werden konnte, bevor die ABC-Piraten den Kindergarten verließen.
Abschied haben wir in diesem Jahr
nicht nur von unseren ABC-Piraten
im Kral gefeiert, sondern auch Frau
Karin Oppermann (nach fast 35
Jahren bei uns) in den Ruhestand
verabschiedet. Die Eltern hatten sich
dafür einen besonders schönen
Vormittag überlegt, der mit einer
Wanderung, als Einstimmung auf
den Jakobsweg, den „Frau Oppi“
gehen möchte,
und mit einem
leckeren Frühstück in der Pfarrscheune ausklang.
Gemeinsam mit Pfarrer Meyer haben
wir im Team am ersten Tag nach
unserem Urlaub von Karin als Kol-
legin Abschied genommen. Wir danken Ihr für Ihren langjährigen Einsatz
in unserem Kindergarten und wünschen Ihr Gottes Segen für Ihren
„Un“Ruhestand.
Begrüßen durften wir in dieser
Runde unsere neue Kollegin, Frau
Martina Raschdorf-Jahn! Mit viel
Freude begann sie gestern in der
Schneckengruppe. Wir freuen uns,
dass wir sie für unser Team gewinnen konnten.
Freuen dürfen wir uns auch darüber,
dass unser Kindergarten als erster
Kindergarten in Braunschweig, das
Gütesiegel der Bundesvereinigung
Evangelischer Tageseinrichtungen
verliehen bekommt. Überreicht
wurde uns das Zertifikat am 12. 08.
von Oberlandeskirchenrat Thomas
Hofer.
Für das Kindergartenteam,
Birgit Güldenhaupt
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Männertreff packt an
Hinter der Pfarrscheune gab es
schon eine Weile eine „Brachfläche“, auf der sich zwischen Rindenmulch immer mehr Wildwuchs
breit machte. Da musste eine
Lösung her!
Eine kurze Beratung im Männertreff
und schon gab es einen Plan. In Abstimmung mit Pfarrer Klaus Meyer
wurde ohne Umschweife beschlossen, diese Fläche zu pflastern,
damit sie für Gruppenaktivitäten, als
Bühne und als Tanzfläche für das
Sommerfest zur Verfügung stehen
kann.
16
Am Samstag den 16. Juli hieß es
dann Ärmel hochkrempeln, ran an
die Schubkarren und Schaufeln.
Unter fachkundiger Anleitung von
Jörg Wasner packten 9 Mitglieder
des Männertreffs kräftig an und
schon am Nachmittag war die Arbeit
getan. Und Spaß gemacht hat es
auch noch!
Die Männergruppe bedankt sich bei
Klaus Meyer, der am Grill dafür
gesorgt hat, dass wir immer
genügend Energie hatten.
Ed Voll
Flüchtlingshilfeaktion
Zum Stand der
Flüchtlingshilfeaktion
Während der Sommerferienzeit hat
sich naturgemäß nicht viel Neues ergeben. Der Umbau des Bürogebäudes in der Saarbrückener Straße
ist abgeschlossen, die Räume sind
bezugsfertig. Nachdem die Stadt längere Zeit nach einem Träger für die
Erstaufnahmeeinrichtung gesucht
hatte, aber niemanden finden
konnte, dessen Vorstellungen angemessen gewesen wären, wird sie die
Verantwortung nun selbst übernehmen. Geplant ist, dass die neuen
Nachbarn im August einziehen.
Ende Mai gab es ein zweites Treffen
für all jene, die sich aktiv helfend am
Netzwerk Lehndorf/Kanzlerfeld beteiligen wollen. Es hat uns sehr
gefreut, dass wieder etwa vierzig
Mitbürgerinnen und Mitbürger dabei
waren, darunter etliche neue
Gesichter. Unser Netzwerk wächst
also!
Dreh- und Angelpunkt dieses zweiten
Treffens in der Wichernkirche war,
konkrete Ideen zu entwickeln, wie
man den erwarteten Bewohnern der
Einrichtung die Integration in unseren Stadtbezirk erleichtern
könnte. Die Vorschläge wurden zu
Themenkreisen gebündelt, und alle
Teilnehmer haben sich, ganz den
eigenen Vorlieben und Möglichkeiten entsprechend, einer der Initiativgruppen angeschlossen. Es gibt:
1. Musik, Garten, Spiele, Kochen
2. Willkommens-Café, Begrüßung
am Tag des Einzugs, Begegnung,
Touren
3. Deutschunterricht,
Hausaufgaben
4. Begleitung, Einführung in
Landeskunde, Patenschaften,
Dokumente
5. Steuerungsgruppe.
Die einzelnen Gruppen haben sich
im Laufe des Juni getroffen und
weitere Vorschläge, Möglichkeiten
und eventuell schon bestehende
Erfahrungen mit Initiativen diskutiert.
Wenn auch Sie sich unserer Flüchtlingshilfeaktion anschließen möchten, wenn eine der Initiativgruppen
Ihr Interesse geweckt hat, melden
Sie sich einfach bei Pfarrer Stefan
Behrendt ([email protected]) und seien Sie uns herzlich willkommen!
Anja Keddig-Voll
17
Kleidersammlung – Die Wilde 30”
”
Kleidersammlung
Im Frühling diesen Jahres fand in
unserer Gemeinde eine Kleidersammlung zugunsten der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel
statt. Dabei kamen sage und
schreibe 400 kg Kleidung zusammen! Die Stiftung hat sich dafür
herzlich bedankt. Die Spende hilft
doppelt: Sie entgegenzunehmen, zu
sortieren und zu verkaufen sichert
Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen. Und die Textilien an
bedürftige Menschen weiterzuleiten,
hilft ganz unmittelbar.
Die Wilde 30”
”
Du bist neugierig auf Gott und die
Welt? Und hast Lust, dich mit anderen bei Snacks und Wein über die
Bibel oder auch den Alltag zu unterhalten? Für eine Jugendgruppe bist
du zu alt, für den Seniorenkreis zu
jung? Vielleicht ist die Wilde 30 das
Richtige für dich?
„Der liebe Gott und die Wilde 30” ist
eine Gruppe für junge Leute um die
30 (oder auch ein bisschen älter: Wir
sind zwischen 30 und 45 Jahre alt).
Momentan sind wir zu siebt. Wir
treffen uns ein- oder zweimal im
Monat. In der letzten Zeit haben wir
unsere Treffen neu gestaltet. Jeweils
am dritten Donnerstag im Monat gibt
es ein eher theologisches Thema. Zusätzlich unternehmen wir am ersten
Donnerstag im Monat manchmal
etwas gemeinsam, gehen zum
Beispiel zusammen essen.
Wir treffen uns immer um 19.30 Uhr
in der Pfarrscheune (gegenüber der
18
Darum wollen wir jetzt im Herbst eine
weitere Sammelrunde einläuten.
Diesmal bittet die Deutsche
Kleiderstiftung der Diakonie um
Kleidung, Schuhe und Haushaltswäsche. Ihre Spende können Sie
(bitte gut verpackt) von
Dienstag, 25. Oktober bis Freitag,
28. Oktober 2016
jeweils von 9.00 bis 11.00 Uhr
an der Sammelstelle, dem Turm der
Kreuzkirche, Große Straße 13,
abgeben.
Anja Keddig-Voll
Kreuzkirche). Unsere nächsten
Treffen sind am 15. 9. und 20. 10.
Wir haben jeweils ein Thema, was
jemand aus unserer Gruppe ein
wenig vorbereitet. Mal schauen wir
gemeinsam einen Film, mal diskutieren wir über ein bestimmtes Thema.
Bist du neugierig auf die Wilde 30
geworden? Wir freuen uns immer
über neue Gesichter, du kannst
gerne einfach vorbeikommen. Du
hast noch Fragen? Dann schreib uns:
sandra.stumpe@kreuzgemeinde.
com oder komm einfach zu einem
unserer Treffen dazu!
Anke Krüger
Gospelkirchentag
8. Internationaler Gospelkirchentag in Braunschweig
Das Ereignis rückt näher: Vom Freitag, den 9. September bis Sonntag, den 11.
September 2016 findet in unserer Stadt das größte Gospelfestival Europas
statt. Von überall her werden Chöre anreisen. Es wird Workshops und
Konzerte und Open Air-Bühnen in der Innerstadt geben. Von morgens bis
abends wird Braunschweig voller Gesang sein. Denn wo sich die
Gospelbegeisterten versammeln oder zufällig begegnen, ob auf Straßen oder
im Bus, auf Plätzen oder in Kirchen, da kann es jederzeit geschehen, dass
einer ein Lied anstimmt, das auch die anderen kennen, und schon geht es los.
Das wird sicher toll!
Am Freitagabend, nach der Eröffnungsfeier des Gospelkirchentags (von 17
bis 20 Uhr auf dem Schlossplatz), wird auch unsere Kreuzkirche in den
musikalischen Trubel einbezogen. Sie ist eine von 25 Kirchen in
Braunschweig, in denen sich in der Ökumenischen Gospelnacht Chöre
versammeln und gemeinsame Konzerte geben. Hier in Alt-Lehndorf singen:
„KUM BAH YAH“ Neustadt am Rübenberge
„Gospel Generations“ Ilfeld
der Gospelchor der Kreuzkirche.
wollen wir in der Pause grillen und
halten natürlich Getränke bereit.
Das komplette Programm des Internationalen Gospelkirchentags in
Braunschweig können Sie unter
www.gospelkirchentag.de nachlesen.
Machen Sie sich eine Freude und
machen Sie mit!
Anja Keddig-Voll
Beginn um 20.30 Uhr. Und damit
sowohl die Mitwirkenden als auch
das Publikum bei Kräften bleiben,
19
Übernehmen Sie ein Ehrenamt in unserer Gemeinde!
Friedhof braucht Hilfe – Kümmerer gesucht!
Einem aufmerksamen Beobachter Warum also nicht einige der nötigen
kann es nicht verborgen bleiben: „Ver schönerungsmaßnahmen"
Unser Friedhof an der St. Ingbert- durch ehrenamtliche Arbeit erleStraße ist an einigen Stellen un- digen?
gepflegt. Einiges davon fällt in die Ich könnte mir vorstellen, dass sich
Verantwortung des Friedhofsamtes. einige Menschen aus unseren
Hier hat es inzwischen Gespräche Gemeinden zusammentun, um mitgegeben und Abhilfe ist versprochen. einander und in Absprache mit dem
Anderes, wie zum Beispiel unge- Friedhofsamt unseren Friedhof
pflegte Grabstellen, fällt in die Ver- „aufzuhübschen".
antwortung der Friedhofsnutzer. Können Sie sich vielleicht vorstellen,
Dabei gibt es sicherlich viele ver- da mitzuhelfen? Dann rufen Sie mich
schiedene Gründe dafür, dass doch einmal an, damit wir darüber
Grabstellen nicht gepflegt sind. Das sprechen können.
Friedhofsamt schreibt immer wieder Pfr. Klaus Meyer Telefon 55366
die Nutzer ungepflegter Grabstellen
an, ohne dass diese Bemühungen
langfristig immer zum Erfolg führen.
Das Friedhofsamt hat in Gesprächen
deutlich gemacht, dass vieles, was
wünschenswert wäre, mit den
gegenwärtigen Ressourcen an Personal und Finanzen nicht machbar
ist.
Helfen Sie mit, unsere Kreuzgemeinde zukunftsfähig zu machen!
Übernehmen Sie ein Ehrenamt in unserer Gemeinde!
Haben Sie noch ein wenig Zeit übrig? geht es dabei um die Kinderkirche
Möchten Sie selbstständig arbeiten und den Besuchsdienst. Die besteund können Sie sich vorstellen, henden Teams brauchen dringend
Verantwortung für einen Teil der Unterstützung, um ihre Arbeit auch in
Gemeindearbeit zu übernehmen?
Zukunft fortführen zu können.
Dann helfen Sie uns doch, die KreuzBesuchsdienstkreis
gemeinde zukunftsfähig zu machen!
Im Augenblick besteht das
In den kommenden Ausgaben unseBesuchsdienstteam nur
res Gemeindebriefes möchten wir
aus 4 ehrenamtlichen MitIhnen Aufgabenfelder vorstellen, die arbeiterinnen und Pastor Meyer. Vor
ganz wesentlich vom ehrenamt- allem Geburtstage sind ein Grund für
lichen Engagement leben. Diesmal einen Besuch bei unseren Gemein20
Übernehmen Sie ein Ehrenamt in unserer Gemeinde!
demitgliedern. Die Mitarbeiterinnen
überbringen dabei die Grüße der
Gemeinde und des Pastors. Bei dem
einen Geburtstag kommt man in
eine fröhliche Geburtstagsgesellschaft, ein anderes Mal kann der
Gratulationsbrief nur eingesteckt
werden und bei einem dritten
Besuch ist die Mitarbeiterin die
einzige Gratulantin an diesem Tag.
Wenn Sie sich vorstellen können, in
diesem Bereich mitzuarbeiten, dann
wäre es schön, wenn Sie Einfühlungsvermögen und Freude an Gesprächen mitbringen. Die Bereitschaft zur unbedingten Verschwiegenheit ist auch eine Voraussetzung.
Bitte melden Sie sich bei Pastor
Meyer, wenn Sie ihre Gaben in
diesem Bereich einbringen möchten.
Kinderkirche
Das Team der Kinderkirche
ist in den zurückliegenden
Jahren kleiner geworden.
Die drei Mitarbeiterinnen treffen sich
monatlich mit Pastor Meyer um die
nächste Kinderkirche zu planen.
Niemand, der mitarbeiten möchte,
muss dabei bibelfest sein. Wir be-
nötigen Menschen, die einfach
Freude daran haben, etwas mit
Kindern zu erleben. In der Regel
findet die Kinderkirche am letzten
Donnerstag im Monat zwischen
15.00 und 16.00 Uhr statt. Neben
der Erzählung einer biblischen
Geschichte wird gebastelt,
gespielt, gesungen und gegessen. Dazu gibt es einen wiederkehrenden Anfangs- und Schlusskreis. Ca. 15 Kinder zwischen 4
und 10 Jahren nehmen an der
Kinderkirche teil. Wenn Sie kreativ und teamfähig sind und sich
vorstellen können, mit anderen
Ideen für ein einstündiges Kinderprogramm zu entwickeln, dann
sind sie bei uns richtig. Auch
Menschen, die ein Instrument
spielen sind bei uns herzlich willkommen. Eine Altersbeschränkung gibt es nicht. Kinder
brauchen ja auch ältere Bezugspersonen. Wenn Sie im Kinderkirchenteam mitarbeiten möchten,
müssen Sie ein erweitertes Führungszeugnis vorlegen. Bitte
melden Sie sich bei Pastor Meyer,
wenn Sie ihre Gaben in diesem
Bereich einbringen möchten.
„Betrachten und Bedenken: Dietrich Bonhoeffer“
Die Gesprächsabende zur Theologie, Frömmigkeit und zum
Leben Dietrich Bonhoeffers finden auf besonderen Wunsch
der Teilnehmenden ihre Fortsetzung
Auch neue Teilnehmer sind willkommen und werden leicht in
das Thema einsteigen können. Termine;
Mittwoch 31. 8./ 07. 09./14. 9., jeweils 20.00–21.30 Uhr,
im Kirchhaus Lamme, Frankenstraße 28
Wibke Sjuts und Bernhard Kiy
21
Gottesdienst LÖW+ September und Oktober
22
Gottesdienst LÖW+ September und Oktober
23
Gottesdienst LÖW+ November
24
Gottesdienst LÖW+ November
25
Kinderkirche – Andachten
Kinderkirche (Pfarrscheune)
Donnerstag, 29. 09., 27. 10., 24. 11.
15.00 Uhr
Andachten im Kindergarten
Freitag, 09. 09., 07. 10., 04. 11.
11.15 Uhr
Jugendandachten
(nicht in den Ferien)
Freitag, 19.00 Uhr St. Marien Lamme,
ab 21. 10. finden die Andachten in
Kreuzkirche statt.
Andachten in den
Seniorenheimen
Haus Auguste
Mittwoch, 21. 09., 12. 10., 02. 11.
15.00 Uhr
Alt-Lehndorf”, Hannoversche Str.
”
Mittwoch, 21. 09., 12. 10., 02. 11.
16.00 Uhr
St. Thomaestift
In den Rosenäckern”
”
Freitag, 30. 09., 28. 10., 25. 11.
10.30 Uhr
Impressum
39. Jahrgang /362. Ausgabe
September – November 2016
Auflage: 2500 Exemplare
Druck: Gemeindebriefdruckerei
Groß Oesingen
Redaktionsteam: Rüdiger Busse,
Malte Hansen, Anja Keddig-Voll,
Sandra Stumpe, Ed Voll, Klaus Meyer.
V.i.S.d.P.: Pfarrer Klaus Meyer
Herausgegeben im Auftrag des
Kirchenvorstandes der Kreuzgemeinde
Telefon 0531 / 5 53 66
Für den Inhalt namentlich
gekennzeichneter Artikel ist der
jeweilige Verfasser verantwortlich.
Layout: Rüdiger Busse
Über Beiträge aus der Gemeinde
freuen wir uns. Den Abdruck
unaufgefordert eingereichter Artikel
können wir nicht garantieren.
Redaktionsschluss der nächsten
Ausgabe: 27. September 2016
Kürzungen und redaktionelle
Bearbeitung behalten wir uns vor.
26
Freud und Leid in unserer Gemeinde
Von allen Seiten umgibst Du mich und hälst deine Hand über mir. Ps. 139
Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat. Röm. 15,7
Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege. Ps. 119
27
Termine unserer Gemeindegruppen
Arbeitslosentreff und Info-Runde
(Pfarrhaus)
Ilsabe Schwarz, Telefon 50 74 67
Dienstag, 13. 09., 27. 09., 11. 10.,
25. 10., 08. 11., 22. 11., 09.30 Uhr
Frauenkreis (Pfarrscheune)
Dienstag, 13. 09., 11. 10., 08. 11.
15.00 Uhr
Kirchenvorstandssitzung
Donnerstag 20. 10. 19.15 Uhr
Gemeindekirchenverband
Vorstandssitzung
Info über Telefon 5 53 66
Mittwoch, 26. 10., Kreuzgemeinde
Dienstag, 29.11., St. Marien Lamme
19.30 Uhr
Männertreffen (Pfarrscheune)
Löw+Kreis
Dienstag, 27. 09., 25. 10., 29. 11.
19.00 Uhr
Kontakt: Dagmar Lendrat
Montag, 05. 09., Wichernhaus
Montag, 07. 11., Kreuzgemeinde
19.00 Uhr.
Nachmittagstreffen im
Gemeindecafé (Pfarrscheune)
Mittwoch, 28. 09., 26. 10., 23. 11.
15.00 Uhr
Taizéworkshop (Kirche)
Wöchentlich wiederkehrende
Termine
Mittwoch, 12. 10., 09. 11. 18.00 Uhr
Spielkreis (Pfarrhaus)
Do-Treff (Pfarrscheune)
Donnerstag, 08. 09., 13. 10., 10. 11.
19.30 Uhr
Petra Kather, Telefon 5 69 07
Montag und Donnerstag, 08.45 Uhr
Krabbelgruppe (Pfarrhaus)
Wilde 30” (Pfarrscheune)
”
Donnerstag,
15. 09., 20. 10., 17. 11.
Dienstag, 14.00 Uhr
Info-Telefon 5 53 66
19.30 Uhr
Taizégebet (Kirche)
Tanzgruppe Kreuz & Quer”
”
(Kindergarten)
Mittwoch, 19.00 Uhr
Donnerstag, 15. 09., 29. 09.,
06. 10. 20. 10., 03. 11., 24. 11.
19.00 Uhr
Bastelkreis (Pfarrhaus)
Team Kinderkirche und
Team Kreuz singt”
”
Nach Verabredung
– Kontakt
über Telefon 5 53 66
28
Frau Marschel, Telefon 50 40 68
Freitag, 15.00 Uhr
Gospelchor (Pfarrscheune)
Kontakt: Hildegard Busse
Telefon 50 26 10
Freitag, 18.00 Uhr
Wer – Wann – Wo?
Pfarramt
Gemeindebüro
Pfarrer Klaus Meyer
Große Straße 13
38116 Braunschweig
Sprechzeiten nach Vereinbarung
Telefon 0531/5 53 66
Fax 2 50 80 86
privat: 0531/61 28 83 82
Email:
[email protected]
Sekretärin Martina Weferling
Große Straße 13
38116 Braunschweig
Telefon 0531/5 53 66
Fax 2 50 80 86
Bürozeiten:
Di.: 09.00 – 11.30 Uhr
Mi.: 10.00 – 11.30 Uhr
Do.: 14.00 – 16.30 Uhr
Email: [email protected]
[email protected]
Konfirmanden- und Jugendarbeit
LÖW+
Diakon Thomas Otte
Sulzbacher Straße 41
38116 Braunschweig
Email: [email protected]
Telefon 0531/25 07 95 35
www.loew-jugend.de
Küster
Ed Voll
Telefon 0531/5 53 66
Di. – Fr.: 09.00 – 12.00 Uhr
Selbsthilfegruppe Zuversicht”
Kindergarten
Leiterin Birgit Güldenhaupt
Große Straße 13
38116 Braunschweig
Telefon 0531/3 17 08 36
Email: [email protected]
Sprechzeiten nach Vereinbarung
www.kiga-kreuzgemeinde.de
”
Ilsabe Schwarz
Telefon 0531/50 74 67
Email:
[email protected]
Bankverbindung
Geschäftskonto
Volksbank Braunschweig
IBAN DE 27 2699 1066 8694 3540 00
BIC GENODEF1WOB
Kirchenvorstand
Vorsitzende Carina Kasperzyk
Email:
[email protected]
Hubeta e.V.
Ambulante Krankenpflege
Betreuung
Hauswirtschaftliche Versorgung
An der Schule 10
38116 Braunschweig
Telefon 0531/50 00 00
Spendenkonto
Ev. Kreditgenossenschaft
IBAN DE 70 5206 0410 0006 6006 62
BIC GENODEF1EK1
Webseite:
Www.kreuzgemeinde.com
29
30
Veranstaltungen – Advents- und Weihnachtszeit
Liebe Gemeinde!
Wenn bis zur Vorweihnachtszeit
2016 auch noch einige Wochen ins
Land gehen werden und sich im September viele Menschen noch mit
Sommer, Sonne und Urlaub beschäftigen statt an Kerzenlicht, Tanne und
Weihnachtslieder zu denken...
glauben Sie mir, die ersten Lebkuchen und Weihnachtskekse in
diesem Jahr gibt es bereits zu
kaufen. Noch kann ich mich aus
Überzeugung davon distanzieren
und die Auslagen in den Geschäften
ignorieren, sie erinnern mich jedoch
daran, jetzt ganz schnell Kontakt mit
meinen „Mitstreitern” des Organisationsteams aufzunehmen. Erfahrungsgemäß können wir nämlich gar
nicht früh genug damit anfangen, unseren diesjährigen Lebendigen Adventskalender zu planen.
Am Anfang der Planungen steht erst
einmal dieser Artikel in unserem
Gemeindebrief mit dem suchen wir
nämlich Sie bzw. Dich oder Euch...
also nette gastfreundliche Menschen (Familien, Vereine, öffentliche
Einrichtungen), die Spaß und Freude
daran haben, draußen vor Ihrer
Haustür zu einem gemütlichen vorweihnachtlichen Treffen einzuladen,
ihre Besucher mit einem kleinen
Programm, z. B. einer weihnachtlichen Geschichte oder einem
Gedicht, zu unterhalten und gemeinsam mit uns Weihnachtslieder zu
singen. Weder für ein Programm
noch für eine „Verköstigung” gibt es
irgendwelche Regeln oder Richtlinien. Eine Tasse Tee, einen Becher
Glühwein, ein paar Kekse...so, wie es
jedem beliebt.
Die vorherigen Jahre haben uns
immer wieder gezeigt, dass diese
adventlichen Zusammentreffen (die
Uhrzeit kann individuell festgelegt
werden!) eine gute Gelegenheit sind,
in der sonst so hektischen Zeit mal
kurz zu „verschnaufen”, eine besinnliche Zeit bei Kerzenschein zu genießen und dabei nette Kontakte zu
knüpfen. Der Advent rückt dadurch
einmal mehr als eine besondere Zeit
in unser Bewusstsein.
Wir hoffen auch in diesem Jahr
wieder auf eine gute Beteiligung und
würden uns auch ganz besonders
über neue „Gesichter” freuen.
Schließlich ist mit dem Öffnen eines
Adventskalendertürchens auch
immer eine Überraschung verbunden. Bitte überraschen Sie uns und
nehmen Sie Kontakt mit uns auf.
Sollten Sie noch unsicher sein und
irgendwelche Rückfragen haben,
rufen Sie uns bitte ebenfalls gerne
an:
Silke Dohlien, Telefon 53487 oder
Email: [email protected]
Carina Kasprzyk, Telefon 503348
oder Email: [email protected]
Für das Organisationsteam
Silke Dohlien
Gospelnacht in der Kreuzkirche
Freitag, 09. September, 20.30 Uhr
31
Hier könnte
Ihre Anzeige
Stehen!
Kontakt:
Gemeindebüro der Kreuzgemeinde
Telefon: 0531/55366
Email: [email protected]
32
Café für Trauernde
33
Stufen des Lebens - ein neuer Kurs beginnt!
Anstößig leben?!
Angestoßen werden!
Das ist schon ein herausforderndes
Thema! Haben wir nicht gelernt, dass
wir keinen Anstoß geben sollen ...?
Doch der ehemalige Bundespräsident Johannes Rau meinte einmal:
„Manchmal muss man anstößig
sein, wenn man etwas anstoßen
will.“
Was Anstöße bewirken, sehen wir
beim Spielen mit Kugeln. Es kommt
etwas ins Rollen, es bleibt nichts
beim Alten. Ein Anstoß genügt und es
kommt Bewegung ins (Lebens-)
Spiel.
Allerdings lässt sich nicht immer klar
berechnen, in welche Richtung es
geht. Beunruhigt uns das? Oder
spornt es eher an? Lassen Sie sich
anstoßen von den Impulsen des
Kurses „Stufen des Lebens“. Wir
werden anhand von biblischen
34
Texten entdecken, wie Menschen angestoßen werden und Anstoß
erregen und dadurch vieles in
Bewegung kommt.
Der Kurs findet an vier Montagen
statt: 17., 24. und 31. Oktober, sowie
am 7. November 2016 um jeweils
20.00 Uhr. Die Veranstaltung wird in
Kooperation mit der EEB Niedersachsen durchgeführt. Der Teilnehmerbeitrag für die vier Abende liegt
bei 10,-€.
Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung
über das Gemeindebüro St. Marien
Lamme, Tel. 290 61 98 oder über
Mail: [email protected]
Birgit Adlung und Heinke Kiy
Vortrag
Vortrag: Pilgern auf dem
Jakobsweg
Die Kreuzkirche in Alt Lehndorf liegt
bekanntlich am Braunschweiger
Jakobsweg, der Teil einer historischen Strecke von Magdeburg nach
Höxter ist. Dieser alte Pilgerweg
wurde jüngst wiederbelebt und im
Mai 2016 offiziell eingeweiht.
Was liegt also näher, als in unserer
Pilgerkirche einen informativen
Vortrag über das Pilgern zu erleben.
Am Dienstag den 25. Oktober um 19
Uhr, in der Kreuzkirche, wird uns
Uwe Wingerning über seine umfangreichen Erfahrungen und Erlebnisse
auf dem „Camino“ berichten und
auch Bilder dazu zeigen.
Uwe Wingerning aus Salzgitter,
Jahrgang 1963, ist bisher 8 x auf verschiedenen Jakobswegen jeweils bis
nach Santiago de Compostela gepil-
gert. Insgesamt über 6000 km durch
Frankreich, Spanien und Portugal:
4x auf dem Camino Frances
1x auf dem Camino del Norte
1x auf der Via de la Plata
2x auf dem Caminho Portugues
Erleben sie einen spannenden
Abend auf den Spuren des Jakobsweges!
Der Eintritt ist frei.
35
Konzert - Bittgottesdienst für den Frieden
Kammerkonzert mit dem Ensemble
Quintessenz” am Sonntag 6. 11.
”
um 16.00 Uhr in der Kreuzkirche.
Das Ensemble Quintessenz” wurde
”
im Sommer 2001 von fünf aktiven
und ehemaligen Musikern des
Jungen Sinfonieorchesters Hannover als klassisches Holzbläserquintett gegründet, bestehend aus
Flöte (Tilman Förster), Oboe (Susanne de Vries), Klarinette (Oliver Curdt),
Horn (Werner Lottmann) und Fagott
(Martin Peter) und spielt seitdem in
unveränderter Besetzung. In den
über 13 Jahren seit seiner Entstehung hat das Ensemble sich ein umfangreiches Repertoire erarbeitet,
welches Werke von der Klassik über
die Romantik bis hin zur Moderne
enthält, sogar mit einigen für diese
Besetzung komponierten Stücken
des Fagottisten Martin Peter.
Stilistisch widmet sich das Holzbläserquintett nicht nur den originalen musikalischen KammermusikSchätzen aus den verschiedenen
Jahrhunderten, sondern nimmt auch
gelungene Arrangements von bekannten Melodien (z. B. Ouvertüren
von Opern) in seine Programme mit
auf. In den Konzerten wird meist eine
abwechslungsreiche Mischung aus
Original-Werken und schwungvollen
Arrangements dem Publikum präsentiert, um Zuhörern mit verschiedenen Vorlieben gleichermaßen die
Schönheiten der Quintett-Musik
nahe zu bringen. Obwohl die Mitglieder mittlerweile aus beruflichen
Gründen recht weit über Deutschland verteilt sind und in Celle, Hannover, Ingelheim, Radenbeck und
Stuttgart zu Hause sind, trifft sich
das Ensemble auch weiterhin
mehrfach im Jahr zu Proben- und
Konzert-Wochenenden.
Der Eintritt ist frei.
Volkstrauertag 13. November 2016, um 10.45 Uhr in der Wichernkirche
Bittgottesdienst für den Frieden in der Welt
Die Ökumenische Friedensdekade
(6. – 16. November) steht in diesem
Jahr unter dem Motto „Kriegsspuren“. Das Bildmotiv zeigt eine
„Kriegsspur“. Ein Einschussloch auf
einer weißen Wand. Es erinnert uns
An die vielen zerstörten Städte und
36
Dörfer, in Syrien und im Irak, im
Osten der Ukraine und an vielen
anderen Orten auf dieser friedlosen
und von Krisen und Kriegen gezeichneten Welt. Hinter diesen sehr
sichtbaren Kriegsspuren verbergen
sich auch viele weniger offensicht-
Einladung zum Braunkohlessen
liche: Spuren, die Krieg und Gewalt in
den Gesichtern, in den Herzen und
Seelen von Menschen hinterlassen
haben. Spuren der Traumatisierung
und Angst, die wiederum auf Wege
von fortwährender Gewalt und Angst
führen. Viele von uns haben in den
vergangenen Monaten Anteil bekommen an den Lebenswegen und den
Geschichten geflüchteter Menschen. Wir fragen: Wie können
Menschen weiterleben, die von
diesen Kriegsspuren in oft furchtbarer Weise gezeichnet sind, wie
können die Folgen dieser Erfahrungen überwunden werden? „Kriegsspuren“ unter diesem Titel steht der
Bittgottesdienst für den Frieden in
der Welt am Volkstrauertag, 13. November 2016 um 10.45 Uhr in der
Wichernkirche. Auch in diesem Jahr
feiern die Wichern- und die Kreuz-
Einladung zum Braunkohlessen
am Sonntag, dem 13. 11. 2015
(Volkstrauertag)
Auch in diesem Jahr findet am Volkstrauertag wieder das inzwischen
traditionelle Braunkohlessen in der
Pfarrscheune der Kreuzkirchengemeinde Alt-Lehndorf statt. Nach
dem Gottesdienst, der in diesem
Jahr um 10.15 Uhr in der Wichernkirche stattfindet und der darauffolgenden Kranzniederlegung am
Ehrenmal möchten wir Sie gegen 12
Uhr zum gemeinsamen Essen ein-
gemeinde, sowie Vertreterinnen der
Lehndorfer Vereine und Parteien und
Mitglieder des Stadtbezirksrates
Lehndorf/Watenbüttel diesen Gottesdienst gemeinsam.
Im Anschluss an den Gottesdienst
(ca. 11.45 h) findet am „Denk mal!”
an der Kreuzkirche für die Gefallenen der Weltkriege die Kranzniederlegung statt.
Klaus Meyer
Laden. Zum Braunkohl werden Bregenwurst und geräuchertes Bauchfleisch gereicht. Nach dem Essen
bitten wir um eine kostenorientierte
Spende. Da die Teilnehmerzahl
begrenzt ist, wird um zeitnahe Anmeldung im Pfarrbüro der Kreuzkirchengemeinde gebeten. (Telefon
0531/5 53 66, oder via Mail
[email protected]).
37
Angebote von September bis November 2016
September
02.
19 Uhr Jugendandacht (St. Marien Lamme)
07.
19 Uhr Mitarbeitendenkreis MAK (Wichernhaus
09.
19 Uhr Jugendandacht (Ort noch offen)
16.
19 Uhr Jugendandacht (St. Marien Lamme)
17.
10 – 17 Uhr Seminar: Nachhaltigkeit – Wissen, Machen, Andere
anstecken (Wichernhaus)
21.
19 Uhr MAK (Wichernhaus)
23. – 25. KU-Kurs: Ich bin Ich (Kreuzgemeinde)
23. – 25. KU-Kurs: Kirchen entdecken (Wichernkirche)
23.
19 Uhr Jugendandacht (St. Marien Lamme)
30.
19 Uhr Jugendandacht (St. Marien Lamme)
Oktober
07. – 13.
19.
21.
28. – 30.
28.
28.
Teamfreizeit (Brennaeckerle, Frankreich)
MAK (Wichernhaus)
19 Uhr Jugendandacht (Kreuzkirche)
KU-Kurs: Reformation (St. Jürgen Ölper)
19 Uhr Jugendandacht (Kreuzkirche)
ca. 19:30 Uhr Konfi-Freizeit-Angebot: Jagd nach Mr. X
(Kreuzkirche)
November
02.
MAK (Wichernhaus)
04.
19 Uhr Jugendandacht (Kreuzkirche)
11. – 13. KU-Kurs: Sterben, Tod, Ewiges Leben (St. Marien Lamme)
11.
19 Uhr Jugendandacht (Kreuzkirche)
12. – 13. Jugendkammersitzung (Braunschweig)
16.
19 Uhr MAK (Wichernhaus)
18. – 20. Einstiegskurs für Gruppenleiter*innen (Hohegeiß)
18.
19 Uhr Jugendandacht (Kreuzkirche)
25.
19 Uhr Jugendandacht (Kreuzkirche)
30.
MAK (Wichernhaus)
38
Evangelische Jugend LÖW+
Nachhaltigkeit – Wissen, Machen, Andere anstecken 17.09.
Zum Thema Nachhaltigkeit gehört von Niedriglöhnen in der Textilinganz schön viel: Ökostrom, fairer dustrie erzähle?
Handel, kritischer Konsum, Müllver- Veit Laser, Referent für Entwickmeidung, Klimaschutz und ökologi- lungsbezogene Bildung der Arbeitsscher Fußabdruck...
gemeinschaft der Evangelischen
Manches davon kennst du vielleicht Jugend in Deutschland e.V. (aej) wird
schon aus der Schule oder aus der mit uns den Tag über arbeiten:
Evangelischen Jugend, einiges pro- - Wissen auffrischen, aktuelle
bierst du selbst umzusetzen oder du
Themen bearbeiten, neues Lernen
erzählst anderen davon. Aber so - gemeinsam Ideen entwickeln und
einfach ist das ja nicht: wo fange ich
Aktiv werden
denn eigentlich an, etwas an - anderen Menschen davon erzähmeinem Umgang mit den Ressourlen und sie für Nachhaltigkeitscen unserer Erde zu verändern? Und
themen begeistern
warum ist es meinen Eltern so egal, Teilnehmen können Jugendliche im
wo der Strom herkommt und warum Alter von 14 – 27 Jahren, der Kostenzucken meine Klassenkameraden beitrag für den Tag inkl. Mittagessen
mit den Schultern, wenn ich ihnen beträgt 5,– €.
Teamfreizeit
Du arbeitest ehrenamtlich in der
Kinder-, Konfirmanden- und Jugendarbeit in LÖW+ mit und willst mal was
ohne Teilnehmende unternehmen?
Dann ist unsere Teamfreizeit das,
wonach du suchst. Eine Woche raus
aus dem Alltag, Programm nur für
uns, gemeinsame Andachten, Lieder
und etwas Entspannung. Unser Ziel
wird das Brennaeckerle, ein ehemaliger Bergbauernhof in den französischen Vogesen sein. Teilnehmen
können Teamerinnen und Teamer ab
15 Jahren, der Teilnehmerbeitrag
beträgt 195,– €.
Bericht Langzeitseminar
Morgens früh um halb sechs versammelten sich alle vor der Wichernkirche. Die Konfis, die Zweitfahrer und
das Team waren todmüde, aber auch
aufgeregt. Nach einer schönen Andacht und der Verabschiedung von
den Familien teilten sich alle auf zwei
Reisebusse auf und das Abenteuer
ging los. Ungefähr sechs Stunden
später kamen wir nach einer langen
39
Evangelische Jugend LÖW+
Fahrt mit Bus und Fähre auf Spiekeroog an. Die Zimmer wurden aufgeteilt, die Koffer ausgepackt. Nach ein
paar Kennlernspielen, sehr vielen
Regeln und Ansagen und unserer
ersten gemeinsamen Abendandacht
war der erste anstrengende Tag auch
schon vorbei.
Der zweite Tag begann, wie auch alle
anderen, mit einer Morgenandacht.
An diesem Tag wurden die Kleingruppen eingeteilt und das HolkProjekt, dass uns das ganze Seminar
über begleitete, fing an. Beim HolkProjekt geht es um die Frage, ob wir
Menschen Gott brauchen. Dazu
wurde in den regelmäßigen Kleingruppeneinheiten diskutiert, es
wurden Aufgaben erfüllt und Filme
geguckt.
Eines der lustigsten Ereignisse war
wahrscheinlich die Olympiade. Die
einzelnen Kleingruppen, die Zweitfahrer und das Team, die jeweils eine
selbst ausgedachte Hymne und eine
selbst gestaltete Flagge hatten,
traten gegeneinander in verschiedenen Disziplinen an, wie z. B. Speerwurf (mit Strohhalmen), Partnerrudern (auf Teppichfliesen) und
Fechten (mit Tischtennisbällen und
Löffeln).
40
Aber neben dem Spaß haben wir
auch ernste Themen besprochen,
wie zum Beispiel den Müllverbrauch
des Menschen. Der Umwelt zuliebe
sind wir gemeinsam zum Strand gegangen und haben dort Plastikreste
und anderen Müll gesammelt.
Wie jedes Jahr durfte auch dieses
Mal nicht die Nachtwanderung
fehlen. Die einzelnen Gruppen sind
losgezogen, um ein Beruhigungsmittel für die aus der nahegelegenen
abgebrannten Irrenanstalt entflohenen Irren zu finden und wurden
dabei das ein oder andere Mal
erschreckt.
Natürlich durfte auch die Taufe der
noch nicht getauften Konfirmanden
nicht fehlen. Auf dem Weg zum
Taufort am Meer, wo die Täuflinge
nach einem Gottesdienst letztendlich getauft wurden, trafen die
Konfirmanden auf von den Zweitfahrern vorbereitete Stationen zu den
Themen „Liebe“ und „Hoffnung“ und
der Frage „Was ist mir heilig?“, was
auch Themen beim Holk-Projekt
waren. Die im Anschluss an die Taufe
stattfindende Taufparty gab allen die
Chance, sich richtig auszupowern. Es
wurde gelacht, getanzt, gesungen.
Evangelische Jugend LÖW+
Am letzten Abend vor der Abreise
kam noch ein letztes Highlight: der
„Bunte Abend“. Die einzelnen Kleingruppen haben jeweils ein Vorspiel,
eine Show oder ein Spiel vorbereitet.
Es wurde viel gelacht, da ein Konfi
oder ein Teamer ab und zu eine
peinliche oder lustige Aufgabe
erfüllen sollte. Als krönender Abschluss kam die sogenannte „Teamertaufe“ dran. Die Neuteamer
mussten sich verschieden, witzig
gestalteten Herausforderungen
stellen und beweisen, dass sie mindestens so gut sind, wie die anderen
Teamer. Zum Schluss, als die Neuteamer dachten, sie hätten es
geschafft, kam die „richtige“ Taufe:
während sie offiziell im Team willkommen geheißen wurden, wurden
sie von hinten mit Wasser nass
gemacht.
ELT 2016 - Wir pflanzen Bäume
Vom 10.-12. Juni war das alljährliche
Evangelische Landesjugendtreffen
(kurz: ELT), ein Wochenende Zeltlager mit Jugendlichen aus dem gesamten Gebiet der Landeskirche
Braunschweig und wie auch in den
vergangenen zwei Jahren haben wir
von LÖW+ ein Gute-Nacht-Café angeboten. Nach einem Tag voller
Workshops, Spiel-, Bastel-, Sportund Singaktionen und nach dem
Bühnenprogramm konnte man bei
uns einen Hamburger (mit oder ohne
Fleisch) oder ein gekühltes Getränk
genießen oder auch unsere Discojurte (Danke nochmal an unseren
VCP Stamm Wichern) besuchen um
Am Tag der Abreise war jeder ein
bisschen traurig, dass die schöne
Zeit vorbei war. Eine letzte Andacht
wurde gehalten, die Koffer wurden in
die Container geladen und dann ging
es los. Nach einer weiteren langen
Fahrt wieder in Lehndorf angekommen, verabschiedeten sich alle voneinander. Viele haben neue Freunde
gefunden und besprachen noch,
wann sie sich treffen wollen. Ein Paar
letzte Umarmungen und Abschiedsworte, dann war es vorbei. Doch
hoffentlich werden sich alle wiedersehen bei den Andachten und
Kursen. Insgesamt hat das LZS sehr
viel Spaß gemacht und wird hoffentlich bei allen als eine schöne Zeit in
Erinnerung bleiben.
Daniela Malinovskiy
und Marie Büchner
auch die letzte Energie loszuwerden.
Als besondere Aktion hatten wir uns
in diesem Jahr überlegt, Bäume zu
pflanzen um den Stromverbrauch
bzw. CO2-Ausstoß zu kompensieren
(das ELT war in diesem Jahr in Salzgitter-Heerte auf einem Sportplatz,
den Strom für die gesamte Veranstaltung konnte leider nur ein großer
Dieselgenerator liefern). Für jeweils
10 verkaufte Getränke, so unser
Werbeslogan, pflanzen wir einen
Baum. In Kooperation mit den Niedersächsischen Landesforsten und
der Revierförsterei Groß Dahlum
wollen wir zwischen November und
März unsere 45 Bäume pflanzen,
41
Evangelische Jugend LÖW+
Fotos gibt es dann hoffentlich in
einer der nächsten Ausgaben.
Falls Sie uns mehr Arbeit machen
wollen: für 10,–
– € gibt es eine
Brief des Landesbischofs
Handvoll Bäume (Stückpreis 2,€). Wir freuen uns über Spenden
für unsere Pflanzaktion.
Anmeldung und weitere Informationen zu allen Aktionen im Diakonenbüro oder unter www.loew-jugend.de. Für alle Angebote ist eine Ermäßigung der Kosten möglich.
Diakon Thomas Otte
Sulzbacher Straße 41, 38116 Braunschweig
[email protected] • 0531/25 07 95 35
LÖW+ Konto: LÖW-Kirchengemeinden Wichern
Evangelische Bank eG
IBAN DE83 5206 0410 0006 6009 13 • BIC GENODEF1EK1
Liebe Mitglieder unserer Kirchengemeinden,
liebe Schwestern und Brüder,
in letzter Zeit haben uns in furcht- wissen wir, dass es keinen
barer Häufung Nachrichten von An- vollkommenen Schutz
schlägen und Gewalttaten erreicht, geben kann, auch nicht
mehrere davon haben sich in unse- durch mehr Polizeipräsenz
rem Land ereignet.
oder schärfere Gesetze.
Die Tatorte sind solche, die auch wir Die starke Häufung, die
regelmäßig und ohne großes Nach- Unberechenbarkeit und die
denken über Sicherheit aufsuchen: Sinnlosigkeit der Taten erEinkaufszentren, Züge, Lokale, zeugen ein Gefühl der OhnKirchen. Die Motive der Täter sind macht. Wer ist noch sicher, wenn
verschieden, zum Teil verworren, Kinder und Betende nicht mehr
einige davon haben einen islamisti- sicher sind?
schen Hintergrund.
Angst und Ohnmacht sind Gefühle,
Wir trauern um die Opfer, fühlen mit die Menschen nur schwer aushalten
den Angehörigen und schließen können. Das nutzen diejenigen aus,
auch die Familien der Täter in unser die jetzt pauschale SchuldzuweiGebet ein.
sungen an „die Politik“, „die FlüchtDie Ereignisse der letzten Wochen linge“ oder „den Islam“ vornehmen.
erzeugen Verunsicherung und Das christliche Menschenbild ist mit
machen vielen Menschen Angst. Die einer solchen pauschalen VerurteiSicherheitskräfte arbeiten zwar nach lung von Menschengruppen nicht
besten Möglichkeiten, aber zugleich vereinbar. Ich bitte Sie, solchen Aus42
Brief des Landesbischofs
sagen entgegenzutreten. Sie entsprechen nicht der Wahrheit und
sind mit der christlichen Überzeugung von der individuellen Verantwortung jedes Menschen vor Gott
nicht in Einklang zu bringen.
Wie können wir als Christinnen und
Christen auf eine solche Verunsicherung reagieren?
* Auf andere zugehen. Die Anschläge gelten uns allen und sollen
Misstrauen säen. Diese Saat darf
nicht aufgehen. Dafür gilt es, das
Miteinander in unserer Gesellschaft zu betonen. Wir können
bewusst auf andere Menschen zugehen und das Gemeinsame
suchen, gerade auch im Kontakt
mit Flüchtlingen, Migranten und
Menschen anderer Religionen. Wir
haben eine gemeinsame Verantwortung für das friedliche Zusammenleben. (Jeremia 29,7)
* Seelsorge anbieten. Unsere
Kirchen sind ein hilfreicher Ort, um
Trauer und Angst zu bewältigen.
Wir dürfen auf die Zusage Jesu
Christi verweisen, dass er uns zu
jeder Zeit nahe ist. (Matthäus
28,20)
* Besonnen bleiben. Wir können der
Unsicherheit nicht durch schnelle
Antworten entkommen. Einfache
Schuldzuweisungen werden der
Situation nicht gerecht. Unser
Glaube steht unverändert für eine
Kultur der Barmherzigkeit gegenüber Flüchtlingen. (Jakobus 1,19;
Sprüche 31,8; Lukas 10,37)
* Auf das Leben setzen. Das Leben
verdient unsere Aufmerksamkeit,
nicht die Vernichtung von Leben.
Es soll den Tätern nicht gelingen,
dass wir uns innerlich gefangen
nehmen lassen von ihrem Vernichtungswahn. Gott steht für Zukunft
und Lebensmöglichkeiten. Er hat
den Tod für uns entmachtet. Wir
sollen uns deshalb darauf konzentrieren, wie Leben gefördert und
bewahrt wird. (1. Mose 1,31; 1. Korinther 15,20; Johannes 11,25)
* Für uns und andere beten. Im
Gebet finden wir eine Möglichkeit,
Abstand zu gewinnen, neuen Mut
zu fassen und für Opfer, Angehörige, uns selbst und unsere Welt
Fürbitte zu halten. (Römer 12,12;
1. Timotheus 2,1)
Ich bitte Sie, mit solchen Gedanken
und Taten in die kommenden
Wochen zu gehen.
Zugleich lege ich Ihnen ans Herz, in
Andacht und Gottesdienst der Opfer
und ihrer Angehörigen zu gedenken,
und um Mut, Versöhnung, Trost, Besonnenheit und Frieden auf der Welt
zu bitten.
Mit Ihnen im Gebet verbunden grüßt
Sie
Ihr
Landesbischof
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Kreuzgemeinde Alt-Lehndorf
Wirchengemeinde Lehndorf
und
Kanzlerfeld
Erntedankfest
Sonntag 2. Oktober
10.15 Uhr
Gottesdienst im Grünen
unter der Kastanie im
Gänseanger
in Alt-Lehndorf