Statusbericht 2015 - Chestonag Automation AG

Statusbericht 2015
„besser statt grösser“
Grüezi
Bratwürste
Das letzte Jahr war ein gutes Jahr. Eines mit viel spannender
Arbeit, mit hohen Ansprüchen an die Flexibilität und Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter. Finanziell geht es uns so gut, dass
wir langfristige Perspektiven haben und Sie als Kunde darauf
zählen können, dass wir auch weiterhin als Dienstleister für Sie
zur Verfügung stehen.
Endlich ist es uns gelungen, unser Hauptproblem zu erfassen:
Es sind die Bratwürste! Am Anfang jeder Projektplanung wird
definiert, wann die Einweihung stattfinden soll. Steht dieser
Termin, kann nichts mehr verschoben werden.
Freude
Wir akzeptieren die Tatsache, immer die Letzten im Projektablauf zu sein. Entsprechend sind wir abhängig von sämtlichen
Arbeitsleistungen vor uns. Jede Verschiebung – sei es wegen
witterungsbedingten Bauunterbrüchen, Submissionsbeschwerden, politischen Entscheiden oder fehlender Manpower bei
einem Handwerker – schlägt bis zur Inbetriebsetzung durch.
Da der Bratwursttermin über allem steht, fehlt uns nach diversen Verschiebungen oft die Zeit zur Umsetzung. Für die Automation sollte neben dem MBF (Meantime Between Failure)
auch ein MBDB (Meantime Between Decision and Bratwurst)
– also eine Mindestzeit zwischen Entscheid und Bratwurst –
definiert werden.
Es freut uns besonders, dass viele unserer jungen Ingenieure
den Schritt vom Mitarbeiter zum Projektleiter gemacht haben.
Als Projektleiter interessieren sie sich für alle Aspekte ihrer Aufgaben – von der Software bis zur Verfahrenstechnik – fühlen
sich verantwortlich für das Gelingen und führen ihre Projekte
aktiv. Sie sind motiviert unterwegs und bereit, zusätzliche
Arbeitsstunden zu leisten, um gesteckte Ziele zu erreichen. Wir
danken unseren Partnern (Betreiber und Planer) für die Bereitschaft, ihr Wissen mit uns zu teilen und die jungen Ingenieure
in ihrer Entwicklung zu unterstützen.
Dazu kommt, dass wir immer wieder einfach vergessen werden. Zum Beispiel haben wir im Dezember 2014 im Rahmen
einer Inbetriebsetzung erfahren, dass auch die Nachbaranlage
erweitert werden soll. Nachfragen zeigten folgendes Bild: Die
Planung ist abgeschlossen, die Arbeiten für alle notwendigen
Arbeitsgattungen sind erfolgt. In dieser Zeit haben wir keine
Anfrage erhalten und folglich auch keine Offerte erstellt. Unsere Schätzung für die Umsetzung der Automation liegt bei rund
2000 Stunden. Der Wunschtermin für die Inbetriebsetzung
wäre im April 2015 gewesen.
Wir freuen uns über Projekte wie die Wasserversorgungen
Zürich und Bern, die Zwilag (Zwischenlager für radioaktive Abfälle) in Würenlingen, die Sortieranlage für Trockenschlacke der
Zürcher Abfallverwertung in Hinwil, die Erweiterung der Kehrichtverbrennungen Hinwil und Horgen, die Produktionslinien
bei Zehnder in Gränichen, die Erweiterung der Gebäudeleittechnik der Hochschule Rapperswil, das Anergie-Netz der Familiengenossenschaft Zürich, die Kälteanlagen des Coop-Neubaus
in Schafisheim, die Kläranlagen in Basel, Winterthur, Bern, Lyss,
Hochdorf, Stans und die langjährige gute Zusammenarbeit mit
dem Amt für Industrielle Betriebe in Liestal für fast alle Kläranlagen im Baselbiet und mit Johnson Controls in Bassersdorf für
viele Kälteprojekte.
„Chestonag hat keine Zeit“ ist die wohl häufigste Begründung
gegenüber Kunden, wenn Bratwürste ernsthaft dem Verfall
ausgesetzt sind. Das ist nur bedingt richtig, denn in der Regel
beginnt die Geschichte viel früher und kann durch den Letzten
im „Umzug“ einfach nicht mehr korrigiert werden.
Danke für die vielen Aufträge unterschiedlichster Grösse. Sie
widerspiegeln das grosse Vertrauen, das wir bei Ihnen geniessen. Wir bemühen uns immer wieder von Neuem, dieses
Vertrauen mit guter Arbeit zu rechtfertigen.
Wir können nicht Ingenieure in Reserve halten, das will uns
niemand bezahlen. Es ist auch nicht möglich, projektspezifisches Wissen von Sitzungen, Funktionen, Softwareversionen,
Anlagenkenntnisse und persönliche Verbindungen von einem
Erfolg hat immer mit Menschen zu tun. Wir freuen uns,
gemeinsam mit Ihnen Lösungen für anspruchsvolle Aufgaben
entwickeln zu dürfen.
Über die letzten zwölf Monate haben uns verschiedene Themen bewegt, die unseren Alltag direkt oder indirekt beeinflusst
haben. Gerne kommentieren wir nachfolgend einige Punkte.
Unser Ziel ist es, auf einer Anlage immer die gleichen Ingenieure einzusetzen. Damit reduzieren wir den Schnittstellenaufwand für alle im Projekt involvierten Partner. Verbunden mit
der Verschiebung der Inbetriebsetzung kann diese Zielsetzung
zu einem Terminkonflikt führen, das heisst, dass unser Projektleiter tatsächlich kommuniziert, er hätte im neuen Zeitfenster
keine Zeit.
Projektleiter zum nächsten zu transferieren. Insofern ist die
häufig gehörte Aussage „ihr habt doch noch 50 andere Ingenieure“ zwar richtig – aber nur beschränkt von Nutzen.
Unabhängig von diesen Mechanismen versuchen wir mit der
Konzentration unserer Kräfte auf die angestammten Märkte
und die Anstellung von Ingenieuren Ihren Bedürfnissen möglichst gerecht zu werden.
Freuen Sie sich auf die nächsten Bratwürste!
Unser Alltag
Biorender AG
Am Anfang stand eine innovative Idee: Aus Fleischabfällen
soll Biogas produziert werden. Die Realisierung wurde von der
öffentlichen Hand – verschiedene Ostschweizer-Städte – mit
der Gründung der Biorender AG umgesetzt. Das Projekt hatte
Pionier- und Vorzeigecharakter. Über den Auftrag für die
Automation haben wir uns sehr gefreut. Wir sind gerne dabei,
wenn Neues entwickelt werden kann. Die Umsetzung war sehr
anspruchsvoll, vieles musste angepasst, optimiert und verbessert werden. Flexible Konzepte und viel Einsatz waren notwendig. Während der Betriebszeit zeigte sich, dass die gewünschte
Leistung der Anlage kurzfristig nicht erreicht werden konnte.
Wir spürten das rasch an den schleppenden Zahlungen unserer
Rechnungen, die schlussendlich völlig aussetzten. Wir suchten
das Gespräch und kamen der Biorender AG entgegen, indem
wir uns vor ca. 2 Jahren auf einen Abzahlungsplan einigten.
Mitte 2014 ging die Firma Konkurs. Unser Entgegenkommen
wird schlecht honoriert. Es ist davon auszugehen, dass wir den
hohen Betrag abschreiben müssen.
Einerseits ist störend, dass verschiedene Exponenten der öffentlichen Hand sich als innovative Unternehmer profilieren wollten, sich nun aber vor der Verantwortung drücken. Der Preis
der Innovation wird durch den Konkurs nun auf die Lieferanten
und Ingenieure abgewälzt.
Andererseits ist es schwierig zu akzeptieren, dass ein neuer,
privater Betreiber für dieses Projekt da ist, der die Erwartung
hat, wir würden mit den Optimierungen weitermachen – unabhängig von offenen Forderungen gegenüber Biorender AG.
In diesem Fall ist unsere Motivation zu helfen wirklich limitiert.
Dienstleistungsqualität
Qualität war unser Ziel im letzten Jahr. Das Thema wird uns
weiter begleiten, weil es immer Verbesserungspotenzial gibt.
Es ist schwierig die Qualität zu halten, wenn die zur Verfügung gestellte effektive Ausführungszeit nur noch Bruchteile
der für die Dienstleistung offerierten Zeit beträgt. Vielleicht
sind wir in diesem Punkt zu flexibel. Anhand der Ablösung
der Steuerungen einer komplexen Verpackungslinie kann die
Problematik aufgezeigt werden. Der bisherige Steuerungslieferant aus dem EU-Raum war nicht mehr erreichbar, der
Funktionsbeschrieb bestand aus einem Video, aufgenommen
mit dem Handy. Um den Produktionsunterbruch für den
Kunden möglichst kurz zu halten, wurde der Umbau auf die
Tage zwischen Weihnachten und Neujahr gelegt. Zum Testen
musste aber der vorgelagerte Herstellungsprozess laufen.
Unser Ingenieur hat die notwendige Zeit für die Prüfung aller
Funktionen auf sechs Tage nach dem Start der Produktion
geschätzt. Diese Zeit hat man ihm nicht zugestanden. Zwei
Stunden(!) nach dem Wiederanlauf am ersten Arbeitstag hat
sich der Abteilungsleiter bereits beschwert. Unter diesen
Voraussetzungen ist es nicht möglich, die Kundenerwartungen zu erfüllen. Wir haben daraus gelernt, zukünftig realistische Zeitverhältnisse bei der Offertstellung zu definieren und
sie mit dem Kunden zu besprechen.
Wie weit Vorstellungen und Realität auseinander liegen
können, zeigt auch das Beispiel eines Pikettfalls im Juli letzten
Jahres. Nach einem Netzausfall musste eine Anlage wieder
hochgefahren werden. Der Kunde war der Ansicht, er brauche Unterstützung und versuchte den Projektleiter auf dessen
Handy zu erreichen. Samstag 24 Uhr – der Projektleiter war
ortsabwesend und konnte den Anruf nicht entgegennehmen.
Der Kunde wählte danach den offiziellen Weg für den Pikettdienst – 15 Minuten nach dem ersten Anruf hatte ein anderer
Ingenieur geholfen, die anstehenden Alarme quittiert und die
Prozesse damit wieder gestartet. Der Betriebsleiter kommentierte den Einsatz so, dass er sich als Kunde zweiter Klasse
fühle. Dies, obwohl das Problem ohne externe Hilfe zu lösen
gewesen wäre, die Reaktionszeit bloss 15 Minuten betrug und
kein Wartungsvertrag bestand (und besteht).
Grundsätzlich helfen wir jederzeit und unterstützen auch bei
verfahrens- und maschinentechnischen Fragen gerne. Anspruchsvolle Fragestellungen können wir jedoch nur zusammen
mit den Verfahrensingenieuren beantworten. Wir möchten in
Zukunft intensiver mit den planenden Büros zusammenarbeiten, das heisst die Ingenieurbüros sollen ebenfalls per Fernwartung auf die Anlagen zugreifen und unsere Analysewerkzeuge
zur Optimierung nutzen können.
Für uns stellt sich immer wieder die Frage, was der Kunde als
Qualität wahrnimmt: ist es die Funktionalität, die Hilfsbereit-
Optimierungen
Zurzeit stehen schweizweit mehr als 40 Millionen Franken
Subventionen für die Einsparung elektrischer Energie zur Verfügung. Subventionen wollen Veränderungen durch finanzielle
Anreize herbeiführen. Das Bestreben, Energie einzusparen
ist zu unterstützen. Im Zusammenhang mit Subventionen für
Anlagen der öffentlichen Hand sind jedoch ein paar kritische
Anmerkungen angebracht. Erstens gehören diese Anlagen
der Allgemeinheit und damit der gleichen Organisation,
welche die Subventionen spricht. Als Besitzer muss es möglich
sein, Einsparungen zu verfügen, ohne dass dazu Subventionen notwendig sind. Zweitens ist der Fokus ausschliesslich auf
die Einsparung elektrischer Energie gerichtet, ohne Berücksichtigung fossiler Energien. Drittens zeigen Untersuchungen
der EAWAG (Dr. A. Joss und P. Wunderlin) Grenzen der Energieeinsparung bei Biologien. Unter bestimmten Bedingungen
wird bei zu tiefem Lufteintrag Lachgas produziert. Lachgas ist
300-mal schädlicher für die Umwelt als CO2. Es werden also
Subventionen zur CO2-Reduktion gesprochen und damit im
dümmsten Fall das Gegenteil erreicht. Viertens erstaunt es,
dass allein für die Verwaltung der „Subventionstöpfe“ bereits
mehrere Millionen aufgewendet werden müssen.
Aus unserer Sicht wäre es wesentlich, für die Energieoptimierung zuerst ein Konzept zu haben. Bei der elektrischen Energie
ist abzuwägen, ob eine Verbrauchsoptimierung oder Produktionsoptimierung angestrebt werden soll. Gleichzeitig ist zu
entscheiden, welche Bedeutung die Einsparung von Heizöl hat.
Geht es um die finanzielle Optimierung oder stehen z.B. bei
Kläranlagen der Umweltschutz respektive Gewässerschutz in
jedem Fall im Vordergrund?
Die Prioritäten in diesem Fragenkomplex können wir Automationsingenieure nicht setzen. Wir können aber als Gesprächspartner zusammen mit Verfahrensingenieuren und Systemlieferanten zur Lösungsfindung beitragen. Diese Diskussionen sind
äusserst spannend und setzen ein gesamthaftes Verständnis für
alle Aspekte einer Anlage voraus. Energieoptimierung beginnt
mit dem Interesse aller involvierten Stellen und kann mit deren
Zusammenarbeit erfolgreich umgesetzt werden.
Beispiele dafür sind die Kläranlagen Emmenspitz, Rontal,
Aarau und Arosa. Dank Inputs von Betreibern, Verfahrensingenieuren, Lieferanten und Automation können mit
Systemoptimierungen, sorgfältigen Analysen und minimalen
Statusbericht 2015
schaft, die Kombination von Verfahrenswissen und SoftwareKnow-how, die Verfügbarkeit rund um die Uhr, die Betriebssicherheit oder die Flexibilität?
Investitionen gesamthaft ca. 800 MWh und rund 14‘000 Liter
Heizöl jährlich eingespart werden. Wir freuen uns, hier einen
zusätzlichen Beitrag zum Umweltschutz leisten zu dürfen –
auch ohne Subventionen.
Sicherheit – jedes System scheitert an seiner
Übertreibung
Einer unserer langjährigen, erfahrenen Ingenieure nahm bei
einem grossen Lebensmittelkonzern eine Software-Erweiterung
einer Anlage in Betrieb. Auf dem Weg zum Schaltschrank kam
er weder an einer Baustelle vorbei noch mit Lebensmitteln in
Kontakt.
Stellen Sie sich vor, welche Sicherheitsausrüstungen notwendig sind, damit unser „Man in Action“ richtig geschützt ist:
Sicherheitsschuhe, weisser Schutzüberzug, Sicherheitsweste,
Haarnetz, Helm, Schutzbrille und Gehörschutz. Dazu wurde
ihm im Rahmen der Anmeldeprozedur erklärt, dass er sich
auf dem Weg in den ersten Stock zwingend mit einer Hand
am Treppengeländer festhalten muss. Diese Aufgabe ist nicht
zu unterschätzen, muss doch gleichzeitig eine Kiste mit über
10 kg Material getragen werden. Machen Sie einen Selbstversuch!
Zudem ist es so, dass die Qualität der Software nicht mehr
garantiert werden kann – bedingt durch all die sicherheitstechnischen Rahmenbedingungen. Das Blickfeld ist durch Helm
und Schutzbrille eingeengt, die Kommunikation wegen dem
Gehörschutz limitiert.
Jeder Betrieb hat einen HSO (Head Security Officer), der akribisch und pflichtbewusst jedes mögliche Unfallrisiko erfasst
und der Geschäftsleitung meldet. Weil natürlich niemand die
Verantwortung für einen Unfall übernehmen will, werden aus
Meldungen Vorschriften und Gesetze. Werden keine Massnahmen zur Reduktion der Risiken ergriffen, nehmen die Versicherungen Regress und bezahlen bei Schäden nicht mehr.
Mittlerweile sind wir so weit, dass wir regelmässig und bei
verschiedenen Firmen Kurse belegen müssen, damit wir überhaupt vor Ort arbeiten dürfen. Der Lernstoff befasst sich z.B.
mit dem Anziehen eines Sicherheitsgurtes und der Sicherung
mit zwei Karabinerhaken ab dem ersten Tritt auf einer Bockleiter. Die Schulung ist für alle obligatorisch, unabhängig von der
Vorbildung als Alpinist oder Feuerwehrmann.
weiter
Kürzlich musste eine Inbetriebsetzung abgebrochen werden,
weil die vom Kunden mit der Sicherheit beauftragte externe
Firma um 17 Uhr feststellte, dass der Kältemonteur keine Schulung genossen hatte, um bis 1.5 m ab Boden auf eine Leiter zu
steigen.
Mittlerweile müssen in Firmen Verlängerungskabel erfasst
und regelmässig geprüft werden. Nach VDE 0751 müssen
mindestens im 2-Jahres-Rhythmus alle Geräte in privaten
Haushalten und Anlagen, die mit einem Stecker versehen sind,
einem Isolationstest unterzogen werden. Oder weil in einem
Schulhaus das Treppenhaus einen neuen Anstrich und Boden
erhält, sollten die 40-jährigen Geländer, die nicht den neusten
Normen entsprechen, weggeworfen werden.
Wir machen uns Sorgen um all die Menschen, die sich um uns
sorgen. Es kann nicht mehr lange dauern, bis wir alle einen
Chip unter der Haut tragen müssen. Anschliessend werden
mittels App die Resultate der im Körper erfassten Meldungen
registriert: Wasseraufnahme zu gering, Alkoholpegel grösser
Null, zu fettig gegessen, zu oft geraucht, die täglichen Fitnessübungen nicht gemacht… Die logische Konsequenz wird eine
Gesundheitspolizei sein, welche aktiv einschreiten darf, wenn
eine entsprechende Warnung ignoriert wird. Es ist zu befürchten, dass diese Entwicklung gar als Errungenschaft gefeiert
wird.
Krampfhaft wird versucht, die Menschen vor jedem Risiko zu
schützen. Weil die wirklich grossen Risiken (Kriege, Terror,
Naturkatastrophen) aber nicht beherrscht werden können,
werden unzählige und unsinnige Vorschriften erlassen, damit
die kleinen Probleme, die der Einzelne mit Eigenverantwortung
beherrschen könnte, geregelt sind. Wenn dann trotz Vorschriften etwas passiert, gibt es wenigstens einen Schuldigen.
Ausblick
Das Partnermodell bei Chestonag Automation AG ist ein wichtiges Element unserer Kultur. Es hat sich weitgehend bewährt,
die tragenden Kräfte als Teilhaber einzubinden. Fremdbeteiligungen sind statutarisch ausgeschlossen. Heute sind 25 Mitarbeiter an der Chestonag Automation AG beteiligt. Die Aktienmehrheit hat längst keine einzelne Person mehr, die Gründer
verfügen zusammen noch über ca. 25% aller Aktien. Damit ist
die Firma sehr breit abgestützt. Partikularinteressen von Einzelpersonen können so keine Rolle spielen. Entsprechend können
Sie als Kunde davon ausgehen, dass wir auch zukünftig ähnlich
engagiert und motiviert Projekte realisieren wollen. Uns ist klar,
dass die Zukunft viel Erfreuliches, aber auch Unsicherheiten
bereithält. Wir üben täglich damit umzugehen – gemeinsam
mit Ihnen werden wir unsere und Ihre Ziele erreichen und die
gestellten Aufgaben gut lösen können.
Wir sind überzeugt davon, dass Erfolg ein Nebenprodukt guter
Zusammenarbeit ist! Danke für Ihre Aufträge und Ihr Vertrauen.
Freundliche Grüsse
chestonag automation ag
Markus Möhl
Gerhard Heusi
Unsere neuen Mitarbeiter
Die Welt ist nicht für Sicherheit vorgesehen! Weil das Gefühl
der Sicherheit trotzdem vermittelt werden soll, ist der Preis
dafür die Freiheit!
Für uns sind die Sicherheitsvorschriften so einschneidend, dass
immer häufiger ein zielgerichtetes und effektives Arbeiten verunmöglicht wird. In der Ausführung scheitern wir zunehmend
an übertriebenen Sicherheitsvorschriften, die alle vernünftig
denkenden und handelnden Menschen entmündigen. Unser
Wunsch in diesem Zusammenhang: Setzen Sie sich gegen jede
Form von Unsinn zur Wehr. Übernehmen Sie die Verantwortung für sich selbst und Ihren Aufgabenbereich und entscheiden Sie mit gesundem Menschenverstand.
Lukas Voramwald
Jahrgang: 1990
Ausbildung:
Bachelor of Science
FHNW in Energieund Umwelttechnik
mit Vertiefung
Energiesysteme
Roland Kehl
Jahrgang: 1956
Ausbildung:
Betriebsökonom FH
Peter Bruderer
chestonag automation ag
wächterweg 4 5707 seengen
+41 62 767 70 20 [email protected]
www.chestonag.ch
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