Los gehts - Schwäbische Post

Los gehts!
DEIN WEG IN DEN BERUF
eine gute
SONDERVERÖFFEN
TLICHUNG JUNI 20
15
Perspektive
für eine Erfolgreiche
Zukunft
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DEIN WEG IN DEN BERUF
LOS GEHT‘S
INHALT
DATENKRAKE INTERNE
T – S. 8
WENN‘S EIN
BISSCHEN M
EHR
SEIN SOLL –
S. 12
SICH DIE BRÖTCHEN SELBST
VERDIENEN – S. 26
LASS UNS DAS REGELN – OD
ER? – S. 22
nur wer b
estens
informier
t
ist, weiß
auch was
sein Ding
ist.
K
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DER ERST
32
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MUSS SIT
WELCHEN W
EG
WÄHLST DU
? – S. 4
RAUS AUS HOTEL MAMA
S. 34
ORDNUNG INS BLATTWERK BRINGEN – S. 18
Editorial .................................................................................................................S. 3
Kreissparkasse Ostalb ............................................................................................S. 4
Carl Zeiss AG..........................................................................................................S. 6
Datenkrake Internet ...............................................................................................S. 8
EnBW ODR .............................................................................................................S. 9
TE Connectivity ....................................................................................................S. 10
dm .......................................................................................................................S. 11
Wenn‘s ein bisschen mehr sein soll......................................................................S. 12
Gebrüder Rieger...................................................................................................S. 13
Bernd-Blindow-Schule .........................................................................................S. 14
MAPAL .................................................................................................................S. 15
Airbus DS Optronics .............................................................................................S. 16
Munksjö Paper .....................................................................................................S. 17
Ordnung ins Blattwerk bringen............................................................................S. 18
SHW Werkzeugmaschinen....................................................................................S. 19
KIENINGER Steuerberatung .................................................................................S. 20
Landratsamt Ostalbkreis ......................................................................................S. 21
Lass uns das regeln – oder?.................................................................................S. 22
Stadt Aalen ..........................................................................................................S. 23
Voith ....................................................................................................................S. 24
Weisser Spulenkörper...........................................................................................S. 25
Sich die Brötchen selbst verdienen.......................................................................S. 26
VAF ......................................................................................................................S. 27
Holzwerke Ladenburger .......................................................................................S. 28
Kessler + Co.........................................................................................................S. 29
Der erste Schritt ...................................................................................................S. 30
cellent AG.............................................................................................................S. 31
Der erste Eindruck muss sitzen.............................................................................S. 32
Maschinenbau ALFING ........................................................................................S. 33
Raus aus Hotel Mama..........................................................................................S. 34
Papierfabrik Palm .................................................................................................S. 35
IG Metall..............................................................................................................S. 36
Lindenfarb............................................................................................................S. 37
Imtech....................................S.
S. 38
Widmann .............................. S. 39
Welchen Weg wählst du?
du?..... S. 40
Fanke GmbH........................ S. 41
Mehr im Portemonnaie ...... S. 42
SDZ. Druck und Medien .... S. 43
AOK...................................S.
S. 44
DER ERSTE
IMPRESSUM
Verlagssonderproduktion
SDZ Druck und Medien GmbH und Co. KG
Bahnhofstraße 65, 73430 Aalen
Redaktion & Produktion
Volkmar Kah (V.i.S.d.P), Wolfgang Maurer,
Till Eckert, Alexander Hauber,
Sibylle Schwenk, Anna Franz
Anzeigen
Media Service Ostalb GmbH
(verantwortlich Marc Haselbach)
Grafisches Konzept
SDZKreativ
Druck
Druckzentrum Hohenlohe-Ostalb GmbH
Bilder
Fotolia.com, Andreas Wegelin
SCHRITT –
S. 30
MEHR IM PORTEMONNAIE
S. 42
3
LOS GEHT‘S
DEIN WEG IN DEN BERUF
LIEBE LESERINNEN,
LIEBE LESER,
W
as ist der richtige Beruf für mich? – Da kann man
schon mal ins Grübeln kommen, ist ja wirklich keine alltägliche Entscheidung. Klar, du machst dir das
natürlich nicht leicht und wirst von allen erdenklichen Seiten mit den allerbesten Ratschlägen überschüttet. Am Ende
liegt es aber ganz allein an dir, diese eine Entscheidung zu
treffen, die dein Leben zumindest in der Ausbildungszeit in
eine ganz bestimmte Richtung schubsen wird. Du selbst
darfst dich aber nicht in irgendetwas hineinschubsen lassen!
Trau dich und mach’ einen bewussten und selbstständigen
Sprung in die Arbeitswelt.
Für eine exzellente Ausbildung, die dich wirklich in deinem
Arbeitsleben weiterbringen kann, gibt es bei uns auf der
Ostalb richtig gute Möglichkeiten. Wir haben deshalb hier
eine starke Auswahl von Ausbildungsbetrieben zusammengestellt, die dir bei deiner Entscheidung helfen wird. Lehre,
Duales Studium – alles ist dabei.
Wenn du auf einen Beruf und einen Arbeitgeber neugierig
geworden bist, frag’ ruhig vorab nach einem Praktikum.
Viele Betriebe bieten diese Möglichkeiten an, weil es einfach immer besser ist, die Dinge live zu erleben. Du musst
dich in „deinem“ Betrieb wohlfühlen. Und „dein“ Betrieb
muss von dir überzeugt sein. Vielleicht auch überzeugt werden. Bekommst du die Stelle und machst eine ordentliche
Ausbildung, ist dir in fast allen Betrieben die Übernahme
sicher. Und du wirst definitiv zu einer gesuchten, gefragten
Fachkraft.
Ein paar nützliche Vorschläge für die Bewerbung haben wir
auf den kommenden Seiten für dich zusammengestellt. Aber
mit der Bewerbung hört es ja nicht auf! Ist die geschrieben,
die Zusage (hoffentlich) erhalten und der Ausbildungsvertrag unterschrieben (wir drücken die Daumen), geht das
Organisieren und der ganze Papierkram munter weiter. Die
erste eigene Wohnung wird dann vielleicht ein Thema. Auf
jeden Fall musst du Bescheid wissen, wie du dich versichern
musst und wie das mit den Steuern funktioniert. Lass dich
jetzt davon bloß nicht entmutigen. Auch dafür haben wir reichlich Tipps gesammelt – und noch
eine ganze Ladung Infos mehr …
Schau rein,
lass dich inspirieren
und vor allem viel Erfolg!
Euer
Wolfgang Maurer
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DEIN WEG IN DEN BERUF
LOS GEHT‘S
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ERFOLGREICH INS ZIEL –
mit einer Ausbildung oder einem Studium bei der Kreissparkasse Ostalb!
Viele Ausbildungsberufe im größten kaufmännischen Ausbildungsbetrieb der Region.
tung und selbständigem Handeln.
Mit Ihrem Studienabschluss haben Sie
vielfältige Möglichkeiten zum Karrierestart. Je nach persönlicher Zielrichtung findet der Einstieg in der Betreuung im Privatkundenbereich oder bei gewerblichen
Kunden statt.
Die Auszubildenden der Kreissparkasse Ostalb.
Die Kreissparkasse Ostalb ist der größte
kaufmännische Ausbildungsbetrieb in der
Region.
In 76 Geschäftsstellen sind über 1000 Mitarbeiter Ansprechpartner für alle Themen
rund ums Geld. Egal ob persönlich, per
Telefon oder Internet – die Kreissparkasse
Ostalb ist immer nah am Kunden.
Jedes Jahr bilden wir eine Vielzahl junger
Menschen erfolgreich für die unterschiedlichsten Berufe aus. Dabei gehen wir
individuell auf Talente und persönliche
Fähigkeiten ein, um die Berufslaufbahn
bestmöglichst zu gestalten.
Aktuell bieten wir neben den Studiengängen an der Dualen Hochschule zum
Bachelor of Arts (B. A.) im Studiengang
BWL-Bank und zum Bachelor of Science
kennen und dürfen dabei selbst aktiv werden. Neben der direkten Kundenberatung
und -betreuung legen wir Wert darauf,
dass Sie auch die entsprechenden Fachabteilungen kennen lernen.
Die Akquisition, Kundenansprache und
Kundenbetreuung sowie der Verkauf von
Sparkassenleistungen sind nur eine der
vielfältigen Tätigkeiten im Rahmen der
Ausbildung zur Bankkauffrau bzw. zum
Bankkaufmann. Die Ausbildung erfolgt in
mehreren Geschäftsstellen und Fachabteilungen. Dort bekommen Sie einen fundierten Einblick in die Praxis und werden von
den Ausbildern vor Ort persönlich betreut.
In der Kaufmännischen Berufsschule bauen Sie während des Blockunterrichtes Ihr
theoretisches Wissen systematisch auf.
Die Berufsausbildung dauert mit mittlerer
Reife 2,5 Jahre und mit guter Fachhochschulreife oder Abitur 2 Jahre.
Als Kauffrau oder Kaufmann für Büromanagement stehen Sie ebenfalls im direkten
Kundenkontakt. Sie gestalten Texte, organisieren und nutzen dabei die modernsten
Kommunikationstechniken. Sie erledigen
Schreibarbeiten, telefonieren und sind
dabei ständig im persönlichen Kontakt mit
unseren Kunden. Durch die Übernahme
vielfältiger Assistenzaufgaben unterstützen Sie engagiert mitdenkend Ihr Team.
(B. Sc.) im Studiengang Wirtschaftsinformatik drei Ausbildungsberufe an.
Als Bankkauffrau bzw. Bankkaufmann
lernen Sie die Arbeit mit unseren Kunden
Durch Ihre aktive Mitarbeit erhalten Sie
ein umfangreiches Verständnis für die betrieblcihen Zusammenhänge und Abläufe.
Die praktische Ausbildung wird durch den
Sie haben Spaß am Umgang mit Menschen, sind offen und interessieren sich für
Zusammenhänge in der Wirtschaft? Dann
sind Sie bei uns genau richtig! Rund zwei
Drittel der Menschen im Ostalbkreis vertrauen der Kreissparkasse Ostalb. Außerdem sind wir Partner vieler Unternehmen
in der Region. Beste Voraussetzungen für
einen guten Start, der Sie erfolgreich ins
Ziel bringt. Starten Sie Ihre Ausbildung in
unserem Team bei hervorragenden Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten.
Fachunterricht in der Kaufmännischen Berufsschule ergänzt.
Ihre Ausbildung erfolgt auf den Geschäftsstellen und in ausgewählten Fachabteilungen. Nach zweieinhalb Jahren haben Sie
Ihren Abschluss in der Tasche.
Während der Ausbildung zur Informatikkauffrau und zum Informatikkaufmann
geht es um mehr als reine Technikbeherrschung.
In diesem Berufsbild sind Sie richtig, wenn
Sie ein überdurchschnittlich großes Interesse am Umgang mit Hard- und Software
besitzen und kaufmännische und computertechnische Tätigkeiten verbinden
möchten.
Zu Ihren Aufgaben gehören die aktive Mitarbeit an Projekten, die Realisierung und
Anpassung von Softwarelösungen sowie
die Beratung und Unterstützung von Mitarbeitern bei Fragen rund um die Informations- und Telekommunikationstechnik.
Die Berufsausbildung dauert 3 Jahre.
Das duale Studium zum Bachelor of Arts
(B. A.) / Studiengang Bank ist für gute Abiturienten mit Interesse an der Betriebswirtschaft ein ideales Modell. Während
Ihres Studiums erhalten Sie Einblick in
alle wichtigen Bereiche und Abteilungen
der Kreissparkasse Ostalb. Schwerpunkte
liegen in der Betreuung von Privat- und
Unternehmenskunden. Die Praxisphase
ist gekennzeichnet durch Eigenverantwor-
Das Studium zum Bachelor of Science (B.
Sc.) / Studiengang Wirtschaftsinformatik
ermöglicht Ihnen, Ihr theoretisches Wissen
aus der Dualen Hochschule direkt in unsere Unternehmenspraxis zu integrieren.
Das Studium bietet Ihnen hierzu eine hervorragende Verknüpfung von Wirtschaftswissenschaft und Praxis.
Sie durchlaufen während Ihrer Praxisphase alle relevanten IT-Bereiche. Darüber
hinaus lernen Sie auch andere wichtige
Abteilungen und Marktbereiche kennen.
Nach Ihrem Bachelor-Abschluss liegen
Ihre Haupteinsatzgebiete in der Gestaltung des betrieblichen Informationswesens oder in der Systementwicklung.
Ebenso können Sie im Anschluss auch in
verschiedenen Fachabteilungen tätig sein.
Haben wir Ihre Neugier geweckt? Dann
bewerben Sie sich online unter www.
ksk-ostalb.de/karriere. Dort haben wir
nochmals alle wichtigen Informationen
für Sie zusammengestellt.
Carmen Fuchs
Ausbildungsleiterin
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KONTAKT
ADRESSE
Bahnhofstr. 4
73430 Aalen
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(07171) 608-120 oder
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DAS MUSST DU DRAUF HABEN
Kontaktfreudigkeit
Spaß am Umgang mit Menschen
Verständnis für wirtschaftliche
Zusammenhänge
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mit einer Ausbildung bei uns.
Mit guter mittlerer Reife oder Abitur sind Sie genau richtig bei uns – denn wir bieten Ihnen:
eine qualifizierte Ausbildung und garantiert jede Menge Interessantes bei Seminaren und im internen Unterricht.
Überzeugt? Dann bewerben Sie sich. Unsere Ausbildungsberufe:
Bankkaufmann/-frau
Kaufmann/-frau für Büromanagement
Informatikkaufmann/-frau
Bachelor of Science (B. Sc.) Studiengang Wirtschaftsinformatik
Bachelor of Arts (B. A.) Studiengang BWL-Bank
Beste Karriereaussichten
Durch Ihre Ausbildung bei uns schaffen Sie sich beste Karriereaussichten. Unser umfassendes Weiterbildungsangebot führt Sie Schritt für Schritt zum Erfolg. Mit der Berufsausbildung als Basis haben Sie Studienmöglichkeiten an der
Sparkassenakademie Baden-Württemberg bzw. an der Hochschule der Sparkassen-Finanzgruppe.
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Gerne beantwortet unsere Ausbildungsleiterin, Frau Carmen Fuchs, auch telefonisch noch
offene Fragen. Telefon: 07361/508-120.
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HERAUSFORDERUNG HIGHTECH
Die Carl Zeiss AG stellt hohe Anforderungen an ihre Auszubildenden
Das Unternehmen bietet dafür eine exzellente Ausbildung mit vielen Vorzügen
Daumen hoch für eine Ausbildung bei ZEISS: Auszubildende im ZEISS Museum der Optik in Oberkochen.
International und Hightech – das sind
bei ZEISS Begriffe mit Substanz. Viel
Substanz! Als Hightech-Unternehmen
und weltweiter Technologieführer bietet
ZEISS spannende Herausforderungen
und ein internationales Arbeitsumfeld.
Seit mehr als 160 Jahren trägt ZEISS
zum technologischen Fortschritt bei
– mit Lösungen für die Halbleiter-, Automobil- und Maschinenbauindustrie,
die biomedizinische Forschung, die Medizintechnik sowie mit Brillengläsern,
Foto-/Filmobjektiven, Ferngläsern und
Planetarien. Die verschiedenen Unternehmensbereiche sowie die zentralen
Konzern- und Servicefunktionen bieten
zahlreiche berufliche Möglichkeiten für
alle Fachrichtungen.
men Auszubildende im kaufmännischen
Bereich überdies sogar selbst die Unternehmensführung.
Es ist aber auch kein Geheimnis, dass
hohe Ansprüche an die künftigen Auszubildenden der Carl Zeiss AG gestellt
werden. Über 1000 Bewerbungen gehen
jedes Jahr über das Online-Bewerbungsverfahren ein. Deshalb muss nach strengen Kriterien gesiebt werden. „Die erste
Hürde sind natürlich gute Noten“, sagt
Volker Thumm, der für die Ausbildung des
Nachwuchses in Oberkochen zuständig
ist. Die zweite Hürde ist ein Einstellungstest, erst danach steht das Vorstellungsgespräch an. Die Chance auf einen Ausbildungsplatz haben die Bewerber, die
neben einem guten Zeugnis die persönlichen Fähigkeiten und die Motivation zur
angestrebten Berufsausbildung bei ZEISS
mitbringen. „Deshalb rate ich allen, sich
vorher gründlich zu informieren“, betont
Volker Thumm.
Weitere Infos dazu und wie man sich
bewerben kann, finden sich ebenfalls auf
der Homepage. Persönliche Informationen können Interessierte zudem auf der
Bewerbernacht am 10. Juli erhalten. Von
16 bis 22 Uhr wird in Oberkochen über
die Vielzahl der Ausbildungsberufe bei
ZEISS informiert.
ZEISS geht in seiner Ausbildungspolitik
dafür mehrere Schritte weiter und bietet den Nachwuchskräften eine enorme Bandbreite an Vorzügen, Chancen
und Besonderheiten. Obligatorisch ist
beispielsweise ein zusätzlicher Englischunterricht für alle Auszubildenden.
Und wer in allen Bereichen seiner Lehre
gute Leistungen erzielt, darf dann schon
in der Ausbildung zwei bis drei Monate
Auslandserfahrungen in dem weltweit
Detaillierte Informationen zu den Karrierechancen bei ZEISS gibt es auf der Homepage www.zeiss.de, auf der ab Juli auch
das Bewerbungsportal für Online-Bewerbungen geschaltet sein wird. Den besten
Einblick erhalten Interessenten jedoch
den Nachwuchskräften von Morgen auch
direkt auf junge Menschen zu. Allein mit
sechs Schulen in der Region Ostwürttemberg werden Bildungsparternschaften
unterhalten. „Uns sind aber auch die
Abgänger anderer Schulen willkommen“,
betont Volker Thumm lachend. „Wir suchen junge Menschen, die bereit sind,
Leistung zu bringen und die zu ZEISS
Zielorientiert wird die Lehrzeit bei ZEISS wollen.“
gestaltet. Es wird genau geprüft, wer
sich für welche Aufgabe innerhalb des
Unternehmens eignet. Ab dem zweiten
Lehrjahr werden die Auszubildende in die
verschiedenen Unternehmensbereichen
Volker Thumm
innerhalb der Carl Zeiss AG vermittelt,
Carl Zeiss AG
wo sie dann mit hoher Wahrscheinlichkeit nach der Ausbildung ihren künftigen
Arbeitsplatz finden werden. Übernommen wird der eigene Nachwuchs zu nahezu 100 Prozent. Mit rund 250 Auszubildenden – in Lehre und Dualem Studium
ADRESSE
Carl-Zeiss-Straße 22
– ist ZEISS der größte Ausbildungsbetrieb
73447 Oberkochen
in Ostwürttemberg.
MAIL
Nahezu 30 Prozent der Auszubildenden in
[email protected]
technischen Berufen bei Zeiss sind weiblich und ausdrücklich sollen sich Mädchen ermuntert fühlen, sich bei ZEISS zu
bewerben. Gerade in der Feinoptik, wo es
DAS MUSST DU DRAUF HABEN
auf Fingerspitzengefühl und Feinmotorik
Gute schulische Leistungen und
operierenden Unternehmen sammeln.
Des weiteren bietet das Unternehmen
Seminare zur Steigerung der Sozialkompetenz an. In der Juniorenfirma überneh-
über ein Praktikum. ZEISS bietet Schülern
die Möglichkeit, bei einem einwöchigen
Praktikum Einblicke in verschiedene Berufe und Tätigkeitsfelder zu bekommen.
ankomme, haben man insbesondere mit
weiblichen Auszubildenden gute Erfahrungen gemacht, betont Volker Thumm.
Die Carl Zeiss AG geht in ihrer Suche nach
DEIN
KONTAKT
Selbstbewusstsein
Aufgeschlossenheit und Neugier
Sozialkompetenz und
Kommunikationsfähigkeit
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DEIN WEG IN DEN BERUF
Der Moment, in dem Sie erleben, dass Sie jeder gerne
unterstützt. Weil Sie ein Teil der Zukunft von ZEISS sind.
Für diesen Moment arbeiten wir.
// HERZ UND VERSTAND
MADE BY ZEISS
Innovative Köpfe legen Wert auf eine gute Ausbildung. ZEISS auch.
Bildung ist der erste Schritt zu einer erfolgreichen Bewerbung.
Bitte bewerben Sie sich online unter www.zeiss.de/ausbildung.
Besuchen Sie uns auf
www.facebook.com/zeisskarriere
www.zeiss.de
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DEIN WEG IN DEN BERUF
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DATENKRAKE INTERNET
Das Internet ist grundsätzlich eine tolle Sache. Wichtig ist aber, sich darüber im Klaren zu sein,
was mit den persönlichen Daten passiert – und wer sie alles sehen kann
E
in Siebtel der Menschheit nutzt
Facebook. Die breite Masse allerdings hat wohl noch nie einen
Blick in die Datenschutzrichtlinien
geworfen. Der Internetriese darf
vermeintlich persönliche Daten auf
vielfältige Art und Weise mit Dritten
teilen. Im Netz ist man daher schnell
gefunden – und interessant ist das
nicht nur für Werbeagenturen, sondern auch für den potentiellen Arbeitgeber.
Schon in der „Los Geht’s“ vom vergangenen Jahr haben wir an dieser Stelle
über die „Social-Media-Falle“ berichtet.
Die Relevanz des Themas erhöht sich von
Jahr zu Jahr in etwa so wie die Dichte der
Inhalte, die im Netz geteilt werden. Jeder
Forum-Post, jedes hochgeladene Foto in
Facebook, jeder Tweet, jede Teilnahme an
Gewinnspielen, ja letztendlich sogar jeder
Aufruf von Webseiten – das Alles zeichnet
ein Phantombild unserer Vorlieben, unseren Tagesabläufen, vor allem aber unserem höchsten Gut überhaupt: der eigenen
Persönlichkeit.
„Oh Gott, wie mache ich das wieder rückgängig?“ mag sich der ein oder andere
jetzt fragen. Die ernüchternde Antwort:
Gar nicht. Es ist schlicht nicht möglich,
unsere digitale Spur zu löschen. Was man
höchstens tun kann, ist, sie zu verwischen.
Grund für Hysterie ist aber zunächst auch
keiner gegeben: Einige der im Netz angegebenen Informationen gehören schon
von vornherein zum öffentlichen Bereich:
darunter der Name, die Adresse und die
Kriminalakte (ja, richtig gelesen).
Diese Dinge waren schon vor der Erfindung des Internets öffentlich zugänglich,
die Technologie hat nur den Zugriff darauf
einfacher und bequemer gemacht. Innerhalb von Sekunden findet man Antworten
auf Fragen, die vorher nur durch stundenlanges Aktenwälzen zu finden waren.
Der Aha-Effekt kommt, wenn man sich
die Datenschutzrichtlinien der Websites
einmal durchliest. Nahezu alle seriösen
Seiten gehen ganz offen mit ihnen um.
Die Bedingungen, unter anderem die von
Facebook, werden aber ohne sie gelesen
zu haben mit einem einzigen Mausklick
akzeptiert. Die Überraschung kommt dann
hinterher: Alle Welt kann auf unsere Daten
zugreifen. Hat da jemand „Kein Wunder!“
gerufen?
Ebenfalls klar: Das ist ein gefundenes Fressen für Firmen und Werbeagenturen, können Sie so durch abfischen unserer Daten
gezielt Werbung schalten (in letzter Zeit
geistern zum Beispiel häufiger ominöse
Anzeigen durch den Facebook-Feed, die
einem Shirts mit seinem eigenen Namen
bedruckt zeigen – gruslig!).
Wenn also jeder nach unseren Daten suchen kann, kann das auch der Arbeitgeber,
bei dem man sich um eine Ausbildung beworben hat – und Umfragen haben ergeben, dass das auch tatsächlich Gang und
Gebe ist.
Was also tun? Die Daten sind doch durch
soziale Netzwerke oder Partner-Webseiten
wahrscheinlich eh schon über den halben
Globus verteilt. Dennoch: Es gibt einige
Möglichkeiten sie teilweise zu entfernen
und auf das Recht auf Datenschutz zu
bestehen.
Der erste Schritt ist, die Webseiten, die
man regelmäßig besucht und Profile, die
man angelegt hat, im Auge zu behalten.
Google bietet mittlerweile übrigens an,
Suchergebnisse, die den eigenen Namen
betreffen, aus der Ergebnisliste zu streichen und eventuelle Copyrightverletzungen zu melden. Sich selber googeln, kann
also eine gute Einsicht bringen, wie man
selbst im Netz dargestellt ist. Gerade
wenn Bewerbungen anstehen.
Till Eckert
Diese Checkliste, die wir schon im
vergangenen Jahr abgedruckt haben, gilt deshalb uneingeschränkt
auch am heutigen Tag noch:
• Selbstsuche. Am Besten ist es, sich
erstmal selbst zu „googeln“, sprich
seinen Namen in Suchmaschinen
einzugeben. Auch über Bing und
Yahoo kann man sich suchen; Yasni
oder 123People bieten sogar spezielle
Personensuchmaschinen.
• Gezielte Selbstdarstellung. Der
Account in Online-Netzwerken wie
Facebook oder die eigene Website
erscheinen in den Ergebnislisten der
meisten Stöbermaschinen ganz oben.
Damit bestimmen die auch die Außenwirkung. Für das Anlegen professionellerer Profile eignen sich berufliche
Netzwerke wie etwa Xing und LinkedIn
oder Jobportale wie Stepstone oder
Monster.
• Kontrolliertes Äußern. Wer sich in
Foren, Blogs oder sozialen Netzwerken
kompetent äußert und obendrein
eine saubere Rechtschreibung an den
Tag legt, wird positiv aufgenommen.
Beleidigungen oder diskriminierende
Kommentare sind grundsätzlich Tabu.
Private Gespräche über Hobbys oder
Krankheiten müssen nicht mit dem
echten Namen geführt werden – ein
beliebiger Nickname ist in der Netzgemeinde akzeptiert.
• Schädliche Fotos löschen. Partyfotos, auf denen man in alkoholisiertem
Zustand zu sehen ist, haben nichts im
Internet verloren. Auch mit Urlaubsfotos sollte man sparsam umgehen,
schließlich zeigen diese sehr persönliche Momente. Werden unvorteilhafte
Bilder von Privatpersonen oder Betreibern von Websites veröffentlicht, kann
man die Entfernung verlangen. Denn:
Auch im Internet hat jeder Mensch das
Recht am eigenen Bild.
• Für Extremfälle gibt es Hilfe.
Wenn sich unvorteilhafte Inhalte über
die eigene Person im Internet häufen,
kann man auf professionelle Hilfe
zurückgreifen. Es gibt Agenturen, die
sich darauf spezialisiert haben, gegen
Bezahlung unerwünschte Werbung
zu entfernen und beim Aufbau einer
positiven Online-Präsenz zu helfen.
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LOS GEHT‘S
DEIN WEG IN DEN BERUF
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REIZ DER MODERNEN TECHNIK
EnBW ODR sucht gezielt Azubis der Informations- und Elektrotechnik
Ausbildung genießt einen hohen Stellenwert bei der ODR
Jeremy Blake wird bei Elektroniker für Betriebstechnik ausgebildet. An dem
Stellkasten werden computerprogrammierte Schaltungen simuliert.
Etwa jeder neunte Mitarbeiter des Energieversorgers EnBW ODR AG in Ellwangen
ist in einem Ausbildungsverhältnis. 50 von
450 Beschäftigten lernen einen der vier
Ausbildungsberufe oder studieren an der
Dualen Hochschule in einem der sechs Studiengänge, die das Unternehmen anbietet.
Das allein zeige schon den Stellenwert,
den die Ausbildung bei der ODR hat, findet
Stefanie Stengel-Mack, Ausbildungsleiterin
für kaufmännische Berufe. Der Übergang
zur Festanstellung sei Teil des Ausbildungskonzepts. „Wenn wir jemanden ausbilden,
wollen wir ihn auch halten“, sagt Stefanie
Stengel-Mack. Besonders gefragt seien derzeit Bewerber in den Bereichen der Informationstechnik und Elektrotechnik. Allein
für 2016 würden fünf oder sechs Auszubildende als Elektroniker für Betriebstechnik
und ein oder zwei Wirtschaftsinformatiker
gesucht.
Für ein Studium der Wirtschaftsinformatik über die Duale Hochschule hat sich
Christopher Dambacher entschieden. Die
Doppelbelastung durch den Wechsel aus
Unternehmensmitarbeit und Hochschule
schreckt den 20-Jährigen nicht. „Es wurde
mir stressiger beschrieben, als ich es jetzt
einschätze“, sagt er. „Man muss es sich
halt gut einteilen.“ Mathematik, Informatik
und Wirtschaft sind Kernfelder des Studiums.
Bei der EnBW ODR in Ausbildung zum
Elektroniker für Betriebstechnik ist Jeremy
Blake (20). Geregelte Arbeitszeiten sowie
moderne Technik wie bei Telekommunikation und Internet - dieses Paket reize
ihn am Job bei der ODR. Und: „Das gute
Betriebsklima, gerade im Umgang mit uns
Auszubildenden.“
Paul Seibold
Technischer Ausbildungsleiter
DEIN
KONTAKT
ADRESSE
Unterer Brühl 2
73479 Ellwangen
TELEFON
(07961) 82-3980
MAIL
[email protected]
[email protected]
Energie hat Zukunft.
Ihre Ausbildung oder Ihr Studium bei der EnBW ODR AG auch.
Für den Ausbildungsstandort Ellwangen suchen wir:
Kaufmännische Ausbildungsberufe
›
›
›
Industriekaufleute (w/m)
Technische Ausbildungsberufe
Elektroniker (w/m)
für Betriebstechnik
Fachinformatiker (w/m)
Ausbildungsbeginn:
2016
Studiengänge Duale Hochschule
›
›
Bachelor of Science (B.Sc.) (w/m)
- Wirtschaftsinformatik
Bachelor of Engineering (B.Eng.) (w/m)
- Maschinenbau Versorgungs- und Energiemanagement
- Elektrotechnik Elektrische Energietechnik
- Mechatronik -
ODR
Energiewirtschaft
Bitte bewerben Sie sich über
unseren Online-Stellenmarkt unter:
www.odr.de/ausbildung
EnBW Ostwürttemberg DonauRies AG
Unterer Brühl 2, 73479 Ellwangen
[email protected]
Energie
braucht Impulse
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DEIN WEG IN DEN BERUF
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EIGENE FACHKRÄFTE
AUSBILDEN
Lehrwerkstatt von TE Connectivity wird erweitert
2016 werden 30 Ausbildungsplätze vergeben
Sven Landgraf wird als Elektroniker ausgebildet.
Ohne die Elektrokomponenten von TE
Connectivity (TE) wäre wenig los auf
Deutschlands Straßen: Ihre Verbindungselemente werden in Kabelbäumen der
Automobilbranche verbaut. Die Technik
bringt unsere Autos zum Fahren. Rund
1500 Mitarbeiter beschäftigt TE Connectivity in Wört und dem Nachbarstandort
Dinkelsbühl-Sinbronn. Ihre qualifizierten
Fachkräfte bildet TE in zehn verschiedenen
Berufsfeldern aus. Neu dabei ist seit 2014
die Ausbildung als Oberflächenbeschichter sowie 2015 erstmals als Fachkraft für
Lagerlogistik. Ab 2016 wird dann auch
noch der Studiengang Elektrotechnik, Vertiefung Automation, an der dualen Hochschule Stuttgart dazu kommen.
Auch für Herbst 2016 wird TE wieder 30
offene Ausbildungsplätze besetzen. Die
Lehrwerkstatt in Wört – wo künftige Industrie- und Werkzeugmechaniker drehen,
bohren, fräsen und feilen - soll erweitert werden, der Bedarf an Fachkräften
wächst. „Wir möchten unsere Azubis gerne übernehmen“, sagt Ausbildungsleiter
Otto Fidler. „Wir bilden so viele aus, wie
wir brauchen.“ Wer sich in der Ausbildung
gut beweise, dem winke ein unbefristeter
Übernahmevertrag. Wichtiges Prinzip bei
TE ist: „Die Auszubildenden durchstreifen
alle Bereiche der Produktion“, sagt Fidler.
So zeige sich, wo individuelle Fähigkeiten
am besten zur Geltung kommen.
erlangen, ob man zueinander passt.
Sven Landgraf entschied sich nach einem TE-Praktikum für die Ausbildung
zum Elektroniker für Betriebstechnik und
schätzt die Zukunftssicherheit, die die Arbeit mit Strom biete. Nadine Lichtmaneker
findet gut, dass sie in ihrer Ausbildung zur
Werkzeugmechanikerin „produktiv mit
den Händen schaffen“ kann. Den selben
Beruf erlernt auch der 18-jährige Lukas
Beer: „Mir gefällt es, mit Maschinen zu
arbeiten. Wo Späne fliegen, ist es interessant.“
Anja Miladinovic
Personalreferentin
DEIN
KONTAKT
ADRESSE
Ampèrestr. 14
73499 Wört
TELEFON
(07964) - 201 6445
MAIL
bewerbungen.
[email protected]
DAS MUSST DU DRAUF HABEN
Räumliches Vorstellungsvermögen
Motivation und Teamfähigkeit
Personalreferentin Anja Miladinovic und
er empfehlen Schülern Praktikas. Über
die könnten beide Seiten einen Eindruck
Handwerkliches Geschick
Gute Mathe-Kenntnisse
LOS GEHT‘S
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LOS GEHT‘S
DEIN WEG IN DEN BERUF
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IN SACHEN SCHÖNHEIT
Zu Experten in Sachen Schönheit und Wellness werden Azubis bei dm ausgebildet
Bei Drogisten ist auch Fachwissen zu Fotografie und Pharmazeutik gefragt
In ihrem Element ist Tatjana, wenn sie mit den Kunden etwas Besonderes aus
Urlaubs- und Familienfotos kreieren kann.
Ein abwechslungsreicher Beruf? Vielseitige die Aufgaben? Dann könnte der Beruf
der Drogistin bzw. des Drogisten genau
der richtige sein. Tatjana Grabowsiki,
Auszubildende im zweiten Lehrjahr in der
dm-Filiale im Mercatura Aalen, sagt: „Ich
kann mir nichts anderes mehr vorstellen!
Das ist wirklich mein Traumberuf.“
Eine Drogistin ist eine kompetente An-
sprechpartnerin in Sachen Schönheit,
Gesundheit und Wellness, ein gepflegtes
Äußeres gilt als Grundvoraussetzung für
den Beruf. Das war es, was Tatjana begeistert hat. Schon vor ihrer Ausbildung
waren Eyeliner, Lippenstifte, Haarfarben
und Cremes ihr „Ding“. Beim Beraten der
Kunden ist sie in ihrem Element – „meistens geht es um den Hauttyp und das
dafür passende Make-up.“ Mittlerweile
hat Tatjana auch ein Faible für die Fotoabteilung entwickelt, „mit den Kunden zum
Beispiel eine Grußkarte erstellen, finde ich
einfach toll.“
In der Ausbildung bei dm werden den
Auszubildenden etliche Zusatzprogramme angeboten. Neulich war Tatjana beim
Projekt „Abenteuer und Kultur“ dabei.
Mit anderen dm-Azubis wurde ein Theaterstück einstudiert und aufgeführt, zur
Stärkung des Selbstvertrauens sowie die
Kommunikationsfähigkeit. Und Spaß hat
es auch gemacht.
Ein breites Wissensspektrum wird Azubis in der Lehre zur Drogistin vermittelt.
Tatjana betont, dass von einer Drogistin
weitaus mehr verlangt wird, als das Auffüllen von Regalen. Zu den verlangten
Kenntnissen über Kosmetik, Pharmazeutik
und Fotografie rundet das Know-how einer Kauffrau im Einzelhandel ihr Profil ab.
Doreen Pfefferkorn
Leiterin dm-Filiale im
Aalener Mercatura
DEIN
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Studium der Betriebswirtschaftslehre (BWL)
Fachrichtung Handel mit Schwerpunkt Filiale, Bachelor of Arts (B.A.)
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DEIN WEG IN DEN BERUF
LOS GEHT‘S
WENN’S EIN BISSCHEN MEHR SEIN SOLL
Mit der abgeschlossenen Ausbildung hört das Lernen nicht auf. Im Gegenteil sind Weiterbildungen
wichtig für den Berufsweg. Teilweise kann man schon als Azubi Zusatzqualifikationen sammeln.
D
ass es nach der Schule mit dem
Lernen aufhört, klingt toll – ist
aber ein Märchen. Wichtig ist,
sich nach und teilweise sogar während der Ausbildung um seine eigene
Bildung zu kümmern. Der Arbeitsmarkt ist ständig im Wandel. Mitziehen ist angesagt. Wer Gas gibt,
hat nach der Lehre vielleicht sogar
entscheidende Vorteile – wenn es um
Gehaltserhöhungen oder höhere Positionen geht.
Was auf dem Papier steht, zählt. Den
Spruch kann man nicht oft genug wiederholen, ist er heutzutage doch aktueller
denn je. Es ist ein offenes Geheimnis,
dass in Firmen oft ein großer Konkurrenzdruck herrscht. Wer mehr vorzuweisen
hat, hat bessere Karten, so ist das nun
mal. Es gibt tatsächlich zig Möglichkeiten, schon während der Ausbildung
durch Zusatzleistungen auf sich aufmerksam zu machen – genutzt werden sie selten. Dabei ist das sicher keine Sache, die
nur den Strebern vorenthalten ist. Vieles
kann bequem nebenher gemacht werden, häufig gibt es für Angebote sogar
Bildungsurlaub.
Ob das jetzt ein zertifizierter Schweißerlehrgang ist, ein Auslandsaufenthalt (der
mittlerweile ja schon fast ein Standard
ist) oder ein Grundkurs der Betriebswirtschaftslehre ist – wer bereit ist, zusätzlich Energie in seine Weiterbildung zu
legen, zeigt nicht nur Motivation und
Ehrgeiz, sondern verbessert dadurch vielleicht sogar seine Berufsaussichten und
Karrierechancen nach der Ausbildung.
Noch ein cooler Nebeneffekt: Diese „Zusatzqualifikationen“ sorgen dafür, dass
der Berufsabschluss die eigene Handschrift trägt. In jedem staatlich erkannten
Ausbildungsberuf können sie erworben
werden. Belegt werden sie durch Zertifikate von Betrieben, Bildungsträgern oder
Kammern.
Warum es so viele Möglichkeiten zur
Weiterbildung gibt? Häufig gelten Azubis
heute als nicht ausbildungsreif – weshalb
Betriebe sich gezwungen fühlen, sie mit
Weiterbildungen „nachzuschulen“. Ein
Grund könnte die Praxisferne von Schulen sein, die ja immer wieder beklagt
wird.
Klingt sehr negativ, solche Angebote
müssen aber nicht immer der Not geschuldet sein. In manchen Branchen
macht ein breiteres Wissen einfach Sinn.
Sie steigern die Motivation der Auszubildenden und signalisiert ihnen, dass man
im Unternehmen wert auf ihre Ausbildung legt. Je enger die Weiterbildungsmaßnahme also mit den Unternehmen
verflochten ist, desto stärker spürt man
den Rückhalt der Firma.
Grundsätzlich sollte man sich aber, bevor
man eine Weiterbildung anstrebt, mit seinem Ausbilder austauschen.
Auch hier gilt: Eigeninitiative ist das Zauberwort.
Till Eckert
• Wer sich schon als Azubi für eine Wei-
terbildung interessiert, sollte sich
einmal die Angebote der lokalen
Volkshochschule ansehen. Diese
bieten oft spezielle Kurse für recht
günstige Preise – dafür kann man
Bildungsurlaub einreichen.
• Aber auch bei den entsprechenden Kam-
mern wie der IHK gibt es häufig Angebote für
Auszubildende. Hier werden Zusatzqualifikationen in Fremdsprachen oder
in der Betriebswirtschaft angeboten.
• Das EU-Förderprogramm „Leonardo Da Vinci“ sei zu erwähnen, wenn es
um eine Weiterbildung im Ausland geht, indem es junge Menschen finanziell unterstützt.
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LOS GEHT‘S
DEIN WEG IN DEN BERUF
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IDEEN FÜR VENTILE IN ALLER WELT
Bei Gebrüder Rieger werden Ventile für die Lebensmittelindustrie hergestellt
Weltweit sind die Produkte aus Aalen gefragt
werden die meisten Komponenten aus Gebrüder Rieger absolviert hat, darf mit
Edelstahl und Aluminiumguss selbst her- seiner Übernahme rechnen.
gestellt. Die Lehrwerkstatt befindet sich
inmitten in der Produktion, in der die
Birgit Köder
Auszubildenden nach einer GrundausbilPersonalwesen
dung schnell kleinere Aufträge übernehmen dürfen. „Die Auszubildenden sollen
schnell die Tiefe der Produktion kennenADRESSE
Kochertalstraße 32,
lernen und die technischen Möglichkei73431
Aalen
ten erfassen, die wir einsetzen“, betont
TELEFON
Lothar Scholz. Natürlich dann auch an
(07361) 570238
den hochmodernen ZerspanungsmaschiMAIL
nen im Werk.
[email protected]
[email protected]
Für das international ausgerichtete Geschäft erhalten die Lehrlinge zusätzlich
fachbezogenen Englischunterricht, auDAS MUSST DU DRAUF HABEN
ßerdem stehen Fachkurse für Elektronik
Zuverlässigkeit
und Pneumatik bei der IHK auf dem
Ausbildungsprogramm. „Wir bilden bei
Motivation und Teamfähigkeit
uns nur für den eigenen Bedarf aus“,
Bereitschaft, Verantwortung zu
übernehmen
sagt Birgit Köder, zuständig für das Personalwesen. Wer also die Ausbildung bei
DEIN
KONTAKT
Daniel Bopp, 19 Jahre, ist Auszubildender im zweiten Lehrjahr zum Zerspanungsmechaniker bei Rieger in Aalen.
Wie kommt der Joghurt in den Becher?
Vor allem sauber und in der korrekten
Portion? – Was sich so selbstverständlich
anhört, ist eine knifflige technische Aufgabe. Die Lösung für das Problem ist das
passende Ventil und die werden für die
Lebensmittelindustrie in aller Welt von
der Firma Gebrüder Rieger hergestellt.
„Wir bieten unseren Auszubildenden
die Möglichkeit, vom ersten Span bis zur
Auslieferung im kompletten Produktionsprozess mitzuarbeiten“, erklärt Produktionsleiter Lothar Scholz. „Es ist doch viel
interessanter für die jungen Leute, gleich
etwas mit Wert zu schaffen“.
Für die Produkte bei Gebrüder Rieger
Wir sind ein führendes mittelständisches Unternehmen einer international tätigen Firmengruppe,
die in mehreren Werken anspruchsvolle Armaturen
und Sonderkonstruktionen aus Edelstahl für die
Nahrungsmittel-, die pharmazeutische und die
chemische Industrie produziert.
Ihre Ausbildung – Ihre Zukunft
» Ende der Schulzeit: Jetzt möchten Sie mehr als „nur“ eine Ausbildungsstelle?
» Möchten Sie am liebsten in einem internationalen Unternehmen mit an der Zukunft arbeiten?
» Mit abwechslungsreichen Aufgaben und einer aussichtsreichen Perspektive für die Zukunft?
Treffen Sie Ihre Wahl für eine spannende Ausbildung
Zerspanungsmechaniker/-in
Bachelor of Engineering m/w
Voraussetzung: Hauptschulabschluss
oder Mittlere Reife
Studiengang: Maschinenbau
Voraussetzung: Abitur oder
Fachhochschulreife
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Voraussetzung: Mittlere Reife
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Ausbildung und Studium an den Bernd-Blindow-Schulen in Aalen
Neuer Start der verschiedenen Ausbildungen im September
Unter anderem werden in der Bernd-Blindow-Schule am Standort Aalen Ausbildungen für Ergotherapie und Physiotherapie angeboten.
Das Ausbildungsangebot der BerndBlindow-Schulen am Standort Aalen
reicht von therapeutischen Angeboten
wie Ergotherapie und Physiotherapie über
Grafik-Design bis hin zur Ausbildung Pharmazeutisch-technischer Assistenten. Es
wird viel Wert auf eine praxisorientierte
Ausbildung gelegt, um den Absolventen
einen optimalen Start ins Berufsleben zu
ermöglichen. Bereits während der Praktika
können die Absolventen die potentiellen
zukünftigen Arbeitgeber von der Qualität
der Ausbildung und ihren Fachkenntnissen
überzeugen. Die Bernd-Blindow-Schulen
legen aber auch Wert auf die Vermittlung
persönlicher und sozialer Kompetenzen.
Studienzentrum der DIPLOMA Hochschule
erweitert. Schülerinnen und Schüler der
Ausbildungen „Physiotherapie“ und „Ergotherapie“ mit (Fach-) Abitur können bereits während ihrer Ausbildung den Studiengang Medizinalfachberufe (B.A.) belegen
und somit innerhalb von nur dreieinhalb
Jahren einen Berufsabschluss und einen
Bachelor-Abschluss erwerben. Für Schüler
der Ausbildung Grafik-Design mit (Fach-)
Abitur eröffnet der Bachelor-Studiengang
Grafik-Design (B.A.) die Möglichkeit einer
akademischen Qualifikation.
Nächster Ausbildungsbeginn ist im September 2015. Eine persönliche Ausbildungsberatung findet am Samstag, 20. Juni, von
10 bis 12 Uhr, statt. Weitere Informationen
gibt es unter der Rufnummer 07361 / 52
48 86 0, per E-Mail an: [email protected]
und im Internet unter www.blindow.de und
Frau Merkle,
Frau Merz,
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Heinrich-Rieger-Straße 22
73430 Aalen
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[email protected]
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AUSBILDUNGSBERATUNG
20. Juni 2015, 10.00 - 12.00 Uhr
22. Juli 2015, 17.00 - 19.00 Uhr
Bernd-Blindow-Schule in Aalen
Heinrich-Rieger-Str. 22, 73430 Aalen
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VERTRAUEN IN AUSZUBILDENDE
Beste Ausbildungsmöglichkeiten in einem international aufgestellten Unternehmen
Information zur Ausbildung am Zukunftstag bei MAPAL in Aalen am Samstag, 27. Juni
Bei MAPAL macht die Ausbildung Spaß. Rund 120 Auszubildende durchlaufen
derzeit die Schule der klassischen Metallbearbeitung.
80 Prozent der Jugendlichen, die bei
MAPAL ein Praktikum gemacht haben, bewerben sich dort. Eine gute Informationsgelegenheit bietet auch der Zukunftstag
am 27. Juni 2015. Von 9 bis 13.00 Uhr ist
die Ausbildungswerkstatt geöffnet.
Dass eine Ausbildung bei der Aalener Firma MAPAL richtig viel Spaß macht, das
verrät ein Blick in die großzügige Ausbil-
mentan durchlaufen insgesamt 120 junge
Menschen die Schule der klassischen Metallbearbeitung. Und wenn man sie an den
sauberen, technisch bestens ausgestatteten Maschinen und Geräten sieht, liegt ein
gutes Ergebnis auf der Hand. „Alle jungen
Menschen, die ihre Ausbildung bei uns
erfolgreich absolvieren, bekommen in der
Regel einen unbefristeten Arbeitsvertrag“,
sagt Uwe Heßler. Eine riesen Motivation für
die Jugendlichen ist dieses Vertrauen und
gibt gleichzeitig der Firma den guten Ruf in
der Region, ganz für ihre Auszubildenden
da zu sein. Weil MAPAL ein international
aufgestelltes Unternehmen ist, besteht
zudem die Möglichkeit, für eine gewisse
Zeit Auslandserfahrung zu sammeln. Drei
Bildungspartnerschaften mit Schulen, Ausbildungsbotschafter in allen Ausbildungsberufen und zahlreiche Praktikanten zeigen
die Offenheit der Firma hinsichtlich der An-
dungswerkstatt. Auf 2500 Quadratmetern
bieten sich dort für jeden Azubi die besten
Möglichkeiten alle Stationen handwerklichen, technischen und mechanischen
Könnens zu durchlaufen. „Für uns ist es
wichtig, dass jede und jeder den Betrieb
mit seinen vielfältigen Möglichkeiten von
der Pike auf kennt“, erklärt Uwe Heßler,
Leiter des Bildungswesens bei MAPAL. Mo- gebote zur Berufsorientierung.
MAPAL ist einer der führenden Anbieter von Präzisionswerkzeugen für die Zerspanung
nahezu aller Werkstoffe. Wir beliefern weltweit namhafte Kunden aus der Automobil- und
Luftfahrtindustrie sowie dem Maschinen- und Anlagenbau. Als international agierendes
Familienunternehmen sind wir mit Produktionsstandorten in 21 Ländern und Vertriebs-
Uwe Heßler
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4.500 Mitarbeiter, davon 3.100 in Deutschland. Wir bieten Ihnen interessante und herausfordernde Aufgabenstellungen, gute Entwicklungsmöglichkeiten sowie attraktive Rahmenbedingungen eines modernen Unternehmens.
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Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Weitere Informationen und Ansprechpartner finden Sie unter
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Azubis mit eigenen Ideen sind bei Airbus DS Optronics gefragt
Absolute Spitzentechnologie wird in Oberkochen entwickelt und produziert
„Wir brauchen flexible Azubis,“ betont 2014 hatte der Betrieb die höchste AuslasPupo „die ihre eigenen Ideen in die Arbeit tung seiner über 120-jährigen Geschichte.
mit einbringen. Neue Denkweisen.“ Airbus
DS Optronics hat weltweit Standorte und
Nicole Dauser
im Hauptsitz Oberkochen sind rund 400
Human Resources
Mitarbeiter beschäftigt. „Unsere Lehrlinge sollten über unsere Produktpalette
Bescheid wissen“, sagt Pupo. Schon vor
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Carl-Zeiss-Straße 22
der Bewerbung muss man sich darüber im
73447 Oberkochen
Klaren sein, dass es in erster Linie um die
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Produktion von Wehr- und Sicherheitstech(07364)
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nik geht.
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Bei der Ausbildung der Industriemechaninicole.dauser@
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ker, Elektroniker und Mechatroniker gibt es
airbusDS-optronics.com
eine Kooperation mit der Carl Zeiss AG. In
den ersten beiden Ausbildungsjahren werden dort die Lehrlinge zentral ausgebildet,
DAS MUSST DU DRAUF HABEN
erst im dritten Lehrjahr durchlaufen die
Teamfähigkeit
Analyse- und
Azubis die verschiedenen Abteilungen bei
Problemlösungsfähigkeit
Airbus DS. In der Vergangenheit wurden
Eigeninitiative
alle Azubis übernommen. Die Qualifikatiund Lernbereitschaft
on der Fachkräfte sucht ihresgleichen und
DEIN
KONTAKT
Kevin Sturm arbeitet in der Fertigung der Landsysteme bei Airbus DS.
(Foto: Airbus DS Optronics)
Was bei Airbus DS in Oberkochen entwickelt, gebaut und gewartet wird, ist an
technischem Anspruch kaum zu überbieten. Für den zivilen Bereich werden Anlagen zur Grenzüberwachung oder Sicherung
von Flugplätzen aber auch Präzisionssensorik für Wehrtechnik gebaut. In einem Satz:
Hochtechnologie für alle Anwendungen
vom Satelliten bis zum U-Boot.
„Unsere Arbeit ist nie langweilig“, sagt Selim Pupo, der als Teamleiter für die Auszubildenden zuständig ist. „Wir produzieren
keine Standardprodukte.“ Hergestellt werden meist nur kleine Serien und wenn die in
der Fertigung sind, stehen schon die ersten
Prototypen für neue Geräte an.
Ausbildung in Oberkochen
Dein Karrierestart in eine erfolgreiche Zukunft als:
Industriemechaniker (m/w)
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Was Du mitbringen solltest:
• Einen guten Schulabschluss und hohe Motivation
• Freude am Umgang mit Daten, Zahlen und Fakten
• Analyse- und Problemlösungsfähigkeit, Eigeninitiative,
Lernbereitschaft, Teamfähigkeit
Was wir Dir bieten können:
• Ein ausgezeichnetes Ausbildungskonzept in Kooperation
mit Carl Zeiss
• Einblick in zwei international führende Unternehmen
• Möglichkeit selbstständig und eigenverantwortlich zu arbeiten
Die Airbus DS Optronics GmbH entwickelt, konstruiert und produziert hochmoderne
optische und optronische Geräte für militärische, zivile und Sicherheitsanwendungen.
Bitte bewirb Dich mit Deinem Endjahreszeugnis bis zum
15.09.2015 bei: [email protected]
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ETWAS KOMPLETT NEUES
Eine einhundertprozentige Übernahmequote, ein abwechslungsreiches Berufsfeld und tolle
Aufstiegschancen – Munksjö Paper macht Papiertechnologen
Sie sind ein tolles Team mit viel Spaß an der gemeinsamen Arbeit: v.l. Sebastian Salat, Markus Bareis, Michael Ledl, Mustafa Büber, Daniel Stegmaier.
„Diesen Beruf muss man live erleben“,
sagt Stefan Polino, Ausbildungsleiter bei
Munksjö Paper in Unterkochen. Denn: Nach
wie vor handelt es sich beim Papiertechnologen um einen Nischenberuf, dessen
interessantes Tätigkeitsfeld nicht überall
so bekannt ist. Aber gerade das macht die
Ausbildung in der Unterkochener Firma, die
zur schwedischen Munksjö-Gruppe gehört,
beschreiben die Auszubildenden. Die meisten von ihnen sind durch ein Praktikum auf
den Beruf aufmerksam geworden, Markus
Bareis hat sich auf der Ausbildungsmesse ein Bild des weniger bekannten Berufs
gemacht. „Es ist einfach mal was komplett
Neues“, sagt der Auszubildende. Rund 20
Abteilungen durchlaufen die Jugendlichen
während ihrer Ausbildung, der schulische
Blockunterricht findet in Gernsbach im
Schwarzwald statt. „Es ist super dort und
wir lernen auf eigenen Beinen zu stehen“,
sind sich die Lehrlinge einig. Im Betrieb
selbst ist es die Teamarbeit, die bei allen
punktet. „Teamfähigkeit ist in diesem Beruf
enorm wichtig, denn nahezu alles wird im
Team gemacht“, führt Stefan Polino aus.
Und weil die imposanten Maschinen in den
Hallen der PU mit seiner mehr als 400 jährigen Papiertradition rund um die Uhr laufen,
sei auch eine gewisse Belastbarkeit in Sa-
so spannend. Mit an Bord des weltweit
agierenden Unternehmens, das führend in
der Dekorpapierherstellung ist, sind Markus Bareis, Mustafa Büber, Michael Ledl,
Sebastian Salat und Daniel Stegmaier. Sie
alle lernen den Beruf des Papiertechnologen mit seinen Facetten. „Man braucht ein
umfassendes Verständnis in diesem Beruf,
viel Interesse und die Neugier für Neues“, chen Schichtbetrieb gefragt.
Stefan Polino
Ausbildungsleiter
Munksjö Paper
GmbH
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KONTAKT
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ORDNUNG INS BLATTWERK BRINGEN
Papierkram gibt’s immer zu erledigen – auch vor der Berufsausbildung. Bevor es als Azubi
losgeht, sollte man also ein paar Dinge erledigt haben
K
ontoführung, Steuer, Versicherungen, Kindergeld, Bescheinigungen... schon eingeschlafen? Auch wenn sich diese Themen zunächst nicht ganz so
prickelnd anhören, sollte man sich mit ihnen beschäftigen – am besten schon bevor es mit der Ausbildung losgeht. Wer seinen Papierkram als Azubi
zusammenhält, kann dabei sogar richtig sparen.
Zugegeben, es gibt schönere Dinge, mit denen man sich als junger Mensch beschäftigt. Scheinbar endlose Angebote von Versicherern, die einen zu sich locken
wollen oder vermeintlich lästige Bescheinigungen für das Arbeitsamt oder den
künftigen Arbeitgeber zu sammeln – ja, das kann nerven. Meistens aber nur dann,
wenn man die Papiere auf einen Schlag plötzlich braucht und sich davor keine
wirklichen Gedanken darüber gemacht hat. Klug ist, wer sich selbst einen Schritt
voraus ist – und schon vorher wichtige Dinge geklärt hat. Cooler Nebeneffekt: Es
könnte dadurch durchaus etwas Kohle für Privatvergnügen liegen bleiben.
Steigen wir da doch direkt ein: Ein Konto haben beispielsweise schon viele im
jungen Alter (in der Ausbildung übrigens unverzichtbar, wo soll sonst das Gehalt
hin?) – über Kontogebühren machen sich aber die wenigsten einen Kopf. Keine
Angst, als Schüler und Azubi zahlt man in der Regel gar nichts für das Konto
oder wenn man am Automaten Geld abhebt. Danach aber halten es die Banken
unterschiedlich mit den Gebühren. Das Verbrauchermagazin „Finanztip“ hat
rausgefunden, dass mit einem Wechsel des Kontomodells rund 53 Prozent Ersparnisse drin sind. Wie findet man raus, welches Modell man bei seiner Bank fährt?
Richtig, man geht hin und fragt nach – und stellt das Ganze dann entsprechend
um. Im Internet finden sich übrigens viele Vergleichsportale. Wer vorher Google
bemüht, spart also direkt nach der Ausbildung, nicht erst, wenn einem irgendwann die hohen Kosten auffallen.
Thema Steuern: Zahle ich als Azubi überhaupt welche? Wer ein Einkommen von
mehr als 7834 Euro hat (in der Ausbildung ist das eher selten), der schon. Der
Arbeitgeber zieht den Betrag automatisch vom Lohn ab und überweist ihn an
das Finanzamt. Klingt so, als würde man da eh nichts dran rütteln können. Zunächst nicht, ein guter Tipp ist aber, trotzdem früh System in seine Unterlagen zu
bringen: Rente, Belege für Sprit- oder Buskosten, Bescheinigungen für die Krankenkasse – wer alles sauber beisammen hat, hat es später einfacher bei der Steuererklärung, die man machen sollte, wenn man aus der Ausbildung raus ist. Die
ist immer Ende Mai fällig, aber kein Muss. Häufig springt dabei, je nachdem, wie
hoch die Ausgaben für den Job waren (Literatur, oft sogar der Mobilfunkvertrag),
aber ein kleines Sümmchen raus. Ein nettes Urlaubsgeld für den Sommer also.
Kindergeld
bekommt auf jeden
Fall der,
der unter 18 ist.
Kindergeld bekommt auf jeden Fall der, der unter 18 ist. Wer danach, vor der
Ausbildung noch das Abi gemacht hat oder eine lange Reise gemacht hat und erst
später eine Ausbildung begonnen hat, kann trotzdem Kindergeld beantragen –
und zwar bis 25! Wie viel man dabei verdient, ist wurscht. Wichtig ist es, sich eine
Bescheinigung des Arbeitgebers zu besorgen, in der drin steht, dass eine Ausbildung gemacht wird und zusammen mit seinen Eltern dann den Antrag für das
Arbeitsamt auszufüllen – streng genommen beantragen nämlich die Eltern das
Geld und erhalten es auch. Vielleicht kann man mit einem guten Argument („ich
bin der arme Azubi“) so ja aber ein kleines zusätzliches Taschengeld raushandeln.
Welche Versicherungen nötig sind, ist schnell erklärt: Dringend notwendig ist eine
private Haftpflichtversicherung. Schließt die Ausbildung direkt an die Schule an,
ist der Lehrling über die Eltern mitversichert. Ansonsten gibt es einen günstigen
Basisschutz schon ab 50 Euro – einfach kurz googeln. Wichtig ist auch eine Berufsunfähigkeitsversicherung. Sie kostet je nach Lehrberuf zwischen 13 und 27
Euro im Monat.
Sonstige Papiere? Wer nichtmehr bei den Eltern wohnt und eine Ausbildung
macht, kann eine sogenannte finanzielle „Berufsausbildungsbeihilfe“ (BAB) beantragen.
Unter www.arbeitsagentur.de gibt es dafür Berechnungsbeispiele und Vordrucke.
Till Eckert
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PRAXISNAHE AUSBILDUNG
Bei SHW Werkzeugmaschinen fördert ein junges Team die Auszubildende
Bestens ausgestattete Lehrwerkstatt und frühe Mitarbeit in der Produktion
gefeilt“, und seine Auszubildenden verweisen sofort stolz auf das Langzeitprojekt
eines Modell-Trucks in der Vitrine, an dem
der Jahrgang gemeinsam arbeitet.
Von der Qualität der Ausbildung bei SHW
Werkzeugmaschinen ist der 16-jährige Nico
Müller überzeugt. „Ich hatte schon andere
Zusagen“, sagt der angehende Industriemechaniker, „aber mit den jungen Ausbildern und dem guten Arbeitsklima macht
es einfach mehr Spaß“. Sein 17-jähriger
Gewerbliche Auszubildende von SHW Werkzeugmaschinen
Kollege Chris Rau sieht das genau so und
in der Montagehalle des Betriebs.
verweist noch auf die „top ausgestattete
„Man lernt hier täglich was Neues dazu“, Lehrlinge gehen von Beginn an durch alle Lehrwerkstatt“.
sagt Jan Beckord und hält aus dem Stegreif Abteilungen und werden teilweise schon in
einen lebhaften Vortrag über seinen Ausbil- der Endmontage eingesetzt“, sagt Ausbil- Derzeit arbeiten bei SHW Werkzeugmadungsalltag. Bei SHW Werkzeugmaschinen der Stefan Hofmann. Die ganze Bandbreite schinen 24 Azubis im gewerblichen Bereich
hat der 21-Jährige vor wenigen Monaten des Berufs eines Mechatronikers oder In- und vier im kaufmännischen – ganz neu ist
eine Ausbildung zum Mechatroniker begon- dustriemechanikers soll so früh ausgelotet dabei das Angebot der Kauffrau für Büronen. Früh dürfen die Azubis bei SHW aus werden. Praxisnah müsse die Ausbildung management. „Und Praktikanten sind bei
der Lehrwerkstatt in die Produktion, um in sein, unterstreicht er, „bei uns wird in der uns gerne gesehen“, sagt Ausbilder Stefan
alle Abteilungen hineinzuschnuppern. „Die Ausbildung auch nicht für die Mülltonne Hofmann.
Präzise, flexibel, innovativ
Ausbildung bei SHW Werkzeugmaschinen
Sabine Oszfolk
Ansprechpartnerin Bewerber
Jürgen Beck
Im technischen Bereich
DEINE
KONTAKTE
ADRESSE
Alte Schmiede 1
73433 Aalen-Wasseralfingen
TELEFON
(07361) 5578605
MAIL
[email protected]
[email protected]
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PERSÖNLICH UND CHANCENREICH
Die KIENINGER Steuerberatung legt großen Wert auf eine fundierte Ausbildung
und bietet vielfältige Karrieremöglichkeiten
Sie sehen hinter den Zahlen auch die Menschen: die Auszubildenden von der
KIENINGER Steuerberatung Leonie Nikolai und Elena Blümle.
Die KIENINGER Steuerberatung, die mit insgesamt vier Kanzleien in Aalen, Bopfingen,
Ellwangen und Heidenheim präsent ist,
bietet zukunftssichere und abwechslungsreiche Ausbildungsplätze und legt dabei
großen Wert auf die persönliche Betreuung.
Vielfalt und Abwechslung spiegeln sich
nicht nur im Berufsfeld der KIENINGER
Steuerberatung, sondern auch in der Band-
spannend. „Es begeistert mich, dass hinter
all den Zahlen Menschen stehen, die es gilt
zu beraten und zu betreuen. Die Welt der
Steuerberatung kennen zu lernen, macht
mir sehr viel Freude.“
Elena Blümle, die bei KIENINGER in Aalen
arbeitet und gleichzeitig an der DHBW in
Stuttgart im Bachelorstudiengang Steuern
und Prüfungswesen studiert, findet die Verbindung von Steuern und Recht sowie den
persönlichen Kontakt mit unterschiedlichen
Mandanten fazinierend. „Besonders beeindruckt mich der offene Umgang im Team,
die hohe Professionalität und die vielen
Möglichkeiten, die einem KIENINGER sowohl in der persönlichen als auch in der
beruflichen Entwicklung offeriert.“
Die KIENINGER Steuerberatung bietet für
das Ausbildungsjahr 2016 wieder Hochschulstudienplätze sowie Ausbildungsplätze an. Die Bewerbungen sollten bis Ende
breite der Ausbildungsmöglichkeiten. So
hat man die Möglichkeit zu studieren oder
eine Ausbildung zum/r Steuerfachangestellten zu ergreifen. Nach der Ausbildung
bietet das Unternehmen eine Vielzahl an
Chancen und Karrieremöglichkeiten. Leonie Nikolai, die in der Kanzlei in Aalen seit
2014 zur Steuerfachangestellten ausgebildet wird, findet ihren Beruf besonders Juli 2015 vorliegen.
Elke Stoll-Weber
DEIN
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Friedhofstraße 9
73430 Aalen
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(07361) 9663-171
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Gute PC-Kenntnisse
Spaß am Umgang mit Menschen,
Zahlen und Gesetzen
Eine gute bis sehr gute Mittlere
Reife bzw. Abitur
KIENINGER
STEUERBERATUNG
Elena Blümle startete ihr DHBW-Studium bei KIENINGER
„Starte voll durch – in eine sichere Zukunft!“
Für 2016 bieten wir Ausbildungsplätze zur/m
STEUERFACHANGESTELLTE/N
und Studienplätze für das praxisorientierte Studium zur/m
BACHELOR OF ARTS (B.A.) Studiengang Steuern und Prüfungswesen
Wir suchen offene, kreative junge Menschen, die Lust auf mehr im Leben haben.
Ihre vollständigen Unterlagen senden Sie bitte an [email protected]. Ihre Fragen beantwortet Ihnen
sehr gerne Frau Elke Stoll-Weber unter der Telefonnummer 0 73 61 / 96 63 -171.
KIENINGER GmbH Steuerberatungsgesellschaft
Friedhofstraße 9 • 73430 Aalen • Telefon: 0 73 61 / 96 63-0
Aalen • Bopfingen • Ellwangen • Heidenheim
www.kieninger-stbg.de
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KARRIERECHANCEN ENTDECKEN
Die Bandbreite der Ausbildungsberufe im Landratsamt Ostalbkreis ist enorm
Neu ist die Ausbildung zum Kaufmann/frau für Büromanagement
Dianne Grimmeißen ist begeistert von der Ausbildung zur Kauffrau für
Büromanagement im Landratsamt.
Das Landratsamt, mit all seinen Nebenstellen, ist ein wirklich großer Verwaltungsapparat. Die 17-jährige Dianne
Grimmeißen macht einem aber schnell
klar, dass die Arbeit hier weder einseitig
noch langweilig ist. „Das sind so viele
verschiedene Geschäftsbereiche und man
hat hier auch Aufgaben mit viel Kundenverkehr,“ erklärt die Auszubildende zur
ist. Der Gedanke an so einen Wechsel ist
Dianne derzeit aber komplett fremd. Sekretariatsarbeiten sind zwar der Schwerpunkt ihrer Ausbildung, aber eben auch
bei den Forstbetrieben oder dem Gesundheitsamt. Und im Winter war sie auf Tour
durch die Hallenbäder – rein beruflich
natürlich. „Hier herrscht so ein offenes
und freundliches Betriebsklima“ betont
Dianne, „und die Ausbildung ist einfach
super.“
Ab Juli kann man sich wieder auf der
Homepage des Ostalbkreises online bewerben. „Wir haben einen riesigen Bedarf an Auszubildenden“, erklärt die Ausbildungsleiterin Ursula Winkler – nicht
nur für den Bereich Büromanagement,
denn das ist einer von vielen Berufen,
der bei der Landkreisverwaltung erlernt
werden kann. Gerade auch in den technischen Berufen gibt es viele Karriere-
Kauffrau für Büromanagement.
Eine Kauffrau in der Verwaltung? – Das
gibt’s in dieser Form erst seit 2014. Die
drei Berufsbilder „Fachangestellte für
Bürokommunikation“, „Kaufmann/frau
für Bürokommunikation“ und „Bürokaufmann/frau“ wurden zusammengeführt,
damit ein Wechsel zwischen Verwaltung
und Privatwirtschaft leichter möglich chancen zu entdecken.
Ursula Winkler
Ausbildungsleiterin
DEIN
KONTAKT
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Stuttgarter Str. 41
73430 Aalen
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Gute Umgangsformen
Mittlere Reife
Interesse an Verwaltungsaufgaben
und Arbeit am PC
Sehr gute Rechtschreibkenntnisse
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2016
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WIR BILDEN AUS
· Forstwirt (m/w)
· Strassenwärter (m/w)
Schulabschluss: Hauptschulabschluss
· Kaufleute für Büromanagement (m/w)
· Vermessungstechniker (m/w)
Schulabschluss: Mittlere Reife /
sehr guter Hauptschulabschluss
· Beamte (m/w)
im mittleren nichttechnischen Verwaltungsdienst
· Fachinformatiker Systemintegration (m/w)
Schulabschluss: Mittlere Reife
· Bachelor of Arts (B.A.) (m/w)
- Studienbereich Sozialwesen
- Studienbereich Public Management
· Bachelor of Engineering (B.Eng.) (m/w)
- Studienbereich Bauwesen
Schulabschluss: Abitur /Fachhochschulreife
Interessiert?
Dann senden Sie bitte
Ihre Bewerbung bis spätestens
15. September 2015
an das
Landratsamt Ostalbkreis
Personal und Organisation
73428 Aalen
oder online
über unsere Hompage
www.stellenangebote.ostalbkreis.de
Gerne beant wortet unsere
Ausbildungsleiterin Ursula Winkler
weitere Fragen.
Telefon 07361 503-1232
[email protected]
DEIN WEG IN DEN BERUF
22
LOS GEHT‘S
LASS UNS DAS REGELN – ODER?
Die Ausbildung in Deutschland ist genau geregelt, das heißt, es ist vorgeschrieben,
wie sie ablaufen muss. Es gibt aber auch andere Wege zum Beruf. Wir haben mal verglichen –
anhand zwei Beispielen.
Ungeregelte Ausbildung? –
Der Tätowierer
W
er schon einmal nach der Antwort gegoogelt hat, wie der
Tätowierer eigentlich einer geworden ist, wird im Internet wenig
dazu finden. Eine echte „Lehre“, wie
man sie bei anerkannten Ausbildungsberufen Deutschlands findet, gibt es
nämlich nicht – man bringt sich sein
Handwerk großteils in Eigenregie bei.
Verlockend klingt es ja schon, sein eigener Herr zu sein und seine eigenen
Interessen verwirklichen zu können,
aber auch hier gilt: Das Ganze hat Vorund Nachteile.
Der Zugang zum eigenen Studio ist nicht
vorgeschrieben, man muss 18 Jahre alt
sein und einen Sachkundenachweis in Sachen Körperpflege parat haben. Eine Tätowiermaschine und Farben kann man sich
bestellen. Noch ein Gewerbe
anmelden und schon ist man
selbstständig. Der springende Punkt ist aber eher: Wie
werde ich denn „gut“, wenn
es keine geregelte Ausbildung
gibt?
Grundsätzlich muss man
natürlich
zeichnen
können, den gewünschten Stil
kann
man
sich mit etwas
Talent
ohne
Probleme
beibringen.
Wenn es dann
zum eigentlichen Stechen
kommt, wird’s
schwieriger:
Man
könnte
sich Kunsthaut
bestellen, die aber,
da sind sich die Körperbemaler einig, nicht
wirklich zum Üben geeignet ist. Die Beschaf-
fenheit der menschlichen Haut ist eine
ganz andere. Was also tun? Ja, Freunde,
Bekannte und Freiwillige müssen herhalten. Dabei ist es immens wichtig, auf Hygiene zu achten – daher sollte man sich
im Bereich Hygiene auskennen und einen
Sachkundenachweis haben. Den gibt
es bei Einsteigerkursen in Tattoostudios
meistens dazu. Solche kosten rund 200
Euro. Eine ernsthaftere „Ausbildung“ unter professioneller Anleitung kann schnell
bis zu 2000 Euro kosten. Aber auch dann
ist diese nur ein Grundstein. Den Mammutanteil muss man selbst erledigen:
Üben, üben, üben. Sind nach ein paar
Fehlgriffen dann erste ansehnliche Motive
unter die Haut seiner Models gebracht,
sollte man diese unbedingt fotografieren
und sich eine Mappe anfertigen. Damit
kann man von Tätowierer zu Tätowierer
ziehen und fragen, ob man eine Weile als
Gaststecher arbeiten darf. Bis man sich
einen Namen in der Szene gemacht hat,
wird es viele Jahre Übung und Erfahrung brauchen.
Fazit: Die ungeregelte Ausbildung
lässt viele Freiheiten,
es
gibt zumindest keine
schulischen
Vorraussetzungen und
man ist später vielleicht
sein eigener
Chef. Der Weg
dorthin ist allerdings schwierig, und bis man
wirklich Geld mit
seinen Arbeiten
verdient, dürften
einige Jahre vergehen.
Geregelte Ausbildung? –
Der Bankkaufmann
G
anz klassisch und geregelt ist
eine kaufmännische Ausbildung,
zum Beispiel in der Bank. Man
geht zur Berufsschule, hat aber ungefähr gleich lange Praxisphasen im
Unternehmen. Was und wie man ausgebildet werden muss, ist genau vorgeschrieben. Ein Vorteil: Es winkt dadurch
ein ordentliches Zeugnis der IHK, mit
dem man sich später in der Branche
weiterbewerben kann. Ein Nachteil: Als
Angestellter wird man immer an Arbeitszeiten, Tarifverträge und sonstige
Regelungen des Arbeitsalltags gebunden sein. Und persönliche Interessen
sind meist zweitrangig.
Geldgeruch vermischt sich mit dem von
frischen Kaffebohnen, die Geldmaschine
rattert fröhlich und nette Kunden bringen
einem Schokolade mit, weil man sie so gut
berät – ein Traum, oder? Hauptsächlich hat man als Bankkaufmann
mit Kunden zu tun. Man betreut
sie, entwickelt Finanzkonzepte,
berät, verkauft, informiert, eröffnet
Konten und, und, und. Was man dafür braucht, lernt man in der „dualen
Ausbildung“, die von vorn
bis hinten durchgeregelt
ist. In Deutschland beginnen etwa 60% der
Jugendlichen,
die
einen Haupt- oder
Realschulabschluss besitzen und keinen weiteren
Schulabschluss
anstreben, eine duale
Ausbildung.
Dieses
System
kombiniert
die praktische Ausbildung in einem
Betrieb mit der schulischen Bildung in der
Berufsschule.
Je nach Branche gibt es
hier das Rüstzeug für den späteren Weg
mit: In der Bank sind Schwerpunkte zum
Beispiel Personalwesen und Berufsbildung,
Kontoführung und Zahlungsverkehr, Kreditgeschäft und Marketing. Geregelt sind
aber nicht nur die Inhalte, es gibt nach der
in der Regel dreijährigen Berufsausbildung
auch ein anerkanntes Zeugnis der Industrie- und Handelskammer. Damit kann man
sich später weiterbewerben. „Geregelt“
klingt super? Ja, die Vorteile liegen auf
der Hand. Allerdings muss man, bis man
erstmal eine Ausbildung beginnen kann,
auch einige Vorrausetzungen mitbringen.
Das schmeckt nicht jedem, ist aber Fakt:
Die Schulnoten sind für Personaler von größerem Interesse als persönliche Stärken.
Gerade bei der Bank zählt Mathe – ist die
Note schlecht, hat man schlechte Karten.
Egal wie toll sein Rede- und Beratungstalent sein mag. Aufgrund großer Konkurrenz
auf dem Ausbildungsmarkt malt der zuerst,
der die besten Leistungen erbracht hat und
später Ergebnisse „liefern“ kann –
persönliche
Interessen
(wie beim Tätowieren das
Zeichnen, die Kreativität)
zählen nichts.
Fazit: Die geregelte
Ausbildung verschafft einem
ein
breites
Wissen im gewählten Beruf.
Das Zeugnis hilft
für den späteren
Weg – und selbst,
wenn man einen anderen Weg einschlagen
möchte: Eine Ausbildung
macht sich immer gut
im Lebenslauf. Das alles
erkauft man sich aber
meist mit Einschränkungen der Persönlichkeit, die Produktivität
zählt.
te
23
LOS GEHT‘S
DEIN WEG IN DEN BERUF
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ENORME BANDBREITE
Die Stadt Aalen bietet vielseitige und interessante Ausbildungsmöglichkeiten an –
im kaufmännischen wie im technischen Bereich
Auf dem Dach des Aalener Rathauses: (v. li.) Robin Kirrmann,
Süheyla Muratoglu, Constanze Stöckel und Mandy Green.
zum Vermessungstechniker. Ein technischer
Beruf war sein Ziel, aber nur vor dem PC
sitzen oder immer die gleiche Maschine bedienen – das war ihm zu langweilig. Nach
einem Praktikum hat’s mit der Bewerbung
gleich geklappt und Robin lässt keine Zwei-
27-jährige Constanze Stöckel. Die junge
Mutter macht als erste überhaupt im Aalener Rathaus eine Teilzeit-Ausbildung zur
Verwaltungsfachangestellten. Ein Ausbildungsmodell, das sehr gut funktioniere,
wie Süheyla Muratoglu betont.
Süheyla Muratoglu
Ausbildungsbeauftragte
DEIN
KONTAKT
ADRESSE
Marktplatz 30
73430 Aalen
TELEFON
(07361) 521235
MAIL
[email protected]
© Robert Kneschke - Fotolia.com
Klar, Bürojobs gibt es bei der Stadtverwaltung Aalen jede Menge. Aber die Bandbreite der Ausbildungsberufe, die jedes Jahr mit
rund 25 neuen Lehrlingen besetzt werden,
ist enorm. Zum Beispiel ist der 17-jährige
Robin Kirrmann derzeit im ersten Lehrjahr
fel: „Ich bin sehr zufrieden“.Um sich bei der
der Stadt zu bewerben müsse man nicht
ein Aalener sein, erklärt die Ausbildungsbeauftragte Süheyla Muratoglu mit einem
Lachen. „Aber die Noten müssen passen“,
schiebt sie nach, „gerade im Verwaltungsbereich spielen die eine wichtige Rolle“.
Mandy Green (17) ist in der Ausbildung zur
Kauffrau für Büromanagement. Bei diesem
Beruf wurde im vergangenen Jahr die Prüfungsordnung so angelegt, dass nach der
Lehre ein möglicher Übergang in die freie
Wirtschaft erleichtert wird. In einer großen
Fabrik hatte sie bereits ein Praktikum gemacht. Doch immer die gleiche Büroarbeit
hätte ihr auf Dauer nicht gefallen. Das sei
bei der Stadt alles viel abwechslungsreicher. Und dazu gehört auch der direkte
Kontakt zu den Bürgern – „für mich ist das
der beste Beruf!“Die Stadt Aalen stellt bei
den Azubis nicht nur jungen Schulabgänger
als Lehrlinge ein. Ein Beispiel dafür ist die
Jetzt durchstarten.
Die Ausbildungsberufe der Stadt Aalen 2016
Hauptschulabschluss / Mittlere Reife
Bauzeichner/-in Tiefbau
Forstwirt/-in
Kaufmann/-frau für Büromanagement
Fachangestellte/-r für Medien- und
Informationsdienste, Fachrichtung Bibliothek
Mittlere Reife
Verwaltungsfachangestellte/-r
Informatikkaufmann/-frau
Vermessungstechniker/-in
Ausbildungsziel Erzieher/-in /
Jugend- und Heimerzieher/-in
PIA Praxisintegrierte Ausbildung (dreijährig)
Anerkennungspraktikant/-in für die städtischen Kitas
Vor-/Anerkennungspraktikant/-in für die
Jugendeinrichtungen
Fachhochschulreife/Abitur
Bachelor of Arts (B.A.)
Fachrichtung Tourismusbetriebswirtschaft
(DHBW Ravensburg)
Fachrichtung BWL-Dienstleistungsmarketing
(DHBW Heidenheim)
Fachrichtung Wirtschaftsförderung
(DHBW Mannheim)
Fachrichtung Bauwesen, Projektmanagement –
neu! Öffentliches Bauen (DHBW Mosbach)
Fachrichtung Sozialwesen –
Dienste der Jugend-, Sozial- und Familienhilfe
(DHBW Heidenheim)
Fachrichtung Sozialwesen –
Soziale Arbeit in der Elementarerziehung
(DHBW Stuttgart)
Public Management – Einführungshalbjahr
Stadt Aalen | Personal- und Organisationsamt | Frau Muratoglu | Tel. 07361 52-1235 | www.aalen.de
Postfach 1740 | 73407 Aalen | [email protected] | www.aalen.de
Bewerbungsschluss: 30. September 2015
DEIN WEG IN DEN BERUF
24
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Voith bietet in zahlreichen technischen und kaufmännischen Ausbildungsberufen und
Studiengängen eine praxisorientierte Ausbildung und einen idealen Einstieg ins Berufsleben.
Voith ist ein weltweit agierender Technologiekonzern. Innovationskraft, Ingenieurkunst, Zuverlässigkeit und Qualität
bestimmen seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 1867 das Handeln und
sind Garanten für den Erfolg. Im Interview spricht die Auszubildende Sarah
Schilling über ihre Erfahrungen bei Voith.
Warum wolltest du genau diesen
Ausbildungsberuf machen?
Büroarbeit hat mich schon immer Angesprochen. Aufgrund von verschiedenen
Messebesuchen und Praktika hatte ich
ursprünglich eine Ausbildung zur Bürokauffrau geplant, bekam dann nach dem
Eignungstest und Assessment Center die
Möglichkeit eine Ausbildung zur IndustrieWarum hast du dich für eine Aus- kauffrau zu beginnen.
bildung zur Industriekauffrau bei
Voith entschieden?
Was sollte man für diesen AusbilSarah Schilling: Ich habe mich dafür ent- dungsberuf alles mitbringen?
schlossen bei Voith zu starten, aufgrund Interesse an Bürotätigkeiten und kaufdes guten Rufs des Unternehmens und männischen Zusammenhängen und gute
die Chance auf eine vielseitige Ausbil- Mathematik- und MS-Office-Kenntnisse.
dung. Zudem bietet mir die Ausbildung in Auch allgemeine Schlüsselqualifikationen
einer so großen Firma eine gute Zukunfts- wie Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit, Freundperspektive und viele Möglichkeiten.
lichkeit usw. sollte man hierfür mitbringen.
Wie war dein Start als Azubi bei
Voith?
Der Wechsel von Schule ins Arbeitsleben
war ungewohnt, jedoch hatte ich eine
sehr gute Grundausbildung die mir den
Start vereinfachte. In der ersten Woche
war ich mit den Azubis meines Ausbildungsjahrs zu den Start-Up-Tagen in
Kempten, um uns kennenzulernen. Erst
nach ca. zwei bis drei Monaten gemeinsamer Grundausbildung kam ich dann in
meine erste berufsbezogene Abteilung.
gehen. Das war eine lehrreiche und spannende Zeit.
Was schwer fällt, ist der 3-monatige
Wechsel zwischen den Abteilungen, da
man sich jedes Mal auf die dortige Arbeit,
Kollegen und das Arbeitsklima gewöhnen
muss. Natürlich ist es auch schon vorgekommen, dass ich mich in einer Abteilung
nicht so wohl gefühlt habe.
Was möchtest du nach deiner Ausbildung machen?
Am liebsten erstmal bei Voith BerufserWas war dein bisher schönster und fahrung sammeln. Danach würde ich gerdein schlimmster Ausbildungsmo- ne eine Weiterbildung in Betracht ziehen.
ment?
Mein schönster Moment war, als ich die
Möglichkeit bekam während der Ausbildung für einen Monat nach England zu Vielen Dank für das Interview!
Wusstest du, dass unsere
Papiermaschinen länger als
fünf Fußballfelder sind?
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Fundierte Ausbildung bei Weisser Spulenkörper in fünf Berufsfeldern,
mit direktem Bezug zu den Unternehmensabläufen
Weisser Spulenkörper wurde 1922 gegründet und ist ein
100% Familienunternehmen. Heute sind 190 Mitarbeiter beschäftigt
In dem Familienunternehmen in Neresheim
werden zurzeit 25 Auszubildende in den
Berufen Werkzeugmechaniker, Verfahrensmechaniker, Mechatroniker, Industriemechaniker und Industriekaufmann ausgebildet. Die Ausbildung erfolgt praxisnah in
den jeweiligen Abteilungen und Werkstätten. Die Auszubildenden lernen unter fachmännischer Anleitung vom ersten Tag an
Bauteilen vieler Branchen eingebaut werden, z.B. in Benzinpumpenventilen, der Regelung von Solaranlagen, Näherungsschaltern und Steuerung von Garagentoren.
Die Werkzeugmacherbauen die technisch
anspruchsvollen Spritzgießformen dafür, Industriemechaniker und Mechatroniker sind
für die gesamte Automatisierungs- und
Entnahmetechnik an den Spritzgießmaschinen und bei der Weiterverarbeitung verantwortlich.Verfahrensmechaniker richten die
Spritzgießmaschinen ein und sind für den
reibungslosen Fertigungsprozess der technisch anspruchsvollen Produkte zuständig.
„An den Aufgaben wachsen, Verantwortung üben und somit Selbstständigkeit erlangen“ ist die bewährte Ausbildungsphilosophie. Weisser Spulenkörper bietet auch
nach der Ausbildung interessante vielseitige Arbeitsplätze, die den Auszubildenden
fachliche Weiterentwicklung und berufliche
eigenverantwortlich zu arbeiten, denn bei
Weisser Spulenkörper gibt es keine klassische Lehrwerkstatt, sondern Patenschaften
erfahrener Mitarbeiter, die die Auszubildenden zusätzlich betreuen.
Das Produktspektrum von mehr als 4000
Artikeln umfasst vorwiegend Kunststoffpräzisionsteilefür Magnete, Motoren, Sensoren, Relais und Transformatoren, die in den Zukunft sichern.
Andrea Knüpfer
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Technisches Verständnis
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Wir bilden aus:
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in eine erfolgreiche Zukunft
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und gefertigt von Weisser Spulenkörper, sind seit über 60 Jahren führend am Markt.
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26
LOS GEHT‘S
SICH DIE BRÖTCHEN SELBST VERDIENEN
Was Ihr in der Ausbildung verdient, ist in der tariflichen Ausbildungsvergütung festegelegt.
Der gesetzliche Mindestlohn kommt nur in Ausnahmefällen zum Tragen.
W
enn das Gehalt auf dem Konto landet, verdienen die meisten zum ersten Mal so „richtig
Geld“. Wir haben uns angeschaut, wie
hoch die Ausbildungsvergütung im
vergangenen Jahr in 20 ausgewählten
Berufen war.
Auch wenn Geld nicht alles ist, so möchte man doch als angehender Azubi gerne
wissen, wie viel man während seiner Lehre
im Monat ungefähr verdienen wird. 2015
– da war doch was mit Mindestlohn. Aber
fallen Auszubildende auch unter das neue
Gesetz? Und sollte man im Bewerbungsgespräch überhaupt nach der Höhe des
Gehalts fragen? Die Antworten gibt’s hier:
Seit Januar diesen Jahres gilt in Deutschland der gesetzliche Mindestlohn in Höhe
von 8,50 Euro. Azubis gehören neben Beschäftigen, die unter 18 Jahre alt sind, zu
der Gruppe von Arbeitnehmern, für die die
Mindestlohnregelung nicht gilt – Azubis
erhalten eine sogenannte tarifliche Ausbildungsvergütung. Denn man unterschreibt
beim Eintritt in das Unternehmen keinen
Arbeits- sondern einen Ausbildungsvertrag.
Wer für seine Ausbildung oder sein Studium
ein Pflichtpraktikum absolvieren muss, fällt
ebenfalls nicht unter die neue Regelung für
den Mindestlohn. Schnuppert man jedoch
„freiwillig“ vor einer Ausbildung oder einem Studium im
Rahmen
eines
Praktikums in einen Beruf hinein,
so kann man sich
über den Mindestlohn freuen – aber
nur sofern das Praktikum länger als drei
Monate dauert. Ist es kürzer, gilt der Mindestlohn wiederum nicht.
als im Jahr 2013, also gab es knapp 35 Euro
mehr im Monat als im Jahr zuvor. Dieser
Wert bezieht sich auf einen Durchschnittslohn über alle Ausbildungsjahre hinweg,
denn laut Berufsbildungsgesetz muss der
Lohn eines Azubis von Jahr zu Jahr steigen.
Zwischen den verschiedenen Berufen gab
es 2014 jedoch deutliche Unterschiede:
So liegt der monatliche Lohn eines Maurer-Azubis in
Westdeutschland mit 1030
Euro deutlich
über
dem
Durchschnittswert von 795
Euro während zum Beispiel ein Auszubildender zum Frisör nur etwa 474 Euro verdient. Damit man sich nicht wundert, warum das erste Gehalt auf dem Kontoauszug
deutlich „kleiner“ ausfällt als das Gehalt,
was im Arbeitsvertrag angeben war, muss
man wissen, dass der Lohn immer als
Bruttogehalt angegeben wird. Das heißt
euer Ausbildungsbetrieb zieht von eurem
Seit 2013 gibt es übrigens
keine klassische gedruckte
Lohnsteuerkarte mehr.
Im vergangenen Jahr lag der monatliche
Verdienst eines Azubis laut Angaben des
Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB)
im gesamtdeutschen Durchschnitt bei rund
795 Euro – das sind rund 4,5 Prozent mehr
Bruttogehalt noch Steuern und Sozialabgaben ab und ihr bekommt davon den Restbetrag, das sogenannte Nettogehalt, auf
eurer Konto überwiesen. Seit 2013 gibt es
übrigens keine klassische gedruckte Lohnsteuerkarte mehr. Die Daten werden seither
elektronisch erfasst und weiterverarbeitet.
Die Frage nach dem Geld
Auch wenn sie einem im Bewerbungsgespräch vielleicht heiß unter den Nägeln
brennt: Die Frage wie viel man während der
Ausbildung verdient, sollte man lieber nicht
stellen. Denn diese Frage könnte einem
unter Umständen falsch ausgelegt werden
und bei manch einem Personaler könnt
etwa der Eindruck entstehen, dass man nur
hinter dem Geld her sei. Außerdem findet
man im Netz mit wenigen Mausklicks Angaben zu den tariflichen Ausbildungsvergütungen in den jeweiligen Berufen. Auch auf
den Seiten im „Berufe-Net“ der Agentur für
Arbeit wird man schnell fündig und kann
sich vorab informieren.
Alexander Hauber
27
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TÄGLICH NEUES ENTDECKEN
Gemeinsam in einer Anlage arbeiten und im Team erfolgreich sein –
das macht die Ausbildung bei VAF in Bopfingen interessant und abwechslungsreich.
Felix Rieger (links) und Max Stetter machen bei VAF eine Ausbildung zum
Elektroniker: „Die Teamarbeit ist klasse!“
Verkettungsanlagen – Automatisierungseinrichtungen – Fördertechnik. Das steckt hinter der Abkürzung VAF. Die Bopfinger Firma
wurde bereits vor über 30 Jahren gegründet.
Heute beschäftigt das stets expandierende,
mittelständische Familienunternehmen über
250 Mitarbeiter. Weltweit agiert VAF als
einer der führenden Hersteller von Sondermaschinen und Sonderanlagen für namhaf-
gefallen ihm die Arbeit in der Anlage und
das Programmieren der Maschinen. Auch
Max Stetter ist begeistert vom Teamwork
bei VAF. „Ich bin durch ein Praktikum auf
die Firma aufmerksam geworden und habe
mich dann gleich beworben“, berichtet Max
Stetter. Jetzt verkabelt er Maschinen, baut
Schaltschränke, zieht Kabelkanäle. „Man
muss offen für Neues sein und eine gewisse
Neugier mitbringen“. Momentan beschäftigt VAF 28 Auszubildende, ausschließlich im
technischen Bereich. Im Juni 2015 wird die
neue Lehrwerkstatt in Betrieb genommen.
Konsequent hat die Firmenführung den Azubi-Bereich aufgestockt und ausgebaut. Bei
bestandener Abschlussprüfung stehen die
Chancen auf die Übernahme in ein festes
Arbeitsverhältnis bestens. Denn: Es sind die
Mitarbeiter, die Ideen zu technischen Konstruktionen werden lassen und die Kultur der
Firma zu einem Familienunternehmen mit
te Automobilhersteller und deren Zulieferer.
In diesem spannenden Tätigkeitsfeld bildet
VAF aus. Felix Rieger beispielsweise ist im
ersten Lehrjahr in der Ausbildung zum Elektroniker für Automatisierungstechnik. „Wir
sind hier ein tolles Team, die Kollegen sind
unheimlich nett und es macht mir Spaß,
jeden Tag etwas Neues zu entdecken“, beschreibt der Auszubildende. Am meisten Wohlfühlfaktor machen.
Möchten auch Sie mit uns Zukunft bewegen?
Dann bewerben Sie sich um unsere Ausbildungsplätze für September 2016
Elektroniker/in
Automatisierungstechnik
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Maschinen- und Anlagenbau
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Ihre Bewerbung richten Sie bitte an
VAF GmbH, Personalwesen, Bergstraße 13, 73441 Bopfingen
oder per E-Mail an
jobs@vaf-bopfingen.de
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Handwerkliches Geschick und
Interesse
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Vielseitigkeit
DEIN WEG IN DEN BERUF
28
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HIGHTECH TRIFFT HOLZ
Einen sehr abwechslungsreichen Beruf, der den Umgang mit dem natürlichen Rohstoff Holz
und modernsten Arbeitsgeräten vereint, bieten die Holzwerke Ladenburger in Aufhausen.
für den Objektbau. „Dazu braucht man
natürlich viele Kenntnisse rund um das
Holz und lernt auch die Bedienung der
modernen
Holzbearbeitungsanlagen“,
führt Christiane Mill aus.
v.l. Stefanie Faaß, Milena Buser und Tim Dauser sind Auszubildende im ersten
Lehrjahr: „Es macht uns viel Spaß“.
Es kann der erste Schritt in ein spannendes Berufsleben sein: die Ausbildung
zum/zur Holzbearbeitungsmechaniker/in.
Denn: Das Tätigkeitsfeld in diesem Berufsbild ist breit gefächert und bietet die ideale Kombination von Natur und Technik.
Holz“, beschreibt Christiane Mill, Personalleiterin bei Holzwerke Ladenburger.
Unterschiedlichste Holzprodukte entstehen aus diesem Rohmaterial: Für den
Innenausbau das komplette Spektrum
von Konstruktionshölzern, über Massivholzdielen für Terrassen und Wohnräume
„Als Holzbearbeitungsmechaniker/in ist sowie oberflächenbehandelte Fassadenman nach dem Waldarbeiter der Erste am schalungen bis hin zu Akustikprofilen
Und genau das macht die Ausbildung bei
Holzwerke Ladenburger so spannend.
Vom Ursprungsmaterial bis zum fertigen
Produkt ist der/die Holzbearbeitungsmechaniker/in am Entstehungsprozess
beteiligt.
Bei Ladenburger legt man viel Wert auf die
Ausbildung. Momentan sind elf Auszubildende im gewerblichen und acht im kaufmännischen Bereich mit viel Freude und
Spaß bei der Arbeit. „Neben dem Blockunterricht in Göppingen, bei dem wir
für die Unterbringung sorgen, bieten wir
auch flankierende Schulungen zur Stärkung der Team-Motivation und der Persönlichkeit an“, sagt die Personalleiterin.
Christiane Mill
DEIN
KONTAKT
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Zur Walkmühle 1-5
73441 Bopfingen-Aufhausen
TELEFON
(07362) 9605168
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DAS MUSST DU DRAUF HABEN
Teamfähigkeit
Interesse für den Werkstoff Holz
Mathematisches und
handwerkliches Geschick
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triebstechnik
Elektroniker/-in für Be
haniker/ -in
Holzbearbeitungsmec
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inenmechatroniker/Land- und Baumasch
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Industriekauffrau /-m
gistik
Fachkraft für Lagerlo
Zur Walkmühle 1-5
73441 Bopfingen-Aufhausen
Telefon: (0 73 62) 9 60 5-0
Telefax: (0 73 62) 9 60 5-200
Ansprechpartner:
Christiane Mill
Tel.: 07362 9605168
[email protected]
www.ladenburger.de
29
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AUSBILDUNG MIT HOHEM ANSPRUCH
Kessler + Co bietet Ausbildungen in zahlreichen Fachrichtungen an
Der Familienbetrieb ist überregional für seine herausragende Ausbildung bekannt
Patrick Birkle, im 3. Lehrjahr, wird Industriemechaniker und Felix Rathgeb
macht eine Ausbildung zum Zerspanungsmechaniker im 2. Lehrjahr.
Als führender Hersteller von Antriebskomponenten für schwere Fahrzeuge
ist Kessler + Co überregional für seine
herausragende Ausbildung mit guten
Übernahmechancen und Entwicklungsmöglichkeiten bekannt. Seit über 40 Jahren bildet der Familienbetrieb mit einer
Ausbildungsquote von über 10 Prozent
Jugendliche in technischen und kaufmän-
offene
nischen Berufen aus. Mit einem hohen
Anspruch an die Leistungsbereitschaft
der derzeit über 80 Lehrlinge zielt das
Unternehmen nicht nur auf eine erstklassige fachliche Ausbildung, sondern auch
auf die Entwicklung der Persönlichkeit.
Zum Ausbildungsbeginn durchlaufen die
Lehrlinge aller Ausbildungsberufe zunächst einen Grundlehrgang in der Me-
tallverarbeitung und lernen die verschiedenen Abteilungen in der Produktion und
Montage kennen. Felix Rathgeb ist im
zweiten Lehrjahr zum Zerspanungsmechaniker. „An meinem Ausbildungsberuf
begeistert mich, dass mir schon früh
verantwortungsvolle Aufgaben übertragen werden. Im ersten Ausbildungsjahr
durfte ich bereits CNC-Programme für
unsere computergesteuerten Dreh- und
Fräsmaschinen schreiben, mit denen
ich anschließend Bauteile aus Metall
präzise mit verschiedenen spanenden
Fertigungstechniken bearbeite, die auch
für Vorrichtungen verwendet werden“.
Da er einen technischen Beruf erlernen
wollte, in dem er seine handwerklichen
Interessen einsetzen und praktisch arbeiten kann, hat Patrick Birkle vor seiner
Ausbildung zum Industriemechaniker
zunächst ein Praktikum bei Kessler + Co
absolviert. „Die moderne Lehrwerkstatt
und die abwechslungsreichen Tätigkeiten
waren für mich ausschlaggebend, mich
für diesen Beruf und das Unternehmen
zu entscheiden. Auch die gute Teamarbeit zwischen Ausbildern und Lehrlingen
wird stark durch gemeinsame Aktivitäten
gefördert.“
Elise Vogel
Kessler & Co. GmbH & Co. KG
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Hüttlinger Str. 18-20
73453 Abtsgmünd
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(07366) 81-825
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Kessler Achsen und Getriebe
Kessler + Co entwickelt, fertigt und vertreibt seit über 60 Jahren schwere Planetenachsen, Radantriebe und Getriebe für eine Vielzahl unterschiedlicher Anwendungen, darunter zum Beispiel Baumaschinen, Mobilkrane, Umschlaggeräte und Untertagefahrzeuge. Mit einer schlanken
und effizienten Organisation, einer innovativen Konstruktion und einem internationalen Einkauf sind wir weltweit wettbewerbsfähig.
Wir bieten zum Ausbildungsbeginn 2016 interessierten Jugendlichen eine Ausbildung in den technischen und kaufmännischen Berufen an:
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30
DEIN WEG IN DEN BERUF
LOS GEHT‘S
DER ERSTE SCHRITT
Ohne eine gute Bewerbung kannst du ein Vorstellungsgespräch für deinen Traumjob abhaken!
Bei der Werbung in eigener Sache ist aber nicht nur die Form entscheidend.
O
hne vollständige und sauber geführte Bewerbungsunterlagen
bekommt man selten die Chance auf ein Vorstellungsgespräch. Wir
geben euch ein paar Tipps, was ihr
beachten müsst.
In „Bewerbung“ steckt das Wort „Werbung“ drin – und in euren Unterlagen
dürft ihr ruhig ein bisschen Werbung für
euch machen. Schließlich wollt ihr ja den
Ausbildungsbetrieb eurer Wahl davon
überzeugen, warum gerade ihr der oder
die Richtige für die ausgeschriebene Azubistelle seid. Wer ein bisschen fit im Umgang mit PC und Schreibprogrammen ist,
hat keine Probleme seine Bewerbungsunterlagen zu gestalten. Manche Unternehmen setzen mittlerweile sogar nur noch
auf digitale Bewerbungen, die man über
das Internet einreichen muss.
Bewerbungsunterlagen wirklich eine so
große Rolle? Die Antwort lautet eindeutig ja – denn es kommt nicht nur auf die
„inneren Werte“ an, also den Inhalt, sondern auch wie ihr die Infos präsentiert.
Denn formale Fehler erwecken oft den
Eindruck, dass ihr euch mit den Unterlagen nicht sonderlich viel Mühe gegeben
und ein bisschen geschludert habt – es
lohnt sich also, hier ein bisschen mehr
Zeit zu investieren und auf die Gestaltungsregeln zu achten.
Wer Hilfe bei der Erstellung seiner Bewerbungsunterlagen benötigt, kann sich an
die Agentur vor Arbeit wenden. Dort werden vor allem in den Ferien oft Kurse wie
Bewerbungstrainings angeboten. Außerdem kann man einen Termin mit einem
Berufsberater vereinbaren, der zusammen mit euch eure Unterlagen durchgeht
und wichtige Tipps geben kann. Lasst auf
jeden Fall Eltern oder Freunde einen Blick
auf eure Unterlagen werfen, bevor ihr sie
losschickt – denn wenn man lange an
seinem Anschreiben gefeilt hat, übersieht
man leicht und schnell Fehler.
Damit das Anschreiben und der Lebenslauf schön ordentlich aussehen, muss
man ein paar Formalien beachten. Am
besten schaut ihr euch im Internet ein
paar Musteranschreiben und -lebensläufe an; die gibt‘s zum Beispiel kostenlos
auf der Seite der Bundesagentur für Ar- Per Internet zum Traumjob
beit. Aber spielt denn die Gestaltung der Vor allem größere Unternehmen setzen
seit ein paar Jahren vermehrt nur noch
auf elektronische Bewerbungen über
das Internet. Dabei muss man sich oft
zuerst als potentieller Bewerber registrieren und erhält dann einen Account zum
jeweiligen Bewerbungsportal des Unternehmens. Dort kann man dann entweder
über verschiedene Auswahlmenüs oder
Eingabefelder seine Daten eingeben oder
man kann zum Beispiel seinen Lebenslauf
und sein Anschreiben hochladen. Meist
wird eine PDF-Datei verlangt, weil dieses
Dateiformat den Vorteil hat, dass es auf
verschiedenen Systemen immer gleich
aussieht und das Layout erhalten bleibt.
Die meisten modernen Schreibprogramme können Texte aber problemlos als
PDF speichern. Es kann aber auch sein,
dass ihr gebeten werdet, eure Unterlagen digital per Mail an den Personalverantwortlichen zu schicken. Wenn ihr euch
bei mehreren Unternehmen bewerbt,
solltet ihr unbedingt darauf achten, dass
ihr im Eifer des Gefechts nicht die falsche
Datei an die Mail anhängt – denn wenn
ihr Firma X die Unterlagen schickt mit
der Anschrift für Firma Y schickt seid ihr
ziemlich sicher aus dem Rennen und der
Personaler wird euer Anschreiben wahrscheinlich gar nicht erst lesen.
Wichtig: Egal ob Bewerberportal oder
E-Mail. Manch ein Personalverantwortlicher wirft auch einen Blick darauf, wann
ihr euer Material eingereicht habt. Wer
mitten in der Nacht um halb vier die Mail
auf die Reise geschickt hat, muss sich
nicht wundern, wenn er im Bewerbungsgespräch gefragt wird, was man so spät
noch am PC macht. Deshalb sollte man
auch ein bisschen auf die Uhrzeit schauen. Bei manchen Bewerbungsportalen
kann es im Extremfall auch sein, dass
im Hintergrund die Dauer mitgespeichert
wird, wie lange ihr euch in einem bestimmten Bereich der Seite aufgehalten
habt. Ihr sollte also nicht den halben
Nachmittag über einem Eingabefeld grübeln. Oft erwarten einen dort ganz klassische Fragen, die einem auch in einem
Bewerbungsgespräch gestellt werden
würden, etwa „Wie sind Sie auf unser
Unternehmen aufmerksam geworden?“
Für diese klassischen Fragen kann man
sich im Vorfeld ja ein paar Gedanken
machen und Stichworte notieren – denn
wenn man zum Gespräch in die Firma geladen werden sollte, muss man bei diesen
Fragen sowieso fit sein.
Alexander Hauber
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überzeugen
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f Seite 32.
31
LOS GEHT‘S
DEIN WEG IN DEN BERUF
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PERMANENTE FORT- UND WEITERBILDUNG
Etwas Besonderes bietet die cellent AG mit der Rollierung im ersten Ausbildungsjahr
Die Auszubildenden Frederick Grau (stehend) und Benjamin Schulz sind
begeistert von ihrer Ausbildung bei cellent.
Die cellent AG bietet seit über 30 Jahren
Premium Qualität bei der Realisierung
ganzheitlicher, innovativer IT- und Organisationslösungen. Das Unternehmen bildet
Fachinformatiker in zwei verschiedenen
Fachrichtungen aus – Anwendungsentwicklung und Systemintegration.
„Hier wird man nicht ins kalte Wasser
geworfen“, sagt Benjamin Schulz. Der
17-Jährige ist im ersten Ausbildungsjahr
zum Fachinformatiker für Systemintegration und er ist froh, einer Empfehlung gefolgt zu sein, sich bei cellent zu bewerben.
„Etwas Besonderes ist hier das System der
Rollierung im ersten Ausbildungsjahr“, erklärt Benjamin. Für die Azubis geht’s durch
mehrere Abteilungen der Aalener und Fellbacher Standorte, wobei ihnen ein Gesamt-
bild vermittelt wird. Im zweiten und dritten
Ausbildungsjahr werden Arbeitspakete in
der jeweiligen Fachrichtung bearbeitet und
Kundenaufträge bis zur Umsetzung begleitet. Die Möglichkeit, sich für einen Schwerpunkt in der IT zu entscheiden, hat auch
seinen Kollegen Frederick Grau begeistert.
Frederick ist im ersten Ausbildungsjahr
zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung und entschied sich nach einem
Praktikum für eine Bewerbung. Das Fazit
des 17-Jährigen ist eindeutig: „Es ist sogar
noch viel besser, als ich es mir vorgestellt
hatte!“ Eine Bewerbung bei cellent erfolgt
digital über das Portal auf der Homepage
mit Nachweisen über Praktika (auch außerhalb der IT-Branche). „Aber die Bewerber
sollten sich schon mit Computern befasst
haben“, betont die Ausbildungsleiterin
Martina Conrad. Eine permanente Fortund Weiterbildung in diesem Beruf ist
enorm wichtig und kann über die hausei-
gene cellent academy erfolgen. Für cellent
hat Ausbildung Tradition „und wir bilden in
erster Linie unseren eigenen Nachwuchs
aus“, sagt Martina Conrad. Technische Berufe sind längst nicht mehr nur etwas für
die Jungen, das Interesse der Mädels ist in
den vergangenen Jahren enorm gestiegen.
Martina Conrad
Ausbildungsleitung
DEIN
KONTAKT
ADRESSE
Gartenstraße 97
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DEIN WEG IN DEN BERUF
32
LOS GEHT‘S
DER ERSTE EINDRUCK MUSS SITZEN
Wie bei einem ersten Date musst du auf viele Fettnäpfen beim Vorstellungsgespräch achten.
Gut vorbereitet und mit ein paar Umgangsregeln im Gepäck solltet ihr es cool meistern.
E
s ist ganz normal, wenn ihr vor
einem Vorstellungsgespräch aufgeregt seid. Doch wer sich gut vorbereitet, kann dem Termin ein bisschen
gelassen entgegen blicken.
Beim Bewerbungsgespräch ist es wie bei
einem Date: Der erste Eindruck muss sitzen. Forscher sagen, dass man im Unterbewusstsein bereits nach drei Sekunden
entschieden hat, ob mein sein Gegenüber
sympathisch findet oder nicht. Doch bei
einem Vorstellungsgespräch sitzt mal viel
länger auf dem heißen Stuhl. Wenn man jedoch die Fettnäpfchen und die wichtigsten
Umgangsregeln kennt, kann man ganz cool
ins Gespräch gehen.
Was man zum Bewerbungsgespräch anziehen sollte, kommt ganz auf das jeweilige
Unternehmen an. Als Faustregel gilt: Immer
eine Spur schicker anziehen, als es in der
Firma sonst üblich ist – schließlich ist das
Vorstellungsgespräch ja in gewisser Weise
ein besonderes Erlebnis. Zur Vorbereitung
könnt ihr Zuhause ein paar typische Fangfragen üben. Was bedeutet für Sie Glück?
Wo möchten Sie in zehn Jahren stehen?
Was denken Ihre besten Freunde über Sie?
Mit diesen oder ähnlichen Fragen soll ein
Stück weit eure Spontanität getestet werden – denn die Gefahr, dass man dabei
unterbewusst etwas ausplappert, was man
eigentlich gar nicht sagen wollte, ist groß.
Außerdem wirkt ihr souveräner, wenn ihr
im Gespräch nicht lange stammeln und
überlegen müsst, was ihr auf solche Fragen
antworten sollt. Und wie im Kino gilt auch
bei einem Vorstellungsgespräch: Nichts ist
peinlicher als das laute Brummen einer eingehenden SMS. Wenn man einen schnippischen Personalverantwortlichen vor sich
hat, wird dieser sicher fragen, ob man denn
an diesem Tag etwas wichtigeres vorhat als
das Bewerbungsgespräch – deshalb das
Handy ganz ausschalten.
Eindruck als ein trockenes „Hallo“ ohne
Namen. Bei manch einem Personaler habt
ihr dann schon einen kleinen Pluspunkt
gesammelt, weil ihr euch die „Mühe“ gemacht habt herauszufinden, mit wem ihr es
zu tun bekommt.
Meist wird man an der Pforte abgeholt und
ein ein Büro gebracht, wo das Vorstellungsgespräch stattfindet. Sind der Chef oder
der Personalverantwortliche noch nicht da,
wird man meist gebeten schon einmal Platz
zu nehmen. Hier verbirgt sich meist schon
der erste kleine Test. Denn sobald jemand
den Raum betritt, solltet ihr aufstehen und
die Person begrüßen. Meist gibt man sich
die Hand – dabei solltet ihr darauf achten,
dass ihr euch zum Beispiel nicht umständlich über euren Stuhl beugen müsst. Schiebt
Auf ins Unternehmen
den Stuhl also im Zweifelsfall lieber ein
Dass man pünktlich zum Termin erschei- Stückchen zur Seite damit ihr „freie Bahn“
nen sollte, versteht sich von selbst. Wenn habt.
man nicht genau weiß, wo man eigentlich
hinkommen muss, sollte man vorher auf Abwarten, was der Chef macht
jeden Fall anrufen und sich erkundigen. Doch das Thema Händeschütteln birgt
Dabei kann man auch gleich in Erfahrung schon wieder eine Gefahr, denn es gilt die
bringen, mit wem man es beim Vorstel- Regel, dass immer der der Ranghöchste
lungsgespräch zu tun hat. Denn Menschen entscheidet, ob man sich nur „Hallo“ sagt
hören gerne ihren Namen – und ein „Hal- oder ob es auch zum Körperkontakt kommt
lo Herr Müller“ hinterlässt einen besseren und man sich die Hand reicht – also einfach
auf den Chef zulaufen und im die Hand
hinstrecken ist ein absolutes No-Go! Mit
einem „Guten Tag Frau/Herr XY, meine
Name ist...“ liegt man meist richtig und
in der Regel bekommt man dann beim
Gruß seines Gegenüber die Hand gereicht.
Apropos: Die Regel „Ladies first“ gilt übrigens nicht mehr. Es wird bei Begrüßungen
der Reihe nach Rang der jeweiligen Person
im Unternehmen entschieden; also zum
Beispiel erst wird der Chef und dann der
Abteilungsleiter begrüßt.
Wenn man jemand die Hand gibt, sollte
man möglichst während des Grüßens den
Blickkontakt halten und auch einen gewissen leichten Druck ausüben – denn ein
„lascher“ Händedruck kommt gar nicht
gut an. Unbewusst stecken viele vor lauter Aufregung die freie linke Hand in die
Hosentasche – das geht gar nicht. Wer
den Arm einfach locker am Körper hängen
lässt, macht hier nichts falsch.
Kaffee und Kekse
Bekommt man etwas zu trinken angeboten, sollte man das auf jeden Fall der
Höflichkeit wegen annehmen. Wenn es
stilles Wasser gibt, ist dies zu bevorzugen
– denn bei Sprudel könnte es sein, dass ihr
rülpsen müsst. Wenn ihr eine Kaffee angeboten bekommt, solltet ihr in schwarz
trinken; auch wenn auch das sonst nicht
schmeckt. Denn sind wir mal ehrlich,
das Deckelchen der kleinen abgepackten
Milchportionen kann man nur seltenst
ohne Kleckern aufmachen – also lieber auf
die Milch verzichten bevor man eine Sauerei auf dem Tisch verursacht.
Und wie sieht es mit diesem leckeren Telle Kekse aus, der vor euch auf dem Tisch
steht? Finger weg von allem mit Schokoguss – denn wo soll man sich die verschmierten Fingerspitzen abtupfen?
Wenn ihr Alkohol angeboten bekommt,
solltet ihr das mit einem einfachen „Nein,
danke“ höflich ablehnen. Erstens kommt
es gar nicht gut an, wenn ihr im Bewerbungsgespräch Alkohol trinkt. Und ein zunächst lockerer Spruch wie „Ich trinke erst
am Abend“ kann einem böse ausgelegt
werden – zum Beispiel, dass ihr abends
immer ordneltich bechern geht und es
dann am nächsten Morgen nur noch verkatert an den Arbeitsplatz schafft.
Alexander Hauber
33
LOS GEHT‘S
DEIN WEG IN DEN BERUF
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DEN MENSCHEN GANZHEITLICH IM BLICK
Die Mschinenfabrik ALFING Kessler legt nicht nur großen Wert auf die fachliche Ausbildung
Rund 60 junge Männer und Frauen werden derzeit im Betrieb ausgebildet
Metall verarbeitenden Gewerbe. So wie Teamgeistes, der Sozialkompetenzen und
Franziska Mahringer, die sich im ersten Aus- der Kommunikationsfähigkeit gehört dazu.
bildungsjahr zur Zerspanungsmechanikerin
befindet. „Das Arbeiten mit den verschiePersonalwesen
denen Metallen und den unterschiedlichen
Maschinenfabrik ALFING Kessler GmbH
Maschinen macht viel Spaß“, sagt die
17-Jährige. Gespannt ist sie auf alles Neue
und geht mit Freude sowohl im Betrieb, als
ADRESSE
Auguste-Kessler-Str. 20,
auch im Blockunterricht in der Berufsschu73433
Aalen
le an die Arbeit. Auch Johannes Schabel
hat sich für ALFING entschieden. Denn:
TELEFON
(07361) 501 - 43 12
„Die Ausbildung bei ALFING und WeiterMAIL
bildungsmöglichkeiten im Maschinenbau
[email protected]
[email protected]
sind sehr gut“, so der Auszubildende. Dass
derzeit alle erfolgreichen Ausbildungsabsolventen in ein unbefristetes Beschäftigungsverhältnis übernommen werden, hat
DAS MUSST DU DRAUF HABEN
Johannes Schabel zusätzlich überzeugt.
Interesse an Technik
„Wir bilden unsere Jugendlichen nicht nur
Aufgeschlossenheit für Neues
fachlich aus, sondern bieten auch persönTechnisches Verständnis
lichkeitsbildende Seminare“, beschreibt
der Ausbildungsleiter. Die Stärkung des
DEIN
KONTAKT
Franziska Mahringer und Johannes Schabel: „Die Ausbildung bei ALFING ist
sehr abwechslungsreich und bietet tolle Möglichkeiten“.
Das Thema Ausbildung hat bei der Firma
Maschinenfabrik ALFING Kessler einen
hohen Stellenwert. Einen direkten Einblick
können Jugendliche beim ALFING Tag der
Ausbildung am 11. Juli von 9 bis 13 Uhr
gewinnen.
Bei ALFING werden Kurbelwellen für den
Großmotorenbau, für die Automobilindus-
trie und den Rennsport gefertigt. Zusätzlich
produziert ALFING Induktionshärtemaschinen zur Leistungssteigerung von Kurbelwellen. „Wir haben ein breites Spektrum
an Ausbildungsberufen“, sagt Erich Krämer, Ausbildungsleiter von momentan 60
jungen Frauen und Männern. Immer mehr
Mädchen interessieren sich für Berufe im
AU S B I L D U N G 2 016
Die Maschinenfabrik ALFING Kessler GmbH produziert hochwertige
Kurbelwellen und Härtemaschinen – vornehmlich für den Großmotorenbau,
die Automobilindustrie und den Rennsport. Wir sind Technologie- und
Innovationsführer in unseren Segmenten – weltweit.
Und damit das so bleibt brauchen wir Sie!
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Foto: Friedrun Reinhold
Website
Maschinenfabrik ALFING Kessler GmbH
Personalabteilung
Auguste-Kessler-Str. 20
73433 Aalen/DE
T: + 49 (0)7361 / 501 - 43 12
F: + 49 (0)7361 / 501 - 43 98
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www.alfing.de
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LOS GEHT‘S
RAUS AUS HOTEL MAMA
Der Umzug in die ersten „eigenen vier Wände“ will gut vorbereitet sein.
Von den Finanzen bis zur schmutzigen Wäsche müsst ihr die Dinge nun selber im Griff haben.
E
ine Ausbildung oder ein Studium
sind ein großer Schritt in Richtung Eigenständigkeit – und für
manch einen gehört dazu auch der
Auszug aus „Hotel Mama“ mit dazu.
dazu im Netz Formulare zum Runterladen an, die man zuhause bereits ausfüllen kann – das spart eine Menge Zeit.
Außerdem muss man sich mittlerweile
nicht mehr bei seiner alten Gemeinde
abmelden, denn das geschieht durch die
Ummeldung automatisch. Einen neuen
Personalausweis muss man sich durch
die geänderte Adresse zum Glück nicht
ausstellen lassen. Auf die alte Anschrift
kommt ein Aufkleber mit einem amtlichen
Stempel, das war’s.
Wenn nach langer Suche eine endlich eine
Wohnung oder WG gefunden ist, die einem gefällt und die auch zum Geldbeutel
passt, dann heißt Abschiednehmen vom
elterlichen Haus – und rein in die ersten
eigenen vier Wände. Damit euch dort die
Decke nicht auf den Kopf fällt, haben wir
ein paar Tipps zusammengestellt, damit Ein Konto muss her: Damit die Miete
ihr in eurer eigenen Bude gleich durch- jeden Monat abgebucht werden kann,
starten könnt.
braucht ihr ein Girokonto – darauf landet
natürlich auch eure monatliche AusbilDer große Tag: Je nachdem wie groß dunsgvergütung. Bei den meisten Baneure Wohnung ist und wie viele Möbel ihr ken zahlt ihr als Azubi oder Student oft
mitnehmen wollt, solltet ihr für den Tag keine Kontogebühren. Wenn ihr bereits
des Umzugs ein paar starke Freunde orga- als Schüler ein Girokonto hattet, könnt
nisieren. Hat man genug helfenden Hän- ihr dieses für die Dauer eurer Ausbildung
de, sind die Kisten und Möbel ruckzuck in auch kostenfrei weiterführen. Bei mandie neue Bleibe geschleppt – und außer- chen Banken kann man zusätzlich zur
dem kann man seine Freunde dann gleich kostenlosen EC- auch eine Kreditkarte
zu einem kleinen Imbiss in der neuen dazu bekommen oder man muss nur eine
Wohnung einladen, denn die haben vom verminderte Jahresgebühr für sie bezahvielen Tragen meist richtig Kohldampf.
len. In den meisten Fällen lohnt sich die
Kreditkarte aber nur, wenn ihr vorhabt
Neue Adresse: Wenn man in einen an- einen längeren Urlaub im Ausland zu
deren Ort zieht, muss man sich dort beim machen, denn dort werden EC-Karten oft
Bürgeramt ummelden. Viele Ämter bieten nicht akzeptiert.
Zugang zum Netz: Ohne Internet geht
heutzutage fast nichts mehr und in eurer
eigenen Wohnung wollt ihr sicher nicht
auf dem Trockenen sitzen. Also muss ein
Internetanschluss her. Hier sollte man vorab im Internet zuhause oder bei Freuden
erst einmal einen groben Preisvergleich
machen. Oft kann es sich lohnen, mit
seinem Handyvertrag zu seinem Internetanbieter zu wechseln, weil man mit Kombiangeboten aus Handy- und Internettarif
meist deutlich billiger weggkommt, als
mit zwei einzelnen Verträgen von verschiedenen Anbietern. Manchmal gibt es
für Azubis und Studenten auch spezielle
Rabattprogramme, mit denen ihr jeden
Monat nochmal ein paar Euro auf die normale Gebühr sparen könnt – hier müsst ihr
einfach mal nachfragen.
Waschen und Kochen: Damit man die
dreckige Wäsche nicht alle zwei Wochen
zu Mutti fahren muss, ist selber waschen
angesagt. Oft dürft ihr die Waschmaschine
und den Trockner im Waschkeller mitbenutzen. Lasst euch am besten vom Vermieter grob die Maschine erklären oder werft
im Netz einen Blick in die Bedienungsanleitung des Geräts – denn wenn der Lieblingsshirt auf einmal zwei Größen kleiner
und verfärbt aus der Maschine kommt, ist
das sehr ärgerlich.
Beim Kochen lohnt es sich, öfter mal
selbst den Kochlöffel zu schwingen. Denn
Fertigprodukte wie Tiefkühlpizza und Co.
können mit der Zeit richtig ins Geld gehen.
Außerdem könnt ihr auch immer etwas
mehr kochen und in den Kühlschrank stellen – dann habt ihr nur einmal die Arbeit
und könnt die zweite Portion am nächsten Tag einfach nur warm machen. Wer
sich nicht alleine an den Herd traut, kann
sich Freunde für die ersten gemeinsamen
Kochabende einladen. Zu zweit oder dritt
macht das Bruzzeln nicht nur mehr Spaß
– auch der Abwasch geht danach viel
schneller von der Hand.
Finanzen im Blick behalten: Der Monat ist noch nicht ganz vorbei, aber euer
Kontostand neigt sich langsam dem Ende
zu? Wenn man zum ersten Mal für längere Zeit von zuhause weg ist, empfiehlt
es sich ein Haushaltsbuch zu führen. Das
kann man ganz klassisches handschriftlich
in ein Büchlein oder in eine Excel-Tabelle machen. Für Letzteres gibt es im Netz
zahlreiche Vorlagen zum kostenlosen
Download – dann könnt ihr euch das
Kopfrechnen sparen. In das Haushaltsbuch tragt ihre alle Ausgaben wie Miete,
Handy, Lebensmittel, Kleider, weggehen
ein und habt dann immer einen genauen
Überblick.
Alexander Hauber
35
LOS GEHT‘S
DEIN WEG IN DEN BERUF
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BESTE PERSPEKTIVEN MIT PAPIER
Papiertechnologen werden – im Familienunternehmen Papierfabrik Palm
Abwechslungsreiche Ausbildung mit guten Optionen für die Zukunft
henden Papiertechnologen ist jedoch die
Überwachung der Papiermaschinen. „Das
ist aber nicht so wie früher“, sagt Bolender,
„man ist nicht nur auf einen Punkt festgelegt.“Die Arbeit erfordert von den Papiertechnologen Können und Flexibilität. „Deshalb erlernen wir die ganzen Hintergründe
der Papierproduktion und die Funktionen
der Prozessleitsysteme.“
Der angehende Papiertechnologe Otto Bolender am Leitstand einer großen
Papiermaschine von Palm.
„Man darf nicht wasserscheu sein“, sagt
Otto Bolender lächelnd. Schließlich ist
der„Brei“ aus Papierfasern und Wasser
wichtigstes Element der Papier- und Kartonherstellung. Und wenn dieser Brei in
den gigantischen Maschinen der Papierfabrik Palm verarbeitet wird, darf man sich
schon mal schmutzige Hände holen.
„Die Ausbildung zum Papiertechnologen
Wer teamfähig und belastbar ist,hat als
Papiertechnologe einen krisensicheren Job,
unterstreicht Ausbildungsleiter Richard
Baudenbacher. „Wir bilden gezielt für unseren Betrieb aus und wer die Ausbildung
absolviert wird übernommen“.
Zudem: Mit dem Abschluss der Ausbildung
muss noch lange nicht Schluss sein. Das
Familienunternehmen fördert die Qualifikation zum Meister und unterstützt auch
gerne ein Studium zum Papieringenieur an
ist richtig abwechslungsreich“, erklärt der
18-jährigen Azubi, „und wir kommen in unserer Ausbildung durch alle Abteilungen.“
Fertigungsverfahren der Papierproduktion
sowie das Steuern der Maschinen gehören
zur Ausbildung. Aber auch die Qualitätskontrolle im Labor, das Wissen über die
Energieerzeugung und die Prozesswasseraufbereitung. Hauptaufgabe der ange- der Hochschule in München.
Richard Baudenbacher
Papierfabrik Palm
DEIN
KONTAKT
ADRESSE
Neukochen 10
73406 Aalen
TELEFON
(07361) 577 220
MAIL
r.baudenbacher@
[email protected]
papierfabrik-palm.de
DAS MUSST DU DRAUF HABEN
Interesse an Naturwissenschaften
Teamfähigkeit und
Verantwortungsbewusstsein
Technisches Verständnis
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36
LOS GEHT‘S
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DER NEUE TARIFVERTRAG QUALIFIZIERUNG
Die IG Metall und Arbeitgeber im Südwesten auf einen Abschluss verständigt
Zeit und Geld für Weiterbildung vereinbart - Gute Bildung braucht Zeit!
Die Wirtschaft stellt immer höhere Anforderungen an die Beschäftigten. Die Politik
spricht seit Jahren von der „Wissensgesellschaft“. Doch beide tun wenig dafür,
dass Bildung, Arbeit und Leben dauerhaft
vereinbar sind: Die berufliche Ausbildung
soll in vielen Bereichen auf zwei Jahre
Schmalspur-Qualifizierung zusammengepresst werden. Beschäftigte können nur
einen verschwindend geringen Teil ihrer
jährlichen Arbeitszeit für berufliche Weiterbildung nutzen. Studierende werden
durchs Studium gehetzt. Die Schulzeit wird
verkürzt und die Inhalte immer stärker verdichtet. Und schon unsere Kleinsten spüren
den Leistungsdruck in den Kitas.
Aber statt persönlicher Entwicklungsziele
bestimmen zeitliche, strukturelle und finanzielle Zwänge über Bildungswege. Statt
kontinuierlicher Bildungskarrieren herrscht
„Zack-Zack“-Qualifizierung und „Trai-
ning on the Job“. Bildungszeit wird zum
knappen Gut das man sich leisten können
muss. Doch diese Rechnung geht nicht auf:
Allein durch den Fachkräftemangel droht
Deutschland 2020 ein volkswirtschaftlicher
Schaden in Höhe von 1,2 Billionen Euro.
Wir brauchen mehr Geld für Bildung, denn
Bildungsausgaben sind Aufwendungen für
unsere gemeinsame Zukunft.
Bildung entscheidet nicht nur über die
persönlichen Lebensperspektiven des/der
Einzelnen, sondern beeinflusst die politische und wirtschaftliche Entwicklung
unserer Gesellschaft. Gute Arbeit braucht
gute Bildung, Aus- und Weiterbildung.
Gute Produkte und Dienstleistungen erfordern gute Arbeit. Die Wirtschaftskraft des
Landes und die zukünftige wirtschaftliche
Entwicklung basieren auf der Qualifikation
jedes/r Einzelnen. Die Politik ruft dazu die
„Bildungsrepublik Deutschland“ aus. Doch
sie engagiert sich viel zu wenig. Auszubildende kommen oft nur mit Nebenjobs über
die Runden. Viele Beschäftigte können sich
Weiterbildung nicht leisten. Studierende
jobben nebenbei, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. An den Schulen fällt Unterricht aus, Lehrkräfte sind überlastet und
die Ausstattung veraltet. Eltern zahlen für
die Bildung ihrer Kinder – wenn sie können.
Jahrelang.
Durchschnitt.
Deswegen ist die IG Metall Jugend mit Ihrer
Kampagne REVOLUTION BILDUNG dieses
Jahr erfolgreich gewesen und konnte in
Baden- Württemberg einen Tarifvertrag zur
Qualifizierung abschließen. Die Beschäftigte haben einen Anspruch für Weiterbildung,
Sie können sich bis zu 7 Jahren freistellen
lassen und werden anschließend mit einer
Wiedereinstellungszusage bei dem Arbeitgeber weiter beschäftigt. Zusätzlich kann
Statt Bildungsförderung herrscht Bildungs- man die Bildungszeit finanziell durch den
geiz. Statt das Bildungssystem auszubauen, Arbeitgeber fördern.
wird das Versagen finanziert: Deutsche
Unternehmen investieren nur 0,7 ProWeitere Info
zent ihrer Arbeitskosten in Bildung, die
s gibt es im
Internet unte
www.aalen.ig
r:
m.de oder
Bundesrepublik nicht einmal sieben
www.schwae
bisch-gmuend
Prozent des Bruttoinlandsprodukts.
.igm.de
oder auf unse
rer Facebook
Seite
IG Metall Ju
Damit liegt Deutschland in einer
gend Ostalbk
reis
Ansprechpar
OECD-Studie weit hinten – auf Platz
tnerin ist Cynt –
hia Schneide
r
30 der 36 ausgewerteten Staaten
und deutlich unter dem europäischen
37
LOS GEHT‘S
DEIN WEG IN DEN BERUF
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GO TEXTILE! DEIN JOB – DEINE CHANCE
Lindenfarb bietet beste Zukunftsaussichten im Beruf des Produktveredlers
Interessante und abwechslungsreiche Arbeit inklusive
B. Dachhimmel und Türseitenverkleidun- als Meister, Techniker oder Ingenieur
gen der Premiumhersteller in der deut- steht dann jedem offen.
schen Automobilindustrie aus. Da muss
Nadine Zellner
jede Nuance passen. Aber auch die Arbeit
Fachbereich Ausbildung
an den Maschinen mit den sehr großen
Spannrahmen ist abwechslungsreich und
anspruchsvoll.
In der Ausbildung kommen die angehenADRESSE
den Produktveredler durch alle AbteiFärberstraße 10
73432 Aalen
lungen. Im dritten Lehrjahr arbeiten sie
dann in der Abteilung, in der sie später
TELEFON
(07361) 578-202
eingesetzt werden sollen. „Wir wollen
die Lehrlinge übernehmen, die wir ausMAIL
[email protected]
[email protected]
bilden“, unterstreicht Nadine Zellner, die
für die Auszubildenden bei Lindenfarb
mit verantwortlich ist. Ein Praktikum im
DAS MUSST DU DRAUF HABEN
Vorfeld rät sie jedoch jedem, der sich für
Mittlere Reife oder einen sehr
eine Ausbildung zum Produktveredler
guten Hauptschulabschluss
interessiert. Lehrlinge mit Mittlerer Reife
Interesse an Naturwissenschaften
können die Ausbildung bei Lindenfarb
Zielfokus und den Willen,
mit der Fachhochschulreife abschließen.
etwas zu erreichen
Der Weg zur betrieblichen Führungskraft
DEIN
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Vielfältig sind die Arbeiten eines Produktveredlers bei Lindenfarb. Alexander
Schmidt hat seine Entscheidung für diesen Beruf nie bereut.
Eine Ausbildung zum Produktveredler?
„Ich wusste zuerst gar nicht was das
ist,” erzählt Alexander Schmidt lachend,
„vielleicht Alufelgen polieren?“ Beworben hatte er sich bei Lindenfarb auf eine
Stelle im kaufmännischen Bereich, aber
schnell ließ er sich für ein Schupperpraktikum in der Produktion begeistern. Und
er hat es nicht bereut.
Produktveredler veredeln Textilien. Unter
anderem werden die Oberflächen auf
verschiedenste Arten bearbeitet, auch
das Färben gehört dazu. Allein das Mischen der richtigen Farbe ist eine Kunst,
wie Schmidt erklärt. Schließlich kleiden
die Textilien aus dem Hause Lindenfarb z.
noc h
n
e
b
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a
Wir h ungsplätz
16
ild
Ausb 15 und 20
für 20
38
DEIN WEG IN DEN BERUF
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Angehende Elektriker profitieren vom immensen
Repertoire bei Imtech und der persönlichen
Betreuung in einem großen Unternehmen
AUF DRAHT SEIN.
DAZUGEHÖREN.
MITDENKEN. AUF DRAHT SEIN. DAZUGEHÖREN.
DIESE ENERGIEN FÖRDERN WIR AM LIEBSTEN.
Denn genau diese Energien stehen für Imtech, seine 4000 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter und ihr beispielloses Engagement. Seit jeher investieren wir
unsere Kraft in die Zukunft. Angesichts einer der größten Herausforderungen
unserer Zeit – der Energiewende – stellen wir unsere Kernkompetenzen
explizit in den Dienst der EnergieEffizienz.
Unser Anspruch
Matthias Lörinc in der Lehrwerkstatt von Imtech - einer von derzeit rund 35
Auszubildenden in der Aalener Niederlassung.
Als hauptamtlicher Ausbilder ist Bernd
Tochtermann in der Imtech-Niederlassung Aalen für rund 35 Azubis zuständig.
Eine modern eingerichtete Lehrwerkstatt
steht den Azubis zur Verfügung – wenn
diese nicht gerade eine der vielen Abteilungen im Haus durchlaufen, mit den Kollegen auf Großbaustellen arbeiten oder
die Schulbank drücken. „Die immense
Breite unseres Repertoires ist ein Vorteil
unserer Ausbildung“, unterstreicht Tochtermann. Von den Platinenentwürfen mit
CAD-Programmen über die IT, Sicherheitstechnik, Automatisierung bis hin zu
Schwach- und Starkstrominstallation und
die Stromversorgung spannt sich der Bogen. „Die Lehrlinge sollen ihren Beruf
von der Pike auf erlernen, vom Schaltplan
bis zur Baustelle“, erklärt der Ausbilder.
Junge Facharbeiter mit einer Ausbildung
bei Imtech sind gefragt, „weil wir eine
gute Ausbildung haben“.
Wichtig ist Bernd Tochtermann, dass er
als Ausbilder zu seinen Lehrlingen täglich Kontakt hält, egal wo sie gerade im
Einsatz sind. – „Das ist auch ein Vorteil,
wenn man in einem großen Konzern ausgebildet wird“, sagt Tochtermann. Keine
Überwachung, wie er lachend betont,
sondern oft ganz konkrete Hilfe bei den
kleinen und großen Problemen der Auszubildenden. Und weil die Azubis alles
im Unternehmen einmal gesehen haben,
wird nach der Ausbildung das richtige
Feld für sie auch sicher gefunden.
Über die Inhalte der tariflichen Ausbildung hinaus bietet Imtech seinem Nach-
wuchs viele zusätzliche Angebote an.
Die Förderung und höchstmögliche Qualifizierung aller ist das Ziel. „Bei Imtech
haben alle die Chance, Chef zu werden“,
sagt Bernd Tochtermann voll Überzeugung. Mit einem guten Abschluss werden
die Fachkräfte von Imtech auch auf dem
Weg zum Techniker oder Meister gefördert. Und der Ausbilder betont: „Auch
im handwerklichen Bereich sind uns
Mädchen als Auszubildende bei Imtech
herzlich willkommen!“
Bernd Tochtermann
Ausbilder
DEIN
KONTAKT
ADRESSE
Gartenstraße 105
73430 Aalen
ist gelebte Realität. Im Interesse der EnergieEffizienz planen, bauen und betreiben
wir technisch anspruchsvolle Anlagen – unter anderem für Industrieliegenschaften,
Stadien, Flughäfen, Rechenzentren, Krankenhäuser und Gewerbeimmobilien.
Deine Aufgabe
heißt EnergieEffizienz. Ganz gleich, welches unserer zahlreichen attraktiven
Projekte Du in Angriff nimmst, Du machst Dich immer für eine energieoptimierte
Lösung stark.
Wir suchen für den Standort Aalen engagierte Persönlichkeiten für
eine Ausbildung zum
n
Elektroniker (m/w)
Schwerpunkt Energie- und Gebäudetechnik oder
Automatisierungstechnik
n
n
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Industriekaufmann (m/w)
IT-Systemelektroniker (m/w)
Technischer Systemplaner (m/w)
für elektrotechnische Systeme
Deine Chance
erwartet Dich in einem Unternehmen mit 150-jähriger Tradition an mehr als 60
Standorten. Imtech ist deutschlandweit führend in der Energie- und Gebäudetechnik und verfügt über weitere Standorte in Polen, Österreich, Ungarn,
Rumänien und Russland.
Alle wichtigen Informationen zur Ausbildung und den Voraussetzungen findest
Du unter:
TELEFON
(07361) 588 1166
www.imtech.de/Karriere/Ausbildung
MAIL
bernd.tochtermann@
imtech.de
Sei dabei, wenn es um Deinen und unseren Erfolg geht.
Wir freuen uns auf Deine aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen an die
nachstehende Adresse.
DAS MUSST DU DRAUF HABEN
Handwerkliches Geschick
Gute Mathekenntnisse
Teamgeist
Imtech Deutschland GmbH & Co. KG
Bernd Tochtermann
Gartenstraße 105, 73430 Aalen
E-Mail: [email protected]
39
LOS GEHT‘S
DEIN WEG IN DEN BERUF
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FACHKRÄFTE FÜR DIE ZUKUNFT
In der Firmengruppe Widmann durchstarten – Ausbildungsplätze für technische
und kaufmännische Berufe an insgesamt 14 Standorten
„Unsere Azubis müssen eigenständig arbeiten und können bereits in der Ausbildung viel Verantwortung übernehmen“,
betont Stephanie Heck. Teamgeist und
Engagement sind eine Grundvorsetzung,
ob im Büro oder in der Werkstatt. „Gerade bei Kfz-Mechatronikern liegt der
Schwerpunkt immer mehr auf der Elektronik,“ so Stephanie Heck weiter. Zu
technischem und handwerklichem Verständnis sind deshalb auch gute Noten
in Mathe und Physik von Vorteil wichtig.
Schon als Kind war Sebastian Rosta von der Marke Mercedes-Benz fasziniert
und freut sich über seinen Ausbildungsplatz bei Widmann.
Begeisterung für die Marke mit dem
Stern gehört für alle Lehrlinge im Autohaus Widmann ganz selbstverständlich
dazu.
„Ich war von Mercedes-Benz schon als
Kind fasziniert“, sagt der 18-jährige Me-
chatronik-Azubi Sebastian Rosta. „Und
als ich hier die Zusage für meinen Ausbildungsplatz bekommen habe, da hab’
ich mich richtig gefreut!“ Die Ausbildung
ist so sehr vielseitig und anspruchsvoll,
erzählt Sebastian.
Nach der Bewerbung müssen sich die
Kandidaten beim Autohaus Widmann einem Einstellungstest stellen und zur Probe arbeiten. Generell rät sie möglichen
Bewerbern vorab zu einem Praktikum.
„Wenn man bereits im Praktikum überzeugt und eine gute Bewerbung vorlegt,
kann es auch ohne Einstellungstest zu
einer Zusage führen.“ Sebastian hat’s
gemacht und arbeitet nun seinen Traumjob für die Marke mit dem Stern. Seine
Übernahme gilt zudem als sicher: „Wir
bilden unsere Fachkräfte für die Zukunft
aus“, so Stephanie Heck.
Stephanie Heck
Autohaus Widmann
DEIN
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Carl-Zeiss-Straße 49
73431 Aalen
TELEFON
(07361) 57 03 11 66
MAIL
[email protected]
[email protected]
DEIN WEG IN DEN BERUF
40
LOS GEHT‘S
WELCHEN WEG WÄHLST DU?
Nicht jeder weiß von Anfang an, was einem wirklich liegt.
Um den „richtigen“ Beruf zu wählen, heißt es daher zuerst Orientierung finden
N
sollte man sich allerdings nicht. Denn auch
abseits von Praktika und dem vorbereitenden Unterrichten in der Schule gibt es für
junge Menschen einige Anlaufstellen.
Spätestens im letzten Schuljahr steht sie
an: Die Entscheidung, wo es beruflich
einmal hingehen soll. Wer privat in seiner
Freizeit in seiner eigenen Werkstatt herum
schraubt, ein echter Computer-Spezialist
ist oder beim Babysitten gemerkt hat, dass
ihm der Umgang mit Kindern am meisten
Spaß macht, der hat zumindest einen Ansatzpunkt. Die große Mehrheit allerdings
muss zunächst einmal auf das Unbekannte einlassen. In schulinternen Maßnahmen
wie BORS oder BOGY haben Schüler heute
die Möglichkeit, durch ein zwei- oder dreiwöchiges Praktikum in einen Beruf hinein
zu schnuppern. Auch nach dem Abschluss
bleibt diese Möglichkeit natürlich offen
– einfach bei dem favorisierten Betrieb
anrufen, sich mit dem Verantwortlichen
für Praktika verbinden lassen und diesen
fragen, ob man kommen darf. So schindet
man gleichzeitig Eindruck und zeigt seinen
Willen. Einzig darauf verlassen muss und
Bevor man die anpeilt, kann man aber in
• Besorg‘ dir einen Termin für ein Beratungsgespräch bei der Agentur für Arseinem persönlichen Umfeld schon einiges
beit! Du erreichst das Service Center unter der kostenlosen Hotline 0800 4
an Vorarbeit leisten. In Gesprächen mit
5555 00. Die Adresse und Öffnungszeiten deiner zuständigen ArbeitsagenFreunden und der Familie erfährt man gut,
tur findest du auf der Seite arbeitsagentur.de.
was für ein Typ man ist – schließlich hat
man mit diesen in der Regel am meisten
• Beim Schülerpraktikum hattest du das Gefühl, es hat nicht ganz gepasst?
Kein Problem, ruf‘ bei den Betrieben an, die dich interessieren und frag‘, ob
zu tun. So kann man sich seine Fähigkeidu dort ein weiteres Praktikum absolvieren darfst!
ten und Interessen besser einschätzen und
hat zumindest etwas in der Hand, wenn
• Im Berufsinformationszentrum (BIZ) findest du nützliche Bücher und Informan sich für ein erstes Beratungsgespräch
mationen zum Thema Berufswahl – du darfst das Angebot in Ruhe nutzen!
in die örtliche Agentur für Arbeit oder
• Finde aktuelle Termine für Ausbildungsmessen oder Informationstage – hier
das Jobcenter begibt. Die Leute dort sind
kannst du dich mit Azubis und DH-Studenten unterhalten und ganz nebengerne bereit, mit Rat und Tat zur Seite zu
bei herausfinden, welches Unternehmen dir am meisten zusagt.
Stehen und kennen sich in über 400 Ausbildungsberufen oder DH-Studiengängen
• Geh‘ ins Internet und recherchiere – auf portal.berufe-universum.de gibst
du deine Stärken und Interessen ein und bekommst am Ende deinen ganz
bestens aus – eine gute Adresse also. Eipersönlichen Tip für die Berufswahl. Auf jobboerse.arbeitsagentur.de findest
nen Termin bekommt man ganz unkomplidu schnell und unkompliziert offene Ausbildungsangebote.
ziert. Entweder man ruft im Service Center
an oder kommt persönlich vorbei. Auch
über‘s Internet kann man sich ganz leicht
Filme dazu ansehen. Zusätzlich kann man wichtiger als zu präsentieren, was sie von
anmelden.
erfragen, ob und wann Informationstage anderen unterscheidet und suchen ganz
Für die, die sich gerne erstmal auf sich oder Ausbildungsmessen stattfinden. Die- bestimmt den Dialog. Schließlich wollen
allein gestellt und ganz ohne Druck infor- se sind eine eine super Adresse für alle, die diese ebenfalls neue, motivierte Auszubilmieren möchten, steht das Berufsinforma- sich noch nicht ganz sicher sind – denn dende gewinnen – ein super Chance also,
tionszentrum (BIZ) offen. Hier findet man man hat die Möglichkeit sich mit anderen, den Betrieben mal so richtig auf den Zahn
massig Informationsmappen, verschie- die bereits Azubis oder DH-Studenten sind, zu fühlen.
dene Bücher, Zeitschriften und Magazine lang und breit auszutauschen. Zudem ist
zum Thema Berufswahl und kann sich den teilnehmenden Unternehmen nichts Eine weitere Möglichkeit sich umfassend
ur wer sich wirklich im Klaren
darüber ist, was er später einmal
werden möchte, kann sich voll
und ganz auf seine Bewerbung konzentrieren. Doch bis die geschrieben
wird, ist es für einen Großteil junger
Menschen ein weiter Weg. Es gilt, sich
auf Stärken und Interessen zu fokussieren – und diese dafür nutzen, den
für jeden persönlich besten Weg einzuschlagen.
• Welches Fach hat dir in der Schule am meisten Spaß gemacht? Was machst
du in deiner Freizeit am liebsten? Was können dir deine Freunde und Familie
über deine Fähigkeiten sagen? Schreib‘ dir das alles auf, so hast du schonmal eine Basis!
nur wer bestens
informiert
ist, weiß auch was
sein Ding ist.
zu informieren, ist das Internet. Es gibt
viele Seiten, die sich darauf spezialisiert
haben, jungen Suchenden allerlei Perspektiven aufzuzeigen. So kann man sich auf
dem Portal von Berufeuniversum in Ruhe
durch intelligent gestellte Fragen klicken
und sich am Ende seinen ganz persönlichen Berufstip abholen. Die JOBBÖRSE
geht noch einen Schritt weiter und bietet
einen nützlichen Suchassistenten, der einem Ausbildungsstellenangebote zusendet. Doch auch auf den Seiten der Ausbildungsbetriebe selbst findet man nützliche
Informationen, welche auch schon einiges
über das Unternehmen verraten. Und das
ist ein grundlegender Punkt für die Berufsorientierung – denn nur wer bestens
informiert ist, weiß auch was sein Ding ist
und welche Art der Ausbildung wirklich zu
einem passt.
41
LOS GEHT‘S
DEIN WEG IN DEN BERUF
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LIGHT BEARINGS FOR INNOVATION
Die Franke GmbH setzt auf innovative Lösungen aus kreativen Köpfen
Die Auszubildenden sind Anfang an in die Organsiation integriert
Franke Azubis mit ihren Ausbildern Klaus Mayer (li.) und Stefan Szymanski (re.)
Bereits unser aktueller Claim weist darauf
hin, dass Innovation für die Franke GmbH
eine essentielle Grundlage darstellt. Am
Stammsitz in Aalen arbeiten mehr als 200
Mitarbeiter in Entwicklung und Konstruktion, Produktion und Verwaltung daran, kundenspezifische Wälzlager und Linearsysteme
herzustellen. Mit zahlreichen Vertretungen
sind wir rund um den Globus präsent.
In enger Zusammenarbeit mit den Kunden
richten wir unsere Produkte technisch am
jeweiligen Anwendungsfall aus. Von der
Konzeption über den Bau von Prototypen
bis hin zu umfangreichen Testreihen werden
individuelle Lösungen entwickelt, Qualitätskontrollen, Einbauhilfen und weitere Serviceleistungen runden das Angebot ab. Die
Kunden stammen aus der Medizintechnik,
dem Maschinenbau, der Textilindustrie und
zahlreichen weiteren Branchen. Insbesondere bei Computertomografen und Rundstrickmaschinen nehmen Franke Wälzlager
eine führende Marktposition weltweit ein.
In jüngster Zeit kommen vermehrt Anwendungen aus den Bereichen Solartechnik,
Fahrzeugbau und Robotik hinzu.
Innovative Lösungen entstammen kreativen
Köpfen. Unsere Teams arbeiten selbständig
und zielorientiert an ihren Aufgaben und
profitieren von einem kollegialen Umfeld,
das viel Raum für neue Ideen lässt. Unsere
Auszubildenden sind von Anfang an Teil der
Organisation und vollständig integriert.
„Unsere Ausbildungseinrichtungen werden
den wachsenden Anforderungen ständig angepasst. Synergien zwischen Betriebsmittelbau, wo oftmals innovative Fertigungsmittel
entstehen und unserer Ausbildungsabteilung werden optimal genutzt,“ Klaus Mayer,
Ausbilder / Werkstattleiter.
Leichtbau und
Beweglichkeit
Medizintechnik
Fahrzeugbau
Energietechnik
Robotik
Maschinenbau
Franke Drahtwälzlager und Linearsysteme sind in vielen
Branchen zuhause. Gemeinsam mit unseren Kunden
entwickeln wir innovative Lösungen. Gemeinsam mit
Euch setzen wir sie um.
Light Bearings for Innovation
Franke GmbH
Obere Bahnstraße 64
73431 Aalen
Tel. +49 7361 9200
Fax +49 7361 920-120
[email protected]
www.franke-gmbh.de
Klaus Mayer
Ausbilder / Werkstattleiter
Franke GmbH
DEIN
KONTAKT
ADRESSE
Obere Bahnstraße 64
73431 Aalen
TELEFON
(07361) 920-216
MAIL
[email protected]
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DAS MUSST DU DRAUF HABEN
Ideen & Kreativität
Sorgfältiges &
genaues Arbeiten
Teamfähigkeit & Kollegialität
DEIN WEG IN DEN BERUF
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LOS GEHT‘S
MEHR IM PORTEMONNAIE
Entwicklung der tariflichen Ausbildungsvergütungen 2014
D
ie tariflichen Ausbildungsvergütungen sind im Jahr 2014 zum
dritten Mal in Folge kräftig gestiegen. 802 € brutto im Monat verdienten die Auszubildenden durchschnittlich in Westdeutschland. Das ist
ein Plus gegenüber dem Vorjahr um
4,6 %.
Der Zuwachs fiel damit noch stärker aus
als 2013 mit 4,1 %. In Ostdeutschland
stiegen die tariflichen Ausbildungsvergütungen um 4,1 % auf durchschnittlich 737
€ im Monat. Prozentual fiel die Erhöhung
aber etwas schwächer aus als 2013 mit
5,0 %. Im Osten hat sich der Abstand zum
westlichen Tarifniveau nicht verändert: Es
wurden wie im Vorjahr 92 % der westlichen Vergütungshöhe erreicht. Für das
gesamte Bundesgebiet lag der tarifliche
Vergütungsdurchschnitt 2014 bei 795 €
pro Monat und damit um 4,5 % über dem
Vorjahreswert.
Zu diesen Ergebnissen kommt das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) in der
Auswertung der tariflichen Ausbildungsvergütungen für das Jahr 2014. Ermittelt
wurden dabei die durchschnittlichen Vergütungen für 179 Berufe in West- und 156
Berufe in Ostdeutschland. In diesen
Berufen werden 88 % der Auszubildenden ausgebildet.
Zwischen den Ausbildungsberufen gab es
wiederum erhebliche Unterschiede in der
Vergütungshöhe. Besonders hoch lagen
die tariflichen Vergütungen in den Berufen
des Bauhauptgewerbes – zum Beispiel
Maurer/Maurerin – in Westdeutschland:
Sie betrugen durchschnittlich 1.030 € im
Monat. Sehr hohe tarifliche Vergütungsdurchschnitte wurden beispielsweise auch
für den Berufen Mechatroniker/Mechatronikerin (964 €) erreicht.
Seit dem Jahr 2012 sind insbesondere
aufgrund der zunehmenden Probleme bei
der Besetzung von Ausbildungsstellen so
starke Zuwächse bei den Ausbildungsvergütungen erreicht worden wie schon
lange nicht mehr. Die durchschnittlichen
Steigerungsraten lagen in den letzten drei
Jahren in West- und Ostdeutschland zwischen 4 % und 5 %. In Berufen mit dem
größten Bewerbermangel – zum Beispiel
im Lebensmittelhandwerk, der Gastronomie oder der Reinigungsbranche – ließen sich 2014 allerdings nur vereinzelt
überdurchschnittliche Anhebungen der
tariflichen Ausbildungsvergütungen beobachten. Dies traf zum Beispiel in Westdeutschland für die Berufe „Restaurantfachmann/-frau“ und „Koch/Köchin“ mit
jeweils + 4,9 % und in Ostdeutschland
für den Beruf „Gebäudereiniger/
Gebäudereinigerin“ mit + 8,2 %
zu.
Auch zwischen den Ausbildungsbereichen bestanden 2014 in West- und
Ostdeutschland wieder deutliche
Unterschiede im Vergütungsniveau.
Überdurchschnittlich hohe Ausbildungsvergütungen wurden in Industrie und Handel (West: 871 €, Ost:
797 €) und im Öffentlichen
Dienst (West und Ost: 860 €)
erreicht. Unter dem Gesamtdurchschnitt lagen dagegen
die Landwirtschaft (West: 710
€, Ost: 601 €), die Freien
Berufe (West: 697 €,
Ost: 699 €) und das
Handwerk (West: 669
€, Ost: 572 €).
Eine
Gesamtübersicht
über die für 2014 ermittelten Vergütungsdurchschnitte
in den erfassten Berufen ist abrufbar unter www.bibb.de/ausbildungsverguetung
Ausbildungsvergütungen in 20 ausgewählten Berufen 2014 *
– Durchschnittliche monatliche Beträge in Euro –
IH = Industrie und Handel Hw = Handwerk Lw = Landwirtschaft FB = Freie Berufe ÖD = Öffentlicher Dienst
1030
834
Maurer/-in (IH/Hw)
Mechatroniker/-in (IH)
964
943
Kaufmann/-frau für Versicherungen und Finanzen
961
941
Industriemechaniker/-in (IH)
959
916
Verwaltungsfachangestellte/-r
(ÖD)
933
933
Medientechnologe/Medientechnologin Druck (IH)
931
865
Industriekaufmann/-frau (IH)
873
873
Verwaltungsfachangestellte/-r
(ÖD)
807
723
Medizinische/-r
Fachangestellte/-r (FB)
783
783
Kraftfahrzeugmechatroniker/-in (Hw)
747
657
Gebäudereiniger/-in (Hw)
716
554
Dachdecker/-in (Hw)
713
713
Kaufmann/-frau
im Einzelhandel (IH)
712
588
Verwaltungsfachangestellte/-r (ÖD)
705
581
Industriekaufmann/-frau (IH)
695
636
Medientechnologe/Medientechnologin Druck (IH)
686
519
Industriemechaniker/-in (IH)
583
583
Kaufmann/-frau für Versicherungen & Finanzen (IH)
572
312
Mechatroniker/-in (IH)
570
570
Maurer/-in (IH/Hw)
474
269
0
100 200 300 400 500 600 700 800 900 1000
Durchschnittliche Ausbildungsvergütung *
nach Ausbildungsjahren 2013
1. Ausbildungsjahr
723
661
2. Ausbildungsjahr
798
737
3. Ausbildungsjahr
884
807
4. Ausbildungsjahr
903
865
Insgesamt
0
802
737
100 200 300 400 500 600 700 800 900 1000
* Durchschnittliche monatliche Beträge in Euro
Westdeutschland
Quelle: Bundesinstitut für Berufsbildung
Ostdeutschland
43
LOS GEHT‘S
DEIN WEG IN DEN BERUF
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EINMAL QUER DURCH’S UNTERNEHMEN
Die Azubis bei SDZ. Druck und Medien durchlaufen während ihrer Ausbildung fast
alle Abteilungen – und haben sogar eine eigene Ausbildungs-Vertretung
Ob Zeitung oder neue Medien – Julia Wagner bekommt bei ihrer Ausbildung
zur Medienkauffrau Einblick in alle Sparten bei SDZ. Druck und Medien.
Lesen tut sie besonders gern. Und so sah
Julia Wagner aus Lorch eines Tages im Jahr
2014 eine Stellenanzeige der SDZ. Druck
und Medien in der SchwäPo. Nach dem
Abi hat sie sich also beworben, wurde genommen und jetzt ist das erste Jahr ihrer
Ausbildung zur Medienkauffrau schon fast
wieder rum. Über den Beruf informiert hat
sie sich vorher auf der Jobbörse. So wuss-
ting oder, immer wichtiger: Digitale Medienlösungen. Gerade darf sie zum Beispiel die
neue SchwäPo-App auf ihrem Smartphone
testen – vor dem Erscheinen. Anders als die
meisten der rund 30 Azubis bei SDZ konnte
Julia mit ihrem abgeschlossenen Abitur ihre
Lehrzeit verkürzen, die Ausbildung geht
dann nur zweieinhalb Jahre lang. In der Berufschule bekommt sie ganz klassisch eine
„kaufmännische Grundausbildung“. Mit der
stehen ihr später viele Türen offen – selbst
wenn sie nicht mehr im Medienbereich tätig sein möchte. Personalreferentin Gundula
Puls ist das besonders wichtig: „Wir wollen
hier einerseits eine gute Ausbildung bieten
und andererseits den jungen Menschen die
Möglichkeit geben, abzuklopfen, wohin sie
sich später mal beruflich entwickeln wollen.“ Die Auszubildenden haben übrigens
eine eigene Azubi-Vertretung, die hin und
wieder überbetriebliche Veranstaltungen
te sie schon in etwa, was sie erwartet. Was
ihr hier besonders gefällt? „Innerhalb des
Unternehmens komme ich überall hin, vor
kurzem erst war ich zum Beispiel in der Redaktion“, sagt die 21-jährige. Das ist auch
so gewollt: Die Azubis können in fast jede
Abteilung hineinschnuppern. So bekommen
sie den ganzen Weg einer Zeitung mit – von
Produktion über Vertrieb bis hin zum Marke- wie gemeinsame Ausflüge organisiert.
Gundula Puls
DEIN
KONTAKT
ADRESSE
Bahnhofstraße 65,
73430 Aalen
TELEFON
(07361) 594683
MAIL
[email protected]
[email protected]
DAS MUSST DU DRAUF HABEN
Interesse an neuen Medien und
natürlich der Zeitung
Gute Noten und mindestens
Realschulabschluss
Moderne Medienberufe mit Zukunft ab Herbst 2016
AUSBILDUNGSBERUFE
SDZ. Druck und Medien ist der größte
Mediendienstleister in Ostwürttemberg.
Unsere Tageszeitungen „Schwäbische
Post“ und „Gmünder Tagespost“ sind mit
100.000 Lesern täglich die Leitmedien im
Ostalbkreis, unsere Website die meistgelesene regionale Informationsplattform.
Im Verlag erscheinen haushaltsabdeckende regionale Wochenzeitungen, die
Wirtschaftszeitung „Wirtschaft Regional“
sowie das Veranstaltungsmagazin XAVER. Zur Unternehmensgruppe gehören
das Druckzentrum Hohenlohe Ostalb
(DHO), der IT-Dienstleister SDZeCOM,
Digitaldruck Deutschland, das Rechenzentrum TBR sowie die Medienwerkstatt
Ostalb (MWO) als Komplettdienstleister für
Corporate Publishing Produkte. Mit neun
regionalen Fachmessen ist der Verlag
der größte regionale Messeveranstalter.
SDZ. Druck und Medien beschäftigt
320 Mitarbeiter an den Standorten Aalen,
Schwäbisch Gmünd und Ellwangen.
www.sdz-medien.de
Das können Sie erwarten
MITDENKEN. MITGESTALTEN.
MITVERANTWORTEN.
• Wir suchen Macher
mit konzeptionellem Denken.
• In unseren flachen Hierachien
finden Ihre Konzepte Gehör.
• Sie erhalten den Gestaltungsspielraum,
gute Ideen auch zu verwirklichen.
• Dabei fordern und fördern wir
gleichermaßen.
Wir bilden aus:
Voraussetzung
mittlere Reife
Fachinformatiker/Fachinformatikerin
• Anwendungsentwicklung
• Systemintegration
Mediengestalter/Mediengestalterin
Digital und Print
Medienkaufmann/Medienkauffrau
Digital und Print
Medientechnologe/Medientechnologin
Digitaldruck
Voraussetzung Abitur
Bachelor of Arts (B.A.)
• Dienstleistungsmanagement,
Medien und Kommunikation
• Onlinemedien
INTERESSIERT?
Dann richten Sie Ihre Bewerbung an:
SDZ Druck und Medien GmbH & Co. KG
Personalabteilung
Bahnhofstraße 65, 73430 Aalen
Telefon: (0 73 61) 5 94-6 83
[email protected]
Weitere Informationen zum Ausbildungs- und Studienangebot erhalten Sie unter www.sdz-medien.de
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