www.kirche-oberstrass.ch www.kirche-unterstrass.ch reformiert. lokal Beilage der Zeitung «reformiert.» Nr. 6 13. März 2015 Walser in der Paulus- kirche An diesem Sonntag, dem 15. März, also übermorgen, laden die Kirchgemeinden Paulus und Oberstrass zu einer Veranstaltung ein, in deren Mittelpunkt das Werk des Schweizer Dichters R obert Walser, wohl des berühmtesten Schweizer Schriftstellers der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts, steht. Um 18.00 Uhr führen die Künstler Christoph Schweizer (Rezitation, Dramaturgie) und Markus Lauterburg (Perkussion, Komposition) in der Pauluskirche, Milchbuck strasse 57, ein WortKlang-Spiel mit Gedichten Walsers auf. Der Titel ist Robert Walser «Will eine feine Frau man sein». Diese Performance dauert ungefähr eine Stunde. Vorgängig haben Sie die Gelegenheit, sich im Turmzimmer der Pauluskirche bei Kaffee, Tee und Kuchen auf diese Veranstaltung vorzubereiten. Mit kurzen Lesungen aus dem Werk und zum Leben von Walser sollen Sie auf Walser eingestimmt werden. Werner Sieg 16.00 Uhr: Einführung bei Kaffee und Kuchen im Turm zimmer Pauluskirche. 18.00 Uhr: Wort–Klang-Spiel in der Pauluskirche ZH z021 ZH z024 «Wir sind viel zu wenig langsam» Gedanken zu Leben und Werk von Robert Walser Vor vielen Jahren besuchte ich im Literaturhaus in Berlin zufällig eine Ausstellung über den Schweizer Dichter Robert Walser (1878 bis 1956). Bei Walser faszinieren mich – ähnlich wie bei Friedrich Glauser – Leben und Werk gleichermassen. In der Ausstellung war nichts Besonderes zu sehen, die üblichen alten Dokumente. Doch dann bemerkte ich auf dem Boden einen Zettel. Ich hob ihn auf. «Was sich dem Blick entzieht, scheint meist sehr anziehend», stand darauf. Daneben lag ein weiterer Zettel: «Ich muss sagen, dass ich leises Klagen gern vernehme. Man hat hiebei Anlass, den Galanten zu machen, und das ist hübsch für mich.» Und dann ein dritter: «Man darf nie Erbarmen voraussetzen, aber immer Sehnsucht nach Unterhaltung.» Es hatte Dutzende von Zetteln mit Sätzen von Walser, überall auf dem Boden verstreut. «Wir sind viel zu wenig langsam.» Das hat mir gefallen. Ich hob Zettel um Zettel auf und versuchte den Gedanken zu folgen. Ich blieb lange in der Ausstellung. Man braucht Zeit für Walser, man muss seinen einzelnen Sätzen hinterher denken, ihnen nach-denken. Dabei wirkt dieses Werk ganz einfach, wie wenn es ohne grosse Überlegung hingeschrieben wäre. Bei Thomas Mann merkt man jeweils sehr gut, wie ihm seine eigene Formulierung Freude macht, wie er stolz auf sie ist. Bei Walser hat man das Gefühl, er wisse nicht, ob seine Texte, seine kurzen Prosa-»Stückli», seine Gedichte, seine Romane, seine Gedankensplitter, etwas taugten oder nicht. Er kann nicht anders, er muss sie aufschreiben. Walser war kein glücklicher Mensch. Seine Mutter litt unter Depressionen und starb, als er 16 war. Robert machte eine dreijährige Banklehre, versuchte Schauspieler zu werden, lebte als junger Mann unstet, ständig seinen Wohnort wechselnd. 1905 zog er zu seinem Bruder Karl, einem Kunstmaler, nach Berlin und war bald ein recht erfolgreicher, freier Schriftsteller. Das waren wohl seine besten Jahre. 1913 verliess er Berlin in einer heftigen Krise. Von nun an lebte er sehr isoliert in Biel, in Bern, in Zürich. Er wechselte weiterhin ständig seinen Wohnsitz, machte lange, tagelange Spaziergänge. Meist arbeitete er ‚nur‘ als Schriftsteller, einmal in Bern einige Zeit als Bibliothekar. 1929 unternahm er mehrere Suizidversuche und trat dann in die Anstalt Waldau ein. 1933 wurde er in die Pflegeanstalt seines Heimatortes Herisau überwiesen. Dort starb er – auf einem Spaziergang – an Weihnachten 1956. In Herisau schrieb er kein Wort mehr. Ja, Walser war kein glücklicher Mensch. Aber Hermann Hesse hatte Recht, als er schrieb: «Wenn solche Dichter wie Walser zu den ‹führenden Geistern› gehören würden, so gäbe es keinen Krieg. Wenn er hunderttausend Leser hätte, wäre die Welt besser.» Werner Sieg Seite Unterstrass Reformierte Scheiterhaufen? Wenn wir in diesen Wochen auf die Geschichte von Jan Hus zurückschauen, dann ist dies nicht nur ein Rückblick. Vieles, was damals wichtig war, ist auch heute ein Thema. Etwas davon wollen wir in den nächsten beiden Gottesdiensten aufnehmen. «Jesus und die Toleranz»: So heisst das Thema des Gottesdienstes am nächsten Sonntag, 15. März. Jan Hus musste für seine Überzeugungen sterben. Es war eine Zeit der grossen Intoleranz. Toleranz ist ja ein moderner Begriff. Trotzdem ist es interessant zu schauen, wie Jesus mit anderen Meinungen umgegangen ist und wie er die «Anderen» behandelt hat. Können wir uns davon inspirieren lassen? Am Sonntag darauf, am 22. März, nehmen Pierre Kottelat und ich ein weiteres Thema auf, das auch für uns Reformierte nicht einfach ist: Es geht um die reformierten Scheiterhaufen. Es haben ja nicht nur die Papstkirche und gewalt tätige Machthaber Andersdenkende umgebracht, sondern auch bei uns gab es das. In Zürich wurden die Täufer in der Limmat ertränkt. In Genf wurde Michel Servet verbrannt: ein buchstäblich reformierter Scheiterhaufen! Unsere eigene Tradition ist also auch berührt von Intoleranz und Gewalt. In diesem Gottesdienst fragen wir uns, wie wir mit dieser Tradition umgehen und was Toleranz für uns heute bedeutet. Roland Wuillemin, Pfarrer Die Täufer-Führer Jakob Falk und Heini Reimann werden am 5. September 1528 in der Limmat ertränkt. Agenda: Jan Hus-Wochen in der Kirche Unterstrass Jan Hus, 1415–2015: Glaubensfreiheit auf dem Scheiterhaufen Dienstag bis Samstag, 3. bis 31. März 11.00 bis 18.00 Uhr Ausstellung: Jan Hus im Jahr 1415 und 600 Jahre danach Wanderausstellung zum 600. Gedenktag der Verurteilung und Verbrennung von Jan Hus durch das Konstanzer Konzil, gestaltet vom Hussitenmuseum in Tabor, unterstützt durch das Hus- Museum in Konstanz. Kirche Zürich Unterstrass, Turnerstrasse 47, Zürich, Haltestelle Röslistrasse, Tram 7/15 Freitag und Samstag, 13./14. März und 20./21. März Schauspiel: Jan Hus – Der Wahrheit Willen Ein Schauspiel zu einer bewegten europäischen Epoche am Umbruch des 14. und 15. Jahrhunderts: von Dagmar Dornbierer-Šašková Unter der Regie von Bernhard Gertsch und unter Mitwirkung eines ad-hoc-Ensembles von Schweizer Darstellern und Interpreten entstand eine engagierte Inszenierung. Hus und dessen Gegenspieler in verschiedenen Rollen, die Figur der Wahrheit und der Gegenpapst Johannes mit leicht gespaltener Persönlichkeit, wollen das Publikum in ihren Bann ziehen, zum Nachdenken anregen und eine Verbindung zur heutigen, aktuellen Zeit schaffen. Die ein zelnen Szenenübergänge werden musikalisch mit modernen und gotischen Kompositionen von Christoph Peter und Kiyomi Higaki gestaltet. Jan Hus – Christoph Heusser Gegenspieler – Thomas Lüthi Wahrheit – Jorinde Heusser Baldassare Cossa («signor Giovanni») – Fabio Eiselin Regie und Inszenierung – Bernhard Gertsch Orgel – Kiyomi Higaki Historische Blasinstrumene – Christoph Peter Kostüme/Ausstattung – Katia Pacheco-Kreft Maske – Masken-Werkstatt Wartenberg Bühne – Luzius Zurbuchen Aufführungen: jeweils um 19.30 Uhr. Einführung ins Thema: 18.45 Uhr Eintritt frei, Kollekte Saal Kirche Zürich Unterstrass, Turnerstrasse 47, 8006 Zürich Donnerstag, 19. März, 19.30 Uhr Vortrag: Die Katholische Kirche und die Verbrennung des Jan Hus «Heute fühle ich mich verpflichtet, mein tiefes Bedauern auszusprechen für den grausamen Tod von Jan Hus» (Johannes Paul II). Vortrag von Dr. Mariano Delgado, Professor für Kirchengeschichte an der Universität Freiburg. Kirche Zürich Unterstrass 29. März bis 12. April, 10.00 bis 16.00 Uhr Ausstellung: «Přemysl Pitter – ein europäischer Humanist» Ausstellung über das Lebenswerk des tschechischen Theologen, Pazifisten und Gründers der Jan Hus-Gemeinde in Zürich (1895–1976). Kirche St. Peter, St.-Peter-Hofstatt, Zürich Täglich offen: 10.00 bis 16.00 Uhr Simon Witzig, Tenor; Richard Helm, Bass. Aargauer Kantorei, Collegium Vocale Grossmünster, La Chapelle Ancienne, Orchester mit historischen Instrumenten. Musikalische Leitung: Kantor Daniel Schmid 1. April, 19.30 Uhr: Brugg, Ref. Stadtkirche 2. April, 19.30 Uhr: Aarau, Ref. Stadtkirche 3. April, 15.00 Uhr: Zürich, Grossmünster 4. April,19.30 Uhr: Zofingen, Ref. Stadtkirche Infos und Tickets unter: www.aargauerkantorei.ch Mittwoch, 8. April, 19.00 Uhr Vortrag und Diskussion: Zwischen Burka und Pegida − bedrohte Religionsfreiheit heute? Mit dem Theologen und Philo sophen Prof. Heiner Bielefeldt, Uno-Sonderberichterstatter über Religions- und Weltanschauungsfreiheit. Moderation: Philippe Dätwyler. Kirche St. Peter, St.-Peter-Hofstatt, Zürich Sonntag, 29. März, 19.00 Uhr Begegnung mit der Jan Hus-Gemeinde Dokumentarfilm über Přemysl Pitter («Liebet eure Feinde») und gemütliches Beisammensein. Lavaterhaus, St.-Peter-Hofstatt 6, Zürich 1. bis 4. April Oratorium «Johann Hus» von Carl Loewe Seraina Perrenoud, Sopran; Mirjam Blessing, Alt; Bild: Aus der Ulrich-Richental-Chronik mit freundlicher Genehmigung des Rosengartenmuseums Konstanz Seite Oberstrass Die ältere Generation spricht: Elternabend Eva Utzinger: «Manchmal wundere ich mich, dass ich überhaupt so alt geworden bin.» Dienstag, 17. März 2015, 19.30 Uhr, im Chilechäller in der Kirche Oberstrass, Stapferstrasse 58 Eva Utzinger, Jahrgang 1938, wollte Modezeichnerin werden, musste aber einen Brotberuf erlernen. Nach ihrer Heirat verbrachte sie einige Jahre in den USA. Zurück in der Schweiz, arbeitete sie an verschiedenen Stellen, um als alleinerziehende Mutter eines Sohnes über die Runden zu kommen. In der Seidenmalerei konnte sie ihre Kreativität ausleben und Kraft schöpfen. Viele Krankheiten und (Rücken-)Operationen prägten ihr Leben. Seit 1½ Jahren lebt sie in einer Alterswohnung der Stadt Zürich. Das Telefon ist ihre Verbindung zur «Aussenwelt». Womit haben Sie momentan persönlich am meisten zu kämpfen? Die ständigen Schmerzen machen mir am meisten Mühe. Ich bin nie schmerzfrei und schlafe schlecht. Schmerzen machen nicht fröhlicher und meine Umgebung tut sich schwer mit jemandem, der immer leidet. Durch meine Gehbehinderung bin ich an meine Wohnung gebunden. Ich hätte noch so viel zu geben, bin aber in meinem Bewegungsradius stark eingeschränkt. Was schätzen Sie am Älterwerden? Ich kann meine Tage so einteilen, wie ich will und bin gelassener geworden. Haben Sie sich schon Gedanken über Ihren Tod, Ihr Sterben gemacht? Ich bin bei Exit und frage mich manchmal, auf was ich denn noch warte? Ist es meine Bestimmung, so zu leben, wie ich jetzt lebe? Will Gott das? Die Dankbarkeit dem gegenüber, was ich habe, ist jedoch gross. Was sollten ältere Menschen absolut nicht mehr machen oder im Gegenteil unbedingt noch machen? Sie sollen nicht mit den Jungen wetteifern, für Neues offen sein, weiter dazulernen wollen und die Schönheiten der Natur bewusster geniessen. Wie erleben Sie die Gesellschaft im Umgang mit älteren Menschen? Ich fühle mich nicht alt, aber meine schlechte Gesundheit schränkt mich ein. Die Gesellschaft reagiert auf jemanden, der körperlich eingeschränkt ist, nicht immer geduldig. Glaube und Sterben: Gibt Ihnen der Glaube Halt? Oft, aber nicht immer. Ich bete am Morgen und am Abend und danke für das, was mir geblieben ist. Es wäre schön, wenn ich mehr von meinen Ideen hätte verwirklichen können. Trotzdem: Ich fühle mich nicht vom Leben betrogen. Das Gespräch führte Monika Hänggi Religionsunterricht für Primarschüler in der Kirchgemeinde Oberstrass Liebe Eltern Im Hinblick auf das neue Schuljahr 2015/16 laden wir Sie herzlich zu einem Elternabend ein. Wenn Ihr Kind dann die 2. bis 5. Klasse besuchen wird, interessieren Sie bestimmt die einzelnen Themen des Unterrichts und die Zeiten der Angebote. Am Elternabend wer den die Katechetinnen sowie Pfr. Daniel Johannes Frei anwesend sein und auch allfällige Fragen beantworten. Wir freuen uns auf Sie. Ökumenischer Frauezmorge Mittwoch, 18. März 2015, 9.00 bis 11.00 Uhr, im Foyer des Pfarreizentrums Liebfrauen, Weinbergstrasse 36, 8006 Zürich «Indien – Spannungsfeld zwischen arm und reich» Persönliche Eindrücke und ein kritischer Blick in die verschiedenen Lebenswelten der Menschen in Indien mit Brigitte Schnellmann und Aline Wolf. Sie sind herzlich eingeladen! Keine Voranmeldung nötig. Beitrag für Morgenessen und Referat: Fr. 6.–. Es freuen sich auf Ihre Teilnahme: Frauenverein Liebfrauen sowie Frauen der Kirchgemeinden Oberstrass, Unterstrass und der Pfarrei Liebfrauen Aus unserer Nachbarkirchgemeinde Paulus: Kleider- und Sportartikelbörse für die ganze Familie Mittwoch, 8. April 2015, 15.00 bis 17.30 Uhr Verkauf und Kaffee-Zvieri-Ecke Kirchgemeindehaus Paulus, Saal, Scheuchzerstrasse 184, 8057 Zürich Alle VerkäuferInnen mieten einen Tisch zum Unkostenbeitrag von 20 Franken. Ihre gebrauchten Artikel, die nicht mit einem fixen Preis angeschrieben sein müssen, verkaufen sie selber. Was sie nicht verkaufen, nehmen sie am Ende des Nachmittags wieder mit nach Hause. Die VerkäuferInnen behalten den gesamten Verkaufserlös. Die Einnahmen aus Tischmiete sowie Getränke- und Kuchenverkauf werden – nach Deckung der Unkosten – der Kinder-Spitex Kanton Zürich gespendet. NEU: Neben Kinderkleidern dürfen gerne auch Kleider und Sportartikel für Erwachsene angeboten werden. Weitere Details unter www.boerse-paulus.ch Voranzeige: Die nächste Herbstbörse findet am 30. September 2015 statt. Erneuerungswahl der Bezirkskirchenpflege des Bezirkes Zürich für die Amtsdauer 2015–2019 (Ergebnis stille Wahl) Der heilige Berg Athos mit Roland Wuillemin, Pfarrer, Dr. theol. Mit Beschluss vom 4. Dezember 2014 und Publikation im Amtsblatt vom 12. Dezember 2014 erklärte der Bezirksrat Zürich die folgenden Personen für gewählt: 1. Bächtold Theo, 1945, Pfarrer, 8003 Zürich, bisher 2. Cavelti Irena, 1956, Sozialdiakonin, 8037 Zürich, bisher 3. Chudacoff Michael, 1956, Journalist/Übersetzer, 8004 Zürich, neu 4. Dacorogna-Merki Gertrud, 1950, Personalberaterin, 8008 Zürich, bisher 5. Fässler Eveline, 1958, Lehrerin, 8049 Zürich, bisher 6. Fischer Hansueli, 1948, Bauingenieur FH, 8047 Zürich, bisher 7. Gelli-Aeppli Regula, 1957, Biologin, 8032 Zürich, bisher 8. Hürlimann Jürg-Christian, 1958, Jurist, 8006 Zürich, bisher 9. Kradolfer Doris, 1957, Primarlehrerin, 8700 Küsnacht, bisher 10. Kriesi Claudia, 1951, Sozialdiakonin, 8306 Brüttisellen, neu 11. Murbach Hans Peter, 1948, dipl. El. Ing. ETH, 8032 Zürich, bisher 12. Oprecht Andreas, 1947, dipl. Kultur Ing. ETH, 8053 Zürich, bisher 13. Straub Ruth, 1945, Pfarrerin, 8045 Zürich, bisher 14. Strub Hans, 1945, Pfarrer, 8001 Zürich, bisher 15. Vollenweider Anna, 1960, MAS BA, 8001 Zürich, neu Die neugewählte Bezirkskirchenpflege Zürich wird am 27. Mai 2015 zu ihrer konstituierenden Sitzung zusammenkommen. An dieser Sitzung werden auch die Visitatorinnen und Visitatoren für die reformierten Kirchgemeinden der Stadt Zürich neu bestimmt. Februar 2015 Bezirkskirchenpflege Zürich Arbeitsgruppe Wahlen Dienstag, 31. März 2015, 14.30 Uhr Kirchensaal Unterstrass, 8006 Zürich Im Frühling 2014 konnte ich den Athos besuchen. Das ist nicht nur ein imposanter Gipfel, sondern der Name für die ganze Halbinsel in der Nähe von Saloniki. Sie ist eine unabhängige Mönchsrepublik und so etwas wie das spirituelle Zentrum der Orthodoxie. Es leben dort mehrere Tausend Mönche in zwanzig Grossklöstern und in vielen kleinen Mönchsdörfern und Einsiedeleien. Am Gemeindenachmittag erhalten Sie mit Bildern und Tondokumenten einen Einblick in die für uns fremde Welt des Athos und hören von Begegnungen mit den Mönchen, die aus der ganzen Welt stammen. Sie, Ihre Freunde und Bekannten sind herzlich eingeladen. Definitive Wahlvorschläge für die Erneuerungswahl der Kirchensynode für die Amtsdauer 2015–2019 Gestützt auf die Verfügung der Direktion der Justiz und des Innern vom 2. Februar 2015 wurden am 6. Februar 2015 die definitiven Wahlvorschläge im Amtsblatt publiziert. Es sind dies im Synodalwahlkreis IV Stadt Zürich, Kreise 6 und 10, Kirchgemeinden Höngg, Matthäus, Oberstrass, Paulus, Unterstrass, Wipkingen (5 Sitze): 1. Holenstein Daniela, 1971, Erwachsenenbildung MAS, Brunnenhofstrasse 14, 8057 Zürich, bisher 2. Hürlimann Jürg-Christian, 1958, Jurist, Ekkehardstrasse 31, 8006 Zürich, bisher 3. Reuter Matthias, 1965, Pfarrer, Im Leeacher 40, 8132 Hinteregg, bisher 4. Schelling-Bretscher Dominic, 1975, Finanzplaner, Am Börtli 8, 8049 Zürich, bisher 5. Wildi Andreas, 1970, Organist/Redaktor, Zschokkestrasse 28, 8037 Zürich, neu Februar 2015 Bezirkskirchenpflege Zürich Arbeitsgruppe Wahlen Anschliessend essen wir zusammen Zvieri. Eintritt frei. Kollekte zur Deckung der Unkosten. Ökumenischer Gemeindeund Seniorennachmittag Kirchgemeinden Unterstrass, Oberstrass, Paulus und Bruder Klaus Agenda Oberstrass Beilage der Zeitung «reformiert.» Gottesdienste Erwachsene Sonntag, 15. März Kirche Oberstrass 10.00 Uhr Gottesdienst «Wie heissen Sie?» Markus 5, 1–10,18–20 Annemarie Pfiffner, Pfarrerin Cécile Mansuy, Orgel Anschliessend Kirchenkaffee Samstag, 14. März Kirchgemeindehaus 9.30, 11.45, 14.00, 16.15 Uhr Schoggi-Osterhasen-Giessen mit Jolanda und Beat Gerber Anmeldung bei Monika Hänggi, 044 253 62 81 Donnerstag, 19. März Kirchgemeindehaus 8.45 bis 9.45 Uhr und 10.00 bis 11.00 Uhr Gymnastik Auskunft: Marianne Ringger, 044 713 41 46 Sonntag,15. März Pauluskirche Milchbuckstrasse 57 Turmzimmer (mit Lift) 16.00 Uhr Kaffee, Tee und Kuchen begleitet von einer Einleitung und kurzen Lesungen zu Robert Walser mit Werner Sieg Sonntag, 22. März Kirche 11.10 Uhr Kirchgemeinde versammlung Anschliessend Apéro Sonntag, 22. März Kirche Oberstrass 10.00 Uhr Gottesdienst «Säen und Warten» Markus 4, 26–29 Daniel Johannes Frei, Pfarrer Cécile Mansuy, Orgel Anschliessend Kirchgemeindeversammlung und Apéro Sonntag, 29. März Kirche Oberstrass 11.00 Uhr Familiengottesdienst am Palmsonntag mit dem Esel Julius «Jeder soll es sehen» Matthäus 21, 1–11 Daniel Johannes Frei, Pfarrer Susanne Eichenberger, Katechetin, und die Kinder der Minichile Cécile Mansuy, Orgel Anschliessend Apéro Alterszentrum Oberstrass Freitag, 20. März 10.30 Uhr Gottesdienst mit Daniel Frei, Pfarrer Carolina Sarmiento, Klavier Pauluskirche 18.00 Uhr Robert Walser: Ein Wort-Klang-Spiel mit Gedichten Dienstag, 17. März Kirchgemeindehaus 12.15 Uhr Ökum. Wähenzmittag Anmeldung bitte bis Freitag bei Monika Hänggi, 044 253 62 81 Kirche, Chilechäller 19.30 Uhr Elternabend für das neue Schuljahr 2015/16 (2., 3., 4. und 5. Primarschulklasse) Mittwoch, 18. März Foyer des Pfarreizentrums Liebfrauen, Weinbergstrasse 36 9.00 bis 11.00 Uhr Ökum. Frauezmorge «Indien – Spannungsfeld zwischen arm und reich» mit Brigitte Schnellmann und Aline Wolf Nr. 6 13. März 2015 Kontakte Mittwoch, 25. März Kirchgemeindehaus 10.00 Uhr Offenes Singen Auskunft: Rosmarie Schinz, 044 371 34 62 Donnerstag, 26. März Kirchgemeindehaus 8.45 bis 9.45 Uhr und 10.00 bis 11.00 Uhr Gymnastik Auskunft: Marianne Ringger, 044 713 41 46 Dienstag, 31. März Kirchensaal Unterstrass 14.30 Uhr Ökumenischer Gemeindenachmittag «Der heilige Berg Athos» Mit Roland Wuillemin, Pfarrer Kirchgemeindehaus 19.30 Uhr Literaturkreis Wir sprechen über Judith Schalansky «Der Hals der Giraffe» www.kirche-oberstrass.ch Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Oberstrass Winterthurerstrasse 25, 8006 Zürich Sekretariat Maria Trachsler 044 253 62 80 Montag bis Donnerstag [email protected] www.kirche-oberstrass.ch Pfarramt Daniel Frei 044 363 76 00 [email protected] Daniel Johannes Frei 044 361 40 26 [email protected] Annemarie Pfiffner-Sommer 078 771 95 62 [email protected] Gemeinde- und Sozialdienst Monika Hänggi Hofer 044 253 62 81 [email protected] Jugendarbeit Andrea Bevelaqua 078 733 54 46 [email protected] Redaktion Maria Trachsler 044 253 62 80 Nachbarschaftshilfe Kinder, Jugendliche und Familien Wir trauern um Elisabeth Eugster, geborene Lüthi, geb. 1923, wohnhaft gewesen an der Langensteinenstrasse 40, 8057 Zürich Informationen zu den regelmässigen Angeboten für Kinder und Jugendliche finden Sie auf unserer homepage www.kirche-oberstrass.ch Samstag, 14. März Kirchgemeindehaus 9.00 Uhr Club 4 mit Rahel Meier Freitag, 27. März Kirchgemeindehaus 18.00 Uhr JuKi-Event «Biblische Geschichten und ich» mit Andrea Bevelaqua Wir vermitteln unentgeltliche nachbarschaftliche Hilfe, fördern Kontakte und ergänzen bestehende Dienste im Quartier. Nachbarschaftshilfe Kreis 6 Langmauerstrasse 7 8006 Zürich Telefon 044 363 32 94 Donnerstag, 14 bis 17 Uhr, und Freitag, 9 bis 12 Uhr [email protected] Agenda Unterstrass Gottesdienste Erwachsene Sonntag, 15. März Kirche Unterstrass 10.00 Uhr Gottesdienst «Jesus und die Toleranz» (Matthäus 13, 24ff) Roland Wuillemin, Pfarrer Kiyomi Higaki, Organistin Dienstag, 17. März Kirchgemeindehaus 14.00 Uhr Compi-Treff Thema: Yosemity (Neustes und aktuellstes Mac-Betriebssystem mit Adrian Reichmuth Fr. 5.– pro Person Info: compi.treff.unterstrass@ gmail.com Sonntag, 22. März Kirche Unterstrass 10.00 Uhr Gottesdienst Thema: «Reformierte Scheiterhaufen?» Roland Wuillemin, Pfarrer Pierre Kottelat Kiyomi Higaki, Organistin Anschliessend Kirchgemeindeversammlung Sonntag, 29. März Palmsonntag Kirche Unterstrass 11.00 Uhr Familiengottesdienst mit Abendmahl «Manna», Exodus/ 2. Mose 15, 22–16, 35 Monika Frieden, Pfarrerin Patricia Luder, Katechetin 3.-Klass-Untikinder Kiyomi Higaki, Organistin Mittwoch, 18. März Foyer des Pfarreizentrums Liebfrauen 9.00 bis 11.00 Uhr Frauezmorge «Indien – Spannungsfeld zwischen arm und reich» Keine Anmeldung erforderlich Unkostenbeitrag für Zmorge und Referat: Fr. 6.–/Person Spiritualität Donnerstag (ausser in den Schulferien) Kirche Unterstrass 18.15 Uhr Schweigen und Hören Roland Wuillemin, Pfarrer Still werden, bei sich selber ankommen, singen, hören Mittwoch, 8. April Kirchensaal 15.00 bis 18.00 Uhr Pianocafé Mit Frédéric Hale am Flügel Eintritt frei! Auch Familien mit Kindern sind herzlich willkommen Regelmässige Veranstaltungen in Unterstrass Montag Kirchgemeindehaus Gruppe 1: 15.00 bis 15.45 Uhr Gruppe 2: 16.00 bis 16.45 Uhr Singe mit de Chinde Info: Katharina Portmann, 044 361 07 60 Kinder, Jugendliche und Familien Informationen zu den regelmässigen Angeboten für Kinder und Jugendliche finden Sie auf unserer homepage www.kirche-unterstrass.ch Samstag, 21. März Kirchgemeindehaus 9.00 Uhr Minichile «Ostern» Heidi Trachsel Mittwoch, 1 April Kirchgemeindehaus 13.00 bis 16.00 Uhr «Osterbasteln» für Kinder und Familien Patricia Luder Freitag, 20. März Kirchensaal 11.00 bis 12.30 Uhr Round-Dance-Kurs 60 Plus Keine Anmeldung erforderlich Fr. 10.– pro Lektion Dienstag, 31. März Kirchensaal 14.30 Uhr Gemeindenachmittag «Athos» Mit Roland Wuillemin Montag Kirchensaal 12.15 bis 13.15 Uhr Tai Chi Chuan Info: Dorothea Keller, 044 361 46 31 Fr. 10.– pro Lektion Beilage der Zeitung «reformiert.» Dienstag Kirchgemeindehaus Treff 1: 9.30 bis 11.00 Uhr Treff 2: 15.00 bis 17.00 Uhr Chrabbeltreff Offener Treff für Mütter und Väter mit ihren Babys und Kleinkindern. Info: Patricia Luder, 044 362 44 47 Mittwoch Kirchensaal 9.00 bis 10.00 Uhr Gym Fit / Vital Info: Rita Hunziker, 044 362 28 15 Fr. 70.– pro Semester Nr. 6 13. März 2015 Kontakte www.kirche-unterstrass.ch Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Unterstrass Turnerstrasse 45, 8006 Zürich ekretariat S Sari Zurbuchen, 044 362 07 71 Dienstag und Freitag, 9.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 15.00 Uhr, Mittwoch, 9.00 bis 12.00 Uhr [email protected] Pfarramt Roland Wuillemin, 044 362 09 22 [email protected] Monika Frieden, 044 362 07 58 [email protected] Gemeinde- und Sozialdienst Sarita Ranjitkar, 044 362 44 37 [email protected] SD Familie/Katechese Patricia Luder, 044 362 44 47 [email protected] Gottesdienste im Alterszentrum Mittwoch, 18. März 10.00 Uhr (neue Zeit!) Klinik Lindenegg Roland Wuillemin, Pfarrer Alfred Haller, Pianist Donnerstag, 19. März 9.30 Uhr Stampfenbach Roland Wuillemin, Pfarrer Kiyomi Higaki, Pianistin Sigrist, Vermietungen Luzius Zurbuchen, 079 400 16 27 [email protected] Redaktion Sari Zurbuchen, 044 362 07 71 Spiritualität Donnerstag, 19. März Kirchgemeindehaus 20.30 bis 22.00 Uhr Aus-Zeit in der Rushhour des Lebens – Atempause zum Tagesende für Frauen Monika Frieden, Pfarrerin (wöchentlich ausser Schulferien) Mittwoch Schulschwimmbad Riedtli 15.30 bis 16.15 Uhr und 16.30 bis 17.15 Uhr Aqua-Fitness Info: Angela Kläusler, 044 431 43 67 Fr. 12.– pro Lektion Mittwoch bis Freitag Kirchgemeindehaus 9.00 bis 12.00 Uhr, oder bis 14.00 Uhr mit Mittagsessen Spielgruppe «Littlefoot» Für Kinder ab 2½ Jahren Info: Sina Van (Simmen), Spielgruppenleiterin, 078 962 71 55 [email protected] Donnerstag Kirchensaal 12.00 Uhr Mittagstisch (vegetarisch) Anmeldung bis Mittwoch, 12.00 Uhr, an Sari Zurbuchen, 044 362 07 71, oder sekreta [email protected] Freitag Kirchensaal 8.00 Uhr Vinyasa Yoga Info und Anmeldung: Yasmin Achrafíe, dipl. Yogalehrerin, 079 293 35 03 Fr. 10.– pro Lektion
© Copyright 2024 ExpyDoc