Gemeindeseiten Nr. 08 vom 10.04.2015

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www.kirche-unterstrass.ch
reformiert.
lokal
Beilage der Zeitung «reformiert.» Nr. 8 10. April 2015
O Gott, Du bist mein Gott,
dich suche ich.
Meine Seele dürstet nach dir
wie dürres, lechzendes Land ohne Wasser.
Psalm 63, 2–3
Wenn sich das Herz
nach mehr sehnt
Mein Herz sehnt sich nach mehr
heraus aus dem Verstummtsein
dem Versteintsein
aus der Dürre und Härte dieser Tage
sehnt sich mein Herz nach dir.
Aus dem Trott des Alltags
aus der Fülle der Dinge
aus den prachtvollen Täuschungen,
aus dem Begehren
alles zu haben, was ich mir wünsche
sehnt sich mein Herz nach den anderen Wünschen
nach dir.
Aus der Ungeduld und manchmal aus
der Versuchung aufzugeben
aus der milden Resignation, dieser Mischung
von schon alles wissen
und sich entmutigen lassen davon
sehnt sich mein Herz nach etwas ganz Einfachem
nach dir.
...
O Gott, du bist mein Gott, dich suche ich
tausend mal tausend Mal
und manchmal denke ich, ich habe dich gefunden
aber dann war es nur die Hoffnung, die ich auf dich setze
oder eine Ahnung, ein Blick aus den Augen der Kinder
ein Windstoss im März.
Reinhild Traitler
Aus:
«Es muss nicht der siebte Himmel sein –
spirituelle Texte für alle Tage», Grünewald 2009
Ich wünsche Ihnen lebendige Sehnsucht
und fröhliche Frühlings- und Osteraufbrüche!
Monika Frieden, Pfarrerin in Unterstrass
ZH z021
ZH z024
(Quelle: Kirchenbund)
Was ist Spiritualität?
Am Anfang steht die Sehnsucht. Sehnsucht
nach Heilsein, nach Ganzsein, nach Sinn und
Sehnsucht nach Gott. Und Sehnsucht nach
Gemeinschaft. Gemeinschaft als kirchliche
Gemeinde ist immer auch gemeinsam geteiltes Leben. Geteiltes Leben ist Stärkung, Erhaltung und Erneuerung der christlichen Gemeinschaft. Diese ist die Aufgabe jedes
Pfarramts in Kirchgemeinden in den seit der
Antike definierten kirchlichen Feldern Seelsorge, Diakonie, Bildung und Gottesdienst.
Auf Anregung von Frauen aus der Gemeinde entstanden die Abende «Aus-Zeit
für F
­ rauen in der Rush-hour des Lebens,
eine Atempause zu Tagesende». Liturgische Elemente strukturieren die monatlichen Treffen, jeweils von 20.30 bis 22.00
Uhr. Inhaltlich verbindet inte­
ressierte
Frauen das Bedürfnis nach spiritueller
Nahrung, nach Zeit für sich und nach der
gemeinsamen Auseinandersetzung mit
Themen, die sie aktuell in dieser Lebensphase beschäftigen. Gemeinschaftlich
In Unterstrass wachsen spirituelle Gemeinwerden biblische Texte ausgelegt und mit
schaften auch aus Impulsen und Anregungen
dem ­eigenen Leben verwoben.
von Einzelpersonen und Gruppen von Kirchgemeindemitgliedern.
Reformierte Kirche sein in der Stadt
­Zürich heisst also auch, als offene und
Die Sehnsucht nach gemeinschaftlichem
interessierte Kirchgemeinde unterwegs
Schweigen, Feiern und Singen hat ihren Ort
zu sein und gesellschaftsrelevante Verim «Schweigen und Hören», jeweils am Donänderungen theologisch und liturgisch
nerstag um 18.15 Uhr und auch in der monatfundiert anzugehen.
lichen «Abendliturgie nach Iona» an einem
Sonntag um 19.00 Uhr. Ausführlich haben Wir freuen uns auf Ihre Anregungen und
wir zu Iona, diesem Ort der liturgischen Im- Rückmeldungen.
pulse am Rande Europas in reformiert.lokal
Monika Frieden
vom letzten November informiert.
Pfarrerin in Unterstrass
Seite Unterstrass
Neu in der
Kirchgemeinde
Unterstrass!
Fitness in Unterstrass
Eltern-KindTurnen
Für Kinder von 2½ Jahren bis
zum Kindergarten und deren
­Eltern.
Ab dem 4. Mai findet bei uns
wöchentlich diese heiter, fröhliche Turnstunde für Klein und
Gross statt. Unter der Leitung
von Frau Daniela Caflisch,
dipl. Physiotherapeutin, können Kinder mit Hilfe der Eltern
Bewegungsfreude erfahren. Es
werden Lieder, «Versli» und
Spiele in die Lektionen eingebaut, so dass auf spielerische
Weise Aus­
dauer, Kraft, Geschicklichkeit und Gewandtheit der Kinder gefördert werden. Und ganz nebenbei wird
dabei auch noch der soziale
Kontakt mit Gleichaltrigen ermöglicht und unterstützt.
Wo: Kirchensaal Unterstrass
Wann: Montag,
10.50 bis 11.40 Uhr,
wöchentlich, ausser in den
Schulferien.
Kosten: Fr. 10.– pro Lektion,
Fr. 5.– für Geschwister,
Bezahlung im Quartal
Info und Anmeldung:
Daniela Caflisch,
Telefon 044 311 52 29,
[email protected]
In einer unserer nächsten Kirchenboten-Beilagen wird sich
Frau Caflisch bei Ihnen persönlich vorstellen. Wir freuen
uns, dass sie bei uns das ElKiTurnen anbieten wird und wir
damit ein weiteres tolles An­
gebot für Kinder und Familien
im Kirchgemeindehaus Unterstrass führen können. Wir
heis­
sen Sie herzlich will­
kommen!
Patricia Luder,
Kind und Familie
Angela Kläusler,
Kursleiterin Aqua-Fitness
Yasmin Achrafie,
Kursleiterin Yoga
Dorothea Keller,
Kursleiterin Tai Chi
Aqua-Fitness begann ich zum Ausgleich
während der Winterzeit. Ich besuchte diverse Kurse für flaches und tiefes Wasser
und für Menschen über 50 Jahren.
Der Gedanke, dass diese Sportart bis
ins hohe Alter praktiziert werden kann,
faszinierte mich. In der Folge besuchte
ich die LeiterInnen-Ausbildung bei Pro
Senectute, absolvierte das Rettungs­
brevet und den CPR-Kurs und konnte
nach Abschluss der Praktika schon bald
zwei grosse Gruppen übernehmen.
Seit 2002 trainiere und motiviere ich
mit grosser Freude diese Gruppenmitglieder im Alter von 60 plus in der
Kirchgemeinde Unterstrass. Wir sind
ein eingespieltes, aufgestelltes Team.
Yasmin Achrafie geboren in Bonn,
Deutschland. 1986 bis 1989 Mimen­
schule «Living Media» in Köln.
Nach dem Umzug in die Schweiz
1989 baute sie ihre eigene Künstlertruppe «Living Dolls» auf.
2009 Ausbildung zur Yogalehrerin
bei Air Yoga Zürich. Seitdem unterrichtete sie an verschiedenen Schulen und Centern Hatha Yoga im
­Vinjasa Flow (Fliessendes Yoga).
Atemübungen und Asanas (Körperübungen) und Entspannung werden
in einer sehr sanften Art und Weise
vermittelt. Yoga heisst zur Einheit
zurückkehren! Willkommen sind
Anfänger und Fortgeschrittene.
Dorothea Keller erteilt den TaiChi-Kurs am Montagmittag,
von 12.15 bis 13.15 Uhr, im
Kirchensaal Unterstrass, an der
Turner­strasse 47, 8006 Zürich.
Sie unterrichtet seit 30 Jahren
Tai Chi und Qi Gong. Im Tai
Chi vermittelt sie den alten
Yang-Stil in der Tradition von
Yang Zhenduo, Sohn und Schüler von Yang Chenfou. Im Qi
Gong ist Dorothea K
­ eller Schülerin von Zhixing Wang, dem
Begründer des Hua Gong. Sie
führt eine Shiatsupraxis im
Stadtzentrum an der Frankengasse.
Karin Fosco,
Leiterin Seniorenturnen
Nach 12 Jahren Tätigkeit als Leiterin fürs
­Seniorenturnen fällt es
mir schwer, mich aus
dieser Funktion zurückziehen zu müssen; dies
ist leider gesundheitlich
bedingt.
Ich habe die Arbeit mit grosser Freude gemacht.
Meine Turnerinnen waren auch immer liebe Gruppen und ich werde sie sehr vermissen.
Ich danke Ihnen für Ihre Unterstützung und die
gute Zusammen­arbeit. Für die Zukunft wünsche
ich Ihnen alles Gute und vor allem gute Gesundheit. Mit freundlichen Grüssen Karin Fosco
Rita Hunziker, GymFit-Leiterin
Während 10 Jahren unterrichtete ich im
Kirch­gemeindehaus Unterstrass eine GymFitFrauen­gruppe. Mit viel Freude konnte ich die
Frauen mit verschiedenen Handgeräten, mit
Musik, mit der Felden­krais­methode oder mit
Pilates zum Mit­turnen motivieren.
Meine Ausbildung als Senioren-Turnleiterin absolvierte ich
vor dreissig Jahren bei Pro Senectute. Manches veränderte
sich in dieser langen Zeit. Mit vielen verschiedenen Kursen
konnte ich mich immer wieder weiterbilden.
Da es in meiner Familie Veränderungen gibt, werde ich meine Tätigkeit per Juli 2015 beenden. Für das Vertrauen, das
mir die Kirchgemeinde, Kirchenpflege und natürlich die
Turnerinnen geschenkt haben, danke ich Ihnen ganz herzlich. Es war eine schöne Zeit, die mir immer in guter
­Erinnerung ­bleiben wird. Rita Hunziker
Gottesdienstreihe Toleranz
Ist das Neue Testament antisemitisch?
Anlässlich der Gottesdienstreihe zur Toleranz kommt am 19. April in der Kirche Unterstrass einer der schwierigsten Texte des Neuen Testaments zu Sprache. Jesus bezeichnet in Johannes 8, 44 die Juden als Kinder des
Teufels. Diese Stelle hat während Jahrhunderten den christlichen Antisemitismus befeuert. Finden sich also
wirklich schon antisemitische Spuren in der B
­ ibel und sogar bei Jesus selbst? In der Predigt versuche ich
­Antworten auf diese Fragen zu ­finden. Und mich interessiert auch die Frage, wie wir grundsätzlich mit solche
problematischen Texten umgehen können. Roland Wuillemin, Pfarrer
Seite Oberstrass
Die ältere Generation spricht:
Rosmarie Helsing:
«Das Alter ist lebenswert,
solange man gesund ist!»
Frau Helsing, Jahrgang 1929, verwitwet, wäre gerne Ärztin geworden, machte dann aber einen Sekretärinnenkurs und arbeitete bis
zu ihrer Heirat in einem Geschäft
für Rohwollhandel. Nach der Geburt der 3 Söhne unterstützte sie
ihren Mann beim ­
Aufbau seiner
Firma und engagierte sich freiwillig, z. B. in der Flüchtlingshilfe, als
Vormundin oder auch heute noch
im Gratulationskreis der Kirchgemeinde. Vor einem halben Jahr hat
sie ­ihren Führerschein zurückgegeben und überlegt jetzt, sich ein
GA zu kaufen.
Selbstgemachte Schoggi-Hasen:
Fast zu schön um sie zu essen!
78 ganz unterschiedlich geschmückte Hasen, fast 100 grosse und kleine
Teilnehmende, viel Geduld, Ausdauer, Konzentration und Kreativität
während rund 8 Stunden, angeregte Gespräche, viele Begegnungen und
lachende Gesichter: Dies das Fazit des Oster­hasengiessens im Foyer des
Kirchgemeindehauses Oberstrass vom 14. März 2015.
Die Osterzeit ist unterdessen vorbei, es darf aber darauf gewettet werden,
dass viele der Hasen noch «leben». Die Hemmschwelle, ihnen den Kopf
abzubeissen ist sicher viel grösser als bei einem gekauften Hasen, weiss
man doch, wie viel Arbeit und Zeit man dafür investiert hat. Jolanda und
Beat Gerber haben die Teilnehmenden mit viel Geduld und ansteckender
Freude in ihr Handwerk eingeführt. An dieser Stelle sei ihnen dafür ganz
herzlich gedankt.
Monika Hänggi, Sozialdiakonin
Womit haben Sie momentan persönlich am meisten zu kämpfen?
Das Alleinsein macht mir am meisten Mühe. Manchmal fällt mir die
Decke auf den Kopf und ich sehe alles grau in grau, obwohl ich noch
sehr aktiv bin und viel unternehme.
Was schätzen Sie am Älterwerden?
Nichts! Ich schätze zwar, dass ich körperlich und geistig gesund bin,
am Älterwerden selbst finde ich aber nichts gut.
Haben Sie sich schon Gedanken über Ihren Tod, Ihr Sterben gemacht?
Ich hoffe, dass ich so schnell sterben kann wie mein Mann. Für mich
ist Exit jedoch kein Thema. Da bin ich vielleicht religiöser, als ich
selbst denke. Ich will keine lebensverlängernden Massnahmen und
glaube damit umgehen zu können, sollte ich pflegebedürftig werden.
Eine gute Freundin, die im Rollstuhl ist, zeigt mir mit ihrer Fröhlichkeit und mit ihrem Lebensmut immer wieder, wie das geht.
Was sollen ältere Menschen absolut nicht mehr – oder im Gegenteil
– unbedingt noch machen?
Sie sollen nicht versuchen, sich «wie zwanzig» zu benehmen. Das
Alter ist lebenswert, solange man gesund ist. Man soll sich deshalb
bemühen, möglichst lange mobil zu bleiben und geistig und körperlich nicht träge zu werden.
Wie erleben Sie die Gesellschaft im Umgang mit älteren Menschen?
Ich habe keine negativen Erfahrungen gemacht, vielleicht auch, weil
ich mich bemühe, aktiv auf alle zuzugehen?
An der Kirchgemeindeversammlung
vom Sonntag, 22. März 2015,
wurde folgender Beschluss gefasst:
Genehmigung der
Jahresrechnung 2014
Vom Jahresbericht des Präsidenten wird Kenntnis genommen.
Rechtsmittelbelehrung
Gegen diesen Beschluss kann wegen Verletzung von Vorschriften über die
politischen Rechte und ihre Ausübung binnen 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs bei der Bezirkskirchenpflege
­Zürich, Präsidentin Doris Kradolfer, Boglerenstrasse 2a, 8700 Küsnacht
erhoben werden.
Glaube und Sterben: Gibt Ihnen der Glaube Halt?
Nein. Ich glaube, dass das Leben vorbestimmt ist, deshalb habe ich
auch keine Angst vor dem Tod und zweifle, ob es ein Leben nach dem
Tod gibt. Falls «ja» würde ich mich aber freuen, meinen Mann wieder
zu sehen. Pfarrer Frick hat uns im Konfirmandenunterricht gelehrt,
ein Leben im christlichen Sinn zu führen, d.h. für andere da zu sein.
Ich habe immer versucht, dem nachzuleben.
Im Übrigen kann gegen den Beschluss gestützt auf § 151 Abs. 1 Gemeinde­
gesetz binnen 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich
Beschwerde bei der Bezirkskirchenpflege Zürich erhoben werden.
Das Gespräch führte Monika Hänggi
Das Protokoll der Kirchgemeindeversammlung kann ab sofort im Sekretariat nach telefonischer Voranmeldung, 044 253 62 80, eingesehen werden.
Zürich, 10. April 2015
Für die Kirchenpflege:
Max Wipf
Rückblick Weltgebetstag 2015 – BAHAMAS:
Ökumenischer Senioren- und Gemeindenachmittag
«Begreift ihr, was ich an euch
getan habe?»
Giovanni
Segantini –
ein ruheloser
Einzelgänger
Wie jedes Jahr, am ersten Freitag im März, an dem weltweit von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang gebetet und gefeiert wird, hat eine oekumenische Frauengruppe der Kirchgemeinden Oberstrass und Unterstrass, der
Pfarrei Liebfrauen, der Evang.-Lutherischen Kirche Zürich, der Evang.
Methodisten-Kirche und der Evang. Täufergemeinde zu einem ganz besonderen Gottesdienst eingeladen.
Die Bahamaerinnen wählten für ihre Liturgie Worte aus Johannes 13,
1–17, die Fusswaschung Jesu an seinen Jüngern. «Begreift ihr, was ich an
euch getan habe?»
Wie würden Sie auf diese Frage antworten? Gebende und Empfangende
sein, wie halten wir es damit in unserem Alltag?
Bildvortrag mit
Diakon Max Huber
Dienstag, 21. April, 14.30 Uhr, Kirchgemeindehaus Paulus,
Saal, 1. Stock, Scheuchzerstrasse 180, 8057 Zürich
Giovanni Segantini (1858–1899) war ein eigenwilliger Künstler und starb
auf der Höhe seines Schaffens im Alter von 41 Jahren. Seine Bilder stellen
das Leben der einfachen Menschen dar, eingebettet in den Kreislauf der
Natur, im unvergleichlich klaren Licht des Engadins.
Jesus, der Meister, wäscht seinen Jüngern die Füsse, d. h. er stellt das
Meister-Diener-Verhältnis auf den Kopf. Wenn wir uns von dieser bedingungslosen, grenzenlosen Liebe anstecken lassen, dann sind auch wir fähig, Oben-Unten-Verhältnisse umzukehren, d.h. unsere Liebe durch Achtung, Respekt, Wohlwollen, Zuneigung Menschen zu schenken, von denen
wir uns vielleicht lieber fernhalten würden: Kranken, Behinderten, Alten,
Obdachlosen, Gefangenen, Fremden und anderen Ausgegrenzten. Wenn
wir dem Beispiel Jesu folgen wollen, sind wir aufgerufen, diese Geste der
Liebe auch in unseren Gemeinschaften fortzuführen.
Der Referent, Diakon Max Huber, hat sich eingehend mit dem Leben und
den Werken dieses herausragenden Malers der Bergwelt beschäftigt.
Die musikalische Begleitung der wunderschönen, fröhlichen Lieder unterstrich unsere Lesungen der Frauen-Stimmen aus den BAHAMAS, Gebete,
Fürbitten und Meditation der Liturgie. Der Altar wurde von der Künstlerin
Elsbeth Bornoz liebevoll gestaltet. Nach der stimmungsvollen Feier erwarteten uns Kaffee und Kuchen im Chilechäller zum gemütlichen Zusammensein.
Gemeinsame Erwachsenenbildung
Die für verschiedene Projekte zusammengetragene Kollekte ergab das erfreuliche Ergebnis von Fr. 1574.– und wurde bereits überwiesen.
Ganz herzlichen Dank allen Spenderinnen und Spendern!
Voranzeige Weltgebetstag 2016:
KUBA – in der Kirchgemeinde Unterstrass
Für die Frauengruppe: Marlies Dinkel
Wir laden Sie ein zu einem Nachmittag mit wunderschönen Aufnahmen,
die einfühlsam kommentiert werden. Anschliessend essen wir zusammen
Zvieri. Eintritt frei, Kollekte zur Deckung der Unkosten.
Ihre Kirchgemeinden Paulus,
Bruder Klaus, Oberstrass und Unterstrass
Kosmos – Rätsel der Menschheit
Pfr. Roland Wuillemin und Pfr. Daniel Frei
Donnerstag, 23. April 2015, 12.15 Uhr
Öffentliche Führung durch die Ausstellung
Museum Rietberg, Gablerstrasse 15
Mittwoch, 20. Mai 2015, 19.30 Uhr (neuer Wochentag!)
Kosmologien – Was haben sie mit uns zu tun?
Kirchgemeindehaus Unterstrass, Turnerstrasse 45
Mittwoch, 3. Juni 2015, 19.30 Uhr (neuer Wochentag!)
Der Schöpfungsbericht am Anfang der Bibel
Kirchgemeindehaus Unterstrass, Turnerstrasse 45
Die Veranstaltungen können auch einzeln besucht werden.
Im Museum Rietberg ist bis Ende Mai die Ausstellung «Kosmos – Rätsel der
Menschheit» zu sehen. Die Menschheit fragte sich schon immer, was der
­Kosmos sei. Die Ausstellung zeigt Antworten verschiedener Kulturen und
Epochen und damit «wie unterschiedlich die Menschen ihr Wesen und ihre
Existenzgründe erklären – wenn auch die grosse Frage bleibt: Was ist der
Kosmos?»
Am 23. April besuchen wir das Museum Rietberg und nehmen an der öffentlichen Führung durch die Ausstellung teil. Die öffentlichen Führungen
finden auch an anderen Daten statt und die Ausstellung kann natürlich
auch individuell besucht werden.
Am 20. Mai schauen wir verschiedene Kosmologien an und fragen uns,
was sie mit uns zu tun haben könnten. An diesem Abend gibt es auch die
Möglichkeit zum Gedankenaustausch zur Ausstellung.
Agenda Oberstrass
Gottesdienste
Erwachsene
in der Kirche Oberstrass
Freitag, 10. April
Kirchensaal Unterstrass
ab 17.30 Uhr
Thé dansant
mit dem Duo Ursi und Marco
Sonntag, 12. April
10.00 Uhr
Gottesdienst
«Ein geglücktes Leben»
1. Mose 11, 1–9
Daniel Johannes Frei, Pfarrer
Hans Egli, Orgel
Anschliessend Kirchenkaffee
Sonntag, 19. April
10.00 Uhr
Gottesdienst
«Worte schenken Leben»
Johannes 8, 25–30
Daniel Johannes Frei, Pfarrer
Hans Egli, Orgel
Anschliessend Kirchenkaffee
Sonntag, 26. April
17.00 Uhr
MundartAbendgottesdienst
«Auge zum Luege,
Ohre zum Lose»
Markus 8, 11–21
Daniel Frei, Pfarrer
Francesco Pedrini, Orgel
Anschliessend Apéro
Alterszentrum Oberstrass
Freitag,17. April
10.30 Uhr
Katholischer Gottesdienst
Wir trauern um
Hildegard Kobler,
geborene Stöckli,
geb. 1924,
wohnhaft gewesen an der
Huttenstrasse 42
Ruth Fehr,
geborene Jaggi,
geb. 1929,
wohnhaft gewesen an der
Langensteinenstrasse 65
Richard Merz,
geb. 1936,
wohnhaft gewesen an der
Vogelsangstrasse 15
Sonntag, 12. April
Treffpunkt am Bellevue beim
Tram 4 Richtung Seefeld
13.30 Uhr
Kultur und mehr
Führung durch die Villa
Patumbah
Bitte bei Monika Hänggi
anmelden.
Dienstag, 14. April
Pfarreizentrum Bruder Klaus
12.15 Uhr
Ökumenischer
Wähenzmittag
Anmeldung bitte bis Freitag
bei Monika Hänggi,
044 253 62 81
Dienstag, 21. April
Kirchgemeindehaus Paulus
14.30 Uhr
Ökumenischer
Gemeindenachmittag
«Giovanni Segantini –
ein ruheloser Einzelgänger»
Bildvortrag mit Diakon
Max Huber
Mittwoch, 22. April
Kirchgemeindehaus
10.00 Uhr
Offenes Singen
Auskunft: Rosmarie Schinz,
044 371 34 62
Donnerstag, 23. April
Kirchgemeindehaus
8.45 bis 9.45 Uhr und
10.00 bis 11.00 Uhr
Gymnastik
Auskunft: Marianne Ringger,
044 713 41 46
Donnerstag, 23. April
im Museum Rietberg
(Tram 7, Richtung Wollishofen)
12.15 Uhr
Kosmos – Rätsel der
Menschheit
Teilnahme an der öffentlichen
Führung im Rahmen der
gemeinsamen Erwachsenenbildung Oberstrass und
Unterstrass
mit Roland Wuillemin und
Daniel Frei, Pfarrer
Beilage der Zeitung «reformiert.»
Kinder, Jugendliche
und Familien
Informationen zu den regelmässigen Angeboten für Kinder und Jugendliche finden
Sie auf unserer homepage
www.kirche-oberstrass.ch
Freitag, 8. bis Sonntag, 10. Mai
Jugendherberge Dachsen
JuKi-Wochenende
Anmeldung bei
Andrea Bevelaqua
Konzert in der
Kirche Oberstrass
Sonntag, 19. April 2015
17.30 Uhr
Le Capitali della Musica :
«Milano/Novara –
Himmlische Sirenen:
Komponierende Nonnen»
Voces Suaves,
Ensemble Opera Prima
Leitung:
Francesco Saverio Pedrini
Eintritt
16.00 Uhr
Konzerteinführung
Eintritt frei
Samstag, 25. April
20.00 Uhr
Der Chor – Konzertchor
der Uni Bern & IVP NMS
Torbjørn Dyrud
Out of Darkness
The Passion and Resurrection
of Jesus Christ
Eintritt, Abendkasse
www.derchor.ch
Nr. 8
10. April 2015
Kontakte
www.kirche-oberstrass.ch
Evangelisch-reformierte
Kirchgemeinde Oberstrass
Winterthurerstrasse 25,
8006 Zürich
Sekretariat
Maria Trachsler
044 253 62 80
Montag bis Donnerstag
[email protected]
www.kirche-oberstrass.ch
Pfarramt
Daniel Frei
044 363 76 00
[email protected]
Daniel Johannes Frei
044 361 40 26
[email protected]
Gemeinde- und Sozialdienst
Monika Hänggi Hofer
044 253 62 81
[email protected]
Jugendarbeit
Andrea Bevelaqua
078 733 54 46
[email protected]
Redaktion
Maria Trachsler
044 253 62 80
Mittagstreffpause für unsere Köchin
Unterdessen ist es unübersehbar: Unsere Köchin, Angela Stössel,
­erwartet ihr 2. Kind. Ende April ist es soweit und wir (Mitarbeitende,
Pfarrschaft und Kirchenpflege) wünschen ihr an dieser Stelle jetzt
schon eine leichte und schnelle Geburt, gute Erholung und ein Baby,
das sie möglichst oft durchschlafen lässt. Ab September 2015 wird
sie wieder für uns kochen.
Von Mai bis Juli wird die Martin Stiftung aus Erlenbach – ein Behindertenheim für Erwachsene – für uns kochen. Das Essen wird in der
heimeigenen Küche vorbereitet, angeliefert und von einem Koch und
einem behinderten Mitarbeitenden vor Ort in Oberstrass aufbereitet
und für den Service bereit gemacht. Die Gründung der Martin-Stiftung geht übrigens zurück auf Louise Escher. Im Ge­denken an ihr
eigenes behindertes Kind – Martin – liess sie im Juni 1893 ihr Landgut Mariahalden in eine Stiftung einfliessen. Die ­Martin-Stiftung ist
heute eine zeitgemässe Institution mit eigenem Rebberg, einer grossen Gärtnerei, eigenem Feinkostladen und rund 140 differenzierten
Wohn- und A
­ rbeitsplätzen.
Monika Hänggi, Sozialdiakonin
Agenda Unterstrass
Kinder, Jugendliche
und Familien
Gottesdienste
Erwachsene
Sonntag, 12. April
Kirche Unterstrass
19.00 Uhr
Abendliturgie nach Iona
Monika Frieden, Pfarrerin
Florian Gabele, Pianist
Freitag, 10. April
Kirchensaal
17.30 bis 22.30 Uhr
Thé Dansant
Duo Ursi und Marco
Musik: Volkstümlich,
Evergreens, Englisch Walzer
und Oldies
Eintritt frei, ohne Anmeldung!
Sonntag, 19. April
Kirche Unterstrass
10.00 Uhr
Gottesdienst
Thema: «Ist das Neue
Testament antisemitisch?»
(Johannes 8, 44)
Roland Wuillemin, Pfarrer
Kiyomi Higaki, Organistin
Sonntag, 26. April
Kirche Oberstrass
17.00 Uhr
Regional-Gottesdienst
Daniel Frei, Pfarrer
Kein Gottesdienst
in Unterstrass
Gottesdienste
im Alterszentrum
Mittwoch, 15. April
Klinik Lindenegg
10.00 Uhr (neue Zeit!)
Roland Wuillemin, Pfarrer
Alfred Haller, Pianist
Donnerstag, 16. April
Stampfenbach
9.30 Uhr
mit Abendmahl
Roland Wuillemin, Pfarrer
Alfred Haller, Pianist
Freitag, 17. April
Kirchensaal
11.00 bis 12.30 Uhr
Round-Dance-Kurs 60 Plus
Keine Anmeldung erforderlich
Fr. 10.– pro Lektion
Dienstag, 21. April
Kirchgemeindehaus
14.00 Uhr
Compi-Treff
Fr. 5.– pro Person
Info: compi.treff.unterstrass@
gmail.com
Dienstag, 21. April
Kirchensaal Paulus
14.30 Uhr
Gemeindenachmittag
«Giovanni Segantini –
ein ruheloser Einzelgänger»
Bildvortrag mit Diakon
Max Huber
Mittwoch, 6. Mai
Kirchensaal
15.00 bis 18.00 Uhr
Pianocafé
Mit Frédéric Hale am Flügel
Eintritt frei!
Auch Familien mit Kindern
sind herzlich willkommen!
Regelmässige Veranstaltungen in Unterstrass
Montag
Kirchensaal
10.50 bis 11.40 Uhr
ElKi-Turnen
Info und Anmeldung:
Daniela Caflisch,
044 311 52 29
Fr. 10.– pro Lektion,
Fr.   5.– Geschwister
Montag
Kirchensaal
12.15 bis 13.15 Uhr
Tai Chi Chuan
Info: Dorothea Keller,
044 361 46 31
Fr. 10.– pro Lektion
Beilage der Zeitung «reformiert.»
Informationen zu den regelmässigen Angeboten für Kinder und Jugendliche finden
Sie auf unserer homepage
www.kirche-unterstrass.ch
Freitag, 10. April
Kirchgemeindehaus
18.00 bis 20.00 Uhr
JuKi
«Der Weg ist das Ziel –
Spurensuche»
Patricia Luder
Samstag, 11. April
Kirchgemeindehaus
10.00 Uhr
Fiire mit de Chliine
Thema: «Äs bsundrigs
Verspräche»
Anschliessend Elternkafi
und Spielen
Particia Luder und Fiire-Team
Spiritualität
Donnerstag
(ausser in den Schulferien)
Kirche Unterstrass
Schweigen und Hören
18.15 Uhr
Roland Wuillemin, Pfarrer
Still werden, bei sich selber
ankommen, singen, hören.
Donnerstag, 7. Mai
Kirchgemeindehaus
Aus-Zeit in der Rushhour
des Lebens – Atempause
zu Tagesende für Frauen
20.30 bis 22.00 Uhr
Monika Frieden, Pfarrerin
Nr. 8
10. April 2015
Kontakte
www.kirche-unterstrass.ch
Evangelisch-reformierte
Kirchgemeinde Unterstrass
Turnerstrasse 45, 8006 Zürich
­ ekretariat
S
Sari Zurbuchen, 044 362 07 71
Dienstag und Freitag, 9.00 bis
12.00 Uhr und 13.00 bis 15.00 Uhr,
Mittwoch, 9.00 bis 12.00 Uhr
[email protected]
Pfarramt
Roland Wuillemin, 044 362 09 22
[email protected]
Monika Frieden, 044 362 07 58 ­
[email protected]
Gemeinde- und Sozial­dienst
Sarita Ranjitkar, 044 362 44 37
[email protected]
SD Familie/Katechese
Patricia Luder, 044 362 44 47
[email protected]
Sigrist, Vermietungen
Luzius Zurbuchen, 079 400 16 27
[email protected]
Redaktion
Sari Zurbuchen, 044 362 07 71
Wir trauern um
Alice Dürst-Graf,
geb. 12. September 1920,
wohnhaft gewesen an der
Lindenbachstrasse 1
(wöchentlich ausser Schulferien)
Montag
Kirchgemeindehaus
Gruppe 1: 15.00–15.45 Uhr
Gruppe 2: 16.00–16.45 Uhr
Singe mit de Chinde
Info: Katharina Portmann,
044 361 07 60
Mittwoch
Kirchensaal
9.00 bis 10.00 Uhr
Gym Fit / Vital
Info: Rita Hunziker,
044 362 28 15
Fr. 70.– pro Semester
Dienstag
Kirchgemeindehaus
Treff 1: 9.30 bis 11.00 Uhr
Treff 2: 15.00 bis 17.00 Uhr
Chrabbeltreff
Offener Treff für Mütter
und Väter mit ihren Babys
und Kleinkindern.
Info: Patricia Luder,
044 362 44 47
Mittwoch
Schulschwimmbad
Riedtli
15.30 bis 16.15 Uhr
und
16.30 bis 17.15 Uhr
Aqua-Fitness
Info: Angela Kläusler,
044 431 43 67
Fr. 12.– pro Lektion
Mittwoch
Donnerstag
bis Freitag
Kirchensaal
Kirchgemeinde12.00 Uhr
haus
Mittagstisch (vegetarisch)
9.00 bis 12.00 Uhr,
Anmeldung bis Mittwoch,
oder bis 14.00 Uhr
12.00 Uhr, an Sari Zurbuchen,
mit Mittagsessen
044 362 07 71, oder sekreta­
Spielgruppe
[email protected]
«Littlefoot»
Für Kinder ab
Freitag
2½ Jahren
Kirchensaal
Info: Sina Van
8.00 Uhr
(Simmen),
Vinyasa Yoga
SpielgruppenInfo und Anmeldung:
leiterin,
Yasmin Achrafíe,
078 962 71 55
dipl. Yogalehrerin,
[email protected]
079 293 35 03
Fr. 10.– pro Lektion