Flyer - Landesschulamt Sachsen

ANMELDUNG
AG 16: Mathe macht Spaß – Mathe bewegt!
Siglinde Spuller (MLU)
Termin: Anmeldung bitte bis 15. Mai 2015
Neu – einfach und schnell online anmelden unter www.gsv-lsa.de
Gern auch via Post, Fax und E-Mail!
Post: Martin-Luther-Universität (Institut für Schulpädagogik und Grundschuldidaktik)
Prof. Dr. Michael Ritter – Franckeplatz 1, Haus 31, 06110 Halle/Saale
Fax: 0345 – 55 27 417
E-Mail: [email protected]
Teilnahmegebühr
Für die Veranstaltung wird eine Teilnahmegebühr von 10 € erhoben.
Für Studierende und LehramtsanwärterInnen ist die Teilnahme kostenlos.
Die Gebühr wird bei der Anmeldung vor Ort bezahlt.
Veranstaltungsort
Institut für Schulpädagogik und Grundschuldidaktik der MLU
Franckesche Stiftungen, Haus 31, Franckeplatz 1, 06110 Halle/Saale
Entfernung vom Bahnhof zu Fuß ca. 10 Minuten
Rückfragen?
Prof. Dr. Michael Ritter (E-Mail an: [email protected])
Die Veranstaltung wird als Lehrerfortbildung unter der Nummer
WT 2015-400-81 LISA anerkannt.
Mit dem bereits in Kenia durch Günter Godor erprobten Mathematikspiel „Superhit“ ist es möglich, alle vier Grundrechenarten als
gesicherte mathematische Kompetenz in spielerischer Weise zu erwerben. Probieren Sie es aus!
Hiermit melde ich folgende Person/en zum Grundschultag 2015 an:
AG 17: Durch Kunst und Musik zur Sprache
Nadine Rönicke (MLU)
Musik und Kunst lösen Emotionen in uns aus. Über einen sinnlichen, künstlerisch-ästhetischen Zugang sollen Kinder zum freien
mündlichen Erzählen phantastischer Geschichten angeregt werden. Im Workshop werden Ideen vorgestellt, ausprobiert und
diskutiert.
AG 18: Kompetenzportfolio?! Beispiele individualisierter Lernentwicklungsdokumentation
Prof. Dr. Michael Ritter (MLU), Ines Storch (GS Auenschule Halle), Wolfgang Grohmann (SSL Halle, GS Braunsbedra)
Im Workshop werden zwei Varianten der Lernentwicklungsdokumentation diskutiert. LehrerInnen stellen Grundgedanken und
Entwicklungsschritte des eigenen Konzepts vor und benennen Chancen, Grenzen und offene Fragen. Geplant ist ein Austausch
mit den Teilnehmenden.
AG 19: Individualisierung im Gestaltenunterricht ganzheitlich fördern.
Anregungen aus der Integralen Psychologie kunstpädagogisch umsetzen
Dr. Joachim Penzel (MLU)
Alle künstlerischen Prozesse sind individuelle Leistungen. Auf der Grundlage der Integralen Psychologie kann Unterrichtsplanung, Aufgabenstellung, Diagnostik und Lernförderung im Gestaltenunterricht schülerorientiert differenziert werden.
AG 20: Lernschwierigkeiten im Schriftspracherwerb: Möglichkeiten der Förderung
Dr. Sabine Karge (MLU)
Der Erwerb von Lesen und Schreiben als komplexer Lernprozess birgt Schwierigkeiten. Möglichkeiten der Lernstandsanalyse und
der individuellen Förderung werden im Workshop thematisiert.
AG-Phase 1: __ od. __ AG-Phase 2: __ od. __
AG-Phase 1: __ od. __ AG-Phase 2: __ od. __
AG 21: Stille finden. Übungen zum Stressabbau und zur Konfliktbewältigung
Christel Albrecht (GS-Lehrerin, Dipl. Päd., Dipl. Trainerin)
AG-Phase 1: __ od. __ AG-Phase 2: __ od. __
Kinder haben oft schon früh sehr viel Stress und Probleme in der Bewältigung des Alltags, egal ob Kita- oder Schulkind. Atemtechniken und einfache Übungen können den Start in den Alltag verbessern und zum Stressabbau beitragen.
AG-Phase 1: __ od. __ AG-Phase 2: __ od. __
AG-Phase 1: __ od. __ AG-Phase 2: __ od. __
AG 22: Kann Inklusion an der Grundschule gelingen?
Margit Schiwarh-Lochau (GS August Hermann Francke, Halle)
Bitte geben Sie immer vier Arbeitsgruppenwünsche an!
ABSENDER
Name
Bildungsgut –
gut
Gut für alle
Kann jedes Kind inklusiv an der allgemeinen Schule lernen? Welche Bedingungen sind nötig, um der wachsenden Heterogenität
sowie der Orientierung auf den Wechsel zur weiterführenden Schule Rechnung zu tragen? Diese und andere Fragen werden im
Workshop diskutiert.
AG 23: Rhythmisierung von Unterricht als strukturgebendes Moment zwischen Spannung und Entspannung
Thekla Mayerhofer (GS Hutten Halle, MLU)
Vorname
Schule
Straße / Hausnummer
PLZ / Stadt
Telefon
E-Mail
Wir danken der Druckhaus Schütze GmbH für die freundliche Unterstützung.
Kinder haben natürlicherweise eine hohe Lernbereitschaft UND einen hohen Bewegungsdrang. In diesem Workshop werden
vielfältige Ideen präsentiert und erprobt, wie Bewegungs- und Entspannungspausen freudvoll in den Unterricht integriert
werden können.
AG 24: Fragen finden, Fragen verstehen – Lernen und Begleiten in der Lernwerkstatt
Miriam Schöps (MLU)
Gemeinsam lernen entlang der eigenen Interessen, orientiert an individuellen Fähigkeiten und Bedürfnissen: Wir erarbeiten einen
kurzen Einblick in Grundsätze von Lernbegleitung im entdeckenden Lernen und erproben und reflektieren solch eine Lernsituation.
Grundschultag für das Land Sachsen-Anhalt
Sa., 30. Mai 2015 · Franckesche Stiftungen Halle/S.
Grundschulverband
Liebe Lehrerinnen und Lehrer, liebe Interessierte,
Workshops
Die Schule hat einen komplexen Bildungs- und Erziehungsauftrag. Einerseits soll sie
Kinder auf vielfältige Herausforderungen in Gegenwart und Zukunft vorbereiten, andererseits ist Schule selbst eine enorme Herausforderung für Kinder und Jugendliche.
Was macht vor diesem Hintergrund eine gute Schule aus? Welches Gut hat sie Kindern
anzubieten, das zu einem Schlüssel für Teilhabe und Erfolg im Leben werden kann.
Diese Frage steht im Mittelpunkt des diesjährigen Grundschultages.
Die Workshops 1-12 werden in der ersten Arbeitsgruppenphase angeboten, die Workshops 13-24 in der zweiten
Arbeitsgruppenphase. Bitte wählen Sie aus dem Angebot von 1-12 und 13-24 jeweils zwei für Sie interessante
Arbeitsgruppen aus und vermerken Sie diese auf der Anmeldung. Sie werden je einer Arbeitsgruppe zugeordnet.
Nach ihrem Eingangsvortrag möchte Prof. Dr. Annedore Prengel mit Thomas Redlich vom
Landesschulamt und Ihnen über diese Frage diskutieren. Eine Vielzahl an Workshops und
Angeboten auf dem Grundschulmarkt eröffnet darüber hinaus ein vielfältiges Angebot.
Am Beispiel der Hamburger Schreibprobe wird gezeigt, wie der Entwicklungsstand der SchülerInnen im Rechtschreibkönnen
erfasst und Fehlerschwerpunkte erkannt werden. Exemplarisch werden Lernangebote aus zwei Rechtschreibförderprogrammen
ausgewählt und erprobt.
Bilderbücher können nicht nur gelesen werden, sie eignen sich auch zur Anregung musikalischer und szenischer Gestaltungen. Praktische Vorschläge werden vorgestellt und gemeinsam erprobt. Dabei sollen auch individuelle Voraussetzungen
berücksichtigt werden.
AG 2: Nonverbale Kommunikation im Klassenraum
Raila Karst (GS Neumarkt Halle)
AG 10: Verlust – Trauer – Tod. (K)ein Thema in der Grundschule?
Silke Mayerhofer (selbstständige Trauerbegleiterin)
Wir würden uns freuen, Sie dazu begrüßen zu dürfen:
- der Grundschulverband (GSV),
- die Martin-Luther-Universität Halle/Wittenberg (MLU) inkl. Zentrum für Lehrerbildung (ZLB)
- die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW)
- der Verband Sonderpädagogik (vds)
- und das Staatliche Seminar für Lehrämter Halle (SSL)
In Vorfreude auf die Veranstaltung mit freundlichen Grüßen,
das Organisations-Team.
Programm
ab 8.30 Uhr Anmeldung, Verlags- und Verbandspräsentationen
9.30 Uhr Eröffnung
Impulsvortrag:
Grundlegende Bildung zwischen Individualisierung
und Standardisierung
Prof. Dr. Annedore Prengel (Universität Potsdam)
Diskussion:
Prof. Dr. Annedore Prengel
Thomas Redlich (LSchA)
Moderation: Wolfgang Grohmann
(SSL Halle / Grundschule Braunsbedra)
11.15 Uhr Arbeitsgruppenphase I
12.45 Uhr Grundschulmarkt: Verbände, Verlage, Überraschungen und Imbiss
13.30 Uhr Arbeitsgruppenphase II
15.00 Uhr Ende der Veranstaltung
AG 8: Subjektives Erleben der Kinder in heterogenen Gruppen – Übungen zur Perspektivenübernahme in pädagogischen Beziehungen
Prof. Dr. Annedore Prengel (Universität Potsdam)
Arbeitsgruppenphase I
Je besser PädagogInnen nachempfinden können, was Kinder subjektiv empfinden, umso angemessener können sie förderliche
Handlungsstrategien entwickeln. Im Workshop sollen Übungen zur intuitiven Perspektivenübernahme anhand kreativer Aktivitäten der Teilnehmenden praktiziert werden.
AG 1: Von der Diagnose orthographischer Kompetenz zu geeigneten Lernangeboten
Dr. Sabine Kirchner (MLU)
AG 9: Klangbilder – Bilderklänge. Bilderbücher im fächerübergreifenden Unterricht
Gisela Schmidt (GS Neumarkt Halle), Dr. Elke Wolf (MLU)
‚Reden ist Silber – Schweigen ist Gold.‘ In diesem Workshop werden Möglichkeiten der Reduktion des verbalen Redeanteils
von Pädagogen aufgezeigt. Denn je weniger wir als Lehrende sagen, desto wertvoller wird das gesprochene Wort in unserem
Unterricht.
AG 3: Praktiken der Individualisierung des Grundschulunterrichts
Prof. Dr. Georg Breidenstein (MLU)
Der Workshop stellt „Arbeitswelten“, eine aktuelle kamera-ethnographische DVD-Produktion zur aufschlussreichen Unterrichtsanalyse zur Diskussion, die zwei verschiedene Formen der Individualisierung des Unterrichts (Wochenplan und Freiarbeit)
vergleicht.
AG 4: „Jennifer spürte immer mehr, wie sehr sie Teil eines Computerspiels geworden war.“
Stefanie Jakobi (Uni Bremen, AJuM)
Die Auseinandersetzung mit kinder- und jugendliterarischen Texten soll zeigen, inwiefern literarische Inszenierungen von
Computerspielen den Prozess der literarischen Lektüre vorführen und damit einen Beitrag zur Lesesozialisation leisten
können.
AG 5: Kinder zeigen, was sie können – Lernbeobachtung und Leistungsbewertung in heterogenen Lerngruppen
Ulrich Hecker (GSV, Regenbogenschule Moers)
Individuelle Fortschritte auf gemeinsame Ziele hin sind auch Bezugspunkte für die Leistungsbeurteilung. Die Werkzeugkiste
Lernstandsbeobachtung, Lernwegdokumentation und Portfolio, kompetenzorientierte Kriterienzeugnisse und „Zeugnisse für
Kinder“ sind Themen des Workshops.
AG 6: „Warum tragen englische Schulkinder Schuluniformen?“ – kulturelle Sensibilisierung im
Englischunterricht der Grundschule
Adelheid Kierepka (MLU)
Kompetenz ist ein Leitprinzip der Grundschule und ein wichtiges Element von Inklusion.
Im Workshop werden Möglichkeiten für die kulturelle Sensibilisierung vorgestellt, die mit Grundschulkindern im Englischunterricht durchgeführt wurden.
AG 7: Heiße Ware! Neue Kinderliteratur zum Genießen und Mitmachen
Dr. Alexandra Ritter (MLU), Studierende
Im Workshop lernen die TeilnehmerInnen neue, für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2015 nominierte Bücher kennen.
Didaktische Vorschläge zu ausgewählten Werken, die besonders für einen Unterricht in heterogenen Lerngruppen geeignet
sind, werden gemeinsam erprobt.
Kennen Sie das: Ein Kind erzählt Ihnen, dass sein Haustier gestorben ist; dass Papa keine Arbeit mehr hat; dass sich die Eltern
trennen oder dass ein Familienmitglied gestorben ist? Nutzen Sie diesen Workshop, um sich diesem Thema zu nähern.
AG 11: Medienpädagogische Beratung für die Grundschule
Prof. Dr. Paul Bartsch (LISA Halle/Hochschule Merseburg) und medienpädagogische Berater des Landes
Vorgestellt werden die verschiedenen Angebote der medienpädagogischen Beratung, z.B. die Unterstützung bei der Entwicklung eines Medienbildungskonzeptes sowie Ideen, wie ein Medienkompetenznachweis für Viertklässler praktisch umgesetzt
werden kann.
AG 12: „Da sitzt ein Autist in meiner Klasse“
Susanne Schirmer (vds)
Der Workshop beschäftigt sich mit den Wahrnehmungsbesonderheiten autistischer Schüler. Davon ableitend soll ein Verständnis
für häufige Lernbesonderheiten entwickelt und der Einsatz des TEACCH Ansatzes vorgestellt werden.
Arbeitsgruppenphase II
AG 13: Immer mit einem Bein im Gefängnis? Rechtsfragen (und Antworten) im Schulalltag
Torsten Richter (GEW Sachsen-Anhalt)
Im Workshop werden die Grundlagen zum Schulrecht, insbesondere zur Haftung und zur Aufsichtspflicht aller am Schulleben
Beteiligten vermittelt. Anhand von Beispielen, aktuellen Urteilen und konkreten Situationen werden Handlungshilfen gegeben.
AG 14: Streetworkout – auch in der Schule?!
Dr. Andreas Günther (MLU)
Im Workshop werden dieser neue Trend der Bewegungskultur und seine Umsetzungsmöglichkeiten in der Schule vorgestellt.
Einfache Vorbereitungsübungen und Elemente sollen praktisch in der Sporthalle erprobt werden. (Turnbeutel nicht vergessen!)
AG 15: „Eigentlich können sie doch mehr …“ Unterrichts- und Schulentwicklung im Hinblick auf die individuelle
Förderung von Underachievern (Minderleister)
Dr. habil. Heike Hagelgans (MLU)
Kinder, die aus verschiedensten Gründen unter ihren Möglichkeiten bleiben, kennt wohl jede Lehrkraft. Im Workshop erfolgt eine
Fallarbeit, um zu zeigen, wie diese Kinder mit Lern- und Leistungsproblemen durch ein schulpraktisches Projekt unterstützt werden.
Für weitere Angebote bitte wenden …