TAGUNGSPROGRAMM - Ideen

„MADE IN GERMANY“
Smart Production als Erfolgsfaktor für
den Produktionsstandort Deutschland
IMPULSE FÜR
T E CH N I K | W I R T S CH A F T | W I S S E N S CH A F T
2 3 . A P R I L 2015 I D E E N - FA B R I K + B E S I G H E I M
TAGUNGSPROGR AMM
HERZLICH WILLKOMMEN ZUM
2015
KOMET GROUP
Wir begrüßen Sie sehr herzlich zum diesjährigen IDEEN-FORUM+.
Die KOMET GROUP ist international aner-
Gemeinsam mit hochkarätigen Experten aus Wirtschaft, Wissen-
kannter Technologieführer für hochprä-
schaft, Technik und Politik erörtern wir das hochaktuelle Thema
zises Bohren, Fräsen, Reiben, Gewinden,
„Made in Germany – Smart Production als Erfolgsfaktor für den
Beschichtungen und Prozessüberwachung.
Produktionsstandort Deutschland“. Erfahren Sie, welche Chancen
Als Komplettanbieter entwickeln, produ-
und Herausforderungen die zunehmende Digitalisierung industriel-
zieren und vertreiben wir ein umfang-
ler Wertschöpfungsprozesse für den Produktionsstandort Deutsch-
reiches und modular aufgebautes Portfolio
land mit sich bringt und wie Deutschland seine Premium-Position
für die ganzheitliche Zerspanung. Dabei
als Produktionsstandort weiter ausbauen kann. Sie sind herzlich
verstehen wir uns nicht nur als reiner
eingeladen, im Dialog mit unseren Experten wichtige Anregungen
Werkzeughersteller, sondern als Anbieter
für Ihr Unternehmen mitzunehmen.
innovativer Lösungen und Ideen zum Nutzen unserer Kunden: TOOLS PLUS IDEAS.
BOHREN
REIBEN
Das IDEEN-FORUM+ bietet als führende Tagung für die produzie-
Innovative Lösungen für Vollbohren,
Hochpräzise Reibwerkzeuge für die
rende Industrie wieder die Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen.
Aufbohren und Feinbohren.
Fertig- und Feinst-Innenbearbeitung.
GEWINDEN
FRÄSEN
Richtungsweisende Lösungen
Hochwertiges Fräs-Programm als Garant
in der Gewindeherstellung.
für die Erzeugung optimaler Oberflächen.
Unser Anliegen ist es, dass Sie ausreichend Gelegenheit zum AusMatthias Heinz
Dr. Christof Bönsch
tausch haben, denn exakt die Kombination aus hochkarätigen Vorträgen und Dialog macht das IDEEN-FORUM+ seit jeher aus.
Freuen Sie sich auch in diesem Jahr erneut auf mitreißende Vorträge und eine aufschlussreiche Podiumsdiskussion, die die facettenreiche Thematik aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Wir
freuen uns, Sie beim IDEEN-FORUM+ begrüßen zu dürfen und
wünschen Ihnen einen spannenden und erkenntnisreichen Tag.
„MADE IN GERMANY“
SMART PRODUCTION ALS ERFOLGSFAKTOR FÜR
DEN PRODUKTIONSSTANDORT DEUTSCHLAND
Deutschland steht weltweit für Innovation, Spitzentechnologie und
Doch welche Erfahrungen machen Unternehmen, die die Produktion
höchste Produktivität. „Made in Germany“ ist ein Garant für die
der Zukunft vorantreiben und umsetzen? Bleibt „Made in Germany“
überdurchschnittliche Qualität deutscher Produkte und Dienstlei-
auch in Zeiten länderübergreifender Produktion als Garant für Quali-
stungen. Hochqualifizierte Fachkräfte, Forschung auf Spitzen-
tät erhalten? Und wird Deutschland als bedeutender Produktions-
niveau und die enge Zusammenarbeit von Wissenschaft, Forschung
standort seine Premiumposition zukünftig behaupten können?
MIT EXPERTEN IM DIALOG
Unsere hochkarätigen Redner werden die Zukunftschancen des hiesigen Standortes mit Blick auf die
zunehmende Digitalisierung der Produktion analysieren und kritisch erörtern. In der Podiumsdiskussion am Nachmittag werden die einzelnen Aspekte nochmals hinterfragt.
Dr. Christof Bönsch – Geschäftsführer der KOMET GROUP GmbH
„Smart Production im Mittelstand – Wachstumsmotor
für den Produktionsstandort Deutschland?“
Mittelständische Unternehmen sorgen für durch-
94 Prozent der sogenannten Hidden Champions in
gehend hohe Beschäftigung und Produktivität und
traditionellen Branchen tätig. Was bedeutet das
sind mit fast 55 Prozent der gesamten Wirtschafts-
für den Produktionsstandort Deutschland? Spielt
leistung traditionell das Rückgrat der deutschen
der deutsche Mittelstand seine Trumpfkarte der
Innovative Technologien und die zunehmende Digitalisierung in-
Volkswirtschaft. Der deutsche Mittelstand ist inno-
Innovation überhaupt ausreichend aus? Der
dustrieller Wertschöpfungsprozesse bergen das Potenzial, die
vativ, im Ausland erfolgreich und ein wichtiger Job-
Begrüßungs- und Auftaktvortrag zeigt auf, warum
und Industrie machen Deutschland zu einem der wichtigsten
Innovationsstandorte.
Freuen Sie sich auf spannende Vorträge, informative Antworten
und einen konstruktiven Dialog auf dem IDEEN-FORUM + 2015.
führende Rolle des Produktionsstandortes weiter auszubauen.
Vortrag um 09:00 Uhr
motor für junge Menschen. Doch die Anzahl der
Investitionen in Zukunftstechnologien ein kritischer
Denn zunehmender Kostendruck, kundenindividuelle Fertigung
Beschäftigten ist seit Jahren rückläufig und eine
Erfolgsfaktor sind und wie dadurch mittelständische
und schnellere Marktreife der Produkte erfordern kosteneffiziente
zunehmende Zahl an Unternehmen schaffen ver-
Unternehmen zu smart factories werden.
Entwicklungsprozesse und eine hochflexible Produktion.
mehrt Arbeitsplätze im Ausland. Zudem sind
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Die Tagung
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Prof. Dr. Lars P. Feld – Leiter des Walter Eucken Instituts und
Mitglied des Sachverständigenrates der deutschen Wirtschaft
„Die deutsche Wirtschafts- und Finanzpolitik als Beispiel für Europa?“
VORTRÄGE UND DISKUSSIONEN
08:30 Uhr
Registrierung
13:00 UhrProf. Dr.-Ing. Raimund Klinkner
Geschäftsführender Gesellschafter Institute
09:00 Uhr
D r. Christof Bönsch
for Manufacturing Excellence, Vorsitzender des
Geschäftsführer der KOMET GROUP GmbH
09:40 Uhr
Prof. Dr. Lars P. Feld
Leiter des Walter Eucken Instituts und Mitglied des
Aufsichtsrats der DMG MORI SEIKI AG
KAFFEEPAUSE in der IDEEN-FABRIK+
10:40 Uhr
Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. E.h.
Dr. h.c. Dr. h.c. Fritz Klocke
Inhaber des Lehrstuhls für Technologie der
Fertigungsverfahren Werkzeugmaschinenlabor
WZL der RWTH Aachen
11:20 Uhr
D r. Ralph Lässig
Roland Berger Strategy Consultants, Partner des
CC Engineered Products & High Tech, München
12:00 UhrLUNCHBUFFET
in den Cateringbereichen der IDEEN-FABRIK+
rem mit ihren arbeitsmarkt- und rentenpolitischen
erneut Zweifel über den richtigen Kurs der Europäi-
Entscheidungen in 2014 kein gutes Beispiel für die
schen Währungsunion aufkommen. Während Spani-
Partnerstaaten in der Eurozone ab. Ausschlaggebend
en, Portugal und Irland in der Krisenbewältigung
für die weitere Gesundung der europäischen Wirt-
entscheidend vorangekommen sind, erlahmt der Re-
schaft ist der Umgang mit Griechenland. Ein Nachge-
formeifer in Italien und Frankreich. Die Geldpolitik
ben, etwa in Form eines Schuldenerlasses, könnte
der EZB ist angesichts niedriger Inflationsraten zwar
sich schnell zu einem Flächenbrand ausweiten, der
verständlich, der Druck auf die Mitgliedstaaten, zu
den Euro in Frage stellen könnte. Die Bundesregie-
reformieren und ihre Haushalte zu konsolidieren,
rung muss deshalb Kurs halten, nicht zuletzt zur
sinkt jedoch. Die Bundesregierung gibt unter ande-
Sicherstellung der deutschen Wettbewerbsfähigkeit.
13:40 Uhr
Prof. Dr. h.c. Peter Hartz
Ehem. deutscher Manager, bis 2005 Personalvorstand
Sachverständigenrates der deutschen Wirtschaft
10:20 Uhr
Vortrag um 09:40 Uhr
Die geldpolitischen Entscheidungen der EZB lassen
und Mitglieds des Vorstandes der Volkswagen AG
14:20 Uhr
Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. E.h. Dr. h.c. Dr. h.c. Fritz Klocke – Inhaber des Lehrstuhls für Technologie der
KAFFEEPAUSE in der IDEEN-FABRIK+
Fertigungsverfahren Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen
15:00 Uhr
Podiumsdiskussion
„Smart Services und Big Data – Eine Chance für den Mittelstand?“
Prof. Dr. h.c. Peter Hartz, Dr. Ralph Lässig und
Dr. Christof Bönsch erörtern die wichtigsten
Aspekte des Standortes Deutschland – moderiert
wird die Runde von Ulrich Ueckerseifer
16:00 UhrKeynote Speaker
Günther H. Oettinger
EU-Kommissar für digitale Wirtschaft und Gesellschaft
ab 16:40 Uhr GET TOGETHER in der IDEEN-FABRIK+
Vortrag um 10:40 Uhr
Unter dem Synonym Industrie 4.0 mobilisiert die
dustrie eine neue Initiativwelle unter dem Titel
produzierende Industrie eine Vielzahl von Aktivitä-
Smart Service Welt. Wie sind diese Konzeptionen
ten mit dem Ziel, sich im Markt zu positionieren
zusammenzuführen und was bedeutet sie insbe-
und die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Die
sondere für den Mittelstand? Dieser Vortag will
Welle dieser Initiative erreicht gerade auch den
helfen, Potentiale und Grenzen dieser Konzeptio-
Mittelstand, und nicht immer sind konsistente Ziel-
nen auszuloten und anhand von Beispielen zeigen,
bilder vorhanden, anhand derer man unterneh-
was bisher Einzug in die Praxis gehalten hat und
mensspezifische Umsetzungsstrategien ableiten
wie zukünftige Entwicklungen aussehen könnten.
könnte. Und schon erreicht die produzierende In-
MIT EXPERTEN IM DIALOG
KEYNOTE SPEAKER
Dr. Ralph Lässig – Roland Berger Strategy Consultants,
Günther H. Oettinger – EU-Kommissar für digitale Wirtschaft und Gesellschaft
Partner des CC Engineered Products & High Tech, München
„Wachstumstreiber Digitalisierung – Chancen und
Herausforderungen für Europas Wettbewerbsfähigkeit“
„Industrie 4.0 – Herausforderungen und Chancen
für den deutschen Maschinenbau“
Günther H. Oettinger ist seit dem 1. November
Jahren von 2005 bis 2010 Ministerpräsident des
seine führende Rolle zu behaupten. Dazu gehört
2014 der EU-Kommissar für digitale Wirtschaft
Landes Baden-Württemberg und seit 1984 Mit-
fungskette stehen die etablierten Hersteller von
unter anderem die Anpassung von Innovation,
und Gesellschaft. Am 10. Februar 2010 wurde er
glied des Landtages. Darüber hinaus ist er Mitglied
Maschinen und Automatisierungstechnik sowohl
Organisation und Führung an die Spielregeln im
EU-Kommissar für Energie und war vom 1. Juli bis
des Präsidiums und des Bundesvorstandes der
grundlegenden technischen Herausforderungen
IT-Sektor, aber auch eine wesentlich stärkere
31. Oktober 2014 Vizepräsident der Europäischen
CDU Deutschlands.
als auch völlig neuen Wettbewerbern aus der
Vernetzung zum Aufbau der notwendigen Kom-
IT-Branche gegenüber. Dem muss der deutsche
petenzen. Um die sich auftuenden Wachstums-
Maschinenbau eine Kombination aus bewährten
chancen zu nutzen, ist jetzt beherztes Agieren
und neuen Erfolgsrezepten entgegensetzen, um
erfolgsentscheidend.
Bei der Digitalisierung der industriellen Wertschöp-
Vortrag um 11:20 Uhr
Prof. Dr.-Ing. Raimund Klinkner – Geschäftsführender Gesellschafter Institute
for Manufacturing Excellence, Vorsitzender des Aufsichtsrats der DMG MORI SEIKI AG
Kommission. Zuvor war Herr Oettinger in den
Vortrag um 16:00 Uhr
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PODIUMSDISKUSSION
„FLEAN Production – flexible und schlanke Gestaltung
von Prozessen und Systemen“
Ulrich Ueckerseifer – Journalist und Wirtschaftsexperte des WDR
Vortrag um 13:00 Uhr
Angesichts der gestiegenen Volatilität ist die Sicher-
Wege. Daher ist es notwendig, vorhandene Systeme,
stellung einer ständigen Befriedigung der Kunden-
Prozesse und die IT-Landschaft zu flexibilisieren. Die
nachfrage, bei gleichzeitiger Minimierung von Be-
gestiegene Komplexität von Produkten, Varianten
ständen und Durchlaufzeiten zu einer Kernheraus-
und Marktanforderungen kann mit mächtigen zent-
forderung von Unternehmen geworden. Die lang-
ralen Systemen nicht begegnet werden. Vielmehr
fristig eingeführten Lean-Praktiken versprechen
sind sich selbststeuernde und dezentral kommunizie-
zwar eine Reduzierung der Bestände und Durchlauf-
rende Einheiten erforderlich. Dies gilt für Produkti-
zeiten, stehen aufgrund der Fokussierung auf Stan-
onsprozesse und logistische Abläufe innerhalb und
dards jedoch einer schnellen Reaktionsfähigkeit im
über die Unternehmensgrenzen hinweg.
„Smart Production als Rettungsanker
für den Produktionsstandort Deutschland?“
Podiumsdiskussion
um 15:00 Uhr
Prof. Dr. h.c. Peter Hartz – Ehem. deutscher Manager, bis 2005 Personalvorstand
und Mitglied des Vorstandes der Volkswagen AG
„Flexible Arbeitszeitmodelle im Zeitalter der Digitalisierung“
Vortrag um 13:40 Uhr
Mit der Einführung der 4-Tage-Woche bei Volks-
zeit berücksichtigt und gestaltet werden können
wagen begann Anfang 1994 eine Flexibilisie-
von der Ausbildung bis zur Hochaltrigkeit. Big
rungswelle in der deutschen Industrie, die sehr
Data bringt einen neuen Schub in die Entwick-
schnell im „atmenden Unternehmen“ zu einem
lung der Arbeitszeitmodelle und mehr Vorteile als
Strauß von kreativen und individuellen Arbeits-
Nachteile. Damit lassen sich auch gesellschaftli-
zeitmodellen führte. Verkäufer und Entwickler
che Probleme wie die Jugendarbeitslosigkeit mit
können sich keine starren Arbeitszeiten erlauben.
neu entwickelten Tools der Talentdiagnostik und
Die Geschwindigkeit in der Entwicklung wurde im
des Beschäftigungsradars lösen, die auch die Per-
Zeitalter der Digitalisierung zu einem neuen Pro-
sonalarbeit im Unternehmen effizient gestalten
duktionsfaktor. Der Lifestyle und die demografi-
und unterstützen. Der Vortrag zeigt auf, warum
sche Entwicklung führen heute zu einer Lebensar-
Smart-Production und die Digitalisierung uns
beitszeit, in der alle Lebensphasen in der Arbeits-
mehr Chancen bringen.
Birgt Smart Production das Potenzial, die Produktivi-
vorbereitet? Freuen Sie sich auf eine spannende
tät zu erhöhen und neue Geschäftsmodelle zu initi-
Diskussion mit Dr. Christof Bönsch (KOMET GROUP),
ieren? Welche Ansätze gibt es, um den Produk-
Prof. Dr. h.c. Peter Hartz (ehemaliger Vorstand
tionsstandort Deutschland fit für die Produktion der
Volkswagen AG) und Dr. Ralph Lässig (Roland Ber-
Zukunft zu machen? Und sind Unternehmen wie
ger Strategy Consultants). Moderiert wird die
Mitarbeiter ausreichend auf die zunehmende Flexi-
Runde von Ulrich Ueckerseifer, Journalist und Wirt-
bilisierung und Automatisierung der Produktion
schaftsexperte des WDR.
AUSSTELLUNG
Catering
zum TechCenter
Ausstellung
FABRIK-BAR+
Ausstellung
Eingang
Catering
Die umfangreiche Ausstellung der KOMET
GROUP und ihrer Partner behandelt das
gesamte Spektrum als Hersteller von Premi-
Robert-Breuning-Saal
um-Werkzeugen und als Dienstleister mit
zukunftsweisenden Lösungen.
Entdecken Sie in der IDEEN-FABRIK+ ein unvergleichliches Mehr, das Ihnen dauerhafte
und nachhaltige Vorteile bietet.
Catering
Catering
UNSERE PARTNER FREUEN SICH AUF IHREN BESUCH!
KOMET GROUP GmbH | Zeppelinstraße 3 | 74354 Besigheim
www.kometgroup.com
Tagungsbüro: Tel. +49(0)7143.8977-41 | Fax +49(0)7143.8977-70
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