Chileblatt Nr. 8/2015 mit regionaler Titelseite - Altikon

reformiert.
regional
Beilage der Zeitung «reformiert.» Nr. 8 10. April 2015
ZH 213 / ZH 215 / ZH 217 / ZH 320 / ZH 627
Ausflug nach Basel
Dinhard
Exkursion nach Basel, am 25.
April,
anlässlich
des
200-Jahr-Jubiläums der Basler Mission 21. Stadtführung,
organisiert von Mitarbeitern
der mission21.
Nähere Informationen in den
Lokalseiten.
Voranzeige für alle drei
Kirchgemeinden
Auffahrtsausflug am 14. Mai
nach Rheinau, mit Führung
in der Klosterkirche und Mittagessen.
Unterwegs besuchen wir
den Gottesdienst in der Kirche Andelfingen.
Weiter Informationen folgen
in der nächsten Nummer auf
der letzten Seite.
Vereint um den Taufstein. Taufe von Elin Lilly Frauchiger, Lean Frick und Luca Peter am 15. März 2015
(Foto: Christoph Bachmann)
Was alle Christen vereint
Altikon-Thalheim-Ellikon/ In der Taufe bekennen wir Farbe und beziehen Position.
Inhalt
chileblatt
Altikon-Thalheim-Ellikon
reformiert.dinhard
Dinhard
Chile-Poscht
Rickenbach
Kontaktadresse für die
Titelseite
Kirchgemeindesekretariat
Altikon-Thalheim-Ellikon:
Iris Herrmann, Altikon
Tel 052 336 24 31,
[email protected]
Die Drittklässler der Kirchgemeinde haben sich mit viel
Aufwand auf die Taufe von Elin
Lilly, Lean und Luca vorbereitet
und sich aus vollem Herzen an
der Liturgie beteiligt, gesungen, gebetet und den drei
Täuflingen die Taufgeschenke
übergeben. Es gibt dazu nicht
viele Gelegenheiten, denn wir
haben heute weniger Taufen
zu verzeichnen als zu Zeiten, in
denen jedes Kind automatisch
getauft worden ist. Doch am
15. März sind gleich drei Täuflinge in die Kirche Ellikon zur
Taufe gebracht worden.
Die drei „herzige Chliine“ haben viele Menschen in die Kirche gezogen. Wo unsere Kleinen engagiert sind, da sind es
auch die Grossen. Denn wir
merken natürlich, dass in unseren Kindern unser Leben und
die Zukunft drin stecken. Leben, das wir weitergeben, eine
Zukunft, an der wir durch sie
hindurch bauen. Schon deshalb ist die Taufe nicht einfach
ein religiös garniertes Kinderfest!
Die drei Täuflinge sind in einer
Zeit getauft worden, in der es
sehr vielen Menschen gar nicht
mehr klar ist, was Christ sein
bedeutet. Das Angebot an
Denkweisen, Religionen und
Haltungen ist in der Globalisierung riesig. Viele wissen, was
sie nicht sein wollen – fromm,
bigott, intolerant, an alte Märchen glaubend. Doch was man
wirklich ist oder sein will, ist viel
schwieriger zu sagen. In der
Taufe unterscheiden wir uns als
Gruppe wie als Individuen von
allen Anderen in der Welt. In
der Taufe nehmen wir Stellung,
eine Position ein, und bekennen Farbe. Hier zeigen wir unsere Identität als Christen, dass
wir die Liebe Gottes für uns erkennen, dass das Leben und
Sterben von Jesus Christus
auch für uns gilt und unser Vorbild ist, dass wir im Herzen um
die Berührung durch den Heiligen Geist bitten.
Christoph T. Waldmeier
Pfarrer ATE
www.kirche-ate.ch
Beilage der Zeitung «reformiert.» Nr. 8 10. April 2015
ZH 213 / ZH 217 / ZH 320
Unsere Gottesdienste
Wenn Sie zu Hause abgeholt werden möchten, so rufen Sie
das Pfarramt oder ein Kirchenpflegemitglied an. Wir fahren
Sie sehr gerne zum Gottesdienst!
Sonntag, 12. April
09.30 Uhr
Altikon, mit Pfr. Philipp von Orelli
Orgel: Elena Meister
Kollekte: Alters- und Pflegeheim
Stammertal
Sonntag, 19. April
09.30 Uhr
Thalheim, mit Pfr. Christoph T. Waldmeier
Orgel: Elena Meister
Kollekte: Alters- und Pflegeheim
Stammertal
Sonntag, 26. April
09.30 Uhr
09.30 Uhr
Altikon, mit Pfr. Christoph T. Waldmeier
Orgel: Elena Meister
Kollekte: Verein Werchschüür
Ellikon, mit Pfr. Philipp von Orelli
Orgel: Margrit Wetter
Kollekte: Verein Werchschüür
Sonntag, 3. Mai
09.30 Uhr
Thalheim, mit Pfr. Christoph T. Waldmeier
Orgel: Elena Meister
Kollekte: SEK Fonds für Frauenarbeit
09.30 Uhr
Ellikon, mit Pfr. Jörg Leuthold, Rickenbach
(Kanzeltausch)
Orgel: Monika Wolf
Kollekte: SEK Fonds für Frauenarbeit
Sonntag, 10. Mai Muttertag
09.30 Uhr
Altikon, mit Pfr. Philipp von Orelli und
dem Engelschor
Orgel: Elena Meister
Kollekte: SEK Fonds für Frauenarbeit
Donnerstag, 10. Mai Auffahrt
10.30 Uhr
chileblatt
familienfreundlicher Gottesdienst am Furtweiher Ellikon
mit Pfr. Philipp von Orelli und den
Gesangvereinen Ellikon
Kollekte: Bibelkollekte
(nähere Informationen folgen)
Kontaktadressen Altikon-Thalheim-Ellikon
Kirchgemeindesekretariat Iris Herrmann, Altikon
Tel 052 336 24 31, [email protected]
Pfarrer Christoph T. Waldmeier, Altikon-Thalheim
Tel 052 336 12 25, [email protected]
Pfarrer Philipp von Orelli, Ellikon
Tel 052 375 12 28, [email protected]
Schaufenster – Pfarrworte
«Alles Reden müht sich ab – keiner kommt damit zum Ziel.
Das Auge sieht sich niemals satt – das Ohr wird vom
Hören nicht voll.» Kohelet 1:8
«Wir verkündigen das Geheimnis der verborgenen
Weisheit Gottes ... Keiner der Mächtigen dieser Welt hat
sie erkannt ... Nein, wir verkündigen ... was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört hat, was keinem Menschen in
den Sinn gekommen ist.» 1. Kor 1:7-9
«Alles aber, was aufgedeckt wird, wird vom Licht
durchleuchtet, ja ... wird ... Licht. Darum heisst es: Wach
auf, der du schläfst, und steh auf von den Toten, so wird
Christus dein Licht sein.» Eph 5:12-14
NACH OSTERN
Im Kirchenkalender hört die Osterzeit nicht am Oster­
montag auf, weil man am Osterdienstag wieder arbeiten
muss. Sie dauert sogar 50 Tage lang bis Pfingsten. Offen­
sichtlich ist Ostern nicht das Ende eines christlichen Thea­
terstücks in drei Akten – Geburt Christi an Weihnachten,
dann Tod am Karfreitag und schliesslich Auferstehung
an Ostern, und fertig. Es braucht ein Nachspiel, weil mit
der Auferstehung uns etwas Unbegreifliches zugemutet
wird. Schon die ersten Frauen am leeren Grab und dann
die Jünger haben zunächst mehr mit Angst und Verwir­
rung reagiert. Ihr Verstand leistete Widerstand. Der Jünger
Thomas musste mit seiner Hand die neue Wirklichkeit
körperlich be- und er-greifen, indem er sie in die Wunde
des Auferstandenen legte. Das menschliche Auge sieht
sich eben niemals satt und verlangt den Augenbeweis. Un­
ser Ohr will vom Hören nicht voll werden, sich unendlich
viele Schilderungen mit allen Zwischentönen anhören,
Neues erfahren, bevor es meint, das Gehörte anneh­men,
ihm vertrauen, ihm „gehör- und gehorsam“ sein zu kön­
nen. Trotz aller Mühe führt keine noch so eingehende Dis­
kussion der Lage zum Ziel der Gewissheit.
Christus kann also nicht so schnell in den Himmel ver­
schwinden (Auffahrt) und der Heilige Geist muss unser
Herz schrittweise berühren und einnehmen, bis wir es er­
lernt haben – quasi ab Pfingsten – uns auf ihn verlassen
zu können.
Die Botschaft von der Auferstehung ist nichts für
Mächtige und Macher, denn alle Macht muss verloren ge­
hen, wenn wir erleben wollen, was vorher „kein Auge ge­
sehen und kein Ohr gehört hat“. Im Gebet und der Stille
be- und ergreift Gott uns, nicht wir ihn. Es ist nicht unser
Verstand der das Problem der Auferstehung ausleuchtet,
sondern das Osterlicht durchleuchtet uns. Dabei werden
wir selbst zu „Licht“, ähnlich zweier alten Eheleute, die
sich ein Leben lang geliebt haben und sich nun mehr und
mehr gleichen.
Zugegeben, die so hoch geschätzte Objektivität bleibt da­
bei ein Stück weit auf der Strecke. Aber das ist so, wenn
man wirkliche Liebe erfährt. Christoph T. Waldmeier
Am «Fiire mit de Chliine» in Altikon vom 24. März waren über 30 Kinder dabei und lauschten der wunderschönen Freundschaftsgeschichte von Nicki und Mia: Nickis Freundin Mia ist ein Huhn. Jeden Tag treffen sie sich an ihrem Lieblingsplatz.
Doch eines Tages taucht Mia nicht auf. Nicki findet sie in einer der Ecke des Gartens. Was sie dort wohl macht? Nickis Papa
weiss Rat: Mia brütet flauschige gelbe Küken aus. In dieser liebenswerten Geschichte erfährt Nicki, dass auch die besten Freunde manchmal etwas Zeit für sich brauchen, und dass es manchmal viel Geduld braucht.
Kolibri in Ellikon
Samstag, 11. April, 9.30 bis 11.30 Uhr, Oase Ellikon
Kirchlicher Unterricht
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2. bis 4. Klasse; Im Schulstundenplan integriert
Konfklasse Ellikon: 4. Projekttag am 18. April 2015, Ge­
meindestube Ellikon
Konfklasse Altikon-Thalheim: Konfreise nach Berlin
vom 9. bis 12. April
Senioren-Zmorge Ellikon
Dienstag, 14. April, 8.45 Uhr kurze Besinnung,
9 Uhr Morgenessen, Gemeindestube Ellikon
Verantwortlich: Roman Sprenger, Tel. 052 242 48 65.
Frühgebet Ellikon
Mittwoch, 15. und 22. April, 7.30-8.00 Uhr, Kirche Ellikon
Geburtstage
Folgende Geburtstage können gefeiert werden:
18. April: Hedwig Bächtold, Altikon, 90 jährig
18. April: Hilda Kernen, Altikon, 89 jährig
16. April: Fridolin Hubmann, Altikon, 87 jährig
15. April: Rosmarie Müller, Altikon, 83 jährig
11. April: Elisabeth Frei, Thalheim, 82 jährig
17. April: Annamarie Krähenbühl, Ellikon, 81 jährig
22. April: Gerda Häni, Altikon, 80 jährig
Wir gratulieren herzlich und wünschen Kraft und Gottes Segen!
Abschied
Am 20. März 2015 verstarb Walter Kurz-Schweizer, Ellikon,
im Alter von 85 Jahren. Die Abdankung fand am 27. März in
der Kirche Ellikon statt.
Den trauernden Angehörigen gilt unsere grosse Anteilnahme!
Bibelrunde Ellikon
Für die Kirchenpflege und das Pfarramt,
Iris Herrmann
Philipp von Orelli
Christoph T. Waldmeier
Mittwoch, 22. April, 9 Uhr, Gemeindestube Ellikon
Seniorennachmittag in Ellikon
Do, 23. April 2015, 12 Uhr, Gemeindestube Ellikon
Nach dem Mittagessen, beim Kaffee: Filmvorführung von Pe­
ter Bauer.
Mittagstisch Senioren Altikon-Thalheim
Der nächste Mittagstisch findet am Freitag, 24.
April 2015, um 12 Uhr, im Alterszentrum Im Gee­
ren, Seuzach, statt. Anmeldung bitte frühzeitig
bei: Rebecca Schleuss, 052 338 12 07 (Thalheim)
oder Elisabeth Rosa Bachmann, 052 338 17 00 (Altikon).
Nächster Mittagstisch: 29. Mai in Thalheim.
Redaktionsschluss für die Ausgabe vom
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24. April
15. Mai
Freitag, 10. April
Freitag, 24. April
Beiträge bitte rechtzeitig an [email protected].