reformiert. regional Beilage der Zeitung «reformiert.» Nr. 01 30. Dezember 2015 ZH 213 / ZH 215 / ZH 217 / ZH 320 / ZH 627 Neujahrsapèro Altikon-ThalheimEllikon In der Silvesternacht auf dem Kirchplatz in Altikon. In Ellikon nach dem Gottesdienst am 1. Januar um 10.30 Uhr. Dinhard Nach dem Gottesdienst am 1. Januar um 15.00 Uhr. Rickenbach Nach dem Gottesdienst am 3. Januar um 09.30 Uhr. Neuer Übersichtsplan Als Beilage finden Sie heute im reformiert.regional einen Übersichtsplan mit allen Gottesdiensten aus unseren drei Kirchgemeinden von Januar bis März 2016. In den drei Kirchen der Reformierten Kirche ATE brennt über die Feiertage und den Jahreswechsel das Friedenslicht aus Bethlehem. (Bild: CTW) Gute Vorsätze – Realistische Erwartungen Altikon-Thalheim-Ellikon / Zum Neujahr Inhalt chileblatt Altikon-Thalheim-Ellikon reformiert.dinhard Dinhard Chile-Poscht Rickenbach Letzte Seite Gemeinsame Themen und Anlässe Kontaktadresse für die Titelseite Kirchgemeindesekretariat Altikon-Thalheim-Ellikon: Iris Herrmann, Altikon Tel 052 336 24 31, [email protected] Wie einen, den seine Mutter tröstet, so werde ich euch trösten, und getröstet werdet ihr in Jerusalem. - Jahreslosung 2016 vom Propheten Jesaja 66:13 Klein Luca ist hingefallen, und rennt zum Mami, das ihn tröstet. Schon bald spürt er die Schürfung nicht mehr und betrachtet sie im Gegenteil als Heldenwunde. Eine grundlegend menschliche Erfahrung, dass einen seine Mutter liebt und tröstet, und ebenso, dass einen die Erfahrung von Liebe und Trost die Welt anders sehen und deuten lässt. Später wird klein Luca unweigerlich die Erfahrung machen, dass ihn das Leben enttäuschen kann, und dann auch kein Mami mehr da ist, das tröstet. Vielleicht enttäuschen ihn gerade die Menschen, die ihm am nächsten stehen, auch Mami. Wenn wir von uns selbst enttäuscht werden, ist es oft die bitterste Erfahrung, weil es unser Selbstwertgefühl angreift. Gute Vorsätze – am Neujahr oder irgendwann – sind daher ein Risiko. Lernen, realistische Erwartungen zu haben, ist ein entsprechend schwieriger Prozess, in dem man um den Frieden mit sich selbst und dem Leben wirklich ringen muss. Menschen, um die bis heute todbringende Kriege geführt werden, wo sich das Beste und Schlechteste im Menschen offenbart, ja, wo sich das Schicksal Jesu Christi entschieden hatte. Genau dort tröstet Gott wie eine liebende Mutter. Sein Trost gilt, wo immer auch unser „Jerusalem“ ist. Gottes Liebe eröffnet die Chance zur Erneuerung und macht das neue Jahr erst neu: voller Hoffnung, Kraft, Mut und Zuversicht. Packen wir’s an! Gott bietet den mütterlichen Trost auch für Erwachsene an, die nicht mehr zum Mami rennen, und zwar in „Jerusalem“. Diese Stadt, die für alle menschlichen Orte steht und auch für die Geschichte Gottes mit den Pfarrer Christoph T. Waldmeier ATE www.kirche-ate.ch Beilage der Zeitung «reformiert.» Nr. 01 30. Dezember 2015 ZH 213 / ZH 217 / ZH 320 Unsere Gottesdienste Wenn Sie zu Hause abgeholt werden möchten, so rufen Sie das Pfarramt oder ein Kirchenpflegemitglied an. Wir fahren Sie sehr gerne zum Gottesdienst! Freitag, 1. Januar Neujahr 10.30 Uhr Ellikon, Neujahrsgottesdienst mit Pfr. Philipp von Orelli Orgel: Andrea Hofmann Kollekte: Casa Girasol Honduras Anschliessend: Neujahrsapéro Sonntag, 3. Januar 09.30 Uhr Altikon, mit Pfr. Philipp von Orelli Orgel: Elena Meister Kollekte: Casa Girasol Honduras Sonntag, 10. Januar 09.30 Uhr Thalheim, mit Pfr. Ernst Gysel Orgel: Elena Meister Kollekte: Casa Girasol Honduras Sonntag, 17. Januar 09.30 Uhr Altikon, mit Pfr. Heinz-Jürgen Heckmann (Kanzeltausch) Orgel: Elena Meister Kollekte: Zwinglifonds Sonntag, 24. Januar 09.30 Uhr 09.30 Uhr Thalheim, mit Pfr. Christoph T. Waldmeier Mit Abendmahl Orgel: Elena Meister Kollekte: Theolog. Ausbildung: TDS Aarau Anschliessend: Chilekafi Ellikon, mit Pfr. Philipp von Orelli Mit separatem Kinderprogramm Kollekte: Theolog. Ausbildung: TDS Aarau Anschliessend: Chilekafi Sonntag, 31. Januar 09.30 Uhr chileblatt Altikon, mit Pfr. Philipp von Orelli Mit Abendmahl Orgel: Elena Meister Kollekte: Theolog. Ausbildung: TDS Aarau In der Zeit vom 2. bis zum 22. Januar 2016 befindet sich Pfr. Christoph T. Waldmeier in den Ferien. In dieser Zeit wird unser gesamtes Pfarramt von Pfr. Philipp von Orelli betreut. Kontaktadressen Altikon-Thalheim-Ellikon Kirchgemeindesekretariat Iris Herrmann, Altikon Tel 052 336 24 31, [email protected] Pfarrer Christoph T. Waldmeier, Altikon-Thalheim Tel 052 336 12 25, [email protected] Pfarrer Philipp von Orelli, Ellikon Tel 052 375 12 28, [email protected] Schaufenster – Pfarrworte PROSIT NEUJAHR! Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Verzagtheit gegeben, sondern den Geist der Kraft und der Liebe und der Selbstbeherrschung. – 2. Timotheus 1,7 Entmutigt, verzweifelt, deprimiert? Mir hilft‘s, mich an das zu erinnern, was wahr ist. Angst und Frustration wachsen in mir, wenn ich mich von falschen Gedanken bestimmen lasse. Wenn ich die Sicht dafür verliere, dass Gott regiert, kann’s schnell geschehen, dass ich mich durch äussere Umstände bedroht fühle. Mutlosigkeit macht sich breit, wenn ich vergesse, dass Gott auch mich schon durch grosse Ausweglosigkeiten gebracht hat und dass ER es ist, der auch die kleinen Dinge des Alltags in der Hand hat. Dann male ich mir aus, dass er keine Lösung schenkt, und dass das Schlimmste passiert. Wenn ich mir aber dankbar vor Augen führe, wo ich überall seine Hilfe, Versorgung, seinen Trost, seine Ermutigung, seine Freundlichkeit, seinen Humor und vieles mehr erlebt habe, dann öffnet mich das für seinen Geist. Da bekomme ich Kraft und Liebe und Hoffnung, auch für andere. Wahr ist, dass er, der Ursprung und Schöpfer des Universums, selber diese Liebe ist. Wahr ist, dass er sich auf diesen Planeten gebären liess. Und wahr ist, dass er durch sein Sterben mit und für diese Welt Kraft, Liebe und Selbstbeherrschung schenkt. Auch auf unserer Konfirmandenreise nach Basel konnten wir Zeugen solcher Ermutigung werden. Wir besuchten ein christlich geführtes Sozialwerk mit verschiedensten ambulanten und stationären Angeboten für Migranten, Obdachlose, Suchtbetroffene und andere bedürftige Menschen in der Stadt. Dabei lernten wir den sozialpädagogischen Leiter der Wohnheime kennen. Als solcher ist er mit sehr viel Entmutigung, Depression und Verzweiflung konfrontiert. Aber er selbst lebte zur Zeit des Platzspitzes jahrelang als Suchtbetroffener buchstäblich auf der Strasse. Dadurch, dass er Gott kennenlernte, konnte dieser Mann sozial, psychisch und körperlich gesund werden und nun nimmt er diese grosse Verantwortung in Kleinbasel wahr. Weil er die Ausweglosigkeit und Not der bedürftigen Menschen aus seinem eigenen Leben kennt, aber auch die Möglichkeit und den weiten Weg einer Lösung erfahren hat, lebt dieser Geist der Kraft der Liebe und der Selbstbeherrschung spürbar in ihm. Philipp von Orelli, Pfarrer Anstossen auf ein gutes neues Jahr Auch diese Silvesternacht wollen wir auf dem Kirchplatz Altikon gemeinsam den Jahresübergang begehen und auf ein gutes neues Jahr anstossen. Wir laden Sie ein, gegen Mitternacht auf den Kirchplatz zu kommen, allein oder mit der ganzen Familie oder auch mit Verwandten und Bekannten. Gläser und Chlöpfmost stehen bereit. Kolibri in Ellikon (ehemalige Sonntagsschule) Samstag, 16. Januar, 9.30 bis 11.30 Uhr, Oase Ellikon Auch für Kinder aus Altikon und Thalheim. Für Seniorinnen und Senioren Mittagstisch Mittwoch, 30. Dezember 2015, 12 Uhr, Restaurant Brückenwaage Thalheim Anmeldung bei: Rebecca Schleuss, 052 338 12 07 (Thalheim) oder Elisabeth Rosa Bachmann, 052 338 17 00 (Altikon) Nächste Gelegenheit: 29.01. in Altikon Senioren-Zmorge Ellikon Dienstag, 12. Januar, 8.45 Uhr kurze Besinnung, 9 Uhr Morgenessen, Gemeindestube Ellikon Verantwortlich: Roman Sprenger, Tel. 052 242 48 65. Frühgebet Ellikon Mittwoch, 6. und 13. Januar, 7.30-8.00 Uhr, Kirche Ellikon Wir gratulieren zum Geburtstag und wünschen Gottes Segen 01. Januar: Berta Fischer, Ellikon, 84 jährig 08. Januar: Heidi Gutknecht, Thalheim, 75 jährig Kirchliche Handlungen im Kirchenjahr 2015 Es sind kirchlich getraut worden: • Yvonne Hubmann und Roman Hofer, Altikon • Melanie Cathrein und Yves Kempf, Ellikon • Beatrice Weber und Céderic Krauer, Thalheim • Géraldine Rutishauser und Romano Eigenmann, Thalheim Es sind getauft worden: • Elin Lilly Frauchiger, 15. März 2015 in Ellikon • Lean Frick, 15. März 2015 in Ellikon • Luca Peter, 15. März 2015 in Ellikon • Cyrill Marco Hofer, 16. Mai 2015 in Altikon • Ellie Vock, 14. Juni 2015 in Thalheim • Mia Fehr, 18.5.2015 in Nürensdorf • Aileen Maelle Hess, 18.10.2015 in Altikon • Ryan Leo Zingg, 15.11.2015 in Thalheim Es sind konfirmiert worden: In Ellikon am 14. Juni 2015: Lorena Barbacetto, Jasmin Costa, Melissa Fischer, Cedric Goppelt, Samira Humair, Stefanie Kellermann, Cheryl Neuenschwander, Janick Oberholzer In Altikon am 21. Juni 2015: Linda Bachmann, Bryan Benz, Silvan Graber, Naomi Kreis, Claudio Maggio, Ivo Müller, Sabrina Nussbaum, Seline Reinli, Marc Schenk, Adrian Schneider und Daniela Schneider Es sind kirchlich bestattet worden: • Werner Truninger-Zollinger, Altikon • Caroline Ludovici, Ellikon • Hans Jakob Egg-Moser, Ellikon • Maria Magdalena Bertschi-Weber, Altikon • Walter Kurz-Schweizer, Ellikon • Dibe Bertschinger-Medawar, Altikon • Hans Peter Herzig-Wegmann, Altikon • Rita Bächtold-Leemann, Altikon • Johanna Bührer, Ellikon • Ernst Gross-Frutiger, Thalheim • Adelheid Morf, Winterthur Für die Kirchenpflege und das Pfarramt Iris Herrmann, Philipp von Orelli Christoph T. Waldmeier Redaktionsschluss für die Ausgabe vom • 29. Jan. Freitag, 15. Jan. Beiträge bitte rechtzeitig an [email protected]. Konfirmationsreise ins Stadtkloster Basel pvo. Die Reise mit den Elliker Konfirmanden führte uns dieses Jahr in eine kleine Lebensgemeinschaft von Schwestern in Kleinbasel. Das Programm umfasste unter anderem: Teilnahme an Klostergebetszeiten, Besuch verschiedener Sozialwerke, die mit dem evangelischen Stadtkloster verbunden sind: Mitgestalten eines Kreativgottesdienstes zusammen mit Randständigen, Mithilfe beim Deutschkurs einer Asylantenarbeit und im Kinderhort. Hier folgt der Bericht der Jugendlichen: Wir freuten uns auf die Reise nach Basel, um den Klosteralltag näher kennen zu lernen, aber wir wussten ja auch gar nicht genau, was auf uns wartete. Am Sonntag, 22.11.2015, reisten wir von Ellikon ab. Unsere winzige Konfirmationsgruppe besteht aus Shannon, Selina, Gloria, Ladina und Silas. Als Begleitpersonen waren Pfarrer Philipp und seine Frau Johanna dabei. Hier die spannendsten und wichtigsten Facts: Das Kloster „El-Roi“, in dem wir lebten, war wunderschön. Die Schwestern waren sehr gastfreundlich. Wir durften in den zwei Tagen vielen Drogenabhängigen helfen. Ebenso durften wir in einem Hort mit den Kindern spielen und ihnen einen z’Vieri servieren. Das waren die schönsten Erlebnisse dieser kleinen Reise. Wir hatten ein Theaterstück einstudiert. Es gab viel zu lachen. Das Leben im Kloster war ein Hit, sowie die ganze Reise! Eines der lustigsten und kniffligsten Szenen im Kloster waren die „stummen“ Abendessen. Wir mussten uns ganz schön zusammennehmen, damit wir nicht einen Lachkrampf bekamen. Am Dienstagabend kamen wir erschöpft wieder nach Hause, aber mit einer guten Erinnerung an die Frauen dieser Klostergemeinschaft. Ladina Malavolti und Gloria Lüem (Foto: Philipp von Orelli) ZH 213 / ZH 215 / ZH 217 / ZH 320 / ZH 627 Informationen für alle drei Kirchgemeinden Bild: Rainer Sturm / pixelio.de Kultur im Januar 2016 Der Schlaf Einblicke aus medizinischer und theologischer Sicht Die drei Vorträge im Januar 2016 haben als zentrales Thema den Schlaf. Den Zuhörerinnen und Zuhörern werden sowohl aus der Sicht des Theologen, als auch aus der Sicht des Mediziners Einblicke in dieses spannende Thema geboten. Den Anfang macht am Dienstag, 12. Januar, Detlef Hecking, der Lehrbeauftragter für Neues Testament am Religionspädagogischen Institut der Universität Luzern ist. Sein Thema lautet: „Der Herr gibt es den Seinen im Schlaf“ – Schlaf und Träume in der Bibel. Schlaf ist in der Bibel nicht nur Erholung von der Arbeit und vom Tag, sondern auch ein Symbol für unterschiedliche Bewusstseinszustände des Menschen, für den Tod und für den Raum, in dem Gott wirken kann. Kontaktadresse für die letzte Seite Kirchgemeindesekretariat Altikon-Thalheim-Ellikon: Iris Herrmann, Altikon Tel 052 336 24 31, [email protected] Ein Streifzug durch die biblischen Geschichten führt auch zur Frage, wie wir heute mit unseren Träumen umgehen. Der Vortrag beginnt um 20.00 Uhr und findet in der Gemeindestube an der Stationsstrasse 34 statt. Für die beiden Vorträge vom 19. und 26. Januar konnten wir Christian Neumann gewinnen. Er ist Facharzt für Psychiatrie und Neurologie und hat an der Klinik für Schlafmedizin in Zurzach die medizinische Leitung inne. Er wird uns viel Wissenswertes über Schlaf und Schlafstörungen vermitteln. Wir erhalten einen vertieften Einblick in die Ursachen von Einund Durchschlafstörungen und deren Behandlungsformen. Mit verschiedenen praktischen Tipps lernen die Teilnehmenden, wie sie ihren Schlaf verbessern können. Die Themen der beiden Abende sind: • Normaler Schlaf: was darf ich von meinem Schlaf erwarten und was kann ich dafür tun • Gestörter Schlaf: was sind die häufigsten Erkrankungen, die den Schlaf stören und welche Behandlungen gibt es Diese beiden Vorträge mit Christian Neumann beginnen um 20.00 Uhr und finden im Saal Zentrum Oberwis statt. An allen drei Abenden ist der Eintritt frei, jedoch wird eine Kollekte erhoben, die für den „Entlastungsdienst für Familien mit behinderten Angehörigen im Bezirk Winterthur/Andelfingen“ bestimmt ist. Hans-Peter Mathes, Pfarrer Kirchgemeinde Seuzach
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