Mai 2015 - Kirchgemeinde Wichtrach

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Pfarramt Kiesen/Oppligen:
Pfarrerin Christine Bär-Zehnder
Längenbergstr. 16 · 3132 Riggisberg
T 031 781 13 77
[email protected]
ref.regio | MAI 2015
Pfarramt Wichtrach Süd:
Pfarrer Christian Galli
Pfarrhausweg 2 · 3114 Wichtrach
T 031 781 02 65
[email protected]
Pfarramt Wichtrach Nord:
Pfarrerin Ruth Steinmann
Egglen · 3674 Bleiken
T 031 781 38 49
[email protected]
Sekretariat der Kirchgemeinde:
Maria Wasem-Hofer
Schulhausstrasse 3 · 3114 Wichtrach
T 031 781 38 25 (auch Beantworter)
[email protected]
Reformierte Kirchgemeinde
Wichtrach
Kiesen · Oppligen · Wichtrach
MONATSAGENDA
Chumm mit i ds Gschichteland
Freitag, 8. Mai, 16.30 – 17.15 Uhr
in der Kirche
Erzählstunde für Kinder zwischen ­
6 – 10 Jahren
Frauenlesegruppe
22. Mai, 14 Uhr im Stöckli
Mittagstisch für Seniorinnen ­
und Senioren
Wichtrach: 20. Mai, 12 Uhr im Kirch­
gemeindehaus. Anmeldung:
ZUM THEMA
S. von Gunten, T 031 781 08 53 oder
079 603 12 00; M. Jutzi, T 031 781 00 65
oder 079 563 69 30
«Komm, Heiliger Geist…»
Kirchenchor
Proben: jeden Mittwoch, 20.15 Uhr im
Kirchgemeindehaus ausser während
der Schulferien
Abwesenheiten
Pfarrerin Bär-Zehnder: 23. – 31. Mai;
Vertretung: Pfarrerin Steinmann
Pfarrer Galli: 26. – 28. Mai;
Vertretung: Pfarrerin Steinmann
Foto: © forum-der-religionen.ch
GOTTESDIENSTE
Sonntag, 3. Mai, 9.30 Uhr
Gottesdienst mit Pfarrer Christian
Galli, der Trachtengruppe Kiesen/
Wichtrach und Hans Gafner, Orgel.
Sonntag, 10. Mai (Muttertag) 9 Uhr
Konfirmationsgottesdienst der Klasse
R3 von Pfarrer Christian Galli. An der
Orgel: Olga Kocher.
> Hinweis
Sonntag, 10. Mai (Muttertag), 11 Uhr
Konfirmationsgottesdienst der Klassen
R3 und R4 von Katechetin Anita Barben.
An der Orgel: Olga Kocher
> Hinweis
Auffahrt, 14. Mai, 10 Uhr
Konfirmationsgottesdienst der Klasse
3b von Pfarrerin Christine Bär-Zehnder.
An der Orgel: Radostin Papasov.
> Hinweis
Sonntag, 17. Mai, 10 Uhr
Konfirmationsgottesdienst der Klassen
3a und 3c von Pfarrerin Christine
­Bär-Zehnder und Pfarrer Christian
Galli. An der Orgel: Olga Kocher.
> Hinweis
Pfingstsonntag, 24. Mai, 9.30 Uhr
Abendmahlsgottesdienst mit Pfarrerin
Christine Bär-Zehnder, Charlotte Zehnder (Geige) und Olga Kocher, Orgel.
Sonntag, 31. Mai, 9.30 Uhr
Gottesdienst mit Pfarrer Christian Galli
und Olga Kocher, Orgel.
Taufdaten Mai bis August
Mai: 3. und 31.
Juni: 21. und 28.
In den Monaten Juli und August kann,
ausgenommen am 30. August (kein
Gottesdienst) an allen Sonntagen ­
(bei schönem Wetter im Predigtwald)
getauft werden.
Konfirmationsgottesdienste
Platzangebot teilweise beschränkt!
An den Konfirmationsgottesdiensten
sind die Plätze in der Kirche grundsätzlich für die KonfirmandInnen und deren
Familien reserviert. Die Gottesdienste
werden falls nötig, in Bild (Grossleinwand) und Ton in den Saal des Kirchgemeindehauses übertragen.
Da die Klassen dieses Jahr teilweise
gross sind, ist eine Teilnahme für interessierte Gemeindeglieder direkt in der
Kirche nur an den Konfirmationen vom
10. Mai möglich.
Konfirmand/-innen im Bild
Kennen Sie die 55 KonfirmandInnen,
die bei uns konfirmiert werden?
Informieren Sie sich im «kiwi-Special»
(dieser Ausgabe beigefügt) oder unter
www.kirche-wichtrach.ch. Sie finden
die Porträts der jungen Menschen
samt nächstem Ausbildungsschritt.
UND AUSSERDEM
FERIENSPASS
auch für Kinder und Jugendliche aus
Oppligen, Kiesen und Wichtrach
Einfach grossartig: Danke!
Immer am zweiten Mittwoch im März
findet der Basar statt. Wir haben Sie
eingeladen, mit uns «200 Jahre unverschämt viel Hoffnung» von mission 21*
zu feiern und die Hoffnungsgeschichte
weiterzuschreiben. Im Südsudan im
Projekt «Hebammenschule und Hebammenausbildung» wird Hoffnung
konkret: Junge Frauen erhalten eine
Ausbildung und somit eine Perspektive. Herzlichen Dank für Ihren Besuch
und Ihren Einkauf, satte Fr. 10’221.95
wurden erwirtschaftet und fliessen in
das Projekt ein.
Das Basarteam dankt herzlich für alle
Unterstützung und freut sich, Sie am 9.
März 2016 zum Basar einladen zu dürfen. Auf der Homepage finden Sie eine
Bildergalerie vom Basar aufgeschaltet.
KRISTA GALLI
*Mission 21 setzt in 20 Ländern in Afrika, Asien
und Lateinamerika zusammen mit 70 Partnerorganisationen Zeichen der Hoffnung auf der
Grundlage des Evangeliums. In rund 100 Projekten stehen Armutsbekämpfung, Bildungsarbeit, Gesundheitsförderung, Friedensarbeit
und Frauenförderung im Mittelpunkt.
Jetzt anmelden!
Seit 1992 bieten der kirchliche Bezirk
Konolfingen jeden Sommer eine bunte
Palette von (Sommer-)Ferien-Aktivitäten an, die auch von unserer
­Kirchgemeinde finanziell unterstützt
werden.
Schauen Sie sich zusammen mit
ihrem Kind das tolle Angebot unter
www.juko-ferienspass.ch an und
­melden Sie sich gleich online an.
Die Kinder werden das Angebot auch
über ihre Schulhäuser erhalten.
CHRISTIAN GALLI
Wir sind am Umbauen; über Monate gehen die verschiedensten Handwerker bei uns ein und aus. Während der gemeinsamen Arbeit fällt
meinem Mann auf, dass einer der
jungen Handwerker zu bestimmten
Zeiten kurz innehält, die Augen
schliesst, sich nach Innen zu richten
scheint und dann ruhig wieder
arbeitet. Neugierig geworden fragt
er nach: ja, er betet, ja, er ist Muslim.
Beim Pausenkaffee ergeben sich
Gespräche: zu den Werten, die im
Leben wichtig sind, zu den Möglichkeiten und Schwierigkeiten, den
eigenen Glauben leben zu können
in einer Gesellschaft, die den Glauben ins Private abgedrängt hat, zu
den Vorurteilen und der Ablehnung,
die überall spürbar ist, wenn dieser
Glaube sich zum Islam bekennt.
Im Rückblick gehört die Begegnung mit diesem jungen Mann zu
den erfreulichsten unter all den
verschiedenen Eindrücken, die so
ein Umbau mit sich bringt. Sie hat
all unseren gut-schweizerischen
Vorurteilen den Wind aus den Segeln genommen: nein, Albaner sind
nicht alle gewaltbereite Machos,
nein, Muslime sind nicht fanatische
Verfechter des dschihad, nein, dieser sauber arbeitende, höfliche junge Handwerker ist nicht eine Ausnahme sondern wohl die Regel!
Was doch so ein Zusammentreffen
mit dem «Anderen», «Fremden» alles auslösen kann: zuhören, verstehen wollen, eigene Vorurteile bei
Seite legen, wird plötzlich möglich
und nicht zuletzt das zusammen
Essen und Arbeiten machen eine
­
kostbare Begegnung von Mensch
zu Mensch möglich und lassen
­beide Seiten bereichert zurück.
PERSONELLES
Brigitte Eymann
Unsere neue Sigristin
stellt sich vor:
Seit dem 16. Februar
2015 arbeite ich an
der Seite von Margrit
Glaus als zweite
­Sigristin. Eine Aufgabe die mir grosse
Freude macht. Mein Name ist Brigitte
Eymann. Ich bin am 29.November 1982
geboren und in Hilterfingen mit zwei
Brüdern aufgewachsen. Nun wohne ich
mit meinem Mann in Herbligen und wir
erwarten im Sommer unser erstes
Kind.
Die neue Aufgabe als Sigristin ist sehr
vielfältig. Ob Umgebungsarbeiten,
­Kirchenunterhalt oder Gottesdienste
vorbereiten, es ist interessant und
macht Spass. Der vielseitige Kontakt
mit Menschen in und um die Kirche bereichern mich. Und die gute Zusammenarbeit hier im Team schätze ich sehr.
Als gelernte Floristin gestalte ich in
meiner Freizeit gerne Haus und Garten.
Auch backe und koche ich sehr gerne,
am liebsten für einen Tisch voll
Freunde und Familie.
Nun hoffe ich, dass ich möglichst lange
hier in Wichtrach als Sigristin tätig sein
darf und freue mich, vielleicht auch Sie
bald in oder um die Kirche Wichtrach
kennen lernen zu dürfen.
BRIGITTE EYMANN
Willkommen,
Liebe Brigitte Wir heissen dich in
unserem Sigristinnenteam herzlich
willkommen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dir und hoffen, dass
dir die Sigristarbeiten in unserer Kirchgemeinde Freude und Bereicherung
bringen. Schön, dass wir dich zu unseren Mitarbeitenden zählen dürfen!
PETER GROSJEAN, PRÄSIDENT
Christine Zwahlen verlässt den
Kirchgemeinderat
Als Christine Zwahlen vor 6 Jahren als
neues Mitglied in den Kirchgemeinderat trat, tat sie es mit der ihr eigenen
Neugierde für Neues und dem überzeugten Engagement für eine Sache,
zu der sie Ja gesagt hat. Mit den Amtsjahren sind ihr die verschiedenen Bereiche und Aufgaben einer Kirchgemeinde vertraut geworden. Mit
kritischen Fragen und Gedanken hat
sie manche Diskussion konstruktiv belebt und mit weiterführenden Aspekten
bereichert. Als unsere Vertreterin in
der Bezirkssynode hat Christine unsere
Anliegen über die eigene Kirchgemeinde hinausgetragen.
Vor Ort war sie bei vielen Anlässen
­präsent und hat spontan Hand angelegt, hat mit Kreativität Tische dekoriert und die Buffetbeilagen zubereitet
oder spezielle Gottesdienste mitgestaltet. Da konnte man ihr Herzblut spüren
und den grossen Einsatz erleben.
­Besonders schön, wenn sich dabei
auch gut und gerne lachen liess mit
Christine!
All das wird fehlen, wenn sie jetzt aus
der Kirchgemeinde wegzieht und darum
auch den Kirchgemeinderat verlässt.
Wir danken Christine Zwahlen für all
das gemeinsam Erlebte und von ihr Geschenkte. Dass ihrem Neubeginn wahrhaftig der vielbesungene Zauber innewohne – in welcher Weise auch immer
– das wünschen wir von ganzem Herzen.
KIRCHGEMEINDERAT UND PFARRTEAM
An Pfingsten feiern wir die Kraft
des Heiligen Geistes. Es ist der
Geist des Friedens, der den Dialog
sucht, das Verbindende und nicht
das Trennenden, der Geist der
Wahrheit, die viel tiefer reicht als
alles menschliche «Recht-habenwollen». Wo dieser Geist weht,
müssen Pauschalurteile weichen,
werden zementierte Feindbilder
hinterfragt und ist Neues, Zukünftiges möglich.
Von diesem Geist beflügelt, kann
z.B. ein «Haus der Religionen»
Wirklichkeit werden und seine Tore
öffnen am Europaplatz in Bern.
Nach einem jahrelangen, geduldigen und zähen Ringen, einander
Zuhören, Verschiedenheiten aushalten und sich immer wieder Zusammenraufen steht es nun da: ein
Ort, wo verschiedene Religionsgemeinschaften – nicht in denselben
Räumen, aber unter einem gemeinsamen Dach – feiern und die Begegnung wagen.
In einer globalisierten Welt, wo
Kulturen und Religionen immer näher zusammenrücken und die
Angst vor dem Fremden, vor dem
Verlust der eigenen Identität immer
mehr das Bedürfnis nach abschotten, bekämpfen, Grenzen setzen
fördert, sind solche Zeichen echte
Hoffnungsfunken.
Wir brauchen ihn dringend, den Geist
des Friedens, der Dialogbereitschaft,
der Geduld und Toleranz – damit wir
einander wieder als Menschen erkennen und verstehen lernen, über
die Grenzen von Geschlecht, Kultur
und Religion hinweg.
«Komm, heiliger Geist, entzünde das
Feuer deiner Liebe», dieser alte
Pfingstruf ist heute nötiger denn je:
dass wir ihn erbitten, ihm uns öffnen und aus ihm handeln, heute!
RUTH STEINMANN
CHRONIK
Taufen
•15. März: Aline Haldimann,
Neumattstrasse 2, Wichtrach
•15. März: Lucy Chiara Stauffiger,
Bahnhofstrasse 2, Kiesen
•22. März: Joeline Judith Hager,
­Wilerstrasse 28a, Schwarzenbach.
•29. März: David Glauser,
Hängertstrasse 6, Wichtrach
•29. März: Nico Reusser,
Jungfrauweg 1, Wichtrach
Beerdigung
•20. März: Hans Soltermann-Fuhrer, geboren am 13. September 1938, gestorben am 9. März 2015, wohnhaft gewesen am Rotachenweg 8 in Oppligen.
Christus spricht: «Siehe, ich
bin bei euch alle Tage
bis an das Ende der Welt.»
Matthäus 28,20