September 2016 - Kirchgemeinde Wichtrach

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Pfarramt Kiesen/Oppligen:
Pfarrerin Christine Bär-Zehnder
Längenbergstr. 16 · 3132 Riggisberg
T 031 781 13 77
[email protected]
ref.regio | SEPTEMBER 2016
Pfarramt Wichtrach Süd:
Pfarrer Christian Galli
Pfarrhausweg 2 · 3114 Wichtrach
T 031 781 02 65
[email protected]
Pfarramt Wichtrach Nord:
Pfarrerin Ruth Steinmann
Egglen · 3674 Bleiken
T 031 781 38 49
[email protected]
Sekretariat der Kirchgemeinde:
Maria Wasem-Hofer
Schulhausstrasse 3 · 3114 Wichtrach
T 031 781 38 25 (auch Beantworter)
[email protected]
Reformierte Kirchgemeinde
Wichtrach
Kiesen · Oppligen · Wichtrach
MONATSAGENDA
Frauenlesegruppe
9. September, 14 Uhr im Stöckli
Kirchenchor
10./11. September, Kantaten-Wochenende > Hinweis
Cinema Paradiso
Freitag, 16. September, 19 Uhr im
Kirchgemeindehaus
Film: Luther
> Hinweis
Mittagstisch für Seniorinnen und
­Senioren
Wichtrach: 21. September, 12 Uhr im
Kirchgemeindehaus. Anmeldung:
S. von Gunten, Telefon 031 781 08 53
oder 079 603 12 00; M. Jutzi, Telefon
031 781 00 65 oder 079 563 69 30
ZUM THEMA
Kirchenchor
Proben: jeden Mittwoch, 20.15 Uhr im
Kirchgemeindehaus, ausgenommen
während der Schulferien
Weitere Informationen finden Sie auf
www.kirche-wichtrach.ch/de/angebot/
kirchenchor
Abwesenheiten
Pfarrerin Bär-Zehnder:
3. bis 14. September
Pfarrer Galli: 12. bis 14. September
Pfarrerin Steinmann:
17. September bis 8. Oktober
Pfarrer Galli:
24. September bis 15. Oktober
Das Pfarrteam vertritt sich gegenseitig.
GOTTESDIENSTE
Sonntag, 4. September, 9.30 Uhr
Gottesdienst für Klein und Gross von
den Kindern der 4. Klassen (Bibelübergabe). Leitung: Katechetin Elisabeth
Hodel, KUW-Mitarbeiterin Karin Glauser
und Pfarrer Christian Galli.
An der Orgel: Olga Kocher.
Sonntag, 11. September, 9.30 Uhr
Gottesdienst (Kantaten-Wochenende
mit Musik aus Siebenbürgen) mit
­Pfarrerin Ruth Steinmann und dem
­Kirchenchor unter der Leitung von
­Caroline Marti. Orgel: Radostin Papasov.
> Hinweis
Zum Mitsingen: Kantatenwochenende mit dem Kirchen­chor und
­Musik aus Siebenbürgen
Wenn Sie gerne wieder einmal in
einem Chor mitsingen möchten, Ihnen aber ein regelmässiges Engagement zu viel ist, sind Sie herzlich eingeladen, beim Kantatenwochende
des Kirchenchores mitzu singen. Zur
Aufführung gelangt dieses Jahr eine
Kantate von Martin Polder, einem
Komponisten des 19. Jahrhunderts
aus Siebenbürgen. Zu seiner Zeit erfreuten sich seine Werke grosser Beliebtheit und gehörten vielerorts zum
festen Bestandteil des evangelischen
Gottesdienstes.
Bettag, 18. September, 9.30 Uhr
Abendmahlsgottesdienst mit Vikarin
Rebekka Meili und der Musikgesellschaft Oppligen unter der Leitung von
Christian Lüthi.
Sonntag, 25. September, 9.30 Uhr
Gottesdienst mit Pfarrerin Bettina
Kindschi, Heimberg/Bern.
An der Orgel: Erwin Messmer.
Taufdaten September bis November
September: 25. ; Oktober: 2.
(30. Okt. ausgebucht);
November: keine Taufen möglich
Der ­Kirchenchor freut sich auf singfreudige Mitwirkende! Das Werk wird
am Samstag eingeübt und im Rahmen des ­Gottesdienstes am Sonntagmorgen aufgeführt.
Proben: Samstag, 10. September,
14. – 19. Uhr im Kirchgemeindehaus
(Pause mit reichhaltigem Zvieribuffet).
Sonntag, 11. September, 8.30 Uhr
Vorprobe in der Kirche; anschliessend
Gottesdienst
Leitung/Kontakt: Caroline Marti
T 031 721 63 88
E-Mail: [email protected]
CHRONIK
Taufen
•19. Juni: Noé Lenny Burkhalter,
Eichenweg 8, Oppligen.
•3. Juli: Finn Keller, Birkenweg 2,
­Wichtrach;
•3. Juli: Emilya Schweizer,
Postweg 7, Kiesen.
•24. Juli: Aina Buchschacher,
­Neumattstrasse 4, Wichtrach;
•24. Juli: Leonie Loosli,
Uttigenstrasse 25, Uetendorf.
•31. Juli: Lenny Zwahlen, Zielistrasse 2,
Wichtrach.
Trauungen
•18. Juni: Hansulrich und
Miranda Dähler-Bieri,
Sagiweg 2, Kiesen.
•14. Juli (in Wichtrach, Schweikhof):
Sascha Michael und
Monika Friedli-Winkler,
Gantrischweg 7, Uetendorf.
•30. Juli: Beat und Martina BiglerRuchti, Gässli 1, Wichtrach.
Beerdigung
•24. Juni: Ernst Waber-Hofer, geboren
am 2. Dezember 1926, gestorben
am 16. Juni 2016, wohnhaft gewesen
am Allmendweg 7 in Kiesen.
Auf dich hin hast du
uns erschaffen, und ruhelos bleibt
unser Herz, bis es Ruhe findet in dir.
Augustinus, 4.Jh.
UND AUSSERDEM
Jahresbeitrag «reformiert»
Liebe «reformiert»-Empfängerin
Lieber «reformiert»-Empfänger
Sie erhalten monatlich die Zeitung
­«reformiert». Darin finden Sie Beiträge
zu aktuellen Fragen des Lebens, beleuchtet aus christlicher Perspektive.
In der «ref.regio»-Beilage erhalten Sie
Infos über Anlässe und Angebote in
unserer Kirchgemeinde sowie den
ref.regio-Gemeinden. Die Kirchgemeinde übernimmt die Kosten (ca.
CHF 22'000.–/ Jahr). Mit der Bezahlung
des Abonnementbeitrages von CHF 20.–
helfen Sie, die Kirchgemeinderechnung
zu entlasten. Danke für Ihren Beitrag
(Einzahlungsschein liegt bei).
DER KIRCHGEMEINDERAT
500 Jahre Reformation, ein Grund zum Feiern
Unter diesem Titel und Signet
werden Sie in den nächsten Mona­
ten immer wieder Hinweise an­
treffen auf Veranstaltungen, die in
verschiedenster Art das Reforma­
tionsjubiläum aufnehmen. Im Jahr
2017 wird es nämlich 500 Jahre
her sein, dass Martin Luther seine
95 Thesen an die Kirchentüre von
Wittenberg geheftet hat und damit
Veränderungen in der Kirchen­
landschaft und in der Gesellschaft
auslöste, die sich bis heute in
unser Leben und Glauben aus­
wirken.
Die drei Kirchgemeinden Gerzen­
see, Kirchdorf und Wichtrach ha­
ben gemeinsam ein vielfältiges
Programm entworfen, um das Ju­
biläumsjahr zu feiern und erlebbar
zu machen, was die Reformation
eigentlich in Gang setzte und was
auch heute als ihr Erbe unsere
­Kirche beleben und erneuern kann.
Im Titel Klangformation wird an­
getönt, was uns dabei begleiten
wird: einerseits immer wieder die
Verknüpfung mit der Musik als
Leitfaden, andererseits die Forma­
tion der drei Kirchgemeinden, die
sich im «Zusammenspannen»
gegenseitig bereichern und als ge­
meinsamer Nenner das Jubiläum
unserer gemeinsamen Wurzeln in
der Reformation.
Den Auftakt macht die Aufführung
von «Sturm und Klang – als die
Reformation durch Berns Kirchen fegte» in der Kiche Kirchdorf
am 11. September 2016. In Zu­
sammenarbeit mit der Pfarrerin
von Gerzensee, Maja Zimmer­
mann-Güpfert und dem Kinder
und Jugendchor des Berner Müns­
ters unter der L
­ eitung von Johan­
nes Günther ist eine ­eindrückliche
szenische Darstellung der Auswir­
kungen des strengen Musikverbo­
tes in den Anfängen der Reforma­
tion entstanden (mehr dazu im
Editorial dieser Ausgabe).
In Wichtrach nimmt dann in der
Folge das Cinema Paradiso, in
­allen drei Filmen einen Aspekt der
sich immer wandelnden Kirche auf.
Zu allen Anlässen unter dem
­Signet Klangformation laden aus­
drücklich immer alle drei Kirch­
gemeinden ein. Zudem finden Sie
unter
www.klangformation.ch
­laufend ergänzt alle nötigen Infor­
mationen zu diesem gemeinsamen
Projekt.
Nehmen Sie die Gelegenheit wahr,
auch einmal über die eigene Kirch­
gemeidegrenze hinaus zu gehen
und – wer weiss – mit einem
­historisch alten Thema ganz neue
­Horizonte zu entdecken!
RUTH STEINMANN
ANLÄSSE
Cinema Paradiso – Filme im
Dialog
Drei Filme zum Thema: Reformation
– zwischen Tradition und Vision
Das «Cinema 2016» steht im Zeichen
des kommenden Reformations-Jubiläumsjahres, das die drei Kirchgemeinden Gerzensee, Kirchdorf und
­Wichtrach unter dem Label «Klang­
formation» gemeinsam gestalten.
Die Filme dieses Jahres beleuchten
einerseits die historische Reformation
(Luther), andererseits ein Beispiel
einer Gemeinde, die sich um eine sehr
ernsthafte Umsetzung von reformatorischem Gedankengut bis heute bemüht (Im Leben...) oder entwickeln
eine Vision einer Kirche, in der die
Musik das tragende Element ist (Wie
auf Erden).
Die drei Filme erlauben interessante
und spannende Auseinandersetzungen
mit Themen, die einer sich ständig zu
reformierenden Kirche gut anstehen.
Wir, die Kirchgemeinden Kirchdorf,
Gerzensee und Wichtrach laden Sie,
liebe Leserin und lieber Leser, herzlich
ein, sich die Filme anzusehen und mit
zu diskutieren.
Achtung: Dieses Jahr sind alle Filme
länger als 2 Stunden. Deshalb beginnen wir an allen drei Filmabenden ausnahmsweise bereits um 19.00 Uhr!
Luther
D, USA, GB 2003, Drama, Historienfilm
Regie: Eric Till
Freitag, 16. September 2016
19.00 Uhr im KGH Wichtrach
Deutschland, Anfang des 16. Jahrhunderts: Das Leben der Menschen ist von
Armut, Unwissenheit und Angst bestimmt – Angst um das tägliche Überleben, Angst vor der Willkür des herrschenden Adels und korrupter
Kirchenfürsten und ständige Angst vor
göttlicher Strafe und Verdammnis. In
dieser dunklen Zeit erhebt sich ein
Mann gegen alle Autoritäten: Der junge
Mönch Martin Luther fordert mit seinen 95 Thesen den deutschen Kaiser
und den Papst in Rom gleichermassen
heraus. Es kommt zur Konfrontation, in
deren Folge sich die Welt für immer
verändern wird...
Die weiteren Filme, jeweils 19 Uhr im
Kirchgemeindehaus:
21. Oktober: Im Leben und über das
­Leben hinaus (CH 2005),
Regie: Peter von Gunten
25. November: Wie auf Erden (S 2016),
Regie: Kay Pollak
PERSONELLES
Ein neues Gesicht in der Kirchgemeinde: Vikarin Rebekka Meili
Von Mitte August 2016 bis Ende August
2017 wird Rebekka Meili in unserer
Kirchgemeinde als Vikarin tätig sein.
Als Lehrpfarrer möchte ich sie herzlich.
willkommen heissen und ihr eine lehrreiche Zeit wünschen.
Was ist ein Vikariat und was tut eine
Vikarin?
Das Lernvikariat ist der letzte Teil des
Theologiestudiums, der in einer Kirchgemeinde, also in der Praxis, absolviert
wird und zwar nach abgeschlossenem
Masterstudium. Es wird meine Aufgabe
sein, Rebekka Meili Einblicke in die
wichtigsten Tätigkeitsgebiete des
Pfarramtes zu geben und ihr exemplarisch Praxiserfahrungen zu ermöglichen. Schon bald wird sie eigene Vollzüge verantworten müssen.
Vorgeschrieben sind Gemeindegottesdienste, Unterrichtslektionen, Seelsorgegespräche, Spitalbesuche; nach
Möglichkeit Taufen, Trauungen und Beerdigungen; Mitarbeit in Planungs- und
Vorbereitungsgruppen.
Hin und wieder wird es also sein, dass
durch die Ausbildungssituation nicht
die bekannte Pfarrerin oder der bekannte Pfarrer Ihnen gegenübertritt,
sondern die noch unbekannte Vikarin.
Dies erfordert Ihr Verständnis, um das
ich Sie im Namen auch des Kirchgemeinderates an dieser Stelle bitten
möchte.
Ich bin 26 Jahre alt und wohne in Bern.
Aufgewachsen bin ich in ­Büren an der
Aare, besuchte das Gymnasium in Biel
und ging danach für ein Jahr nach Neuseeland. Dort lebte ich auf einer kleinen Insel und arbeitete in einem Hotel.
Die Unberührtheit dieser Insel war faszinierend und liess mich nach dem
Sinn des Lebens fragen.
Es wäre toll, wenn Sie, liebe Leserin,
lieber Leser, Rebekka Meili während
der kommenden Monate mit Vertrauen
begegnen, ihr Wirken aufbauend begleiten und ihr wichtige Erfahrungen
ermöglichen.
Zurück in der Schweiz begann ich,
Theologie zu studieren. Schön finde ich
die vielen Bilder und Worte, mit denen
in der Bibel und im Laufe der Geschichte das Leben beschrieben wurde,
z.B. in Jesaja 58.
CHRISTIAN GALLI
Rebekka Meili stellt sich vor
In meiner Freizeit treffe ich gerne
Freunde und Leute, bin unterwegs,
gehe schwimmen in der Aare, treibe
Sport und schaue Serien. Ausserdem
spiele ich Geige oder ­kümmere mich
um unsere Hühner, die wir im Garten
haben. Ich freue mich, Sie kennen­
zulernen!
REBEKKA MEILI