ich helfe, weil manche hürden nicht alleine zu überwinden sind.

2015
Foto: Pavel Ilyukhin / shutterstock
P.b.b. / Erscheinungsort: 1010 Wien / Verlagspostamt: 1010 Wien / Österreichische Post AG / Sponsoring.Post 12Z039262 S
April – Mai
ICH HELFE,
WEIL MANCHE HÜRDEN
NICHT ALLEINE ZU
ÜBERWINDEN SIND.
Spendenkonto · IBAN: AT2532 000000 12 200002 · BIC: RLNWATWW · Ihre Spende ist steuerlich absetzbar
HILFE IM EIGENEN LAND / APRIL – MAI 2015
EDITORIAL
INHALT
„Man ist so alt, wie man sich fühlt“,
sagt man und wendet dieses Sprichwort an, wenn man älter ist.
Was macht uns das Älterwerden
so schwierig? Ist es einerseits der
„Jugendwahn“, der uns direkt und
indirekt in der öffentlichen Meinung
permanent begegnet oder ist es doch
eine Art Angst vor dem Tod?
Dank des medizinischen Fortschritts
werden die Menschen heute älter.
So ist laut Statistik Austria die Lebenserwartung im Jahr 2013 auf 81,1
Jahre gestiegen. Wunderbar, denn
wer von uns möchte nicht lange
leben? Dennoch: Die zivilisatorischen
Entwicklungen bringen Herausforderungen mit sich. Das wichtigste Gut
beim Älterwerden ist wohl die
Gesundheit von Körper und Geist.
Unsere Lebensqualität sinkt entschie-
den mit Krankheit und Schmerzen,
mit Invalidität oder dem Abbau der
geistigen Fähigkeiten. Es müssen aber
nicht erst Krankheiten plagen, allein
das Langsamerwerden in vielerlei
Hinsicht, die Sehnsucht nach Ruhe
und Pausen im Alltag lassen uns das
Alter spüren. Oft denke ich über diese
Zusammenhänge nach, nämlich
immer dann, wenn ich Anstrengungen zu meistern habe. Frauen
sind tendenziell gefährdet, Vieles auf
sich zu nehmen und nicht groß
darüber zu reden. Erfolg im Beruf,
Fürsorge in der Familie und ein zu
Hause zum Wohlfühlen – Aufgaben,
für die wir alles geben.
Die Sorgen werden im Verlauf des
Lebens nicht kleiner. Wie wir damit
umgehen, das können wir selber
entscheiden. Und dazu braucht es
Gelassenheit, jene innere Ruhe, die
mit dem Älterwerden wächst, vorausgesetzt sie genießt unsere bewusste
Aufmerksamkeit.
Viel Freude beim Lesen der neuen
Ausgabe wünscht
EDITORIAL2
_Tätigkeitsbericht 2014
VERANSTALTUNGSRÜCKBLICK3
_ Benefizkonzert Oberschützen
RASCHE HILFE
VIERMAL GESUCHT
_Aktuelle Notfälle
ERFOLGSGESCHICHTEN5
_Rasche Hilfe für Familienbetrieb
_Hilfe für erkrankte Mutter
AUS DEN BUNDESLÄNDERN
_ Großzügige Künstler
_ Kabarettabend für Halbwaisen
_Familie Hardegg hilft
6
HILFE IM EIGENEN LAND INTERN
_ Neue Kooperation: Nussyy
_ Terminaviso
7
IMPRESSUM8
Sissi Pröll,
Präsidentin
TÄTIGKEITSBERICHT 2014
Auszahlungs-Summe
in Euro
Anzahl der
betreuten Notfälle
Wien
20.100,00
16
NÖ
140.043,55
52
OÖ
14.266,01
11
Salzburg
73.990,00
36
Tirol
22.470,00
12
Vorarlberg
72.342,00
70
Burgenland
97.700,00
62
Steiermark
32.186,00
10
Kärnten
61.039,60
116
Patenschaften
59.046,74
Bundesland
Insgesamt
2
593.183,90
385
4
HILFE IM EIGENEN LAND –
Katastrophenhilfe Österreich
ist eine österreichweite Hilfsorganisation, die bei Lebens- und Naturkatastrophen menschlich, rasch und
nachhaltig hilft.
Die Mittel für seine Arbeit erhält der
Verein aus Geldspenden, Mitgliedsbeiträgen, Vermächtnissen und in
geringem Ausmaß aus öffentlichen
Subventionen.
Die Hilfsorganisation hat das
Österreichische Spendengütesiegel
erstmalig im November 2001 erhalten. Mit Wirksamkeit ab 1. Jänner
2009 ist HILFE IM EIGENEN LAND
auf der Liste der spendenbegünstigten Einrichtungen des Bundesministeriums für Finanzen.
APRIL – MAI 2015 / HILFE IM EIGENEN LAND
VERANSTALTUNGSRÜCKBLICK
MUSIKER MIT HERZ MOTIVIEREN SPENDER
450 Gäste lauschten am Samstag, dem 7. März 2015 im Kulturzentrum Oberschützen den Klängen der Gruppen
„Les Fleurs Revival“ und „da Blechhauf’n“, die mit einem unvergesslichen Benefizkonzert zugunsten von
HILFE IM EIGENEN LAND die Herzen der Zuhörer eroberten. Die Gäste und Sponsoren waren hingerissen und
spendeten rekordverdächtige 30.000 Euro für notleidende Familien im Burgenland.
Freuen sich über den großen Erfolg: v . l. n. r. Moderatorin Barbara Karlich, Abg.z. NR a.D. Edeltraud Lentsch, Landesleiterin Burgenland,
LH Stellvertreter Mag. Franz Steindl, Sissi Pröll, HILFE IM EIGENEN LAND-Präsidentin, Musiker Michael Hoffmann, LR Mag. Michaela Resetar,
stv. Landesleiterin Burgenland.
„Hilfe im eigenen Land“ wird auch im
Burgenland groß geschrieben. Ob
schwere Krankheit, Tod des Familien­
erhalters oder Naturkatastrophen –
immer wieder geraten Familien unverschuldet in Not. Vor vollem Haus
vermittelte Moderatorin Barbara
Karlich das Anliegen der Veranstalter:
„Es kann sehr schnell gehen und
jeden von uns in der Sekunde treffen,
ein Schicksalsschlag, der einem den
Boden unter den Füßen wegzieht.
Genau dann hilft die österreichweite
Hilfsorganisation HILFE IM EIGENEN
LAND seit 50 Jahren menschlich,
rasch und nachhaltig“.
Bejubelte Künstler –
spendables Publikum
Um die nötigen finanziellen Mittel
zur Verfügung zu haben, organisierten LR Mag. Michaela Resetar und
Abg. z. NR a.D. Edeltraud Lentsch
von der Landesleitung Burgenland
das Benefizkonzert im Kulturzentrum
Oberschützen. Wie bereits im
vergan­genen Jahr überzeugten in
der ersten Hälfte die acht Musiker
der Gruppe „Les Fleurs Revival“ unter
der Leitung von LH Stellvertreter
Mag. Franz Steindl mit ihrem Stargast
Michael Hoffmann. Nach der Pause
sorgten die neun Musiker der Band
„da Blechhauf’n“ für Jubel unter den
begeisterten Gästen.
Der Erlös des Konzerts in der Höhe
von 30.000 Euro kommt notleiden­
den Familien im Burgenland zugute.
Rasche Hilfe
für achtjährigen Buben
Ein Teil der überwältigenden Spendensumme ergeht an den achtjäh­
rigen N., der seit einer Gehirnblutung
mehrfach behindert ist. Er kann
weder sprechen, sitzen noch gehen,
braucht eine 24-Stunden-Betreuung
durch seine Familie, ist aber dennoch
ein unglaublich lebenslustiges
Schulkind. Nachdem N. mittlerweile
rund 20 kg wiegt, wird seine Pflege
immer aufwendiger und anstrengender. Ein Badumbau mit einer
eigenen Pflegebadewanne und einer
barrierefreien Dusche übersteigt
jedoch die finanziellen Mittel der
Eltern. Herzlichen Dank an alle
Mitwirkenden und Organisatorinnen,
die durch ihren unermüdlichen
Einsatz diesen Umbau möglich
machen!
Sorgte für beste Stimmung: LH Stellvertreter
Mag. Franz Steindl.
Umjubelter Auftritt der Gruppe „da Blechhauf’n“.
Albert Wieder, „da Blechhauf’n“ faszinierte das
Publikum auf seinem Helikon.
3
HILFE IM EIGENEN LAND / APRIL – MAI 2015
AKTUELLE NOTFÄLLE: RASCHE HILFE GESUCHT
TAPFERES MÄDCHEN BENÖTIGT BADELIFTER
Die zehnjährige J. leidet seit dem
Säuglingsalter am sogenannten
West-Syndrom, einer in diesem Fall
nicht heilbaren Gehirnkrankheit, die
sich durch Serien von blitzartigen
Krampf­anfällen bemerkbar macht.
Dazwischen gibt es Phasen von
Apathie, Verwirrtheit und großer
Unruhe. Ohne ständige Aufsicht und
Pflege wäre das Mädchen in Lebens-
gefahr. Die Eltern können und wollen
ihre jüngste Tochter nicht allein
lassen, deshalb arbeiten sie jeweils
halbtags und teilen sich die Pflege.
Die lebensnotwendigen Aufwendungen für J. sind enorm und
werden nur zum Teil ersetzt. Nach
behindertengerechten Umbauten im
Haus mit entsprechendem Lift sind
die finanziellen Mittel der Familie
erschöpft. Jetzt wird ein sogenannter
Badelifter nötig, um J. in die Wanne
zu heben und weiterhin pflegen zu
können. Diese Investition, laut
Kosten­voranschlag 7.500 Euro,
können sich die Eltern nicht mehr
leisten. Wer hilft dem Mädchen und
seiner Familie?
Notfallnummer: 1/02
HAB UND GUT VERBRANNT
Im Einfamilienhaus der Familie H.
war eines Nachts ein Brand ausgebrochen, der in letzter Sekunde von
der 13-jährigen Tochter bemerkt
wurde, so dass sie ihre Eltern wecken
konnte. Zunächst suchte die Familie
in einem nicht betroffenen Trakt des
verwinkelten Gebäudes Schutz, ehe
sie aus dem Haus flüchtete.
120 Feuerwehrleute von insgesamt
acht Wehren standen mehr als sechs
Stunden im – aufgrund der winterlichen Bedingungen fordernden –
Einsatz. Am betroffenen Wohnhaus
entstand Totalschaden. Die ausgebaute Mansarde ist völlig ausgebrannt. Der Schaden wird auf
120.000 Euro geschätzt.
Der Brandermittler der Polizei konnte
nach der Untersuchung als Ursache
einen nicht sichtbaren Riss in der
Mauer oberhalb des Ofenrohrs im
Wohnzimmer feststellen, der sich
nach oben hin bis zur Holzdecke
ausgebreitet hatte.
Das gesamte Hab und Gut der
sechsköpfigen Familie fiel den
Flammen zum Opfer und es wird
dringend Unsterstützung benötigt.
Wer kann helfen?
Notfallnummer: 2/02
FÜNF KINDER OHNE MUTTER
Frau H., eine 45-jährige alleinerziehende Hebamme, ist Mitte Februar
überraschend verstorben. Sie hinter­lässt fünf Kinder zwischen zehn und
17 Jahren. Der leibliche Vater ist
psychisch krank und braucht regelmäßige Krankenhausaufenthalte und
psychiatrische Therapien. Er ist nicht
in der Lage, die Kinder zu betreuen,
die Ehe ist bereits seit längerem
geschieden. Das Schicksal der Kinder
ist noch ungewiss, derzeit kümmert
sich die Oma um die Geschwister.
Allen Betroffenen ist es das größte
Anliegen, die Kinder nicht zu trennen. Neben der Soforthilfe sucht der
Verein HILFE IM EIGENEN LAND für
die schulische Ausbildung der Kinder
noch Paten, die mit einem monatlichen Betrag helfen. Bei Interesse
kontaktieren Sie bitte das Vereinsbüro
unter 01 512 58 00.
Herzlichen Dank!
Notfallnummer: 3/02
HERZTOD MIT 30
Der Lebensgefährte von Frau K. verstarb im Dezember des Vorjahres im Alter von 30 Jahren plötzlich an
Herzversagen. Zurück bleiben seine Lebensgefährtin und zwei kleine
Kinder. Die Familie aus Nieder­
österreich bewohnt eine Genos­sen4
schaftswohnung, das ältere Kind
besucht den örtlichen Kindergarten.
Durch den plötzlichen Tod fehlt das
Familieneinkommen, da sich die
Mutter wegen der zwei kleinen
Kinder noch in Karenz befindet.
Frau K. kommt derzeit mit der völlig
unerwarteten Situation auch finanziell
nicht zurecht. Hilfe für die junge
Familie ist dringend nötig.
Notfallnummer: 4/02
APRIL – MAI 2015 / HILFE IM EIGENEN LAND
ERFOLGSGESCHICHTEN
RASCHE HILFE FÜR FAMILIENBETRIEB
In einem Brief wendet sich Leopold Kremser aus Niederösterreich an HILFE IM EIGENEN LAND. Er hat eine
lebens­bedrohende Situation mit rechtzeitiger Hilfe eines Ärzteteams im AKH Wien und mit viel Unterstützung
durch Familie und Freunde durchgestanden. In seinem Schreiben dankt er für die rasche Unterstützung:
Danke zu sagen mag in dieser schnelllebigen Zeit außer Mode ge­kommen
sein, vielleicht ist es auch nicht mehr
„in“. In meinem besonderen Fall
hatte ich viel Glück, einen vermutlich
stark ausgeprägten Überlebenssinn,
eine starke intakte Familie, Freunde
und Wegbegleiter und natürlich
auch Hilfe von Institutionen, die ich,
das muss ich zugeben, vorher nicht
wahrgenommen hatte, die aber sehr
stark präsent sind, wenn um Hilfe
gerufen wird. Bei uns hängt auch ein
Familienbetrieb an einem seidenen
Faden, der die Unterstützung seitens
HILFE IM EIGENEN LAND wirklich
dringend benötigte, wobei das durch
die Aufnahme eines Kredites für den
Um- und Zubau noch lange nicht
ausgestanden ist. Jetzt lastet natürlich alles an meiner Frau, die in den
letzten Monaten Unmenschliches
leisten musste, um den Betrieb auf-
rechtzuerhalten und die Umbauarbeiten zu koordinieren. Ihr Gesundheitszustand hat sich erheblich verschlechtert, aber wir wollen es
schaffen.
Meine Krankengeschichte kennt ihr
ja: Amputation beider Beine oberhalb
des Kniegelenkes nach einer Hüftoperation und anschließender Unverträglichkeit der Thrombosespritzen.
Kein weiteres Wort dazu, es ist nicht
mehr zu ändern. Mit dieser Behinderung zu leben ist selbstverständlich
eine Wendung um 180 Grad, weil ich
vieles nicht mehr erreichen kann. (...)
So, jetzt habe ich einen kleinen
Einblick in meine Sorgen und in mein
neues Leben gegeben und ich hoffe,
HILFE IM EIGENEN LAND hat auch
weiterhin die Möglichkeit, noch vielen
Menschen zu helfen, die auch von
Der große Fußballfan Leopold Kremser
mit seinen Idolen bei der Spendenübergabe
unter dem Motto „Lebenssinn“.
Schicksalsschlägen getroffen, vor
nicht vorhersehbaren Tatsachen
stehen. DANKE für alles, was ihr mir
und meiner Familie habt zukommen
lassen. Die besten Grüße auch an alle
Helferleins innerhalb eurer Organisation!
Leopold Kremser
und seine Familie
HILFE FÜR ERKRANKTE MUTTER
In einer der vorigen Ausgaben haben wir unter dem Titel „Mutter schwer erkrankt“ einen besonderen Notfall
vorgestellt und eine Welle der Hilfsbereitschaft folgte.
Eine alleinerziehende Mutter erlitt im
Alter von 45 Jahren einen schweren
Herzinfarkt mit nachhaltiger Schädigung der Gefäße. Sehr rasch verschlechterte sich der Gesundheitszustand der Frau. So sehr, dass eine
selbständige Bewältigung des Alltags
nicht mehr möglich war. Frau S.
konnte sich nicht mehr selbst versorgen, der Sohn nahm sie bei sich auf.
Allerdings befindet sich der Wohnbereich im 1. Stock und ist nur über
Treppen erreichbar.
Durch den Spendenaufruf von HILFE
IM EIGENEN LAND und den persönlichen Einsatz von Landesleiterin
Reg.Rat Elfriede Straßhofer und
Michael Schmidtkunz konnte bereits
ein Treppenlift eingebaut werden.
Weiters hat Herr Schmidtkunz dem
Sohn der Familie einen Arbeitsplatz
vermittelt, so dass die finanzielle
Situation etwas weniger angespannt
ist. Gemeinsam mit Adi Hojas vom
Autohaus Hojas in Waidhofen an der
Ybbs konnte nun auch ein gebrauchtes Auto für den jungen Mann zur
Verfügung gestellt werden, womit die
erforderliche Mobilität wieder
gegeben ist.
„Für mich ist es eine gesellschaftliche
und moralische Verpflichtung,
Menschen zu helfen, die unschuldig
in Not geraten sind – und bei HILFE
IM EIGENEN LAND weiß ich auch,
dass die Hilfe verlässlich dort an-
kommt, wo sie am meisten benötigt
wird“, so Michael Schmidtkunz. Im
Namen der Familie ein herzliches
Dankeschön an alle, die zu dieser
Lebensverbesserung beigetragen
haben.
Autoübergabe im Autohaus Hojas mit
Reg.Rat Elfriede Straßhofer, Landesleiterin
Niederösterreich.
5
HILFE IM EIGENEN LAND / APRIL – MAI 2015
AUS DEN BUNDESLÄNDERN: GANZ ÖSTERREICH HILFT
GROSSZÜGIGE KÜNSTLER
Künstler mit Herz: Sepp Fiedler und der Fotograf Reinhard Podolsky übergaben den Reinerlös
der Vernissage „Land schafft“ an HILFE IM EIGENEN LAND-Präsidentin Sissi Pröll.
Sechs Wochen lang waren im
November und Dezember des
Vorjahres großformatige Fotos von
Reinhard Podolsky sowie Bilder und
Schnitzarbeiten von Sepp Fiedler im
Chinazentrum in Gars am Kamp,
Niederösterreich, ausgestellt. Über
tausend Besucher wurden inklusive
Vernissage und Finissage gezählt.
Der Reinerlös der Eröffnungsveranstaltung in der Höhe von 1.350 Euro
konnte nun an HILFE IM EIGENEN
LAND-Präsidentin Sissi Pröll übergeben werden. Mit dieser großzügigen Spende werden zwei
Jugendliche aus der Region unterstützt, deren alleinerziehender Vater
an Kehlkopfkrebs verstorben ist.
Beide Mädchen gehen in höher
bildende Schulen und leben derzeit
alleine im Einfamilienhaus.
Ein herzliches Dankeschön an
die Künstler, Organisatoren und
Sponsoren.
Strahlende Gesichter bei der Scheckübergabe in Gars am Kamp. Foto: Rupert Kornell
LACHEN HILFT HALBWAISEN
SPENDE
Das zweite Charity-Kabarett der JVP Haslau/Maria Ellend im Gasthaus
Strasser, Niederösterreich, unterstützt zwei Halbwaisen.
Familie Hardegg spendet
großzügige Unterstützung.
DI Maximilian Hardegg und Sissi Pröll
Foto: concept consulting
Lachen für den guten Zweck: Reg.Rat Elfriede Straßhofer (Mitte), Landesleiterin Niederösterreich, nahm die großzügige Spende in der Höhe von 2.000 Euro für zwei Halbwaisen
dankbar entgegen.
Kabarettist Alex Kristan unterhielt an
zwei restlos ausverkauften Abenden
im Gasthaus Strasser mit seinem
neuen Soloprogramm „Heimvorteil“
das Publikum. Den Reinerlös der
Veranstaltung in der Höhe von
2.000 Euro nahm HILFE IM EIGENEN
LAND-Bundesleiterin Reg.Rat Elfriede
Straßhofer dankbar entgegen. Dieser
Betrag kommt zwei Halbwaisen zu
Gute, die Ihren Vater Mitte März
verloren haben. Der 50-jährige
6
Polizist aus dem Bezirk wurde bei
einem Krampuslauf von einem Auto
erfasst und schwer verletzt. Nach
einer Notoperation und drei Monaten im Koma erlag er nun seinen
schweren Verletzungen.
Roman Rausch, Obmann der JVPOrtsgruppe, dankt allen, die die
beiden Halbwaisen unterstützen und
zur Umsetzung eines besonderen
Hilfsprojektes beigetragen haben.
Anlässlich des Neujahrsempfanges,
zu dem Alexandra und DI Maximilian
Hardegg im Jänner dieses Jahres ins
„Schloss Weingut Graf Hardegg“
geladen hatten, wurden insgesamt
1.000 Euro an Spenden für HILFE IM
EIGENEN LAND gesammelt. Die
Familie Hardegg legte nochmals
diesen Wert in den Spendentopf und
übergab so 2.000 Euro an Sissi Pröll:
„Wir wollen auch dort in Form von
Geld oder Sachleistungen Hilfe
geben, wo der Amtsweg viel zu lange
dauert“, so die Präsidentin. Genau das
schätzt DI Maximilian Hardegg: „Im
Rahmen unserer Möglichkeiten
werden wir diese großartige Initiative
auch weiterhin bestmöglich unterstützen“.
APRIL – MAI 2015 / HILFE IM EIGENEN LAND
HILFE IM EIGENEN LAND INTERN – TERMINAVISO
HERZENSPROJEKT NUSSYY
TERMINAVISO
Seit Anfang des Jahres ist HILFE IM EIGENEN LAND eine Kooperation mit
NUSSYY eingegangen. Unternehmerin Carina Pirngruber über ihre Idee:
Sa. 9. Mai 2015, 12.00 Uhr
4. GOLF TURNIER 2015
zugunsten von
HILFE IM EIGENEN LAND
Golfclub Frühling
2434 Götzendorf/Leitha
Spielbedingungen und
Teilnehmerinformationen
auf www.hilfeimeigenenland.at
Anmeldung unter T. 0676 3352055
_
Fr. 29. Mai 2015, 17.00 Uhr
Festakt „50 Jahre
HILFE IM EIGENEN LAND“
Palais Niederösterreich
Herrengasse 13, 1010 Wien
Verkostung der ersten NUSSYY-Sonderedition für HILFE IM EIGENEN LAND, Carina Pirngruber und Sissi Pröll, HILFE IM EIGENEN LAND-Präsidentin. Foto: Helmut Lackinger
Angefangen hat alles Mitte des
Jahres 2014 in meiner kleinen Küche.
Ein paar Nüsschen, Früchte, Gewürze und das Gefühl neue Wege
beschreiten zu wollen – so ist
NUSSYY® auf die Welt gekommen
und hat langsam zu laufen gelernt.
Zuerst waren es nur ein paar Kostproben für meine Liebsten, später
versorgte ich auch Bekannte und in
der Folge Bekannte von Bekannten.
Dann kam der Tag, an dem ich
gefragt wurde, ob ich meine Nüsschen für die gute Sache zur Verfügung stellen wollte. Ich sagte zu –
obwohl ich mir nicht sicher war, ob
ich NUSSYY® bereits in die weite Welt
hinausschicken soll. Es war der
Moment, in dem ich gespürt habe,
dass man mit einem Gedanken, aber
auch mit etwas Mut, einen Unterschied in der Welt machen kann –
für sich und für andere.
Ein knappes Jahr ist seitdem vergangen und NUSSYY® ist schneller
gewachsen, als ich dachte.
Mittlerweile gibt es eine Vielzahl an
unterschiedlichen Nüsschen-Sorten,
die – fein wie eine Praline und ihrem
eigenen Geschmack – jeweils für ein
besonderes Herzensprojekt stehen.
Anmeldung und Information unter
T. 01 5125800-11
_
Die NUSSYY®s werden ausschließlich
handgemacht und aus hochwertigsten Rohstoffen kreiert – ohne
Zusatz von Zucker, Konservierungsmittel, künstlichen Aromen, Farbstoffen, Öl oder Salz. Die Geschmacksvarianten reichen von
100% Kakao über Wildheidelbeere,
Pfirsich, Mango bis zu Rosenblüte
oder Veilchen – um nur einige zu
nennen.
Do. 4. Juni 2015, 10.30 Uhr
Was mir besonders wichtig ist: Ein
Teil des Erlöses kommt direkt einer
sozialen Einrichtung zu Gute, wie
z.B. HILFE IM EIGENEN LAND.
Gemeinsam mit Präsidentin Sissi
Pröll wurde eine Sonderedition
kreiert, von der 30 % des Verkaufs in
Not geratenen Familien in ganz
Österreich zu Gute kommen.
Sa. 13. Juni 2015, 13.00 Uhr
Ich bin sehr stolz und glücklich
darüber, HILFE IM EIGENEN LAND zu
einem meiner Herzensprojekte zu
zählen und dieses unterstützen zu
dürfen. Ich wünsche ganz viel
Freude beim Probieren!
Sa. 5. September 2015,
10.00–18.00 Uhr
Carina Pirngruber
www.nussyy.com
Museumsdorf Niedersulz
2224 Niedersulz
4. BLAULICHTER FUSSBALLTURNIER
zugunsten von
HILFE IM EIGENEN LAND
Sportplatz Heiligeneich
3452 Heiligeneich
Weitere Informationen
auf www.hilfeimeigenenland.at
_
CHARITY4YOU GOLF-CHARITY
Golfclub Frühling
2434 Götzendorf/Leitha
Turnierauskünfte bei Alice Salusek,
T. 0664 1251851
_
NATURGARTENFEST
im Museumsdorf Niedersulz mit
Losverkauf zugunsten von
HILFE IM EIGENEN LAND
_
7
HILFE IM EIGENEN LAND –
Katastrophenhilfe Österreich
hilft sofort bei Lebens- und Naturkatastrophen, menschlich,
rasch und nachhaltig!
BEITRITTSERKLÄRUNG
Ich melde meinen Beitritt als ordentliches Mitglied der HILFE IM EIGENEN LAND –
Katastrophenhilfe Österreich an.
[ ] einfaches Mitglied (12 Euro jährlich)
[ ] förderndes Mitglied (ab 100 Euro jährlich)
Vor- und Zuname:
Adresse:
Telefon:E-Mail:
Datum, Unterschrift:
ZUM ABTRENNEN! Beitrittserklärung – bitte ausfüllen, abtrennen und an folgende Adresse senden:
HILFE IM EIGENEN LAND, Krugerstraße 3, Postfach 49, 1015 Wien. In der Folge erhalten Sie einen Erlagschein per Post.
Offenlegung gemäß Mediengesetz: HILFE IM EIGENEN LAND steht zu 100 Prozent im Eigentum des Vereins und dient der Information
der Mitglieder, Interessenten und Spender sowie der Aufbringung von Spenden für karitative Zwecke.
Impressum: Medieninhaber und Herausgeber: HILFE IM EIGENEN LAND, Sitz: Krugerstraße 3, Postfach 49,
1015 Wien, Tel.: 01 5125800, Fax 01 5128037, [email protected], www.hilfeimeigenenland.at, DVR 0484857, ZVR-Zahl 214603178
Redaktion: Gerhard Weiß, Grafik/Layout: atelier olschinsky, 1060 Wien, Druck: sandlerprintmore, 3671 Marbach an der Donau
Für den Inhalt verantwortlich: Dorothea Draxler und Mag. Cornelia Kleinberger. Erscheinungsort: Wien, Verlagspostamt: 1010 Wien.
Alle in der Zeitschrift verwendeten Begriffe, Personen- und Funktionsbezeichnungen beziehen sich ungeachtet ihrer grammatikalischen Form
selbstverständlich in gleicher Weise auf Frauen und Männer.
Die in dieser Ausgabe angeführten Schicksale sind nur eine kleine Auswahl aus den vielen, die wir betreuen. Falls wir in der Zwischenzeit
öffentliche Stellen wirksam einschalten konnten oder der Hilfszweck bereits erreicht wurde, setzen wir Ihr Einverständnis voraus, auch
gewidmete Spenden für andere dringende Notfälle verwenden zu dürfen.
Mit Unterstützung von
Spendenkonto · IBAN: AT2532 000000 12 200002 · BIC: RLNWATWW · Ihre Spende ist steuerlich absetzbar