Kompetenzzentrum Urbane Mobilität. Dr. Carl Friedrich Eckhardt NACHHALTIGE URBANE MOBILITÄT GESTALTEN. GEMEINSAM. eMonday, am 20. April 2015 ENTSCHEIDEND IST EIN BEGEHRLICHES ZIELBILD UND EIN VERSTÄNDNIS FÜR DIE WECHSELWIRKUNGEN IM MOBILITÄTSMARKT Qualität des öffentlichen Raums Luft- und Umweltqualität reduzierte Belastungen Flächenverteilung für hohe Aufenthaltsqualität Qualität der Mobilität breites Angebot und Teilnahme Zielbild MOBILITÄTSANGEBOT MOBILIÄTSPRÄFERENZ nach Segmenten • ÖPNV und Taxi • CarSharing / eCarSharing • Bike / E-Bike Sharing Wechselwirkungen • Nahmobilität • privates Fahrrad • intermodale Vernetzung CoC Urban Mobility, Dr. Carl Friedrich Eckhardt Kein PKWBesitz Multi-modale PKW-Besitzer RAHMENBEDINGUNGEN • Bürgerdialog Uni-modale PKW-Besitzer • Raumordnung / Flächennutzung • Parkraumregulierung • Car/Bike Sharing-Förderung • Infrastrukturanpassungen (E-Ladeinfrastruktur, Radweginfrastruktur, etc.) Seite 2 NACHALTIGE URBANE MOBILITÄT GEMEINSAM GESTALTEN – MIT POSITIVEN ZIELBILDERN UND ANWOHNERBETEILIGUNG (1/2) Beispiel für einen Status quo Page 3 NACHALTIGE URBANE MOBILITÄT GEMEINSAM GESTALTEN – MIT POSITIVEN ZIELBILDERN UND ANWOHNERBETEILIGUNG (2/2) Beispiel für mögliches Zielbild Page 4 NACHHALTIGE MOBILITÄT: DEN KUNDENNUTZEN IN KURZER ZEIT STEIGERN: ELEKTROMOBILITÄT, CAR SHARING, PARKRAUM-MGMT Ganzheitlicher Ansatz : „Efficient Dynamics“ für den öffentlichen Raum(*), Hub-Effekt d.h. auf geringerer Fläche mehr und sauberere Mobilität Kritische Masse für selbst-tragendes Wachstum KundenNutzen Car Sharing Flächennutzung / Quartiersgestaltung PartnerschaftsVertrag Parkraummanagement > Kundenorientierung Emissionen (Luftqualität, Lärm) Elektromobilität Status quo 2015 > Bürgerdialog 2017 Zeit (*) Vision 2030: Beispiel München > > > > > 30% umgewidmete Parkplätze (Car Sharing , E-Fahrzeuge, sonstiges) 3.000 Ladesäulen 30.000 Car Sharing Autos 300.000 E-Fahrzeuge Luftqualität ist kein Problem mehr Page 5 DURCHBRUCH DER ELEKTROMOBILITÄT: ES KOMMT ES AUF DIE KOMMUNEN AN ! Organisatorische Erfolgsfaktoren ► Macher: Es bedarf eines Paten, welcher mit der notwendigen Umsetzungsstärke ausgestattet ist. ► Marktdialog: Erfahrungen aus Berlin, Hamburg, Oslo, Kopenhagen nutzen ► Nachhaltigkeits-Allianz / E-Allianz: Öffentlich-private Umsetzungspartnerschaft (Eigenbeiträge) ► ► ► ► ► Politik / Verwaltung Mobilitätsanbieter Infrastrukturbetreiber Industrie Wissenschaft CoC Urban Mobility, Dr. Carl Friedrich Eckhardt ElektromobilitätsStrategie und UmsetzungsVorschlag Bis Oktober 2015 Wirtschaftliche Erfolgsfaktoren ► Nachhaltigkeitsstrategie und Bürgerdialog ► Integration ein multi-modales Portfolio ► Nicht-monetäre Anreize: ► Öffentliche Ladeinfrastruktur auf öff. Grund ► Nutzungsprivilegien (insbesondere Parkfläche) ► eCar Sharing (eCS) ► Strategische Polyvalenz: eCS unterstützt die Politik: Flächennutzung, Parkraumsuchverkehr und Emissionen ► Multiplikator: Sichtbarkeit, Testfahrten ► Katalysator: Grundnachfrage für öff. Laden ► Monetäre Anreize für Flotten- und Privatkunden Seite 6
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