Bote April15 - Ev. Auferstehungsgemeinde Praunheim

Praunheimer
April – Mai 2015
www.auferstehung-frankfurt.de
Auferstehungsbote
Vorstellung aller
Kandidaten der KV-Wahl
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02 • Inhalt/Impressum
03 • An(ge)dacht
06 • Kirchenvorstandswahl
15 • Musik in Auferstehung
17 • Handy Metamorphosen
18 • Aus der Gemeinde
19 • Gottesdienste
21 • Freud und Leid
21 • Kirchenvorstandswahl
22 • Stichwort: Kooperation
25 • Konfirmation 2015
26 • Kinderseite
27 • Termine
28 • Adressen und Sprechzeiten
29 • Ehrungen
30 • Pfingsten
31 • Fotoseite
32 • Fotoseite
Fotos im Heft:
= Wilma Nyari (S. 17)
= Fotos Kinderkirche S. 31
Fotos Dankeschönabend S 31
Fotos Kirche für Kinder S. 31
Fotos Konfirmanden S. 32
(alle Volker Hofmann)
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Der Auferstehungsbote wird herausgegeben vom Kirchenvorstand der
Auferstehungsgemeinde Praunheim.
Internet:
www.auferstehung-frankfurt.de
Redaktion:
Walter Baeck, Claudia Dobbertin,
Eberhard Erkenbrecher, Michaela
Blüchardt-Schmehl, Volker Hofmann
Anschrift der Redaktion:
Pfarrer Volker Hofmann (ViSdP)
! 069 – 76 75 33 44
" [email protected]
Druck:
Gemeindebriefdruckerei
29393 Groß Oesingen
Auflage: 3700 Stück
Redaktionsschluss der nächsten
Ausgabe ist der 10. Mai 2015.
Namentlich gekennzeichnete Beiträge erscheinen unter Verantwortung
des Verfassers. Die Redaktion
behält sich das Recht vor, Beiträge
im Sinne des Verfassers zu kürzen.
An(ge)dacht Sicher haben sie in diesen Tagen schon Ihre
Wahlkarte in den Händen gehabt, die in Ihrem
Briefkasten gelandet ist. Zwischen Ostern und
Pfingsten findet die Kirchenvorstandswahl statt,
in diesen 50 Tagen, von denen das eine der
Christenheit den Grund gibt, das andere dann
der Start ist für die 2000 Jahre alte Geschichte
des verfassten Christentums. „Kirchengeburtstag“ nennt man Pfingsten auch. Und erinnert
sich an diese Geschichte von den Menschen,
die plötzlich alle in unterschiedlichen Sprachen von Gott reden, an
das Brausen des heiligen Geistes, der über sie kommt und daran,
dass die anderen davor stehen und kopfschüttelnd Trunkenheit attestieren.
Es ist schon eine seltsame Sache mit der Kirche: die einen
sind begeistert, nehmen Geist mit, andere schütteln eben den Kopf,
auch heute noch. Und Kopfschütteln, das tun ja nicht nur die Nichtchristen, sondern auch wir immer mal wieder. Was machen die da
eigentlich in der Kirche, hat das noch mit Jesus was zu tun? Mit so
einer Frage wird die Glaubwürdigkeit der Kirche immer mal wieder
in Frage gestellt. Und ich muss zugeben, wenn ich mir anschaue,
was es an Formalitäten in der verfassten Kirche zu beachten gilt, ist
von Begeisterung nicht immer etwas zu spüren.
Da merken wir dann eben doch, dass wir alle nur Menschen
sind, und eben die Kirche auch aus Menschen besteht. Theologen
haben deshalb irgendwann den dreifachen Kirchenbegriff eingeführt: Es gibt die Kirche als Gemeinschaft der Heiligen, sozusagen
das Ideal der Kirche, wie sie dann zu Tage tritt, wenn die zusammen gekommenen Menschen wirklich alle von Gott erfüllt sind. Tatsächlich eher ein paradiesischer Zustand. Dann gibt es die Kirche
als Gemeinschaft derer, die z.B. im Gottesdienst beim Abendmahl
zusammen kommt, um Gemeinschaft und Glauben zu erfahren. Die
Gruppe derer, die sich um den Altar zusammen tun, ist dann Kirche,
Gemeinschaft in Jesus Christus. Und da ist dann derjenige, der vielleicht keine Kirchensteuer zahlt, nicht weniger oder mehr Teil davon
als der Pfarrer oder das langjährige Kirchenvorstandsmitglied.
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An(ge)dacht Und dann gibt es eben die Institution. Die, auf die wir oft auch einmal schimpfen. Weil es hier plötzlich darum geht, wie wir uns in unserer Zeit, mit den vorhandenen Ressourcen, organisieren. Und
darüber kann man streiten. Müssen wir wirklich so viele Formulare
ausfüllen? Warum hat Geld so eine Bedeutung? Und wer versteht
schon die Kirchengesetze, wenn man nicht gerade Jurist ist? Ohne
das können wir aber als reale Kirchengemeinde nicht existieren.
Und auf dieser Ebene arbeitet auch der Kirchenvorstand, den wir
wählen werden. Als Leitung der Gemeinde muss er dafür sorgen,
dass die richtige Struktur vorhanden ist, damit Menschen in der Kita
arbeiten können, damit die Heizung funktioniert, wenn die Krabbelgruppe sich trifft, dass so mit dem Geld umgegangen wird, dass am
Ende des Jahres genug für die Kerzen zum Weihnachtsgottesdienst
übrig bleibt. Der Kirchenvorstand überlegt, welche Projekte wichtig
sind, ob in die Seniorenarbeit investiert wird oder in die Kirchenmusik, ob man Flüchtlinge aufnimmt oder
wie das neue Gemeindehaus in Hausen aussehen soll.
Weltliche
Dinge.
Aber solche, ohne
die es schwer ginge:
Das Gemeindehaus
braucht man, damit
die Menschen sich als Gemeinschaft treffen können, Kirchenmusik
vermittelt die Botschaft von Gott, Senioren, Kinder, Flüchtlinge, oder
andere, immer stehen Menschen dahinter, für die es einen Raum zu
schaffen gilt. Immer wieder werden Entscheidungen rückgekoppelt
an die Frage nach der christlichen Botschaft: „Warum machen wir
das und für wen?“, kann immer nur mit Blick auf das Evangelium
beantwortet werden. Wer Kirchenvorstandsarbeit kennt, weiß,
manchmal wird auch hier in unterschiedlichen Sprachen geredet,
und nicht immer weht der Geist so, dass man sich gleich versteht.
Umso wichtiger aber ist es, dass die Gemeinde Leitenden nicht für
sich stehen. Der Kirchenvorstand ist Teil der verfassten Kirche, und
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An(ge)dacht er wird gewählt von den Gemeindegliedern, die zusammen erst die
Gemeinde bilden – von Ihnen.
Er besteht aus Menschen, die Ihre Bestätigung brauchen, ob sie in
diesem Amt gewollt sind, damit sie die Aufgaben der Gemeindeleitung ausüben können. Und es sind Menschen, die auch unsere Gemeinschaft und die Bitte um Gottes Geist brauchen, damit sie sich
begeistert für ihre Gemeinde einsetzen können. Kirche braucht auch
diese organisierte Form, um leben zu können. Gestalten Sie mit –
auch durch ihre Wahl! Die Geistkraft Gottes weht bekanntlich, wo
sie will. Wenn sie weht, spüren wir es auch daran, dass wir an einem Strang ziehen, dass wir mit unseren unterschiedlichen Sprachen und Fähigkeiten zusammen wirken. Wir öffnen dem Geist Gottes Tore und Türen und geben der Kirche die Form, die sie braucht,
damit wir lebendige und begeisterte Gemeinschaft sein können.
Pfarrerin Katja Föhrenbach (Wicherngemeinde)
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Kirchenvorstandswahl 06
Kirchenvorstandswahl Im Bereich der Auferstehungsgemeinde werden die Kirchenvorstandswahlen als Allgemeine Briefwahl durchgeführt.
Das bedeutet:
Jede/jeder Wahlberechtige/r erhält per Post einen kompletten Satz
Briefwahlunterlagen zugesandt. Die ausgefüllten und in die entsprechenden Umschläge gesteckten Stimmzettel müssen bis zum
26. April um 17 Uhr bei der Gemeinde eingegangen sein.
Zwar wird an diesem Tag von 11 bis 17 Uhr auch ein Wahlbüro im
Gemeindehaus geöffnet sein. Dort können nur die ausgefüllten
Briefwahlunterlagen abgegeben bzw. auch noch die Briefwahl
durchgeführt werden.
Ab 17 Uhr wird der Wahlvorstand die Briefwahlunterlagen öffnen,
auf Vollständigkeit der Unterlagen überprüfen und die Auszählung
der abgegebenen Stimmen vornehmen.
Ab 18 Uhr lädt die Gemeinde zur Wahlparty im Gemeindehaus
ein, auf der der Wahlvorstand nach Abschluss der Auszählung das
vorläufige Ergebnis der Wahl verkünden wird.
Auf der Gemeindeversammlung am 29. März ab 11.15 Uhr werden sich alle Kandidatinnen und Kandidaten der Gemeinde vorstellen. Folgende Personen stellen sich zur Wahl (in alphabetischer Reihenfolge der Nachnamen):
Walter Baeck
70 Jahre alt, Rentner
seit 15 Jahren im Kirchenvorstand
Wenn ich gefragt werden sollte, warum ich
nach 2,5 Wahlperioden (ca.15 Jahre) nochmals kandidiere, dann würde ich folgendes
antworten.
Es ist eine sinnvolle und befriedigende Arbeit für mich, sich in
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Kirchenvorstandswahl unserer Gemeinde einzubringen. Und wenn am Ende einer Wahlperiode ein so schönes neues Gemeindehaus da steht, ist man
auch etwas stolz, daran mitgewirkt zu habe. Nun gilt es das neue
Haus mit Leben zu füllen, und daran möchte ich gerne mitarbeiten.
Aber auch meine Mitarbeit beim Besuchsdienst hat mir viel Freude
bereitet, denn die Begegnung mit den Jubilaren führte oft zu interessanten Gesprächen und manchmal zur Feststellung von überraschenden Gemeinsamkeiten, wie z.B. der Besuch der gleichen
Schule in Berlin. Die Freude, die so ein Besuch und das kleine
Geschenk der Gemeinde bei den Betroffenen hervorrufen, ist ein
schöner Lohn. In der nächsten Wahlperiode möchte ich u.a. daran
mitarbeiten, weitere Mitstreiter zu finden, damit diese schöne und
sinnvolle Gemeindearbeit fortgesetzt werden kann.
Diese Werbung für ein stärkeres Engagement aus der Gemeinde
heraus für ein weiter buntes Gemeindeleben würde mir sicher
Freude machen.
Ein weiterer Schwerpunkt des neuen Kirchenvorstandes wird sicher erneut das Thema Fusion bilden. Hier müssen wir offen auf
die Nachbargemeinden zugehen, trotz schwieriger Erfahrungen in
der Vergangenheit. Daran mitzuarbeiten wird eine spannende Aufgabe sein, in die ich mich gerne einbringen will. Die letzten Jahre
waren zwar anstrengend. Ich habe aber immer noch Lust unsere
Gemeinde mit zu gestalten.
Bei der letzten Kirchenvorstandswahl stand ich noch im Berufsleben. Nun bin ich Rentner und mit diesem Lebensabschnitt sehr
zufrieden.
Michael Beckmann
50 Jahre alt, Bankkaufmann
verheiratet
Gemeinsam mit meiner Familie wohne ich seit
gut 15 Jahren gern in Praunheim. Meine Frau
Petra ist Apothekerin, unsere Tochter Sophie
Marlene, 15, besucht das Gagern-Gymnasium
am Zoo. Ich verfüge über betriebswirtschaftliche Ausbildungen und
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Kirchenvorstandswahl blicke auf vielfältige Erfahrungen im internationalen Bankgeschäft
zurück, zuletzt als Leiter der IT-Einheit für das Investment Banking
einer großen Bank hier in Frankfurt. Gegenwärtig bereite ich meine
nächsten beruflichen Schritte vor und habe dafür ein weiteres Master-Studium aufgenommen. In meiner Freizeit beschäftige ich mich
mit analoger & digitaler Fotografie, mechanischen Uhren, Radfahren
und Lesen. Gelegentliche Tintenflecke an meinen Fingern verraten
meine Passion für Füllfederhalter.
Vor einigen Jahren war ich bereits KV der Auferstehungsgemeinde,
musste aber das Ehrenamt aus beruflichen Gründen vorzeitig abgeben. Ich stehe sehr gerne für den neuen KV zur Verfügung und
denke, umfassende Kenntnisse im Umgang mit Finanzen sowie aus
verschiedenen Projekten für die Gemeinde einbringen zu können.
Dabei mache ich mir keine Illusionen: KV-Arbeit in Zeiten von Sparzwängen und Gemeindezusammenschlüssen verlangt Pragmatismus, Idealismus und Partnerschaftlichkeit. Auch wenn schwierige
Entscheidungen zu treffen sind, die Gemeinde und ihre Mitglieder
stehen im Vordergrund.
Michael Blüchardt
41 Jahre, verheiratet, 2 Kinder
Immobilienökonom / kaufmänn. Angestellter
seit 1997 im Kirchenvorstand
Vor sechs Jahren hatte sich der neu gewählte
Kirchenvorstand Einiges vorgenommen. Große
Baustellen, wie zum Beispiel den Gemeindehausneubau, konnten wir erfolgreich abschließen - an anderen Stellen muss der neue KV zügig weiterarbeiten
und gute Lösungen finden. Neben dem Jugendclub und der Zusammenarbeit mit den anderen evangelischen Gemeinden in der
Nachbarschaft gehört dazu ganz sicher auch die Aufgabe, die gemeindliche Trägerschaft unseres Kindergartens zu erhalten.
Also genug spannende Themen, bei denen ich sehr gerne mitarbeiten und meine Erfahrungen einbringen möchte. In den vergangenen
Jahren habe ich außerdem als Delegierter unserer Gemeinde im
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Kirchenvorstandswahl Evangelischen Regionalverband und im Stadtdekanat mitgearbeitet.
Michael Dorgarten
54 Jahre, Malermeister
verheiratet, seit 1978 im Kirchenvorstand
Über die offene Jugendarbeit bin ich schon
1978 in den Kirchenvorstand berufen worden.
Im Laufe der Jahre habe ich in fast allen Arbeitsbereichen unserer Gemeinde mitgearbeitet.
In den letzten Jahren lagen meine Schwerpunkte im Engeren
Ausschuss sowie dem Vorsitz des Bauausschusses.
Ich stelle mich zur Wiederwahl, weil ich weiterhin meine langjährige Erfahrung in der Gemeindearbeit in die Entwicklung und
Neuausrichtung unserer Gemeinde einbringen möchte.
Thomas Gerlach
55 Jahre alt, Dipl.-Verwaltungswirt
verheiratet, seit 2009 im Kirchenvorstand
Mein Name ist Thomas Gerlach. Ich bin verheiratet und habe eine Tochter und einen Sohn.
Ich bin geborener Frankfurter, wohne seit 17
Jahren in Praunheim und komme aus einer
Familie, die sich schon immer in der Kirche
engagiert hat. Seit sechs Jahren bin im Kirchenvorstand der Auferstehungsgemeinde und Mitglied der Finanz- Bau- und Jugendausschüsse. Falls ich wiedergewählt werde, möchte ich weiterhin dazu
beitragen, dass die Gemeinde den Umbruchprozess der Evangelischen Kirche in Frankfurt am Main gut übersteht. In den nächsten
Jahren drohen den Kirchgemeinden „Nettigkeiten“ wie Pfarrstellenkürzungen oder Gemeindezusammenlegungen. Auch die Gelder,
die den Gemeinden zukommen und mit denen das Gemeindeleben
finanziert wird, werden noch spärlicher fließen.
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Kirchenvorstandswahl Hier möchte ich mithelfen, dass die Gemeinde eine solide finanzielle
Basis hat.
Wolfgang Hess
66 Jahre, Musikdozent
verheiratet
Mein Name ist Wolfgang Hess, ich bin vom
ersten Lebensjahr an Mitglied der Auferstehungsgemeinde und sicherlich eines der frühesten Kindergarten-Kinder (1953-55).
Nach Studienjahren in verschiedenen Städten und Wohnungen in anderen Frankfurter
Stadtteilen lebe ich seit 1989 mit meiner Familie wieder in Praunheim.
Als Klavierdozent war ich einige Jahrzehnte am Hoch’schen Konservatorium beschäftigt. Seit 2014 unterrichte ich noch weiterhin als
Lehrbeauftragter an der Frankfurter Musikhochschule (HfMDK).
Meinen ersten Musikunterricht in Klavier und Orgel (in den Nachkriegsjahren keine Selbstverständlichkeit) erhielt ich beim damaligen Kantor Gustav Geisel, dem „Urgestein“ der Praunheimer Kirchenmusik, sicher eine maßgebliche Grundlage für meine spätere
Berufswahl.
So habe ich über die Jahre versucht, mich an den verschiedenen
Phasen und Entwicklungen des musikalischen Gemeindelebens zu
beteiligen, teils aktiv durch kleine Konzerte für die neue Orgel, Orgelvertretungen oder auch als eher stiller Zuhörer im Kirchenmusikalischen Ausschuss.
Umso mehr hat es mich gefreut, dass Frau Eisbrich, die zu meinem
großen Bedauern aus dem KV ausscheidet, mich ansprach, ob ich
für den neuen Vorstand kandidieren wolle. - Ich denke, die Kirchenmusik in der Gemeinde mit Kantorei, Bläserey, Flötenkreis und
Konzerten ist ‚gut aufgestellt‘, und ich würde es als Schwerpunkt
meiner Mitarbeit im KV ansehen, diese Initiativen zu unterstützen.
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Kirchenvorstandswahl Sven Köllen
43 Jahre alt, Diplom-Geograph
verheiratet – seit 2009 im Kirchenvorstand
Mein Name ist Sven Köllen, ich bin 43 Jahre alt
und arbeite als Diplom-Geograph bei einem
internationalen Telekommunikationsunternehmen. Zusammen mit meiner Frau und unseren
beiden Kindern wohne ich in der nahen Römerstadt.
In der Auferstehungsgemeinde bin ich seit meiner Kindheit zu Hause, und in vielerlei Hinsicht hatte ich bisher Gelegenheit, am Gemeindeleben teilzunehmen. Seit 2009 bin ich Mitglied des Kirchenvorstandes und dort im Kindergarten-, Finanz- und Bauausschuss
tätig. Außerdem spiele ich Posaune in der Praunheimer Bläserey.
Für die KV-Wahl kandidiere ich, weil ich mich weiterhin im christlichen Rahmen sozial engagieren möchte und hoffe, einen Beitrag
zum Wohlergehen und zur Stärkung unserer Gemeinde leisten zu
können.
Neben der Mitgestaltung des allgemeinen Gemeindelebens möchte
ich mich für den Fortbestand des Kindergartens als Gemeindeeinrichtung einsetzen und die diakonischen Aufgaben der Gemeinde
unterstützen.
Elisabet Kubbe
44 Jahre alt, Sekretärin
verheiratet
Ich bin verheiratet und habe drei Töchter
(16, 4 und 2 Jahre) und zwei Stiefsöhne (24
und 21 Jahre).
Ich bin sehr gerne mit Menschen zusammen und immer wieder an neuen Begegnungen mit unterschiedlichen Lebenskreisen interessiert.
Unsere Gemeinde mit ihren verschiedenen Möglichkeiten für Begegnungen z.B. Kindergarten, Gottesdienst gefällt mir. Als Schwer12
Kirchenvorstandswahl punkt sehe ich die Arbeit in der Gemeinde, so dass sie als beständiger und Geborgenheit spendender Ort wahrgenommen wird. Insbesondere für unsere Kinder. - Ich möchte gerne mehr für eine lebhafte und bunter werdende Gemeinde tun.
Michael Raab
59 Jahre alt, Kirchenverwaltungsdirektor i.R.
verheiratet
Mein Name ist Michael Raab, und ich wohne
seit mittlerweile gut 8 Jahren in Praunheim.
Ich bin 59 Jahre alt, verheiratet und seit dem
Jahr 2009 im vorzeitigen Ruhestand.
1971 habe ich meine Ausbildung bei der Stadt Frankfurt angefangen und diese mit dem Abschluss als Diplomverwaltungswirt im
Jahr 1976 beendet.
Im Mai 1981 wechselte ich zum Evangelischen Regionalverband
Frankfurt und war dort bis März 2000 in unterschiedlichen Bereichen (Personal, Liegenschaften, Rechnungsprüfung) tätig, bevor
ich am 1. April 2000 die Leitung des Synodalbüros der Evangelischen Kirche Hessen und Nassau übernahm.
Zum 01.Januar 2006 wurde ich von der Kirchenleitung zum Stellvertretenden Leiter des Rechnungsprüfungsamts der EKHN berufen und zum Kirchenverwaltungsdirektor ernannt.
Von Mai 1978 bis August 1979 habe ich meinen Zivildienst in der
Johannesgemeinde in Offenbach im Bereich der Jugend-und
Altenarbeit abgeleistet. Im Jahr 1986 wurde ich zum Lektor und im
Jahr 1987 zum Prädikant der EKHN bevollmächtigt.
Auf Grund meiner Kenntnisse und Erfahrungen - insbesondere im
kirchlichen und kommunalen Bereich - möchte ich mich gerne aktiv
in die Arbeit der Auferstehungsgemeinde einbringen und ihr zu
Diensten sein.
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Kirchenvorstandswahl Gigi Witthohn
44 Jahre alt, Vertriebssachbearbeiterin
verheiratet
Mein Name ist Gigi Witthohn, ich bin verheiratet
und Mutter von 3 Kindern. Seit 5 1/2 Jahren
gehören wir zu unserer Gemeinde. Wir fühlen
uns hier sehr wohl und sind gut aufgenommen
worden. Bislang haben wir uns eher als „Konsumenten“ am Leben der Kirchgemeinde beteiligt. Nun ist es an der
Zeit, etwas zurückzugeben in Form persönlichen Engagements.
Aufgrund meiner bisherigen ehrenamtlichen Erfahrungen, die denen
der evangelischen Kirche ähnlich sind, möchte ich dazu beitragen,
die Position unserer Kirchengemeinde zu stärken. Insbesondere
möchte ich mich in der Kinder- und Jugendarbeit, sowie generationsübergreifend bei den Senioren engagieren.
Auf Beschluss des bisherigen Kirchenvorstandes werden acht Kirchenvorstandsmitglieder gewählt. Jede/r
Wahlberechtige/r hat also 8 Stimmen. Es ist natürlich
auch möglich, weniger als 8 Personen anzukreuzen.
Der Stimmzettel ist ungültig, wenn mehr als 8 Personen
angekreuzt sind oder eine Person mehrfach angekreuzt
wird. Ebenso führt ein mit Anmerkungen versehener
Stimmzettel zur Ungültigkeit.
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Musik in Auferstehung ♫ ♫ Musik in Auferstehung ♫ ♫
Sonntag, 29. März – 18.00 Uhr
„Der Kreuzweg“
Musik – Bild – Wort
14 Orgelmeditationen zu den Stationen des Kreuzweges
von Andreas Willscher (*1955)
Michael Buschmann – Orgel; Pfarrer Volker Hofmann – Texte
Ein Innehalten zu Beginn der Karwoche: Meditative Orgelmusik zu
den Kreuzwegstationen in Verbindung mit gelesenen Texten und
Bildern bringen uns die einzelnen Stationen des Kreuzweges nahe
Kammerkonzert
Sonntag, 19. April – 18.00 Uhr
Musik für Oboe, Fagott und Orgel
Werke von Bach, Clara Schumann, Schroeder u. a.
Elke Heinrich – Oboe
Guido Spitz – Fagott
Michael Buschmann – Orgel
Eintritt frei – Spenden erbeten
Musik und Texte zum Abend
Mittwoch, 22. April – 18.00 Uhr
Romantische Musik für Fagott und Orgel
Michael Buschmann (Orgel) – Guido Spitz (Fagott)
Volker Hofmann (Texte)
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Musik in Auferstehung Praunheimer Spazierwegkonzerte 2015
Sonntag, 3. Mai
15:00 Uhr
1. Spazierwegkonzert
„Von Bach bis Bornefeld“
Werke daneben von Langlais und Lübeck
Jens Wolter (Offenbach) – Orgel
Sonntag, 17. Mai
15:00 Uhr
2. Spazierwegkonzert
"Wer nur den lieben Gott lässt walten“
Werke von Bach, Bridge, Mendelssohn
u. a.
Eva-Maria Anton (Bad Nauheim) – Orgel
Sonntag, 31. Mai
15:00 Uhr
3. Spazierwegkonzert
"Tierische Orgelmusik“ Werke von Händel und Willscher
Michael Buschmann – Orgel
Nach den etwa
45minütigen
Konzerten gibt
es Kaffee und
Kuchen
im
Kirchgarten, bei
schlechtem Wetter im Altarraum
der Kirche. Der
Eintritt ist frei,
um eine Spende
zur Deckung der
Kosten
wird
herzlich gebeten.
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Handy-­‐Metamorphosen Handy – Metamorphosen
Eine Ausstellung mit Fotografien von Wilma Nyari
Der Nutzgegenstand Handy verwandelt sich in ein Medium schöpferischer Prozesse. Das Werkzeug Handy mit dem nicht nur „Selfies“ entstehen können, sondern viel mehr.
Die Fotos hängen ab 30. März 2015
in der Auferstehungskirche
geöffnet: Sonntags 15 – 17 Uhr sowie
nach den jeweiligen Gottesdiensten
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Spendenaktion Gemeindehaus
Nachdem auch im Januar 2015 noch ein paar Spenden eingegangen sind, für die wir uns ganz herzlich bedanken, müssten
nun alle Spenderinnen und Spender ihre Steuerbescheinigungen
erhalten haben. Wir hoffen, dass niemand vergessen wurde.
Wenn doch, bitten wir, uns das mitzuteilen, damit auch alle
Spenderinnen und Spender auf der Spendertafel erfasst werden.
Bitte lassen Sie uns auch wissen, wenn Sie besondere Wünsche
bezüglich der Veröffentlichung Ihres Namens / Ihrer Namen haben.
Praunheimer Hilfenetz
braucht Ihre Hilfe......
Wir sind stolz, dass unser Hilfenetz in so kurzer Zeit so gut
funktioniert. Es ist schön, dass wir vielen Menschen helfen
konnten und so viele Helfer gefunden wurden. Diesen Erfolg verdanken wir den vielen ehren- und hauptamtlich arbeitenden Menschen. Leider können wir uns auf diesem
Erfolg nicht ausruhen, weil wir weiter wachsen.
Mit den vorhandenen Mitarbeitern können wir allein diese
Arbeit nicht mehr leisten. Deshalb brauchen wir dringend
eine Urlaubsvertretung für unseren Büroleiter und suchen
eine weitere ehrenamtliche Hilfe.
Können Sie sich vorstellen, in unser Team einzusteigen und
uns gelegentlich im Büro auszuhelfen? Dann bitte melden
Sie sich bei uns: Ursula Avery, Tel. 762141
Klaus Weißbecker, Tel. 762762
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Gottesdienst Sonntag, 29. März – Palmsonntag:
10.00 Uhr: Gottesdienst zum Palmsonntag (Pfr. Hofmann)
Kollekte: eigene Gemeinde
11.15 Uhr: Gemeindeversammlung
Donnerstag, 2. April – Gründonnerstag:
18.30 Uhr: wir laden ein zum Feierabendmahl in Hausen
Freitag, 3. April – Karfreitag:
15.00 Uhr: Liturgischer Gottesdienst zur Todesstunde Jesu
(Pfr. Hofmann) – Kollekte: christl.-jüdische Verständigung
Sonntag, 5. April – Ostersonntag:
05.45 Uhr: Osterfeuer vor der Kirche
06.00 Uhr: Osternachtgottesdienst (Pfr. Hofmann)
anschließend gemeinsames Osterfrühstück
Kollekte: eigene Gemeinde
10.00 Uhr: Ostergottesdienst mit Taufe (Pfr. Hofmann)
Kollekte: Kinder- und Jugendarbeit im Dekanat
Sonntag, 12. April – Quasimodogeniti:
10.00 Uhr: Gottesdienst (Pfr. Hofmann)
Kollekte: eigene Gemeinde
Sonntag, 19. April – Misericordias Domini:
10.00 Uhr: Gottesdienst zum Thema „Mein Konfirmationsspruch“ (Pfr. Ulrich Schaffert, Bonhoeffergemeinde)
Kollekte: Auferstehungsbote
Sonntag, 26. April – Jubilate:
10.00 Uhr: Gottesdienst (Pfr. Hofmann)
Kollekte: Arbeitslosenfonds der EKHN
18.00 Uhr: Wahlparty zur Kirchenvorstandswahl
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Gottesdienst Sonntag, 3. Mai – Kantate:
10.00 Uhr: Gottesdienst (Alexander Eifler)
Mitwirkung der Praunheimer Kantorei
Kollekte: Kirchenmusik in der EKHN
Sonntag, 10. Mai - Rogate:
10.00 Uhr: Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden
(Pfarrer Hofmann) - Kollekte: eigene Gemeinde
Donnerstag, 14. Mai – Christi Himmelfahrt:
10.00 Uhr: Ökumenischer Himmelfahrtsgottesdienst
Thema: „Jesus aus Nazareth: Wanderprediger, Seelsorger,
Heilkundiger, Menschenfreund, Sektenführer, Gottessohn,
Justizopfer, Erlöser - was stimmt denn nun?" (Pfr. Hofmann)
Kollekte: Ökumenische Hilfsprojekte
Sonntag, 17. Mai – Exaudi:
10.00 Uhr: Gottesdienst (Pfr. Hofmann)
Kollekte: Ökumenischer Rat der Kirchen
Sonntag, 24. Mai – Pfingsten:
10.00 Uhr: Festgottesdienst zur Konfirmation I (Pfr. Hofmann)
Kollekte: Konfirmandenarbeit
Montag, 25. Mai – Pfingstmontag:
11.00 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst auf dem Römerberg
Sonntag, 31. Mai – Trinitatis:
10.00 Uhr: Festgottesdienst zur Konfirmation II (Pfr. Hofmann)
Kollekte: Konfirmandenarbeit / Flüchtlingsarbeit (je 50%)
Sonntag, 7. Juni – 1. Sonntag nach Trinitatis:
10.00 Uhr: Gottesdienst (Dirk Kemper)
Kollekte: Deutscher Evangelischer Kirchentag
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Freud und Leid Wir gratulieren herzlich zum Geburtstag 01.04. Lieselotte Götz
81 J
03.04. Heinrich Grösch
95 J
05.04. Charlotte Juse
87 J
07.04. Dr. Ewald März
89 J
09.04. Erwin Bauer
90 J
10.04. Georg Beck
82 J
11.04. Helga Süßle
75 J
17.04. Lieselotte Dorsheimer
85 J
17.04. Astrid Leicht
86 J
17.04. Irmgard Pavlic
80 J
19.04. Ingeborg Trinklein 91 J
20.04. Anneliese Grünwald 80 J
20.04. Gertrud Purkat
86 J
21.04. Karoline Heinz
94 J
21.04. Marianne Kühn
91 J
21.04. Theodor Marburg 93 J
21.04. Wilhelm Mies
70 J
21.04. Luise Pfeil
81 J
21.04. Dr. Erich Schneider 87 J
22.04. Helma Luckhardt 80 J
23.04. Gisela Schütz
80 J
24.04. Lieselotte Kröner 93 J
25.04. Katharina Braun
84 J
25.04. Ursula Marburger 81 J
25.04. Eva Wübke
88 J
26.04. Richard Fröhlich
88 J
27.04. Ingrid Klingelhöfer 70 J
27.04. Roswitha Weindel
28.04. Wilhelm Hach
29.04. Gerda Müller
29.04. Ralf Scharpenack
03.05. Helmut Friske
03.05. Gerda Fröhlich
04.05. Werner Schremmer
07.05. Helga Strenge
09.05. Waltraud Nadler
10.05. Elke Drews
11.05. Horst Sauer
12.05. Lina Hägel
13.05. Ursula Gutberlet
14.05. Wolfgang Leinberger
14.05. Jürgen Schenk
14.05. Rudolf Schlapp
16.05. Monika Hasse
17.05. Hildegard Schosser
19.05. Volker Meja
21.05. Günter Wegener
23.05. Irma Gräf
24.05. Johann Hertter
25.05. Maurit Euler
29.05. Ingeborg Wellner
30.05. Jürgen Piesker
31.05. Ella Weber
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Stichwort: Kooperation Evangelisches Stadtdekanat Frankfurt
hat Fahrt aufgenommen
Seit dem 1. Januar 2014 gibt es das neue „Evangelische Stadtdekanat Frankfurt am Main“, das aus den
vier bisherigen Dekanaten entstanden war. Viele werden sich noch erinnern, dass wir einmal zum Dekanat Nord gehört
hatten, dessen südlichster Zipfel Hausen gewesen war. Weniger für
die Praunheimer, ganz besonders aber für die Hausener wird spürbar, dass die Einteilung der Stadt in vier Dekanate etwas Willkürliches war, grenzte doch das Gemeindegebiet der Hausener Gemeinde bis Ende 2013 gleich an zwei andere Dekanate: Rödelheim
gehörte zum Dekanat Höchst, Bockenheim zum Dekanat Süd.
Diese alten Begrenzungen brachten unter anderem mit sich,
dass sich die Pfarrerinnen und Pfarrer der verschiedenen Dekanate
faktisch nie gesehen haben. Absprachen zur gegenseitigen Vertretung für Beerdigungen etwa, aber auch all die vielen gemeinsamen
Aktivitäten wie Konfirmandenarbeit, die „Theologischen Wintergespräche“ oder die Sommerkirche in Hausen und Praunheim spielten
sich stets innerhalb der Grenzen des eigenen Dekanates ab.
Auch wenn wir diese verschiedenen Formen der Kooperation natürlich beibehalten wollen ist es doch gut, wenn die Dekanatsgrenzen
nach Westen und Süden nun gefallen sind. Ganz ehrlich: Es ist
seitdem noch nicht viel Neues passiert, denn die räumliche Abtrennung unseres Kooperationsbereichs insbesondere gegenüber Bockenheim ist doch deutlich – und dieser Stadtteil ist auch ganz anders geprägt als unsere. Aber in Richtung Rödelheim könnte sich
mit der Zeit doch einiges bewegen, denn hier sind die Grenzen eher
fließend. Bei der Konfirmandenarbeit haben wir in den letzten Jahren schon öfter „Gäste“ aus Rödelheim gehabt.
Aber nicht nur auf der lokalen Ebene fühlt sich das neue
Evangelische Stadtdekanat ganz anders an. Insbesondere auf der
Ebene der Stadt-Dekanatssynode, die nun stets im großen Saal des
Evangelischen Regionalverbandes tagt, ist die Verbundenheit der
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Stichwort: Kooperation evangelischen Christinnen und Christen durch die ganze Stadt wirklich spürbar. Das ist etwas, was natürlich nur wenige Synodale so
direkt erleben können. Aber es ist da und schafft bei den Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträgern ein verändertes Bewusstsein für die gemeinsamen Aufgaben in und an unserer Stadt.
Sich dabei stets im Evangelischen Regionalverband zu treffen,
stärkt auch die Wahrnehmung, dass hier viele stadtkirchliche Arbeitsbereiche verortet sind, die neben den Gemeinden schließlich
auch zu dem dazu gehören, was evangelische Kirche in der Stadt
ausmacht.
Dazu gehören viele soziale Angebote und Beratungsstellen, die
Stadtjugendarbeit, das Diakonische Werk für Frankfurt mit vielen
Kitas und weiteren Beratungsangeboten, die evangelische Klinikund Altenheimseelsorge und nicht zuletzt die gemeinsamen Profilpfarrstellen für interreligiösen Dialog, gesellschaftliche Verantwortung, Ökumene und das Museumsufer.
Zur gemeinsamen Wahrnehmung von evangelischer Kirche
in der Stadt trägt auch bei, dass seit Beginn dieses Jahres nun alle
neuen Leitungsämter besetzt sind: Stadtdekan und Prodekanin/Prodekan sind im Amt. Während Stadtdekan Achim Knecht seine Arbeit auf die öffentliche Wahrnehmung der evangelischen
Stadtkirche und die Leitung von Dekanat und Evangelischem Regionalverband konzentriert, sind Prodekanin Dr. Ursula Schön und
Prodekan Holger Kamlah für die Beziehungen zu den Gemeinden
sowie als Vorgesetzte für Pfarrerinnen und Pfarrern zuständig.
Die neue Leitungsstruktur hat auch Folgen für die Pfarrkonvente. Das sind die monatlichen Diensttreffen der Pfarrerinnen und
Pfarrer eines Dekanats. Nach wie vor treffen diese sich zwar in der
Größenordnung der alten Dekanate, weil sonst die Gruppen zu groß
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Stichwort: Kooperation werden. Es soll aber auch andere Zusammensetzungen der Treffen
geben, so dass mit der Zeit alle mit allen in Kontakt kommen können. Das wird insbesondere bei den gemeinsamen Fortbildungen
möglich sein. Für den Austausch neuer Ideen und Kooperationsmöglichkeiten sind also Tor und Tür geöffnet.
Für die einzelnen Gemeinden und ihre Mitglieder mag es
seine Zeit brauchen, bis wir in unserem gemeinsamen Handeln die
ganze Stadt in den Blick bekommen. Der Aufgabe unserer evangelischen Kirche wird es aber gut tun. Wenn wir unsere Kräfte zusammenlegen, werden wir sicher leichter das tun können, was Jesus uns vorgelebt hat: Für andere da sein, mitmenschlich, hilfreich,
segensreich – die Liebe Gottes einander weitersagend. Bei aller
Mühe und Umgewöhnung, die die strukturellen Veränderungen naturgemäß mit sich bringen, bin ich für den neuen Wind dankbar, der
da spürbar weht. Möge in ihm auch Gottes Geist sich uns zuweilen
mitteilen.
Pfarrer Holger Wilhelm (Hausen)
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Konfirmation Konfirmiert werden am 24. Mai (Pfingstsonntag):
Paula Janouch, Paula Lindner, Lina Wagner, Celine Ebling, Johanna Madeheim, Alina Philipsen, Sophie Hartmann, Melina Terzis,
Laura Heuser, Paula Westenberger, Oskar Marx, Leo Luckhardt,
Patrick Leonhardt,
Konfirmiert werden am 31. Mai (Trinitatis):
Natascha Voigtländer, Valerie Andre, Sophie Gelsheimer, Alina
Felchle, Hannah Werner, Michelle Kreps, Maximilian Eickmann,
Denzel Jampe, Malcolm Unger
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Kinderseite 26
G-,*5"-'
Seniorenarbeit
Gesprächskreis für Seniorinnen
Mittwoch, 9.30 Uhr Gemeindehaus
Leitung: Frau Strohschein
Obdachlosencafe:
nächste Termine: 11. 04., 09.05.
ab 14 Uhr im Gemeindehaus
Kuchenspenden sind jederzeit
willkommen. Info dazu bitte ans
Gemeindebüro
Besuchsdienstkreis:
am 1. Montag im Monat
jeweils 19.30 Uhr Gemeindehaus
Ökumenische Frauengruppe:
jeden 3.Donnerstag im Monat in
Wichern. Nähere Infos bei Edith
Wolf
Kirchenmusik
Kindergruppen
Praunheimer Kantorei:
Montag, 20 – 22 Uhr
Gemeindehaus
Kinder- und Jungschar-Aktion
Samstag (1. - 4. Klasse):
Einladung erfolgt per Brief
Praunheimer Bläserey:
Dienstag, 20 – 22 Uhr
Auferstehungskirche
Kirche für Kinder:
für Kinder von 4 – 11 Jahren
Kinder-Kirchen-Nachmittag
Samstag, 27. Juni - 15 Uhr
im neuen Gemeindehaus
Flötenkreise:
Donnerstagnachmittag
Nähere Informationen bei Frau
Eisbrich – Tel. 76 23 26
Weitere Gruppen
zusammen die Bibel lesen
und verstehen:
= pausiert zur Zeit
Spendenkonten der Gemeinde:
Kollektenkasse:
Kto. 406 953 – BLZ: 500 502 01
Frankfurter Sparkasse 1822
Iban: DE65500502010000406953
BIC: HELADEF1822
Förderkreis Kirchenmusik:
Kto. 4103637 - BLZ: 520 604 10
EKK Frankfurt
Iban: DE89520604100004103637
BIC: GENODEF1EK1
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Adressen und Sprechzeiten Pfarrer
Kirchenmusik
Volker Hofmann
In der Römerstadt 264 d
60488 Frankfurt
Tel. 069 / 76 75 33 44 oder
069 / 76 75 32 83
Kantor:
Michael Buschmann
Tel. 069 / 90 74 78 78
[email protected]
[email protected]
Sprechzeit nach Vereinbarung und
offene Sprechzeit im Gemeindehaus:
Dienstag, 17.15 – 19.00 Uhr
Leitung Praunheimer Kantorei:
Evgenia Tsigel
Tel. 0176 / 70 59 94 95
[email protected]
Gemeindebüro
Martina Kühn
Graebestr. 2, 60488 Frankfurt
Tel. 069 / 76 48 65
Fax: 069 / 76 68 91
gemeindebuero
@auferstehung-frankfurt.de
Sprechzeiten:
Freitag, 9.30 – 11.00 Uhr
Mittwoch, 15.30 – 17.30 Uhr
Vorsitz im Kirchenvorstand
Eberhard Erkenbrecher
Tel. 069 / 76 13 28
[email protected]
Kindergarten
Leitung: Liane Höhner
Jean-Albert-Schwarz-Str. 35,
60488 Frankfurt
Tel. 069 / 76 46 51
Fax: 069 / 76 80 63 87
[email protected]
Evang. Jugendwerk (ejw)
Hans-Conrad Blendermann
Tel. 069 / 50 83 04 85
[email protected]
Diakoniestation gGmbH
Ev. Hauskrankenpflege
Tel. 069 / 25 49 21 21Battonnstr
[email protected]
Jugendclub Praunheim
Leitung: Johannes Löschner
Graebestr. 2a, 60488 Frankfurt
Tel.: 069 / 76 47 58
Fax: 069 / 97 64 02 32
[email protected]
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Ökumenisches Hilfenetz
Olaf Petters
Tel.: 069 / 75 65 95 42
Büro in Christkönig besetzt:
Mi. 15-17 + Fr. 9-11 Uhr
Ehrungen Auf dem Dankeschönabend am 13. Februar hat der Kirchenvorstand langjährige ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
geehrt und sich für das jahrzehntelange Engagement bedankt.
Geehrt wurden das Ehepaar Kühn für die langjährige Tätigkeit in
verschiedenen Arbeitsfeldern und den Dienst als ehrenamtliche
Küster – das Ehepaar Schremmer für jahrzehntelange ehrenamtliche Mitarbeit im Gemeindebüro, bei der Organisation von Festen
und Austragen des Auferstehungsboten – Frau U. Simon für langjährige Mitarbeit in der Offenen Kirche und der Organisation des
Ostermarktes - sowie Frau A. Pfeil für 38 Jahre ehrenamtliche Führung der Kollektenkasse.
In seiner Ansprache würdigte Eberhard Erkenbrecher den Einsatz
der o.g. Personen, der nicht selbstverständlich und doch für das
Miteinander in einer Gemeinde so wichtig sei. Das Geschenk des
Kirchenvorstandes sei nur eine kleine Geste der Dankbarkeit für
dieses Engagement.
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Pfingsten 30
Konfirmanden im Eintracht Museum und der Stadionkapelle (mit Pfr. Eugen Eckert, hintere Reihe
links)