C hocolade - PCT Schaumburg GmbH

Seite 10 · 25./26. April 2015
Lindhorst
In Würde zu Hause sterben
Dr. Pahlow referiert zu Palliativmedizin / Angehörige sollten nicht „bedrängen“
Hausarztpraxis sein Herzblut
einbringt. „Gefühlt heißt das: ‚Da
kannst Du nichts mehr machen’.
Wir setzen dagegen: ‚Jetzt gibt
es viel zu tun’“.
80 Prozent der Menschen hätten
Angst vor Schmerzen, berichtete Pahlow. Dazu kämen Sorgen
rund um Durst, Atemnot, Übelkeit, Juckreiz und Schläuche
sowie davor, Dinge abverlangt
zu bekommen, die der Patient
nicht mehr will. Der Wunsch sei
meist, zu Hause bei der Familie
einschlafen zu dürfen.
„Es geht hier allein um den gehenden Menschen und nicht
darum, was ein Arzt oder die
Angehörigen meinen. Dabei ändern sich die Wünsche mit dem
Krankheitsverlauf oft und drastisch. Wir können dem Leben
nicht mehr Tage geben, sind
aber bemüht, den Tagen mehr
Leben zu geben. Witze zu erzählen kann ebenfalls dazugehören.
Es gibt auch immer wieder positive Momente. “
Der schwierigste Teil, so Pahlow,
sei oft der Schutz des Patienten
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Dr. Justus Pahlow stellt in der Palliativmedizin den Patientenwunsch an erste Stelle.
vor seinen gut meinenden Angehörigen. „Ein gehender Patient wird nicht sterben, weil er
nicht isst und trinkt, sondern
er isst und trinkt nicht, weil er
Hans-Georg von Fersen begrüßt über 80 Interessierte im Hof Gümmer.
stirbt. Jedes Aufdrängen ist für
den Patienten und seinen Körper eine Qual“, wurde der Mediziner deutlich. „Die Würde,
die Wünsche und Ablehnungen
sind bis zum letzten Augenblick
zu akzeptieren. Vermeiden Sie
Flüstern und Kindersprache und
sagen Sie nie, es sei ja alles gut.
Der Patient weiß, dass er stirbt!“
Erreichbar ist das PCT unter
der 24-Stunden-Hotline 05722890640. Als Erstadresse ist der
Hausarzt richtig, er kann das
PCT in die Therapie einführen.
Die Betreuung durch das Palliativteam verursacht für den
Patienten keine zusätzlichen
Kosten, sondern es handelt sich
um eine gesetzlich zustehende
Kassenleistung. In Zusammenarbeit mit dem PCT ist in Extremsituationen die Weiterleitung in ein Pflegeheim oder ein
Hospiz möglich. „An den Kosten
scheitert die Hospizunterbringung in notwendigen Fällen
nicht!“, betonte Pahlow. „Der
Zeitpunkt, uns zu kontaktieren,
ist gekommen, wenn sie Angst
haben, die Entwicklung könnte
Kindertagesstätte präsentiert sich
BECKEDORF (mk). Das Team
und die Kinder der Beckedorfer
Kindertagesstätte Mondschaukel steckten mitten in den Vorbereitungen zum Tag der offenen Tür.
Am Sonnabend, dem 9. Mai, in
der Zeit von 15 bis 18 Uhr sind
alle Interessierten eingeladen,
sich die Räumlichkeiten der
Krippe und des Kindergartens
in Beckedorf anzuschauen.
Für die Kinder werden viele
Spielaktionen angeboten. Die
Kinder der Kindertagesstätte
üben derzeit ein kleines Theaterstück ein.
Für alle interessierten Eltern
gibt es die Möglichkeit, sich
über das Betreuungsangebot
und die Räumlichkeiten in der
Kindertagesstätte zu informieren. Für das leibliche Wohl ist
gesorgt. Foto: privat
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MUTTERTAG
am 10. Mai 2015 ab 12.00 Uhr
Chor „Rhythm & Joy“ bestätigt
seinen Vorstand einstimmig
Jahreshauptversammlung der Sänger / Mehrere Auftritte sind geplant
LINDHORST (em). Die Mitglieder des Lindhorster Gospel-, Rock- und Pop-Chores
„Rhythm & Joy“ haben ihre
Vorsitzenden im Amt bestätigt.
Anlässlich der Jahreshauptversammlung im Gasthaus
„Alter Krug“ in Niedernwöhren
wurde der Vorstand einstimmig in den Ämtern bestätigt:
Hans-Dieter Rofalski (1. Vorsitzender), Evelyne Beger (2. Vorsitzende), Carsten Lampe und
Petra Kleine (1. und 2. Kassierer/in), Kerstin Bargheer (2.
Schriftführerin), Ingrid Kirchmann (Festausschuss) und
Brigitte Windheim (Schlüs-
Pfingstsonntag und Pfingstmontag
selverwalterin und Keyboardtransport). Bettina Jung trat
nicht wieder zur Wahl als 1.
Schriftführerin an, welches
Amt sie seit Gründung der
Chores im Jahr 2007 tatkräftig ausführte.
Für ihr Engagement wurde sie
besonders gewürdigt und erhielt einen Blumenstrauß und
großen Applaus. Beate GröneDömland wurde dafür als 1.
Schriftführerin gewählt.
Hannes Kohlenberg und Frank
Schumann (1. und 2. Presswart) stellten sich nicht wieder zur Wahl als Pressewarte,
sie erklärten sich aber bereit,
die Betreuung der Homepage
weiter zu übernehmen.
Als neue 1. Pressewartin wurde Ellen Krömer gewählt. Auch
Doris Bock (Notenwartin)
stellte sich nicht zur Wiederwahl, dafür wurden Edeltrud
Vonderbank und Gudrun Görz
als Notenwartin gewählt.
Beim Rückblick 2014 bedankte sich der Vorsitzende H.-D.
Rofalski besonders beim Festausschuss für die gelungene
Organisation von Festen, bei C.
Lampe für die diffizile Einführung eines neuen Kassensystems und bei H. Kohlenberg
für die neue Gestaltung der
Homepage (auf www.rhythmand-joy.de). Der Chorleiter
Henning Schneider erklärte, dass es ihm weiterhin viel
Spaß mache, mit dem Chor zu
arbeiten und lobte die disziplinierte und gute Probenarbeit,
so dass gute musikalische
Fortschritte erkennbar seien.
Im Terminkalender für 2015
stehen eine Chorfreizeit in
Bergkirchen als Vorbereitung
auf das Sommerfest im Hof
Gümmer am 5. Juli um 15 Uhr
sowie das schon zur Tradition
gewordene Adventskonzert in
der Lindhorster Dionysius Kirche.
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Chocolade
LINDHORST (pp). Auf sehr
große Resonanz ist der vom Senioren- und Behindertenbeirat
der Samtgemeinde Lindhorst
angebotene Vortrag von Dr. Justus Pahlow zum Thema „Palliativmedizin – stationäre und
ambulante Pflege“ gestoßen.
Der Mediziner, der dem „Palliativ
Care Team Schaumburg“ (PCT)
angehört, referierte vor über
80 Zuhörern im Dorfgemeinschaftszentrum Hof Gümmer.
„Wir haben nach unserer letzten
Veranstaltung abgefragt, welche
Themen für die Senioren von
besonderem Interesse sind. Da
stand die Palliativmedizin ganz
oben auf der Wunschliste“, erklärte Hans-Georg von Fersen,
stellvertretender Vorsitzender
des Beirates, den Hintergrund
der Veranstaltung.
„Palliativarbeit ist medizinische
Arbeit, die keine Heilung mehr
erreichen kann, aber versucht,
die Würde des Menschen so lange wie möglich zu erhalten“, definierte Pahlow seine Tätigkeit,
in die er nach Aufgabe seiner
Kapellenhaus
Steinhude
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