- Evangelische Kirchengemeinde Ellingen

www.christuskirche-ellingen.de
Juni – August 2015
Sommer: Urlaubszeit!
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Geistliches Wort
Liebes Patenkind,
was es mit dem Heiligen Geist auf sich hat, willst Du wissen, und was Pfingsten
eigentlich für ein Fest ist!?
Ja, solche Fragen machen im ersten Augenblick schon etwas verlegen – aber das ging
anscheinend schon vielen Theologen in der Kirchengeschichte nicht sehr viel anders. Sie
haben jedenfalls ziemlich wenig über ihn zu schreiben gewusst.
Dafür gibt es in der Bibel einige Geschichten, die etwas vom Heiligen Geist, oder wie er
dort noch öfter genannt wird: vom Geist Gottes erzählen.
Zum Beispiel im Richterbuch: „... der Geist des Herrn geriet über ihn und die Stricke an
seinen Armen wurden wie Fäden, die das Feuer versengt hat, sodass die Fesseln an
seinen Händen verschmolzen.“ Hier ist von Simson, dem Naturburschen, der den Feinden
Israels ziemlich zu schaffen machte, die Rede.
Oder eine andere Geschichte: David, der König, blamierte sich einmal ziemlich in den
Augen seiner Frau. Als das Heiligtum Israels in die neue Hauptstadt Jerusalem gebracht
wurde und David voller Freude in der Prozession mitlief, packte ihn der Geist Gottes,
und er tanzte halbnackt vor allen her.
Gut - diese beiden Geschichten sind vermutlich nicht als die Beispielsgeschichten
gedacht für die Verheißung, die der Prophet Joel ausrief, und deren Geschehen eben in
der Pfingstgeschichte erzählt wird:
Dass der Geist Gottes über Menschen kommt und sie plötzlich anders die Welt sehen,
sozusagen dahinter und darüber sehen und anders mit Menschen reden und umgehen –
ja, dass sie andere Menschen werden.
Diejenigen, die an jenem ersten Pfingsten ohne den Heiligen Geist blieben, behaupteten
dann, er mache betrunken – Du erinnerst dich vielleicht.
Vielleicht ist es also ähnlich wie bei Verliebten: Sie sehen ja auch die Welt mit anderen
Augen, sind erfüllt von Gedanken an und für den geliebten Menschen und tun hin und
wieder Dinge, die die anderen (die Nichtverliebten) für verrückt halten.
Vielleicht ist es so: Der Heilige Geist macht uns zu Gottesverliebten. Und wie es mit dem
Verliebtsein so ist, meistens jedenfalls, kann man nichts dafür. Man kann es nicht selber
machen oder bestellen! So ähnlich wird es auch vom Heiligen Geist erzählt: Die
Getroffenen werden überrascht von ihm. Gottesverliebt – also erfüllt von Gott.
Geistliches Wort
3
Das ist es wohl, was den Menschen, die damals an jenem ersten Pfingsten
zusammensaßen, passierte.
Gott kommt zu Menschen - genauer gesagt: in Menschen - also in uns und erwählt sich
uns als zweite Heimat. Das meint wohl Paulus, wenn er nach Pfingsten später die
Christen in Korinth fragt: „Wisst ihr nicht, dass ihr der Tempel Gottes seid und der
Heilige Geist in euch wohnt?“
Der Tempel, das wusste jeder Jude, war der Ort der Gegenwart Gottes. Sie – die
Gegenwart Gottes – wohnte im Tempel. Heiliger Geist – das heißt also „Gott-in-uns“.
Und das kann tatsächlich neue Menschen aus uns machen. Menschen, die plötzlich
anders die Welt sehen, mit den Augen der Verliebten, die Menschen erkennen – als
Gottesgeliebte. Sie sehen also, dass Gott nicht allein eine Zukunft, sondern auch eine
Gegenwart für seine Welt und seine Geschöpfe hat, an der die Liebenden mitwirken
können.
Das ist nämlich auch eines der Merkmale des Heiligen Geistes, das in den alten
Geschichten und von Paulus gleichermaßen erzählt wird: Er führt in die Freiheit.
Die Menschen, die er überkommt, werden frei von ihrem Sorgen um sich selbst und ihre
Zukunft. Sie werden damit frei zum Handeln für andere. Die Richterbuchhelden zum
Beispiel haben für Israel gekämpft. Und der Prophet hat Trauernde getröstet und
Zerbrochene aufgerichtet. Oder sollte ich lieber sagen: Gott in ihnen, der ihnen Hände,
Mund und Augen führte?
Feste feiert man oft um sich zu erinnern und um das, woran man sich erinnert, zu
vergegenwärtigen. So feiern wir Pfingsten nicht nur, um eines vergangenen „Damals“ zu
gedenken, sondern vor allem, um uns zu erinnern, dass die Verheißung noch gilt!
Wir feiern, weil Gott immer wieder zu Menschen kommt und in Menschen Wohnung
nimmt.
Pfingsten ist also: Gott lässt uns nicht – Dich und mich. Er will seine Wahlheimat nicht
aufgeben.
Ich wünsche Dir ein schönes Pfingstfest,
Dein Pate
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Konfirmation 2015
„Gott stellt sich an Eure Seite“
Endlich konfirmiert – und jetzt? Ist nach der Konfirmation erst mal eine Weile
„Schluss mit Kirche“? Reicht es nun eine gewisse Zeit mit der Beziehung zum
Gottesdienst, zum Pfarrer, zur Gemeinde? Die 18-monatige Vorbereitungszeit
mit wöchentlichem Unterricht, Zeltlager, regelmäßigen Gottesdienstbesuchen
und manchen praktischen Erfahrungen im Gemeindeleben können wunderschön
und kurzweilig gewesen sein – es können aber auch 18 lange Monate mit
intensivem Lernen und Unterricht gewesen sein. Die Konfirmierten mögen das
wohl sehr unterschiedlich empfinden.
Und dennoch: Für alle am 22.
März feierlich Konfirmierten
bleibt die Konfirmation ein
ganz herausragendes Ereignis
in ihrem Leben. Die jungen
Christen haben sich nach
achtzehnmonatiger „Reifezeit“
bewusst zu ihrer Taufe
bekannt. Und sie haben ihr
Christsein mit deutlichen
Worten vor der Gemeinde
bestätigt.
Es wäre schade, wenn sie ihr
kirchliches
Engagement
damit erst mal „ad acta“
legten. Denn ab jetzt ist ja
alles freiwillig und wird
nicht „zensiert“. Ab jetzt
kann ich mehr denn je
Fragen stellen, die mich
bewegen.
Fragen
zum
Glauben und zum richtigen
Verständnis von Glaubensinhalten.
Konfirmation 2015
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Spätestens jetzt beginnt die „Freiheit des Christenmenschen“, wie es Luther
formulierte. Der Glaube – und der Umgang mit ihm - kann ein Leben lang
spannend sein.
Wie immer die weitere Verbindung der Konfirmierten zu ihrer Gemeinde auch
aussehen wird - Pfarrer Roland Knöll hat es in seiner Predigt lebendig
veranschaulicht: „Gott positioniert sich, er stellt sich an deine Seite. Er geht mit
dir den Lebensweg. Er will Mutmacher für dein weiteres Leben sein. Er ist der
Geist, der lebendig macht und unter uns immer gegenwärtig ist.“
In diesem Sinne wurden im Festgottesdienst am Sonntag, dem 22. März, in
unserer Ellinger Christuskirche konfirmiert:
Pauline Fischer, Fabian Flory, Cedric Grund, John Graf von Hardenberg, Madeleine Kaller,
Johannes Kirsch, Jonas Müller, Katrin Nehmeier, Melena Popp, Karoline Reich, Nico
Reichert, Florian Wagner, Lukas Westinger, Jana Winter, Daniel Wnendt
Den Glauben, die Gemeinde, die Kirche auch nach der Konfirmation nicht aus
den Augen verlieren – das ist es, was man den jungen Christen noch gern mit
auf den weiteren Weg geben möchte. Und dazu wünschen wir allen
Konfirmierten Gottes reichen Segen!
Text + Fotos: Peter Schafhauser
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Tauferinnerungsgottesdienst
„Wie schön, dass es Dich gibt!“
Wir feiern am 21. Juni um 10.00 Uhr in der
Christuskirche einen fröhlichen TaufErinnerungsgottesdienst.
Wir werden besonders die Täuflinge (und
Familien) der letzten Jahre anschreiben,
freuen uns aber über alle, die kommen und
dem Geschenk ihrer Taufe nachsinnen
möchten.
Alle dürfen ihre Taufkerze mitbringen und
zur Erinnerung entzünden.
Nach dem Gottesdienst laden wir zu einem kinderfreundlichen Kirchenkaffee ein
– also einem „Kinderkakao“. Es gibt besonders für die „Kleinen“ Muffins und
Trinkschokolade – aber auch die „Großen“ werden gut verköstigt werden.
Herzliche Einladung!
Denn: „Wie schön, dass es dich gibt!“
Pfr. Roland Knöll
Renovierung Christuskirche
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Renovierung Christuskirche – knapp unter 430.000 Euro Kosten
Das Architekturbüro hat nun alle Rechnungen rund um die
Renovierung unserer Christuskirche abgeschlossen und in
einem dicken Nachweis-Ordner zusammengestellt. Damit sind
wir finanziell gut im abgesteckten Rahmen geblieben und
konnten sogar den Ausfall der „Deutschen Stiftung
Denkmalschutz“ als erwartetem Zuschussgeber verkraften.
Diese Zusammenschau und –stellung der Kosten ist nun der Unteren
Denkmalschutzbehörde übergeben worden. Nach der Prüfung dort können nun
die letzten Raten der zugesagten Geldmittel aus Landkreis, Bezirk, Stadt und
Bayerischer Landesstiftung fließen. Die kirchliche Verwaltungsstelle in
Pappenheim arbeitet gerade an der „Sonderrechnung“ Renovierung, so dass wir
auch von Seiten der Landeskirche die letzte Zuschussrate erwarten dürfen.
Letzte kleinere Arbeiten
betreffen nun den Eingangsbereich unserer Kirche.
Auf einem Intensivtag des
Kirchenvorstandes haben wir
uns dafür ausführlich Zeit
genommen.
Zurzeit arbeitet die Jugendwerkstatt in Langenaltheim an Regalen für die
Gesangbücher, Pinnwand für
Plakate und diversen Prospekthaltern.
Weiterhin soll als großes Symbol den Vorraum ein Baum zieren: Hier werden wir
Bilder unserer Täuflinge, Traupaare, Konfirmanden usw. anbringen, aber auch
Platz haben für die Erinnerung an unsere Verstorbenen.
Pfr. Roland Knöll
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Posaunenchor Ellingen-Hörlbach
Der Posaunenchor spielte zur Konfirmation
So wie jedes Jahr umrahmte der Posaunenchor auch in diesem Jahr wieder
musikalisch die Konfirmationsfeier in der Christuskirche am 22. März.
Um die vielen Verwandten und Gäste auf die Feierlichkeiten einzustimmen,
spielte der Posaunenchor bereits vor Beginn des Gottesdienstes einige Choräle
und außerdem Lieder aus dem Liedheft „Kommt atmet auf“. Zum Einzug der
Konfirmanden in die Kirche erklang wie immer der Choral „Tut mir auf die
schöne Pforte“.
Den Gottesdienst begleiteten sowohl der Posaunenchor als auch die Orgel und
das Chörle musikalisch.
Auch nach dem Gottesdienst wurden die vielen Gottesdienstbesucher wieder mit
Posaunenchormusik empfangen. Es erklangen neben moderner Posaunenmusik
auch bekannte Volkslieder.
Der Posaunenchor Ellingen-Hörlbach wünscht allen 15 Konfirmierten Gottes
Segen und alles Gute auf ihrem weiteren Lebensweg.
Text: Sigrid Ströhlein, Foto: Heinz Popp
Posaunenchor Ellingen-Hörlbach
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Posaunenchorausflug nach Bad Windsheim
Am Ostermontag, dem 06. April 2015 fand der diesjährige Ausflug des Posaunenchores
in das Fränkische Freilandmuseum nach Bad Windsheim statt.
Nachdem wir den Gottesdienst um 9 Uhr in St. Oswald in Hörlbach, den wir in diesem
Jahr zusammen mit unserer Dekanin Ingrid Gottwald-Weber feiern durften, musikalisch
begleitet hatten, machten wir uns mit Fahrgemeinschaften auf in Richtung Bad
Windsheim.
Dort angekommen war unsere erste Station das gemeinsame Mittagessen im Wirtshaus
„Kommunbrauhaus“. Bereits in diesem Gebäude konnte man einen ersten Eindruck
gewinnen, wie es „früher einmal war“.
Der Nachmittag stand bis auf weiteres zur freien Verfügung. Neben den einzelnen
Baugruppen konnten passend zu Ostern in den Bauernstuben verschiedene
Gestaltungstechniken und kunstvolle Verzierungen „rund um das Osterei“ und sonstiger
Osterschmuck besichtigt werden.
Um 14.30 Uhr nahmen wir an einer offenen Sonntagsführung durch das Museum Kirche
in Franken in der Spitalkirche zu Bad Windsheim teil. Dieses Museum hat seinen Platz in
der aus dem Spätmittelalter stammenden Spitalkirche gefunden, die für den
Gottesdienst nicht mehr gebraucht wurde. Durch die neue Verwendung konnte auch
hier ein wertvolles Baudenkmal vor dem Verfall bewahrt werden. Wir erhielten sehr
viele interessante Informationen über die Geschichte des kirchlichen Bauwesens und die
Funktionen sakraler Räume und Gegenstände. Außerdem konnten wir den Dachstuhl aus
dem 15. Jahrhundert begehen, der zudem eine Ausstellung mit Modellen von
Kirchendachstühlen anderer bekannter Bauwerke zeigt.
Neben dem Museum Kirche sind in der Stadt Bad Windsheim noch zwei weitere
Bauwerke erwähnenswert: Der Bauhofstadel und die Kräuter-Apotheke. Das Dach des
Bauhofstadels überspannt eine Fläche von 350 qm und verzichtet durch sein spezielles
Hänge-Sprengwerk komplett auf
Stützen. In den Räumlichkeiten der
Apotheke wird anhand einer Vielzahl
von Originalausstattungsstücken das
frühere Apothekerwesen eindrucksvoll dargestellt.
Es war ein sehr schöner Ausflug!
Auf diesem Weg ein herzliches
Dankeschön an Anita und Heinz
Popp für die Organisation.
Sigrid Ströhlein, Foto: Kurt Müller
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Posaunenchor Ellingen-Hörlbach
Posaunenchor Ellingen-Hörlbach
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Musikalische Mittsommernacht
Mittsommer – das Fest der Sommersonnenwende
rund um den 21. Juni. Früher glaubte man, dass
die Natur in der Mittsommernacht magisch sei.
Elfen tanzten und Trolle standen hinter den
Bäumen.
Kulturinteressierte haben am Samstag, dem 27.
Juni 2015 beim Mittsommernachtskonzert des
evangelischen Posaunenchores Ellingen-Hörlbach
unter Leitung von Lisa Emmerling die
Gelegenheit, ihrer Leidenschaft zu frönen.
Ab 20 Uhr verwandelt sich der herrliche Ellinger
Schlosspark in eine Konzertarena.
Die Besucher erwartet ein bunter Mix aus
Sommerliedern, Filmmusik und neuen geistlichen
Liedern. Außerdem werden an diesem Abend
sowohl besinnliche Stücke als auch Abendlieder
erklingen.
Bewusst wird auf Bestuhlung verzichtet, um das
familiäre, fast schon legere Flair dieser neuen
Konzertreihe zu betonen. Uralter Baumbestand
und der Odem vergangener Jahrhunderte werden
ein Übriges tun, die Zuhörer zu verzaubern...
Bei schlechtem Wetter findet das Konzert in den
Arkaden des Schlosshofes statt.
Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
Sigrid Ströhlein, Plakat S.10 Kurt Müller
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Ökumenisches Kirchenfest
Herzliche Einladung!
„Wo zwei oder drei in meinem Namen
versammelt sind“ lautet die Überschrift
über die festliche Begegnung der beiden
Konfessionen in Ellingen in diesem Jahr.
Aus beiden Kirchengemeinden werden
viele Gruppen, Kreise und Initiativen das
Thema aufnehmen und so miteinander
feiern.
Herzliche Einladung:
Wir feiern am 14. Juni das alljährliche
ökumenische Kirchenfest – diesmal
wieder rund um St. Georg!
Zunächst beginnen beide Konfessionen jeweils in „ihrer“ Kirche diesen
gemeinschaftlichen Tag mit einem Gottesdienst um 10.00 Uhr.
Nach diesen Gottesdiensten treffen wir uns im und um das katholische
Pfarrheim. Gegen 11.30 Uhr startet dann unser buntes gemeinsames Fest. Für
Mittagessen und Kaffee und
Kuchen ist natürlich bestens
gesorgt.
Mit
einer
ökumenischen
Andacht in der St. Georgskirche
um 16.00 Uhr klingt dann unser
gemeinsamer Festtag langsam
aus.
Pfr. Roland Knöll
„damit wir klug werden“
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Vom 3. bis 7. Juni 2015 sind wir nach Stuttgart eingeladen!
Die Tagungsmappe mit dem Programmheft, gut 620 Seiten stark, liegt vor mir
und wartet darauf, mit Neon-Marker-Stellen, gelben Post-its, Eselsohren und
Notizzetteln gefüllt zu werden. Bald geht’s los!
Stuttgart ist die Hauptstadt des Landes Baden-Württemberg. Hier leben rund
600.000 Menschen, rund ein Drittel von ihnen hat einen Migrationshintergrund.
Rund 31 Prozent der Stuttgarterínnen und Stuttgarter sind evangelisch, etwa 26
Prozent katholisch, rund 11 Prozent sind Muslime und etwa 32% gelten als
konfessionslos.
Die Stadt wird im Juni
2015 den Kirchentag
zum vierten Mal zu
Gast haben - nach
1952 "Wählt das
Leben",
1969 "Hungern nach
Gerechtigkeit"
und 1999 "Ihr seid das
Salz der Erde".
Alle zwei Jahre zieht der Kirchentag eine Stadt fünf Tage lang in seinen Bann.
Über 100.000 Menschen jeden Alters, unterschiedlicher Religion und Herkunft
kommen zusammen, um ein Fest des Glaubens zu feiern und über die Fragen der
Zeit nachzudenken und zu diskutieren.
Der Kirchentag lädt ein, sich einzumischen. Er gibt nicht vor, was richtig oder
falsch ist, sondern eröffnet einen offenen und streitbaren Dialog – ob vor 1989
im Ost-West-Konflikt, während der Debatten um die Nato-Nachrüstung in den
1980er Jahren oder gegenwärtig zu Weltwirtschaft und sozialer Gerechtigkeit.
So ist der Kirchentag ein gesellschaftliches Forum der Diskussion und
Gemeinschaft. Dafür stehen auch viele Persönlichkeiten, die dem Kirchentag ein
Gesicht geben.
Sehen wir uns? Auch ein Tagesausflug, zum Reinschnuppern, lohnt sich!
Claudia Hruschka mit www.kirchentag.de
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Frauentreff Ellingen / Man(n) trifft sich
Einladung in die Scheunenkirche Dettenheim
Der Frauentreff Ellingen ist am Samstag, den 18.07.2015 um15.00 Uhr von Herrn
Dr. Vorbeck nach Dettenheim eingeladen. Zum dortigen Schloss gehört die
Scheunenkirche, deren Entstehung und Besonderheiten uns Herr Dr. Vorbeck
nahebringen und erklären wird. Außerdem wird er uns auch in die Geschichte
des Schlosses einführen und uns einige Teile davon in einer Führung zeigen.
Um Fahrgemeinschaften bilden zu können, ist eine Anmeldung im Pfarramt
Ellingen (Tel. 2709) bis zum 10.07.2015 wichtig.
Treffpunkt ist am 18.07.2015 in Ellingen am evangelischen Gemeindehaus um
14.30 Uhr. Von dort fahren wir gemeinsam nach Dettenheim. Nach der Rückkehr
ist (je nach Wetter) ein Besuch im Biergarten noch möglich.
Zu diesem Ausflug sind neben den Frauen auch Männer herzlich eingeladen!
Inge Knöll und Christine Venter
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Chancen und Grenzen der Ökumene in Ellingen
Als Bürger leben wir in einer Gemeinde mit-einander. Kirchlich leben wir
getrennt. Vieles aber geschieht schon gemeinsam, wie z.B. das Kirchenfest oder
die Pilgerwanderung.
Was wollen wir gemeinsam noch erreichen? Und was ist eigentlich möglich in
der christlichen Ökumene hier in Ellingen?
Der Männertreff lädt ein, um mit dem
katholischen Stadtpfarrer Dr. Thomas
Stübinger ins Gespräch zu kommen.
Donnerstag 2. Juli 2015, 19.30 Uhr
Ort: Evang. Gemeindehaus Ellingen
Pfr. Roland Knöll
Angebote und Termine
Eltern-Kind Gruppe
montags, 9.15 – 10.30 Uhr (Krabbelgruppe ab ca. ¾ Jahr bis ca. 3 Jahre)
Ansprechpartnerin:
Sieglinde Kugler, Tel. 92 09 95
Hauskreis
montags, 20.00 Uhr bei Familie Etzel, Hörlbach 35
Miteinander über Bibel, Leben und Glauben sprechen
Ansprechpartner:
Familie Etzel, Tel. 82972
Seniorennachmittag (vgl. Seiten 18 f)
Dienstag, 24.März 2015 um 14.00 Uhr im Gemeindehaus
Posaunenchor (vgl. Seiten 8 ff)
dienstags, 18.00 Uhr im Gemeindehaus (Jungbläserausbildung)
freitags, 19.30 Uhr im Gemeindehaus
Ansprechpartnerin:
Elisabeth Emmerling, Tel. 09141/72027
Weitere Infos finden Sie unter www.posaunenchor-ellingen.de
Chörle
Ansprechpartnerin:
Claudia Hruschka, Tel. 2570
Probe meist sonntags, 19.00 h (14-tägig) im Gemeindehaus
Ökumenischer Eine-Welt-Kreis
Ansprechpartnerin:
Christina Höll, Tel. 3500
Kindergottesdienst-Team
Ansprechpartnerin:
Sandra Schwenk, Tel. 29 93
Kindergottesdienste am 16. Juni und 5. Juli
August Sommerferien
Kindergruppe
Ansprechpartnerinnen:
Sabine Schmidt und Anne Reutner
freitags 15.00 – 17.00 Uhr, 6. März, 17. April und 8. Mai
Frauentreff Christuskirche (vgl. Seite 14)
Ansprechpartnerinnen:
Christine Venter, Tel. 995488 und Inge Knöll, Telefon 99 78 48
nächster Treff: Samstag, 18. Juli, 14.30 Uhr Treffpunkt am Gemeindehaus „Fahrt nach
Dettenheim zur Scheunenkirche“ – bitte vorherige Anmeldung bis 10.7. im Pfarramt Tel. 2709
Man(n) trifft sich (vgl. Seite 14)
Ansprechpartner:
Martin Dorner, Roland Knöll, Klaus Pfefferlein, Jürgen Promm
Nächster Treff: Donnerstag, 2. Juli, 19.30 Uhr im Gemeindehaus „Ökumene in Ellingen“
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Willkommen im Gottesdienst
Sonntag, 24.05.2015
Pfingsten
K: Ökum.Arbeit i.Bayern
Sonntag, 24.05.2015
Pfingsten
Sonntag, 31.05.2015
Trinitatis
K: Diakonie Bayern II
Sonntag, 07.06.2015
K: Evang.Kirchentag
in Stuttgart
Sonntag,07.06.2015
K: Evang.Kirchentag
in Stuttgart
Sonntag, 14.06.2015
K: Sammlung Jugendarbeit
Sonntag, 14.06.2015
Sonntag, 21.06.2015
K: Theologische
Ausbildung in Bayern
Sonntag, 28.06.2015
K: Besondere gesamtkirchliche Aufgaben der
EKD
Sonntag, 28.06.2015
K: Besondere gesamtkirchliche Aufgaben der EKD
Sonntag, 05.07.2015
K: Kirchenkreis
Mecklenburg
9.00 h
19.30 h
10.00 h
8.45 h
10.00 h
Gottesdienst
St. Oswald Hörlbach mit Abendmahl (Wein)
Gottesdienst
Ökumen. Kapelle Massenbach
Gottesdienst
Christuskirche Ellingen
Gottesdienst
St. Oswald Hörlbach
Gottesdienst
Christuskirche Ellingen
10.00 h
Gottesdienst
zum Ökumenischen Kirchenfest
Christuskirche Ellingen
& Kindergottesdienst
16.00 h
Schlussandacht
zum Ökumenischen Kirchenfest
in St. Georg Ellingen
10.00 h
Gottesdienst
Christuskirche Ellingen mit Tauferinnerung
anschließend „Kirchenkakao“
8.45 h
Gottesdienst
St. Oswald Hörlbach
10.00 h
10.00 h
Sonntag, 12.07.2015
14.00 h
Sonntag, 19.07.2015
K: Aktion 1+1 – mit
Arbeitslosen teilen
8.45 h
Gottesdienst
Christuskirche Ellingen
Gottesdienst
Christuskirche Ellingen
& Kindergottesdienst
Kirchweih-Gottesdienst
Ökumenische Kapelle Massenbach
Gottesdienst
St. Oswald Hörlbach
Willkommen im Gottesdienst!
Sonntag, 19.07.2015
K: Aktion 1+1 – mit
Arbeitslosen teilen
Sonntag, 26.07.2015
K: Kinderhospiz
St. Nikolaus
10.00 h
19.00 h
Reise-Abendsegen
Sehnsucht spüren – Ruhe finden –
Kraft schöpfen
Sonntag, 02.08.2015
K: Christuskirche
10.00 h
Sonntag, 09.08.2015
K: Verein z. Förderung des
christl.-jüdischen Gesprächs
i.d.ELKB
Sonntag, 16.08.2015
K: soziale Not in der
eigenen Gemeinde
10.00 h
Sonntag, 23.08.2015
K: Diakonie Bayern III
10.00 h
Sonntag, 30.08.2015
K: Weißenburger Tafel
10.00 h
Sonntag, 06.09.2015
K: Kirche Hörlbach
Gottesdienst
Christuskirche Ellingen
9.00 h
9.00 h
Gottesdienst
Christuskirche Ellingen
Gottesdienst
Christuskirche Ellingen
Gottesdienst
St. Oswald Hörlbach
mit Mitfahrgelegenheit aus Ellingen
Gottesdienst
Christuskirche Ellingen
Gottesdienst
Christuskirche Ellingen
Kirchweih-Gottesdienst
mit Abendmahl (Wein)
St. Oswald Hörlbach
Gottesdienste im Altenheim St. Elisabeth
Jeweils dienstags, 15.30 Uhr im Aufenthaltsraum im 1. Stock:
09. Juni
23. Juni
07. Juli
21. Juli
04. August
18. August
Auch Besucher sind herzlich eingeladen und willkommen!
17
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Seniorennachmittag im März
„Jetzt fängt das schöne Frühjahr an“
Mit diesem Lied und der Begrüßung von Pfr. Knöll begann der bunte Nachmittag.
Mit einem herzlichen Willkommensgruß (ein kleiner Schokohase) waren die
Tische in den Frühlingsfarben dekoriert.
Bei Kaffee und gemischtem Kuchen konnten sich die Seniorinnen und Senioren
mit Gesprächen austauschen, bis es im Programm weiter ging.
Das Team trug Gedichte, lustige Geschichten und Sketche
vor.
Seniorennachmittag - Rückblick
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Mit
der
musikalischen
Begleitung durch Herrn
Richard Beißer wurden noch
bekannte Frühlingslieder gesungen.
Nach ein paar Stunden, mit
viel Spaß und guter Laune
klang der Nachmittag aus.
Der Termin für den Seniorennachmittag nach der Sommerpause wird rechtzeitig
bekannt gegeben.
Eine gute Zeit und bleiben Sie gesund bis wir uns wieder sehen, wünscht das
Seniorenteam:
Helga Engeser. Hilde Dolejsch, Ilse Kuhnert, Renate Prünstner, Edith Patzner,
Waltraut Keil, Hannelore Walter, Traudl Langer und Angela Rieger
Text: Angela Rieger, Fotos: Senioren-Team
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Weltgebetstag am 6. März 2015
Begreift ihr meine Liebe?
Karibische Musik in einem Gottesdienst? Passt das zusammen?
Und wie!
Davon konnten sich die Besucher des ökumenischen Weltgebetstagsgottesdienstes am 6. März 2015 überzeugen, die schon beim Eintritt in die
evangelische Kirche mit ungewohnten Klängen empfangen wurden.
So fröhlich bunt wie das Titelbild
mit den Flamingos war auch der
gesamte Gottesdienst, der mit
Bildern und Informationen von den
Bahamas unterlegt war.
Im Mittelpunkt des Gottesdienstes
stand als Thema die biblische
Geschichte der Fußwaschung,
verknüpft mit zwei zentralen
Gedanken dazu:
Einmal die Frage Jesu:“ Begreift ihr,
was ich für euch getan habe?“ und
die Aufforderung Jesu: “Tut füreinander, was ich für euch getan
habe!“
Eine Besonderheit in diesem Jahr war für uns in Ellingen die Tatsache, dass der
jährliche Weltgebetstagsgottesdienst bereits zum 50. Mal gefeiert wurde. Grund
genug, Frau Eva-Maria Buff besonders zu ehren, die diese Form des
Gottesdienstes damals mit in Ellingen etablierte.
Weltgebetstag - Rückblick
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Im Anschluss an den Gottesdienst gab es die Gelegenheit, sich im Gemeindehaus
bei einem Imbiss mit kleinen Köstlichkeiten von den Bahamas auszutauschen.
Herzlichen Dank an dieser Stelle an alle, die sich mit viel Engagement
eingebracht haben, sei es der Projektchor, das Küchenteam, der Eine-Welt-Kreis
oder das Vorbereitungsteam!
Text: Inge Knöll, Fotos: Martina Lindner und Claudia Hruschka
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Vortrag über Auslandseinsatz
Thailand – aus Überzeugung immer wieder…
Das war ein Vortrag mit viel Herzblut! Manche im Gemeindesaal mögen
überrascht gewesen sein über so viel Engagement und Überzeugungskraft. Da
redet eine ganz-ganz junge Frau so erlebnisreich und spannend über ihr Soziales
Jahr in Thailand - und allen ist fast so, als wären sie dabei gewesen.
Charlotte Nate (vorne, Mitte, im dunklen Rock) im Lutheran Seminar Bangkok
Und für alle Nicht-DabeiGewesenen:
Sie haben was versäumt! Sie
hätten viel erfahren über das
Land, über Bangkok, über die
freundlichen Menschen und
insbesondere über die Kinder,
denen Charlotte Nate Englischunterricht erteilte (für das
Lutheran Seminar in Thailand).
Charlotte Nate in Thailand
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In einem Slum-Kindergarten war die junge Ellingerin ebenso tätig wie drei
Monate im sogenannten Mutterhaus des Lutheran Seminars.
Wer je als Tourist in Thailand war, hat eine Ahnung davon, wie äußerst
kompliziert für uns Europäer das Alphabet, die Schrift und die Lautmalerei der
thailändischen Sprache ist.
Charlotte Nate hat sich in Schrift und Sprache hineingebissen – und ihren
Besuchern im Gemeindesaal Kostproben davon gegeben, wie ein einziger Laut
auf unterschiedlichen Klangebenen jeweils eine andere Bedeutung hat. Alles
klar? Macht nichts – Charlottes Beispiele waren äußerst unterhaltsam. Und sie
will weitermachen mit dem Sprachstudium.
Für eine vollständige Würdigung ihres Vortrags reicht der Platz im
Gemeindebrief nicht. Nur so viel noch: Wir haben viel erfahren über die
politische Situation im „Land des Lächelns“, über Glaubensfragen in einem
eigentlich buddhistischen Land und über manche kulinarischen Abenteuer, zu
denen allerlei geröstete oder gebratene Insekten gehören. (Der Schreiber dieser
Zeilen hat derlei Getier ebenfalls einmal in Bangkok getestet – und fand die
Proteinzufuhr sogar recht schmackhaft). Andere Länder, andere Sitten eben...
Text: Peter Schafhauser, Fotos: Charlotte Nate und Peter Schafhauser
24
Dies & Das
Ökumenische Gottesdienste in Massenbach
Nach dem Gottesdienst am Pfingstsonntag 24. Mai um 19.30 Uhr wird als
nächstes zum Kirchweih-Gottesdienst am 12. Juli um 14.00 Uhr in die
ökumenische Kapelle nach Massenbach eingeladen.
Präparanden-Camp in Rainwarzhofen
Vom 15. bis 19. Juli findet das dritte dekanatsweite Zeltlager der Präparanden
statt. Auch die Ellinger „Präpis“ sind wieder mit dabei. Jugendliche
vorhergehender Konfirmandenjahrgänge unterstützen die Pfarrerinnen und
Pfarrer und bereiten sich auf eine abwechslungsreiche, fröhliche und
interessante gemeinsame Zeit vor.
Verstärkung in der Kindergruppe
Mit Kathrin Walter und Sarah Reutner sind zwei junge Damen zum Team unserer
Kindergruppe dazugestoßen. Wir freuen uns über die Verstärkung aus
Weißenburg!
Schulgottesdienste zum Schuljahresende
Die Ellinger Volksschule lässt das Schuljahr mit ökumenischen
Schulgottesdiensten ausklingen. Diese Schlussgottesdienste finden am letzten
Schultag vor den Ferien, am Freitag 31. Juli für die Mittelschule und die
Grundschule in der Christuskirche statt.
Zu den ökumenischen Anfangsgottesdiensten am Dienstag 15. September wird
dann in die St. Georgskirche eingeladen.
Dies & Das
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Abendsegen zum Ferienbeginn
„Alles hat seine Zeit“ lautet die Überschrift zum Abendsegen am Sonntag 26.
Juli. Kurz danach beginnen die großen Schulferien, und Viele werden sich zu
kleinen und größeren Reisen auf den Weg machen. In früheren Zeiten war es ein
guter Brauch, vor dem Aufbruch zu fernen Zielen ausdrücklich um den Segen
Gottes zu bitten. Der Gottesdienst nimmt als Reise-Abendsegen dieses Anliegen
wieder auf
Gottesdienste im August
Im Sommermonat August findet pro Sonntag immer nur ein Gottesdienst statt –
in der Regel in Ellingen. Dieses Jahr laden wir in der Mitte, genau am 16. August,
dazu nach Hörlbach um 9.00 Uhr ein. Kirchenvorsteher bieten vorher und
nachher Mitfahrgelegenheiten aus und nach Ellingen an.
Maria Peterwitz zieht es „Weltwärts“ nach Brasilien
Erneut zieht es ein junges Gemeindeglied mit dem „Weltwärts-Programm“ für
ein soziales Jahr hinaus in die weite Welt. Maria Peterwitz wird bald im
Gemeindebrief von ihrer Arbeit mit Kindern in einem Armen-Viertel in Brasilien
berichten und nach ihrer Rückkehr in einem Gemeindeabend in Wort und Bild
informieren.
Urlaub
für
Pfarramtssekretärin
Herrmann in den Sommerferien
Frau Herrmann ist in den letzten beiden
August-Wochen
und
der
ersten
Septemberwoche im Urlaub. In diesem
Zeitraum
bleibt
das
Pfarramtsbüro
geschlossen.
26
Dies & Das
Ausblicke
Am ersten Sonntag im September steht der Hörlbacher Kirchweih-Termin
im Festkalender. Auch dieses Jahr bietet der Hörlbacher Heimatverein rund um
den 7. September ein buntes Kirchweih-Programm an. Im Mittelpunkt steht
dann der Festgottesdienst zum „Gedenken an die Kirchweihe“ um 9.00 Uhr.
Das nächste „Ökumenische Pilgern“ steht für den 20. September im
Veranstaltungskalender. Nach einem „Frühaufsteher-Gottesdienst“ machen wir
uns auf die nächste Etappe von Markt Berolzheim Richtung Treuchtlingen.
Die nächste Jubelkonfirmation feiern wir am 27. September um 10.00 Uhr in
der Christuskirche Ellingen:
Silberne Konfirmation Konfirmationsjahrgang 1990,
Goldene Konfirmation Konfirmationsjahrgang 1965,
Diamantene Konfirmation 1955 sowie Eiserne Konfirmation Jahrgang 1950.
Wer sein Jubiläum nicht in seiner Heimatgemeinde feiern kann, ist gerne zu
diesem festlichen Anlass nach Ellingen eingeladen. Bitte informieren Sie das
Pfarramt über diesen Wunsch.
Wer dem Pfarramt mit aktuellen Adressen der Jubilare helfen kann, darf sich
gerne bei Pfarramtssekretärin Petra Herrmann oder mir melden. Danke!
Der nächste Gemeindebrief „September bis November 2015“ wird Ende
August im Pfarramtsbüro zur Verteilung vorbereitet und kann von den
Mitarbeitenden ab Freitag 28. August tagsüber aus der offenen Christuskirche
noch rechtzeitig vor der Hörlbacher Kirchweih abgeholt werden.
Pfr. Roland Knöll
Kirchgeld 2015
27
2015 soll das Kirchgeld helfen, nach der Renovierung der
Ellinger Christuskirche jetzt den Eingangsbereich einladend und
informativ zu gestalten.
Kirchgeld ist in Bayern eine besondere Regelung. In
anderen
Bundesländern
zahlen
Sie
als
Arbeitnehmende neun Prozent von Lohn- oder
Einkommenssteuer als Kirchensteuer. In Bayern
entrichten Sie zunächst nur acht Prozent. Dafür gibt
es in unserer Landeskirche zusätzlich als Teil der
Kirchensteuer die Regelung des Kirchgeldes, welches
dann allerdings ganz der eigenen Gemeinde Ellingen
zukommt.
Wichtig: Kirchgeld ist vollständig als Sonderausgabe steuerlich absetzbar!
Die Kirchgeldbriefe wurden im Mai von ehrenamtlichen Austräger(inne)n verteilt.
Pfr. Roland Knöll
28
Aus der Gemeindebriefwerkstatt
Wie entsteht eigentlich unser Gemeindebrief?
Ungefähr sechs Wochen vor dem gewünschten
Erscheinungstermin trifft sich das fünfköpfige
Redaktionsteam (bestehend aus Angela Rieger,
Edith Veitengruber-Durst, Claudia Hruschka, Peter
Schafhauser und Pfr. Roland Knöll) und sichtet
das Material. Was geschah in den letzten drei
Monaten? Was liegt in nächster Zeit an? Gibt es
auch Dinge, die von Außerhalb unsere
Gemeindeglieder interessieren könnten?
Mit den Antworten auf diese Fragen wird ein
erster
Verteilungsplan
für
den
neuen
Gemeindebrief erstellt. Wie viele Seiten braucht
der Posaunenchor für seine Anliegen? Gibt es
dieses Mal einen Bilderbericht, der mehr
Platzbedarf hat?
Da die Druckerei in Vier-Seiten-Schritten arbeitet, muss als bald festgelegt
werden, ob der neue Gemeindebrief 36 oder 40 oder sogar 44 Seiten haben wird.
Dieses Seitenkontingent wird dann auf die einzelnen Anliegen passend verteilt.
Manches schreiben die Redaktionsmitglieder selber.
Oft wird dann auch jemand aus einer
Gemeindegruppe gebeten, doch zum besonderen
Anlass einen Bericht oder eine Einladung zu
formulieren.
14 Tage später laufen die Texte und Bilder bei
Claudia Hruschka zusammen. Seit bald 20 Jahren
zeichnet sie für das äußere Erscheinungsbild
unseres Gemeindebriefes verantwortlich. In vielen
ehrenamtlichen Stunden stellt sie die Artikel
seitenweise zusammen. So entsteht nach rund einer
weiteren Woche ein erster kopierter Probeausdruck.
Wie entsteht eigentlich der Gemeindebrief?
29
Diese ersten Ausdrucke werden nun an bewährte Korrekturleserinnen und –leser
(Familie Buff, Ehepaar Schafhauser, Inge Knöll) verteilt. Diese nehmen mit Duden
und scharfen Augen noch einmal jede Zeile in den Blick und versuchen, die
Schreib-, Tipp- und Sinnfehler zu entdecken.
Die vorgeschlagenen Korrekturen müssen dann wieder von
Claudia Hruschka Punkt für Punkt durch- und eingearbeitet
werden.
Jetzt ist die Zeit für den ersten Kontakt mit der Druckerei. In der
Ellinger Werbeagentur übernimmt Matthias Schulz die Texte
und formt daraus ein druckfähiges Endprodukt. Ab jetzt ist der neue
Gemeindebrief dann auch schon auf unserer Homepage einsehbar.
Nach einer weiteren Woche stehen sauber in Kartons verpackt 750 Exemplare
der aktuellen Gemeindezeitung. Dann ist es die Aufgabe von Pfarramtssekretärin
Petra Herrmann, die Ausgabe auf die Austräger-Umschläge zu verteilen.
Unser Gemeindegebiet ist in ungefähr
30 Verteilsprengel eingeteilt. Viele
Ehrenamtliche sorgen nun dafür, dass
am Wochenende nach der Auslieferung
aus der Druckerei die neuen
Gemeindebriefe schon in den Häusern
ankommen. Nur eine Handvoll
Exemplare müssen wir noch auf die
Post bringen.
Nun sind etwa sechs Wochen seit dem
Redaktionstreffen vergangen. Und in
sechs Wochen ist es schon wieder
soweit
für
die
nächste
Zusammenkunft, da unser Gemeindebrief
viermal im Jahr, also im Dreimonatsabstand erscheint.
Pfr. Roland Knöll
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„Alles wirkliche Leben ist Begegnung“
Vor 50 Jahren starb Martin Buber
„Wo wohnt Gott?“ fragte ein Rabbi
irgendwo in Osteuropa einige gelehrte
Männer, die bei ihm zu Gast waren. Sie
zeigten sich überrascht, dann lachten sie:
„Wie redet Ihr! Ist doch die Welt seiner
Herrlichkeit voll!“ Aber der Rabbi schüttelte
den Kopf und sagte nachdenklich, wie zu
sich selbst: „Gott wohnt, wo man ihn
einlässt!“
Solche Geschichten erzählte der vor fünfzig Jahren, am 13. Juni 1965, gestorbene
jüdische Religionsphilosoph Martin Buber zu Hunderten, sie werden noch heute
gern gelesen. In den Geschichten der Chassidim, der ostjüdischen Frommen, fand er
eine Glaubenshaltung, die nicht nur seinem gepeinigten Volk half, die Schrecken des
Holocaust-Jahrhunderts zu überstehen.
Denn darin steckt eine Ermutigung für alle, die in einer gottfernen Welt glauben
wollen und zweifeln müssen: Begeisterte Freude an Gott, aber auch eine realistische
Weltfrömmigkeit, die Gottes Herrlichkeit im ganz normalen Alltag entdeckt und
seine Nähe im Schmerz.
Martin Buber gilt als der Philosoph der Begegnung: Der Mensch wird erst dann
richtig Mensch, wenn er lernt, Du zu sagen. Der ganze Mensch kommt nur in der
Beziehung zustande, denn hier behandeln Lebewesen einander nicht mehr als
Sachen, als „Es“, sondern nehmen sich als „Ich“ und „Du“ wahr, als Mitgeschöpfe,
Geschwister, aufeinander angewiesen, einander bereichernd. Buber: „Alles wirkliche
Leben ist Begegnung.“
Nur folgerichtig, dass für Martin Buber auch die Religion den Charakter einer
Beziehung annimmt: Religion als Gespräch zwischen Himmel und Erde, als
Partnerschaft mit einem den Menschen anredenden und ansprechbaren Gott.
Gewiss, kein Menschenwort sei so missbraucht worden wie dieses: „Sie morden
einander und sagen ‚in Gottes Namen‘.“ Aber wenn die Menschen von Gott nicht
mehr sprechen wie von einem fernen Tyrannen oder einer toten Ideologie, sondern
„Du“ zu ihm sagen, dann werden sie den wirklichen, liebevollen Gott finden.
Zur gegenwärtigen Stunde sei Gott nur in verhüllter Gestalt anwesend; das müsse
man akzeptieren, tapfer, vertrauend. Wem das gelingt, für den beginnt die Finsternis
zu leuchten, und er begegnet mitten im Dunkel einem Gott, der ihn verwandelt.
Christian Feldmann in „Gemeindebrief 4/2015“
Kinderseite
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Hallo, liebe Kinder,
Sommer und Ferientage wie wunderbar!!!
Abends ist es oft noch warm, es ist lange hell
und man kann draußen sein.
Habt Ihr Appetit auf Würstchen, Fleisch, Käse
und Gemüse? Lust auf Grillgeruch und
draußen essen?
Ja? Dann habe ich ein tolles Rezept für eine
rote Soße, mild, süß oder scharf – ganz nach
Bedarf!
Ihr nehmt:
1 rote Zwiebel fein schneiden, in Butterschmalz dünsten und mit
1 EL Zucker karamellisieren.
3 EL Currypulver und
400 g Tomatenpüree zugeben und mit
50 ml Brühe aufgießen.
Das muss nun eine halbe Stunde leicht köcheln und damit etwas dicker werden.
Anschließend gebt Ihr 3 EL Balsamicoessig und 200 ml Ketchup dazu.
Zum Schluss dürft Ihr euren speziellen Soßengeschmack austüfteln.
Dafür entweder mit Honig, Chili, Rosenpaprika, fertige Chilisauce, Pfeffer, Salz,
Erdnussbutter, Knoblauch... alles, was Euch gut schmeckt.
Zwischendurch immer mal probieren, damit nix schiefgeht!
Einen schönen Sommer wünscht euch Edith
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Allen Schul- und Kindergartenkindern, Eltern, Lehrern,
Großeltern, Geschwistern - und allen Leserinnen und Lesern des
Gemeindebriefs wünschen wir eine schöne Sommer- und
vielleicht auch Urlaubszeit!
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Freud und Leid, Ansprechpartner, Impressum
Freud und Leid
Getauft wurde
in der Christuskirche
Verstorben sind
Sebastian Aßmann, Ellingen
Lara Schultheis, Massenbach
Erich Promm, 60 Jahre
Babette Pfahler, 99 Jahre
Rosina Penderock, 81 Jahre
Waltraud Joppien, 79 Jahre
Lore Enzenhofer, 80 Jahre
Ruth Wappler, 80 Jahre
Helmut Kaufmann, 68 Jahre
Reinhardt Müller, 65 Jahre
Ludwig Finster, 75 Jahre
Gerda Wechsler, 89 Jahre
(Stand: 18.05.2015)
Evang.-Luth. Pfarramt Ellingen
Bürozeiten Frau Herrmann
Kontonummern des Pfarramtes
2. Vorsitzende des Kirchenvorstands:
Vertrauensfrau des Kirchenvorstands
Mesnerin Ellingen
Mesnerin Hörlbach
Pfarrer Roland Knöll, Hausner Gasse 23, 91792 Ellingen,
Tel. 09141 2709 (Fax 09141 997834)
www.christuskirche-ellingen.de, E-Mail: [email protected]
Dienstag und Donnerstag 8.30 – 11.30 Uhr
IBAN: DE37 7645 0000 0220 6286 97 (Sparkasse)
IBAN: DE69 7606 9468 0004 2202 00 (Raiffeisenbank)
Anita Popp, Massenbach 16, Tel. 09141 73406, [email protected]
Christine Venter, Tel. 09141 995488, [email protected]
Hilde Dolejsch, Tiergärtleweg 3, Tel. 09141 6960
Gertraud Freidhöfer, Tiefenbach 1, Tel. 09141 920354
Impressum: Der Gemeindebrief wird vom Evang.-Luth. Pfarramt Ellingen herausgegeben.
Namentlich gekennzeichnete Artikel geben stets die Meinung der Autoren wieder.
Redaktionsteam: Pfr. Roland Knöll (verantwortlich), Claudia Hruschka, Angela Rieger,
Peter Schafhauser, Edith Veitengruber-Durst
Auflage: 750 Exemplare
Layout und Druck: Werbegrafik Schulz, Weißenburger Str. 10, 91792 Ellingen, Tel. 09141 2077