magazin7 Mai 2015

Magazin mit Fokus auf Führung und Entwicklung
Am Anfang von Führung steht unweigerlich
(m)eine klare Absicht.
Der Direktor der städtischen Gesundheitsdienste Zürich im Austausch mit hr7.
Warum Sparringpartnerschaften auch für gestandene Führungskräfte Sinn machen.
Über Führung und Entwicklung in der Stadt Luzern.
Die
Förderung von Talenten im AWA des Kantons Zürich erfährt eine
Neuauflage.
magazin7
magazin7 ist eine Online-Publikation mit Schwerpunkt Führung und Entwicklung, welche mehrmals pro Jahr erscheint und für ein anspruchsvolles Publikum konzipiert ist. Den Inhalt bilden
prägnante Beiträge mit hoher Praxisorientierung.
magazin7 wird von hr7 produziert und verfolgt das Ziel, Menschen in Unternehmen und Verwaltungen zu inspirieren und mit konkreten Lösungsideen auszurüsten. magazin7 kann kostenlos
abonniert werden unter www.hr7.ch.
7
magazin7
Am Anfang von Führung steht unverzichtbar eine klare Absicht. Erst dann
kommt die Frage nach Vorgehensweisen und Tools.
Dennoch begegnen wir oft Führungskräften, deren Kompass nicht
bloss die Nordrichtung, sondern den
eigenen Kurs bestimmen soll.
Meinungsbildung
„Ich will“
Talentförderung
Mitarbeitendengespräche
Autor: Stefan Bommeli
[email protected]
magazin7 – Magazin mit Fokus auf Führung und Entwicklung  www.hr7.ch
magazin7
Seit dem 1. März 2015 leitet Morten
Keller die Städtischen Gesundheitsdienste der Stadt Zürich mit 130 Mitarbeitenden.
Auf diese, für ihn neue Managementfunktion hat er sich in eigener
Regie intensiv vorbereitet.
hr7: Nach Ihrer Wahl zum Direktor der
Städtischen Gesundheitsdienste der
Stadt Zürich (SGD) im letzten Herbst haben Sie sich auf Ihren Start diesen März
vorbereitet. Geht das überhaupt?
Würden Sie rückblickend anderen Führungskräften empfehlen, sich auf eine
Managementfunktion vorzubereiten?
Als Chef an der Spitze ist man oft etwas
alleine. Was nehmen Sie sich vor, um laufend zu erfahren, wie Sie auf Ihre Mitarbeitenden wirken?
Wie konkret haben Sie sich vorbereitet?
Wie geht es nun weiter, wenn Sie an die
ersten 100 Tage oder auch die ersten 6
Monate denken?
Erleben Sie es als Besonderheit, als Mediziner nun primär eine Managementfunktion auszufüllen?
Was haben Sie sich im Hinblick auf die
Führung Ihrer neuen Mitarbeitenden
vorgenommen?
Wieviel bewegt sich Morten Keller im
Vordergrund, wieviel im Hintergrund?
Ist denn nun mit dem Start nicht alles ein
wenig anders gekommen, als Sie es sich
vorgestellt haben?
Und als Chef?
Über Morten Keller
Dr. med. Morten Keller ist Facharzt für Rechtsmedizin und für Psychiatrie und Psychotherapie. Nach seiner Tätigkeit in verschiedenen Psychiatrischen Kliniken und dem Institut für
Rechtsmedizin Zürich wurde er am 1. Oktober
2012 Chefarzt des Stadtärztlichen Dienstes Zürich. Diese Abteilung ist Teil der SGD. Seit dem
1. März 2015 leitet er die SGD als Direktor.
Interview: Stefan Bommeli
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Warum Sparringpartnerschaften auch
für erfahrene Führungskräfte durchaus
Sinn machen und deren Entwicklungsschritte positiv beeinflussen.
Vor zwölf Monaten hatte sich Marc
Elmiger entschlossen, konkret an sich
und seinen Führungseigenschaften zu
arbeiten.
hr7: Sie gehören in Ihrer Funktion zur
Geschäftsleitung der Alterszentren Stadt
Zürich an. Warum haben Sie sich für eine
Sparringpartnerschaft entschieden?
Konnten Sie im Austausch mit dem Sparringpartner auch Fragestellungen aus Ihrem Führungsalltag thematisieren?
Mit Ihren neu gewonnenen Sicht- und
Vorgehensweisen in Bezug auf Ihr persönliches Führungsverhalten: Konnten Sie
stets authentisch bleiben?
Welche Rolle hat Ihre direkte Vorgesetzte im Rahmen dieser Begleitung gespielt?
War es nicht auch riskant, den eigenen
Entwicklungsbedarf so offen darzulegen?
Haben Sie während der letzten zwölf
Monate Veränderungen bei sich oder im
beruflichen Umfeld festgestellt? Auf was
führen Sie dies zurück?
In welchen Zeitabständen haben Sie sich
vom Sparringpartner spiegeln lassen?
Über Marc Elmiger
Marc Elmiger, lic. iur HSG, ist Abteilungsleiter
und Mitglied der Geschäftsleitung der Alterszentren Stadt Zürich.
Interview: Daniel Abt
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Nach 10 Jahren als Personalchef der
Stadt Luzern: Beat Däppeler übernimmt neue Aufgaben – und bleibt
sich selber als Vollblutentwickler treu.
Grund genug, ihm einige wichtige
Fragen zu Führung und Entwicklung
von Menschen zu stellen.
hr7: Man kann es ernüchternd finden:
Führung funktioniert oft nicht. Warum
eigentlich?
Und wie geht es nun mit dir weiter?
Woran erkennst du eine Führungskraft,
die dringenden Entwicklungsbedarf hat?
Was ist wichtiger bei der Arbeit: Wertschätzung, Freude oder Sinn?
Du übergibst das Personalmanagement
der Stadt Luzern nun gut aufgestellt einem Nachfolger. Was heisst hier „gut“?
Führungskräfte sind oft gewiefte Sachbearbeiter – das ist problematisch.
Viele motivierte HR-Verantwortliche und
Führungskräfte wollen etwas bewegen
und werden oft von der Realität überrollt, die all die guten Ideen nicht umsetzen will oder kann.
Über Beat Däppeler
Entsprechend klagen viele Mitarbeitende, sie hätten keinen guten Chef bzw.
Chefin. Berechtigt?
Wenn Beat Däppeler in der öffentlichen
Verwaltung eine Revolution anzetteln
könnte, wie würde sie aussehen?
Kaufmann/ Sozialarbeiter/ selbstständiger Unternehmensberater/ Verbandssekretär/ Leiter
RAV Kanton Aargau/ Stabschef Sozialdirektion
und Personalchef Stadt Luzern. Wohnhaft in
Luzern, verheiratet mit Christina von Passavant,
Spaziergänge mit Hündin Luda, pflegen der
Bergwelt mit Maiensässhütte in Lugnez, Singen
im Chor Ma non troppo, Kochen und Essen sowie Kultur geniessen.
Interview: Stefan Bommeli
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Seit 2010 werden im Amt für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Zürich
(AWA) Talente gefördert.
Erfahrungen im Rückblick und Pläne
für nächste Schritte von Andrea
Engeler und Ursula Badertscher.
Alle sagen Talentförderung sei wichtig.
Warum eigentlich?
Das bisherige Programm erfährt nun eine
Neuauflage. Was wird anders?
Welche Rolle kommt der direkt vorgesetzten Führung eines Talents zu?
Wir sind überzeugt, dass die sogenannten
Talente selber aktiv werden müssen, um
sich zu entwickeln. Wie seht ihr das?
Im Rückblick auf fünf Jahre Talentförderung: Hat sich der Aufwand gelohnt?
Wer soll aus eurer Sicht im AWA besonders gefördert werden?
Wie schätzt ihr eure Arbeit bezüglich Talentförderung in kultureller Hinsicht ein?
Erhaltet ihr Rückmeldungen von den bisherigen Talenten zum Programm?
Was kann das AWA denn konkret tun,
um vielversprechende Mitarbeitende zu
fördern?
Dr. Andrea Engeler (links) ist Leiterin Personal
und Dienste und stellvertretende Amtschefin des
Amts für Wirtschaft und Arbeit Zürich (AWA). Ursula Badertscher ist Leiterin Personalentwicklung
und Projekte beim AWA.
www.awa.zh.ch
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Die Führung und Entwicklung von
Menschen steht im Zentrum der
Arbeit von hr7 – da Menschen zu
Erfolgen führen.
Auf dieser Seite finden Sie im Überblick das Angebotsportfolio von
hr7 Human Resources Management.
1. Leadership Audits.
3. Personalentwicklung.
6. Bottom up Feedback
7. Sparringpartnerschaften.
2. Rekrutierungsbegleitungen.
4. Mitarbeitergespräche.
Interne Assessments:
5. Neuorganisation.
Mehr Informationen
zu unseren Dienstleistungen finden Sie auf unserer Website oder gerne direkt bei Daniel Abt
und Stefan Bommeli.
[email protected]
079 636 89 33
[email protected] 079 322 82 86
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