- Filmcasino

5/15
www.filmcasino.at
Kartenreservierung: 587 90 62
1050 Wien | Margaretenstr. 78
M O N A T S P R O G R A M M
„Ein wunderbar stimmiges, sehr lustiges
und berührendes
Künstlerporträt“
cinetastic.de
M A I
2 0 1 5
Cine Latino Festival
Conducta
Mülheim Texas – Helge
Schneider hier und dort
Tribute to Helge – Seine schönsten Filme
Food for Thought – Kulinarische Filmreihe
ArchFilm: Das andere Rom – Sacro Gra
Cinemama: Ein Sommer in der Provence
Kino & Kuchen: Wir sind die Neuen
ArchFilm M atin ée
Sacro
Gra – Das andere Rom
Gianfranco Rosi | I 2013
Sunday Afternoon
10. Mai | 13.00 Uhr
DCP | 83 min | Farbe | OmU
Vor dem österreichischen Kinostart des preisgekrönten „road movies“ über die Autostrada
del Grande Raccardo Anulare (GRA), die Ringautobahn um Rom, zeigen wir eine Preview
dieser römischen Sub-und Kultur-Geschichte. Zwei Jahre lang filmte Regisseur Gianfranco
Rosi diesen zeitgenössischen „Straßenfilm“. Für Tausende ist die Autostrada nur ein täglicher
Weg, um rasch an ihr Ziel zu gelangen. Doch um sie herum leben und arbeiten Menschen, die
durch die GRA miteinander verbunden sind. Die Menschen könnten unterschiedlicher nicht
sein. Eins haben sie jedoch gemeinsam: Die Autostrada ist für alle ein wichtiger Bestandteil
des städtischen Alltags geworden. Ohne Kommentare oder Voice-Over lässt Gianfranco Rosi
die Bilder und Situationen für sich sprechen.
Als erster Dokumentarfilm der Festivalgeschichte wurde SACRO GRA bei den Internationalen
Filmfestspielen in Venedig 2013 mit dem Goldenen Löwen ausgezeichnet.
Einleitung von den Architekten Marco Pietrolucci (Autor: „La città del Grande Raccordo
Anulare“, Rom) und Luca Paschini (Studio 3089, Wien), anschließend Diskussion.
Mit freundlicher Unterstützung durch
das Italienische Kulturinstitut und
Falkensteiner Hotel Margareten.
Wir sind die Neuen
Sacro Gra – Das andere Rom
Ein Sommer in der Provence
Wir
sind die Neuen
Ralf Westhoff | D 2014
Witziger Generationenkonflikt zwischen lockeren Alt-68ern und ehrgeizigen Studierenden.
Aus finanziellen Gründen lassen Anne, Eddie und Johannes, alle um die 60, ihre alte Wohngemeinschaft wieder aufleben. Inklusive nächtlicher Weingelage, bei denen die alten Hits
gehört werden und am Küchentisch philosophiert wird. Die drei machen die Nacht zum Tag.
Damit ziehen sie aber den Ärger der WG über ihnen auf sich. Denn die jungen Studierenden
sind mitten im nervenaufreibenden Prüfungsstress und wollen Ruhe.
cinemama Vormittagskino mit kostenloser Kinderbetreuung
Ein Sommer in der Provence
Avis de Mistral
Rose Bosch | F 2014
Die Geschwister Léa, Adrien und Théo müssen in den Sommerferien ihre Großeltern in der
Provence besuchen, obwohl sie keine große Lust auf Landurlaub haben. Ihren Großvater Paul
(Jean Reno) kennen sie aufgrund eines Familienstreits gar nicht und er wurde vorsorglich
vom Besuch seiner Enkelkinder nicht informiert. Kein Wunder also, dass das Generationentreffen nicht ganz spannungsfrei verläuft.
13. Mai | 15.00 Uhr
DCP | Farbe | 92 Min | Dt. OF
Mit Gisela Schneeberger, Heiner
Lauterbach, Karoline Schuch u.a.
Eintritt: € 7,00 - Kaffee & Kuchen
sind im Preis enthalten!
21. Mai | 9.15 Uhr
DCP | Farbe | 105 Min | DF
Mit Jean Reno, Anna Galiena, Chloé
Jouannet u.a.
Kinderbetreuung ab 9:00 Uhr
Eintritt: € 6,00
Sunday Afternoon
17.5.–7.6. 13.00 Uhr
Das gesamte Programm
auf www.filmcasino.at
Alle Filme engl. OV oder mit engl. UT
Kuratiert von Artemis Linhart
Grafik: Katharina Hüttler
Eintritt € 7,0 – € 8,50
Köstlichkeiten werden danach im Foyer
direkt von den LieferantInnen angeboten (nicht im Eintritt inkludiert).
Wir danken: Adamah, Rita bringt’s,
Deli Bluem, Hase + Igel Catering.
The Silent City
Ab 29. Mai
DCP | Farbe | 114 Min | engl. OmU
Mit Jon Favreau, Sofia Vergara,
John Leguizamo, Scarlett Johansson,
Dustin Hoffman, Robert Downey Jr. u.a.
Food for Thought
An vier Sonntag-Nachmittagen geht diese kulinarische Filmreihe auf künstlerische und bedeutungsvolle Weise der Quelle unserer – so oft als selbstverständlich betrachteten – Mahlzeiten nach. Die Auswahl an Kurz-, Dokumentar- und Spielfilmen macht einen bewussten
Bogen um klassische Analysen der Lebensmittelindustrie, und das typische Problematisieren
der Esskultur. Passend dazu werden nach den Filmen kreative und nachhaltige Essens-LieferantInnen ihre Köstlichkeiten im Foyer anbieten: Rita bringt’s, Hase + Igel und Deli Bluem.
Im holländischen Eröffnungsfilm THE SILENT CITY sucht eine junge Europäerin in Japan einen
Sushi-Meister auf, um die hohe Kunst des perfekten Sushi zu erlernen. Davor macht sich zum
Auftakt der großartige Kurzfilm UNA FURTIVA LAGRIMA ein Fisch auf seine letzte Reise (17.5.).
Eine Dose Ravioli begleitet die finnische Doku CANNED DREAMS rund um die Welt – von
der Geburt des Schweines bis zum Metallbergwerk in Brasilien und zum Supermarktregal
(24.5.). Der polnische Spielfilm NOW FORAGER: A FILM ABOUT LOVE AND FUNGHI geht mit zwei
AussteigerInnen in den Wald auf die Suchen nach seltenen Pilzen und erzählt dabei von Freigeistern, Klassenkampf und – natürlich – der Liebe. Davor ist Jan Švankmajers humorvoller
Plastilin-Klassiker über die menschliche Beziehung zu Nahrungsmitteln JÍDLO (Das kleine
Fressen) zu sehen (31.5.). A RIVER CHANGES COURSE beobachtet drei kambodschanische
Familien, die sich und ihre Umgebung ernähren – ein Unterfangen, das durch Überfischung,
Klimawandel und Kahlschlag zunehmend unmöglich wird (7.6.).
Now Forager: A Film about Love and Funghi
Kiss
the Cook (Chef)
Jon Favreau | USA 2014
Eine köstlich-charmante kulinarische Indie-Komödie. Nach einem vernichtenden Verriss
durch einen Restaurantkritiker kündigt der Starkoch Carl Casper im Edelrestaurant. Er zieht
nach Miami und lebt als Burger-Chef in einem Imbiss-Wagen seine kreative Kochleidenschaft aus – und kommt dabei auch seiner Familie wieder näher.
2. bis 7. Mai
Alle Filme in spanischer/portugiesischer
OF mit dt. oder engl. UT
Como agua para chocolate
Festivalprogramm mit allen Filmen
und Infos unter www.filmcasino.at
In Kooperation mit Das Kino,
Lateinamerika-Komitee Salzburg
und Latinidade.
5. Cine Latino Festival
5° Festival de Cine Latino
Que Caramba es la Vida
Als einziges Festival für das lateinamerikanische Kino in Österreich präsentieren das
FILMCASINO Wien und das Salzburger Filmkulturzentrum DAS KINO Filmpremieren, Erstlingswerke, Klassiker sowie Gespräche mit RegisseurInnen.
Zum Eröffnungsfilm CONDUCTA kommt der kubanische Regisseur Ernesto Daranas ins Filmcasino. Weitere Highlights sind zwei Preisträger der diesjährigen Berlinale: Abschlussfilm
des Festivals ist der Publikumsliebling QUE HORAS ELA VOLTA? der brasilianischen Regisseurin Anna Muylaert, eine wunderbare Komödie voller Witz, Spannung und Herzenswärme. EL
BOTÓN DE NÁCAR (Der Perlmuttknopf) von Patricio Guzmán, in Berlin preisgekrönt sowohl mit
dem Silbernen Bären für das Beste Drehbuch als auch mit dem Preis der Ökumenischen Jury,
erzählt anhand des Wassers vor der chilenischen Küste von den Ureinwohnern Patagoniens,
von englischen Seeleuten und politischen Gefangenen.
Das Endzeitdrama PARABELLUM des Salzburger Regisseurs Lukas Valenta Rinner ist ein weiterer Höhepunkt unseres Festivals. Der Absolvent der Filmhochschule von Buenos Aires zählt
zu den vielversprechenden Nachwuchstalenten Argentiniens und wird sein bei der Diagonale
preisgekröntes Erstlingswerk persönlich vorstellen. Vier Filme aus und über Mexiko bilden
einen kleinen Länder-Schwerpunkt, u.a. macht sich Doris Dörrie in QUE CARAMBA ES LA VIDA
auf die Suche nach weiblichen Mariachis.
La pantalla desnuda
Señor Kaplan
Die Eröffnung und den Abschluss des Festivals feiert das Filmcasino mit Lateinamerikanischen Snacks, Cocktails und DJ-Line vom Latin Club Bliss.
Anina
Ab 8. Mai
Spanische OF mit dt. UT
DCP | Farbe | 108 Minuten
Conducta
–
Der junge Herzensbrecher aus Havanna
Ernesto Daranas | Kuba 2014
Regie, Buch Ernesto Daranas
Kamera Alejandro Pérez
Schnitt Pedro Suárez
Musik Juan Antonio Leyva,
Magda Rosa Galbán
Beim kubanischen Kinopublikum war CONDUCTA der meist gesehene, heißest geliebte und heftigst diskutierte Spielfilm 2014. Und tatsächlich: Seit den Zeiten von „Erdbeer und Schokolade“
hat kein Film aus Kuba Wahrhaftigkeit, Humor und Zärtlichkeit so bestrickend vereint wie diese
Geschichte über die Freundschaft zwischen einem schwierigen Schulbuben aus Havanna und
seiner lebensklugen alten Lehrerin. Ein Herzensbrecher.
DarstellerInnen
Carmela: Alina Rodríguez
Chala: Armando Valdés Freire
Raquel: Silvia Águila
Sonia: Yuliet Cruz
Ignacio: Armando Miguel Gómez
Chala wächst bei seiner drogensüchtigen Mutter auf und muss mit mehr oder minder legalen
Jobs zum Lebensunterhalt beitragen, zum Beispiel, indem er einem Nachbarn, der vielleicht
sogar sein Vater ist, Hunde aufziehen und für Wettkämpfe abrichten hilft. Kein Wunder, fällt
er den Behörden und anderen Aufsichtspersonen immer mal wieder negativ auf. Carmela,
seine beseelte Lehrerin steht dem Jungen mit ihrer Lebensklugheit beiseite und deckt ihn bei
manch brenzliger Situation. Als sie wegen einer Operation länger ausfällt, beschließt die junge
Stellvertreterin gemeinsam mit der Schulinspektorin, dass Chala in einem Erziehungsheim
besser aufgehoben sei.
Festivals und Auszeichnungen (Auswahl)
Filmfestival Havanna: Bester Film,
Beste Regie, Bester Hauptdarsteller
Filmfestival Bogota, Filmfestival Habana
New York: Bester Film
Filmfestival Filmar Genf, Filmfestival
Malaga, Filmfestival Lima: Publikumspreise
Filmografie Ernesto Daranas
Los dioses rotos (Kaputte Götter, 2008)
La vida en rosa? (La vie en rose?, 2004)
Los últimos gaiteros de La Habana
(Die letzten Dudelsackpfeifer von
Havanna, 2004)
Verleih in Österreich polyfilm
im Auftrag von Trigon
„Ein Film, der kubanische Geschichte
schreiben wird.“
Cubadebate
CONDUCTA provozierte in den kubanischen Kinosälen Tränen der Trauer und der Erleichterung
und löste eine „kollektive Katharsis“ aus, wie eine Staatszeitung zugeben musste. Endlich war
da eine Geschichte, die das Leben der Menschen, ihre Sorgen und ihre Nöte abbildete.
Premiere als Eröffnungsfilm von Cine Latino mit Regisseur Ernesto
Daranas zu Gast im Kino am 2. Mai um 20.30 Uhr.
„Seit ‚Erdbeer und Schokolade‘ hat kein Film mehr so
mitreißend vom Leben auf den lichtdurchfluteten Straßen
Havannas erzählt.“ Movie News
„Das Sozialdrama hat in Kuba alle Rekorde gebrochen und
die Menschen bewegt wie kein einheimischer Film mehr seit
‚Fresa y Chocolate‘ vor zwanzig Jahren. Weil der Film das
Leben der Menschen und die Welt der Kinder in Havanna
zeigt.“ Tages-Anzeiger
Ab 14. Mai
Deutsche OF
DCP | Farbe | 93 Minuten
Regie, Buch Andrea Roggon
Kamera Petra Lisson
Schnitt Bernd Euscher,
Natali Barrey, Julia Karg
Musik Helge Schneider
Produzentinnen Ulla Lehmann,
Andrea Roggon
Mit Helge Schneider
Festivals und Auszeichnungen
36. Filmfestival Max Ophüls Preis:
Förderpreis der DEFA-Stiftung
Filmografie Andrea Roggon (Auswahl)
2010 Soy Libre
2008 Enrique Y Judita
Verleih in Österreich polyfilm
www.muelheim-texas.de
Mülheim
Texas
–
Helge Schneider hier und dort
Andrea Roggon | D 2015
Der 1955 in Mülheim an der Ruhr geborene Helge Schneider ist ein Phänomen: Mit vorgetäuschtem Dilettantismus wurde er zum Star, drehte als Regisseur, Autor und Hauptdarsteller
in Personalunion anarchische, ja fast dadaistische Filme (die im Rahmen des Tributes gezeigt
werden) und hatte mit „Katzeklo“ einen Hit in den deutschen Musikcharts. Gleichzeitig ist er ein
etablierter Jazzmusiker, der zahllose Instrumente beherrscht und problemlos auch als „ernsthafter“ Künstler Erfolg haben könnte. Stattdessen pflegt Schneider seit Jahren sein Image eines
Außenseiters im Showgeschäft, der sich nicht den „Regeln“ der ständigen Selbstvermarktung
beugt, in Interviews meist ironisch und rätselhaft antwortet und vor allem eins schafft: Möglichst nichts von seinem Privatleben und seiner wahren Persönlichkeit preiszugeben.
Wie reagiert der Künstler Helge Schneider auf eine junge Filmemacherin, die sich ihm nähert,
um ihn zu porträtieren? Schnell wird deutlich, dass Helge seine Geheimnisse nicht auf dem
Silbertablett darreichen wird. Er hat es nicht gerne, wenn einer zu viel über ihn weiß. Eine
hochspannende Ausgangslage für Regisseurin Andrea Roggon, die sich in ihrem Kinodebüt auf
die Spur des Ausnahmekünstlers begeben hat. Da kann es dann schon mal passieren, dass
Helge nach seiner Vorstellung von Freiheit gefragt, einfach antwortet: „Freiheit muss man sich
nehmen“ und kurzentschlossen das Gespräch beendet.
„‚Von dem, was die anderen nicht von mir wissen, lebe ich.‘ Dieser Satz stammt nicht von Helge
Schneider, sondern von Peter Handke. Als ich auf diesen Satz gestoßen bin, habe ich etwas
verstanden über die Magie des Geheimnisses. Und gleichzeitig wurde mir bewusst, dass die
Aufgabe, einen Film über Helge Schneider zu machen, eine noch viel größere Herausforderung
werden würde als ohnehin erwartet: Wie kann man einem Menschen filmisch nahe kommen
und ihm dabei sein Geheimnis lassen?“ Regisseurin Andrea Roggon
„Unglaublich lustig.“
„Dieser Film ist ein cineastisches Porträt, das uns beglückt
durch seine Leichtigkeit, seine Situationskomik und manchmal seine Melancholie. Der Widerstand Helge Schneiders,
sich auf dieses Porträt einzulassen, wird miterzählt. Ein
Porträt, das sich selbst immer wieder in die Luft sprengt
und genau dadurch seinem Protagonisten gerecht wird.“
Radio Eins
Jurybegründung Max-Ophüls-Preis
14.-17. Mai
Das gesamte Programm
auf www.filmcasino.at
Praxis Dr. Hasenbein
Tribute to Helge
Ich weiSS, Du findest mich ScheiSSe,
aber komm zu mir! – Die schönsten Filme
00 Schneider – Jagd auf Nihil Baxter
Den Kinostart von MÜLHEIM TEXAS – HELGE SCHNEIDER HIER UND DORT nehmen wir als willkommenen Anlass für die überfällige Würdigung eines außergewöhnlichen Universalkünstlers. Wir bringen Helge Schneiders schönste Filme endlich wieder auf die große Leinwand in
wunderbarem 35mm.
Seinen jüngsten Streich 00 SCHNEIDER – IM WENDEKREIS DER EIDECHSE (2013) mit Rocko
Schamoni zeigen wir als österreichische Erstaufführung und im Double Feature mit dem
Klassiker 00 SCHNEIDER – JAGD AUF NIHIL BAXTER (1994). Helges legendäres Regie-Debüt
PRAXIS DR. HASENBEIN (1996), die Geschichte eines alleinerziehenden Vaters namens
Angelika und eines aus Versehen totgetretenen Meerschweinchens, wird ebenso zu sehen
sein, wie sein Schauspiel-Debüt: Er spielte in Werner Nekes Kultfilm JOHNNY FLASH (1986)
immerhin gleich die Hauptrolle eines erfolglosen Elektrikers, der Schlagerstar werden will.
Helges künstlerischer Gesinnungsgenosse Christoph Schlingensief war an diesen beiden
Filmen maßgeblich beteiligt. Den krisengeschüttelten Musiker gibt Schneider auch in seinem
vielleicht persönlichsten Film JAZZCLUB (2004).
00 Schneider – Im Wendekreis der Eidechse
Neben den zahlreichen musikalischen Talenten des „Thelonious Monk von Duisburg“ (Berliner
Zeitung) zeichnet Schneiders eigenwilliger Humor seine Filme aus. Er kennt die Pointe zwar,
verweigert sie aber meist. Als Meister der Low Budget-Produktion wird bei ihm Dilettieren
zur Kunst. Hinter Helges Klamauk sind seine Filme schöne Oden an die Untiefen des sinnfreien Daseins, seine Liebe zur Musik und zum deutschen Ruhrpott.
„Gab es einen Sinn in diesem Film? Gibt es überhaupt
so etwas wie Sinn? Noch lange wird man sich auf dem
Heimweg Fragen grundsätzlichster Natur stellen. Nicht
jeder Film schafft so was.“ Der Spiegel
„Typisch Helge-Schneider: durchgeknallt, herrlich
sinnfrei und vollkommen absurd.“ Radio Eins
Jazzclub
„Schräg, saukomisch und absolut zeitlos.“ Cinema
Filmcasino Nr. 292
Zulassungsnummer: GZ 02Z031971 S
„Filmcasino“ | Redaktion: Gerald Knell
Grafik: Lendl/Bergmann
Herausgeber: Filmcasino&polyfilm
BetriebsGmbH | Druck: AV+Astoria
Erscheinungsort Wien
Verlagspostamt 1050 Wien
„Sponsoring-Post“ | Preis pro Nr € 0,30
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11.–21. JUNI 2015
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